familien - Evangelische Gemeinde zu Düren
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<strong>Gemeinde</strong>-<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Philippstraße 4 - 52349 <strong>Düren</strong> - Dezember 2008 / Januar 2009 - Ausgabe 1/2009<br />
Ach<br />
dass<br />
du<br />
den<br />
Himmel<br />
zerrissest<br />
und<br />
führest<br />
herab<br />
brief<br />
INHALT<br />
1<br />
Jakobs Weg in eine<br />
neue Familie<br />
Seite 2<br />
O Heiland, reiß die Himmel<br />
auf - Gedanken <strong>zu</strong>m Advent<br />
Seite 5<br />
Mutige Höhenflieger<br />
und Seiltänzerinnen<br />
Seite 17<br />
Meine Kraft ist in den<br />
Schwachen mächtig<br />
Seite 24<br />
ÜBERSICHT<br />
Schwerpunkt Seite 2<br />
Theologische Gedanken Seite 5<br />
Gottesdienste Seite 6<br />
Kasualien Seite 8<br />
Treffs und Gruppen Seite 9<br />
Was Sie nicht<br />
versäumen dürfen Seite 14<br />
Familien- u. Erwachsenen-<br />
bildung Seite 16<br />
Kinder- und Jugend<br />
Singfreizeit 2008 Seite 17<br />
Nachrichten Seite 17<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung Seite 24<br />
Pinnwand Seite 24<br />
<strong>Gemeinde</strong> von A bis Z Seite 26<br />
> gemeindebrief@evangelische-<br />
gemeinde-dueren.de
2 SCHWERPUNKT<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Jakobs Weg in eine neue Familie<br />
Das Leben des kleinen Jakob*<br />
vor der Vermittlung . . .<br />
Jakob war 2 ½ Jahre alt, als der Pflegekinderdienst<br />
des Diakonischen Werkes<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Düren</strong> mit der Vermittlung des Jungen<br />
in eine Pflegefamilie beauftragt wurde.<br />
Seit geraumer Zeit lebte er in einer<br />
Bereitschaftspflegestelle, da vor einer<br />
endgültigen Unterbringung in Dauerpflege<br />
die Entscheidung des Familiengerichtes<br />
über den <strong>zu</strong>künftigen Verbleib<br />
von Jakob noch ab<strong>zu</strong>warten war.<br />
Als dann durch Gerichtsbeschluss entschieden<br />
wurde, dass Jakob nicht<br />
mehr <strong>zu</strong> seiner leiblichen Mutter <strong>zu</strong>rückkehren<br />
sollte, galt es, für ihn eine<br />
neue Familie auf Dauer <strong>zu</strong> suchen.<br />
. . . bei der leiblichen Mutter<br />
Jakobs Leben war bis <strong>zu</strong> diesem Zeitpunkt<br />
sehr unruhig verlaufen. Seine<br />
Eltern waren beide drogenabhängig.<br />
Jakob lebte mit seiner Mutter alleine.<br />
Diese hatte schon mehrfach versucht,<br />
der zerstörerischen Sucht Herr <strong>zu</strong> werden.<br />
Doch jedes Mal war sie wieder<br />
rückfällig geworden, mit all den negativen<br />
Auswirkungen für sich und für<br />
Jakob. In Folge ihrer Suchterkrankung<br />
war sie nicht in der Lage, die im Rahmen<br />
von Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung installierten<br />
ambulanten Hilfsangebote des<br />
Jugendamtes über eine längeren Zeitraum<br />
wahr<strong>zu</strong>nehmen.<br />
. . . auf der Sraße<br />
Jakob verbrachte die meiste Zeit mit<br />
seiner Mutter auf der Straße, wenn<br />
diese sich mit anderen Drogen- oder<br />
Alkoholabhängigen oft für viele Stunden<br />
des Tages an bestimmten Treffpunkten<br />
aufhielt. Mitunter nahmen ihn<br />
seine Mutter oder beide Elternteile<br />
sogar des nachts auf ihren Streifzügen<br />
durch die Stadt mit.<br />
. . . <strong>zu</strong>sammen mit beiden Eltern<br />
War der Vater <strong>zu</strong> Hause <strong>zu</strong> Besuch,<br />
kam es häufig <strong>zu</strong> heftigen Streitereien.<br />
Zunehmend mehrten sich von Seiten<br />
der Nachbarschaft bei Polizei und Jugendamt<br />
die Meldungen über massive<br />
Gewaltausschreitungen zwischen den<br />
Eltern. Ob Jakob nur Zeuge dieser<br />
Szenen war oder auch Opfer, blieb im<br />
Unklaren. Klar war jedoch, dass diese<br />
meist nächtlichen Eskalationen, bei<br />
denen er einige Male unter Einsatz<br />
von Polizei für kurze Zeit aus der Familie<br />
genommen wurde, den Jungen<br />
tief verunsicherten und verängstigten.<br />
. . . zwischen Großeltern und Mutter<br />
Eine Zeitlang wechselte sein Verbleib<br />
zwischen seiner Mutter, seinen Großeltern<br />
und einer vom Jugendamt eingesetzten<br />
Tagesmutter. Häufig war er<br />
für Tage oder Wochen bei seinen<br />
Großeltern untergebracht, meist dann,<br />
wenn die Mutter auf Grund ihrer<br />
Suchterkrankung die Versorgung des<br />
Kindes nicht mehr gewährleisten<br />
konnte. Danach holte sie Jakob jedoch<br />
immer wieder <strong>zu</strong> sich nach Hause <strong>zu</strong>rück.<br />
Bis <strong>zu</strong> dem Tag, an dem sie Jakob<br />
nicht mehr bei den Großeltern<br />
abholte und ihr eigener Aufenthalt über<br />
Monate vollkommen unbekannt<br />
war.<br />
Jakob war mittlerweile 2 ½ Jahre alt.<br />
Er war ein extrem unruhiges Kind.<br />
Seine Entwicklung war auf Grund seiner<br />
Lebensgeschichte in vielen Bereichen<br />
nicht altersgemäß. Besonders im<br />
motorischen und sprachlichen Bereich<br />
hatte er viele Defizite. War Jakob<br />
Stresssituationen ausgesetzt, schlug er<br />
seinen Kopf heftig gegen die Wand<br />
oder gegen andere Gegenstände.<br />
Jakobs Großeltern fühlten sich auf<br />
Grund ihres Alters den Anforderungen<br />
ihres sehr agilen und schwierigen Enkels<br />
auf Dauer nicht mehr gewachsen.<br />
Eine Unterbringung bei Jakobs Vater<br />
schied auf Grund der starken Drogenproblematik<br />
ebenfalls aus. Zudem war<br />
der Vater phasenweise ohne festen<br />
Wohnsitz. Für Jakob wurde eine neue<br />
Familie gesucht.<br />
Die leiblichen Eltern nach Jakobs<br />
Vermittlung<br />
Jakobs leibliche Mutter war lange Monate<br />
inhaftiert. Seit einiger Zeit ist sie<br />
aus der Haft entlassen. Nach langen<br />
Gesprächen mit der <strong>zu</strong>ständigen Mit-<br />
arbeiterin des Diakonischen Werkes<br />
hat sie sich, entgegen ihren eigenen<br />
Wünschen und Hoffnungen, entschlossen,<br />
auf Besuchskontakte mit<br />
Jakob <strong>zu</strong> verzichten, um ihm nicht<br />
erneut <strong>zu</strong> verunsichern. Sie wollte Jakob<br />
die Möglichkeit einräumen, in<br />
einer neuen Familie die Geborgenheit<br />
und Sicherheit <strong>zu</strong> finden, die er für<br />
eine gesunde Entwicklung braucht<br />
und die sie selbst ihm nicht geben<br />
konnte. An der Entwicklung von Jakob<br />
nimmt sie über die Briefe der<br />
Pflegeeltern und über die Schilderungen<br />
unseres Fachdienstes teil. Wenn<br />
Jakob eines Tages seine Mutter wiedersehen<br />
möchte, wird dies unter Begleitung<br />
und Beratung des Pflegekinderdienstes<br />
in die Wege geleitet werden.<br />
Es ist jedoch der Wunsch der<br />
leiblichen Mutter, dass der Junge den<br />
Zeitpunkt selbst bestimmt.<br />
Jakobs Vater hat sich bisher nicht<br />
mehr nach seinem Sohn erkundigt.<br />
In der neuen Familie<br />
Heute lebt Jakob schon 2 ½ Jahre in<br />
seiner Pflegefamilie. Durch die liebevolle<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng seiner Pflegeeltern<br />
sind viele Ängste und Probleme,<br />
deren Ursprung in den Erlebnissen<br />
seiner ersten beiden Lebensjahre <strong>zu</strong><br />
finden sind, in den Hintergrund getreten<br />
und tauchen nur noch selten auf.<br />
Lange Zeit war tief in ihm die Angst<br />
verwurzelt, seiner neuen Familie<br />
plötzlich wieder entrissen <strong>zu</strong> werden.<br />
Wenn es unerwartet an der Tür klingelte,<br />
waren Jakobs erste Gedanken,<br />
dass er „abgeholt“ werden könnte und<br />
dann bat er seine Pflegemutter inständig,<br />
die Tür nicht <strong>zu</strong> öffnen. Das sind<br />
Momente, in denen er viel Nähe und<br />
Geborgenheit braucht, um sicher <strong>zu</strong><br />
sein, dass er in dieser Familie für immer<br />
bleiben kann.<br />
Ein Photo seiner leiblichen Mutter<br />
hängt unter anderen Familienbildern an<br />
der Wand. Jakob schenkte dem Bild<br />
bisher keine Beachtung. Zu schmerzhaft<br />
scheint im Augenblick noch die<br />
Erinnerung <strong>zu</strong> sein. Aber eine Frage<br />
hat der Junge schon des öfteren ge-
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Kinder, die ausgelassen spielen und plantschen, Eltern, die sich beim Picknick<br />
unbeschwert vergnügen - alles selbstverständlich?<br />
Für Pflegekinder und Pflegeeltern sind solche Familientage ganz besondere<br />
Festtage im Jahr, wie hier im Brückenkopf-Park Jülich im August 2008<br />
stellt, warum und wieso manche Eltern<br />
nicht für ihre Kinder sorgen können.<br />
Trotz mancher Schwierigkeiten, die<br />
seine Lebensgeschichte vorgab, hat<br />
Jakob in den 2 ½ Jahren in seiner Pflegefamilie<br />
erhebliche Fortschritte in<br />
seiner Entwicklung gemacht. Mit viel<br />
Geduld und Liebe von Seiten seiner<br />
Pflegeeltern sowie durch therapeutische<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng hat er sich mittlerweile<br />
Schritt für Schritt <strong>zu</strong> einem fröhlichen<br />
Jungen entwickelt, der mehr<br />
und mehr mit Freude und Zuversicht<br />
die Welt für sich erobert.<br />
Jakobs Geschichte<br />
ist kein Einzelfall!<br />
So wie Jakob haben viele Pflegekinder<br />
in ihren Herkunfts<strong>familien</strong> traumatisierende<br />
Erfahrungen durch fehlende<br />
Zuwendung und mangelnde Geborgenheit,<br />
Verwahrlosung oder Misshandlung<br />
gemacht. Wenn ein Kind<br />
solchen Erfahrungen ausgesetzt war,<br />
werden diese naturgemäß nicht mit<br />
dem Wechsel in eine Pflegefamilie<br />
gelöscht, sondern leben in dem Kind<br />
fort und prägen sein Verhalten. Johann<br />
Wolfgang von Goethe schreibt: „Zwei<br />
Dinge sollen Kindern von ihren Eltern<br />
bekommen: Wurzeln und Flügel.“<br />
Doch die Wurzeln dieser Kinder sind<br />
oft durch schmerzhafte Erlebnisse<br />
schon früh beschädigt worden und<br />
lassen von daher das Wachsen von<br />
Flügeln nur schwer <strong>zu</strong>.<br />
Viele dieser Kinder haben vor Aufnahme<br />
in die Pflegefamilie bereits in<br />
ihren ersten Lebensjahren mehrere<br />
Beziehungsabbrüche und Wechsel<br />
ihres kompletten Lebensumfeldes erlebt.<br />
Die Verlet<strong>zu</strong>ngen und Verunsicherungen<br />
dieser Kinder sind meist<br />
tief und die Anforderungen, die sie<br />
daraus resultierend an ihre neuen Eltern<br />
stellen, hoch. Pflegeltern benötigen<br />
dann viel Kraft, Geduld und Verstehen,<br />
um dem Kind behutsam die<br />
Zeit und den Schutz ein<strong>zu</strong>räumen,<br />
durch neue Erfahrungen in der Pflegefamilie<br />
sich von altem Erlebtem los<strong>zu</strong>lösen<br />
und neues Vertrauen <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
Pflegeeltern werden - wie geht das?<br />
Bewerber, die sich um die Aufnahme<br />
eines Pflegekindes bemühen, werden<br />
in mehreren Einzelgesprächen wie<br />
auch in einem zweimal jährlich statt-<br />
SCHWERPUNKT<br />
3<br />
findenden Wochenendseminar bereits<br />
im Vorfeld auf die Aufnahme eines<br />
Pflegekindes ausführlich vorbereitet.<br />
Bewerben können sich sowohl Einzelpersonen<br />
als auch Paare mit Kindern<br />
und kinderlose Paare. Den Bewerbern<br />
wird <strong>zu</strong>dem die Möglichkeit geboten,<br />
an den Fortbildungsveranstaltungen<br />
des Diakonischen Werkes für bereits<br />
belegte Pflege<strong>familien</strong> teil<strong>zu</strong>nehmen,<br />
um sich schon vor einer Vermittlung<br />
ausführlich mit speziellen Themenbereichen<br />
von Pflegekindern auseinander<br />
<strong>zu</strong> setzen. Zudem lässt sich bei<br />
diesen Veranstaltungen vieles aus dem<br />
Erfahrungsschatz der erfahrenen Pflegemütter<br />
und Pflegeväter gewinnen.<br />
Pflege<strong>familien</strong> werden begleitet.<br />
Kommt es dann <strong>zu</strong>r Vermittlung eines<br />
Kindes, findet eine kontinuierliche<br />
Beratung und Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Pflegefamilie<br />
durch den Pflegekinderdienst<br />
des Diakonischen Werkes statt.<br />
Neben der individuellen Einzelfallberatung<br />
werden, wie bereits <strong>zu</strong>vor erwähnt,<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
<strong>zu</strong>r speziellen Schulung der Pflegeeltern<br />
durchgeführt. Zudem wird einmal<br />
im Monat ein Gesprächskreis für Pflegeeltern<br />
unter der Leitung einer Fachkraft<br />
angeboten.<br />
Lebensfreude ist wichtig!<br />
Damit jedoch auch der Lebensfreude<br />
Rechnung getragen wird, findet einmal<br />
jährlich ein gemeinsamer Familientag<br />
für Groß und Klein statt, der<br />
meist mit einem Ausflug verbunden<br />
ist. Sinn und Ziel dieses Familientages<br />
ist es, den Kontakt unter den Familien<br />
<strong>zu</strong> fördern. Zudem ist es uns wichtig,<br />
den Kindern <strong>zu</strong> zeigen, dass ihr<br />
Schicksal kein Einzelschicksal ist,<br />
sondern von vielen anderen Kindern<br />
geteilt wird. Dank der Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
der Caesar-Schoeller-Stiftung war es<br />
uns in den vergangenen Jahren möglich,<br />
hier<strong>zu</strong> unsere Familien als kleines<br />
Dankeschön für all ihr Engagement<br />
ein<strong>zu</strong>laden.<br />
Rita Pütz-Pilger<br />
*Jakobs Name ist geändert.<br />
Die Redaktion
4<br />
SCHWERPUNKT<br />
Das Leben mit Jakob empfinden ich<br />
und meine Familie als Bereicherung.<br />
Natürlich gibt es auch Tage, an denen<br />
wir am Abend geschafft sind, weil<br />
Jakob ständig in Bewegung ist und<br />
mich auch sonst ganz schön fordert.<br />
Besonders anstrengend war es, als er<br />
erst eine kurze Zeit bei uns lebte. Da<br />
zeigten sich seine tiefen Verlet<strong>zu</strong>ngen<br />
in heftigen Wutausbrüchen, bei denen<br />
Gegenstände flogen und Türen knallten.<br />
Aber wir wussten, dass seine Wut<br />
einen Platz und Ausdruck brauchte,<br />
um das Erlebte <strong>zu</strong> verarbeiten.<br />
Hart war es mit an<strong>zu</strong>sehen, wenn er in<br />
solchen Situationen mit dem Kopf<br />
gegen Wand oder Schränke schlug<br />
und wir es nicht schnell genug verhindern<br />
konnten. Diese Phasen liegen<br />
<strong>zu</strong>m Glück hinter uns. Geholfen hat<br />
hier auch sicherlich die verhaltenstherapeutische<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng, die er einmal<br />
wöchentlich im Kindergarten<br />
durch die Frühförderstelle erhält. Installiert<br />
wurde dies, da er am Anfang<br />
seiner Kindergartenzeit die anderen<br />
Kinder häufig und heftig schlug.<br />
Seit einiger Zeit hat sich sein Verhalten<br />
größtenteils geändert und er hat<br />
sowohl im Kindergarten wie auch in<br />
der Nachbarschaft Freunde gefunden.<br />
Hierüber ist Jakob sehr glücklich und<br />
wir auch.<br />
Wenn Sie mich fragen, welche Erwartungen<br />
ich vor der Vermittlung hatte,<br />
muss ich Ihnen sagen: keine! Erwartungen<br />
ist der falsche Begriff. Mit Erwartungen<br />
verbinde ich, dass ich dem<br />
Kind dann meine Vorstellungen überstülpe<br />
wie es sein sollte. Dieser Begriff<br />
ist schwer und erdrückend. Das<br />
kann zwangsläufig nur für alle Beteiligten<br />
<strong>zu</strong>r Enttäuschung führen.<br />
Ich habe Hoffnungen und auch Wünsche,<br />
sowohl für mich wie auch für<br />
Jakob. Die Wünsche, die mich betreffen<br />
sind und waren in erster Linie die,<br />
mit Kindern leben <strong>zu</strong> wollen. Die<br />
Wünsche und Hoffnungen, die ich für<br />
Jakob habe sind, ihm trotz allem Erlebtem,<br />
ein Stück Freude am Leben <strong>zu</strong><br />
vermitteln und ihm auf<strong>zu</strong>zeigen, wie<br />
dies geht.<br />
Natürlich mache ich mir auch Sorgen.<br />
Manchmal sorge ich mich, dass er seine<br />
Vergangenheit nicht bewältigen<br />
kann. Ich weiß, dass ich trotz allem,<br />
was ich nach bestem Wissen und mit<br />
all meinen Möglichkeiten für ihn tue,<br />
ihm seine Vergangenheit nicht abnehmen<br />
kann. Ich möchte jedoch seine<br />
Lebensschubladen so gut wie nur<br />
möglich füllen, dass er später daraus<br />
schöpfen kann. Auf keinen Fall erwarte<br />
ich von ihm Dankbarkeit.<br />
Es war schon von Jugend an meine<br />
Vorstellung, mehrere Kinder <strong>zu</strong> haben.<br />
Da ich meine eigenen Kindern<br />
ziemlich früh bekommen habe, war<br />
auf Grund der persönlichen Situation<br />
erst einmal Schluss mit zwei Kindern.<br />
Als dann mein erster Mann starb, hatte<br />
sich meine Vorstellung von fünf Kindern<br />
mittlerweile als alleinerziehende<br />
Mutter erübrigt.<br />
Jahre später in einer neuen Partnerschaft<br />
tauchte dieser Wunsch wieder<br />
auf. Aber es mussten keine eigenen<br />
Kinder mehr sein. Mein Partner und<br />
ich wollten ganz einfach unser Leben<br />
noch einmal mit Kindern leben.<br />
Meine eigenen Kinder sind mittlerweile<br />
erwachsen. In dieser Lebensphase,<br />
das heißt mit Mitte vierzig, mit jüngeren<br />
Kindern <strong>zu</strong> leben, ist anders als<br />
das Leben als junge Mutter. Ich selbst<br />
bin klarer und gelassener. Ich brauche<br />
keine Ansprüche, die von außen an<br />
mich gestellt werden, in punkto Erziehung<br />
mehr <strong>zu</strong> erfüllen. Von daher ist<br />
es trotz vieler Schwierigkeiten entspannter.<br />
Zudem erhalten wir hier im Diakonischen<br />
Werk von Seiten der Fachkräfte<br />
jegliche Unterstüt<strong>zu</strong>ng, die wir brauchen.<br />
Das ist meines Erachtens ganz<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Mit Jakob leben als neue Familie<br />
Jakobs Pflegemutter berichtet<br />
Rita Pütz-Pilger, Leiterin des Adoptions–<br />
und Pflegekinderdienstes der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>, sprach mit<br />
Jakobs Pflegemutter über deren Zusammenleben<br />
mit Jakob:<br />
wichtig, dass Pflegeltern sich von vorne<br />
herein alle Hilfen und Unterstüt<strong>zu</strong>ngen<br />
holen, die möglich sind. Vom<br />
ersten Gespräch an haben mein Partner<br />
und ich uns beim Diakonischen Werk<br />
gut aufgehoben gefühlt. Von daher<br />
haben wir den Mut gefunden, noch ein<br />
weiteres Kind bei uns auf<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Was ich abschließend noch sagen<br />
möchte: man muss die leiblichen Eltern,<br />
nach allem was sie diesen Kindern<br />
vielleicht angetan haben, nicht<br />
lieben oder mögen. Aber man muss sie<br />
achten, weil sie diesen Kindern das<br />
Leben geschenkt haben. Und man<br />
muss diese Kinder lieben und achten,<br />
so sehr sie vielleicht auch in manchen<br />
Momenten an die leiblichen Eltern<br />
erinnern. Wir, mein Partner und ich,<br />
haben bisher noch keine Minute bereut,<br />
unser Leben mit diesen „unseren“<br />
Kindern <strong>zu</strong> leben.<br />
Gesprächsprotokoll:<br />
R. Pütz-Pilger<br />
INFORMATION<br />
UND KONTAKT<br />
> monatlicher Gesprächskreis<br />
für Pflegeeltern unter Lei-<br />
tung einer Fachkraft<br />
> mehrere Fortbildungsveran-<br />
staltungen im Jahr<br />
> Familienausflug und einzelne<br />
Treffen von Pflege– und<br />
Adoptiveltern<br />
Bei Fragen bezüglich der Aufnahme<br />
eines Kindes, ob für kurze Zeit<br />
oder auf Dauer, wenden Sie sich<br />
bitte an die Sekretariate des Diakonischen<br />
Werkes unter den Rufnummern:<br />
02421-188/123 (vormittags)<br />
02421/188-130 (nachmittags)<br />
Oder vereinbaren Sie einen Gesprächstermin<br />
mit Frau Rita Pütz-<br />
Pilger unter den angegebenen Telefonnummern.
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Gerne machen wir es uns in diesen<br />
Wochen gemütlich, treffen uns mit<br />
Freunden und suchen Gemeinschaft<br />
mit Menschen, die wir lange nicht<br />
mehr gesehen haben oder mit denen<br />
wir sonst kaum Zeit finden, uns mal<br />
abseits der alltäglichen Hektik <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>setzen.<br />
Im Advent und in der<br />
Weihnachtszeit erfüllen wir uns gerne<br />
unsere Sehnsucht nach einer „schönen<br />
Zeit“ und wollen nichts von Problemen<br />
wissen. Der alte Jesaja-Text in<br />
unserem Adventslied zielt aber ganz<br />
im Gegenteil auf unsere Lebenswirklichkeiten,<br />
auf die Kämpfe ums Überleben<br />
und die Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen<br />
um ein besseres Leben:<br />
So schau nun vom Himmel und<br />
sieh herab von deiner heiligen,<br />
herrlichen Wohnung!<br />
Wo ist nun dein Eifer und deine<br />
Macht?<br />
Deine große, herzliche Barmherzigkeit<br />
hält sich hart gegen mich.<br />
Bist du doch unser Vater …<br />
Du, HERR, bist unser Vater:<br />
»Unser Erlöser«, das ist von alters<br />
her dein Name …<br />
Ach dass du den Himmel zerrissest<br />
und führest herab, …<br />
Kein Ohr hat gehört, kein Auge<br />
hat gesehen einen Gott außer dir,<br />
der so wohl tut denen, die auf ihn<br />
harren.<br />
(aus Jesaja 63,5-64,3)<br />
Ein Adventstext ohne Lob, ohne<br />
Dank? Stattdessen: Anklage Gottes!<br />
Und das in der Bibel! Gott wird angeklagt,<br />
wird in unsere Welt gerufen und<br />
soll sich vor der Welt erklären. Vielleicht<br />
redet Jesaja auch ironisch: ‚So<br />
schau doch mal vom Himmel, hinter<br />
den Wolken hervor und interessiere<br />
dich für das, was hier bei uns geschieht!<br />
Verlass doch mal deine ach<br />
so heilige und herrliche Wohnung dort<br />
droben!‘ Als sei Gott so hoch erhaben,<br />
dass er sich um nichts in der Welt mit<br />
unseren Plagen <strong>zu</strong> befassen hätte. ‚Wo<br />
ist nun dein Eifer und deine Macht?‘<br />
Viele vermissen Gottes Eifer und<br />
Macht in ihrer konkreten Not und<br />
könnten mit einstimmen in den Satz:<br />
‚Deine große, herzliche Barmherzigkeit<br />
hält sich hart gegen mich.‘ Am<br />
liebsten würde man selbst die Wolken<br />
<strong>zu</strong>r Seite schieben und Gott das Unrecht<br />
zeigen, das erduldet und erlitten<br />
wird: Menschen, die sicher Geglaub-<br />
O Heiland,<br />
reiß<br />
die<br />
Himmel<br />
auf<br />
tes verlieren; (Ehe-)Paare, die sich<br />
auseinander leben und einander nichts<br />
mehr <strong>zu</strong> sagen haben; Kranke, die ihre<br />
Schmerzen kaum noch ertragen können;<br />
Einsame, die aufgehört haben <strong>zu</strong><br />
sprechen, weil ihnen doch niemand<br />
mehr <strong>zu</strong>hört; die ihre eigene Lebensgeschichte<br />
vergessen haben, weil es<br />
niemanden mehr gibt, dem sie sie erzählen<br />
können.<br />
Ja, so schau doch vom Himmel, barmherziger<br />
Gott, verlass deine heilige -<br />
uns <strong>zu</strong> ferne? - Wohnung. Wer erwartet<br />
von Gott noch Hilfe <strong>zu</strong>r Bewältigung<br />
seiner persönlichen Fragen und<br />
Probleme? Wenn Gott wirklich helfen<br />
könnte, dann müsste es doch in der<br />
Welt besser aussehen? Manche fragen<br />
sich: Entweder ist Gott doch nicht<br />
barmherzig, oder er ist nicht allmächtig?<br />
Manche werden auch schlussfolgern,<br />
dass es Gott gar nicht gibt.<br />
Für Israel, das diese Klage aufgeschrieben<br />
und weitererzählt hat, war<br />
das unvorstellbar. Das konnte es gar<br />
nicht geben; denn woher sollte dann<br />
überhaupt alles Leben kommen? Aus<br />
dem Nichts? Das Wunder meines Lebens:<br />
die Begegnungen, die Gemeinschaft,<br />
die ich erlebt habe und heute<br />
noch erlebe, der Atem, der mir Kraft<br />
<strong>zu</strong>m Leben gibt: aus dem Nichts? Für<br />
Israel gab es auf diese Fragen nur die<br />
eine Antwort Jesajas: ‚Du bist doch<br />
unser Vater! Von alters her ist dein<br />
Name doch ‚Unser Erlöser‘!’<br />
Aller Zweifel ist in der Hebräischen<br />
Bibel umfangen von der Gewissheit<br />
einer letzten und tiefen Geborgenheit<br />
in Gott. Diese Geborgenheit, dieses<br />
THEOLOGISCHE GEDANKEN<br />
5<br />
Urvertrauen ist vielen Menschen in<br />
unserer heutigen Welt verloren gegangen.<br />
Das Spannende unseres Textes ist seine<br />
Wendung von der Anklage hin <strong>zu</strong>m<br />
Bekenntnis, dass Gott trotz allem seit<br />
jeher „Erlöser“ genannt wird. Das hebräische<br />
Wort für Erlöser go’alenu bezeichnet<br />
auch den Anwalt und Verteidiger.<br />
Erlösung wird also gerade darin<br />
gesehen, dass denen, die Unrecht erleiden<br />
müssen, Recht verschafft wird.<br />
Erlösung steht in einem engen Zusammenhang<br />
<strong>zu</strong>r Gerechtigkeit - wie es<br />
auch im Vater Unser nicht nur um die<br />
Vergebung unserer Schuld, sondern<br />
auch unserer Schulden geht. Von alters<br />
her ist Gott derjenige, der denen, die<br />
Unrecht erleiden, ihr Recht verschafft.<br />
So ist also die Botschaft Jesajas klar<br />
und von unseren Kämpfen gar nicht<br />
weit entfernt: Gott möge sich als Erlöser,<br />
als Rechtbringer <strong>zu</strong> erkennen geben:<br />
Ach, reiß die Himmel auf, herab,<br />
herab vom Himmel lauf, reiß ab vom<br />
Himmel Tor und Tür, reiß ab, wo<br />
Schloss und Riegel für, heißt es in<br />
dem bekannten Adventslied, das in<br />
diesen Wochen oft gesungen wird.<br />
Die Adventszeit ist Vorbereitungszeit<br />
auf das Fest von Jesu Geburt. Mit Jesu<br />
Geburt feiern wir Gottes stärkende Nähe<br />
in den Mühen unseres Lebens. Wir<br />
können seine Gegenwart inmitten der<br />
Vieldeutigkeit unseres täglichen Lebens<br />
erleben. Die Gegenmächte des<br />
Lebens müssen überwunden werden,<br />
um Leben <strong>zu</strong> ermöglichen. In dieser<br />
Sicht zeigt sich der Realismus der Botschaft<br />
Jesajas.<br />
Dies ist die Verheißung, die wir uns im<br />
Advent bewusst machen können. Deshalb<br />
stellen wir Lichter in unsere Fenster,<br />
die es uns freundlich und hell machen.<br />
Advent bedeutet, den konkreten<br />
Blick auf die Wirklichkeit <strong>zu</strong> üben, in<br />
der wir leben. Advent bedeutet, die<br />
Krisen wahr<strong>zu</strong>nehmen, die Menschen<br />
durch<strong>zu</strong>stehen haben und gleichzeitig<br />
den weitenden Blick ein<strong>zu</strong>üben auf<br />
den, der mit uns trägt, der in die Welt<br />
gekommen ist und noch kommen wird,<br />
um unsere Schuld, unsere Versäumnisse<br />
und Verfehlung mit <strong>zu</strong> tragen.<br />
Dirk Siedler
6 GOTTESDIENSTE<br />
6. DEZEMBER<br />
18.00 Christuskirche, Adventsvesper Faller<br />
mit Orgel<br />
18.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />
7. DEZEMBER 2. Advent<br />
11.00 Christuskirche, Familiengottesdienst Faller/<br />
mit Familientag Schellberg<br />
mit Kita<br />
10.00 Lutherkirche Buir, Kindergottesdienst Weyer<br />
10.00 Niederau Siedler<br />
(Schenkel-Schoeller-Stift)<br />
10.30 Kreuzau Gaevert<br />
17.00 Buir, St. Michael, ökumenischer Weyer/<br />
Lichtergang Neuhöfer<br />
13. DEZEMBER<br />
18.00 Christuskirche, Adventsvesper Schellberg<br />
mit Kantorei<br />
18.00 Nörvenich Rössler<br />
14. DEZEMBER 3. Advent<br />
10.00 Christuskirche Schellberg<br />
11.30 Christuskirche, Taufe Schellberg<br />
11.00 Merzenich, Kindergottesdienst Heucher<br />
15.30 Gey, ökum. Adventsvesper Schmidtlein<br />
20. DEZEMBER<br />
Advent ist eine Zeit<br />
der Erschütterung,<br />
in der der Mensch<br />
wach werden soll<br />
<strong>zu</strong> sich selbst.<br />
Alfred Delp<br />
18.00 Christuskirche, Adventsvesper Heucher<br />
18.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
21. DEZEMBER 4. Advent<br />
10.00 Christuskirche Faller<br />
10.30 Kreuzau Werth<br />
24. DEZEMBER Heilig Abend<br />
14.00 Christuskirche Schellberg<br />
Familiengottesdienst<br />
16.00 Christuskirche Schellberg<br />
Familiengottesdienst<br />
18.00 Christuskirche Faller<br />
23.00 Christuskirche Schmidtlein<br />
mit Kantorei<br />
16.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />
Familiengottesdienst<br />
17.30 Lutherkirche Buir Weyer<br />
15.00 Birkesdorf Siedler<br />
mit Jugendchor<br />
16.30 Birkesdorf Siedler<br />
mit Posaunenchor<br />
16.00 Gey Schmidtlein<br />
10.30 Gürzenich, AWO Faller<br />
14.30 Huchem-Stammeln Heucher<br />
Kindergottesdienst<br />
16.00 Kreuzau Gaevert<br />
Familiengottesdienst<br />
16.00 Merzenich Heucher<br />
Familiengottesdienst<br />
18.00 Merzenich Hindrichs<br />
18.00 Nideggen, St. Johann Baptist Gaevert<br />
11.00 Niederau, ökumenisch Weyer/<br />
(Schenkel-Schoeller-Stift) Schleiermacher<br />
14.30 Nörvenich Rössler<br />
Familiengottesdienst<br />
16.30 Nörvenich Rössler<br />
16.15 Schlich Faller<br />
25. DEZEMBER 1. Weihnachtstag<br />
10.00 Christuskirche, Abendmahl Siedler<br />
mit Kantorei<br />
10.30 Kreuzau, Abendmahl Gaevert<br />
10.30 Niederzier, Abendmahl Heucher<br />
26. DEZEMBER 2. Weihnachtstag<br />
10.00 Christuskirche mit Taufen Schmidtlein<br />
28. DEZEMBER<br />
10.00 Christuskirche, Abendmahl Schellberg<br />
31. DEZEMBER Altjahrsabend<br />
18.00 Christuskirche, Abendmahl Schellberg<br />
18.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />
18.00 Kreuzau Bushe
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
4. JANUAR<br />
10.00 Christuskirche Schmidtlein<br />
10.00 Christuskirche Schellberg<br />
Kindergottesdienst<br />
11.30 Christuskirche, Taufen Schmidtlein<br />
10.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />
10.30 Kreuzau Gaevert<br />
10.30 Kreuzau Gaevert<br />
Kindergottesdienst<br />
11.00 Merzenich Heucher<br />
Kindergottesdienst<br />
17.00 Huchem-Stammeln Heucher/<br />
ökumenisch Müller<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
10. JANUAR<br />
18.00 Birkesdorf Rössler<br />
11. JANUAR<br />
10.00 Christuskirche Pilger/<br />
Verabschiedung von Schellberg<br />
Pfarrer Günter Pilger;<br />
siehe hier<strong>zu</strong> Seite 14<br />
10.00 Merzenich Heucher<br />
10.00 Niederau Weyer<br />
(Schenkel-Schoeller-Stift)<br />
10.00 Nörvenich Rössler<br />
17. JANUAR<br />
JAHRESLOSUNG 2009<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Was bei den Menschen<br />
unmöglich ist,<br />
das ist bei Gott möglich.<br />
18.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />
Lukas 18,27<br />
18. JANUAR<br />
10.00 Christuskirche Schellberg<br />
11.30 Christuskirche, Taufen Schellberg<br />
10.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />
Kindergottesdienst<br />
10.30 Kreuzau Gaevert<br />
25. JANUAR<br />
10.00 Christuskirche, Abendmahl Siedler<br />
Festgottesdienst <strong>zu</strong>m 90jährigen<br />
Bestehen der Kantorei<br />
10.00 Niederzier Heucher<br />
11.00 Nörvenich Team<br />
Kindergottesdienst<br />
11.15 Huchem-Stammeln Heucher<br />
mit Kindergottesdienst<br />
1. FEBRUAR<br />
10.00 Christuskirche Siedler<br />
10.00 Christuskirche Schellberg<br />
Kindergottesdienst<br />
11.30 Christuskirche, Taufen Siedler<br />
10.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />
Vorstellung der Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
10.30 Kreuzau Gaevert<br />
10.30 Kreuzau Team<br />
Kindergottesdienst<br />
11.00 Merzenich Heucher<br />
Kindergottesdienst<br />
Die Anschriften unserer Kirchen, <strong>Gemeinde</strong>häuser und Predigtstellen sowie Anschriften und<br />
Telefonnummern unserer PfarrerInnen finden Sie auf den Seiten 26 u. 27.<br />
7
8<br />
KASUALIEN<br />
TAUFEN<br />
Oskar Matthis Schöll, Lendersdorf<br />
Lili Jung, Gürzenich<br />
Liana Schreyder, <strong>Düren</strong><br />
Melisa Jolie Rechner, <strong>Düren</strong><br />
Kevin Mertin, <strong>Düren</strong><br />
Nick Maximilian Hartmann, <strong>Düren</strong><br />
Carolina Hartmann, <strong>Düren</strong><br />
Anna Schneider, Gürzenich<br />
Lenny Leon Krawitz, Birkesdorf<br />
Sintiano-Miguel Klibisch, <strong>Düren</strong><br />
Silva Hammerath, <strong>Düren</strong><br />
Dima Diedrich, Drove<br />
Katharina Müller, Linnich<br />
Klara Schmidtlein, Niederau<br />
Luis Müller. Lendersdorf<br />
Sabina Sel, Niederzier<br />
Elena Kuss, <strong>Düren</strong><br />
Nico Florian Wernick, <strong>Düren</strong><br />
Lisa Euphrosine Wernick, <strong>Düren</strong><br />
Yara Hochmann, Niederau<br />
Viktoria-Ariana Frai, <strong>Düren</strong><br />
Luis Fuchs, Nörvenich<br />
Maximilian Persov, Huchem-Stammeln<br />
Aliya Volk, Merzenich<br />
Lea Eckstein, Mariaweiler<br />
Celin Marie Godau, Jülich<br />
Paul Tugendheim, Schophoven<br />
Adele Kempf, Arnoldsweiler<br />
TRAUUNGEN<br />
Maurice Schieffer und Yvonne geb.<br />
Lindner, Nideggen-Muldenau<br />
Alexander Rogalski und Olga geb. Minich,<br />
Niederzier<br />
BEERDIGUNGEN<br />
Erna Leidreiter geb. Turowski, <strong>Düren</strong>,<br />
72 Jahre<br />
Hildegard Heitkamp geb. Kohlschreiber,<br />
Merode, 90 Jahre<br />
Arnd Burkhardt, Vettweiß, 85 Jahre<br />
Klaus Gundelach, <strong>Düren</strong>, 72 Jahre<br />
Rudi Willy Reinig, Niederau, 78 Jahre<br />
Heinrich Schulte, <strong>Düren</strong>, 84 Jahre<br />
Eduard Stotz, Echtz, 85 Jahre<br />
Peter Gramm, Niederzier, 70 Jahre<br />
Rolf Lehwald, <strong>Düren</strong>, 68 Jahre<br />
Maria Kühn, <strong>Düren</strong>, 87 Jahre<br />
Karl-Heinz Stolz, <strong>Düren</strong>, 77 Jahre<br />
Klaus Knappe, <strong>Düren</strong>, 70 Jahre<br />
Paul Rogge, Hürtgenwald, 83 Jahre<br />
Horst Kloß, Derichsweiler, 78 Jahre<br />
Karl Zorn, <strong>Düren</strong>, 73 Jahre<br />
David Fitler, Nörvenich, 52 Jahre<br />
Brigitte Grefe geb. Loof, <strong>Düren</strong>,<br />
87 Jahre<br />
Elisabeth Hermann geb. Lörzer,<br />
Kreuzau, 87 Jahre<br />
Horst Plischke, Nörvenich, 74 Jahre<br />
Hans Werner Hennicke, Vettweiß,<br />
77 Jahre<br />
Elke Fischer geb. Basler, Birkesdorf,<br />
68 Jahre<br />
Margarete Caspari geb. Sülberg, Nideggen,<br />
71 Jahre<br />
Jutta Irmgard Bauer, Oberzier,<br />
72 Jahre<br />
Evamarie Huth geb. Beck, Gürzenich,<br />
94 Jahre<br />
Heinz Grau, Vettweiß, 88 Jahre<br />
Lore Weiß geb. Preuß, Lendersdorf,<br />
76 Jahre<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Friedrich Rosendahl, Hürtgenwald,<br />
96 Jahre<br />
Valeri Horn, <strong>Düren</strong>, 54 Jahre<br />
Klaus Renker, Hürtgenwald, 87 Jahre<br />
Brigitte Faßbender geb. Sommer,<br />
<strong>Düren</strong>, 60 Jahre<br />
Werner Strzedulla, <strong>Düren</strong>, 59 Jahre<br />
Ingeborg Helene Metzke, <strong>Düren</strong>,<br />
84 Jahre<br />
Hans-Joachim Jasper, Schlich,<br />
42 Jahre<br />
Horst Peter Georg Schwahn, <strong>Düren</strong>,<br />
78 Jahre<br />
Werner Rosemann, Oberzier, 81 Jahre<br />
Ingrid Kirsch geb. Schemmann,<br />
Schlich, 58 Jahre<br />
Heinz Krampe, Schlich, 77 Jahre<br />
Frieda Marie Gertrud Mertner geb.<br />
Rosenhainer, Merzenich, 92 Jahrte<br />
Heinz-Jürgen Trewer, Manheim,<br />
70 Jahre<br />
Lore Retz geb. Schirp, Rölsdorf,<br />
85 Jahre<br />
Johanna Stolberg geb. Pöttcke, Binsfeld,<br />
83 Jahre<br />
Katharina Anschütz geb. Nießen, Nideggen,<br />
86 Jahre<br />
Rolf Hermann Schmitz, Kreuzau,<br />
53 Jahre<br />
Wilhelm Korp, Kreuzau, 86 Jahre<br />
Detlef Frenzel, Kufferath, 70 Jahre<br />
Paul König, Ellen, 67 Jahre<br />
Hans Willi Doll, Niederzier, 46 Jahre<br />
Monatsspruch für Dezember 2008<br />
Gott spricht:<br />
Ich will euch trösten,<br />
wie einen seine Mutter tröstet.<br />
Jesaja 66,13<br />
Monatsspruch für Januar 2009<br />
Ich habe den Herrn<br />
allzeit vor Augen;<br />
steht er mir <strong>zu</strong>r Rechten,<br />
so werde ich festbleiben.<br />
Psalm 116,8
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
BEREICH DÜREN<br />
INNENSTADT<br />
Alle Veranstaltungen finden in den<br />
Räumen im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> statt, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Für die Innenstadt sind <strong>zu</strong>ständig:<br />
● Pfarrer Kay Faller<br />
Tel. 02421/204888<br />
(s. a. Gürzenich, Derichsweiler,<br />
Schlich, S. 11)<br />
● Pfarrerin Vera Schellberg<br />
Tel. 02421/224284<br />
(s. a. <strong>Düren</strong>-Ost, S. 11)<br />
●Pfarrer Stephan Schmidtlein<br />
Tel. 02421/6933579<br />
(s. a. Birgel-Gey-Kleinhau, S. 12)<br />
● Pfarrer Dr. Dirk Chr. Siedler<br />
Tel. 02421/502640<br />
Frauen lesen Bibel anders<br />
Mittwoch, 10.12.2008, und Mittwoch,<br />
28.1.2009, jeweils 18.00 Uhr, <strong>Düren</strong>,<br />
Pfarrhaus Zeppelinstr. 18<br />
Pfarrerin Cornelia Kenke,<br />
Tel. 02421/941420<br />
Wir beginnen mit einem neuen Thema:<br />
„Das paulinische Christentum“.<br />
Theologisches Forum <strong>Düren</strong><br />
3.12.2008, 19.00 Uhr:<br />
Fundamentalismus in den großen<br />
Weltreligionen<br />
Referentin: Cornelia Kenke<br />
21.1.2009, 19.00 Uhr:<br />
Islamisierung oder Dialog? Eindrücke<br />
und Erfahrungen der Dialogpraxis in<br />
Indonesien<br />
Referent: Dirk Chr. Siedler<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Bonhoeffer-Lesekreis<br />
Der Bonhoeffer-Kreis wird sich anlässlich<br />
des Calvin-Jahres 2009 mit seiner<br />
Theologie befassen und so die Studienfahrt<br />
nach Zürich und Genf im Oktober<br />
vorbereiten. Damit leistet der<br />
Kreis auch einen Beitrag <strong>zu</strong>m Jubiläumsjahr<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>, die<br />
1609 erstmals offiziell anerkannt wurde.<br />
Der Kreis ist immer offen für neue am<br />
Thema interessierte Personen. Die<br />
nächsten Termine erfragen Sie bitte<br />
bei<br />
Doris Forst, 02421/188-170 und<br />
Manfred Schuster, 02421/963812<br />
Besuchsdienstkreis<br />
18.12.2008, 15.30 Uhr, Lublin-Raum<br />
Gottesdienst<br />
● Altenheim Im Weyerfeld<br />
5.12.2008, 15.00 Uhr, mit Abendmahl<br />
● Altenheim St. Gertrud<br />
10.12.2008, 14.30 Uhr, ökumenisch<br />
Eine-Welt-Laden<br />
8.12.2008, 18.00 Uhr, Teambesprechung<br />
in der „Grotte“<br />
Seniorenkreis <strong>Düren</strong>-Mitte<br />
Vortragsraum neben der Christuskirche<br />
03.12.2008, 14.00 Uhr: Nikolausfeier<br />
17.12.2008, 14.30 Uhr: Seniorenadventsfeier<br />
(vgl. S. 18)<br />
07.01. und 21.1.2009 je 14.00 Uhr:<br />
Informationen bei Frau Kühn,<br />
Tel: 02421/780 912<br />
Frauencafé für Frauen aus<br />
verschiedenen Kulturkreisen<br />
montags, 16.00 im Café International<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />
Probe freitags, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Kantor: Stefan Iseke, 02421/307958<br />
Kontakt: Ulrich Ehrhardt, 02421/57094<br />
Kinderkantorei<br />
Probe mittwochs, 15.00 – 15.45 Uhr<br />
(Sing- und Spielkreis)<br />
Probe mittwochs, 16.00 – 17.00 Uhr<br />
(Kinderchor)<br />
Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />
Jugendchor<br />
Probe freitags, 17.30 - 19.00 Uhr<br />
Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />
Seniorenarbeit „Das Netz. . . „<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Eingang Diakonie<br />
● Erzählcafé (vgl. S. 21)<br />
dienstags, 10.00 - 12.15 Uhr<br />
● Internetcafé 46 +<br />
montags, mittwochs, freitags<br />
10.00 - 13.00 Uhr<br />
Kontakt: 02421/188-123/141<br />
● Offener Treff der Börse<br />
jeden Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Aschenhof und Frau Müller<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
● Die fidelen Kegelfreunde<br />
Posthotel <strong>Düren</strong>, 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Gr. 1 (Frau Engelbert):<br />
jeder 1. Mittwoch im Monat<br />
Gr. 2 (Frau Geuenich)<br />
jeder 3. Mittwoch im Monat<br />
Auskunft bei Uschi Geuenich,<br />
Tel. 02421/43307<br />
● Seidenmalen<br />
3. und 17.12.2008 sowie<br />
7. und 21.1.2009, jeweils 14.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Gast, 02421/43560<br />
● Werkstatt für Zeit-, Lebens-<br />
und Filmgeschichte<br />
3. Dienstag im Monat, 14.00 - 16.15<br />
Information bei H.J. Hallbauer<br />
Tel. 02421/72237<br />
● Sonntagsgruppe<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
erster und dritter Sonntag<br />
im Monat, jeweils 14.00 Uhr<br />
Auskunft: Frau Beyer, 02421/83568<br />
● Mosaik - Patientengruppe der<br />
Sozialstation<br />
jeder 1. und 3. Montag im Monat<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
● Tanztee „50 plus“ -<br />
Tanztee bei Live-Musik<br />
erst wieder am 28.1.2009, 14.30<br />
Uhr - 17.30 Uhr, Einlass 14.00 Uhr<br />
Frau Polis, Frau Stotzem<br />
● Literaturkreis der Börse<br />
an jedem 1. Montag im Monat<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Miseré, 02421/66059<br />
● Philosophisches Café<br />
erster Montag im Monat, 19.15 - 21.15<br />
1.12.2008 - Glaube und Unglaube<br />
6.01.2009 - Gefühle<br />
● Tanz mit - bleib fit<br />
Gesund und aktiv älter werden<br />
montags 17.00 - 18.30 Uhr<br />
Vortragsraum neben der Christuskirche<br />
Kontakt: Frau Ingrid Jacob<br />
Tel. 02427/6112<br />
Anmeldung: 02421/188-170<br />
Kontakt und Information:<br />
9<br />
Montag - Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel. 02421/188-123<br />
Stefanie Radermacher-Loup<br />
Nutzen Sie bitte auch den Anrufbeantworter,<br />
wir rufen <strong>zu</strong>rück.<br />
Fahrdienst:<br />
0178-8843212 (J. van der Wolf)
10<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
EVANGELISCHER FRAUEN-<br />
VEREIN DÜREN e. V.<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Kontakt: Rosemarie Waak<br />
(Vorsitzende), Tel. 02421/17365<br />
● Veranstaltungen<br />
7.12.2008, 12.00 Uhr: „Basar“ mit Caféteria,<br />
Second-Hand-Shop, Büchertisch,<br />
Handarbeiten, Modenschau<br />
9.12.2008, 15.00 Uhr: „Besinnliches<br />
<strong>zu</strong>r Weihnachtszeit“ mit Geschichten,<br />
Liedern und Gedichten<br />
11.12.2008, 14.00 Uhr: „Wandern im<br />
Advent“ - Treffpunkt: Bahnhof Blens<br />
Leitung und Auskunft bei Gudrun und<br />
Günter Lubisch, Tel. 02421/52274<br />
13.1.2009, 15.00 Uhr: „Wie vermitteln<br />
wir, die Gesellschaft, christliche Werte?“<br />
Wer erzählt - wer fragt - wer antwortet,<br />
z.B. im Kindergarten?<br />
Frau Evelyn Bischof aus Bonn, Beisitzerin<br />
im Vorstand des Bundesverbandes<br />
DEF und Dozentin für Erwachsenenbildung,<br />
wird mit uns diesen Fragen<br />
nachgehen.<br />
● Näh - und Handarbeitskreis<br />
(Gruppenraum Diakonie)<br />
2., 16. u. 30.12.2008 sowie 6., 20.<br />
und 27.1.2009, je 14.00-17.00 Uhr<br />
● Gesellige Runde<br />
1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
15.00 - 17.15 Uhr<br />
4. u. 18.12.08 sowie 8. u. 22.1.09<br />
● Literaturkreis<br />
Kein Treffen im Dezember.<br />
15.1.2009, 19.30 Uhr, bei Frau Saher,<br />
Nideggener Str. 121, 02421/52769.<br />
FAMILIEN- &<br />
ERWACHSENENBILDUNG<br />
im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Tel. 02421/188-170<br />
● „Die Mütze“ - offener Treffpunkt für<br />
Eltern, Kinder und Großeltern<br />
donnerstags, 14.30 - 16.30 Uhr<br />
● Gruppen für Alleinerziehende<br />
(mit Kinderbetreuung)<br />
mittwochs, 17.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />
donnerstags, 16.30 - 19.30 Uhr<br />
● Kinderbetreuungsvermittlung<br />
dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Tel. 02421/188-141<br />
● Essen in Gemeinschaft<br />
dienstags, 12.15 Uhr,<br />
Anmeldung unter 02421/188-170<br />
● Offener Jongliertreff<br />
für Jugendliche, dienstags ab 18.30 Uhr<br />
● Elternkreis lese– und<br />
rechtschreibschwacher Kinder<br />
Birgit Forst-van den Berg<br />
Tel. 02423/4723<br />
● Offene Schreinerwerkstatt<br />
freitags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
● Club 55,<br />
Handwerkerdienst für<br />
soziale Zwecke<br />
donnerstags, 14.00 - 17.15 Uhr<br />
Tel. 02421/188-173<br />
BEREICH DÜREN<br />
BIRKESDORF<br />
Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Birkesdorf, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Die Pfarrstelle ist z.Zt. unbesetzt;<br />
Vertretung erfragen Sie bitte im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
unter 02421/188-0<br />
In dringenden seelsorglichen Fällen<br />
wenden Sie sich bitte an den / die<br />
PfarrerIn vom Dienst,<br />
Tel. 02421/188-100<br />
Hauskonferenz<br />
Nach Bedarf im <strong>Gemeinde</strong>zentrum.<br />
Besuchsdienstkreis<br />
im Anschluss an die Hauskonferenz<br />
Frauentreff<br />
donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Männerbastelgruppe<br />
mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Bastelgruppe „Junge Herren“<br />
donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr<br />
TIFFANY-Arbeitskreis<br />
dienstags, 9.00 -12.30 Uhr<br />
Essen in Gemeinschaft<br />
donnerstags, 12.30 Uhr, (außer in<br />
den Ferien)<br />
Anmeldung bitte 2 Tage vorher unter<br />
02421/83154<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Adventsfeiern<br />
3.12.2008, 14.30 - 17.00 Uhr: Bezirkssenioren<br />
4.12.2008, 14.30 - 17.00 Uhr: DiakonieSozialStation<br />
10.12.2008, 17.00 Uhr: alle Gruppen<br />
im Haus<br />
Seniorenkreis gemeinsam mit<br />
<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe<br />
In der Regel zweimal im Monat<br />
14.-30 - 16.45 Uhr<br />
10.12.2008, 17.00 Uhr: Adventsfeier<br />
für Mitglieder und interessierte Gäste.<br />
Ein Fahrdienst wird eingerichtet.<br />
Anmeldung bei:<br />
Frau Quest, Tel. 02421/83154 und<br />
Frau Münzberg, Tel. 02421/44953<br />
7.1.2009: Rückblick und Kassenbericht<br />
Referentin: Monika Münzberg<br />
21.1.2009: Kirche am Berufskolleg<br />
Referentin: Pfarrerin B. Werth<br />
Kursangebote<br />
Aktiv durch Gymnastik<br />
Jeden Montag, 9.30 - 10.15 Uhr<br />
Leitung: Frau Stolberger<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
Joyful Voices<br />
● für Kinder von 6 bis 10 Jahren<br />
Probe donnerstags 17.15 - 18.15 Uhr<br />
● für Jugendliche ab 11 Jahren<br />
Probe donnerstags 18.15 - 19.15 Uhr<br />
Leitung: Andrea Eich, 02421/880432<br />
Posaunenchor<br />
Probe dienstags, 18.30 - 20.30 Uhr<br />
Leitung: Frau Stenzel, 02433/43711<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Konfirmation 2009<br />
Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr<br />
Gruppe 2: 15.45 - 17.15 Uhr<br />
Dienstags, 14., 21. und 28.1.2009<br />
Konfirmation 2010<br />
Der Unterricht für die neuen Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden beginnt<br />
erst im Mai 2009.<br />
Eltern-Kindgruppen<br />
dienstags, 9. - 10.45 Uhr,<br />
ab 18 Monate<br />
Maxi-Gruppe<br />
mittwochs, 9-11.15 Uhr, ,<br />
Elke Simons, Tel. 02421/391694<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Altenheim „Domizil“ Echtz<br />
Die Gottesdienste entfallen <strong>zu</strong>nächst.
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
BEREICH DÜREN<br />
GÜRZENICH-DERICHSWEILER-<br />
SCHLICH<br />
Die Gruppen treffen sich an den<br />
jeweils angegebenen Orten.<br />
Pfarrer Kay Faller<br />
Tel.: 02421/204888<br />
Gottesdienste im AWO-Senio<br />
renzentrum Gürzenich<br />
24.12.2008, 10.30 Uhr, und 15.1.2009,<br />
15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit<br />
anschließendem Kaffeetrinken. Alle<br />
Seniorinnen und Senioren aus Gürzenich<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Seniorentreff<br />
Schlich und Gürzenich<br />
11.12.08: Weihnachten in Skandinavien<br />
7.1.2009: Jahreslosung 2009, jeweils<br />
15.00 - 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in<br />
Schlich. Abfahrt in Gürzenich an der<br />
AWO um 14.40 Uhr.<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Sybille Müller, Tel. 02423/2653 und<br />
Irmgard Stotzem, Tel. 02421/961090<br />
Seniorenadventsfeier<br />
in der Innenstadt<br />
18.12.2008, 15.00 - 17.00 Uhr. Anmeldung<br />
bitte mit den <strong>zu</strong>gesandten Antwortkarten.<br />
Fromme Frauen Schlich<br />
4.12.2008 bei Gudrun Ozvald, Bongard<br />
6, Schlich<br />
7.1.2009 bei Bärbel Schoeneck, Bongard<br />
8, jeweils 19.30 - 22.00 Uhr<br />
Reihe: Jesus von Nazareth<br />
Kontakt: Frau Schmitz, 02423/7927<br />
Regenbogen Kids,<br />
Gruppe für Kinder im Grundschulalter;<br />
vorbereitet und durchgeführt wird alles<br />
von einem Team Ehrenamtlicher und<br />
Kay Faller; Termine: 3., 10. und<br />
17.12.2008 sowie 21.1.2009 16.00 -<br />
18.00 Uhr im kath. Pfarrheim Schlich.<br />
Im Dezember üben wir wieder ein Krippenspiel<br />
für den Heiligen Abend ein.<br />
Gottesdienst am 1. Advent<br />
30.11.2008, 11.15 Uhr; musikalische<br />
Gestaltung von der Flötengruppe<br />
Schlich. Im Anschluss wollen wir Kekse<br />
und heißen Apfelsaft miteinander<br />
genießen.<br />
Gottesdienst: 24.12.2008, 16.15<br />
Uhr, kath. Kirche Schlich<br />
11<br />
Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost in der Nörvenicher Str. 7-9,<br />
wenn kein anderer Ort angegeben ist.<br />
Pfarrerin Vera Schellberg, Tel.: 02421/224284<br />
Gottesdienst<br />
Anna-Schoeller-Haus, Roonstr. 8<br />
am 18.12.2008 um 16.30 Uhr.<br />
Herzlich eingeladen sind die Menschen,<br />
die im Anna-Schoeller-Haus<br />
wohnen und auch alle, die den Gottesdienst<br />
gerne mitfeiern möchten. Rufen<br />
Sie mich doch an, um weitere Termine<br />
<strong>zu</strong> erfragen (Vera Schellberg) Wir bieten<br />
Ihnen auch gerne einen Fahrgelegenheit<br />
<strong>zu</strong>m Gottesdienst an.<br />
Seniorennachmittag<br />
10.12.2008, 14.30 - 17.00 Uhr Senioren-Adventsfeier<br />
14.1. und 28.1.2009, jeweils 14.30 -<br />
16.30 Uhr; Kontakt: Vera Schellberg<br />
Bastelrunde<br />
16.12.2008 und 20.1.2009, jeweils<br />
von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Kleineidam, 02421/971103<br />
Es entstehen nur Materialkosten.<br />
Frühstückstreff in der Fabrik<br />
4. und 18.12.2008 sowie 15.1.2009,<br />
jeweils 10.00 - 12.00 Uhr. Kontakt:<br />
Frau Aschenhof, Tel. 02421/44896<br />
Vorschau 2009<br />
Am 7. März laden wir wieder <strong>zu</strong>m<br />
nächsten<br />
Kindersamstag<br />
ein.<br />
Die weiteren Termine im Jahr sind<br />
20. Juni, 19. September,<br />
und 28. November 2009.<br />
Herzlich eingeladen seid Ihr auch in<br />
den Kindergottesdienst an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat um 10.00<br />
Uhr in der Christuskirche.<br />
BEREICH DÜREN-OST<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
Sanfte Seniorengymnastik<br />
8.12.2008 und 19.1.2009, jeweils von<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
Aus dem Bürgerverein<br />
im Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Alle Kontakte über Doris Schuband,<br />
Senior-Trainerin (EFI), 02421/10157<br />
• Café au lait Gemütliche Atmos-<br />
phäre bei Kaffee, Tee und Gebäck<br />
dienstags, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
• Freie-Kreativ-Werkstatt<br />
mittwochs 14.00 - 17.00 Uhr<br />
• PC-Kurse für Erwachsene<br />
• PC-Kurse für Kinder<br />
• Tanzkurse für Jugendliche<br />
donnerstags, 15.00-17.00 Uhr<br />
• Handarbeitskreis<br />
mittwochs, 14-tägig, 14 - 17 Uhr<br />
An alle Kinder im Alter von 4-12 Jahre<br />
2009<br />
Habt Ihr Lust <strong>zu</strong> kommen?<br />
Wer Fragen hat, oder sich anmelden möchte, kann gerne anrufen bei<br />
Pfarrerin Vera Schellberg, 02421/224284
12<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
NEU: BEREICH BIRGEL-GEY-KLEINHAU<br />
Die Gruppen / Kreise sind im Aufbau und treffen sich nach Absprache an<br />
unterschiedlichen Orten. Pfarrer Stephan Schmidtlein, Tel.: 02421/6933579<br />
Ökumenische Adventsvesper<br />
Sonntag, 14. Dezember, 15.30 Uhr, in<br />
der Pfarrkirche in Gey<br />
Feierabend<br />
„Ach du meine Zeit“ – Feierabend <strong>zu</strong>m<br />
Neuen Jahr; der „Feierabend“ gibt die<br />
Möglichkeit, sich als <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> treffen,<br />
Gedanken <strong>zu</strong>m Alltag und Brot <strong>zu</strong><br />
teilen.<br />
Mittwoch, 28.1.2009, 20 Uhr, Katholisches<br />
Pfarrzentrum Gey<br />
BEREICH BUIR<br />
Veranstaltungsorte sind das <strong>Gemeinde</strong>haus bzw. die Lutherkirche in Buir,<br />
wenn kein anderer Ort angegeben ist.<br />
Pfarrerin Irene Weyer, Tel.: 02275/911586<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Altenheim St. Josef<br />
Mittwoch 10.12.2008 und 14.1.2009,<br />
jeweils 15.30 Uhr<br />
Senioren-Café<br />
Donnerstag, 11.12. von 15 bis ca. 18<br />
Uhr: traditioneller Adventsnachmittag.<br />
Im neuen Jahr trefen wir uns dann<br />
wieder am 8.1. von 15 bis 17 Uhr.<br />
Kindergottesdienst<br />
Zur Vorbereitung unseres Krippenspiels<br />
im Familiengottesdienst am Heiligabend<br />
(16 Uhr) treffen wir uns am<br />
Sonntag, 7.12. um 10.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />
Kirchenkaffee<br />
Am 4.1. und 1.2.2009 im Anschluss an<br />
den Gottesdienst.<br />
Ökumenischer Lichtergang<br />
Am Sonntag, 7.12.2008, Beginn um<br />
17.00 Uhr mit einer Andacht in der Lutherkirche.<br />
Wir ziehen anschließend<br />
mit brennenden Kerzen <strong>zu</strong>m katholischen<br />
Pfarrheim, wo wir nach einem<br />
liturgischen Abschluss bei Glühwein<br />
und Gebäck noch ein wenig <strong>zu</strong>sammen<br />
bleiben wollen.<br />
Buirer Minibande<br />
für Kinder ab 18 Monaten in Begleitung<br />
der Eltern, montags, 10.00-11.30<br />
Uhr. Petra Steinbach-Kohlstedt,<br />
Tel. 02275/6901<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Infos bei Hildegard Huse, 02275/1402<br />
Step Aerobic<br />
Mittwochs, 18.30 - 19.30 Uhr<br />
Mary Pohl, Tel. 0173/5995551<br />
Kreatives Nähen und Zuschneiden<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
donnerstags, bitte eigene Nähmaschine,<br />
Stoffe etc. mitbringen.<br />
Judith Dönnebrink, Dipl. Modedesignerin,<br />
Tel. 02275/18798<br />
Spiele -Treff<br />
An jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
ab 17 Uhr spielen wir alte und<br />
neue Brett-, Karten- und Würfelspiele.<br />
Einfach kommen und mitmachen.<br />
Info: Jutta Dembowski, 02275/7467<br />
Blockflöten-Chor Fidelia<br />
Chorprobe donnerstags 16.30 -18.30<br />
Uhr. Unterricht für Kinder und Erwachsene<br />
nach Vereinbarung. Es werden<br />
noch Blockflöten-Spieler gebraucht.<br />
Keine Altersgrenzen, auch für Ungeübte<br />
sehr geeignet.<br />
Leitung und Info:<br />
Margarete Kux, Tel. 02426/6333<br />
NEU !! TANZ-TEE<br />
Am Donnerstag, 15.1.2009, beginnt<br />
um 15 Uhr der erste Tanz-Nachmittag<br />
mit Live-Musik. Alle, die Lust am Tanzen<br />
haben und am Beisammensein<br />
mit netten Menschen, sind da<strong>zu</strong> herzlich<br />
eingeladen. Bitte achten Sie auch<br />
auf die aushängenden Plakate!!<br />
Besuchsdienst in Birgel<br />
In Birgel hat sich ein Besuchskreis<br />
gebildet mit dem Ziel mehr Verbindung<br />
untereinander <strong>zu</strong> schaffen und heraus<strong>zu</strong>finden<br />
ob es Interesse an einen <strong>Gemeinde</strong>treff<br />
im Ort gibt. Vielleicht haben<br />
Sie Interesse an einem Besuch,<br />
oder finden die Idee gut und wollen<br />
mitmachen?<br />
Gudrun Wolfrum Tel.: 963513<br />
Joachim Nußbaum Tel.: 63396<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
BEREICH<br />
KREUZAU / NIDEGGEN<br />
Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Kreuzau, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Pfarrer Martin Gaevert,<br />
Tel.: 02421/273194<br />
Geistig fit!<br />
Gedächtnistraining in jedem Alter;<br />
donnerstags, 16.00 - 17.30 Uhr;<br />
Bea Wilhelm<br />
Kultur und Natur EXTRA<br />
18.12.2008: Fahrt nach Aachen<br />
(Führung durch Dom und Schatzkammer),<br />
anschließend Weihnachtsmarkt)<br />
Treffen am Bahnhof <strong>Düren</strong> um 9.30<br />
Uhr, Gleis 1<br />
Nähgruppe<br />
Jeweils montags und donnerstags von<br />
15.00 - 17.30 Uhr<br />
Senioren-Adventsfeier<br />
Donnerstag, 4.12.2008, 15.00 Uhr<br />
Seniorentreffen<br />
Kaffeetrinken, Klönen, Singen, Spielen<br />
für Jung und Alt. An jedem letzten Mittwoch<br />
im Monat um 15.00 Uhr<br />
Frau Jansen-Mohn, Tel. 02422/4646<br />
Skattreff für Männer<br />
An jedem zweiten und vierten Mittwoch<br />
um 15.00 Uhr<br />
Erzählstübchen in Nideggen<br />
für Seniorinnen und Senioren in der<br />
Regel am 3. Mittwoch im Monat in der<br />
alten Post von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Herzliche Einladung <strong>zu</strong>m<br />
Kinderbibeltag<br />
für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Samstag, 7. Februar 2009<br />
9.30 - 13.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />
„Komm mit nach Babylon<br />
<strong>zu</strong>m Propheten Daniel“<br />
Wir treffen Könige, lassen Löwen<br />
brüllen und machen feurige Begegnungen.<br />
Anmeldung bitte bis <strong>zu</strong>m 3. 2. 09 bei<br />
Bernd Roscher, Tel. 02427/9099539<br />
Unkostenbeitrag: 1,- €<br />
Für ein kleines Picknick ist gesorgt.
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
BEREICH<br />
MERZENICH/NIEDERZIER<br />
Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Merzenich (M) oder das Bürgerhaus<br />
Niederzier (N), sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Pfarrerin Karin Heucher<br />
Tel.: 02421/951984<br />
Küsterin Frau Pirotte (M)<br />
Mo - Do 8.30 - 11.30 Uhr,<br />
Tel. 37713<br />
Gottesdienste<br />
Termine siehe Seite 6 und 7<br />
Kindergottesdienste<br />
14.12.2008, 4.1. und 1.2.2009, jeweils<br />
11.00 Uhr in Merzenich, ab 10.30 Uhr<br />
gemeinsames Frühstück (bitte bis<br />
Freitagmittag anmelden bei Karin Heucher,<br />
02421/951984)<br />
25.1.2009, 11.15 Uhr, Huchem-<br />
Stammeln, parallel <strong>zu</strong>m Gottesdienst<br />
der Erwachsenen<br />
Kindergottesdienst - Vorbereitungskreis<br />
(Huchem-Stammeln)<br />
Ort und Termin können Sie erfragen<br />
bei Pfarrerin Karin Heucher<br />
Bibelgesprächskreis (M)<br />
Grundlage ist jeweils der Predigttext<br />
für den nächsten Gottesdienst.<br />
Kontakt: Pfarrerin Karin Heucher<br />
Senioren-Nachmittag (M)<br />
10.12.2008, 15.00 Uhr, Adventsfeier<br />
21.1.2009, 15.00 Uhr<br />
Senioren-Adventsfeier (N)<br />
9.12.2008 , 15.00 Uhr, Niederzier<br />
Männergruppe (M)<br />
mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Frauengruppen (M)<br />
● Frauentreff am Vormittag<br />
8.12.2008 und 12.1.2009, 9.30 Uhr<br />
● Senioren-Frauengruppe<br />
mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Besuchsdienstkreis (M)<br />
5.1.2009, 9.30 Uhr<br />
Frauen im Gespräch (N)<br />
Erster und dritter Mittwoch im Monat<br />
9 - 11 Uhr, Heidi Schulz, 02428/2309<br />
Spielgruppen (M)<br />
Montag- u. Dienstagvormittag:<br />
Andrea Süther, Tel. 02421/35307<br />
Donnerstagvormittag:<br />
Marina Moritz, Tel. 02275/6751<br />
Seniorenkreis<br />
4.12.2008, 15.00 Uhr, Weihnachtsfeier<br />
15.1.2009, 15.00 Uhr<br />
Besuchsdienstkreis<br />
9.1.2009, 9.00 Uhr<br />
Gottesdienst im Altenheim<br />
Altenheim Maria-Hilf:<br />
14.1.2009, 10.30 Uhr, mit Abendmahl<br />
Kindergottesdienst<br />
30.11.2008, 11.00 Uhr<br />
25.1.2009, 11.00 Uhr<br />
Vorbereitungstreffen:<br />
19.1.2009, 19.30 Uhr<br />
Schulgottesdienste<br />
Grundschule 3. u. 4. Schuljahr:<br />
14.1.2009, 11.50 u. 12.30 Uhr<br />
Gottesdienst im Kindergarten<br />
Johanniter-Kindergarten Nörvenich am<br />
19.12.2008, 9.30 Uhr;<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Alte Gruppe<br />
im Dezember<br />
A: dienstags 15.30 Uhr<br />
B: dienstags 16.30 Uhr in Nörvenich<br />
und Freitag, 12.12.. 15.40 Uhr, im MultiKulti<br />
in <strong>Düren</strong>.<br />
Ab Januar einmal im Monat samstags,<br />
für alle am 10.1.09,11.00 - 14.00 Uhr<br />
Neue Gruppe<br />
6.12.2008, 11.00 - 14.00 Uhr, ab Januar<br />
2009 wöchentlicher Unterricht<br />
dienstags<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
BEREICH NÖRVENICH / VETTWEISS<br />
13<br />
Veranstaltungsort ist jeweils das <strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist. Pfarrerin: Susanne Rössler, Tel.: 02421/971076<br />
● nach Krebserkrankungen<br />
Vortragsraum n. d. Christuskirche<br />
Frau Oepen, Tel. 02421/86318 oder<br />
Frau Klein, Tel. 02421/33281<br />
● für emotionale Gesundheit (EA)<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Kontakte: 02421/75826 oder<br />
02421/36305<br />
● Parkinson Vereinigung<br />
Regionalgruppe <strong>Düren</strong><br />
Nörvenicher Str. 7 - 9<br />
jeder erste Dienstag im Monat<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Dr. N. Kirch, Tel. 02421/392161<br />
Biblisch-Theologischer<br />
Arbeitskreis<br />
18.12.2008 und 29.1.2009, 20.00 Uhr<br />
Colours of Music<br />
Chorprobe montags, 20.00 Uhr.<br />
Leitung und Info: Franz Josef Brings,<br />
Tel. 02275/201271<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
freitags, 9.00 - 10.30 Uhr ab 8 Monate<br />
Anmeldung und Info bei:<br />
Dunja Rausse, 02426/901849<br />
Alphabetisierungs– und<br />
Deutschkurs für Flüchtlinge<br />
montags, 9.30 - 11.15 Uhr<br />
Sylvia Poltermann, 02426/5044<br />
Arbeitskreis Asyl<br />
7.1.2009, 18.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Susanne Rössler, 02421/971076<br />
Literaturkreis<br />
28.1.2009, 19.00 Uhr.<br />
SELBSTHILFEGRUPPEN<br />
Tanz mit - bleib fit<br />
mittwochs um 14.30 Uhr .<br />
Krippenspiel<br />
Proben jeden Mittwoch ab 16.00 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus..<br />
Die Gruppen treffen sich an verschiedenen Orten in <strong>Düren</strong>.<br />
● Anonyme Alkoholiker (AA)<br />
Telefon: 0178/7352284<br />
Nörvenicher Str. 9<br />
dienstags (19.30 Uhr)<br />
● Schlafapnoe/Atemstillstand e.V.<br />
Vortragsraum n. d. Christuskirche<br />
3. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr<br />
Werner Meiser, Tel.:02421 / 51645<br />
oder Email: w.meiser@gmx.de<br />
● Kontaktkreis für nichtsehende<br />
und sehende Menschen<br />
Papst Johannes Haus, Annaplatz 10<br />
jeder letzte Freitag im Monat<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
Karin Schubert, Tel. 02421/51900
14<br />
WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN<br />
ÖKUMENISCHE<br />
KIRCHENHÜTTE<br />
Täglich auf dem <strong>Düren</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
bis <strong>zu</strong>m 22.12.2008<br />
- Rasten<br />
- Innehalten<br />
- Zusammenrücken<br />
- sich auf Weihnachten freuen<br />
Über weitere Hüttenwachen freuen wir uns besonders!<br />
Wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro<br />
St. Marien, Di-Fr von 9 bis 11 Uhr, Tel. 02421/16603.<br />
Adventlicher<br />
Familiengottesdienst<br />
Gott kommt in die Welt<br />
alles kommt in Bewegung<br />
7. Dezember 2008, 11.00 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Anschließend<br />
Familientag<br />
im<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Aus dem Programm:<br />
- Gemeinsames Mittagessen<br />
- Caféteria<br />
- Büchertisch<br />
- reichhaltiges Modenangebot<br />
- Secondhand Erwachsenenkleidung<br />
- Secondhand Kinderkleidung und Spielsachen<br />
- Kreativmarkt: kleine Geschenke <strong>zu</strong>m Kaufen<br />
und Selbermachen.<br />
Der Erlös des Tages ist bestimmt für das Hospiz in<br />
Lublin/Polen.<br />
Ausklang gegen 15.00 Uhr<br />
Verabschiedung von<br />
Pfarrer Günter Pilger<br />
Seit 1985 war Günter Pilger in unserer <strong>Gemeinde</strong> tätig, <strong>zu</strong>nächst als Hilfsprediger und Pfarrer im Sonderdienst,<br />
seit September 1989 als Pfarrer im Bezirk 1 (Birkesdorf). Am 1. Dezember 2008 verlässt er die<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> und übernimmt als neue Aufgabe die Arbeit in der Justizvoll<strong>zu</strong>gsanstalt<br />
in Heinsberg. Aus diesem Anlass laden wir die <strong>Gemeinde</strong> ein <strong>zu</strong> einem<br />
GOTTESDIENST<br />
Sonntag, den 11. Januar 2009<br />
10.00 Uhr in der Christuskirche<br />
Anschließend wollen wir im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong>sammen kommen,<br />
um Günter Pilger bei einem Mittagessen gemeinsam <strong>zu</strong> verabschieden. Herzliche Einladung!<br />
Das Presbyterium
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Herzliche Einladung in das<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
Von-Aue-Str. 7, <strong>Düren</strong>-Niederau<br />
Sonntag, den 21. Dezember 2008, 15.30 Uhr<br />
Weihnachtskonzert mit dem Rurland Salon Orchester<br />
Sonntag, 4. Januar 2009, 15.00 Uhr<br />
Neujahrskonzert mit der Rurland Big Band<br />
Sektempfang 15.00 Uhr, Konzertbeginn 15.30 Uhr<br />
Der Eintritt ist <strong>zu</strong> allen Veranstaltungen frei.<br />
Herzliche Einladung<br />
<strong>zu</strong>m<br />
THEATERFRÜHSTÜCK<br />
im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Sonntag, den 18. Januar 2009, 11.15 Uhr<br />
KÖNIG DAVID<br />
Musical für Jugendchor und Band<br />
von Thomas Riegler<br />
Ausführende:<br />
45 Kinder und Jugendliche unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Leitung: Stefan Iseke<br />
Eintritt incl. Frühstück (reichhaltiges Buffet)<br />
9,- € für Erwachsene (erm. 6,- E)<br />
6,- € für Kinder (erm. 4,50 €)<br />
Eintritt ohne Frühstück<br />
4,- € für Erwachsene<br />
3,50 € für Kinder<br />
Einlass <strong>zu</strong>r Aufführung ca. 12.00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf ab sofort im <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Zur Probenarbeit vgl. auch Bericht auf Seite 17<br />
WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN<br />
. . .<br />
Herzliche<br />
Einladung <strong>zu</strong> . . .<br />
29. November – 20. Dezember,<br />
jeweils samstags, 18.00 Uhr<br />
MUSIKALISCHE ADVENTSVESPERN<br />
Eintritt frei<br />
Mittwoch, 10. Dezember, 20.00 Uhr<br />
LA NATIVITÉ DU SEIGNEUR<br />
Orgelkonzert <strong>zu</strong>m 100. Geburtstag<br />
von Olivier Messiaen<br />
Sprecher: Klaus Kenke<br />
Orgel: Stefan Iseke<br />
Eintritt frei<br />
Heiligabend, 24. Dezember, 23.00 Uhr<br />
MUSIK IM GOTTESDIENST<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />
Leitung und Orgel: Stefan Iseke<br />
Liturgie und Predigt: Stephan Schmidtlein<br />
1. Weihnachtstag, 25. Dezember, 10.00 Uhr<br />
MUSIK IM GOTTESDIENST<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />
Leitung und Orgel: Stefan Iseke<br />
Liturgie und Predigt: Dirk Siedler<br />
Sonntag, 18. Januar 2009, 11.15 Uhr<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
THEATERFRÜHSTÜCK<br />
Musical „König David“<br />
45 Kinder und Jugendliche aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Leitung: Stefan Iseke<br />
vgl. auch Anzeige links<br />
Sonntag, 25. Januar 2009, 10.00 Uhr<br />
FESTGOTTESDIENST<br />
<strong>zu</strong>m 90jährigen Bestehen der Kantorei<br />
Motetten und Choralsätze verschiedener Meister<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />
Leitung: Stefan Iseke<br />
Liturgie und Predigt: Dirk Siedler<br />
15
16<br />
FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG<br />
KURZ NOTIERT<br />
Ehrenamtliche gesucht!<br />
Begleitet von der Familienbildung<br />
arbeitet seit langem eine sog. Kinderbetreuungsvermittlung<br />
unter<br />
dem Dach der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die ehrenamtlichen Vermittlerinnen<br />
sind ca. zwei Stunden<br />
pro Woche damit beschäftigt, auf<br />
Anfrage Kinderbetreuung und Babysitter<br />
<strong>zu</strong> vermitteln. Für diese<br />
abwechslungsreiche Organisationsarbeit<br />
werden weitere Mitstreiterinnen<br />
gesucht.<br />
Wer Lust hat mit<strong>zu</strong>machen oder<br />
sich einfach unverbindlich informieren<br />
möchte, wende sich bitte an<br />
Charlotte Bönsch, 02421/394119.<br />
Oder rufen Sie dienstags zwischen<br />
18.00 und 19.00 Uhr einfach mal<br />
unter 02421/188-141 an. Zu dieser<br />
Zeit können Sie die Vermittlerinnen<br />
auch direkt im Gruppenraum<br />
Börse im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> (Eingang Diakonie) antreffen.<br />
UH<br />
Posaunenchor Birkesdorf<br />
sucht neue Bläser<br />
Im kommenden Jahr startet der<br />
Posaunenchor eine Runde „Jungbläserausbildung“.<br />
Hauptsächlich<br />
angesprochen sind allerdings Erwachsene.<br />
Wer also schon immer<br />
einmal ein Instrument erlernen<br />
wollte, wer nach 50 Jahren wieder<br />
einsteigen möchte, wer jetzt Rentner<br />
ist und trotzdem noch etwas<br />
Zeit übrig hat, ist herzlich willkommen.<br />
Vorausgesetzt wird nichts – außer<br />
Interesse. Wenn kein eigenes Instrument<br />
vorhanden ist, stehen als<br />
Leihinstrumente 3 Trompeten und<br />
2 Posaunen <strong>zu</strong>r Verfügung. Der<br />
Unterricht findet dienstags von<br />
17.15 bis 18.15 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Birkesdorf statt.<br />
Kontakt: Christel Stenzel<br />
Tel. 02433-43711<br />
Wenn Sie diesen <strong>Gemeinde</strong>brief in<br />
Händen halten, geht der Kursplaner,<br />
das Jahresheft der Familien- und Erwachsenenbildung<br />
und des Nachbarschaftstreffs<br />
in Druck. Besonderer<br />
Dank gilt an dieser Stelle den über 60<br />
Dozenten und Dozentinnen die mit<br />
ihrem Engagement und ihren Ideen<br />
den Kursplaner so bunt, vielfältig und<br />
lebendig gemacht haben wie er ist.<br />
Zu erhalten ist er ab Mitte Dezember<br />
in den Buchhandlungen, im Bürgerbüro,<br />
im Haus der Stadt und natürlich in<br />
unseren <strong>Gemeinde</strong>häusern.<br />
Wir beabsichtigen den Kursplaner<br />
2009 im Januar auf der Internetseite<br />
www.evangelische-gemeinde-dueren.de<br />
für Sie <strong>zu</strong>m Lesen bereit <strong>zu</strong> stellen.<br />
Jeder Interessierte kann sich dann mit<br />
seinen Fragen gleich per E-Mail an<br />
uns wenden. Weiter werden wir Sie<br />
laufend über aktuelle Veranstaltungen<br />
im <strong>Gemeinde</strong>brief informieren.<br />
Die Angebote finden Sie in den Fachbereichen<br />
Eltern und Kinder (mit Eltern-Kind-Gruppen<br />
in <strong>Düren</strong>, Birkesdorf,<br />
Buir, Merzenich, Nörvenich und<br />
Schmidt, einer Pekip-Gruppe, einer<br />
Waldspielgruppe, Baby-Schwimmkursen,<br />
ebenso Gruppen für Ein-<br />
Eltern-Familien und Tagesmütter-<br />
Ausbildung); Politische Bildung/<br />
Theologie (u.a. mit Veranstaltungen<br />
<strong>zu</strong>r Finanzkrise, <strong>zu</strong>m Öko-fairen Handel,<br />
einem interkulturellen Leseabend<br />
und verschiedenen Beiträgen <strong>zu</strong>m 400<br />
jährigen Jubiläum der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>); Deutsch Lernen<br />
(mit Integrationskursen - besonders<br />
auch mit Alphabetisierung -, Mama<br />
lernt Deutsch und Sprachcafés);<br />
Entspannung/Bewegung/Tanzen (u.<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Kursplaner 2009 erscheint Mitte Dezember<br />
a. mit Yoga, Qigong, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Tanzkurse für Paare und<br />
Frauen, Jonglierkurs für Kinder) und<br />
im Bereich Kunst und Handwerk<br />
(mit Malkursen und der Schreinerwerkstatt).<br />
Im Nachbarschaftstreff <strong>Düren</strong>-Nord<br />
finden Sie u.a. zweisprachige Eltern-<br />
Kind-Gruppen, Integrationskurse und<br />
Sportgruppen für muslimische Frauen.<br />
Zwei Elterngesprächskreise sind noch<br />
offen für neue Teilnehmerinnen: der<br />
Kreis „Übergang Schule - Beruf“ richtet<br />
sich an Eltern mit Kindern ab der<br />
7. Klasse. Der zweite Gesprächskreis<br />
„Ran an den Speck“ lädt Mütter<br />
von übergewichtigen Kindern im<br />
Grundschulalter ein.<br />
In den Außenbezirken (Birkesdorf,<br />
Buir, <strong>Düren</strong>-Ost, Kreuzau, Merzenich,<br />
Nideggen-Schmidt, Niederzier und<br />
Nörvenich) werden Kurse entsprechend<br />
dem örtlichen Bedarf von Eltern-Kind-Gruppen,<br />
Nähkursen, Gymnastik<br />
und Sprachkursen bis hin <strong>zu</strong><br />
Theologischen Themen angeboten.<br />
Neugierig geworden? Dann schmökern<br />
Sie in aller Ruhe in den Ferien in<br />
unserem Kursplaner. Die meisten Kurse<br />
beginnen in der Woche ab dem 19.<br />
Januar, so dass Sie genügend Zeit haben,<br />
sich <strong>zu</strong> Beginn des neuen Jahres<br />
an<strong>zu</strong>melden.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, <strong>zu</strong>m Theaterfrühstück<br />
mit „König David“ am<br />
18. Januar (siehe Seite 15 und 17) <strong>zu</strong><br />
kommen und mit uns in das neue <strong>zu</strong><br />
Kursjahr starten !<br />
Doris Forst<br />
Peter Heinzke<br />
Doris Unsleber
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
FOTOS: Iseke<br />
45 Kinder und Jugendliche zwischen<br />
(fast) zehn und siebzehn Jahren und<br />
vier Erwachsene machten sich am<br />
Montag der zweiten Herbstferienwoche<br />
auf den Weg in die Stadt der Lohengrin-Sage:<br />
Kleve am Niederrhein.<br />
Es war jedoch ein Start mit Hindernissen:<br />
Als eine Viertelstunde nach der<br />
vereinbarten Abfahrtszeit immer noch<br />
kein Bus da war, erbrachte ein Anruf<br />
beim Busunternehmen, dass der Busfahrer<br />
verschlafen hatte.<br />
Zum Glück ebbte der Nieselregen allmählich<br />
ab, während wir auf den Ersatz<br />
warteten. Statt um 8.00 Uhr verließen<br />
wir <strong>Düren</strong> schließlich eine<br />
Stunde später. Dank relativ freier<br />
Straßen waren wir<br />
trotzdem rechtzeitig<br />
<strong>zu</strong>m Mittagessen in<br />
der Jugendherberge.<br />
Nach einer ausgiebigen<br />
Mittagspause<br />
stand nachmittags die<br />
erste Probe auf dem Programm, in der<br />
gleich die ersten Refrains des Musicals<br />
„König David“ auswendig gelernt<br />
wurden. Nach Abendessen und Abendrunde<br />
schloss der Tag mit einem<br />
gemeinsamen Spieleabend ab, der mit<br />
ZipZap, Kartenstapeln, Atomspiel und<br />
anderen Spielen alle ganz schön auf<br />
Trab brachte. In der Zwischenzeit hatte<br />
das Mörderspiel schon erste Opfer<br />
gefordert.<br />
Am Dienstag, an dem am ausgiebigsten<br />
geprobt werden sollte, schlug ein<br />
Magenvirus <strong>zu</strong> und fesselte ausgerechnet<br />
den Chorleiter den ganzen<br />
Tag an Bett und Toilette. Was tun?<br />
Der Vormittag, der <strong>zu</strong>dem mit strah-<br />
KINDER– UND JUGENDSINGFREIZEIT<br />
Mutige Höhenflieger und Seiltänzerinnen<br />
Aus der Probenarbeit <strong>zu</strong><br />
„König David“<br />
17<br />
lendem Sonnenschein aufwartete,<br />
wurde frei gegeben, am Nachmittag<br />
sprang Ulrike Iseke in die Bresche und<br />
übernahm die Proben. In Zusammenarbeit<br />
mit Klavierbegleiter Jochen<br />
Hoffmann wurde der Chor mit den<br />
weiteren Liedern vertraut gemacht.<br />
Am Mittwoch warteten regelrechte<br />
Höhenflüge auf uns: beim Klever Verein<br />
Elan-Training hatten wir einen Tag<br />
im Hochseilgarten gebucht, und so<br />
kletterten wir mit Helmen und Sicherheitsgurten<br />
ausgerüstet in den Bäumen<br />
herum, versuchten uns als Seiltänzer,<br />
sprangen von hohen Bäumen und<br />
schaukelten auf gigantischen Baumschaukeln,<br />
jeweils gesichert von den<br />
anderen Freizeitteilnehmerinnen und<br />
-teilnehmern. Unglaublich, was sich<br />
Ängstliche plötzlich trauten, wie Ältere<br />
die Jüngeren anfeuerten, wie Kleine<br />
die Großen vor dem Absturz sicherten.<br />
Ein Tag, der sicher allen lange eindrücklich<br />
in Erinnerung bleiben wird.<br />
So ermutigt konnten dann abends diejenigen,<br />
die eine Solorolle haben wollten,<br />
ganz entspannt <strong>zu</strong>m Vorsingen<br />
und Vorsprechen kommen. Donnerstag<br />
und Freitag vergingen zügig mit<br />
Chor- und Soloproben, mit Percussionworkshop<br />
und Tanzproben, die von<br />
drei älteren Mädchen: Lena Blum, Lisa<br />
Kern und Lisa Ketges angeleitet<br />
wurden.<br />
Am letzten Abend verwandelten sich<br />
alle <strong>zu</strong>m Thema „Bei Hofe“ in Prinzessinnen,<br />
Ritter und Pferde, Froschkönig,<br />
Gaukler und vieles andere. Moderiert<br />
vom Zeremonienmeister<br />
‚Ulrich von Telemann‘ (Ulrike Iseke)<br />
wurden dem illustren Publikum diverse<br />
Lustbarkeiten vorgeführt, die mit<br />
viel Beifall honoriert wurden. Es versteht<br />
sich, dass es an diesem Abend<br />
lange dauerte, bis auf den Zimmern<br />
Ruhe einkehrte, aber am nächsten Tag<br />
konnten ja alle während der Busfahrt<br />
noch ein bisschen Schlaf nachholen.<br />
Beim Abschied in <strong>Düren</strong> wäre sicherlich<br />
einige Wehmut aufgekommen,<br />
wenn wir nicht gewusst hätten, dass<br />
wir uns alle schon in einer Woche bei<br />
der Aufführung von „König David“ in<br />
der Christuskirche und am 18.1.2009<br />
im großen Saal wiedersehen würden.<br />
Stefan Iseke
18 NACHRICHTEN<br />
Herzliche Einladung <strong>zu</strong><br />
den Adventsfeiern für<br />
unsere Seniorinnen<br />
und Senioren:<br />
3. Dezember 2008, 14.30 Uhr<br />
Bezirk 1: Arnoldsweiler, Birkesdorf,<br />
Echtz, Hoven, Mariaweiler, Merken<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />
Pfarrer Günter Pilger<br />
4. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />
Bezirk 3: Kreuzau/Nideggen<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />
Kirstin Hansen und<br />
Pfarrer Dirk Siedler<br />
4. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />
Bezirk 6: Nörvenich/Vettweiß<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich<br />
Pfarrerin Susanne Rössler<br />
9. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />
Bezirk 7: Niederzier/Merzenich<br />
Bürgerhaus Niederzier<br />
Pfarrerin Karin Heucher<br />
10. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />
Bezirk 7: Merzenich/Niederzier<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Merzenich<br />
Pfarrerin Karin Heucher<br />
10. Dezember 2008, 14.30 Uhr<br />
Bezirk 10: Stadtbezirk <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Pfarrerin Vera Schellberg<br />
11. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />
Bezirk 4: Buir und Umgebung<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Buir<br />
Pfarrerin Irene Weyer<br />
16. Dezember 2008, 14.30 Uhr<br />
Bezirk 8: <strong>Düren</strong>-Südwest, Birgel,<br />
Gey, Kleinhau und Umgebung<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Pfarrer Stephan Schmidtlein<br />
17. Dezember 2008, 14.30 Uhr<br />
Bezirk 2: <strong>Düren</strong>-Süd<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Pfarrer Dirk Siedler<br />
18. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />
Bezirk 5: <strong>Düren</strong>-Nord, Gürzenich,<br />
Schlich und Umgebung<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Pfarrer Kay Faller<br />
Sie erhalten rechtzeitig eine schriftliche<br />
Einladung, können aber auch<br />
gerne im <strong>Gemeinde</strong>amt nachfragen<br />
(02421/188-0).<br />
Fast alle Stühle im Großen Saal waren<br />
besetzt: Von Hückelhoven und Köln<br />
waren Teilnehmer/innen gekommen,<br />
um mit dem Theologen Klaus-Peter<br />
Jörns über seine Thesen <strong>zu</strong>m Sühnopfermahl<br />
<strong>zu</strong> diskutieren, die er inzwischen<br />
in zwei auflagenstarken Büchern<br />
publiziert hat. Das Thema<br />
scheint brisant: Selbst Kirchenleitungen<br />
haben sich gegen seine Thesen<br />
ausgesprochen. Anfang Oktober fand<br />
in der Akademie Loccum extra eine<br />
Tagung <strong>zu</strong> seinen Thesen statt.<br />
In <strong>Düren</strong> rannte er offene Türen ein!<br />
Manche äußerten schon im Vorfeld:<br />
„Das ist doch für uns nichts Neues!“<br />
oder „Hier predigt das doch sowieso<br />
niemand mehr.“ In der Tat: Unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> hat eine lange Tradition<br />
kritischer Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit<br />
heute nicht mehr einsichtigen Dogmen.<br />
Angefangen mit der Kritik am<br />
Apostolikum in der Nachkriegszeit<br />
und dem von Wilhelm Wester formulierten<br />
Glaubensbekenntnis aus Worten<br />
der Bibel, über die <strong>Düren</strong>er Theologische<br />
Erklärung bis hin <strong>zu</strong>r Formulierung<br />
neuer theologischer Grundsatzerklärungen<br />
<strong>zu</strong> Mitweltverantwortung<br />
und globaler Wirtschaftsgerechtigkeit<br />
ist unsere <strong>Gemeinde</strong> geübt in<br />
der kritischen Diskussion theologischer<br />
Glaubensüberzeugungen.<br />
Im ersten Teil seines Vortrages ging<br />
Jörns der Frage nach, ob tatsächlich<br />
die Geschichte Gottes mit den Menschen<br />
erst mit Israel begonnen habe,<br />
oder ob nicht der jüdisch-christliche<br />
Glaube selbst eine Modifikation dessen<br />
sei, was in Mesopotamien und Ägypten<br />
bereits viel früher gedacht und<br />
geglaubt wurde? Jörns nannte die Themen<br />
Gottessohnschaft, Erwählung,<br />
Jüngstes Gericht und die Metapher<br />
vom Licht als Beispiele religionsgeschichtlicher<br />
Einflüsse auf Judentum<br />
und Christentum: „Gott hat sich auf<br />
unterschiedliche Weise von den Menschen<br />
wahrnehmen lassen.“<br />
Jörns fordert daher, im christlichen<br />
Gottesdienst und auch bei der Feier<br />
des Abendmahls stärker Zeugnisse<br />
dieser universalen Wahrnehmungsge-<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Abschied von der Sühneopfer-Theologie<br />
Bei den Konsequenzen wankte die Zustimmung <strong>zu</strong><br />
Klaus-Peter Jörns’ Thesen im Theologischen Forum<br />
schichte Gottes <strong>zu</strong> berücksichtigen -<br />
also auch Texte und Zeugnisse anderer<br />
Religionen und Kulturen.<br />
In einem zweiten Teil fragte Jörns<br />
nach dem Verhältnis von Gott und<br />
Gewalt. Der Hang <strong>zu</strong>r Gewalt sei ein<br />
genereller Zug der Religionen - immer<br />
dann, wenn die Perspektivität und das<br />
heißt auch die Geschichtlichkeit der<br />
Religionen vergessen wird.<br />
Gott aber wolle den Menschen in ihrem<br />
Leben dienen, ihnen helfen sich<br />
gegenseitig frei<strong>zu</strong>geben aus ihrer<br />
Schuld. Weil es in der Bibel keine Beziehung<br />
zwischen Jesus und Gewalt<br />
gibt, sei auch jede Verbindung dieser<br />
Art aus der Abendmahlsliturgie <strong>zu</strong><br />
streichen. Diese Anregung bezieht<br />
sich u. a. auf den Satz „<strong>zu</strong>r Vergebung<br />
der Sünden“ wie auf „Christe, du<br />
Lamm Gottes“ (das wir in der Christuskirche<br />
schon seit langem nicht<br />
mehr singen). Statt vom „Opfer“ <strong>zu</strong><br />
reden, solle beim Abendmahl vielmehr<br />
die uns von Gott geschenkte Lebensfülle<br />
sichtbar gemacht werden.<br />
Die Diskussion zeigte, dass Jörns‘ Gedanken<br />
und vor allem seine Konsequenzen<br />
für den Gottesdienst für viele<br />
Zuhörer/innen dann doch neu waren.<br />
Manch eine/r bekam Interesse, sich<br />
<strong>zu</strong>künftig unter dieser Fragestellung<br />
an der Vorbereitung von Gottesdiensten<br />
<strong>zu</strong> beteiligen, sodass es in der<br />
Christuskirche hin und wieder probeweise<br />
mal eine Veränderung der Liturgie<br />
geben wird. Wer Interesse hat, daran<br />
mit<strong>zu</strong>wirken, spricht mich bitte einfach<br />
an.<br />
Der Bonhoeffer-Kreis, der diesen<br />
Abend vorbereitet hatte, wird sich nun<br />
einem neuen Thema <strong>zu</strong>wenden und<br />
anlässlich von Calvins 500. Geburtstag<br />
im nächsten Jahr einzelne<br />
Schriften dieses Reformators lesen<br />
und diskutieren. Wer sich diesem Diskussionskreis<br />
anschließen möchte ist<br />
herzlich willkommen und kann nähere<br />
Informationen bei Manfred Schuster<br />
(02421/963 812) erhalten.<br />
Dirk Siedler
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Mit dem Herzen rechnen<br />
Unser Spendenaufruf im Herbst<br />
Immer wieder hören wir, dass es <strong>zu</strong>wenig<br />
bekannt sei, welche Hilfen unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> anbietet und was die<br />
<strong>Gemeinde</strong> für Menschen in Not ganz<br />
konkret hier in <strong>Düren</strong> tut. Deshalb hat<br />
das Presbyterium entschieden, Mitglieder<br />
und Freunde der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>zu</strong>künftig häufiger und anschaulicher<br />
darüber <strong>zu</strong> informieren.<br />
So haben im November alle über 50jährigen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitglieder Post von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> bekommen, mit der wir<br />
über unsere diakonischen Initiativen<br />
für kranke, alte und hilfsbedürftige<br />
Menschen informieren. (Bei Redaktionsschluss<br />
wurden die Briefe gerade<br />
von vielen KonfirmandInnen und anderen<br />
HelferInnen verteilt. )<br />
Im gleichen Brief bitten wir Sie herzlich,<br />
sich mit einer Spende an dieser<br />
Arbeit <strong>zu</strong> beteiligen. Nur mit Spenden<br />
<strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> den Kirchensteuern können<br />
wir unsere vielfältigen diakonischen<br />
Initiativen leisten.<br />
Vielleicht haben Sie persönlich gar<br />
keinen Brief erhalten, sind aber neugierig<br />
geworden? Dann finden Sie das<br />
Informationsblatt “Mit dem Herzen<br />
rechnen” in allen <strong>Gemeinde</strong>häusern<br />
und auf unserer Internetseite unter<br />
www. evangelische-gemeinde-dueren.<br />
de.<br />
Oder rufen Sie uns an, wir schicken es<br />
Ihnen auch gerne <strong>zu</strong>. Selbstverständlich<br />
werden wir Sie im nächsten <strong>Gemeinde</strong>brief<br />
über die Ergebnisse informieren.<br />
Unser Spendenkonto:<br />
Nr. 10 10 902 033<br />
BLZ 350 601 90 ( KD Bank)<br />
Spendenstichwort: “mit Herz”<br />
Hille Richers<br />
Alle Ihre Fragen rund um Spenden und ehrenamtliches Engagement<br />
beantwortet Ihnen gerne<br />
Hille Richers, Telefon: 02421/188-105 oder<br />
hille.richers@evangelische-gemeinde-dueren.de<br />
Betrifft Kirchensteuer<br />
Ab 1. Januar 2009 behalten alle inländischen<br />
Banken, die von ihren Kunden<br />
<strong>zu</strong> entrichtende Abgeltungssteuer<br />
(das ist die Steuer auf Erträge wie<br />
Zinsen, Dividenden und Kursgewinne)<br />
inklusive Solidaritäts<strong>zu</strong>schlag automatisch<br />
ein und führen den Betrag<br />
direkt an den Staat ab.<br />
Wie bei der Lohn- und Einkommenssteuer<br />
ergibt sich auch aus diesem Betrag<br />
eine anteilige Kirchensteuer. Diese<br />
kann jedoch aus technischen Gründen<br />
in den nächsten Jahren noch nicht<br />
automatisch einbehalten und weitergeleitet<br />
werden. Das kann nur dann geschehen,<br />
wenn die jeweilige Bank von<br />
Ihnen darüber in Kenntnis gesetzt<br />
wird, dass Sie der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
angehören.<br />
Die Abgeltungssteuer und der daraus<br />
resultierende Anteil von Kirchensteuer<br />
fällt für Sie allerdings nur dann an,<br />
wenn Sie die Sparpauschbeträge von<br />
801,-€ für Ledige und 1.602,-€ für<br />
Verheiratete überschreiten.<br />
Haben Sie noch Fragen <strong>zu</strong>r Kirchensteuer?<br />
Dann finden Sie weitere Informationen<br />
da<strong>zu</strong> auf der Homepage der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche im Rheinland<br />
unter www.ekir.de<br />
Gerne stehen Ihnen auch die Mitarbeitenden<br />
der Kirchensteuerstelle im<br />
Landeskirchenamt unter Tel. 0800-<br />
0001034 (gebührenfrei) für Anfragen<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
NACHRICHTEN<br />
Wir sagen<br />
DANKE<br />
Neues Gruppenangebot<br />
19<br />
In unserem Psychologischen Beratungszentrum<br />
konnte im Herbst ein<br />
neues therapeutisches Gruppenangebot<br />
für Kinder, deren Eltern pychisch<br />
erkrankt sind, beginnen.<br />
Herzlichen Dank an den Lions<br />
Club <strong>Düren</strong>, den Lions Club <strong>Düren</strong>-Marcodurum<br />
sowie den Lions-<br />
Club Kreuzau-Rureifel die mit einer<br />
gemeinsamen Spende dieses<br />
Angebot möglich machten!<br />
Ich will keine Geschenke....<br />
... lieber eine Spende für etwas, das<br />
mir am Herzen liegt, Freude teilen<br />
aus einem großen Anlass.<br />
Vielleicht feiern Sie demnächst<br />
einen runden Geburtstag, ein Geschäftsjubiläum<br />
oder einen anderen<br />
besonderen Tag und Sie möchten<br />
anstelle von vielen Geschenken<br />
lieber konkret helfen?<br />
Wie wäre es, wenn Sie Ihre Gäste<br />
bitten, für die Jugendarbeit oder<br />
ein anderes Arbeitsfeld unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> spenden? Die Arbeit<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> ist so vielfältig –<br />
da wird es sicher etwas geben, was<br />
Ihnen persönlich ganz besonders<br />
am Herzen liegt. So können Sie mit<br />
Ihrer Anlass-Spende hier vor Ort<br />
ganz konkret helfen und Ihre Freude<br />
über einen ganz persönlichen<br />
und besonderen Tag mit vielen<br />
Menschen teilen.<br />
Gerne spreche ich mit Ihnen über<br />
verschiedene Möglichkeiten und<br />
freue mich über Ihren Anruf.<br />
Hille Richers, 02421/188-105 oder<br />
> hille.richers@evangelische-<br />
gemeinde-dueren.de
20<br />
NACHRICHTEN<br />
Aus Worten<br />
können Wege<br />
werden<br />
TelefonSeelsorge sucht neue<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Reden <strong>zu</strong> können, ohne seinen Namen<br />
nennen <strong>zu</strong> müssen, und jemand<br />
hört <strong>zu</strong>! Themen, für die<br />
sonst niemand <strong>zu</strong>r Verfügung steht,<br />
geschützt ansprechen, Tabus aussprechen,<br />
Ängste annehmen <strong>zu</strong><br />
können - all das kann bereits die<br />
eigene Frage oder die eigene Sicht<br />
auf ein Problem verändern und<br />
neue Möglichkeiten schaffen.<br />
Wir leisten Seelsorge in der TelefonSeelsorge<br />
<strong>Düren</strong>-Heinsberg-<br />
Jülich und gestalten gleichzeitig<br />
unsere Gemeinschaft. Wir legen<br />
Wert auf einen freundlichen und<br />
respektvollen Umgang mit Anrufern<br />
und ebenso mit uns selbst.<br />
Wir bieten für die Übernahme dieser<br />
verantwortungsvollen Aufgabe<br />
qualifizierte Aus- und Weiterbildung<br />
an.<br />
Unser Dienst wird überwiegend<br />
von ehrenamtlich Mitarbeitenden<br />
geleistet: 365 Tage im Jahr, 24<br />
Stunden am Tag. Anfang 2009<br />
starten wir einen neuen Ausbildungskurs<br />
für ehrenamtliche TelefonSeelsorgerInnen.<br />
Wenn Sie offen sind für Fragen<br />
anderer Mitmenschen, ein sinnvolles<br />
Engagement suchen und sich<br />
näher für die Aufgaben der TelefonSeelsorgerIn<br />
interessieren, rufen<br />
Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie!<br />
Sie erreichen uns über die Rufnummer<br />
02421- 10403 oder über<br />
www.telefonseelsorge.de<br />
Margot Kranz<br />
und Pfarrerin Kirsten Prey<br />
Leitung der ökumenischen<br />
TelefonSeelsorge <strong>Düren</strong>-<br />
Heinsberg-Jülich<br />
Nach dem Laternenum<strong>zu</strong>g am 7. November<br />
konnten Kinder, Eltern, Erzieherinnen<br />
und Träger feierlich die Familienzentrumsplakette<br />
neben dem<br />
Eingang <strong>zu</strong>r Kindertagesstätte anbringen.<br />
Viel Arbeit im <strong>zu</strong>rückliegenden Kindergartenjahr<br />
konnte damit erfolgreich<br />
abgeschlossen werden. In Kooperation<br />
mit der Kindertagesstätte City Kids ist<br />
unsere Kita jetzt das Zentrum für Familien<br />
in der <strong>Düren</strong>er Innenstadt.<br />
Nicht nur Eltern der Kita, sondern alle<br />
Eltern können sich an uns wenden,<br />
sagt Helene Franzen, Leiterin der Kita,<br />
mit den unterschiedlichsten Fragen:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Die Kindertagesstätte<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> feiert<br />
Die Zeiten ändern sich.<br />
Ich suche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />
Was tue ich, wenn mein<br />
Kind nicht schläft?<br />
Wo finde ich eine Kinderbetreuung<br />
am Abend? Wer bietet einen Sprachkurs<br />
an?<br />
Wir informieren, beraten und vermitteln<br />
die Hilfen, die es gibt. Im regelmäßig<br />
stattfindenden Elterncafé können<br />
Eltern Kontakte knüpfen, gemeinsame<br />
Themen besprechen und eigene<br />
Ideen einbringen. Familien im Mittelpunkt<br />
ist für uns Name und Verpflichtung.<br />
Wir wollen Familien stärken,<br />
Eltern unterstützen und Kinder fördern.<br />
Vera Schellberg
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
NACHRICHTEN<br />
<strong>Gemeinde</strong> unterwegs Erzählcafé<br />
Regionaler Streif<strong>zu</strong>g –<br />
Römertherme Zülpich<br />
Mit dem Bus fahren wir nach Zülpich<br />
in die Thermen. Zu einem Rundgang<br />
durch die Geschichte des Badens und<br />
der Badekultur lädt das Museum der<br />
Badekultur in Zülpich ein. Das wichtigste<br />
Exponat sind besonders gut erhaltene<br />
römische Thermen.<br />
Von hier aus schlägt die Dauerausstellung<br />
einen Bogen bis in die Gegenwart,<br />
wo Baden im Rahmen moderner<br />
Badedesigns und der Wellnesswelle<br />
veredelt wird.<br />
Nach der Besichtigung der Thermen<br />
besteht die Möglichkeit <strong>zu</strong> einem<br />
Stadtbummel durch das kleine Örtchen<br />
Zülpich und Stärkung bei Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Termin: Freitag, 23. Januar 2009<br />
Abfahrt: 12.50 h Annakirmesplatz<br />
13.00 h StadtCenter <strong>Düren</strong><br />
Kosten: 15,00 € für Busfahrt,<br />
Besichtigung, Kaffee<br />
und Kuchen<br />
Leitung: Marlis Aschenhof /<br />
Jack van der Wolf<br />
Ref.-Nr.: 9<br />
Pflanzenparadies im Länderdreieck<br />
Deutschland-Belgien-Luxemburg<br />
Das Orchidarium Schronen in Daleiden<br />
zeigt Orchideen für Liebhaber<br />
und Sammler.<br />
Orchideen, Bromelien und viele ande-<br />
re tropische Raritäten können Sie dort<br />
bei jeder Witterung bewundern und<br />
auch erwerben.<br />
Anschließend lassen wir uns inmitten<br />
einer tropischen Oase im Tropencafé<br />
mit Kaffee und Kuchen verwöhnen.<br />
Bevor wir unsere Heimfahrt antreten,<br />
besuchen wir in Daleiden den größten<br />
Ehrenfriedhof in Rheinland-Pfalz, der<br />
sich auf einer Anhöhe, dem Scheid,<br />
befindet. Hier haben 3224 deutsche<br />
Soldaten, die während der Ardennenoffensive<br />
vom Herbst 1944 bis Winter<br />
1945 umgekommen sind, ihre Ruhestätte<br />
gefunden.<br />
Von dieser Höhe hat man bei klarem<br />
Wetter einen guten Blick in die Nachbarländer<br />
Luxemburg und Belgien.<br />
Termin: Freitag, 13. Februar 2009<br />
Abfahrt: 12.50 h Annakirmesplatz<br />
13.00 h StadtCenter <strong>Düren</strong><br />
Kosten: 17,00 € für Busfahrt, Eintritt<br />
und Führung,<br />
Kaffee und Kuchen auf<br />
eigene Rechnung<br />
Leitung: Marlis Aschenhof /<br />
Martha Saenftle<br />
Ref.-Nr.: 10<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Montag - Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr - Netzbüro, Tel.: 02421/188-123<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> - Eingang Diakonie<br />
Wir bitten um Vorauskasse bei Anmeldung, entweder in bar in unserem Netzbüro<br />
<strong>zu</strong> den angegebenen Bürozeiten oder per Überweisung unter Angabe<br />
der Ref.-Nr.:<br />
Sparkasse <strong>Düren</strong>, BLZ 395 501 10, Konto-Nr. 100750<br />
Bei Abmeldung innerhalb der letzten 3 Werktage vor der Fahrt müssen wir uns<br />
anteilige Kostenbeteiligung vorbehalten.<br />
21<br />
Jeden Dienstag treffen sich in der<br />
Zeit von 10.00 bis 12.15 Uhr ältere<br />
und jüngere Menschen im<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Nach Kaffeetrinken und Plauschen<br />
folgt die beliebte Programmzeit:<br />
2.12.2008:<br />
Dichterinnen entdecken:<br />
Annette von Droste-Hülsdorf<br />
Referent: Herr Löhmer<br />
9.12.2008:<br />
Erzählkultur im Café<br />
Referenten: Erzählcafé-Team<br />
16.12.2008:<br />
Weihnachten gestern und heute<br />
Referentin: Margret Hanuschkin<br />
23.12.2008:<br />
Und wäre Christus tausendmal in<br />
Bethlehem geboren und nicht in dir,<br />
du wärst doch ewiglich verloren<br />
Referentin: Elke Bennetreu<br />
6.01.2009:<br />
Jahreslosung 2009 -<br />
„Was bei den Menschen unmöglich<br />
ist, das ist bei Gott möglich.“<br />
Lukas 18,27<br />
Referent:<br />
Pfarrer Stephan Schmidtlein<br />
13.01.2009:<br />
Thema stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest<br />
Referentin: Elke Bennetreu<br />
20.01.2009:<br />
Theodor Fontane -<br />
"Meine Kinderjahre"<br />
Referentin: Margret Hanuschkin<br />
27.01.2009:<br />
Rückblick "Ausflüge 2008"<br />
Referent: Jack van der Wolf<br />
Allen Besucherinnen und Besuchern<br />
des Erzählcafés wünschen<br />
wir fröhliche Weihnachten!<br />
Ihr Erzählcafè-Team
22 EINBLICKE<br />
Christlicher Gottesdienst in Salatiga,<br />
einer Universitätsstadt mit 170.000<br />
Einwohnern auf Zentral-Java: Wir begleiten<br />
Pfarrer Petrus Sugito, der im<br />
Juni in <strong>Düren</strong> über die Situation der<br />
Christen in Indonesien berichtete, und<br />
feiern mit seiner <strong>Gemeinde</strong> Gottesdienst<br />
- über 11.000 Kilometer von<br />
<strong>Düren</strong> entfernt am anderen Ende der<br />
Welt. Überraschend und kurzfristig<br />
ergab sich die Gelegenheit, eigene<br />
Eindrücke in diesem bevölkerungsreichsten<br />
muslimischen Land der Erde<br />
<strong>zu</strong> sammeln.<br />
Eine erste Beobachtung ist, dass in<br />
diesem Gottesdienst immer wieder<br />
von „Allah“ die Rede ist! Die indonesische<br />
Bibel übersetzt „Gott“ mit<br />
„Allah“! So reden hier also - nicht anders<br />
als etwa auch in Palästina - Christen<br />
und Muslime Gott mit demselben<br />
Wort an!<br />
Wie kann man da noch begründen,<br />
dass Christen und Muslime nicht gemeinsam<br />
<strong>zu</strong> Gott beten sollen, den wir<br />
Christen als den Einen trinitarisch bekennen,<br />
und der sich für Muslime im<br />
Koran geoffenbart hat? Sicherlich<br />
können Muslime wie Christen mit<br />
„Allah“ Verschiedenes verbinden, Unterschiedliches<br />
erhoffen, erwarten und<br />
glauben - aber wer könnte versichern,<br />
dass sich nicht auch mein Gottesbild<br />
von dem des Mitchristen neben mir im<br />
Gottesdienst unterscheidet? Selbst die<br />
Bibel überliefert uns verschiedene -<br />
patriarchale, mütterliche, mitleidende,<br />
gewalttätige und sanfte - Gottesbilder.<br />
Es ist Teil unserer eigenen Religionsgeschichte,<br />
dass sich Gott uns auf ganz<br />
vielfältigen Wegen mitgeteilt hat und<br />
heute noch mitteilt. Warum also nicht<br />
trotz aller Unterschiede auch mit Muslimen<br />
gemeinsam <strong>zu</strong> Gott/Allah beten?<br />
Auf Java ist das gemeinsame Gebet<br />
etwas ganz Selbstverständliches.<br />
Viele Christen sind in den 60er und<br />
70er Jahren aus islamischen Familien<br />
<strong>zu</strong>m Christentum konvertiert. Nun<br />
treffen sie sich bei Familienfeiern mit<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Mit indonesischen Christen <strong>zu</strong> „Allah“ beten<br />
Eindrücke von einer Dialogtagung in einem muslimischen Land<br />
Voller Konzentration: Schüler bei der Koran-Auslegung<br />
im Pondok-Pesantren in Ngalah (Ostjava)<br />
ihren muslimischen Familienmitgliedern<br />
und beten das Tischgebet selbstverständlich<br />
gemeinsam.<br />
In Deutschland finden die Kirchen<br />
auf die Frage nach dem gemeinsamen<br />
Gebet keine klare Antwort.<br />
So hat die <strong>Evangelische</strong> Kirche in<br />
Deutschland in ihrer Handreichung<br />
„Klarheit und gute Nachbarschaft“<br />
2006 festgestellt: „Ein gemeinsames<br />
Gebet (…) ist nach christlichem Verständnis<br />
nicht möglich.“ Aber einen<br />
Absatz später heißt es schon:<br />
„Christen und Muslime ist <strong>zu</strong>dem gemeinsam,<br />
dass das Gebet Anbetung,<br />
Lob, Dank, Klage, Freude, Betroffenheit<br />
und Fürbitten vor Gott bringt“<br />
und fordert: „Wenn Muslime und<br />
Christen gemeinsam beten (…) ist eine<br />
gemeinsame ausführliche Vorbereitung<br />
(…) Vorausset<strong>zu</strong>ng.“<br />
Auch die überarbeiteten „Leitlinien<br />
für das Gebet bei Treffen von Christen,<br />
Juden und Muslimen“ der Deutschen<br />
Bischofskonferenz von 2008<br />
konzidieren, dass auch das „Gebet in<br />
Gegenwart des anderen“ Teil des Dia-<br />
loges ist und „Christen und Muslime<br />
gerade im Sprechen <strong>zu</strong> Gott (…) einander<br />
nahe“ sind.<br />
„Overcoming Prejudice for<br />
and through Living Together“<br />
Im Oktober konnte ich die rheinische<br />
Kirche auf einer christlich-islamischen<br />
Dialogtagung auf Java vertreten. Es<br />
war bereits die zehnte Tagung, die die<br />
Christliche Kirche in Ostjava veranstaltete<br />
und dabei von der Vereinten<br />
<strong>Evangelische</strong>n Mission (VEM) unterstützt<br />
wurde; allerdings die erste mit<br />
einer deutschen Delegation. Fast 40<br />
Christen und Muslime aus Indonesien<br />
(von Java, Sulawesi und anderen der<br />
über 18.000 Inseln), aus Deutschland<br />
und den Niederlanden waren in Malang<br />
13 Tage <strong>zu</strong>sammen. Das Motto<br />
der Tagung lautete „Vorurteile überwinden<br />
für und durch Zusammenleben“<br />
(„Overcoming Prejudice for and<br />
through Living Together“).<br />
Kernstück dieses Begegnungs- und<br />
Diskussionsprogramms war das Mitleben<br />
der Christen in einem muslimischen<br />
Pesantren, einer der muslimi-
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
schen Schulen auf Java, die ein flächendeckendes<br />
qualifiziertes und erschwingliches<br />
Bildungsangebot bieten<br />
- und das Mitleben der Muslime in<br />
christlichen <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
So konnten die Teilnehmenden die<br />
jeweils andere Religion intensiv und<br />
persönlich kennenlernen. Am ersten<br />
Abend erlebten wir in einem Pesantren<br />
eine Koran-Rezitationsübung.<br />
Ein Lehrer nahm unsere Anwesenheit<br />
<strong>zu</strong>m Anlass, vor den etwa 300 Jugendlichen<br />
eine Rede für den Dialog <strong>zu</strong><br />
halten, in der er einen gleichberechtigten<br />
Dialog zwischen Juden, Christen<br />
und Muslime forderte. In einer Fatwa,<br />
einem islamischen Rechtsgutachten,<br />
hat der theologische Lehrer dieses Pesantren,<br />
der Kyai, erklärt, warum der<br />
Dialog mit den Anhängern anderer<br />
Religionen für Muslime eine dringende<br />
Aufgabe ist. Zum Abschluss des<br />
Abends bat der Lehrer ein Mitglied<br />
unserer Delegation um ein Gebet, und<br />
ein evangelischer Pfarrer sprach das<br />
Gebet vor und mit über 300 Muslimen.<br />
In einem anderen Pesantren, das eine<br />
andere Gruppe besucht hat, wurde Jesus<br />
als der verehrt, der in einer Weise<br />
vorbehaltlos Liebe übte wie sonst niemand,<br />
und ihn sollen sich die Schüler<br />
<strong>zu</strong>m Vorbild nehmen! Ob diese Muslime<br />
später einmal Christen diskriminieren<br />
und Kirchen anzünden werden,<br />
wenn sie erfahren und erlebt haben,<br />
dass Jesus sie mit Christen verbindet<br />
und dass sie mit Christen gemeinsam<br />
beten können?<br />
Solches ist ja in Indonesien z.B. auf<br />
der Insel Sulawesi geschehen! Sicher,<br />
inzwischen hat die Regierung islamistische<br />
und gewaltbereite Gruppen<br />
dingfest gemacht, und seit den Terroranschlägen<br />
auf Bali hat es keine nennenswerte<br />
Gewaltexzesse mehr gegeben.<br />
Eine Vikarin aus Sulawesi berichtete<br />
anschaulich davon, wie sie sich in ihrer<br />
<strong>Gemeinde</strong> dafür eingesetzt hat, der<br />
muslimischen <strong>Gemeinde</strong> Glückwünsche<br />
<strong>zu</strong>m Ramadanende <strong>zu</strong> überbringen.<br />
Was für ein Schritt angesichts der<br />
Gewalt, die da ausgebrochen war!<br />
Dennoch, Einschüchterungsversuche<br />
EINBLICKE<br />
In einer Mall in Malang: Bibeln in verschiedenen Ausgaben<br />
von Pfarrern und christlichen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
gibt es weiterhin: Wir besuchten<br />
einen Pfarrer, der von einer islamistischen<br />
Splittergruppe unter Druck gesetzt<br />
wurde, seine Kirche <strong>zu</strong> schließen.<br />
Er hat diesem Druck widerstanden<br />
und die Islamisten an den<br />
(muslimischen) Gouverneur verwiesen,<br />
der seinerseits darauf verwies,<br />
dass diese christliche <strong>Gemeinde</strong> seit<br />
alters her etabliert sei. In der Kirche<br />
feiern heute nach wie vor Christen<br />
ihre Gottesdienste.<br />
Solche Drohgebärden gehen von kleinen<br />
Gruppen aus, die bei Wahlen regelmäßig<br />
nur etwa drei bis fünf Prozent<br />
der Stimmen erhalten. Die große<br />
Mehrheit der indonsischen Muslime<br />
hängt der zwar konservativen aber<br />
toleranten und dialog-offenen Vereinigung<br />
„Nahdatul Ulama“ an. Deshalb<br />
werden auch Kompromiss-Gesetze,<br />
die das Land islamischer machen sollen,<br />
im Sande der javanischen Kultur<br />
verlaufen …<br />
Schon diese wenigen Eindrücke zeigen,<br />
dass die Frage des gemeinsamen<br />
Betens nicht am ‚grünen Tisch’ und<br />
nicht nur mit Blick auf Deutschland<br />
beantwortet werden kann. Hier sind<br />
tatsächlich – wie vielfach gefordert –<br />
die Erfahrungen von Christen in muslimischen<br />
Ländern wahr<strong>zu</strong>nehmen<br />
und <strong>zu</strong> berücksichtigen. Unsere christlichen<br />
Schwestern und Brüder in Übersee<br />
fragen uns auch nach den Kon-<br />
Herzliche Einladung<br />
Islamisierung oder Dialog?<br />
Eindrücke und Erfahrungen<br />
der Dialogpraxis in Indonesien<br />
23<br />
flikten in Europa, etwa warum es bei<br />
uns soviel Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen und<br />
Diskussionen um Moscheebauten gibt.<br />
Die Welt ist widersprüchlich. In Indonesien.<br />
Bei uns. Meine Erlebnisse und<br />
Beobachtungen in Indonesien zeigen<br />
mir, wie komplex das Miteinander<br />
von Christen und Muslimen in unserer<br />
Welt ist. Aber es ist hoffnungsvoll,<br />
dass die tonangebenden religiösen<br />
Vereinigungen in Indonesien eine vertiefte<br />
Praxis des Dialogs und der Verständigung<br />
haben. Dem sollten wir in<br />
Köln, Berlin und anderen Städten in<br />
nichts nachstehen und auch weiter in<br />
<strong>Düren</strong> alles unternehmen, was der<br />
besseren Verständigung, dem Kennenlernen<br />
und dem Miteinander der verschiedenen<br />
Religionen und Kulturen<br />
dient!<br />
Dirk Chr. Siedler<br />
Zu einem ausführlichen Bericht über<br />
die Situation in Indonesien laden das<br />
Theologische Forum <strong>Düren</strong> und der<br />
christlich-islamische Gesprächskreis<br />
ein.<br />
Mittwoch, 21. 1. 2009, 19.00 Uhr<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
(Saal)
24<br />
GEMEINDEVERSAMMLUNG / PINNWAND<br />
Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig<br />
Deutliches Statement <strong>zu</strong>r <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Ein feste Burg ist unser Gott, das<br />
alte Reformationslied von Martin Luther<br />
mit seinen Anklagen gegen Macht<br />
und Mammon stand im Mittelpunkt<br />
des Gottesdienstes <strong>zu</strong>r Eröffnung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung am Abend des<br />
Reformationstages 2008.<br />
„Das, was den Menschen <strong>zu</strong>m Menschen<br />
macht, das, was ihn wertvoll<br />
und einmalig macht, ist nicht seine<br />
Leistung, nicht sein Verdienst, nicht<br />
seine Stellung und Macht, nicht sein<br />
Besitz, nicht seine Religion oder sein<br />
Pass, auch nicht, ob er mein Freund<br />
oder mein Feind ist, sondern, dass der<br />
Mensch von klein auf bis ins hohe Alter<br />
auf Hilfe, auf Beistand, auf Begleitung<br />
und Trost angewiesen ist“, führte<br />
Pfarrerin Susanne Rössler in ihrer Predigt<br />
aus und stimmte damit ein auf den<br />
zweiten Teil: <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
„Meine Kraft ist in den Schwachen<br />
mächtig hören wir mit Paulus als Gotteswort<br />
und werden als <strong>Gemeinde</strong> ermutigt<br />
jenseits aller Einteilungen der<br />
Menschen auf dem Weg <strong>zu</strong> bleiben,<br />
Schwache <strong>zu</strong> schützen, uns gegenseitig<br />
<strong>zu</strong> stärken und <strong>zu</strong>m gemeinschaftlichen,<br />
solidarischen Handeln <strong>zu</strong> ermächtigen.“<br />
Mit diesen Worten schloss Pfarrerin<br />
Vera Schellberg - <strong>zu</strong>r Zeit Vorsitzende<br />
des Presbyteriums - den Präsesbericht<br />
anlässlich der jährlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
Begonnen hatte sie mit<br />
dem Ausblick auf das 400jährige Bestehen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> im kommenden<br />
Jahr. Danach entfaltete sie eindrücklich<br />
verschiedene gesellschaftliche<br />
Problemfelder, auf die die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> mit ihrer sozialdiakonischen<br />
Arbeit reagiert.<br />
Theologisches Denken und Reden sowie<br />
das praktische Handeln der <strong>Gemeinde</strong><br />
orientieren sich an der Vision<br />
von einer menschengerechten Gesellschaft,<br />
in der alle Kinder und Jugendliche<br />
gute Entwicklungsbedingungen<br />
haben, in der Familien Hilfen vorfinden,<br />
in der Menschen in Ruhe alt werden<br />
können, in der ausreichend Er-<br />
werbsarbeit vorhanden ist, in der<br />
Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte<br />
gemeinschaftlich leben.<br />
Als Arbeiten im Sinne einer solchen<br />
Vision nannte Pfarrerin Schellberg die<br />
Entwicklung der Kindertagesstätte<br />
<strong>zu</strong>m Familienzentrum mit all den da<strong>zu</strong><br />
gehörigen Begleitarbeiten (Umbauplanungen,<br />
Personalschulungen, Kooperationsregelungen,Finanzplanungen)<br />
und Vernet<strong>zu</strong>ngen in die bereits<br />
lange bestehenden Dienstbereiche der<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die umfangreiche Auflistung aller<br />
weiteren Arbeitsfelder in ihrer Beziehung<br />
<strong>zu</strong> den Umbrüchen unserer Zeit<br />
sind nach<strong>zu</strong>lesen im vollständigen<br />
Präsesbericht auf der Internetseite der<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Hier findet der Leser/die<br />
Leserin auch Informationen <strong>zu</strong> Stichworten<br />
wie Bildungsgerechtigkeit,<br />
Integration in den Arbeitsmarkt (lowtec),<br />
Miteinander der Generationen<br />
(Leben im PrymPark) und interkulturelle<br />
Öffnung der Gesellschaft. Wissenswertes<br />
über Gottesdienste, Konzerte,<br />
kulturelle Veranstaltungen in<br />
unserer Verantwortung und in unseren<br />
Räumen sowie zahlreiche Einzelheiten<br />
mehr aus dem Leben dieser traditionsreichen<br />
<strong>Gemeinde</strong> vervollständigen<br />
den Präsesbericht.<br />
Gemeinsam essen, ein Glas Wein,<br />
eine angenehme, freundliche Atmosphäre,<br />
der informative Austausch in<br />
kleiner und großer Runde gehörten<br />
auch dieses Jahr <strong>zu</strong>r <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
Und ebenso die Feststellung:<br />
der Besuch hat sich gelohnt.<br />
Wer nicht da war, hat viel verpasst!<br />
Ute Hoffmann<br />
Die vollständige Predigt <strong>zu</strong>m Reformationstag<br />
von Pfarrerin Susanne<br />
Rössler sowie den Jahresbericht der<br />
Vorsitzenden des Presbyteriums<br />
Pfarrerin Vera Schellberg können Sie<br />
nachlesen unter:<br />
www.evangelische-<br />
gemeinde-dueren.de<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
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Weihnachtsfest.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong>brief-Redaktion
26<br />
GEMEINDE VON A BIS Z<br />
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Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Tel. 02421/188-123<br />
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Lessingstraße 2, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Montag - Freitag, 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 02421/41042<br />
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(vorm. Schenkelstraße)<br />
Tel. 02421/188-169/114/126/172<br />
Tel. 02421/188-166 /167<br />
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dienstags - freitags 14.30 - 19.00<br />
Tel. 02421/188-185/186<br />
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Dienstag 10.00-13.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00-13.00 Uhr<br />
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Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
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Montag - Freitag, 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Tel. 02421/188-170 / 188-120<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt / Verwaltung<br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Montag - Freitag 8.00 - 12.00<br />
und nach Vereinbarung<br />
Tel. 02421/188-0<br />
<strong>Gemeinde</strong>entwicklung & Fundraising<br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-105 (Hille Richers)<br />
Jugendheim <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Nörvenicher Str. 7-9, 52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/971323<br />
Jugendzentrum MultiKulti<br />
Stefan-Schwer-Str. 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/41635<br />
Kirchenmusik<br />
Kantor Stefan Iseke<br />
Karl-Arnold-Str. 18<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/307958<br />
Kriegsdienstverweigerung<br />
Ökumenische Beratung auf Anfrage:<br />
Kay Faller, 02412/204888 und<br />
Bernd Frett, 02463/3970<br />
low-tec gemeinnützige B&Q GmbH<br />
Paradiesbenden 16<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/40360<br />
Nachbarschaftstreff <strong>Düren</strong>-Nord<br />
Neue Jülicher Straße 22<br />
52353 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/44249<br />
Psychologisches<br />
Beratungszentrum (PBZ)<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Erziehungs– u. Familienberatung<br />
(EFB): Tel. 02421/188-148<br />
Jugend– und Familienberatung<br />
(JFB): Tel. 02421/188-142<br />
Kinder in <strong>Düren</strong> stärken (KIDS):<br />
Tel. 02421/188-142<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
(SKB) Tel.: 02421/188-157<br />
Schulden- und Insolvenzberatung<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Telefonsprechstunde:<br />
Donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Tel. 02421/188-130<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Waldheim Schlagstein<br />
Am Waldheim, 52372 Kreuzau<br />
Tel. 02422/901560<br />
Zentrum für Sozial- und<br />
Migrationsberatung (ZSM)<br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
>Migrationsberatung (Beratung für<br />
Neu<strong>zu</strong>wanderer) 02421/188-187<br />
>Integrationsagentur (Beratung<br />
von Migrantenvereinen)<br />
02421/188184<br />
>Sozial– und Migrationsberatung<br />
(Flüchtlingsberatung)<br />
02421/188-183/-193/-196<br />
>Café International (Begegnungs-<br />
stätte, Sprechstunden)<br />
Wilhelm-Wester-Weg 1<br />
02421/188-186<br />
<strong>Gemeinde</strong>häuser<br />
Haus der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Wilhelm-Wester-Weg 1<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-125<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />
Matthias-Claudius-Str. 8<br />
52353 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/83154<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Buir<br />
Bahnstraße 46,<br />
50170 Kerpen-Buir<br />
Tel. 02275/320<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />
Heribertstraße 5<br />
52372 Kreuzau<br />
Tel. 02422/8187<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Merzenich<br />
Severin-Böhr-Straße<br />
52399 Merzenich<br />
Tel. 02421/37713<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich<br />
Jakob-Breidkopff-Str. 6<br />
52388 Nörvenich<br />
Tel. 02426/5137<br />
Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />
(in Trägerschaft der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Nörvenicher Str. 7-9<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/971324
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
Kirchen und Predigtstellen<br />
Christuskirche<br />
Peter-Beier-Platz<br />
(vorm. Schenkelstraße), <strong>Düren</strong><br />
Lutherkirche,<br />
Bahnstraße, Kerpen-Buir<br />
Arnoldsweiler, Arnolduskapelle<br />
Birkesdorf, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Matthias-Claudius-Straße 8<br />
Echtz, St. Nikolaus-Kapelle<br />
(Geich)<br />
Gey, Katholische Kirche<br />
Huchem-Stammeln,<br />
Katholische Kirche<br />
Kleinhau,<br />
Hürtgenwald-Gedächtniskapelle<br />
Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Heribertstraße 5<br />
Merzenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Severin-Böhr-Straße<br />
Nideggen-Rath,<br />
Katholische Kapelle<br />
Nideggen, Katholische Kirche<br />
St. Johann<br />
Niederau,<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
von-Aue-Straße 7<br />
Niederzier, Bürgerhaus<br />
Kölnstraße<br />
Nörvenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Jakob-Breidkopff-Straße 6<br />
Oberzier,<br />
Sophienstift<br />
Am Weiherhof 23<br />
Schlich, Katholische Kirche<br />
Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
Kay Faller (Bezirk 5)<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Holzstr. 16<br />
Tel. 02421/204888<br />
kay.faller@ekir.de<br />
Martin Gaevert (Bezirk 3)<br />
52355 <strong>Düren</strong><br />
Cornetzhof 17<br />
Tel. 02421/273194<br />
martin.gaevert@evangelischegemeinde-dueren.org<br />
Karin Heucher (Bezirk 7)<br />
Zeppelinstr. 30<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/951984<br />
Susanne Rössler (Bezirk 6)<br />
Euskirchener Straße 95<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/971076<br />
Vera Schellberg (Bezirk 10)<br />
Vorsitzende des Presbyteriums<br />
Schillerstraße 28<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/224284<br />
Dr. Dirk Chr. Siedler<br />
(Bezirk 2)<br />
Im Eschfeld 26<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/502640<br />
DC.Siedler@web.de<br />
<strong>Evangelische</strong> Seelsorge<br />
in den<br />
Rheinischen Kliniken <strong>Düren</strong><br />
Meckerstraße 15<br />
Pfarrerin Ulrike Grab<br />
Tel.: 02421/40-2634<br />
E-mail: ulrike.grab@lvr.de<br />
GEMEINDE VON A BIS Z<br />
27<br />
Stephan Schmidtlein<br />
(Bezirk 8)<br />
52355 <strong>Düren</strong><br />
Am Hinzenbusch 40 a<br />
Tel. 02421/6933579<br />
stephan.schmidtlein@<br />
evangelische-gemeinde-dueren.de<br />
Irene Weyer (Bezirk 4 und<br />
Krankenhausseelsorge)<br />
Kirchenstraße 32 a<br />
50170 Kerpen-Buir<br />
Tel. 02275/911586<br />
Irene.Weyer@t-online.de<br />
Bezirk 1 (Birkesdorf)<br />
Die Pfarrstelle ist z.Zt. unbesetzt;<br />
Vertretung erfragen Sie bitte im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt unter<br />
02421/188-0<br />
Sollten Sie in dringenden seelsorglichen<br />
Angelegenheiten Ihre/n Bezirkspfarrer/in<br />
nicht erreichen,<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Pfarrer/In vom Dienst<br />
Tel. 02421/188-100<br />
Ein Gespräch<br />
tut gut.<br />
TELEFON SEELSORGE<br />
0800-1110111<br />
0800-1110222
28<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> - Philippstr. 4 - 52349 <strong>Düren</strong><br />
Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bez., ZKZ 4421<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
<strong>Gemeinde</strong>brief<br />
Herausgeberin:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-0<br />
Fax: 02421/188188<br />
Redaktion:<br />
Ute Hoffmann, Christian Peukert,<br />
Susanne Rössler, Stephan Schmidtlein,<br />
Irene Weyer, Doris Zimmerbeutel<br />
E-Mail:<br />
gemeindebrief@evangelische-gemeinde-dueren.de<br />
Erscheinungsart:<br />
Sechs Ausgaben im Jahr<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Februar-/März-Ausgabe:<br />
30. Dezember 2008<br />
Für unsere Mitglieder ist der <strong>Gemeinde</strong>brief kostenlos.<br />
Wenn Sie als Nicht-Mitglied den <strong>Gemeinde</strong>brief beziehen,<br />
freuen wir uns über Ihre Spende auf folgendes Konto:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
Kto.-Nr. 10 10 902 033<br />
KD Bank, BLZ 350 601 90<br />
Kennwort „<strong>Gemeinde</strong>brief“<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.evangelische-gemeinde-dueren.de