Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland
Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland
Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland
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<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong><br />
Newsletter der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
Silke Hörnste<strong>in</strong><br />
Ausgabe 15 • 10 /2007<br />
Rollendes <strong>Roche</strong>-Labor auf<br />
Kundentour Lesen Sie mehr auf Seite 9<br />
ich freue mich sehr, Sie anlässlich der 15. Ausgabe unseres Newsletters „<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ zu begrüßen<br />
und Ihnen als Leiter<strong>in</strong> des Produktmanagements Serum Work Area und Ger<strong>in</strong>nung unseren Aufgabenbereich<br />
vorzustellen.<br />
Welche <strong>in</strong>novativen Produkte und Lösungen benötigen Sie heute und <strong>in</strong> der Zukunft, um schnell, sicher<br />
und kosteneffizient den täglichen Anforderungen <strong>in</strong> der Kl<strong>in</strong>ischen Chemie, der Immunologie sowie der<br />
Ger<strong>in</strong>nung <strong>in</strong> hoher Qualität gerecht zu werden? Dieser Frage nehmen wir uns <strong>im</strong> Produktmanagement<br />
an und erarbeiten Vorschläge zu Produktneuentwicklungen und -modifikationen. So def<strong>in</strong>ieren wir geme<strong>in</strong>sam<br />
mit unseren Kollegen aus dem globalen Produktmanagement das Produktportfolio von <strong>Roche</strong><br />
Diagnostics.
Wir s<strong>in</strong>d für die E<strong>in</strong>führung neuer Produkte <strong>in</strong> den deutschen Markt verantwortlich. Schwerpunkte unserer Tätigkeit bei Neue<strong>in</strong>führungen<br />
liegen auf der opt<strong>im</strong>alen Positionierung unserer Produkte und Lösungen, der Ausarbeitung und Implementierung e<strong>in</strong>es Preis-<br />
und Market<strong>in</strong>gkonzeptes sowie der Bereitstellung aller für Sie erforderlichen Informationsmaterialien. Zu zwei unserer Neue<strong>in</strong>führungen,<br />
dem Elecsys � Vitam<strong>in</strong> D3 Assay sowie dem Coasys � Plus C, unserem Ger<strong>in</strong>nungssystem für die Rout<strong>in</strong>ediagnostik, f<strong>in</strong>den<br />
Sie <strong>in</strong> dieser Ausgabe weiterführende Informationen (vgl. „Vitam<strong>in</strong> D und Sonne machen geme<strong>in</strong>sam stark“, S. 6 und „Ger<strong>in</strong>nungs-<br />
<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> Labornetzwerk: E<strong>in</strong> Erfahrungsbericht“, S. 8). Die Vermarktung unseres bestehenden Produktportfolios sowie die Sicherstellung<br />
der Verfügbarkeit aller von Ihnen benötigter Produkte gehört ebenfalls zu unserem Aufgabengebiet.<br />
Überzeugen Sie sich selbst von unseren <strong>in</strong>novativen Lösungen – und besuchen Sie uns auf der MEDICA vom 14. bis 17. November<br />
2007 <strong>in</strong> Düsseldorf. Mit unserem „Rollenden <strong>Roche</strong>-Labor“ haben wir Anfang Oktober unsere <strong>Deutschland</strong>-Tour gestartet und kommen<br />
gerne auch bei Ihnen vor Ort vorbei, um Ihnen unsere wichtigsten Produkte für das Basis- und Notfalllabor vorzustellen.<br />
Neben ausführlichen Informationen zur MEDICA (vgl. S. 2) sowie zu unserem „Rollenden <strong>Roche</strong>-Labor“ (vgl. S. 9) f<strong>in</strong>den Sie<br />
folgende Themen <strong>in</strong> diesem Newsletter:<br />
•<br />
2<br />
„Kompetenz und Kundennähe <strong>im</strong> Ballungsraum West“<br />
Effektive und effiziente <strong>Diagnostik</strong>: Basis zur Prozessopt<strong>im</strong>ierung <strong>im</strong> universitären Krankenhaus<br />
Vitam<strong>in</strong> D und Sonne machen geme<strong>in</strong>sam stark<br />
Ger<strong>in</strong>nungs-<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> Labornetzwerk: E<strong>in</strong> Erfahrungsbericht<br />
Anwendertreffen am Puls des Kunden<br />
Neuer Wochenendservice seit 01.09.2007<br />
Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e: Oktober bis Dezember 2007 sowie Vorschau 2008<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>formative und kurzweilige Lektüre.<br />
Herzliche Grüße aus Mannhe<strong>im</strong><br />
Silke Hörnste<strong>in</strong>, Leiter<strong>in</strong> Produktmanagement Serum Work Area und Ger<strong>in</strong>nung, <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics auf der MEDICA 2007 vom 14. bis 17. November<br />
Umfassende Exponate-Ausstellung auf neuem Stand<br />
Wir s<strong>in</strong>d standfest: An bewährter Stelle auf e<strong>in</strong>em neu gestalteten Stand erwartet Sie e<strong>in</strong>e umfassende<br />
Exponate-Ausstellung zu unseren Produkten und Dienstleistungen. Im direkten Gespräch beraten wir<br />
Sie gerne über die <strong>in</strong>dividuelle Lösung für Ihr Haus oder Ihren Verbund. Wir bieten Ihnen System- und<br />
IT-Lösungen für alle Labortypen <strong>im</strong> Krankenhaus- und Privatlabormarkt – vom Zentrallabor über<br />
das Basis- und Notfalllabor bis zur Po<strong>in</strong>t-of-Care-<strong>Diagnostik</strong>.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Sie suchen nach <strong>in</strong>novativen Lösungen, die zur Opt<strong>im</strong>ierung Ihrer Laborprozesse<br />
beitragen?<br />
Ihnen ist e<strong>in</strong>e schnelle <strong>Diagnostik</strong> mit hoher Präzision und Zuverlässigkeit auf Basis<br />
e<strong>in</strong>fach zu bedienender Analysensysteme wichtig?<br />
Logistik und elektronische Bestellprozesse s<strong>in</strong>d für Sie <strong>in</strong>teressante Themen?<br />
Sie möchten e<strong>in</strong>en Überblick über die technischen Details unserer Po<strong>in</strong>t-of-Care-Geräte<br />
und IT-Lösungen erhalten?<br />
Dann kommen Sie nach Düsseldorf und besuchen uns auf unserem Stand Nr. 2 A 07 <strong>in</strong> Halle 2!<br />
Nutzen Sie die MEDICA, um Ihre Kollegen und unsere Mitarbeiter zu treffen. Wir freuen uns auf die<br />
Diskussion und den Erfahrungsaustausch mit Ihnen!<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics auf<br />
der MEDICA 2007:<br />
Halle 2, Stand 2 A 07
<strong>Roche</strong> Diagnostics auf der MEDICA 2007: Halle 2, Stand 2 A 07<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics Intern<br />
„Kompetenz und Kundennähe <strong>im</strong> Ballungsraum West“<br />
West<br />
Düsseldorf<br />
Mannhe<strong>im</strong><br />
Mitte<br />
Süd<br />
Nord/Ost<br />
Penzberg<br />
Mannhe<strong>im</strong>: Vertrieb – Logistik – Produktion –<br />
Entwicklung mit ca. 7.000 Arbeitsplätzen<br />
Penzberg: E<strong>in</strong>er der größten Biotechnologie-<br />
Standorte Europas, Forschung – Entwicklung –<br />
Produktion mit ca. 4.000 Arbeitsplätzen<br />
Diesem Leitgedanken folgt das Team unseres Verkaufsaußendienstes<br />
Labordiagnostik <strong>in</strong> der Region<br />
West. Mit zwei regionalen Verkaufsteams und zwei<br />
Key Account Manager<strong>in</strong>nen steht Ihnen unser Team<br />
<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen und großen Teilen Niedersachsens<br />
<strong>in</strong> universitären E<strong>in</strong>richtungen, Krankenhäusern,<br />
Privatlaboren und E<strong>in</strong>kaufsverbünden zur<br />
Seite.<br />
Zu Ihrer umfassenden Betreuung vere<strong>in</strong>igen sich<br />
Kompetenzen aus den Bereichen der zentralen Labordiagnostik,<br />
der Molekularen <strong>Diagnostik</strong> sowie der<br />
Po<strong>in</strong>t-of-Care-<strong>Diagnostik</strong>. In enger Zusammenarbeit<br />
mit unseren regionalen Service-Teams und unseren<br />
Kollegen der CONSULAB � Beratung sowie den zentralen<br />
Funktionen <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> stehen wir Ihnen<br />
für Fragen und die Erarbeitung <strong>in</strong>dividueller, maßgeschneiderter<br />
Ansätze für Ihre Labor- und Prozess-<br />
Lösungen gerne zur Verfügung.<br />
Sie haben Fragen zu Systemlösungen und Reagenzien,<br />
zu Workflow-, IT- oder Prozessabläufen? Dann<br />
sprechen Sie uns an. Mit der MEDICA vom 14. bis<br />
17. November 2007 <strong>in</strong> Düsseldorf haben wir e<strong>in</strong>e<br />
bedeutende Veranstaltung mitten <strong>in</strong> unserer Region.<br />
Wir freuen uns, Sie dort zu treffen.<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Carol<strong>in</strong>e Krumholz<br />
06 21 – 7 59 53 16<br />
carol<strong>in</strong>e.krumholz<br />
@roche.com<br />
Maßgeschneiderte<br />
Lösungen auf<br />
kurzem Weg<br />
3
„Der <strong>Roche</strong> Diagnostics Verkaufsaußendienst – Region West“<br />
Von l<strong>in</strong>ks nach rechts:<br />
H<strong>in</strong>ten: Frank Renneke, Markus Hagedorn, Josef Rudolph, Richard Horstmann<br />
Mitte: Dr. Matthias Hille, Guido Sander, Jochen Bremm, Wilhelm Hartmann, Dr. Ach<strong>im</strong> Häcker<br />
Vorne: Dr. Hans-Peter Auer, Peter Demmel, Barbara Golitz, Sigrid Döhler, Herbert Müll, Ellen Kley, Ir<strong>in</strong>a Matzik<br />
Nicht auf dem Bild: Sigrid Buckner, Klaus Heber, Eddy Hildebrand, Birgit Schneider<br />
4<br />
Markt und Mediz<strong>in</strong><br />
Effektive und effiziente <strong>Diagnostik</strong>:<br />
Basis zur Prozessopt<strong>im</strong>ierung <strong>im</strong> universitären Krankenhaus<br />
Die Krankenhausf<strong>in</strong>anzierung bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Umbruch, der alle deutschen Kl<strong>in</strong>iken zu e<strong>in</strong>er<br />
grundlegenden Überprüfung der Organisation ihrer mediz<strong>in</strong>ischen Dienstleitungen zw<strong>in</strong>gt. Die E<strong>in</strong>führung<br />
von diagnosebezogenen Fallpauschalen führt dazu, dass e<strong>in</strong>e Sichtweise <strong>im</strong> Krankenhaus<br />
E<strong>in</strong>zug hält, die sich ganz wesentlich an den Behandlungsprozessen orientiert. Dieser Umbruch hat<br />
nachhaltigen E<strong>in</strong>fluss auf die Labordiagnostik, die wiederum die f<strong>in</strong>anzielle Situation des Krankenhauses<br />
wesentlich bee<strong>in</strong>flussen kann, wie Professor Peter Schuff-Werner vom Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />
Rostock be<strong>im</strong> Symposium „<strong>Diagnostik</strong> – Von Heute bis Übermorgen“ von <strong>Roche</strong> Diagnostics deutlich<br />
machte:<br />
Insbesondere Universitätskl<strong>in</strong>iken s<strong>in</strong>d gefordert, alle Handlungsoptionen zu prüfen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />
<strong>im</strong> Gesundheitsmarkt stärken. Die richtige <strong>Diagnostik</strong> zur richtigen Zeit am richtigen<br />
Ort wird <strong>in</strong> diesem Zusammenhang <strong>im</strong>mer mehr an Bedeutung gew<strong>in</strong>nen. Ziel ist also e<strong>in</strong>e effektive<br />
<strong>Diagnostik</strong>, die effizient erbracht wird.<br />
Die anteiligen Laborkosten, die dem DRG-Erlös gegenübergestellt werden müssen, s<strong>in</strong>d sehr unterschiedlich.<br />
So können die Laborkosten z.B. bei e<strong>in</strong>er Lebertransplantation mit bis zu 12,6 % zu Buche<br />
schlagen, bei der Implantation e<strong>in</strong>er Endoprothese betragen sie jedoch nur etwa 2,1 %. Die folgende<br />
Tabelle verschafft e<strong>in</strong>en Überblick und verdeutlicht die Spannweite des Laborkostenanteils, wie <strong>im</strong><br />
Rahmen e<strong>in</strong>er Dissertation am Universitätskl<strong>in</strong>ikum Rostock ermittelt wurde.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Guido Sander<br />
01 73 – 58 61 760<br />
guido.sander<br />
@roche.com<br />
Labordiagnostik als<br />
Market<strong>in</strong>g<strong>in</strong>strument<br />
des Krankenhauses
Prozentuale Laborkostenanteile für ausgewählte DRG<br />
A05B Herztransplantation ohne Beatmung > 179 Stunden 9,8 %<br />
A01A Lebertransplantation mit Beatmung > 179 Stunden 12,6 %<br />
B09B Andere E<strong>in</strong>griffe am Schädel ohne äußerst schwere CC 2,9 %<br />
F17Z Wechsel e<strong>in</strong>es Herzschrittmachers 2,1 %<br />
G02Z E<strong>in</strong>griff an Dünn- und Dickdarm mit komplexem E<strong>in</strong>griff oder komplizierender Diagnose 5,7 %<br />
I44B Implantation e<strong>in</strong>er bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesen<strong>im</strong>plantation/-revision am<br />
Kniegelenk<br />
O60D Vag<strong>in</strong>ale Entb<strong>in</strong>dung ohne komplizierende Diagnose 1,9 %<br />
E<strong>in</strong>e generelle Empfehlung, Laboranforderungen drastisch zu reduzieren, um ihren kostenseitigen<br />
Anteil an der DRG-Vergütung zu verm<strong>in</strong>dern, ersche<strong>in</strong>t nur wenig s<strong>in</strong>nvoll. Mehr S<strong>in</strong>n macht es, e<strong>in</strong>e<br />
schnelle, sequentielle Rout<strong>in</strong>e vorzuhalten, die mit e<strong>in</strong>er m<strong>in</strong><strong>im</strong>alen Analytik beg<strong>in</strong>nt und bei Verdacht<br />
auf Nebenerkrankungen gezielt ausgedehnt werden kann. Diese als „Reflextest<strong>in</strong>g“ bezeichnete<br />
Vorgehensweise basiert auf Algorithmen, die aus Empfehlungen für die jeweiligen Patienten und<br />
Erkrankungen entwickelt wurden. Wichtige Voraussetzung für e<strong>in</strong> solches Vorgehen s<strong>in</strong>d allerd<strong>in</strong>gs<br />
wissenschaftliche Evidenz sowie fallbezogene Plausibilitätskontrollen <strong>im</strong> Labor.<br />
Bei Aufnahme des Patienten kommt es darauf an, möglichst schnell die Diagnose zu sichern. Hierzu<br />
kann die Labordiagnostik wesentlich beitragen. Darüber h<strong>in</strong>aus muss bei e<strong>in</strong>er stationären Aufnahme<br />
auch möglichst zeitnah geklärt werden, <strong>in</strong> welcher Fachabteilung der Patient opt<strong>im</strong>al behandelt werden<br />
kann. Der frühzeitige H<strong>in</strong>weis auf zu behandelnde Begleiterkrankungen kann e<strong>in</strong>erseits Behandlungskosten<br />
durch vermeidbare Liegezeitverlängerung reduzieren und andererseits die Abrechung <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er höheren DRG-Vergütungsgruppe bed<strong>in</strong>gen. Dann ergeben sich sowohl gew<strong>in</strong>nmax<strong>im</strong>ierende<br />
Kosten- als auch Erlöseffekte.<br />
Welche Möglichkeiten hat das Labor, E<strong>in</strong>fluss auf die Anforderung e<strong>in</strong>er zielgerichteten und aussagekräftigen<br />
<strong>Diagnostik</strong> zu nehmen? Zum e<strong>in</strong>em ist die diagnostische Beratung <strong>in</strong> Leitl<strong>in</strong>ienkommissionen<br />
wichtig. Dabei ist die Entwicklung effektiver und kostengünstiger Labordiagnoseleitl<strong>in</strong>ien<br />
e<strong>in</strong> möglicher Weg. Darüber h<strong>in</strong>aus muss das Labor kont<strong>in</strong>uierlich se<strong>in</strong> diagnostisches Angebot<br />
<strong>im</strong> H<strong>in</strong>blick auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis sowie das Anforderungsverhalten der e<strong>in</strong>sendenden<br />
Abteilungen <strong>im</strong> Auge behalten.<br />
Diagnostisches Zentrum<br />
mit verantwortlicher Zentrumsleitung<br />
Analytik<br />
Geräteplattform<br />
Zentrale Annahme<br />
a b c<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Validierung durch die fachliche Expertise <strong>in</strong> den kl<strong>in</strong>isch-diagnostischen Fach<strong>in</strong>stituten (a-d)<br />
und der Laborarztpraxis am Institut.<br />
Technische<br />
Validierung<br />
Neben der Anforderung e<strong>in</strong>er zielführenden <strong>Diagnostik</strong> ist die Art und Weise, wie die Labordiagnostik<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen Kl<strong>in</strong>ikum „produziert“ wird von ökonomischer Bedeutung. Hier können Sparpotenziale<br />
<strong>in</strong>sbesondere durch die Bildung von Diagnostischen Zentren genutzt werden, wobei die Erbr<strong>in</strong>gung<br />
von Labordiagnostik mit Hilfe zentraler Arbeitsplattformen anzustreben ist (vgl. Abbildung<br />
oben). Das bedeutet, dass die Rout<strong>in</strong>eanalytik aller labordiagnostischer Teil- und Spezialbereiche wie<br />
Immunologie, Mikrobiologie, Virologie, Pharmakologie, Hämatologie und Hämostasiologie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Diagnostischen Zentrum zusammengeführt wird, wo sie auf geme<strong>in</strong>sam zu nutzenden Geräten<br />
(„Arbeitsplattformen“) abgearbeitet wird. Hierdurch werden bisher mehrfach vorgehaltene personelle,<br />
logistische und apparative Ressourcen opt<strong>im</strong>al genutzt und ausgelastet.<br />
d<br />
2,1 %<br />
Station/Ambulanz<br />
(Anforderung,<br />
Befundrückführung)<br />
5
Die Analyseergebnisse werden <strong>im</strong> Diagnostischen Zentrum technisch validiert und zur mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Validierung und zur fachlich kompetenten Befund<strong>in</strong>terpretation/Befundung elektronisch über die<br />
geme<strong>in</strong>same DV-Plattform an die jeweiligen Fachabteilungen/Institute zurückgeführt. Dort erfolgt der<br />
Befundausdruck bzw. die elektronische Befundrückführung an den Anforderer. Die Verantwortlichkeit<br />
für die Analytik, <strong>in</strong>sbesondere auch die Qualitätssicherung, obliegt weiterh<strong>in</strong> den Fachvertretern, die<br />
Koord<strong>in</strong>ation e<strong>in</strong>em mit der Umsetzung betrauten Laborarzt. Aufgrund der freigesetzten Valenzen <strong>in</strong><br />
den dezentralen E<strong>in</strong>richtungen können sich diese vermehrt ihrem eigentlichen Kerngeschäft <strong>in</strong> Forschung<br />
und Lehre widmen.<br />
Durch die geme<strong>in</strong>same diagnostische Plattform können E<strong>in</strong>sparpotenziale <strong>im</strong> Personalbereich realisiert<br />
oder Spezialbereiche personalneutral mit abgedeckt werden. Investitionskosten s<strong>in</strong>ken aufgrund<br />
der höheren Systemauslastung. Sachkosten können durch ger<strong>in</strong>geren Reagenzkostenanteil, höheren<br />
Probendurchsatz und reduzierte Kontrolluntersuchungen aufgrund längerer Serien reduziert werden.<br />
Die Infrastruktur wird weniger kostspielig, da weniger Fläche notwendig ist und die Probentransporte<br />
effizienter organisiert werden können.<br />
Der Kostenseite stehen aber auch nachhaltige Verbesserungen des Leistungsangebots und des Services<br />
gegenüber. Wenn <strong>in</strong> das <strong>Diagnostik</strong>zentrum e<strong>in</strong>e weitreichende Ermächtigung (z.B. <strong>im</strong> Rahmen<br />
e<strong>in</strong>es MVZs oder durch Teilniederlassung e<strong>in</strong>es Laborarztes) e<strong>in</strong>gebracht werden, können e<strong>in</strong>sendende<br />
niedergelassene Ärzte mitversorgt werden. Das führt zu e<strong>in</strong>er weiteren Verbesserung der Auslastung,<br />
da die Proben aus dem Krankenhaus überwiegend vormittags und die aus dem ambulanten Bereich<br />
eher mittags anfallen. Außerdem kann damit e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>senderb<strong>in</strong>dung aufgebaut werden. Somit wird<br />
die Labordiagnostik zum Market<strong>in</strong>g<strong>in</strong>strument des Krankenhauses.<br />
Vitam<strong>in</strong> D und Sonne machen geme<strong>in</strong>sam stark<br />
Vitam<strong>in</strong> D begünstigt die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm und hemmt die Ausscheidung<br />
über die Niere. Vitam<strong>in</strong> D fördert die M<strong>in</strong>eralisierung des Knochens und ist somit für die Knochengesundheit<br />
notwendig. Darüber h<strong>in</strong>aus hat Vitam<strong>in</strong> D Bedeutung für die Zelldifferenzierung und<br />
-proliferation, für die Modulation des Immunsystems und für andere Stoffwechselprozesse. Vitam<strong>in</strong> D<br />
wird <strong>im</strong> Körper <strong>in</strong> mehreren Schritten aus Vorstufen <strong>in</strong> das biologisch wirksame Hormon 1,25-Dihydroxyvitam<strong>in</strong><br />
D3 (Calcitriol) umgewandelt. E<strong>in</strong>er dieser Schritte f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Haut statt. Der Ultraviolett-B-Anteil<br />
(UV-B) des Sonnenlichts führt <strong>in</strong> der Haut zur Bildung von Cholecalciferol (Vitam<strong>in</strong><br />
D3), e<strong>in</strong>er notwendigen Vorstufe des aktiven Vitam<strong>in</strong>s D. Zu wenig Sonnenlicht führt also zu Vitam<strong>in</strong>-<br />
D-Mangel. In den vor uns liegenden Monaten von November bis April wird <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> und den<br />
nördlichen Ländern das UV-B des Sonnenlichts herausgefiltert, so dass wir <strong>in</strong> dieser Zeit fast ke<strong>in</strong><br />
Vitam<strong>in</strong> D3 bilden.<br />
Vitam<strong>in</strong>-D-Mangel führt zu Erkrankungen wie z.B. Osteoporose, best<strong>im</strong>mten Karz<strong>in</strong>omen (z.B.<br />
von Mamma, Kolon, Prostata), Auto<strong>im</strong>munerkrankungen (multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis)<br />
sowie Muskelschwäche und -schmerzen.<br />
Der Tagesbedarf von Vitam<strong>in</strong> D beträgt 200 IE (5 µg) pro Tag, vorausgesetzt man hält sich täglich<br />
zwischen 8.00 und 18.00 Uhr etwa 30 M<strong>in</strong>uten mit unbekleideten Händen und freiem Gesicht draußen<br />
auf. Personen, die sich weniger oder gar nicht <strong>im</strong> Freien aufhalten, haben e<strong>in</strong>en Tagesbedarf von etwa<br />
1000 IE Vitam<strong>in</strong> D. Die Vitam<strong>in</strong>-D-Versorgung kann durch die Messung von 25-OH-Vitam<strong>in</strong> D3 (<strong>im</strong><br />
Folgenden kurz als 25OHD bezeichnet) <strong>im</strong> Serum best<strong>im</strong>mt werden. Die opt<strong>im</strong>alen Bereiche s<strong>in</strong>d:<br />
6<br />
Bei Jüngeren zwischen 20 und 70 µg/l<br />
Ab etwa 50 Jahren zwischen 25 und 70 µg/l<br />
Ab etwa 70 Jahren zwischen 30 und 70 µg/l<br />
Vitam<strong>in</strong>-D-Mangel führt zu e<strong>in</strong>em (latenten) Abfall der Kalziumkonzentration <strong>im</strong> Serum. Parathormon<br />
steigt kompensatorisch an und setzt Kalzium aus dem Knochen frei. Dieser regulatorische<br />
(sekundäre) Hyperparathyreoidismus begünstigt die Entstehung e<strong>in</strong>er Osteoporose.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Henn<strong>in</strong>g von Eicke<br />
06 21 – 7 59 20 47<br />
henn<strong>in</strong>g.von_eicke<br />
@roche.com<br />
Vitam<strong>in</strong> D ist lebensnotwendig<br />
und die<br />
regelmäßige Best<strong>im</strong>mung<br />
hilft Mangelersche<strong>in</strong>ungen<br />
zu vermeiden.
Professor He<strong>in</strong>rich Schmidt-Gayk†, Experte auf dem Gebiet des Kalzium- und Knochenstoffwechsels,<br />
hat die Abhängigkeit der Vitam<strong>in</strong>-D-Konzentration von der Jahreszeit (vgl. Abbildung)<br />
und den Zusammenhang zwischen Vitam<strong>in</strong> D und Knochenabbaumarkern untersucht.<br />
Verteilung von Vitam<strong>in</strong> D3 (25-OH) von Januar bis Dezember<br />
25OHD µg/l<br />
1000<br />
100<br />
10<br />
1<br />
Insbesondere bei Frauen nach<br />
der Menopause f<strong>in</strong>det man häufig<br />
25OHD-Spiegel unter 25–<br />
30 µg/l (altersabhängig) sowie<br />
erhöhte Marker des Knochenabbaus.<br />
Wenn bei postmenopausalen<br />
Frauen der Schutz<br />
durch das Östradiol wegfällt<br />
und die Östradiolspiegel besonders<br />
niedrig s<strong>in</strong>d, ist der Knochen<br />
durch e<strong>in</strong>en zusätzlichen<br />
Vitam<strong>in</strong>-D-Mangel stärker ge-<br />
fährdet.<br />
E<strong>in</strong>e große Studie an über 65-<br />
Jährigen 1) hat gezeigt, dass durch<br />
die Supplementation 300.000 IE<br />
Vitam<strong>in</strong> D die Frakturrate an<br />
Unterarm, Wirbelsäule und<br />
Schenkelhals um ca. 33 % und<br />
die Mortalität um etwa 12 % gesenkt<br />
werden konnte. Auch die<br />
Behandlung e<strong>in</strong>er manifesten<br />
Osteoporose mit Bisphosphonaten<br />
ist nur wirksam, wenn die<br />
25OHD-Spiegel über 30 µg liegen 2). Durch die regelmäßige Kontrolle der 25OHD-Konzentration <strong>im</strong><br />
Serum, <strong>in</strong>sbesondere bei älteren Personen ab 50 Jahren, können die Folgen des Vitam<strong>in</strong>-D-Mangels<br />
vermieden werden. Messzeitpunkt sollte zwischen Januar und April se<strong>in</strong>, da hier die 25OHD-Serumspiegel<br />
am niedrigsten und die Parathormonspiegel am höchsten liegen. Risikogruppen für e<strong>in</strong>en<br />
Vitam<strong>in</strong>-D-Mangel s<strong>in</strong>d – besonders <strong>im</strong> W<strong>in</strong>terhalbjahr – Ältere, Säugl<strong>in</strong>ge, Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der, Schwangere,<br />
stillende Mütter und alle, die sich zu wenig <strong>in</strong> der Sonne aufhalten.<br />
Die Messung von 25OHD ist schwierig: Vitam<strong>in</strong> D muss für die Best<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Serum aus e<strong>in</strong>er sehr<br />
festen B<strong>in</strong>dung an Transportprote<strong>in</strong>e (Vitam<strong>in</strong>-D-b<strong>in</strong>dendes Prote<strong>in</strong>, DBP) freigesetzt werden. E<strong>in</strong>e<br />
weitere Herausforderung liegt dar<strong>in</strong>, dass Vitam<strong>in</strong> D schlecht wasserlöslich ist. Das Labor L<strong>im</strong>bach<br />
hat sieben verschiedene Methoden zur Messung von 25OHD <strong>im</strong> Serum mit der Referenzmethode LCtandem<br />
MS (Massenspektrometrie) verglichen. Dabei zeigte die neu entwickelte Methode Elecsys �<br />
Vitam<strong>in</strong> D3 (25-OH), die auf MODULAR � ANALYTICS und den <strong>im</strong>munologischen Modulen<br />
der cobas � modular platform (<strong>Roche</strong> Diagnostics) verfügbar ist, von allen Immunoassays oder B<strong>in</strong>dungsassays<br />
e<strong>in</strong>e gute Übere<strong>in</strong>st<strong>im</strong>mung mit der Massenspektrometrie 3).<br />
Quellen:<br />
1<br />
Jahreszeitliche Rhythmik der Konzentration von 25-OH Vitam<strong>in</strong> D <strong>im</strong> Serum. Insgesamt<br />
wurden Daten von 20 000 Patienten ausgewertet (Prof. Dr. med. H. Schmidt-Gayk†,<br />
Labor L<strong>im</strong>bach, Heidelberg).<br />
1) Trivedi DP, Doll R, Khaw KT. Effect of four-monthly oral vitam<strong>in</strong> D3 (cholecalciferol) supplementation on fractures and mortality <strong>in</strong><br />
men and women liv<strong>in</strong>g <strong>in</strong> the community: randomized double bl<strong>in</strong>d controlled trial. Brit Med J 2003; 326: 469–72.<br />
2) Deane A, Constancio L, Fogelman I, Hampson G. The <strong>im</strong>pact of vitam<strong>in</strong> D status on changes <strong>in</strong> bone m<strong>in</strong>eral density dur<strong>in</strong>g treatment<br />
with bisphosphonates and after discont<strong>in</strong>uation follow<strong>in</strong>g long-term use <strong>in</strong> post-menopausal osteoporosis. BMC Musculoskeletal<br />
Disorders 2007; 8: 3.<br />
3) Roth HJ, Schmidt-Gayk† H, Weber H, Niedrau, Ch. Comparison of methods for the measurement of 25-hydroxy-vitam<strong>in</strong> D <strong>in</strong><br />
serum. Ann.Cl<strong>in</strong>.Biochem. Accepted for publication, 2007.<br />
Mit großer Betroffenheit haben wir Kenntnis genommen vom Tod von Herrn Prof. Dr. med. He<strong>in</strong>rich<br />
Schmidt-Gayk am 19. September 2007. Er war uns bei verschiedenen mediz<strong>in</strong>ischen Fragestellungen,<br />
<strong>in</strong>sbesondere bei den Themen Knochenstoffwechsel und Endokr<strong>in</strong>ologie e<strong>in</strong> hoch geschätzter Ratgeber.<br />
Die stets gute Zusammenarbeit werden wir <strong>in</strong> dankender Er<strong>in</strong>nerung behalten.<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
Monat<br />
} Referenzbereich<br />
Unter Nachweisgrenze:<br />
5 µg/l<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Dagmar W<strong>in</strong>nefeld<br />
06 21 – 7 59 48 20<br />
dagmar.w<strong>in</strong>nefeld<br />
@roche.com<br />
7
8<br />
Produkte und Services<br />
Ger<strong>in</strong>nungs-<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> Labornetzwerk:<br />
E<strong>in</strong> Erfahrungsbericht<br />
„Die produktive Bearbeitung der Proben verbunden mit<br />
hoher Ergebnisqualität und jederzeit rückverfolgbarer<br />
Prozesse ist e<strong>in</strong> essentielles Element für das erfolgreiche<br />
Funktionieren unseres Laborverbundes“, berichtet Frau<br />
Daniela Möser, Laborleiter<strong>in</strong> <strong>im</strong> Hospital zum heiligen<br />
Geist <strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong> (vgl. Abbildung).<br />
Unsere Bedürfnisse<br />
Täglich nehmen wir 30 bis 40 Patienten-Notfälle <strong>in</strong> unser<br />
300-Betten-Haus auf. Um e<strong>in</strong>e opt<strong>im</strong>ale Versorgung rund<br />
um die Uhr gewährleisten zu können, benötigen wir e<strong>in</strong><br />
Notfalllabor, das sämtliche Vitalparameter schnell und<br />
zuverlässig erfasst und der diensthabenden MTA e<strong>in</strong>e möglichst e<strong>in</strong>fache und fehlerfreie Handhabung<br />
erlaubt. Täglich werden die Proben, die e<strong>in</strong>e weiterführende Spezial-<strong>Diagnostik</strong> erforderlich machen,<br />
an unser Zentrallabor <strong>in</strong>s Krankenhaus Nordwest <strong>in</strong> Frankfurt gesendet. Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund<br />
haben wir für die Ger<strong>in</strong>nungs-<strong>Diagnostik</strong> nach e<strong>in</strong>em Konzept gesucht, das allen Standorten e<strong>in</strong>e<br />
maßgeschneiderte Lösung liefert, d.h.<br />
•<br />
klare und e<strong>in</strong>fache Probenwege<br />
hohe Ergebnisqualität und vergleichbare Ergebnisse an allen Standorten<br />
Verwendung gleicher Reagenzprodukte<br />
bedienerfreundliches, robustes und platzsparendes System <strong>im</strong> Notfalllabor<br />
für das Zentrallabor die Integration der Ger<strong>in</strong>nung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Gesamtlösung, die die Bearbeitung aller<br />
Proben vollautomatisiert vom Probene<strong>in</strong>gang bis zur Archivierung erlaubt.<br />
Unser Lösungskonzept<br />
Daher haben wir uns auch <strong>in</strong> der Ger<strong>in</strong>nung für e<strong>in</strong>e Lösung von <strong>Roche</strong> Diagnostics entschieden.<br />
Im Notfalllabor setzen wir das neue Coasys � Plus C System e<strong>in</strong>, <strong>im</strong> Zentrallabor den STA-R Evolution �,<br />
der <strong>in</strong> Kürze an das MODULAR � PRE-ANALYTICS System angeschlossen wird. Die Abarbeitung der<br />
täglichen Rout<strong>in</strong>e <strong>in</strong> unserem Notfalllabor basiert auf folgenden Systemen (vgl. Abbildung unten):<br />
•<br />
•<br />
zwei cobas c 111 Anlayzer für die kl<strong>in</strong>isch-chemischen Parameter<br />
• e<strong>in</strong> Coasys� Plus C System für die Ger<strong>in</strong>nung<br />
e<strong>in</strong> SF 3000 Analyzer der Firma Sysmex für die Hämatologie<br />
e<strong>in</strong> cobas h 232 System für die schnelle Ermittlung e<strong>in</strong>zelner quantitativer Notfallparameter<br />
Probene<strong>in</strong>gang<br />
Zentrifugation<br />
Versand zum<br />
Zentrallabor<br />
Coasys� Plus C<br />
cobas h 232<br />
cobas c 111<br />
Sysmex FS 3000<br />
Zufrieden mit dem<br />
neuen Coasys Plus C:<br />
Das Hospital zum<br />
heiligen Geist <strong>in</strong><br />
Frankfurt
Unsere Erfahrungen mit dem neuen Coasys � Plus C<br />
Es hat uns ganz besonders gefreut, dass wir der erste Kunde waren, der sich für den neuen Coasys �<br />
Plus C entschieden hat. Bei unserem bisherigen System hat uns vor allem gestört, dass während e<strong>in</strong>es<br />
Laufs ke<strong>in</strong> Nachladen von Proben und Reagenzien möglich war und häufige Barcodelesefehler die<br />
effiziente Probenbearbeitung e<strong>in</strong>schränkten.<br />
Mit dem neuen Coasys � Plus C haben wir e<strong>in</strong>e sehr gute Wahl getroffen. Besonders überzeugen uns<br />
folgende Aspekte:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
das e<strong>in</strong>fache Probenhandl<strong>in</strong>g: Da die Proben durch Verwendung von Cap Pierc<strong>in</strong>g jetzt nicht mehr<br />
geöffnet werden müssen, verbessert das nicht nur den Arbeitsaufwand und den Infektionsschutz,<br />
sondern erleichtert auch den Weiterversand an unser Zentrallabor.<br />
die leichte Bedienung des Gerätes: Me<strong>in</strong>e Kolleg<strong>in</strong>nen aus dem Zentrallabor, die <strong>in</strong> regelmäßigen<br />
Abständen auch <strong>in</strong> unserem Notfalllabor Dienst haben, konnten wir sehr schnell e<strong>in</strong>arbeiten.<br />
die Möglichkeit, jederzeit Proben, Reagenzien und Verbrauchsmaterialien nachladen zu können<br />
der störungsfreie Rout<strong>in</strong>ebetrieb und der m<strong>in</strong><strong>im</strong>ale Wartungsaufwand<br />
der sehr freundliche und kompetente Service von <strong>Roche</strong> Diagnostics<br />
Bei Anruf: Basis- und Notfall-Labor vor Ihrer Tür<br />
Wenn Sie sich unsere wichtigsten Lösungen für das Basis- und Notfalllabor bei Ihnen vor Ort vorstellen<br />
lassen möchten, dann haben Sie jetzt die Möglichkeit, sich per Anruf unser „Rollendes <strong>Roche</strong>-<br />
Labor“ direkt vor Ihre Tür zu bestellen.<br />
Schlüsselübergabe (von l<strong>in</strong>ks nach rechts):<br />
• Harald Borrmann, Leiter Verkauf Labordiagnostik<br />
• Dr. Uwe Oberländer, Leiter Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />
• Dr. Ra<strong>in</strong>er Kühn, Projektleiter<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Kersten Wöhrle<br />
06 21 – 7 59 20 30<br />
kersten.woehrle<br />
@roche.com<br />
Rollendes <strong>Roche</strong>-Labor<br />
auf Kundentour<br />
9
Labordiagnostik auf vier Rädern: Wir freuen uns, Ihnen folgende Systeme zu demonstrieren:<br />
E<strong>in</strong> Anruf genügt!<br />
Unser Ansprechpartner n<strong>im</strong>mt Ihre Wünsche gerne auf und vere<strong>in</strong>bart e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> mit Ihnen!<br />
Anwendertreffen am Puls des Kunden<br />
E<strong>in</strong> Jahr ist unsere neue Analysensystemplattform cobas � 6000 jetzt auf dem Markt – e<strong>in</strong> guter Zeitpunkt,<br />
um den Anwendern die Gelegenheit zu geben, ihre Erfahrungen untere<strong>in</strong>ander auszutauschen<br />
und mit unseren Systemspezialisten zu diskutieren.<br />
Auf zwei Anwendertreffen <strong>in</strong> Hannover und<br />
Würzburg nutzten 70 Laborleiter und Labormitarbeiter<br />
aus ganz <strong>Deutschland</strong> die Gelegenheit,<br />
über ihre Erfahrungen zu berichten und uns Anregungen<br />
zur weiteren Opt<strong>im</strong>ierung zu geben.<br />
Das Gesamturteil lautete: „Wir s<strong>in</strong>d sehr zufrieden!“<br />
Insbesondere die Möglichkeit, mit dem<br />
cobas � 6000 System die kl<strong>in</strong>isch-chemische und<br />
die <strong>im</strong>mundiagnostische Analytik <strong>im</strong> Labor<br />
weiter zu konsolidieren, wurde hervorgehoben.<br />
Außerdem hatten die Anwender natürlich viele<br />
Fragen und Wünsche. Dafür standen unsere Spezialisten<br />
aus dem Produktmanagement und dem Kunden Service Center gerne Rede und Antwort.<br />
Andererseits <strong>in</strong>formierten wir die Teilnehmer über die Neuerungen bei Hard- und Software sowie<br />
be<strong>im</strong> Testmenü des cobas � 6000 Systems. Die Testentwicklung und -opt<strong>im</strong>ierung treiben wir kont<strong>in</strong>uierlich<br />
voran, um die E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten und die Bedienung <strong>in</strong> Ihrem S<strong>in</strong>ne möglichst zeitnah<br />
zu verbessern.<br />
E<strong>in</strong>e neue Generation von Analysensystemen eröffnet neue Möglichkeiten der Abarbeitung – und<br />
liefert viele neue Erfahrungen, die die Anwender <strong>in</strong> den letzten Monaten sammeln konnten. Diesen<br />
Erfahrungsschatz zu erweitern und zu teilen, ist unsere Zielsetzung für e<strong>in</strong> solches Anwendertreffen.<br />
Daher wurden die <strong>im</strong> Rahmen der Veranstaltung vorgestellten „Anwendertipps für die Rout<strong>in</strong>e“, die<br />
auf vielfältigen Kontakten unserer Kunden mit dem Kunden Service Center sowie <strong>in</strong>ternationaler<br />
Erfahrungen beruhen, von den Teilnehmern gerne angenommen. Ergänzt wurde das Programm der<br />
Anwendertreffen um aktuelle Beiträge zur Labordiagnostik der Sepsis, zu Neuerungen <strong>in</strong> der Ger<strong>in</strong>nungsautomation<br />
sowie zur geplanten Änderung der RiliBÄK.<br />
10<br />
CoaguCheck � XS –<br />
Das Gerät zum Ger<strong>in</strong>nnungs-<br />
Selbstmanagement<br />
cobas h 232 –<br />
Das System zur gezielten Herz-Kreislaufdiagnostik<br />
Coasys � Plus C –<br />
Die e<strong>in</strong>fache Lösung für<br />
das Ger<strong>in</strong>nungslabor<br />
cobas c 111 –<br />
Der Analyzer für die Kl<strong>in</strong>ische Chemie<br />
cobas b 221 –<br />
Das System für die<br />
rasche Blutgasanalytik<br />
auf der Intensivstation<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Hans Pfuhl<br />
06 21 – 7 59 32 88<br />
hans.pfuhl<br />
@roche.com<br />
cobas � 6000 System –<br />
Flexibilität, auf die Sie<br />
seit e<strong>in</strong>em Jahr bauen<br />
können<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Carsten Graf<br />
01 73 – 58 61 121<br />
carsten.graf<br />
@roche.com
Wir freuen uns, dass die Anwendertreffen <strong>in</strong> ihrer neuen Form von den Teilnehmern so gut angenommen<br />
wurden. Als besonders positiv beurteilten die Anwesenden, dass auch kritische Punkte <strong>in</strong><br />
aller Offenheit diskutiert wurden und <strong>Roche</strong> Diagnostics die relevanten Themen mitgenommen hat,<br />
um sie konsequent zu bearbeiten und zu e<strong>in</strong>er Lösung zu br<strong>in</strong>gen. Ebenso die Mischung aus anwendungsbezogenen<br />
Themen mit ausreichender Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und aktuellen<br />
Beiträgen zu Produkten und allgeme<strong>in</strong>en Informationen rund um die Labordiagnostik wurde ausdrücklich<br />
begrüßt. Ihre positive Resonanz bestärkt uns, diese neue Form der Anwendertreffen <strong>in</strong><br />
Zukunft fortzuführen<br />
Neuer Wochenendservice seit 01.09.2007<br />
„E<strong>in</strong> erweitertes Zeitfenster für den Service am Wochenende verbunden mit planbaren Kosten“ –<br />
diesen Wunsch haben Sie <strong>in</strong> Kundenbefragungen und Veranstaltungen an uns herangetragen. Wir<br />
haben zugehört und freuen uns, Ihnen nun die folgenden Verbesserungen be<strong>im</strong> Wochenendservice<br />
vorzustellen:<br />
1. Erweiterte Hotl<strong>in</strong>e-Zeiten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen:<br />
Ansprechzeiten von 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Damit s<strong>in</strong>d wir für Sie an 365 Tagen <strong>im</strong><br />
Jahr <strong>im</strong>mer von 8.00 bis 18.00 Uhr über<br />
unsere zentralen Telefonnummern <strong>im</strong> Ser-<br />
vicefall erreichbar!<br />
Hotl<strong>in</strong>e Applikation: 06 21- 759 47 47<br />
Hotl<strong>in</strong>e Technik: 06 21- 759 66 77<br />
2. Günstige Kosten für unsere telefonische Hotl<strong>in</strong>e:<br />
Für die telefonische Hilfestellung an Wochenenden und Feiertagen erheben wir e<strong>in</strong>e für alle <strong>Roche</strong>-<br />
Analysensysteme e<strong>in</strong>heitliche Hotl<strong>in</strong>e-Pauschale. Diese wird natürlich nur dann fällig, wenn durch<br />
das Telefonat auf e<strong>in</strong>en Vor-Ort-E<strong>in</strong>satz unseres Servicetechnikers verzichtet werden kann. Dabei<br />
s<strong>in</strong>d die ersten 15 M<strong>in</strong>uten e<strong>in</strong>es Hotl<strong>in</strong>e-Telefongespräches generell kostenfrei! Bei längeren Telefonaten<br />
f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e gestaffelte Berechnung dieser Pauschale statt: Bei Gesprächen von 15 bis 45 M<strong>in</strong>uten<br />
wird der halbe Satz, erst bei Gesprächen über 45 M<strong>in</strong>uten der volle Satz von € 220,- an Samstagen<br />
bzw. € 280,- an Sonn- und Feiertagen berechnet. Es fallen ke<strong>in</strong>e weiteren Zuschläge an.<br />
3. Planbare Kosten bei e<strong>in</strong>em Vor-Ort-E<strong>in</strong>satz:<br />
Ist zur Problemlösung bei Ihrem Analysensystem an e<strong>in</strong>em Wochenende oder an e<strong>in</strong>em Feiertag e<strong>in</strong><br />
Vor-Ort-E<strong>in</strong>satz erforderlich, so wissen Sie mit unserem neuen Preiskonzept von vorne here<strong>in</strong>,<br />
welche Mehrkosten <strong>im</strong> Vergleich zu e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>satz von Montag bis Freitag auf Sie zukommen. Alle<br />
Zuschläge auf Stundensätze oder Fahrtzeiten, die bisher berechnet wurden, entfallen. Stattdessen<br />
bezahlen Sie e<strong>in</strong>e für alle Analysensysteme gleiche Vor-Ort-Service-Pauschale <strong>in</strong> Höhe von € 345,- für<br />
Samstage bzw. von € 580,- für Sonn- und Feiertage. Bei Kunden, die mit uns e<strong>in</strong>en Comfort-Vertrag<br />
abgeschlossen haben, s<strong>in</strong>d mit Zahlung dieser Pauschale alle Kosten für e<strong>in</strong>en Wochenende<strong>in</strong>satz<br />
abgegolten. Kunden ohne Servicevertrag oder mit Wartungsvertrag zahlen die vorher genannte Pauschale<br />
plus Fahrtzeiten und Arbeitsstunden entsprechend e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>satz von montags bis freitags -<br />
ebenfalls ohne weitere Aufschläge.<br />
Haben Sie Fragen zu diesen Neuerungen?<br />
Dann sprechen Sie den für Sie zuständigen <strong>Roche</strong> Service-Mitarbeiter an! Wir gehen gerne auf Ihre<br />
Fragen e<strong>in</strong> und stellen Ihnen e<strong>in</strong> Informationsblatt zur H<strong>in</strong>terlegung direkt am Gerät oder für Ihr<br />
„Schwarzes Brett“ zur Verfügung. Damit können Sie sich bei Bedarf schnell e<strong>in</strong>en Überblick über die<br />
Leistungen und die zu erwartenden Kosten <strong>im</strong> Service-Fall am Wochenende verschaffen.<br />
Vorteile für Sie:<br />
Erweiterte Ansprechzeiten<br />
und von Beg<strong>in</strong>n<br />
an planbare Kosten!<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Jens Wöhler<br />
06 21 – 7 59 35 13<br />
jens.woehler<br />
@roche.com<br />
11
Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e<br />
2007<br />
17.10., Ludwigsburg Kundenveranstaltung „Präanalytik <strong>in</strong> der Blutgasanalytik“<br />
19.-20.10., Bochum Akademisches Laborleitertreffen Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
24.10., Frankfurt <strong>Roche</strong> Laborforum 2007<br />
24.-27.10., Bad Orb Practica Fortbildungskongress: Accu-Chek � Mellibase<br />
25.10., München <strong>Roche</strong> Laborforum 2007<br />
02.-03.11., Wiesbaden Kirchhe<strong>im</strong>-Forum Diabetes:<br />
Accu-Chek � Produkte und Services, CoaguChek � XS<br />
08.-09.11., Mannhe<strong>im</strong> MTA-Intensivkurs „Hämostaseologische Labordiagnostik“<br />
09.-10.11., Ma<strong>in</strong>z Gesellschaft für Laborärzte (DELAB): Fachtagung für Laborärzte<br />
29.11., We<strong>im</strong>ar <strong>Roche</strong> Laborforum 2007<br />
30.11.-01.12., Berl<strong>in</strong> 7. Jahrestagung „Der herzkranke Diabetiker“:<br />
Accu-Chek � Produkte, CoaguChek � XS<br />
Vorschau 2008<br />
Anwendertreffen Ger<strong>in</strong>nung<br />
23.01.08 Dortmund<br />
24.01.08 Hamburg<br />
12.02.08 Ulm<br />
13.02.08 Leipzig<br />
14.02.08 Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />
Unseren ausführlichen Kongresskalender 2007/2008 f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />
www.roche.de/diagnostics/labor/kalender-kongresse.htm<br />
HERAUSGEBER:<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH, Dr. Uwe Oberländer, Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />
CHEFREDAKTION:<br />
Carol<strong>in</strong>e Krumholz, Konzept-Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />
„<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ können Sie jederzeit über e<strong>in</strong>e kurze Mitteilung per E-Mail<br />
abbestellen. Es fallen selbstverständlich ke<strong>in</strong>e weiteren, als die für Sie üblichen Onl<strong>in</strong>e-<br />
ACCU-CHEK, COAGUCHEK, COASYS, COBAS, CONSULAB, ELECSYS, LIFE NEEDS ANSWERS und MODULAR s<strong>in</strong>d Marken von <strong>Roche</strong>. Andere Marken<br />
s<strong>in</strong>d Marken der jeweiligen Eigentümer.<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />
Sandhofer Straße 116<br />
D-68305 Mannhe<strong>im</strong><br />
www.roche.de<br />
MEDICA 2007<br />
14. bis 17. November 2007<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics<br />
Halle 2, Stand 2 A 07<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Ute Re<strong>im</strong>ann<br />
06 21 – 7 59 40 78<br />
ute.re<strong>im</strong>ann<br />
@roche.com<br />
Gebühren an. Nutzen Sie dafür, ebenso wie für mögliche Rückfragen, gerne folgende<br />
Newsletter-E-Mail-Adresse:<br />
mannhe<strong>im</strong>.diagnostik-<strong>im</strong>-dialog@roche.com<br />
Die dargestellten Informationen geben die subjektive E<strong>in</strong>schätzung der Autoren wieder.<br />
Die <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH übern<strong>im</strong>mt ke<strong>in</strong>e Gewähr für die Richtigkeit der <strong>im</strong><br />
Newsletter dargestellten Informationen. Die Weitergabe der Daten <strong>in</strong> jedweder Form<br />
bedarf der schriftlichen Zust<strong>im</strong>mung der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH.<br />
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