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Computer & Literatur Verlag GmbH - C&L

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<strong>Computer</strong> & <strong>Literatur</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>GmbH</strong>


FREEBSD<br />

Herausgegeben von<br />

Jürgen Dankoweit


Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek<br />

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der<br />

Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind<br />

im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung des<br />

Herausgebers ist es nicht gestattet, das Buch oder Teile daraus in irgendeiner<br />

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oder zu verbreiten. Dasselbe gilt für das Recht der öffentlichen Wiedergabe.<br />

Der <strong>Verlag</strong> macht darauf aufmerksam, daß die genannten Firmen- und<br />

Markenzeichen sowie Produktbezeichnungen in der Regel marken-, patent-,<br />

oder warenzeichenrechtlichem Schutz unterliegen.<br />

Die Herausgeber übernehmen keine Gewähr für die Funktions-<br />

fähigkeit beschriebener Verfahren, Programme oder Schaltungen.<br />

1. Auflage 2009<br />

© 2009 by C&L <strong>Computer</strong> und <strong>Literatur</strong>verlag<br />

Zavelsteiner Straße 20, 71034 Böblingen<br />

E-Mail: info@cul.de<br />

WWW: http://www.CuL.de<br />

Coverdesign: Hawa & Nöh, Neu-Eichenberg<br />

Satz: C&L-<strong>Verlag</strong><br />

Druck: PUT i RB DROGOWIEC<br />

Printed in Poland<br />

Dieses Buch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt<br />

ISBN 978-3-936546-41-5


INHALT NHALT NHALT<br />

Vorwort .............................................................................. 15<br />

1 Betriebssystem-Installation............................................. 17<br />

1.1 1.1 FreeBSD FreeBSD und und sysinstall sysinstall................................<br />

sysinstall sysinstall................................<br />

..............................................................<br />

................................ .............................. 18<br />

1.1.1 Vorarbeiten .........................................................................................20<br />

1.1.2 Netzwerk- und Festplattenvorentscheidung ..........................................20<br />

1.1.3 Hardwareanalyse ................................................................................22<br />

1.1.4 Die Aufteilung der Festplatte ................................................................28<br />

1.1.5 Der Beginn der Installation ..................................................................36<br />

1.1.6 Die Installationsroutine »sysinstall« .......................................................43<br />

1.1.7 Das Einrichten des Grundsystems.........................................................61<br />

1.2 1.2 PC PC-BSD PC BSD BSD................................<br />

................................................................<br />

................................ ................................<br />

...................................................<br />

................................ ...................<br />

................... 72<br />

1.2.1 Grundinstallation in sieben Schritten ....................................................73<br />

1.2.2 Grundkonfiguration.............................................................................85<br />

1.2.3 Nachkonfigurationen...........................................................................88<br />

1.3 1.3 DesktopBSD DesktopBSD ................................<br />

................................................................<br />

................................ ................................<br />

............................................<br />

................................ ............ 91<br />

1.4 1.4 Debian Debian GNU/kFreeBSD<br />

GNU/kFreeBSD................................<br />

GNU/kFreeBSD<br />

GNU/kFreeBSD................................<br />

............................................................<br />

................................ ............................ 99<br />

1.4.1 Basisinstallation.................................................................................100<br />

1.4.2 Grundkonfiguration und Software-Basisinstallation ............................104<br />

1.5 1.5 Kurzes Kurzes Fazit Fazit zu zu den den Installationen<br />

Installationen................................<br />

Installationen<br />

Installationen................................<br />

............................................<br />

................................ ............ 110<br />

1.6 1.6 Boot Boot-Manager<br />

Boot Manager ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................<br />

.......................................<br />

................................ ....... 114<br />

1.6.1 BootEasy ...........................................................................................114<br />

1.6.2 FreeBSD und GRUB ...........................................................................117<br />

1.6.3 GAG .................................................................................................120


6 Inhalt<br />

2 Der Kernel..................................................................... 125<br />

2.1 2.1 Kernel Kernel und und Module Module ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................ 125 125<br />

2.2 2.2 Bauen Bauen des Kernels Kernels ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................<br />

................................. ................................ 131<br />

2.2.1 Einspielen der Kernel-Quellen ...........................................................132<br />

2.2.2 Vorarbeiten und Einstellungen ...........................................................133<br />

2.2.3 Der eigentliche Bau des Kernels.........................................................136<br />

2.2.4 Der eigene Kernel, Erkennung und Probleme.....................................138<br />

2.2.5 Kerneloptionen..................................................................................144<br />

2.2.6 Ladedateien und Systemstart .............................................................145<br />

2.3 2.3 Die Die Kernel Kernel-Konfigurationsdatei<br />

Kernel Konfigurationsdatei ................................<br />

...............................................<br />

................................<br />

............... 153<br />

2.3.1 Header-Bereich .................................................................................153<br />

2.3.2 Allgemeine Optionen ........................................................................155<br />

2.3.3 Geräteoptionen.................................................................................156<br />

2.3.4 CPU-Performance-Überwachung .......................................................171<br />

2.3.5 Netzwerk...........................................................................................172<br />

2.3.6 Optionen für Dateisysteme ................................................................188<br />

2.3.7 SCSI-Geräte ......................................................................................194<br />

2.3.8 IDE und SATA ....................................................................................199<br />

2.3.9 Standard-Diskettencontroller..............................................................201<br />

2.3.10 Diverse Geräte und Optionen...........................................................201<br />

2.3.11 Hardware-Gerätekonfiguration ........................................................202<br />

3 Software installieren ..................................................... 225<br />

3.1 3.1 Kompilieren Kompilieren von von Hand Hand ................................<br />

...........................................................<br />

................................ ........................... 226<br />

3.2 3.2 Das Das FreeBSD FreeBSD-Paketsystem<br />

FreeBSD Paketsystem<br />

Paketsystem................................<br />

.......................................................<br />

................................ ....................... 230 230<br />

3.2.1 Das Einbinden von Binärpaketen .......................................................231<br />

3.2.2 Das FreeBSD-Portsverzeichnis ............................................................251<br />

Einspielen aus dem Distributionsarchiv ......................................................... 252<br />

Einspielen eines neuen Verzeichnisses........................................................... 253<br />

portsnap...................................................................................................... 254<br />

Current Through eMail................................................................................. 257<br />

Anonymes CVS ............................................................................................ 258<br />

csup....... ..................................................................................................... 260<br />

Arbeiten mit dem Ports-System ..................................................................... 261<br />

Umgebungsvariablen und die /etc/make.conf .............................................. 269<br />

Sicherheit mit portaudit ................................................................................ 270<br />

Aktualisierung mit portupgrade .................................................................... 271


Inhalt 7<br />

Der Aufbau der Ports ................................................................................... 274<br />

Arbeiten mit den Ports.................................................................................. 283<br />

make check-sanity ....................................................................................... 283<br />

make fetch .................................................................................................. 284<br />

make fetch-recursive.................................................................................... 285<br />

make checksum........................................................................................... 285<br />

make extract................................................................................................ 286<br />

make patch ................................................................................................. 286<br />

make config ................................................................................................ 287<br />

make configure ........................................................................................... 288<br />

make build .................................................................................................. 289<br />

make install................................................................................................. 290<br />

make package ............................................................................................ 292<br />

make clean ................................................................................................. 293<br />

make fetch-list ............................................................................................. 294<br />

make fetch-recursive-list............................................................................... 294<br />

Suche im Ports-Tree ..................................................................................... 295<br />

Browsen mit HTML-Dateien .......................................................................... 301<br />

Der Aufbau des Portsverzeichnisses .............................................................. 302<br />

Ports für Enduser.......................................................................................... 303<br />

Ports für Administratoren und Entwickler ....................................................... 305<br />

Ports für Kommunikation und Internet........................................................... 307<br />

Ports rund um das X-Window-System............................................................ 308<br />

Wissenschaftlich/mathematische Ports .......................................................... 311<br />

Landesspezifische Ports ................................................................................ 311<br />

Allgemeine Verzeichnisse ............................................................................. 313<br />

3.2.3 Eigene Ports für Skripte: mount_iso ....................................................314<br />

3.2.4 Ports für Programmierer ....................................................................316<br />

3.3 3.3 Ports Ports mit mit Komfort Komfort ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................<br />

...................................<br />

................................ ... 320<br />

4 Benutzerverwaltung...................................................... 323<br />

4.1 4.1 Benutzer Benutzer und und Gruppen Gruppen ................................<br />

...........................................................<br />

................................<br />

........................... 323<br />

4.1.1 Der User ...........................................................................................323<br />

Attribute eines Benutzer-Accounts ................................................................. 325<br />

User-Accounts.............................................................................................. 329<br />

Paßwörter.................................................................................................... 334<br />

Der Superuser-Account root ......................................................................... 334<br />

Die Administrationswerkzeuge...................................................................... 337<br />

Tips und Tricks............................................................................................. 342<br />

FreeBSD


8 Inhalt<br />

4.1.2 Die Gruppe .......................................................................................344<br />

Die Standardbenutzergruppen ..................................................................... 344<br />

Gruppen anlegen ........................................................................................ 346<br />

Gruppen modifizieren.................................................................................. 347<br />

Gruppen löschen ......................................................................................... 347<br />

4.2 4.2 Rechte Rechte und und Datenträger<br />

Datenträger................................<br />

Datenträger<br />

Datenträger................................<br />

..........................................................<br />

................................ .......................... 347 347<br />

4.2.1 Quotas..............................................................................................347<br />

4.2.2 Rechtezuordnung...............................................................................348<br />

4.2.3 Rechtevergabe...................................................................................352<br />

5 Konfiguration von X ...................................................... 355<br />

5.1 5.1 Die Die Grundinstallation Grundinstallation von von von X X................................<br />

....................................................<br />

................................ ....................<br />

.................... 356<br />

5.1.1 Der Aufbau der grafischen Oberfläche ..............................................356<br />

5.1.2 Basisinstallation und Module von X.org ..............................................358<br />

5.1.3 Die proprietären NVidia-Treiber ........................................................372<br />

5.1.4 Schriften einrichten ............................................................................376<br />

5.1.5 Locales, X und die Textkonsole...........................................................380<br />

5.2 5.2 X X lokal lokal aufrufen aufrufen................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................<br />

.....................................<br />

................................ ..... 382<br />

5.2.1 X-Start auf der Kommandozeile .........................................................382<br />

5.2.2 Display Manager ...............................................................................385<br />

5.3 5.3 Die Die XX-Tools<br />

X Tools ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................<br />

...........................................<br />

................................ ........... 402<br />

5.4 5.4 X X im im Netzwerk Netzwerk ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................<br />

.......................................<br />

................................ ....... 411<br />

5.4.1 Fensterexport.....................................................................................411<br />

5.4.2 XDMCP und Xnest..............................................................................412<br />

5.5 5.5 XFree86 XFree86 statt statt X.org................................<br />

X.org<br />

X.org................................<br />

................................................................<br />

................................ ................................<br />

................................. ................................ 417<br />

6 Lokale und Remote-Shell .............................................. 421<br />

6.1 6.1 Lokale Lokale Shells Shells in in FreeBSD FreeBSD ................................<br />

........................................................<br />

................................<br />

........................ 423<br />

6.2 6.2 Bourne Bourne Shell Shell und und bash bash ................................<br />

...........................................................<br />

................................<br />

........................... 425 425<br />

6.2.1 Login-Shell und Subshell....................................................................425<br />

6.2.2 Abmelden .........................................................................................427<br />

6.2.3 Arbeit auf der Kommandozeile ..........................................................427


Inhalt 9<br />

6.2.4 Builtin-Kommandos ...........................................................................428<br />

6.2.5 Befehle rückgängig machen und abbrechen ......................................430<br />

6.2.6 Prozeßverwaltung ..............................................................................431<br />

6.3 6.3 Die Die CC-Shell<br />

CC<br />

Shell ................................<br />

................................................................<br />

................................ ................................<br />

...........................................<br />

................................ ........... 433 433<br />

6.3.1 Kommandos und Aliase.....................................................................433<br />

6.3.2 Ein- und Ausgabeverarbeitung...........................................................434<br />

6.3.3 Dateinamenexpandierung .................................................................435<br />

6.3.4 Variablen ..........................................................................................436<br />

6.3.5 Kommandozeile ................................................................................438<br />

6.3.6 Konfigurationsdateien der C-Shell......................................................443<br />

6.4 6.4 Die Die Secure Secure Shell Shell OpenSSH OpenSSH ................................<br />

.....................................................<br />

................................ .....................<br />

..................... 445 445<br />

6.4.1 Konfiguration ....................................................................................445<br />

6.4.2 Kommunikation mit anderen Systemen ..............................................451<br />

7 Systemadministration.................................................... 457<br />

7.1 7.1 Das Das Programm Programm sysinstall................................<br />

sysinstall<br />

sysinstall................................<br />

.........................................................<br />

................................ ......................... 457<br />

7.2 7.2 Webmin Webmin................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................<br />

................................................<br />

................................ ................ 462<br />

7.3 7.3 Usermin................................<br />

Usermin<br />

Usermin................................<br />

................................................................<br />

................................ ................................<br />

................................................<br />

................................ ................ 464 464<br />

7.4 7.4 Das Das FreeBSD FreeBSD-Bootsystem<br />

FreeBSD Bootsystem ................................<br />

........................................................<br />

................................ ........................ 465 465<br />

7.5 7.5 Betriebssystem<br />

Betriebssystem-Update<br />

Betriebssystem Update ................................<br />

...........................................................<br />

................................<br />

........................... 476<br />

7.6 7.6 Upgrade Upgrade über über die die Quelldateien<br />

Quelldateien................................<br />

Quelldateien<br />

Quelldateien................................<br />

...............................................<br />

................................ ............... 482<br />

7.6.1 Wie komme ich an die neuesten Sourcen? .........................................482<br />

7.6.2 Zugriff über csup und cvsup...............................................................486<br />

7.6.3 Der Aufbau der sup-Datei..................................................................487<br />

7.6.4 Zugriff über anoncvs..........................................................................489<br />

7.6.5 Voreinstellungen für anoncvs .............................................................489<br />

7.6.6 Beispiele für anoncvs .........................................................................490<br />

7.6.7 Zugriff über CTM...............................................................................491<br />

7.6.8 Kompilieren des Systems ...................................................................495<br />

7.6.9 Konfiguration übernehmen mit Mergemaster .....................................497<br />

7.6.10 Übernahme von Builds .....................................................................499<br />

7.7 7.7 Drucken Drucken unter unter FreeBSD FreeBSD ................................<br />

..........................................................<br />

................................ .......................... 499<br />

7.7.1 Das Drucksystem von FreeBSD...........................................................500<br />

7.7.2 Drucken unter Samba........................................................................512<br />

FreeBSD


10 Inhalt<br />

7.7.3 Alternative Drucksysteme ...................................................................513<br />

7.7.4 Grafische Administrationstools...........................................................519<br />

7.8 7.8 Dateisysteme Dateisysteme in in FreeBSD FreeBSD ................................<br />

........................................................<br />

................................ ........................ 524 524<br />

7.8.1 Datenträger.......................................................................................525<br />

7.8.2 Slices und Partitionen.........................................................................528<br />

7.8.3 Boot-Management.............................................................................531<br />

7.8.4 BSD-Partitionen und das Disklabel .....................................................532<br />

7.8.5 Dateisysteme und Mounts ..................................................................533<br />

7.8.6 ZFS ...................................................................................................541<br />

7.8.7 Fremddateisysteme............................................................................545<br />

7.8.8 CDs, CD-ROMs und DVDs.................................................................546<br />

7.8.9 File System in User Space (FUSE) .......................................................553<br />

7.8.10 Pseudo-Dateisysteme........................................................................554<br />

7.8.11 Netzwerk-Dateisysteme ....................................................................555<br />

7.8.12 Spezialdateisysteme..........................................................................558<br />

7.8.13 RAM-Disks, MFS und virtuelle Laufwerke ...........................................560<br />

7.8.14 User und Mounts..............................................................................564<br />

7.8.15 Der 4.4-BSD-Automounter ...............................................................570<br />

7.9 9 9 Access Access Control Control Lists – ACLs ACLs................................<br />

ACLs<br />

................................<br />

.....................................................<br />

................................ ..................... 573<br />

8 Das Netzwerk................................................................ 577<br />

8.1 8.1 Grundlagen Grundlagen von von <strong>Computer</strong>netzwerken................................<br />

<strong>Computer</strong>netzwerken<br />

<strong>Computer</strong>netzwerken................................<br />

.....................................<br />

................................ ..... 577<br />

8.1.1 IP-Adressierung .................................................................................579<br />

8.1.2 Versand von IP-Paketen .....................................................................583<br />

8.2 8.2 Netzwerkkonfiguration Netzwerkkonfiguration ................................<br />

...........................................................<br />

................................<br />

...........................<br />

........................... 586<br />

8.2.1 Manuelle Netzwerkkonfiguration .......................................................588<br />

8.2.2 Wireless LAN .....................................................................................592<br />

Windows-Treiber.......................................................................................... 594<br />

Verschlüsselung ........................................................................................... 594<br />

8.3 8.3 Netzwerkdienste Netzwerkdienste ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................<br />

....................................<br />

................................ .... 599<br />

8.3.1 Die Client-Seite..................................................................................599<br />

8.3.2 Die Server-Seite.................................................................................601<br />

Der Server-Daemon inetd ............................................................................ 601<br />

HTTP – Der Webserver Apache..................................................................... 602<br />

sendmail ..................................................................................................... 604<br />

FTP mit dem WU-FTPD................................................................................. 605<br />

DNS mit bind............................................................................................... 612


Inhalt 11<br />

8.4 8.4 Wählverbindungen Wählverbindungen ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................ 618 618<br />

8.4.1 Modem .............................................................................................618<br />

8.4.2 ISDN .................................................................................................623<br />

8.4.3 DSL ...................................................................................................628<br />

8.4.4 Internet-Firewall.................................................................................630<br />

8.5 8.5 Datenaustausch Datenaustausch im im Netz Netz................................<br />

.........................................................<br />

................................ ......................... 633 633<br />

8.5.1 NFS...................................................................................................634<br />

8.5.2 Samba – Unix im Windows-Netz........................................................638<br />

9 Firewalls ........................................................................ 651<br />

9.1 9.1 Filtertechniken Filtertechniken................................<br />

................................................................<br />

................................ ................................<br />

.......................................<br />

................................ ....... 652<br />

9.2 9.2 ipfw ipfw................................<br />

................................................................<br />

................................ ................................<br />

......................................................<br />

................................ ...................... 656 656<br />

9.3 9.3 IPFilter IPFilter ................................<br />

................................................................<br />

................................ ................................<br />

..................................................<br />

................................ ..................<br />

.................. 660 660<br />

9.4 9.4 Packet Packet Filter Filter (PF) (PF) ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................ ................................<br />

....................................<br />

................................ .... .... 668<br />

10 Virtualisierung und Emulation .................................... 677<br />

10.1 10.1 ABI ABI-Emulationen<br />

ABI Emulationen ................................<br />

................................................................<br />

................................<br />

................................<br />

..................................<br />

................................ .. 680<br />

10.2 10.2 FreeBSD FreeBSD Jails................................<br />

Jails<br />

Jails................................<br />

................................................................<br />

................................ ................................<br />

.......................................<br />

................................ ....... 695 695<br />

10.2.1 Vorbereitungen im Hostsystem..........................................................695<br />

10.2.2 Jails einrichten..................................................................................701<br />

10.2.3 Manuelles Jail-Management.............................................................706<br />

10.2.4 Automatisches Jail-Management per rc.d .........................................714<br />

10.3 10.3 Desktop Desktop-Virtualisierung Desktop Virtualisierung mit VirtualBox ................................<br />

...................................<br />

................................<br />

................................ ... 723<br />

10.4 10.4 10.4 FreeBSD FreeBSD als als VMware VMware-Client<br />

VMware Client Client ................................<br />

..................................................<br />

................................ ..................<br />

.................. 735 735<br />

Stichwortverzeichnis......................................................... 743<br />

FreeBSD


12 Inhalt


VORWORT<br />

Liebe Leser,<br />

VORWORT<br />

im C&L <strong>Verlag</strong> haben sich wieder BSD-Anwender und -Entwickler zusammengetan und ein<br />

neues Buch zu FreeBSD geschrieben. Wenn Sie es gelesen haben, werden Sie verstehen,<br />

warum nicht nur wir Autoren von diesem Betriebssystem begeistert sind. Oft ist es bei Internet-Providern<br />

oder Web-Hostern installiert, weil dort Stabilität und Sicherheit Grundvoraussetzungen<br />

sind. Yahoo als einer der größten Anbieter von Internetdiensten beispielsweise<br />

nutzt FreeBSD. Auch bei deutschen Banken steht FreeBSD hoch im Kurs; so setzen<br />

BayernLB und die Bank 1822Direkt erfolgreich darauf. Der Betreiber ISC.org als einer der<br />

weltweit wichtigsten Nameserver fährt FreeBSD wegen der sehr hohen Stabilität. Im Bereich<br />

der Embedded-Systeme hat Juniper es unter dem Namen JunOS in seine Netzwerk-Router<br />

implementiert.<br />

Machen Sie aber nicht den Fehler und werfen Sie FreeBSD in einen Topf mit Linux. Das<br />

Betriebssystem ist keine weitere Distribution irgendeines unbekannten Herstellers. FreeBSD<br />

erfüllt vielmehr alle Anforderungen eines Unix-Systems und darf sich »unix-artig« oder<br />

»unixoid« nennen, da einerseits das Betriebssystem historisch betrachtet von der AT&T-<br />

Codebasis abstammt, andererseits man bei FreeBSD wie bei allen Unix-Systemen streng<br />

zwischen dem Betriebssystemkern (Kernel) und der Verwaltungssoftware (Userland) trennt.<br />

Das bedeutet: Wenn ein Sicherheitsupdate des Kernels eingespielt wird, muß nicht das<br />

Userland angepaßt werden! Im Gegensatz dazu ist »Linux« nur ein Betriebssystemkern. Das<br />

Userland ist eng damit verbunden, weshalb dort bei einem Update des Kernels immer auch<br />

die Verwaltungssoftware angepaßt werden muß.<br />

Mit diesem Buch möchten wir Sie an die FreeBSD-Releases 6, 7 und 8 heranführen. Als<br />

Herausgeber habe ich strikt darauf geachtet, daß es ein echtes FreeBSD-Buch wird. Generelle<br />

Kapitel zu Kommandozeilenbefehlen oder Einführungen in beispielsweise KDE, womit<br />

andere <strong>Verlag</strong>e ihre Bücher zu Unix- und Linux-Systemen füllen, werden Sie hier nicht<br />

finden. Die Autoren dieses Buchs wissen, auf was es bei FreeBSD wirklich ankommt, und<br />

dieses Wissen wollen wir Ihnen mit auf den Weg geben.


14 Vorwort<br />

Die Installation dieses Systems wird Ihnen nach der Lektüre leicht von der Hand gehen,<br />

auch werden Sie feststellen, daß das Einspielen von weiterer Software durch eine ausgeklügelte<br />

Paketverwaltung zum Kinderspiel wird, schließlich stehen nahezu einundzwanzigtausend<br />

portierte Anwendungen zur Verfügung. Auch eine Aktualisierung von Userland und<br />

Kernel wird mit der ausführlichen Beschreibung zu einem nahezu schmerzlosen Unterfangen.<br />

Weiterhin führen wir mit leicht verständlichen Worten in die Administration von<br />

FreeBSD ein. Dazu zählen nicht nur die Einrichtung von Netzwerk- und Sicherheitskomponenten,<br />

sondern auch die Benutzerverwaltung.<br />

Diese Informationen sind unabdingbar für den Aufbau eines Servers für Netzwerkdienste<br />

im LAN und WAN – das Haupteinsatzgebiet von FreeBSD. Hier macht das System so richtig<br />

Spaß, weil es seine Stärken wie Stabilität und Geschwindigkeit bei gleichzeitig geringem<br />

Ressourcen-Verbrauch voll ausspielen kann.<br />

Oft realisiert werden FreeBSD-Datenbankserver mit PostgreSQL (ebenfalls BSD-Lizenz)<br />

oder MySQL, auch Oracle funktioniert mit FreeBSD, Internet- und Intranetdienste wie<br />

Router, Mail-Transfer (POP3, IMAP4, SMTP), Web, Domain-Name-Service (DNS), Web-<br />

Proxies (Squid) und viele andere Dienste sind damit umsetzbar. Oder denken Sie an Druckserver,<br />

Fileserver mit NFS, Samba, FTP oder auch WebDAV, einen Paketfilter und Virenscanner,<br />

eine Entwicklungsumgebung für Java (von Sun zertifiziert!), C/C++ oder Embedded-Systeme<br />

oder an eine Multihosting-Umgebung mit Jails.<br />

Die BSD-Betriebssysteme können auf eine über dreißigjährige, wechselvolle Geschichte<br />

zurückblicken, wobei 1993 FreeBSD 1.0 in Erscheinung tritt. Diese Version wurde im Internet<br />

und auf CD-ROM vertrieben. Sie basierte auf den Quellen des 4.3BSD-Lite-Systems<br />

(Net/2) der Universität von Kalifornien in Berkeley. Viele Teile stammten aus 386BSD und<br />

von der Free Software Foundation. Weil FreeBSD erfolgreich war, entschloß man sich, im<br />

Mai 1994 FreeBSD 1.1 folgen zu lassen.<br />

Problematisch wurde es allerdings, als Novell und die Universität von Kalifornien in Berkeley<br />

(UCB) ihren langen Rechtsstreit über den rechtlichen Status des Berkeley Net/2-Bandes<br />

mit einem Vergleich beilegten. Der unerfreuliche Teil dieser Einigung war, daß die Universität<br />

weite Teile des Net/2-Quellcodes als »belastet« kennzeichnen mußte, und eingestehen<br />

mußte, daß diese im Besitz von Novell sind. Novell hatte den Code selbst zuvor von AT&T<br />

gekauft. Der erfreuliche Teil des Vergleichs war, daß die UCB mit dem Einverständnis von<br />

Novell das 4.4BSD-Lite-Release bei seiner endgültigen Veröffentlichung als »unbelastet«<br />

bezeichnen durfte.<br />

Jetzt mußten alle Net/2-Benutzer auf das neue Release wechseln, auch FreeBSD war davon<br />

betroffen. Dem Projekt wurde eine Frist bis Ende Juli 1994 eingeräumt, den Vertrieb des auf<br />

Net/2-basierende Produkts einzustellen. FreeBSD 1.1.5.1 war das letzte FreeBSD, das noch<br />

zu alten Bedingungen entwickelt werden durfte.<br />

Das FreeBSD-Entwicklerteam machte sich anschließend an die schwere Aufgabe, aus den<br />

neuen und recht unvollständigen 4.4BSD-Lite-Teilen wieder ein FreeBSD aufzubauen. Die<br />

Mannschaft war bis November 1994 mit dem Übergang beschäftigt. Das Ergebnis war das<br />

im Internet veröffentlichte FreeBSD 2.0, das ein wenig später auch als CD-ROM-Version<br />

herauskam. Diesem folgte im Juni 1995 das stabilere und einfacher zu installierende<br />

FreeBSD 2.0.5.


Vorwort 15<br />

Im August 1996 war die Entwicklung von FreeBSD 2.1.5 abgeschlossen und erfreute sich<br />

unter Internet Service Providern und Firmen so großer Beliebtheit, daß man entschied, ein<br />

weiteres Release aus dem 2.1-STABLE-Zweig zu bauen: FreeBSD 2.1.7.1. Es wurde im Februar<br />

1997 veröffentlicht und bildete das Ende des Hauptentwicklungszweigs 2.1-STABLE.<br />

Für diesen Zweig werden auch heute noch Sicherheitsverbesserungen vorgenommen und<br />

kritische Fehler beseitigt (RELENG_2_1_0)!<br />

Im Laufe des Jahres 1999 wurde mit der Version 4 von FreeBSD IPv6 eingeführt, das den<br />

Adreßraum von TCP/IP-Netzwerken erheblich erweitert. 2003 wurde mit der Veröffentlichung<br />

von FreeBSD 5 ein neuer Meilenstein in der FreeBSD-Geschichte gesetzt, denn nach<br />

fast drei Jahren Entwicklungszeit brachte dieses Release die Unterstützung für Mehrprozessor-Systeme<br />

sowie für Multithreading hervor. Außerdem wurde die Verfügbarkeit für andere<br />

Plattformen jenseits der Intel-Welt erweitert. Seit diesem Release läuft FreeBSD auf den<br />

Plattformen Intel x86 (i386), Intel Itanium64 (i64), Advanced Micro Devices AMD64, Texas<br />

Instruments UltraSPARC, Motorola PowerPC und DEC Alpha. In Version 6 wurden<br />

Feinarbeiten geleistet, in FreeBSD 7 wurden einige Neuerungen im Kernel und Userland<br />

eingeführt, die für das derzeitige Release 8 die Basis bilden. Dazu zählen ein verbesserter<br />

Scheduler, Optimierungen an der Speicherverwaltung und das von Sun Microsystems<br />

stammende Dateisystem ZFS.<br />

Der Höhepunkt dieser Entwicklung ist schließlich FreeBSD 8. Mit vielen neuen Features<br />

zeigt es im Serverbereich Qualitäten, die man sonst nur bei kommerziellen Unix-Systemen<br />

wie Sun Solaris oder IBM AIX findet. Dazu zählen Verbesserungen für Mehrprozessor-<br />

Systeme und die Optimierung kernelinterner Strukturen.<br />

DIE FREEBSD-LIZENZ<br />

Die FreeBSD-Lizenz ist eine vereinfachte BSD-Lizenz. Wenn man die deutsche Übersetzung<br />

des Lizenztexts betrachtet, fragt man sich, warum es in der Welt der <strong>Computer</strong> und Betriebssysteme<br />

nicht immer so einfach sein kann:<br />

Der Verwaltungsrat der Universität Kalifornien. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Weiterverbreitung und Verwendung in nichtkompilierter oder kompilierter Form, mit oder<br />

ohne Veränderung, sind unter den folgenden Bedingungen zulässig:<br />

– Weiterverbreitete nichtkompilierte Exemplare müssen das obige Copyright, die Liste der<br />

Bedingungen und den folgenden Haftungsausschluß im Quelltext enthalten.<br />

– Weiterverbreitete kompilierte Exemplare müssen das obige Copyright, die Liste der Bedingungen<br />

und den folgenden Haftungsausschluß in der Dokumentation und/oder anderen<br />

Materialien, die mit dem Exemplar verbreitet werden, enthalten.<br />

DIESE SOFTWARE WIRD VOM VERWALTUNGSRAT UND DEN BEITRAGSLEISTEN-<br />

DEN OHNE JEGLICHE SPEZIELLE ODER IMPLIZIERTE GARANTIEN ZUR VER-<br />

FÜGUNG GESTELLT, DIE UNTER ANDEREM EINSCHLIESSEN: DIE IMPLIZIERTE<br />

GARANTIE DER VERWENDBARKEIT DER SOFTWARE FÜR EINEN BESTIMMTEN<br />

ZWECK. AUF KEINEN FALL SIND DIE VERWALTUNGSRÄTE ODER DIE BEITRAGS-<br />

LEISTENDEN FÜR IRGENDWELCHE DIREKTEN, INDIREKTEN, ZUFÄLLIGEN,<br />

SPEZIELLEN, BEISPIELHAFTEN ODER FOLGENDEN SCHÄDEN (UNTER ANDEREM<br />

FreeBSD


16 Vorwort<br />

VERSCHAFFEN VON ERSATZGÜTERN ODER -DIENSTLEISTUNGEN; EINSCHRÄN-<br />

KUNG DER NUTZUNGSFÄHIGKEIT; VERLUST VON NUTZUNGSFÄHIGKEIT; DATEN;<br />

PROFIT ODER GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG), WIE AUCH IMMER VERURSACHT<br />

UND UNTER WELCHER VERPFLICHTUNG AUCH IMMER, OB IN VERTRAG,<br />

STRIKTER VERPFLICHTUNG ODER UNERLAUBTE HANDLUNG (INKLUSIVE FAHR-<br />

LÄSSIGKEIT) VERANTWORTLICH, AUF WELCHEM WEG SIE AUCH IMMER DURCH<br />

DIE BENUTZUNG DIESER SOFTWARE ENTSTANDEN SIND, SOGAR, WENN SIE AUF<br />

DIE MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS HINGEWIESEN WORDEN SIND.<br />

Zu beachten ist, daß immer nur die Originalfassung der Lizenz gilt!<br />

In diesem Lizenztext ist alles wichtige eindeutig abgehandelt. Da gibt es keinerlei Interpretationsmöglichkeiten<br />

und damit einhergehende Verwirrungen, wie sie andere seitenlange<br />

Lizenzmodelle – auch im Open-Source-Bereich! – zur Folge haben.<br />

Mit einer Software unter der BSD-Lizenz darf man also machen, was man möchte, vorausgesetzt,<br />

daß man das gängige (europäische) Urheberrecht beachtet. Auf zwei sehr wichtige<br />

Bedingungen der BSD-Lizenz sei hier ausdrücklich hingewiesen:<br />

– Der Copyright-Vermerk des ursprünglichen Programms darf unter keinen Umständen<br />

entfernt werden. Software, die unter der BSD-Lizenz steht, eignet sich daher gut für<br />

kommerzielle Produkte.<br />

– Die BSD-Lizenz unterscheidet sich von der GNU General Public License (GPL) darin,<br />

daß kein Copyleft angegeben ist. Das bedeutet, daß ein Programmierer nicht verpflichtet<br />

ist, den Quellcode seines veränderten Programms ebenfalls zu veröffentlichen. Außerdem<br />

ist er auch nicht verpflichtet, das Ergebnis seiner Änderungen wiederum unter<br />

die BSD-Lizenz zu stellen, aber er muß darauf hinweisen!<br />

Zum Schluß danke ich als Herausgeber dieses Buchs über FreeBSD ganz herzlich den<br />

Hauptautoren: Jörg Braun, Mira Lingmann, Thomas Lingmann, Felix Ogris und Fabian<br />

Thorns. Ebenso gilt mein Dank dem <strong>Verlag</strong> <strong>Computer</strong> und <strong>Literatur</strong>, der dieses Buch wieder<br />

ermöglicht hat.<br />

Meine besondere Anerkennung gilt Rosa Riebl und Jörg Braun für die unendlich viele Detailarbeit,<br />

die sie geduldig für das Zustandekommen dieses Werks geleistet haben. Es war<br />

wie immer erfrischend und inspirierend, mit den beiden zusammenzuarbeiten! Dankeschön!<br />

Jürgen Dankoweit, Herausgeber


1 BETRIEBSSYSTEM-INSTALLATION<br />

KAPITEL 1<br />

BETRIEBSSYSTEM-<br />

INSTALLATION<br />

von Jörg Braun<br />

FreeBSD gibt es – abgesehen von den jeweils zeitgleich gepflegten Versionen des Betriebssystems,<br />

die als Production (Legacy) (letzte ältere Kernelversion), Production Release (aktuelle<br />

Version) und Entwicklerversion (Current) bezeichnet werden 1 , – in mehreren Varianten.<br />

Die Standard-Ausführung, die auf www.freebsd.org beheimatet ist, kann grob mit Debian<br />

GNU/Linux verglichen werden. Es ist ein universell einsetzbares unix-artiges Betriebssystem<br />

und seine Installation und Wartung verlangt einige Erfahrung. Auf Basis dieses<br />

Grundsystems gibt es unter www.desktopbsd.net eine FreeBSD-Distribution, die als ISO-<br />

Image heruntergeladen werden kann und mit der die Installation des klassischen FreeBSD<br />

vereinfacht werden soll. Am Schluß hat man ein relativ normales System installiert. Wenn<br />

man weiß, wo man den Hebel ansetzen muß, kann man damit durchaus beginnen.<br />

Eine weitere Distribution, die sich schon einiges vom Grundsystem entfernt hat, ist PC-<br />

BSD. Auch hier können ISO-Images für die 32-Bit- (i686) und 64-Bit-Installation (AMD64)<br />

heruntergeladen werden. Man kann PC-BSD, das von www.pcbsd.org zu beziehen ist – wenn<br />

man FreeBSD mit Debian GNU/Linux gleichsetzt – am ehesten mit einer Distribution wie<br />

Ubuntu Linux vergleichen. Aus einer Installation von PC-BSD läßt sich auch ein reguläres<br />

FreeBSD gewinnen. Das geht durchaus, aber eben nicht mehr ganz einfach.<br />

Eine weitere auf den ersten Blick eher exotisch anmutende Distribution ist Debian<br />

GNU/kFreeBSD (siehe http://www.debian.org/ports/kfreebsd-gnu/). Es handelt sich um einen<br />

FreeBSD-Kernel (was die Kennung »kFreeBSD« ausdrückt); wie bei Debian GNU/Linux<br />

sind aber als Systemtools die GNU-Varianten und nicht mehr die BSD-Versionen der Programme<br />

installiert. Diese technisch sehr interessante Distribution ist das einzige ausgereifte<br />

echte BSD-System mit System-V-Initsystem und außer für technisch Interessierte nur für<br />

versierte Debian-Kenner (oder für Leser dieses Buchs) zu empfehlen. Dieser Zwitter nutzt<br />

nicht das Ports-System von FreeBSD für die Programmverwaltung, sondern das debian-<br />

1 Außer der aktuellen Release, der Legacy-Version (der jeweils letzten) und dem Current-Zweig werden<br />

auch ältere Versionen durchaus jahrelang weitergepflegt und über lange Zeit fehlerbereinigt. Es<br />

kann in Einzelfällen, speziell auf älterer oder sehr leistungsschwacher Hardware, interessant sein, die<br />

Version 5 oder sogar die Version 4 von FreeBSD zu installieren. Bei letzterer findet man aber heute<br />

keine aktuellen Ports mehr. Fehlerbereinigungen im Quelltext des Betriebssystems finden aber statt.


18 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />

typische apt-get beziehungsweise dessen Frontend Synaptic. Die Programme werden auch –<br />

wie bei Linux – nicht nach /usr/local, sondern typischerweise nach /usr installiert. Auch die<br />

anderen Dateipfade, speziell was die Konfigurationsdateien, aber auch zum Beispiel die<br />

Kernel-Module anbelangt, weichen deutlich vom FreeBSD-Standard ab.<br />

Die Installation der hier vorgestellten Systeme und deren jeweiligen Eigenheiten werden in<br />

diesem Kapitel vorgestellt.<br />

Bei den BSD-Betriebssystemen gibt es außer Distributionen aber auch noch eigene Forks.<br />

Bei einem Fork wird aus einem Entwicklungszweig ein eigener Zweig komplett herausgelöst.<br />

Während eine Distribution immer den Standard um etwas Zusätzliches erweitert und auch<br />

beispielsweise beim Wechsel des Kernels des Grundsystems ebenfalls auf diesen neuen Kernel<br />

wechselt, geschieht das bei einem Fork nicht. Ein recht bekannter FreeBSD-Fork ist<br />

DragonflyBSD (www.dragonflybsd.org). Dieses eigenständige Betriebssystem wurde von<br />

einem mit der Weiterentwicklung bei FreeBSD unzufriedenen Programmierer aus dem<br />

Kernel 4 herausgelöst. Es fließen bei DragonflyBSD aber immer noch regelmäßig neue<br />

Funktionen von FreeBSD ein. Ziel dieses Projekts ist ein stabiles verteiltes Betriebssystem.<br />

Dafür wurde mit HAMMER auch ein eigenes Dateisystem entwickelt.<br />

Ein weniger bekannter, neuerer Fork (aus FreeBSD 6 herausgelöst) ist MidnightBSD<br />

(www.midnightbsd.org). Das ursprüngliche Ziel des Projekts war der Aufbau eines auf GNUstep<br />

(siehe www.gnustep.org), der freien Variante von OpenStep der NeXT-Station, und<br />

Étoilé (http://etoileos.com) basierten Desktop-Betriebssystems. Étoilé ist eine freie GNUstepbasierte<br />

Desktopumgebung, die recht elegant aussieht, sich aber immer noch im Vor-<br />

Produktionsstatus befindet (bei Drucklegung dieses Buchs in der Version 0.4.1). Inzwischen<br />

kann MidnightBSD auch mit XFCE, Gnome und KDE anstelle von GNUstep betrieben<br />

werden. Die grafischen Tools zur Systemkonfiguration basieren bei MidnightBSD grundsätzlich<br />

jedoch auf GNUstep.<br />

Die letzten beiden Systeme sollten hier nur erwähnt werden. Ihre Installation und Konfiguration<br />

unterscheiden sich von der des klassischen FreeBSD, den verschiedenen FreeBSD-<br />

Distributionen sind in diesem Kapitel eigene Abschnitte gewidmet.<br />

Während es bei den Forks, die sich unabhängig von FreeBSD weiterentwickeln, durchaus<br />

etwas anders sein kann, gilt für die Distributionen, daß ihre Hardwarevoraussetzungen<br />

identisch mit dem Grundsystem sind, wenn sie auf gleichen oder in der Version nahe beieinanderliegenden<br />

Kernel-Dateien beruhen. Ein DesktopBSD für i386 mit Kernel 7.2 läßt<br />

sich auf den der gleichen Hardware installieren wie ein PC-BSD 7.1 für i386 mit Kernel 7.1<br />

oder ein Basis-FreeBSD 7.2. Die Hardwarevoraussetzungen eines als Release oder Stable<br />

gekennzeichneten Systems können sich aber von einer als »Legacy« gekennzeichneten älteren<br />

Version (immer die letzte Kernelserie) oder von einem CURRENT (die nächste Kernelserie)<br />

unterscheiden.<br />

1.1 FREEBSD UND SYSINSTALL<br />

Die im weiteren Verlauf beschriebenen Grundinstallationen gelten mit nur minimalen Unterschieden<br />

für alle aktuellen Versionen des Betriebssystems. Sie werden beim FreeBSD-<br />

Basisystem mit dem Konfigurationsprogramm sysinstall im Textmodus durchgeführt. Es ist<br />

zwar seit längerem ein Nachfolgeprogramm zu diesem Installer in Entwicklung, dessen<br />

endgültige Freigabe ist aber derzeit nicht in Sicht. Wer eine Installation im Grafikmodus


1.1: FreeBSD und sysinstall 19<br />

vorzieht, sollte sie mit PC-BSD (siehe Abschnitt 1.2) oder DesktopBSD (siehe Abschnitt 1.3)<br />

durchführen. Wer die Installation generell scheut, kann sich bereits vorgefertigte Appliances<br />

für VMware (von http://www.vmware.com/appliances/) oder für Qemu (von http://www.oszoo.org)<br />

herunterladen und diese Images dann unter dem passenden Virtualisier ohne vorherige<br />

Installation testen. Anpassungen beispielsweise des Tastaturtreibers und auch das<br />

Einspielen der gewünschten Softwarepakete müssen aber auch bei den vorgefertigten<br />

Images durchgeführt werden.<br />

Als Virtualisierer, in dem FreeBSD betrieben werden kann, kommt grundsätzlich VMware<br />

in Frage. Alle Versionen bis zum CURRENT sind in den unterschiedlichen Lösungen<br />

(Workstation, Player, Server) voll funktionsfähig und mit seltenen Ausnahmen im<br />

CURRENT funktionieren auch die Open-VM-Tools exzellent. Gute Ergebnisse lassen sich<br />

auch in Qemu erzielen. Wenig geeignet sind die Windows- und Linux-Version Parallels<br />

Workstation 2.2 als Host, sie kommen mit dem Kernel 8 nicht zurecht. Größte Probleme<br />

sind auch mit der Sun VirtualBox zu verzeichnen. Das Zusammenspiel mit FreeBSD-Gästen<br />

ist bei diesem Programm wenig gut. FreeBSD kann auch als Gast (DomU) unter Xen gefahren<br />

werden, dies aber nicht offiziell; es werden deshalb genaue Kenntnisse über die Arbeit<br />

mit Xen vorausgesetzt.<br />

Installationssets Installationssets der der Releases<br />

Releases<br />

Das normale CD-Set bei FreeBSD umfaßt bei der Release im Regelfall vier CDs, die letzte<br />

davon enthält dabei nur die Dokumentation (die bei der Installation normalerweise ohnehin<br />

eingespielt wird). Außer diesem Set, bei dem die zweite und dritte CD sinnvoll, aber nicht<br />

unbedingt nötig sind, werden noch Minimal-CDs (»bootonly«) ohne Zusatzprogramme zum<br />

Download angeboten, die dann sinnvoll sind, wenn die Installationsdaten direkt aus dem<br />

Internet bezogen werden sollen. Dann gibt es meist noch eine Installations-DVD. Auf ihr sind<br />

aber nur die Daten der CDs zusammengefaßt, die DVD bietet gegenüber dem CD-Set nur<br />

den Nutzwert, daß man bei der lokalen Installation der Zusatzprogramme nicht zum Wechsel<br />

des Datenträgers aufgefordert wird.<br />

Der Download der Dateien erfolgt bei der 32-Bit-Version von FreeBSD 7.2 aus dem Verzeichnis<br />

ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ISO-IMAGES-i386/7.2, die 64-Bit-Version ist in<br />

ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ISO-IMAGES-amd64/7.2 zu finden. Diese Version umfaßt<br />

neben den 64-Bit-CPUs von AMD auch die 64-Bit-Prozessoren von Intel wie coreXduo (X ist<br />

die Zahl der Kerne) und Xeon mit 64-Bit Erweiterung (EMT64). Bei anderen Versionen wie<br />

8.0 ist dann nur die Versionsnummernangabe des Verzeichnisses anzupassen.<br />

Außer den Varianten für PCs gibt es noch Installationsdatenträger für die Plattformen IA64,<br />

PC98, PowerPC und Sparc64 in entsprechend benannten Verzeichnissen (in Kleinbuchstaben).<br />

Die Verzeichnisangaben hier sind in Wirklichkeit Links, die auf Verzeichnisse in einer<br />

tieferen Ebene weisen und für die Bequemlichkeit des Downloaders auf dem FTP-Server angelegt<br />

sind. Bis zur Version 6 von FreeBSD ist dann auch noch eine Version für DEC Alpha<br />

verfügbar. Die Unterstützung dieser Plattform ist aber mittlerweile eingestellt.<br />

Die ebenfalls in den Verzeichnissen verfügbaren Live-CDs mit der Kennung »livefs« werden<br />

nicht bei der Installation, sondern nur als Not-Datenträger für eine eventuelle Systemreparatur<br />

benötigt. Es handelt sich nicht um echte Live-Distributionen, wie man sie bei Linux findet.<br />

FreeBSD


20 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />

1.1.1 Vorarbeiten<br />

Wie bei jeder Betriebssysteminstallation (mit wenigen Ausnahmen, zu denen FreeBSD nicht<br />

gehört) muß mit dem Booten von einem externen Medium begonnen werden. Dieses Medium<br />

kann bei FreeBSD ein Stapel von Disketten, ein USB-Stick oder eine Installations-CD-<br />

ROM beziehungsweise -DVD sein. Das Installieren von Disketten wird heute aber wohl<br />

kaum mehr jemanden betreffen. Bei modernen PCs fehlt eher das Disketten- als ein DVD-<br />

Laufwerk.<br />

Es ist möglich, FreeBSD von einem bootp-Server direkt ohne externe Medien zu installieren.<br />

Das macht aber nur bei Thin Clients oder Embedded Systemen (beispielsweise einem<br />

Soekris-System, für das sogar eine eigene Kernel-Konfigurationsdatei vorbereitet ist) Sinn.<br />

Ziel der Installation auf einem regulären Server- oder Desktop-PC ist außerdem immer eine<br />

Festplatte oder eine Speicherkarte, die sich wie eine Festplatte verhält (CompactFlash mit<br />

IDE-Adapter). Das Starten eines Minimalsystems von Disketten oder eines Live-Systems<br />

ausschließlich von CD ist auch möglich, es kann aber normalerweise nicht so aufgebaut<br />

werden, daß anschließend ein Komplettsystem herauskommt, mit dem in adäquater Geschwindigkeit<br />

gearbeitet werden kann.<br />

Download Download der der Snapshots<br />

Snapshots<br />

Mit »Snapshot« wird bei FreeBSD alles bezeichnet, was keine offizielle Release ist. Hierzu<br />

gehören nicht nur die regelmäßigen Veröffentlichungen des CURRENT-Zweigs, sondern auch<br />

STABLE-Versionen. Heruntergeladen werden sie über ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/<br />

snapshots/JJJJmm, wobei JJJJ für die vierstellige Jahresangabe und mm für die zweistellige<br />

Nummer des Monats steht.<br />

Alle Snapshots einer Veröffentlichung befinden sich dann, unabhängig von der Plattform und<br />

der Betriebssystem-Version, im selben Verzeichnis. Hier zu finden sind die STABLE-Dateien<br />

des als »Legacy« bezeichneten älteren Entwicklungszweigs, des aktuellen und von CURRENT.<br />

Wurde im selben Monat eine Release veröffentlicht, gibt es davon keine Schnappschuß-<br />

Datei.<br />

Die Snapshots sind nicht so ausführlich wie die Releases. Im Regelfall werden nur die Bootonly-CD,<br />

der Datenträger »disc1« des CD-Sets, die Livefs-CD und ein kleineres DVD-Image<br />

als bei der Release angeboten.<br />

1.1.2 Netzwerk- und Festplattenvorentscheidung<br />

Was wird für die Betriebssystem-Installation benötigt?<br />

Abhängig von der Hardware müssen zum Einrichten von FreeBSD unterschiedliche Vorarbeiten<br />

geleistet werden. Handelt es sich bei dem <strong>Computer</strong> um ein modernes Gerät, das<br />

ausschließlich mit PCI-, PCI-E und AGP-Karten ausgerüstet ist, braucht man nur die Bootreihenfolge<br />

im BIOS auf »CDROM/C...« umstellen, die erste FreeBSD-Installations-CD<br />

oder -DVD einlegen, und kann sofort beginnen. Bei manchen Rechnern braucht man während<br />

des Startens auch nur [Esc] oder eine Funktionstaste zu drücken, worauf man ein<br />

Bootmenü angezeigt bekommt, in dem die eingebauten und vom BIOS erkannten Laufwerke<br />

angeboten werden. Hier wählt man das erste CD-Laufwerk aus und drückt [Enter]. Das<br />

gilt natürlich auch, wenn das System von einer DVD installiert werden soll.


1.1: FreeBSD und sysinstall 21<br />

Abb. 1.1: Ein Blick auf die Daten einer ISA‐NE2000‐Netzwerkkarte im Gerätemanager<br />

eines (englischen) Windows XP; diese Angaben werden unter FreeBSD benötigt<br />

Wenn der Installationsrechner älter ist und wenn außer PCI- noch ISA-Plug&Play-Karten<br />

eingebaut sind, sollte man möglichst zusätzlich zur FreeBSD-Partition eine kleine FAT-<br />

Partition von mindestens zehn MByte Größe anlegen. Auf diese Platte gehört ein kleines<br />

DOS-System installiert. Ob man ein altes MS-DOS, PC-DOS, DR-/Novell-/Caldera-DOS<br />

oder FreeDOS installiert, ist erst einmal egal 1 . Entscheidend ist, daß die Konfigurationswerkzeuge<br />

für die ISA-Plug&Play-Karten dort abgelegt werden. Gerade ISA-PnP-<br />

Netzwerkkarten haben die Eigenheit, gern als Legacy-Device 2 geschaltet zu sein und unter<br />

FreeBSD müssen sie es sogar sein! Die I/O- und IRQ-Werte solcher Netzwerkkarten werden in<br />

einem Baustein auf der Karte gespeichert. Es gibt kein FreeBSD-Tool, um diese Werte zu ändern<br />

oder auch nur auszulesen. Das DOS-Tool hierfür sollte also, wenn die Werte nicht irgend-<br />

1 So ganz egal ist es eigentlich doch nicht. Alte DOS-Versionen funktionieren auf Rechnern mit mehr<br />

als 400 MHz Taktfrequenz in der Regel nicht mehr. Hier hilft nur eine DOS-Version, die auch mit<br />

höherer Taktrate zurechtkommt. Ein altes MS-/PC-DOS 6 (oder noch älter) scheidet dann automatisch<br />

aus.<br />

2 Als Legacy-Device bezeichnet man alles, was nicht automatisch konfiguriert wird. Dabei handelt es<br />

sich um Karten, die entweder per Steckbrücken oder mit einer bestimmten, der Karte beigelegten<br />

Software feste Werte zugewiesen bekommen. Im Gegensatz dazu werden bei Plug&Play-Geräten die<br />

I/O-Werte vom BIOS und dem Betriebssystem vergeben. Plug&Play unter FreeBSD ist auf ISA-PnP-<br />

sowie Hardware auf den Bussystemen PCI, Microchannel und EISA beschränkt. Prinzipiell ist die<br />

automatische Erkennung nicht auf interne Geräte beschränkt, auch Drucker oder externe Modems<br />

können Plug&Play-fähig sein. Eine besondere Unterstützung dafür bietet FreeBSD aber nicht.<br />

FreeBSD


22 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />

wo notiert sind, vor dem Beginn der BSD-Installation aufgerufen werden, damit die richtigen<br />

Werte bei der Installation selbst bekannt sind. Wenn auf dem Rechner bereits ein anderes Betriebssystem<br />

installiert ist, reicht natürlich auch ein Blick in dessen Konfiguration (siehe Abb.<br />

1.1). Bei Ressourcenkonflikten ist das DOS-Programm aber dann doch unumgänglich. Ausschließlich<br />

können mit ihm die Schnittstellenwerte der Karte geändert werden.<br />

ISA ISA-PnP ISA PnP und und Netzwerkkarten<br />

Netzwerkkarten<br />

Das Plug&Play-System von FreeBSD ist ausschließlich für Audiokarten ausgelegt, es funktioniert<br />

nicht mit Netzwerkkarten. Eine alte ISA-Netzwerkkarte muß immer als Legacy-Device<br />

(also mit hart verdrahteten Daten) geschaltet werden!<br />

Zu bedenken ist allerdings, daß man solche Karten nicht mehr einbauen sollte. Selbst ein für<br />

Router-Zwecke angeschafftes altes Rechnersystem hat meist schon einen PCI-Bus und der<br />

Durchsatz dieser Karten ist viel besser.<br />

Vor der Installation stellt sich die Frage, ob FreeBSD das einzige Betriebssystem auf dem PC<br />

sein soll. Prinzipiell verträgt es sich mit Windows und Linux sehr gut und greift auch – wenn<br />

einige Kleinigkeiten bei der Installation der anderen Betriebssysteme beachtet werden –, auf<br />

deren Dateisysteme zu (auch auf NTFS und ext3). Nach der Auswahl der zu installierenden<br />

Systeme folgt automatisch die Frage, wie man die Festplatte am sinnvollsten einteilen sollte.<br />

Die heutigen Festplatten in Größen mit weit über 100 GByte und UDMA-133-Zugriff (und<br />

schneller) machen die Entscheidung zwischen IDE und SCSI obsolet. Solange nur eine Festplatte<br />

im System vorhanden ist, sollte man aus Kostengründen besser zu einem IDE-System<br />

greifen. Wer allerdings Erweiterungen plant, ist mit SCSI besser bedient! Schon bei der<br />

zweiten Festplatte spielt SCSI seine Vorteile voll aus. Die Selbstreparaturmechanismen von<br />

SCSI sind aber auf Serversystemen immer noch das entscheidende Kriterium für die Anschaffung<br />

deutlich teurerer Festplatten, wenn auch solche Gefahren durch interne IDE-<br />

RAID-Systeme mehr oder weniger gebannt sind. Solche IDE-RAID-Systeme werden auch<br />

von FreeBSD unterstützt. Auf einem normalen Desktop-Rechner oder einem kleineren<br />

Server wird man deshalb aber kaum die teure SCSI-Lösung wählen.<br />

Speziell bei SATA-Festplatten muß man aber sehr vorsichtig sein. Während es mit internen<br />

Controllern meist wenig Probleme gibt, vertragen sich SATA-RAID-Controller des Herstellers<br />

Silicon Image (www.siliconimage.com) mit FreeBSD gar nicht gut. Sie sollten deshalb<br />

nicht in einen <strong>Computer</strong> verbaut sein, auf dem FreeBSD installiert ist. Grundsätzlich werden<br />

für FreeBSD SATA-Controller von Highpoint (www.highpoint-tech.com) und hier die<br />

Steckkarten HPT302, HPT366, HPT368, HPT370, HPT371, HPT372, HPT372N oder<br />

HPT374 empfohlen. Highpoint bietet sogar selber FreeBSD-Treiber.<br />

1.1.3 Hardwareanalyse<br />

Vor der Betriebssystem-Installation muß bekannt sein, welche Hardware sich im <strong>Computer</strong><br />

befindet. Es sollten die folgenden Informationen über das System vorliegen:<br />

– Welcher Typ Netzwerkkarte ist eingebaut? Bei älteren PCs mit ISA-Netzwerkkarten<br />

werden die Werte von I/O-Port und IRQ der Karte benötigt. Bei PCI-Karten werden<br />

die Werte automatisch ermittelt. In jedem Fall erforderlich sind – wenn der Rechnern


1.1: FreeBSD und sysinstall 23<br />

ins Netz eingebunden werden soll und man mit statischen IP-Adressen arbeitet – die<br />

IP-Adresse des DNS-Servers, die zuzuweisende IP-Adresse des Rechners selbst und die<br />

IP-Adresse eines eventuellen Routers.<br />

– Welche Grafikkarte ist eingebaut? Bei FreeBSD ist die Installation von X extrem heikel.<br />

Da praktisch alle modernen PCs entweder mit NVidia- oder ATI-Grafikkarten ausgestattet<br />

sind, stellt die Auswahl der Karte nicht das Hauptkriterium dar. Schwierig wird<br />

das Einrichten der Monitordaten, da es hierfür im Gegensatz zu früher keine Hilfsprogramme<br />

mehr gibt. Sie wurden von den Entwicklern bei Xorg nicht mehr als wichtig<br />

erachtet und aus dem Paket genommen.<br />

Vorsicht ist geboten bei 64-Bit-Systemen (amd64), auf denen funktionieren die NVidia-Treiber<br />

des Herstellers nicht mehr. Generell ist festzustellen, daß ATI seit Freigabe<br />

der Informationen zu ihren Grafikkarten die eindeutig bessere Wahl darstellt. Es werden<br />

nicht nur die Beschleunigerfunktionen unterstützt, sondern teilweise sogar schon<br />

die Texturverarbeitung.<br />

– Wenn die Informationen über den Prozessortyp und die Soundkarte vorhanden sind,<br />

schadet das ebenfalls nicht. Diese Daten werden allerdings beim reinen FreeBSD erst<br />

später benötigt. Einige der Distributionen bieten hingegen das Einbinden von Modulen<br />

bereits bei der Installation an. Dann hilft es allerdings nicht, wenn man den Typ der<br />

Grafikkarte kennt, man muß auch das zugehörige Device kennen.<br />

Kennung Karten<br />

ae Attansic/Atheros L2 PCI-Express Fast Ethernet.<br />

age Attansic/Atheros L1 PCI-Express Gigabit.<br />

ale Atheros AR8121/AR8113/AR8114 PCI-Express Ethernet.<br />

an Aironet 4500/4800 802.11 Wireless.<br />

ar Arnet SYNC/570i hdlc Sync 2/4 port V.35/X.21 Serial.<br />

arl Aironet Arlan 655 Wireless.<br />

ath Atheros a/b/g Wireless (benötigt zusätzlich ath_hal und wlan).<br />

awi IEEE 802.11 PC-Card-Devices auf AMD Am79C930 und Harris-Chipsatz (Intersil)<br />

mit PCnetMobile-Firmware von AMD.<br />

bce Broadcom NetXtreme II (BCM5706/BCM5708) PCI/PCIe Gigabit Ethernet.<br />

bfe Broadcom BCM4401.<br />

bge Broadcom BCM570x, 3Com 3c996-T, Netgear GA302T, SysKonnect SK-9D21,<br />

SK-9D41 und die Onboard-Adapter in Dell PowerEdge 2550<br />

ce Cronyx Tau-PCI/32 Sync Einfach-/Dual-Port G.703/E1.<br />

cm Arcnet SMC COM90c26/SMC COM90c56 (und COM90c66 im COM90c56-<br />

Kompatibilitätsmodus).<br />

cnw Xircom CNW/Netware Airsurfer (PC Card).<br />

cp Cronyx Tau-PCI Sync V.35/RS-232/RS-530/RS-449/X.21/G.703/E1/E3/T3/STS-1<br />

Seriell-Adapter.<br />

cs IBM Etherjet und andere Crystal-Semi-CS89x0-basierte Karten.<br />

Tabelle 1.1: Netzwerkkartenkennungen in FreeBSD und die zugehörigen Chipsätze, die<br />

Kernelmodule der Treiber besitzen jeweils das Präfix »if_« (Teil 1)<br />

FreeBSD


24 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />

Kennung Karten<br />

ctau Cronyx Tau Sync Dualport V.35/RS-232/RS-530/RS-449/X.21/G.703/E1 Seriell-Adapter<br />

cx Cronyx Sigma Multiport Sync/Async-Adapter.<br />

dc DEC/Intel 21143 und diverse Verwandte wie ADMtek AL981 Comet, AN985<br />

Centaur, ASIX Electronics AX88140A/AX88141, Davicom DM9100/DM9102,<br />

Lite-On 82c168/82c169 PNIC, Lite-On/Macronix LC82C115 PNIC II und Macronix<br />

98713/98713A/98715/98715A/ 98725 PMAC, Digital DE500-BA,<br />

Kingston KNE100TX, D-Link DFE-570TX, SOHOware SFA110, SVEC PN102-<br />

TX, CNet Pro110B, 120A/120B, Compex RL100-TX, LinkSys LNE100TX,<br />

LNE100TX V2.0, Jaton XpressNet, Alfa Inc GFC2204 und KNE110TX.<br />

de Digital Equipment DC21040.<br />

ed Western Digital und SMC 80xx; Novell NE 1000 und NE 2000; 3Com 3C503, HP<br />

PC Lan+, diverse PC Card-Devices (der Treiber benötigt die miibus-Schnittstelle).<br />

em Intel Pro/1000 Gigabit Ethernet 82542, 82543, 82544.<br />

ep 3Com 3C509, 3C529, 3C556, 3C562D, 3C563D, 3C572, 3C574X, 3C579,<br />

3C589 und PC-Card-Devices mit diesen Chipsätzen.<br />

ex Intel EtherExpress Pro/10 und andere i82595-basierte Adapter, Olicom<br />

Ethernet PC-Card-Devices.<br />

fe Fujitsu MB86960A/MB86965A.<br />

fea DEC DEFEA EISA FDDI<br />

fpa Digital DEFPA PCI FDDI. Benötigt außerdem den Treiber fddi.<br />

fxp Intel EtherExpress Pro/100B.<br />

gem Apple GMAC/Sun ERI/Sun GEM.<br />

hme Sun HME (Happy Meal Ethernet).<br />

ie AT&T StarLAN 10 und EN100; 3Com 3C507; NI5210; Intel EtherExpress.<br />

ipw Intel PRO/Wireless 2100 IEEE 802.11.<br />

iwi Intel PRO/Wireless 2200BG/2225BG/2915ABG IEEE 802.11.<br />

jme JMicron JMC260 und JMC250.<br />

le AMD Am7900 LANCE und Am79C9xx PCnet. Der Treiber ist auch als Ersatz für<br />

den pcn-Treiber (mit weniger Funktionen als pcn) geeignet.<br />

lge Karten auf dem Level-1-Chipsatz LXT1001. Dazu gehören D-Link DGE-500SX,<br />

SMC TigerCard 1000 (SMC9462SX), und einige Addtron-Karten.<br />

lmc LMC/SBE.<br />

msk Marvell/SysKonnect Yukon II inklusive 88E8021, 88E8022, 88E8061,<br />

88E8062, 88E8035, 88E8036, 88E8038, 88E8050, 88E8052, 88E8053,<br />

88E8055, 88E8056; D-Link 560T/550SX.<br />

my Myson Fast Ethernet (MTD80X, MTD89X)<br />

nfe NVidia nForce MCP on-Board-Ethernet-Networking<br />

Tabelle 1.1: Netzwerkkartenkennungen in FreeBSD und die zugehörigen Chipsätze, die<br />

Kernelmodule der Treiber besitzen jeweils das Präfix »if_« (Teil 2)


1.1: FreeBSD und sysinstall 25<br />

Kennung Karten<br />

nge Ethernet-Adapter auf Basis von National Semiconductor DP83820 und<br />

DP83821. Dazu gehören SMC EZ Card 1000 (SMC9462TX), D-Link DGE-<br />

500T, Asante FriendlyNet GigaNIX 1000TA und 1000TPC, Addtron AEG320T,<br />

Surecom EP-320G-TX und Netgear GA622T.<br />

nve NVidia nForce MCP on-Board-Ethernet.<br />

oltr Olicom ISA Token-Ring-Adapter OC-3115, OC-3117, OC-3118 und OC-3133.<br />

Olicom PCI Token-Ring-Adapter OC-3136, OC-3137, OC-3139, OC-3140,<br />

OC-3141, OC-3540 und OC-3250.<br />

pcn Karten auf AMD Am79c97x: PCnet-FAST, PCnet-FAST+, PCnet-FAST III, PCnet-<br />

PRO und PCnet-Home.<br />

ral Ralink Technology IEEE 802.11 (WLAN).<br />

re RealTek 8139C+/8169/816xS/811xS/8101E.<br />

rl Karten auf Basis von RealTek 8129/8139, darunter Accton EN1207D Cheetah<br />

(MPX 5030/5038) und D-Link DFE-530TX+.<br />

sbni Granch SBNI12-xx.<br />

sbsh Granch SBNI16 SHDSL<br />

sf Adaptec Duralink auf Basis des Adaptec AIC-6915 »Starfire«-Controllers.<br />

sis NICs auf Silicon Integrated Systems SiS 900, SiS 7016 und NS DP83815.<br />

sk SysKonnect SK-984x (inklusive SK-9841, SK-9842, SK-9843 und SK-9844.<br />

sn SMC91C90/92/94/95.<br />

sr RISCom/N2 hdlc sync 1/2-Port V.35/X.21 (seriell).<br />

ste Sundance Technologies ST201 (einschließlich D-Link DFE-550TX).<br />

stge Sundance/Tamarack-TC9021-Familie inklusive Sundance ST2021/ST2023,<br />

Sundance/Tamarack TC9021, D-Link DL-4000 und ASUS NX1101.<br />

ti Alteon Networks Tigon 1 und Tigon 2 (einschließlich Alteon AceNIC, 3Com<br />

3c985, Netgear GA620 und einige andere Karten).<br />

tl Texas Instruments TNETE100 (ThunderLAN-Karten) einschließlich Compaq<br />

Netelligent 10/100 und die eingebauten Controller in verschiedenen Compaq<br />

Prosignia-, Proliant- und Deskpro-Systemen, außerdem einige Olicom 10<br />

Mbps- und 10/100-Boards.<br />

tx SMC 9432 TX, BTX und FTX (SMC EtherPower II Serie).<br />

txp 3Com 3cR990 mit »Typhoon«-Chipsatz.<br />

ural Ralink Technology RT2500USB IEEE 802.11 Wireless.<br />

vr VIA Technologies VT3043 Rhine I, Rhine II und VT86C100A einschließlich des<br />

D-Link DFE530TX (siehe rl für den DFE530TX+), Hawking Technologies<br />

PN102TX, und AOpen/Acer ALN-320.<br />

vx 3Com 3C590 und 3C595.<br />

wb Karten auf Basis von Winbond W89C840F. Wichtig: dieser Chipsatz ist nicht<br />

mit dem Winbond W89C940F identisch (jener ist ein NE2000-Klon und wird<br />

von ed-Treiber abgedeckt).<br />

Tabelle 1.1: Netzwerkkartenkennungen in FreeBSD und die zugehörigen Chipsätze, die<br />

Kernelmodule der Treiber besitzen jeweils das Präfix »if_« (Teil 3)<br />

FreeBSD


26 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />

Kennung Karten<br />

wi Lucent WaveLAN/IEEE 802.11.<br />

wl Lucent Wavelan (nur ISA-Karten).<br />

wpi Intel 3945ABG Wireless LAN.<br />

xe Xircom/Intel EtherExpress Pro100/16 PC, Accton Fast EtherCard-16, Compaq<br />

Netelligent und Toshiba 10/100 PC Card, Xircom 16-Bit Ethernet + Modem 56.<br />

xl 3Com 3c900, 3c905(B), 3c905C, 3c980(C)-TX, 3cSOHO100-TX, 3c450-TX<br />

Tabelle 1.1: Netzwerkkartenkennungen in FreeBSD und die zugehörigen Chipsätze, die<br />

Kernelmodule der Treiber besitzen jeweils das Präfix »if_« (Teil 4)<br />

Die Grundversion des Kernels von FreeBSD unterstützt weder Sound noch ISDN (außer<br />

über die externen Module). Die 32-Bit-Version »i386« ist für alle Prozessoren vom i486 bis<br />

zum neuesten Multicore-Modell von Intel oder AMD gleichermaßen geeignet. Seit FreeBSD<br />

6 wird im Gegensatz zur alten Version 5 die alte 80386-Klasse nicht mehr unterstützt. Außerdem<br />

sind alte PCMIA-Controller (ISA-Derivate) ab der Version 6 nicht mehr verfügbar.<br />

Überhaupt wurden einige Treiber für ältere Hardware entfernt, was der normale Anwender<br />

aber kaum bemerkt.<br />

Problematisch kann es werden, wenn sich Spezialkarten im Rechner befinden. Bei<br />

TV/Video-Karten beispielsweise werden nur Brooktree bt8x8-Chipsätze erkannt. Vor jeder<br />

Anschaffung von Hardware sollte immer geprüft werden, ob sie auf Standardkomponenten<br />

basiert. Das gilt für ISDN-Karten genauso wie für Wireless-Adapter. ISDN-Karten mit Siemens/Infineon-Chipsatz<br />

stellen kein Problem dar, mit allen Fritz!Cards ist man deshalb auf<br />

der sicheren Seite. ISDN spielt zwar heute in den Zeiten von DSL keine Rolle bei der Interneteinwahl<br />

mehr, durchaus aber bei einem Faxserver oder beispielsweise bei einer Telefonanlage<br />

auf Basis von Asterisk. Netzwerkkarten sollten in Tabelle 1.1 zu finden sein (nehmen<br />

Sie das Buch zur Not mit zum Händler!), bei allen anderen sind Enttäuschungen vorprogrammiert<br />

oder zusätzliche Arbeiten beim Einrichten mit dem NDIS-Treiber erforderlich.<br />

In den .TXT-Dateien im Hauptverzeichnis der ersten Original-Installations-CD von<br />

FreeBSD findet man immer alle erkannten Hardwarekomponenten des jeweiligen Releases<br />

aufgeführt. Lesen Sie im Zweifelsfall die (englischen) Dateien HARDWARE.TXT, ERRA-<br />

TA.TXT und RELNOTES.TXT aufmerksam durch. Diese Information findet man auch auf<br />

der Homepage zum jeweiligen Release, zum Beispiel für FreeBSD 7.2 Release auf<br />

http://www.freebsd.org/releases/7.2R/hardware.html.<br />

Bei einem »Durchschnittssystem« kann man davon ausgehen, daß die eingebaute Hardware<br />

erkannt wird. Mit einigen Exoten wird man, wie bei jedem Unix-System, eventuell Schwierigkeiten<br />

bekommen. Grundsätzlich erkennt FreeBSD beispielsweise die Microchannel-<br />

Architektur alter IBM-Maschinen zwar theoretisch, die Zahl der unterstützten Devices am<br />

MCA-Bus ist aber recht mager. Außerdem kann es unter Umständen haarig mit der Konfiguration<br />

des Displays und speziell bei Notebooks mit dem Einbinden von PCCard- oder<br />

PCMCIA-Netzwerkkarten werden. Spezialhardware »Designed for Microsoft Windows« ist<br />

in der Regel nicht zu gebrauchen. Dazu gehören beispielsweise sogenannte »WinModems«,<br />

die sich als Zusatzchip auf Sound- oder Grafikkarten befinden. Diese Geräte wird man nicht<br />

benutzen können. Betrachten Sie also die Aussage »Designed for Microsoft Windows« bei<br />

Hardwareanschaffungen immer als Warnung! Kaufen niemals einen sogenannten GDI-


1.1: FreeBSD und sysinstall 27<br />

Drucker, wenn Sie ein anderes Betriebssystem als Windows betreiben wollen. Geben Sie<br />

lieber von vornherein etwas mehr Geld für vernünftige Hardware aus.<br />

Treiber Kartentyp<br />

snd_ad1816 Analog Devices AD1816 ISA (PnP und Nicht-PnP).<br />

snd_als4000 Avance Logic ALS4000 PCI.<br />

snd_atiixp ATI IXP 200/300/400 PCI.<br />

snd_au88x0 Aureal Vortex 1/2/Advantage PCI.<br />

snd_audiocs Crystal Semiconductor CS4231 SBus/EBus. Nur für sparc64.<br />

snd_cmi CMedia CMI8338/CMI8738 PCI.<br />

snd_cs4281 Crystal Semiconductor CS4281 PCI.<br />

snd_csa Crystal Semiconductor CS461x/428x PCI (außer 4281).<br />

snd_ds1 Yamaha DS-1 PCI.<br />

snd_emu10k1 Creative EMU10K1 PCI und EMU10K2 (Audigy) PCI.<br />

snd_emu10kx Creative SoundBlaster Live! und Audigy.<br />

snd_envy24 VIA Envy24 und kompatible Karten; benötigt außerdem den SPI-Codec-<br />

Treiber snd_spicds.<br />

snd_envy24ht VIA Envy24HT und kompatible Karten; benötigt außerdem den SPI-<br />

Codec-Treiber snd_spicds.<br />

snd_es137x Ensoniq AudioPCI ES137x PCI.<br />

snd_ess Ensoniq ESS ISA (PnP und Nicht-PnP) in Kombination mit snd_sbc.<br />

snd_fm801 Forte Media FM801 PCI.<br />

snd_gusc Gravis UltraSound ISA (PnP und Nicht-PnP).<br />

snd_hda Intel High Definition Audio und kompatible Controller.<br />

snd_ich Intel ICH PCI und einige im Chipsatz eingebettete Audiocontroller zum<br />

Beispiel bei NVidia nForce.<br />

snd_maestro ESS Technology Maestro-1/2x PCI.<br />

snd_maestro3 ESS Technology Maestro-3/Allegro PCI.<br />

snd_mss Microsoft Sound System ISA PnP/non-PnP.<br />

snd_neomagic Neomagic 256 AV/ZX PCI.<br />

snd_sb16 Creative SoundBlaster 16, zusammen mit snd_sbc.<br />

snd_sb8 Alte Creative SoundBlaster (Prä-SB 16), zusammen mit snd_sbc.<br />

snd_sbc SoundBlaster ISA PnP/non-PnP. Auch ESS- und ISA-Chips von Avance.<br />

snd_solo ESS Solo-1x PCI.<br />

snd_spicds SPI-Codec-Treiber für Envy24 (snd_envy24) und Envy24HT (snd_envy24ht).<br />

snd_t4dwave Trident 4DWave DX/NX PCI, Sis 7018 PCI und Acer Labs M5451 PCI.<br />

snd_uaudio USB-Audio.<br />

snd_via8233 VIA VT8233x PCI.<br />

snd_via82c686 VIA VT82C686A PCI.<br />

snd_vibes S3 Sonicvibes PCI.<br />

Tabelle 1.2: Soundkartentreiber in FreeBSD. Bei Unsicherheit, welcher Treiber paßt, kann<br />

das komplette Soundsystem über »kldload snd_driver« geladen und der gefundene<br />

Treiber anschließend über »cat /dev/sndstat« ermittelt werden<br />

FreeBSD


28 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />

Was bisher nicht erwähnt wurde, sind USB-Devices. Es ist möglich, FreeBSD auf USB-<br />

Festplatten und auch auf entsprechend großen USB-Sticks zu installieren, wenn diese im<br />

BIOS als Legacy-Devices angemeldet werden können und dann bereits beim Booten zur<br />

Verfügung stehen. Ob es sinnvoll ist, eine USB-Festplatte für die Installation zu wählen,<br />

hängt vom Rechner selbst ab. Hinzu kommt, daß ältere Boards mit VIA-USB-Controllern<br />

einen Fehler aufweisen, der dazu führt, daß der Bus blockiert wird, womit FreeBSD abstürzt.<br />

Es gibt zwar Workarounds von ASUS und VIA für solche Boards, die aber nur Windows<br />

und Linux und nicht FreeBSD betreffen. Bei diesen Boards treten auch andere USB-<br />

Probleme unter FreeBSD auf. Wer merkwürdige Effekte und Abstürze in Zusammenhang<br />

mit FreeBSD und USB erlebt, sollte den USB-Controller abschalten und für wenige Euro<br />

eine USB-2.0-Karte mit NEC-Chipsatz kaufen, sofern noch ein Steckplatz im Rechner frei<br />

ist. Die funktionieren richtig, von solchen Zusatzkarten kann dann aber nicht gebootet<br />

werden.<br />

1.1.4 Die Aufteilung der Festplatte<br />

Die ideale Festplattenaufteilung ist eine Wissenschaft für sich. Grundsätzlich läßt sich auf<br />

einer Festplatte eine ganze Reihe von Betriebssystemen installieren. Dabei gilt, daß pro<br />

Festplatte maximal vier primäre Partitionen angelegt werden können (FreeBSD benötigt<br />

genau eine solche primäre Partition), eine der vier primären Partitionen (normalerweise die<br />

Nummer 4) kann aber eine erweiterte Partition sein, die dann beliebig weitere Laufwerke<br />

enthalten darf. Linux, das grundsätzlich mindestens zwei Partitionseinträge möchte, kann<br />

so installiert werden, daß es sich ausschließlich in einer erweiterten Partition befindet, auch<br />

eine zusätzliche Windows-Installation, beispielsweise beim Dual-Boot verschiedener Windows-Versionen,<br />

begnügt sich mit erweiterten Partitionen, wenn die erste Installation in<br />

einer primären Partition erfolgte 1 . Die anderen BSD-Betriebssysteme wie NetBSD, DragonflyBSD<br />

und OpenBSD verlangen wie FreeBSD primäre Partitionen. Ihr Zusammenspiel mit<br />

FreeBSD kann aber sehr heikel sein und es ist nicht unbedingt zu empfehlen, unterschiedliche<br />

BSD-Betriebssysteme auf der selben Festplatte zu mischen, auch wenn es vom Prinzip<br />

her geht.<br />

Ist geklärt, welche Betriebssysteme beim Neueinrichten eines PCs installiert werden sollen,<br />

muß im nächsten Schritt festgelegt werden, wie das Booten der Betriebssysteme umgeschaltet<br />

werden soll. Linux und auch DesktopBSD präferieren den Bootloader GRUB (manche<br />

Linux-Distributionen auch LILO), FreeBSD, NetBSD und OpenBSD besitzen eigene proprietäre<br />

Bootswitcher, es gibt sogar kommerzielle Werkzeuge dafür. Davon wird hier dringend<br />

abgeraten. Als beste Lösung hat sich der freie Bootmanager GAG bewährt (von<br />

http://gag.sourceforge.net zu beziehen). Er ist von den installierten Betriebssystemen unabhängig,<br />

kann von Festplatte oder auch im Notfall von Diskette gebootet werden und startet<br />

maximal neun Betriebssysteme direkt von primären oder erweiterten Partitionen. Auf seine<br />

Installation wird am Ende dieses Kapitels in Abschnitt 1.6.3 gesondert eingegangen.<br />

1 Bei der parallelen Installation mehrerer moderner Windows-Versionen ist Vorsicht geboten, weil<br />

bei diesen die Laufwerksbuchstaben sehr eigenwillig vergeben werden. Für den Zugriff aus BSD heraus<br />

ist darauf zu achten, daß als Dateisystem eine ältere Version von NTFS oder notgedrungen auch<br />

FAT32 gewählt wird.


1.1: FreeBSD und sysinstall 29<br />

Partitionen<br />

Partitionen<br />

Um eine Festplatte aufzuteilen und für das/die Betriebssystem(e) vorzubereiten, besitzt sie<br />

einen sogenannten Master Boot Record, der nach dem Start durch das BIOS in den Speicher<br />

geladen wird. Er enthält ein kurzes Ladeprogramm und außerdem einen Bereich, in dem die<br />

Struktur (also der Startpunkt, die Größe und die Kennung (eine Nummer)) jedes Festplattenbereichs<br />

festgelegt ist. Im Master Boot Record ist genau Platz für maximal vier solche Festplattenbereiche,<br />

die Partitionen, vorgesehen. Eine Partition, die im Master Boot Record eingetragen<br />

ist, ist eine »primäre Partition«. Um diese Einschränkung zu umgehen, wurde die<br />

»erweiterte Partition« erfunden. Sie ist ein Container für eine Folge weiterer Partitionen, die<br />

dann nicht in der Partitionstabelle eingetragen sind. Die »Laufwerke in der erweiterten Partition«<br />

werden so miteinander verbunden, daß im Startbereich immer die Daten der jeweils<br />

aktuellen und der nächsten Partition zu finden sind. Sind in den Feldern für die nächste Partition<br />

Nullen anstelle der Daten eingetragen, ist das der Hinweis, daß keine weitere mehr folgt.<br />

FreeBSD benötigt immer eine primäre Partition, kann aber fremde Laufwerke in der erweiterten<br />

Partition einbinden, wenn deren Dateisystem erkannt und verarbeitet werden kann. Primäre<br />

Partitionen erhalten die Kennungen 1 bis 4, erweiterte die Kennungen ab Nummer 5<br />

(auch wenn es keine vier primären Partitionen auf der Festplatte gibt und dadurch eine Lücke<br />

in der Numerierung entsteht).<br />

Neuerdings wurde die Definition des Master Boot Records bei PCs erweitert, so daß auch<br />

mehr als vier Partitionen möglich sind. FreeBSD unterstützt das wie auch viele der Partitionierungstools<br />

nicht.<br />

Hier wurde jetzt einfach davon ausgegangen, daß in einem vorkonfektionierten PC eine der<br />

üblichen riesigen Festplatten eingebaut ist, die dann aufgeteilt wird. Das ist natürlich keine<br />

Installationsvoraussetzung. FreeBSD kann auch auf einem älteren System mit 128 MByte<br />

RAM und einer Festplatte von nur wenigen GByte installiert werden. Ob man bei der Größe,<br />

dem Speicherhunger und der verlangten Rechenleistung heutiger Softwarepakete viel<br />

mit solch einem PC anstellen kann, ist natürlich die Frage, aber für einen kleinen Faxserver<br />

oder als Gateway reicht er völlig aus. Idealerweise sollte man hier aber eine zuverlässige<br />

SCSI-Festplatte und keine altersschwache IDE-Platte einbauen.<br />

Devices<br />

Devices<br />

Im Gegensatz beispielsweise zu Linux sind bei FreeBSD die meisten Namen von Geräten<br />

hardwareabhängig definiert. Der Name einer Festplatte heißt bei FreeBSD entweder ad (ad<br />

für AT-Device) IDE/E-IDE/S-ATA) oder da (SCSI/USB, das Kürzel da steht für Direct Access),<br />

im Gegensatz zu Linux, wo alle IDE-Geräte hd und die SCSI-Platten sd heißen.<br />

Ähnliches gilt für Netzwerkkarten. Während bei Linux die Ethernet-Netzwerkkarten immer eth<br />

(für Ethernet-Device) heißen und dann durchnumeriert werden, ist der Name der Netzwerkkarte<br />

bei BSD hardwareabhängig. So heißen beispielsweise NE-2000-kompatible Geräte ed,<br />

Karten mit DEC/Tulip-21x4x-Chipsatz de, Intel EtherExpress je nach Chipsatz ie oder ex und<br />

die 3Com 3c59x vx. Die heute oft verbauten Realtek-Karten besitzen die Kennung ra. Es sind<br />

aber noch viele weitere Kennungen, abhängig vom Chipsatz der Netzwerkkarte, möglich,<br />

siehe auch Tabelle 1.1. Gleichartige Geräte werden dann wieder durchnumeriert. Die Nu-<br />

FreeBSD


30 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />

merierung kann aber auch wieder hardwareabhängig sein und sich bei Legacy-Karten danach<br />

richten, an welchem Port sie sich befinden und mit welchem IRQ sie angesprochen<br />

werden.<br />

BSD unterscheidet bei den Laufwerken auch nach dem Typ. Während bei Linux ein CD-<br />

Laufwerk am Slave-Port des zweiten IDE-Controllers hdd heißt und ein Link /dev/cdrom auf das<br />

Gerät gesetzt wird, damit der Linux-Anwender sein CD-Laufwerk auch wirklich findet, lautet der<br />

Name des ersten ATAPI-CD-Laufwerks bei FreeBSD immer acd0, egal, an welchem Controller<br />

und an welchem Port es dort angeschlossen ist. Am Rande bemerkt, läßt sich mit Hilfe des<br />

Device-Driver-Daemons auch ein Gerät namens /dev/cdrom anlegen (siehe Kapitel 7).<br />

Zu beachten ist bei FreeBSD auch die Angewohnheit, wie normalerweise IDE-Festplatten<br />

durchnumeriert werden:<br />

1. IDE-Controller (ata0, Channel #0), Master ad0<br />

1. IDE-Controller (ata0, Channel #1), Slave ad1<br />

2. IDE-Controller (ata1, Channel #0), Master ad2<br />

2. IDE-Controller (ata1, Channel #1), Slave ad3<br />

3. IDE-/1. SATA-Controller (ata2, Channel #0), Master bzw. 1. Platte ad4<br />

3. IDE-/1. SATA-Controller (ata2, Channel #1), Slave bzw. 2. Platte ad5<br />

4. IDE-/2. SATA-Controller (ata3, Channel #0), Master bzw. 1. Platte ad6<br />

4. IDE-/2. SATA-Controller (ata3, Channel #1), Slave bzw. 2. Platte ad7<br />

...<br />

Diese Bezeichnungen gelten voreingestellt grundsätzlich so und insbesondere auch dann,<br />

wenn diese Laufwerksliste Lücken aufweist! Enthält ein Rechner zwei IDE-Festplatten, bei<br />

denen jede als Master am jeweiligen Controller definiert ist, besitzt das /dev-Verzeichnis die<br />

entsprechenden Festplatteneinträge für ad0 und ad2. Die Einträge für ad1 fehlen. Dieses<br />

Verhalten muß beachtet werden, wenn Festplatten auf andere Schnittstellen »umziehen«,<br />

beispielsweise weil neue Festplatten hinzukommen. Auf einem Rechner mit einer kleinen<br />

Boot-IDE-Platte und einer großen Daten-S-ATA-Platte an einem zusätzlichen Controller sind<br />

dadurch nur die Festplatten ad0 (Controller 1, Channel #0) und ad4 (Controller 3, Channel<br />

0) verfügbar. Am zweiten Controller als Master (Controller 1, Channel #0) befindet sich hier<br />

ein CD-Laufwerk. Auch das Abschalten des zweiten eingebauten IDE-Controllers ändert<br />

nichts an der gezeigten Numerierung der Festplatten. Die Anbindung der Festplatten durch<br />

das System in diesem speziellen Fall lautet genau:<br />

ad0: 4924MB [10672/15/63] at ata0-master UDMA33<br />

ad4: 152627MB [310101/16/63] at ata2-master SATA1<br />

Ganz krude kann die Numerierung bei SATA-Festplatten werden. Auf einem anderen PC<br />

besitzen die drei (ausschließlichen) SATA-Festplatten die Kennungen ad4, ad6 und ad10.<br />

Allerdings kann man dies mit Hilfe von Einträgen in der Datei /boot/device.hints ändern und<br />

so eine genehme Bezeichnung der Geräte erreichen. Eine andere Möglichkeit bietet GEOM-<br />

Label. Damit lassen sich Marken auf den Datenträger schreiben. Diese Marken dienen dann<br />

als Mountpoint.


1.1: FreeBSD und sysinstall 31<br />

Nicht nur bei kleinerer echter Hardware, sondern auch bei Virtuellen Maschinen sind die<br />

(hier virtuellen) Festplatten üblicherweise kleiner als in modernen realen PCs. Deshalb<br />

treten die typischen Schwierigkeiten mit modernen Festplatten dann nicht auf. VMware 1 ist<br />

übrigens die einzige Virtualisierungssoftware, in der FreeBSD in allen Versionen zuverlässig<br />

betrieben werden kann. FreeBSD wird – je nachdem ob die 32- oder die 64-Bit-Version<br />

installiert werden soll – in VMware Workstation als Guest operating system � Other und<br />

Version � FreeBSD oder Version � FreeBSD 64-bit definiert. 64-Bit-Gäste sind nur auf<br />

einem 64-Bit-PC möglich. Die Option AMD64 steht auf einem 32-Bit-PC nicht zur Verfügung.<br />

Es ist generell auch nicht unbedingt sinnvoll (außer zu Testzwecken), auf einem<br />

Desktop-Rechner FreeBSD/AMD64 zu installieren. Einige Programme wie beispielsweise<br />

Free Pascal/Lazarus und Wine, aber auch das inzwischen freigegebene Virtualisierungsprogramm<br />

Win4BSD sind nur unter FreeBSD/i386 verfügbar. Möchte man Windows-<br />

Programme unter FreeBSD ausführen, muß also man die 32-Bit-Version installieren. Bei<br />

Linux-Programmen ist die Sachlage anders.<br />

Da VirtualBox auf FreeBSD vollständig portiert wurde, ist eine weitere Virtualisierungslösung<br />

zum Betrieb von Windows-Programmen oder anderen Unix-Programmen verfügbar,<br />

siehe dazu auch Kapitel 10.3.<br />

VMware zeigt sehr deutlich die Minimalvoraussetzungen einer FreeBSD-Installation: 256<br />

MByte RAM und eine IDE-Festplatte mit einer Größe von 8 GByte für die Vollinstallation.<br />

Natürlich darf die Festplatte aber auch deutlich größer sein, FreeBSD kann Terabyte-große<br />

Festplattenpartitionen direkt verwalten. Hier stellt sich dann tatsächlich nur noch das Problem,<br />

wie solche gigantischen Datenträger gesichert werden können.<br />

Installiert man FreeBSD auf die Festplatte, muß man das Alter des BIOS des PCs mit in<br />

Betracht ziehen. Ältere Maschinen können nur Partitionen starten, deren Startposition sich<br />

im Bereich der ersten 2 GByte beziehungsweise der ersten 1024 Sektoren befindet. Man<br />

muß dafür wissen, daß die Startposition eines Betriebssystems sowohl im Master-<br />

Bootdatensatz (MBR) als auch im Partitions-Bootdatensatz eingetragen wird. Bei DOS<br />

(Versionen 6.x und früher) und Windows NT (Versionen 4.0 und früher) auferlegt dieser<br />

Bootcode jedoch dem Speicherort des Partitions-Bootdatensatzes und der Startdateien des<br />

Betriebssystems eine unbeabsichtigte Beschränkung. Wenn diese Betriebssysteme geladen<br />

werden, muß die sogenannte CHS-Adresse des ersten Bootcode-Sektors berechnet werden,<br />

damit dessen Informationen abgerufen und der nächste Teil des Bootvorgangs geladen und<br />

ausgeführt werden kann. Der CHS-Wert für den benötigten Sektor wird in der Form Sektorenzahl<br />

/ Sektoren pro Spur berechnet und muß in ein 16-Bit-Register passen, das ergibt<br />

einen Maximalwert von 65535 (dezimal) beziehungsweise 0xFFFF (hexadezimal). Größere<br />

Zahlen werden abgeschnitten und führen zu Fehlern. Der Bootvorgang kann dann die benötigten<br />

Sektoren nicht laden und ausführen, und somit kann das Betriebssystem nicht<br />

gebootet werden.<br />

Neuere Festplatten verfügen über 63 Sektoren pro Spur, wodurch eine 64-KByte-Bootcode-<br />

Begrenzung bei 2 GByte entsteht, bei älteren Festplatten mit weniger Sektoren pro Spur ist<br />

der Wert noch geringer. Falls eine Partition hinter dieser Begrenzung beginnt oder darüber<br />

1 Hier wird Bezug auf das kostenpflichtige VMware Workstation genommen. Ein FreeBSD-Server<br />

sollte sinnvollerweise im kostenfreien VMware Server installiert werden. Da Workstation und Server<br />

auf der selben Virtualisierungs-Engine basieren, gelten die Beschreibungen aber für beide Produkte.<br />

FreeBSD


32 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />

hinausgeht, kann der CHS-Wert des Bootcode-Sektors dieser Partition nicht richtig berechnet<br />

werden. Die Partition und das dort installierte Betriebssystem können dann nicht booten.<br />

Damit DOS ordnungsgemäß gebootet werden kann, müssen auf jeden Fall die ersten<br />

drei Sektoren der Datei IO.SYS unter der 2-GByte-Bootcode-Begrenzung liegen.<br />

Das BIOS und die Partitionstabelle auch moderner (aber eben nicht ganz moderner) PCs<br />

erlauben es außerdem nicht, daß ein Betriebssystem im Real Mode von einer Partition gestartet<br />

wird, deren Beginn sich hinter dem Zylinder 1023 befindet (die absolute Zählung der<br />

Zylinder beginnt bei 0). Diese 10-Bit-Grenze des CHS-Modus ist ein uralter Hardwarefehler,<br />

der aus Kompatibilitätsgründen nie beseitigt wurde. Normalerweise wird zwar bei der<br />

Umrechnung der wahren Zylinder in die, die das Betriebssystem sieht, fleißig gerechnet,<br />

damit das 1024-Zylinder-Problem umgangen wird. Man sollte aber immer vorsichtig sein.<br />

Diverse, auch kommerzielle Unix-Betriebssysteme kommen mit dem LBA-Modus 1 moderner<br />

Rechner nicht zurecht und benötigen grundsätzlich die echten Wertangaben. Ist also im<br />

BIOS für die Festplattendefinition nicht LBA, sondern beispielsweise CHS 2 oder »Normal«<br />

angegeben, tritt das 1024-Zylinder-Problem wieder sehr schnell auf. Moderne Betriebssysteme<br />

schalten beim Booten sofort vom Real Mode in den Protected Mode um. Damit werden<br />

die BIOS-Routinen durch eigene ersetzt.<br />

Schon erwähnt wurde der LBA-Modus. LBA steht für Logical Block Adressing. Die nächste<br />

Grenze von 8 GByte wurde mit dieser Art der Adressierung im Jahr 1998 aufgelöst. PCs mit<br />

einem BIOS vor diesem Jahr können nur eine Partition booten, die in den ersten 8 GByte<br />

der Festplatte liegt. Erst 1998 wurde nämlich die LBA-Adressierung als BIOS-Erweiterung<br />

eingeführt. Bei allen neueren und größeren Festplatten auf PCs mit modernem BIOS gibt es<br />

die beschriebenen Probleme nicht mehr. Hier wird mit virtuellen Werten gearbeitet. Bei der<br />

Installation von FreeBSD ist hier aber große Vorsicht geboten. In einem unscheinbaren<br />

Dialog wird nämlich eine recht eigenwillige Kalkulation angeboten. Bei einer Samsung-<br />

Platte, die bei allen anderen Betriebssystemen mit 38913 Zylindern, 255 Köpfen und 63<br />

Sektoren/Spur angemeldet ist, schlägt FreeBSD beispielsweise 718554 Zylinder, 87 Köpfe<br />

und 10 Sektoren/Spur vor. Installiert man ausschließlich FreeBSD, stellt das kein Problem<br />

dar, andere, zuvor installierte Betriebssysteme sind aber nach der Umdefinition durch<br />

FreeBSD unter Umständen nicht mehr bootfähig, auch der Bootmanager GAG kann nicht<br />

mehr installiert beziehungsweise geändert werden. Partitionierungstools wie EASUS Partition<br />

Master für Windows (http://www.partition-tool.com/download.htm), GParted (http://<br />

download.tuxfamily.org/gpartedlive/) oder Partition Logic (http://partitionlogic.org.uk/) können<br />

auf die Platte mit den umgeänderten Werten nicht mehr zugreifen.<br />

Der Dialog mit den Werten darf deshalb unter keinen Umständen mit [Yes] bestätigt werden!<br />

Bestätigt man mit [No], arbeitet FreeBSD anschließend mit den korrekten Werten.<br />

Deren Ermittlung ist für den Anwender unter Umständen gar nicht so einfach, denn im<br />

Gegensatz zu älteren Festplatten ist die Plattengeometrie bei den neuen großen Festplatten<br />

im Regelfall nicht mehr aufgedruckt.<br />

1 LBA: Large Block Addressing. Das 1024-Zylinder-Problem tritt dann bei modernen Rechnern nicht<br />

mehr auf. Das Betriebssystem bekommt immer Werte unterhalb des kritischen Bereichs geliefert.<br />

LBA wird bei Platten über 8 GByte grundsätzlich verwendet.<br />

2 CHS: Cylinders, Heads, Sectors/Track. Standard-Adressierung bei kleinen Festplatten. Hiermit läuft<br />

man bei großen Platten immer in das 1024-Zylinder-Problem.


/........................................................54<br />

/16-Netz, /24-Netz ........................580<br />

64-Bit-Prozessoren..........................19<br />

64-Bit-Treiber ................................129<br />

A<br />

a2ps ...............................................502<br />

Abhängigkeiten prüfen..................137<br />

ABI-Emulation................................163<br />

Accessliste, Einträge löschen aus 576<br />

Account .........................................326<br />

acd0, acd.................................30, 525<br />

ACK (Acknowledge)............. 653, 655<br />

ACL (Access Control Lists)........573ff.<br />

ACPI, Kernel...................................216<br />

ad .............................................29, 525<br />

adduser..........................................323<br />

Administrator, Berechtigung ........324<br />

Administratoren, Gruppe ..............344<br />

Adminstrator-Paßwort....................72<br />

Adreßauflösung, inverse...............617<br />

AFPL-Ghostscript ..........................503<br />

AGP-Port........................................215<br />

Aktualisierung erzwingen..............273<br />

Aktualisierung per E-Mail..............491<br />

Ältere FreeBSD-Vers. emulieren...680<br />

ALTQ ..................................... 668, 672<br />

AMD, AMD starten .............. 570, 572<br />

amd64, CPU-Bezeichner...... 153, 162<br />

AMD-Map-Datei............................572<br />

Amerikanische Tastaturbelegung.105<br />

Angemeldet seit wann? ................338<br />

Anmeldeklasse, Anmeldename....326<br />

Anmeldungen de-/aktivieren ........333<br />

anoncvs ................................ 259, 489<br />

Anonymes CVS..............................258<br />

Anonymes FTP ................................66<br />

anonymous user................... 606, 610<br />

Apache...........................................602<br />

apachectl.......................................603<br />

APS-Filter.......................................502<br />

Arbeitsverzeichnisse reinigen.......137<br />

Archivierungsprogramme.............305<br />

arm.................................................162<br />

ash .................................................423<br />

atapicam-Layer .............................547<br />

ATAPI-CD-Laufwerk, Name......30, 39<br />

ATAPI-Geräte ................................547<br />

STICHWORTVERZEICHNIS<br />

TICHWORTVERZEICHNIS<br />

ATA-System, Gerätezuordn. 149, 151<br />

AT-Befehle .................................. 618f.<br />

ATI................................................. 358<br />

ATI-Grafikkarten...............................23<br />

ATM, Kernel .................................. 188<br />

Audio-CD einhängen..................... 551<br />

Ausführbares Progr. erzeugen...... 289<br />

Auslagerungsbereich.......................54<br />

autoconf ........................................ 228<br />

automake ...................................... 228<br />

Automounter................................. 570<br />

B<br />

Backup-Pakete aufbewahren....... 273<br />

bash............................................... 423<br />

bash, Befehle zurücknehmen ....... 430<br />

bash, Cursorpositionierung........... 429<br />

bash, eingegeb. Befehle zeigen ... 427<br />

bash, Groß-/Kleinschreibung........ 430<br />

bash, Hintergrundausführung....... 431<br />

bash, History................................. 427<br />

bash, Job ...................................... 431<br />

bash, Kommandozeile bearbeiten 427<br />

bash, Konfigurationsdateien......... 425<br />

bash, Prozesse.............................. 431<br />

bash, Zeichen ausschneid./einfüg.430<br />

bash-History, blättern in............... 428<br />

BDF-Schriften................................ 379<br />

Benannte Pipe............................... 349<br />

Benutzer ........................................ 323<br />

Benutzer anlegen ..................329, 330<br />

Benutzer auflisten ......................... 342<br />

Benutzer, eingeloggte anzeigen... 601<br />

Benutzer, Rechte .......................... 325<br />

Benutzer-Account, Attribute ........ 325<br />

Benutzerbewegung, Protokoll der 339<br />

Benutzereintrag ändern<br />

und löschen............................. 332f.<br />

Benutzerinform., Datenbank. für .. 326<br />

Benutzerkennung ..................326, 335<br />

Benutzerkonten anfällige, Gruppe 344<br />

Benutzerkonto............................... 326<br />

Benutzerkonto sperren ................. 332<br />

Berechtigung, max. zulässige ...... 576<br />

Berechtigungsbits.................348, 352<br />

Betriebssystem-Dienste............... 344<br />

Betriebssystemlader .................... 152<br />

Betriebssystempartition aufteilen...47<br />

Betriebssystem-Update ............... 476<br />

BigLBA-Modus.................................36<br />

FreeBSD<br />

743<br />

Bildschirmfont ................................. 67<br />

/bin/sh............................................421<br />

Binärpakete installieren231, 240, 251<br />

Binärpakete, nur solche installieren273<br />

Binärprogramme installieren ........225<br />

Binärupdate...................................477<br />

bind........................................324, 612<br />

BIOS...............................................524<br />

Bitmap-Schriften...........................377<br />

Blockgeräte ...................................156<br />

Blockorientierte Geräte.................349<br />

/boot/device.hints ........................... 30<br />

/boot/kernel/kernel........................126<br />

Boot-CD ........................................... 41<br />

Bootdateien ...................................465<br />

Boot-Datenträger, Download.......... 36<br />

Boot-Disketten erstellen ...........37, 39<br />

BootEasy..................................52, 114<br />

Booten von CD-ROM....................... 38<br />

Bootloader .............................118, 126<br />

Boot-Manager .........................51, 114<br />

Bootmanager, MBR. .................35, 52<br />

Bootmenü ......................................152<br />

bootp, Kernel .................................220<br />

Boot-Partition, Kennung................531<br />

Bootprompt, Wechsel auf ............142<br />

bootp-Server, installieren von......... 20<br />

Bootrecord.....................................530<br />

Bootreihenfolge im BIOS...........20, 38<br />

Bootserver.....................................127<br />

Bootsystem ...................................465<br />

Bootumschalter............................... 28<br />

Boot-Verzeichnis ...........................126<br />

Bootvorgang..................................524<br />

Bootvorgang, Konfigurationsdat...126<br />

Bourne-Shell ..................................422<br />

Branch Tag ....................................482<br />

brandelf..................................166, 685<br />

Broadcast-Adresse ...............582, 590<br />

Brooktree-Karten, Kernel.........26, 213<br />

BSD Installer..........................226, 230<br />

bsd.kmod.mk.................................129<br />

bsd.port.mk ...................................269<br />

bsd.port.pre.mk.............................279<br />

bsd.sites.mk..................................282<br />

bsdlabel (s. auch Disklabel)....46, 532<br />

BSD-Partitionen formatieren........... 59<br />

Builds übernehmen .......................499<br />

buildworld......................................495<br />

burncd............................................547


744 Stichwortverzeichnis<br />

Bus-Architektur, Kernel.................203<br />

bzip2 ..............................................226<br />

C<br />

CAD................................................311<br />

Canonical Name ............................617<br />

CD/DVD lesen ................................551<br />

CD/DVD-Dateiformat .....................548<br />

CD/DVD-Laufwerk, Kennung .........547<br />

cdboot............................................126<br />

CD-Lader patchen .........................159<br />

CD-Laufwerk, Booten von nicht<br />

erkanntem....................................61<br />

CD-ROM mounten.........................545<br />

CDRTools .......................................547<br />

CDs/DVDs brennen........................547<br />

Chainloader....................................118<br />

CHAP-Authentifikation ................621f.<br />

Chatprogramme ............................307<br />

chflags ...........................................351<br />

chgrp, Parameter ..........................353<br />

chmod, Mnemoniks ......................352<br />

chmod, Modusbit rekursiv ändern351<br />

chmod, Parameter ........................351<br />

chmod, rekursive Verarbeitung ....351<br />

chmod, symbolischer Link ............351<br />

Chooser..........................................412<br />

chown, Eigentümer rek. ändern....353<br />

chown, Parameter.........................353<br />

chown, symbolischer Link ............353<br />

chpass ..........................253, 327, 328<br />

chroot-Umgebung .........................607<br />

CIDR...............................................581<br />

CIFS................................................633<br />

Classless Interdomain Routing .....581<br />

clean ..............................................137<br />

cleandepend..................................137<br />

clobber...........................................137<br />

Coda-Dateisystem.........................193<br />

COMMENT ....................................246<br />

Compatibility Options....................680<br />

compress.......................................226<br />

config .............................................264<br />

config.log .......................................229<br />

configure............................... 226, 288<br />

Controller als Master.......................30<br />

cp ..........................................................<br />

...................................................230<br />

CPU-Definitionen, Kernel...............161<br />

CPU-Perform.-Überw., Kernel.......171<br />

CPU-Typen ....................................140<br />

csh .................................................423<br />

.cshrc mit vielen Einstellungen .....443<br />

C-Shell................................... 422, 433<br />

C-Shell, Alias .................................433<br />

C-Shell, automat. Variablen ..........437<br />

C-Shell, Dateinamenexpand. ........435<br />

C-Shell, Ein-/Ausgabeverarbeit.....434<br />

C-Shell, exec..................................434<br />

C-Shell, History-Funktionen ..........438<br />

C-Shell, Konfigurationsdateien......443<br />

C-Shell, Modifizierer ..................... 441<br />

C-Shell, Standardfehlerausgabe<br />

umlenken................................... 434<br />

C-Shell, Substitution ..................... 438<br />

C-Shell, Umlenkungsoperatoren .. 434<br />

C-Shell, Variablen.......................... 436<br />

C-Shell, Verknüpfungen ................ 433<br />

C-Shell, Worttrenner..................... 435<br />

csup...................................260f., 486f.<br />

CTM............................................... 257<br />

ctm, Parameter............................. 494<br />

CTM-Datei..................................... 491<br />

CTM-Verteilerlisten....................... 492<br />

CUPS installieren .......................... 514<br />

CUPS, PDF-Drucker ...................... 520<br />

CUPS, Web-Interface................... 518<br />

CUPS-Programme ........................ 515<br />

CURRENT .........................................17<br />

Current Through eMail.................. 257<br />

CVS-Bereich, Zugriff auf ............. 258f.<br />

CVSROOT ...................................... 258<br />

CVS-Server.................................. 488f.<br />

CVS-Server, Liste d....................... 259<br />

CVS-Tree....................................... 482<br />

cvsup, Parameter ...............260, 485f.<br />

Cygnus für Windows.................... 412<br />

D<br />

da............................................. 29, 525<br />

daemon .................................324, 344<br />

Daemon-Prozesse......................... 324<br />

Daemons b. Booten starten..470, 472<br />

Datei darf ausgeführt werden<br />

(Dateiattribut) ........................... 350<br />

Datei darf gelesen werden<br />

(Dateiattribut) ........................... 350<br />

Datei schützen .............................. 351<br />

Datei, Zugriffsberechtigungen...... 348<br />

Dateiattribute................................ 350<br />

Dateibesitz ändern........................ 353<br />

Dateibesitz, schreibender Zugriff . 573<br />

Dateisystem..........................524, 533<br />

–– als Modul laden................... 188<br />

–– im Userspace ...................... 553<br />

–– ein-/aushängen.................... 534<br />

–– einbinden, Benutzer............. 564<br />

–– einbinden, Kernel........165, 188<br />

–– prüfen................................... 534<br />

–– , komprimiertes ................... 553<br />

–– , SQLite-basiertes................ 553<br />

–– , intern.................................. 554<br />

Dateisysteme, Ports für................ 546<br />

Dateisystem-Quotas..................... 193<br />

Dateisystem-Reparaturfunktion... 534<br />

Dateitypen..................................... 349<br />

Datenbanken................................. 305<br />

Datenträger, Kennung................... 525<br />

Datenträger, Marken .......................30<br />

Debian GNU/kFreeBSD installieren.99<br />

–– apt-get................................. 105<br />

––, Software-Installation.......... 104<br />

––, Systemeditor ......................104<br />

––, Uhrzeit.................................110<br />

Debug-Bildschirm............................ 62<br />

Debugger-Optionen, Kernel...........170<br />

DEC Alpha......................................162<br />

Default-Regel.................................657<br />

deinstall-all ....................................264<br />

Demilitarized Zone.........................652<br />

depend...........................................137<br />

Dependency Check .......................144<br />

DESC..............................................246<br />

DesktopBSD installieren.................. 91<br />

––, KDE........................................ 91<br />

––, NVidia-Grafikkarte ................ 96<br />

––, Software-Verwaltung ........... 97<br />

––, Tastaturbelegung ................. 94<br />

––, X11-Konfigurationsdatei....... 95<br />

Deutsche Ports..............................312<br />

Deutsche Tastatur, X ....................367<br />

device.hints ...........................135, 466<br />

––, Eintragsschema..................147<br />

––, Schlüsselworte ...................526<br />

Devices............................................ 29<br />

DHCP-Server .................................587<br />

Dial-up-Server ...............................619<br />

Dienste, nicht privilegierte............325<br />

Disketten, Kernel ...........................201<br />

Disklabel (siehe auch<br />

unter bsdlabel) ............. 46, 53, 532<br />

Disklabel, Zahl der Partitionen ........ 53<br />

Disklabel-Editor ................ 47, 53, 532<br />

display ...........................................411<br />

Display Manager...................382, 385<br />

distinfo...........................................275<br />

dmesg............................................132<br />

DMZ ...............................................652<br />

DNS........................................579, 612<br />

DNS suchen...................................633<br />

DNS, Benutzerkennung .................324<br />

DNS-Autoritätszonen ....................615<br />

Domain...........................................585<br />

Domain-Socket..............................349<br />

DragonflyBSD .................................. 18<br />

Druck, zweiseitig...........................511<br />

Druckaufträge berabeiten.............509<br />

Druck-Befehl..................................509<br />

Drucken..........................................304<br />

–– über Netzwerk .....................506<br />

–– über USB..............................505<br />

–– , Filterskripte........................502<br />

–– , Samba................................512<br />

Druckerbefehl ausfiltern................510<br />

Druckerinstanzen, CUPS ...............517<br />

Drucker-Klassen, CUPS.................516<br />

Druckerwarteschlange..................500<br />

Druck-Filterprogramm aufrufen....510<br />

Druckjob ........................................501<br />

DSA-Schlüsselpaar .......................445<br />

DSL.................................................628<br />

DSL, Dial-on-Demand....................629<br />

DSL, ppp.conf................................628


Stichwortverzeichnis 745<br />

DSL-Router ....................................628<br />

DVD mounten.................................545<br />

DVD, UDF-formatierte ...................545<br />

Dynamische Regeln ......................656<br />

E<br />

EasyBoot reparieren......................115<br />

Editoren..........................................303<br />

edquota..........................................347<br />

Eigentümer rekursiv ändern..........353<br />

Eingabeaufforderung.....................421<br />

EISA ...............................................215<br />

EISA-SCSI-Controller, Kernel.........197<br />

El Torito............................................38<br />

ELF-Kennung patchen ...................685<br />

Embedded Systeme, Kernel .........221<br />

Emulatoren.....................................306<br />

Entfernter PC, einloggen auf .........601<br />

Entwicklerversion............................17<br />

Erweiterte Partition .............. 28f., 529<br />

/etc/fstab.......................................534<br />

/etc/group............................. 344, 345<br />

/etc/hosts ......................................588<br />

/etc/master.passwd......................326<br />

/etc/networks................................589<br />

/etc/rc ............................................467<br />

/etc/rc.conf....................................592<br />

Ethernet-Schnittstellen, Name........65<br />

Étoilé ................................................18<br />

Exceed ...........................................412<br />

Exportfreigaben.............................637<br />

exports-Datei.................................635<br />

Ext2/Ext3 .................................59, 190<br />

Ext2/Ext3 mounten..................22, 546<br />

F<br />

FAT-Zugriff.....................................545<br />

fd 525<br />

fdisk .........................................46, 528<br />

Fensterdekoration .........................357<br />

Festplatte formatieren ....................59<br />

––, in Systembereich schreiben118<br />

––, Sektoren/Spur.......................31<br />

––, virtuelle..................................31<br />

Festplattenaufteilung ....... 22, 29, 528<br />

Festplattengeometrie......................32<br />

Festplattengröße, Definition ...........33<br />

Festplattenkennung dyn. ändern....48<br />

Festplattenpartitionen auflisten....534<br />

fetch...................................... 241, 255<br />

FFS/UFS, Werkzeuge....................533<br />

find .................................................295<br />

finger, Optionen.............................337<br />

Firewall ..........................................630<br />

––, Default-Regel erzwingen ....178<br />

––, Grundprinzipien...................652<br />

––, Kernel ..................................177<br />

––, Loopback-Interface.............670<br />

––, NAT .....................................671<br />

––, Netzwerkschnittstellen.......663<br />

––, Regelwerk...........................657<br />

––, Zustandstabelle.................. 653<br />

firewall_type, Voreinstellungen ... 657<br />

Firewall-Logs mitverfolgen........... 675<br />

Firewallregel f. Verbindungsaufb. 658<br />

––, dynamische........................ 659<br />

––, vorgefertigte....................... 656<br />

Firewire, Kernel............................. 224<br />

FORCE_PKG_REGISTER=yes ..... 266<br />

Fork...................................................18<br />

Fragmentierungs-Attacke ............ 653<br />

FreeBSD-Kernel mit GNU-Tools ......17<br />

FreeBSD-Slice, Kennung..................49<br />

freebsd-update, Optionen ............ 480<br />

freebsd-update.conf ..................... 481<br />

FreeSBIE...........................................86<br />

Fremddateisysteme mounten...... 545<br />

Fritz!Cards........................................26<br />

fsck...................................................59<br />

fstab ......................................534, 554<br />

FTP-Benutzertypen....................... 609<br />

FTP-Proxy ..................................... 671<br />

FTP-Server installieren ................. 605<br />

FTP-Server, Verzeichn. einbind.... 553<br />

FTP-Server/-Clients ...................... 307<br />

FTP-Verbindungen ins Internet..... 671<br />

FTP-Verbindungen, Arten............. 664<br />

FUSE......................................128, 553<br />

FUSE laden.................................... 473<br />

G<br />

GAG......................................... 28, 120<br />

GAG umgehen............................... 124<br />

Gastbenutzer, Paßwort ................ 325<br />

Gäste, Gruppe............................... 344<br />

gated automatisch hochfahren .... 633<br />

Gateway........................................ 618<br />

Gateway ins Internet .................... 662<br />

GDI-Drucker................................... 502<br />

GDM .............................................. 382<br />

GDM einschalten .......................... 390<br />

GDM, Konfigurationsprogramm ... 394<br />

GECOS........................................... 326<br />

GECOS-Daten ändern ................... 332<br />

GELI, Merkmale ............................ 539<br />

GENERIC................................134, 139<br />

GENERIC.hints............................... 134<br />

GEOM-Label............................ 30, 156<br />

GEOM-Treiber............................... 128<br />

Gerät beim Booten abschalten .... 143<br />

Gerätebezeichnung ändern .............30<br />

Geräte-Numerierung..................... 149<br />

Geräteoptionen ............................. 156<br />

Gerätesteuerdatei......................... 146<br />

Gerätetreiber, Eigentümer............ 324<br />

Gerätetreiber, Zugriff auf.............. 344<br />

getfacl ........................................... 575<br />

Ghostscript....................502, 503, 510<br />

GID................................................. 344<br />

Globale Devices ............................ 138<br />

gmake ........................................... 228<br />

gmake all....................................... 229<br />

FreeBSD<br />

Gnome, CUPS nachinstallieren.....523<br />

GNU Autotools ..............................226<br />

GNU make .....................................226<br />

GNUstep.......................................... 18<br />

GPT ................................................524<br />

Grafikkarte, Grafikkartentreiber23, 358<br />

Grafikprogramme..........................304<br />

Grafische Konsole aufrufen...........384<br />

Group-ID anzeigen.........................340<br />

GRUB .............................. 28, 117, 466<br />

–– auf Diskette schreiben.........118<br />

–– von Diskette booten.............124<br />

Gruppe...........................................344<br />

–– anlegen/löschen/<br />

modifizieren .............................346ff<br />

Gruppen, Mitglied in and., Liste ändern<br />

...................................................332<br />

Gruppenberechtigungen ...............574<br />

Gruppenkennung anzeigen ...........341<br />

Gruppenkonten, Datenbank f........345<br />

Gtk .................................................357<br />

guest..............................................344<br />

guest user......................................606<br />

GUID Partition Table......................524<br />

gzip ................................................226<br />

H<br />

Hardware-Definitionen, Datei f. ....466<br />

Hardwiring.............................150, 526<br />

Hauppauge (siehe auch Brooktree)213<br />

Hauptgruppenname ........................ 71<br />

HDLC..............................................626<br />

Heimatverzeichnis.........................327<br />

–– remote einbinden.................638<br />

Hierarchische Jails........................713<br />

Highpoint ......................................... 22<br />

Hintergrundprozesse unter X........432<br />

Hints-Datei sichern........................138<br />

Holographic Shell ............................ 62<br />

/home............................................... 55<br />

Host (Def.) .....................................583<br />

Host, IP-Adresse ...........................633<br />

Hostname, Aufbau ................585, 633<br />

Hostname IP-Adresse zuordnen...612<br />

hosts ..............................................588<br />

Host-Taste.....................................725<br />

.htaccess-Datei .............................602<br />

HTTP..............................................602<br />

I<br />

I2C-Bus, Kernel..............................213<br />

i386........................................140, 162<br />

I4B (siehe auch ISDN4BSD)..........623<br />

ia64................................................162<br />

id, Optionen ...................................340<br />

IDE.................................................... 22<br />

IDE, Kernel .....................................199<br />

IDE-CD-Laufwerk, erstes................. 38<br />

IDE-Festplatten, Numerierung ........ 30<br />

Identität während Programm-<br />

ausführung ändern ....................574


746 Stichwortverzeichnis<br />

IDE-Systeme, Gerätezuordnung....150<br />

ifconfig .....................................65, 589<br />

ifconfig, Optionen ..........................590<br />

Image, komprimiertes erzeugen...157<br />

Images einbinden..........................158<br />

Imakefile ........................................227<br />

index.html......................................604<br />

INDEX-Datei.......................... 233, 249<br />

–– auf Monitor ausgeben ........297<br />

–– erneuern ...............................257<br />

–– erzeugen...................... 237, 295<br />

–– generieren ............................265<br />

–– prüfen ...................................237<br />

–– , Aufbau....................... 239, 295<br />

Index-Zeile anzeigen......................245<br />

inetd...................................... 601, 696<br />

inetd über RC-System starten......642<br />

inetd.conf.......................................602<br />

init ..................................................465<br />

init-Datei, Parameter.....................476<br />

install..............................................137<br />

Installation in VMware ....................37<br />

Installationsdateien,<br />

Downloadadresse........................19<br />

Installationskernel,<br />

ursprünglichen booten ..............138<br />

Installationspartition........................46<br />

Installationssets ..............................19<br />

Installationsverzeichnisse .............230<br />

installierte Dateien, Prüfsummen .245<br />

Instant Messaging-Programme....308<br />

Internet Super Server......................66<br />

Internetprotokoll-Familie, Kernel...177<br />

IP-Adreßbereiche, private.............664<br />

IP-Adresse, Aufbau .......................579<br />

–– (private) verstecken ............664<br />

–– in Domainname übersetzen.586<br />

–– umleiten ...............................665<br />

–– , dynamisch zuweisen .........622<br />

–– , unregistrierte......................632<br />

IPFilter............................................660<br />

IPfilter aktivieren ...........................661<br />

IP-Firewall......................................177<br />

IP-Forwarding................................631<br />

ipfstat.............................................660<br />

ipfw...............................631, 656, 659<br />

ipmon.............................................660<br />

ipnat.rules......................................664<br />

iPOD einbinden ..............................553<br />

IP-Paket, Weg ansehen ................600<br />

IP-Paket senden z. Prüfzwecken ..599<br />

IP-Paket um-/weiterleiten.............631<br />

IP-Paket, Versand..........................583<br />

IPv4/6, Kernel ................................172<br />

IPv4/6-Sockets, offene auflisten...696<br />

IPv6................................................582<br />

IRQ ändern.....................................143<br />

ISA-Bus, Kernel..............................203<br />

ISA-Geräte.....................................147<br />

ISA-Karten ....................138, 147, 179<br />

ISA-PnP-Karten, Konfiguration........21<br />

ISA-RAID-Controller, Kernel.......... 195<br />

ISA-SCSI-Controller, Kernel.......... 195<br />

ISDN ........................................ 26, 623<br />

ISDN, Kernel.................................. 222<br />

ISDN4BSD..................................... 623<br />

isdnd.rc ......................................... 625<br />

ISDN-Daemon b. Booten starten.. 625<br />

–– , automatische Einwahl....... 627<br />

ISO9660-Image mounten............. 545<br />

ISO-Datei....................................... 548<br />

ISO-Dateien, komprimierte........... 563<br />

ISO-Image einbinden .................... 561<br />

ISO-Schriften................................. 380<br />

J<br />

Jail................................................. 695<br />

Jail aufrufen .................................. 704<br />

Jail beenden.................................. 711<br />

Jail einrichten................................ 701<br />

Jail in Jail ...................................... 713<br />

Jail löschen ................................... 713<br />

Jail, Befehle ausführen in ............. 710<br />

Jail, chflags................................... 699<br />

Jail, Dateisysteme................699, 717<br />

Jail, DEVFS-Dateisystem.............. 706<br />

Jail, gemeins. Ports-Verzeichnis.. 718<br />

Jail, Grundsystem reduz. kompil.. 702<br />

Jail, Hostname ändern ................. 700<br />

Jail, Installationstemplates .......... 705<br />

Jail, Liste aktiver...................698, 709<br />

Jail, Namensauflösung................. 704<br />

Jail, Netzwerkdienste................... 695<br />

Jail, rc.conf ................................... 714<br />

Jail, Routing .................................. 716<br />

Jail, Start-/Stoppskripte............... 718<br />

Jail-Zusatzprogramme ................. 722<br />

Java............................................... 306<br />

Java-Laufzeit installieren.............. 251<br />

Joliet-Konvention.......................... 548<br />

Journaling einschalten.................. 536<br />

Journaling, Kernel ......................... 189<br />

Joystick, Kernel ............................ 214<br />

K<br />

Kartenleser, Kernel........................ 214<br />

KDE, Windows-Schriften.............. 379<br />

KDM............................................... 382<br />

KDM einschalten........................... 394<br />

KEA................................................ 412<br />

Kernel bauen .........................131, 136<br />

Kernel entladen ............................. 142<br />

Kernel konfigurieren...................... 136<br />

Kernel laden .................................. 465<br />

Kernel-Module installieren....137, 495<br />

Kernel und Module neu bauen...... 495<br />

Kernel, alten laden ........................ 478<br />

Kernel, Dateisysteme.................... 188<br />

Kernel, generischen sichern ......... 138<br />

Kernel, Gruppe für......................... 344<br />

Kernel, INET................................... 172<br />

Kernel, kein bootbarer................... 478<br />

Kernel, Kompatibilität....................163<br />

Kernel, make..................................140<br />

Kernel, monolithischer...................125<br />

Kerneldatei.....................................125<br />

–– , Name..................................153<br />

–– , neue laden..........................142<br />

Kerneldateien, alle kompilieren.....495<br />

Kernelgröße ...................................127<br />

Kernel-Konfiguration..... 134, 138, 153<br />

Kernel-Konfiguration, Header........153<br />

Kernelmodul kompilieren ..............129<br />

Kernelmodule.................. 43, 126, 128<br />

Kernel-Quellen installieren ............132<br />

Kernelsicherung.............................477<br />

Kernelspeicherverwaltung............324<br />

Kernel-Tracing ...............................170<br />

Kernelzustand abfragen ................631<br />

kill...................................................411<br />

killall...............................................411<br />

Klasse-A/B-/C-Netzwerk...............580<br />

kldconfig ........................................129<br />

kldload ...................................129, 145<br />

kldstat............................................129<br />

kldunload .......................................129<br />

kldxref............................................129<br />

kmem.............................................324<br />

.ko ..................................................125<br />

Kommandozeileninterpreter..........304<br />

Kommunikationsprogramme ........307<br />

Konfigurationsdateien abgleichen 497<br />

Konfigurationsskripte ....................275<br />

Konsole umschalten........................ 62<br />

Konsolen während d. Installation.... 62<br />

Konsolentreiber, Kernel .................206<br />

Koprozessor, Kernel.......................203<br />

Korn-Shell ......................................422<br />

L<br />

Labeling .................................150, 527<br />

Ladedateien...................................145<br />

Landes-Präfix ................................311<br />

Landesspezifische Ports ...............311<br />

last, Optionen ................................339<br />

Laufwerk einbind., Anwend..568, 564<br />

Laufwerke einhängen m. sudo......568<br />

Laufwerkssystem..........................156<br />

Laufwerkstyp................................... 30<br />

Laufwerkszugriff............................156<br />

LBA-Modus ..................................... 32<br />

Legacy-Device...........................17, 21<br />

linker.hints .....................................129<br />

LINT ...............................................134<br />

LINT-Kernel übersetzen.................171<br />

Linux-Anwendung installieren ......685<br />

Linux-Programme, Kernel .............164<br />

Linuxemulation ändern..................266<br />

Linuxemulation einschalten ..........681<br />

Linux-Kompatibilitätsbibliothek ....262<br />

Linuxulator.................... 164, 262, 681<br />

Linuxulator, Dateisysteme ............554<br />

Liste install. Programme zeigen ...243


Stichwortverzeichnis 747<br />

livefs.................................................19<br />

loader.conf......... 126f, 146, 152, 466f<br />

loader-Datei ...................................466<br />

Locales einstellen..........................380<br />

localhost ........................................582<br />

Login im Textmodus......................382<br />

Login, entferntes............................445<br />

Login, grafisches ...........................382<br />

Login-Klasse, neue setzen.............332<br />

Login-Name ...................................326<br />

Login-Shell ............................ 424, 425<br />

Login-Shell beenden......................427<br />

Login-Shell zuweisen.....................476<br />

Login-Shell, nologin .......................334<br />

Logische Laufwerke ......................529<br />

Loopback-Adresse ........................582<br />

Loopback-Dateisysteme ...............558<br />

Loopback-Device, Kernel ..............175<br />

lpd, Befehle....................................509<br />

LPD-Drucksystem..........................500<br />

lpr...................................................509<br />

LPRng.............................................513<br />

M<br />

m4..................................................228<br />

Magic-Filter ...................................502<br />

Main Slice unterteilen .............53, 532<br />

make all .........................................289<br />

make build ............................ 264, 289<br />

make buildworld............................499<br />

make buildworld einschränken.....702<br />

make check-sanity........................283<br />

make checksum ............................264<br />

make clean ........................... 264, 293<br />

make configure..............................264<br />

make deinstall ...............................264<br />

make depend.................................144<br />

make describe...............................264<br />

make extract .................................264<br />

make fetch............................ 264, 284<br />

make fetchindex............................264<br />

make fetch-list...................... 265, 294<br />

make index ........................... 237, 265<br />

make install ..................262, 265, 290<br />

make LINT .....................................134<br />

make makesum.............................265<br />

make missing ................................265<br />

make package...................... 265, 292<br />

make patch....................................265<br />

make print-index ...........................265<br />

make readme(s)................... 265, 275<br />

make reinstall ................................265<br />

make search..................................266<br />

make update..................................266<br />

make, Steuervariablen ..................266<br />

make, Umgebungsvariablen.........269<br />

make.conf, Optionen ............ 135, 269<br />

Make-Befehle eingeben................141<br />

Makedatei (systemweite)<br />

inkludieren .................................281<br />

Make-Dateien/Makefile ....... 227, 275<br />

Makefile.inc................................... 311<br />

Make-Include-Datei, globale ........ 282<br />

makeoptions ................................. 135<br />

make-Parameter........................... 137<br />

make-Param. im Portsverz........... 266<br />

make-Tagets in /usr/src ............... 495<br />

man ............................................... 324<br />

Man-Konf.-datei erweitern ........... 228<br />

mask.............................................. 576<br />

Masquerading............................... 664<br />

Master Boot Record ............... 29, 524<br />

Master Boot Record, Datenber.... 114<br />

Mastergruppe............................... 344<br />

Masteruser.................................... 324<br />

Maus ............................................. 738<br />

Maus, Kernel................................. 208<br />

Maus-Daemon .................................69<br />

MBone-Programme...................... 308<br />

mdconfig, Optionen ...................... 560<br />

Mergemaster, Parameter............. 498<br />

Meta-Packages ............................ 243<br />

MFS............................................... 560<br />

MIB................................................ 698<br />

MIB Konfigurationsoptionen.700, 708<br />

Microchannel-Architektur ...............26<br />

Microsoft XBox............................. 163<br />

MidnightBSD....................................18<br />

minicom ........................................ 618<br />

mips............................................... 162<br />

Mirrorserver.....................................37<br />

mkindex.pp ................................... 237<br />

mkisofs..................................157, 548<br />

Modem.......................................... 618<br />

Modem, Authentifizierung............ 622<br />

Modem, Login-String.................... 621<br />

Modem-Befehlssequenzen........... 618<br />

Module .......................................... 127<br />

Module aus Speicher löschen...... 129<br />

Module laden ................................ 129<br />

Module verwalten......................... 129<br />

Modul-Status, Modul-Suchpfad... 129<br />

Modusbit....................................... 348<br />

Monitore, mehrere........................ 369<br />

mount ............................................ 188<br />

mount_iso ..................................... 314<br />

mount_unionfs, Optionen ............. 559<br />

Mountbefehle................................ 545<br />

mountd.......................................... 634<br />

Mountpunkt/Mountpoint .......... 30, 54<br />

Mountpunkte exportieren............. 636<br />

Mountpunkte, primäre.....................56<br />

Mounts.......................................... 533<br />

mpage ........................................... 511<br />

MTREE_DIRS ................................ 246<br />

Multimedia.................................... 304<br />

N<br />

Nachinstallation ...............................63<br />

named ........................................... 612<br />

named.conf ................................... 613<br />

Namensauflösung......................... 588<br />

FreeBSD<br />

Nameserver, Cache-only ..............615<br />

Nameserver, IP-Adressen der......589<br />

Nameserver, Konfigurationsdatei.613<br />

NAT................................................662<br />

natd (NAT-Daemon)......................630<br />

natd einrichten ..............................632<br />

NAT-Regel.....................................671<br />

ndisgen ..........................................594<br />

NDIS-Treiber/-Wrapper ..........26, 167<br />

NetBEUI, NetBIOS.........................638<br />

netcat.............................................600<br />

netstat, Optionen...........................591<br />

Netz-Adresse.................................583<br />

Netzgröße, variable.......................581<br />

Netzwerk .......................................175<br />

Netzwerk, Kernel...........................172<br />

Netzwerkaktivität überwachen ....591<br />

Netzwerk-Dateisysteme ...............555<br />

Netzwerkdienste ...........................599<br />

Netzwerkdruck..............................517<br />

Netzwerk-Hardware, Kernel .........179<br />

Netzwerkinterf. per DHCP konf.....592<br />

Netzwerkkarte.......................589, 590<br />

––, keine im Rechner................172<br />

––, Konfiguration.......................592<br />

––, promiscous Mode...............654<br />

Netzwerkkartenkennungen..........23ff.<br />

Netzwerkkartenname..............29, 587<br />

Netzwerkkartentreiber..................592<br />

Netzwerkkarten-Treiber, Kernel....180<br />

Netzwerkkonfiguration testen ......599<br />

Netzwerkmaske des Interfaces....590<br />

Netzwerkname Adresse zuordnen589<br />

Netzwerk-Programme ..................308<br />

Netzwerk-Schnittstellen, Kernel ...175<br />

Netzwerk-Verwaltung...................308<br />

neue Benutzername ......................332<br />

newfs............................................... 59<br />

NFS ........................................557, 634<br />

NFS, Kernel....................................193<br />

NFS, Mountpunkte................635, 637<br />

NFS, Verzeichnis freigeben...........637<br />

NFS-Client aktivieren ....................634<br />

NFS-Exporte, Optionen .........635, 637<br />

NFS-Freigaben ........................58, 555<br />

NFS-Server einschalten ........188, 634<br />

nmbd..............................................639<br />

NO_CHECKSUM (Ports) ...............266<br />

NO_DEPENDS (Ports) ...................266<br />

NO_PKG_REGISTER (Ports) .........266<br />

nobody...........................................324<br />

nogroup..........................................344<br />

nologin ...........................................423<br />

Normale Benutzer, Gruppe ...........344<br />

NOTES-Datei..........................134, 138<br />

nsswitch.conf................................588<br />

NTFS, Zugriff auf ............................. 22<br />

NTFS-Mountprogramm ................553<br />

NTFS-Partition mounten .......545, 553<br />

nullfs ..............................................558<br />

Nullmount ......................................637


748 Stichwortverzeichnis<br />

NVidia-Grafikkarten.......................358<br />

NVidia-Treiber ................ 23, 370, 372<br />

NVidia-Treiber bauen ....................374<br />

O<br />

Oktalzahl und Berechtigung..........352<br />

OpenOffice.org-Schnellinstall. ......322<br />

OpenSSH .......................................445<br />

OpenSSH, Authentifizierung. 446, 452<br />

OpenSSH, Datentransfer...............453<br />

OpenSSH, Login.............................451<br />

OpenSSH, Paßphrase verwalten..450<br />

OpenSSH, root-Einwahl.................446<br />

OpenSSH, Standardport................445<br />

OpenSSH-Client.............................447<br />

OpenSSH-Server ...........................445<br />

OpenSSH-Server, Verbind. mit .....451<br />

OpenType ......................................376<br />

Open-VM-Tools .......................19, 737<br />

operator ................................ 324, 344<br />

OSI-Referenzmodell.......................577<br />

P<br />

Packages aus Ports erzeugen.......292<br />

packages-Verzeichnis ...................236<br />

Packet Filter...................................668<br />

Paket aus Internet holen ...............241<br />

Paket in chroot entpacken ............242<br />

Paket rekursiv löschen..................247<br />

Paket, Deinstallation erzwingen....247<br />

Paket, install., ist älter als in Ports249<br />

Paket, install., ist aktuell ...............249<br />

Paket, install., Dateien anzeigen...245<br />

Paketabhängigkeiten nicht prüfen266<br />

Paketarchive anlegen....................250<br />

Paket-Baum u. Abhängigk. zeigen250<br />

Paketdatei......................................267<br />

Paketdatenbank ............................272<br />

Paketdatenbank reparieren...........274<br />

Pakete löschen ..............................247<br />

Pakete löschen, Abhängigk. 247, 250<br />

Pakete priorisieren ........................668<br />

Pakete zw. Netzgerät. austausch.631<br />

Pakete, alle blockieren ..................661<br />

Pakete, install. aktualisieren .........250<br />

Pakete, installierte anzeigen .........245<br />

Paketfilter ............................. 652, 656<br />

Paketfilter, Rückantwort ...............659<br />

Paket-Installation erzwingen.........242<br />

Paketname suchen........................296<br />

Paket-Sequenznummern...............653<br />

Paketserver ...................................241<br />

Paketstände.................................249f:<br />

Paketsystem..................................230<br />

Paketverwaltung, Aufbau .............233<br />

Paketverwaltung, Programme......240<br />

PAP-Authentifikation...................621f.<br />

Parallele Schnittstelle, Kernel .......218<br />

Parallelschnittstelle.......................504<br />

Partition a/b/c............................54, 56<br />

Partition für Root-Verzeichnis .......533<br />

Partition prüfen ................................59<br />

Partition verschlüsseln ................. 539<br />

Partition (Bootdevice)................... 158<br />

Partitionen........................................47<br />

Partitionen, max. Zahl der ...............28<br />

Partitionen, Startposition.................31<br />

Partitionierungsverfahren............. 679<br />

Partitionsbeginn............................ 121<br />

Partitionsgrenze...............................33<br />

Partitionsgrößen ..............................58<br />

Partitionskennung................... 47, 531<br />

Partitionsnummern ....................... 533<br />

Partitionstabelle, Aufbau.............. 528<br />

Partitionszuweisung, Reihenfolge...56<br />

passwd.......................................... 334<br />

Paßwort ändern, Datum............... 332<br />

Paßwort anlegen .......................... 334<br />

Paßwort löschen........................... 334<br />

Paßwortdatenbank....................... 328<br />

PAT................................................ 664<br />

Patches ......................................... 275<br />

pax................................................. 230<br />

PBI-System................................... 111<br />

PC-BSD abspecken..........................89<br />

PC-BSD aus Internet installieren.....80<br />

PC-BSD installieren..........................72<br />

PC-BSD, Einloggen als root .............88<br />

PC-BSD, Shell...................................81<br />

PC-BSD, Tastatureinstellung...........77<br />

PCCard .............................................26<br />

PCI-Geräte, Kernel ................187, 215<br />

PCI-Netzwerkkarte ....................... 147<br />

PCI-SCSI-Controller, Kernel .......... 197<br />

PCMCIA-Netzwerkkarten................26<br />

PCMIA-Controller.............................26<br />

PDF-Dateien .................................. 520<br />

PF .................................................. 668<br />

PF aktivieren ................................. 668<br />

PF, Bandbreitenbeschränkung..... 673<br />

PF, Logging ................................... 674<br />

PF, Scheduler................................ 672<br />

PF, Syntax..................................... 668<br />

pfsync............................................ 676<br />

pgsql.............................................. 324<br />

ping................................................ 599<br />

pkg_add........................................ 240<br />

pkg_add, Parameter..................... 242<br />

pkg_check .................................... 240<br />

pkg_create.................................... 240<br />

pkg_deinstall ................................ 250<br />

pkg_delete............................240, 247<br />

pkg_delete, Parameter................. 247<br />

pkg_info ................................240, 243<br />

pkg_info, Parameter..................... 245<br />

pkg_remove.................................. 250<br />

pkg_rmleaves............................... 250<br />

pkg_sign ....................................... 240<br />

pkg_trackinst................................ 250<br />

pkg_tree........................................ 250<br />

pkg_version ..................240, 248, 252<br />

pkgdb ............................................ 274<br />

pkgdb.db .......................................272<br />

pkg-descr ......................................275<br />

pkg-plist.........................................275<br />

Plattenquotas ................................347<br />

plip0................................................. 65<br />

Plug&Play, Laufwerke...................546<br />

Port Address Translation ..............664<br />

Port auf Sicherheitslücken prüfen 264<br />

Port aus CVS aktualisieren............266<br />

Port auschecken............................258<br />

Port entfernen................................264<br />

Port entpacken..............................286<br />

Port in Datenbank registrieren......266<br />

Port kompilieren ........... 261, 264, 283<br />

Port konfigurieren..........................288<br />

Port, auflisten benötigter Dateien.294<br />

Port, Batchdatei ............................287<br />

Port, benutzerdefinierte<br />

Konfigurationsdateien ...............288<br />

Port, best. Dienst auf?...................600<br />

Port, bestimmten aktualis.....488, 489<br />

Port, Binärpaket erzeugen ............265<br />

Port, Checksummenprüfung.........285<br />

Port, Konfiguration entfernen........265<br />

Port, Konfigurationslauf.................264<br />

Port, Makedatei-Aufbau ...............278<br />

Port, Prüfsummen .........................264<br />

Port, README anlegen .........265, 275<br />

portaudit ....................... 250, 270, 284<br />

Port-Beschreibung generieren......264<br />

Portdateien laden..........................284<br />

Port-Forwarding ............................455<br />

Portmapping..................................665<br />

Portnummern ................................599<br />

Ports für eigene Programme ........316<br />

Ports für Enduser...........................303<br />

Ports für Skripte ............................314<br />

Ports ignorieren.............................263<br />

Ports, abhängige anzeigen............264<br />

Ports, Aufbau.................................274<br />

Ports, Batch-Betrieb .....................266<br />

Ports, Checksummenprüfung<br />

abschalten.................................263<br />

Ports, CURRENT-Archiv................252<br />

Ports, defekte................................263<br />

Ports, Distributionsarchiv..............252<br />

Ports, eigene in INDEX-Datei ........320<br />

Ports, interaktive...........................287<br />

Ports, landesspezifische ...............311<br />

Ports, restlos entfernen.................252<br />

Ports, Speicherplatz f....................252<br />

Ports, sprachspezifische...............278<br />

Ports, STABLE-Archiv ...................252<br />

Ports, Steuerdatei .........................295<br />

Ports, Verzeichnisse u. Dateien ....278<br />

Ports, wissenschaftl./mathem. ....311<br />

Ports, X Window...........................308<br />

ports.tar.gz/ports.tgz ....................253<br />

ports_mgmt ..................................250<br />

portsnap ........................................254<br />

portsnap fetch...............................254


Stichwortverzeichnis 749<br />

portsnap, Optionen........................257<br />

portsnap, Parameter .....................256<br />

portsnap.conf ................................256<br />

Ports-System........................ 227, 231<br />

Ports-System verwalten...............250<br />

Ports-Tree............................. 253, 295<br />

–– , neuesten downloaden .......491<br />

Portsverzeichnis aktualisieren254, 479<br />

–– einspielen .................... 251, 254<br />

–– manuell einspielen ...............253<br />

–– reinigen.................................293<br />

––, Baum einrichten..................256<br />

––, Baum neu aufbauen............254<br />

––, browsen in ..........................301<br />

––, Dateien in ................... 246, 275<br />

––, Patches für..........................286<br />

––, Programme .........................302<br />

––, Baum neu aufbauen............254<br />

Portsystem verwalten...................306<br />

portupgrade..................250, 271, 479<br />

portupgrade, Parameter ...............274<br />

Postscript ......................................376<br />

Postscript-Befehle konvertieren...503<br />

Postscript-Druck., umwandeln in .510<br />

postscript-fähiger Drucker............501<br />

powerpc.........................................162<br />

PPD-Dateien ..................................520<br />

ppp.conf.........................................620<br />

PPPoE ............................................628<br />

PPP-Verbindung aufbauen............619<br />

PRERELEASE ...................................37<br />

Primäre Gruppe ändern.................332<br />

Primäre Partition .......................28, 47<br />

Primäre Partition unterteilen...........53<br />

Primäre Partitionen, Kennungen .....29<br />

printcap................................. 501, 506<br />

privilegierter Account....................325<br />

proc table full.................................154<br />

procfs.............................................555<br />

Production Release .........................17<br />

Programmdateien in<br />

Verzeichnisbaum kopieren........290<br />

Programme deinstallieren.............232<br />

Programme installieren........ 230, 271<br />

Programme manuell über<br />

GNU-Tools einbinden ................228<br />

Programmpakete, Beschreibung..235<br />

Programmpakete, install. prüfen..272<br />

Programmquelltext, Bezugsquelle<br />

suchen .......................................279<br />

Programmversionen kontrollieren 248<br />

Protective MBR.............................524<br />

Protokoll, verbindungsloses..........655<br />

Provider-Einstellungen ..................620<br />

Proxy Gateway..................... 652, 665<br />

Prozesse, Benutzerkenn. anfällig..324<br />

Prozessor, Ausführungsebenen ....125<br />

Prozessordefinitionen....................162<br />

PS/2-Maus, Kernel ........................204<br />

Pseudo-Dateisysteme...................554<br />

Pseudo-Dateisysteme, Kernel.......191<br />

Pseudo-Geräte.............................. 344<br />

Pseudo-Terminals, Kernel............. 202<br />

ptp-Modus des Interfaces aktiv... 590<br />

pw ................................................. 323<br />

pw useradd, Optionen .................. 331<br />

pw usermod, Parameter .............. 332<br />

pxeboot ......................................... 127<br />

Q<br />

Quota............................................. 347<br />

Quota-Editor.................................. 348<br />

R<br />

RAID-Controller, Kernel................. 198<br />

RAM-Disk aufbauen/entfernen..... 560<br />

RAM-Disk, Kernel.......................... 192<br />

rawrite.exe, Bezug...........................39<br />

rc.conf ........................................... 468<br />

rc.firewall ...................................... 657<br />

RC-Datei, Aufbau .......................... 469<br />

rcp ................................................. 445<br />

RC-System.................................... 468<br />

RC-System, Skripte ...................... 473<br />

RC-System, Template .................. 474<br />

Rechnername, unter mehreren<br />

ansprechen ............................... 617<br />

Rechtevergabe ............................. 352<br />

Rechteverg. für Gruppenmitglied. 574<br />

redirect.......................................... 665<br />

Regelwerk anzeigen ..................... 665<br />

Regelwerk für extra Firewalls ...... 656<br />

Regelwerk für Heimarbeitsplätze. 656<br />

Regelwerk-Datei ........................... 661<br />

reinstall.......................................... 137<br />

ReiserFS mounten ........................ 546<br />

Release.............................................18<br />

RELENG ......................................... 484<br />

Remote-Dateisysteme einbinden. 555<br />

Remote-Einwahlen begrenzen ..... 154<br />

Remote-X-Verbindungen.............. 412<br />

REQUIRED_BY .............................. 246<br />

resolv.conf..................................... 589<br />

Revision Tag ................................. 482<br />

rlogin.............................................. 445<br />

rmuser...................................323, 333<br />

Rockridge-Erweiterung................. 548<br />

Röhrenmonitor ......................369, 406<br />

root ........................................324, 334<br />

root, Ersatz-User ........................... 324<br />

root-Account, wechseln auf......... 334<br />

Root-Dateisystem............................54<br />

root-User, Berechtigungen........... 325<br />

route .............................................. 590<br />

routed automatisch hochfahren... 633<br />

Router (Def.).................................. 583<br />

Routingtabelle............................... 583<br />

Routingtabelle ändern .................. 590<br />

Routingtabelle anzeigen ............... 591<br />

rpcbind .......................................... 635<br />

RSA-Schlüssel ändern.................. 257<br />

RSA-Schlüsselpaar....................... 445<br />

FreeBSD<br />

rsh..................................................445<br />

Runlevels .......................................465<br />

S<br />

Samba ...........................................638<br />

Samba installieren.........................639<br />

Samba, Datenträgerzugriffe..........646<br />

Samba, Druckerexporte................647<br />

Samba, Groß-/Kleinschreibung.....644<br />

Samba, Kernel ...............................172<br />

Samba, Paßwort .........................645f.<br />

Samba, Programme ausführen.....648<br />

Samba, User-Accounts.................648<br />

Samba, Webinterface...................641<br />

Samba, Zugriff auf Homeverz.......646<br />

Samba-Client.................................553<br />

Samba-Dateisystem .............127, 557<br />

Samba-Freigaben einbinden,<br />

Kernel.........................................173<br />

Samba-Freigaben, Paßwort .........556<br />

Samba-Freigaben, Zugriff auf.......555<br />

Samba-Verzeichnisse einbinden...144<br />

SATA, Kernel .................................199<br />

SATA-Festplatten, Numerierung22, 30<br />

Scheduler.......................................160<br />

Schlüssel, öffentlicher/privater...449f.<br />

Schlüsselpaar generieren .............449<br />

Schnittstellenwert v. Karte ändern.22<br />

Schreib-/Leserecht vergeben .......575<br />

Schreibschutz d. Bootlaufwerks<br />

aufheben....................................116<br />

Schreibtisch-Tools ........................303<br />

Schriften, zusätzliche ............366, 379<br />

scp .................................................453<br />

Screened Subnet...........................652<br />

SCSI ................................................. 22<br />

SCSI-Bus durchsuchen .................150<br />

SCSI-Datenträger ..........................149<br />

SCSI-Geräte, Kernel ......................194<br />

SCSI-Geräte, Numerierung ...........525<br />

SCSI-Hostadapter von Adaptec ..... 51<br />

SCSI-System, Gerätezuordnung...149<br />

SCTP..............................................173<br />

Secure Shell...................................445<br />

Secure Shell, Eigentümer..............324<br />

Selbstmodifizierender MBR....53, 114<br />

sendmail ........................................604<br />

Serielle Schnittstelle, Kernel .........209<br />

setfacl............................................575<br />

SGID-Bit.........................................573<br />

sh, Konfigurationsdateien .............425<br />

Shadow-Benutzerdatenbank ........328<br />

Shell .......................................327, 421<br />

Shell umschalten...........................253<br />

Shell, .profile-Datei........................426<br />

Shell, Builtin-Kommandos.............428<br />

Shell, inkrement. Suche i. History.429<br />

Shell, Sonderzeichendefinitionen..425<br />

Shells installierte, welche .............423<br />

Shell-Sitzung beenden ..................427<br />

Shutdown ......................................396


750 Stichwortverzeichnis<br />

Sicherheitslücken beseitigen........271<br />

Sicherheitslücken, Datenbk. 250, 270<br />

Sicherheitsprogramme .................306<br />

Sicherheitsstufen d. Kernels .........356<br />

Sicherheitsupdates einspielen......479<br />

Silicon Image...................................22<br />

Simple Init......................................465<br />

Single-User-Mode, weiterbooten.475<br />

Sitzungsdauer ausgeben...............339<br />

Sitzungsschlüssel..........................446<br />

Skripte in System einspielen ........314<br />

Slave-Ports ....................................278<br />

Slice .........................................47, 529<br />

Slice als bootbar definieren ............49<br />

Slice, nicht unterteilter..................532<br />

slim ....................................... 385, 400<br />

smb.conf........................................643<br />

smb.conf, Steuervariablen............647<br />

SMB-Bus, Kernel ...........................218<br />

smbd..............................................639<br />

SMBFS...........................................173<br />

smbstatus......................................650<br />

Snapshot..........................................20<br />

Soft Updates..................................535<br />

Software, nicht privilegierte,<br />

Eigentümer. ...............................324<br />

Software-Entwicklung...................305<br />

Solaris-Binärprogramme,<br />

Kompatibilitätsschicht. .............163<br />

Sonderrechte a. Dateien/Ordner...573<br />

Sound- und Audio-Tools................303<br />

Sound-/Multimedia-Treiber ..........127<br />

Soundkarte einbinden ...................145<br />

Soundkarten, Kernel ......................210<br />

Soundkartentreiber..................27, 211<br />

Sourcetree aktualisieren ...............495<br />

sparc64..........................................162<br />

Speicherplatz beschränken...........347<br />

Spiele .............................................304<br />

Splashscreen.................................205<br />

Spoofing-Angriffe ..........................448<br />

SSH für Login freischalten...............66<br />

ssh_config .....................................447<br />

ssh-agent.......................................450<br />

sshd ...................................... 324, 445<br />

sshd_config...................................445<br />

ssh-keygen ....................................449<br />

SSID ...............................................593<br />

STABLE......................................18, 37<br />

staff................................................344<br />

Standardbenutzergruppen ............344<br />

Standardberechtigung anzeigen...575<br />

Standard-Kernel, Name.................139<br />

Standardshell ändern ....................332<br />

Startdateien laden, Reihenfolge ...466<br />

Startdisketten-Images ....................36<br />

Startposition e. Betriebssystems ...31<br />

Startskripte....................................472<br />

startx..............................................384<br />

Stateful Inspection Firewall . 653, 660<br />

Statisches Linken ..........................225<br />

Statusbezogenes Filtern............... 668<br />

Stealth Rule................................... 661<br />

Sticky-Bit....................................... 573<br />

Storage Pools................................ 542<br />

su................................................... 334<br />

Subnetting..................................... 581<br />

Subnetzmaske ......................581, 630<br />

Subshell......................................... 425<br />

Subversion installieren ................. 623<br />

sudo............................................... 335<br />

SUID-Bit......................................... 573<br />

sun4v............................................. 162<br />

SunOS-Programme ausführen ..... 686<br />

sup-Datei...............................486, 487<br />

Superuser-Account....................... 334<br />

Swap-Bereich verschlüsseln........ 541<br />

Swap-Partition.................................54<br />

Swap-Partition, Nummer ............. 533<br />

SWAT............................................ 641<br />

Symbolischer Link......................... 349<br />

Synaptic ...........................................18<br />

Synchronous PPP ......................... 626<br />

SYN-Paket..................................... 654<br />

sys................................................. 344<br />

sysctl............................................. 631<br />

sysinstall ................ 18, 231, 240, 457<br />

sysinstall, Menüs verlassen............45<br />

sysinstall, xterm ........................... 457<br />

sysinstall-Shortcuts...................... 458<br />

Syslog-Dienst........................611, 696<br />

System kompilieren...................... 495<br />

System-Accounts......................... 324<br />

Systemaufrufe, FreeBSD-4/5kompatible<br />

................................ 168<br />

Systemeditor ................................ 334<br />

Systemeditor ändern.................... 568<br />

Systeminformationen ausgeben.. 132<br />

System-Gruppe............................. 344<br />

System-Logdatei .......................... 132<br />

Systemprogramme....................... 344<br />

Systemreparatur, Datenträger für...19<br />

Systemschriften............................ 376<br />

Systemstart .................................. 145<br />

System-Utilities ............................ 307<br />

System-V-Initsystem.......................17<br />

Systemweite Initialisierungsdatei 467<br />

SysV-Emulation............................. 686<br />

T<br />

tags ............................................... 137<br />

tar-Archiv entpacken.................... 226<br />

Tastatur......................................... 738<br />

Tastaturdefinition in sysinstall ........43<br />

TCP................................................ 653<br />

TCP/IP ...................................356, 577<br />

tcpdump........................................ 654<br />

TCP-Paket ..................................... 654<br />

TC-Shell......................................... 423<br />

Telnet ....................................445, 601<br />

Temporärlaufwerke ...................... 560<br />

Terminalemulation........................ 408<br />

Terminal-Programm......................618<br />

Textbearbeitung............................305<br />

Textkonsole konfigurieren............... 67<br />

Textkonsole, Kernel.......................204<br />

/tmp ................................................. 55<br />

toor.................................................324<br />

Top-Level-Domains, generische...585<br />

traceroute......................................600<br />

Transportschicht-Protokolle .........653<br />

Treiber beim Systemstart.............127<br />

Treiber kompilieren .......................136<br />

Treiber, nachladbare externe .......144<br />

Treiber-Dateien..............................125<br />

TrueType ...............................376, 378<br />

TTY-Geräte ....................................324<br />

tun-Device .....................................619<br />

tunefs, Optionen............................536<br />

twm ...............................................357<br />

twm beenden ................................384<br />

U<br />

UDF-Dateisystem..........................191<br />

UDP........................................579, 653<br />

UFS/FFS.........................................188<br />

UFS2 ..............................................574<br />

UFS-formatierte Festplatte...........126<br />

Uhr, Kernel.....................................202<br />

UID .................................................326<br />

UID 0..............................................324<br />

Umlaut-Domains ...........................586<br />

Unicode..........................................380<br />

Union-Dateisystem........................553<br />

unionfs ...........................................558<br />

Unterpartitionen .............................. 47<br />

Update-Steuerdatei.......................486<br />

Upgrade.........................................477<br />

Upgrade über Quelldateien...........482<br />

USB 2.0............................................ 28<br />

USB, CD-Laufwerke ......................546<br />

USB, Kernel....................................222<br />

USB-Datenträger.....................48, 149<br />

USB-Devices ................................... 28<br />

USB-Geräte f. Netzwerk, Kernel ...223<br />

USB-Geräte, Numerierung............525<br />

USB-Stick, Hardwiring..................151<br />

USB-Sticks ....................................526<br />

USE_BZIP2=Yes ..........................279<br />

User anlegen ................................... 71<br />

User, angemeldete ausgeben.....338f.<br />

User, Übersicht .............................342<br />

User, zuletzt angemeldete ............339<br />

User-Accounts ..............................329<br />

useradd..........................................330<br />

User-ID ändern ..............................332<br />

User-ID anzeigen ...........................340<br />

User-Informationen abfragen........337<br />

User-Infos von anderen Rechnern 337<br />

Userland .......................................... 99<br />

Userland-Initialisierung .................467<br />

Usermin .........................................464<br />

usermod.........................................332


Stichwortverzeichnis 751<br />

Usermounts ...................................565<br />

/usr.............................................55, 57<br />

/usr/ports/packages......................267<br />

UTF-8, Textkonsole .......................381<br />

uucp ...............................................324<br />

UZIP-Geometrietreiber..................158<br />

V<br />

/var...................................................55<br />

/var/log/lastlog ..............................337<br />

Verbindungen mitloggen...............667<br />

Verbindungsaufbau überwachen..654<br />

Verbindungsloses Protokoll...........579<br />

Verschlüsselte Dateisysteme .......538<br />

Verschlüsselte Kommunikation.....445<br />

Verschlüsselte Verbind. über<br />

unsichere Leitung ......................455<br />

Verschlüsseltes Dateisystem .......553<br />

Verschlüsselungs-Framework,<br />

Kernel.........................................221<br />

Verschlüsselungsverfahren...........448<br />

Versionsinform. zu install.<br />

Program., Datenbk. ...................272<br />

Versionskennung, interne..............237<br />

Versionskontrolle...........................484<br />

Versionsnummern v. Paketen u.<br />

Abhängigk..................................236<br />

Versionsüberwach. abschalten ....237<br />

Verzeichnis exportieren.................637<br />

Verzeichnisbaum ...........................253<br />

Verzeichnisinhalt anzeigen............427<br />

Verzeichnisse verbinden ...............558<br />

Verzeichnisse über Verz. mappen.558<br />

VIA-USB-Controller..........................28<br />

vipw ...............................................329<br />

VirtualBox ....................... 31, 555, 723<br />

VirtualBox kompilieren ..................725<br />

VirtualBox, Appliance importieren727<br />

VirtualBox, Arbeitsspeicher ..........727<br />

VirtualBox, Gasterweiterungen.....731<br />

VirtualBox, Grundeinstellungen ....728<br />

VirtualBox, Host-Taste..................727<br />

VirtualBox, Maschinen-Optionen..734<br />

VirtualBox, Sicherungspunkt.........733<br />

VirtualBox, USB-Erkennung ..........723<br />

Virtualisierer, FreeBSD in ................19<br />

Virtuelle Laufwerke........................560<br />

Virtuelle Maschine................ 168, 678<br />

Virtuelles Dateisystem einrichten.574<br />

Virtuelles Netzwerkinterface.........676<br />

visudo ............................................337<br />

.vmdk.............................................736<br />

VMware............................ 19, 31, 735<br />

VMware, Bildschirmdefinition ......739<br />

VMware, Gasterweiterungen .......737<br />

VMware, Image-Datei anlegen.....736<br />

VMware, Maschine aufwecken....741<br />

VMware, Maus..............................738<br />

VMware, VMX-Datei.....................736<br />

VMware-Maschine,<br />

Bestandteile...............................736<br />

VMware-Maustreiber................... 419<br />

VMware-Tools für Unix ................ 737<br />

.vmx .............................................. 736<br />

W<br />

w ................................................... 342<br />

WDM.....................................382, 398<br />

Webmin ........................................ 462<br />

Webserver, Startseite.................. 604<br />

WEP-Verschlüsselung .................. 593<br />

wheel-Gruppe ......................... 71, 344<br />

whereis.......................................... 423<br />

who am i/wo.........................338, 601<br />

who, Optionen............................... 338<br />

winbind starten............................. 641<br />

Window Manager.................310, 357<br />

Window Manager aufrufen.......... 382<br />

Window Manager voreinstellen... 386<br />

Windows 2000 installieren .............35<br />

Windows, Bootumschalter .............35<br />

Windows, Verzeichnisexport auf . 633<br />

Windows-Arbeitsgruppe.............. 644<br />

Windows-CE einbinden................ 553<br />

Windows-Freigabe mounten ....... 556<br />

Windows-PC, X-Server ................ 412<br />

Windows-Programmeausführen.. 687<br />

Windows-Schriften....................... 366<br />

Windows-Treiber (s. a. NDIS)...... 167<br />

Windows-Treiber, WLAN............. 594<br />

Wine.............................................. 687<br />

Wine nachkonfigurieren ............... 689<br />

winecfg, Optionen......................... 689<br />

winefile.......................................... 688<br />

Wine-Frontend.............................. 692<br />

winetricks...................................... 691<br />

WinModems....................................26<br />

Wireless LAN konfig..................... 592<br />

Wiring-Down.........................150, 526<br />

wi-Treiber...................................... 592<br />

WLAN, Netzwerkname ................ 592<br />

WLAN-Treiber............................... 593<br />

WLAN-Verschlüsselung, Kernel... 175<br />

wpa_cli, Befehle........................... 599<br />

wpa_supplicant.conf.................... 597<br />

WPA-Verschlüsselung.................. 594<br />

WU-FTP konfigurieren.................. 605<br />

WU-FTP, Logdatei ........................ 611<br />

X<br />

X aufrufen...................................... 382<br />

X im Netzwerk .............................. 411<br />

X Printing Panel ............................ 519<br />

X Window ..................................... 355<br />

X Window, Ports .......................... 308<br />

X, Benutzerrechte ......................... 405<br />

X, block. Anwendung beenden .... 411<br />

X, Desktop exportieren................. 412<br />

X, deutsche Tastatur ............362, 367<br />

X, Display freigegeben ................. 405<br />

X, Eingabegerätetreiber................ 361<br />

X, Farbtiefe/-zahl........................... 371<br />

FreeBSD<br />

X, Fenster exportieren ..................411<br />

X, fremdes Display........................411<br />

X, Grafikkartentreiber............360, 361<br />

X, Konfigurationsdatei...................362<br />

X, Linux-Konfigurationsdatei.........359<br />

X, Maus-Daemon ..........................368<br />

X, Röhrenmonitor ..........................369<br />

X, Schriften............................309, 376<br />

X, ServerLayout.............................366<br />

X, Sprachdefinition........................380<br />

X, TFT-Monitor ..............................369<br />

X, Windows-Schriften...................366<br />

X, Zugriff auf Manpages ...............410<br />

X.org ..............................................355<br />

X.org, Konfigurationsdatei ............420<br />

X11-Basisanwendungen...............358<br />

X11-Server ....................................358<br />

X-Dateimanager ............................309<br />

XDM.......................................382, 385<br />

XDM einschalten...........................386<br />

XDM, Hotkeys ...............................388<br />

XDM, Startskript ...........................388<br />

XDM, X verlassen .........................389<br />

xEmpty-Datei................ 257, 258, 492<br />

Xen................................................... 19<br />

XFree86 .........................................355<br />

XFree86, Konfigurationsdatei .......420<br />

XFree86/X.org parallel..................417<br />

xhost..............................................405<br />

.xinitrc............................................382<br />

xkill.................................................411<br />

xman..............................................410<br />

Xnest, Optionen.............................417<br />

.xsession........................................386<br />

X-Server.........................................310<br />

X-Server f. remote Anwendung....414<br />

xterm .............................................408<br />

X-Themes ......................................310<br />

X-Toolkit ................................310, 357<br />

X-Tools...........................................402<br />

X-Treibermodule ...........................309<br />

xvidtune.........................................406<br />

Xwilling..........................................412<br />

Z<br />

Z Shell ............................................423<br />

Z-Dateien .......................................226<br />

Zeichenorientierte Geräte .............349<br />

Zeitzonenauswahl............................ 68<br />

ZFS...........................................73, 190<br />

ZFS, Mountpoints..........................544<br />

zfsboot ...........................................127<br />

ZFS-Treiber laden..........................541<br />

Ziel-Portsverzeichnis.....................257<br />

Zonendateien.................................616<br />

zpool, Parameter ...........................544<br />

Zugang sperren .............................332<br />

Zugangserleichterung ...................303<br />

Zugriffsrecht auf Dateien/Ordner..573<br />

Zustandstabelle des Kernels ........660

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