Jahresbericht 2011 - lang - Caritas beider Basel
Jahresbericht 2011 - lang - Caritas beider Basel
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Vor zehn Jahren haben die Christoph Merian<br />
Stiftung und <strong>Caritas</strong> <strong>beider</strong> <strong>Basel</strong> den Verein<br />
'Budget- und Schuldenberatung <strong>Basel</strong>' gegründet.<br />
Dabei wurde die <strong>Caritas</strong>-Schuldenberatung<br />
in die neue Fachstelle 'Plusminus' integriert.<br />
Seither wirken <strong>Caritas</strong>-Vorstandsmitglied<br />
Bruno Lötscher und Christoph Bossart im Vorstand<br />
mit. Daneben leistete <strong>Caritas</strong> <strong>beider</strong> <strong>Basel</strong><br />
auch <strong>2011</strong> einen Trägerbeitrag von CHF<br />
90'000.<br />
Im Magazin 'Nachbarn 2/<strong>2011</strong>' hat Agnes<br />
Würsch die Arbeit der Fachstelle ausführlich<br />
vorgestellt. Dabei setzte sie einen besonderen<br />
Akzent auf die Präventionsprojekte (siehe:<br />
www.caritas-<strong>beider</strong>-basel.ch/Aktuell/Publikationen).<br />
Der Verein Budget- und Schuldenberatung<br />
informiert in einem eigenen <strong>Jahresbericht</strong> über<br />
die Aktivitäten der Fachstelle Plusminus. Dieser<br />
kann bei der Fachstelle Plusminus, Ochsengasse<br />
12, 4058 <strong>Basel</strong> bezogen werden.<br />
Sozialberatung<br />
"Die schlechten ins Töpfchen, die guten ins Kröpfchen." Schuldenberater Aykan Yelman unterstützt beim Sortieren und Ausmisten der Papiere<br />
Es ist kaum vorstellbar, dass meine Praktikumszeit<br />
schon um ist. Wenn ich so daran<br />
denke, frage ich mich, wo die sechs Monate<br />
geblieben sind. Ich blicke zurück auf eine sehr<br />
intensive Zeit. Ich bin in gewissen Situationen<br />
an meine Grenzen gestossen und in anderen<br />
konnte ich über mich hinaus wachsen.<br />
Das Praktikum bei der <strong>Caritas</strong> <strong>beider</strong> <strong>Basel</strong><br />
hat mir gezeigt, was es heisst Professionelle<br />
der Sozialen Arbeit zu sein und welche Verantwortung<br />
damit verbunden ist. Zwar wusste<br />
ich einiges schon aus der Theorie im Studium,<br />
die Praxis hingegen ist nochmals eine ganz<br />
andere Welt. Doch durch die professionelle<br />
Anleitung von meiner Praktikumsanleiterin<br />
Barbara Hellmüller wurde mir im Rahmen der<br />
<strong>Caritas</strong> <strong>beider</strong> <strong>Basel</strong> ein guter Zugang zu den<br />
Aufgaben und der beruflichen Rolle einer Sozialarbeiterin<br />
ermöglicht. Ich habe die Gelegenheit<br />
erhalten Aufgaben, Arbeitsstil und die<br />
Möglichkeiten und Grenzen der ökumenischen<br />
Sozialberatung kennen zu lernen. Auch bekam<br />
ich einen sehr guten Einblick in das Soziale<br />
<strong>Basel</strong>.<br />
Würde man mich fragen, welche die schönste<br />
Erinnerung an meine Praktikumszeit ist, würde<br />
ich wohl den „Dreikönigs-Apéro“ am 6. Januar<br />
2012 in der Basler Clarakirche nennen. Die<br />
Vorbereitung für den Anlass zusammen mit<br />
den Vertretern der evangelisch-reformierten,<br />
der römisch-katholischen und der christkatholischen<br />
Kirche war sehr intensiv. Auch der Anlass<br />
selbst war grossartig. Vor allem die vielen<br />
glücklichen und fröhlichen Gesichter der Menschen<br />
zu sehen, die es häufig sehr schwer im<br />
Leben haben, bereitete mir sehr viel Freude.<br />
Ich bin stolz darauf, dass ich meinen Teil zum<br />
„Dreikönigs-Apéro“ habe beitragen dürfen.<br />
Liebe Barbara, Karin, Sanja und lieber<br />
Christoph, vielen Dank, dass ihr mich so gut in<br />
euer Team aufgenommen habt und ich durch<br />
euch viel für meine berufliche Zukunft lernen<br />
durfte. Danke, für die Unterstützung, danke für<br />
die Geduld und danke für eure ausgezeichnete<br />
Anleitung.<br />
Dominique Wittmann<br />
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