Trauerhalle und Columbarium - Evangelische Gemeinde zu Düren
Trauerhalle und Columbarium - Evangelische Gemeinde zu Düren
Trauerhalle und Columbarium - Evangelische Gemeinde zu Düren
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»Ich fi nde gut, dass unsere Toten<br />
mitten in der Stadt Platz unter den<br />
Lebenden haben. Im <strong>Düren</strong>er<br />
Zentrum erinnert der <strong>Evangelische</strong><br />
Friedhof an die frohe Botschaft:<br />
Tod <strong>und</strong> Leben, Trauer <strong>und</strong> Hoffnung<br />
gehören <strong>zu</strong>sammen. Ich begrüße <strong>und</strong><br />
unterstütze die Initiative <strong>zu</strong>m Bau einer<br />
<strong>Trauerhalle</strong> <strong>und</strong> eines <strong>Columbarium</strong>s an der<br />
Kölnstraße. Das gesamte Ensemble ist eine<br />
Einladung <strong>zu</strong> Ruhe <strong>und</strong> Besinnung inmitten<br />
von Geschäftigkeit.«<br />
Paul Larue<br />
Bürgermeister<br />
»Der Friedhof der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> ist mit seinen alten Grabmälern<br />
<strong>und</strong> Skulpturen eine Perle<br />
im Herzen der Stadt. Durch den Bau<br />
einer <strong>Trauerhalle</strong> <strong>und</strong> eines <strong>Columbarium</strong>s<br />
<strong>und</strong> das Angebot von neuen<br />
Bestattungsformen eröffnen sich<br />
viele Möglichkeiten, der gewandelten Bestattungskultur<br />
Rechnung <strong>zu</strong> tragen. Wir freuen<br />
uns, dass wir dem Wunsch der Hinterbliebenen<br />
nach einem würdigen Begräbnis entgegen<br />
kommen können.«<br />
Susanne Rössler<br />
Pfarrerin der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
»In Aachen <strong>und</strong> andernorts hat die katholische<br />
Kirche schon positive Erfahrungen mit Columbarien<br />
gemacht: Mit viel Sorgfalt <strong>und</strong> Feingefühl<br />
wurden dort Räume gestaltet, um würdige Bestattungsorte<br />
her<strong>zu</strong>richten. Dadurch<br />
ist ein neues Bewusstsein gewachsen<br />
für angemessene Formen <strong>und</strong> Riten,<br />
von Menschen Abschied <strong>zu</strong> nehmen<br />
<strong>und</strong> sie entsprechend der Heiligkeit<br />
<strong>und</strong> Einzigartigkeit jedes einzelnen<br />
Menschen <strong>zu</strong> bestatten.«<br />
Hans- Otto von Danwitz<br />
Regionaldekan der katholischen Kirche für die Region<br />
<strong>Düren</strong> im Bistum Aachen<br />
Wir freuen uns, wenn viele<br />
Menschen dieses große Projekt<br />
mit Interesse verfolgen <strong>und</strong><br />
auch mit Spenden fördern.<br />
Bankverbindung:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
Kto.-Nr. 10 10 902 033<br />
KD Bank, BLZ 350 601 90<br />
Stichwort: »Friedhof«<br />
Bei Fragen <strong>zu</strong> Spenden<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Hille Richers, Tel. 02421/188-105<br />
spenden@evangelische-gemeinde-dueren.org<br />
Grabstellen für Erdbestattung<br />
<strong>und</strong> Urnenbeiset<strong>zu</strong>ng.<br />
Informationen erhalten Sie bei:<br />
Hannelore Reisinger, Tel. 02421/188-0<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-0, Fax: 02421/188-188<br />
www.evangelische-gemeinde-dueren.de<br />
Stand: November 2011 • Fotos: Pepe Fabelje / Foto Paul Larue: Stadt <strong>Düren</strong><br />
<strong>Trauerhalle</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Columbarium</strong><br />
Neue Wege auf dem <strong>Evangelische</strong>n<br />
Friedhof an der Kölnstraße, <strong>Düren</strong>
Der Friedhof geht <strong>zu</strong>rück auf<br />
eine Schenkung der Eheleute<br />
Rudolph <strong>und</strong> Lucia Schenkel<br />
geb. Schoeller im Jahr 1825.<br />
Er liegt im Herzen der Stadt<br />
an der Kölnstraße gegenüber<br />
dem ehemals katholischen<br />
Friedhof, dem heutigen<br />
Adenauerpark.<br />
Bis heute werden auf dem <strong>Evangelische</strong>n Friedhof<br />
Menschen beider Konfessionen bestattet.<br />
Weil es bisher keine <strong>Trauerhalle</strong> gibt, fi nden die<br />
Trauerfeiern in der Christuskirche oder unter<br />
freiem Himmel am Grab statt. Das soll – auf<br />
Beschluss des Presbyteriums – in absehbarer<br />
Zeit anders werden. Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
plant auf dem Gr<strong>und</strong>stück unmittelbar neben<br />
dem Friedhof den Bau einer <strong>Trauerhalle</strong>.<br />
Immer mehr Menschen haben den Wunsch, ihre<br />
Angehörigen nicht mit einer aufwändigen Grabpfl<br />
ege belasten <strong>zu</strong> wollen <strong>und</strong> denken daher an<br />
eine anonyme Bestattung oder die Verstreuung<br />
ihrer Asche. Nach unserer christlichen Überzeugung<br />
gehört eine mit Namen versehene Grabstelle<br />
<strong>zu</strong>r Würde <strong>und</strong> Unverwechselbarkeit eines jeden<br />
Menschen. Deshalb sind anonyme Bestattungsformen<br />
auf unserem Friedhof nicht möglich.<br />
Als gute Alternative da<strong>zu</strong> wird die künftige<br />
<strong>Trauerhalle</strong> mit einem <strong>Columbarium</strong> verb<strong>und</strong>en:<br />
In meditativ gestalteten Wänden sind Fächer<br />
vorgesehen, in denen Urnen beigesetzt werden.<br />
Ein neuer Ort<br />
des Gedenkens<br />
<strong>und</strong> christlicher<br />
Auferstehungshoffnung<br />
entsteht.<br />
Die Finanzierung des<br />
gesamten Vorhabens<br />
erfolgt nach einem<br />
außerordentlichen<br />
Haushaltsplan.<br />
Die bisherigen<br />
Planungen haben eine<br />
Kostenschät<strong>zu</strong>ng<br />
von etwa 600.000 €<br />
ergeben.<br />
Darin enthalten sind außer den reinen Baukosten<br />
auch die Kosten für die Innenausstattung<br />
der <strong>Trauerhalle</strong>, wie <strong>zu</strong>m Beispiel die Aufbahrungsgelegenheit<br />
für Sarg bzw. Urne, Lesepult,<br />
Akustikanlage, Bestuhlung, Teeküche u. a. Diese<br />
Kosten – das sind ca. 10 Prozent der Gesamtsumme<br />
– sollen durch Spenden gedeckt werden.<br />
Darüber hinaus engagiert sich der Förderkreis<br />
Musik in der Christuskirche in besonderer<br />
Weise für die Anschaffung eines Instrumentes<br />
(transportable Truhenorgel) für die <strong>Trauerhalle</strong>.