schwerpunkt - Evangelische Gemeinde zu Düren
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<strong>Gemeinde</strong>-<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
brief<br />
Philippstraße 4 - 52349 <strong>Düren</strong> - Oktober / November 2007 - Ausgabe 6/2007<br />
Der <strong>Evangelische</strong> Friedhof<br />
an der Kölnstrasse<br />
INHALT<br />
ÜBERSICHT<br />
1<br />
Interview mit Anneliese und<br />
Ulrich Püllen<br />
Seite 17<br />
Brand in Nueva<br />
Germania (Paraguay)<br />
Seite 19<br />
Unser Orgel-Spenden-<br />
barometer steigt<br />
Seite 20<br />
Interview mit Erzbischof<br />
Desmond Tutu (Südafrika)<br />
Seite 22<br />
Schwerpunkt Seite 2<br />
Theologische Gedanken Seite 5<br />
Gottesdienste Seite 6<br />
Kasualien Seite 7<br />
Treffs und Gruppen Seite 9<br />
Was Sie nicht<br />
versäumen dürfen Seite 14<br />
Nachrichten Seite 16<br />
Familien u. Erwachsenen-<br />
bildung Seite 17<br />
Nachrichten Seite 17<br />
Einblicke Seite 22<br />
Pinnwand Seite 24<br />
<strong>Gemeinde</strong> von A bis Z Seite 26<br />
Haben Sie Fragen <strong>zu</strong>m <strong>Gemeinde</strong>brief?<br />
Schreiben Sie uns:<br />
> gemeindebrief@evangelische-<br />
gemeinde-dueren.de
2 SCHWERPUNKT<br />
SCHWERPUNKT<br />
Als die Eheleute Rudolph Schenkel im<br />
Jahre 1825 der reformierten <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> etwa ein Drittel der jetzigen<br />
Fläche des evangelischen Friedhofes<br />
an der Kölnstraße geschenkweise übertrugen,<br />
geschah dies unter anderem<br />
mit folgenden Bedingungen:<br />
1. die lutherische <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
hat gleiches Benut<strong>zu</strong>ngsrecht<br />
(die Union zwischen Reformierten<br />
und Lutheranern wurde in <strong>Düren</strong> erst<br />
1886 vollzogen),<br />
2. es wird beerdigt "wie bis dahin",<br />
also<br />
a. in der Reihe nach der Todesfolge,<br />
ohne Ansehen von Stand und Familien<strong>zu</strong>gehörigkeit,<br />
und<br />
b. ohne jegliche Denkmäler, „sie mögen<br />
von Metall, Stein, Holz oder aus<br />
anderen Stoffen sein“,<br />
Verkauf oder Erbpacht von Grabstätten<br />
ist nicht gestattet<br />
Karl Ventzke +<br />
<strong>Evangelische</strong> Grabdenkmäler in <strong>Düren</strong><br />
(Aus<strong>zu</strong>g aus dem Querschnitt 1975; Seite 15)<br />
Mit dem ausdrücklichen Verzicht auf<br />
denkmalsmäßige Verewigung übernahm<br />
Schenkel eine beinahe zweihundertjährige<br />
Tradition der <strong>Düren</strong>er<br />
Reformierten. – Erst 1859, zwölf Jahre<br />
nach dem Tode Schenkels, erlaubte<br />
das dafür <strong>zu</strong>ständige Konsistorium<br />
Grabdenkmäler, „teils, um die Gräber<br />
kenntlich <strong>zu</strong> erhalten, teils um der<br />
Pietät für die Verstorbenen Rechnung<br />
<strong>zu</strong> tragen“. Das Höchstformat der<br />
Grabsteine lag bei zwei Fuß Breite<br />
und vier Fuß Höhe.<br />
Seine jetzige Größe erhielt der Friedhof<br />
durch Zutausch im Jahre 1829<br />
und Zukauf im Jahre 1868.<br />
Familiengrabstätten und monumentale<br />
Grabanlagen sind erst die Ausdrucksform<br />
der Wilhelminischen Aera.<br />
– Die Einrichtung käuflicher Privatbegräbnisstätten<br />
wurde 1883 bei<br />
Presbyterium und Repräsentation der<br />
reformierten <strong>Gemeinde</strong> beantragt und<br />
auf begrenzter Fläche genehmigt. Zugunsten<br />
ihrer Sache (und ohne dafür<br />
die mit Bedingungen belastete Schenkungsfläche<br />
von 1825 in Anspruch<br />
nehmen <strong>zu</strong> müssen) führten die Antragsteller<br />
an: „... Dieser Wunsch entspricht<br />
vor<strong>zu</strong>gsweise der Pietät gegen<br />
die verstorbenen Angehörigen, denen<br />
man gerne eine d a u e r n d e Ruhestätte<br />
sichern möchte und mit denen<br />
dereinst geeint <strong>zu</strong> ruhen für Viele ein<br />
freundlicher, wohltuender Gedanke<br />
ist.<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Ein Familiengrab, in dem die verstorbenen<br />
Angehörigen gemeinsam ruhen,<br />
ist für die Hinterbliebenen stets<br />
eine weihevolle Stätte, die auch von<br />
späteren Generationen noch mit liebevoller<br />
Sorge unterhalten und geschmückt<br />
<strong>zu</strong> werden pflegt. –<br />
Indem also durch die Einrichtung von<br />
Familiengräbern auf der einen Seite<br />
die schöne Sitte, die Verstorbenen <strong>zu</strong><br />
ehren, gefördert wird, gewinnt die<br />
<strong>Gemeinde</strong> auf der anderen Seite eine<br />
nicht unwesentliche Einnahme durch<br />
den Verkauf der Begräbnisstätten,<br />
welche sie für ihre Armen verwenden<br />
kann, so dass auch diese Vorteil aus<br />
der vorgeschlagenen Einrichtung ziehen.<br />
Indem also niemand hierdurch benachteiligt<br />
wird, und jedem, der in
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Be<strong>zu</strong>g auf die Einrichtung von Familiengräbern<br />
anders denkt als wir, die<br />
volle Freiheit bleibt, von dieser Einrichtung<br />
keinen Gebrauch <strong>zu</strong> machen,<br />
beanspruchen wir, dass man unserem<br />
Wunsche Rechnung trage und uns die<br />
Freiheit gebe, unseren Gefühlen entsprechend<br />
Begräbnisstellen erwerben<br />
<strong>zu</strong> können.<br />
Wir stellen sonach den Antrag, die<br />
Repräsentation wolle beschließen: Auf<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>-Kirchhof wird eine<br />
besondere, genügend große Abteilung<br />
für auf immerkäuflich erwerbender<br />
Privatbegräbnisstellen reserviert.<br />
<strong>Düren</strong>, den 10. Juli 1883<br />
23 Unterschriften der Familien Peill,<br />
Hoesch, Schüll, Schleicher, Schoeller,<br />
Banning, Renker, Draemann.<br />
Nach dem 1884 veröffentlichen Friedhofs-Reglement<br />
konnten die Privatgräber<br />
auf 50 oder 99 Jahre erworben<br />
werden; für 99 Jahre hatte der Erwerber<br />
120 Mark und 30 für die Armen<br />
der reformierten <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> zahlen.<br />
Die meisten der künstlerisch gestalteten<br />
monumentalen Familiengrabstät-<br />
SCHWERPUNKT<br />
3<br />
ten aus dieser Zeit haben den letzten<br />
Weltkrieg überdauert.<br />
Sie sind nicht nur ein zeittypisches<br />
Erinnerungsmal für Familien, dem<br />
Andenken der Toten ebenso dienend<br />
wie dem Ansehen der Lebenden und<br />
Nachfahren; sie demonstrieren auch<br />
ein grundsätzlich anderes Pietätverständnis<br />
als zwei Menschenalter <strong>zu</strong>vor<br />
durch Rudolph Schenkel <strong>zu</strong>m Ausdruck<br />
gebracht.<br />
Heike Kussinger - Stankovic<br />
Engel und trauernde Frauen<br />
Grabskulpturen auf dem evangelischen Friedhof in <strong>Düren</strong><br />
Um die Jahrhundertwende beauftragten<br />
<strong>Düren</strong>er Industriellenfamilien<br />
namhafte Bildhauer mit der Gestaltung<br />
ausdrucksstarker, qualitätsvoller<br />
Grabmäler <strong>zu</strong>m Gedenken ihrer Verstorbenen.<br />
Es entstanden Skulpturen<br />
von klassizistischer über neobarocker<br />
Gestaltung bis hin <strong>zu</strong>m Jugendstil.<br />
Kinderfiguren, trauernde Frauen von<br />
Schmerz gebeugt oder an Urnen gelehnt<br />
und Engelsgestalten sind kennzeichnende<br />
Ausdrucksformen für<br />
Skulpturen der Jahrhundertwende.<br />
Selten ist eine so große Anzahl qualitätsvoller<br />
Skulpturen einer Epoche auf<br />
so engem Raum an<strong>zu</strong>treffen. Es finden<br />
sich Arbeiten von Alexander Iven,<br />
Edmund Renard, August Wittig<br />
und Joseph Johann Uphues.<br />
Uphues ist besonders hervor<strong>zu</strong>heben,<br />
denn er gehörte <strong>zu</strong> den gesuchtesten<br />
Denkmalplastikern der wilhelminischen<br />
Zeit. Er lebte und arbeitete später<br />
in Berlin, da er viele Aufträge vom<br />
preußischen Königshaus erhielt. Auch<br />
für die Stadt <strong>Düren</strong> hat er mehrere<br />
Denkmäler geschaffen. Bis heute erhalten<br />
ist noch das Bismarckdenkmal<br />
an der Stadthalle und die Plastik ‚Ein<br />
Sabiner verteidigt seine Schwester’<br />
im Stadtpark. Allein fünf Skulpturen<br />
schuf Uphues im Zeitraum von 1893<br />
bis 1907 für Familiengrabstätten auf<br />
dem evangelischen Friedhof.<br />
Die meisten der künstlerisch wertvollen<br />
und erhaltenswerten Grabmäler<br />
aus dieser Zeit sind auch nach dem<br />
zweiten Weltkrieg erhalten geblieben.<br />
Sie veranschaulichen deutlich<br />
den grundsätzlichen Wandel im Pietätsverständnis.<br />
An Stelle der Gleichbehandlung und<br />
Selbstbescheidung, die durch Auflagen<br />
der Stifter Rudolph und Lucia<br />
Schenkel in der Anfangszeit bestimmend<br />
waren, folgte nun die monumentale<br />
und repräsentative Selbstdarstellung.<br />
Ansehen und Wohlstand<br />
werden über die Lebzeiten hinaus<br />
eindrucksvoll dargestellt.
4 SCHWERPUNKT<br />
SCHWERPUNKT<br />
Dieser Wandel in der Begräbniskultur<br />
wird durch die erhaltenen Grabmale<br />
auf dem evangelischen Friedhof deutlich<br />
dokumentiert.<br />
Bis heute wird auf dem evangelischen<br />
Friedhof bestattet. Dabei findet der<br />
jeweilige Zeitgeist seinen Niederschlag<br />
in der Grabgestaltung. Der gesamte<br />
Friedhof und elf Einzelgrabmale wurden<br />
1986 und 1989 als wertvolles Kulturdenkmal<br />
in die Denkmalliste der<br />
Stadt <strong>Düren</strong> eingetragen<br />
Um den zwischenzeitlich drohenden<br />
Verfall entgegen <strong>zu</strong> wirken, wurde im<br />
Jahr 2000 der Förderverein <strong>Evangelische</strong>r<br />
Friedhof e.V. gegründet. Er wird<br />
getragen von den Nachfahren der dort<br />
begrabenen Familien, der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> und der Unteren<br />
Denkmalbehörde der Stadt <strong>Düren</strong>.<br />
Zweck und Ziel des Fördervereins ist<br />
es, <strong>zu</strong>r Erhaltung und Pflege des evangelischen<br />
Friedhofs in seiner Gesamtheit<br />
bei<strong>zu</strong>tragen. Insbesondere gilt<br />
dies für die Restaurierung von Grabstellen<br />
<strong>Düren</strong>er Bürgerinnen und Bürger,<br />
die für die Stadt und ihre Geschichte<br />
bedeutsam waren und für<br />
Grabstellen mit künstlerisch wertvollen<br />
und erhaltenswerten Grabsteinen<br />
und Denkmälern.<br />
Durch gesammelte Spenden in Höhe<br />
von 84.000 Euro und Zuschüssen aus<br />
dem Denkmalpflegeförderprogramm<br />
des Landes in Höhe von 40.500 Euro<br />
war es möglich, in den Jahren 2001<br />
bis 2005 umfangreiche Sanierungen<br />
durchführen <strong>zu</strong> lassen.<br />
Dadurch konnten viele Schäden und<br />
befürchtete Verluste verhindert werden.<br />
Die Grabmäler sind restauratorisch<br />
bearbeitet worden.<br />
Dabei wurden Kriegsschäden, fehlerhafte<br />
Ausbesserungen, Ausbrüche,<br />
Verkrustungen und Verschmut<strong>zu</strong>ngen<br />
beseitigt.<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Verblüffend für alle Beteiligten war<br />
das neue Erstrahlen der unerwartet<br />
hellen Grabmäler.<br />
Der alte Glanz des häufig verwendeten<br />
Marmors löste große Begeisterung<br />
aus. Die feingliedrige, hoch qualitative<br />
Gestaltung der Skulpturen war<br />
jetzt wieder erkennbar und sichtbar<br />
geworden. Das feine Schattenspiel auf<br />
dem hellen Stein ließ kleinste Strukturen<br />
wieder hervortreten<br />
Auch in der gärtnerischen Pflege des<br />
gesamten Friedhofs ist schon vieles in<br />
Gang gekommen. Die Finanzierung<br />
der gärtnerischen Unterhaltung von<br />
Einzelgräbern muss noch gesichert<br />
werden und auch die laufende Instandhaltung<br />
der Grabmale muss als<br />
Aufgabe beibehalten werden. Daher<br />
bemüht sich der Förderverein weiterhin<br />
weiter um Spenden, denn nur<br />
durch eine gesicherte Finanzierung<br />
kann die weitere Pflege des evangelischen<br />
Friedhofs gewährleistet werden.<br />
Die Freude an dem einmal erreichten<br />
Zustand sollte möglichst lange fortdauern.<br />
Dieses Kleinod der Begräbniskultur<br />
mit seinen herausragenden Plastiken<br />
ist wieder in einen guten und sehenswerten<br />
Zustand versetzt worden und<br />
soll diesen auch behalten.<br />
Am 16.9.2007 überreichte die Sprecherin<br />
des Komitees Rheinischer<br />
Denkmalpreis, Frau Christiane Underberg,<br />
dem Vorsitzenden des Fördervereins<br />
<strong>Evangelische</strong>r Friedhof<br />
Kölnstraße e.V., <strong>Düren</strong>, Herrn Jochen<br />
Schoeller, und Frau Heike Kussinger-Stankovic<br />
die Urkunde des<br />
Komitees <strong>zu</strong>r Würdigung „der vorbildlichen<br />
Restaurierung der historischen<br />
Grabmale im Sinne der Denkmalpflege“.<br />
Die Urkunde ist der in<br />
diesem Jahr erstmalig vergebene 2.<br />
Preis. Der mit 5.000 € dotierte erste<br />
Preis ging an den Förderverein der<br />
Herrlichkeitsmühle Issum e.V..<br />
v.r.n.l.: Christiane Underberg, Jochen<br />
Schoeller, Heike Kussinger-Stankowic
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
November-Morgen<br />
Herbstliche Stimmung liegt in der Natur.<br />
Unübersehbar fallen die Blätter<br />
von den Bäumen. Die Tage werden<br />
kürzer. Die dunkle Jahreszeit beginnt<br />
und gibt anderen Gefühlen Raum als<br />
Frühling und Sommer mit ihren bunten<br />
Farben, täglich neu <strong>zu</strong> entdeckender<br />
Knospen und Blüten und heranreifender<br />
Früchte.<br />
Der Herbst in der Natur lässt uns in<br />
jedem Jahr wieder neu spüren, dass<br />
Leben vergänglich ist. Der November<br />
ist geprägt von Tagen, an denen wir<br />
der Verstorbenen gedenken, uns erinnern<br />
an die Menschen, von denen wir<br />
in der letzten Zeit oder auch schon<br />
länger <strong>zu</strong>rückliegend haben Abschied<br />
nehmen müssen.<br />
Immer wieder denke ich an meinen<br />
Opa, vermisse ihn, der schon seit<br />
mehr als zehn Jahren tot ist. Ich erinnere<br />
mich an sein kleines Häuschen in<br />
der Siedlung, in der mein Vater aufgewachsen<br />
ist und wir als Kinder gespielt<br />
haben. Den Geruch von dem<br />
Holzofen, auf dem gekocht wurde und<br />
von Zigarren, auf die er bis <strong>zu</strong>letzt<br />
nicht verzichtet hatte, erinnere mich,<br />
wie auch an den Keksteller, der immer<br />
gefüllt war, wenn man <strong>zu</strong> Besuch<br />
kam. In allen Irrungen und Wirrungen<br />
des Lebens – in diesem Häuschen war<br />
Verlässlichkeit. Und jeden Mittag um<br />
12.00 Uhr stand das Mittagessen auf<br />
dem Tisch.<br />
„Sie können mir doch bestimmt eine<br />
Antwort darauf geben. Warum sterben<br />
immer die Menschen <strong>zu</strong> früh, die so<br />
gut sind?“ fragt mich eine Frau und<br />
erzählt von zwei lieben Menschen, die<br />
sie schmerzlich vermisst. Immer waren<br />
gerade diese beiden für sie da gewesen,<br />
hatten ein offenes Ohr für Sorgen<br />
und Probleme, manchmal einen<br />
guten Rat und wenn man mit ihnen<br />
geredet hatte, ging es einem hinterher<br />
besser.<br />
Trauerwege brauchen Zeit. Erinnerungen<br />
brauchen Raum. Zeiträume, in<br />
denen niemand und nichts einem die<br />
Ruhe raubt. Zeiten, noch einmal <strong>zu</strong><br />
bedenken, wie es war. Noch einmal<br />
die Trauer <strong>zu</strong> spüren, das Erschrecken<br />
<strong>zu</strong> empfinden, die Endgültigkeit wahr<strong>zu</strong>nehmen,<br />
die Endlichkeit und das,<br />
was offen geblieben ist. Zeiten, den<br />
Fragen nach<strong>zu</strong>gehen, die wir mit uns<br />
tragen.<br />
Wache auf, Gott! Warum schläfst du?<br />
Wache auf und verstoße uns nicht für<br />
immer! Warum verbirgst du dein Angesicht,<br />
vergisst unser Elend und<br />
unsre Bedrückung? Denn unsre Seele<br />
ist in den Staub gebeugt, unser<br />
Leib liegt am Boden. Stehe auf, hilf<br />
uns und erlöse uns um deiner Güte<br />
willen! (Psalm 44, 24-27)<br />
Immer schon haben Menschen, die<br />
sich auf Gottes Güte und Hilfe verlassen<br />
hatten, erlebt, dass ihnen Gott<br />
gerade dann, wenn sie ihn am allermeisten<br />
gebraucht hätten, am fernsten<br />
erschienen ist. So, als sei alles<br />
vorher, ihr ganzes Leben mit Gott,<br />
nur ein Trug gewesen – ein Selbstbetrug.<br />
Gut ist es, sich wieder <strong>zu</strong> finden<br />
in den Worten, die andere gesprochen<br />
haben und sprechen. In den Gebeten<br />
der Bibel <strong>zu</strong> sehen, dass es<br />
ganz normal ist, wenn wir Gottes<br />
Gegenwart gerade in der Not nicht<br />
fühlen können. „Warum, Gott?“<br />
fragt der Psalmbeter „Warum schläfst<br />
du?“<br />
Woher nahmen diese Menschen die<br />
Kraft um weiterleben <strong>zu</strong> können,<br />
wenn sie sich von Gott verlassen<br />
fühlten?<br />
Nicht nur bei den Psalmdichtern,<br />
sondern auch bei Jesus selbst finde<br />
ich eine Antwort darauf: Jesus am<br />
Kreuz schrie in seiner Not laut den<br />
Vers aus dem Psalm 22 „Mein Gott,<br />
mein Gott, warum hast du mich verlassen?“<br />
Er, der mit Gott so vertraut war hat<br />
geschrieen „Warum - verlassen“<br />
Seitdem muss sich kein Mensch<br />
mehr schlecht vorkommen, wenn<br />
ihm scheint, Gott habe ihn verlassen<br />
und er seinen Gott anklagt, ihm<br />
sein „Warum“ entgegenschreit. In<br />
den Worten der Psalmen können wir<br />
eine Sprache finden, wenn uns eigene<br />
Worte fehlen. Wie Jesus können<br />
wir schreien, fragen und anklagen.<br />
Solange können wir unsere Fragen,<br />
unser Unverständnis und unsere Klagen<br />
Gott entgegenbringen, bis –<br />
vielleicht erst nach längerer Zeit –<br />
THEOLOGISCHE GEDANKEN<br />
5<br />
Trauerwege<br />
An einem klaren, kalten, aber sonnigen<br />
Novembermorgen am Grab stehen,<br />
Wochen und Monate, vielleicht sogar<br />
Jahre danach, allein da sein,<br />
sich erinnern, wie wir damals in der<br />
Frühlingssonne am offenen Grab gestanden<br />
haben, damals,<br />
noch ganz befangen in der Trauer des<br />
Augenblicks, und erkennen nicht die<br />
ganze Tragweite.<br />
An einem ruhigen, kalten und sonnigen<br />
Novembermorgen noch einmal dastehen.<br />
Ein Grabstein, ein umpflanztes Feld.<br />
Und ich stelle die bepflanzte Blumenschale<br />
ab, winterfest bepflanzt.<br />
Raureif wird kommen,<br />
sich auf die Tannennadeln senken<br />
wie Kristalle und weißer Staub.<br />
Ich bin gern allein da, allein, ohne einsam<br />
<strong>zu</strong> sein, weil ich Zeit habe,<br />
meinen Erinnerungen <strong>zu</strong> begegnen,<br />
mit ihnen <strong>zu</strong> reden, leise, ganz leise,<br />
die zarte Sprache der Erinnerungen.<br />
Auch meine Daten werden einmal stehen,<br />
ein Anfang und auch ein Ende.<br />
Ein Grabstein, ein umpflanztes Feld,<br />
sonnenbeschienen.<br />
Grenzen und Strahlen, beides.<br />
Bis Gottes Tag kommen wird,<br />
und er unsere Zeit aufhebt, in seine<br />
Hände nimmt, sie aufhebt, und wir seine<br />
Liebe spüren.<br />
Dann werden wir nicht mehr fragen,<br />
dann werden wir seine Herrlichkeit sehen.<br />
Michael Schibilsky<br />
wir spüren, dass Gott gar nicht fern<br />
war und ist. Bis wir ganz allmählich<br />
die Geborgenheit wieder spüren können<br />
und, wie Jesus es tat, uns wieder<br />
neu voller Vertrauen und Zuversicht<br />
in Gottes Hände geben, in denen wir<br />
die ganze Zeit gehalten waren.<br />
Ich wünsche uns, dass wir Gott fühlen<br />
können, wie die Luft, die uns<br />
umgibt. Dass wir aber auch in dunklen<br />
Stunden, die wir erleben, die Geduld<br />
nicht verlieren und mit den<br />
Worten des 73. Psalms mitsprechen<br />
können:<br />
Dennoch bleibe ich stets an dir, denn<br />
du hältst mich bei meiner rechten<br />
Hand… Und wenn mir gleich Leib und<br />
Seele vergehen, so bist du doch, Gott,<br />
allezeit meines Herzens Trost und<br />
mein Heil.<br />
Vera Schellberg
6 GOTTESDIENSTE<br />
7. OKTOBER<br />
10.00 Christuskirche Schellberg/<br />
Verabschiedung Schlegel Schlegel<br />
11.30 Christuskirche, Taufe Siedler<br />
10.00 Buir Weyer<br />
10.00 Buir, Kindergottesdienst Georg<br />
10.30 Kreuzau, Familiengottesdienst Gaevert<br />
11.00 Merzenich, Kindergottesdienst Heucher<br />
14. OKTOBER<br />
10.00 Christuskirche, Abendmahl Rössler/<br />
Goldene Konfirmation Schellberg<br />
10.15 Merzenich Heucher/<br />
Superintendenten-Visite Sannig<br />
10.15 Nideggen-Rath Gaevert<br />
10.00 Niederau Siedler<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
10.00 Nörvenich Müller<br />
20. OKTOBER<br />
17.30 Arnoldsweiler Pilger<br />
18.00 Buir Weyer<br />
21. OKTOBER<br />
11.00 Christuskirche, Fam. Gottesdienst Rössler/<br />
Verabschiedung Cornelia Kenke Kenke<br />
27. OKTOBER<br />
18.00 Echtz Pilger<br />
28. OKTOBER<br />
10.00 Christuskirche, Gastpredigt NN<br />
12.00 Christuskirche, Taufe Siedler<br />
11.15 Huchem-Stammeln mit Kantorei Heucher<br />
parallel Kindergottesdienst<br />
10.00 Nörvenich mit Taufe Weber<br />
11.15 Nörvenich, Kindergottesdienst Müller<br />
31. OKTOBER Reformationstag<br />
8.00 Christuskirche Faller/<br />
Schulgottesdienst Siedler<br />
18.00 Christuskirche Schellberg/<br />
Heucher<br />
3. NOVEMBER<br />
18.00 Buir Weyer<br />
4. NOVEMBER<br />
11.00 Christuskirche, Fam. Gottesdienst Gaevert/Kenke<br />
12.15 Christuskirche, Taufe Schellberg<br />
10.00 Buir , Kindergottesdienst Weyer<br />
10.30 Kreuzau Müller<br />
11.00 Merzenich, Kindergottesdienst Heucher<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
10. NOVEMBER<br />
18.00 Birkesdorf Pilger<br />
11. NOVEMBER<br />
10.00 Christuskirche, Gastpredigt NN<br />
10.15 Nideggen-Rath Müller<br />
10.00 Nörvenich Weber<br />
18. NOVEMBER<br />
10.00 Christuskirche, Faller<br />
11.30 Christuskirche, Taufe Faller<br />
10.00 Buir Müller<br />
10.30 Kreuzau Gaevert<br />
10.00 Merzenich, Abendmahl Heucher<br />
21. NOVEMBER Buß- und Bettag<br />
18.00 Christuskirche Schellberg/<br />
Jugendgottesdienst Werth/Faller<br />
24. NOVEMBER<br />
17.30 Arnoldsweiler Pilger<br />
25. NOVEMBER Ewigkeitssonntag<br />
10.00 Christuskirche, Abendmahl Schellberg<br />
10.00 Birkesdorf, Abendmahl Pilger<br />
10.30 Buir , Abendmahl Weyer<br />
15.00 <strong>Evangelische</strong>r Friedhof Schellberg<br />
10.15 Kleinhau, Abendmahl Weber<br />
10.30 Kreuzau, Abendmahl Gaevert<br />
10.00 Niederau, Abendmahl Siedler<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
10.00 Niederzier, Abendmahl Heucher<br />
9.00 Nörvenich, Abendmahl Rössler<br />
1. DEZEMBER<br />
18.00 Christuskirche, Adventsvesper Faller<br />
18.30 Binsfeld, ökum. Gottesd. Müller<br />
18.00 Buir Weyer<br />
2. DEZEMBER 1. Advent<br />
10.00 Christuskirche Siedler<br />
10.00 Christuskirche, Kindergottesdienst Schellberg<br />
11.30 Christuskirche, Taufe Schellberg<br />
11.00 Birkesdorf, Familientag<br />
(15.00 Gottesdienst) Pilger<br />
10.00 Buir, Kindergottesdienst Weyer<br />
11.15 Huchem-Stammeln Heucher<br />
10.30 Kreuzau Gaevert<br />
11.00 Nörvenich, Familiengottesdienst Müller<br />
11.15 Schlich, Familiengottesdienst Faller<br />
Die Anschriften unserer Kirchen, <strong>Gemeinde</strong>häuser und Predigtstellen sowie<br />
Anschriften und Telefonnummern unserer PfarrerInnen finden Sie auf den Seite 26 und 27.
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
TAUFEN<br />
Lea Dimitriadis, Niederzier<br />
Tim Maik Neumann, <strong>Düren</strong><br />
Maren Nellessen, Birkesdorf<br />
Samuel Blok, <strong>Düren</strong><br />
Ann Charlott Pfandler, <strong>Düren</strong><br />
Lukas Patrick Hünewinckell, Merzenich<br />
Mara Schmidt, <strong>Düren</strong><br />
Matthias Weidenbach, Birkesdorf<br />
Nina Diasna Gewehr, Inden<br />
Vivien Henning, <strong>Düren</strong><br />
Felix Stein, Nideggen<br />
Jonas Emil Sebastian Stein,<br />
Nideggen<br />
Jamie König, Merken<br />
Nils Haßeler, Merzenich<br />
Melina Maliese Gisela Elsig,<br />
Ginnick<br />
Celin Borgwaldt, Hürtgenwald<br />
Celine Rühle, Oberzier<br />
Heinrich Paul, Binsfeld<br />
Diego Christof Kolaczyk, Schlich<br />
Yannik Soyer, <strong>Düren</strong><br />
Justin Soyer, <strong>Düren</strong><br />
Luca Maurice Clermont, Würselen<br />
Fynn Hochmann, Krauthausen<br />
Lilli Weimann, Nörvenich<br />
Antonia Isak, Mariaweiler<br />
Lucie Pilzecker, Merzenich<br />
Sija Pilzecker geb. Halilovic,<br />
Merzenich<br />
Azra Förster, Birkesdorf<br />
Aleander Mertens, <strong>Düren</strong><br />
Jonas Blobel, Nörvenich<br />
TRAUUNGEN<br />
Thorsten Hallmann und Alessandra de<br />
Freitas-Hallmann geb. de Freitas, Birkesdorf<br />
Ewgeni Schlecht und Irene Schlecht<br />
geb. Braun, Jülich<br />
Peter Hausmann und Christiane Hausmann<br />
geb. Peter, Großhau<br />
Arno Jörissen und Elke Andrea Klabunde-Jörissen<br />
geb. Klabunde, <strong>Düren</strong><br />
Dieter Reider und Inna Reider geb. Bataloff,<br />
<strong>Düren</strong><br />
Marco Lambert Kalkbrenner und Kirsten<br />
Kalkbrenner geb. Schmitz, <strong>Düren</strong><br />
Christian Vogler und Rea Vogler geb.<br />
Laskaris, Recklinghausen<br />
Eckbert Radunz und Marion Radunz<br />
geb. Cremer, Birkesdorf<br />
Thomas Lennartz und Astrid Maria<br />
Lennartz geb. Melssen, Hürtgenwald<br />
Marcus Brüser und Sarah Brüser geb.<br />
Pentzlin, Altena<br />
Patrick Breuer und Sarah Breuer geb.<br />
Rosarius, Gürzenich<br />
Angelo Hochmann und Jessica geb.<br />
Esser, Krauthausen<br />
TRAUUNGEN<br />
Andreas Bergmann und Viktoria<br />
Bergmann geb. Dimmel, Birkesdorf<br />
Witali Dietrich und Swetlana geb.<br />
Thiessen, Rölsdorf<br />
Volker Klar und Margot Chalotte<br />
Klar-Hillmer geb. Preußker, Buir<br />
Josef Sandek geb. Zwang und Valentina<br />
Sandek, <strong>Düren</strong><br />
BEERDIGUNGEN<br />
Günther Hendemann, Birkesdorf, 71<br />
Jahre<br />
Erna Höftmann geb. Seeger,<br />
Oberzier, 94 Jahre<br />
Fritz Heinz Hilgemann, Birgel,<br />
77 Jahre<br />
Liselotte Wollseifen geb. Ehrenberg,<br />
Abenden, 82 Jahre<br />
Else Peißert, Niederau, 92 Jahre<br />
Helene Woitzik geb. Wanzek, Gürzenich,<br />
85 Jahre<br />
Christina Herzel, Heimbach,<br />
88 Jahre<br />
Wilhelm Junghärtchen, Gürzenich, 72<br />
Jahre<br />
Herta Kalke geb. Dettmann, Gürzenich,<br />
93 Jahre<br />
Hannelore Kirchesch geb. Besenbruch,<br />
Euskirchen, 82 Jahre<br />
Rosemarie Collip, Rölsdorf,<br />
88 Jahre<br />
Elise Lünser geb. Heide, Merzenich,<br />
90 Jahre<br />
Erich Döring, Bad Bodenteich,<br />
76 Jahre<br />
Klaus Blecher, Nörvenich,<br />
67 Jahre<br />
Falk-Hayo Sanders, Berzbuir,<br />
48 Jahre<br />
Hildegard Mischke geb. Ziemann,<br />
Buir, 85 Jahre<br />
Manfred Berkhahn, Huchem-Stammeln,<br />
69 Jahre<br />
Rolf Erich Schmidt, Mariaweiler,<br />
72 Jahre<br />
Cäcilie Drost geb. Fischlhammer, Buir,<br />
99 Jahre<br />
Gerda Bohn geb. Krieger, Binsfeld,<br />
79 Jahre<br />
KASUALIEN<br />
GOLDENE HOCHZEIT<br />
Goldene Hochzeit feierten am 30. August<br />
2007 die Eheleute Dr. Helmut<br />
Plaß, 78 Jahre alt, und Gabriele geb.<br />
Bader, 75 Jahre alt, wohnhaft in <strong>Düren</strong>,<br />
An der Gerstenmühle 48.<br />
7<br />
Ebenfalls Goldene Hochzeit feierten<br />
am 21. September 2007 die Eheleute<br />
Fritz Prignitz, 78 Jahre alt, und Ingrid<br />
geb. Strunk, 69 Jahre alt, wohnhaft in<br />
Merode, Schulstraße 4.<br />
Wir freuen uns mit den Eheleuten,<br />
dass sie diesen Tag erleben durften<br />
und wünschen ihnen für die Zukunft<br />
Gesundheit und Gottes Segen.<br />
Hans-Werner Schmidt, Mariaweiler,<br />
71 Jahre<br />
Margarete Bosse geb. Ungewitter,<br />
Untermaubach, 83 Jahre<br />
Theodor Bense, <strong>Düren</strong>, 87 Jahre<br />
Agnes Ricke geb. Braun, <strong>Düren</strong>,<br />
77 Jahre<br />
Emilie Velten geb. Marger, Erkelenz,<br />
81 Jahre<br />
Elsa Braun geb. Eisenbraun, Kelz,<br />
73 Jahre<br />
Helmut Schaar, Hoven, 77 Jahre<br />
Max Paul Witschorek, Nideggen,<br />
90 Jahre<br />
Gertraud Kesseler geb. Milczewski,<br />
Kreuzau, 82 Jahre<br />
Käthe Stoschus, <strong>Düren</strong>, 32 Jahre<br />
Christa Rupprecht geb. Dittmar, Langerwehe,<br />
66 Jahre<br />
Sabine Korp, Kreuzau, 47 Jahre<br />
Herta Boitz geb. Mitschke, Rölsdorf,<br />
84 Jahre<br />
Doris Wester, <strong>Düren</strong>, 86 Jahre<br />
Eduard Gülden, Birgel, 67 Jahre<br />
Rosemarie Freudenberg geb. Pohl,<br />
<strong>Düren</strong>, 67 Jahre<br />
Erika Gräper geb. Zwick, Merken,<br />
46 Jahre<br />
Wolfgang Wendler, Merzenich,<br />
61 Jahre<br />
Emma Eggert geb. Priebe, Birkesdorf,<br />
92 Jahre<br />
Gertrud Mandel geb. Scheffler, <strong>Düren</strong>,<br />
98 Jahre<br />
Elsbeth Schwarz geb. Kränzke, <strong>Düren</strong>,<br />
83 Jahre<br />
Klaus Kaldewey, <strong>Düren</strong>, 45 Jahre<br />
Elfriede Henschel geb. Wolter, Birkesdorf,<br />
95 Jahre
8<br />
Wir trauern um<br />
Doris Wester<br />
* 23.05.1921 † 14.08.2007<br />
Doris Wester war in unserer <strong>Gemeinde</strong> fast 18 Jahre <strong>Gemeinde</strong>schwester.<br />
Sie hat seit 1964 viele hilfsbedürftige Menschen und Familien begleitet.<br />
Mit ihrem freundlichen, verständnisvollen und humorvollen Wesen<br />
war sie sehr beliebt. Sie war Presbyterin, arbeitete in mehreren Ausschüssen<br />
und in der kreiskirchlichen Leitung, dem Kreissynodalvorstand.<br />
Außerdem war sie aktives Mitglied im <strong>Evangelische</strong>n Frauenverein.<br />
Ihr Bemühen um Einheit in gemeindlichen Konflikten und universal in<br />
den Religionen mündete in gemeinschaftlichen Meditationen, wiederkehrenden<br />
Feiern und Vorträgen.<br />
Im vergangenen Jahr hielt sie eine bewegende Rede im Rahmen einer<br />
Lesung <strong>zu</strong>r Veröffentlichung eines Buches über ihren Vater, den <strong>Düren</strong>er<br />
Theologen Wilhelm Wester.<br />
Doris Wester hat auf ihre Weise unsere <strong>Gemeinde</strong> geprägt.<br />
Dafür sind wir ihr dankbar.<br />
<strong>Düren</strong> im September 2007 Das Presbyterium<br />
Das Presbyterium lädt herzlich ein <strong>zu</strong>r<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
am Reformationstag<br />
31. Oktober 2007, 18.00 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Wir beginnen in der Christuskirche mit einem Gottesdienst:<br />
„DU bist DU, das ist der Clou“<br />
Der Gottesdienst wird vorbereitet von Jugendlichen und Mitarbeiter/<br />
innen unserer <strong>Gemeinde</strong>. Im Anschluss hält Susanne Rössler, Vorsitzende<br />
des Presbyteriums, einen Bericht <strong>zu</strong>m <strong>Gemeinde</strong>geschehen in den<br />
<strong>zu</strong>rückliegenden Monaten.<br />
Nach einem Imbiss im Haus der <strong>Gemeinde</strong> werden Gesprächsgruppen<br />
<strong>zu</strong> aktuellen Themen und Vorhaben der <strong>Gemeinde</strong> angeboten.<br />
Es soll genügend Zeit <strong>zu</strong>m gegenseitigen Austausch sein. Uns ist wichtig,<br />
dass Sie sich mit Ihren Erfahrungen, Fragen und Anregungen an diesen<br />
Gesprächen beteiligen.<br />
Das Presbyterium<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Gedenken<br />
und mahnen am<br />
9. November 2007<br />
Herzlich eingeladen wird auch in<br />
diesem Jahr <strong>zu</strong> Mahnstunden an<br />
den Rückriem-Stelen. Sie finden<br />
wie alljährlich um 19 Uhr am 9. November,<br />
dem Tag der Reichspogromnacht<br />
statt, diesmal also an<br />
einem Freitag.<br />
Was in <strong>Düren</strong> 1988 mit einer<br />
Schweigestunde an der Stele in der<br />
Schützenstraße begann, wird seit<br />
1992 an allen 10 Stelen fortgesetzt:<br />
Die Erinnerung an die Reichspogromnacht<br />
wach halten und einen<br />
warnenden Blick auf Gegenwart und<br />
Zukunft werfen! Nötig erscheint uns<br />
ein solches Gedenken immer noch:<br />
Ausländerfeindliche Gewalttaten<br />
werden von mehreren Orten<br />
Deutschlands gemeldet, auch aus<br />
<strong>Düren</strong> und Umgebung sind rechtsextremistische<br />
Tendenzen bekannt<br />
geworden.<br />
Die Vorbereitung der Stunden an den<br />
Stelen liegt seit Jahren in den guten<br />
Händen verschiedener Gruppen und<br />
Einzelpersonen, doch ist Mithilfe bei<br />
Planung und Gestaltung immer wieder<br />
erwünscht.<br />
Für die pax christi Gruppe <strong>Düren</strong><br />
Georg Fritzen
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
BEREICH DÜREN<br />
INNENSTADT<br />
Alle Veranstaltungen finden in den<br />
Räumen im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> statt, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Für die Innenstadt sind <strong>zu</strong>ständig:<br />
● Pfarrer Kay Faller<br />
Tel. 02421/204888<br />
(s. a. <strong>Düren</strong> Nord-West, Gürzenich,<br />
Derichsweiler, Schlich, S. 11)<br />
● Pfarrerin Cornelia Kenke<br />
Tel. 02421/941420<br />
● Pfarrer Dr. Dirk Chr. Siedler<br />
Tel. 02421/502640<br />
● Pfarrerin Vera Schellberg<br />
Tel. 02421/224284<br />
(s. a. <strong>Düren</strong>-Ost, S. 11)<br />
Frauen lesen Bibel anders<br />
24.10. und 28.11.2007, jeweils 19.30<br />
Uhr, im Pfarrhaus Zeppelinstraße 18.<br />
Pfarrerin Cornelia Kenke<br />
Tel. 02421/941420<br />
Theologischer Gesprächskreis<br />
Donnerstag, 18.10.07, 19.00 Uhr:<br />
Die „Rückkehr“ des liberalen Judentums<br />
nach Deutschland<br />
Referentin: Sonja Güntner von der Jüdischen<br />
Liberalen <strong>Gemeinde</strong> Köln<br />
„Gescher LaMassoret“<br />
21.11.07, 19.30 Uhr:<br />
Bibel in gerechter Sprache:<br />
Murks oder Meilenstein?<br />
Christlich-islamischer<br />
Gesprächskreis<br />
17.10.07, 19.30 Uhr: Islamischer und<br />
christlicher Fundamentalismus<br />
Referent: Dirk Chr. Siedler<br />
29.11.07, 19.30 Uhr: Mekka! Lichtbildervortrag.<br />
Referent: Dr. Halabi<br />
Café International<br />
Auskünfte bei Dirk Chr. Siedler, Tel.<br />
02421/502640<br />
Bonhoeffer-Lesekreis<br />
9.10.07, 19.00 Uhr.<br />
Wir lesen „Notwendige Abschiede“ von<br />
Klaus-Peter Jörns<br />
Weitere Informationen und Termine<br />
bei Doris Forst, 02421/188-170 und<br />
Manfred Schuster, 02421/963 812.<br />
Kindertreffpunkt<br />
Wir bereiten gemeinsam den Familiengottesdienst<br />
vor, der am 21. Oktober<br />
<strong>zu</strong>r Verabschiedung von Cornelia Kenke<br />
stattfindet.<br />
Hier<strong>zu</strong> treffen wir uns am 12. und<br />
19.10.2007 jeweils um 16.00 Uhr <strong>zu</strong>r<br />
Probe in der Christuskirche.<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> dankt allen,<br />
die sich über viele Jahre mit Lust,<br />
Freude und Engagement im Kindertreffpunkt<br />
eingebracht haben.<br />
Besuchsdienstkreis<br />
25.10.2007, 15.30 Uhr, Raum G 14.<br />
Eine-Welt-Laden<br />
Teambesprechung am 22.10. und<br />
19.11.07 jeweils um 18.00 Uhr<br />
Seniorenkreis <strong>Düren</strong>-Mitte<br />
erster und dritter Mittwoch im Monat<br />
um 14.30 Uhr im Vortragsraum neben<br />
der Christuskirche; Informationen bei<br />
Frau Kühn, Tel. 02421/780 912.<br />
17.10.07: Kreta, von der Antike bis in<br />
die Gegenwart (mit Lichtbildern)<br />
Referent: Dirk Chr. Siedler<br />
7.11.07: Martin von Tours und die<br />
(Un-)Gerechtigkeit in der Welt<br />
Referentin: Bärbel Schwabe<br />
21.11.07: Die Sehnsucht nach Licht -<br />
Hoffnungen auf Zukunft<br />
Referentin: Bärbel Schwabe<br />
Trauergesprächskreis ...<br />
Wege durch die Trauer entdecken<br />
Zur Terminabsprache nehmen Sie bitte<br />
Kontakt auf mit Frau Rosemarie Leutenberg<br />
(Trauerbegleiterin),<br />
Tel. 02421/73725.<br />
Frauencafé für Frauen aus<br />
verschiedenen Kulturkreisen<br />
montags, 16.00 im Café International<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />
Probe freitags, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Kantor: Stefan Iseke, 02421-307958<br />
Kontakt: Ulrich Ehrhardt, 02421-57094<br />
Kinderkantorei<br />
Probe mittwochs, 15.00 – 15.45 Uhr<br />
(Sing- und Spielkreis)<br />
Probe mittwochs, 16.00 – 17.00 Uhr<br />
(Kinderchor)<br />
Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />
Jugendchor<br />
Probe freitags, 17.30 - 19.00 Uhr<br />
Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
9<br />
Seniorenarbeit „DAS NETZ . . . „<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Diakonie-Eingang<br />
Kontakt und Information:<br />
dienstags 10 - 13 Frau Hoppe<br />
mittwochs 10 - 13 Frau Stibor<br />
Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro)<br />
donnerstags15 - 17 Uhr Frau Aschenhof<br />
Tel. 02421/188-141 (Internetcafé)<br />
Nutzen Sie bitte auch den Anrufbeantworter,<br />
wir rufen <strong>zu</strong>rück. Danke!<br />
Fahrdienst: 0178-8843212 (J. van der Wolf)<br />
● Erzählcafé (vgl. S. 21)<br />
dienstags, 10.00 - 12.15 Uhr<br />
● Internetcafé 46 +<br />
montags, mittwochs, freitags<br />
10.00 - 13.00 Uhr<br />
Kontakt: 02421/188-123/141<br />
● Die fidelen Kegelfreunde<br />
Posthotel <strong>Düren</strong>, 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Gr. 1 (Frau Engelbert):<br />
jeder 1. Mittwoch im Monat<br />
Gr. 2 (Frau Geuenich)<br />
jeder 3. Mittwoch im Monat<br />
Auskunft bei Uschi Geuenich,<br />
Tel. 02421/43307<br />
● Seidenmalen<br />
10. u. 24.10. sowie 7. und 14.11.2007<br />
jeweils 14.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Gast, 02421/43560<br />
● Werkstatt für Zeit-, Lebens-<br />
und Filmgeschichte<br />
3. Dienstag im Monat, 14.00 - 16.15<br />
Information bei H.J. Hallbauer<br />
Tel. 02421/72237<br />
● Sonntagsgruppe<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
erster und dritter Sonntag<br />
im Monat, jeweils 14.00 Uhr<br />
Auskunft: Frau Beyer, 02421/83568<br />
● Mosaik - Patientengruppe der<br />
Sozialstation<br />
jeder 1. und 3. Montag im Monat<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
● Tanztee mit Live-Musik<br />
24.10. und 28.11.2007 14.30 Uhr<br />
Frau Polis, Frau Stotzem<br />
● Reisebörse und Frauenstammtisch<br />
Kontakt: Frau Bachler, 02421/71512<br />
● Offener Treff der Börse<br />
jeden Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Aschenhof, Frau Hoppe,<br />
Frau Stotzem und Frau Müller
10<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
● Literaturkreis der Börse<br />
an jedem 1. Montag im Monat<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Miseré, 02421/66059<br />
● Philosophisches Café<br />
erster Montag im Monat, 19.15 - 21.15<br />
8.10.: Krankheit und Gesundheit<br />
5.11.: „Wer redet ist nicht tot“<br />
- Der Tod und die Philosophie<br />
● Tanz mit - bleib fit<br />
Gesund und aktiv älter werden<br />
montags 17.00 - 18.30 Uhr im Vortrags-<br />
raum neben der Christuskirche<br />
Kontakt: Frau Ingrid Jakob<br />
Tel. 02427/6112<br />
Anmeldung: 02421/188-170<br />
EVANGELISCHER FRAUEN-<br />
VEREIN DÜREN e. V.<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Kontakt: Rosemarie Waak<br />
(Vorsitzende), Tel. 02421/17365<br />
● Veranstaltungen<br />
Dienstag, 9.10., 15.00 Uhr:<br />
„Kafka und sein Prag“<br />
Auf den Spuren Kafkas in einer Dia-<br />
schau mit Alfons Herten<br />
Mittwoch, 3.11. - Freitag, 5.11.07:<br />
„Studienreise nach Boppard“<br />
(siehe Nachrichten S. 21)<br />
Dienstag, 13.11.07, 15.00 Uhr:<br />
„Jetzt holt sich der Mensch die Zeit<br />
vom Himmel“<br />
Referentin: Pfarrerin Cornelia Kenke<br />
● Näh - und Handarbeitskreis<br />
(Gruppenraum Diakonie)<br />
2., 16., 23. u. 30.10. sowie<br />
6., 20. und 27.11.07<br />
jeweils 14.00 - 17.00 Uhr<br />
● Gesellige Runde<br />
An jedem ersten und dritten Donnerstag<br />
im Monat, 15.00 - 17.15 Uhr<br />
4. und 18.10. sowie 8. und 22.11.07<br />
Literaturkreis<br />
18.10.07, 20.00 Uhr, bei Frau<br />
Scheiwe, Pastor-Hessler-Str. 5,<br />
Birgel, Tel. 02421/961127<br />
22.11.07, 20.00 Uhr, bei Frau Glyk,<br />
Kreuzauer Str. 47, Stockheim<br />
Tel. 02421/53133<br />
FAMILIEN- &<br />
ERWACHSENENBILDUNG<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Tel. 02421/188-170<br />
● „Die Mütze“ - offener Treffpunkt für<br />
Eltern, Kinder und Großeltern<br />
donnerstags, 14.30 - 16.30 Uhr<br />
● Gruppen für Alleinerziehende<br />
(mit Kinderbetreuung)<br />
mittwochs, 17.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />
donnerstags, 16.30 - 19.30 Uhr<br />
● Kinderbetreuungsvermittlung<br />
dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Tel. 02421/188-141<br />
● Offener Jongliertreff<br />
für Jugendliche, dienstags ab 18.30 Uhr<br />
● Elternkreis lese– und<br />
rechtschreibschwacher Kinder<br />
Birgit Forst-van den Berg<br />
Tel. 02423/4723<br />
● Essen in Gemeinschaft<br />
dienstags, 12.15 Uhr,<br />
Anmeldung unter 02421/188-170<br />
● Offene Schreinerwerkstatt<br />
freitags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
● Club 55,<br />
Handwerkerdienst für<br />
soziale Zwecke<br />
donnerstags, 14.00 - 17.15 Uhr<br />
Tel. 02421/188-173<br />
BEREICH DÜREN<br />
BIRKESDORF<br />
Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Birkesdorf, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Pfarrer Günter Pilger<br />
Tel.: 02421/941416<br />
Hauskonferenz<br />
10.10. und 7.11.07 jeweils 16.30 Uhr<br />
Aktiv durch Gymnastik<br />
jeden Montag 9.30 - 10.15 ab 6.8.2007<br />
Leitung: Frau Stolberger<br />
Frauentreff<br />
donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Männerbastelgruppe<br />
mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Bastelgruppe „Junge Herren“<br />
donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr<br />
TIFFANY-Arbeitskreis<br />
dienstags, 9.00 -12.30 Uhr<br />
Essen in Gemeinschaft<br />
donnerstags, 12.30 Uhr, Anmeldung<br />
bitte 2 Tage vorher unter 02421/83154<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Seniorenkreis<br />
Donnerstag, 4. und 18.10. sowie 8.<br />
und 22.11.2007, je 14.30-17.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Neumann, 02421/33563<br />
Pfarrer G. Pilger, Tel. 02421/941416<br />
<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe<br />
24.10.07:<br />
Wir feiern Ernte Dank<br />
Altes Brauchtum lebt<br />
Referentin: Monika Münzberg<br />
Donnerstag, 8.11.07:<br />
„Herr, lehre uns bedenken, dass wir<br />
sterben müssen“<br />
Referentin: Elke Bennetreu<br />
21.11.07:<br />
Vorbereitung <strong>zu</strong>m Familientag<br />
jeweils 14.30 - 16.45 Uhr<br />
Kursangebot<br />
Aktiv durch Gymnastik<br />
Jeden Montag, 9.30 - 10.15 Uhr<br />
Leitung: Frau E. Stolberger<br />
Kinderchor Joyful Voices<br />
Probe donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr<br />
Leitung: Andrea Eich, 02421/880432<br />
Posaunenchor<br />
Probe dienstags, 18.30 - 20.30 Uhr<br />
Leitung: Frau Stenzel, 02433/43711<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr<br />
Gruppe 2: 15.45 - 17.15 Uhr<br />
Dienstag 9., 16. und 23.10. sowie 6.,<br />
13., 20. und 27.11.2007<br />
Konfirmandenfreizeit<br />
in Schlagstein: 12. - 14.10.2007<br />
Eltern-Kindgruppen<br />
Neue Gruppe:<br />
dienstags, 9.00 - 10.30 Uhr<br />
(ab 9 Monate)<br />
Maxi-Gruppe<br />
mittwochs, 9-11.15 Uhr<br />
(ab 18 Monate)<br />
Elke Simons, Tel. 02421/391694<br />
Spielsachenmarkt<br />
Samstag, 10.11.2007, 9.00 - 13.00<br />
Uhr (ausschließlich Spielzeug, keine<br />
Kleidung etc.)<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Altenheim „Domizil“ Echtz<br />
Montag, 8.10., 12.11. und 3.12.2007,<br />
jeweils 10.00 Uhr.<br />
Familientag<br />
2.12.2007 (siehe Seite 13)
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
BEREICH DÜREN<br />
NORD-WEST/GÜRZENICH/<br />
DERICHSWEILER/SCHLICH<br />
Die Gruppen treffen sich an den<br />
jeweils angegebenen Orten.<br />
Pfarrer Kay Faller<br />
Tel.: 02421/204888<br />
Abendmahlsandachten<br />
AWO-Seniorenzentrum Gürzenich<br />
18.10. und 22.11.2007, jeweils 15.00<br />
Uhr, mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
Seniorentreff Gürzenich<br />
11.10.2007: Achtung Vorurteile<br />
15.11.2007: Abschied<br />
jeweils 15 - 17 Uhr im kath. Pfarrheim,<br />
Kontakt: Frau Ostler, Tel. 02421/62476<br />
Frau Stotzem, Tel. 02421/961090<br />
Seniorentreff Schlich<br />
4.10.2007: Spielenachmittag<br />
8.11.2007: Der alltägliche Rassismus<br />
15.00 - 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim<br />
Kontakt: Frau Müller, Tel. 02423/2653.<br />
Fromme Frauen Schlich<br />
4.10.2007: Evangelisch-katholisch, bei<br />
M. Dieners, Pfr.-Ossemann-Str. 42,<br />
Schlich<br />
8.11.2007: Klezmer Alliance oder<br />
Treffen bei H. Fehl, Paradiesstr. 28 A,<br />
Schlich, jeweils 19.30 - 22.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Hoffmann, 02421/67703<br />
Regenbogen Kids<br />
„Regenbogen Kids“ für Kinder im<br />
Grundschulalter und in der Unterstufe.<br />
Im November beginnen wir wieder mit<br />
den Proben fürs Krippenspiel am<br />
24.12.2007.<br />
24.10. und 28.11.2007 jeweils 16.00 -<br />
18.00 Uhr im kath. Pfarrheim in<br />
Schlich.<br />
Noch Fragen? Infos bei Pfarrer Kay<br />
Faller, Tel. 02421/204888 oder Email<br />
an kay.faller@ekir.de<br />
Gottesdienst<br />
Leider muss der für den 28. Oktober<br />
angekündigte Gottesdienst aus organisatorischen<br />
Gründen ausfallen.<br />
Bitte kommen Sie in die Christuskirche!<br />
Der nächste Gottesdienst in Schlich ist<br />
am 2.12.2007 um 11.15 Uhr.<br />
BEREICH DÜREN-OST<br />
Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus<br />
<strong>Düren</strong>-Ost in der Nörvenicher<br />
Str. 7-9, wenn kein anderer Ort angegeben<br />
ist.<br />
Pfarrerin Vera Schellberg<br />
Tel.: 02421/224284<br />
Seniorennachmittag<br />
10. und 24.10. sowie 14. und<br />
28.11.2007, jeweils 14.30 - 16.30 Uhr<br />
Kontakt: Pfarrerin Vera Schellberg<br />
Bastelrunde<br />
16.10. und 20.11.07, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Kleineidam, 02421/971103<br />
Es entstehen nur Materialkosten.<br />
Frühstückstreff in der „Fabrik“<br />
4. und 18.10. sowie 1. und 15.11.07,<br />
10.00 - 12.00 Uhr.<br />
Kontakt:<br />
Frau Aschenhof, Tel. 02421/44896<br />
Gottesdienst im<br />
Anna-Schoeller-Haus, Roonstr. 8<br />
Der Gottesdienst findet einmal im Monat<br />
statt an einem Wochentag um<br />
16.30 Uhr. Herzlich eingeladen sind<br />
die Menschen, die im Anna-Schoeller-<br />
Haus wohnen und auch alle, die den<br />
Gottesdienst gerne mitfeiern möchten.<br />
Der Gottesdienst kann ein besonderer<br />
Ort der Begegnung sein. Ein Ort der<br />
<strong>Gemeinde</strong>, damit wir uns nicht aus<br />
dem Blick verlieren.<br />
Rufen Sie mich doch an, um die Termine<br />
<strong>zu</strong> erfragen. (Vera Schellberg,<br />
Tel. 224284)<br />
Wir bieten Ihnen auch gerne einen<br />
Fahrdienst <strong>zu</strong>m Gottesdienst an.<br />
Sanfte Seniorengymnastik<br />
1. und 15.10. sowie 5. und 19.11.07<br />
jeweils 9.00 - 10.30 Uhr<br />
Kontakt: Vera Schellberg<br />
Aus dem Bürgerverein<br />
im Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Alle Kontakte über Doris Schuband,<br />
Senior-Trainerin (EFI), 02421/10157<br />
• Café au lait Gemütliche Atmos-<br />
phäre bei Kaffee, Tee und Gebäck<br />
dienstags, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
• Kunstkurse für Erwachsene<br />
montags 14.00– 17.00 Uhr<br />
• PC-Kurse für Erwachsene<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
• PC-Kurse für Kinder<br />
• Tanzkurse für Jugendliche<br />
donnerstags, 15.00-17.00 Uhr<br />
• Gymnastik für Erwachsene<br />
mittwochs, 19.30 - 20.30 Uhr<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle Kinder<br />
im Alter von 4 - 12<br />
am Samstag, 1.12.2007,<br />
10.30 - 16.30 Uhr<br />
ins Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost,<br />
Nörvenicher Straße 7-9,<br />
BEREICH BUIR<br />
11<br />
Das Thema erfahrt Ihr noch mit der<br />
Einladung. In jedem Fall wird es<br />
adventlich.<br />
Habt Ihr Lust <strong>zu</strong> kommen?<br />
Wer noch Fragen hat kann anrufen<br />
bei Vera Schellberg<br />
Veranstaltungsorte sind das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
bzw. die Lutherkirche<br />
in Buir, wenn kein anderer Ort angegeben<br />
ist.<br />
Pfarrerin Irene Weyer<br />
Tel.: 02275/911586<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Altenheim St. Josef<br />
Mittwoch 10.10. und 7.11.2007, jeweils<br />
15.30 Uhr<br />
Senioren-Café<br />
Wir kommen <strong>zu</strong>sammen am Donnerstag,<br />
11.10. und 8.11.2007, jeweils von<br />
15.00 - 17.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus.
12<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
Kindergottesdienst<br />
Zum Kindergottesdienst im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
laden wir herzlich ein am Sonntag,<br />
7.10. und 4.11.2007 von 10.00 -<br />
12.00 Uhr..<br />
Kirchenkaffee<br />
Zum Kirchenkaffee laden wir ein am<br />
Sonntag, 7.10.2007 im Anschluss an<br />
den Gottesdienst.<br />
Buirer Minibande<br />
für Kinder ab 18 Monaten in Begleitung<br />
der Eltern, montags, 10.00-11.30<br />
Uhr (nicht in den Ferien).<br />
Petra Steinbach-Kohlstedt,<br />
Tel. 02275/6901<br />
PEKiP-Gruppe<br />
für Eltern mit Babys ab 3 Monaten,<br />
(nicht in den Ferien)<br />
Maike Korte, 02275-8972<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Infos bei Hildegard Huse, 02275/1402<br />
(nicht in den Ferien)<br />
Step Aerobic<br />
Mittwochs, 18.30 - 19.30 Uhr<br />
(nicht in den Ferien)<br />
Mary Pohl, Tel. 0173/5995551<br />
Flöten-Chor Fidelia<br />
Blockflötenunterricht für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene:<br />
donnerstags, 14.45 - 17.00 Uhr<br />
Probe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene:<br />
donnerstags, 17.00 - 19.30<br />
(nicht in den Ferien)<br />
M. Kux, Tel. 02426/6333<br />
Yoga und Klang<br />
Vier Abende <strong>zu</strong>m Wohlfühlen und Genießen<br />
- Information und Anmeldung<br />
bei der Dozentin<br />
Theresia Binder, Tel. 02233/373253<br />
BEREICH<br />
KREUZAU / NIDEGGEN<br />
Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Kreuzau, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Pfarrer Martin Gaevert<br />
Tel.: 02422/501953<br />
Handarbeitskreis für Jung und Alt<br />
erster u. dritter Mittwoch im Monat,<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Kostromski, Tel. 02421/52343<br />
Kultur und Natur<br />
5. September 13.00 Uhr:<br />
Wanderung auf den Höfener<br />
Heckenwegen<br />
10. Oktober 13.00 Uhr:<br />
Besuch im Töpfereimuseum in<br />
Langerwehe<br />
Infos bei:<br />
Kirstin Hansen, 02422/6746<br />
Gertraud Eberius, 02421/54163<br />
Christian Peukert, 02422/901534<br />
Verabschiedung von<br />
Helga Jansen-Mohn<br />
Im Anschluss an den Familiengottes -<br />
dienst <strong>zu</strong>m Erntedankfest<br />
7. Oktober , 10.30 Uhr :<br />
(vergl. Seite 6)<br />
1. Vorbereitungsabend für<br />
den Familiengottesdienst<br />
am Heiligen Abend<br />
Am 8. November um 17.00 Uhr und<br />
am 14. November um 19.00 Uhr<br />
Spiele-Nachmittag<br />
Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />
Geistig fit!<br />
Gedächtnistraining in jedem Alter;<br />
donnerstags, 16.00 - 17.30 Uhr;<br />
Bea Wilhelm<br />
Erzählstübchen in Nideggen<br />
für Seniorinnen und Senioren in der<br />
Regel am 3. Mittwoch im Monat in der<br />
alten Post von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kinderbibeltag<br />
Jona! Umgekehrt geht´s besser!<br />
Biblische Geschichte live erleben<br />
20.Oktober (vgl. Seite 24)<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Mittwochs, 9.00 - 10.30 Uhr für Kinder<br />
ab einem Jahr<br />
Babette Herzog<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
BEREICH<br />
MERZENICH/NIEDERZIER<br />
Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Merzenich (M) oder das Bürgerhaus<br />
Niederzier (N), sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Pfarrerin Karin Heucher<br />
Tel.: 02421/951984<br />
Küsterin Frau Pirotte (M)<br />
Mo - Do 8.30 - 11.30 Uhr, Tel. 37713<br />
Gottesdienste<br />
14.10., 10.00 Uhr, Merzenich: Superintendent<br />
J. Sannig predigt - anschl.<br />
Kirchenkaffee<br />
28.10., 11.15 Uhr, Huchem-Stammeln<br />
mit Kantorei<br />
18.11., 10.00 Uhr Merzenich: mit Abendmahl,<br />
Gedenken der Verstorbenen<br />
aus Merzenich und Girbelsrath;<br />
mit Beatrix Bardy (Alt)<br />
2.2. (1. Advent) 11.15 Uhr, Huchem-<br />
Stammeln: mit Beatrix Bardy<br />
Kindergottesdienst (M)<br />
7.10. u. 4.11., 11.00 Uhr in Merzenich,<br />
ab 10.30 Uhr gemeinsames Frühstück,<br />
anmelden bei K. Heucher<br />
28.10. und 2.12., 11.15 Uhr; Huchem-<br />
Stammeln, parallel <strong>zu</strong>m Gottesdienst<br />
der Erwachsenen<br />
Senioren-Nachmittag (M)<br />
17.10., 15.00 Uhr: W. Hindrichs spricht<br />
über die Projekte unserer Gemende in<br />
Peru<br />
21.11.2007, 15.00 Uhr<br />
Besuchsdienstkreis (M)<br />
Montag, 29.10.2007, 9.30 Uhr<br />
Männergruppe (M)<br />
mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Frauengruppen (M)<br />
● Frauentreff am Vormittag<br />
8.10. und 5.11.2007, 9.30 Uhr<br />
● Senioren-Frauengruppe<br />
mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Töpfern (M)<br />
Montags 14-tägig, 19.30 Uhr<br />
Auskunft: Frau Behnke, Tel. 34843<br />
Frauen im Gespräch (N)<br />
Erster und dritter Mittwoch im Monat<br />
9 - 11 Uhr, Heidi Schulz, 02428/2309
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
YOGA (M)<br />
montags, 20.00 - 21.30, Rolf Mertens<br />
Spielgruppen (M)<br />
Kontakt:<br />
Andrea Süther, Tel. 02421/35307, und<br />
Marina Moritz, Tel. 02275/6751<br />
Kindersachenmarkt<br />
Sonntag, 28.10.2007,<br />
10.00 - 15.00 Uhr<br />
Anmeldung unter:<br />
02421/408743 oder 0157/72583744<br />
BEREICH<br />
NÖRVENICH/VETTWEISS<br />
Veranstaltungsort ist jeweils das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Nörvenich, sofern kein<br />
anderer Ort angegeben ist.<br />
Pfarrerin: Susanne Rössler<br />
Tel.: 02421/971076<br />
Seniorenkreis<br />
18.10. und 15.11.2007, jeweils 15.00<br />
Uhr (am 15.11. mit Krankenhauspfarrerin<br />
Irene Weyer).<br />
Besuchsdienstkreis<br />
2.11.2007, 9.30 Uhr<br />
Altenheim Maria-Hilf<br />
14.11.2007, 10.15 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Kindergottesdienst<br />
28.10.2007, 11.00 Uhr<br />
Vorbereitungstreffen am 15.10.2007,<br />
20.00 Uhr<br />
2.12.2007, 11.00 Uhr, <strong>zu</strong>m ersten Advent<br />
Vorbereitungstreffen:<br />
19.11.2007, 19.30 Uhr<br />
Schulgottesdienste<br />
10.10. und 14.11.2007. Uhrzeiten wie<br />
bisher 8.05 und 8.50 Uhr<br />
Biblisch-Theologischer<br />
Gesprächskreis<br />
25.10. und 29.11.2007, je 20.00 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Dienstags, 15.30 - 16.30 Uhr<br />
Neue Konfirmandengruppe:<br />
10.11.2007, 11.00 - 13.30 Uhr<br />
Elternabend: 8.11.2007, 19.00 Uhr<br />
Colours of Music<br />
Chorprobe montags, 20.00 Uhr.<br />
Wir suchen dringend Männerstimmen!<br />
Leitung und Info: Franz Josef Brings,<br />
Tel. 02275/201271<br />
Maxi-Gruppe<br />
montags, 9.30-11.45 Uhr<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
donnerstags, 9.00 - 10.30 Uhr, ab 18<br />
Monate; freitags, 9.30 - 10.30 Uhr ab<br />
8 Monate<br />
D. Rausse, 02426/901849<br />
Rhythmik-Gruppe<br />
Donnerstags, 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Kinder ab 3 Jahre;<br />
Dunja Rausse<br />
Sprechstunde für Flüchtlinge<br />
Café International im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong>, <strong>Düren</strong><br />
Kontakt unter Tel. 02421/188-185/186<br />
Alphabetisierungs– und<br />
Deutschkurs für Flüchtlinge<br />
montags, 9.30 - 11.15 Uhr<br />
Sylvia Poltermann, 02426/5044<br />
Arbeitskreis Asyl<br />
24.10.2007, 18.00 Uhr,<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Sabine Auerswald, 02235/74814<br />
Literaturkreis<br />
24.10. und 28.11.2007, 19.00 Uhr<br />
Tanz mit - bleib fit<br />
Jeden Mittwoch 15.00 Uhr<br />
Krippenspielvorbereitung<br />
Elternabend <strong>zu</strong>m Ideen sammeln<br />
24.10.2007, 20.00 Uhr<br />
Spaß und Bewegung im<br />
geselligen Kreis<br />
(siehe Seite 25)<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
SELBSTHILFEGRUPPEN<br />
Die Gruppen treffen sich an<br />
verschiedenen Orten in <strong>Düren</strong>.<br />
Familientag - einmal anders<br />
Weihnachten 21 - ein modernes Weihnachtsoratorium<br />
für Chor und Band<br />
2. Dez., 11.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />
Musikalische Gesamtleitung: Andrea Eich (s. auch S. 14)<br />
Zur Deckung der Kosten müssen wir einen Eintritt in Höhe von 3,00 € für Erwachsene<br />
nehmen. Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt.<br />
Nach der Aufführung, ab ca. 12.00 Uhr, bietet die Frauenhilfe:<br />
Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Handarbeiten der Frauenhilfe, Bastelarbeiten<br />
der Männerbastelgruppen, großer Trödel, Auftritt der Seniorentanzgruppe Merzenich<br />
unter Leitung von Frau Weiser.<br />
Der Tag endet mit einem Gottesdienst um 15.00 Uhr mit Pfarrer G. Pilger.<br />
13<br />
● nach Krebserkrankungen<br />
Vortragsraum neben der Christuskirche<br />
11. u. 25.10. sowie 8. u. 22.11..2007,<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Frau Oepen, Tel. 02421/86318 oder<br />
Frau Klein, Tel. 02421/33281<br />
● für emotionale Gesundheit (EA)<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Kontakte: 02421/75826 oder<br />
02421/36305<br />
● Parkinson Vereinigung<br />
Regionalgruppe <strong>Düren</strong><br />
Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost,<br />
Nörvenicher Str. 7 - 9<br />
jeder erste Dienstag im Monat<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kontakt: Marita Metzer<br />
02422/503799<br />
● Anonyme Alkoholiker (AA)<br />
Telefon: 0178/7352284<br />
Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Nörvenicher Str. 9<br />
dienstags (19.30 Uhr)<br />
● Schlafapnoe/Atemstillstand e.V.<br />
Vortragsraum neben der Christuskirche<br />
3. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr<br />
Kontakt: Werner Meiser<br />
Tel.:02421 / 51645 oder<br />
Email: w.meiser@gmx.de<br />
● Kontaktkreis für nichtsehende und<br />
sehende Menschen<br />
Papst Johannes Haus, Annaplatz 10<br />
jeder letzte Freitag im Monat<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
Kontakt: Karin Schubert<br />
Tel. 02421/51900
14<br />
WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN<br />
Wir laden Sie<br />
sehr herzlich<br />
ein <strong>zu</strong><br />
MUSIK IN DER CHRISTUSKIRCHE<br />
und im<br />
HAUS DER<br />
EVANGELISCHEN GEMEINDE<br />
Freitag, 12. Oktober, 19.00 Uhr<br />
ÖKUMENISCHE CHORNACHT<br />
Ein musikalischer Spaziergang mit sechs Chören durch drei<br />
Kirchen<br />
St Marien - St.Anna - Christuskirche - Eintritt frei<br />
Sonntag, 14. Oktober, 11.15 Uhr<br />
ORGELFÜHRUNG<br />
im Anschluss an den Gottesdienst<br />
Montag, 22. Oktober, 20.00 Uhr<br />
ORGELKONZERT<br />
<strong>zu</strong>m 40. Jahrestag der Indienstnahme der<br />
Steinmeyer-Orgel<br />
Werke von Buxtehude, Walther, Bach u.a.<br />
Orgel: Stefan Iseke<br />
Eintritt: 10,- € (Kinder bis 12 Jahre frei)<br />
Samstag, 27. Oktober, 16.00 Uhr<br />
MUSICAL „ESTHER“<br />
<strong>zu</strong>m Abschluss der diesjährigen Kinder- und Jugendsingfreizeit<br />
- Eintritt frei<br />
Donnerstag, 8. November, 19.30 Uhr<br />
KLEZMER ALLIANCE<br />
Internationales All Stars Sextett aus Moldawien, England<br />
und Deutschland<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Eintritt: 10,- € (Kinder bis 12 Jahre frei)<br />
Sonntag, 11. November, ca. 11.15 Uhr<br />
ORGELFÜHRUNG<br />
im Anschluss an den Gottesdienst<br />
Dienstag, 13. November, 19.30 Uhr<br />
EINFÜHRUNG IN DAS BACH-MAGNIFICAT<br />
Referent: Stefan Iseke<br />
Vortragsraum neben der Christuskirche<br />
Eintritt frei<br />
Freitag, 16. November, 20 Uhr<br />
KONZERT ANLÄSSLICH DES 63. JAHRESTAGES<br />
DER ZERSTÖRUNG DÜRENS<br />
Vier Ernste Gesänge von Johannes Brahms<br />
Kindertotenlieder von Gustav Mahler sowie Klavier- und<br />
Chorwerke der Romantik<br />
Andrea Eich, Christina Kugler, Klavier-Vokalensemble<br />
<strong>Düren</strong> - Leitung: Andrea Eich<br />
Eintritt: Erwachsene 10 €, Studenten 5 €,<br />
Kinder und Jugendliche frei<br />
im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
MUSIKALISCHE<br />
ADVENTSVESPERN<br />
1. bis 22. Dez. jeweils samstags, 18.00 Uhr<br />
in der Christuskirche<br />
01.12.: Kinder– und Jugendchor Joyful Voices (siehe<br />
unten)<br />
08.12.: Posaunenchor Birkesdorf<br />
15.12.: Jugendchor an der Christuskirche<br />
22.12.: Orgelmusik<br />
Eintritt frei<br />
Samstag, 1. Dezember, 18.00 Uhr<br />
WEIHNACHTEN 21<br />
ein modernes Weihnachtsoratorium<br />
mit dem Jugendchor „Joyful Voices“,<br />
dem Jugendchor Buir, dem Chor Kreutz und Quer<br />
(Blatzheim) und dem Schlagwerkensemble der<br />
Musikschule <strong>Düren</strong><br />
Leitung: Wolfgang Schmitz<br />
Gesamtleitung: Andrea Eich<br />
Weihnachten 21 ist kein modernisiertes Krippenspiel,<br />
sondern greift die Strömungen unserer Zeit,<br />
des 21. Jahrhunderts, kritisch-nachdenklich, aber<br />
auch mit Humor auf.<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag, 2. Dezember, 18.00 Uhr<br />
BACH–MAGNIFICAT<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong> - Leitung: Stefan Iseke<br />
Mit dieser prächtigen Vertonung des adventlichen<br />
Magnificat-Gesangs feiert die Kantorei unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
am 1. Advent den Beginn des neuen Kirchenjahres.<br />
Das fünfstimmige Werk erklang <strong>zu</strong>m ersten Mal 1723 in<br />
der Leipziger Thomaskirche; es zeichnet sich durch<br />
besonderen thematischen Einfallsreichtum, durch eine<br />
große Virtuosität der Chorstimmen und eine abwechslungsreiche<br />
Instrumentierung aus.<br />
Eintritt: 15,- € (Kinder bis 12 Jahre frei)
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Dies ist der Titel des Theaterprojektes<br />
und der Klimaausstellung,<br />
die im November im Foyer des Hauses<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
gezeigt wird. Konzipiert hat beides<br />
die Theatergruppe "Die Mimosen"<br />
in Kooperation mit dem KOMM,<br />
Schirmherr ist Sven Plöger, der ARD<br />
Wetterfrosch.<br />
Die Ausstellung zeigt, wie Wetter entsteht,<br />
was eigentlich Klima ist, wie<br />
unsere Atmosphäre aufgebaut ist,<br />
was das Geheimnis einer Brennstoffzelle<br />
ist, wie der Mensch CO² produziert<br />
und warum das schlecht fürs<br />
Klima ist..<br />
Gedacht ist die Ausstellung für Kinder<br />
ab der Grundschule, es können Füh-<br />
Wir laden ein <strong>zu</strong>r Verabschiedung von<br />
Pfarrerin Cornelia Kenke<br />
Im Oktober 1969 kam Cornelia Kenke als Vikarin nach <strong>Düren</strong>. Seit dem<br />
3.12.1972 ist sie als Pfarrerin in unserer <strong>Gemeinde</strong> tätig.<br />
Am 30. September ist sie aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Aus<br />
diesem Anlass laden wir ein <strong>zu</strong>m<br />
Familiengottesdienst<br />
am Sonntag, den 21. Oktober 2007<br />
11.00 Uhr in der Christuskirche<br />
Ein letztes Mal wird der Kindertreffpunkt diesen Gottesdienst vorbereiten.<br />
Anschließend feiern wir im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>. Zunächst<br />
stärken wir uns mit einem kleinen Imbiss, um dann mit einem<br />
nicht all<strong>zu</strong> ernsten Rahmenprogramm Cornelia Kenke <strong>zu</strong> verabschieden.<br />
Zum Abschluss gibt es gegen 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen.<br />
Herzliche Einladung da<strong>zu</strong> an alle!<br />
Das Presbyterium<br />
Herzliche Einladung<br />
<strong>zu</strong> unseren<br />
Veranstaltungen im<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
Sonntag, 14. Okt. 15:30 Uhr<br />
Konzert mit der Meisterpianistin<br />
Supriya Sen Sarma<br />
Sonntag, 4. Nov., 10.30 Uhr<br />
Jazzfrühschoppen mit der<br />
Rurland Big Band<br />
rungen mit uns vereinbart werden.<br />
(02421-188120)<br />
In dem Theaterprojekt erarbeiten die<br />
Schauspieler an vier <strong>Düren</strong>er Schulen<br />
ein Theaterstück nach den Vorstellungen<br />
der Kinder über die vier<br />
Elemente und das Klima.<br />
Die Stücke der Kinder werden <strong>zu</strong>nächst<br />
an den einzelnen Schulen<br />
und <strong>zu</strong>m Abschluss in einer großen<br />
gemeinsamen Revue am Donnerstag,<br />
den 22. November, ab 10.00<br />
Uhr, im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> aufgeführt. Da<strong>zu</strong> sind<br />
alle Interessierten recht herzlich eingeladen.<br />
Doris Unsleber<br />
Freitag, 9. Nov. 11.00 Uhr<br />
Feierstunde <strong>zu</strong>r Eröffnung des<br />
Wohnpflegebereiches IV<br />
Sonntag, 25. Nov., 15.30 Uhr<br />
SchülerInnenkonzert unter Leitung<br />
von Gertruth Meuthen<br />
Der Eintritt <strong>zu</strong> allen Veranstaltungen ist frei.<br />
WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN<br />
15<br />
Familiengottesdienst<br />
am Sonntag,<br />
4. November, 11.00 Uhr<br />
in der<br />
Christuskirche<br />
"Ich möchte Noahs<br />
Arche sein...“<br />
Der Mitweltausschuss unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
gestaltet einen Gottesdienst,<br />
um unser Vertrauen und unseren Mut<br />
<strong>zu</strong> stärken für ein kraftvolles Eintreten<br />
für diese schöne Welt. Groß und<br />
Klein sind herzlich eingeladen!<br />
Ruth Brolund Gertraud Eberius<br />
Cornelia Kenke Doris Unsleber<br />
Martin Gaevert<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Kinder können Klima“<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
eröffnen wir um 12.30 Uhr im Foyer<br />
des Hauses der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
die Ausstellung. (siehe oben<br />
links)<br />
Weiter im Thema bleiben wir mit dem<br />
Vortrag<br />
Klimakatastrophe ? - Kommt sie<br />
nun wirklich?<br />
am Montag, 8. Oktober 2007, 19.30<br />
Uhr im Vortragsraum an der Christuskirche.<br />
Referent: Dr. Rainer Wiertz<br />
GEISTERSTUNDE AUF<br />
SCHLOSS EULENSTEIN<br />
Ein spannendes Grusical<br />
von Peter Schindler<br />
Aufgeführt von den Geistern des<br />
Kinderchores Joyful Voices, Birkesdorf,<br />
und der Kinderchöre Buir und<br />
der Musikschule Langerwehe.<br />
13. Oktober 2007, 18.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />
Leitung: Andrea Eich<br />
Eintritt: Erwachsene 7 €, Kinder 3 €<br />
Familienkarte 16 €<br />
Kartenvorbestellungen bei:<br />
Andrea Eich, Tel. 02421/880432
16 NACHRICHTEN<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Freunden kann man wirklich sagen, was man denkt.<br />
Gäste aus unserer Partnergemeinde in Lublin / Polen <strong>zu</strong> Besuch in <strong>Düren</strong><br />
Vom 01. bis 06. August waren sechs<br />
Gäste aus unserer Partnergemeinde in<br />
Lublin <strong>zu</strong> Besuch in <strong>Düren</strong>. Auf dem<br />
offiziellen politischen Parkett hat es<br />
zwischen den Regierungen beider Länder<br />
ja einige Missstimmigkeiten gegeben.<br />
Nicht so bei unserer Begegnung.<br />
Wir haben uns offen und ehrlich über<br />
unser Heimatverständnis, Vorurteile in<br />
Interview mit Anneliese und Ulrich Püllen<br />
Freunde und Förderer unserer Projekte in Peru und Paraguay<br />
Unsere peruanischen Partner bei Familie Püllen im März 2007.<br />
V.l.n.r.: Luis Armijo, Oscar Perez, Anneliese Püllen; Felipe Hermoza, Ulrich Püllen; Karla Armijo<br />
Das Ehepaar Püllen (50/ 55 Jahre alt,<br />
katholisch), hat sechs erwachsene Kinder<br />
und bewirtschaftet seit 1981 den<br />
Hermannshof in Eschweiler über Feld<br />
Hille Richers: Wie kam es eigentlich <strong>zu</strong><br />
Ihrer Verbindung <strong>zu</strong> unseren Partnerschaftsprojekten<br />
in Peru ?<br />
Anneliese Püllen: Ich glaube, es war im<br />
Jahr 1997/ 1998, da erzählte uns Frau<br />
Anne Hindrichs, die wir bis dahin nur<br />
als Kundin unseres Ladens kannten, dass<br />
sie eine Delegation von einer Landwirtschaftsschule<br />
aus Zurite/ Peru erwartete.<br />
„Ob sie denn wohl mit den Gästen<br />
mal vorbei kommen könnte?“ Da habe<br />
ich spontan „Ja“ gesagt. Wir sehen uns<br />
als Verwalter dieses Gutes - und da<strong>zu</strong><br />
gehört es, offen <strong>zu</strong> sein, ein<strong>zu</strong>laden und<br />
Erfahrungen <strong>zu</strong> teilen. Aus diesem ersten<br />
Besuch ist über die Jahre eine<br />
Freundschaft gewachsen. Denn die<br />
Menschen, die uns besuchten, insbesondere<br />
der „Felipe“ (Hermoza aus Pancarhualla)<br />
haben uns fasziniert. Trotz<br />
aller Sprachbarrieren - wir können<br />
schließlich kein Spanisch sprechen -<br />
sind wir in einen intensiven Erfahrungsaustausch<br />
getreten: Er hat unsere Arbeitweise<br />
ganz genau beobachtet und nachgefragt,<br />
obwohl doch deren Situation<br />
dort im Hochland von Peru anders ist.<br />
Polen gegen Deutsche und in Deutschland<br />
gegen Polen und über unsere<br />
theologischen Prägungen auseinandergesetzt.<br />
Wir finden, es gibt leider immer<br />
noch <strong>zu</strong> wenig Kontakte zwischen<br />
beiden Ländern und wollen uns durch<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong>partnerschaft weiter<br />
für die Versöhnung einsetzen. Über die<br />
Jahre sind richtige Freundschaften ge-<br />
Für uns war und ist es ein schönes Gefühl,<br />
dass wir Erfahrungen weitergeben<br />
können,: so haben wir ihm z.B. Pläne<br />
von unserem Hühnerstallbau mit den<br />
selbstgezimmerten Nestern mitgegeben,<br />
und er konnte vieles davon umsetzen.<br />
Von dem, was er uns berichtet, lernen<br />
wir ebenso. Mit Händen und Füßen<br />
können wir „fachsimpeln“- das ist eine<br />
wunderschöne Erfahrung der „Einen<br />
Welt“<br />
Und dann wurden Sie <strong>zu</strong> Förderern und<br />
Spendern?<br />
Ja, die Menschen haben uns fasziniert,<br />
sie sind uns ans Herz gewachsen, und<br />
als wir hörten, dass und wofür dort Geld<br />
benötigt wird, da war es klar für uns,<br />
dass wir etwas da<strong>zu</strong> tun - ganz nach unseren<br />
Möglichkeiten. Das Spenden ist<br />
uns wichtig . Damit machen wir uns<br />
auch selber immer wieder deutlich: Es<br />
ist uns nicht selbstverständlich, wenn es<br />
uns heute wirtschaftlich recht gut geht,<br />
es ist nicht allein unser Fleiß und unsere<br />
Tüchtigkeit, sondern es ist uns manches<br />
einfach „geglückt“. Dafür sind wir sehr<br />
dankbar- davon wollen wir gerne etwas<br />
weitergeben.<br />
..Und Ihr Engagement für die Projekte zieht<br />
inzwischen seine Kreise....?<br />
Ja, der Erlös vom Glücksrad bei unserem<br />
Hoffest geht inzwischen auch an die<br />
wachsen. Besonders gefreut hat uns<br />
auch die Nachricht, dass die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> in Lublin nun eine Sozialstation<br />
aufbauen will. Dafür werden<br />
wir in Zukunft verstärkt Spenden<br />
sammeln.<br />
Wir freuen uns schon auf den Besuch<br />
in Lublin im kommenden Sommer.<br />
Kay Faller<br />
Partnerschafts-Projekte und in Zusammenarbeit<br />
mit unserer Pfarre im Ort und<br />
dem Eine-Welt-Laden der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> bieten wir mittlerweile<br />
GEPA-Produkte in unserem Laden an.<br />
Na, ja und unsere große Familie kriegt<br />
natürlich auch etwas davon mit, dass wir<br />
uns so für die Freunde in Peru interessieren.<br />
Jetzt im März (11.3.2007), als<br />
der Festgottesdienst anlässlich 25 Jahre<br />
Partnerschaft mit Peru und Paraguay in<br />
der Christuskirche stattfand, da hatten<br />
wir eigentlich einen Jahrgedächtnisgottesdienst<br />
für den Schwiegervater geplant.<br />
Wir fühlen uns fest verankert in<br />
der (katholischen) Kirche und finden<br />
solche Feste sehr wichtig. Und dann<br />
haben wir unsere Verwandtschaft eingeladen<br />
<strong>zu</strong>m ökumenischen Gottesdienst<br />
in die Christuskirche. Dort haben wir<br />
gemeinsam mit den Freunden aus Peru<br />
und Paraguay den Gottesdienst gefeiert<br />
und wir sind uns sicher, dass das ganz<br />
im Sinne meines Schwiegervaters war.<br />
Wir sind überzeugt davon: Der Glaube<br />
und die Ökumene muss gelebt und erfahren<br />
werden! Und wir sind dankbar<br />
dafür, dass wir an dieser Stelle ganz<br />
handfest daran mitwirken können.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!“<br />
Interview: Hille Richers<br />
Foto: W. Hindrichs
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Klimakatastrophe -<br />
Kommt Sie nun wirklich??<br />
Wir laden ein <strong>zu</strong> einem Vortrag am<br />
Montag, den 8. Oktober ab 19.30 Uhr<br />
von Dr. Rainer Wiertz in den Vortragsraum<br />
an der Christuskirche.<br />
Tornados in der Eifel, warme Winter,<br />
trockene Sommer, sind das Anzeichen<br />
für einen Klimawandel? Wie<br />
hart wird er uns treffen? Was können<br />
wir tun?<br />
Obwohl die Zeichen eindeutig sind<br />
und Änderungen im Klima sicherlich<br />
stattfinden, versucht der Vortrag keine<br />
Panik <strong>zu</strong> verbreiten, sondern objektiv<br />
<strong>zu</strong> informieren und auch Chancen<br />
auf<strong>zu</strong>zeigen. Denn es gibt inzwischen<br />
viele positive Ansätze. Der Referent<br />
leitet seinen Vortrag mit Erfahrungen<br />
und Beobachtungen ein, die er<br />
als Entwicklungshelfer des Deutschen<br />
Entwicklungsdienstes in den 70er und<br />
80er Jahren in Nord Ghana und im<br />
Westen Kameruns machte. Anhand<br />
vieler Beispiele, die aus unterschiedlichen<br />
Wissenschaftsdisziplinen stammen,<br />
belegte er den menschlichen<br />
Einfluss auf unsere gegenwärtige Änderung<br />
des Klimas.<br />
„Vom jüdischen Friedhof<br />
<strong>zu</strong>r Moschee“<br />
So lautet der Titel unseres diesjährigen<br />
„Herbst-Stadtspaziergangs im<br />
<strong>Düren</strong>er Osten“ am Samstag, dem 13.<br />
Oktober, 14 – 16.30 Uhr mit Ludger<br />
Dowe (in Verbindung mit der <strong>Düren</strong>er<br />
Geschichtswerkstatt).<br />
Dabei werden nicht nur verschiedene<br />
Ziele angelaufen, sondern an einigen<br />
„Haltepunkten“, werden Vertreter<br />
von Bewohnerorganisationen oder<br />
dort Beschäftigte interviewt..<br />
Die Stationen sind: der jüdische<br />
Friedhof an der Binsfelder Straße,<br />
die „Sieben Häuser“, der Spielpark<br />
FAMILIEN U. ERWACHSENENBILDUNG<br />
Gneisenaustraße, die Schreber- und „<br />
Mosaik“-Gärten hinter dem Satellitenviertel,<br />
der Berliner Platz, der Italienische<br />
Verein, das Büro des Bürgervereins<br />
Satellitenviertel (ältester BV), das<br />
Bürger- und Jugendhaus in der ehemaligen<br />
Fabrik Becker & Funck und die<br />
neue „Stiftung Fabrik für Kultur und<br />
Stadtteil“ zwischen Nörvenicher– und<br />
Friedensstraße.<br />
Informationen <strong>zu</strong>m neuen Friedhof,<br />
die Kirche St. Bonifatius, das Kinderheim<br />
St. Josef und ein Besuch in der<br />
Moschee an der Kölner Landstraße<br />
beschließen den Stadtrundgang.<br />
Entgelt: 5,- € (wird vor Ort kassiert).<br />
Eine Woche später, am Freitag, dem<br />
19. und Samstag, dem 20. Oktober<br />
wird <strong>zu</strong> einem kurzen Babysittertraining<br />
für junge Leute von 12 bis 15<br />
Jahren eingeladen.<br />
In diesem Intensivkurs lernen Sie das<br />
Wichtigste rund um Babysitting und<br />
Kinder. Themen sind Entwicklung von<br />
Kindern, Umgang mit Kindern,<br />
schnelle Spiele für jedes Alter, Essen<br />
mit Kindern, Hygiene, Regeln für Babysitter....<br />
Nach bestandener Prüfung erhalten die<br />
frischen Babysitter ein Diplom und<br />
eine Mappe mit den Inhalten <strong>zu</strong>m<br />
Nachschlagen. Durch unsere Kinderbetreuungsvermittlung<br />
können geeignete<br />
Babysitter (ab 15 Jahre) vermittelt<br />
werden.<br />
Gebühr 10,00 € (Anmeldung unter<br />
188170 erforderlich).<br />
Am ersten Novemberwochenende<br />
können Sie gleich jeden Tag mit uns<br />
unterwegs sein.<br />
Wir starten am 2. November, 18 Uhr,<br />
mit der „Russischen Nacht“. Eine<br />
17<br />
handvoll Männer und Frauen, aus verschiedenen<br />
Republiken Russlands<br />
stammend, zeigen uns ein Stück ihrer<br />
Kultur. Vielfältige musikalische Beiträge,<br />
eine Ausstellung, Literatur,<br />
Tanz, Speisen und natürlich der Wodka<br />
lassen uns einen tiefen Blick in die<br />
russische Seele tun. Kulturbeiträge<br />
und die verschiedenen Gänge des<br />
russisches Menus wechseln sich ab.<br />
(Kartenvorverkauf dringend empfohlen)<br />
Am nächsten Morgen, vorausgesetzt<br />
Sie haben nicht <strong>zu</strong> tief ins Wodkaglas<br />
geschaut, können Sie mit uns ab 11<br />
Uhr die Operationssäle des <strong>Düren</strong>er<br />
Krankenhauses erkunden. Machen<br />
Sie sich selber ein Bild von der Technik<br />
und den Menschen, die in einem<br />
Zentral-OP mit acht Operationssälen<br />
arbeiten. (Anmeldung unter 188170<br />
erforderlich).<br />
Am Sonntag, dem 4.11. laden wir<br />
<strong>zu</strong>m Sondergottesdienst und der<br />
Eröffnung der Klimaausstellung<br />
(siehe oben). Und damit schließt sich<br />
der Kreis.<br />
Weiter weisen wir auf den schon traditionellen<br />
Stadtspaziergang „Auf<br />
den Spuren der Juden in <strong>Düren</strong>“<br />
hin, den Ludger Dowe immer an einem<br />
Sonntag vor dem Jahrestag der<br />
Reichspogromnacht (9.11.1938) anbietet.<br />
Start also am 4. November um<br />
10 Uhr an der Arnoldsweilerstr./Ecke<br />
Josef-Schregel-Straße (ehemaliger<br />
jüdischer Friedhof). Eine Veranstaltung<br />
der <strong>Düren</strong>er Geschichtswerkstatt<br />
und des „Bündnis gegen Rechts“.
18 NACHRICHTEN<br />
Man redet über ihn… den Federbrunnen<br />
Ein Rückblick von Britta Dünnes<br />
Jetzt steht er einfach da. 1,3 Tonnen<br />
Beton, die kann man nicht ignorieren.<br />
Im Gegenteil: Man muss sie integrieren,<br />
muss sich auseinandersetzen,<br />
muss seinen persönlichen Zugang finden.<br />
Interessant, wie verschieden sich die<br />
Einzelnen dem Koloss nähern. Was<br />
verrät die Körpersprache wohl über<br />
die Weltsicht eines Menschen? Einer<br />
kommt mit gesenktem Blick, führt<br />
eine Mauerwerkprüfung durch - geringes<br />
Erstaunen. Die Nächste peilt zielsicher<br />
den Ausfallwinkel an, ein anerkennendes<br />
Nicken. Jemand sucht rastlos<br />
und neugierig, bleibt stehen, wenn<br />
der Standpunkt stimmt: auf seinem<br />
Gesicht Freude über den Aha-Effekt,<br />
über die Tiefenwirkung. Eine andere<br />
gibt sich dem stillem Erschauern über<br />
diese krasse Material<strong>zu</strong>sammenstellung<br />
hin: Leichte, weiche Daunen.<br />
Rauer kalter Beton.<br />
Die meisten Besucherinnen und Besucher<br />
finden ihren Standpunkt, und die<br />
meisten finden Zugang über die Sinnlichkeit<br />
beziehungsweise die Symbolik<br />
der Stoffe: Spiegel, Brunnen, Federn,<br />
Beton. Im Dialog mit anderen<br />
Gästen wird gedeutelt und weitergesponnen<br />
– man tauscht sich aus. Über<br />
Gefühle und Assoziationen. Über das<br />
Alleinsein oder <strong>zu</strong> mehreren Sein in<br />
dem engen, kuscheligen Brunnenloch.<br />
Über Erinnerungen an die frisch ge-<br />
baute Betonkirche in den fünfziger<br />
Jahren, die damals so kalt wirkte wie<br />
die Brunnenwand heute auf uns. Wie<br />
gut, dass man sich ins Café Augenblick<br />
setzen kann, um noch ein wenig<br />
weiter <strong>zu</strong> spinnen.<br />
Einige neue Gäste sehen die Skulptur<br />
erst gar nicht, weil sie sich so passend<br />
<strong>zu</strong>r Kirchenmöblierung gesellt. Andere<br />
sehen den Brunnen nur all<strong>zu</strong> gut:<br />
als Sichtbehinderung beim Jazzkonzert.<br />
„Egal ist er kaum jemandem“,<br />
stellt Kay Faller fest. Sogar ihm, der<br />
sich über die gelungene Kommunikation<br />
der HelferInnen und Sponsoren<br />
beim Aufbau des Brunnens freute,<br />
wurde es mulmig <strong>zu</strong>mute, als ein<br />
Trupp Feuerwehrleute mit Planken<br />
und Kran in die Kirche eindrang und<br />
dieses unverrückbare Ding unter der<br />
Regie der Künstlerin Antje Seemann<br />
installierten. Doch schon in der ersten<br />
Predigt ist spürbar: Der Eindringling<br />
ist willkommen. Die Vernissagebesucher<br />
werden tief innen vom Kontrast<br />
berührt. Die Menschen kommen gerne<br />
in die Offene Kirche, um sich beeindrucken<br />
und <strong>zu</strong>m Nachdenken anregen<br />
<strong>zu</strong> lassen. Das ist auch bei den<br />
Führungen und Veranstaltungen <strong>zu</strong><br />
spüren.<br />
Der Federbrunnen. Er könnte eine Ewigkeit<br />
halten. Aber er ist nur temporär<br />
- und das ist gut. Denn sonst würde<br />
man nicht über ihn reden!<br />
Lebensnachmittag<br />
Die zweite Lebenshälfte als Kunstwerk des bewussten Lebens<br />
Das magische Datum der Lebensmitte.<br />
Wann legen Sie es fest? Mit vierzig,<br />
mit fünfzig? Wie auch immer.<br />
Die Lebensmitte stellt uns vor unabweisbare<br />
Probleme und kühne Herausforderungen.<br />
Dr. phil. Mathias Jung, Autor und<br />
psychologischer Berater in der Max-<br />
Otto-Bruker-Klinik referiert und hilft<br />
das Thema reflektieren<br />
Donnerstag, 25.10.2007<br />
19.00 - 21.15 Uhr<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>, Wilhelm-Wester-Weg<br />
1<br />
Referent : Dr. phil. Mathias Jung<br />
Leitung : Elke Bennetreu<br />
Gebühr : 5,00 €<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
KURZ NOTIERT<br />
Russische Nacht<br />
Mehr als 9000 Menschen sind mittlerweile<br />
aus der ehemaligen Sowjetunion<br />
<strong>zu</strong> uns in den Kreis <strong>Düren</strong> gezogen.<br />
Sei es als Spätaussiedler, als<br />
Familienangehörige, als jüdische<br />
BürgerInnen oder als Flüchtlinge.<br />
Und eine jahrhundertlange wechselhafte<br />
Geschichte verbindet Deutschland<br />
und Russland.<br />
Nun ist es endlich soweit: Einige<br />
Menschen, die aus verschiedenen<br />
Republiken Russlands stammen, haben<br />
gemeinsam mit den Mitarbeitern<br />
der Familien- und Erwachsenenbildung<br />
ein Programm gestaltet, um uns<br />
die Vielfalt ihrer Heimat ein wenig<br />
näher <strong>zu</strong> bringen.<br />
Wir beginnen mit einem guten Essen<br />
mit drei Gängen und musikalischen<br />
Beiträgen.<br />
Es folgen kurze Angebote in verschiedenen<br />
Räumen, wo man auch<br />
selbst aktiv werden kann: z.B. bei<br />
einem Kurs „Russisch lernen in 60<br />
Minuten“, Folkloretänzen, einem<br />
Quizprogramm oder man lauscht<br />
den „Russischen Erzählungen“ am<br />
Kamin im Raum „Grotte“ und betrachtet<br />
die Bilder einer Ausstellung<br />
im Foyer.<br />
Zum Abschluss mit Musik und Unterhaltung<br />
geht's wieder in den großen<br />
Saal.<br />
Freitag, 2. November 2007<br />
18.00 – 24.00 Uhr<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Angesichts der begrenzten Platzzahl<br />
wird der Kauf von Eintrittskarten<br />
(für Kulturprogramm und Menü) im<br />
Vorverkauf im <strong>Gemeinde</strong>amt bei<br />
Frau Reisinger <strong>zu</strong>m Preis von 13 €<br />
(ermäßigt 10 € für Hartz IV-Bezieher)<br />
dringend empfohlen.<br />
(In Kooperation mit dem ZVS <strong>Düren</strong>)<br />
Peter Heinzke<br />
Doris Unsleber<br />
Slawa Vorster
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
"In der letzten Woche (15.-18. August)<br />
vernichtete ein Großbrand in<br />
der Gegend von Nueva Germania<br />
mehr als 6.000 ha Weideland und<br />
Wald im Departement San Pedro,<br />
Paraguay. Besonders betroffen<br />
war der sogenannte Nordrand, wo<br />
ausschließlich Kleinbauern leben.<br />
Drei Monate hatte es in Nueva Germania<br />
nicht mehr geregnet. Das ist<br />
ungewöhnlich, da in subtropischen<br />
Ländern fast jeden Tag ein Platzregen<br />
kommt. Nachdem aber fast 80 %<br />
des Urwaldes für den Anbau von<br />
Soja abgeholzt worden ist, gab es in<br />
Paraguay einen Klimawandel. Jetzt<br />
gibt es Zeiten mit Dauerregen und<br />
Zeiten ohne Regen.<br />
Der Brand entstand, als ein Anwohner<br />
des Nordrandes, der dort<br />
nicht wohnt, sondern lediglich Eigentümer<br />
einer kleinen Parzelle<br />
ist, sein Weideland abflämmen<br />
wollte. Bedingt durch die Trockenheit<br />
breitete sich das Feuer rasend<br />
schnell aus. Weiden und Wälder<br />
standen bald in Flammen. Da es in<br />
Nueva Germania und in den Nachbardörfern<br />
keine Feuerwehr gibt,<br />
versuchten die Anwohner mit Hilfe<br />
der örtlichen Behörden den<br />
Brand <strong>zu</strong> löschen. Erst nach drei<br />
Tagen gelang ihnen das.<br />
Sieben Familien des Nordrandes<br />
wurden vom Brand betroffen. Ihre<br />
Schatten spendenden kleinen<br />
Waldstücke, ihr Weideland und die<br />
Umzäunung wurden durch den<br />
Brand vernichtet. Zum Glück blieben<br />
ihr Vieh und ihre kleinen Adobehäuser<br />
verschont. Aber der Schaden<br />
ist für die Betroffenen immens.<br />
Es gibt keine Versicherung, die einspringen<br />
könnte. Der Verursacher<br />
des Brandes ist natürlich auch nicht<br />
versichert und besitzt kein Bargeld.<br />
Er wurde von den Bewohnern des<br />
Nordrandes angezeigt.<br />
Brand in Nueva Germania (Paraguay)<br />
Der Nordrand nach dem Brand<br />
Die Existenzgrundlage der Betroffenen<br />
ist zerstört. Als Kleinbauern haben<br />
sie nicht das Bargeld, um den<br />
Schaden <strong>zu</strong> beheben. Auch wird es<br />
lange dauern, bis die Vegetation am<br />
Nordrand sich erholt hat.“<br />
Soweit der Bericht einer paraguayischen<br />
Zeitung.<br />
Einige Mitglieder unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
kennen Nueva Germania, wissen<br />
auch, wo der Nordrand liegt. Ungefähr<br />
fünfzehn Kilometer von der Kolonie<br />
entfernt liegt die kleine Kapelle<br />
der <strong>Gemeinde</strong>. Alle Gehöfte, die in<br />
Richtung Aroyo Ata liegen, sind betroffen.<br />
Es handelt sich um folgende<br />
Familien: Victor Fischer, Bernardo<br />
Fischer, Luis Fischer, Eduardo Fischer,<br />
Conrado Schütt, Hugo Haudenschild<br />
und Christa Schütt. Alle<br />
Familien sind Mitglied in der ev. <strong>Gemeinde</strong><br />
in Nueva Germania.<br />
Noch im Frühjahr haben meine Frau<br />
Anne und ich die Familien besucht.<br />
Alle sind Kleinbauern, bauen für den<br />
Autokonsum an und haben einige<br />
Kühe, die sie groß ziehen und danach<br />
NACHRICHTEN<br />
19<br />
verkaufen. Das ist ihre einzige Einnahmequelle.<br />
Sie haben noch nicht<br />
einmal das Geld, um ihre Waldstücke<br />
wieder aufforsten <strong>zu</strong> können.<br />
Die Umfriedungen der Weideplätze<br />
sind <strong>zu</strong> reparieren oder <strong>zu</strong> erneuern,<br />
und Futter für das Vieh muss besorgt<br />
werden. In den nächsten Monaten<br />
können sie ja ihre eigenen<br />
Weiden nicht benutzen.<br />
Wir sollten sie mit ihrem Unglück<br />
nicht alleine lassen!<br />
Ein Sonderkonto ist eingerichtet<br />
worden, um die erste Not <strong>zu</strong> lindern.<br />
Ev. <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Stichwort<br />
“Brand Nueva Germania”<br />
Kontonummer: 100750 Sparkasse<br />
<strong>Düren</strong>, PLZ 39550110<br />
Auch kleine Beträge sind hilfreich<br />
und willkommen!<br />
Anke Harms, Presbyterin<br />
Wolfgang Hindrichs, Pfarrer i.R.
20 NACHRICHTEN<br />
Neue Kurse im Internetcafé<br />
„Multimedia“<br />
16.10. - 18.10.2007<br />
jeweils 9.00 - 12.30 Uhr<br />
Gebühr: 39,00 €<br />
„Linux-Workshop“<br />
23.10. bis 25.10.2007<br />
jeweils 9.00 - 12.30 Uhr<br />
Gebühr: 39,00 €<br />
„Photoshop-Photolmpact“<br />
6.11. - 8.11.2007<br />
jeweils 9.00 - 12.30 Uhr<br />
Gebühr: 39,00 €<br />
„MS Word“<br />
13.11. - 15.11.2007<br />
20.11. - 23.11.2007<br />
jeweils 9.00 - 12.30 Uhr<br />
Gebühr: 78,00 €<br />
Workshops<br />
Termine nach Abstimmung<br />
Gebühr nach Vereinbarung<br />
Steuererklärung mit Elster<br />
An jedem zweiten Freitag im Monat<br />
in der Zeit von 10.00 bis 13.00<br />
Uhr<br />
Gebühr: 2,00 € pro Stunde<br />
Homebanking<br />
An jedem dritten Freitag im Monat<br />
in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Gebühr: 2,00 € pro Stunde<br />
Zu Ihrer Information:<br />
Sie finden das Internet-Café im<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Eingang Diakonie.<br />
Anmeldungen erbitten wir montags,<br />
mittwochs und freitags, 10.00 bis<br />
13.00 Uhr<br />
oder unter Tel. 02421/188–141/123.<br />
Sie erreichen uns auch per Email:<br />
inetcafe@evangelische-gemeindedueren.org<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Unser Orgel- Spendenbarometer steigt<br />
Danke für die Spenden für unsere Orgel.<br />
In diesem Jahr feiert unsere Orgel ihren<br />
40. Geburtstag! Anlass für uns,<br />
ganz besondere Anstrengungen <strong>zu</strong> unternehmen,<br />
um auch in diesem Jahr<br />
die notwendigen € 18.500,- für die<br />
Rückzahlung unseres Orgelkredits<br />
<strong>zu</strong>sammen <strong>zu</strong> kriegen. Da<strong>zu</strong> haben die<br />
Handwerker aus unserem Club 55<br />
ein „Spendenbarometer“ aus zwei großen<br />
alten Orgelpfeifen gebaut. Dort<br />
können Sie den aktuellen Stand der<br />
Spenden nachlesen. In diesem Jahr<br />
wurden bereits € 5999,61 gespendet<br />
(Stand 28.8.07).<br />
Eine Anlass-Spende:<br />
Danke für die Spende für das Cafe<br />
International! Anlässlich eines runden<br />
Geburtstages wurden für das Cafe International<br />
über 1.300 € gespendet.<br />
Wenn auch Ihnen unsere Orgel, unser<br />
Cafe International, unsere diakonischen<br />
Aufgaben am Herzen liegen und<br />
Sie mithelfen möchten... vielleicht<br />
Veranstaltungen des Kirchenkreises<br />
Politik und Mystik - Die zwei Flügel<br />
christlicher Spiritualität<br />
Seit jeher kennt die christliche Spiritualität<br />
zwei Wege: den Weg der Kontemplation<br />
und den Weg der Tat. Doch<br />
wie das Verhältnis beider <strong>zu</strong> bestimmen<br />
sei, ist eine Frage, über die trefflich gestritten<br />
wird.<br />
Ort: Dietrich-Bonhoeffer Haus,<br />
Düsseldorfer Str. 30, Jülich,<br />
Termin: Dienstag, 30.10.2007,<br />
19.00 – 21.15 Uhr<br />
Referent: Dr. phil. Christoph Quarch,<br />
Chefredakteuer Publik-Forum<br />
Studienleiter des Deutschen<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirchentages<br />
Die Kabbala – Wurzel der jüdischchristlichen<br />
Mystik<br />
Das Wort Kabbala, das aus dem Hebräischen<br />
stammt, heißt soviel wie „Lehre,<br />
die von oben empfangen wird. Sie ist<br />
die innere Lehre des Judentums, aber<br />
auch die Wurzel der christlichen Mystik<br />
und Metaphysik.<br />
feiern Sie oder eine/r Bekannte bald<br />
einen runden Geburtstag und Sie<br />
möchten anstelle von vielen Geschenken<br />
lieber konkret helfen?<br />
Wie wäre es, wenn Sie Ihre Gäste bitten,<br />
dafür <strong>zu</strong> spenden?<br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei<br />
Frau Hille Richers,<br />
Telefon: 02421- 188-105<br />
Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus,<br />
Düsseldorfer Str. 30, Jülich<br />
Termin: Dienstag, 6.11.2007,<br />
19.00 – 21.15 Uhr<br />
Referent: Dr.phil. Heinrich Elijah<br />
Benedikt, Autor des Buches:<br />
Die Kabbala als jüdisch-<br />
christlicher Einweihungweg<br />
Leitung: Pfarrerin Karin Latour<br />
Elke Bennetreu<br />
Zur aktuellen Friedrich-Ebert-<br />
Studie: "Politische Milieus in<br />
Deutschland" (Buchtitel)<br />
Auf welche Akzeptanz stoßen Reformen<br />
in Deutschland?<br />
Welche Probleme sind bei ihrer Vermittlung<br />
aufgetreten?<br />
Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus,<br />
Düsseldorfer Str. 30, Jülich<br />
Termin: Donnerstag, 15.11.2007<br />
18.30 – 21.45 Uhr<br />
Referentin: Petra Wilke, Abteilung<br />
Gesellschaftspolitische<br />
Informationen,
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
<strong>Gemeinde</strong> unterwegs<br />
Technik und Kultur<br />
Das Werk Neumühl der Papierfabrik<br />
KANZAN in <strong>Düren</strong> ist seit 1710 fest<br />
in der Hand von Papiermachern und<br />
damit die älteste noch bestehende Papierfabrik<br />
der Stadt. Wesentliche Feinpapierprodukte<br />
der ehemaligen Firma<br />
Zanders sind hochwertige Thermo-<br />
und Inkjet-Papiere. Die Erzeugung des<br />
Papiers bis hin <strong>zu</strong>m Feinpapierprodukt<br />
werden wir bei einer einstündigen<br />
Führung kennen lernen.<br />
Hier werden wir im Anschluss in der<br />
Restauration der Arena <strong>Düren</strong> bei<br />
Kaffee und Kuchen <strong>zu</strong>sammen sitzen.<br />
Termin: 15. Oktober 2007<br />
Treffen: 14.00 Uhr an der Arena<br />
Kreis <strong>Düren</strong><br />
Kosten: 6,00 € incl. Führung, Kaffee<br />
und Kuchen<br />
Leitung: Peter Kölsche<br />
Kultur und Tradition<br />
Mit einer über 300-jährigen Tradition<br />
ist die Aachener Printe ein regionales<br />
Kulturgut mit weltweitem Ruf. Bei<br />
einer Besichtigung der Aachener Printenbäckerei<br />
Klein werden neben der<br />
Geschichte um die Printen die Rohstoffe<br />
und Zutaten erklärt sowie die<br />
Teigbereitung und Verarbeitung von<br />
früher und heute. Seit 1899 besteht die<br />
Konditorei Beus am Marschiertor.<br />
Dort kehren wir im Anschluss ein <strong>zu</strong><br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Printenbäckerei und Konditorei liegen<br />
in unmittelbarer Nähe des Aachener<br />
Hauptbahnhofs. Zur Abfahrt treffen<br />
wir uns in der <strong>Düren</strong>er Bahnhofshalle.<br />
Termin: 26. November 2007<br />
Abfahrt: 13.00 Uhr Bahnhof <strong>Düren</strong><br />
Kosten: 10,00 € incl. Zugfahrt, Füh-<br />
rung, Kaffee und Kuchen<br />
Leitung: Peter Kölsche<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
• dienstags und mittwochs: 10.00 – 13.00 Uhr im Netzbüro, Tel. 02421/188-123<br />
• donnerstags: 15.00 – 17.00 Uhr im Internetcafé, Tel. 02421 / 188-141<br />
Außerhalb dieser Zeiten können Sie auf unserem Anrufbeantworter gerne Ihre<br />
Wünsche hinterlassen. Bitte nennen Sie Ihre Telefonnummer; wir rufen Sie<br />
baldmöglichst <strong>zu</strong>rück.<br />
Der <strong>Evangelische</strong> Frauenverein...<br />
lädt Mitglieder und Gäste ein<br />
Studienseminar im Rahmen des Programms<br />
„Rheinklassik“ in Boppard.<br />
Termin: 7. - 9. November<br />
Kosten: 154,00 € p.P. im DZ<br />
Hotel Vellevue<br />
Vortrag <strong>zu</strong>m „Unser Welterbe Mittelrhein<br />
- im Tal der Loreley“, Stadtführung,<br />
Weinprobe, Schiffrundfahrt<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Rosemarie Waak, 02421/17365<br />
NACHRICHTEN<br />
Das Erzählcafé<br />
21<br />
Jeden Dienstag treffen sich in der<br />
Zeit von 10.00 bis 12.15 ältere<br />
und jüngere Menschen im Haus<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Nach Kaffeetrinken und Plauschen<br />
folgt die beliebte Pro-<br />
grammzeit:<br />
2.10.: Herbstzeit - Erntezeit: Betrachtungen<br />
unserer „Lebensernten“<br />
- Erzählcafé-Team und Elke<br />
Bennetreu<br />
8. 10.: Begegnungen mit engagierten<br />
Menschen - „Eine-Welt-<br />
Beiträge - Leben mit der Dürre im<br />
Nordosten Brasiliens<br />
Referent: Heinz Peter Vetten<br />
16.10.: - O Povo resistente - Menschen<br />
leisten Widerstand - Zur internationalen<br />
Verteidigung der Lebensader<br />
„Rio San Francisco“ in<br />
Brasilien - Solidarität über Grenzen<br />
hinweg für Natur und Mensch<br />
Referent; Heinz Peter Vetten<br />
23.10.: Alles wirkliche Leben ist<br />
Begegnung: „Ich werde am<br />
Du“ - „Ich - werdend und spreche<br />
ich Du“ (Martin Buber)<br />
Referentin: Elke Bennetreu<br />
30.10.: Genau hingeschaut: Reale<br />
und phantastische Lebenswelten im<br />
Werk von Hieronymus Bosch<br />
Referentin: Margret Hanuschkin<br />
6. 11.: Ältere Menschen im Straßenverkehr<br />
Referent: H. Lennartz, Polizist i.R.<br />
13. 11.: „Liebe das Leben und<br />
denk an den Tod...“ Leben im Spiegel<br />
des Werkes von Erich Kästner<br />
Referent: Pfarrer Günter Pilger<br />
20. 11.: Europa verstehen -Europa<br />
erleben: Die Bretagne<br />
Referent: M. Bülles, NABU Aachen<br />
27.11.: Lyrik als Spiegel des Lebens:<br />
Nebel– und Eisgedichte -<br />
Was berühren und bewegen sie<br />
uns?<br />
Referentin: Margret Hanuschkin
22 EINBLICKE<br />
Chrismon: An welche Personen<br />
denken Sie, wenn Sie durch<br />
Deutschland reisen?<br />
Ich denke an Dietrich Bonhoeffer, an<br />
Pastor Martin Niemöller, an all die<br />
wunderbaren Mitglieder der Bekennenden<br />
Kirche. Und dann denke ich<br />
an die so wundervollen Menschen in<br />
der EKD (<strong>Evangelische</strong> Kirche<br />
Deutschland) und an deren Entwicklungsabteilung<br />
KED (Kirchlicher<br />
Entwicklungsdienst), die so unglaubliche<br />
Hilfe für uns geleistet haben.<br />
Und an die Frauen, die so treu den<br />
Früchte-Boykott unterstützt haben.<br />
Dennoch, Deutschland ist nicht nur<br />
das Land der Reformation, sondern<br />
auch das Land mit dem bösartigsten<br />
Rassismus, den die Welt je<br />
erlebt hat. Welche Bedeutung hat<br />
die deutsche Geschichte für ihr<br />
Denken über unser Land?<br />
Natürlich kann niemand, der bei Trost<br />
ist, den Holocaust einfach vergessen.<br />
Die Täter waren keine Heiden, sie<br />
gehörten <strong>zu</strong> einem der entwickeltsten<br />
Völker dieser Welt, es waren keine<br />
Barbaren, sondern Christen. Und oft<br />
scheint es so, als hätte die Welt daraus<br />
nichts gelernt. Ich denke aber<br />
auch an Menschen wie Willy Brandt,<br />
an andere Ihrer Kanzler oder Präsidenten,<br />
die bereit waren, um Vergebung<br />
<strong>zu</strong> bitten. Auch auf diese Weise<br />
konnten die Deutschen der Welt ein<br />
Licht zeigen, einen Weg aus der Dunkelheit<br />
zeigen. Dass das Gute kommen<br />
kann, so wie Gutes aus dem<br />
Schrecken des Kreuzes kommt, dass<br />
ein so grauenhaftes Foltergerät wie<br />
das Kreuz transfiguriert werden kann.<br />
Das Christentum scheint in manchen<br />
Gegenden Deutschlands kaum<br />
mehr lebendig <strong>zu</strong> sein, besonders in<br />
den größeren Städten des Ostens<br />
gibt es viel Entfremdung vom<br />
Christentum. Können Sie sich vorstellen,<br />
wie die Christen in Deutschland<br />
wieder mit ihrer Religion versöhnt<br />
werden könnten?<br />
Viel <strong>zu</strong> oft stellen wir uns vor, dass<br />
Versöhnung etwas leicht Erreichbares<br />
ist, und bilden uns sogar ein, dass es<br />
ein einmaliges Geschehen ist. Wahre<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Interview mit Erzbischof Desmond Tutu ( Südafrika )<br />
Versöhnung ist aber ein Prozess. Und<br />
die Opfer von Ungerechtigkeit und<br />
Unterdrückung können oft vom Christentum<br />
entfremdet werden. Denn auf<br />
eine Weise haben wir da<strong>zu</strong> geneigt<br />
an<strong>zu</strong>nehmen, dass wer gut ist, auch <strong>zu</strong><br />
Wohlstand kommt. Und wir haben<br />
vergessen, dass im Herzen unseres<br />
Glaubens das Kreuz steht. Und dass<br />
unser Erlöser vielleicht nur beim Pöbel<br />
beliebt war - und dass er nicht gekreuzigt<br />
worden wäre, wenn er beliebt<br />
gewesen wäre. Wir vergessen immer,<br />
dass er von Christen niemals als von<br />
einer Mehrheit sprach. Er nannte sie<br />
das Salz. Das ist aber nicht das ganze<br />
Mahl. Er nannte sie Hefe, und die Hefe<br />
ist nicht der ganze Brotlaib, nur ein<br />
Teil mit sehr wichtigem Einfluss.<br />
Manchmal sind wir so von unserem<br />
Erfolg eingenommen, dass wir vergessen:<br />
Unser Glaube ist einer der Gnade,<br />
Gnade, Gnade. Dass wir begnadet und<br />
beschenkt sind. Und nicht ein Glaube<br />
der Leistung. Wir sind so beeinflusst<br />
durch die Kultur des Erfolges.<br />
Sie sprechen von Glauben als Geschenk.<br />
Aber haben Christen nicht<br />
auch einen Auftrag? Kürzlich gab<br />
es starken Protest gegen ein Treffen<br />
der führenden Politiker der G8-<br />
Staaten in Heiligendamm. Meinen<br />
Sie, Christen sollten sich an solchen<br />
Protesten beteiligen?<br />
Ich meine, dass es wichtig ist. Und mir<br />
ist es wichtig, dass vier wichtige Dinge<br />
auf so einer Konferenz besprochen<br />
werden. Vor wenigen Jahren haben<br />
nur wenige Menschen über die Umwelt<br />
gesprochen. Man hielt sie für<br />
seltsam, man musste einer Grünen<br />
Partei angehören.<br />
Heute ist dies ein wichtiges Anliegen<br />
geworden, weil Leute darauf bestanden<br />
haben, dass es wichtig ist. In gleicher<br />
Weise haben Leute gegen den<br />
Krieg im Irak protestiert. Das hat die<br />
USA und ihre Alliierten nicht davon<br />
abgehalten, das Land <strong>zu</strong> erobern. Aber<br />
heute sehen wir, wer Recht hatte. Man<br />
kann sehen, wie in vielen Ländern die<br />
Krieg unterstützenden Politiker Wahlen<br />
verlieren.. Herr (George) Bush ist<br />
heute einer der unbeliebtesten Politiker<br />
in den USA. Aber 2003, wenn<br />
man irgendetwas gegen ihn sagte, die<br />
Leute wären bereit gewesen, einen <strong>zu</strong><br />
lynchen. Auch hier gilt: Christen müssen<br />
nicht versuchen, erfolgreich <strong>zu</strong><br />
sein. Sondern sie sollen immer für die<br />
Wahrheit gerade stehen. Damit letztlich<br />
die Wahrheit triumphiert.<br />
Sie waren 19 Jahre alt, als die Unterscheidung<br />
nach Rassen in Südafrika<br />
Gesetz wurde. Was hieß es für<br />
Sie persönlich, von da an als<br />
Mensch zweiter Klasse angesehen<br />
<strong>zu</strong> sein?<br />
Ich habe immer gesagt, es war oft<br />
nicht einmal so sehr der Schmerz der<br />
Diskriminierung. Natürlich war der<br />
Schmerz unserer Leute sehr groß. Aber<br />
es war so, dass sich Opfer solcher<br />
Ungerechtigkeit nach und nach fragen<br />
mussten, ob sie vielleicht nicht Gottes<br />
Kinder waren. Ob sie vielleicht nicht<br />
ganz so menschlich geschaffen war<br />
wie die anderen. Und ich habe immer<br />
gesagt, dass das die schrecklichste<br />
Konsequenz von Unterdrückung und<br />
Ungerechtigkeit ist. Es war eine Blasphemie,<br />
ein Kind Gottes daran zweifeln<br />
<strong>zu</strong> lassen, dass es ein Kind Gottes<br />
sei.<br />
Würden Sie sagen, dass Glaube an<br />
Gott wichtig ist, wenn man sich in<br />
einem Kampf befindet?<br />
Ich hätte ohne nicht überleben können.<br />
Ich sage nicht, Atheisten könnten<br />
nicht gegen Ungerechtigkeit kämpfen,<br />
ich bin mir sicher, sie können es.<br />
Aber sehen Sie, was erhielt uns in den<br />
dunkelsten Momenten des Kampfes?<br />
Wir erinnerten uns, dass wir einen<br />
Gott haben, der Partei für die Hungrigen,<br />
die Armen nimmt. Und dass dieser<br />
Gott letztlich gewinnt. Dass dieser<br />
Gott sagt: Ich habe dein Leiden gesehen,<br />
ich komme herab. Der Gott des<br />
Exodus ist derselbe Gott, den wir erwarteten,<br />
und der nun auch herabkommen<br />
würde und uns erlösen würde.<br />
Sie verwenden oft Wörter wie<br />
"schwarzer Stolz", "Selbstvertrauen",<br />
"Trotz". Viele Menschen<br />
lernen, im Christentum gehe es<br />
mehr um "Bescheidenheit",<br />
"Gottvertrauen" und die "Bereitschaft<br />
<strong>zu</strong> dienen". Ist das kein Widerspruch?
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Es ist kein Widerspruch. Zu sagen,<br />
ich bin ein Kind Gottes, ist die Basis<br />
des größten Stolzes. Aber es ist<br />
ein Stolz der sagt: Es gehört nicht<br />
mir, es ist alles ein Geschenk.<br />
Und - ja! Wie zeige ich, dass ich<br />
wirklich ein Kind Gottes bin? Indem<br />
ich dem anderen dienen kann.<br />
Denn dieser Gott ist ein merkwürdiger<br />
Gott. Er sagt: Was du einem<br />
dieser Geringsten getan hast, das<br />
hast du mir getan. Das ist richtig.<br />
Es reicht Gott nicht <strong>zu</strong> sagen: Ich<br />
kümmere mich um sie. Sondern er<br />
sagt: Ich bin diese. Ich bin der<br />
Hungernde in Person, ich bin der<br />
Nackte. Das ist revolutionär. Und<br />
die Politiker lieben es <strong>zu</strong> sagen:<br />
Mische keine Politik mit Religion,<br />
bleib bei der Religion. Da sage<br />
ich: Ja, ich bleibe bei der Religion,<br />
aber meine Religion sagt: Alles<br />
gehört Gott (lacht).<br />
Was hat Ihr persönliches Leben<br />
seit dem Ende der Apartheid am<br />
stärksten beeinflusst?<br />
Als ich 1968 Erzbischof wurde,<br />
war es ein Verbrechen für mich<br />
und meine Familie, in der offiziellen<br />
Residenz des Erzbischofs <strong>zu</strong><br />
leben. Wie Sie sagen: Es war in<br />
einer so genannten weißen Gegend.<br />
Ich sagte der Regierung in<br />
einer öffentlichen Erklärung: Ich<br />
bin jetzt Erzbischof, das ist meine<br />
offizielle Residenz. Ich bitte Sie<br />
nicht um Erlaubnis. Meine Familie<br />
und ich werden jetzt in meine offizielle<br />
Residenz einziehen, da können<br />
Sie tun, was Sie wollen. Es<br />
gab Gesetze, die Mischehen verhinderten,<br />
sie nannten es Unmoral.<br />
Das war, wenn ein Weißer sexuelle<br />
Kontakt mit einem nicht-<br />
Weißen hatten. Es spielte keine<br />
Rolle, ob das stimmte oder nicht.<br />
Die Polizei kletterte in die Bäume<br />
um <strong>zu</strong> prüfen, ob gegen die Unmoral<br />
verstoßen wurde. Sie sprangen<br />
in die Räume und prüften, ob die<br />
Laken noch warm waren, um <strong>zu</strong><br />
sehen, ob das Paar im Bett miteinander<br />
geschlafen hatten. Sie beschmutzten<br />
wirklich etwas Schönes:<br />
die Liebe. Jetzt sehen Sie vermischte<br />
Paare nonchalant Arm in<br />
Arm spazieren. Neulich war ich an<br />
der Universität von Pretoria. Das war<br />
eine sehr segregierte, eine hauptsächlich<br />
Afrikaanse Institution. Ein erstaunlicher<br />
Anblick: Da war eine<br />
Gruppe schwarzer Studenten, ein weißes<br />
Mädchen war mit ihnen. . Sie ging<br />
eng umschlungen mit einem schwarzen<br />
Jungen, Sie hätten nicht einmal<br />
eine Rasierklinge zwischen Sie schieben<br />
können.<br />
Und ich schaute hoch. Und der Himmel<br />
war immer noch dort, er war nicht<br />
herunter gefallen. Und ich fragte<br />
mich: Warum haben wir so viele unserer<br />
Resourcen verschwendet, solche<br />
Gesetze aufrecht <strong>zu</strong> erhalten. Heute<br />
verhalten sich die Menschen normal.<br />
Wir leben in Kapstadt in einem ehemals<br />
weißen Vorort. Auf einer Seite<br />
lebt ein Deutscher mit einer weißen<br />
Frau, daneben einer mit einer farbigen<br />
Frau. Auf der anderen Seite ist eine<br />
chinesische Familie. Unweit von uns<br />
ist ein ehemals weißes Gymnasium.<br />
Oft, wenn ich daran vorbei fahre, sehe<br />
ich auf den Pausenhof und sehe, wie<br />
die Schüler die Demography des heutigen<br />
Südafrika wiederspiegeln.<br />
Kinder aus allen Rassen spielen <strong>zu</strong>sammen.<br />
Und man fragt sich: Warum<br />
waren wir so lange so dumm?<br />
In der Anglikanischen Kirche gibt<br />
es einen tiefen Riss. Es geht darum,<br />
ob ein homosexueller Priester oder<br />
gar Bischof werden kann. Sie haben<br />
klar Position bezogen.Was waren<br />
die Gründe?<br />
Ich habe gegen ein System opponiert,<br />
das Menschen kriminalisiert hat wegen<br />
etwas, wogegen sie nichts tun<br />
konnten: Wegen ihrer Rassen<strong>zu</strong>gehörigkeit.<br />
Ich nahm an der Opposition<br />
gegen ein System teil, dass Menschen<br />
bestrafte wegen einer Sache, gegen<br />
die sie nichts konnten, ihr Geschlecht.<br />
Lange wurden keine Frauen <strong>zu</strong> Priestern<br />
ordiniert. Ich sagte: Ich kann<br />
nicht gegen die Ungerechtigkeit des<br />
Rassismus opponiert haben,<br />
ohne in gleicher Weise gegen die Ungerechtigkeit´<br />
der Geschlechter-<br />
Diskriminierung <strong>zu</strong> opponieren. Ebenso<br />
kann ich nicht still bleiben im Angesicht<br />
der Ungerechtigkeit,<br />
Leute für etwas <strong>zu</strong> bestrafen, gegen<br />
das sie nichts unternehmen können:<br />
ihre sexuelle Orientierung. Die meisten<br />
Leute akzeptieren heute, dass man<br />
EINBLICKE<br />
23<br />
es sich nicht aussucht, schwul oder<br />
lesbisch <strong>zu</strong> sein. Jemand wäre verrückt,<br />
eine Lebensweise sich aus<strong>zu</strong>suchen,<br />
die so viel Feindseligkeit auf<br />
sich zieht, sogar den Tod. Homophobie<br />
hat da<strong>zu</strong> geführt, dass Menschen<br />
getötet werden.<br />
Es muss so sein: Homosexualität ist<br />
etwas Gegebenes. Wie können Menschen<br />
sich ihnen mit klarem Bewusstsein<br />
entgegenstellen - nicht nur<br />
entgegenstellen: sie diskriminieren -<br />
nicht nur sie diskriminieren: sie unterdrücken?<br />
Das ist für mich eine<br />
Frage der Gerechtigkeit. Aber wenn<br />
ich weiterginge: Können Sie sich<br />
Jesus vorstellen, wie er verfolgt -<br />
nun, Jesus hat nie jemanden verfolgt,<br />
aber wie er <strong>zu</strong> denen steht, die eine<br />
bereits verfolgte Minderheit verfolgen?<br />
Können Sie sagen: "Jesus war<br />
immer auf der Seite derer, die es<br />
schwer hatten, nur dieses eine Mal<br />
glauben wir, dass er auf der Seite<br />
derer steht, die die Dresche austeilen"?<br />
- Eine kleine Minderheit von Leuten,<br />
nein! Teil meines Schmerzes ist,<br />
dass wir in der Ökumene so viel Zeit<br />
für dieses Thema aufbringen, während<br />
wir gleichzeitig Armut, HiV/<br />
Aids, Kriege, Korruption haben. Ich<br />
meine, wir haben so viele andere<br />
weitaus wichtigere Aufgaben. Und<br />
dann denke ich: Gott weint. Gott<br />
weint, dass Gottes Kirche so viel ihrer<br />
Resourcen und Energie darauf<br />
investiert haben kann. Und die Welt<br />
muss überrascht sein, dass wir beanspruchen,<br />
die Nachfolger eines der<br />
mitfühlendsten Anführer <strong>zu</strong> sein, den<br />
die Welt je gekannt hat. Einen der<br />
am meisten Sorgenden, der seinerseits<br />
abgestoßen wäre, wenn er sehen<br />
würde, wie wir mit Debatten unsere<br />
Zeit verbringen, während Lazarus<br />
vor unserem Tor liegt.<br />
: Gafga/Weitz chrismon Nr. 7/2007<br />
( gekürzt )<br />
Vollständiges Interview :<br />
www. chrismon.de
24<br />
PINNWAND<br />
KURZ NOTIERT<br />
Spenden für<br />
Second-hand-shop<br />
gesucht!<br />
Auch in diesem Jahr wird der <strong>Evangelische</strong><br />
Frauenverein den Weihnachtsbasar<br />
am zweiten Advent ausrichten.<br />
Um die Erlöse der letzten<br />
Jahre <strong>zu</strong> Gunsten des Hospizes in<br />
Lublin <strong>zu</strong> erzielen, brauchen wir wieder<br />
Ihre Mithilfe.<br />
Wir erbitten gute, saubere Kinder–<br />
und Erwachsenenkleidung sowie<br />
Bücher.<br />
Die Sachspenden können Sie bis<br />
<strong>zu</strong>m 3. Dezember im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> abgeben<br />
(dienstags bis freitags 9.00 bis<br />
14.00 Uhr). Zur Anlieferung können<br />
Sie auch gerne einen Termin mit der<br />
Küsterin, Frau Stockem, ausmachen<br />
(02421/188125).<br />
Wer Kuchen spenden möchte, melde<br />
sich bitte bei<br />
Frau Hallbauer (02421/ 72237) oder<br />
bei<br />
Frau Poppel (02421/54220).<br />
Nicht verkaufte Sachspenden werden<br />
direkt nach Lublin verschickt<br />
oder in <strong>Düren</strong> an bedürftige Menschen<br />
abgegeben (z.B. in der<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> oder im Café International).<br />
Anmeldung <strong>zu</strong>r<br />
Konfirmation 2009<br />
Liebe Eltern,<br />
wir erinnern Sie an die Anmeldefrist<br />
für die Konfirmation 2009.<br />
Es gilt folgende Regelung:<br />
Alle Kinder, die in der Zeit vom<br />
1.7.1994 bis <strong>zu</strong>m 30.6.1995 geboren<br />
sind, sind eingeladen, an der Konfirmation<br />
2009 teil<strong>zu</strong>nehmen.<br />
In dem Bezirk VIII (Pfarrerin Kenke)<br />
sind alle Kinder, die in der Zeit vom<br />
1.1.1994 bis 30.6.1995 geboren<br />
sind, <strong>zu</strong>r Konfirmation 2009 eingeladen.<br />
Bitte melden Sie Ihr Kind auf dem<br />
Ihnen bereits <strong>zu</strong>gesandten Anmeldeformular<br />
bis <strong>zu</strong>m 30. Oktober an,<br />
wenn es an dem demnächst beginnenden<br />
Konfirmandenunterricht teilnehmen<br />
soll.<br />
Zu einem späteren Zeitpunkt - nach<br />
Eingang aller Anmeldungen - werden<br />
Sie schriftlich <strong>zu</strong> einem Informationsgespräch<br />
eingeladen.<br />
Wenn Sie Fragen <strong>zu</strong>r Anmeldung<br />
haben, wenden Sie sich bitte an Frau<br />
Drehsen, Tel. 02421/188-112.<br />
Weihnachtsbäume gesucht<br />
Für den Saal im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
(ab dem ersten Advent) und für die<br />
Christuskirche (<strong>zu</strong> Weihnachten) suchen wir<br />
kostenlos Weihnachtsbäume (bis max. 5 m).<br />
Fällen und Abholen übernimmt selbstverständlich<br />
die <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Freundliche Angebote bitte an<br />
Frau Stockem, Tel. 02421/188-125<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Advent- Zeit der Erwartung!<br />
Auf was warten Sie?<br />
Der andere Advent<br />
Ein besonderer<br />
Adventskalender<br />
Erleben Sie die Advents- und Weihnachtszeit<br />
mal (wieder) ANDERS. Der<br />
"ANDERE ADVENTSKALENDER" beginnt<br />
in jedem Jahr am 1. Adventssonntag<br />
und endet 12 Tage nach Heiligabend,<br />
am 6. Januar, dem Dreikönigstag.<br />
In dieser Zeit gibt es jeden<br />
Tag eine Geschichte, ein Gedicht<br />
oder ein Bild. Zum Träumen, Nachdenken,<br />
Freuen.<br />
Ab Anfang November für ca. 8,50 €<br />
im Eine-Welt-Laden erhältlich<br />
Kreuzau / Nideggen<br />
Kinderbibeltag<br />
Biblische Geschichte<br />
live erleben<br />
Jona!<br />
Umgekehrt geht´s besser<br />
Am 20. Oktober 2007<br />
von 10 bis 16 Uhr im<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Kreuzau<br />
Auskunft und Anmeldung<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Düren</strong>,<br />
Frau Drehsen 02421-188-112<br />
Pfr. M. Gaevert 02422 -501953
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Wir suchen fortlaufend<br />
für die Weitergabe an Frauen/Familien, die uns bei Problemen<br />
in der Schwangerschaft aufsuchen:<br />
Baby-Erstausstattung bis Gr. 104<br />
besonders Größe 50 - 56<br />
Kinderbetten, Kinderwagen,<br />
Geschwisterwagen und Buggies<br />
in gut erhaltenem Zustand<br />
Die Sachen können abgeholt werden.<br />
Tel. 02421/188-157 (Frau Freter) Mo, Di und Do von 9.00-12.00 Uhr<br />
Unser Kindergarten fragt an:<br />
Für die Kleinen in der <strong>Gemeinde</strong> wünschen wir<br />
uns:<br />
- Elektrischer Einkochkessel für<br />
Feste und Feiern<br />
Bitte rufen Sie uns an: 02421/188169<br />
<strong>Düren</strong>, Wilhelm-Wester-Weg 1<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Kursleiter, Kursleiterinnen,<br />
ReferentInnen und Talente<br />
gesucht<br />
Zur Gestaltung von Angeboten für<br />
Eltern & Kindern (o.auch nur Eltern)<br />
in den neu entstehenden Familienzentren<br />
in <strong>Düren</strong> & Umgebung suchen<br />
wir Menschen, die mit einer<br />
Ausbildung als Erzieher/in, Sozialpädagoge/in<br />
(o.ä.), die pädagogische<br />
Themen vermitteln wollen, auf Honorarbasis.<br />
Weiter suchen wir hauswirtschaftlich<br />
und/oder pädagogisch<br />
qualifizierte Menschen für Eltern-<br />
Kind Kochkurse und kreative Angebote.<br />
Bitte melden Sie sich bei der Familien<br />
und Erwachsenenbildung unter<br />
Tel. 02421/188170<br />
Unser Schmucksortiment<br />
wurde erneuert !!<br />
Schauen Sie sich doch<br />
unverbindlich um!<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Deutsch-türkische Familie<br />
sucht regelmäßige Deutsch-<br />
Nachhilfe für Sohn ( 11 Jahre,<br />
6.Klasse Gymn.), damit er die<br />
Schule schaffen kann. Bitte rufen<br />
Sie an unter 02421/770739<br />
MitspielerInnen<br />
für die gesellige Kartenspielrunde<br />
(Canaster, Romé) werden eingeladen.<br />
Freitags, 13 – 18 Uhr (auch kürzere<br />
Teilnahme möglich) im Haus der Ev.<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Information :<br />
Frau Hildegard Becker, 02421/52530<br />
PINNWAND<br />
Diakonie<br />
Sozialstation<br />
Tel.: 02421/188-132<br />
Haben Sie Spaß an Bewegung<br />
im geselligen Kreis?<br />
25<br />
Dann haben wir etwas für Sie !<br />
Spaß, Bewegung und Geselligkeit<br />
stehen bei uns im Vordergrund.<br />
Unsere Tanzform heißt zwar Seniorentanz,<br />
aber wir nennen es auch<br />
Tanz für Junggebliebene.<br />
Unser Tanzkreis vermittelt Tänze,<br />
die viele Stilrichtungen, Tänze und<br />
Tanzformen aus aller Welt enthalten.<br />
Es ist eine bunte Mischung aus<br />
internationaler Folklore, Gesellschaftstanz<br />
und Squaredance und<br />
mit einer großen Vielfalt<br />
an Rhythmen.<br />
Jeder kann mitmachen, ob allein oder<br />
mit Partner. Niemand ist <strong>zu</strong> alt<br />
oder <strong>zu</strong> jung. Auch Anfänger/innen<br />
sind willkommen. Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich.<br />
Alle, die sich gern und mit anderen<br />
bewegen möchten, sind bei uns gut<br />
aufgehoben.<br />
Wir treffen uns jeden Mittwoch, von<br />
15:00 - 16:30 Uhr im<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich
26<br />
GEMEINDE VON A BIS Z<br />
Einrichtungen und Dienste<br />
Adoptions- und Pflegekinderdienst<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Tel. 02421/188-130<br />
Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose<br />
/ Arbeitslosenzentrum<br />
Lessingstraße 2, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Montag - Freitag, 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 02421/41042<br />
Büro für Gemeinwesenarbeit<br />
(GWA) 52349 <strong>Düren</strong><br />
Peter-Beier-Platz 2<br />
(vorm. Schenkelstraße)<br />
Tel. 02421/188-169/114/126/172<br />
Tel. 02421/188-166 /167<br />
Neue Jülicher Straße 22<br />
Tel. 02421/44280<br />
Café International<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
dienstags - freitags 14.30 - 19.00<br />
Tel. 02421/188-185/186<br />
„Das Netz...“ - Seniorenarbeit<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Dienstag 10.00-13.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00-13.00 Uhr<br />
Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro)<br />
Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Aschenhof, 02421/188-141<br />
Diakonie- / Sozialstation<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Tel. 02421/188-132<br />
Eine-Welt-Laden<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Montag bis Freitag: 10.00 - 18.00<br />
Samstag: 10.00 - 14.00<br />
Tel. 02421/188-163<br />
<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte<br />
Peter-Beier-Platz 3<br />
(vorm. Schenkelstraße)<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-160<br />
Familienbildungsstätte /<br />
Erwachsenenbildung<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Montag - Freitag, 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Tel. 02421/188-170 / 188-120<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt / Verwaltung<br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Montag - Freitag 8.00 - 12.00<br />
und nach Vereinbarung<br />
Tel. 02421/188-0<br />
<strong>Gemeinde</strong>entwicklung & Fundraising<br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-105 (Hille Richers)<br />
Jugendheim <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Nörvenicher Str. 7-9, 52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/971323<br />
Jugendzentrum MultiKulti<br />
Stefan-Schwer-Str. 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/41635<br />
Kirchenmusik<br />
Kantor Stefan Iseke<br />
Karl-Arnold-Str. 18<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/307958<br />
Kriegsdienstverweigerung<br />
Ökumenische Beratung auf Anfrage:<br />
Kay Faller, 02412/204888 und<br />
Bernd Frett, 02463/3970<br />
low-tec gGmbH<br />
Paradiesbenden 16<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/40360<br />
Nachbarschaftstreff <strong>Düren</strong>-Nord<br />
Neue Jülicher Straße 22<br />
52353 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/44249<br />
Psychologisches<br />
Beratungszentrum (PBZ)<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Erziehungs– u. Familienberatung<br />
(EFB): Tel. 02421/188-148<br />
Jugend– und Familienberatung<br />
(JFB): Tel. 02421/188-142<br />
Kinder in <strong>Düren</strong> stärken (KIDS):<br />
Tel. 02421/188-142<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
(SKB) Tel.: 02421/188-157<br />
Schulden- und Insolvenzberatung<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Dienstags 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel. 02421/188-130<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Waldheim Schlagstein<br />
Am Waldheim, 52372 Kreuzau<br />
Tel. 02422/901560<br />
Zentrum für Sozial- und<br />
Migrationsberatung (ZSM)<br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
>Migrationsberatung (Beratung für<br />
Neu<strong>zu</strong>wanderer) 02421/188-187<br />
>Integrationsagentur (Beratung<br />
von Migrantenvereinen)<br />
02421/188184<br />
>Sozial– und Migrationsberatung<br />
(Flüchtlingsberatung)<br />
02421/188-183/-193/-196<br />
>Café International (Begegnungs-<br />
stätte, Sprechstunden)<br />
Wilhelm-Wester-Weg 1<br />
02421/188-186<br />
<strong>Gemeinde</strong>häuser<br />
Haus der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Wilhelm-Wester-Weg 1<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-125<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />
Matthias-Claudius-Str. 8<br />
52353 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/83154<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Buir<br />
Bahnstraße 46,<br />
50170 Kerpen-Buir<br />
Tel. 02275/320<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />
Heribertstraße 5<br />
52372 Kreuzau<br />
Tel. 02422/8187<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Merzenich<br />
Severin-Böhr-Straße<br />
52399 Merzenich<br />
Tel. 02421/37713<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich<br />
Jakob-Breidkopff-Str. 6<br />
52388 Nörvenich<br />
Tel. 02426/5137<br />
Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />
(in Trägerschaft der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Nörvenicher Str. 7-9<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/971324
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
Kirchen und Predigtstellen<br />
Christuskirche<br />
Peter-Beier-Platz<br />
(vorm. Schenkelstraße), <strong>Düren</strong><br />
Lutherkirche,<br />
Bahnstraße, Kerpen-Buir<br />
Anna-Schoeller-Haus<br />
Roonstr. 8, <strong>Düren</strong><br />
Arnoldsweiler, Arnolduskapelle<br />
Birkesdorf, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Matthias-Claudius-Straße 8<br />
Echtz, St. Nikolaus-Kapelle, Geich<br />
Gürzenich, Altenheim AWO<br />
Gey, Katholische Kirche<br />
Huchem-Stammeln,<br />
Katholische Kirche<br />
Kleinhau,<br />
Hürtgenwald-Gedächtniskapelle<br />
Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Heribertstraße 5<br />
Merzenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Severin-Böhr-Straße<br />
Nideggen-Rath,<br />
Katholische Kapelle<br />
Nideggen, Katholische Kirche<br />
St. Johann<br />
Niederau,<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
von-Aue-Straße 7<br />
Niederzier, Bürgerhaus<br />
Kölnstraße<br />
Nörvenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Jakob-Breidkopff-Straße 6<br />
Schlich, Katholische Kirche<br />
Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
Kay Faller (Bezirk V)<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Holzstr. 16<br />
Tel. 02421/204888<br />
kay.faller@ekir.de<br />
Martin Gaevert (Bezirk III)<br />
52355 <strong>Düren</strong><br />
Cornetzhof 17<br />
Tel. 02421/273194<br />
montags bis freitags <strong>zu</strong> erreichen<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau,<br />
Tel. 02422/501953<br />
martin.gaevert@evangelischegemeinde-dueren.org<br />
Karin Heucher (Bezirk VII)<br />
Zeppelinstr. 30<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/951984<br />
Cornelia Kenke (Bezirk VIII)<br />
Zeppelinstraße 18<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/941420<br />
kla.cor@t-online.de<br />
Günter Pilger (Bezirk I)<br />
Goethestraße 40<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/941416<br />
Sprechstunde:<br />
donnerstags, 17.00 - 18.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />
guenter.pilger@gmx.de<br />
Susanne Rössler (Bezirk VI)<br />
Vorsitzende des Presbyteriums<br />
Euskirchener Straße 95<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/971076<br />
GEMEINDE VON A BIS Z<br />
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung, soweit nicht anders angegeben<br />
<strong>Evangelische</strong> Seelsorge<br />
in den<br />
Rheinischen Kliniken <strong>Düren</strong><br />
Meckerstraße 15<br />
Pfarrerin Ulrike Grab<br />
Tel.: 02421/40-2634<br />
E-mail: ulrike.grab@lvr.de<br />
Vera Schellberg (Bezirk X)<br />
Schillerstraße 28<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/224284<br />
Dr. Dirk Chr. Siedler<br />
(Bezirk II)<br />
Im Eschfeld 26<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/502640<br />
Fax: 02421/406147<br />
DC.Siedler@web.de<br />
Bernhild Werth<br />
Berufskolleg für Technik<br />
Nideggener Str. 43<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/9540-0<br />
b.werth@bk-technik-dueren.de<br />
Sascha Michael Weber<br />
(Pfarrer z. A.)<br />
Peter-Beier-Platz 1<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-166<br />
SWEB1@freenet.de<br />
Irene Weyer<br />
(Krankenhausseelsorge<br />
und Bezirk IV)<br />
Kirchenstraße 32a<br />
50170 Kerpen-Buir<br />
Tel. 02275/911586<br />
Irene.Weyer@t-online.de<br />
Pfarrer/In vom Dienst<br />
Tel. 02421/188-100<br />
27<br />
Ein Gespräch<br />
tut gut.<br />
TELEFON SEELSORGE<br />
0800-1110111<br />
0800-1110222
28<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> - Philippstr. 4 - 52349 <strong>Düren</strong><br />
Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bez., ZKZ 4421<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Gemeinde</strong>brief<br />
Herausgeberin:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-0<br />
Fax: 02421/188188<br />
Redaktion:<br />
Ute Hoffmann, Klaus Kenke, Christian Peukert,<br />
Susanne Rössler, Irene Weyer, Doris Zimmerbeutel<br />
E-Mail (GEÄNDERT!)<br />
gemeindebrief@evangelische-gemeinde-dueren.de<br />
Erscheinungsart:<br />
Sechs Ausgaben im Jahr<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Oktober- / November-Ausgabe:<br />
26. Oktober 2007<br />
Für unsere Mitglieder ist der <strong>Gemeinde</strong>brief kostenlos.<br />
Wenn Sie als Nicht-Mitglied den <strong>Gemeinde</strong>brief beziehen,<br />
freuen wir uns über Ihre Spende auf folgendes Konto:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
Kto.-Nr. 10 10 902 033<br />
KD Bank, BLZ 350 601 90<br />
Kennwort „<strong>Gemeinde</strong>brief“<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.evangelische-gemeinde-dueren.de