Kein Geld? - GEW
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„Bei uns lernt man mehr als Mathe und Deutsch“ –acht<br />
Porträts geben Auskunft über den etwas anderen Alltag im<br />
schulischen Ganztagsbetrieb. Ein bunter Flickenteppich<br />
enthüllt sich beim Blick in die Länder. Viele (Halbtags-)<br />
Schulen haben sich auf den Weg gemacht und in Richtung<br />
Lern- und Lebensort verändert. Erkennbar aber auch: Das<br />
fehlende <strong>Geld</strong> bremst überall Innovationen. Fest steht: Die<br />
Chancen, die der Ganztag bietet, sind noch lange nicht ausgeschöpft.<br />
Schwerpunkt Ganztag. Seite6ff.<br />
Gastkommentar<br />
Eltern wollen den Ganztag Seite 2<br />
Impressum Seite 2<br />
Auf einen Blick Seite 4<br />
Titel: Ganztag<br />
1. „Bei uns lernen Kinder mehr als Mathe und Deutsch“ Seite 6<br />
2. „. . . im Sinne der Erfinderin?“ Seite 12<br />
3. Offen oder gebunden: ein Kessel Buntes Seite 16<br />
4. Interview mit Johannes Jung, Rheinland-Pfalz:<br />
„Den Mittelweg gewählt“ Seite 18<br />
5. Interview mit Ute Sauer, Hessen:<br />
„Wir wollen mitbestimmen“ Seite 19<br />
6. NRW: Angebot „light“ Seite 20<br />
7. Den ganzen Raum füllen Seite 22<br />
8. Langer Atem: „ABC der Ganztagsschule“ Seite 24<br />
Weiterbildung<br />
Interview mit Ernst Dieter Rossmann:<br />
„Dafür müssen wir kämpfen“ Seite 25<br />
Bildungspolitik<br />
1. OECD-Bildungsbericht: Politik duckt sich weg Seite 26<br />
2. <strong>GEW</strong>-Kommentar: Kürzungspolitik ist schädlich Seite 27<br />
Fotos: Kay Herschelmann<br />
„Die Schwächsten brauchen die besten Lehrkräfte“,<br />
sagt Bildungsforscher Jürgen Baumert<br />
im E&W-Interview. Zehn Jahre nach dem PISA-<br />
Schock zieht der kürzlich emeritierte Direktor<br />
des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung<br />
Berlin Bilanz. Der „PISA-Papst“ stellt fest: „Bildungsarmut<br />
wurde die größte bildungspolitische<br />
Herausforderung. Hier liegt heute noch der<br />
größte Handlungsbedarf.“ Seite28ff.<br />
3. Interview mit Jürgen Baumert:<br />
„Die Schwächsten brauchen die besten Lehrkräfte“ Seite 28<br />
4. Öffentlicher Dienst im Saarland: Testlauf Seite 30<br />
5. Interview mit Bildungsminister Klaus Kessler:<br />
„<strong>Kein</strong>e Unterstützung“ Seite 31<br />
6. Multikulturelles Lehrerzimmer: noch ein weiter Weg Seite 35<br />
7. Vorsicht: Finanzminister schreibt mit Seite 36<br />
Hochschule<br />
1. <strong>GEW</strong>-Konferenz „Traumjob Wissenschaft?“ Seite 32<br />
2. Bewerberlage an den Unis: dezentrales Chaos Seite 34<br />
<strong>GEW</strong>-Intern<br />
1. DGB-Herbstaktion: „Deutschland in Schieflage“ Seite 38<br />
2. Mitgliederservice Seite 40<br />
Recht und Rechtsschutz Seite 39<br />
Leserforum Seite 43<br />
Nachruf: Carl-Heinz Evers Seite 44<br />
Diesmal Seite 48<br />
Titel: Kay Herschelmann/Werbeagentur Zimmermann<br />
Foto: dpa<br />
Auf ein Wort ...<br />
Die <strong>GEW</strong> hat im vergangenen<br />
Jahr per Saldo über 6000 Mitglieder<br />
gewonnen. Auch 2010<br />
hat sich die positive Entwicklung<br />
fortgesetzt. Vor allem<br />
während der Tarifauseinandersetzungen<br />
sind viele Kolleginnen<br />
und Kollegen in die Bildungsgewerkschafteingetreten.<br />
Damit geben wir uns aber<br />
nicht zufrieden. Die Verhandlungen<br />
über die Länderentgeltordnung<br />
(L-ego) für Lehrkräfte,<br />
aber auch das Engagement für<br />
ein inklusives Bildungssystem<br />
erfordern eine starke <strong>GEW</strong>.<br />
Denn wir wollen diese Auseinandersetzungen<br />
gewinnen!<br />
Dafür brauchen wir Ihre, Deine<br />
Unterstützung. In den nächsten<br />
Monaten werden jeder Ausgabe<br />
der „Erziehung und Wissenschaft“<br />
zwei Flugblätter der Serie<br />
„Auf ein Wort, liebe Kollegin,<br />
lieber Kollege“ beigeheftet.<br />
Wir bitten alle Leserinnen<br />
und Leser, die Blätter herauszutrennen<br />
und über die Inhalte<br />
das persönliche Gespräch mit<br />
Kolleginnen und Kollegen am<br />
Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis<br />
zu suchen und diese<br />
für eine Mitgliedschaft in der<br />
<strong>GEW</strong> zu gewinnen.<br />
Herzlichen Dank für Ihre,<br />
Deine Unterstützung!<br />
Ulf Rödde, Redaktionsleiter der<br />
„Erziehung und Wissenschaft“<br />
10/2010 Erziehung und Wissenschaft 3