familien - Evangelische Gemeinde zu Düren
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GEMEINDEVERSAMMLUNG / PINNWAND<br />
Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig<br />
Deutliches Statement <strong>zu</strong>r <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Ein feste Burg ist unser Gott, das<br />
alte Reformationslied von Martin Luther<br />
mit seinen Anklagen gegen Macht<br />
und Mammon stand im Mittelpunkt<br />
des Gottesdienstes <strong>zu</strong>r Eröffnung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung am Abend des<br />
Reformationstages 2008.<br />
„Das, was den Menschen <strong>zu</strong>m Menschen<br />
macht, das, was ihn wertvoll<br />
und einmalig macht, ist nicht seine<br />
Leistung, nicht sein Verdienst, nicht<br />
seine Stellung und Macht, nicht sein<br />
Besitz, nicht seine Religion oder sein<br />
Pass, auch nicht, ob er mein Freund<br />
oder mein Feind ist, sondern, dass der<br />
Mensch von klein auf bis ins hohe Alter<br />
auf Hilfe, auf Beistand, auf Begleitung<br />
und Trost angewiesen ist“, führte<br />
Pfarrerin Susanne Rössler in ihrer Predigt<br />
aus und stimmte damit ein auf den<br />
zweiten Teil: <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
„Meine Kraft ist in den Schwachen<br />
mächtig hören wir mit Paulus als Gotteswort<br />
und werden als <strong>Gemeinde</strong> ermutigt<br />
jenseits aller Einteilungen der<br />
Menschen auf dem Weg <strong>zu</strong> bleiben,<br />
Schwache <strong>zu</strong> schützen, uns gegenseitig<br />
<strong>zu</strong> stärken und <strong>zu</strong>m gemeinschaftlichen,<br />
solidarischen Handeln <strong>zu</strong> ermächtigen.“<br />
Mit diesen Worten schloss Pfarrerin<br />
Vera Schellberg - <strong>zu</strong>r Zeit Vorsitzende<br />
des Presbyteriums - den Präsesbericht<br />
anlässlich der jährlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
Begonnen hatte sie mit<br />
dem Ausblick auf das 400jährige Bestehen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> im kommenden<br />
Jahr. Danach entfaltete sie eindrücklich<br />
verschiedene gesellschaftliche<br />
Problemfelder, auf die die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> mit ihrer sozialdiakonischen<br />
Arbeit reagiert.<br />
Theologisches Denken und Reden sowie<br />
das praktische Handeln der <strong>Gemeinde</strong><br />
orientieren sich an der Vision<br />
von einer menschengerechten Gesellschaft,<br />
in der alle Kinder und Jugendliche<br />
gute Entwicklungsbedingungen<br />
haben, in der Familien Hilfen vorfinden,<br />
in der Menschen in Ruhe alt werden<br />
können, in der ausreichend Er-<br />
werbsarbeit vorhanden ist, in der<br />
Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte<br />
gemeinschaftlich leben.<br />
Als Arbeiten im Sinne einer solchen<br />
Vision nannte Pfarrerin Schellberg die<br />
Entwicklung der Kindertagesstätte<br />
<strong>zu</strong>m Familienzentrum mit all den da<strong>zu</strong><br />
gehörigen Begleitarbeiten (Umbauplanungen,<br />
Personalschulungen, Kooperationsregelungen,Finanzplanungen)<br />
und Vernet<strong>zu</strong>ngen in die bereits<br />
lange bestehenden Dienstbereiche der<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die umfangreiche Auflistung aller<br />
weiteren Arbeitsfelder in ihrer Beziehung<br />
<strong>zu</strong> den Umbrüchen unserer Zeit<br />
sind nach<strong>zu</strong>lesen im vollständigen<br />
Präsesbericht auf der Internetseite der<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Hier findet der Leser/die<br />
Leserin auch Informationen <strong>zu</strong> Stichworten<br />
wie Bildungsgerechtigkeit,<br />
Integration in den Arbeitsmarkt (lowtec),<br />
Miteinander der Generationen<br />
(Leben im PrymPark) und interkulturelle<br />
Öffnung der Gesellschaft. Wissenswertes<br />
über Gottesdienste, Konzerte,<br />
kulturelle Veranstaltungen in<br />
unserer Verantwortung und in unseren<br />
Räumen sowie zahlreiche Einzelheiten<br />
mehr aus dem Leben dieser traditionsreichen<br />
<strong>Gemeinde</strong> vervollständigen<br />
den Präsesbericht.<br />
Gemeinsam essen, ein Glas Wein,<br />
eine angenehme, freundliche Atmosphäre,<br />
der informative Austausch in<br />
kleiner und großer Runde gehörten<br />
auch dieses Jahr <strong>zu</strong>r <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
Und ebenso die Feststellung:<br />
der Besuch hat sich gelohnt.<br />
Wer nicht da war, hat viel verpasst!<br />
Ute Hoffmann<br />
Die vollständige Predigt <strong>zu</strong>m Reformationstag<br />
von Pfarrerin Susanne<br />
Rössler sowie den Jahresbericht der<br />
Vorsitzenden des Presbyteriums<br />
Pfarrerin Vera Schellberg können Sie<br />
nachlesen unter:<br />
www.evangelische-<br />
gemeinde-dueren.de<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Dez. 2008 / Jan. 2009<br />
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