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familien - Evangelische Gemeinde zu Düren

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<strong>Gemeinde</strong>-<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Philippstraße 4 - 52349 <strong>Düren</strong> - Dezember 2008 / Januar 2009 - Ausgabe 1/2009<br />

Ach<br />

dass<br />

du<br />

den<br />

Himmel<br />

zerrissest<br />

und<br />

führest<br />

herab<br />

brief<br />

INHALT<br />

1<br />

Jakobs Weg in eine<br />

neue Familie<br />

Seite 2<br />

O Heiland, reiß die Himmel<br />

auf - Gedanken <strong>zu</strong>m Advent<br />

Seite 5<br />

Mutige Höhenflieger<br />

und Seiltänzerinnen<br />

Seite 17<br />

Meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig<br />

Seite 24<br />

ÜBERSICHT<br />

Schwerpunkt Seite 2<br />

Theologische Gedanken Seite 5<br />

Gottesdienste Seite 6<br />

Kasualien Seite 8<br />

Treffs und Gruppen Seite 9<br />

Was Sie nicht<br />

versäumen dürfen Seite 14<br />

Familien- u. Erwachsenen-<br />

bildung Seite 16<br />

Kinder- und Jugend<br />

Singfreizeit 2008 Seite 17<br />

Nachrichten Seite 17<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung Seite 24<br />

Pinnwand Seite 24<br />

<strong>Gemeinde</strong> von A bis Z Seite 26<br />

> gemeindebrief@evangelische-<br />

gemeinde-dueren.de


2 SCHWERPUNKT<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Jakobs Weg in eine neue Familie<br />

Das Leben des kleinen Jakob*<br />

vor der Vermittlung . . .<br />

Jakob war 2 ½ Jahre alt, als der Pflegekinderdienst<br />

des Diakonischen Werkes<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Düren</strong> mit der Vermittlung des Jungen<br />

in eine Pflegefamilie beauftragt wurde.<br />

Seit geraumer Zeit lebte er in einer<br />

Bereitschaftspflegestelle, da vor einer<br />

endgültigen Unterbringung in Dauerpflege<br />

die Entscheidung des Familiengerichtes<br />

über den <strong>zu</strong>künftigen Verbleib<br />

von Jakob noch ab<strong>zu</strong>warten war.<br />

Als dann durch Gerichtsbeschluss entschieden<br />

wurde, dass Jakob nicht<br />

mehr <strong>zu</strong> seiner leiblichen Mutter <strong>zu</strong>rückkehren<br />

sollte, galt es, für ihn eine<br />

neue Familie auf Dauer <strong>zu</strong> suchen.<br />

. . . bei der leiblichen Mutter<br />

Jakobs Leben war bis <strong>zu</strong> diesem Zeitpunkt<br />

sehr unruhig verlaufen. Seine<br />

Eltern waren beide drogenabhängig.<br />

Jakob lebte mit seiner Mutter alleine.<br />

Diese hatte schon mehrfach versucht,<br />

der zerstörerischen Sucht Herr <strong>zu</strong> werden.<br />

Doch jedes Mal war sie wieder<br />

rückfällig geworden, mit all den negativen<br />

Auswirkungen für sich und für<br />

Jakob. In Folge ihrer Suchterkrankung<br />

war sie nicht in der Lage, die im Rahmen<br />

von Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung installierten<br />

ambulanten Hilfsangebote des<br />

Jugendamtes über eine längeren Zeitraum<br />

wahr<strong>zu</strong>nehmen.<br />

. . . auf der Sraße<br />

Jakob verbrachte die meiste Zeit mit<br />

seiner Mutter auf der Straße, wenn<br />

diese sich mit anderen Drogen- oder<br />

Alkoholabhängigen oft für viele Stunden<br />

des Tages an bestimmten Treffpunkten<br />

aufhielt. Mitunter nahmen ihn<br />

seine Mutter oder beide Elternteile<br />

sogar des nachts auf ihren Streifzügen<br />

durch die Stadt mit.<br />

. . . <strong>zu</strong>sammen mit beiden Eltern<br />

War der Vater <strong>zu</strong> Hause <strong>zu</strong> Besuch,<br />

kam es häufig <strong>zu</strong> heftigen Streitereien.<br />

Zunehmend mehrten sich von Seiten<br />

der Nachbarschaft bei Polizei und Jugendamt<br />

die Meldungen über massive<br />

Gewaltausschreitungen zwischen den<br />

Eltern. Ob Jakob nur Zeuge dieser<br />

Szenen war oder auch Opfer, blieb im<br />

Unklaren. Klar war jedoch, dass diese<br />

meist nächtlichen Eskalationen, bei<br />

denen er einige Male unter Einsatz<br />

von Polizei für kurze Zeit aus der Familie<br />

genommen wurde, den Jungen<br />

tief verunsicherten und verängstigten.<br />

. . . zwischen Großeltern und Mutter<br />

Eine Zeitlang wechselte sein Verbleib<br />

zwischen seiner Mutter, seinen Großeltern<br />

und einer vom Jugendamt eingesetzten<br />

Tagesmutter. Häufig war er<br />

für Tage oder Wochen bei seinen<br />

Großeltern untergebracht, meist dann,<br />

wenn die Mutter auf Grund ihrer<br />

Suchterkrankung die Versorgung des<br />

Kindes nicht mehr gewährleisten<br />

konnte. Danach holte sie Jakob jedoch<br />

immer wieder <strong>zu</strong> sich nach Hause <strong>zu</strong>rück.<br />

Bis <strong>zu</strong> dem Tag, an dem sie Jakob<br />

nicht mehr bei den Großeltern<br />

abholte und ihr eigener Aufenthalt über<br />

Monate vollkommen unbekannt<br />

war.<br />

Jakob war mittlerweile 2 ½ Jahre alt.<br />

Er war ein extrem unruhiges Kind.<br />

Seine Entwicklung war auf Grund seiner<br />

Lebensgeschichte in vielen Bereichen<br />

nicht altersgemäß. Besonders im<br />

motorischen und sprachlichen Bereich<br />

hatte er viele Defizite. War Jakob<br />

Stresssituationen ausgesetzt, schlug er<br />

seinen Kopf heftig gegen die Wand<br />

oder gegen andere Gegenstände.<br />

Jakobs Großeltern fühlten sich auf<br />

Grund ihres Alters den Anforderungen<br />

ihres sehr agilen und schwierigen Enkels<br />

auf Dauer nicht mehr gewachsen.<br />

Eine Unterbringung bei Jakobs Vater<br />

schied auf Grund der starken Drogenproblematik<br />

ebenfalls aus. Zudem war<br />

der Vater phasenweise ohne festen<br />

Wohnsitz. Für Jakob wurde eine neue<br />

Familie gesucht.<br />

Die leiblichen Eltern nach Jakobs<br />

Vermittlung<br />

Jakobs leibliche Mutter war lange Monate<br />

inhaftiert. Seit einiger Zeit ist sie<br />

aus der Haft entlassen. Nach langen<br />

Gesprächen mit der <strong>zu</strong>ständigen Mit-<br />

arbeiterin des Diakonischen Werkes<br />

hat sie sich, entgegen ihren eigenen<br />

Wünschen und Hoffnungen, entschlossen,<br />

auf Besuchskontakte mit<br />

Jakob <strong>zu</strong> verzichten, um ihm nicht<br />

erneut <strong>zu</strong> verunsichern. Sie wollte Jakob<br />

die Möglichkeit einräumen, in<br />

einer neuen Familie die Geborgenheit<br />

und Sicherheit <strong>zu</strong> finden, die er für<br />

eine gesunde Entwicklung braucht<br />

und die sie selbst ihm nicht geben<br />

konnte. An der Entwicklung von Jakob<br />

nimmt sie über die Briefe der<br />

Pflegeeltern und über die Schilderungen<br />

unseres Fachdienstes teil. Wenn<br />

Jakob eines Tages seine Mutter wiedersehen<br />

möchte, wird dies unter Begleitung<br />

und Beratung des Pflegekinderdienstes<br />

in die Wege geleitet werden.<br />

Es ist jedoch der Wunsch der<br />

leiblichen Mutter, dass der Junge den<br />

Zeitpunkt selbst bestimmt.<br />

Jakobs Vater hat sich bisher nicht<br />

mehr nach seinem Sohn erkundigt.<br />

In der neuen Familie<br />

Heute lebt Jakob schon 2 ½ Jahre in<br />

seiner Pflegefamilie. Durch die liebevolle<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng seiner Pflegeeltern<br />

sind viele Ängste und Probleme,<br />

deren Ursprung in den Erlebnissen<br />

seiner ersten beiden Lebensjahre <strong>zu</strong><br />

finden sind, in den Hintergrund getreten<br />

und tauchen nur noch selten auf.<br />

Lange Zeit war tief in ihm die Angst<br />

verwurzelt, seiner neuen Familie<br />

plötzlich wieder entrissen <strong>zu</strong> werden.<br />

Wenn es unerwartet an der Tür klingelte,<br />

waren Jakobs erste Gedanken,<br />

dass er „abgeholt“ werden könnte und<br />

dann bat er seine Pflegemutter inständig,<br />

die Tür nicht <strong>zu</strong> öffnen. Das sind<br />

Momente, in denen er viel Nähe und<br />

Geborgenheit braucht, um sicher <strong>zu</strong><br />

sein, dass er in dieser Familie für immer<br />

bleiben kann.<br />

Ein Photo seiner leiblichen Mutter<br />

hängt unter anderen Familienbildern an<br />

der Wand. Jakob schenkte dem Bild<br />

bisher keine Beachtung. Zu schmerzhaft<br />

scheint im Augenblick noch die<br />

Erinnerung <strong>zu</strong> sein. Aber eine Frage<br />

hat der Junge schon des öfteren ge-


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Kinder, die ausgelassen spielen und plantschen, Eltern, die sich beim Picknick<br />

unbeschwert vergnügen - alles selbstverständlich?<br />

Für Pflegekinder und Pflegeeltern sind solche Familientage ganz besondere<br />

Festtage im Jahr, wie hier im Brückenkopf-Park Jülich im August 2008<br />

stellt, warum und wieso manche Eltern<br />

nicht für ihre Kinder sorgen können.<br />

Trotz mancher Schwierigkeiten, die<br />

seine Lebensgeschichte vorgab, hat<br />

Jakob in den 2 ½ Jahren in seiner Pflegefamilie<br />

erhebliche Fortschritte in<br />

seiner Entwicklung gemacht. Mit viel<br />

Geduld und Liebe von Seiten seiner<br />

Pflegeeltern sowie durch therapeutische<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng hat er sich mittlerweile<br />

Schritt für Schritt <strong>zu</strong> einem fröhlichen<br />

Jungen entwickelt, der mehr<br />

und mehr mit Freude und Zuversicht<br />

die Welt für sich erobert.<br />

Jakobs Geschichte<br />

ist kein Einzelfall!<br />

So wie Jakob haben viele Pflegekinder<br />

in ihren Herkunfts<strong>familien</strong> traumatisierende<br />

Erfahrungen durch fehlende<br />

Zuwendung und mangelnde Geborgenheit,<br />

Verwahrlosung oder Misshandlung<br />

gemacht. Wenn ein Kind<br />

solchen Erfahrungen ausgesetzt war,<br />

werden diese naturgemäß nicht mit<br />

dem Wechsel in eine Pflegefamilie<br />

gelöscht, sondern leben in dem Kind<br />

fort und prägen sein Verhalten. Johann<br />

Wolfgang von Goethe schreibt: „Zwei<br />

Dinge sollen Kindern von ihren Eltern<br />

bekommen: Wurzeln und Flügel.“<br />

Doch die Wurzeln dieser Kinder sind<br />

oft durch schmerzhafte Erlebnisse<br />

schon früh beschädigt worden und<br />

lassen von daher das Wachsen von<br />

Flügeln nur schwer <strong>zu</strong>.<br />

Viele dieser Kinder haben vor Aufnahme<br />

in die Pflegefamilie bereits in<br />

ihren ersten Lebensjahren mehrere<br />

Beziehungsabbrüche und Wechsel<br />

ihres kompletten Lebensumfeldes erlebt.<br />

Die Verlet<strong>zu</strong>ngen und Verunsicherungen<br />

dieser Kinder sind meist<br />

tief und die Anforderungen, die sie<br />

daraus resultierend an ihre neuen Eltern<br />

stellen, hoch. Pflegeltern benötigen<br />

dann viel Kraft, Geduld und Verstehen,<br />

um dem Kind behutsam die<br />

Zeit und den Schutz ein<strong>zu</strong>räumen,<br />

durch neue Erfahrungen in der Pflegefamilie<br />

sich von altem Erlebtem los<strong>zu</strong>lösen<br />

und neues Vertrauen <strong>zu</strong> entwickeln.<br />

Pflegeeltern werden - wie geht das?<br />

Bewerber, die sich um die Aufnahme<br />

eines Pflegekindes bemühen, werden<br />

in mehreren Einzelgesprächen wie<br />

auch in einem zweimal jährlich statt-<br />

SCHWERPUNKT<br />

3<br />

findenden Wochenendseminar bereits<br />

im Vorfeld auf die Aufnahme eines<br />

Pflegekindes ausführlich vorbereitet.<br />

Bewerben können sich sowohl Einzelpersonen<br />

als auch Paare mit Kindern<br />

und kinderlose Paare. Den Bewerbern<br />

wird <strong>zu</strong>dem die Möglichkeit geboten,<br />

an den Fortbildungsveranstaltungen<br />

des Diakonischen Werkes für bereits<br />

belegte Pflege<strong>familien</strong> teil<strong>zu</strong>nehmen,<br />

um sich schon vor einer Vermittlung<br />

ausführlich mit speziellen Themenbereichen<br />

von Pflegekindern auseinander<br />

<strong>zu</strong> setzen. Zudem lässt sich bei<br />

diesen Veranstaltungen vieles aus dem<br />

Erfahrungsschatz der erfahrenen Pflegemütter<br />

und Pflegeväter gewinnen.<br />

Pflege<strong>familien</strong> werden begleitet.<br />

Kommt es dann <strong>zu</strong>r Vermittlung eines<br />

Kindes, findet eine kontinuierliche<br />

Beratung und Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Pflegefamilie<br />

durch den Pflegekinderdienst<br />

des Diakonischen Werkes statt.<br />

Neben der individuellen Einzelfallberatung<br />

werden, wie bereits <strong>zu</strong>vor erwähnt,<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

<strong>zu</strong>r speziellen Schulung der Pflegeeltern<br />

durchgeführt. Zudem wird einmal<br />

im Monat ein Gesprächskreis für Pflegeeltern<br />

unter der Leitung einer Fachkraft<br />

angeboten.<br />

Lebensfreude ist wichtig!<br />

Damit jedoch auch der Lebensfreude<br />

Rechnung getragen wird, findet einmal<br />

jährlich ein gemeinsamer Familientag<br />

für Groß und Klein statt, der<br />

meist mit einem Ausflug verbunden<br />

ist. Sinn und Ziel dieses Familientages<br />

ist es, den Kontakt unter den Familien<br />

<strong>zu</strong> fördern. Zudem ist es uns wichtig,<br />

den Kindern <strong>zu</strong> zeigen, dass ihr<br />

Schicksal kein Einzelschicksal ist,<br />

sondern von vielen anderen Kindern<br />

geteilt wird. Dank der Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

der Caesar-Schoeller-Stiftung war es<br />

uns in den vergangenen Jahren möglich,<br />

hier<strong>zu</strong> unsere Familien als kleines<br />

Dankeschön für all ihr Engagement<br />

ein<strong>zu</strong>laden.<br />

Rita Pütz-Pilger<br />

*Jakobs Name ist geändert.<br />

Die Redaktion


4<br />

SCHWERPUNKT<br />

Das Leben mit Jakob empfinden ich<br />

und meine Familie als Bereicherung.<br />

Natürlich gibt es auch Tage, an denen<br />

wir am Abend geschafft sind, weil<br />

Jakob ständig in Bewegung ist und<br />

mich auch sonst ganz schön fordert.<br />

Besonders anstrengend war es, als er<br />

erst eine kurze Zeit bei uns lebte. Da<br />

zeigten sich seine tiefen Verlet<strong>zu</strong>ngen<br />

in heftigen Wutausbrüchen, bei denen<br />

Gegenstände flogen und Türen knallten.<br />

Aber wir wussten, dass seine Wut<br />

einen Platz und Ausdruck brauchte,<br />

um das Erlebte <strong>zu</strong> verarbeiten.<br />

Hart war es mit an<strong>zu</strong>sehen, wenn er in<br />

solchen Situationen mit dem Kopf<br />

gegen Wand oder Schränke schlug<br />

und wir es nicht schnell genug verhindern<br />

konnten. Diese Phasen liegen<br />

<strong>zu</strong>m Glück hinter uns. Geholfen hat<br />

hier auch sicherlich die verhaltenstherapeutische<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng, die er einmal<br />

wöchentlich im Kindergarten<br />

durch die Frühförderstelle erhält. Installiert<br />

wurde dies, da er am Anfang<br />

seiner Kindergartenzeit die anderen<br />

Kinder häufig und heftig schlug.<br />

Seit einiger Zeit hat sich sein Verhalten<br />

größtenteils geändert und er hat<br />

sowohl im Kindergarten wie auch in<br />

der Nachbarschaft Freunde gefunden.<br />

Hierüber ist Jakob sehr glücklich und<br />

wir auch.<br />

Wenn Sie mich fragen, welche Erwartungen<br />

ich vor der Vermittlung hatte,<br />

muss ich Ihnen sagen: keine! Erwartungen<br />

ist der falsche Begriff. Mit Erwartungen<br />

verbinde ich, dass ich dem<br />

Kind dann meine Vorstellungen überstülpe<br />

wie es sein sollte. Dieser Begriff<br />

ist schwer und erdrückend. Das<br />

kann zwangsläufig nur für alle Beteiligten<br />

<strong>zu</strong>r Enttäuschung führen.<br />

Ich habe Hoffnungen und auch Wünsche,<br />

sowohl für mich wie auch für<br />

Jakob. Die Wünsche, die mich betreffen<br />

sind und waren in erster Linie die,<br />

mit Kindern leben <strong>zu</strong> wollen. Die<br />

Wünsche und Hoffnungen, die ich für<br />

Jakob habe sind, ihm trotz allem Erlebtem,<br />

ein Stück Freude am Leben <strong>zu</strong><br />

vermitteln und ihm auf<strong>zu</strong>zeigen, wie<br />

dies geht.<br />

Natürlich mache ich mir auch Sorgen.<br />

Manchmal sorge ich mich, dass er seine<br />

Vergangenheit nicht bewältigen<br />

kann. Ich weiß, dass ich trotz allem,<br />

was ich nach bestem Wissen und mit<br />

all meinen Möglichkeiten für ihn tue,<br />

ihm seine Vergangenheit nicht abnehmen<br />

kann. Ich möchte jedoch seine<br />

Lebensschubladen so gut wie nur<br />

möglich füllen, dass er später daraus<br />

schöpfen kann. Auf keinen Fall erwarte<br />

ich von ihm Dankbarkeit.<br />

Es war schon von Jugend an meine<br />

Vorstellung, mehrere Kinder <strong>zu</strong> haben.<br />

Da ich meine eigenen Kindern<br />

ziemlich früh bekommen habe, war<br />

auf Grund der persönlichen Situation<br />

erst einmal Schluss mit zwei Kindern.<br />

Als dann mein erster Mann starb, hatte<br />

sich meine Vorstellung von fünf Kindern<br />

mittlerweile als alleinerziehende<br />

Mutter erübrigt.<br />

Jahre später in einer neuen Partnerschaft<br />

tauchte dieser Wunsch wieder<br />

auf. Aber es mussten keine eigenen<br />

Kinder mehr sein. Mein Partner und<br />

ich wollten ganz einfach unser Leben<br />

noch einmal mit Kindern leben.<br />

Meine eigenen Kinder sind mittlerweile<br />

erwachsen. In dieser Lebensphase,<br />

das heißt mit Mitte vierzig, mit jüngeren<br />

Kindern <strong>zu</strong> leben, ist anders als<br />

das Leben als junge Mutter. Ich selbst<br />

bin klarer und gelassener. Ich brauche<br />

keine Ansprüche, die von außen an<br />

mich gestellt werden, in punkto Erziehung<br />

mehr <strong>zu</strong> erfüllen. Von daher ist<br />

es trotz vieler Schwierigkeiten entspannter.<br />

Zudem erhalten wir hier im Diakonischen<br />

Werk von Seiten der Fachkräfte<br />

jegliche Unterstüt<strong>zu</strong>ng, die wir brauchen.<br />

Das ist meines Erachtens ganz<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Mit Jakob leben als neue Familie<br />

Jakobs Pflegemutter berichtet<br />

Rita Pütz-Pilger, Leiterin des Adoptions–<br />

und Pflegekinderdienstes der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>, sprach mit<br />

Jakobs Pflegemutter über deren Zusammenleben<br />

mit Jakob:<br />

wichtig, dass Pflegeltern sich von vorne<br />

herein alle Hilfen und Unterstüt<strong>zu</strong>ngen<br />

holen, die möglich sind. Vom<br />

ersten Gespräch an haben mein Partner<br />

und ich uns beim Diakonischen Werk<br />

gut aufgehoben gefühlt. Von daher<br />

haben wir den Mut gefunden, noch ein<br />

weiteres Kind bei uns auf<strong>zu</strong>nehmen.<br />

Was ich abschließend noch sagen<br />

möchte: man muss die leiblichen Eltern,<br />

nach allem was sie diesen Kindern<br />

vielleicht angetan haben, nicht<br />

lieben oder mögen. Aber man muss sie<br />

achten, weil sie diesen Kindern das<br />

Leben geschenkt haben. Und man<br />

muss diese Kinder lieben und achten,<br />

so sehr sie vielleicht auch in manchen<br />

Momenten an die leiblichen Eltern<br />

erinnern. Wir, mein Partner und ich,<br />

haben bisher noch keine Minute bereut,<br />

unser Leben mit diesen „unseren“<br />

Kindern <strong>zu</strong> leben.<br />

Gesprächsprotokoll:<br />

R. Pütz-Pilger<br />

INFORMATION<br />

UND KONTAKT<br />

> monatlicher Gesprächskreis<br />

für Pflegeeltern unter Lei-<br />

tung einer Fachkraft<br />

> mehrere Fortbildungsveran-<br />

staltungen im Jahr<br />

> Familienausflug und einzelne<br />

Treffen von Pflege– und<br />

Adoptiveltern<br />

Bei Fragen bezüglich der Aufnahme<br />

eines Kindes, ob für kurze Zeit<br />

oder auf Dauer, wenden Sie sich<br />

bitte an die Sekretariate des Diakonischen<br />

Werkes unter den Rufnummern:<br />

02421-188/123 (vormittags)<br />

02421/188-130 (nachmittags)<br />

Oder vereinbaren Sie einen Gesprächstermin<br />

mit Frau Rita Pütz-<br />

Pilger unter den angegebenen Telefonnummern.


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Gerne machen wir es uns in diesen<br />

Wochen gemütlich, treffen uns mit<br />

Freunden und suchen Gemeinschaft<br />

mit Menschen, die wir lange nicht<br />

mehr gesehen haben oder mit denen<br />

wir sonst kaum Zeit finden, uns mal<br />

abseits der alltäglichen Hektik <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>setzen.<br />

Im Advent und in der<br />

Weihnachtszeit erfüllen wir uns gerne<br />

unsere Sehnsucht nach einer „schönen<br />

Zeit“ und wollen nichts von Problemen<br />

wissen. Der alte Jesaja-Text in<br />

unserem Adventslied zielt aber ganz<br />

im Gegenteil auf unsere Lebenswirklichkeiten,<br />

auf die Kämpfe ums Überleben<br />

und die Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen<br />

um ein besseres Leben:<br />

So schau nun vom Himmel und<br />

sieh herab von deiner heiligen,<br />

herrlichen Wohnung!<br />

Wo ist nun dein Eifer und deine<br />

Macht?<br />

Deine große, herzliche Barmherzigkeit<br />

hält sich hart gegen mich.<br />

Bist du doch unser Vater …<br />

Du, HERR, bist unser Vater:<br />

»Unser Erlöser«, das ist von alters<br />

her dein Name …<br />

Ach dass du den Himmel zerrissest<br />

und führest herab, …<br />

Kein Ohr hat gehört, kein Auge<br />

hat gesehen einen Gott außer dir,<br />

der so wohl tut denen, die auf ihn<br />

harren.<br />

(aus Jesaja 63,5-64,3)<br />

Ein Adventstext ohne Lob, ohne<br />

Dank? Stattdessen: Anklage Gottes!<br />

Und das in der Bibel! Gott wird angeklagt,<br />

wird in unsere Welt gerufen und<br />

soll sich vor der Welt erklären. Vielleicht<br />

redet Jesaja auch ironisch: ‚So<br />

schau doch mal vom Himmel, hinter<br />

den Wolken hervor und interessiere<br />

dich für das, was hier bei uns geschieht!<br />

Verlass doch mal deine ach<br />

so heilige und herrliche Wohnung dort<br />

droben!‘ Als sei Gott so hoch erhaben,<br />

dass er sich um nichts in der Welt mit<br />

unseren Plagen <strong>zu</strong> befassen hätte. ‚Wo<br />

ist nun dein Eifer und deine Macht?‘<br />

Viele vermissen Gottes Eifer und<br />

Macht in ihrer konkreten Not und<br />

könnten mit einstimmen in den Satz:<br />

‚Deine große, herzliche Barmherzigkeit<br />

hält sich hart gegen mich.‘ Am<br />

liebsten würde man selbst die Wolken<br />

<strong>zu</strong>r Seite schieben und Gott das Unrecht<br />

zeigen, das erduldet und erlitten<br />

wird: Menschen, die sicher Geglaub-<br />

O Heiland,<br />

reiß<br />

die<br />

Himmel<br />

auf<br />

tes verlieren; (Ehe-)Paare, die sich<br />

auseinander leben und einander nichts<br />

mehr <strong>zu</strong> sagen haben; Kranke, die ihre<br />

Schmerzen kaum noch ertragen können;<br />

Einsame, die aufgehört haben <strong>zu</strong><br />

sprechen, weil ihnen doch niemand<br />

mehr <strong>zu</strong>hört; die ihre eigene Lebensgeschichte<br />

vergessen haben, weil es<br />

niemanden mehr gibt, dem sie sie erzählen<br />

können.<br />

Ja, so schau doch vom Himmel, barmherziger<br />

Gott, verlass deine heilige -<br />

uns <strong>zu</strong> ferne? - Wohnung. Wer erwartet<br />

von Gott noch Hilfe <strong>zu</strong>r Bewältigung<br />

seiner persönlichen Fragen und<br />

Probleme? Wenn Gott wirklich helfen<br />

könnte, dann müsste es doch in der<br />

Welt besser aussehen? Manche fragen<br />

sich: Entweder ist Gott doch nicht<br />

barmherzig, oder er ist nicht allmächtig?<br />

Manche werden auch schlussfolgern,<br />

dass es Gott gar nicht gibt.<br />

Für Israel, das diese Klage aufgeschrieben<br />

und weitererzählt hat, war<br />

das unvorstellbar. Das konnte es gar<br />

nicht geben; denn woher sollte dann<br />

überhaupt alles Leben kommen? Aus<br />

dem Nichts? Das Wunder meines Lebens:<br />

die Begegnungen, die Gemeinschaft,<br />

die ich erlebt habe und heute<br />

noch erlebe, der Atem, der mir Kraft<br />

<strong>zu</strong>m Leben gibt: aus dem Nichts? Für<br />

Israel gab es auf diese Fragen nur die<br />

eine Antwort Jesajas: ‚Du bist doch<br />

unser Vater! Von alters her ist dein<br />

Name doch ‚Unser Erlöser‘!’<br />

Aller Zweifel ist in der Hebräischen<br />

Bibel umfangen von der Gewissheit<br />

einer letzten und tiefen Geborgenheit<br />

in Gott. Diese Geborgenheit, dieses<br />

THEOLOGISCHE GEDANKEN<br />

5<br />

Urvertrauen ist vielen Menschen in<br />

unserer heutigen Welt verloren gegangen.<br />

Das Spannende unseres Textes ist seine<br />

Wendung von der Anklage hin <strong>zu</strong>m<br />

Bekenntnis, dass Gott trotz allem seit<br />

jeher „Erlöser“ genannt wird. Das hebräische<br />

Wort für Erlöser go’alenu bezeichnet<br />

auch den Anwalt und Verteidiger.<br />

Erlösung wird also gerade darin<br />

gesehen, dass denen, die Unrecht erleiden<br />

müssen, Recht verschafft wird.<br />

Erlösung steht in einem engen Zusammenhang<br />

<strong>zu</strong>r Gerechtigkeit - wie es<br />

auch im Vater Unser nicht nur um die<br />

Vergebung unserer Schuld, sondern<br />

auch unserer Schulden geht. Von alters<br />

her ist Gott derjenige, der denen, die<br />

Unrecht erleiden, ihr Recht verschafft.<br />

So ist also die Botschaft Jesajas klar<br />

und von unseren Kämpfen gar nicht<br />

weit entfernt: Gott möge sich als Erlöser,<br />

als Rechtbringer <strong>zu</strong> erkennen geben:<br />

Ach, reiß die Himmel auf, herab,<br />

herab vom Himmel lauf, reiß ab vom<br />

Himmel Tor und Tür, reiß ab, wo<br />

Schloss und Riegel für, heißt es in<br />

dem bekannten Adventslied, das in<br />

diesen Wochen oft gesungen wird.<br />

Die Adventszeit ist Vorbereitungszeit<br />

auf das Fest von Jesu Geburt. Mit Jesu<br />

Geburt feiern wir Gottes stärkende Nähe<br />

in den Mühen unseres Lebens. Wir<br />

können seine Gegenwart inmitten der<br />

Vieldeutigkeit unseres täglichen Lebens<br />

erleben. Die Gegenmächte des<br />

Lebens müssen überwunden werden,<br />

um Leben <strong>zu</strong> ermöglichen. In dieser<br />

Sicht zeigt sich der Realismus der Botschaft<br />

Jesajas.<br />

Dies ist die Verheißung, die wir uns im<br />

Advent bewusst machen können. Deshalb<br />

stellen wir Lichter in unsere Fenster,<br />

die es uns freundlich und hell machen.<br />

Advent bedeutet, den konkreten<br />

Blick auf die Wirklichkeit <strong>zu</strong> üben, in<br />

der wir leben. Advent bedeutet, die<br />

Krisen wahr<strong>zu</strong>nehmen, die Menschen<br />

durch<strong>zu</strong>stehen haben und gleichzeitig<br />

den weitenden Blick ein<strong>zu</strong>üben auf<br />

den, der mit uns trägt, der in die Welt<br />

gekommen ist und noch kommen wird,<br />

um unsere Schuld, unsere Versäumnisse<br />

und Verfehlung mit <strong>zu</strong> tragen.<br />

Dirk Siedler


6 GOTTESDIENSTE<br />

6. DEZEMBER<br />

18.00 Christuskirche, Adventsvesper Faller<br />

mit Orgel<br />

18.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />

7. DEZEMBER 2. Advent<br />

11.00 Christuskirche, Familiengottesdienst Faller/<br />

mit Familientag Schellberg<br />

mit Kita<br />

10.00 Lutherkirche Buir, Kindergottesdienst Weyer<br />

10.00 Niederau Siedler<br />

(Schenkel-Schoeller-Stift)<br />

10.30 Kreuzau Gaevert<br />

17.00 Buir, St. Michael, ökumenischer Weyer/<br />

Lichtergang Neuhöfer<br />

13. DEZEMBER<br />

18.00 Christuskirche, Adventsvesper Schellberg<br />

mit Kantorei<br />

18.00 Nörvenich Rössler<br />

14. DEZEMBER 3. Advent<br />

10.00 Christuskirche Schellberg<br />

11.30 Christuskirche, Taufe Schellberg<br />

11.00 Merzenich, Kindergottesdienst Heucher<br />

15.30 Gey, ökum. Adventsvesper Schmidtlein<br />

20. DEZEMBER<br />

Advent ist eine Zeit<br />

der Erschütterung,<br />

in der der Mensch<br />

wach werden soll<br />

<strong>zu</strong> sich selbst.<br />

Alfred Delp<br />

18.00 Christuskirche, Adventsvesper Heucher<br />

18.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

21. DEZEMBER 4. Advent<br />

10.00 Christuskirche Faller<br />

10.30 Kreuzau Werth<br />

24. DEZEMBER Heilig Abend<br />

14.00 Christuskirche Schellberg<br />

Familiengottesdienst<br />

16.00 Christuskirche Schellberg<br />

Familiengottesdienst<br />

18.00 Christuskirche Faller<br />

23.00 Christuskirche Schmidtlein<br />

mit Kantorei<br />

16.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />

Familiengottesdienst<br />

17.30 Lutherkirche Buir Weyer<br />

15.00 Birkesdorf Siedler<br />

mit Jugendchor<br />

16.30 Birkesdorf Siedler<br />

mit Posaunenchor<br />

16.00 Gey Schmidtlein<br />

10.30 Gürzenich, AWO Faller<br />

14.30 Huchem-Stammeln Heucher<br />

Kindergottesdienst<br />

16.00 Kreuzau Gaevert<br />

Familiengottesdienst<br />

16.00 Merzenich Heucher<br />

Familiengottesdienst<br />

18.00 Merzenich Hindrichs<br />

18.00 Nideggen, St. Johann Baptist Gaevert<br />

11.00 Niederau, ökumenisch Weyer/<br />

(Schenkel-Schoeller-Stift) Schleiermacher<br />

14.30 Nörvenich Rössler<br />

Familiengottesdienst<br />

16.30 Nörvenich Rössler<br />

16.15 Schlich Faller<br />

25. DEZEMBER 1. Weihnachtstag<br />

10.00 Christuskirche, Abendmahl Siedler<br />

mit Kantorei<br />

10.30 Kreuzau, Abendmahl Gaevert<br />

10.30 Niederzier, Abendmahl Heucher<br />

26. DEZEMBER 2. Weihnachtstag<br />

10.00 Christuskirche mit Taufen Schmidtlein<br />

28. DEZEMBER<br />

10.00 Christuskirche, Abendmahl Schellberg<br />

31. DEZEMBER Altjahrsabend<br />

18.00 Christuskirche, Abendmahl Schellberg<br />

18.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />

18.00 Kreuzau Bushe


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

4. JANUAR<br />

10.00 Christuskirche Schmidtlein<br />

10.00 Christuskirche Schellberg<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Christuskirche, Taufen Schmidtlein<br />

10.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />

10.30 Kreuzau Gaevert<br />

10.30 Kreuzau Gaevert<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 Merzenich Heucher<br />

Kindergottesdienst<br />

17.00 Huchem-Stammeln Heucher/<br />

ökumenisch Müller<br />

anschl. Kirchenkaffee<br />

10. JANUAR<br />

18.00 Birkesdorf Rössler<br />

11. JANUAR<br />

10.00 Christuskirche Pilger/<br />

Verabschiedung von Schellberg<br />

Pfarrer Günter Pilger;<br />

siehe hier<strong>zu</strong> Seite 14<br />

10.00 Merzenich Heucher<br />

10.00 Niederau Weyer<br />

(Schenkel-Schoeller-Stift)<br />

10.00 Nörvenich Rössler<br />

17. JANUAR<br />

JAHRESLOSUNG 2009<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Was bei den Menschen<br />

unmöglich ist,<br />

das ist bei Gott möglich.<br />

18.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />

Lukas 18,27<br />

18. JANUAR<br />

10.00 Christuskirche Schellberg<br />

11.30 Christuskirche, Taufen Schellberg<br />

10.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />

Kindergottesdienst<br />

10.30 Kreuzau Gaevert<br />

25. JANUAR<br />

10.00 Christuskirche, Abendmahl Siedler<br />

Festgottesdienst <strong>zu</strong>m 90jährigen<br />

Bestehen der Kantorei<br />

10.00 Niederzier Heucher<br />

11.00 Nörvenich Team<br />

Kindergottesdienst<br />

11.15 Huchem-Stammeln Heucher<br />

mit Kindergottesdienst<br />

1. FEBRUAR<br />

10.00 Christuskirche Siedler<br />

10.00 Christuskirche Schellberg<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Christuskirche, Taufen Siedler<br />

10.00 Lutherkirche Buir Weyer<br />

Vorstellung der Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

10.30 Kreuzau Gaevert<br />

10.30 Kreuzau Team<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 Merzenich Heucher<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Anschriften unserer Kirchen, <strong>Gemeinde</strong>häuser und Predigtstellen sowie Anschriften und<br />

Telefonnummern unserer PfarrerInnen finden Sie auf den Seiten 26 u. 27.<br />

7


8<br />

KASUALIEN<br />

TAUFEN<br />

Oskar Matthis Schöll, Lendersdorf<br />

Lili Jung, Gürzenich<br />

Liana Schreyder, <strong>Düren</strong><br />

Melisa Jolie Rechner, <strong>Düren</strong><br />

Kevin Mertin, <strong>Düren</strong><br />

Nick Maximilian Hartmann, <strong>Düren</strong><br />

Carolina Hartmann, <strong>Düren</strong><br />

Anna Schneider, Gürzenich<br />

Lenny Leon Krawitz, Birkesdorf<br />

Sintiano-Miguel Klibisch, <strong>Düren</strong><br />

Silva Hammerath, <strong>Düren</strong><br />

Dima Diedrich, Drove<br />

Katharina Müller, Linnich<br />

Klara Schmidtlein, Niederau<br />

Luis Müller. Lendersdorf<br />

Sabina Sel, Niederzier<br />

Elena Kuss, <strong>Düren</strong><br />

Nico Florian Wernick, <strong>Düren</strong><br />

Lisa Euphrosine Wernick, <strong>Düren</strong><br />

Yara Hochmann, Niederau<br />

Viktoria-Ariana Frai, <strong>Düren</strong><br />

Luis Fuchs, Nörvenich<br />

Maximilian Persov, Huchem-Stammeln<br />

Aliya Volk, Merzenich<br />

Lea Eckstein, Mariaweiler<br />

Celin Marie Godau, Jülich<br />

Paul Tugendheim, Schophoven<br />

Adele Kempf, Arnoldsweiler<br />

TRAUUNGEN<br />

Maurice Schieffer und Yvonne geb.<br />

Lindner, Nideggen-Muldenau<br />

Alexander Rogalski und Olga geb. Minich,<br />

Niederzier<br />

BEERDIGUNGEN<br />

Erna Leidreiter geb. Turowski, <strong>Düren</strong>,<br />

72 Jahre<br />

Hildegard Heitkamp geb. Kohlschreiber,<br />

Merode, 90 Jahre<br />

Arnd Burkhardt, Vettweiß, 85 Jahre<br />

Klaus Gundelach, <strong>Düren</strong>, 72 Jahre<br />

Rudi Willy Reinig, Niederau, 78 Jahre<br />

Heinrich Schulte, <strong>Düren</strong>, 84 Jahre<br />

Eduard Stotz, Echtz, 85 Jahre<br />

Peter Gramm, Niederzier, 70 Jahre<br />

Rolf Lehwald, <strong>Düren</strong>, 68 Jahre<br />

Maria Kühn, <strong>Düren</strong>, 87 Jahre<br />

Karl-Heinz Stolz, <strong>Düren</strong>, 77 Jahre<br />

Klaus Knappe, <strong>Düren</strong>, 70 Jahre<br />

Paul Rogge, Hürtgenwald, 83 Jahre<br />

Horst Kloß, Derichsweiler, 78 Jahre<br />

Karl Zorn, <strong>Düren</strong>, 73 Jahre<br />

David Fitler, Nörvenich, 52 Jahre<br />

Brigitte Grefe geb. Loof, <strong>Düren</strong>,<br />

87 Jahre<br />

Elisabeth Hermann geb. Lörzer,<br />

Kreuzau, 87 Jahre<br />

Horst Plischke, Nörvenich, 74 Jahre<br />

Hans Werner Hennicke, Vettweiß,<br />

77 Jahre<br />

Elke Fischer geb. Basler, Birkesdorf,<br />

68 Jahre<br />

Margarete Caspari geb. Sülberg, Nideggen,<br />

71 Jahre<br />

Jutta Irmgard Bauer, Oberzier,<br />

72 Jahre<br />

Evamarie Huth geb. Beck, Gürzenich,<br />

94 Jahre<br />

Heinz Grau, Vettweiß, 88 Jahre<br />

Lore Weiß geb. Preuß, Lendersdorf,<br />

76 Jahre<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Friedrich Rosendahl, Hürtgenwald,<br />

96 Jahre<br />

Valeri Horn, <strong>Düren</strong>, 54 Jahre<br />

Klaus Renker, Hürtgenwald, 87 Jahre<br />

Brigitte Faßbender geb. Sommer,<br />

<strong>Düren</strong>, 60 Jahre<br />

Werner Strzedulla, <strong>Düren</strong>, 59 Jahre<br />

Ingeborg Helene Metzke, <strong>Düren</strong>,<br />

84 Jahre<br />

Hans-Joachim Jasper, Schlich,<br />

42 Jahre<br />

Horst Peter Georg Schwahn, <strong>Düren</strong>,<br />

78 Jahre<br />

Werner Rosemann, Oberzier, 81 Jahre<br />

Ingrid Kirsch geb. Schemmann,<br />

Schlich, 58 Jahre<br />

Heinz Krampe, Schlich, 77 Jahre<br />

Frieda Marie Gertrud Mertner geb.<br />

Rosenhainer, Merzenich, 92 Jahrte<br />

Heinz-Jürgen Trewer, Manheim,<br />

70 Jahre<br />

Lore Retz geb. Schirp, Rölsdorf,<br />

85 Jahre<br />

Johanna Stolberg geb. Pöttcke, Binsfeld,<br />

83 Jahre<br />

Katharina Anschütz geb. Nießen, Nideggen,<br />

86 Jahre<br />

Rolf Hermann Schmitz, Kreuzau,<br />

53 Jahre<br />

Wilhelm Korp, Kreuzau, 86 Jahre<br />

Detlef Frenzel, Kufferath, 70 Jahre<br />

Paul König, Ellen, 67 Jahre<br />

Hans Willi Doll, Niederzier, 46 Jahre<br />

Monatsspruch für Dezember 2008<br />

Gott spricht:<br />

Ich will euch trösten,<br />

wie einen seine Mutter tröstet.<br />

Jesaja 66,13<br />

Monatsspruch für Januar 2009<br />

Ich habe den Herrn<br />

allzeit vor Augen;<br />

steht er mir <strong>zu</strong>r Rechten,<br />

so werde ich festbleiben.<br />

Psalm 116,8


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

BEREICH DÜREN<br />

INNENSTADT<br />

Alle Veranstaltungen finden in den<br />

Räumen im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> statt, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Für die Innenstadt sind <strong>zu</strong>ständig:<br />

● Pfarrer Kay Faller<br />

Tel. 02421/204888<br />

(s. a. Gürzenich, Derichsweiler,<br />

Schlich, S. 11)<br />

● Pfarrerin Vera Schellberg<br />

Tel. 02421/224284<br />

(s. a. <strong>Düren</strong>-Ost, S. 11)<br />

●Pfarrer Stephan Schmidtlein<br />

Tel. 02421/6933579<br />

(s. a. Birgel-Gey-Kleinhau, S. 12)<br />

● Pfarrer Dr. Dirk Chr. Siedler<br />

Tel. 02421/502640<br />

Frauen lesen Bibel anders<br />

Mittwoch, 10.12.2008, und Mittwoch,<br />

28.1.2009, jeweils 18.00 Uhr, <strong>Düren</strong>,<br />

Pfarrhaus Zeppelinstr. 18<br />

Pfarrerin Cornelia Kenke,<br />

Tel. 02421/941420<br />

Wir beginnen mit einem neuen Thema:<br />

„Das paulinische Christentum“.<br />

Theologisches Forum <strong>Düren</strong><br />

3.12.2008, 19.00 Uhr:<br />

Fundamentalismus in den großen<br />

Weltreligionen<br />

Referentin: Cornelia Kenke<br />

21.1.2009, 19.00 Uhr:<br />

Islamisierung oder Dialog? Eindrücke<br />

und Erfahrungen der Dialogpraxis in<br />

Indonesien<br />

Referent: Dirk Chr. Siedler<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Bonhoeffer-Lesekreis<br />

Der Bonhoeffer-Kreis wird sich anlässlich<br />

des Calvin-Jahres 2009 mit seiner<br />

Theologie befassen und so die Studienfahrt<br />

nach Zürich und Genf im Oktober<br />

vorbereiten. Damit leistet der<br />

Kreis auch einen Beitrag <strong>zu</strong>m Jubiläumsjahr<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>, die<br />

1609 erstmals offiziell anerkannt wurde.<br />

Der Kreis ist immer offen für neue am<br />

Thema interessierte Personen. Die<br />

nächsten Termine erfragen Sie bitte<br />

bei<br />

Doris Forst, 02421/188-170 und<br />

Manfred Schuster, 02421/963812<br />

Besuchsdienstkreis<br />

18.12.2008, 15.30 Uhr, Lublin-Raum<br />

Gottesdienst<br />

● Altenheim Im Weyerfeld<br />

5.12.2008, 15.00 Uhr, mit Abendmahl<br />

● Altenheim St. Gertrud<br />

10.12.2008, 14.30 Uhr, ökumenisch<br />

Eine-Welt-Laden<br />

8.12.2008, 18.00 Uhr, Teambesprechung<br />

in der „Grotte“<br />

Seniorenkreis <strong>Düren</strong>-Mitte<br />

Vortragsraum neben der Christuskirche<br />

03.12.2008, 14.00 Uhr: Nikolausfeier<br />

17.12.2008, 14.30 Uhr: Seniorenadventsfeier<br />

(vgl. S. 18)<br />

07.01. und 21.1.2009 je 14.00 Uhr:<br />

Informationen bei Frau Kühn,<br />

Tel: 02421/780 912<br />

Frauencafé für Frauen aus<br />

verschiedenen Kulturkreisen<br />

montags, 16.00 im Café International<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />

Probe freitags, 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Kantor: Stefan Iseke, 02421/307958<br />

Kontakt: Ulrich Ehrhardt, 02421/57094<br />

Kinderkantorei<br />

Probe mittwochs, 15.00 – 15.45 Uhr<br />

(Sing- und Spielkreis)<br />

Probe mittwochs, 16.00 – 17.00 Uhr<br />

(Kinderchor)<br />

Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />

Jugendchor<br />

Probe freitags, 17.30 - 19.00 Uhr<br />

Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />

Seniorenarbeit „Das Netz. . . „<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Eingang Diakonie<br />

● Erzählcafé (vgl. S. 21)<br />

dienstags, 10.00 - 12.15 Uhr<br />

● Internetcafé 46 +<br />

montags, mittwochs, freitags<br />

10.00 - 13.00 Uhr<br />

Kontakt: 02421/188-123/141<br />

● Offener Treff der Börse<br />

jeden Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Aschenhof und Frau Müller<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

● Die fidelen Kegelfreunde<br />

Posthotel <strong>Düren</strong>, 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Gr. 1 (Frau Engelbert):<br />

jeder 1. Mittwoch im Monat<br />

Gr. 2 (Frau Geuenich)<br />

jeder 3. Mittwoch im Monat<br />

Auskunft bei Uschi Geuenich,<br />

Tel. 02421/43307<br />

● Seidenmalen<br />

3. und 17.12.2008 sowie<br />

7. und 21.1.2009, jeweils 14.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Gast, 02421/43560<br />

● Werkstatt für Zeit-, Lebens-<br />

und Filmgeschichte<br />

3. Dienstag im Monat, 14.00 - 16.15<br />

Information bei H.J. Hallbauer<br />

Tel. 02421/72237<br />

● Sonntagsgruppe<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

erster und dritter Sonntag<br />

im Monat, jeweils 14.00 Uhr<br />

Auskunft: Frau Beyer, 02421/83568<br />

● Mosaik - Patientengruppe der<br />

Sozialstation<br />

jeder 1. und 3. Montag im Monat<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

● Tanztee „50 plus“ -<br />

Tanztee bei Live-Musik<br />

erst wieder am 28.1.2009, 14.30<br />

Uhr - 17.30 Uhr, Einlass 14.00 Uhr<br />

Frau Polis, Frau Stotzem<br />

● Literaturkreis der Börse<br />

an jedem 1. Montag im Monat<br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Miseré, 02421/66059<br />

● Philosophisches Café<br />

erster Montag im Monat, 19.15 - 21.15<br />

1.12.2008 - Glaube und Unglaube<br />

6.01.2009 - Gefühle<br />

● Tanz mit - bleib fit<br />

Gesund und aktiv älter werden<br />

montags 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Vortragsraum neben der Christuskirche<br />

Kontakt: Frau Ingrid Jacob<br />

Tel. 02427/6112<br />

Anmeldung: 02421/188-170<br />

Kontakt und Information:<br />

9<br />

Montag - Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-123<br />

Stefanie Radermacher-Loup<br />

Nutzen Sie bitte auch den Anrufbeantworter,<br />

wir rufen <strong>zu</strong>rück.<br />

Fahrdienst:<br />

0178-8843212 (J. van der Wolf)


10<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

EVANGELISCHER FRAUEN-<br />

VEREIN DÜREN e. V.<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Kontakt: Rosemarie Waak<br />

(Vorsitzende), Tel. 02421/17365<br />

● Veranstaltungen<br />

7.12.2008, 12.00 Uhr: „Basar“ mit Caféteria,<br />

Second-Hand-Shop, Büchertisch,<br />

Handarbeiten, Modenschau<br />

9.12.2008, 15.00 Uhr: „Besinnliches<br />

<strong>zu</strong>r Weihnachtszeit“ mit Geschichten,<br />

Liedern und Gedichten<br />

11.12.2008, 14.00 Uhr: „Wandern im<br />

Advent“ - Treffpunkt: Bahnhof Blens<br />

Leitung und Auskunft bei Gudrun und<br />

Günter Lubisch, Tel. 02421/52274<br />

13.1.2009, 15.00 Uhr: „Wie vermitteln<br />

wir, die Gesellschaft, christliche Werte?“<br />

Wer erzählt - wer fragt - wer antwortet,<br />

z.B. im Kindergarten?<br />

Frau Evelyn Bischof aus Bonn, Beisitzerin<br />

im Vorstand des Bundesverbandes<br />

DEF und Dozentin für Erwachsenenbildung,<br />

wird mit uns diesen Fragen<br />

nachgehen.<br />

● Näh - und Handarbeitskreis<br />

(Gruppenraum Diakonie)<br />

2., 16. u. 30.12.2008 sowie 6., 20.<br />

und 27.1.2009, je 14.00-17.00 Uhr<br />

● Gesellige Runde<br />

1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

15.00 - 17.15 Uhr<br />

4. u. 18.12.08 sowie 8. u. 22.1.09<br />

● Literaturkreis<br />

Kein Treffen im Dezember.<br />

15.1.2009, 19.30 Uhr, bei Frau Saher,<br />

Nideggener Str. 121, 02421/52769.<br />

FAMILIEN- &<br />

ERWACHSENENBILDUNG<br />

im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Tel. 02421/188-170<br />

● „Die Mütze“ - offener Treffpunkt für<br />

Eltern, Kinder und Großeltern<br />

donnerstags, 14.30 - 16.30 Uhr<br />

● Gruppen für Alleinerziehende<br />

(mit Kinderbetreuung)<br />

mittwochs, 17.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

donnerstags, 16.30 - 19.30 Uhr<br />

● Kinderbetreuungsvermittlung<br />

dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-141<br />

● Essen in Gemeinschaft<br />

dienstags, 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung unter 02421/188-170<br />

● Offener Jongliertreff<br />

für Jugendliche, dienstags ab 18.30 Uhr<br />

● Elternkreis lese– und<br />

rechtschreibschwacher Kinder<br />

Birgit Forst-van den Berg<br />

Tel. 02423/4723<br />

● Offene Schreinerwerkstatt<br />

freitags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />

● Club 55,<br />

Handwerkerdienst für<br />

soziale Zwecke<br />

donnerstags, 14.00 - 17.15 Uhr<br />

Tel. 02421/188-173<br />

BEREICH DÜREN<br />

BIRKESDORF<br />

Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Birkesdorf, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Die Pfarrstelle ist z.Zt. unbesetzt;<br />

Vertretung erfragen Sie bitte im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

unter 02421/188-0<br />

In dringenden seelsorglichen Fällen<br />

wenden Sie sich bitte an den / die<br />

PfarrerIn vom Dienst,<br />

Tel. 02421/188-100<br />

Hauskonferenz<br />

Nach Bedarf im <strong>Gemeinde</strong>zentrum.<br />

Besuchsdienstkreis<br />

im Anschluss an die Hauskonferenz<br />

Frauentreff<br />

donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Männerbastelgruppe<br />

mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr<br />

Bastelgruppe „Junge Herren“<br />

donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr<br />

TIFFANY-Arbeitskreis<br />

dienstags, 9.00 -12.30 Uhr<br />

Essen in Gemeinschaft<br />

donnerstags, 12.30 Uhr, (außer in<br />

den Ferien)<br />

Anmeldung bitte 2 Tage vorher unter<br />

02421/83154<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Adventsfeiern<br />

3.12.2008, 14.30 - 17.00 Uhr: Bezirkssenioren<br />

4.12.2008, 14.30 - 17.00 Uhr: DiakonieSozialStation<br />

10.12.2008, 17.00 Uhr: alle Gruppen<br />

im Haus<br />

Seniorenkreis gemeinsam mit<br />

<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe<br />

In der Regel zweimal im Monat<br />

14.-30 - 16.45 Uhr<br />

10.12.2008, 17.00 Uhr: Adventsfeier<br />

für Mitglieder und interessierte Gäste.<br />

Ein Fahrdienst wird eingerichtet.<br />

Anmeldung bei:<br />

Frau Quest, Tel. 02421/83154 und<br />

Frau Münzberg, Tel. 02421/44953<br />

7.1.2009: Rückblick und Kassenbericht<br />

Referentin: Monika Münzberg<br />

21.1.2009: Kirche am Berufskolleg<br />

Referentin: Pfarrerin B. Werth<br />

Kursangebote<br />

Aktiv durch Gymnastik<br />

Jeden Montag, 9.30 - 10.15 Uhr<br />

Leitung: Frau Stolberger<br />

Kinder- und Jugendchor<br />

Joyful Voices<br />

● für Kinder von 6 bis 10 Jahren<br />

Probe donnerstags 17.15 - 18.15 Uhr<br />

● für Jugendliche ab 11 Jahren<br />

Probe donnerstags 18.15 - 19.15 Uhr<br />

Leitung: Andrea Eich, 02421/880432<br />

Posaunenchor<br />

Probe dienstags, 18.30 - 20.30 Uhr<br />

Leitung: Frau Stenzel, 02433/43711<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Konfirmation 2009<br />

Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr<br />

Gruppe 2: 15.45 - 17.15 Uhr<br />

Dienstags, 14., 21. und 28.1.2009<br />

Konfirmation 2010<br />

Der Unterricht für die neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden beginnt<br />

erst im Mai 2009.<br />

Eltern-Kindgruppen<br />

dienstags, 9. - 10.45 Uhr,<br />

ab 18 Monate<br />

Maxi-Gruppe<br />

mittwochs, 9-11.15 Uhr, ,<br />

Elke Simons, Tel. 02421/391694<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Altenheim „Domizil“ Echtz<br />

Die Gottesdienste entfallen <strong>zu</strong>nächst.


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

BEREICH DÜREN<br />

GÜRZENICH-DERICHSWEILER-<br />

SCHLICH<br />

Die Gruppen treffen sich an den<br />

jeweils angegebenen Orten.<br />

Pfarrer Kay Faller<br />

Tel.: 02421/204888<br />

Gottesdienste im AWO-Senio<br />

renzentrum Gürzenich<br />

24.12.2008, 10.30 Uhr, und 15.1.2009,<br />

15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit<br />

anschließendem Kaffeetrinken. Alle<br />

Seniorinnen und Senioren aus Gürzenich<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Seniorentreff<br />

Schlich und Gürzenich<br />

11.12.08: Weihnachten in Skandinavien<br />

7.1.2009: Jahreslosung 2009, jeweils<br />

15.00 - 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim in<br />

Schlich. Abfahrt in Gürzenich an der<br />

AWO um 14.40 Uhr.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Sybille Müller, Tel. 02423/2653 und<br />

Irmgard Stotzem, Tel. 02421/961090<br />

Seniorenadventsfeier<br />

in der Innenstadt<br />

18.12.2008, 15.00 - 17.00 Uhr. Anmeldung<br />

bitte mit den <strong>zu</strong>gesandten Antwortkarten.<br />

Fromme Frauen Schlich<br />

4.12.2008 bei Gudrun Ozvald, Bongard<br />

6, Schlich<br />

7.1.2009 bei Bärbel Schoeneck, Bongard<br />

8, jeweils 19.30 - 22.00 Uhr<br />

Reihe: Jesus von Nazareth<br />

Kontakt: Frau Schmitz, 02423/7927<br />

Regenbogen Kids,<br />

Gruppe für Kinder im Grundschulalter;<br />

vorbereitet und durchgeführt wird alles<br />

von einem Team Ehrenamtlicher und<br />

Kay Faller; Termine: 3., 10. und<br />

17.12.2008 sowie 21.1.2009 16.00 -<br />

18.00 Uhr im kath. Pfarrheim Schlich.<br />

Im Dezember üben wir wieder ein Krippenspiel<br />

für den Heiligen Abend ein.<br />

Gottesdienst am 1. Advent<br />

30.11.2008, 11.15 Uhr; musikalische<br />

Gestaltung von der Flötengruppe<br />

Schlich. Im Anschluss wollen wir Kekse<br />

und heißen Apfelsaft miteinander<br />

genießen.<br />

Gottesdienst: 24.12.2008, 16.15<br />

Uhr, kath. Kirche Schlich<br />

11<br />

Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost in der Nörvenicher Str. 7-9,<br />

wenn kein anderer Ort angegeben ist.<br />

Pfarrerin Vera Schellberg, Tel.: 02421/224284<br />

Gottesdienst<br />

Anna-Schoeller-Haus, Roonstr. 8<br />

am 18.12.2008 um 16.30 Uhr.<br />

Herzlich eingeladen sind die Menschen,<br />

die im Anna-Schoeller-Haus<br />

wohnen und auch alle, die den Gottesdienst<br />

gerne mitfeiern möchten. Rufen<br />

Sie mich doch an, um weitere Termine<br />

<strong>zu</strong> erfragen (Vera Schellberg) Wir bieten<br />

Ihnen auch gerne einen Fahrgelegenheit<br />

<strong>zu</strong>m Gottesdienst an.<br />

Seniorennachmittag<br />

10.12.2008, 14.30 - 17.00 Uhr Senioren-Adventsfeier<br />

14.1. und 28.1.2009, jeweils 14.30 -<br />

16.30 Uhr; Kontakt: Vera Schellberg<br />

Bastelrunde<br />

16.12.2008 und 20.1.2009, jeweils<br />

von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Kleineidam, 02421/971103<br />

Es entstehen nur Materialkosten.<br />

Frühstückstreff in der Fabrik<br />

4. und 18.12.2008 sowie 15.1.2009,<br />

jeweils 10.00 - 12.00 Uhr. Kontakt:<br />

Frau Aschenhof, Tel. 02421/44896<br />

Vorschau 2009<br />

Am 7. März laden wir wieder <strong>zu</strong>m<br />

nächsten<br />

Kindersamstag<br />

ein.<br />

Die weiteren Termine im Jahr sind<br />

20. Juni, 19. September,<br />

und 28. November 2009.<br />

Herzlich eingeladen seid Ihr auch in<br />

den Kindergottesdienst an jedem<br />

ersten Sonntag im Monat um 10.00<br />

Uhr in der Christuskirche.<br />

BEREICH DÜREN-OST<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

Sanfte Seniorengymnastik<br />

8.12.2008 und 19.1.2009, jeweils von<br />

9.30 - 11.00 Uhr<br />

Aus dem Bürgerverein<br />

im Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Alle Kontakte über Doris Schuband,<br />

Senior-Trainerin (EFI), 02421/10157<br />

• Café au lait Gemütliche Atmos-<br />

phäre bei Kaffee, Tee und Gebäck<br />

dienstags, 14.30 - 17.00 Uhr<br />

• Freie-Kreativ-Werkstatt<br />

mittwochs 14.00 - 17.00 Uhr<br />

• PC-Kurse für Erwachsene<br />

• PC-Kurse für Kinder<br />

• Tanzkurse für Jugendliche<br />

donnerstags, 15.00-17.00 Uhr<br />

• Handarbeitskreis<br />

mittwochs, 14-tägig, 14 - 17 Uhr<br />

An alle Kinder im Alter von 4-12 Jahre<br />

2009<br />

Habt Ihr Lust <strong>zu</strong> kommen?<br />

Wer Fragen hat, oder sich anmelden möchte, kann gerne anrufen bei<br />

Pfarrerin Vera Schellberg, 02421/224284


12<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

NEU: BEREICH BIRGEL-GEY-KLEINHAU<br />

Die Gruppen / Kreise sind im Aufbau und treffen sich nach Absprache an<br />

unterschiedlichen Orten. Pfarrer Stephan Schmidtlein, Tel.: 02421/6933579<br />

Ökumenische Adventsvesper<br />

Sonntag, 14. Dezember, 15.30 Uhr, in<br />

der Pfarrkirche in Gey<br />

Feierabend<br />

„Ach du meine Zeit“ – Feierabend <strong>zu</strong>m<br />

Neuen Jahr; der „Feierabend“ gibt die<br />

Möglichkeit, sich als <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> treffen,<br />

Gedanken <strong>zu</strong>m Alltag und Brot <strong>zu</strong><br />

teilen.<br />

Mittwoch, 28.1.2009, 20 Uhr, Katholisches<br />

Pfarrzentrum Gey<br />

BEREICH BUIR<br />

Veranstaltungsorte sind das <strong>Gemeinde</strong>haus bzw. die Lutherkirche in Buir,<br />

wenn kein anderer Ort angegeben ist.<br />

Pfarrerin Irene Weyer, Tel.: 02275/911586<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Altenheim St. Josef<br />

Mittwoch 10.12.2008 und 14.1.2009,<br />

jeweils 15.30 Uhr<br />

Senioren-Café<br />

Donnerstag, 11.12. von 15 bis ca. 18<br />

Uhr: traditioneller Adventsnachmittag.<br />

Im neuen Jahr trefen wir uns dann<br />

wieder am 8.1. von 15 bis 17 Uhr.<br />

Kindergottesdienst<br />

Zur Vorbereitung unseres Krippenspiels<br />

im Familiengottesdienst am Heiligabend<br />

(16 Uhr) treffen wir uns am<br />

Sonntag, 7.12. um 10.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Kirchenkaffee<br />

Am 4.1. und 1.2.2009 im Anschluss an<br />

den Gottesdienst.<br />

Ökumenischer Lichtergang<br />

Am Sonntag, 7.12.2008, Beginn um<br />

17.00 Uhr mit einer Andacht in der Lutherkirche.<br />

Wir ziehen anschließend<br />

mit brennenden Kerzen <strong>zu</strong>m katholischen<br />

Pfarrheim, wo wir nach einem<br />

liturgischen Abschluss bei Glühwein<br />

und Gebäck noch ein wenig <strong>zu</strong>sammen<br />

bleiben wollen.<br />

Buirer Minibande<br />

für Kinder ab 18 Monaten in Begleitung<br />

der Eltern, montags, 10.00-11.30<br />

Uhr. Petra Steinbach-Kohlstedt,<br />

Tel. 02275/6901<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Infos bei Hildegard Huse, 02275/1402<br />

Step Aerobic<br />

Mittwochs, 18.30 - 19.30 Uhr<br />

Mary Pohl, Tel. 0173/5995551<br />

Kreatives Nähen und Zuschneiden<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

donnerstags, bitte eigene Nähmaschine,<br />

Stoffe etc. mitbringen.<br />

Judith Dönnebrink, Dipl. Modedesignerin,<br />

Tel. 02275/18798<br />

Spiele -Treff<br />

An jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

ab 17 Uhr spielen wir alte und<br />

neue Brett-, Karten- und Würfelspiele.<br />

Einfach kommen und mitmachen.<br />

Info: Jutta Dembowski, 02275/7467<br />

Blockflöten-Chor Fidelia<br />

Chorprobe donnerstags 16.30 -18.30<br />

Uhr. Unterricht für Kinder und Erwachsene<br />

nach Vereinbarung. Es werden<br />

noch Blockflöten-Spieler gebraucht.<br />

Keine Altersgrenzen, auch für Ungeübte<br />

sehr geeignet.<br />

Leitung und Info:<br />

Margarete Kux, Tel. 02426/6333<br />

NEU !! TANZ-TEE<br />

Am Donnerstag, 15.1.2009, beginnt<br />

um 15 Uhr der erste Tanz-Nachmittag<br />

mit Live-Musik. Alle, die Lust am Tanzen<br />

haben und am Beisammensein<br />

mit netten Menschen, sind da<strong>zu</strong> herzlich<br />

eingeladen. Bitte achten Sie auch<br />

auf die aushängenden Plakate!!<br />

Besuchsdienst in Birgel<br />

In Birgel hat sich ein Besuchskreis<br />

gebildet mit dem Ziel mehr Verbindung<br />

untereinander <strong>zu</strong> schaffen und heraus<strong>zu</strong>finden<br />

ob es Interesse an einen <strong>Gemeinde</strong>treff<br />

im Ort gibt. Vielleicht haben<br />

Sie Interesse an einem Besuch,<br />

oder finden die Idee gut und wollen<br />

mitmachen?<br />

Gudrun Wolfrum Tel.: 963513<br />

Joachim Nußbaum Tel.: 63396<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

BEREICH<br />

KREUZAU / NIDEGGEN<br />

Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Kreuzau, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Pfarrer Martin Gaevert,<br />

Tel.: 02421/273194<br />

Geistig fit!<br />

Gedächtnistraining in jedem Alter;<br />

donnerstags, 16.00 - 17.30 Uhr;<br />

Bea Wilhelm<br />

Kultur und Natur EXTRA<br />

18.12.2008: Fahrt nach Aachen<br />

(Führung durch Dom und Schatzkammer),<br />

anschließend Weihnachtsmarkt)<br />

Treffen am Bahnhof <strong>Düren</strong> um 9.30<br />

Uhr, Gleis 1<br />

Nähgruppe<br />

Jeweils montags und donnerstags von<br />

15.00 - 17.30 Uhr<br />

Senioren-Adventsfeier<br />

Donnerstag, 4.12.2008, 15.00 Uhr<br />

Seniorentreffen<br />

Kaffeetrinken, Klönen, Singen, Spielen<br />

für Jung und Alt. An jedem letzten Mittwoch<br />

im Monat um 15.00 Uhr<br />

Frau Jansen-Mohn, Tel. 02422/4646<br />

Skattreff für Männer<br />

An jedem zweiten und vierten Mittwoch<br />

um 15.00 Uhr<br />

Erzählstübchen in Nideggen<br />

für Seniorinnen und Senioren in der<br />

Regel am 3. Mittwoch im Monat in der<br />

alten Post von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Herzliche Einladung <strong>zu</strong>m<br />

Kinderbibeltag<br />

für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

Samstag, 7. Februar 2009<br />

9.30 - 13.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />

„Komm mit nach Babylon<br />

<strong>zu</strong>m Propheten Daniel“<br />

Wir treffen Könige, lassen Löwen<br />

brüllen und machen feurige Begegnungen.<br />

Anmeldung bitte bis <strong>zu</strong>m 3. 2. 09 bei<br />

Bernd Roscher, Tel. 02427/9099539<br />

Unkostenbeitrag: 1,- €<br />

Für ein kleines Picknick ist gesorgt.


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

BEREICH<br />

MERZENICH/NIEDERZIER<br />

Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Merzenich (M) oder das Bürgerhaus<br />

Niederzier (N), sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Pfarrerin Karin Heucher<br />

Tel.: 02421/951984<br />

Küsterin Frau Pirotte (M)<br />

Mo - Do 8.30 - 11.30 Uhr,<br />

Tel. 37713<br />

Gottesdienste<br />

Termine siehe Seite 6 und 7<br />

Kindergottesdienste<br />

14.12.2008, 4.1. und 1.2.2009, jeweils<br />

11.00 Uhr in Merzenich, ab 10.30 Uhr<br />

gemeinsames Frühstück (bitte bis<br />

Freitagmittag anmelden bei Karin Heucher,<br />

02421/951984)<br />

25.1.2009, 11.15 Uhr, Huchem-<br />

Stammeln, parallel <strong>zu</strong>m Gottesdienst<br />

der Erwachsenen<br />

Kindergottesdienst - Vorbereitungskreis<br />

(Huchem-Stammeln)<br />

Ort und Termin können Sie erfragen<br />

bei Pfarrerin Karin Heucher<br />

Bibelgesprächskreis (M)<br />

Grundlage ist jeweils der Predigttext<br />

für den nächsten Gottesdienst.<br />

Kontakt: Pfarrerin Karin Heucher<br />

Senioren-Nachmittag (M)<br />

10.12.2008, 15.00 Uhr, Adventsfeier<br />

21.1.2009, 15.00 Uhr<br />

Senioren-Adventsfeier (N)<br />

9.12.2008 , 15.00 Uhr, Niederzier<br />

Männergruppe (M)<br />

mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Frauengruppen (M)<br />

● Frauentreff am Vormittag<br />

8.12.2008 und 12.1.2009, 9.30 Uhr<br />

● Senioren-Frauengruppe<br />

mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Besuchsdienstkreis (M)<br />

5.1.2009, 9.30 Uhr<br />

Frauen im Gespräch (N)<br />

Erster und dritter Mittwoch im Monat<br />

9 - 11 Uhr, Heidi Schulz, 02428/2309<br />

Spielgruppen (M)<br />

Montag- u. Dienstagvormittag:<br />

Andrea Süther, Tel. 02421/35307<br />

Donnerstagvormittag:<br />

Marina Moritz, Tel. 02275/6751<br />

Seniorenkreis<br />

4.12.2008, 15.00 Uhr, Weihnachtsfeier<br />

15.1.2009, 15.00 Uhr<br />

Besuchsdienstkreis<br />

9.1.2009, 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst im Altenheim<br />

Altenheim Maria-Hilf:<br />

14.1.2009, 10.30 Uhr, mit Abendmahl<br />

Kindergottesdienst<br />

30.11.2008, 11.00 Uhr<br />

25.1.2009, 11.00 Uhr<br />

Vorbereitungstreffen:<br />

19.1.2009, 19.30 Uhr<br />

Schulgottesdienste<br />

Grundschule 3. u. 4. Schuljahr:<br />

14.1.2009, 11.50 u. 12.30 Uhr<br />

Gottesdienst im Kindergarten<br />

Johanniter-Kindergarten Nörvenich am<br />

19.12.2008, 9.30 Uhr;<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Alte Gruppe<br />

im Dezember<br />

A: dienstags 15.30 Uhr<br />

B: dienstags 16.30 Uhr in Nörvenich<br />

und Freitag, 12.12.. 15.40 Uhr, im MultiKulti<br />

in <strong>Düren</strong>.<br />

Ab Januar einmal im Monat samstags,<br />

für alle am 10.1.09,11.00 - 14.00 Uhr<br />

Neue Gruppe<br />

6.12.2008, 11.00 - 14.00 Uhr, ab Januar<br />

2009 wöchentlicher Unterricht<br />

dienstags<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

BEREICH NÖRVENICH / VETTWEISS<br />

13<br />

Veranstaltungsort ist jeweils das <strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist. Pfarrerin: Susanne Rössler, Tel.: 02421/971076<br />

● nach Krebserkrankungen<br />

Vortragsraum n. d. Christuskirche<br />

Frau Oepen, Tel. 02421/86318 oder<br />

Frau Klein, Tel. 02421/33281<br />

● für emotionale Gesundheit (EA)<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Kontakte: 02421/75826 oder<br />

02421/36305<br />

● Parkinson Vereinigung<br />

Regionalgruppe <strong>Düren</strong><br />

Nörvenicher Str. 7 - 9<br />

jeder erste Dienstag im Monat<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Dr. N. Kirch, Tel. 02421/392161<br />

Biblisch-Theologischer<br />

Arbeitskreis<br />

18.12.2008 und 29.1.2009, 20.00 Uhr<br />

Colours of Music<br />

Chorprobe montags, 20.00 Uhr.<br />

Leitung und Info: Franz Josef Brings,<br />

Tel. 02275/201271<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

freitags, 9.00 - 10.30 Uhr ab 8 Monate<br />

Anmeldung und Info bei:<br />

Dunja Rausse, 02426/901849<br />

Alphabetisierungs– und<br />

Deutschkurs für Flüchtlinge<br />

montags, 9.30 - 11.15 Uhr<br />

Sylvia Poltermann, 02426/5044<br />

Arbeitskreis Asyl<br />

7.1.2009, 18.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Susanne Rössler, 02421/971076<br />

Literaturkreis<br />

28.1.2009, 19.00 Uhr.<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN<br />

Tanz mit - bleib fit<br />

mittwochs um 14.30 Uhr .<br />

Krippenspiel<br />

Proben jeden Mittwoch ab 16.00 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus..<br />

Die Gruppen treffen sich an verschiedenen Orten in <strong>Düren</strong>.<br />

● Anonyme Alkoholiker (AA)<br />

Telefon: 0178/7352284<br />

Nörvenicher Str. 9<br />

dienstags (19.30 Uhr)<br />

● Schlafapnoe/Atemstillstand e.V.<br />

Vortragsraum n. d. Christuskirche<br />

3. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr<br />

Werner Meiser, Tel.:02421 / 51645<br />

oder Email: w.meiser@gmx.de<br />

● Kontaktkreis für nichtsehende<br />

und sehende Menschen<br />

Papst Johannes Haus, Annaplatz 10<br />

jeder letzte Freitag im Monat<br />

18.00 - 19.30 Uhr<br />

Karin Schubert, Tel. 02421/51900


14<br />

WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN<br />

ÖKUMENISCHE<br />

KIRCHENHÜTTE<br />

Täglich auf dem <strong>Düren</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

bis <strong>zu</strong>m 22.12.2008<br />

- Rasten<br />

- Innehalten<br />

- Zusammenrücken<br />

- sich auf Weihnachten freuen<br />

Über weitere Hüttenwachen freuen wir uns besonders!<br />

Wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro<br />

St. Marien, Di-Fr von 9 bis 11 Uhr, Tel. 02421/16603.<br />

Adventlicher<br />

Familiengottesdienst<br />

Gott kommt in die Welt<br />

alles kommt in Bewegung<br />

7. Dezember 2008, 11.00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Anschließend<br />

Familientag<br />

im<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Aus dem Programm:<br />

- Gemeinsames Mittagessen<br />

- Caféteria<br />

- Büchertisch<br />

- reichhaltiges Modenangebot<br />

- Secondhand Erwachsenenkleidung<br />

- Secondhand Kinderkleidung und Spielsachen<br />

- Kreativmarkt: kleine Geschenke <strong>zu</strong>m Kaufen<br />

und Selbermachen.<br />

Der Erlös des Tages ist bestimmt für das Hospiz in<br />

Lublin/Polen.<br />

Ausklang gegen 15.00 Uhr<br />

Verabschiedung von<br />

Pfarrer Günter Pilger<br />

Seit 1985 war Günter Pilger in unserer <strong>Gemeinde</strong> tätig, <strong>zu</strong>nächst als Hilfsprediger und Pfarrer im Sonderdienst,<br />

seit September 1989 als Pfarrer im Bezirk 1 (Birkesdorf). Am 1. Dezember 2008 verlässt er die<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> und übernimmt als neue Aufgabe die Arbeit in der Justizvoll<strong>zu</strong>gsanstalt<br />

in Heinsberg. Aus diesem Anlass laden wir die <strong>Gemeinde</strong> ein <strong>zu</strong> einem<br />

GOTTESDIENST<br />

Sonntag, den 11. Januar 2009<br />

10.00 Uhr in der Christuskirche<br />

Anschließend wollen wir im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong>sammen kommen,<br />

um Günter Pilger bei einem Mittagessen gemeinsam <strong>zu</strong> verabschieden. Herzliche Einladung!<br />

Das Presbyterium


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Herzliche Einladung in das<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

Von-Aue-Str. 7, <strong>Düren</strong>-Niederau<br />

Sonntag, den 21. Dezember 2008, 15.30 Uhr<br />

Weihnachtskonzert mit dem Rurland Salon Orchester<br />

Sonntag, 4. Januar 2009, 15.00 Uhr<br />

Neujahrskonzert mit der Rurland Big Band<br />

Sektempfang 15.00 Uhr, Konzertbeginn 15.30 Uhr<br />

Der Eintritt ist <strong>zu</strong> allen Veranstaltungen frei.<br />

Herzliche Einladung<br />

<strong>zu</strong>m<br />

THEATERFRÜHSTÜCK<br />

im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Sonntag, den 18. Januar 2009, 11.15 Uhr<br />

KÖNIG DAVID<br />

Musical für Jugendchor und Band<br />

von Thomas Riegler<br />

Ausführende:<br />

45 Kinder und Jugendliche unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Leitung: Stefan Iseke<br />

Eintritt incl. Frühstück (reichhaltiges Buffet)<br />

9,- € für Erwachsene (erm. 6,- E)<br />

6,- € für Kinder (erm. 4,50 €)<br />

Eintritt ohne Frühstück<br />

4,- € für Erwachsene<br />

3,50 € für Kinder<br />

Einlass <strong>zu</strong>r Aufführung ca. 12.00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf ab sofort im <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Zur Probenarbeit vgl. auch Bericht auf Seite 17<br />

WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN<br />

. . .<br />

Herzliche<br />

Einladung <strong>zu</strong> . . .<br />

29. November – 20. Dezember,<br />

jeweils samstags, 18.00 Uhr<br />

MUSIKALISCHE ADVENTSVESPERN<br />

Eintritt frei<br />

Mittwoch, 10. Dezember, 20.00 Uhr<br />

LA NATIVITÉ DU SEIGNEUR<br />

Orgelkonzert <strong>zu</strong>m 100. Geburtstag<br />

von Olivier Messiaen<br />

Sprecher: Klaus Kenke<br />

Orgel: Stefan Iseke<br />

Eintritt frei<br />

Heiligabend, 24. Dezember, 23.00 Uhr<br />

MUSIK IM GOTTESDIENST<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />

Leitung und Orgel: Stefan Iseke<br />

Liturgie und Predigt: Stephan Schmidtlein<br />

1. Weihnachtstag, 25. Dezember, 10.00 Uhr<br />

MUSIK IM GOTTESDIENST<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />

Leitung und Orgel: Stefan Iseke<br />

Liturgie und Predigt: Dirk Siedler<br />

Sonntag, 18. Januar 2009, 11.15 Uhr<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

THEATERFRÜHSTÜCK<br />

Musical „König David“<br />

45 Kinder und Jugendliche aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Leitung: Stefan Iseke<br />

vgl. auch Anzeige links<br />

Sonntag, 25. Januar 2009, 10.00 Uhr<br />

FESTGOTTESDIENST<br />

<strong>zu</strong>m 90jährigen Bestehen der Kantorei<br />

Motetten und Choralsätze verschiedener Meister<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />

Leitung: Stefan Iseke<br />

Liturgie und Predigt: Dirk Siedler<br />

15


16<br />

FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG<br />

KURZ NOTIERT<br />

Ehrenamtliche gesucht!<br />

Begleitet von der Familienbildung<br />

arbeitet seit langem eine sog. Kinderbetreuungsvermittlung<br />

unter<br />

dem Dach der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die ehrenamtlichen Vermittlerinnen<br />

sind ca. zwei Stunden<br />

pro Woche damit beschäftigt, auf<br />

Anfrage Kinderbetreuung und Babysitter<br />

<strong>zu</strong> vermitteln. Für diese<br />

abwechslungsreiche Organisationsarbeit<br />

werden weitere Mitstreiterinnen<br />

gesucht.<br />

Wer Lust hat mit<strong>zu</strong>machen oder<br />

sich einfach unverbindlich informieren<br />

möchte, wende sich bitte an<br />

Charlotte Bönsch, 02421/394119.<br />

Oder rufen Sie dienstags zwischen<br />

18.00 und 19.00 Uhr einfach mal<br />

unter 02421/188-141 an. Zu dieser<br />

Zeit können Sie die Vermittlerinnen<br />

auch direkt im Gruppenraum<br />

Börse im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> (Eingang Diakonie) antreffen.<br />

UH<br />

Posaunenchor Birkesdorf<br />

sucht neue Bläser<br />

Im kommenden Jahr startet der<br />

Posaunenchor eine Runde „Jungbläserausbildung“.<br />

Hauptsächlich<br />

angesprochen sind allerdings Erwachsene.<br />

Wer also schon immer<br />

einmal ein Instrument erlernen<br />

wollte, wer nach 50 Jahren wieder<br />

einsteigen möchte, wer jetzt Rentner<br />

ist und trotzdem noch etwas<br />

Zeit übrig hat, ist herzlich willkommen.<br />

Vorausgesetzt wird nichts – außer<br />

Interesse. Wenn kein eigenes Instrument<br />

vorhanden ist, stehen als<br />

Leihinstrumente 3 Trompeten und<br />

2 Posaunen <strong>zu</strong>r Verfügung. Der<br />

Unterricht findet dienstags von<br />

17.15 bis 18.15 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Birkesdorf statt.<br />

Kontakt: Christel Stenzel<br />

Tel. 02433-43711<br />

Wenn Sie diesen <strong>Gemeinde</strong>brief in<br />

Händen halten, geht der Kursplaner,<br />

das Jahresheft der Familien- und Erwachsenenbildung<br />

und des Nachbarschaftstreffs<br />

in Druck. Besonderer<br />

Dank gilt an dieser Stelle den über 60<br />

Dozenten und Dozentinnen die mit<br />

ihrem Engagement und ihren Ideen<br />

den Kursplaner so bunt, vielfältig und<br />

lebendig gemacht haben wie er ist.<br />

Zu erhalten ist er ab Mitte Dezember<br />

in den Buchhandlungen, im Bürgerbüro,<br />

im Haus der Stadt und natürlich in<br />

unseren <strong>Gemeinde</strong>häusern.<br />

Wir beabsichtigen den Kursplaner<br />

2009 im Januar auf der Internetseite<br />

www.evangelische-gemeinde-dueren.de<br />

für Sie <strong>zu</strong>m Lesen bereit <strong>zu</strong> stellen.<br />

Jeder Interessierte kann sich dann mit<br />

seinen Fragen gleich per E-Mail an<br />

uns wenden. Weiter werden wir Sie<br />

laufend über aktuelle Veranstaltungen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>brief informieren.<br />

Die Angebote finden Sie in den Fachbereichen<br />

Eltern und Kinder (mit Eltern-Kind-Gruppen<br />

in <strong>Düren</strong>, Birkesdorf,<br />

Buir, Merzenich, Nörvenich und<br />

Schmidt, einer Pekip-Gruppe, einer<br />

Waldspielgruppe, Baby-Schwimmkursen,<br />

ebenso Gruppen für Ein-<br />

Eltern-Familien und Tagesmütter-<br />

Ausbildung); Politische Bildung/<br />

Theologie (u.a. mit Veranstaltungen<br />

<strong>zu</strong>r Finanzkrise, <strong>zu</strong>m Öko-fairen Handel,<br />

einem interkulturellen Leseabend<br />

und verschiedenen Beiträgen <strong>zu</strong>m 400<br />

jährigen Jubiläum der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>); Deutsch Lernen<br />

(mit Integrationskursen - besonders<br />

auch mit Alphabetisierung -, Mama<br />

lernt Deutsch und Sprachcafés);<br />

Entspannung/Bewegung/Tanzen (u.<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Kursplaner 2009 erscheint Mitte Dezember<br />

a. mit Yoga, Qigong, Wirbelsäulengymnastik,<br />

Tanzkurse für Paare und<br />

Frauen, Jonglierkurs für Kinder) und<br />

im Bereich Kunst und Handwerk<br />

(mit Malkursen und der Schreinerwerkstatt).<br />

Im Nachbarschaftstreff <strong>Düren</strong>-Nord<br />

finden Sie u.a. zweisprachige Eltern-<br />

Kind-Gruppen, Integrationskurse und<br />

Sportgruppen für muslimische Frauen.<br />

Zwei Elterngesprächskreise sind noch<br />

offen für neue Teilnehmerinnen: der<br />

Kreis „Übergang Schule - Beruf“ richtet<br />

sich an Eltern mit Kindern ab der<br />

7. Klasse. Der zweite Gesprächskreis<br />

„Ran an den Speck“ lädt Mütter<br />

von übergewichtigen Kindern im<br />

Grundschulalter ein.<br />

In den Außenbezirken (Birkesdorf,<br />

Buir, <strong>Düren</strong>-Ost, Kreuzau, Merzenich,<br />

Nideggen-Schmidt, Niederzier und<br />

Nörvenich) werden Kurse entsprechend<br />

dem örtlichen Bedarf von Eltern-Kind-Gruppen,<br />

Nähkursen, Gymnastik<br />

und Sprachkursen bis hin <strong>zu</strong><br />

Theologischen Themen angeboten.<br />

Neugierig geworden? Dann schmökern<br />

Sie in aller Ruhe in den Ferien in<br />

unserem Kursplaner. Die meisten Kurse<br />

beginnen in der Woche ab dem 19.<br />

Januar, so dass Sie genügend Zeit haben,<br />

sich <strong>zu</strong> Beginn des neuen Jahres<br />

an<strong>zu</strong>melden.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, <strong>zu</strong>m Theaterfrühstück<br />

mit „König David“ am<br />

18. Januar (siehe Seite 15 und 17) <strong>zu</strong><br />

kommen und mit uns in das neue <strong>zu</strong><br />

Kursjahr starten !<br />

Doris Forst<br />

Peter Heinzke<br />

Doris Unsleber


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

FOTOS: Iseke<br />

45 Kinder und Jugendliche zwischen<br />

(fast) zehn und siebzehn Jahren und<br />

vier Erwachsene machten sich am<br />

Montag der zweiten Herbstferienwoche<br />

auf den Weg in die Stadt der Lohengrin-Sage:<br />

Kleve am Niederrhein.<br />

Es war jedoch ein Start mit Hindernissen:<br />

Als eine Viertelstunde nach der<br />

vereinbarten Abfahrtszeit immer noch<br />

kein Bus da war, erbrachte ein Anruf<br />

beim Busunternehmen, dass der Busfahrer<br />

verschlafen hatte.<br />

Zum Glück ebbte der Nieselregen allmählich<br />

ab, während wir auf den Ersatz<br />

warteten. Statt um 8.00 Uhr verließen<br />

wir <strong>Düren</strong> schließlich eine<br />

Stunde später. Dank relativ freier<br />

Straßen waren wir<br />

trotzdem rechtzeitig<br />

<strong>zu</strong>m Mittagessen in<br />

der Jugendherberge.<br />

Nach einer ausgiebigen<br />

Mittagspause<br />

stand nachmittags die<br />

erste Probe auf dem Programm, in der<br />

gleich die ersten Refrains des Musicals<br />

„König David“ auswendig gelernt<br />

wurden. Nach Abendessen und Abendrunde<br />

schloss der Tag mit einem<br />

gemeinsamen Spieleabend ab, der mit<br />

ZipZap, Kartenstapeln, Atomspiel und<br />

anderen Spielen alle ganz schön auf<br />

Trab brachte. In der Zwischenzeit hatte<br />

das Mörderspiel schon erste Opfer<br />

gefordert.<br />

Am Dienstag, an dem am ausgiebigsten<br />

geprobt werden sollte, schlug ein<br />

Magenvirus <strong>zu</strong> und fesselte ausgerechnet<br />

den Chorleiter den ganzen<br />

Tag an Bett und Toilette. Was tun?<br />

Der Vormittag, der <strong>zu</strong>dem mit strah-<br />

KINDER– UND JUGENDSINGFREIZEIT<br />

Mutige Höhenflieger und Seiltänzerinnen<br />

Aus der Probenarbeit <strong>zu</strong><br />

„König David“<br />

17<br />

lendem Sonnenschein aufwartete,<br />

wurde frei gegeben, am Nachmittag<br />

sprang Ulrike Iseke in die Bresche und<br />

übernahm die Proben. In Zusammenarbeit<br />

mit Klavierbegleiter Jochen<br />

Hoffmann wurde der Chor mit den<br />

weiteren Liedern vertraut gemacht.<br />

Am Mittwoch warteten regelrechte<br />

Höhenflüge auf uns: beim Klever Verein<br />

Elan-Training hatten wir einen Tag<br />

im Hochseilgarten gebucht, und so<br />

kletterten wir mit Helmen und Sicherheitsgurten<br />

ausgerüstet in den Bäumen<br />

herum, versuchten uns als Seiltänzer,<br />

sprangen von hohen Bäumen und<br />

schaukelten auf gigantischen Baumschaukeln,<br />

jeweils gesichert von den<br />

anderen Freizeitteilnehmerinnen und<br />

-teilnehmern. Unglaublich, was sich<br />

Ängstliche plötzlich trauten, wie Ältere<br />

die Jüngeren anfeuerten, wie Kleine<br />

die Großen vor dem Absturz sicherten.<br />

Ein Tag, der sicher allen lange eindrücklich<br />

in Erinnerung bleiben wird.<br />

So ermutigt konnten dann abends diejenigen,<br />

die eine Solorolle haben wollten,<br />

ganz entspannt <strong>zu</strong>m Vorsingen<br />

und Vorsprechen kommen. Donnerstag<br />

und Freitag vergingen zügig mit<br />

Chor- und Soloproben, mit Percussionworkshop<br />

und Tanzproben, die von<br />

drei älteren Mädchen: Lena Blum, Lisa<br />

Kern und Lisa Ketges angeleitet<br />

wurden.<br />

Am letzten Abend verwandelten sich<br />

alle <strong>zu</strong>m Thema „Bei Hofe“ in Prinzessinnen,<br />

Ritter und Pferde, Froschkönig,<br />

Gaukler und vieles andere. Moderiert<br />

vom Zeremonienmeister<br />

‚Ulrich von Telemann‘ (Ulrike Iseke)<br />

wurden dem illustren Publikum diverse<br />

Lustbarkeiten vorgeführt, die mit<br />

viel Beifall honoriert wurden. Es versteht<br />

sich, dass es an diesem Abend<br />

lange dauerte, bis auf den Zimmern<br />

Ruhe einkehrte, aber am nächsten Tag<br />

konnten ja alle während der Busfahrt<br />

noch ein bisschen Schlaf nachholen.<br />

Beim Abschied in <strong>Düren</strong> wäre sicherlich<br />

einige Wehmut aufgekommen,<br />

wenn wir nicht gewusst hätten, dass<br />

wir uns alle schon in einer Woche bei<br />

der Aufführung von „König David“ in<br />

der Christuskirche und am 18.1.2009<br />

im großen Saal wiedersehen würden.<br />

Stefan Iseke


18 NACHRICHTEN<br />

Herzliche Einladung <strong>zu</strong><br />

den Adventsfeiern für<br />

unsere Seniorinnen<br />

und Senioren:<br />

3. Dezember 2008, 14.30 Uhr<br />

Bezirk 1: Arnoldsweiler, Birkesdorf,<br />

Echtz, Hoven, Mariaweiler, Merken<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />

Pfarrer Günter Pilger<br />

4. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />

Bezirk 3: Kreuzau/Nideggen<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />

Kirstin Hansen und<br />

Pfarrer Dirk Siedler<br />

4. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />

Bezirk 6: Nörvenich/Vettweiß<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich<br />

Pfarrerin Susanne Rössler<br />

9. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />

Bezirk 7: Niederzier/Merzenich<br />

Bürgerhaus Niederzier<br />

Pfarrerin Karin Heucher<br />

10. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />

Bezirk 7: Merzenich/Niederzier<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Merzenich<br />

Pfarrerin Karin Heucher<br />

10. Dezember 2008, 14.30 Uhr<br />

Bezirk 10: Stadtbezirk <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Pfarrerin Vera Schellberg<br />

11. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />

Bezirk 4: Buir und Umgebung<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Buir<br />

Pfarrerin Irene Weyer<br />

16. Dezember 2008, 14.30 Uhr<br />

Bezirk 8: <strong>Düren</strong>-Südwest, Birgel,<br />

Gey, Kleinhau und Umgebung<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Pfarrer Stephan Schmidtlein<br />

17. Dezember 2008, 14.30 Uhr<br />

Bezirk 2: <strong>Düren</strong>-Süd<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Pfarrer Dirk Siedler<br />

18. Dezember 2008, 15.00 Uhr<br />

Bezirk 5: <strong>Düren</strong>-Nord, Gürzenich,<br />

Schlich und Umgebung<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Pfarrer Kay Faller<br />

Sie erhalten rechtzeitig eine schriftliche<br />

Einladung, können aber auch<br />

gerne im <strong>Gemeinde</strong>amt nachfragen<br />

(02421/188-0).<br />

Fast alle Stühle im Großen Saal waren<br />

besetzt: Von Hückelhoven und Köln<br />

waren Teilnehmer/innen gekommen,<br />

um mit dem Theologen Klaus-Peter<br />

Jörns über seine Thesen <strong>zu</strong>m Sühnopfermahl<br />

<strong>zu</strong> diskutieren, die er inzwischen<br />

in zwei auflagenstarken Büchern<br />

publiziert hat. Das Thema<br />

scheint brisant: Selbst Kirchenleitungen<br />

haben sich gegen seine Thesen<br />

ausgesprochen. Anfang Oktober fand<br />

in der Akademie Loccum extra eine<br />

Tagung <strong>zu</strong> seinen Thesen statt.<br />

In <strong>Düren</strong> rannte er offene Türen ein!<br />

Manche äußerten schon im Vorfeld:<br />

„Das ist doch für uns nichts Neues!“<br />

oder „Hier predigt das doch sowieso<br />

niemand mehr.“ In der Tat: Unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> hat eine lange Tradition<br />

kritischer Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit<br />

heute nicht mehr einsichtigen Dogmen.<br />

Angefangen mit der Kritik am<br />

Apostolikum in der Nachkriegszeit<br />

und dem von Wilhelm Wester formulierten<br />

Glaubensbekenntnis aus Worten<br />

der Bibel, über die <strong>Düren</strong>er Theologische<br />

Erklärung bis hin <strong>zu</strong>r Formulierung<br />

neuer theologischer Grundsatzerklärungen<br />

<strong>zu</strong> Mitweltverantwortung<br />

und globaler Wirtschaftsgerechtigkeit<br />

ist unsere <strong>Gemeinde</strong> geübt in<br />

der kritischen Diskussion theologischer<br />

Glaubensüberzeugungen.<br />

Im ersten Teil seines Vortrages ging<br />

Jörns der Frage nach, ob tatsächlich<br />

die Geschichte Gottes mit den Menschen<br />

erst mit Israel begonnen habe,<br />

oder ob nicht der jüdisch-christliche<br />

Glaube selbst eine Modifikation dessen<br />

sei, was in Mesopotamien und Ägypten<br />

bereits viel früher gedacht und<br />

geglaubt wurde? Jörns nannte die Themen<br />

Gottessohnschaft, Erwählung,<br />

Jüngstes Gericht und die Metapher<br />

vom Licht als Beispiele religionsgeschichtlicher<br />

Einflüsse auf Judentum<br />

und Christentum: „Gott hat sich auf<br />

unterschiedliche Weise von den Menschen<br />

wahrnehmen lassen.“<br />

Jörns fordert daher, im christlichen<br />

Gottesdienst und auch bei der Feier<br />

des Abendmahls stärker Zeugnisse<br />

dieser universalen Wahrnehmungsge-<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Abschied von der Sühneopfer-Theologie<br />

Bei den Konsequenzen wankte die Zustimmung <strong>zu</strong><br />

Klaus-Peter Jörns’ Thesen im Theologischen Forum<br />

schichte Gottes <strong>zu</strong> berücksichtigen -<br />

also auch Texte und Zeugnisse anderer<br />

Religionen und Kulturen.<br />

In einem zweiten Teil fragte Jörns<br />

nach dem Verhältnis von Gott und<br />

Gewalt. Der Hang <strong>zu</strong>r Gewalt sei ein<br />

genereller Zug der Religionen - immer<br />

dann, wenn die Perspektivität und das<br />

heißt auch die Geschichtlichkeit der<br />

Religionen vergessen wird.<br />

Gott aber wolle den Menschen in ihrem<br />

Leben dienen, ihnen helfen sich<br />

gegenseitig frei<strong>zu</strong>geben aus ihrer<br />

Schuld. Weil es in der Bibel keine Beziehung<br />

zwischen Jesus und Gewalt<br />

gibt, sei auch jede Verbindung dieser<br />

Art aus der Abendmahlsliturgie <strong>zu</strong><br />

streichen. Diese Anregung bezieht<br />

sich u. a. auf den Satz „<strong>zu</strong>r Vergebung<br />

der Sünden“ wie auf „Christe, du<br />

Lamm Gottes“ (das wir in der Christuskirche<br />

schon seit langem nicht<br />

mehr singen). Statt vom „Opfer“ <strong>zu</strong><br />

reden, solle beim Abendmahl vielmehr<br />

die uns von Gott geschenkte Lebensfülle<br />

sichtbar gemacht werden.<br />

Die Diskussion zeigte, dass Jörns‘ Gedanken<br />

und vor allem seine Konsequenzen<br />

für den Gottesdienst für viele<br />

Zuhörer/innen dann doch neu waren.<br />

Manch eine/r bekam Interesse, sich<br />

<strong>zu</strong>künftig unter dieser Fragestellung<br />

an der Vorbereitung von Gottesdiensten<br />

<strong>zu</strong> beteiligen, sodass es in der<br />

Christuskirche hin und wieder probeweise<br />

mal eine Veränderung der Liturgie<br />

geben wird. Wer Interesse hat, daran<br />

mit<strong>zu</strong>wirken, spricht mich bitte einfach<br />

an.<br />

Der Bonhoeffer-Kreis, der diesen<br />

Abend vorbereitet hatte, wird sich nun<br />

einem neuen Thema <strong>zu</strong>wenden und<br />

anlässlich von Calvins 500. Geburtstag<br />

im nächsten Jahr einzelne<br />

Schriften dieses Reformators lesen<br />

und diskutieren. Wer sich diesem Diskussionskreis<br />

anschließen möchte ist<br />

herzlich willkommen und kann nähere<br />

Informationen bei Manfred Schuster<br />

(02421/963 812) erhalten.<br />

Dirk Siedler


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Mit dem Herzen rechnen<br />

Unser Spendenaufruf im Herbst<br />

Immer wieder hören wir, dass es <strong>zu</strong>wenig<br />

bekannt sei, welche Hilfen unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> anbietet und was die<br />

<strong>Gemeinde</strong> für Menschen in Not ganz<br />

konkret hier in <strong>Düren</strong> tut. Deshalb hat<br />

das Presbyterium entschieden, Mitglieder<br />

und Freunde der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>zu</strong>künftig häufiger und anschaulicher<br />

darüber <strong>zu</strong> informieren.<br />

So haben im November alle über 50jährigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder Post von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> bekommen, mit der wir<br />

über unsere diakonischen Initiativen<br />

für kranke, alte und hilfsbedürftige<br />

Menschen informieren. (Bei Redaktionsschluss<br />

wurden die Briefe gerade<br />

von vielen KonfirmandInnen und anderen<br />

HelferInnen verteilt. )<br />

Im gleichen Brief bitten wir Sie herzlich,<br />

sich mit einer Spende an dieser<br />

Arbeit <strong>zu</strong> beteiligen. Nur mit Spenden<br />

<strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> den Kirchensteuern können<br />

wir unsere vielfältigen diakonischen<br />

Initiativen leisten.<br />

Vielleicht haben Sie persönlich gar<br />

keinen Brief erhalten, sind aber neugierig<br />

geworden? Dann finden Sie das<br />

Informationsblatt “Mit dem Herzen<br />

rechnen” in allen <strong>Gemeinde</strong>häusern<br />

und auf unserer Internetseite unter<br />

www. evangelische-gemeinde-dueren.<br />

de.<br />

Oder rufen Sie uns an, wir schicken es<br />

Ihnen auch gerne <strong>zu</strong>. Selbstverständlich<br />

werden wir Sie im nächsten <strong>Gemeinde</strong>brief<br />

über die Ergebnisse informieren.<br />

Unser Spendenkonto:<br />

Nr. 10 10 902 033<br />

BLZ 350 601 90 ( KD Bank)<br />

Spendenstichwort: “mit Herz”<br />

Hille Richers<br />

Alle Ihre Fragen rund um Spenden und ehrenamtliches Engagement<br />

beantwortet Ihnen gerne<br />

Hille Richers, Telefon: 02421/188-105 oder<br />

hille.richers@evangelische-gemeinde-dueren.de<br />

Betrifft Kirchensteuer<br />

Ab 1. Januar 2009 behalten alle inländischen<br />

Banken, die von ihren Kunden<br />

<strong>zu</strong> entrichtende Abgeltungssteuer<br />

(das ist die Steuer auf Erträge wie<br />

Zinsen, Dividenden und Kursgewinne)<br />

inklusive Solidaritäts<strong>zu</strong>schlag automatisch<br />

ein und führen den Betrag<br />

direkt an den Staat ab.<br />

Wie bei der Lohn- und Einkommenssteuer<br />

ergibt sich auch aus diesem Betrag<br />

eine anteilige Kirchensteuer. Diese<br />

kann jedoch aus technischen Gründen<br />

in den nächsten Jahren noch nicht<br />

automatisch einbehalten und weitergeleitet<br />

werden. Das kann nur dann geschehen,<br />

wenn die jeweilige Bank von<br />

Ihnen darüber in Kenntnis gesetzt<br />

wird, dass Sie der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

angehören.<br />

Die Abgeltungssteuer und der daraus<br />

resultierende Anteil von Kirchensteuer<br />

fällt für Sie allerdings nur dann an,<br />

wenn Sie die Sparpauschbeträge von<br />

801,-€ für Ledige und 1.602,-€ für<br />

Verheiratete überschreiten.<br />

Haben Sie noch Fragen <strong>zu</strong>r Kirchensteuer?<br />

Dann finden Sie weitere Informationen<br />

da<strong>zu</strong> auf der Homepage der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche im Rheinland<br />

unter www.ekir.de<br />

Gerne stehen Ihnen auch die Mitarbeitenden<br />

der Kirchensteuerstelle im<br />

Landeskirchenamt unter Tel. 0800-<br />

0001034 (gebührenfrei) für Anfragen<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

NACHRICHTEN<br />

Wir sagen<br />

DANKE<br />

Neues Gruppenangebot<br />

19<br />

In unserem Psychologischen Beratungszentrum<br />

konnte im Herbst ein<br />

neues therapeutisches Gruppenangebot<br />

für Kinder, deren Eltern pychisch<br />

erkrankt sind, beginnen.<br />

Herzlichen Dank an den Lions<br />

Club <strong>Düren</strong>, den Lions Club <strong>Düren</strong>-Marcodurum<br />

sowie den Lions-<br />

Club Kreuzau-Rureifel die mit einer<br />

gemeinsamen Spende dieses<br />

Angebot möglich machten!<br />

Ich will keine Geschenke....<br />

... lieber eine Spende für etwas, das<br />

mir am Herzen liegt, Freude teilen<br />

aus einem großen Anlass.<br />

Vielleicht feiern Sie demnächst<br />

einen runden Geburtstag, ein Geschäftsjubiläum<br />

oder einen anderen<br />

besonderen Tag und Sie möchten<br />

anstelle von vielen Geschenken<br />

lieber konkret helfen?<br />

Wie wäre es, wenn Sie Ihre Gäste<br />

bitten, für die Jugendarbeit oder<br />

ein anderes Arbeitsfeld unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> spenden? Die Arbeit<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> ist so vielfältig –<br />

da wird es sicher etwas geben, was<br />

Ihnen persönlich ganz besonders<br />

am Herzen liegt. So können Sie mit<br />

Ihrer Anlass-Spende hier vor Ort<br />

ganz konkret helfen und Ihre Freude<br />

über einen ganz persönlichen<br />

und besonderen Tag mit vielen<br />

Menschen teilen.<br />

Gerne spreche ich mit Ihnen über<br />

verschiedene Möglichkeiten und<br />

freue mich über Ihren Anruf.<br />

Hille Richers, 02421/188-105 oder<br />

> hille.richers@evangelische-<br />

gemeinde-dueren.de


20<br />

NACHRICHTEN<br />

Aus Worten<br />

können Wege<br />

werden<br />

TelefonSeelsorge sucht neue<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Reden <strong>zu</strong> können, ohne seinen Namen<br />

nennen <strong>zu</strong> müssen, und jemand<br />

hört <strong>zu</strong>! Themen, für die<br />

sonst niemand <strong>zu</strong>r Verfügung steht,<br />

geschützt ansprechen, Tabus aussprechen,<br />

Ängste annehmen <strong>zu</strong><br />

können - all das kann bereits die<br />

eigene Frage oder die eigene Sicht<br />

auf ein Problem verändern und<br />

neue Möglichkeiten schaffen.<br />

Wir leisten Seelsorge in der TelefonSeelsorge<br />

<strong>Düren</strong>-Heinsberg-<br />

Jülich und gestalten gleichzeitig<br />

unsere Gemeinschaft. Wir legen<br />

Wert auf einen freundlichen und<br />

respektvollen Umgang mit Anrufern<br />

und ebenso mit uns selbst.<br />

Wir bieten für die Übernahme dieser<br />

verantwortungsvollen Aufgabe<br />

qualifizierte Aus- und Weiterbildung<br />

an.<br />

Unser Dienst wird überwiegend<br />

von ehrenamtlich Mitarbeitenden<br />

geleistet: 365 Tage im Jahr, 24<br />

Stunden am Tag. Anfang 2009<br />

starten wir einen neuen Ausbildungskurs<br />

für ehrenamtliche TelefonSeelsorgerInnen.<br />

Wenn Sie offen sind für Fragen<br />

anderer Mitmenschen, ein sinnvolles<br />

Engagement suchen und sich<br />

näher für die Aufgaben der TelefonSeelsorgerIn<br />

interessieren, rufen<br />

Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Sie erreichen uns über die Rufnummer<br />

02421- 10403 oder über<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

Margot Kranz<br />

und Pfarrerin Kirsten Prey<br />

Leitung der ökumenischen<br />

TelefonSeelsorge <strong>Düren</strong>-<br />

Heinsberg-Jülich<br />

Nach dem Laternenum<strong>zu</strong>g am 7. November<br />

konnten Kinder, Eltern, Erzieherinnen<br />

und Träger feierlich die Familienzentrumsplakette<br />

neben dem<br />

Eingang <strong>zu</strong>r Kindertagesstätte anbringen.<br />

Viel Arbeit im <strong>zu</strong>rückliegenden Kindergartenjahr<br />

konnte damit erfolgreich<br />

abgeschlossen werden. In Kooperation<br />

mit der Kindertagesstätte City Kids ist<br />

unsere Kita jetzt das Zentrum für Familien<br />

in der <strong>Düren</strong>er Innenstadt.<br />

Nicht nur Eltern der Kita, sondern alle<br />

Eltern können sich an uns wenden,<br />

sagt Helene Franzen, Leiterin der Kita,<br />

mit den unterschiedlichsten Fragen:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Die Kindertagesstätte<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> feiert<br />

Die Zeiten ändern sich.<br />

Ich suche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />

Was tue ich, wenn mein<br />

Kind nicht schläft?<br />

Wo finde ich eine Kinderbetreuung<br />

am Abend? Wer bietet einen Sprachkurs<br />

an?<br />

Wir informieren, beraten und vermitteln<br />

die Hilfen, die es gibt. Im regelmäßig<br />

stattfindenden Elterncafé können<br />

Eltern Kontakte knüpfen, gemeinsame<br />

Themen besprechen und eigene<br />

Ideen einbringen. Familien im Mittelpunkt<br />

ist für uns Name und Verpflichtung.<br />

Wir wollen Familien stärken,<br />

Eltern unterstützen und Kinder fördern.<br />

Vera Schellberg


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>Gemeinde</strong> unterwegs Erzählcafé<br />

Regionaler Streif<strong>zu</strong>g –<br />

Römertherme Zülpich<br />

Mit dem Bus fahren wir nach Zülpich<br />

in die Thermen. Zu einem Rundgang<br />

durch die Geschichte des Badens und<br />

der Badekultur lädt das Museum der<br />

Badekultur in Zülpich ein. Das wichtigste<br />

Exponat sind besonders gut erhaltene<br />

römische Thermen.<br />

Von hier aus schlägt die Dauerausstellung<br />

einen Bogen bis in die Gegenwart,<br />

wo Baden im Rahmen moderner<br />

Badedesigns und der Wellnesswelle<br />

veredelt wird.<br />

Nach der Besichtigung der Thermen<br />

besteht die Möglichkeit <strong>zu</strong> einem<br />

Stadtbummel durch das kleine Örtchen<br />

Zülpich und Stärkung bei Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Termin: Freitag, 23. Januar 2009<br />

Abfahrt: 12.50 h Annakirmesplatz<br />

13.00 h StadtCenter <strong>Düren</strong><br />

Kosten: 15,00 € für Busfahrt,<br />

Besichtigung, Kaffee<br />

und Kuchen<br />

Leitung: Marlis Aschenhof /<br />

Jack van der Wolf<br />

Ref.-Nr.: 9<br />

Pflanzenparadies im Länderdreieck<br />

Deutschland-Belgien-Luxemburg<br />

Das Orchidarium Schronen in Daleiden<br />

zeigt Orchideen für Liebhaber<br />

und Sammler.<br />

Orchideen, Bromelien und viele ande-<br />

re tropische Raritäten können Sie dort<br />

bei jeder Witterung bewundern und<br />

auch erwerben.<br />

Anschließend lassen wir uns inmitten<br />

einer tropischen Oase im Tropencafé<br />

mit Kaffee und Kuchen verwöhnen.<br />

Bevor wir unsere Heimfahrt antreten,<br />

besuchen wir in Daleiden den größten<br />

Ehrenfriedhof in Rheinland-Pfalz, der<br />

sich auf einer Anhöhe, dem Scheid,<br />

befindet. Hier haben 3224 deutsche<br />

Soldaten, die während der Ardennenoffensive<br />

vom Herbst 1944 bis Winter<br />

1945 umgekommen sind, ihre Ruhestätte<br />

gefunden.<br />

Von dieser Höhe hat man bei klarem<br />

Wetter einen guten Blick in die Nachbarländer<br />

Luxemburg und Belgien.<br />

Termin: Freitag, 13. Februar 2009<br />

Abfahrt: 12.50 h Annakirmesplatz<br />

13.00 h StadtCenter <strong>Düren</strong><br />

Kosten: 17,00 € für Busfahrt, Eintritt<br />

und Führung,<br />

Kaffee und Kuchen auf<br />

eigene Rechnung<br />

Leitung: Marlis Aschenhof /<br />

Martha Saenftle<br />

Ref.-Nr.: 10<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Montag - Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr - Netzbüro, Tel.: 02421/188-123<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> - Eingang Diakonie<br />

Wir bitten um Vorauskasse bei Anmeldung, entweder in bar in unserem Netzbüro<br />

<strong>zu</strong> den angegebenen Bürozeiten oder per Überweisung unter Angabe<br />

der Ref.-Nr.:<br />

Sparkasse <strong>Düren</strong>, BLZ 395 501 10, Konto-Nr. 100750<br />

Bei Abmeldung innerhalb der letzten 3 Werktage vor der Fahrt müssen wir uns<br />

anteilige Kostenbeteiligung vorbehalten.<br />

21<br />

Jeden Dienstag treffen sich in der<br />

Zeit von 10.00 bis 12.15 Uhr ältere<br />

und jüngere Menschen im<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Nach Kaffeetrinken und Plauschen<br />

folgt die beliebte Programmzeit:<br />

2.12.2008:<br />

Dichterinnen entdecken:<br />

Annette von Droste-Hülsdorf<br />

Referent: Herr Löhmer<br />

9.12.2008:<br />

Erzählkultur im Café<br />

Referenten: Erzählcafé-Team<br />

16.12.2008:<br />

Weihnachten gestern und heute<br />

Referentin: Margret Hanuschkin<br />

23.12.2008:<br />

Und wäre Christus tausendmal in<br />

Bethlehem geboren und nicht in dir,<br />

du wärst doch ewiglich verloren<br />

Referentin: Elke Bennetreu<br />

6.01.2009:<br />

Jahreslosung 2009 -<br />

„Was bei den Menschen unmöglich<br />

ist, das ist bei Gott möglich.“<br />

Lukas 18,27<br />

Referent:<br />

Pfarrer Stephan Schmidtlein<br />

13.01.2009:<br />

Thema stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest<br />

Referentin: Elke Bennetreu<br />

20.01.2009:<br />

Theodor Fontane -<br />

"Meine Kinderjahre"<br />

Referentin: Margret Hanuschkin<br />

27.01.2009:<br />

Rückblick "Ausflüge 2008"<br />

Referent: Jack van der Wolf<br />

Allen Besucherinnen und Besuchern<br />

des Erzählcafés wünschen<br />

wir fröhliche Weihnachten!<br />

Ihr Erzählcafè-Team


22 EINBLICKE<br />

Christlicher Gottesdienst in Salatiga,<br />

einer Universitätsstadt mit 170.000<br />

Einwohnern auf Zentral-Java: Wir begleiten<br />

Pfarrer Petrus Sugito, der im<br />

Juni in <strong>Düren</strong> über die Situation der<br />

Christen in Indonesien berichtete, und<br />

feiern mit seiner <strong>Gemeinde</strong> Gottesdienst<br />

- über 11.000 Kilometer von<br />

<strong>Düren</strong> entfernt am anderen Ende der<br />

Welt. Überraschend und kurzfristig<br />

ergab sich die Gelegenheit, eigene<br />

Eindrücke in diesem bevölkerungsreichsten<br />

muslimischen Land der Erde<br />

<strong>zu</strong> sammeln.<br />

Eine erste Beobachtung ist, dass in<br />

diesem Gottesdienst immer wieder<br />

von „Allah“ die Rede ist! Die indonesische<br />

Bibel übersetzt „Gott“ mit<br />

„Allah“! So reden hier also - nicht anders<br />

als etwa auch in Palästina - Christen<br />

und Muslime Gott mit demselben<br />

Wort an!<br />

Wie kann man da noch begründen,<br />

dass Christen und Muslime nicht gemeinsam<br />

<strong>zu</strong> Gott beten sollen, den wir<br />

Christen als den Einen trinitarisch bekennen,<br />

und der sich für Muslime im<br />

Koran geoffenbart hat? Sicherlich<br />

können Muslime wie Christen mit<br />

„Allah“ Verschiedenes verbinden, Unterschiedliches<br />

erhoffen, erwarten und<br />

glauben - aber wer könnte versichern,<br />

dass sich nicht auch mein Gottesbild<br />

von dem des Mitchristen neben mir im<br />

Gottesdienst unterscheidet? Selbst die<br />

Bibel überliefert uns verschiedene -<br />

patriarchale, mütterliche, mitleidende,<br />

gewalttätige und sanfte - Gottesbilder.<br />

Es ist Teil unserer eigenen Religionsgeschichte,<br />

dass sich Gott uns auf ganz<br />

vielfältigen Wegen mitgeteilt hat und<br />

heute noch mitteilt. Warum also nicht<br />

trotz aller Unterschiede auch mit Muslimen<br />

gemeinsam <strong>zu</strong> Gott/Allah beten?<br />

Auf Java ist das gemeinsame Gebet<br />

etwas ganz Selbstverständliches.<br />

Viele Christen sind in den 60er und<br />

70er Jahren aus islamischen Familien<br />

<strong>zu</strong>m Christentum konvertiert. Nun<br />

treffen sie sich bei Familienfeiern mit<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Mit indonesischen Christen <strong>zu</strong> „Allah“ beten<br />

Eindrücke von einer Dialogtagung in einem muslimischen Land<br />

Voller Konzentration: Schüler bei der Koran-Auslegung<br />

im Pondok-Pesantren in Ngalah (Ostjava)<br />

ihren muslimischen Familienmitgliedern<br />

und beten das Tischgebet selbstverständlich<br />

gemeinsam.<br />

In Deutschland finden die Kirchen<br />

auf die Frage nach dem gemeinsamen<br />

Gebet keine klare Antwort.<br />

So hat die <strong>Evangelische</strong> Kirche in<br />

Deutschland in ihrer Handreichung<br />

„Klarheit und gute Nachbarschaft“<br />

2006 festgestellt: „Ein gemeinsames<br />

Gebet (…) ist nach christlichem Verständnis<br />

nicht möglich.“ Aber einen<br />

Absatz später heißt es schon:<br />

„Christen und Muslime ist <strong>zu</strong>dem gemeinsam,<br />

dass das Gebet Anbetung,<br />

Lob, Dank, Klage, Freude, Betroffenheit<br />

und Fürbitten vor Gott bringt“<br />

und fordert: „Wenn Muslime und<br />

Christen gemeinsam beten (…) ist eine<br />

gemeinsame ausführliche Vorbereitung<br />

(…) Vorausset<strong>zu</strong>ng.“<br />

Auch die überarbeiteten „Leitlinien<br />

für das Gebet bei Treffen von Christen,<br />

Juden und Muslimen“ der Deutschen<br />

Bischofskonferenz von 2008<br />

konzidieren, dass auch das „Gebet in<br />

Gegenwart des anderen“ Teil des Dia-<br />

loges ist und „Christen und Muslime<br />

gerade im Sprechen <strong>zu</strong> Gott (…) einander<br />

nahe“ sind.<br />

„Overcoming Prejudice for<br />

and through Living Together“<br />

Im Oktober konnte ich die rheinische<br />

Kirche auf einer christlich-islamischen<br />

Dialogtagung auf Java vertreten. Es<br />

war bereits die zehnte Tagung, die die<br />

Christliche Kirche in Ostjava veranstaltete<br />

und dabei von der Vereinten<br />

<strong>Evangelische</strong>n Mission (VEM) unterstützt<br />

wurde; allerdings die erste mit<br />

einer deutschen Delegation. Fast 40<br />

Christen und Muslime aus Indonesien<br />

(von Java, Sulawesi und anderen der<br />

über 18.000 Inseln), aus Deutschland<br />

und den Niederlanden waren in Malang<br />

13 Tage <strong>zu</strong>sammen. Das Motto<br />

der Tagung lautete „Vorurteile überwinden<br />

für und durch Zusammenleben“<br />

(„Overcoming Prejudice for and<br />

through Living Together“).<br />

Kernstück dieses Begegnungs- und<br />

Diskussionsprogramms war das Mitleben<br />

der Christen in einem muslimischen<br />

Pesantren, einer der muslimi-


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

schen Schulen auf Java, die ein flächendeckendes<br />

qualifiziertes und erschwingliches<br />

Bildungsangebot bieten<br />

- und das Mitleben der Muslime in<br />

christlichen <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

So konnten die Teilnehmenden die<br />

jeweils andere Religion intensiv und<br />

persönlich kennenlernen. Am ersten<br />

Abend erlebten wir in einem Pesantren<br />

eine Koran-Rezitationsübung.<br />

Ein Lehrer nahm unsere Anwesenheit<br />

<strong>zu</strong>m Anlass, vor den etwa 300 Jugendlichen<br />

eine Rede für den Dialog <strong>zu</strong><br />

halten, in der er einen gleichberechtigten<br />

Dialog zwischen Juden, Christen<br />

und Muslime forderte. In einer Fatwa,<br />

einem islamischen Rechtsgutachten,<br />

hat der theologische Lehrer dieses Pesantren,<br />

der Kyai, erklärt, warum der<br />

Dialog mit den Anhängern anderer<br />

Religionen für Muslime eine dringende<br />

Aufgabe ist. Zum Abschluss des<br />

Abends bat der Lehrer ein Mitglied<br />

unserer Delegation um ein Gebet, und<br />

ein evangelischer Pfarrer sprach das<br />

Gebet vor und mit über 300 Muslimen.<br />

In einem anderen Pesantren, das eine<br />

andere Gruppe besucht hat, wurde Jesus<br />

als der verehrt, der in einer Weise<br />

vorbehaltlos Liebe übte wie sonst niemand,<br />

und ihn sollen sich die Schüler<br />

<strong>zu</strong>m Vorbild nehmen! Ob diese Muslime<br />

später einmal Christen diskriminieren<br />

und Kirchen anzünden werden,<br />

wenn sie erfahren und erlebt haben,<br />

dass Jesus sie mit Christen verbindet<br />

und dass sie mit Christen gemeinsam<br />

beten können?<br />

Solches ist ja in Indonesien z.B. auf<br />

der Insel Sulawesi geschehen! Sicher,<br />

inzwischen hat die Regierung islamistische<br />

und gewaltbereite Gruppen<br />

dingfest gemacht, und seit den Terroranschlägen<br />

auf Bali hat es keine nennenswerte<br />

Gewaltexzesse mehr gegeben.<br />

Eine Vikarin aus Sulawesi berichtete<br />

anschaulich davon, wie sie sich in ihrer<br />

<strong>Gemeinde</strong> dafür eingesetzt hat, der<br />

muslimischen <strong>Gemeinde</strong> Glückwünsche<br />

<strong>zu</strong>m Ramadanende <strong>zu</strong> überbringen.<br />

Was für ein Schritt angesichts der<br />

Gewalt, die da ausgebrochen war!<br />

Dennoch, Einschüchterungsversuche<br />

EINBLICKE<br />

In einer Mall in Malang: Bibeln in verschiedenen Ausgaben<br />

von Pfarrern und christlichen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

gibt es weiterhin: Wir besuchten<br />

einen Pfarrer, der von einer islamistischen<br />

Splittergruppe unter Druck gesetzt<br />

wurde, seine Kirche <strong>zu</strong> schließen.<br />

Er hat diesem Druck widerstanden<br />

und die Islamisten an den<br />

(muslimischen) Gouverneur verwiesen,<br />

der seinerseits darauf verwies,<br />

dass diese christliche <strong>Gemeinde</strong> seit<br />

alters her etabliert sei. In der Kirche<br />

feiern heute nach wie vor Christen<br />

ihre Gottesdienste.<br />

Solche Drohgebärden gehen von kleinen<br />

Gruppen aus, die bei Wahlen regelmäßig<br />

nur etwa drei bis fünf Prozent<br />

der Stimmen erhalten. Die große<br />

Mehrheit der indonsischen Muslime<br />

hängt der zwar konservativen aber<br />

toleranten und dialog-offenen Vereinigung<br />

„Nahdatul Ulama“ an. Deshalb<br />

werden auch Kompromiss-Gesetze,<br />

die das Land islamischer machen sollen,<br />

im Sande der javanischen Kultur<br />

verlaufen …<br />

Schon diese wenigen Eindrücke zeigen,<br />

dass die Frage des gemeinsamen<br />

Betens nicht am ‚grünen Tisch’ und<br />

nicht nur mit Blick auf Deutschland<br />

beantwortet werden kann. Hier sind<br />

tatsächlich – wie vielfach gefordert –<br />

die Erfahrungen von Christen in muslimischen<br />

Ländern wahr<strong>zu</strong>nehmen<br />

und <strong>zu</strong> berücksichtigen. Unsere christlichen<br />

Schwestern und Brüder in Übersee<br />

fragen uns auch nach den Kon-<br />

Herzliche Einladung<br />

Islamisierung oder Dialog?<br />

Eindrücke und Erfahrungen<br />

der Dialogpraxis in Indonesien<br />

23<br />

flikten in Europa, etwa warum es bei<br />

uns soviel Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen und<br />

Diskussionen um Moscheebauten gibt.<br />

Die Welt ist widersprüchlich. In Indonesien.<br />

Bei uns. Meine Erlebnisse und<br />

Beobachtungen in Indonesien zeigen<br />

mir, wie komplex das Miteinander<br />

von Christen und Muslimen in unserer<br />

Welt ist. Aber es ist hoffnungsvoll,<br />

dass die tonangebenden religiösen<br />

Vereinigungen in Indonesien eine vertiefte<br />

Praxis des Dialogs und der Verständigung<br />

haben. Dem sollten wir in<br />

Köln, Berlin und anderen Städten in<br />

nichts nachstehen und auch weiter in<br />

<strong>Düren</strong> alles unternehmen, was der<br />

besseren Verständigung, dem Kennenlernen<br />

und dem Miteinander der verschiedenen<br />

Religionen und Kulturen<br />

dient!<br />

Dirk Chr. Siedler<br />

Zu einem ausführlichen Bericht über<br />

die Situation in Indonesien laden das<br />

Theologische Forum <strong>Düren</strong> und der<br />

christlich-islamische Gesprächskreis<br />

ein.<br />

Mittwoch, 21. 1. 2009, 19.00 Uhr<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

(Saal)


24<br />

GEMEINDEVERSAMMLUNG / PINNWAND<br />

Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig<br />

Deutliches Statement <strong>zu</strong>r <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Ein feste Burg ist unser Gott, das<br />

alte Reformationslied von Martin Luther<br />

mit seinen Anklagen gegen Macht<br />

und Mammon stand im Mittelpunkt<br />

des Gottesdienstes <strong>zu</strong>r Eröffnung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung am Abend des<br />

Reformationstages 2008.<br />

„Das, was den Menschen <strong>zu</strong>m Menschen<br />

macht, das, was ihn wertvoll<br />

und einmalig macht, ist nicht seine<br />

Leistung, nicht sein Verdienst, nicht<br />

seine Stellung und Macht, nicht sein<br />

Besitz, nicht seine Religion oder sein<br />

Pass, auch nicht, ob er mein Freund<br />

oder mein Feind ist, sondern, dass der<br />

Mensch von klein auf bis ins hohe Alter<br />

auf Hilfe, auf Beistand, auf Begleitung<br />

und Trost angewiesen ist“, führte<br />

Pfarrerin Susanne Rössler in ihrer Predigt<br />

aus und stimmte damit ein auf den<br />

zweiten Teil: <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

„Meine Kraft ist in den Schwachen<br />

mächtig hören wir mit Paulus als Gotteswort<br />

und werden als <strong>Gemeinde</strong> ermutigt<br />

jenseits aller Einteilungen der<br />

Menschen auf dem Weg <strong>zu</strong> bleiben,<br />

Schwache <strong>zu</strong> schützen, uns gegenseitig<br />

<strong>zu</strong> stärken und <strong>zu</strong>m gemeinschaftlichen,<br />

solidarischen Handeln <strong>zu</strong> ermächtigen.“<br />

Mit diesen Worten schloss Pfarrerin<br />

Vera Schellberg - <strong>zu</strong>r Zeit Vorsitzende<br />

des Presbyteriums - den Präsesbericht<br />

anlässlich der jährlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

Begonnen hatte sie mit<br />

dem Ausblick auf das 400jährige Bestehen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> im kommenden<br />

Jahr. Danach entfaltete sie eindrücklich<br />

verschiedene gesellschaftliche<br />

Problemfelder, auf die die <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> mit ihrer sozialdiakonischen<br />

Arbeit reagiert.<br />

Theologisches Denken und Reden sowie<br />

das praktische Handeln der <strong>Gemeinde</strong><br />

orientieren sich an der Vision<br />

von einer menschengerechten Gesellschaft,<br />

in der alle Kinder und Jugendliche<br />

gute Entwicklungsbedingungen<br />

haben, in der Familien Hilfen vorfinden,<br />

in der Menschen in Ruhe alt werden<br />

können, in der ausreichend Er-<br />

werbsarbeit vorhanden ist, in der<br />

Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte<br />

gemeinschaftlich leben.<br />

Als Arbeiten im Sinne einer solchen<br />

Vision nannte Pfarrerin Schellberg die<br />

Entwicklung der Kindertagesstätte<br />

<strong>zu</strong>m Familienzentrum mit all den da<strong>zu</strong><br />

gehörigen Begleitarbeiten (Umbauplanungen,<br />

Personalschulungen, Kooperationsregelungen,Finanzplanungen)<br />

und Vernet<strong>zu</strong>ngen in die bereits<br />

lange bestehenden Dienstbereiche der<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die umfangreiche Auflistung aller<br />

weiteren Arbeitsfelder in ihrer Beziehung<br />

<strong>zu</strong> den Umbrüchen unserer Zeit<br />

sind nach<strong>zu</strong>lesen im vollständigen<br />

Präsesbericht auf der Internetseite der<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Hier findet der Leser/die<br />

Leserin auch Informationen <strong>zu</strong> Stichworten<br />

wie Bildungsgerechtigkeit,<br />

Integration in den Arbeitsmarkt (lowtec),<br />

Miteinander der Generationen<br />

(Leben im PrymPark) und interkulturelle<br />

Öffnung der Gesellschaft. Wissenswertes<br />

über Gottesdienste, Konzerte,<br />

kulturelle Veranstaltungen in<br />

unserer Verantwortung und in unseren<br />

Räumen sowie zahlreiche Einzelheiten<br />

mehr aus dem Leben dieser traditionsreichen<br />

<strong>Gemeinde</strong> vervollständigen<br />

den Präsesbericht.<br />

Gemeinsam essen, ein Glas Wein,<br />

eine angenehme, freundliche Atmosphäre,<br />

der informative Austausch in<br />

kleiner und großer Runde gehörten<br />

auch dieses Jahr <strong>zu</strong>r <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

Und ebenso die Feststellung:<br />

der Besuch hat sich gelohnt.<br />

Wer nicht da war, hat viel verpasst!<br />

Ute Hoffmann<br />

Die vollständige Predigt <strong>zu</strong>m Reformationstag<br />

von Pfarrerin Susanne<br />

Rössler sowie den Jahresbericht der<br />

Vorsitzenden des Presbyteriums<br />

Pfarrerin Vera Schellberg können Sie<br />

nachlesen unter:<br />

www.evangelische-<br />

gemeinde-dueren.de<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Werden auch Sie Mitglied !<br />

Musik in der Christuskirche . . .<br />

... öffnet Herz und Verstand.<br />

... weckt ungeahnte Begabungen.<br />

... öffnet unsere Kirche.<br />

... ist im Hier und Heute lebendig.<br />

... macht unsere Stadt lebenswerter.<br />

Informationen beim Kantoratsbüro<br />

Tel: 02421-188-104<br />

kantorat@evangelische-gemeindedueren.de<br />

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Beide CDs sind im <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

im Eine-Welt-Laden und nach den<br />

Gottesdiensten bei Kantor Stefan<br />

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Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 – 14.00<br />

Herzliche Einladung <strong>zu</strong>m<br />

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Ehrenamtliche<br />

der <strong>Evangelische</strong>n<br />

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Vom 25. Dezember bis <strong>zu</strong>m 4. Januar<br />

ist unser Laden geschlossen.<br />

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Sekretariat der Erziehungs– und<br />

Familienberatung<br />

unter Tel. 02421/188-148<br />

(Elke Lieberenz)<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Leserinnen und Lesern<br />

eine Adventszeit voller Vorfreude<br />

und ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong>brief-Redaktion


26<br />

GEMEINDE VON A BIS Z<br />

Einrichtungen und Dienste<br />

Adoptions- und Pflegekinderdienst<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Tel. 02421/188-123<br />

Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose<br />

/ Arbeitslosenzentrum<br />

Lessingstraße 2, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Montag - Freitag, 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 02421/41042<br />

Büro für Gemeinwesenarbeit<br />

(GWA) 52349 <strong>Düren</strong><br />

Peter-Beier-Platz 2<br />

(vorm. Schenkelstraße)<br />

Tel. 02421/188-169/114/126/172<br />

Tel. 02421/188-166 /167<br />

Neue Jülicher Straße 22<br />

Tel. 02421/44280<br />

Café International<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

dienstags - freitags 14.30 - 19.00<br />

Tel. 02421/188-185/186<br />

„Das Netz...“ - Seniorenarbeit<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Dienstag 10.00-13.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00-13.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro)<br />

Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Aschenhof, 02421/188-141<br />

Diakonie- / Sozialstation<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

> ACHTSAM, Begleitung langzeit-<br />

und demenzkranker Menschen<br />

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Montag bis Freitag: 10.00 - 18.00<br />

Samstag: 10.00 - 14.00<br />

Tel. 02421/188-163<br />

<strong>Evangelische</strong><br />

Kindertageseinrichtung<br />

Peter-Beier-Platz 3<br />

(vorm. Schenkelstraße)<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-160<br />

Familienbildungsstätte /<br />

Erwachsenenbildung<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Montag - Freitag, 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Tel. 02421/188-170 / 188-120<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt / Verwaltung<br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Montag - Freitag 8.00 - 12.00<br />

und nach Vereinbarung<br />

Tel. 02421/188-0<br />

<strong>Gemeinde</strong>entwicklung & Fundraising<br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-105 (Hille Richers)<br />

Jugendheim <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Nörvenicher Str. 7-9, 52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/971323<br />

Jugendzentrum MultiKulti<br />

Stefan-Schwer-Str. 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/41635<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor Stefan Iseke<br />

Karl-Arnold-Str. 18<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/307958<br />

Kriegsdienstverweigerung<br />

Ökumenische Beratung auf Anfrage:<br />

Kay Faller, 02412/204888 und<br />

Bernd Frett, 02463/3970<br />

low-tec gemeinnützige B&Q GmbH<br />

Paradiesbenden 16<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/40360<br />

Nachbarschaftstreff <strong>Düren</strong>-Nord<br />

Neue Jülicher Straße 22<br />

52353 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/44249<br />

Psychologisches<br />

Beratungszentrum (PBZ)<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Erziehungs– u. Familienberatung<br />

(EFB): Tel. 02421/188-148<br />

Jugend– und Familienberatung<br />

(JFB): Tel. 02421/188-142<br />

Kinder in <strong>Düren</strong> stärken (KIDS):<br />

Tel. 02421/188-142<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

(SKB) Tel.: 02421/188-157<br />

Schulden- und Insolvenzberatung<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Telefonsprechstunde:<br />

Donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-130<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Waldheim Schlagstein<br />

Am Waldheim, 52372 Kreuzau<br />

Tel. 02422/901560<br />

Zentrum für Sozial- und<br />

Migrationsberatung (ZSM)<br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

>Migrationsberatung (Beratung für<br />

Neu<strong>zu</strong>wanderer) 02421/188-187<br />

>Integrationsagentur (Beratung<br />

von Migrantenvereinen)<br />

02421/188184<br />

>Sozial– und Migrationsberatung<br />

(Flüchtlingsberatung)<br />

02421/188-183/-193/-196<br />

>Café International (Begegnungs-<br />

stätte, Sprechstunden)<br />

Wilhelm-Wester-Weg 1<br />

02421/188-186<br />

<strong>Gemeinde</strong>häuser<br />

Haus der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Wilhelm-Wester-Weg 1<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-125<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />

Matthias-Claudius-Str. 8<br />

52353 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/83154<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Buir<br />

Bahnstraße 46,<br />

50170 Kerpen-Buir<br />

Tel. 02275/320<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />

Heribertstraße 5<br />

52372 Kreuzau<br />

Tel. 02422/8187<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Merzenich<br />

Severin-Böhr-Straße<br />

52399 Merzenich<br />

Tel. 02421/37713<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich<br />

Jakob-Breidkopff-Str. 6<br />

52388 Nörvenich<br />

Tel. 02426/5137<br />

Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />

(in Trägerschaft der <strong>Gemeinde</strong>)<br />

Nörvenicher Str. 7-9<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/971324


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

Kirchen und Predigtstellen<br />

Christuskirche<br />

Peter-Beier-Platz<br />

(vorm. Schenkelstraße), <strong>Düren</strong><br />

Lutherkirche,<br />

Bahnstraße, Kerpen-Buir<br />

Arnoldsweiler, Arnolduskapelle<br />

Birkesdorf, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Matthias-Claudius-Straße 8<br />

Echtz, St. Nikolaus-Kapelle<br />

(Geich)<br />

Gey, Katholische Kirche<br />

Huchem-Stammeln,<br />

Katholische Kirche<br />

Kleinhau,<br />

Hürtgenwald-Gedächtniskapelle<br />

Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Heribertstraße 5<br />

Merzenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Severin-Böhr-Straße<br />

Nideggen-Rath,<br />

Katholische Kapelle<br />

Nideggen, Katholische Kirche<br />

St. Johann<br />

Niederau,<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

von-Aue-Straße 7<br />

Niederzier, Bürgerhaus<br />

Kölnstraße<br />

Nörvenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Jakob-Breidkopff-Straße 6<br />

Oberzier,<br />

Sophienstift<br />

Am Weiherhof 23<br />

Schlich, Katholische Kirche<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

Kay Faller (Bezirk 5)<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Holzstr. 16<br />

Tel. 02421/204888<br />

kay.faller@ekir.de<br />

Martin Gaevert (Bezirk 3)<br />

52355 <strong>Düren</strong><br />

Cornetzhof 17<br />

Tel. 02421/273194<br />

martin.gaevert@evangelischegemeinde-dueren.org<br />

Karin Heucher (Bezirk 7)<br />

Zeppelinstr. 30<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/951984<br />

Susanne Rössler (Bezirk 6)<br />

Euskirchener Straße 95<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/971076<br />

Vera Schellberg (Bezirk 10)<br />

Vorsitzende des Presbyteriums<br />

Schillerstraße 28<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/224284<br />

Dr. Dirk Chr. Siedler<br />

(Bezirk 2)<br />

Im Eschfeld 26<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/502640<br />

DC.Siedler@web.de<br />

<strong>Evangelische</strong> Seelsorge<br />

in den<br />

Rheinischen Kliniken <strong>Düren</strong><br />

Meckerstraße 15<br />

Pfarrerin Ulrike Grab<br />

Tel.: 02421/40-2634<br />

E-mail: ulrike.grab@lvr.de<br />

GEMEINDE VON A BIS Z<br />

27<br />

Stephan Schmidtlein<br />

(Bezirk 8)<br />

52355 <strong>Düren</strong><br />

Am Hinzenbusch 40 a<br />

Tel. 02421/6933579<br />

stephan.schmidtlein@<br />

evangelische-gemeinde-dueren.de<br />

Irene Weyer (Bezirk 4 und<br />

Krankenhausseelsorge)<br />

Kirchenstraße 32 a<br />

50170 Kerpen-Buir<br />

Tel. 02275/911586<br />

Irene.Weyer@t-online.de<br />

Bezirk 1 (Birkesdorf)<br />

Die Pfarrstelle ist z.Zt. unbesetzt;<br />

Vertretung erfragen Sie bitte im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt unter<br />

02421/188-0<br />

Sollten Sie in dringenden seelsorglichen<br />

Angelegenheiten Ihre/n Bezirkspfarrer/in<br />

nicht erreichen,<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Pfarrer/In vom Dienst<br />

Tel. 02421/188-100<br />

Ein Gespräch<br />

tut gut.<br />

TELEFON SEELSORGE<br />

0800-1110111<br />

0800-1110222


28<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> - Philippstr. 4 - 52349 <strong>Düren</strong><br />

Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bez., ZKZ 4421<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief<br />

Herausgeberin:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-0<br />

Fax: 02421/188188<br />

Redaktion:<br />

Ute Hoffmann, Christian Peukert,<br />

Susanne Rössler, Stephan Schmidtlein,<br />

Irene Weyer, Doris Zimmerbeutel<br />

E-Mail:<br />

gemeindebrief@evangelische-gemeinde-dueren.de<br />

Erscheinungsart:<br />

Sechs Ausgaben im Jahr<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Februar-/März-Ausgabe:<br />

30. Dezember 2008<br />

Für unsere Mitglieder ist der <strong>Gemeinde</strong>brief kostenlos.<br />

Wenn Sie als Nicht-Mitglied den <strong>Gemeinde</strong>brief beziehen,<br />

freuen wir uns über Ihre Spende auf folgendes Konto:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />

Kto.-Nr. 10 10 902 033<br />

KD Bank, BLZ 350 601 90<br />

Kennwort „<strong>Gemeinde</strong>brief“<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.evangelische-gemeinde-dueren.de

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