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schwerpunkt - Evangelische Gemeinde zu Düren

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<strong>Gemeinde</strong>-<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

brief<br />

Philippstraße 4 - 52349 <strong>Düren</strong> - Oktober / November 2007 - Ausgabe 6/2007<br />

Der <strong>Evangelische</strong> Friedhof<br />

an der Kölnstrasse<br />

INHALT<br />

ÜBERSICHT<br />

1<br />

Interview mit Anneliese und<br />

Ulrich Püllen<br />

Seite 17<br />

Brand in Nueva<br />

Germania (Paraguay)<br />

Seite 19<br />

Unser Orgel-Spenden-<br />

barometer steigt<br />

Seite 20<br />

Interview mit Erzbischof<br />

Desmond Tutu (Südafrika)<br />

Seite 22<br />

Schwerpunkt Seite 2<br />

Theologische Gedanken Seite 5<br />

Gottesdienste Seite 6<br />

Kasualien Seite 7<br />

Treffs und Gruppen Seite 9<br />

Was Sie nicht<br />

versäumen dürfen Seite 14<br />

Nachrichten Seite 16<br />

Familien u. Erwachsenen-<br />

bildung Seite 17<br />

Nachrichten Seite 17<br />

Einblicke Seite 22<br />

Pinnwand Seite 24<br />

<strong>Gemeinde</strong> von A bis Z Seite 26<br />

Haben Sie Fragen <strong>zu</strong>m <strong>Gemeinde</strong>brief?<br />

Schreiben Sie uns:<br />

> gemeindebrief@evangelische-<br />

gemeinde-dueren.de


2 SCHWERPUNKT<br />

SCHWERPUNKT<br />

Als die Eheleute Rudolph Schenkel im<br />

Jahre 1825 der reformierten <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> etwa ein Drittel der jetzigen<br />

Fläche des evangelischen Friedhofes<br />

an der Kölnstraße geschenkweise übertrugen,<br />

geschah dies unter anderem<br />

mit folgenden Bedingungen:<br />

1. die lutherische <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />

hat gleiches Benut<strong>zu</strong>ngsrecht<br />

(die Union zwischen Reformierten<br />

und Lutheranern wurde in <strong>Düren</strong> erst<br />

1886 vollzogen),<br />

2. es wird beerdigt "wie bis dahin",<br />

also<br />

a. in der Reihe nach der Todesfolge,<br />

ohne Ansehen von Stand und Familien<strong>zu</strong>gehörigkeit,<br />

und<br />

b. ohne jegliche Denkmäler, „sie mögen<br />

von Metall, Stein, Holz oder aus<br />

anderen Stoffen sein“,<br />

Verkauf oder Erbpacht von Grabstätten<br />

ist nicht gestattet<br />

Karl Ventzke +<br />

<strong>Evangelische</strong> Grabdenkmäler in <strong>Düren</strong><br />

(Aus<strong>zu</strong>g aus dem Querschnitt 1975; Seite 15)<br />

Mit dem ausdrücklichen Verzicht auf<br />

denkmalsmäßige Verewigung übernahm<br />

Schenkel eine beinahe zweihundertjährige<br />

Tradition der <strong>Düren</strong>er<br />

Reformierten. – Erst 1859, zwölf Jahre<br />

nach dem Tode Schenkels, erlaubte<br />

das dafür <strong>zu</strong>ständige Konsistorium<br />

Grabdenkmäler, „teils, um die Gräber<br />

kenntlich <strong>zu</strong> erhalten, teils um der<br />

Pietät für die Verstorbenen Rechnung<br />

<strong>zu</strong> tragen“. Das Höchstformat der<br />

Grabsteine lag bei zwei Fuß Breite<br />

und vier Fuß Höhe.<br />

Seine jetzige Größe erhielt der Friedhof<br />

durch Zutausch im Jahre 1829<br />

und Zukauf im Jahre 1868.<br />

Familiengrabstätten und monumentale<br />

Grabanlagen sind erst die Ausdrucksform<br />

der Wilhelminischen Aera.<br />

– Die Einrichtung käuflicher Privatbegräbnisstätten<br />

wurde 1883 bei<br />

Presbyterium und Repräsentation der<br />

reformierten <strong>Gemeinde</strong> beantragt und<br />

auf begrenzter Fläche genehmigt. Zugunsten<br />

ihrer Sache (und ohne dafür<br />

die mit Bedingungen belastete Schenkungsfläche<br />

von 1825 in Anspruch<br />

nehmen <strong>zu</strong> müssen) führten die Antragsteller<br />

an: „... Dieser Wunsch entspricht<br />

vor<strong>zu</strong>gsweise der Pietät gegen<br />

die verstorbenen Angehörigen, denen<br />

man gerne eine d a u e r n d e Ruhestätte<br />

sichern möchte und mit denen<br />

dereinst geeint <strong>zu</strong> ruhen für Viele ein<br />

freundlicher, wohltuender Gedanke<br />

ist.<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Ein Familiengrab, in dem die verstorbenen<br />

Angehörigen gemeinsam ruhen,<br />

ist für die Hinterbliebenen stets<br />

eine weihevolle Stätte, die auch von<br />

späteren Generationen noch mit liebevoller<br />

Sorge unterhalten und geschmückt<br />

<strong>zu</strong> werden pflegt. –<br />

Indem also durch die Einrichtung von<br />

Familiengräbern auf der einen Seite<br />

die schöne Sitte, die Verstorbenen <strong>zu</strong><br />

ehren, gefördert wird, gewinnt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> auf der anderen Seite eine<br />

nicht unwesentliche Einnahme durch<br />

den Verkauf der Begräbnisstätten,<br />

welche sie für ihre Armen verwenden<br />

kann, so dass auch diese Vorteil aus<br />

der vorgeschlagenen Einrichtung ziehen.<br />

Indem also niemand hierdurch benachteiligt<br />

wird, und jedem, der in


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Be<strong>zu</strong>g auf die Einrichtung von Familiengräbern<br />

anders denkt als wir, die<br />

volle Freiheit bleibt, von dieser Einrichtung<br />

keinen Gebrauch <strong>zu</strong> machen,<br />

beanspruchen wir, dass man unserem<br />

Wunsche Rechnung trage und uns die<br />

Freiheit gebe, unseren Gefühlen entsprechend<br />

Begräbnisstellen erwerben<br />

<strong>zu</strong> können.<br />

Wir stellen sonach den Antrag, die<br />

Repräsentation wolle beschließen: Auf<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>-Kirchhof wird eine<br />

besondere, genügend große Abteilung<br />

für auf immerkäuflich erwerbender<br />

Privatbegräbnisstellen reserviert.<br />

<strong>Düren</strong>, den 10. Juli 1883<br />

23 Unterschriften der Familien Peill,<br />

Hoesch, Schüll, Schleicher, Schoeller,<br />

Banning, Renker, Draemann.<br />

Nach dem 1884 veröffentlichen Friedhofs-Reglement<br />

konnten die Privatgräber<br />

auf 50 oder 99 Jahre erworben<br />

werden; für 99 Jahre hatte der Erwerber<br />

120 Mark und 30 für die Armen<br />

der reformierten <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> zahlen.<br />

Die meisten der künstlerisch gestalteten<br />

monumentalen Familiengrabstät-<br />

SCHWERPUNKT<br />

3<br />

ten aus dieser Zeit haben den letzten<br />

Weltkrieg überdauert.<br />

Sie sind nicht nur ein zeittypisches<br />

Erinnerungsmal für Familien, dem<br />

Andenken der Toten ebenso dienend<br />

wie dem Ansehen der Lebenden und<br />

Nachfahren; sie demonstrieren auch<br />

ein grundsätzlich anderes Pietätverständnis<br />

als zwei Menschenalter <strong>zu</strong>vor<br />

durch Rudolph Schenkel <strong>zu</strong>m Ausdruck<br />

gebracht.<br />

Heike Kussinger - Stankovic<br />

Engel und trauernde Frauen<br />

Grabskulpturen auf dem evangelischen Friedhof in <strong>Düren</strong><br />

Um die Jahrhundertwende beauftragten<br />

<strong>Düren</strong>er Industriellenfamilien<br />

namhafte Bildhauer mit der Gestaltung<br />

ausdrucksstarker, qualitätsvoller<br />

Grabmäler <strong>zu</strong>m Gedenken ihrer Verstorbenen.<br />

Es entstanden Skulpturen<br />

von klassizistischer über neobarocker<br />

Gestaltung bis hin <strong>zu</strong>m Jugendstil.<br />

Kinderfiguren, trauernde Frauen von<br />

Schmerz gebeugt oder an Urnen gelehnt<br />

und Engelsgestalten sind kennzeichnende<br />

Ausdrucksformen für<br />

Skulpturen der Jahrhundertwende.<br />

Selten ist eine so große Anzahl qualitätsvoller<br />

Skulpturen einer Epoche auf<br />

so engem Raum an<strong>zu</strong>treffen. Es finden<br />

sich Arbeiten von Alexander Iven,<br />

Edmund Renard, August Wittig<br />

und Joseph Johann Uphues.<br />

Uphues ist besonders hervor<strong>zu</strong>heben,<br />

denn er gehörte <strong>zu</strong> den gesuchtesten<br />

Denkmalplastikern der wilhelminischen<br />

Zeit. Er lebte und arbeitete später<br />

in Berlin, da er viele Aufträge vom<br />

preußischen Königshaus erhielt. Auch<br />

für die Stadt <strong>Düren</strong> hat er mehrere<br />

Denkmäler geschaffen. Bis heute erhalten<br />

ist noch das Bismarckdenkmal<br />

an der Stadthalle und die Plastik ‚Ein<br />

Sabiner verteidigt seine Schwester’<br />

im Stadtpark. Allein fünf Skulpturen<br />

schuf Uphues im Zeitraum von 1893<br />

bis 1907 für Familiengrabstätten auf<br />

dem evangelischen Friedhof.<br />

Die meisten der künstlerisch wertvollen<br />

und erhaltenswerten Grabmäler<br />

aus dieser Zeit sind auch nach dem<br />

zweiten Weltkrieg erhalten geblieben.<br />

Sie veranschaulichen deutlich<br />

den grundsätzlichen Wandel im Pietätsverständnis.<br />

An Stelle der Gleichbehandlung und<br />

Selbstbescheidung, die durch Auflagen<br />

der Stifter Rudolph und Lucia<br />

Schenkel in der Anfangszeit bestimmend<br />

waren, folgte nun die monumentale<br />

und repräsentative Selbstdarstellung.<br />

Ansehen und Wohlstand<br />

werden über die Lebzeiten hinaus<br />

eindrucksvoll dargestellt.


4 SCHWERPUNKT<br />

SCHWERPUNKT<br />

Dieser Wandel in der Begräbniskultur<br />

wird durch die erhaltenen Grabmale<br />

auf dem evangelischen Friedhof deutlich<br />

dokumentiert.<br />

Bis heute wird auf dem evangelischen<br />

Friedhof bestattet. Dabei findet der<br />

jeweilige Zeitgeist seinen Niederschlag<br />

in der Grabgestaltung. Der gesamte<br />

Friedhof und elf Einzelgrabmale wurden<br />

1986 und 1989 als wertvolles Kulturdenkmal<br />

in die Denkmalliste der<br />

Stadt <strong>Düren</strong> eingetragen<br />

Um den zwischenzeitlich drohenden<br />

Verfall entgegen <strong>zu</strong> wirken, wurde im<br />

Jahr 2000 der Förderverein <strong>Evangelische</strong>r<br />

Friedhof e.V. gegründet. Er wird<br />

getragen von den Nachfahren der dort<br />

begrabenen Familien, der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> und der Unteren<br />

Denkmalbehörde der Stadt <strong>Düren</strong>.<br />

Zweck und Ziel des Fördervereins ist<br />

es, <strong>zu</strong>r Erhaltung und Pflege des evangelischen<br />

Friedhofs in seiner Gesamtheit<br />

bei<strong>zu</strong>tragen. Insbesondere gilt<br />

dies für die Restaurierung von Grabstellen<br />

<strong>Düren</strong>er Bürgerinnen und Bürger,<br />

die für die Stadt und ihre Geschichte<br />

bedeutsam waren und für<br />

Grabstellen mit künstlerisch wertvollen<br />

und erhaltenswerten Grabsteinen<br />

und Denkmälern.<br />

Durch gesammelte Spenden in Höhe<br />

von 84.000 Euro und Zuschüssen aus<br />

dem Denkmalpflegeförderprogramm<br />

des Landes in Höhe von 40.500 Euro<br />

war es möglich, in den Jahren 2001<br />

bis 2005 umfangreiche Sanierungen<br />

durchführen <strong>zu</strong> lassen.<br />

Dadurch konnten viele Schäden und<br />

befürchtete Verluste verhindert werden.<br />

Die Grabmäler sind restauratorisch<br />

bearbeitet worden.<br />

Dabei wurden Kriegsschäden, fehlerhafte<br />

Ausbesserungen, Ausbrüche,<br />

Verkrustungen und Verschmut<strong>zu</strong>ngen<br />

beseitigt.<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Verblüffend für alle Beteiligten war<br />

das neue Erstrahlen der unerwartet<br />

hellen Grabmäler.<br />

Der alte Glanz des häufig verwendeten<br />

Marmors löste große Begeisterung<br />

aus. Die feingliedrige, hoch qualitative<br />

Gestaltung der Skulpturen war<br />

jetzt wieder erkennbar und sichtbar<br />

geworden. Das feine Schattenspiel auf<br />

dem hellen Stein ließ kleinste Strukturen<br />

wieder hervortreten<br />

Auch in der gärtnerischen Pflege des<br />

gesamten Friedhofs ist schon vieles in<br />

Gang gekommen. Die Finanzierung<br />

der gärtnerischen Unterhaltung von<br />

Einzelgräbern muss noch gesichert<br />

werden und auch die laufende Instandhaltung<br />

der Grabmale muss als<br />

Aufgabe beibehalten werden. Daher<br />

bemüht sich der Förderverein weiterhin<br />

weiter um Spenden, denn nur<br />

durch eine gesicherte Finanzierung<br />

kann die weitere Pflege des evangelischen<br />

Friedhofs gewährleistet werden.<br />

Die Freude an dem einmal erreichten<br />

Zustand sollte möglichst lange fortdauern.<br />

Dieses Kleinod der Begräbniskultur<br />

mit seinen herausragenden Plastiken<br />

ist wieder in einen guten und sehenswerten<br />

Zustand versetzt worden und<br />

soll diesen auch behalten.<br />

Am 16.9.2007 überreichte die Sprecherin<br />

des Komitees Rheinischer<br />

Denkmalpreis, Frau Christiane Underberg,<br />

dem Vorsitzenden des Fördervereins<br />

<strong>Evangelische</strong>r Friedhof<br />

Kölnstraße e.V., <strong>Düren</strong>, Herrn Jochen<br />

Schoeller, und Frau Heike Kussinger-Stankovic<br />

die Urkunde des<br />

Komitees <strong>zu</strong>r Würdigung „der vorbildlichen<br />

Restaurierung der historischen<br />

Grabmale im Sinne der Denkmalpflege“.<br />

Die Urkunde ist der in<br />

diesem Jahr erstmalig vergebene 2.<br />

Preis. Der mit 5.000 € dotierte erste<br />

Preis ging an den Förderverein der<br />

Herrlichkeitsmühle Issum e.V..<br />

v.r.n.l.: Christiane Underberg, Jochen<br />

Schoeller, Heike Kussinger-Stankowic


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

November-Morgen<br />

Herbstliche Stimmung liegt in der Natur.<br />

Unübersehbar fallen die Blätter<br />

von den Bäumen. Die Tage werden<br />

kürzer. Die dunkle Jahreszeit beginnt<br />

und gibt anderen Gefühlen Raum als<br />

Frühling und Sommer mit ihren bunten<br />

Farben, täglich neu <strong>zu</strong> entdeckender<br />

Knospen und Blüten und heranreifender<br />

Früchte.<br />

Der Herbst in der Natur lässt uns in<br />

jedem Jahr wieder neu spüren, dass<br />

Leben vergänglich ist. Der November<br />

ist geprägt von Tagen, an denen wir<br />

der Verstorbenen gedenken, uns erinnern<br />

an die Menschen, von denen wir<br />

in der letzten Zeit oder auch schon<br />

länger <strong>zu</strong>rückliegend haben Abschied<br />

nehmen müssen.<br />

Immer wieder denke ich an meinen<br />

Opa, vermisse ihn, der schon seit<br />

mehr als zehn Jahren tot ist. Ich erinnere<br />

mich an sein kleines Häuschen in<br />

der Siedlung, in der mein Vater aufgewachsen<br />

ist und wir als Kinder gespielt<br />

haben. Den Geruch von dem<br />

Holzofen, auf dem gekocht wurde und<br />

von Zigarren, auf die er bis <strong>zu</strong>letzt<br />

nicht verzichtet hatte, erinnere mich,<br />

wie auch an den Keksteller, der immer<br />

gefüllt war, wenn man <strong>zu</strong> Besuch<br />

kam. In allen Irrungen und Wirrungen<br />

des Lebens – in diesem Häuschen war<br />

Verlässlichkeit. Und jeden Mittag um<br />

12.00 Uhr stand das Mittagessen auf<br />

dem Tisch.<br />

„Sie können mir doch bestimmt eine<br />

Antwort darauf geben. Warum sterben<br />

immer die Menschen <strong>zu</strong> früh, die so<br />

gut sind?“ fragt mich eine Frau und<br />

erzählt von zwei lieben Menschen, die<br />

sie schmerzlich vermisst. Immer waren<br />

gerade diese beiden für sie da gewesen,<br />

hatten ein offenes Ohr für Sorgen<br />

und Probleme, manchmal einen<br />

guten Rat und wenn man mit ihnen<br />

geredet hatte, ging es einem hinterher<br />

besser.<br />

Trauerwege brauchen Zeit. Erinnerungen<br />

brauchen Raum. Zeiträume, in<br />

denen niemand und nichts einem die<br />

Ruhe raubt. Zeiten, noch einmal <strong>zu</strong><br />

bedenken, wie es war. Noch einmal<br />

die Trauer <strong>zu</strong> spüren, das Erschrecken<br />

<strong>zu</strong> empfinden, die Endgültigkeit wahr<strong>zu</strong>nehmen,<br />

die Endlichkeit und das,<br />

was offen geblieben ist. Zeiten, den<br />

Fragen nach<strong>zu</strong>gehen, die wir mit uns<br />

tragen.<br />

Wache auf, Gott! Warum schläfst du?<br />

Wache auf und verstoße uns nicht für<br />

immer! Warum verbirgst du dein Angesicht,<br />

vergisst unser Elend und<br />

unsre Bedrückung? Denn unsre Seele<br />

ist in den Staub gebeugt, unser<br />

Leib liegt am Boden. Stehe auf, hilf<br />

uns und erlöse uns um deiner Güte<br />

willen! (Psalm 44, 24-27)<br />

Immer schon haben Menschen, die<br />

sich auf Gottes Güte und Hilfe verlassen<br />

hatten, erlebt, dass ihnen Gott<br />

gerade dann, wenn sie ihn am allermeisten<br />

gebraucht hätten, am fernsten<br />

erschienen ist. So, als sei alles<br />

vorher, ihr ganzes Leben mit Gott,<br />

nur ein Trug gewesen – ein Selbstbetrug.<br />

Gut ist es, sich wieder <strong>zu</strong> finden<br />

in den Worten, die andere gesprochen<br />

haben und sprechen. In den Gebeten<br />

der Bibel <strong>zu</strong> sehen, dass es<br />

ganz normal ist, wenn wir Gottes<br />

Gegenwart gerade in der Not nicht<br />

fühlen können. „Warum, Gott?“<br />

fragt der Psalmbeter „Warum schläfst<br />

du?“<br />

Woher nahmen diese Menschen die<br />

Kraft um weiterleben <strong>zu</strong> können,<br />

wenn sie sich von Gott verlassen<br />

fühlten?<br />

Nicht nur bei den Psalmdichtern,<br />

sondern auch bei Jesus selbst finde<br />

ich eine Antwort darauf: Jesus am<br />

Kreuz schrie in seiner Not laut den<br />

Vers aus dem Psalm 22 „Mein Gott,<br />

mein Gott, warum hast du mich verlassen?“<br />

Er, der mit Gott so vertraut war hat<br />

geschrieen „Warum - verlassen“<br />

Seitdem muss sich kein Mensch<br />

mehr schlecht vorkommen, wenn<br />

ihm scheint, Gott habe ihn verlassen<br />

und er seinen Gott anklagt, ihm<br />

sein „Warum“ entgegenschreit. In<br />

den Worten der Psalmen können wir<br />

eine Sprache finden, wenn uns eigene<br />

Worte fehlen. Wie Jesus können<br />

wir schreien, fragen und anklagen.<br />

Solange können wir unsere Fragen,<br />

unser Unverständnis und unsere Klagen<br />

Gott entgegenbringen, bis –<br />

vielleicht erst nach längerer Zeit –<br />

THEOLOGISCHE GEDANKEN<br />

5<br />

Trauerwege<br />

An einem klaren, kalten, aber sonnigen<br />

Novembermorgen am Grab stehen,<br />

Wochen und Monate, vielleicht sogar<br />

Jahre danach, allein da sein,<br />

sich erinnern, wie wir damals in der<br />

Frühlingssonne am offenen Grab gestanden<br />

haben, damals,<br />

noch ganz befangen in der Trauer des<br />

Augenblicks, und erkennen nicht die<br />

ganze Tragweite.<br />

An einem ruhigen, kalten und sonnigen<br />

Novembermorgen noch einmal dastehen.<br />

Ein Grabstein, ein umpflanztes Feld.<br />

Und ich stelle die bepflanzte Blumenschale<br />

ab, winterfest bepflanzt.<br />

Raureif wird kommen,<br />

sich auf die Tannennadeln senken<br />

wie Kristalle und weißer Staub.<br />

Ich bin gern allein da, allein, ohne einsam<br />

<strong>zu</strong> sein, weil ich Zeit habe,<br />

meinen Erinnerungen <strong>zu</strong> begegnen,<br />

mit ihnen <strong>zu</strong> reden, leise, ganz leise,<br />

die zarte Sprache der Erinnerungen.<br />

Auch meine Daten werden einmal stehen,<br />

ein Anfang und auch ein Ende.<br />

Ein Grabstein, ein umpflanztes Feld,<br />

sonnenbeschienen.<br />

Grenzen und Strahlen, beides.<br />

Bis Gottes Tag kommen wird,<br />

und er unsere Zeit aufhebt, in seine<br />

Hände nimmt, sie aufhebt, und wir seine<br />

Liebe spüren.<br />

Dann werden wir nicht mehr fragen,<br />

dann werden wir seine Herrlichkeit sehen.<br />

Michael Schibilsky<br />

wir spüren, dass Gott gar nicht fern<br />

war und ist. Bis wir ganz allmählich<br />

die Geborgenheit wieder spüren können<br />

und, wie Jesus es tat, uns wieder<br />

neu voller Vertrauen und Zuversicht<br />

in Gottes Hände geben, in denen wir<br />

die ganze Zeit gehalten waren.<br />

Ich wünsche uns, dass wir Gott fühlen<br />

können, wie die Luft, die uns<br />

umgibt. Dass wir aber auch in dunklen<br />

Stunden, die wir erleben, die Geduld<br />

nicht verlieren und mit den<br />

Worten des 73. Psalms mitsprechen<br />

können:<br />

Dennoch bleibe ich stets an dir, denn<br />

du hältst mich bei meiner rechten<br />

Hand… Und wenn mir gleich Leib und<br />

Seele vergehen, so bist du doch, Gott,<br />

allezeit meines Herzens Trost und<br />

mein Heil.<br />

Vera Schellberg


6 GOTTESDIENSTE<br />

7. OKTOBER<br />

10.00 Christuskirche Schellberg/<br />

Verabschiedung Schlegel Schlegel<br />

11.30 Christuskirche, Taufe Siedler<br />

10.00 Buir Weyer<br />

10.00 Buir, Kindergottesdienst Georg<br />

10.30 Kreuzau, Familiengottesdienst Gaevert<br />

11.00 Merzenich, Kindergottesdienst Heucher<br />

14. OKTOBER<br />

10.00 Christuskirche, Abendmahl Rössler/<br />

Goldene Konfirmation Schellberg<br />

10.15 Merzenich Heucher/<br />

Superintendenten-Visite Sannig<br />

10.15 Nideggen-Rath Gaevert<br />

10.00 Niederau Siedler<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

10.00 Nörvenich Müller<br />

20. OKTOBER<br />

17.30 Arnoldsweiler Pilger<br />

18.00 Buir Weyer<br />

21. OKTOBER<br />

11.00 Christuskirche, Fam. Gottesdienst Rössler/<br />

Verabschiedung Cornelia Kenke Kenke<br />

27. OKTOBER<br />

18.00 Echtz Pilger<br />

28. OKTOBER<br />

10.00 Christuskirche, Gastpredigt NN<br />

12.00 Christuskirche, Taufe Siedler<br />

11.15 Huchem-Stammeln mit Kantorei Heucher<br />

parallel Kindergottesdienst<br />

10.00 Nörvenich mit Taufe Weber<br />

11.15 Nörvenich, Kindergottesdienst Müller<br />

31. OKTOBER Reformationstag<br />

8.00 Christuskirche Faller/<br />

Schulgottesdienst Siedler<br />

18.00 Christuskirche Schellberg/<br />

Heucher<br />

3. NOVEMBER<br />

18.00 Buir Weyer<br />

4. NOVEMBER<br />

11.00 Christuskirche, Fam. Gottesdienst Gaevert/Kenke<br />

12.15 Christuskirche, Taufe Schellberg<br />

10.00 Buir , Kindergottesdienst Weyer<br />

10.30 Kreuzau Müller<br />

11.00 Merzenich, Kindergottesdienst Heucher<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

10. NOVEMBER<br />

18.00 Birkesdorf Pilger<br />

11. NOVEMBER<br />

10.00 Christuskirche, Gastpredigt NN<br />

10.15 Nideggen-Rath Müller<br />

10.00 Nörvenich Weber<br />

18. NOVEMBER<br />

10.00 Christuskirche, Faller<br />

11.30 Christuskirche, Taufe Faller<br />

10.00 Buir Müller<br />

10.30 Kreuzau Gaevert<br />

10.00 Merzenich, Abendmahl Heucher<br />

21. NOVEMBER Buß- und Bettag<br />

18.00 Christuskirche Schellberg/<br />

Jugendgottesdienst Werth/Faller<br />

24. NOVEMBER<br />

17.30 Arnoldsweiler Pilger<br />

25. NOVEMBER Ewigkeitssonntag<br />

10.00 Christuskirche, Abendmahl Schellberg<br />

10.00 Birkesdorf, Abendmahl Pilger<br />

10.30 Buir , Abendmahl Weyer<br />

15.00 <strong>Evangelische</strong>r Friedhof Schellberg<br />

10.15 Kleinhau, Abendmahl Weber<br />

10.30 Kreuzau, Abendmahl Gaevert<br />

10.00 Niederau, Abendmahl Siedler<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

10.00 Niederzier, Abendmahl Heucher<br />

9.00 Nörvenich, Abendmahl Rössler<br />

1. DEZEMBER<br />

18.00 Christuskirche, Adventsvesper Faller<br />

18.30 Binsfeld, ökum. Gottesd. Müller<br />

18.00 Buir Weyer<br />

2. DEZEMBER 1. Advent<br />

10.00 Christuskirche Siedler<br />

10.00 Christuskirche, Kindergottesdienst Schellberg<br />

11.30 Christuskirche, Taufe Schellberg<br />

11.00 Birkesdorf, Familientag<br />

(15.00 Gottesdienst) Pilger<br />

10.00 Buir, Kindergottesdienst Weyer<br />

11.15 Huchem-Stammeln Heucher<br />

10.30 Kreuzau Gaevert<br />

11.00 Nörvenich, Familiengottesdienst Müller<br />

11.15 Schlich, Familiengottesdienst Faller<br />

Die Anschriften unserer Kirchen, <strong>Gemeinde</strong>häuser und Predigtstellen sowie<br />

Anschriften und Telefonnummern unserer PfarrerInnen finden Sie auf den Seite 26 und 27.


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

TAUFEN<br />

Lea Dimitriadis, Niederzier<br />

Tim Maik Neumann, <strong>Düren</strong><br />

Maren Nellessen, Birkesdorf<br />

Samuel Blok, <strong>Düren</strong><br />

Ann Charlott Pfandler, <strong>Düren</strong><br />

Lukas Patrick Hünewinckell, Merzenich<br />

Mara Schmidt, <strong>Düren</strong><br />

Matthias Weidenbach, Birkesdorf<br />

Nina Diasna Gewehr, Inden<br />

Vivien Henning, <strong>Düren</strong><br />

Felix Stein, Nideggen<br />

Jonas Emil Sebastian Stein,<br />

Nideggen<br />

Jamie König, Merken<br />

Nils Haßeler, Merzenich<br />

Melina Maliese Gisela Elsig,<br />

Ginnick<br />

Celin Borgwaldt, Hürtgenwald<br />

Celine Rühle, Oberzier<br />

Heinrich Paul, Binsfeld<br />

Diego Christof Kolaczyk, Schlich<br />

Yannik Soyer, <strong>Düren</strong><br />

Justin Soyer, <strong>Düren</strong><br />

Luca Maurice Clermont, Würselen<br />

Fynn Hochmann, Krauthausen<br />

Lilli Weimann, Nörvenich<br />

Antonia Isak, Mariaweiler<br />

Lucie Pilzecker, Merzenich<br />

Sija Pilzecker geb. Halilovic,<br />

Merzenich<br />

Azra Förster, Birkesdorf<br />

Aleander Mertens, <strong>Düren</strong><br />

Jonas Blobel, Nörvenich<br />

TRAUUNGEN<br />

Thorsten Hallmann und Alessandra de<br />

Freitas-Hallmann geb. de Freitas, Birkesdorf<br />

Ewgeni Schlecht und Irene Schlecht<br />

geb. Braun, Jülich<br />

Peter Hausmann und Christiane Hausmann<br />

geb. Peter, Großhau<br />

Arno Jörissen und Elke Andrea Klabunde-Jörissen<br />

geb. Klabunde, <strong>Düren</strong><br />

Dieter Reider und Inna Reider geb. Bataloff,<br />

<strong>Düren</strong><br />

Marco Lambert Kalkbrenner und Kirsten<br />

Kalkbrenner geb. Schmitz, <strong>Düren</strong><br />

Christian Vogler und Rea Vogler geb.<br />

Laskaris, Recklinghausen<br />

Eckbert Radunz und Marion Radunz<br />

geb. Cremer, Birkesdorf<br />

Thomas Lennartz und Astrid Maria<br />

Lennartz geb. Melssen, Hürtgenwald<br />

Marcus Brüser und Sarah Brüser geb.<br />

Pentzlin, Altena<br />

Patrick Breuer und Sarah Breuer geb.<br />

Rosarius, Gürzenich<br />

Angelo Hochmann und Jessica geb.<br />

Esser, Krauthausen<br />

TRAUUNGEN<br />

Andreas Bergmann und Viktoria<br />

Bergmann geb. Dimmel, Birkesdorf<br />

Witali Dietrich und Swetlana geb.<br />

Thiessen, Rölsdorf<br />

Volker Klar und Margot Chalotte<br />

Klar-Hillmer geb. Preußker, Buir<br />

Josef Sandek geb. Zwang und Valentina<br />

Sandek, <strong>Düren</strong><br />

BEERDIGUNGEN<br />

Günther Hendemann, Birkesdorf, 71<br />

Jahre<br />

Erna Höftmann geb. Seeger,<br />

Oberzier, 94 Jahre<br />

Fritz Heinz Hilgemann, Birgel,<br />

77 Jahre<br />

Liselotte Wollseifen geb. Ehrenberg,<br />

Abenden, 82 Jahre<br />

Else Peißert, Niederau, 92 Jahre<br />

Helene Woitzik geb. Wanzek, Gürzenich,<br />

85 Jahre<br />

Christina Herzel, Heimbach,<br />

88 Jahre<br />

Wilhelm Junghärtchen, Gürzenich, 72<br />

Jahre<br />

Herta Kalke geb. Dettmann, Gürzenich,<br />

93 Jahre<br />

Hannelore Kirchesch geb. Besenbruch,<br />

Euskirchen, 82 Jahre<br />

Rosemarie Collip, Rölsdorf,<br />

88 Jahre<br />

Elise Lünser geb. Heide, Merzenich,<br />

90 Jahre<br />

Erich Döring, Bad Bodenteich,<br />

76 Jahre<br />

Klaus Blecher, Nörvenich,<br />

67 Jahre<br />

Falk-Hayo Sanders, Berzbuir,<br />

48 Jahre<br />

Hildegard Mischke geb. Ziemann,<br />

Buir, 85 Jahre<br />

Manfred Berkhahn, Huchem-Stammeln,<br />

69 Jahre<br />

Rolf Erich Schmidt, Mariaweiler,<br />

72 Jahre<br />

Cäcilie Drost geb. Fischlhammer, Buir,<br />

99 Jahre<br />

Gerda Bohn geb. Krieger, Binsfeld,<br />

79 Jahre<br />

KASUALIEN<br />

GOLDENE HOCHZEIT<br />

Goldene Hochzeit feierten am 30. August<br />

2007 die Eheleute Dr. Helmut<br />

Plaß, 78 Jahre alt, und Gabriele geb.<br />

Bader, 75 Jahre alt, wohnhaft in <strong>Düren</strong>,<br />

An der Gerstenmühle 48.<br />

7<br />

Ebenfalls Goldene Hochzeit feierten<br />

am 21. September 2007 die Eheleute<br />

Fritz Prignitz, 78 Jahre alt, und Ingrid<br />

geb. Strunk, 69 Jahre alt, wohnhaft in<br />

Merode, Schulstraße 4.<br />

Wir freuen uns mit den Eheleuten,<br />

dass sie diesen Tag erleben durften<br />

und wünschen ihnen für die Zukunft<br />

Gesundheit und Gottes Segen.<br />

Hans-Werner Schmidt, Mariaweiler,<br />

71 Jahre<br />

Margarete Bosse geb. Ungewitter,<br />

Untermaubach, 83 Jahre<br />

Theodor Bense, <strong>Düren</strong>, 87 Jahre<br />

Agnes Ricke geb. Braun, <strong>Düren</strong>,<br />

77 Jahre<br />

Emilie Velten geb. Marger, Erkelenz,<br />

81 Jahre<br />

Elsa Braun geb. Eisenbraun, Kelz,<br />

73 Jahre<br />

Helmut Schaar, Hoven, 77 Jahre<br />

Max Paul Witschorek, Nideggen,<br />

90 Jahre<br />

Gertraud Kesseler geb. Milczewski,<br />

Kreuzau, 82 Jahre<br />

Käthe Stoschus, <strong>Düren</strong>, 32 Jahre<br />

Christa Rupprecht geb. Dittmar, Langerwehe,<br />

66 Jahre<br />

Sabine Korp, Kreuzau, 47 Jahre<br />

Herta Boitz geb. Mitschke, Rölsdorf,<br />

84 Jahre<br />

Doris Wester, <strong>Düren</strong>, 86 Jahre<br />

Eduard Gülden, Birgel, 67 Jahre<br />

Rosemarie Freudenberg geb. Pohl,<br />

<strong>Düren</strong>, 67 Jahre<br />

Erika Gräper geb. Zwick, Merken,<br />

46 Jahre<br />

Wolfgang Wendler, Merzenich,<br />

61 Jahre<br />

Emma Eggert geb. Priebe, Birkesdorf,<br />

92 Jahre<br />

Gertrud Mandel geb. Scheffler, <strong>Düren</strong>,<br />

98 Jahre<br />

Elsbeth Schwarz geb. Kränzke, <strong>Düren</strong>,<br />

83 Jahre<br />

Klaus Kaldewey, <strong>Düren</strong>, 45 Jahre<br />

Elfriede Henschel geb. Wolter, Birkesdorf,<br />

95 Jahre


8<br />

Wir trauern um<br />

Doris Wester<br />

* 23.05.1921 † 14.08.2007<br />

Doris Wester war in unserer <strong>Gemeinde</strong> fast 18 Jahre <strong>Gemeinde</strong>schwester.<br />

Sie hat seit 1964 viele hilfsbedürftige Menschen und Familien begleitet.<br />

Mit ihrem freundlichen, verständnisvollen und humorvollen Wesen<br />

war sie sehr beliebt. Sie war Presbyterin, arbeitete in mehreren Ausschüssen<br />

und in der kreiskirchlichen Leitung, dem Kreissynodalvorstand.<br />

Außerdem war sie aktives Mitglied im <strong>Evangelische</strong>n Frauenverein.<br />

Ihr Bemühen um Einheit in gemeindlichen Konflikten und universal in<br />

den Religionen mündete in gemeinschaftlichen Meditationen, wiederkehrenden<br />

Feiern und Vorträgen.<br />

Im vergangenen Jahr hielt sie eine bewegende Rede im Rahmen einer<br />

Lesung <strong>zu</strong>r Veröffentlichung eines Buches über ihren Vater, den <strong>Düren</strong>er<br />

Theologen Wilhelm Wester.<br />

Doris Wester hat auf ihre Weise unsere <strong>Gemeinde</strong> geprägt.<br />

Dafür sind wir ihr dankbar.<br />

<strong>Düren</strong> im September 2007 Das Presbyterium<br />

Das Presbyterium lädt herzlich ein <strong>zu</strong>r<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

am Reformationstag<br />

31. Oktober 2007, 18.00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Wir beginnen in der Christuskirche mit einem Gottesdienst:<br />

„DU bist DU, das ist der Clou“<br />

Der Gottesdienst wird vorbereitet von Jugendlichen und Mitarbeiter/<br />

innen unserer <strong>Gemeinde</strong>. Im Anschluss hält Susanne Rössler, Vorsitzende<br />

des Presbyteriums, einen Bericht <strong>zu</strong>m <strong>Gemeinde</strong>geschehen in den<br />

<strong>zu</strong>rückliegenden Monaten.<br />

Nach einem Imbiss im Haus der <strong>Gemeinde</strong> werden Gesprächsgruppen<br />

<strong>zu</strong> aktuellen Themen und Vorhaben der <strong>Gemeinde</strong> angeboten.<br />

Es soll genügend Zeit <strong>zu</strong>m gegenseitigen Austausch sein. Uns ist wichtig,<br />

dass Sie sich mit Ihren Erfahrungen, Fragen und Anregungen an diesen<br />

Gesprächen beteiligen.<br />

Das Presbyterium<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Gedenken<br />

und mahnen am<br />

9. November 2007<br />

Herzlich eingeladen wird auch in<br />

diesem Jahr <strong>zu</strong> Mahnstunden an<br />

den Rückriem-Stelen. Sie finden<br />

wie alljährlich um 19 Uhr am 9. November,<br />

dem Tag der Reichspogromnacht<br />

statt, diesmal also an<br />

einem Freitag.<br />

Was in <strong>Düren</strong> 1988 mit einer<br />

Schweigestunde an der Stele in der<br />

Schützenstraße begann, wird seit<br />

1992 an allen 10 Stelen fortgesetzt:<br />

Die Erinnerung an die Reichspogromnacht<br />

wach halten und einen<br />

warnenden Blick auf Gegenwart und<br />

Zukunft werfen! Nötig erscheint uns<br />

ein solches Gedenken immer noch:<br />

Ausländerfeindliche Gewalttaten<br />

werden von mehreren Orten<br />

Deutschlands gemeldet, auch aus<br />

<strong>Düren</strong> und Umgebung sind rechtsextremistische<br />

Tendenzen bekannt<br />

geworden.<br />

Die Vorbereitung der Stunden an den<br />

Stelen liegt seit Jahren in den guten<br />

Händen verschiedener Gruppen und<br />

Einzelpersonen, doch ist Mithilfe bei<br />

Planung und Gestaltung immer wieder<br />

erwünscht.<br />

Für die pax christi Gruppe <strong>Düren</strong><br />

Georg Fritzen


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

BEREICH DÜREN<br />

INNENSTADT<br />

Alle Veranstaltungen finden in den<br />

Räumen im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> statt, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Für die Innenstadt sind <strong>zu</strong>ständig:<br />

● Pfarrer Kay Faller<br />

Tel. 02421/204888<br />

(s. a. <strong>Düren</strong> Nord-West, Gürzenich,<br />

Derichsweiler, Schlich, S. 11)<br />

● Pfarrerin Cornelia Kenke<br />

Tel. 02421/941420<br />

● Pfarrer Dr. Dirk Chr. Siedler<br />

Tel. 02421/502640<br />

● Pfarrerin Vera Schellberg<br />

Tel. 02421/224284<br />

(s. a. <strong>Düren</strong>-Ost, S. 11)<br />

Frauen lesen Bibel anders<br />

24.10. und 28.11.2007, jeweils 19.30<br />

Uhr, im Pfarrhaus Zeppelinstraße 18.<br />

Pfarrerin Cornelia Kenke<br />

Tel. 02421/941420<br />

Theologischer Gesprächskreis<br />

Donnerstag, 18.10.07, 19.00 Uhr:<br />

Die „Rückkehr“ des liberalen Judentums<br />

nach Deutschland<br />

Referentin: Sonja Güntner von der Jüdischen<br />

Liberalen <strong>Gemeinde</strong> Köln<br />

„Gescher LaMassoret“<br />

21.11.07, 19.30 Uhr:<br />

Bibel in gerechter Sprache:<br />

Murks oder Meilenstein?<br />

Christlich-islamischer<br />

Gesprächskreis<br />

17.10.07, 19.30 Uhr: Islamischer und<br />

christlicher Fundamentalismus<br />

Referent: Dirk Chr. Siedler<br />

29.11.07, 19.30 Uhr: Mekka! Lichtbildervortrag.<br />

Referent: Dr. Halabi<br />

Café International<br />

Auskünfte bei Dirk Chr. Siedler, Tel.<br />

02421/502640<br />

Bonhoeffer-Lesekreis<br />

9.10.07, 19.00 Uhr.<br />

Wir lesen „Notwendige Abschiede“ von<br />

Klaus-Peter Jörns<br />

Weitere Informationen und Termine<br />

bei Doris Forst, 02421/188-170 und<br />

Manfred Schuster, 02421/963 812.<br />

Kindertreffpunkt<br />

Wir bereiten gemeinsam den Familiengottesdienst<br />

vor, der am 21. Oktober<br />

<strong>zu</strong>r Verabschiedung von Cornelia Kenke<br />

stattfindet.<br />

Hier<strong>zu</strong> treffen wir uns am 12. und<br />

19.10.2007 jeweils um 16.00 Uhr <strong>zu</strong>r<br />

Probe in der Christuskirche.<br />

Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> dankt allen,<br />

die sich über viele Jahre mit Lust,<br />

Freude und Engagement im Kindertreffpunkt<br />

eingebracht haben.<br />

Besuchsdienstkreis<br />

25.10.2007, 15.30 Uhr, Raum G 14.<br />

Eine-Welt-Laden<br />

Teambesprechung am 22.10. und<br />

19.11.07 jeweils um 18.00 Uhr<br />

Seniorenkreis <strong>Düren</strong>-Mitte<br />

erster und dritter Mittwoch im Monat<br />

um 14.30 Uhr im Vortragsraum neben<br />

der Christuskirche; Informationen bei<br />

Frau Kühn, Tel. 02421/780 912.<br />

17.10.07: Kreta, von der Antike bis in<br />

die Gegenwart (mit Lichtbildern)<br />

Referent: Dirk Chr. Siedler<br />

7.11.07: Martin von Tours und die<br />

(Un-)Gerechtigkeit in der Welt<br />

Referentin: Bärbel Schwabe<br />

21.11.07: Die Sehnsucht nach Licht -<br />

Hoffnungen auf Zukunft<br />

Referentin: Bärbel Schwabe<br />

Trauergesprächskreis ...<br />

Wege durch die Trauer entdecken<br />

Zur Terminabsprache nehmen Sie bitte<br />

Kontakt auf mit Frau Rosemarie Leutenberg<br />

(Trauerbegleiterin),<br />

Tel. 02421/73725.<br />

Frauencafé für Frauen aus<br />

verschiedenen Kulturkreisen<br />

montags, 16.00 im Café International<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />

Probe freitags, 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Kantor: Stefan Iseke, 02421-307958<br />

Kontakt: Ulrich Ehrhardt, 02421-57094<br />

Kinderkantorei<br />

Probe mittwochs, 15.00 – 15.45 Uhr<br />

(Sing- und Spielkreis)<br />

Probe mittwochs, 16.00 – 17.00 Uhr<br />

(Kinderchor)<br />

Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />

Jugendchor<br />

Probe freitags, 17.30 - 19.00 Uhr<br />

Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

9<br />

Seniorenarbeit „DAS NETZ . . . „<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Diakonie-Eingang<br />

Kontakt und Information:<br />

dienstags 10 - 13 Frau Hoppe<br />

mittwochs 10 - 13 Frau Stibor<br />

Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro)<br />

donnerstags15 - 17 Uhr Frau Aschenhof<br />

Tel. 02421/188-141 (Internetcafé)<br />

Nutzen Sie bitte auch den Anrufbeantworter,<br />

wir rufen <strong>zu</strong>rück. Danke!<br />

Fahrdienst: 0178-8843212 (J. van der Wolf)<br />

● Erzählcafé (vgl. S. 21)<br />

dienstags, 10.00 - 12.15 Uhr<br />

● Internetcafé 46 +<br />

montags, mittwochs, freitags<br />

10.00 - 13.00 Uhr<br />

Kontakt: 02421/188-123/141<br />

● Die fidelen Kegelfreunde<br />

Posthotel <strong>Düren</strong>, 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Gr. 1 (Frau Engelbert):<br />

jeder 1. Mittwoch im Monat<br />

Gr. 2 (Frau Geuenich)<br />

jeder 3. Mittwoch im Monat<br />

Auskunft bei Uschi Geuenich,<br />

Tel. 02421/43307<br />

● Seidenmalen<br />

10. u. 24.10. sowie 7. und 14.11.2007<br />

jeweils 14.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Gast, 02421/43560<br />

● Werkstatt für Zeit-, Lebens-<br />

und Filmgeschichte<br />

3. Dienstag im Monat, 14.00 - 16.15<br />

Information bei H.J. Hallbauer<br />

Tel. 02421/72237<br />

● Sonntagsgruppe<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

erster und dritter Sonntag<br />

im Monat, jeweils 14.00 Uhr<br />

Auskunft: Frau Beyer, 02421/83568<br />

● Mosaik - Patientengruppe der<br />

Sozialstation<br />

jeder 1. und 3. Montag im Monat<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

● Tanztee mit Live-Musik<br />

24.10. und 28.11.2007 14.30 Uhr<br />

Frau Polis, Frau Stotzem<br />

● Reisebörse und Frauenstammtisch<br />

Kontakt: Frau Bachler, 02421/71512<br />

● Offener Treff der Börse<br />

jeden Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Aschenhof, Frau Hoppe,<br />

Frau Stotzem und Frau Müller


10<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

● Literaturkreis der Börse<br />

an jedem 1. Montag im Monat<br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Miseré, 02421/66059<br />

● Philosophisches Café<br />

erster Montag im Monat, 19.15 - 21.15<br />

8.10.: Krankheit und Gesundheit<br />

5.11.: „Wer redet ist nicht tot“<br />

- Der Tod und die Philosophie<br />

● Tanz mit - bleib fit<br />

Gesund und aktiv älter werden<br />

montags 17.00 - 18.30 Uhr im Vortrags-<br />

raum neben der Christuskirche<br />

Kontakt: Frau Ingrid Jakob<br />

Tel. 02427/6112<br />

Anmeldung: 02421/188-170<br />

EVANGELISCHER FRAUEN-<br />

VEREIN DÜREN e. V.<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Kontakt: Rosemarie Waak<br />

(Vorsitzende), Tel. 02421/17365<br />

● Veranstaltungen<br />

Dienstag, 9.10., 15.00 Uhr:<br />

„Kafka und sein Prag“<br />

Auf den Spuren Kafkas in einer Dia-<br />

schau mit Alfons Herten<br />

Mittwoch, 3.11. - Freitag, 5.11.07:<br />

„Studienreise nach Boppard“<br />

(siehe Nachrichten S. 21)<br />

Dienstag, 13.11.07, 15.00 Uhr:<br />

„Jetzt holt sich der Mensch die Zeit<br />

vom Himmel“<br />

Referentin: Pfarrerin Cornelia Kenke<br />

● Näh - und Handarbeitskreis<br />

(Gruppenraum Diakonie)<br />

2., 16., 23. u. 30.10. sowie<br />

6., 20. und 27.11.07<br />

jeweils 14.00 - 17.00 Uhr<br />

● Gesellige Runde<br />

An jedem ersten und dritten Donnerstag<br />

im Monat, 15.00 - 17.15 Uhr<br />

4. und 18.10. sowie 8. und 22.11.07<br />

Literaturkreis<br />

18.10.07, 20.00 Uhr, bei Frau<br />

Scheiwe, Pastor-Hessler-Str. 5,<br />

Birgel, Tel. 02421/961127<br />

22.11.07, 20.00 Uhr, bei Frau Glyk,<br />

Kreuzauer Str. 47, Stockheim<br />

Tel. 02421/53133<br />

FAMILIEN- &<br />

ERWACHSENENBILDUNG<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Tel. 02421/188-170<br />

● „Die Mütze“ - offener Treffpunkt für<br />

Eltern, Kinder und Großeltern<br />

donnerstags, 14.30 - 16.30 Uhr<br />

● Gruppen für Alleinerziehende<br />

(mit Kinderbetreuung)<br />

mittwochs, 17.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

donnerstags, 16.30 - 19.30 Uhr<br />

● Kinderbetreuungsvermittlung<br />

dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-141<br />

● Offener Jongliertreff<br />

für Jugendliche, dienstags ab 18.30 Uhr<br />

● Elternkreis lese– und<br />

rechtschreibschwacher Kinder<br />

Birgit Forst-van den Berg<br />

Tel. 02423/4723<br />

● Essen in Gemeinschaft<br />

dienstags, 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung unter 02421/188-170<br />

● Offene Schreinerwerkstatt<br />

freitags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />

● Club 55,<br />

Handwerkerdienst für<br />

soziale Zwecke<br />

donnerstags, 14.00 - 17.15 Uhr<br />

Tel. 02421/188-173<br />

BEREICH DÜREN<br />

BIRKESDORF<br />

Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Birkesdorf, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Pfarrer Günter Pilger<br />

Tel.: 02421/941416<br />

Hauskonferenz<br />

10.10. und 7.11.07 jeweils 16.30 Uhr<br />

Aktiv durch Gymnastik<br />

jeden Montag 9.30 - 10.15 ab 6.8.2007<br />

Leitung: Frau Stolberger<br />

Frauentreff<br />

donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Männerbastelgruppe<br />

mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr<br />

Bastelgruppe „Junge Herren“<br />

donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr<br />

TIFFANY-Arbeitskreis<br />

dienstags, 9.00 -12.30 Uhr<br />

Essen in Gemeinschaft<br />

donnerstags, 12.30 Uhr, Anmeldung<br />

bitte 2 Tage vorher unter 02421/83154<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Seniorenkreis<br />

Donnerstag, 4. und 18.10. sowie 8.<br />

und 22.11.2007, je 14.30-17.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Neumann, 02421/33563<br />

Pfarrer G. Pilger, Tel. 02421/941416<br />

<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe<br />

24.10.07:<br />

Wir feiern Ernte Dank<br />

Altes Brauchtum lebt<br />

Referentin: Monika Münzberg<br />

Donnerstag, 8.11.07:<br />

„Herr, lehre uns bedenken, dass wir<br />

sterben müssen“<br />

Referentin: Elke Bennetreu<br />

21.11.07:<br />

Vorbereitung <strong>zu</strong>m Familientag<br />

jeweils 14.30 - 16.45 Uhr<br />

Kursangebot<br />

Aktiv durch Gymnastik<br />

Jeden Montag, 9.30 - 10.15 Uhr<br />

Leitung: Frau E. Stolberger<br />

Kinderchor Joyful Voices<br />

Probe donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Leitung: Andrea Eich, 02421/880432<br />

Posaunenchor<br />

Probe dienstags, 18.30 - 20.30 Uhr<br />

Leitung: Frau Stenzel, 02433/43711<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr<br />

Gruppe 2: 15.45 - 17.15 Uhr<br />

Dienstag 9., 16. und 23.10. sowie 6.,<br />

13., 20. und 27.11.2007<br />

Konfirmandenfreizeit<br />

in Schlagstein: 12. - 14.10.2007<br />

Eltern-Kindgruppen<br />

Neue Gruppe:<br />

dienstags, 9.00 - 10.30 Uhr<br />

(ab 9 Monate)<br />

Maxi-Gruppe<br />

mittwochs, 9-11.15 Uhr<br />

(ab 18 Monate)<br />

Elke Simons, Tel. 02421/391694<br />

Spielsachenmarkt<br />

Samstag, 10.11.2007, 9.00 - 13.00<br />

Uhr (ausschließlich Spielzeug, keine<br />

Kleidung etc.)<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Altenheim „Domizil“ Echtz<br />

Montag, 8.10., 12.11. und 3.12.2007,<br />

jeweils 10.00 Uhr.<br />

Familientag<br />

2.12.2007 (siehe Seite 13)


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

BEREICH DÜREN<br />

NORD-WEST/GÜRZENICH/<br />

DERICHSWEILER/SCHLICH<br />

Die Gruppen treffen sich an den<br />

jeweils angegebenen Orten.<br />

Pfarrer Kay Faller<br />

Tel.: 02421/204888<br />

Abendmahlsandachten<br />

AWO-Seniorenzentrum Gürzenich<br />

18.10. und 22.11.2007, jeweils 15.00<br />

Uhr, mit anschließendem Kaffeetrinken<br />

Seniorentreff Gürzenich<br />

11.10.2007: Achtung Vorurteile<br />

15.11.2007: Abschied<br />

jeweils 15 - 17 Uhr im kath. Pfarrheim,<br />

Kontakt: Frau Ostler, Tel. 02421/62476<br />

Frau Stotzem, Tel. 02421/961090<br />

Seniorentreff Schlich<br />

4.10.2007: Spielenachmittag<br />

8.11.2007: Der alltägliche Rassismus<br />

15.00 - 17.00 Uhr im kath. Pfarrheim<br />

Kontakt: Frau Müller, Tel. 02423/2653.<br />

Fromme Frauen Schlich<br />

4.10.2007: Evangelisch-katholisch, bei<br />

M. Dieners, Pfr.-Ossemann-Str. 42,<br />

Schlich<br />

8.11.2007: Klezmer Alliance oder<br />

Treffen bei H. Fehl, Paradiesstr. 28 A,<br />

Schlich, jeweils 19.30 - 22.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Hoffmann, 02421/67703<br />

Regenbogen Kids<br />

„Regenbogen Kids“ für Kinder im<br />

Grundschulalter und in der Unterstufe.<br />

Im November beginnen wir wieder mit<br />

den Proben fürs Krippenspiel am<br />

24.12.2007.<br />

24.10. und 28.11.2007 jeweils 16.00 -<br />

18.00 Uhr im kath. Pfarrheim in<br />

Schlich.<br />

Noch Fragen? Infos bei Pfarrer Kay<br />

Faller, Tel. 02421/204888 oder Email<br />

an kay.faller@ekir.de<br />

Gottesdienst<br />

Leider muss der für den 28. Oktober<br />

angekündigte Gottesdienst aus organisatorischen<br />

Gründen ausfallen.<br />

Bitte kommen Sie in die Christuskirche!<br />

Der nächste Gottesdienst in Schlich ist<br />

am 2.12.2007 um 11.15 Uhr.<br />

BEREICH DÜREN-OST<br />

Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus<br />

<strong>Düren</strong>-Ost in der Nörvenicher<br />

Str. 7-9, wenn kein anderer Ort angegeben<br />

ist.<br />

Pfarrerin Vera Schellberg<br />

Tel.: 02421/224284<br />

Seniorennachmittag<br />

10. und 24.10. sowie 14. und<br />

28.11.2007, jeweils 14.30 - 16.30 Uhr<br />

Kontakt: Pfarrerin Vera Schellberg<br />

Bastelrunde<br />

16.10. und 20.11.07, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Kleineidam, 02421/971103<br />

Es entstehen nur Materialkosten.<br />

Frühstückstreff in der „Fabrik“<br />

4. und 18.10. sowie 1. und 15.11.07,<br />

10.00 - 12.00 Uhr.<br />

Kontakt:<br />

Frau Aschenhof, Tel. 02421/44896<br />

Gottesdienst im<br />

Anna-Schoeller-Haus, Roonstr. 8<br />

Der Gottesdienst findet einmal im Monat<br />

statt an einem Wochentag um<br />

16.30 Uhr. Herzlich eingeladen sind<br />

die Menschen, die im Anna-Schoeller-<br />

Haus wohnen und auch alle, die den<br />

Gottesdienst gerne mitfeiern möchten.<br />

Der Gottesdienst kann ein besonderer<br />

Ort der Begegnung sein. Ein Ort der<br />

<strong>Gemeinde</strong>, damit wir uns nicht aus<br />

dem Blick verlieren.<br />

Rufen Sie mich doch an, um die Termine<br />

<strong>zu</strong> erfragen. (Vera Schellberg,<br />

Tel. 224284)<br />

Wir bieten Ihnen auch gerne einen<br />

Fahrdienst <strong>zu</strong>m Gottesdienst an.<br />

Sanfte Seniorengymnastik<br />

1. und 15.10. sowie 5. und 19.11.07<br />

jeweils 9.00 - 10.30 Uhr<br />

Kontakt: Vera Schellberg<br />

Aus dem Bürgerverein<br />

im Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Alle Kontakte über Doris Schuband,<br />

Senior-Trainerin (EFI), 02421/10157<br />

• Café au lait Gemütliche Atmos-<br />

phäre bei Kaffee, Tee und Gebäck<br />

dienstags, 14.30 - 17.00 Uhr<br />

• Kunstkurse für Erwachsene<br />

montags 14.00– 17.00 Uhr<br />

• PC-Kurse für Erwachsene<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

• PC-Kurse für Kinder<br />

• Tanzkurse für Jugendliche<br />

donnerstags, 15.00-17.00 Uhr<br />

• Gymnastik für Erwachsene<br />

mittwochs, 19.30 - 20.30 Uhr<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle Kinder<br />

im Alter von 4 - 12<br />

am Samstag, 1.12.2007,<br />

10.30 - 16.30 Uhr<br />

ins Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost,<br />

Nörvenicher Straße 7-9,<br />

BEREICH BUIR<br />

11<br />

Das Thema erfahrt Ihr noch mit der<br />

Einladung. In jedem Fall wird es<br />

adventlich.<br />

Habt Ihr Lust <strong>zu</strong> kommen?<br />

Wer noch Fragen hat kann anrufen<br />

bei Vera Schellberg<br />

Veranstaltungsorte sind das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

bzw. die Lutherkirche<br />

in Buir, wenn kein anderer Ort angegeben<br />

ist.<br />

Pfarrerin Irene Weyer<br />

Tel.: 02275/911586<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Altenheim St. Josef<br />

Mittwoch 10.10. und 7.11.2007, jeweils<br />

15.30 Uhr<br />

Senioren-Café<br />

Wir kommen <strong>zu</strong>sammen am Donnerstag,<br />

11.10. und 8.11.2007, jeweils von<br />

15.00 - 17.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus.


12<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

Kindergottesdienst<br />

Zum Kindergottesdienst im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

laden wir herzlich ein am Sonntag,<br />

7.10. und 4.11.2007 von 10.00 -<br />

12.00 Uhr..<br />

Kirchenkaffee<br />

Zum Kirchenkaffee laden wir ein am<br />

Sonntag, 7.10.2007 im Anschluss an<br />

den Gottesdienst.<br />

Buirer Minibande<br />

für Kinder ab 18 Monaten in Begleitung<br />

der Eltern, montags, 10.00-11.30<br />

Uhr (nicht in den Ferien).<br />

Petra Steinbach-Kohlstedt,<br />

Tel. 02275/6901<br />

PEKiP-Gruppe<br />

für Eltern mit Babys ab 3 Monaten,<br />

(nicht in den Ferien)<br />

Maike Korte, 02275-8972<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Infos bei Hildegard Huse, 02275/1402<br />

(nicht in den Ferien)<br />

Step Aerobic<br />

Mittwochs, 18.30 - 19.30 Uhr<br />

(nicht in den Ferien)<br />

Mary Pohl, Tel. 0173/5995551<br />

Flöten-Chor Fidelia<br />

Blockflötenunterricht für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene:<br />

donnerstags, 14.45 - 17.00 Uhr<br />

Probe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene:<br />

donnerstags, 17.00 - 19.30<br />

(nicht in den Ferien)<br />

M. Kux, Tel. 02426/6333<br />

Yoga und Klang<br />

Vier Abende <strong>zu</strong>m Wohlfühlen und Genießen<br />

- Information und Anmeldung<br />

bei der Dozentin<br />

Theresia Binder, Tel. 02233/373253<br />

BEREICH<br />

KREUZAU / NIDEGGEN<br />

Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Kreuzau, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Pfarrer Martin Gaevert<br />

Tel.: 02422/501953<br />

Handarbeitskreis für Jung und Alt<br />

erster u. dritter Mittwoch im Monat,<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Kostromski, Tel. 02421/52343<br />

Kultur und Natur<br />

5. September 13.00 Uhr:<br />

Wanderung auf den Höfener<br />

Heckenwegen<br />

10. Oktober 13.00 Uhr:<br />

Besuch im Töpfereimuseum in<br />

Langerwehe<br />

Infos bei:<br />

Kirstin Hansen, 02422/6746<br />

Gertraud Eberius, 02421/54163<br />

Christian Peukert, 02422/901534<br />

Verabschiedung von<br />

Helga Jansen-Mohn<br />

Im Anschluss an den Familiengottes -<br />

dienst <strong>zu</strong>m Erntedankfest<br />

7. Oktober , 10.30 Uhr :<br />

(vergl. Seite 6)<br />

1. Vorbereitungsabend für<br />

den Familiengottesdienst<br />

am Heiligen Abend<br />

Am 8. November um 17.00 Uhr und<br />

am 14. November um 19.00 Uhr<br />

Spiele-Nachmittag<br />

Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />

Geistig fit!<br />

Gedächtnistraining in jedem Alter;<br />

donnerstags, 16.00 - 17.30 Uhr;<br />

Bea Wilhelm<br />

Erzählstübchen in Nideggen<br />

für Seniorinnen und Senioren in der<br />

Regel am 3. Mittwoch im Monat in der<br />

alten Post von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Kinderbibeltag<br />

Jona! Umgekehrt geht´s besser!<br />

Biblische Geschichte live erleben<br />

20.Oktober (vgl. Seite 24)<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Mittwochs, 9.00 - 10.30 Uhr für Kinder<br />

ab einem Jahr<br />

Babette Herzog<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

BEREICH<br />

MERZENICH/NIEDERZIER<br />

Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Merzenich (M) oder das Bürgerhaus<br />

Niederzier (N), sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Pfarrerin Karin Heucher<br />

Tel.: 02421/951984<br />

Küsterin Frau Pirotte (M)<br />

Mo - Do 8.30 - 11.30 Uhr, Tel. 37713<br />

Gottesdienste<br />

14.10., 10.00 Uhr, Merzenich: Superintendent<br />

J. Sannig predigt - anschl.<br />

Kirchenkaffee<br />

28.10., 11.15 Uhr, Huchem-Stammeln<br />

mit Kantorei<br />

18.11., 10.00 Uhr Merzenich: mit Abendmahl,<br />

Gedenken der Verstorbenen<br />

aus Merzenich und Girbelsrath;<br />

mit Beatrix Bardy (Alt)<br />

2.2. (1. Advent) 11.15 Uhr, Huchem-<br />

Stammeln: mit Beatrix Bardy<br />

Kindergottesdienst (M)<br />

7.10. u. 4.11., 11.00 Uhr in Merzenich,<br />

ab 10.30 Uhr gemeinsames Frühstück,<br />

anmelden bei K. Heucher<br />

28.10. und 2.12., 11.15 Uhr; Huchem-<br />

Stammeln, parallel <strong>zu</strong>m Gottesdienst<br />

der Erwachsenen<br />

Senioren-Nachmittag (M)<br />

17.10., 15.00 Uhr: W. Hindrichs spricht<br />

über die Projekte unserer Gemende in<br />

Peru<br />

21.11.2007, 15.00 Uhr<br />

Besuchsdienstkreis (M)<br />

Montag, 29.10.2007, 9.30 Uhr<br />

Männergruppe (M)<br />

mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Frauengruppen (M)<br />

● Frauentreff am Vormittag<br />

8.10. und 5.11.2007, 9.30 Uhr<br />

● Senioren-Frauengruppe<br />

mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Töpfern (M)<br />

Montags 14-tägig, 19.30 Uhr<br />

Auskunft: Frau Behnke, Tel. 34843<br />

Frauen im Gespräch (N)<br />

Erster und dritter Mittwoch im Monat<br />

9 - 11 Uhr, Heidi Schulz, 02428/2309


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

YOGA (M)<br />

montags, 20.00 - 21.30, Rolf Mertens<br />

Spielgruppen (M)<br />

Kontakt:<br />

Andrea Süther, Tel. 02421/35307, und<br />

Marina Moritz, Tel. 02275/6751<br />

Kindersachenmarkt<br />

Sonntag, 28.10.2007,<br />

10.00 - 15.00 Uhr<br />

Anmeldung unter:<br />

02421/408743 oder 0157/72583744<br />

BEREICH<br />

NÖRVENICH/VETTWEISS<br />

Veranstaltungsort ist jeweils das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Nörvenich, sofern kein<br />

anderer Ort angegeben ist.<br />

Pfarrerin: Susanne Rössler<br />

Tel.: 02421/971076<br />

Seniorenkreis<br />

18.10. und 15.11.2007, jeweils 15.00<br />

Uhr (am 15.11. mit Krankenhauspfarrerin<br />

Irene Weyer).<br />

Besuchsdienstkreis<br />

2.11.2007, 9.30 Uhr<br />

Altenheim Maria-Hilf<br />

14.11.2007, 10.15 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kindergottesdienst<br />

28.10.2007, 11.00 Uhr<br />

Vorbereitungstreffen am 15.10.2007,<br />

20.00 Uhr<br />

2.12.2007, 11.00 Uhr, <strong>zu</strong>m ersten Advent<br />

Vorbereitungstreffen:<br />

19.11.2007, 19.30 Uhr<br />

Schulgottesdienste<br />

10.10. und 14.11.2007. Uhrzeiten wie<br />

bisher 8.05 und 8.50 Uhr<br />

Biblisch-Theologischer<br />

Gesprächskreis<br />

25.10. und 29.11.2007, je 20.00 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Dienstags, 15.30 - 16.30 Uhr<br />

Neue Konfirmandengruppe:<br />

10.11.2007, 11.00 - 13.30 Uhr<br />

Elternabend: 8.11.2007, 19.00 Uhr<br />

Colours of Music<br />

Chorprobe montags, 20.00 Uhr.<br />

Wir suchen dringend Männerstimmen!<br />

Leitung und Info: Franz Josef Brings,<br />

Tel. 02275/201271<br />

Maxi-Gruppe<br />

montags, 9.30-11.45 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

donnerstags, 9.00 - 10.30 Uhr, ab 18<br />

Monate; freitags, 9.30 - 10.30 Uhr ab<br />

8 Monate<br />

D. Rausse, 02426/901849<br />

Rhythmik-Gruppe<br />

Donnerstags, 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Kinder ab 3 Jahre;<br />

Dunja Rausse<br />

Sprechstunde für Flüchtlinge<br />

Café International im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong>, <strong>Düren</strong><br />

Kontakt unter Tel. 02421/188-185/186<br />

Alphabetisierungs– und<br />

Deutschkurs für Flüchtlinge<br />

montags, 9.30 - 11.15 Uhr<br />

Sylvia Poltermann, 02426/5044<br />

Arbeitskreis Asyl<br />

24.10.2007, 18.00 Uhr,<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Sabine Auerswald, 02235/74814<br />

Literaturkreis<br />

24.10. und 28.11.2007, 19.00 Uhr<br />

Tanz mit - bleib fit<br />

Jeden Mittwoch 15.00 Uhr<br />

Krippenspielvorbereitung<br />

Elternabend <strong>zu</strong>m Ideen sammeln<br />

24.10.2007, 20.00 Uhr<br />

Spaß und Bewegung im<br />

geselligen Kreis<br />

(siehe Seite 25)<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN<br />

Die Gruppen treffen sich an<br />

verschiedenen Orten in <strong>Düren</strong>.<br />

Familientag - einmal anders<br />

Weihnachten 21 - ein modernes Weihnachtsoratorium<br />

für Chor und Band<br />

2. Dez., 11.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />

Musikalische Gesamtleitung: Andrea Eich (s. auch S. 14)<br />

Zur Deckung der Kosten müssen wir einen Eintritt in Höhe von 3,00 € für Erwachsene<br />

nehmen. Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt.<br />

Nach der Aufführung, ab ca. 12.00 Uhr, bietet die Frauenhilfe:<br />

Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Handarbeiten der Frauenhilfe, Bastelarbeiten<br />

der Männerbastelgruppen, großer Trödel, Auftritt der Seniorentanzgruppe Merzenich<br />

unter Leitung von Frau Weiser.<br />

Der Tag endet mit einem Gottesdienst um 15.00 Uhr mit Pfarrer G. Pilger.<br />

13<br />

● nach Krebserkrankungen<br />

Vortragsraum neben der Christuskirche<br />

11. u. 25.10. sowie 8. u. 22.11..2007,<br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

Frau Oepen, Tel. 02421/86318 oder<br />

Frau Klein, Tel. 02421/33281<br />

● für emotionale Gesundheit (EA)<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Kontakte: 02421/75826 oder<br />

02421/36305<br />

● Parkinson Vereinigung<br />

Regionalgruppe <strong>Düren</strong><br />

Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost,<br />

Nörvenicher Str. 7 - 9<br />

jeder erste Dienstag im Monat<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Kontakt: Marita Metzer<br />

02422/503799<br />

● Anonyme Alkoholiker (AA)<br />

Telefon: 0178/7352284<br />

Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Nörvenicher Str. 9<br />

dienstags (19.30 Uhr)<br />

● Schlafapnoe/Atemstillstand e.V.<br />

Vortragsraum neben der Christuskirche<br />

3. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr<br />

Kontakt: Werner Meiser<br />

Tel.:02421 / 51645 oder<br />

Email: w.meiser@gmx.de<br />

● Kontaktkreis für nichtsehende und<br />

sehende Menschen<br />

Papst Johannes Haus, Annaplatz 10<br />

jeder letzte Freitag im Monat<br />

18.00 - 19.30 Uhr<br />

Kontakt: Karin Schubert<br />

Tel. 02421/51900


14<br />

WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN<br />

Wir laden Sie<br />

sehr herzlich<br />

ein <strong>zu</strong><br />

MUSIK IN DER CHRISTUSKIRCHE<br />

und im<br />

HAUS DER<br />

EVANGELISCHEN GEMEINDE<br />

Freitag, 12. Oktober, 19.00 Uhr<br />

ÖKUMENISCHE CHORNACHT<br />

Ein musikalischer Spaziergang mit sechs Chören durch drei<br />

Kirchen<br />

St Marien - St.Anna - Christuskirche - Eintritt frei<br />

Sonntag, 14. Oktober, 11.15 Uhr<br />

ORGELFÜHRUNG<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

Montag, 22. Oktober, 20.00 Uhr<br />

ORGELKONZERT<br />

<strong>zu</strong>m 40. Jahrestag der Indienstnahme der<br />

Steinmeyer-Orgel<br />

Werke von Buxtehude, Walther, Bach u.a.<br />

Orgel: Stefan Iseke<br />

Eintritt: 10,- € (Kinder bis 12 Jahre frei)<br />

Samstag, 27. Oktober, 16.00 Uhr<br />

MUSICAL „ESTHER“<br />

<strong>zu</strong>m Abschluss der diesjährigen Kinder- und Jugendsingfreizeit<br />

- Eintritt frei<br />

Donnerstag, 8. November, 19.30 Uhr<br />

KLEZMER ALLIANCE<br />

Internationales All Stars Sextett aus Moldawien, England<br />

und Deutschland<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Eintritt: 10,- € (Kinder bis 12 Jahre frei)<br />

Sonntag, 11. November, ca. 11.15 Uhr<br />

ORGELFÜHRUNG<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

Dienstag, 13. November, 19.30 Uhr<br />

EINFÜHRUNG IN DAS BACH-MAGNIFICAT<br />

Referent: Stefan Iseke<br />

Vortragsraum neben der Christuskirche<br />

Eintritt frei<br />

Freitag, 16. November, 20 Uhr<br />

KONZERT ANLÄSSLICH DES 63. JAHRESTAGES<br />

DER ZERSTÖRUNG DÜRENS<br />

Vier Ernste Gesänge von Johannes Brahms<br />

Kindertotenlieder von Gustav Mahler sowie Klavier- und<br />

Chorwerke der Romantik<br />

Andrea Eich, Christina Kugler, Klavier-Vokalensemble<br />

<strong>Düren</strong> - Leitung: Andrea Eich<br />

Eintritt: Erwachsene 10 €, Studenten 5 €,<br />

Kinder und Jugendliche frei<br />

im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

MUSIKALISCHE<br />

ADVENTSVESPERN<br />

1. bis 22. Dez. jeweils samstags, 18.00 Uhr<br />

in der Christuskirche<br />

01.12.: Kinder– und Jugendchor Joyful Voices (siehe<br />

unten)<br />

08.12.: Posaunenchor Birkesdorf<br />

15.12.: Jugendchor an der Christuskirche<br />

22.12.: Orgelmusik<br />

Eintritt frei<br />

Samstag, 1. Dezember, 18.00 Uhr<br />

WEIHNACHTEN 21<br />

ein modernes Weihnachtsoratorium<br />

mit dem Jugendchor „Joyful Voices“,<br />

dem Jugendchor Buir, dem Chor Kreutz und Quer<br />

(Blatzheim) und dem Schlagwerkensemble der<br />

Musikschule <strong>Düren</strong><br />

Leitung: Wolfgang Schmitz<br />

Gesamtleitung: Andrea Eich<br />

Weihnachten 21 ist kein modernisiertes Krippenspiel,<br />

sondern greift die Strömungen unserer Zeit,<br />

des 21. Jahrhunderts, kritisch-nachdenklich, aber<br />

auch mit Humor auf.<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag, 2. Dezember, 18.00 Uhr<br />

BACH–MAGNIFICAT<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong> - Leitung: Stefan Iseke<br />

Mit dieser prächtigen Vertonung des adventlichen<br />

Magnificat-Gesangs feiert die Kantorei unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

am 1. Advent den Beginn des neuen Kirchenjahres.<br />

Das fünfstimmige Werk erklang <strong>zu</strong>m ersten Mal 1723 in<br />

der Leipziger Thomaskirche; es zeichnet sich durch<br />

besonderen thematischen Einfallsreichtum, durch eine<br />

große Virtuosität der Chorstimmen und eine abwechslungsreiche<br />

Instrumentierung aus.<br />

Eintritt: 15,- € (Kinder bis 12 Jahre frei)


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Dies ist der Titel des Theaterprojektes<br />

und der Klimaausstellung,<br />

die im November im Foyer des Hauses<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

gezeigt wird. Konzipiert hat beides<br />

die Theatergruppe "Die Mimosen"<br />

in Kooperation mit dem KOMM,<br />

Schirmherr ist Sven Plöger, der ARD<br />

Wetterfrosch.<br />

Die Ausstellung zeigt, wie Wetter entsteht,<br />

was eigentlich Klima ist, wie<br />

unsere Atmosphäre aufgebaut ist,<br />

was das Geheimnis einer Brennstoffzelle<br />

ist, wie der Mensch CO² produziert<br />

und warum das schlecht fürs<br />

Klima ist..<br />

Gedacht ist die Ausstellung für Kinder<br />

ab der Grundschule, es können Füh-<br />

Wir laden ein <strong>zu</strong>r Verabschiedung von<br />

Pfarrerin Cornelia Kenke<br />

Im Oktober 1969 kam Cornelia Kenke als Vikarin nach <strong>Düren</strong>. Seit dem<br />

3.12.1972 ist sie als Pfarrerin in unserer <strong>Gemeinde</strong> tätig.<br />

Am 30. September ist sie aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Aus<br />

diesem Anlass laden wir ein <strong>zu</strong>m<br />

Familiengottesdienst<br />

am Sonntag, den 21. Oktober 2007<br />

11.00 Uhr in der Christuskirche<br />

Ein letztes Mal wird der Kindertreffpunkt diesen Gottesdienst vorbereiten.<br />

Anschließend feiern wir im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>. Zunächst<br />

stärken wir uns mit einem kleinen Imbiss, um dann mit einem<br />

nicht all<strong>zu</strong> ernsten Rahmenprogramm Cornelia Kenke <strong>zu</strong> verabschieden.<br />

Zum Abschluss gibt es gegen 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen.<br />

Herzliche Einladung da<strong>zu</strong> an alle!<br />

Das Presbyterium<br />

Herzliche Einladung<br />

<strong>zu</strong> unseren<br />

Veranstaltungen im<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

Sonntag, 14. Okt. 15:30 Uhr<br />

Konzert mit der Meisterpianistin<br />

Supriya Sen Sarma<br />

Sonntag, 4. Nov., 10.30 Uhr<br />

Jazzfrühschoppen mit der<br />

Rurland Big Band<br />

rungen mit uns vereinbart werden.<br />

(02421-188120)<br />

In dem Theaterprojekt erarbeiten die<br />

Schauspieler an vier <strong>Düren</strong>er Schulen<br />

ein Theaterstück nach den Vorstellungen<br />

der Kinder über die vier<br />

Elemente und das Klima.<br />

Die Stücke der Kinder werden <strong>zu</strong>nächst<br />

an den einzelnen Schulen<br />

und <strong>zu</strong>m Abschluss in einer großen<br />

gemeinsamen Revue am Donnerstag,<br />

den 22. November, ab 10.00<br />

Uhr, im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> aufgeführt. Da<strong>zu</strong> sind<br />

alle Interessierten recht herzlich eingeladen.<br />

Doris Unsleber<br />

Freitag, 9. Nov. 11.00 Uhr<br />

Feierstunde <strong>zu</strong>r Eröffnung des<br />

Wohnpflegebereiches IV<br />

Sonntag, 25. Nov., 15.30 Uhr<br />

SchülerInnenkonzert unter Leitung<br />

von Gertruth Meuthen<br />

Der Eintritt <strong>zu</strong> allen Veranstaltungen ist frei.<br />

WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN<br />

15<br />

Familiengottesdienst<br />

am Sonntag,<br />

4. November, 11.00 Uhr<br />

in der<br />

Christuskirche<br />

"Ich möchte Noahs<br />

Arche sein...“<br />

Der Mitweltausschuss unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

gestaltet einen Gottesdienst,<br />

um unser Vertrauen und unseren Mut<br />

<strong>zu</strong> stärken für ein kraftvolles Eintreten<br />

für diese schöne Welt. Groß und<br />

Klein sind herzlich eingeladen!<br />

Ruth Brolund Gertraud Eberius<br />

Cornelia Kenke Doris Unsleber<br />

Martin Gaevert<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Kinder können Klima“<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

eröffnen wir um 12.30 Uhr im Foyer<br />

des Hauses der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

die Ausstellung. (siehe oben<br />

links)<br />

Weiter im Thema bleiben wir mit dem<br />

Vortrag<br />

Klimakatastrophe ? - Kommt sie<br />

nun wirklich?<br />

am Montag, 8. Oktober 2007, 19.30<br />

Uhr im Vortragsraum an der Christuskirche.<br />

Referent: Dr. Rainer Wiertz<br />

GEISTERSTUNDE AUF<br />

SCHLOSS EULENSTEIN<br />

Ein spannendes Grusical<br />

von Peter Schindler<br />

Aufgeführt von den Geistern des<br />

Kinderchores Joyful Voices, Birkesdorf,<br />

und der Kinderchöre Buir und<br />

der Musikschule Langerwehe.<br />

13. Oktober 2007, 18.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />

Leitung: Andrea Eich<br />

Eintritt: Erwachsene 7 €, Kinder 3 €<br />

Familienkarte 16 €<br />

Kartenvorbestellungen bei:<br />

Andrea Eich, Tel. 02421/880432


16 NACHRICHTEN<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Freunden kann man wirklich sagen, was man denkt.<br />

Gäste aus unserer Partnergemeinde in Lublin / Polen <strong>zu</strong> Besuch in <strong>Düren</strong><br />

Vom 01. bis 06. August waren sechs<br />

Gäste aus unserer Partnergemeinde in<br />

Lublin <strong>zu</strong> Besuch in <strong>Düren</strong>. Auf dem<br />

offiziellen politischen Parkett hat es<br />

zwischen den Regierungen beider Länder<br />

ja einige Missstimmigkeiten gegeben.<br />

Nicht so bei unserer Begegnung.<br />

Wir haben uns offen und ehrlich über<br />

unser Heimatverständnis, Vorurteile in<br />

Interview mit Anneliese und Ulrich Püllen<br />

Freunde und Förderer unserer Projekte in Peru und Paraguay<br />

Unsere peruanischen Partner bei Familie Püllen im März 2007.<br />

V.l.n.r.: Luis Armijo, Oscar Perez, Anneliese Püllen; Felipe Hermoza, Ulrich Püllen; Karla Armijo<br />

Das Ehepaar Püllen (50/ 55 Jahre alt,<br />

katholisch), hat sechs erwachsene Kinder<br />

und bewirtschaftet seit 1981 den<br />

Hermannshof in Eschweiler über Feld<br />

Hille Richers: Wie kam es eigentlich <strong>zu</strong><br />

Ihrer Verbindung <strong>zu</strong> unseren Partnerschaftsprojekten<br />

in Peru ?<br />

Anneliese Püllen: Ich glaube, es war im<br />

Jahr 1997/ 1998, da erzählte uns Frau<br />

Anne Hindrichs, die wir bis dahin nur<br />

als Kundin unseres Ladens kannten, dass<br />

sie eine Delegation von einer Landwirtschaftsschule<br />

aus Zurite/ Peru erwartete.<br />

„Ob sie denn wohl mit den Gästen<br />

mal vorbei kommen könnte?“ Da habe<br />

ich spontan „Ja“ gesagt. Wir sehen uns<br />

als Verwalter dieses Gutes - und da<strong>zu</strong><br />

gehört es, offen <strong>zu</strong> sein, ein<strong>zu</strong>laden und<br />

Erfahrungen <strong>zu</strong> teilen. Aus diesem ersten<br />

Besuch ist über die Jahre eine<br />

Freundschaft gewachsen. Denn die<br />

Menschen, die uns besuchten, insbesondere<br />

der „Felipe“ (Hermoza aus Pancarhualla)<br />

haben uns fasziniert. Trotz<br />

aller Sprachbarrieren - wir können<br />

schließlich kein Spanisch sprechen -<br />

sind wir in einen intensiven Erfahrungsaustausch<br />

getreten: Er hat unsere Arbeitweise<br />

ganz genau beobachtet und nachgefragt,<br />

obwohl doch deren Situation<br />

dort im Hochland von Peru anders ist.<br />

Polen gegen Deutsche und in Deutschland<br />

gegen Polen und über unsere<br />

theologischen Prägungen auseinandergesetzt.<br />

Wir finden, es gibt leider immer<br />

noch <strong>zu</strong> wenig Kontakte zwischen<br />

beiden Ländern und wollen uns durch<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong>partnerschaft weiter<br />

für die Versöhnung einsetzen. Über die<br />

Jahre sind richtige Freundschaften ge-<br />

Für uns war und ist es ein schönes Gefühl,<br />

dass wir Erfahrungen weitergeben<br />

können,: so haben wir ihm z.B. Pläne<br />

von unserem Hühnerstallbau mit den<br />

selbstgezimmerten Nestern mitgegeben,<br />

und er konnte vieles davon umsetzen.<br />

Von dem, was er uns berichtet, lernen<br />

wir ebenso. Mit Händen und Füßen<br />

können wir „fachsimpeln“- das ist eine<br />

wunderschöne Erfahrung der „Einen<br />

Welt“<br />

Und dann wurden Sie <strong>zu</strong> Förderern und<br />

Spendern?<br />

Ja, die Menschen haben uns fasziniert,<br />

sie sind uns ans Herz gewachsen, und<br />

als wir hörten, dass und wofür dort Geld<br />

benötigt wird, da war es klar für uns,<br />

dass wir etwas da<strong>zu</strong> tun - ganz nach unseren<br />

Möglichkeiten. Das Spenden ist<br />

uns wichtig . Damit machen wir uns<br />

auch selber immer wieder deutlich: Es<br />

ist uns nicht selbstverständlich, wenn es<br />

uns heute wirtschaftlich recht gut geht,<br />

es ist nicht allein unser Fleiß und unsere<br />

Tüchtigkeit, sondern es ist uns manches<br />

einfach „geglückt“. Dafür sind wir sehr<br />

dankbar- davon wollen wir gerne etwas<br />

weitergeben.<br />

..Und Ihr Engagement für die Projekte zieht<br />

inzwischen seine Kreise....?<br />

Ja, der Erlös vom Glücksrad bei unserem<br />

Hoffest geht inzwischen auch an die<br />

wachsen. Besonders gefreut hat uns<br />

auch die Nachricht, dass die <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> in Lublin nun eine Sozialstation<br />

aufbauen will. Dafür werden<br />

wir in Zukunft verstärkt Spenden<br />

sammeln.<br />

Wir freuen uns schon auf den Besuch<br />

in Lublin im kommenden Sommer.<br />

Kay Faller<br />

Partnerschafts-Projekte und in Zusammenarbeit<br />

mit unserer Pfarre im Ort und<br />

dem Eine-Welt-Laden der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> bieten wir mittlerweile<br />

GEPA-Produkte in unserem Laden an.<br />

Na, ja und unsere große Familie kriegt<br />

natürlich auch etwas davon mit, dass wir<br />

uns so für die Freunde in Peru interessieren.<br />

Jetzt im März (11.3.2007), als<br />

der Festgottesdienst anlässlich 25 Jahre<br />

Partnerschaft mit Peru und Paraguay in<br />

der Christuskirche stattfand, da hatten<br />

wir eigentlich einen Jahrgedächtnisgottesdienst<br />

für den Schwiegervater geplant.<br />

Wir fühlen uns fest verankert in<br />

der (katholischen) Kirche und finden<br />

solche Feste sehr wichtig. Und dann<br />

haben wir unsere Verwandtschaft eingeladen<br />

<strong>zu</strong>m ökumenischen Gottesdienst<br />

in die Christuskirche. Dort haben wir<br />

gemeinsam mit den Freunden aus Peru<br />

und Paraguay den Gottesdienst gefeiert<br />

und wir sind uns sicher, dass das ganz<br />

im Sinne meines Schwiegervaters war.<br />

Wir sind überzeugt davon: Der Glaube<br />

und die Ökumene muss gelebt und erfahren<br />

werden! Und wir sind dankbar<br />

dafür, dass wir an dieser Stelle ganz<br />

handfest daran mitwirken können.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!“<br />

Interview: Hille Richers<br />

Foto: W. Hindrichs


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Klimakatastrophe -<br />

Kommt Sie nun wirklich??<br />

Wir laden ein <strong>zu</strong> einem Vortrag am<br />

Montag, den 8. Oktober ab 19.30 Uhr<br />

von Dr. Rainer Wiertz in den Vortragsraum<br />

an der Christuskirche.<br />

Tornados in der Eifel, warme Winter,<br />

trockene Sommer, sind das Anzeichen<br />

für einen Klimawandel? Wie<br />

hart wird er uns treffen? Was können<br />

wir tun?<br />

Obwohl die Zeichen eindeutig sind<br />

und Änderungen im Klima sicherlich<br />

stattfinden, versucht der Vortrag keine<br />

Panik <strong>zu</strong> verbreiten, sondern objektiv<br />

<strong>zu</strong> informieren und auch Chancen<br />

auf<strong>zu</strong>zeigen. Denn es gibt inzwischen<br />

viele positive Ansätze. Der Referent<br />

leitet seinen Vortrag mit Erfahrungen<br />

und Beobachtungen ein, die er<br />

als Entwicklungshelfer des Deutschen<br />

Entwicklungsdienstes in den 70er und<br />

80er Jahren in Nord Ghana und im<br />

Westen Kameruns machte. Anhand<br />

vieler Beispiele, die aus unterschiedlichen<br />

Wissenschaftsdisziplinen stammen,<br />

belegte er den menschlichen<br />

Einfluss auf unsere gegenwärtige Änderung<br />

des Klimas.<br />

„Vom jüdischen Friedhof<br />

<strong>zu</strong>r Moschee“<br />

So lautet der Titel unseres diesjährigen<br />

„Herbst-Stadtspaziergangs im<br />

<strong>Düren</strong>er Osten“ am Samstag, dem 13.<br />

Oktober, 14 – 16.30 Uhr mit Ludger<br />

Dowe (in Verbindung mit der <strong>Düren</strong>er<br />

Geschichtswerkstatt).<br />

Dabei werden nicht nur verschiedene<br />

Ziele angelaufen, sondern an einigen<br />

„Haltepunkten“, werden Vertreter<br />

von Bewohnerorganisationen oder<br />

dort Beschäftigte interviewt..<br />

Die Stationen sind: der jüdische<br />

Friedhof an der Binsfelder Straße,<br />

die „Sieben Häuser“, der Spielpark<br />

FAMILIEN U. ERWACHSENENBILDUNG<br />

Gneisenaustraße, die Schreber- und „<br />

Mosaik“-Gärten hinter dem Satellitenviertel,<br />

der Berliner Platz, der Italienische<br />

Verein, das Büro des Bürgervereins<br />

Satellitenviertel (ältester BV), das<br />

Bürger- und Jugendhaus in der ehemaligen<br />

Fabrik Becker & Funck und die<br />

neue „Stiftung Fabrik für Kultur und<br />

Stadtteil“ zwischen Nörvenicher– und<br />

Friedensstraße.<br />

Informationen <strong>zu</strong>m neuen Friedhof,<br />

die Kirche St. Bonifatius, das Kinderheim<br />

St. Josef und ein Besuch in der<br />

Moschee an der Kölner Landstraße<br />

beschließen den Stadtrundgang.<br />

Entgelt: 5,- € (wird vor Ort kassiert).<br />

Eine Woche später, am Freitag, dem<br />

19. und Samstag, dem 20. Oktober<br />

wird <strong>zu</strong> einem kurzen Babysittertraining<br />

für junge Leute von 12 bis 15<br />

Jahren eingeladen.<br />

In diesem Intensivkurs lernen Sie das<br />

Wichtigste rund um Babysitting und<br />

Kinder. Themen sind Entwicklung von<br />

Kindern, Umgang mit Kindern,<br />

schnelle Spiele für jedes Alter, Essen<br />

mit Kindern, Hygiene, Regeln für Babysitter....<br />

Nach bestandener Prüfung erhalten die<br />

frischen Babysitter ein Diplom und<br />

eine Mappe mit den Inhalten <strong>zu</strong>m<br />

Nachschlagen. Durch unsere Kinderbetreuungsvermittlung<br />

können geeignete<br />

Babysitter (ab 15 Jahre) vermittelt<br />

werden.<br />

Gebühr 10,00 € (Anmeldung unter<br />

188170 erforderlich).<br />

Am ersten Novemberwochenende<br />

können Sie gleich jeden Tag mit uns<br />

unterwegs sein.<br />

Wir starten am 2. November, 18 Uhr,<br />

mit der „Russischen Nacht“. Eine<br />

17<br />

handvoll Männer und Frauen, aus verschiedenen<br />

Republiken Russlands<br />

stammend, zeigen uns ein Stück ihrer<br />

Kultur. Vielfältige musikalische Beiträge,<br />

eine Ausstellung, Literatur,<br />

Tanz, Speisen und natürlich der Wodka<br />

lassen uns einen tiefen Blick in die<br />

russische Seele tun. Kulturbeiträge<br />

und die verschiedenen Gänge des<br />

russisches Menus wechseln sich ab.<br />

(Kartenvorverkauf dringend empfohlen)<br />

Am nächsten Morgen, vorausgesetzt<br />

Sie haben nicht <strong>zu</strong> tief ins Wodkaglas<br />

geschaut, können Sie mit uns ab 11<br />

Uhr die Operationssäle des <strong>Düren</strong>er<br />

Krankenhauses erkunden. Machen<br />

Sie sich selber ein Bild von der Technik<br />

und den Menschen, die in einem<br />

Zentral-OP mit acht Operationssälen<br />

arbeiten. (Anmeldung unter 188170<br />

erforderlich).<br />

Am Sonntag, dem 4.11. laden wir<br />

<strong>zu</strong>m Sondergottesdienst und der<br />

Eröffnung der Klimaausstellung<br />

(siehe oben). Und damit schließt sich<br />

der Kreis.<br />

Weiter weisen wir auf den schon traditionellen<br />

Stadtspaziergang „Auf<br />

den Spuren der Juden in <strong>Düren</strong>“<br />

hin, den Ludger Dowe immer an einem<br />

Sonntag vor dem Jahrestag der<br />

Reichspogromnacht (9.11.1938) anbietet.<br />

Start also am 4. November um<br />

10 Uhr an der Arnoldsweilerstr./Ecke<br />

Josef-Schregel-Straße (ehemaliger<br />

jüdischer Friedhof). Eine Veranstaltung<br />

der <strong>Düren</strong>er Geschichtswerkstatt<br />

und des „Bündnis gegen Rechts“.


18 NACHRICHTEN<br />

Man redet über ihn… den Federbrunnen<br />

Ein Rückblick von Britta Dünnes<br />

Jetzt steht er einfach da. 1,3 Tonnen<br />

Beton, die kann man nicht ignorieren.<br />

Im Gegenteil: Man muss sie integrieren,<br />

muss sich auseinandersetzen,<br />

muss seinen persönlichen Zugang finden.<br />

Interessant, wie verschieden sich die<br />

Einzelnen dem Koloss nähern. Was<br />

verrät die Körpersprache wohl über<br />

die Weltsicht eines Menschen? Einer<br />

kommt mit gesenktem Blick, führt<br />

eine Mauerwerkprüfung durch - geringes<br />

Erstaunen. Die Nächste peilt zielsicher<br />

den Ausfallwinkel an, ein anerkennendes<br />

Nicken. Jemand sucht rastlos<br />

und neugierig, bleibt stehen, wenn<br />

der Standpunkt stimmt: auf seinem<br />

Gesicht Freude über den Aha-Effekt,<br />

über die Tiefenwirkung. Eine andere<br />

gibt sich dem stillem Erschauern über<br />

diese krasse Material<strong>zu</strong>sammenstellung<br />

hin: Leichte, weiche Daunen.<br />

Rauer kalter Beton.<br />

Die meisten Besucherinnen und Besucher<br />

finden ihren Standpunkt, und die<br />

meisten finden Zugang über die Sinnlichkeit<br />

beziehungsweise die Symbolik<br />

der Stoffe: Spiegel, Brunnen, Federn,<br />

Beton. Im Dialog mit anderen<br />

Gästen wird gedeutelt und weitergesponnen<br />

– man tauscht sich aus. Über<br />

Gefühle und Assoziationen. Über das<br />

Alleinsein oder <strong>zu</strong> mehreren Sein in<br />

dem engen, kuscheligen Brunnenloch.<br />

Über Erinnerungen an die frisch ge-<br />

baute Betonkirche in den fünfziger<br />

Jahren, die damals so kalt wirkte wie<br />

die Brunnenwand heute auf uns. Wie<br />

gut, dass man sich ins Café Augenblick<br />

setzen kann, um noch ein wenig<br />

weiter <strong>zu</strong> spinnen.<br />

Einige neue Gäste sehen die Skulptur<br />

erst gar nicht, weil sie sich so passend<br />

<strong>zu</strong>r Kirchenmöblierung gesellt. Andere<br />

sehen den Brunnen nur all<strong>zu</strong> gut:<br />

als Sichtbehinderung beim Jazzkonzert.<br />

„Egal ist er kaum jemandem“,<br />

stellt Kay Faller fest. Sogar ihm, der<br />

sich über die gelungene Kommunikation<br />

der HelferInnen und Sponsoren<br />

beim Aufbau des Brunnens freute,<br />

wurde es mulmig <strong>zu</strong>mute, als ein<br />

Trupp Feuerwehrleute mit Planken<br />

und Kran in die Kirche eindrang und<br />

dieses unverrückbare Ding unter der<br />

Regie der Künstlerin Antje Seemann<br />

installierten. Doch schon in der ersten<br />

Predigt ist spürbar: Der Eindringling<br />

ist willkommen. Die Vernissagebesucher<br />

werden tief innen vom Kontrast<br />

berührt. Die Menschen kommen gerne<br />

in die Offene Kirche, um sich beeindrucken<br />

und <strong>zu</strong>m Nachdenken anregen<br />

<strong>zu</strong> lassen. Das ist auch bei den<br />

Führungen und Veranstaltungen <strong>zu</strong><br />

spüren.<br />

Der Federbrunnen. Er könnte eine Ewigkeit<br />

halten. Aber er ist nur temporär<br />

- und das ist gut. Denn sonst würde<br />

man nicht über ihn reden!<br />

Lebensnachmittag<br />

Die zweite Lebenshälfte als Kunstwerk des bewussten Lebens<br />

Das magische Datum der Lebensmitte.<br />

Wann legen Sie es fest? Mit vierzig,<br />

mit fünfzig? Wie auch immer.<br />

Die Lebensmitte stellt uns vor unabweisbare<br />

Probleme und kühne Herausforderungen.<br />

Dr. phil. Mathias Jung, Autor und<br />

psychologischer Berater in der Max-<br />

Otto-Bruker-Klinik referiert und hilft<br />

das Thema reflektieren<br />

Donnerstag, 25.10.2007<br />

19.00 - 21.15 Uhr<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>, Wilhelm-Wester-Weg<br />

1<br />

Referent : Dr. phil. Mathias Jung<br />

Leitung : Elke Bennetreu<br />

Gebühr : 5,00 €<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

KURZ NOTIERT<br />

Russische Nacht<br />

Mehr als 9000 Menschen sind mittlerweile<br />

aus der ehemaligen Sowjetunion<br />

<strong>zu</strong> uns in den Kreis <strong>Düren</strong> gezogen.<br />

Sei es als Spätaussiedler, als<br />

Familienangehörige, als jüdische<br />

BürgerInnen oder als Flüchtlinge.<br />

Und eine jahrhundertlange wechselhafte<br />

Geschichte verbindet Deutschland<br />

und Russland.<br />

Nun ist es endlich soweit: Einige<br />

Menschen, die aus verschiedenen<br />

Republiken Russlands stammen, haben<br />

gemeinsam mit den Mitarbeitern<br />

der Familien- und Erwachsenenbildung<br />

ein Programm gestaltet, um uns<br />

die Vielfalt ihrer Heimat ein wenig<br />

näher <strong>zu</strong> bringen.<br />

Wir beginnen mit einem guten Essen<br />

mit drei Gängen und musikalischen<br />

Beiträgen.<br />

Es folgen kurze Angebote in verschiedenen<br />

Räumen, wo man auch<br />

selbst aktiv werden kann: z.B. bei<br />

einem Kurs „Russisch lernen in 60<br />

Minuten“, Folkloretänzen, einem<br />

Quizprogramm oder man lauscht<br />

den „Russischen Erzählungen“ am<br />

Kamin im Raum „Grotte“ und betrachtet<br />

die Bilder einer Ausstellung<br />

im Foyer.<br />

Zum Abschluss mit Musik und Unterhaltung<br />

geht's wieder in den großen<br />

Saal.<br />

Freitag, 2. November 2007<br />

18.00 – 24.00 Uhr<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Angesichts der begrenzten Platzzahl<br />

wird der Kauf von Eintrittskarten<br />

(für Kulturprogramm und Menü) im<br />

Vorverkauf im <strong>Gemeinde</strong>amt bei<br />

Frau Reisinger <strong>zu</strong>m Preis von 13 €<br />

(ermäßigt 10 € für Hartz IV-Bezieher)<br />

dringend empfohlen.<br />

(In Kooperation mit dem ZVS <strong>Düren</strong>)<br />

Peter Heinzke<br />

Doris Unsleber<br />

Slawa Vorster


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

"In der letzten Woche (15.-18. August)<br />

vernichtete ein Großbrand in<br />

der Gegend von Nueva Germania<br />

mehr als 6.000 ha Weideland und<br />

Wald im Departement San Pedro,<br />

Paraguay. Besonders betroffen<br />

war der sogenannte Nordrand, wo<br />

ausschließlich Kleinbauern leben.<br />

Drei Monate hatte es in Nueva Germania<br />

nicht mehr geregnet. Das ist<br />

ungewöhnlich, da in subtropischen<br />

Ländern fast jeden Tag ein Platzregen<br />

kommt. Nachdem aber fast 80 %<br />

des Urwaldes für den Anbau von<br />

Soja abgeholzt worden ist, gab es in<br />

Paraguay einen Klimawandel. Jetzt<br />

gibt es Zeiten mit Dauerregen und<br />

Zeiten ohne Regen.<br />

Der Brand entstand, als ein Anwohner<br />

des Nordrandes, der dort<br />

nicht wohnt, sondern lediglich Eigentümer<br />

einer kleinen Parzelle<br />

ist, sein Weideland abflämmen<br />

wollte. Bedingt durch die Trockenheit<br />

breitete sich das Feuer rasend<br />

schnell aus. Weiden und Wälder<br />

standen bald in Flammen. Da es in<br />

Nueva Germania und in den Nachbardörfern<br />

keine Feuerwehr gibt,<br />

versuchten die Anwohner mit Hilfe<br />

der örtlichen Behörden den<br />

Brand <strong>zu</strong> löschen. Erst nach drei<br />

Tagen gelang ihnen das.<br />

Sieben Familien des Nordrandes<br />

wurden vom Brand betroffen. Ihre<br />

Schatten spendenden kleinen<br />

Waldstücke, ihr Weideland und die<br />

Umzäunung wurden durch den<br />

Brand vernichtet. Zum Glück blieben<br />

ihr Vieh und ihre kleinen Adobehäuser<br />

verschont. Aber der Schaden<br />

ist für die Betroffenen immens.<br />

Es gibt keine Versicherung, die einspringen<br />

könnte. Der Verursacher<br />

des Brandes ist natürlich auch nicht<br />

versichert und besitzt kein Bargeld.<br />

Er wurde von den Bewohnern des<br />

Nordrandes angezeigt.<br />

Brand in Nueva Germania (Paraguay)<br />

Der Nordrand nach dem Brand<br />

Die Existenzgrundlage der Betroffenen<br />

ist zerstört. Als Kleinbauern haben<br />

sie nicht das Bargeld, um den<br />

Schaden <strong>zu</strong> beheben. Auch wird es<br />

lange dauern, bis die Vegetation am<br />

Nordrand sich erholt hat.“<br />

Soweit der Bericht einer paraguayischen<br />

Zeitung.<br />

Einige Mitglieder unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

kennen Nueva Germania, wissen<br />

auch, wo der Nordrand liegt. Ungefähr<br />

fünfzehn Kilometer von der Kolonie<br />

entfernt liegt die kleine Kapelle<br />

der <strong>Gemeinde</strong>. Alle Gehöfte, die in<br />

Richtung Aroyo Ata liegen, sind betroffen.<br />

Es handelt sich um folgende<br />

Familien: Victor Fischer, Bernardo<br />

Fischer, Luis Fischer, Eduardo Fischer,<br />

Conrado Schütt, Hugo Haudenschild<br />

und Christa Schütt. Alle<br />

Familien sind Mitglied in der ev. <strong>Gemeinde</strong><br />

in Nueva Germania.<br />

Noch im Frühjahr haben meine Frau<br />

Anne und ich die Familien besucht.<br />

Alle sind Kleinbauern, bauen für den<br />

Autokonsum an und haben einige<br />

Kühe, die sie groß ziehen und danach<br />

NACHRICHTEN<br />

19<br />

verkaufen. Das ist ihre einzige Einnahmequelle.<br />

Sie haben noch nicht<br />

einmal das Geld, um ihre Waldstücke<br />

wieder aufforsten <strong>zu</strong> können.<br />

Die Umfriedungen der Weideplätze<br />

sind <strong>zu</strong> reparieren oder <strong>zu</strong> erneuern,<br />

und Futter für das Vieh muss besorgt<br />

werden. In den nächsten Monaten<br />

können sie ja ihre eigenen<br />

Weiden nicht benutzen.<br />

Wir sollten sie mit ihrem Unglück<br />

nicht alleine lassen!<br />

Ein Sonderkonto ist eingerichtet<br />

worden, um die erste Not <strong>zu</strong> lindern.<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Stichwort<br />

“Brand Nueva Germania”<br />

Kontonummer: 100750 Sparkasse<br />

<strong>Düren</strong>, PLZ 39550110<br />

Auch kleine Beträge sind hilfreich<br />

und willkommen!<br />

Anke Harms, Presbyterin<br />

Wolfgang Hindrichs, Pfarrer i.R.


20 NACHRICHTEN<br />

Neue Kurse im Internetcafé<br />

„Multimedia“<br />

16.10. - 18.10.2007<br />

jeweils 9.00 - 12.30 Uhr<br />

Gebühr: 39,00 €<br />

„Linux-Workshop“<br />

23.10. bis 25.10.2007<br />

jeweils 9.00 - 12.30 Uhr<br />

Gebühr: 39,00 €<br />

„Photoshop-Photolmpact“<br />

6.11. - 8.11.2007<br />

jeweils 9.00 - 12.30 Uhr<br />

Gebühr: 39,00 €<br />

„MS Word“<br />

13.11. - 15.11.2007<br />

20.11. - 23.11.2007<br />

jeweils 9.00 - 12.30 Uhr<br />

Gebühr: 78,00 €<br />

Workshops<br />

Termine nach Abstimmung<br />

Gebühr nach Vereinbarung<br />

Steuererklärung mit Elster<br />

An jedem zweiten Freitag im Monat<br />

in der Zeit von 10.00 bis 13.00<br />

Uhr<br />

Gebühr: 2,00 € pro Stunde<br />

Homebanking<br />

An jedem dritten Freitag im Monat<br />

in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Gebühr: 2,00 € pro Stunde<br />

Zu Ihrer Information:<br />

Sie finden das Internet-Café im<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Eingang Diakonie.<br />

Anmeldungen erbitten wir montags,<br />

mittwochs und freitags, 10.00 bis<br />

13.00 Uhr<br />

oder unter Tel. 02421/188–141/123.<br />

Sie erreichen uns auch per Email:<br />

inetcafe@evangelische-gemeindedueren.org<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Unser Orgel- Spendenbarometer steigt<br />

Danke für die Spenden für unsere Orgel.<br />

In diesem Jahr feiert unsere Orgel ihren<br />

40. Geburtstag! Anlass für uns,<br />

ganz besondere Anstrengungen <strong>zu</strong> unternehmen,<br />

um auch in diesem Jahr<br />

die notwendigen € 18.500,- für die<br />

Rückzahlung unseres Orgelkredits<br />

<strong>zu</strong>sammen <strong>zu</strong> kriegen. Da<strong>zu</strong> haben die<br />

Handwerker aus unserem Club 55<br />

ein „Spendenbarometer“ aus zwei großen<br />

alten Orgelpfeifen gebaut. Dort<br />

können Sie den aktuellen Stand der<br />

Spenden nachlesen. In diesem Jahr<br />

wurden bereits € 5999,61 gespendet<br />

(Stand 28.8.07).<br />

Eine Anlass-Spende:<br />

Danke für die Spende für das Cafe<br />

International! Anlässlich eines runden<br />

Geburtstages wurden für das Cafe International<br />

über 1.300 € gespendet.<br />

Wenn auch Ihnen unsere Orgel, unser<br />

Cafe International, unsere diakonischen<br />

Aufgaben am Herzen liegen und<br />

Sie mithelfen möchten... vielleicht<br />

Veranstaltungen des Kirchenkreises<br />

Politik und Mystik - Die zwei Flügel<br />

christlicher Spiritualität<br />

Seit jeher kennt die christliche Spiritualität<br />

zwei Wege: den Weg der Kontemplation<br />

und den Weg der Tat. Doch<br />

wie das Verhältnis beider <strong>zu</strong> bestimmen<br />

sei, ist eine Frage, über die trefflich gestritten<br />

wird.<br />

Ort: Dietrich-Bonhoeffer Haus,<br />

Düsseldorfer Str. 30, Jülich,<br />

Termin: Dienstag, 30.10.2007,<br />

19.00 – 21.15 Uhr<br />

Referent: Dr. phil. Christoph Quarch,<br />

Chefredakteuer Publik-Forum<br />

Studienleiter des Deutschen<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirchentages<br />

Die Kabbala – Wurzel der jüdischchristlichen<br />

Mystik<br />

Das Wort Kabbala, das aus dem Hebräischen<br />

stammt, heißt soviel wie „Lehre,<br />

die von oben empfangen wird. Sie ist<br />

die innere Lehre des Judentums, aber<br />

auch die Wurzel der christlichen Mystik<br />

und Metaphysik.<br />

feiern Sie oder eine/r Bekannte bald<br />

einen runden Geburtstag und Sie<br />

möchten anstelle von vielen Geschenken<br />

lieber konkret helfen?<br />

Wie wäre es, wenn Sie Ihre Gäste bitten,<br />

dafür <strong>zu</strong> spenden?<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei<br />

Frau Hille Richers,<br />

Telefon: 02421- 188-105<br />

Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus,<br />

Düsseldorfer Str. 30, Jülich<br />

Termin: Dienstag, 6.11.2007,<br />

19.00 – 21.15 Uhr<br />

Referent: Dr.phil. Heinrich Elijah<br />

Benedikt, Autor des Buches:<br />

Die Kabbala als jüdisch-<br />

christlicher Einweihungweg<br />

Leitung: Pfarrerin Karin Latour<br />

Elke Bennetreu<br />

Zur aktuellen Friedrich-Ebert-<br />

Studie: "Politische Milieus in<br />

Deutschland" (Buchtitel)<br />

Auf welche Akzeptanz stoßen Reformen<br />

in Deutschland?<br />

Welche Probleme sind bei ihrer Vermittlung<br />

aufgetreten?<br />

Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus,<br />

Düsseldorfer Str. 30, Jülich<br />

Termin: Donnerstag, 15.11.2007<br />

18.30 – 21.45 Uhr<br />

Referentin: Petra Wilke, Abteilung<br />

Gesellschaftspolitische<br />

Informationen,


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

<strong>Gemeinde</strong> unterwegs<br />

Technik und Kultur<br />

Das Werk Neumühl der Papierfabrik<br />

KANZAN in <strong>Düren</strong> ist seit 1710 fest<br />

in der Hand von Papiermachern und<br />

damit die älteste noch bestehende Papierfabrik<br />

der Stadt. Wesentliche Feinpapierprodukte<br />

der ehemaligen Firma<br />

Zanders sind hochwertige Thermo-<br />

und Inkjet-Papiere. Die Erzeugung des<br />

Papiers bis hin <strong>zu</strong>m Feinpapierprodukt<br />

werden wir bei einer einstündigen<br />

Führung kennen lernen.<br />

Hier werden wir im Anschluss in der<br />

Restauration der Arena <strong>Düren</strong> bei<br />

Kaffee und Kuchen <strong>zu</strong>sammen sitzen.<br />

Termin: 15. Oktober 2007<br />

Treffen: 14.00 Uhr an der Arena<br />

Kreis <strong>Düren</strong><br />

Kosten: 6,00 € incl. Führung, Kaffee<br />

und Kuchen<br />

Leitung: Peter Kölsche<br />

Kultur und Tradition<br />

Mit einer über 300-jährigen Tradition<br />

ist die Aachener Printe ein regionales<br />

Kulturgut mit weltweitem Ruf. Bei<br />

einer Besichtigung der Aachener Printenbäckerei<br />

Klein werden neben der<br />

Geschichte um die Printen die Rohstoffe<br />

und Zutaten erklärt sowie die<br />

Teigbereitung und Verarbeitung von<br />

früher und heute. Seit 1899 besteht die<br />

Konditorei Beus am Marschiertor.<br />

Dort kehren wir im Anschluss ein <strong>zu</strong><br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Printenbäckerei und Konditorei liegen<br />

in unmittelbarer Nähe des Aachener<br />

Hauptbahnhofs. Zur Abfahrt treffen<br />

wir uns in der <strong>Düren</strong>er Bahnhofshalle.<br />

Termin: 26. November 2007<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr Bahnhof <strong>Düren</strong><br />

Kosten: 10,00 € incl. Zugfahrt, Füh-<br />

rung, Kaffee und Kuchen<br />

Leitung: Peter Kölsche<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

• dienstags und mittwochs: 10.00 – 13.00 Uhr im Netzbüro, Tel. 02421/188-123<br />

• donnerstags: 15.00 – 17.00 Uhr im Internetcafé, Tel. 02421 / 188-141<br />

Außerhalb dieser Zeiten können Sie auf unserem Anrufbeantworter gerne Ihre<br />

Wünsche hinterlassen. Bitte nennen Sie Ihre Telefonnummer; wir rufen Sie<br />

baldmöglichst <strong>zu</strong>rück.<br />

Der <strong>Evangelische</strong> Frauenverein...<br />

lädt Mitglieder und Gäste ein<br />

Studienseminar im Rahmen des Programms<br />

„Rheinklassik“ in Boppard.<br />

Termin: 7. - 9. November<br />

Kosten: 154,00 € p.P. im DZ<br />

Hotel Vellevue<br />

Vortrag <strong>zu</strong>m „Unser Welterbe Mittelrhein<br />

- im Tal der Loreley“, Stadtführung,<br />

Weinprobe, Schiffrundfahrt<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Rosemarie Waak, 02421/17365<br />

NACHRICHTEN<br />

Das Erzählcafé<br />

21<br />

Jeden Dienstag treffen sich in der<br />

Zeit von 10.00 bis 12.15 ältere<br />

und jüngere Menschen im Haus<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Nach Kaffeetrinken und Plauschen<br />

folgt die beliebte Pro-<br />

grammzeit:<br />

2.10.: Herbstzeit - Erntezeit: Betrachtungen<br />

unserer „Lebensernten“<br />

- Erzählcafé-Team und Elke<br />

Bennetreu<br />

8. 10.: Begegnungen mit engagierten<br />

Menschen - „Eine-Welt-<br />

Beiträge - Leben mit der Dürre im<br />

Nordosten Brasiliens<br />

Referent: Heinz Peter Vetten<br />

16.10.: - O Povo resistente - Menschen<br />

leisten Widerstand - Zur internationalen<br />

Verteidigung der Lebensader<br />

„Rio San Francisco“ in<br />

Brasilien - Solidarität über Grenzen<br />

hinweg für Natur und Mensch<br />

Referent; Heinz Peter Vetten<br />

23.10.: Alles wirkliche Leben ist<br />

Begegnung: „Ich werde am<br />

Du“ - „Ich - werdend und spreche<br />

ich Du“ (Martin Buber)<br />

Referentin: Elke Bennetreu<br />

30.10.: Genau hingeschaut: Reale<br />

und phantastische Lebenswelten im<br />

Werk von Hieronymus Bosch<br />

Referentin: Margret Hanuschkin<br />

6. 11.: Ältere Menschen im Straßenverkehr<br />

Referent: H. Lennartz, Polizist i.R.<br />

13. 11.: „Liebe das Leben und<br />

denk an den Tod...“ Leben im Spiegel<br />

des Werkes von Erich Kästner<br />

Referent: Pfarrer Günter Pilger<br />

20. 11.: Europa verstehen -Europa<br />

erleben: Die Bretagne<br />

Referent: M. Bülles, NABU Aachen<br />

27.11.: Lyrik als Spiegel des Lebens:<br />

Nebel– und Eisgedichte -<br />

Was berühren und bewegen sie<br />

uns?<br />

Referentin: Margret Hanuschkin


22 EINBLICKE<br />

Chrismon: An welche Personen<br />

denken Sie, wenn Sie durch<br />

Deutschland reisen?<br />

Ich denke an Dietrich Bonhoeffer, an<br />

Pastor Martin Niemöller, an all die<br />

wunderbaren Mitglieder der Bekennenden<br />

Kirche. Und dann denke ich<br />

an die so wundervollen Menschen in<br />

der EKD (<strong>Evangelische</strong> Kirche<br />

Deutschland) und an deren Entwicklungsabteilung<br />

KED (Kirchlicher<br />

Entwicklungsdienst), die so unglaubliche<br />

Hilfe für uns geleistet haben.<br />

Und an die Frauen, die so treu den<br />

Früchte-Boykott unterstützt haben.<br />

Dennoch, Deutschland ist nicht nur<br />

das Land der Reformation, sondern<br />

auch das Land mit dem bösartigsten<br />

Rassismus, den die Welt je<br />

erlebt hat. Welche Bedeutung hat<br />

die deutsche Geschichte für ihr<br />

Denken über unser Land?<br />

Natürlich kann niemand, der bei Trost<br />

ist, den Holocaust einfach vergessen.<br />

Die Täter waren keine Heiden, sie<br />

gehörten <strong>zu</strong> einem der entwickeltsten<br />

Völker dieser Welt, es waren keine<br />

Barbaren, sondern Christen. Und oft<br />

scheint es so, als hätte die Welt daraus<br />

nichts gelernt. Ich denke aber<br />

auch an Menschen wie Willy Brandt,<br />

an andere Ihrer Kanzler oder Präsidenten,<br />

die bereit waren, um Vergebung<br />

<strong>zu</strong> bitten. Auch auf diese Weise<br />

konnten die Deutschen der Welt ein<br />

Licht zeigen, einen Weg aus der Dunkelheit<br />

zeigen. Dass das Gute kommen<br />

kann, so wie Gutes aus dem<br />

Schrecken des Kreuzes kommt, dass<br />

ein so grauenhaftes Foltergerät wie<br />

das Kreuz transfiguriert werden kann.<br />

Das Christentum scheint in manchen<br />

Gegenden Deutschlands kaum<br />

mehr lebendig <strong>zu</strong> sein, besonders in<br />

den größeren Städten des Ostens<br />

gibt es viel Entfremdung vom<br />

Christentum. Können Sie sich vorstellen,<br />

wie die Christen in Deutschland<br />

wieder mit ihrer Religion versöhnt<br />

werden könnten?<br />

Viel <strong>zu</strong> oft stellen wir uns vor, dass<br />

Versöhnung etwas leicht Erreichbares<br />

ist, und bilden uns sogar ein, dass es<br />

ein einmaliges Geschehen ist. Wahre<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Interview mit Erzbischof Desmond Tutu ( Südafrika )<br />

Versöhnung ist aber ein Prozess. Und<br />

die Opfer von Ungerechtigkeit und<br />

Unterdrückung können oft vom Christentum<br />

entfremdet werden. Denn auf<br />

eine Weise haben wir da<strong>zu</strong> geneigt<br />

an<strong>zu</strong>nehmen, dass wer gut ist, auch <strong>zu</strong><br />

Wohlstand kommt. Und wir haben<br />

vergessen, dass im Herzen unseres<br />

Glaubens das Kreuz steht. Und dass<br />

unser Erlöser vielleicht nur beim Pöbel<br />

beliebt war - und dass er nicht gekreuzigt<br />

worden wäre, wenn er beliebt<br />

gewesen wäre. Wir vergessen immer,<br />

dass er von Christen niemals als von<br />

einer Mehrheit sprach. Er nannte sie<br />

das Salz. Das ist aber nicht das ganze<br />

Mahl. Er nannte sie Hefe, und die Hefe<br />

ist nicht der ganze Brotlaib, nur ein<br />

Teil mit sehr wichtigem Einfluss.<br />

Manchmal sind wir so von unserem<br />

Erfolg eingenommen, dass wir vergessen:<br />

Unser Glaube ist einer der Gnade,<br />

Gnade, Gnade. Dass wir begnadet und<br />

beschenkt sind. Und nicht ein Glaube<br />

der Leistung. Wir sind so beeinflusst<br />

durch die Kultur des Erfolges.<br />

Sie sprechen von Glauben als Geschenk.<br />

Aber haben Christen nicht<br />

auch einen Auftrag? Kürzlich gab<br />

es starken Protest gegen ein Treffen<br />

der führenden Politiker der G8-<br />

Staaten in Heiligendamm. Meinen<br />

Sie, Christen sollten sich an solchen<br />

Protesten beteiligen?<br />

Ich meine, dass es wichtig ist. Und mir<br />

ist es wichtig, dass vier wichtige Dinge<br />

auf so einer Konferenz besprochen<br />

werden. Vor wenigen Jahren haben<br />

nur wenige Menschen über die Umwelt<br />

gesprochen. Man hielt sie für<br />

seltsam, man musste einer Grünen<br />

Partei angehören.<br />

Heute ist dies ein wichtiges Anliegen<br />

geworden, weil Leute darauf bestanden<br />

haben, dass es wichtig ist. In gleicher<br />

Weise haben Leute gegen den<br />

Krieg im Irak protestiert. Das hat die<br />

USA und ihre Alliierten nicht davon<br />

abgehalten, das Land <strong>zu</strong> erobern. Aber<br />

heute sehen wir, wer Recht hatte. Man<br />

kann sehen, wie in vielen Ländern die<br />

Krieg unterstützenden Politiker Wahlen<br />

verlieren.. Herr (George) Bush ist<br />

heute einer der unbeliebtesten Politiker<br />

in den USA. Aber 2003, wenn<br />

man irgendetwas gegen ihn sagte, die<br />

Leute wären bereit gewesen, einen <strong>zu</strong><br />

lynchen. Auch hier gilt: Christen müssen<br />

nicht versuchen, erfolgreich <strong>zu</strong><br />

sein. Sondern sie sollen immer für die<br />

Wahrheit gerade stehen. Damit letztlich<br />

die Wahrheit triumphiert.<br />

Sie waren 19 Jahre alt, als die Unterscheidung<br />

nach Rassen in Südafrika<br />

Gesetz wurde. Was hieß es für<br />

Sie persönlich, von da an als<br />

Mensch zweiter Klasse angesehen<br />

<strong>zu</strong> sein?<br />

Ich habe immer gesagt, es war oft<br />

nicht einmal so sehr der Schmerz der<br />

Diskriminierung. Natürlich war der<br />

Schmerz unserer Leute sehr groß. Aber<br />

es war so, dass sich Opfer solcher<br />

Ungerechtigkeit nach und nach fragen<br />

mussten, ob sie vielleicht nicht Gottes<br />

Kinder waren. Ob sie vielleicht nicht<br />

ganz so menschlich geschaffen war<br />

wie die anderen. Und ich habe immer<br />

gesagt, dass das die schrecklichste<br />

Konsequenz von Unterdrückung und<br />

Ungerechtigkeit ist. Es war eine Blasphemie,<br />

ein Kind Gottes daran zweifeln<br />

<strong>zu</strong> lassen, dass es ein Kind Gottes<br />

sei.<br />

Würden Sie sagen, dass Glaube an<br />

Gott wichtig ist, wenn man sich in<br />

einem Kampf befindet?<br />

Ich hätte ohne nicht überleben können.<br />

Ich sage nicht, Atheisten könnten<br />

nicht gegen Ungerechtigkeit kämpfen,<br />

ich bin mir sicher, sie können es.<br />

Aber sehen Sie, was erhielt uns in den<br />

dunkelsten Momenten des Kampfes?<br />

Wir erinnerten uns, dass wir einen<br />

Gott haben, der Partei für die Hungrigen,<br />

die Armen nimmt. Und dass dieser<br />

Gott letztlich gewinnt. Dass dieser<br />

Gott sagt: Ich habe dein Leiden gesehen,<br />

ich komme herab. Der Gott des<br />

Exodus ist derselbe Gott, den wir erwarteten,<br />

und der nun auch herabkommen<br />

würde und uns erlösen würde.<br />

Sie verwenden oft Wörter wie<br />

"schwarzer Stolz", "Selbstvertrauen",<br />

"Trotz". Viele Menschen<br />

lernen, im Christentum gehe es<br />

mehr um "Bescheidenheit",<br />

"Gottvertrauen" und die "Bereitschaft<br />

<strong>zu</strong> dienen". Ist das kein Widerspruch?


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Es ist kein Widerspruch. Zu sagen,<br />

ich bin ein Kind Gottes, ist die Basis<br />

des größten Stolzes. Aber es ist<br />

ein Stolz der sagt: Es gehört nicht<br />

mir, es ist alles ein Geschenk.<br />

Und - ja! Wie zeige ich, dass ich<br />

wirklich ein Kind Gottes bin? Indem<br />

ich dem anderen dienen kann.<br />

Denn dieser Gott ist ein merkwürdiger<br />

Gott. Er sagt: Was du einem<br />

dieser Geringsten getan hast, das<br />

hast du mir getan. Das ist richtig.<br />

Es reicht Gott nicht <strong>zu</strong> sagen: Ich<br />

kümmere mich um sie. Sondern er<br />

sagt: Ich bin diese. Ich bin der<br />

Hungernde in Person, ich bin der<br />

Nackte. Das ist revolutionär. Und<br />

die Politiker lieben es <strong>zu</strong> sagen:<br />

Mische keine Politik mit Religion,<br />

bleib bei der Religion. Da sage<br />

ich: Ja, ich bleibe bei der Religion,<br />

aber meine Religion sagt: Alles<br />

gehört Gott (lacht).<br />

Was hat Ihr persönliches Leben<br />

seit dem Ende der Apartheid am<br />

stärksten beeinflusst?<br />

Als ich 1968 Erzbischof wurde,<br />

war es ein Verbrechen für mich<br />

und meine Familie, in der offiziellen<br />

Residenz des Erzbischofs <strong>zu</strong><br />

leben. Wie Sie sagen: Es war in<br />

einer so genannten weißen Gegend.<br />

Ich sagte der Regierung in<br />

einer öffentlichen Erklärung: Ich<br />

bin jetzt Erzbischof, das ist meine<br />

offizielle Residenz. Ich bitte Sie<br />

nicht um Erlaubnis. Meine Familie<br />

und ich werden jetzt in meine offizielle<br />

Residenz einziehen, da können<br />

Sie tun, was Sie wollen. Es<br />

gab Gesetze, die Mischehen verhinderten,<br />

sie nannten es Unmoral.<br />

Das war, wenn ein Weißer sexuelle<br />

Kontakt mit einem nicht-<br />

Weißen hatten. Es spielte keine<br />

Rolle, ob das stimmte oder nicht.<br />

Die Polizei kletterte in die Bäume<br />

um <strong>zu</strong> prüfen, ob gegen die Unmoral<br />

verstoßen wurde. Sie sprangen<br />

in die Räume und prüften, ob die<br />

Laken noch warm waren, um <strong>zu</strong><br />

sehen, ob das Paar im Bett miteinander<br />

geschlafen hatten. Sie beschmutzten<br />

wirklich etwas Schönes:<br />

die Liebe. Jetzt sehen Sie vermischte<br />

Paare nonchalant Arm in<br />

Arm spazieren. Neulich war ich an<br />

der Universität von Pretoria. Das war<br />

eine sehr segregierte, eine hauptsächlich<br />

Afrikaanse Institution. Ein erstaunlicher<br />

Anblick: Da war eine<br />

Gruppe schwarzer Studenten, ein weißes<br />

Mädchen war mit ihnen. . Sie ging<br />

eng umschlungen mit einem schwarzen<br />

Jungen, Sie hätten nicht einmal<br />

eine Rasierklinge zwischen Sie schieben<br />

können.<br />

Und ich schaute hoch. Und der Himmel<br />

war immer noch dort, er war nicht<br />

herunter gefallen. Und ich fragte<br />

mich: Warum haben wir so viele unserer<br />

Resourcen verschwendet, solche<br />

Gesetze aufrecht <strong>zu</strong> erhalten. Heute<br />

verhalten sich die Menschen normal.<br />

Wir leben in Kapstadt in einem ehemals<br />

weißen Vorort. Auf einer Seite<br />

lebt ein Deutscher mit einer weißen<br />

Frau, daneben einer mit einer farbigen<br />

Frau. Auf der anderen Seite ist eine<br />

chinesische Familie. Unweit von uns<br />

ist ein ehemals weißes Gymnasium.<br />

Oft, wenn ich daran vorbei fahre, sehe<br />

ich auf den Pausenhof und sehe, wie<br />

die Schüler die Demography des heutigen<br />

Südafrika wiederspiegeln.<br />

Kinder aus allen Rassen spielen <strong>zu</strong>sammen.<br />

Und man fragt sich: Warum<br />

waren wir so lange so dumm?<br />

In der Anglikanischen Kirche gibt<br />

es einen tiefen Riss. Es geht darum,<br />

ob ein homosexueller Priester oder<br />

gar Bischof werden kann. Sie haben<br />

klar Position bezogen.Was waren<br />

die Gründe?<br />

Ich habe gegen ein System opponiert,<br />

das Menschen kriminalisiert hat wegen<br />

etwas, wogegen sie nichts tun<br />

konnten: Wegen ihrer Rassen<strong>zu</strong>gehörigkeit.<br />

Ich nahm an der Opposition<br />

gegen ein System teil, dass Menschen<br />

bestrafte wegen einer Sache, gegen<br />

die sie nichts konnten, ihr Geschlecht.<br />

Lange wurden keine Frauen <strong>zu</strong> Priestern<br />

ordiniert. Ich sagte: Ich kann<br />

nicht gegen die Ungerechtigkeit des<br />

Rassismus opponiert haben,<br />

ohne in gleicher Weise gegen die Ungerechtigkeit´<br />

der Geschlechter-<br />

Diskriminierung <strong>zu</strong> opponieren. Ebenso<br />

kann ich nicht still bleiben im Angesicht<br />

der Ungerechtigkeit,<br />

Leute für etwas <strong>zu</strong> bestrafen, gegen<br />

das sie nichts unternehmen können:<br />

ihre sexuelle Orientierung. Die meisten<br />

Leute akzeptieren heute, dass man<br />

EINBLICKE<br />

23<br />

es sich nicht aussucht, schwul oder<br />

lesbisch <strong>zu</strong> sein. Jemand wäre verrückt,<br />

eine Lebensweise sich aus<strong>zu</strong>suchen,<br />

die so viel Feindseligkeit auf<br />

sich zieht, sogar den Tod. Homophobie<br />

hat da<strong>zu</strong> geführt, dass Menschen<br />

getötet werden.<br />

Es muss so sein: Homosexualität ist<br />

etwas Gegebenes. Wie können Menschen<br />

sich ihnen mit klarem Bewusstsein<br />

entgegenstellen - nicht nur<br />

entgegenstellen: sie diskriminieren -<br />

nicht nur sie diskriminieren: sie unterdrücken?<br />

Das ist für mich eine<br />

Frage der Gerechtigkeit. Aber wenn<br />

ich weiterginge: Können Sie sich<br />

Jesus vorstellen, wie er verfolgt -<br />

nun, Jesus hat nie jemanden verfolgt,<br />

aber wie er <strong>zu</strong> denen steht, die eine<br />

bereits verfolgte Minderheit verfolgen?<br />

Können Sie sagen: "Jesus war<br />

immer auf der Seite derer, die es<br />

schwer hatten, nur dieses eine Mal<br />

glauben wir, dass er auf der Seite<br />

derer steht, die die Dresche austeilen"?<br />

- Eine kleine Minderheit von Leuten,<br />

nein! Teil meines Schmerzes ist,<br />

dass wir in der Ökumene so viel Zeit<br />

für dieses Thema aufbringen, während<br />

wir gleichzeitig Armut, HiV/<br />

Aids, Kriege, Korruption haben. Ich<br />

meine, wir haben so viele andere<br />

weitaus wichtigere Aufgaben. Und<br />

dann denke ich: Gott weint. Gott<br />

weint, dass Gottes Kirche so viel ihrer<br />

Resourcen und Energie darauf<br />

investiert haben kann. Und die Welt<br />

muss überrascht sein, dass wir beanspruchen,<br />

die Nachfolger eines der<br />

mitfühlendsten Anführer <strong>zu</strong> sein, den<br />

die Welt je gekannt hat. Einen der<br />

am meisten Sorgenden, der seinerseits<br />

abgestoßen wäre, wenn er sehen<br />

würde, wie wir mit Debatten unsere<br />

Zeit verbringen, während Lazarus<br />

vor unserem Tor liegt.<br />

: Gafga/Weitz chrismon Nr. 7/2007<br />

( gekürzt )<br />

Vollständiges Interview :<br />

www. chrismon.de


24<br />

PINNWAND<br />

KURZ NOTIERT<br />

Spenden für<br />

Second-hand-shop<br />

gesucht!<br />

Auch in diesem Jahr wird der <strong>Evangelische</strong><br />

Frauenverein den Weihnachtsbasar<br />

am zweiten Advent ausrichten.<br />

Um die Erlöse der letzten<br />

Jahre <strong>zu</strong> Gunsten des Hospizes in<br />

Lublin <strong>zu</strong> erzielen, brauchen wir wieder<br />

Ihre Mithilfe.<br />

Wir erbitten gute, saubere Kinder–<br />

und Erwachsenenkleidung sowie<br />

Bücher.<br />

Die Sachspenden können Sie bis<br />

<strong>zu</strong>m 3. Dezember im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> abgeben<br />

(dienstags bis freitags 9.00 bis<br />

14.00 Uhr). Zur Anlieferung können<br />

Sie auch gerne einen Termin mit der<br />

Küsterin, Frau Stockem, ausmachen<br />

(02421/188125).<br />

Wer Kuchen spenden möchte, melde<br />

sich bitte bei<br />

Frau Hallbauer (02421/ 72237) oder<br />

bei<br />

Frau Poppel (02421/54220).<br />

Nicht verkaufte Sachspenden werden<br />

direkt nach Lublin verschickt<br />

oder in <strong>Düren</strong> an bedürftige Menschen<br />

abgegeben (z.B. in der<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> oder im Café International).<br />

Anmeldung <strong>zu</strong>r<br />

Konfirmation 2009<br />

Liebe Eltern,<br />

wir erinnern Sie an die Anmeldefrist<br />

für die Konfirmation 2009.<br />

Es gilt folgende Regelung:<br />

Alle Kinder, die in der Zeit vom<br />

1.7.1994 bis <strong>zu</strong>m 30.6.1995 geboren<br />

sind, sind eingeladen, an der Konfirmation<br />

2009 teil<strong>zu</strong>nehmen.<br />

In dem Bezirk VIII (Pfarrerin Kenke)<br />

sind alle Kinder, die in der Zeit vom<br />

1.1.1994 bis 30.6.1995 geboren<br />

sind, <strong>zu</strong>r Konfirmation 2009 eingeladen.<br />

Bitte melden Sie Ihr Kind auf dem<br />

Ihnen bereits <strong>zu</strong>gesandten Anmeldeformular<br />

bis <strong>zu</strong>m 30. Oktober an,<br />

wenn es an dem demnächst beginnenden<br />

Konfirmandenunterricht teilnehmen<br />

soll.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt - nach<br />

Eingang aller Anmeldungen - werden<br />

Sie schriftlich <strong>zu</strong> einem Informationsgespräch<br />

eingeladen.<br />

Wenn Sie Fragen <strong>zu</strong>r Anmeldung<br />

haben, wenden Sie sich bitte an Frau<br />

Drehsen, Tel. 02421/188-112.<br />

Weihnachtsbäume gesucht<br />

Für den Saal im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

(ab dem ersten Advent) und für die<br />

Christuskirche (<strong>zu</strong> Weihnachten) suchen wir<br />

kostenlos Weihnachtsbäume (bis max. 5 m).<br />

Fällen und Abholen übernimmt selbstverständlich<br />

die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Freundliche Angebote bitte an<br />

Frau Stockem, Tel. 02421/188-125<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Advent- Zeit der Erwartung!<br />

Auf was warten Sie?<br />

Der andere Advent<br />

Ein besonderer<br />

Adventskalender<br />

Erleben Sie die Advents- und Weihnachtszeit<br />

mal (wieder) ANDERS. Der<br />

"ANDERE ADVENTSKALENDER" beginnt<br />

in jedem Jahr am 1. Adventssonntag<br />

und endet 12 Tage nach Heiligabend,<br />

am 6. Januar, dem Dreikönigstag.<br />

In dieser Zeit gibt es jeden<br />

Tag eine Geschichte, ein Gedicht<br />

oder ein Bild. Zum Träumen, Nachdenken,<br />

Freuen.<br />

Ab Anfang November für ca. 8,50 €<br />

im Eine-Welt-Laden erhältlich<br />

Kreuzau / Nideggen<br />

Kinderbibeltag<br />

Biblische Geschichte<br />

live erleben<br />

Jona!<br />

Umgekehrt geht´s besser<br />

Am 20. Oktober 2007<br />

von 10 bis 16 Uhr im<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Kreuzau<br />

Auskunft und Anmeldung<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Düren</strong>,<br />

Frau Drehsen 02421-188-112<br />

Pfr. M. Gaevert 02422 -501953


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Wir suchen fortlaufend<br />

für die Weitergabe an Frauen/Familien, die uns bei Problemen<br />

in der Schwangerschaft aufsuchen:<br />

Baby-Erstausstattung bis Gr. 104<br />

besonders Größe 50 - 56<br />

Kinderbetten, Kinderwagen,<br />

Geschwisterwagen und Buggies<br />

in gut erhaltenem Zustand<br />

Die Sachen können abgeholt werden.<br />

Tel. 02421/188-157 (Frau Freter) Mo, Di und Do von 9.00-12.00 Uhr<br />

Unser Kindergarten fragt an:<br />

Für die Kleinen in der <strong>Gemeinde</strong> wünschen wir<br />

uns:<br />

- Elektrischer Einkochkessel für<br />

Feste und Feiern<br />

Bitte rufen Sie uns an: 02421/188169<br />

<strong>Düren</strong>, Wilhelm-Wester-Weg 1<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Kursleiter, Kursleiterinnen,<br />

ReferentInnen und Talente<br />

gesucht<br />

Zur Gestaltung von Angeboten für<br />

Eltern & Kindern (o.auch nur Eltern)<br />

in den neu entstehenden Familienzentren<br />

in <strong>Düren</strong> & Umgebung suchen<br />

wir Menschen, die mit einer<br />

Ausbildung als Erzieher/in, Sozialpädagoge/in<br />

(o.ä.), die pädagogische<br />

Themen vermitteln wollen, auf Honorarbasis.<br />

Weiter suchen wir hauswirtschaftlich<br />

und/oder pädagogisch<br />

qualifizierte Menschen für Eltern-<br />

Kind Kochkurse und kreative Angebote.<br />

Bitte melden Sie sich bei der Familien<br />

und Erwachsenenbildung unter<br />

Tel. 02421/188170<br />

Unser Schmucksortiment<br />

wurde erneuert !!<br />

Schauen Sie sich doch<br />

unverbindlich um!<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Deutsch-türkische Familie<br />

sucht regelmäßige Deutsch-<br />

Nachhilfe für Sohn ( 11 Jahre,<br />

6.Klasse Gymn.), damit er die<br />

Schule schaffen kann. Bitte rufen<br />

Sie an unter 02421/770739<br />

MitspielerInnen<br />

für die gesellige Kartenspielrunde<br />

(Canaster, Romé) werden eingeladen.<br />

Freitags, 13 – 18 Uhr (auch kürzere<br />

Teilnahme möglich) im Haus der Ev.<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Information :<br />

Frau Hildegard Becker, 02421/52530<br />

PINNWAND<br />

Diakonie<br />

Sozialstation<br />

Tel.: 02421/188-132<br />

Haben Sie Spaß an Bewegung<br />

im geselligen Kreis?<br />

25<br />

Dann haben wir etwas für Sie !<br />

Spaß, Bewegung und Geselligkeit<br />

stehen bei uns im Vordergrund.<br />

Unsere Tanzform heißt zwar Seniorentanz,<br />

aber wir nennen es auch<br />

Tanz für Junggebliebene.<br />

Unser Tanzkreis vermittelt Tänze,<br />

die viele Stilrichtungen, Tänze und<br />

Tanzformen aus aller Welt enthalten.<br />

Es ist eine bunte Mischung aus<br />

internationaler Folklore, Gesellschaftstanz<br />

und Squaredance und<br />

mit einer großen Vielfalt<br />

an Rhythmen.<br />

Jeder kann mitmachen, ob allein oder<br />

mit Partner. Niemand ist <strong>zu</strong> alt<br />

oder <strong>zu</strong> jung. Auch Anfänger/innen<br />

sind willkommen. Vorkenntnisse sind<br />

nicht erforderlich.<br />

Alle, die sich gern und mit anderen<br />

bewegen möchten, sind bei uns gut<br />

aufgehoben.<br />

Wir treffen uns jeden Mittwoch, von<br />

15:00 - 16:30 Uhr im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich


26<br />

GEMEINDE VON A BIS Z<br />

Einrichtungen und Dienste<br />

Adoptions- und Pflegekinderdienst<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Tel. 02421/188-130<br />

Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose<br />

/ Arbeitslosenzentrum<br />

Lessingstraße 2, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Montag - Freitag, 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 02421/41042<br />

Büro für Gemeinwesenarbeit<br />

(GWA) 52349 <strong>Düren</strong><br />

Peter-Beier-Platz 2<br />

(vorm. Schenkelstraße)<br />

Tel. 02421/188-169/114/126/172<br />

Tel. 02421/188-166 /167<br />

Neue Jülicher Straße 22<br />

Tel. 02421/44280<br />

Café International<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

dienstags - freitags 14.30 - 19.00<br />

Tel. 02421/188-185/186<br />

„Das Netz...“ - Seniorenarbeit<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Dienstag 10.00-13.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00-13.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro)<br />

Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Aschenhof, 02421/188-141<br />

Diakonie- / Sozialstation<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Tel. 02421/188-132<br />

Eine-Welt-Laden<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Montag bis Freitag: 10.00 - 18.00<br />

Samstag: 10.00 - 14.00<br />

Tel. 02421/188-163<br />

<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte<br />

Peter-Beier-Platz 3<br />

(vorm. Schenkelstraße)<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-160<br />

Familienbildungsstätte /<br />

Erwachsenenbildung<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Montag - Freitag, 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Tel. 02421/188-170 / 188-120<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt / Verwaltung<br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Montag - Freitag 8.00 - 12.00<br />

und nach Vereinbarung<br />

Tel. 02421/188-0<br />

<strong>Gemeinde</strong>entwicklung & Fundraising<br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-105 (Hille Richers)<br />

Jugendheim <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Nörvenicher Str. 7-9, 52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/971323<br />

Jugendzentrum MultiKulti<br />

Stefan-Schwer-Str. 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/41635<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor Stefan Iseke<br />

Karl-Arnold-Str. 18<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/307958<br />

Kriegsdienstverweigerung<br />

Ökumenische Beratung auf Anfrage:<br />

Kay Faller, 02412/204888 und<br />

Bernd Frett, 02463/3970<br />

low-tec gGmbH<br />

Paradiesbenden 16<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/40360<br />

Nachbarschaftstreff <strong>Düren</strong>-Nord<br />

Neue Jülicher Straße 22<br />

52353 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/44249<br />

Psychologisches<br />

Beratungszentrum (PBZ)<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Erziehungs– u. Familienberatung<br />

(EFB): Tel. 02421/188-148<br />

Jugend– und Familienberatung<br />

(JFB): Tel. 02421/188-142<br />

Kinder in <strong>Düren</strong> stärken (KIDS):<br />

Tel. 02421/188-142<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

(SKB) Tel.: 02421/188-157<br />

Schulden- und Insolvenzberatung<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Dienstags 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-130<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Waldheim Schlagstein<br />

Am Waldheim, 52372 Kreuzau<br />

Tel. 02422/901560<br />

Zentrum für Sozial- und<br />

Migrationsberatung (ZSM)<br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

>Migrationsberatung (Beratung für<br />

Neu<strong>zu</strong>wanderer) 02421/188-187<br />

>Integrationsagentur (Beratung<br />

von Migrantenvereinen)<br />

02421/188184<br />

>Sozial– und Migrationsberatung<br />

(Flüchtlingsberatung)<br />

02421/188-183/-193/-196<br />

>Café International (Begegnungs-<br />

stätte, Sprechstunden)<br />

Wilhelm-Wester-Weg 1<br />

02421/188-186<br />

<strong>Gemeinde</strong>häuser<br />

Haus der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Wilhelm-Wester-Weg 1<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-125<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />

Matthias-Claudius-Str. 8<br />

52353 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/83154<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Buir<br />

Bahnstraße 46,<br />

50170 Kerpen-Buir<br />

Tel. 02275/320<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />

Heribertstraße 5<br />

52372 Kreuzau<br />

Tel. 02422/8187<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Merzenich<br />

Severin-Böhr-Straße<br />

52399 Merzenich<br />

Tel. 02421/37713<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich<br />

Jakob-Breidkopff-Str. 6<br />

52388 Nörvenich<br />

Tel. 02426/5137<br />

Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />

(in Trägerschaft der <strong>Gemeinde</strong>)<br />

Nörvenicher Str. 7-9<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/971324


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

Kirchen und Predigtstellen<br />

Christuskirche<br />

Peter-Beier-Platz<br />

(vorm. Schenkelstraße), <strong>Düren</strong><br />

Lutherkirche,<br />

Bahnstraße, Kerpen-Buir<br />

Anna-Schoeller-Haus<br />

Roonstr. 8, <strong>Düren</strong><br />

Arnoldsweiler, Arnolduskapelle<br />

Birkesdorf, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Matthias-Claudius-Straße 8<br />

Echtz, St. Nikolaus-Kapelle, Geich<br />

Gürzenich, Altenheim AWO<br />

Gey, Katholische Kirche<br />

Huchem-Stammeln,<br />

Katholische Kirche<br />

Kleinhau,<br />

Hürtgenwald-Gedächtniskapelle<br />

Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Heribertstraße 5<br />

Merzenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Severin-Böhr-Straße<br />

Nideggen-Rath,<br />

Katholische Kapelle<br />

Nideggen, Katholische Kirche<br />

St. Johann<br />

Niederau,<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

von-Aue-Straße 7<br />

Niederzier, Bürgerhaus<br />

Kölnstraße<br />

Nörvenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Jakob-Breidkopff-Straße 6<br />

Schlich, Katholische Kirche<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

Kay Faller (Bezirk V)<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Holzstr. 16<br />

Tel. 02421/204888<br />

kay.faller@ekir.de<br />

Martin Gaevert (Bezirk III)<br />

52355 <strong>Düren</strong><br />

Cornetzhof 17<br />

Tel. 02421/273194<br />

montags bis freitags <strong>zu</strong> erreichen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau,<br />

Tel. 02422/501953<br />

martin.gaevert@evangelischegemeinde-dueren.org<br />

Karin Heucher (Bezirk VII)<br />

Zeppelinstr. 30<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/951984<br />

Cornelia Kenke (Bezirk VIII)<br />

Zeppelinstraße 18<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/941420<br />

kla.cor@t-online.de<br />

Günter Pilger (Bezirk I)<br />

Goethestraße 40<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/941416<br />

Sprechstunde:<br />

donnerstags, 17.00 - 18.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />

guenter.pilger@gmx.de<br />

Susanne Rössler (Bezirk VI)<br />

Vorsitzende des Presbyteriums<br />

Euskirchener Straße 95<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/971076<br />

GEMEINDE VON A BIS Z<br />

Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung, soweit nicht anders angegeben<br />

<strong>Evangelische</strong> Seelsorge<br />

in den<br />

Rheinischen Kliniken <strong>Düren</strong><br />

Meckerstraße 15<br />

Pfarrerin Ulrike Grab<br />

Tel.: 02421/40-2634<br />

E-mail: ulrike.grab@lvr.de<br />

Vera Schellberg (Bezirk X)<br />

Schillerstraße 28<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/224284<br />

Dr. Dirk Chr. Siedler<br />

(Bezirk II)<br />

Im Eschfeld 26<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/502640<br />

Fax: 02421/406147<br />

DC.Siedler@web.de<br />

Bernhild Werth<br />

Berufskolleg für Technik<br />

Nideggener Str. 43<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/9540-0<br />

b.werth@bk-technik-dueren.de<br />

Sascha Michael Weber<br />

(Pfarrer z. A.)<br />

Peter-Beier-Platz 1<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-166<br />

SWEB1@freenet.de<br />

Irene Weyer<br />

(Krankenhausseelsorge<br />

und Bezirk IV)<br />

Kirchenstraße 32a<br />

50170 Kerpen-Buir<br />

Tel. 02275/911586<br />

Irene.Weyer@t-online.de<br />

Pfarrer/In vom Dienst<br />

Tel. 02421/188-100<br />

27<br />

Ein Gespräch<br />

tut gut.<br />

TELEFON SEELSORGE<br />

0800-1110111<br />

0800-1110222


28<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> - Philippstr. 4 - 52349 <strong>Düren</strong><br />

Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bez., ZKZ 4421<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Oktober / November 2007<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief<br />

Herausgeberin:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-0<br />

Fax: 02421/188188<br />

Redaktion:<br />

Ute Hoffmann, Klaus Kenke, Christian Peukert,<br />

Susanne Rössler, Irene Weyer, Doris Zimmerbeutel<br />

E-Mail (GEÄNDERT!)<br />

gemeindebrief@evangelische-gemeinde-dueren.de<br />

Erscheinungsart:<br />

Sechs Ausgaben im Jahr<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Oktober- / November-Ausgabe:<br />

26. Oktober 2007<br />

Für unsere Mitglieder ist der <strong>Gemeinde</strong>brief kostenlos.<br />

Wenn Sie als Nicht-Mitglied den <strong>Gemeinde</strong>brief beziehen,<br />

freuen wir uns über Ihre Spende auf folgendes Konto:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />

Kto.-Nr. 10 10 902 033<br />

KD Bank, BLZ 350 601 90<br />

Kennwort „<strong>Gemeinde</strong>brief“<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.evangelische-gemeinde-dueren.de

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