Computer & Literatur Verlag GmbH - C&L
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<strong>Computer</strong> & <strong>Literatur</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>GmbH</strong>
FREEBSD<br />
Herausgegeben von<br />
Jürgen Dankoweit
Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek<br />
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der<br />
Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind<br />
im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.<br />
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Der <strong>Verlag</strong> macht darauf aufmerksam, daß die genannten Firmen- und<br />
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Die Herausgeber übernehmen keine Gewähr für die Funktions-<br />
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1. Auflage 2009<br />
© 2009 by C&L <strong>Computer</strong> und <strong>Literatur</strong>verlag<br />
Zavelsteiner Straße 20, 71034 Böblingen<br />
E-Mail: info@cul.de<br />
WWW: http://www.CuL.de<br />
Coverdesign: Hawa & Nöh, Neu-Eichenberg<br />
Satz: C&L-<strong>Verlag</strong><br />
Druck: PUT i RB DROGOWIEC<br />
Printed in Poland<br />
Dieses Buch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt<br />
ISBN 978-3-936546-41-5
INHALT NHALT NHALT<br />
Vorwort .............................................................................. 15<br />
1 Betriebssystem-Installation............................................. 17<br />
1.1 1.1 FreeBSD FreeBSD und und sysinstall sysinstall................................<br />
sysinstall sysinstall................................<br />
..............................................................<br />
................................ .............................. 18<br />
1.1.1 Vorarbeiten .........................................................................................20<br />
1.1.2 Netzwerk- und Festplattenvorentscheidung ..........................................20<br />
1.1.3 Hardwareanalyse ................................................................................22<br />
1.1.4 Die Aufteilung der Festplatte ................................................................28<br />
1.1.5 Der Beginn der Installation ..................................................................36<br />
1.1.6 Die Installationsroutine »sysinstall« .......................................................43<br />
1.1.7 Das Einrichten des Grundsystems.........................................................61<br />
1.2 1.2 PC PC-BSD PC BSD BSD................................<br />
................................................................<br />
................................ ................................<br />
...................................................<br />
................................ ...................<br />
................... 72<br />
1.2.1 Grundinstallation in sieben Schritten ....................................................73<br />
1.2.2 Grundkonfiguration.............................................................................85<br />
1.2.3 Nachkonfigurationen...........................................................................88<br />
1.3 1.3 DesktopBSD DesktopBSD ................................<br />
................................................................<br />
................................ ................................<br />
............................................<br />
................................ ............ 91<br />
1.4 1.4 Debian Debian GNU/kFreeBSD<br />
GNU/kFreeBSD................................<br />
GNU/kFreeBSD<br />
GNU/kFreeBSD................................<br />
............................................................<br />
................................ ............................ 99<br />
1.4.1 Basisinstallation.................................................................................100<br />
1.4.2 Grundkonfiguration und Software-Basisinstallation ............................104<br />
1.5 1.5 Kurzes Kurzes Fazit Fazit zu zu den den Installationen<br />
Installationen................................<br />
Installationen<br />
Installationen................................<br />
............................................<br />
................................ ............ 110<br />
1.6 1.6 Boot Boot-Manager<br />
Boot Manager ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................<br />
.......................................<br />
................................ ....... 114<br />
1.6.1 BootEasy ...........................................................................................114<br />
1.6.2 FreeBSD und GRUB ...........................................................................117<br />
1.6.3 GAG .................................................................................................120
6 Inhalt<br />
2 Der Kernel..................................................................... 125<br />
2.1 2.1 Kernel Kernel und und Module Module ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................ 125 125<br />
2.2 2.2 Bauen Bauen des Kernels Kernels ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................<br />
................................. ................................ 131<br />
2.2.1 Einspielen der Kernel-Quellen ...........................................................132<br />
2.2.2 Vorarbeiten und Einstellungen ...........................................................133<br />
2.2.3 Der eigentliche Bau des Kernels.........................................................136<br />
2.2.4 Der eigene Kernel, Erkennung und Probleme.....................................138<br />
2.2.5 Kerneloptionen..................................................................................144<br />
2.2.6 Ladedateien und Systemstart .............................................................145<br />
2.3 2.3 Die Die Kernel Kernel-Konfigurationsdatei<br />
Kernel Konfigurationsdatei ................................<br />
...............................................<br />
................................<br />
............... 153<br />
2.3.1 Header-Bereich .................................................................................153<br />
2.3.2 Allgemeine Optionen ........................................................................155<br />
2.3.3 Geräteoptionen.................................................................................156<br />
2.3.4 CPU-Performance-Überwachung .......................................................171<br />
2.3.5 Netzwerk...........................................................................................172<br />
2.3.6 Optionen für Dateisysteme ................................................................188<br />
2.3.7 SCSI-Geräte ......................................................................................194<br />
2.3.8 IDE und SATA ....................................................................................199<br />
2.3.9 Standard-Diskettencontroller..............................................................201<br />
2.3.10 Diverse Geräte und Optionen...........................................................201<br />
2.3.11 Hardware-Gerätekonfiguration ........................................................202<br />
3 Software installieren ..................................................... 225<br />
3.1 3.1 Kompilieren Kompilieren von von Hand Hand ................................<br />
...........................................................<br />
................................ ........................... 226<br />
3.2 3.2 Das Das FreeBSD FreeBSD-Paketsystem<br />
FreeBSD Paketsystem<br />
Paketsystem................................<br />
.......................................................<br />
................................ ....................... 230 230<br />
3.2.1 Das Einbinden von Binärpaketen .......................................................231<br />
3.2.2 Das FreeBSD-Portsverzeichnis ............................................................251<br />
Einspielen aus dem Distributionsarchiv ......................................................... 252<br />
Einspielen eines neuen Verzeichnisses........................................................... 253<br />
portsnap...................................................................................................... 254<br />
Current Through eMail................................................................................. 257<br />
Anonymes CVS ............................................................................................ 258<br />
csup....... ..................................................................................................... 260<br />
Arbeiten mit dem Ports-System ..................................................................... 261<br />
Umgebungsvariablen und die /etc/make.conf .............................................. 269<br />
Sicherheit mit portaudit ................................................................................ 270<br />
Aktualisierung mit portupgrade .................................................................... 271
Inhalt 7<br />
Der Aufbau der Ports ................................................................................... 274<br />
Arbeiten mit den Ports.................................................................................. 283<br />
make check-sanity ....................................................................................... 283<br />
make fetch .................................................................................................. 284<br />
make fetch-recursive.................................................................................... 285<br />
make checksum........................................................................................... 285<br />
make extract................................................................................................ 286<br />
make patch ................................................................................................. 286<br />
make config ................................................................................................ 287<br />
make configure ........................................................................................... 288<br />
make build .................................................................................................. 289<br />
make install................................................................................................. 290<br />
make package ............................................................................................ 292<br />
make clean ................................................................................................. 293<br />
make fetch-list ............................................................................................. 294<br />
make fetch-recursive-list............................................................................... 294<br />
Suche im Ports-Tree ..................................................................................... 295<br />
Browsen mit HTML-Dateien .......................................................................... 301<br />
Der Aufbau des Portsverzeichnisses .............................................................. 302<br />
Ports für Enduser.......................................................................................... 303<br />
Ports für Administratoren und Entwickler ....................................................... 305<br />
Ports für Kommunikation und Internet........................................................... 307<br />
Ports rund um das X-Window-System............................................................ 308<br />
Wissenschaftlich/mathematische Ports .......................................................... 311<br />
Landesspezifische Ports ................................................................................ 311<br />
Allgemeine Verzeichnisse ............................................................................. 313<br />
3.2.3 Eigene Ports für Skripte: mount_iso ....................................................314<br />
3.2.4 Ports für Programmierer ....................................................................316<br />
3.3 3.3 Ports Ports mit mit Komfort Komfort ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................<br />
...................................<br />
................................ ... 320<br />
4 Benutzerverwaltung...................................................... 323<br />
4.1 4.1 Benutzer Benutzer und und Gruppen Gruppen ................................<br />
...........................................................<br />
................................<br />
........................... 323<br />
4.1.1 Der User ...........................................................................................323<br />
Attribute eines Benutzer-Accounts ................................................................. 325<br />
User-Accounts.............................................................................................. 329<br />
Paßwörter.................................................................................................... 334<br />
Der Superuser-Account root ......................................................................... 334<br />
Die Administrationswerkzeuge...................................................................... 337<br />
Tips und Tricks............................................................................................. 342<br />
FreeBSD
8 Inhalt<br />
4.1.2 Die Gruppe .......................................................................................344<br />
Die Standardbenutzergruppen ..................................................................... 344<br />
Gruppen anlegen ........................................................................................ 346<br />
Gruppen modifizieren.................................................................................. 347<br />
Gruppen löschen ......................................................................................... 347<br />
4.2 4.2 Rechte Rechte und und Datenträger<br />
Datenträger................................<br />
Datenträger<br />
Datenträger................................<br />
..........................................................<br />
................................ .......................... 347 347<br />
4.2.1 Quotas..............................................................................................347<br />
4.2.2 Rechtezuordnung...............................................................................348<br />
4.2.3 Rechtevergabe...................................................................................352<br />
5 Konfiguration von X ...................................................... 355<br />
5.1 5.1 Die Die Grundinstallation Grundinstallation von von von X X................................<br />
....................................................<br />
................................ ....................<br />
.................... 356<br />
5.1.1 Der Aufbau der grafischen Oberfläche ..............................................356<br />
5.1.2 Basisinstallation und Module von X.org ..............................................358<br />
5.1.3 Die proprietären NVidia-Treiber ........................................................372<br />
5.1.4 Schriften einrichten ............................................................................376<br />
5.1.5 Locales, X und die Textkonsole...........................................................380<br />
5.2 5.2 X X lokal lokal aufrufen aufrufen................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................<br />
.....................................<br />
................................ ..... 382<br />
5.2.1 X-Start auf der Kommandozeile .........................................................382<br />
5.2.2 Display Manager ...............................................................................385<br />
5.3 5.3 Die Die XX-Tools<br />
X Tools ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................<br />
...........................................<br />
................................ ........... 402<br />
5.4 5.4 X X im im Netzwerk Netzwerk ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................<br />
.......................................<br />
................................ ....... 411<br />
5.4.1 Fensterexport.....................................................................................411<br />
5.4.2 XDMCP und Xnest..............................................................................412<br />
5.5 5.5 XFree86 XFree86 statt statt X.org................................<br />
X.org<br />
X.org................................<br />
................................................................<br />
................................ ................................<br />
................................. ................................ 417<br />
6 Lokale und Remote-Shell .............................................. 421<br />
6.1 6.1 Lokale Lokale Shells Shells in in FreeBSD FreeBSD ................................<br />
........................................................<br />
................................<br />
........................ 423<br />
6.2 6.2 Bourne Bourne Shell Shell und und bash bash ................................<br />
...........................................................<br />
................................<br />
........................... 425 425<br />
6.2.1 Login-Shell und Subshell....................................................................425<br />
6.2.2 Abmelden .........................................................................................427<br />
6.2.3 Arbeit auf der Kommandozeile ..........................................................427
Inhalt 9<br />
6.2.4 Builtin-Kommandos ...........................................................................428<br />
6.2.5 Befehle rückgängig machen und abbrechen ......................................430<br />
6.2.6 Prozeßverwaltung ..............................................................................431<br />
6.3 6.3 Die Die CC-Shell<br />
CC<br />
Shell ................................<br />
................................................................<br />
................................ ................................<br />
...........................................<br />
................................ ........... 433 433<br />
6.3.1 Kommandos und Aliase.....................................................................433<br />
6.3.2 Ein- und Ausgabeverarbeitung...........................................................434<br />
6.3.3 Dateinamenexpandierung .................................................................435<br />
6.3.4 Variablen ..........................................................................................436<br />
6.3.5 Kommandozeile ................................................................................438<br />
6.3.6 Konfigurationsdateien der C-Shell......................................................443<br />
6.4 6.4 Die Die Secure Secure Shell Shell OpenSSH OpenSSH ................................<br />
.....................................................<br />
................................ .....................<br />
..................... 445 445<br />
6.4.1 Konfiguration ....................................................................................445<br />
6.4.2 Kommunikation mit anderen Systemen ..............................................451<br />
7 Systemadministration.................................................... 457<br />
7.1 7.1 Das Das Programm Programm sysinstall................................<br />
sysinstall<br />
sysinstall................................<br />
.........................................................<br />
................................ ......................... 457<br />
7.2 7.2 Webmin Webmin................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................<br />
................................................<br />
................................ ................ 462<br />
7.3 7.3 Usermin................................<br />
Usermin<br />
Usermin................................<br />
................................................................<br />
................................ ................................<br />
................................................<br />
................................ ................ 464 464<br />
7.4 7.4 Das Das FreeBSD FreeBSD-Bootsystem<br />
FreeBSD Bootsystem ................................<br />
........................................................<br />
................................ ........................ 465 465<br />
7.5 7.5 Betriebssystem<br />
Betriebssystem-Update<br />
Betriebssystem Update ................................<br />
...........................................................<br />
................................<br />
........................... 476<br />
7.6 7.6 Upgrade Upgrade über über die die Quelldateien<br />
Quelldateien................................<br />
Quelldateien<br />
Quelldateien................................<br />
...............................................<br />
................................ ............... 482<br />
7.6.1 Wie komme ich an die neuesten Sourcen? .........................................482<br />
7.6.2 Zugriff über csup und cvsup...............................................................486<br />
7.6.3 Der Aufbau der sup-Datei..................................................................487<br />
7.6.4 Zugriff über anoncvs..........................................................................489<br />
7.6.5 Voreinstellungen für anoncvs .............................................................489<br />
7.6.6 Beispiele für anoncvs .........................................................................490<br />
7.6.7 Zugriff über CTM...............................................................................491<br />
7.6.8 Kompilieren des Systems ...................................................................495<br />
7.6.9 Konfiguration übernehmen mit Mergemaster .....................................497<br />
7.6.10 Übernahme von Builds .....................................................................499<br />
7.7 7.7 Drucken Drucken unter unter FreeBSD FreeBSD ................................<br />
..........................................................<br />
................................ .......................... 499<br />
7.7.1 Das Drucksystem von FreeBSD...........................................................500<br />
7.7.2 Drucken unter Samba........................................................................512<br />
FreeBSD
10 Inhalt<br />
7.7.3 Alternative Drucksysteme ...................................................................513<br />
7.7.4 Grafische Administrationstools...........................................................519<br />
7.8 7.8 Dateisysteme Dateisysteme in in FreeBSD FreeBSD ................................<br />
........................................................<br />
................................ ........................ 524 524<br />
7.8.1 Datenträger.......................................................................................525<br />
7.8.2 Slices und Partitionen.........................................................................528<br />
7.8.3 Boot-Management.............................................................................531<br />
7.8.4 BSD-Partitionen und das Disklabel .....................................................532<br />
7.8.5 Dateisysteme und Mounts ..................................................................533<br />
7.8.6 ZFS ...................................................................................................541<br />
7.8.7 Fremddateisysteme............................................................................545<br />
7.8.8 CDs, CD-ROMs und DVDs.................................................................546<br />
7.8.9 File System in User Space (FUSE) .......................................................553<br />
7.8.10 Pseudo-Dateisysteme........................................................................554<br />
7.8.11 Netzwerk-Dateisysteme ....................................................................555<br />
7.8.12 Spezialdateisysteme..........................................................................558<br />
7.8.13 RAM-Disks, MFS und virtuelle Laufwerke ...........................................560<br />
7.8.14 User und Mounts..............................................................................564<br />
7.8.15 Der 4.4-BSD-Automounter ...............................................................570<br />
7.9 9 9 Access Access Control Control Lists – ACLs ACLs................................<br />
ACLs<br />
................................<br />
.....................................................<br />
................................ ..................... 573<br />
8 Das Netzwerk................................................................ 577<br />
8.1 8.1 Grundlagen Grundlagen von von <strong>Computer</strong>netzwerken................................<br />
<strong>Computer</strong>netzwerken<br />
<strong>Computer</strong>netzwerken................................<br />
.....................................<br />
................................ ..... 577<br />
8.1.1 IP-Adressierung .................................................................................579<br />
8.1.2 Versand von IP-Paketen .....................................................................583<br />
8.2 8.2 Netzwerkkonfiguration Netzwerkkonfiguration ................................<br />
...........................................................<br />
................................<br />
...........................<br />
........................... 586<br />
8.2.1 Manuelle Netzwerkkonfiguration .......................................................588<br />
8.2.2 Wireless LAN .....................................................................................592<br />
Windows-Treiber.......................................................................................... 594<br />
Verschlüsselung ........................................................................................... 594<br />
8.3 8.3 Netzwerkdienste Netzwerkdienste ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................<br />
....................................<br />
................................ .... 599<br />
8.3.1 Die Client-Seite..................................................................................599<br />
8.3.2 Die Server-Seite.................................................................................601<br />
Der Server-Daemon inetd ............................................................................ 601<br />
HTTP – Der Webserver Apache..................................................................... 602<br />
sendmail ..................................................................................................... 604<br />
FTP mit dem WU-FTPD................................................................................. 605<br />
DNS mit bind............................................................................................... 612
Inhalt 11<br />
8.4 8.4 Wählverbindungen Wählverbindungen ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................ 618 618<br />
8.4.1 Modem .............................................................................................618<br />
8.4.2 ISDN .................................................................................................623<br />
8.4.3 DSL ...................................................................................................628<br />
8.4.4 Internet-Firewall.................................................................................630<br />
8.5 8.5 Datenaustausch Datenaustausch im im Netz Netz................................<br />
.........................................................<br />
................................ ......................... 633 633<br />
8.5.1 NFS...................................................................................................634<br />
8.5.2 Samba – Unix im Windows-Netz........................................................638<br />
9 Firewalls ........................................................................ 651<br />
9.1 9.1 Filtertechniken Filtertechniken................................<br />
................................................................<br />
................................ ................................<br />
.......................................<br />
................................ ....... 652<br />
9.2 9.2 ipfw ipfw................................<br />
................................................................<br />
................................ ................................<br />
......................................................<br />
................................ ...................... 656 656<br />
9.3 9.3 IPFilter IPFilter ................................<br />
................................................................<br />
................................ ................................<br />
..................................................<br />
................................ ..................<br />
.................. 660 660<br />
9.4 9.4 Packet Packet Filter Filter (PF) (PF) ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................ ................................<br />
....................................<br />
................................ .... .... 668<br />
10 Virtualisierung und Emulation .................................... 677<br />
10.1 10.1 ABI ABI-Emulationen<br />
ABI Emulationen ................................<br />
................................................................<br />
................................<br />
................................<br />
..................................<br />
................................ .. 680<br />
10.2 10.2 FreeBSD FreeBSD Jails................................<br />
Jails<br />
Jails................................<br />
................................................................<br />
................................ ................................<br />
.......................................<br />
................................ ....... 695 695<br />
10.2.1 Vorbereitungen im Hostsystem..........................................................695<br />
10.2.2 Jails einrichten..................................................................................701<br />
10.2.3 Manuelles Jail-Management.............................................................706<br />
10.2.4 Automatisches Jail-Management per rc.d .........................................714<br />
10.3 10.3 Desktop Desktop-Virtualisierung Desktop Virtualisierung mit VirtualBox ................................<br />
...................................<br />
................................<br />
................................ ... 723<br />
10.4 10.4 10.4 FreeBSD FreeBSD als als VMware VMware-Client<br />
VMware Client Client ................................<br />
..................................................<br />
................................ ..................<br />
.................. 735 735<br />
Stichwortverzeichnis......................................................... 743<br />
FreeBSD
12 Inhalt
VORWORT<br />
Liebe Leser,<br />
VORWORT<br />
im C&L <strong>Verlag</strong> haben sich wieder BSD-Anwender und -Entwickler zusammengetan und ein<br />
neues Buch zu FreeBSD geschrieben. Wenn Sie es gelesen haben, werden Sie verstehen,<br />
warum nicht nur wir Autoren von diesem Betriebssystem begeistert sind. Oft ist es bei Internet-Providern<br />
oder Web-Hostern installiert, weil dort Stabilität und Sicherheit Grundvoraussetzungen<br />
sind. Yahoo als einer der größten Anbieter von Internetdiensten beispielsweise<br />
nutzt FreeBSD. Auch bei deutschen Banken steht FreeBSD hoch im Kurs; so setzen<br />
BayernLB und die Bank 1822Direkt erfolgreich darauf. Der Betreiber ISC.org als einer der<br />
weltweit wichtigsten Nameserver fährt FreeBSD wegen der sehr hohen Stabilität. Im Bereich<br />
der Embedded-Systeme hat Juniper es unter dem Namen JunOS in seine Netzwerk-Router<br />
implementiert.<br />
Machen Sie aber nicht den Fehler und werfen Sie FreeBSD in einen Topf mit Linux. Das<br />
Betriebssystem ist keine weitere Distribution irgendeines unbekannten Herstellers. FreeBSD<br />
erfüllt vielmehr alle Anforderungen eines Unix-Systems und darf sich »unix-artig« oder<br />
»unixoid« nennen, da einerseits das Betriebssystem historisch betrachtet von der AT&T-<br />
Codebasis abstammt, andererseits man bei FreeBSD wie bei allen Unix-Systemen streng<br />
zwischen dem Betriebssystemkern (Kernel) und der Verwaltungssoftware (Userland) trennt.<br />
Das bedeutet: Wenn ein Sicherheitsupdate des Kernels eingespielt wird, muß nicht das<br />
Userland angepaßt werden! Im Gegensatz dazu ist »Linux« nur ein Betriebssystemkern. Das<br />
Userland ist eng damit verbunden, weshalb dort bei einem Update des Kernels immer auch<br />
die Verwaltungssoftware angepaßt werden muß.<br />
Mit diesem Buch möchten wir Sie an die FreeBSD-Releases 6, 7 und 8 heranführen. Als<br />
Herausgeber habe ich strikt darauf geachtet, daß es ein echtes FreeBSD-Buch wird. Generelle<br />
Kapitel zu Kommandozeilenbefehlen oder Einführungen in beispielsweise KDE, womit<br />
andere <strong>Verlag</strong>e ihre Bücher zu Unix- und Linux-Systemen füllen, werden Sie hier nicht<br />
finden. Die Autoren dieses Buchs wissen, auf was es bei FreeBSD wirklich ankommt, und<br />
dieses Wissen wollen wir Ihnen mit auf den Weg geben.
14 Vorwort<br />
Die Installation dieses Systems wird Ihnen nach der Lektüre leicht von der Hand gehen,<br />
auch werden Sie feststellen, daß das Einspielen von weiterer Software durch eine ausgeklügelte<br />
Paketverwaltung zum Kinderspiel wird, schließlich stehen nahezu einundzwanzigtausend<br />
portierte Anwendungen zur Verfügung. Auch eine Aktualisierung von Userland und<br />
Kernel wird mit der ausführlichen Beschreibung zu einem nahezu schmerzlosen Unterfangen.<br />
Weiterhin führen wir mit leicht verständlichen Worten in die Administration von<br />
FreeBSD ein. Dazu zählen nicht nur die Einrichtung von Netzwerk- und Sicherheitskomponenten,<br />
sondern auch die Benutzerverwaltung.<br />
Diese Informationen sind unabdingbar für den Aufbau eines Servers für Netzwerkdienste<br />
im LAN und WAN – das Haupteinsatzgebiet von FreeBSD. Hier macht das System so richtig<br />
Spaß, weil es seine Stärken wie Stabilität und Geschwindigkeit bei gleichzeitig geringem<br />
Ressourcen-Verbrauch voll ausspielen kann.<br />
Oft realisiert werden FreeBSD-Datenbankserver mit PostgreSQL (ebenfalls BSD-Lizenz)<br />
oder MySQL, auch Oracle funktioniert mit FreeBSD, Internet- und Intranetdienste wie<br />
Router, Mail-Transfer (POP3, IMAP4, SMTP), Web, Domain-Name-Service (DNS), Web-<br />
Proxies (Squid) und viele andere Dienste sind damit umsetzbar. Oder denken Sie an Druckserver,<br />
Fileserver mit NFS, Samba, FTP oder auch WebDAV, einen Paketfilter und Virenscanner,<br />
eine Entwicklungsumgebung für Java (von Sun zertifiziert!), C/C++ oder Embedded-Systeme<br />
oder an eine Multihosting-Umgebung mit Jails.<br />
Die BSD-Betriebssysteme können auf eine über dreißigjährige, wechselvolle Geschichte<br />
zurückblicken, wobei 1993 FreeBSD 1.0 in Erscheinung tritt. Diese Version wurde im Internet<br />
und auf CD-ROM vertrieben. Sie basierte auf den Quellen des 4.3BSD-Lite-Systems<br />
(Net/2) der Universität von Kalifornien in Berkeley. Viele Teile stammten aus 386BSD und<br />
von der Free Software Foundation. Weil FreeBSD erfolgreich war, entschloß man sich, im<br />
Mai 1994 FreeBSD 1.1 folgen zu lassen.<br />
Problematisch wurde es allerdings, als Novell und die Universität von Kalifornien in Berkeley<br />
(UCB) ihren langen Rechtsstreit über den rechtlichen Status des Berkeley Net/2-Bandes<br />
mit einem Vergleich beilegten. Der unerfreuliche Teil dieser Einigung war, daß die Universität<br />
weite Teile des Net/2-Quellcodes als »belastet« kennzeichnen mußte, und eingestehen<br />
mußte, daß diese im Besitz von Novell sind. Novell hatte den Code selbst zuvor von AT&T<br />
gekauft. Der erfreuliche Teil des Vergleichs war, daß die UCB mit dem Einverständnis von<br />
Novell das 4.4BSD-Lite-Release bei seiner endgültigen Veröffentlichung als »unbelastet«<br />
bezeichnen durfte.<br />
Jetzt mußten alle Net/2-Benutzer auf das neue Release wechseln, auch FreeBSD war davon<br />
betroffen. Dem Projekt wurde eine Frist bis Ende Juli 1994 eingeräumt, den Vertrieb des auf<br />
Net/2-basierende Produkts einzustellen. FreeBSD 1.1.5.1 war das letzte FreeBSD, das noch<br />
zu alten Bedingungen entwickelt werden durfte.<br />
Das FreeBSD-Entwicklerteam machte sich anschließend an die schwere Aufgabe, aus den<br />
neuen und recht unvollständigen 4.4BSD-Lite-Teilen wieder ein FreeBSD aufzubauen. Die<br />
Mannschaft war bis November 1994 mit dem Übergang beschäftigt. Das Ergebnis war das<br />
im Internet veröffentlichte FreeBSD 2.0, das ein wenig später auch als CD-ROM-Version<br />
herauskam. Diesem folgte im Juni 1995 das stabilere und einfacher zu installierende<br />
FreeBSD 2.0.5.
Vorwort 15<br />
Im August 1996 war die Entwicklung von FreeBSD 2.1.5 abgeschlossen und erfreute sich<br />
unter Internet Service Providern und Firmen so großer Beliebtheit, daß man entschied, ein<br />
weiteres Release aus dem 2.1-STABLE-Zweig zu bauen: FreeBSD 2.1.7.1. Es wurde im Februar<br />
1997 veröffentlicht und bildete das Ende des Hauptentwicklungszweigs 2.1-STABLE.<br />
Für diesen Zweig werden auch heute noch Sicherheitsverbesserungen vorgenommen und<br />
kritische Fehler beseitigt (RELENG_2_1_0)!<br />
Im Laufe des Jahres 1999 wurde mit der Version 4 von FreeBSD IPv6 eingeführt, das den<br />
Adreßraum von TCP/IP-Netzwerken erheblich erweitert. 2003 wurde mit der Veröffentlichung<br />
von FreeBSD 5 ein neuer Meilenstein in der FreeBSD-Geschichte gesetzt, denn nach<br />
fast drei Jahren Entwicklungszeit brachte dieses Release die Unterstützung für Mehrprozessor-Systeme<br />
sowie für Multithreading hervor. Außerdem wurde die Verfügbarkeit für andere<br />
Plattformen jenseits der Intel-Welt erweitert. Seit diesem Release läuft FreeBSD auf den<br />
Plattformen Intel x86 (i386), Intel Itanium64 (i64), Advanced Micro Devices AMD64, Texas<br />
Instruments UltraSPARC, Motorola PowerPC und DEC Alpha. In Version 6 wurden<br />
Feinarbeiten geleistet, in FreeBSD 7 wurden einige Neuerungen im Kernel und Userland<br />
eingeführt, die für das derzeitige Release 8 die Basis bilden. Dazu zählen ein verbesserter<br />
Scheduler, Optimierungen an der Speicherverwaltung und das von Sun Microsystems<br />
stammende Dateisystem ZFS.<br />
Der Höhepunkt dieser Entwicklung ist schließlich FreeBSD 8. Mit vielen neuen Features<br />
zeigt es im Serverbereich Qualitäten, die man sonst nur bei kommerziellen Unix-Systemen<br />
wie Sun Solaris oder IBM AIX findet. Dazu zählen Verbesserungen für Mehrprozessor-<br />
Systeme und die Optimierung kernelinterner Strukturen.<br />
DIE FREEBSD-LIZENZ<br />
Die FreeBSD-Lizenz ist eine vereinfachte BSD-Lizenz. Wenn man die deutsche Übersetzung<br />
des Lizenztexts betrachtet, fragt man sich, warum es in der Welt der <strong>Computer</strong> und Betriebssysteme<br />
nicht immer so einfach sein kann:<br />
Der Verwaltungsrat der Universität Kalifornien. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Weiterverbreitung und Verwendung in nichtkompilierter oder kompilierter Form, mit oder<br />
ohne Veränderung, sind unter den folgenden Bedingungen zulässig:<br />
– Weiterverbreitete nichtkompilierte Exemplare müssen das obige Copyright, die Liste der<br />
Bedingungen und den folgenden Haftungsausschluß im Quelltext enthalten.<br />
– Weiterverbreitete kompilierte Exemplare müssen das obige Copyright, die Liste der Bedingungen<br />
und den folgenden Haftungsausschluß in der Dokumentation und/oder anderen<br />
Materialien, die mit dem Exemplar verbreitet werden, enthalten.<br />
DIESE SOFTWARE WIRD VOM VERWALTUNGSRAT UND DEN BEITRAGSLEISTEN-<br />
DEN OHNE JEGLICHE SPEZIELLE ODER IMPLIZIERTE GARANTIEN ZUR VER-<br />
FÜGUNG GESTELLT, DIE UNTER ANDEREM EINSCHLIESSEN: DIE IMPLIZIERTE<br />
GARANTIE DER VERWENDBARKEIT DER SOFTWARE FÜR EINEN BESTIMMTEN<br />
ZWECK. AUF KEINEN FALL SIND DIE VERWALTUNGSRÄTE ODER DIE BEITRAGS-<br />
LEISTENDEN FÜR IRGENDWELCHE DIREKTEN, INDIREKTEN, ZUFÄLLIGEN,<br />
SPEZIELLEN, BEISPIELHAFTEN ODER FOLGENDEN SCHÄDEN (UNTER ANDEREM<br />
FreeBSD
16 Vorwort<br />
VERSCHAFFEN VON ERSATZGÜTERN ODER -DIENSTLEISTUNGEN; EINSCHRÄN-<br />
KUNG DER NUTZUNGSFÄHIGKEIT; VERLUST VON NUTZUNGSFÄHIGKEIT; DATEN;<br />
PROFIT ODER GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG), WIE AUCH IMMER VERURSACHT<br />
UND UNTER WELCHER VERPFLICHTUNG AUCH IMMER, OB IN VERTRAG,<br />
STRIKTER VERPFLICHTUNG ODER UNERLAUBTE HANDLUNG (INKLUSIVE FAHR-<br />
LÄSSIGKEIT) VERANTWORTLICH, AUF WELCHEM WEG SIE AUCH IMMER DURCH<br />
DIE BENUTZUNG DIESER SOFTWARE ENTSTANDEN SIND, SOGAR, WENN SIE AUF<br />
DIE MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS HINGEWIESEN WORDEN SIND.<br />
Zu beachten ist, daß immer nur die Originalfassung der Lizenz gilt!<br />
In diesem Lizenztext ist alles wichtige eindeutig abgehandelt. Da gibt es keinerlei Interpretationsmöglichkeiten<br />
und damit einhergehende Verwirrungen, wie sie andere seitenlange<br />
Lizenzmodelle – auch im Open-Source-Bereich! – zur Folge haben.<br />
Mit einer Software unter der BSD-Lizenz darf man also machen, was man möchte, vorausgesetzt,<br />
daß man das gängige (europäische) Urheberrecht beachtet. Auf zwei sehr wichtige<br />
Bedingungen der BSD-Lizenz sei hier ausdrücklich hingewiesen:<br />
– Der Copyright-Vermerk des ursprünglichen Programms darf unter keinen Umständen<br />
entfernt werden. Software, die unter der BSD-Lizenz steht, eignet sich daher gut für<br />
kommerzielle Produkte.<br />
– Die BSD-Lizenz unterscheidet sich von der GNU General Public License (GPL) darin,<br />
daß kein Copyleft angegeben ist. Das bedeutet, daß ein Programmierer nicht verpflichtet<br />
ist, den Quellcode seines veränderten Programms ebenfalls zu veröffentlichen. Außerdem<br />
ist er auch nicht verpflichtet, das Ergebnis seiner Änderungen wiederum unter<br />
die BSD-Lizenz zu stellen, aber er muß darauf hinweisen!<br />
Zum Schluß danke ich als Herausgeber dieses Buchs über FreeBSD ganz herzlich den<br />
Hauptautoren: Jörg Braun, Mira Lingmann, Thomas Lingmann, Felix Ogris und Fabian<br />
Thorns. Ebenso gilt mein Dank dem <strong>Verlag</strong> <strong>Computer</strong> und <strong>Literatur</strong>, der dieses Buch wieder<br />
ermöglicht hat.<br />
Meine besondere Anerkennung gilt Rosa Riebl und Jörg Braun für die unendlich viele Detailarbeit,<br />
die sie geduldig für das Zustandekommen dieses Werks geleistet haben. Es war<br />
wie immer erfrischend und inspirierend, mit den beiden zusammenzuarbeiten! Dankeschön!<br />
Jürgen Dankoweit, Herausgeber
1 BETRIEBSSYSTEM-INSTALLATION<br />
KAPITEL 1<br />
BETRIEBSSYSTEM-<br />
INSTALLATION<br />
von Jörg Braun<br />
FreeBSD gibt es – abgesehen von den jeweils zeitgleich gepflegten Versionen des Betriebssystems,<br />
die als Production (Legacy) (letzte ältere Kernelversion), Production Release (aktuelle<br />
Version) und Entwicklerversion (Current) bezeichnet werden 1 , – in mehreren Varianten.<br />
Die Standard-Ausführung, die auf www.freebsd.org beheimatet ist, kann grob mit Debian<br />
GNU/Linux verglichen werden. Es ist ein universell einsetzbares unix-artiges Betriebssystem<br />
und seine Installation und Wartung verlangt einige Erfahrung. Auf Basis dieses<br />
Grundsystems gibt es unter www.desktopbsd.net eine FreeBSD-Distribution, die als ISO-<br />
Image heruntergeladen werden kann und mit der die Installation des klassischen FreeBSD<br />
vereinfacht werden soll. Am Schluß hat man ein relativ normales System installiert. Wenn<br />
man weiß, wo man den Hebel ansetzen muß, kann man damit durchaus beginnen.<br />
Eine weitere Distribution, die sich schon einiges vom Grundsystem entfernt hat, ist PC-<br />
BSD. Auch hier können ISO-Images für die 32-Bit- (i686) und 64-Bit-Installation (AMD64)<br />
heruntergeladen werden. Man kann PC-BSD, das von www.pcbsd.org zu beziehen ist – wenn<br />
man FreeBSD mit Debian GNU/Linux gleichsetzt – am ehesten mit einer Distribution wie<br />
Ubuntu Linux vergleichen. Aus einer Installation von PC-BSD läßt sich auch ein reguläres<br />
FreeBSD gewinnen. Das geht durchaus, aber eben nicht mehr ganz einfach.<br />
Eine weitere auf den ersten Blick eher exotisch anmutende Distribution ist Debian<br />
GNU/kFreeBSD (siehe http://www.debian.org/ports/kfreebsd-gnu/). Es handelt sich um einen<br />
FreeBSD-Kernel (was die Kennung »kFreeBSD« ausdrückt); wie bei Debian GNU/Linux<br />
sind aber als Systemtools die GNU-Varianten und nicht mehr die BSD-Versionen der Programme<br />
installiert. Diese technisch sehr interessante Distribution ist das einzige ausgereifte<br />
echte BSD-System mit System-V-Initsystem und außer für technisch Interessierte nur für<br />
versierte Debian-Kenner (oder für Leser dieses Buchs) zu empfehlen. Dieser Zwitter nutzt<br />
nicht das Ports-System von FreeBSD für die Programmverwaltung, sondern das debian-<br />
1 Außer der aktuellen Release, der Legacy-Version (der jeweils letzten) und dem Current-Zweig werden<br />
auch ältere Versionen durchaus jahrelang weitergepflegt und über lange Zeit fehlerbereinigt. Es<br />
kann in Einzelfällen, speziell auf älterer oder sehr leistungsschwacher Hardware, interessant sein, die<br />
Version 5 oder sogar die Version 4 von FreeBSD zu installieren. Bei letzterer findet man aber heute<br />
keine aktuellen Ports mehr. Fehlerbereinigungen im Quelltext des Betriebssystems finden aber statt.
18 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />
typische apt-get beziehungsweise dessen Frontend Synaptic. Die Programme werden auch –<br />
wie bei Linux – nicht nach /usr/local, sondern typischerweise nach /usr installiert. Auch die<br />
anderen Dateipfade, speziell was die Konfigurationsdateien, aber auch zum Beispiel die<br />
Kernel-Module anbelangt, weichen deutlich vom FreeBSD-Standard ab.<br />
Die Installation der hier vorgestellten Systeme und deren jeweiligen Eigenheiten werden in<br />
diesem Kapitel vorgestellt.<br />
Bei den BSD-Betriebssystemen gibt es außer Distributionen aber auch noch eigene Forks.<br />
Bei einem Fork wird aus einem Entwicklungszweig ein eigener Zweig komplett herausgelöst.<br />
Während eine Distribution immer den Standard um etwas Zusätzliches erweitert und auch<br />
beispielsweise beim Wechsel des Kernels des Grundsystems ebenfalls auf diesen neuen Kernel<br />
wechselt, geschieht das bei einem Fork nicht. Ein recht bekannter FreeBSD-Fork ist<br />
DragonflyBSD (www.dragonflybsd.org). Dieses eigenständige Betriebssystem wurde von<br />
einem mit der Weiterentwicklung bei FreeBSD unzufriedenen Programmierer aus dem<br />
Kernel 4 herausgelöst. Es fließen bei DragonflyBSD aber immer noch regelmäßig neue<br />
Funktionen von FreeBSD ein. Ziel dieses Projekts ist ein stabiles verteiltes Betriebssystem.<br />
Dafür wurde mit HAMMER auch ein eigenes Dateisystem entwickelt.<br />
Ein weniger bekannter, neuerer Fork (aus FreeBSD 6 herausgelöst) ist MidnightBSD<br />
(www.midnightbsd.org). Das ursprüngliche Ziel des Projekts war der Aufbau eines auf GNUstep<br />
(siehe www.gnustep.org), der freien Variante von OpenStep der NeXT-Station, und<br />
Étoilé (http://etoileos.com) basierten Desktop-Betriebssystems. Étoilé ist eine freie GNUstepbasierte<br />
Desktopumgebung, die recht elegant aussieht, sich aber immer noch im Vor-<br />
Produktionsstatus befindet (bei Drucklegung dieses Buchs in der Version 0.4.1). Inzwischen<br />
kann MidnightBSD auch mit XFCE, Gnome und KDE anstelle von GNUstep betrieben<br />
werden. Die grafischen Tools zur Systemkonfiguration basieren bei MidnightBSD grundsätzlich<br />
jedoch auf GNUstep.<br />
Die letzten beiden Systeme sollten hier nur erwähnt werden. Ihre Installation und Konfiguration<br />
unterscheiden sich von der des klassischen FreeBSD, den verschiedenen FreeBSD-<br />
Distributionen sind in diesem Kapitel eigene Abschnitte gewidmet.<br />
Während es bei den Forks, die sich unabhängig von FreeBSD weiterentwickeln, durchaus<br />
etwas anders sein kann, gilt für die Distributionen, daß ihre Hardwarevoraussetzungen<br />
identisch mit dem Grundsystem sind, wenn sie auf gleichen oder in der Version nahe beieinanderliegenden<br />
Kernel-Dateien beruhen. Ein DesktopBSD für i386 mit Kernel 7.2 läßt<br />
sich auf den der gleichen Hardware installieren wie ein PC-BSD 7.1 für i386 mit Kernel 7.1<br />
oder ein Basis-FreeBSD 7.2. Die Hardwarevoraussetzungen eines als Release oder Stable<br />
gekennzeichneten Systems können sich aber von einer als »Legacy« gekennzeichneten älteren<br />
Version (immer die letzte Kernelserie) oder von einem CURRENT (die nächste Kernelserie)<br />
unterscheiden.<br />
1.1 FREEBSD UND SYSINSTALL<br />
Die im weiteren Verlauf beschriebenen Grundinstallationen gelten mit nur minimalen Unterschieden<br />
für alle aktuellen Versionen des Betriebssystems. Sie werden beim FreeBSD-<br />
Basisystem mit dem Konfigurationsprogramm sysinstall im Textmodus durchgeführt. Es ist<br />
zwar seit längerem ein Nachfolgeprogramm zu diesem Installer in Entwicklung, dessen<br />
endgültige Freigabe ist aber derzeit nicht in Sicht. Wer eine Installation im Grafikmodus
1.1: FreeBSD und sysinstall 19<br />
vorzieht, sollte sie mit PC-BSD (siehe Abschnitt 1.2) oder DesktopBSD (siehe Abschnitt 1.3)<br />
durchführen. Wer die Installation generell scheut, kann sich bereits vorgefertigte Appliances<br />
für VMware (von http://www.vmware.com/appliances/) oder für Qemu (von http://www.oszoo.org)<br />
herunterladen und diese Images dann unter dem passenden Virtualisier ohne vorherige<br />
Installation testen. Anpassungen beispielsweise des Tastaturtreibers und auch das<br />
Einspielen der gewünschten Softwarepakete müssen aber auch bei den vorgefertigten<br />
Images durchgeführt werden.<br />
Als Virtualisierer, in dem FreeBSD betrieben werden kann, kommt grundsätzlich VMware<br />
in Frage. Alle Versionen bis zum CURRENT sind in den unterschiedlichen Lösungen<br />
(Workstation, Player, Server) voll funktionsfähig und mit seltenen Ausnahmen im<br />
CURRENT funktionieren auch die Open-VM-Tools exzellent. Gute Ergebnisse lassen sich<br />
auch in Qemu erzielen. Wenig geeignet sind die Windows- und Linux-Version Parallels<br />
Workstation 2.2 als Host, sie kommen mit dem Kernel 8 nicht zurecht. Größte Probleme<br />
sind auch mit der Sun VirtualBox zu verzeichnen. Das Zusammenspiel mit FreeBSD-Gästen<br />
ist bei diesem Programm wenig gut. FreeBSD kann auch als Gast (DomU) unter Xen gefahren<br />
werden, dies aber nicht offiziell; es werden deshalb genaue Kenntnisse über die Arbeit<br />
mit Xen vorausgesetzt.<br />
Installationssets Installationssets der der Releases<br />
Releases<br />
Das normale CD-Set bei FreeBSD umfaßt bei der Release im Regelfall vier CDs, die letzte<br />
davon enthält dabei nur die Dokumentation (die bei der Installation normalerweise ohnehin<br />
eingespielt wird). Außer diesem Set, bei dem die zweite und dritte CD sinnvoll, aber nicht<br />
unbedingt nötig sind, werden noch Minimal-CDs (»bootonly«) ohne Zusatzprogramme zum<br />
Download angeboten, die dann sinnvoll sind, wenn die Installationsdaten direkt aus dem<br />
Internet bezogen werden sollen. Dann gibt es meist noch eine Installations-DVD. Auf ihr sind<br />
aber nur die Daten der CDs zusammengefaßt, die DVD bietet gegenüber dem CD-Set nur<br />
den Nutzwert, daß man bei der lokalen Installation der Zusatzprogramme nicht zum Wechsel<br />
des Datenträgers aufgefordert wird.<br />
Der Download der Dateien erfolgt bei der 32-Bit-Version von FreeBSD 7.2 aus dem Verzeichnis<br />
ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ISO-IMAGES-i386/7.2, die 64-Bit-Version ist in<br />
ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ISO-IMAGES-amd64/7.2 zu finden. Diese Version umfaßt<br />
neben den 64-Bit-CPUs von AMD auch die 64-Bit-Prozessoren von Intel wie coreXduo (X ist<br />
die Zahl der Kerne) und Xeon mit 64-Bit Erweiterung (EMT64). Bei anderen Versionen wie<br />
8.0 ist dann nur die Versionsnummernangabe des Verzeichnisses anzupassen.<br />
Außer den Varianten für PCs gibt es noch Installationsdatenträger für die Plattformen IA64,<br />
PC98, PowerPC und Sparc64 in entsprechend benannten Verzeichnissen (in Kleinbuchstaben).<br />
Die Verzeichnisangaben hier sind in Wirklichkeit Links, die auf Verzeichnisse in einer<br />
tieferen Ebene weisen und für die Bequemlichkeit des Downloaders auf dem FTP-Server angelegt<br />
sind. Bis zur Version 6 von FreeBSD ist dann auch noch eine Version für DEC Alpha<br />
verfügbar. Die Unterstützung dieser Plattform ist aber mittlerweile eingestellt.<br />
Die ebenfalls in den Verzeichnissen verfügbaren Live-CDs mit der Kennung »livefs« werden<br />
nicht bei der Installation, sondern nur als Not-Datenträger für eine eventuelle Systemreparatur<br />
benötigt. Es handelt sich nicht um echte Live-Distributionen, wie man sie bei Linux findet.<br />
FreeBSD
20 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />
1.1.1 Vorarbeiten<br />
Wie bei jeder Betriebssysteminstallation (mit wenigen Ausnahmen, zu denen FreeBSD nicht<br />
gehört) muß mit dem Booten von einem externen Medium begonnen werden. Dieses Medium<br />
kann bei FreeBSD ein Stapel von Disketten, ein USB-Stick oder eine Installations-CD-<br />
ROM beziehungsweise -DVD sein. Das Installieren von Disketten wird heute aber wohl<br />
kaum mehr jemanden betreffen. Bei modernen PCs fehlt eher das Disketten- als ein DVD-<br />
Laufwerk.<br />
Es ist möglich, FreeBSD von einem bootp-Server direkt ohne externe Medien zu installieren.<br />
Das macht aber nur bei Thin Clients oder Embedded Systemen (beispielsweise einem<br />
Soekris-System, für das sogar eine eigene Kernel-Konfigurationsdatei vorbereitet ist) Sinn.<br />
Ziel der Installation auf einem regulären Server- oder Desktop-PC ist außerdem immer eine<br />
Festplatte oder eine Speicherkarte, die sich wie eine Festplatte verhält (CompactFlash mit<br />
IDE-Adapter). Das Starten eines Minimalsystems von Disketten oder eines Live-Systems<br />
ausschließlich von CD ist auch möglich, es kann aber normalerweise nicht so aufgebaut<br />
werden, daß anschließend ein Komplettsystem herauskommt, mit dem in adäquater Geschwindigkeit<br />
gearbeitet werden kann.<br />
Download Download der der Snapshots<br />
Snapshots<br />
Mit »Snapshot« wird bei FreeBSD alles bezeichnet, was keine offizielle Release ist. Hierzu<br />
gehören nicht nur die regelmäßigen Veröffentlichungen des CURRENT-Zweigs, sondern auch<br />
STABLE-Versionen. Heruntergeladen werden sie über ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/<br />
snapshots/JJJJmm, wobei JJJJ für die vierstellige Jahresangabe und mm für die zweistellige<br />
Nummer des Monats steht.<br />
Alle Snapshots einer Veröffentlichung befinden sich dann, unabhängig von der Plattform und<br />
der Betriebssystem-Version, im selben Verzeichnis. Hier zu finden sind die STABLE-Dateien<br />
des als »Legacy« bezeichneten älteren Entwicklungszweigs, des aktuellen und von CURRENT.<br />
Wurde im selben Monat eine Release veröffentlicht, gibt es davon keine Schnappschuß-<br />
Datei.<br />
Die Snapshots sind nicht so ausführlich wie die Releases. Im Regelfall werden nur die Bootonly-CD,<br />
der Datenträger »disc1« des CD-Sets, die Livefs-CD und ein kleineres DVD-Image<br />
als bei der Release angeboten.<br />
1.1.2 Netzwerk- und Festplattenvorentscheidung<br />
Was wird für die Betriebssystem-Installation benötigt?<br />
Abhängig von der Hardware müssen zum Einrichten von FreeBSD unterschiedliche Vorarbeiten<br />
geleistet werden. Handelt es sich bei dem <strong>Computer</strong> um ein modernes Gerät, das<br />
ausschließlich mit PCI-, PCI-E und AGP-Karten ausgerüstet ist, braucht man nur die Bootreihenfolge<br />
im BIOS auf »CDROM/C...« umstellen, die erste FreeBSD-Installations-CD<br />
oder -DVD einlegen, und kann sofort beginnen. Bei manchen Rechnern braucht man während<br />
des Startens auch nur [Esc] oder eine Funktionstaste zu drücken, worauf man ein<br />
Bootmenü angezeigt bekommt, in dem die eingebauten und vom BIOS erkannten Laufwerke<br />
angeboten werden. Hier wählt man das erste CD-Laufwerk aus und drückt [Enter]. Das<br />
gilt natürlich auch, wenn das System von einer DVD installiert werden soll.
1.1: FreeBSD und sysinstall 21<br />
Abb. 1.1: Ein Blick auf die Daten einer ISA‐NE2000‐Netzwerkkarte im Gerätemanager<br />
eines (englischen) Windows XP; diese Angaben werden unter FreeBSD benötigt<br />
Wenn der Installationsrechner älter ist und wenn außer PCI- noch ISA-Plug&Play-Karten<br />
eingebaut sind, sollte man möglichst zusätzlich zur FreeBSD-Partition eine kleine FAT-<br />
Partition von mindestens zehn MByte Größe anlegen. Auf diese Platte gehört ein kleines<br />
DOS-System installiert. Ob man ein altes MS-DOS, PC-DOS, DR-/Novell-/Caldera-DOS<br />
oder FreeDOS installiert, ist erst einmal egal 1 . Entscheidend ist, daß die Konfigurationswerkzeuge<br />
für die ISA-Plug&Play-Karten dort abgelegt werden. Gerade ISA-PnP-<br />
Netzwerkkarten haben die Eigenheit, gern als Legacy-Device 2 geschaltet zu sein und unter<br />
FreeBSD müssen sie es sogar sein! Die I/O- und IRQ-Werte solcher Netzwerkkarten werden in<br />
einem Baustein auf der Karte gespeichert. Es gibt kein FreeBSD-Tool, um diese Werte zu ändern<br />
oder auch nur auszulesen. Das DOS-Tool hierfür sollte also, wenn die Werte nicht irgend-<br />
1 So ganz egal ist es eigentlich doch nicht. Alte DOS-Versionen funktionieren auf Rechnern mit mehr<br />
als 400 MHz Taktfrequenz in der Regel nicht mehr. Hier hilft nur eine DOS-Version, die auch mit<br />
höherer Taktrate zurechtkommt. Ein altes MS-/PC-DOS 6 (oder noch älter) scheidet dann automatisch<br />
aus.<br />
2 Als Legacy-Device bezeichnet man alles, was nicht automatisch konfiguriert wird. Dabei handelt es<br />
sich um Karten, die entweder per Steckbrücken oder mit einer bestimmten, der Karte beigelegten<br />
Software feste Werte zugewiesen bekommen. Im Gegensatz dazu werden bei Plug&Play-Geräten die<br />
I/O-Werte vom BIOS und dem Betriebssystem vergeben. Plug&Play unter FreeBSD ist auf ISA-PnP-<br />
sowie Hardware auf den Bussystemen PCI, Microchannel und EISA beschränkt. Prinzipiell ist die<br />
automatische Erkennung nicht auf interne Geräte beschränkt, auch Drucker oder externe Modems<br />
können Plug&Play-fähig sein. Eine besondere Unterstützung dafür bietet FreeBSD aber nicht.<br />
FreeBSD
22 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />
wo notiert sind, vor dem Beginn der BSD-Installation aufgerufen werden, damit die richtigen<br />
Werte bei der Installation selbst bekannt sind. Wenn auf dem Rechner bereits ein anderes Betriebssystem<br />
installiert ist, reicht natürlich auch ein Blick in dessen Konfiguration (siehe Abb.<br />
1.1). Bei Ressourcenkonflikten ist das DOS-Programm aber dann doch unumgänglich. Ausschließlich<br />
können mit ihm die Schnittstellenwerte der Karte geändert werden.<br />
ISA ISA-PnP ISA PnP und und Netzwerkkarten<br />
Netzwerkkarten<br />
Das Plug&Play-System von FreeBSD ist ausschließlich für Audiokarten ausgelegt, es funktioniert<br />
nicht mit Netzwerkkarten. Eine alte ISA-Netzwerkkarte muß immer als Legacy-Device<br />
(also mit hart verdrahteten Daten) geschaltet werden!<br />
Zu bedenken ist allerdings, daß man solche Karten nicht mehr einbauen sollte. Selbst ein für<br />
Router-Zwecke angeschafftes altes Rechnersystem hat meist schon einen PCI-Bus und der<br />
Durchsatz dieser Karten ist viel besser.<br />
Vor der Installation stellt sich die Frage, ob FreeBSD das einzige Betriebssystem auf dem PC<br />
sein soll. Prinzipiell verträgt es sich mit Windows und Linux sehr gut und greift auch – wenn<br />
einige Kleinigkeiten bei der Installation der anderen Betriebssysteme beachtet werden –, auf<br />
deren Dateisysteme zu (auch auf NTFS und ext3). Nach der Auswahl der zu installierenden<br />
Systeme folgt automatisch die Frage, wie man die Festplatte am sinnvollsten einteilen sollte.<br />
Die heutigen Festplatten in Größen mit weit über 100 GByte und UDMA-133-Zugriff (und<br />
schneller) machen die Entscheidung zwischen IDE und SCSI obsolet. Solange nur eine Festplatte<br />
im System vorhanden ist, sollte man aus Kostengründen besser zu einem IDE-System<br />
greifen. Wer allerdings Erweiterungen plant, ist mit SCSI besser bedient! Schon bei der<br />
zweiten Festplatte spielt SCSI seine Vorteile voll aus. Die Selbstreparaturmechanismen von<br />
SCSI sind aber auf Serversystemen immer noch das entscheidende Kriterium für die Anschaffung<br />
deutlich teurerer Festplatten, wenn auch solche Gefahren durch interne IDE-<br />
RAID-Systeme mehr oder weniger gebannt sind. Solche IDE-RAID-Systeme werden auch<br />
von FreeBSD unterstützt. Auf einem normalen Desktop-Rechner oder einem kleineren<br />
Server wird man deshalb aber kaum die teure SCSI-Lösung wählen.<br />
Speziell bei SATA-Festplatten muß man aber sehr vorsichtig sein. Während es mit internen<br />
Controllern meist wenig Probleme gibt, vertragen sich SATA-RAID-Controller des Herstellers<br />
Silicon Image (www.siliconimage.com) mit FreeBSD gar nicht gut. Sie sollten deshalb<br />
nicht in einen <strong>Computer</strong> verbaut sein, auf dem FreeBSD installiert ist. Grundsätzlich werden<br />
für FreeBSD SATA-Controller von Highpoint (www.highpoint-tech.com) und hier die<br />
Steckkarten HPT302, HPT366, HPT368, HPT370, HPT371, HPT372, HPT372N oder<br />
HPT374 empfohlen. Highpoint bietet sogar selber FreeBSD-Treiber.<br />
1.1.3 Hardwareanalyse<br />
Vor der Betriebssystem-Installation muß bekannt sein, welche Hardware sich im <strong>Computer</strong><br />
befindet. Es sollten die folgenden Informationen über das System vorliegen:<br />
– Welcher Typ Netzwerkkarte ist eingebaut? Bei älteren PCs mit ISA-Netzwerkkarten<br />
werden die Werte von I/O-Port und IRQ der Karte benötigt. Bei PCI-Karten werden<br />
die Werte automatisch ermittelt. In jedem Fall erforderlich sind – wenn der Rechnern
1.1: FreeBSD und sysinstall 23<br />
ins Netz eingebunden werden soll und man mit statischen IP-Adressen arbeitet – die<br />
IP-Adresse des DNS-Servers, die zuzuweisende IP-Adresse des Rechners selbst und die<br />
IP-Adresse eines eventuellen Routers.<br />
– Welche Grafikkarte ist eingebaut? Bei FreeBSD ist die Installation von X extrem heikel.<br />
Da praktisch alle modernen PCs entweder mit NVidia- oder ATI-Grafikkarten ausgestattet<br />
sind, stellt die Auswahl der Karte nicht das Hauptkriterium dar. Schwierig wird<br />
das Einrichten der Monitordaten, da es hierfür im Gegensatz zu früher keine Hilfsprogramme<br />
mehr gibt. Sie wurden von den Entwicklern bei Xorg nicht mehr als wichtig<br />
erachtet und aus dem Paket genommen.<br />
Vorsicht ist geboten bei 64-Bit-Systemen (amd64), auf denen funktionieren die NVidia-Treiber<br />
des Herstellers nicht mehr. Generell ist festzustellen, daß ATI seit Freigabe<br />
der Informationen zu ihren Grafikkarten die eindeutig bessere Wahl darstellt. Es werden<br />
nicht nur die Beschleunigerfunktionen unterstützt, sondern teilweise sogar schon<br />
die Texturverarbeitung.<br />
– Wenn die Informationen über den Prozessortyp und die Soundkarte vorhanden sind,<br />
schadet das ebenfalls nicht. Diese Daten werden allerdings beim reinen FreeBSD erst<br />
später benötigt. Einige der Distributionen bieten hingegen das Einbinden von Modulen<br />
bereits bei der Installation an. Dann hilft es allerdings nicht, wenn man den Typ der<br />
Grafikkarte kennt, man muß auch das zugehörige Device kennen.<br />
Kennung Karten<br />
ae Attansic/Atheros L2 PCI-Express Fast Ethernet.<br />
age Attansic/Atheros L1 PCI-Express Gigabit.<br />
ale Atheros AR8121/AR8113/AR8114 PCI-Express Ethernet.<br />
an Aironet 4500/4800 802.11 Wireless.<br />
ar Arnet SYNC/570i hdlc Sync 2/4 port V.35/X.21 Serial.<br />
arl Aironet Arlan 655 Wireless.<br />
ath Atheros a/b/g Wireless (benötigt zusätzlich ath_hal und wlan).<br />
awi IEEE 802.11 PC-Card-Devices auf AMD Am79C930 und Harris-Chipsatz (Intersil)<br />
mit PCnetMobile-Firmware von AMD.<br />
bce Broadcom NetXtreme II (BCM5706/BCM5708) PCI/PCIe Gigabit Ethernet.<br />
bfe Broadcom BCM4401.<br />
bge Broadcom BCM570x, 3Com 3c996-T, Netgear GA302T, SysKonnect SK-9D21,<br />
SK-9D41 und die Onboard-Adapter in Dell PowerEdge 2550<br />
ce Cronyx Tau-PCI/32 Sync Einfach-/Dual-Port G.703/E1.<br />
cm Arcnet SMC COM90c26/SMC COM90c56 (und COM90c66 im COM90c56-<br />
Kompatibilitätsmodus).<br />
cnw Xircom CNW/Netware Airsurfer (PC Card).<br />
cp Cronyx Tau-PCI Sync V.35/RS-232/RS-530/RS-449/X.21/G.703/E1/E3/T3/STS-1<br />
Seriell-Adapter.<br />
cs IBM Etherjet und andere Crystal-Semi-CS89x0-basierte Karten.<br />
Tabelle 1.1: Netzwerkkartenkennungen in FreeBSD und die zugehörigen Chipsätze, die<br />
Kernelmodule der Treiber besitzen jeweils das Präfix »if_« (Teil 1)<br />
FreeBSD
24 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />
Kennung Karten<br />
ctau Cronyx Tau Sync Dualport V.35/RS-232/RS-530/RS-449/X.21/G.703/E1 Seriell-Adapter<br />
cx Cronyx Sigma Multiport Sync/Async-Adapter.<br />
dc DEC/Intel 21143 und diverse Verwandte wie ADMtek AL981 Comet, AN985<br />
Centaur, ASIX Electronics AX88140A/AX88141, Davicom DM9100/DM9102,<br />
Lite-On 82c168/82c169 PNIC, Lite-On/Macronix LC82C115 PNIC II und Macronix<br />
98713/98713A/98715/98715A/ 98725 PMAC, Digital DE500-BA,<br />
Kingston KNE100TX, D-Link DFE-570TX, SOHOware SFA110, SVEC PN102-<br />
TX, CNet Pro110B, 120A/120B, Compex RL100-TX, LinkSys LNE100TX,<br />
LNE100TX V2.0, Jaton XpressNet, Alfa Inc GFC2204 und KNE110TX.<br />
de Digital Equipment DC21040.<br />
ed Western Digital und SMC 80xx; Novell NE 1000 und NE 2000; 3Com 3C503, HP<br />
PC Lan+, diverse PC Card-Devices (der Treiber benötigt die miibus-Schnittstelle).<br />
em Intel Pro/1000 Gigabit Ethernet 82542, 82543, 82544.<br />
ep 3Com 3C509, 3C529, 3C556, 3C562D, 3C563D, 3C572, 3C574X, 3C579,<br />
3C589 und PC-Card-Devices mit diesen Chipsätzen.<br />
ex Intel EtherExpress Pro/10 und andere i82595-basierte Adapter, Olicom<br />
Ethernet PC-Card-Devices.<br />
fe Fujitsu MB86960A/MB86965A.<br />
fea DEC DEFEA EISA FDDI<br />
fpa Digital DEFPA PCI FDDI. Benötigt außerdem den Treiber fddi.<br />
fxp Intel EtherExpress Pro/100B.<br />
gem Apple GMAC/Sun ERI/Sun GEM.<br />
hme Sun HME (Happy Meal Ethernet).<br />
ie AT&T StarLAN 10 und EN100; 3Com 3C507; NI5210; Intel EtherExpress.<br />
ipw Intel PRO/Wireless 2100 IEEE 802.11.<br />
iwi Intel PRO/Wireless 2200BG/2225BG/2915ABG IEEE 802.11.<br />
jme JMicron JMC260 und JMC250.<br />
le AMD Am7900 LANCE und Am79C9xx PCnet. Der Treiber ist auch als Ersatz für<br />
den pcn-Treiber (mit weniger Funktionen als pcn) geeignet.<br />
lge Karten auf dem Level-1-Chipsatz LXT1001. Dazu gehören D-Link DGE-500SX,<br />
SMC TigerCard 1000 (SMC9462SX), und einige Addtron-Karten.<br />
lmc LMC/SBE.<br />
msk Marvell/SysKonnect Yukon II inklusive 88E8021, 88E8022, 88E8061,<br />
88E8062, 88E8035, 88E8036, 88E8038, 88E8050, 88E8052, 88E8053,<br />
88E8055, 88E8056; D-Link 560T/550SX.<br />
my Myson Fast Ethernet (MTD80X, MTD89X)<br />
nfe NVidia nForce MCP on-Board-Ethernet-Networking<br />
Tabelle 1.1: Netzwerkkartenkennungen in FreeBSD und die zugehörigen Chipsätze, die<br />
Kernelmodule der Treiber besitzen jeweils das Präfix »if_« (Teil 2)
1.1: FreeBSD und sysinstall 25<br />
Kennung Karten<br />
nge Ethernet-Adapter auf Basis von National Semiconductor DP83820 und<br />
DP83821. Dazu gehören SMC EZ Card 1000 (SMC9462TX), D-Link DGE-<br />
500T, Asante FriendlyNet GigaNIX 1000TA und 1000TPC, Addtron AEG320T,<br />
Surecom EP-320G-TX und Netgear GA622T.<br />
nve NVidia nForce MCP on-Board-Ethernet.<br />
oltr Olicom ISA Token-Ring-Adapter OC-3115, OC-3117, OC-3118 und OC-3133.<br />
Olicom PCI Token-Ring-Adapter OC-3136, OC-3137, OC-3139, OC-3140,<br />
OC-3141, OC-3540 und OC-3250.<br />
pcn Karten auf AMD Am79c97x: PCnet-FAST, PCnet-FAST+, PCnet-FAST III, PCnet-<br />
PRO und PCnet-Home.<br />
ral Ralink Technology IEEE 802.11 (WLAN).<br />
re RealTek 8139C+/8169/816xS/811xS/8101E.<br />
rl Karten auf Basis von RealTek 8129/8139, darunter Accton EN1207D Cheetah<br />
(MPX 5030/5038) und D-Link DFE-530TX+.<br />
sbni Granch SBNI12-xx.<br />
sbsh Granch SBNI16 SHDSL<br />
sf Adaptec Duralink auf Basis des Adaptec AIC-6915 »Starfire«-Controllers.<br />
sis NICs auf Silicon Integrated Systems SiS 900, SiS 7016 und NS DP83815.<br />
sk SysKonnect SK-984x (inklusive SK-9841, SK-9842, SK-9843 und SK-9844.<br />
sn SMC91C90/92/94/95.<br />
sr RISCom/N2 hdlc sync 1/2-Port V.35/X.21 (seriell).<br />
ste Sundance Technologies ST201 (einschließlich D-Link DFE-550TX).<br />
stge Sundance/Tamarack-TC9021-Familie inklusive Sundance ST2021/ST2023,<br />
Sundance/Tamarack TC9021, D-Link DL-4000 und ASUS NX1101.<br />
ti Alteon Networks Tigon 1 und Tigon 2 (einschließlich Alteon AceNIC, 3Com<br />
3c985, Netgear GA620 und einige andere Karten).<br />
tl Texas Instruments TNETE100 (ThunderLAN-Karten) einschließlich Compaq<br />
Netelligent 10/100 und die eingebauten Controller in verschiedenen Compaq<br />
Prosignia-, Proliant- und Deskpro-Systemen, außerdem einige Olicom 10<br />
Mbps- und 10/100-Boards.<br />
tx SMC 9432 TX, BTX und FTX (SMC EtherPower II Serie).<br />
txp 3Com 3cR990 mit »Typhoon«-Chipsatz.<br />
ural Ralink Technology RT2500USB IEEE 802.11 Wireless.<br />
vr VIA Technologies VT3043 Rhine I, Rhine II und VT86C100A einschließlich des<br />
D-Link DFE530TX (siehe rl für den DFE530TX+), Hawking Technologies<br />
PN102TX, und AOpen/Acer ALN-320.<br />
vx 3Com 3C590 und 3C595.<br />
wb Karten auf Basis von Winbond W89C840F. Wichtig: dieser Chipsatz ist nicht<br />
mit dem Winbond W89C940F identisch (jener ist ein NE2000-Klon und wird<br />
von ed-Treiber abgedeckt).<br />
Tabelle 1.1: Netzwerkkartenkennungen in FreeBSD und die zugehörigen Chipsätze, die<br />
Kernelmodule der Treiber besitzen jeweils das Präfix »if_« (Teil 3)<br />
FreeBSD
26 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />
Kennung Karten<br />
wi Lucent WaveLAN/IEEE 802.11.<br />
wl Lucent Wavelan (nur ISA-Karten).<br />
wpi Intel 3945ABG Wireless LAN.<br />
xe Xircom/Intel EtherExpress Pro100/16 PC, Accton Fast EtherCard-16, Compaq<br />
Netelligent und Toshiba 10/100 PC Card, Xircom 16-Bit Ethernet + Modem 56.<br />
xl 3Com 3c900, 3c905(B), 3c905C, 3c980(C)-TX, 3cSOHO100-TX, 3c450-TX<br />
Tabelle 1.1: Netzwerkkartenkennungen in FreeBSD und die zugehörigen Chipsätze, die<br />
Kernelmodule der Treiber besitzen jeweils das Präfix »if_« (Teil 4)<br />
Die Grundversion des Kernels von FreeBSD unterstützt weder Sound noch ISDN (außer<br />
über die externen Module). Die 32-Bit-Version »i386« ist für alle Prozessoren vom i486 bis<br />
zum neuesten Multicore-Modell von Intel oder AMD gleichermaßen geeignet. Seit FreeBSD<br />
6 wird im Gegensatz zur alten Version 5 die alte 80386-Klasse nicht mehr unterstützt. Außerdem<br />
sind alte PCMIA-Controller (ISA-Derivate) ab der Version 6 nicht mehr verfügbar.<br />
Überhaupt wurden einige Treiber für ältere Hardware entfernt, was der normale Anwender<br />
aber kaum bemerkt.<br />
Problematisch kann es werden, wenn sich Spezialkarten im Rechner befinden. Bei<br />
TV/Video-Karten beispielsweise werden nur Brooktree bt8x8-Chipsätze erkannt. Vor jeder<br />
Anschaffung von Hardware sollte immer geprüft werden, ob sie auf Standardkomponenten<br />
basiert. Das gilt für ISDN-Karten genauso wie für Wireless-Adapter. ISDN-Karten mit Siemens/Infineon-Chipsatz<br />
stellen kein Problem dar, mit allen Fritz!Cards ist man deshalb auf<br />
der sicheren Seite. ISDN spielt zwar heute in den Zeiten von DSL keine Rolle bei der Interneteinwahl<br />
mehr, durchaus aber bei einem Faxserver oder beispielsweise bei einer Telefonanlage<br />
auf Basis von Asterisk. Netzwerkkarten sollten in Tabelle 1.1 zu finden sein (nehmen<br />
Sie das Buch zur Not mit zum Händler!), bei allen anderen sind Enttäuschungen vorprogrammiert<br />
oder zusätzliche Arbeiten beim Einrichten mit dem NDIS-Treiber erforderlich.<br />
In den .TXT-Dateien im Hauptverzeichnis der ersten Original-Installations-CD von<br />
FreeBSD findet man immer alle erkannten Hardwarekomponenten des jeweiligen Releases<br />
aufgeführt. Lesen Sie im Zweifelsfall die (englischen) Dateien HARDWARE.TXT, ERRA-<br />
TA.TXT und RELNOTES.TXT aufmerksam durch. Diese Information findet man auch auf<br />
der Homepage zum jeweiligen Release, zum Beispiel für FreeBSD 7.2 Release auf<br />
http://www.freebsd.org/releases/7.2R/hardware.html.<br />
Bei einem »Durchschnittssystem« kann man davon ausgehen, daß die eingebaute Hardware<br />
erkannt wird. Mit einigen Exoten wird man, wie bei jedem Unix-System, eventuell Schwierigkeiten<br />
bekommen. Grundsätzlich erkennt FreeBSD beispielsweise die Microchannel-<br />
Architektur alter IBM-Maschinen zwar theoretisch, die Zahl der unterstützten Devices am<br />
MCA-Bus ist aber recht mager. Außerdem kann es unter Umständen haarig mit der Konfiguration<br />
des Displays und speziell bei Notebooks mit dem Einbinden von PCCard- oder<br />
PCMCIA-Netzwerkkarten werden. Spezialhardware »Designed for Microsoft Windows« ist<br />
in der Regel nicht zu gebrauchen. Dazu gehören beispielsweise sogenannte »WinModems«,<br />
die sich als Zusatzchip auf Sound- oder Grafikkarten befinden. Diese Geräte wird man nicht<br />
benutzen können. Betrachten Sie also die Aussage »Designed for Microsoft Windows« bei<br />
Hardwareanschaffungen immer als Warnung! Kaufen niemals einen sogenannten GDI-
1.1: FreeBSD und sysinstall 27<br />
Drucker, wenn Sie ein anderes Betriebssystem als Windows betreiben wollen. Geben Sie<br />
lieber von vornherein etwas mehr Geld für vernünftige Hardware aus.<br />
Treiber Kartentyp<br />
snd_ad1816 Analog Devices AD1816 ISA (PnP und Nicht-PnP).<br />
snd_als4000 Avance Logic ALS4000 PCI.<br />
snd_atiixp ATI IXP 200/300/400 PCI.<br />
snd_au88x0 Aureal Vortex 1/2/Advantage PCI.<br />
snd_audiocs Crystal Semiconductor CS4231 SBus/EBus. Nur für sparc64.<br />
snd_cmi CMedia CMI8338/CMI8738 PCI.<br />
snd_cs4281 Crystal Semiconductor CS4281 PCI.<br />
snd_csa Crystal Semiconductor CS461x/428x PCI (außer 4281).<br />
snd_ds1 Yamaha DS-1 PCI.<br />
snd_emu10k1 Creative EMU10K1 PCI und EMU10K2 (Audigy) PCI.<br />
snd_emu10kx Creative SoundBlaster Live! und Audigy.<br />
snd_envy24 VIA Envy24 und kompatible Karten; benötigt außerdem den SPI-Codec-<br />
Treiber snd_spicds.<br />
snd_envy24ht VIA Envy24HT und kompatible Karten; benötigt außerdem den SPI-<br />
Codec-Treiber snd_spicds.<br />
snd_es137x Ensoniq AudioPCI ES137x PCI.<br />
snd_ess Ensoniq ESS ISA (PnP und Nicht-PnP) in Kombination mit snd_sbc.<br />
snd_fm801 Forte Media FM801 PCI.<br />
snd_gusc Gravis UltraSound ISA (PnP und Nicht-PnP).<br />
snd_hda Intel High Definition Audio und kompatible Controller.<br />
snd_ich Intel ICH PCI und einige im Chipsatz eingebettete Audiocontroller zum<br />
Beispiel bei NVidia nForce.<br />
snd_maestro ESS Technology Maestro-1/2x PCI.<br />
snd_maestro3 ESS Technology Maestro-3/Allegro PCI.<br />
snd_mss Microsoft Sound System ISA PnP/non-PnP.<br />
snd_neomagic Neomagic 256 AV/ZX PCI.<br />
snd_sb16 Creative SoundBlaster 16, zusammen mit snd_sbc.<br />
snd_sb8 Alte Creative SoundBlaster (Prä-SB 16), zusammen mit snd_sbc.<br />
snd_sbc SoundBlaster ISA PnP/non-PnP. Auch ESS- und ISA-Chips von Avance.<br />
snd_solo ESS Solo-1x PCI.<br />
snd_spicds SPI-Codec-Treiber für Envy24 (snd_envy24) und Envy24HT (snd_envy24ht).<br />
snd_t4dwave Trident 4DWave DX/NX PCI, Sis 7018 PCI und Acer Labs M5451 PCI.<br />
snd_uaudio USB-Audio.<br />
snd_via8233 VIA VT8233x PCI.<br />
snd_via82c686 VIA VT82C686A PCI.<br />
snd_vibes S3 Sonicvibes PCI.<br />
Tabelle 1.2: Soundkartentreiber in FreeBSD. Bei Unsicherheit, welcher Treiber paßt, kann<br />
das komplette Soundsystem über »kldload snd_driver« geladen und der gefundene<br />
Treiber anschließend über »cat /dev/sndstat« ermittelt werden<br />
FreeBSD
28 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />
Was bisher nicht erwähnt wurde, sind USB-Devices. Es ist möglich, FreeBSD auf USB-<br />
Festplatten und auch auf entsprechend großen USB-Sticks zu installieren, wenn diese im<br />
BIOS als Legacy-Devices angemeldet werden können und dann bereits beim Booten zur<br />
Verfügung stehen. Ob es sinnvoll ist, eine USB-Festplatte für die Installation zu wählen,<br />
hängt vom Rechner selbst ab. Hinzu kommt, daß ältere Boards mit VIA-USB-Controllern<br />
einen Fehler aufweisen, der dazu führt, daß der Bus blockiert wird, womit FreeBSD abstürzt.<br />
Es gibt zwar Workarounds von ASUS und VIA für solche Boards, die aber nur Windows<br />
und Linux und nicht FreeBSD betreffen. Bei diesen Boards treten auch andere USB-<br />
Probleme unter FreeBSD auf. Wer merkwürdige Effekte und Abstürze in Zusammenhang<br />
mit FreeBSD und USB erlebt, sollte den USB-Controller abschalten und für wenige Euro<br />
eine USB-2.0-Karte mit NEC-Chipsatz kaufen, sofern noch ein Steckplatz im Rechner frei<br />
ist. Die funktionieren richtig, von solchen Zusatzkarten kann dann aber nicht gebootet<br />
werden.<br />
1.1.4 Die Aufteilung der Festplatte<br />
Die ideale Festplattenaufteilung ist eine Wissenschaft für sich. Grundsätzlich läßt sich auf<br />
einer Festplatte eine ganze Reihe von Betriebssystemen installieren. Dabei gilt, daß pro<br />
Festplatte maximal vier primäre Partitionen angelegt werden können (FreeBSD benötigt<br />
genau eine solche primäre Partition), eine der vier primären Partitionen (normalerweise die<br />
Nummer 4) kann aber eine erweiterte Partition sein, die dann beliebig weitere Laufwerke<br />
enthalten darf. Linux, das grundsätzlich mindestens zwei Partitionseinträge möchte, kann<br />
so installiert werden, daß es sich ausschließlich in einer erweiterten Partition befindet, auch<br />
eine zusätzliche Windows-Installation, beispielsweise beim Dual-Boot verschiedener Windows-Versionen,<br />
begnügt sich mit erweiterten Partitionen, wenn die erste Installation in<br />
einer primären Partition erfolgte 1 . Die anderen BSD-Betriebssysteme wie NetBSD, DragonflyBSD<br />
und OpenBSD verlangen wie FreeBSD primäre Partitionen. Ihr Zusammenspiel mit<br />
FreeBSD kann aber sehr heikel sein und es ist nicht unbedingt zu empfehlen, unterschiedliche<br />
BSD-Betriebssysteme auf der selben Festplatte zu mischen, auch wenn es vom Prinzip<br />
her geht.<br />
Ist geklärt, welche Betriebssysteme beim Neueinrichten eines PCs installiert werden sollen,<br />
muß im nächsten Schritt festgelegt werden, wie das Booten der Betriebssysteme umgeschaltet<br />
werden soll. Linux und auch DesktopBSD präferieren den Bootloader GRUB (manche<br />
Linux-Distributionen auch LILO), FreeBSD, NetBSD und OpenBSD besitzen eigene proprietäre<br />
Bootswitcher, es gibt sogar kommerzielle Werkzeuge dafür. Davon wird hier dringend<br />
abgeraten. Als beste Lösung hat sich der freie Bootmanager GAG bewährt (von<br />
http://gag.sourceforge.net zu beziehen). Er ist von den installierten Betriebssystemen unabhängig,<br />
kann von Festplatte oder auch im Notfall von Diskette gebootet werden und startet<br />
maximal neun Betriebssysteme direkt von primären oder erweiterten Partitionen. Auf seine<br />
Installation wird am Ende dieses Kapitels in Abschnitt 1.6.3 gesondert eingegangen.<br />
1 Bei der parallelen Installation mehrerer moderner Windows-Versionen ist Vorsicht geboten, weil<br />
bei diesen die Laufwerksbuchstaben sehr eigenwillig vergeben werden. Für den Zugriff aus BSD heraus<br />
ist darauf zu achten, daß als Dateisystem eine ältere Version von NTFS oder notgedrungen auch<br />
FAT32 gewählt wird.
1.1: FreeBSD und sysinstall 29<br />
Partitionen<br />
Partitionen<br />
Um eine Festplatte aufzuteilen und für das/die Betriebssystem(e) vorzubereiten, besitzt sie<br />
einen sogenannten Master Boot Record, der nach dem Start durch das BIOS in den Speicher<br />
geladen wird. Er enthält ein kurzes Ladeprogramm und außerdem einen Bereich, in dem die<br />
Struktur (also der Startpunkt, die Größe und die Kennung (eine Nummer)) jedes Festplattenbereichs<br />
festgelegt ist. Im Master Boot Record ist genau Platz für maximal vier solche Festplattenbereiche,<br />
die Partitionen, vorgesehen. Eine Partition, die im Master Boot Record eingetragen<br />
ist, ist eine »primäre Partition«. Um diese Einschränkung zu umgehen, wurde die<br />
»erweiterte Partition« erfunden. Sie ist ein Container für eine Folge weiterer Partitionen, die<br />
dann nicht in der Partitionstabelle eingetragen sind. Die »Laufwerke in der erweiterten Partition«<br />
werden so miteinander verbunden, daß im Startbereich immer die Daten der jeweils<br />
aktuellen und der nächsten Partition zu finden sind. Sind in den Feldern für die nächste Partition<br />
Nullen anstelle der Daten eingetragen, ist das der Hinweis, daß keine weitere mehr folgt.<br />
FreeBSD benötigt immer eine primäre Partition, kann aber fremde Laufwerke in der erweiterten<br />
Partition einbinden, wenn deren Dateisystem erkannt und verarbeitet werden kann. Primäre<br />
Partitionen erhalten die Kennungen 1 bis 4, erweiterte die Kennungen ab Nummer 5<br />
(auch wenn es keine vier primären Partitionen auf der Festplatte gibt und dadurch eine Lücke<br />
in der Numerierung entsteht).<br />
Neuerdings wurde die Definition des Master Boot Records bei PCs erweitert, so daß auch<br />
mehr als vier Partitionen möglich sind. FreeBSD unterstützt das wie auch viele der Partitionierungstools<br />
nicht.<br />
Hier wurde jetzt einfach davon ausgegangen, daß in einem vorkonfektionierten PC eine der<br />
üblichen riesigen Festplatten eingebaut ist, die dann aufgeteilt wird. Das ist natürlich keine<br />
Installationsvoraussetzung. FreeBSD kann auch auf einem älteren System mit 128 MByte<br />
RAM und einer Festplatte von nur wenigen GByte installiert werden. Ob man bei der Größe,<br />
dem Speicherhunger und der verlangten Rechenleistung heutiger Softwarepakete viel<br />
mit solch einem PC anstellen kann, ist natürlich die Frage, aber für einen kleinen Faxserver<br />
oder als Gateway reicht er völlig aus. Idealerweise sollte man hier aber eine zuverlässige<br />
SCSI-Festplatte und keine altersschwache IDE-Platte einbauen.<br />
Devices<br />
Devices<br />
Im Gegensatz beispielsweise zu Linux sind bei FreeBSD die meisten Namen von Geräten<br />
hardwareabhängig definiert. Der Name einer Festplatte heißt bei FreeBSD entweder ad (ad<br />
für AT-Device) IDE/E-IDE/S-ATA) oder da (SCSI/USB, das Kürzel da steht für Direct Access),<br />
im Gegensatz zu Linux, wo alle IDE-Geräte hd und die SCSI-Platten sd heißen.<br />
Ähnliches gilt für Netzwerkkarten. Während bei Linux die Ethernet-Netzwerkkarten immer eth<br />
(für Ethernet-Device) heißen und dann durchnumeriert werden, ist der Name der Netzwerkkarte<br />
bei BSD hardwareabhängig. So heißen beispielsweise NE-2000-kompatible Geräte ed,<br />
Karten mit DEC/Tulip-21x4x-Chipsatz de, Intel EtherExpress je nach Chipsatz ie oder ex und<br />
die 3Com 3c59x vx. Die heute oft verbauten Realtek-Karten besitzen die Kennung ra. Es sind<br />
aber noch viele weitere Kennungen, abhängig vom Chipsatz der Netzwerkkarte, möglich,<br />
siehe auch Tabelle 1.1. Gleichartige Geräte werden dann wieder durchnumeriert. Die Nu-<br />
FreeBSD
30 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />
merierung kann aber auch wieder hardwareabhängig sein und sich bei Legacy-Karten danach<br />
richten, an welchem Port sie sich befinden und mit welchem IRQ sie angesprochen<br />
werden.<br />
BSD unterscheidet bei den Laufwerken auch nach dem Typ. Während bei Linux ein CD-<br />
Laufwerk am Slave-Port des zweiten IDE-Controllers hdd heißt und ein Link /dev/cdrom auf das<br />
Gerät gesetzt wird, damit der Linux-Anwender sein CD-Laufwerk auch wirklich findet, lautet der<br />
Name des ersten ATAPI-CD-Laufwerks bei FreeBSD immer acd0, egal, an welchem Controller<br />
und an welchem Port es dort angeschlossen ist. Am Rande bemerkt, läßt sich mit Hilfe des<br />
Device-Driver-Daemons auch ein Gerät namens /dev/cdrom anlegen (siehe Kapitel 7).<br />
Zu beachten ist bei FreeBSD auch die Angewohnheit, wie normalerweise IDE-Festplatten<br />
durchnumeriert werden:<br />
1. IDE-Controller (ata0, Channel #0), Master ad0<br />
1. IDE-Controller (ata0, Channel #1), Slave ad1<br />
2. IDE-Controller (ata1, Channel #0), Master ad2<br />
2. IDE-Controller (ata1, Channel #1), Slave ad3<br />
3. IDE-/1. SATA-Controller (ata2, Channel #0), Master bzw. 1. Platte ad4<br />
3. IDE-/1. SATA-Controller (ata2, Channel #1), Slave bzw. 2. Platte ad5<br />
4. IDE-/2. SATA-Controller (ata3, Channel #0), Master bzw. 1. Platte ad6<br />
4. IDE-/2. SATA-Controller (ata3, Channel #1), Slave bzw. 2. Platte ad7<br />
...<br />
Diese Bezeichnungen gelten voreingestellt grundsätzlich so und insbesondere auch dann,<br />
wenn diese Laufwerksliste Lücken aufweist! Enthält ein Rechner zwei IDE-Festplatten, bei<br />
denen jede als Master am jeweiligen Controller definiert ist, besitzt das /dev-Verzeichnis die<br />
entsprechenden Festplatteneinträge für ad0 und ad2. Die Einträge für ad1 fehlen. Dieses<br />
Verhalten muß beachtet werden, wenn Festplatten auf andere Schnittstellen »umziehen«,<br />
beispielsweise weil neue Festplatten hinzukommen. Auf einem Rechner mit einer kleinen<br />
Boot-IDE-Platte und einer großen Daten-S-ATA-Platte an einem zusätzlichen Controller sind<br />
dadurch nur die Festplatten ad0 (Controller 1, Channel #0) und ad4 (Controller 3, Channel<br />
0) verfügbar. Am zweiten Controller als Master (Controller 1, Channel #0) befindet sich hier<br />
ein CD-Laufwerk. Auch das Abschalten des zweiten eingebauten IDE-Controllers ändert<br />
nichts an der gezeigten Numerierung der Festplatten. Die Anbindung der Festplatten durch<br />
das System in diesem speziellen Fall lautet genau:<br />
ad0: 4924MB [10672/15/63] at ata0-master UDMA33<br />
ad4: 152627MB [310101/16/63] at ata2-master SATA1<br />
Ganz krude kann die Numerierung bei SATA-Festplatten werden. Auf einem anderen PC<br />
besitzen die drei (ausschließlichen) SATA-Festplatten die Kennungen ad4, ad6 und ad10.<br />
Allerdings kann man dies mit Hilfe von Einträgen in der Datei /boot/device.hints ändern und<br />
so eine genehme Bezeichnung der Geräte erreichen. Eine andere Möglichkeit bietet GEOM-<br />
Label. Damit lassen sich Marken auf den Datenträger schreiben. Diese Marken dienen dann<br />
als Mountpoint.
1.1: FreeBSD und sysinstall 31<br />
Nicht nur bei kleinerer echter Hardware, sondern auch bei Virtuellen Maschinen sind die<br />
(hier virtuellen) Festplatten üblicherweise kleiner als in modernen realen PCs. Deshalb<br />
treten die typischen Schwierigkeiten mit modernen Festplatten dann nicht auf. VMware 1 ist<br />
übrigens die einzige Virtualisierungssoftware, in der FreeBSD in allen Versionen zuverlässig<br />
betrieben werden kann. FreeBSD wird – je nachdem ob die 32- oder die 64-Bit-Version<br />
installiert werden soll – in VMware Workstation als Guest operating system � Other und<br />
Version � FreeBSD oder Version � FreeBSD 64-bit definiert. 64-Bit-Gäste sind nur auf<br />
einem 64-Bit-PC möglich. Die Option AMD64 steht auf einem 32-Bit-PC nicht zur Verfügung.<br />
Es ist generell auch nicht unbedingt sinnvoll (außer zu Testzwecken), auf einem<br />
Desktop-Rechner FreeBSD/AMD64 zu installieren. Einige Programme wie beispielsweise<br />
Free Pascal/Lazarus und Wine, aber auch das inzwischen freigegebene Virtualisierungsprogramm<br />
Win4BSD sind nur unter FreeBSD/i386 verfügbar. Möchte man Windows-<br />
Programme unter FreeBSD ausführen, muß also man die 32-Bit-Version installieren. Bei<br />
Linux-Programmen ist die Sachlage anders.<br />
Da VirtualBox auf FreeBSD vollständig portiert wurde, ist eine weitere Virtualisierungslösung<br />
zum Betrieb von Windows-Programmen oder anderen Unix-Programmen verfügbar,<br />
siehe dazu auch Kapitel 10.3.<br />
VMware zeigt sehr deutlich die Minimalvoraussetzungen einer FreeBSD-Installation: 256<br />
MByte RAM und eine IDE-Festplatte mit einer Größe von 8 GByte für die Vollinstallation.<br />
Natürlich darf die Festplatte aber auch deutlich größer sein, FreeBSD kann Terabyte-große<br />
Festplattenpartitionen direkt verwalten. Hier stellt sich dann tatsächlich nur noch das Problem,<br />
wie solche gigantischen Datenträger gesichert werden können.<br />
Installiert man FreeBSD auf die Festplatte, muß man das Alter des BIOS des PCs mit in<br />
Betracht ziehen. Ältere Maschinen können nur Partitionen starten, deren Startposition sich<br />
im Bereich der ersten 2 GByte beziehungsweise der ersten 1024 Sektoren befindet. Man<br />
muß dafür wissen, daß die Startposition eines Betriebssystems sowohl im Master-<br />
Bootdatensatz (MBR) als auch im Partitions-Bootdatensatz eingetragen wird. Bei DOS<br />
(Versionen 6.x und früher) und Windows NT (Versionen 4.0 und früher) auferlegt dieser<br />
Bootcode jedoch dem Speicherort des Partitions-Bootdatensatzes und der Startdateien des<br />
Betriebssystems eine unbeabsichtigte Beschränkung. Wenn diese Betriebssysteme geladen<br />
werden, muß die sogenannte CHS-Adresse des ersten Bootcode-Sektors berechnet werden,<br />
damit dessen Informationen abgerufen und der nächste Teil des Bootvorgangs geladen und<br />
ausgeführt werden kann. Der CHS-Wert für den benötigten Sektor wird in der Form Sektorenzahl<br />
/ Sektoren pro Spur berechnet und muß in ein 16-Bit-Register passen, das ergibt<br />
einen Maximalwert von 65535 (dezimal) beziehungsweise 0xFFFF (hexadezimal). Größere<br />
Zahlen werden abgeschnitten und führen zu Fehlern. Der Bootvorgang kann dann die benötigten<br />
Sektoren nicht laden und ausführen, und somit kann das Betriebssystem nicht<br />
gebootet werden.<br />
Neuere Festplatten verfügen über 63 Sektoren pro Spur, wodurch eine 64-KByte-Bootcode-<br />
Begrenzung bei 2 GByte entsteht, bei älteren Festplatten mit weniger Sektoren pro Spur ist<br />
der Wert noch geringer. Falls eine Partition hinter dieser Begrenzung beginnt oder darüber<br />
1 Hier wird Bezug auf das kostenpflichtige VMware Workstation genommen. Ein FreeBSD-Server<br />
sollte sinnvollerweise im kostenfreien VMware Server installiert werden. Da Workstation und Server<br />
auf der selben Virtualisierungs-Engine basieren, gelten die Beschreibungen aber für beide Produkte.<br />
FreeBSD
32 Kapitel 1: Betriebssystem-Installation<br />
hinausgeht, kann der CHS-Wert des Bootcode-Sektors dieser Partition nicht richtig berechnet<br />
werden. Die Partition und das dort installierte Betriebssystem können dann nicht booten.<br />
Damit DOS ordnungsgemäß gebootet werden kann, müssen auf jeden Fall die ersten<br />
drei Sektoren der Datei IO.SYS unter der 2-GByte-Bootcode-Begrenzung liegen.<br />
Das BIOS und die Partitionstabelle auch moderner (aber eben nicht ganz moderner) PCs<br />
erlauben es außerdem nicht, daß ein Betriebssystem im Real Mode von einer Partition gestartet<br />
wird, deren Beginn sich hinter dem Zylinder 1023 befindet (die absolute Zählung der<br />
Zylinder beginnt bei 0). Diese 10-Bit-Grenze des CHS-Modus ist ein uralter Hardwarefehler,<br />
der aus Kompatibilitätsgründen nie beseitigt wurde. Normalerweise wird zwar bei der<br />
Umrechnung der wahren Zylinder in die, die das Betriebssystem sieht, fleißig gerechnet,<br />
damit das 1024-Zylinder-Problem umgangen wird. Man sollte aber immer vorsichtig sein.<br />
Diverse, auch kommerzielle Unix-Betriebssysteme kommen mit dem LBA-Modus 1 moderner<br />
Rechner nicht zurecht und benötigen grundsätzlich die echten Wertangaben. Ist also im<br />
BIOS für die Festplattendefinition nicht LBA, sondern beispielsweise CHS 2 oder »Normal«<br />
angegeben, tritt das 1024-Zylinder-Problem wieder sehr schnell auf. Moderne Betriebssysteme<br />
schalten beim Booten sofort vom Real Mode in den Protected Mode um. Damit werden<br />
die BIOS-Routinen durch eigene ersetzt.<br />
Schon erwähnt wurde der LBA-Modus. LBA steht für Logical Block Adressing. Die nächste<br />
Grenze von 8 GByte wurde mit dieser Art der Adressierung im Jahr 1998 aufgelöst. PCs mit<br />
einem BIOS vor diesem Jahr können nur eine Partition booten, die in den ersten 8 GByte<br />
der Festplatte liegt. Erst 1998 wurde nämlich die LBA-Adressierung als BIOS-Erweiterung<br />
eingeführt. Bei allen neueren und größeren Festplatten auf PCs mit modernem BIOS gibt es<br />
die beschriebenen Probleme nicht mehr. Hier wird mit virtuellen Werten gearbeitet. Bei der<br />
Installation von FreeBSD ist hier aber große Vorsicht geboten. In einem unscheinbaren<br />
Dialog wird nämlich eine recht eigenwillige Kalkulation angeboten. Bei einer Samsung-<br />
Platte, die bei allen anderen Betriebssystemen mit 38913 Zylindern, 255 Köpfen und 63<br />
Sektoren/Spur angemeldet ist, schlägt FreeBSD beispielsweise 718554 Zylinder, 87 Köpfe<br />
und 10 Sektoren/Spur vor. Installiert man ausschließlich FreeBSD, stellt das kein Problem<br />
dar, andere, zuvor installierte Betriebssysteme sind aber nach der Umdefinition durch<br />
FreeBSD unter Umständen nicht mehr bootfähig, auch der Bootmanager GAG kann nicht<br />
mehr installiert beziehungsweise geändert werden. Partitionierungstools wie EASUS Partition<br />
Master für Windows (http://www.partition-tool.com/download.htm), GParted (http://<br />
download.tuxfamily.org/gpartedlive/) oder Partition Logic (http://partitionlogic.org.uk/) können<br />
auf die Platte mit den umgeänderten Werten nicht mehr zugreifen.<br />
Der Dialog mit den Werten darf deshalb unter keinen Umständen mit [Yes] bestätigt werden!<br />
Bestätigt man mit [No], arbeitet FreeBSD anschließend mit den korrekten Werten.<br />
Deren Ermittlung ist für den Anwender unter Umständen gar nicht so einfach, denn im<br />
Gegensatz zu älteren Festplatten ist die Plattengeometrie bei den neuen großen Festplatten<br />
im Regelfall nicht mehr aufgedruckt.<br />
1 LBA: Large Block Addressing. Das 1024-Zylinder-Problem tritt dann bei modernen Rechnern nicht<br />
mehr auf. Das Betriebssystem bekommt immer Werte unterhalb des kritischen Bereichs geliefert.<br />
LBA wird bei Platten über 8 GByte grundsätzlich verwendet.<br />
2 CHS: Cylinders, Heads, Sectors/Track. Standard-Adressierung bei kleinen Festplatten. Hiermit läuft<br />
man bei großen Platten immer in das 1024-Zylinder-Problem.
/........................................................54<br />
/16-Netz, /24-Netz ........................580<br />
64-Bit-Prozessoren..........................19<br />
64-Bit-Treiber ................................129<br />
A<br />
a2ps ...............................................502<br />
Abhängigkeiten prüfen..................137<br />
ABI-Emulation................................163<br />
Accessliste, Einträge löschen aus 576<br />
Account .........................................326<br />
acd0, acd.................................30, 525<br />
ACK (Acknowledge)............. 653, 655<br />
ACL (Access Control Lists)........573ff.<br />
ACPI, Kernel...................................216<br />
ad .............................................29, 525<br />
adduser..........................................323<br />
Administrator, Berechtigung ........324<br />
Administratoren, Gruppe ..............344<br />
Adminstrator-Paßwort....................72<br />
Adreßauflösung, inverse...............617<br />
AFPL-Ghostscript ..........................503<br />
AGP-Port........................................215<br />
Aktualisierung erzwingen..............273<br />
Aktualisierung per E-Mail..............491<br />
Ältere FreeBSD-Vers. emulieren...680<br />
ALTQ ..................................... 668, 672<br />
AMD, AMD starten .............. 570, 572<br />
amd64, CPU-Bezeichner...... 153, 162<br />
AMD-Map-Datei............................572<br />
Amerikanische Tastaturbelegung.105<br />
Angemeldet seit wann? ................338<br />
Anmeldeklasse, Anmeldename....326<br />
Anmeldungen de-/aktivieren ........333<br />
anoncvs ................................ 259, 489<br />
Anonymes CVS..............................258<br />
Anonymes FTP ................................66<br />
anonymous user................... 606, 610<br />
Apache...........................................602<br />
apachectl.......................................603<br />
APS-Filter.......................................502<br />
Arbeitsverzeichnisse reinigen.......137<br />
Archivierungsprogramme.............305<br />
arm.................................................162<br />
ash .................................................423<br />
atapicam-Layer .............................547<br />
ATAPI-CD-Laufwerk, Name......30, 39<br />
ATAPI-Geräte ................................547<br />
STICHWORTVERZEICHNIS<br />
TICHWORTVERZEICHNIS<br />
ATA-System, Gerätezuordn. 149, 151<br />
AT-Befehle .................................. 618f.<br />
ATI................................................. 358<br />
ATI-Grafikkarten...............................23<br />
ATM, Kernel .................................. 188<br />
Audio-CD einhängen..................... 551<br />
Ausführbares Progr. erzeugen...... 289<br />
Auslagerungsbereich.......................54<br />
autoconf ........................................ 228<br />
automake ...................................... 228<br />
Automounter................................. 570<br />
B<br />
Backup-Pakete aufbewahren....... 273<br />
bash............................................... 423<br />
bash, Befehle zurücknehmen ....... 430<br />
bash, Cursorpositionierung........... 429<br />
bash, eingegeb. Befehle zeigen ... 427<br />
bash, Groß-/Kleinschreibung........ 430<br />
bash, Hintergrundausführung....... 431<br />
bash, History................................. 427<br />
bash, Job ...................................... 431<br />
bash, Kommandozeile bearbeiten 427<br />
bash, Konfigurationsdateien......... 425<br />
bash, Prozesse.............................. 431<br />
bash, Zeichen ausschneid./einfüg.430<br />
bash-History, blättern in............... 428<br />
BDF-Schriften................................ 379<br />
Benannte Pipe............................... 349<br />
Benutzer ........................................ 323<br />
Benutzer anlegen ..................329, 330<br />
Benutzer auflisten ......................... 342<br />
Benutzer, eingeloggte anzeigen... 601<br />
Benutzer, Rechte .......................... 325<br />
Benutzer-Account, Attribute ........ 325<br />
Benutzerbewegung, Protokoll der 339<br />
Benutzereintrag ändern<br />
und löschen............................. 332f.<br />
Benutzerinform., Datenbank. für .. 326<br />
Benutzerkennung ..................326, 335<br />
Benutzerkonten anfällige, Gruppe 344<br />
Benutzerkonto............................... 326<br />
Benutzerkonto sperren ................. 332<br />
Berechtigung, max. zulässige ...... 576<br />
Berechtigungsbits.................348, 352<br />
Betriebssystem-Dienste............... 344<br />
Betriebssystemlader .................... 152<br />
Betriebssystempartition aufteilen...47<br />
Betriebssystem-Update ............... 476<br />
BigLBA-Modus.................................36<br />
FreeBSD<br />
743<br />
Bildschirmfont ................................. 67<br />
/bin/sh............................................421<br />
Binärpakete installieren231, 240, 251<br />
Binärpakete, nur solche installieren273<br />
Binärprogramme installieren ........225<br />
Binärupdate...................................477<br />
bind........................................324, 612<br />
BIOS...............................................524<br />
Bitmap-Schriften...........................377<br />
Blockgeräte ...................................156<br />
Blockorientierte Geräte.................349<br />
/boot/device.hints ........................... 30<br />
/boot/kernel/kernel........................126<br />
Boot-CD ........................................... 41<br />
Bootdateien ...................................465<br />
Boot-Datenträger, Download.......... 36<br />
Boot-Disketten erstellen ...........37, 39<br />
BootEasy..................................52, 114<br />
Booten von CD-ROM....................... 38<br />
Bootloader .............................118, 126<br />
Boot-Manager .........................51, 114<br />
Bootmanager, MBR. .................35, 52<br />
Bootmenü ......................................152<br />
bootp, Kernel .................................220<br />
Boot-Partition, Kennung................531<br />
Bootprompt, Wechsel auf ............142<br />
bootp-Server, installieren von......... 20<br />
Bootrecord.....................................530<br />
Bootreihenfolge im BIOS...........20, 38<br />
Bootserver.....................................127<br />
Bootsystem ...................................465<br />
Bootumschalter............................... 28<br />
Boot-Verzeichnis ...........................126<br />
Bootvorgang..................................524<br />
Bootvorgang, Konfigurationsdat...126<br />
Bourne-Shell ..................................422<br />
Branch Tag ....................................482<br />
brandelf..................................166, 685<br />
Broadcast-Adresse ...............582, 590<br />
Brooktree-Karten, Kernel.........26, 213<br />
BSD Installer..........................226, 230<br />
bsd.kmod.mk.................................129<br />
bsd.port.mk ...................................269<br />
bsd.port.pre.mk.............................279<br />
bsd.sites.mk..................................282<br />
bsdlabel (s. auch Disklabel)....46, 532<br />
BSD-Partitionen formatieren........... 59<br />
Builds übernehmen .......................499<br />
buildworld......................................495<br />
burncd............................................547
744 Stichwortverzeichnis<br />
Bus-Architektur, Kernel.................203<br />
bzip2 ..............................................226<br />
C<br />
CAD................................................311<br />
Canonical Name ............................617<br />
CD/DVD lesen ................................551<br />
CD/DVD-Dateiformat .....................548<br />
CD/DVD-Laufwerk, Kennung .........547<br />
cdboot............................................126<br />
CD-Lader patchen .........................159<br />
CD-Laufwerk, Booten von nicht<br />
erkanntem....................................61<br />
CD-ROM mounten.........................545<br />
CDRTools .......................................547<br />
CDs/DVDs brennen........................547<br />
Chainloader....................................118<br />
CHAP-Authentifikation ................621f.<br />
Chatprogramme ............................307<br />
chflags ...........................................351<br />
chgrp, Parameter ..........................353<br />
chmod, Mnemoniks ......................352<br />
chmod, Modusbit rekursiv ändern351<br />
chmod, Parameter ........................351<br />
chmod, rekursive Verarbeitung ....351<br />
chmod, symbolischer Link ............351<br />
Chooser..........................................412<br />
chown, Eigentümer rek. ändern....353<br />
chown, Parameter.........................353<br />
chown, symbolischer Link ............353<br />
chpass ..........................253, 327, 328<br />
chroot-Umgebung .........................607<br />
CIDR...............................................581<br />
CIFS................................................633<br />
Classless Interdomain Routing .....581<br />
clean ..............................................137<br />
cleandepend..................................137<br />
clobber...........................................137<br />
Coda-Dateisystem.........................193<br />
COMMENT ....................................246<br />
Compatibility Options....................680<br />
compress.......................................226<br />
config .............................................264<br />
config.log .......................................229<br />
configure............................... 226, 288<br />
Controller als Master.......................30<br />
cp ..........................................................<br />
...................................................230<br />
CPU-Definitionen, Kernel...............161<br />
CPU-Perform.-Überw., Kernel.......171<br />
CPU-Typen ....................................140<br />
csh .................................................423<br />
.cshrc mit vielen Einstellungen .....443<br />
C-Shell................................... 422, 433<br />
C-Shell, Alias .................................433<br />
C-Shell, automat. Variablen ..........437<br />
C-Shell, Dateinamenexpand. ........435<br />
C-Shell, Ein-/Ausgabeverarbeit.....434<br />
C-Shell, exec..................................434<br />
C-Shell, History-Funktionen ..........438<br />
C-Shell, Konfigurationsdateien......443<br />
C-Shell, Modifizierer ..................... 441<br />
C-Shell, Standardfehlerausgabe<br />
umlenken................................... 434<br />
C-Shell, Substitution ..................... 438<br />
C-Shell, Umlenkungsoperatoren .. 434<br />
C-Shell, Variablen.......................... 436<br />
C-Shell, Verknüpfungen ................ 433<br />
C-Shell, Worttrenner..................... 435<br />
csup...................................260f., 486f.<br />
CTM............................................... 257<br />
ctm, Parameter............................. 494<br />
CTM-Datei..................................... 491<br />
CTM-Verteilerlisten....................... 492<br />
CUPS installieren .......................... 514<br />
CUPS, PDF-Drucker ...................... 520<br />
CUPS, Web-Interface................... 518<br />
CUPS-Programme ........................ 515<br />
CURRENT .........................................17<br />
Current Through eMail.................. 257<br />
CVS-Bereich, Zugriff auf ............. 258f.<br />
CVSROOT ...................................... 258<br />
CVS-Server.................................. 488f.<br />
CVS-Server, Liste d....................... 259<br />
CVS-Tree....................................... 482<br />
cvsup, Parameter ...............260, 485f.<br />
Cygnus für Windows.................... 412<br />
D<br />
da............................................. 29, 525<br />
daemon .................................324, 344<br />
Daemon-Prozesse......................... 324<br />
Daemons b. Booten starten..470, 472<br />
Datei darf ausgeführt werden<br />
(Dateiattribut) ........................... 350<br />
Datei darf gelesen werden<br />
(Dateiattribut) ........................... 350<br />
Datei schützen .............................. 351<br />
Datei, Zugriffsberechtigungen...... 348<br />
Dateiattribute................................ 350<br />
Dateibesitz ändern........................ 353<br />
Dateibesitz, schreibender Zugriff . 573<br />
Dateisystem..........................524, 533<br />
–– als Modul laden................... 188<br />
–– im Userspace ...................... 553<br />
–– ein-/aushängen.................... 534<br />
–– einbinden, Benutzer............. 564<br />
–– einbinden, Kernel........165, 188<br />
–– prüfen................................... 534<br />
–– , komprimiertes ................... 553<br />
–– , SQLite-basiertes................ 553<br />
–– , intern.................................. 554<br />
Dateisysteme, Ports für................ 546<br />
Dateisystem-Quotas..................... 193<br />
Dateisystem-Reparaturfunktion... 534<br />
Dateitypen..................................... 349<br />
Datenbanken................................. 305<br />
Datenträger, Kennung................... 525<br />
Datenträger, Marken .......................30<br />
Debian GNU/kFreeBSD installieren.99<br />
–– apt-get................................. 105<br />
––, Software-Installation.......... 104<br />
––, Systemeditor ......................104<br />
––, Uhrzeit.................................110<br />
Debug-Bildschirm............................ 62<br />
Debugger-Optionen, Kernel...........170<br />
DEC Alpha......................................162<br />
Default-Regel.................................657<br />
deinstall-all ....................................264<br />
Demilitarized Zone.........................652<br />
depend...........................................137<br />
Dependency Check .......................144<br />
DESC..............................................246<br />
DesktopBSD installieren.................. 91<br />
––, KDE........................................ 91<br />
––, NVidia-Grafikkarte ................ 96<br />
––, Software-Verwaltung ........... 97<br />
––, Tastaturbelegung ................. 94<br />
––, X11-Konfigurationsdatei....... 95<br />
Deutsche Ports..............................312<br />
Deutsche Tastatur, X ....................367<br />
device.hints ...........................135, 466<br />
––, Eintragsschema..................147<br />
––, Schlüsselworte ...................526<br />
Devices............................................ 29<br />
DHCP-Server .................................587<br />
Dial-up-Server ...............................619<br />
Dienste, nicht privilegierte............325<br />
Disketten, Kernel ...........................201<br />
Disklabel (siehe auch<br />
unter bsdlabel) ............. 46, 53, 532<br />
Disklabel, Zahl der Partitionen ........ 53<br />
Disklabel-Editor ................ 47, 53, 532<br />
display ...........................................411<br />
Display Manager...................382, 385<br />
distinfo...........................................275<br />
dmesg............................................132<br />
DMZ ...............................................652<br />
DNS........................................579, 612<br />
DNS suchen...................................633<br />
DNS, Benutzerkennung .................324<br />
DNS-Autoritätszonen ....................615<br />
Domain...........................................585<br />
Domain-Socket..............................349<br />
DragonflyBSD .................................. 18<br />
Druck, zweiseitig...........................511<br />
Druckaufträge berabeiten.............509<br />
Druck-Befehl..................................509<br />
Drucken..........................................304<br />
–– über Netzwerk .....................506<br />
–– über USB..............................505<br />
–– , Filterskripte........................502<br />
–– , Samba................................512<br />
Druckerbefehl ausfiltern................510<br />
Druckerinstanzen, CUPS ...............517<br />
Drucker-Klassen, CUPS.................516<br />
Druckerwarteschlange..................500<br />
Druck-Filterprogramm aufrufen....510<br />
Druckjob ........................................501<br />
DSA-Schlüsselpaar .......................445<br />
DSL.................................................628<br />
DSL, Dial-on-Demand....................629<br />
DSL, ppp.conf................................628
Stichwortverzeichnis 745<br />
DSL-Router ....................................628<br />
DVD mounten.................................545<br />
DVD, UDF-formatierte ...................545<br />
Dynamische Regeln ......................656<br />
E<br />
EasyBoot reparieren......................115<br />
Editoren..........................................303<br />
edquota..........................................347<br />
Eigentümer rekursiv ändern..........353<br />
Eingabeaufforderung.....................421<br />
EISA ...............................................215<br />
EISA-SCSI-Controller, Kernel.........197<br />
El Torito............................................38<br />
ELF-Kennung patchen ...................685<br />
Embedded Systeme, Kernel .........221<br />
Emulatoren.....................................306<br />
Entfernter PC, einloggen auf .........601<br />
Entwicklerversion............................17<br />
Erweiterte Partition .............. 28f., 529<br />
/etc/fstab.......................................534<br />
/etc/group............................. 344, 345<br />
/etc/hosts ......................................588<br />
/etc/master.passwd......................326<br />
/etc/networks................................589<br />
/etc/rc ............................................467<br />
/etc/rc.conf....................................592<br />
Ethernet-Schnittstellen, Name........65<br />
Étoilé ................................................18<br />
Exceed ...........................................412<br />
Exportfreigaben.............................637<br />
exports-Datei.................................635<br />
Ext2/Ext3 .................................59, 190<br />
Ext2/Ext3 mounten..................22, 546<br />
F<br />
FAT-Zugriff.....................................545<br />
fd 525<br />
fdisk .........................................46, 528<br />
Fensterdekoration .........................357<br />
Festplatte formatieren ....................59<br />
––, in Systembereich schreiben118<br />
––, Sektoren/Spur.......................31<br />
––, virtuelle..................................31<br />
Festplattenaufteilung ....... 22, 29, 528<br />
Festplattengeometrie......................32<br />
Festplattengröße, Definition ...........33<br />
Festplattenkennung dyn. ändern....48<br />
Festplattenpartitionen auflisten....534<br />
fetch...................................... 241, 255<br />
FFS/UFS, Werkzeuge....................533<br />
find .................................................295<br />
finger, Optionen.............................337<br />
Firewall ..........................................630<br />
––, Default-Regel erzwingen ....178<br />
––, Grundprinzipien...................652<br />
––, Kernel ..................................177<br />
––, Loopback-Interface.............670<br />
––, NAT .....................................671<br />
––, Netzwerkschnittstellen.......663<br />
––, Regelwerk...........................657<br />
––, Zustandstabelle.................. 653<br />
firewall_type, Voreinstellungen ... 657<br />
Firewall-Logs mitverfolgen........... 675<br />
Firewallregel f. Verbindungsaufb. 658<br />
––, dynamische........................ 659<br />
––, vorgefertigte....................... 656<br />
Firewire, Kernel............................. 224<br />
FORCE_PKG_REGISTER=yes ..... 266<br />
Fork...................................................18<br />
Fragmentierungs-Attacke ............ 653<br />
FreeBSD-Kernel mit GNU-Tools ......17<br />
FreeBSD-Slice, Kennung..................49<br />
freebsd-update, Optionen ............ 480<br />
freebsd-update.conf ..................... 481<br />
FreeSBIE...........................................86<br />
Fremddateisysteme mounten...... 545<br />
Fritz!Cards........................................26<br />
fsck...................................................59<br />
fstab ......................................534, 554<br />
FTP-Benutzertypen....................... 609<br />
FTP-Proxy ..................................... 671<br />
FTP-Server installieren ................. 605<br />
FTP-Server, Verzeichn. einbind.... 553<br />
FTP-Server/-Clients ...................... 307<br />
FTP-Verbindungen ins Internet..... 671<br />
FTP-Verbindungen, Arten............. 664<br />
FUSE......................................128, 553<br />
FUSE laden.................................... 473<br />
G<br />
GAG......................................... 28, 120<br />
GAG umgehen............................... 124<br />
Gastbenutzer, Paßwort ................ 325<br />
Gäste, Gruppe............................... 344<br />
gated automatisch hochfahren .... 633<br />
Gateway........................................ 618<br />
Gateway ins Internet .................... 662<br />
GDI-Drucker................................... 502<br />
GDM .............................................. 382<br />
GDM einschalten .......................... 390<br />
GDM, Konfigurationsprogramm ... 394<br />
GECOS........................................... 326<br />
GECOS-Daten ändern ................... 332<br />
GELI, Merkmale ............................ 539<br />
GENERIC................................134, 139<br />
GENERIC.hints............................... 134<br />
GEOM-Label............................ 30, 156<br />
GEOM-Treiber............................... 128<br />
Gerät beim Booten abschalten .... 143<br />
Gerätebezeichnung ändern .............30<br />
Geräte-Numerierung..................... 149<br />
Geräteoptionen ............................. 156<br />
Gerätesteuerdatei......................... 146<br />
Gerätetreiber, Eigentümer............ 324<br />
Gerätetreiber, Zugriff auf.............. 344<br />
getfacl ........................................... 575<br />
Ghostscript....................502, 503, 510<br />
GID................................................. 344<br />
Globale Devices ............................ 138<br />
gmake ........................................... 228<br />
gmake all....................................... 229<br />
FreeBSD<br />
Gnome, CUPS nachinstallieren.....523<br />
GNU Autotools ..............................226<br />
GNU make .....................................226<br />
GNUstep.......................................... 18<br />
GPT ................................................524<br />
Grafikkarte, Grafikkartentreiber23, 358<br />
Grafikprogramme..........................304<br />
Grafische Konsole aufrufen...........384<br />
Group-ID anzeigen.........................340<br />
GRUB .............................. 28, 117, 466<br />
–– auf Diskette schreiben.........118<br />
–– von Diskette booten.............124<br />
Gruppe...........................................344<br />
–– anlegen/löschen/<br />
modifizieren .............................346ff<br />
Gruppen, Mitglied in and., Liste ändern<br />
...................................................332<br />
Gruppenberechtigungen ...............574<br />
Gruppenkennung anzeigen ...........341<br />
Gruppenkonten, Datenbank f........345<br />
Gtk .................................................357<br />
guest..............................................344<br />
guest user......................................606<br />
GUID Partition Table......................524<br />
gzip ................................................226<br />
H<br />
Hardware-Definitionen, Datei f. ....466<br />
Hardwiring.............................150, 526<br />
Hauppauge (siehe auch Brooktree)213<br />
Hauptgruppenname ........................ 71<br />
HDLC..............................................626<br />
Heimatverzeichnis.........................327<br />
–– remote einbinden.................638<br />
Hierarchische Jails........................713<br />
Highpoint ......................................... 22<br />
Hintergrundprozesse unter X........432<br />
Hints-Datei sichern........................138<br />
Holographic Shell ............................ 62<br />
/home............................................... 55<br />
Host (Def.) .....................................583<br />
Host, IP-Adresse ...........................633<br />
Hostname, Aufbau ................585, 633<br />
Hostname IP-Adresse zuordnen...612<br />
hosts ..............................................588<br />
Host-Taste.....................................725<br />
.htaccess-Datei .............................602<br />
HTTP..............................................602<br />
I<br />
I2C-Bus, Kernel..............................213<br />
i386........................................140, 162<br />
I4B (siehe auch ISDN4BSD)..........623<br />
ia64................................................162<br />
id, Optionen ...................................340<br />
IDE.................................................... 22<br />
IDE, Kernel .....................................199<br />
IDE-CD-Laufwerk, erstes................. 38<br />
IDE-Festplatten, Numerierung ........ 30<br />
Identität während Programm-<br />
ausführung ändern ....................574
746 Stichwortverzeichnis<br />
IDE-Systeme, Gerätezuordnung....150<br />
ifconfig .....................................65, 589<br />
ifconfig, Optionen ..........................590<br />
Image, komprimiertes erzeugen...157<br />
Images einbinden..........................158<br />
Imakefile ........................................227<br />
index.html......................................604<br />
INDEX-Datei.......................... 233, 249<br />
–– auf Monitor ausgeben ........297<br />
–– erneuern ...............................257<br />
–– erzeugen...................... 237, 295<br />
–– generieren ............................265<br />
–– prüfen ...................................237<br />
–– , Aufbau....................... 239, 295<br />
Index-Zeile anzeigen......................245<br />
inetd...................................... 601, 696<br />
inetd über RC-System starten......642<br />
inetd.conf.......................................602<br />
init ..................................................465<br />
init-Datei, Parameter.....................476<br />
install..............................................137<br />
Installation in VMware ....................37<br />
Installationsdateien,<br />
Downloadadresse........................19<br />
Installationskernel,<br />
ursprünglichen booten ..............138<br />
Installationspartition........................46<br />
Installationssets ..............................19<br />
Installationsverzeichnisse .............230<br />
installierte Dateien, Prüfsummen .245<br />
Instant Messaging-Programme....308<br />
Internet Super Server......................66<br />
Internetprotokoll-Familie, Kernel...177<br />
IP-Adreßbereiche, private.............664<br />
IP-Adresse, Aufbau .......................579<br />
–– (private) verstecken ............664<br />
–– in Domainname übersetzen.586<br />
–– umleiten ...............................665<br />
–– , dynamisch zuweisen .........622<br />
–– , unregistrierte......................632<br />
IPFilter............................................660<br />
IPfilter aktivieren ...........................661<br />
IP-Firewall......................................177<br />
IP-Forwarding................................631<br />
ipfstat.............................................660<br />
ipfw...............................631, 656, 659<br />
ipmon.............................................660<br />
ipnat.rules......................................664<br />
iPOD einbinden ..............................553<br />
IP-Paket, Weg ansehen ................600<br />
IP-Paket senden z. Prüfzwecken ..599<br />
IP-Paket um-/weiterleiten.............631<br />
IP-Paket, Versand..........................583<br />
IPv4/6, Kernel ................................172<br />
IPv4/6-Sockets, offene auflisten...696<br />
IPv6................................................582<br />
IRQ ändern.....................................143<br />
ISA-Bus, Kernel..............................203<br />
ISA-Geräte.....................................147<br />
ISA-Karten ....................138, 147, 179<br />
ISA-PnP-Karten, Konfiguration........21<br />
ISA-RAID-Controller, Kernel.......... 195<br />
ISA-SCSI-Controller, Kernel.......... 195<br />
ISDN ........................................ 26, 623<br />
ISDN, Kernel.................................. 222<br />
ISDN4BSD..................................... 623<br />
isdnd.rc ......................................... 625<br />
ISDN-Daemon b. Booten starten.. 625<br />
–– , automatische Einwahl....... 627<br />
ISO9660-Image mounten............. 545<br />
ISO-Datei....................................... 548<br />
ISO-Dateien, komprimierte........... 563<br />
ISO-Image einbinden .................... 561<br />
ISO-Schriften................................. 380<br />
J<br />
Jail................................................. 695<br />
Jail aufrufen .................................. 704<br />
Jail beenden.................................. 711<br />
Jail einrichten................................ 701<br />
Jail in Jail ...................................... 713<br />
Jail löschen ................................... 713<br />
Jail, Befehle ausführen in ............. 710<br />
Jail, chflags................................... 699<br />
Jail, Dateisysteme................699, 717<br />
Jail, DEVFS-Dateisystem.............. 706<br />
Jail, gemeins. Ports-Verzeichnis.. 718<br />
Jail, Grundsystem reduz. kompil.. 702<br />
Jail, Hostname ändern ................. 700<br />
Jail, Installationstemplates .......... 705<br />
Jail, Liste aktiver...................698, 709<br />
Jail, Namensauflösung................. 704<br />
Jail, Netzwerkdienste................... 695<br />
Jail, rc.conf ................................... 714<br />
Jail, Routing .................................. 716<br />
Jail, Start-/Stoppskripte............... 718<br />
Jail-Zusatzprogramme ................. 722<br />
Java............................................... 306<br />
Java-Laufzeit installieren.............. 251<br />
Joliet-Konvention.......................... 548<br />
Journaling einschalten.................. 536<br />
Journaling, Kernel ......................... 189<br />
Joystick, Kernel ............................ 214<br />
K<br />
Kartenleser, Kernel........................ 214<br />
KDE, Windows-Schriften.............. 379<br />
KDM............................................... 382<br />
KDM einschalten........................... 394<br />
KEA................................................ 412<br />
Kernel bauen .........................131, 136<br />
Kernel entladen ............................. 142<br />
Kernel konfigurieren...................... 136<br />
Kernel laden .................................. 465<br />
Kernel-Module installieren....137, 495<br />
Kernel und Module neu bauen...... 495<br />
Kernel, alten laden ........................ 478<br />
Kernel, Dateisysteme.................... 188<br />
Kernel, generischen sichern ......... 138<br />
Kernel, Gruppe für......................... 344<br />
Kernel, INET................................... 172<br />
Kernel, kein bootbarer................... 478<br />
Kernel, Kompatibilität....................163<br />
Kernel, make..................................140<br />
Kernel, monolithischer...................125<br />
Kerneldatei.....................................125<br />
–– , Name..................................153<br />
–– , neue laden..........................142<br />
Kerneldateien, alle kompilieren.....495<br />
Kernelgröße ...................................127<br />
Kernel-Konfiguration..... 134, 138, 153<br />
Kernel-Konfiguration, Header........153<br />
Kernelmodul kompilieren ..............129<br />
Kernelmodule.................. 43, 126, 128<br />
Kernel-Quellen installieren ............132<br />
Kernelsicherung.............................477<br />
Kernelspeicherverwaltung............324<br />
Kernel-Tracing ...............................170<br />
Kernelzustand abfragen ................631<br />
kill...................................................411<br />
killall...............................................411<br />
Klasse-A/B-/C-Netzwerk...............580<br />
kldconfig ........................................129<br />
kldload ...................................129, 145<br />
kldstat............................................129<br />
kldunload .......................................129<br />
kldxref............................................129<br />
kmem.............................................324<br />
.ko ..................................................125<br />
Kommandozeileninterpreter..........304<br />
Kommunikationsprogramme ........307<br />
Konfigurationsdateien abgleichen 497<br />
Konfigurationsskripte ....................275<br />
Konsole umschalten........................ 62<br />
Konsolen während d. Installation.... 62<br />
Konsolentreiber, Kernel .................206<br />
Koprozessor, Kernel.......................203<br />
Korn-Shell ......................................422<br />
L<br />
Labeling .................................150, 527<br />
Ladedateien...................................145<br />
Landes-Präfix ................................311<br />
Landesspezifische Ports ...............311<br />
last, Optionen ................................339<br />
Laufwerk einbind., Anwend..568, 564<br />
Laufwerke einhängen m. sudo......568<br />
Laufwerkssystem..........................156<br />
Laufwerkstyp................................... 30<br />
Laufwerkszugriff............................156<br />
LBA-Modus ..................................... 32<br />
Legacy-Device...........................17, 21<br />
linker.hints .....................................129<br />
LINT ...............................................134<br />
LINT-Kernel übersetzen.................171<br />
Linux-Anwendung installieren ......685<br />
Linux-Programme, Kernel .............164<br />
Linuxemulation ändern..................266<br />
Linuxemulation einschalten ..........681<br />
Linux-Kompatibilitätsbibliothek ....262<br />
Linuxulator.................... 164, 262, 681<br />
Linuxulator, Dateisysteme ............554<br />
Liste install. Programme zeigen ...243
Stichwortverzeichnis 747<br />
livefs.................................................19<br />
loader.conf......... 126f, 146, 152, 466f<br />
loader-Datei ...................................466<br />
Locales einstellen..........................380<br />
localhost ........................................582<br />
Login im Textmodus......................382<br />
Login, entferntes............................445<br />
Login, grafisches ...........................382<br />
Login-Klasse, neue setzen.............332<br />
Login-Name ...................................326<br />
Login-Shell ............................ 424, 425<br />
Login-Shell beenden......................427<br />
Login-Shell zuweisen.....................476<br />
Login-Shell, nologin .......................334<br />
Logische Laufwerke ......................529<br />
Loopback-Adresse ........................582<br />
Loopback-Dateisysteme ...............558<br />
Loopback-Device, Kernel ..............175<br />
lpd, Befehle....................................509<br />
LPD-Drucksystem..........................500<br />
lpr...................................................509<br />
LPRng.............................................513<br />
M<br />
m4..................................................228<br />
Magic-Filter ...................................502<br />
Main Slice unterteilen .............53, 532<br />
make all .........................................289<br />
make build ............................ 264, 289<br />
make buildworld............................499<br />
make buildworld einschränken.....702<br />
make check-sanity........................283<br />
make checksum ............................264<br />
make clean ........................... 264, 293<br />
make configure..............................264<br />
make deinstall ...............................264<br />
make depend.................................144<br />
make describe...............................264<br />
make extract .................................264<br />
make fetch............................ 264, 284<br />
make fetchindex............................264<br />
make fetch-list...................... 265, 294<br />
make index ........................... 237, 265<br />
make install ..................262, 265, 290<br />
make LINT .....................................134<br />
make makesum.............................265<br />
make missing ................................265<br />
make package...................... 265, 292<br />
make patch....................................265<br />
make print-index ...........................265<br />
make readme(s)................... 265, 275<br />
make reinstall ................................265<br />
make search..................................266<br />
make update..................................266<br />
make, Steuervariablen ..................266<br />
make, Umgebungsvariablen.........269<br />
make.conf, Optionen ............ 135, 269<br />
Make-Befehle eingeben................141<br />
Makedatei (systemweite)<br />
inkludieren .................................281<br />
Make-Dateien/Makefile ....... 227, 275<br />
Makefile.inc................................... 311<br />
Make-Include-Datei, globale ........ 282<br />
makeoptions ................................. 135<br />
make-Parameter........................... 137<br />
make-Param. im Portsverz........... 266<br />
make-Tagets in /usr/src ............... 495<br />
man ............................................... 324<br />
Man-Konf.-datei erweitern ........... 228<br />
mask.............................................. 576<br />
Masquerading............................... 664<br />
Master Boot Record ............... 29, 524<br />
Master Boot Record, Datenber.... 114<br />
Mastergruppe............................... 344<br />
Masteruser.................................... 324<br />
Maus ............................................. 738<br />
Maus, Kernel................................. 208<br />
Maus-Daemon .................................69<br />
MBone-Programme...................... 308<br />
mdconfig, Optionen ...................... 560<br />
Mergemaster, Parameter............. 498<br />
Meta-Packages ............................ 243<br />
MFS............................................... 560<br />
MIB................................................ 698<br />
MIB Konfigurationsoptionen.700, 708<br />
Microchannel-Architektur ...............26<br />
Microsoft XBox............................. 163<br />
MidnightBSD....................................18<br />
minicom ........................................ 618<br />
mips............................................... 162<br />
Mirrorserver.....................................37<br />
mkindex.pp ................................... 237<br />
mkisofs..................................157, 548<br />
Modem.......................................... 618<br />
Modem, Authentifizierung............ 622<br />
Modem, Login-String.................... 621<br />
Modem-Befehlssequenzen........... 618<br />
Module .......................................... 127<br />
Module aus Speicher löschen...... 129<br />
Module laden ................................ 129<br />
Module verwalten......................... 129<br />
Modul-Status, Modul-Suchpfad... 129<br />
Modusbit....................................... 348<br />
Monitore, mehrere........................ 369<br />
mount ............................................ 188<br />
mount_iso ..................................... 314<br />
mount_unionfs, Optionen ............. 559<br />
Mountbefehle................................ 545<br />
mountd.......................................... 634<br />
Mountpunkt/Mountpoint .......... 30, 54<br />
Mountpunkte exportieren............. 636<br />
Mountpunkte, primäre.....................56<br />
Mounts.......................................... 533<br />
mpage ........................................... 511<br />
MTREE_DIRS ................................ 246<br />
Multimedia.................................... 304<br />
N<br />
Nachinstallation ...............................63<br />
named ........................................... 612<br />
named.conf ................................... 613<br />
Namensauflösung......................... 588<br />
FreeBSD<br />
Nameserver, Cache-only ..............615<br />
Nameserver, IP-Adressen der......589<br />
Nameserver, Konfigurationsdatei.613<br />
NAT................................................662<br />
natd (NAT-Daemon)......................630<br />
natd einrichten ..............................632<br />
NAT-Regel.....................................671<br />
ndisgen ..........................................594<br />
NDIS-Treiber/-Wrapper ..........26, 167<br />
NetBEUI, NetBIOS.........................638<br />
netcat.............................................600<br />
netstat, Optionen...........................591<br />
Netz-Adresse.................................583<br />
Netzgröße, variable.......................581<br />
Netzwerk .......................................175<br />
Netzwerk, Kernel...........................172<br />
Netzwerkaktivität überwachen ....591<br />
Netzwerk-Dateisysteme ...............555<br />
Netzwerkdienste ...........................599<br />
Netzwerkdruck..............................517<br />
Netzwerk-Hardware, Kernel .........179<br />
Netzwerkinterf. per DHCP konf.....592<br />
Netzwerkkarte.......................589, 590<br />
––, keine im Rechner................172<br />
––, Konfiguration.......................592<br />
––, promiscous Mode...............654<br />
Netzwerkkartenkennungen..........23ff.<br />
Netzwerkkartenname..............29, 587<br />
Netzwerkkartentreiber..................592<br />
Netzwerkkarten-Treiber, Kernel....180<br />
Netzwerkkonfiguration testen ......599<br />
Netzwerkmaske des Interfaces....590<br />
Netzwerkname Adresse zuordnen589<br />
Netzwerk-Programme ..................308<br />
Netzwerk-Schnittstellen, Kernel ...175<br />
Netzwerk-Verwaltung...................308<br />
neue Benutzername ......................332<br />
newfs............................................... 59<br />
NFS ........................................557, 634<br />
NFS, Kernel....................................193<br />
NFS, Mountpunkte................635, 637<br />
NFS, Verzeichnis freigeben...........637<br />
NFS-Client aktivieren ....................634<br />
NFS-Exporte, Optionen .........635, 637<br />
NFS-Freigaben ........................58, 555<br />
NFS-Server einschalten ........188, 634<br />
nmbd..............................................639<br />
NO_CHECKSUM (Ports) ...............266<br />
NO_DEPENDS (Ports) ...................266<br />
NO_PKG_REGISTER (Ports) .........266<br />
nobody...........................................324<br />
nogroup..........................................344<br />
nologin ...........................................423<br />
Normale Benutzer, Gruppe ...........344<br />
NOTES-Datei..........................134, 138<br />
nsswitch.conf................................588<br />
NTFS, Zugriff auf ............................. 22<br />
NTFS-Mountprogramm ................553<br />
NTFS-Partition mounten .......545, 553<br />
nullfs ..............................................558<br />
Nullmount ......................................637
748 Stichwortverzeichnis<br />
NVidia-Grafikkarten.......................358<br />
NVidia-Treiber ................ 23, 370, 372<br />
NVidia-Treiber bauen ....................374<br />
O<br />
Oktalzahl und Berechtigung..........352<br />
OpenOffice.org-Schnellinstall. ......322<br />
OpenSSH .......................................445<br />
OpenSSH, Authentifizierung. 446, 452<br />
OpenSSH, Datentransfer...............453<br />
OpenSSH, Login.............................451<br />
OpenSSH, Paßphrase verwalten..450<br />
OpenSSH, root-Einwahl.................446<br />
OpenSSH, Standardport................445<br />
OpenSSH-Client.............................447<br />
OpenSSH-Server ...........................445<br />
OpenSSH-Server, Verbind. mit .....451<br />
OpenType ......................................376<br />
Open-VM-Tools .......................19, 737<br />
operator ................................ 324, 344<br />
OSI-Referenzmodell.......................577<br />
P<br />
Packages aus Ports erzeugen.......292<br />
packages-Verzeichnis ...................236<br />
Packet Filter...................................668<br />
Paket aus Internet holen ...............241<br />
Paket in chroot entpacken ............242<br />
Paket rekursiv löschen..................247<br />
Paket, Deinstallation erzwingen....247<br />
Paket, install., ist älter als in Ports249<br />
Paket, install., ist aktuell ...............249<br />
Paket, install., Dateien anzeigen...245<br />
Paketabhängigkeiten nicht prüfen266<br />
Paketarchive anlegen....................250<br />
Paket-Baum u. Abhängigk. zeigen250<br />
Paketdatei......................................267<br />
Paketdatenbank ............................272<br />
Paketdatenbank reparieren...........274<br />
Pakete löschen ..............................247<br />
Pakete löschen, Abhängigk. 247, 250<br />
Pakete priorisieren ........................668<br />
Pakete zw. Netzgerät. austausch.631<br />
Pakete, alle blockieren ..................661<br />
Pakete, install. aktualisieren .........250<br />
Pakete, installierte anzeigen .........245<br />
Paketfilter ............................. 652, 656<br />
Paketfilter, Rückantwort ...............659<br />
Paket-Installation erzwingen.........242<br />
Paketname suchen........................296<br />
Paket-Sequenznummern...............653<br />
Paketserver ...................................241<br />
Paketstände.................................249f:<br />
Paketsystem..................................230<br />
Paketverwaltung, Aufbau .............233<br />
Paketverwaltung, Programme......240<br />
PAP-Authentifikation...................621f.<br />
Parallele Schnittstelle, Kernel .......218<br />
Parallelschnittstelle.......................504<br />
Partition a/b/c............................54, 56<br />
Partition für Root-Verzeichnis .......533<br />
Partition prüfen ................................59<br />
Partition verschlüsseln ................. 539<br />
Partition (Bootdevice)................... 158<br />
Partitionen........................................47<br />
Partitionen, max. Zahl der ...............28<br />
Partitionen, Startposition.................31<br />
Partitionierungsverfahren............. 679<br />
Partitionsbeginn............................ 121<br />
Partitionsgrenze...............................33<br />
Partitionsgrößen ..............................58<br />
Partitionskennung................... 47, 531<br />
Partitionsnummern ....................... 533<br />
Partitionstabelle, Aufbau.............. 528<br />
Partitionszuweisung, Reihenfolge...56<br />
passwd.......................................... 334<br />
Paßwort ändern, Datum............... 332<br />
Paßwort anlegen .......................... 334<br />
Paßwort löschen........................... 334<br />
Paßwortdatenbank....................... 328<br />
PAT................................................ 664<br />
Patches ......................................... 275<br />
pax................................................. 230<br />
PBI-System................................... 111<br />
PC-BSD abspecken..........................89<br />
PC-BSD aus Internet installieren.....80<br />
PC-BSD installieren..........................72<br />
PC-BSD, Einloggen als root .............88<br />
PC-BSD, Shell...................................81<br />
PC-BSD, Tastatureinstellung...........77<br />
PCCard .............................................26<br />
PCI-Geräte, Kernel ................187, 215<br />
PCI-Netzwerkkarte ....................... 147<br />
PCI-SCSI-Controller, Kernel .......... 197<br />
PCMCIA-Netzwerkkarten................26<br />
PCMIA-Controller.............................26<br />
PDF-Dateien .................................. 520<br />
PF .................................................. 668<br />
PF aktivieren ................................. 668<br />
PF, Bandbreitenbeschränkung..... 673<br />
PF, Logging ................................... 674<br />
PF, Scheduler................................ 672<br />
PF, Syntax..................................... 668<br />
pfsync............................................ 676<br />
pgsql.............................................. 324<br />
ping................................................ 599<br />
pkg_add........................................ 240<br />
pkg_add, Parameter..................... 242<br />
pkg_check .................................... 240<br />
pkg_create.................................... 240<br />
pkg_deinstall ................................ 250<br />
pkg_delete............................240, 247<br />
pkg_delete, Parameter................. 247<br />
pkg_info ................................240, 243<br />
pkg_info, Parameter..................... 245<br />
pkg_remove.................................. 250<br />
pkg_rmleaves............................... 250<br />
pkg_sign ....................................... 240<br />
pkg_trackinst................................ 250<br />
pkg_tree........................................ 250<br />
pkg_version ..................240, 248, 252<br />
pkgdb ............................................ 274<br />
pkgdb.db .......................................272<br />
pkg-descr ......................................275<br />
pkg-plist.........................................275<br />
Plattenquotas ................................347<br />
plip0................................................. 65<br />
Plug&Play, Laufwerke...................546<br />
Port Address Translation ..............664<br />
Port auf Sicherheitslücken prüfen 264<br />
Port aus CVS aktualisieren............266<br />
Port auschecken............................258<br />
Port entfernen................................264<br />
Port entpacken..............................286<br />
Port in Datenbank registrieren......266<br />
Port kompilieren ........... 261, 264, 283<br />
Port konfigurieren..........................288<br />
Port, auflisten benötigter Dateien.294<br />
Port, Batchdatei ............................287<br />
Port, benutzerdefinierte<br />
Konfigurationsdateien ...............288<br />
Port, best. Dienst auf?...................600<br />
Port, bestimmten aktualis.....488, 489<br />
Port, Binärpaket erzeugen ............265<br />
Port, Checksummenprüfung.........285<br />
Port, Konfiguration entfernen........265<br />
Port, Konfigurationslauf.................264<br />
Port, Makedatei-Aufbau ...............278<br />
Port, Prüfsummen .........................264<br />
Port, README anlegen .........265, 275<br />
portaudit ....................... 250, 270, 284<br />
Port-Beschreibung generieren......264<br />
Portdateien laden..........................284<br />
Port-Forwarding ............................455<br />
Portmapping..................................665<br />
Portnummern ................................599<br />
Ports für eigene Programme ........316<br />
Ports für Enduser...........................303<br />
Ports für Skripte ............................314<br />
Ports ignorieren.............................263<br />
Ports, abhängige anzeigen............264<br />
Ports, Aufbau.................................274<br />
Ports, Batch-Betrieb .....................266<br />
Ports, Checksummenprüfung<br />
abschalten.................................263<br />
Ports, CURRENT-Archiv................252<br />
Ports, defekte................................263<br />
Ports, Distributionsarchiv..............252<br />
Ports, eigene in INDEX-Datei ........320<br />
Ports, interaktive...........................287<br />
Ports, landesspezifische ...............311<br />
Ports, restlos entfernen.................252<br />
Ports, Speicherplatz f....................252<br />
Ports, sprachspezifische...............278<br />
Ports, STABLE-Archiv ...................252<br />
Ports, Steuerdatei .........................295<br />
Ports, Verzeichnisse u. Dateien ....278<br />
Ports, wissenschaftl./mathem. ....311<br />
Ports, X Window...........................308<br />
ports.tar.gz/ports.tgz ....................253<br />
ports_mgmt ..................................250<br />
portsnap ........................................254<br />
portsnap fetch...............................254
Stichwortverzeichnis 749<br />
portsnap, Optionen........................257<br />
portsnap, Parameter .....................256<br />
portsnap.conf ................................256<br />
Ports-System........................ 227, 231<br />
Ports-System verwalten...............250<br />
Ports-Tree............................. 253, 295<br />
–– , neuesten downloaden .......491<br />
Portsverzeichnis aktualisieren254, 479<br />
–– einspielen .................... 251, 254<br />
–– manuell einspielen ...............253<br />
–– reinigen.................................293<br />
––, Baum einrichten..................256<br />
––, Baum neu aufbauen............254<br />
––, browsen in ..........................301<br />
––, Dateien in ................... 246, 275<br />
––, Patches für..........................286<br />
––, Programme .........................302<br />
––, Baum neu aufbauen............254<br />
Portsystem verwalten...................306<br />
portupgrade..................250, 271, 479<br />
portupgrade, Parameter ...............274<br />
Postscript ......................................376<br />
Postscript-Befehle konvertieren...503<br />
Postscript-Druck., umwandeln in .510<br />
postscript-fähiger Drucker............501<br />
powerpc.........................................162<br />
PPD-Dateien ..................................520<br />
ppp.conf.........................................620<br />
PPPoE ............................................628<br />
PPP-Verbindung aufbauen............619<br />
PRERELEASE ...................................37<br />
Primäre Gruppe ändern.................332<br />
Primäre Partition .......................28, 47<br />
Primäre Partition unterteilen...........53<br />
Primäre Partitionen, Kennungen .....29<br />
printcap................................. 501, 506<br />
privilegierter Account....................325<br />
proc table full.................................154<br />
procfs.............................................555<br />
Production Release .........................17<br />
Programmdateien in<br />
Verzeichnisbaum kopieren........290<br />
Programme deinstallieren.............232<br />
Programme installieren........ 230, 271<br />
Programme manuell über<br />
GNU-Tools einbinden ................228<br />
Programmpakete, Beschreibung..235<br />
Programmpakete, install. prüfen..272<br />
Programmquelltext, Bezugsquelle<br />
suchen .......................................279<br />
Programmversionen kontrollieren 248<br />
Protective MBR.............................524<br />
Protokoll, verbindungsloses..........655<br />
Provider-Einstellungen ..................620<br />
Proxy Gateway..................... 652, 665<br />
Prozesse, Benutzerkenn. anfällig..324<br />
Prozessor, Ausführungsebenen ....125<br />
Prozessordefinitionen....................162<br />
PS/2-Maus, Kernel ........................204<br />
Pseudo-Dateisysteme...................554<br />
Pseudo-Dateisysteme, Kernel.......191<br />
Pseudo-Geräte.............................. 344<br />
Pseudo-Terminals, Kernel............. 202<br />
ptp-Modus des Interfaces aktiv... 590<br />
pw ................................................. 323<br />
pw useradd, Optionen .................. 331<br />
pw usermod, Parameter .............. 332<br />
pxeboot ......................................... 127<br />
Q<br />
Quota............................................. 347<br />
Quota-Editor.................................. 348<br />
R<br />
RAID-Controller, Kernel................. 198<br />
RAM-Disk aufbauen/entfernen..... 560<br />
RAM-Disk, Kernel.......................... 192<br />
rawrite.exe, Bezug...........................39<br />
rc.conf ........................................... 468<br />
rc.firewall ...................................... 657<br />
RC-Datei, Aufbau .......................... 469<br />
rcp ................................................. 445<br />
RC-System.................................... 468<br />
RC-System, Skripte ...................... 473<br />
RC-System, Template .................. 474<br />
Rechnername, unter mehreren<br />
ansprechen ............................... 617<br />
Rechtevergabe ............................. 352<br />
Rechteverg. für Gruppenmitglied. 574<br />
redirect.......................................... 665<br />
Regelwerk anzeigen ..................... 665<br />
Regelwerk für extra Firewalls ...... 656<br />
Regelwerk für Heimarbeitsplätze. 656<br />
Regelwerk-Datei ........................... 661<br />
reinstall.......................................... 137<br />
ReiserFS mounten ........................ 546<br />
Release.............................................18<br />
RELENG ......................................... 484<br />
Remote-Dateisysteme einbinden. 555<br />
Remote-Einwahlen begrenzen ..... 154<br />
Remote-X-Verbindungen.............. 412<br />
REQUIRED_BY .............................. 246<br />
resolv.conf..................................... 589<br />
Revision Tag ................................. 482<br />
rlogin.............................................. 445<br />
rmuser...................................323, 333<br />
Rockridge-Erweiterung................. 548<br />
Röhrenmonitor ......................369, 406<br />
root ........................................324, 334<br />
root, Ersatz-User ........................... 324<br />
root-Account, wechseln auf......... 334<br />
Root-Dateisystem............................54<br />
root-User, Berechtigungen........... 325<br />
route .............................................. 590<br />
routed automatisch hochfahren... 633<br />
Router (Def.).................................. 583<br />
Routingtabelle............................... 583<br />
Routingtabelle ändern .................. 590<br />
Routingtabelle anzeigen ............... 591<br />
rpcbind .......................................... 635<br />
RSA-Schlüssel ändern.................. 257<br />
RSA-Schlüsselpaar....................... 445<br />
FreeBSD<br />
rsh..................................................445<br />
Runlevels .......................................465<br />
S<br />
Samba ...........................................638<br />
Samba installieren.........................639<br />
Samba, Datenträgerzugriffe..........646<br />
Samba, Druckerexporte................647<br />
Samba, Groß-/Kleinschreibung.....644<br />
Samba, Kernel ...............................172<br />
Samba, Paßwort .........................645f.<br />
Samba, Programme ausführen.....648<br />
Samba, User-Accounts.................648<br />
Samba, Webinterface...................641<br />
Samba, Zugriff auf Homeverz.......646<br />
Samba-Client.................................553<br />
Samba-Dateisystem .............127, 557<br />
Samba-Freigaben einbinden,<br />
Kernel.........................................173<br />
Samba-Freigaben, Paßwort .........556<br />
Samba-Freigaben, Zugriff auf.......555<br />
Samba-Verzeichnisse einbinden...144<br />
SATA, Kernel .................................199<br />
SATA-Festplatten, Numerierung22, 30<br />
Scheduler.......................................160<br />
Schlüssel, öffentlicher/privater...449f.<br />
Schlüsselpaar generieren .............449<br />
Schnittstellenwert v. Karte ändern.22<br />
Schreib-/Leserecht vergeben .......575<br />
Schreibschutz d. Bootlaufwerks<br />
aufheben....................................116<br />
Schreibtisch-Tools ........................303<br />
Schriften, zusätzliche ............366, 379<br />
scp .................................................453<br />
Screened Subnet...........................652<br />
SCSI ................................................. 22<br />
SCSI-Bus durchsuchen .................150<br />
SCSI-Datenträger ..........................149<br />
SCSI-Geräte, Kernel ......................194<br />
SCSI-Geräte, Numerierung ...........525<br />
SCSI-Hostadapter von Adaptec ..... 51<br />
SCSI-System, Gerätezuordnung...149<br />
SCTP..............................................173<br />
Secure Shell...................................445<br />
Secure Shell, Eigentümer..............324<br />
Selbstmodifizierender MBR....53, 114<br />
sendmail ........................................604<br />
Serielle Schnittstelle, Kernel .........209<br />
setfacl............................................575<br />
SGID-Bit.........................................573<br />
sh, Konfigurationsdateien .............425<br />
Shadow-Benutzerdatenbank ........328<br />
Shell .......................................327, 421<br />
Shell umschalten...........................253<br />
Shell, .profile-Datei........................426<br />
Shell, Builtin-Kommandos.............428<br />
Shell, inkrement. Suche i. History.429<br />
Shell, Sonderzeichendefinitionen..425<br />
Shells installierte, welche .............423<br />
Shell-Sitzung beenden ..................427<br />
Shutdown ......................................396
750 Stichwortverzeichnis<br />
Sicherheitslücken beseitigen........271<br />
Sicherheitslücken, Datenbk. 250, 270<br />
Sicherheitsprogramme .................306<br />
Sicherheitsstufen d. Kernels .........356<br />
Sicherheitsupdates einspielen......479<br />
Silicon Image...................................22<br />
Simple Init......................................465<br />
Single-User-Mode, weiterbooten.475<br />
Sitzungsdauer ausgeben...............339<br />
Sitzungsschlüssel..........................446<br />
Skripte in System einspielen ........314<br />
Slave-Ports ....................................278<br />
Slice .........................................47, 529<br />
Slice als bootbar definieren ............49<br />
Slice, nicht unterteilter..................532<br />
slim ....................................... 385, 400<br />
smb.conf........................................643<br />
smb.conf, Steuervariablen............647<br />
SMB-Bus, Kernel ...........................218<br />
smbd..............................................639<br />
SMBFS...........................................173<br />
smbstatus......................................650<br />
Snapshot..........................................20<br />
Soft Updates..................................535<br />
Software, nicht privilegierte,<br />
Eigentümer. ...............................324<br />
Software-Entwicklung...................305<br />
Solaris-Binärprogramme,<br />
Kompatibilitätsschicht. .............163<br />
Sonderrechte a. Dateien/Ordner...573<br />
Sound- und Audio-Tools................303<br />
Sound-/Multimedia-Treiber ..........127<br />
Soundkarte einbinden ...................145<br />
Soundkarten, Kernel ......................210<br />
Soundkartentreiber..................27, 211<br />
Sourcetree aktualisieren ...............495<br />
sparc64..........................................162<br />
Speicherplatz beschränken...........347<br />
Spiele .............................................304<br />
Splashscreen.................................205<br />
Spoofing-Angriffe ..........................448<br />
SSH für Login freischalten...............66<br />
ssh_config .....................................447<br />
ssh-agent.......................................450<br />
sshd ...................................... 324, 445<br />
sshd_config...................................445<br />
ssh-keygen ....................................449<br />
SSID ...............................................593<br />
STABLE......................................18, 37<br />
staff................................................344<br />
Standardbenutzergruppen ............344<br />
Standardberechtigung anzeigen...575<br />
Standard-Kernel, Name.................139<br />
Standardshell ändern ....................332<br />
Startdateien laden, Reihenfolge ...466<br />
Startdisketten-Images ....................36<br />
Startposition e. Betriebssystems ...31<br />
Startskripte....................................472<br />
startx..............................................384<br />
Stateful Inspection Firewall . 653, 660<br />
Statisches Linken ..........................225<br />
Statusbezogenes Filtern............... 668<br />
Stealth Rule................................... 661<br />
Sticky-Bit....................................... 573<br />
Storage Pools................................ 542<br />
su................................................... 334<br />
Subnetting..................................... 581<br />
Subnetzmaske ......................581, 630<br />
Subshell......................................... 425<br />
Subversion installieren ................. 623<br />
sudo............................................... 335<br />
SUID-Bit......................................... 573<br />
sun4v............................................. 162<br />
SunOS-Programme ausführen ..... 686<br />
sup-Datei...............................486, 487<br />
Superuser-Account....................... 334<br />
Swap-Bereich verschlüsseln........ 541<br />
Swap-Partition.................................54<br />
Swap-Partition, Nummer ............. 533<br />
SWAT............................................ 641<br />
Symbolischer Link......................... 349<br />
Synaptic ...........................................18<br />
Synchronous PPP ......................... 626<br />
SYN-Paket..................................... 654<br />
sys................................................. 344<br />
sysctl............................................. 631<br />
sysinstall ................ 18, 231, 240, 457<br />
sysinstall, Menüs verlassen............45<br />
sysinstall, xterm ........................... 457<br />
sysinstall-Shortcuts...................... 458<br />
Syslog-Dienst........................611, 696<br />
System kompilieren...................... 495<br />
System-Accounts......................... 324<br />
Systemaufrufe, FreeBSD-4/5kompatible<br />
................................ 168<br />
Systemeditor ................................ 334<br />
Systemeditor ändern.................... 568<br />
Systeminformationen ausgeben.. 132<br />
System-Gruppe............................. 344<br />
System-Logdatei .......................... 132<br />
Systemprogramme....................... 344<br />
Systemreparatur, Datenträger für...19<br />
Systemschriften............................ 376<br />
Systemstart .................................. 145<br />
System-Utilities ............................ 307<br />
System-V-Initsystem.......................17<br />
Systemweite Initialisierungsdatei 467<br />
SysV-Emulation............................. 686<br />
T<br />
tags ............................................... 137<br />
tar-Archiv entpacken.................... 226<br />
Tastatur......................................... 738<br />
Tastaturdefinition in sysinstall ........43<br />
TCP................................................ 653<br />
TCP/IP ...................................356, 577<br />
tcpdump........................................ 654<br />
TCP-Paket ..................................... 654<br />
TC-Shell......................................... 423<br />
Telnet ....................................445, 601<br />
Temporärlaufwerke ...................... 560<br />
Terminalemulation........................ 408<br />
Terminal-Programm......................618<br />
Textbearbeitung............................305<br />
Textkonsole konfigurieren............... 67<br />
Textkonsole, Kernel.......................204<br />
/tmp ................................................. 55<br />
toor.................................................324<br />
Top-Level-Domains, generische...585<br />
traceroute......................................600<br />
Transportschicht-Protokolle .........653<br />
Treiber beim Systemstart.............127<br />
Treiber kompilieren .......................136<br />
Treiber, nachladbare externe .......144<br />
Treiber-Dateien..............................125<br />
TrueType ...............................376, 378<br />
TTY-Geräte ....................................324<br />
tun-Device .....................................619<br />
tunefs, Optionen............................536<br />
twm ...............................................357<br />
twm beenden ................................384<br />
U<br />
UDF-Dateisystem..........................191<br />
UDP........................................579, 653<br />
UFS/FFS.........................................188<br />
UFS2 ..............................................574<br />
UFS-formatierte Festplatte...........126<br />
Uhr, Kernel.....................................202<br />
UID .................................................326<br />
UID 0..............................................324<br />
Umlaut-Domains ...........................586<br />
Unicode..........................................380<br />
Union-Dateisystem........................553<br />
unionfs ...........................................558<br />
Unterpartitionen .............................. 47<br />
Update-Steuerdatei.......................486<br />
Upgrade.........................................477<br />
Upgrade über Quelldateien...........482<br />
USB 2.0............................................ 28<br />
USB, CD-Laufwerke ......................546<br />
USB, Kernel....................................222<br />
USB-Datenträger.....................48, 149<br />
USB-Devices ................................... 28<br />
USB-Geräte f. Netzwerk, Kernel ...223<br />
USB-Geräte, Numerierung............525<br />
USB-Stick, Hardwiring..................151<br />
USB-Sticks ....................................526<br />
USE_BZIP2=Yes ..........................279<br />
User anlegen ................................... 71<br />
User, angemeldete ausgeben.....338f.<br />
User, Übersicht .............................342<br />
User, zuletzt angemeldete ............339<br />
User-Accounts ..............................329<br />
useradd..........................................330<br />
User-ID ändern ..............................332<br />
User-ID anzeigen ...........................340<br />
User-Informationen abfragen........337<br />
User-Infos von anderen Rechnern 337<br />
Userland .......................................... 99<br />
Userland-Initialisierung .................467<br />
Usermin .........................................464<br />
usermod.........................................332
Stichwortverzeichnis 751<br />
Usermounts ...................................565<br />
/usr.............................................55, 57<br />
/usr/ports/packages......................267<br />
UTF-8, Textkonsole .......................381<br />
uucp ...............................................324<br />
UZIP-Geometrietreiber..................158<br />
V<br />
/var...................................................55<br />
/var/log/lastlog ..............................337<br />
Verbindungen mitloggen...............667<br />
Verbindungsaufbau überwachen..654<br />
Verbindungsloses Protokoll...........579<br />
Verschlüsselte Dateisysteme .......538<br />
Verschlüsselte Kommunikation.....445<br />
Verschlüsselte Verbind. über<br />
unsichere Leitung ......................455<br />
Verschlüsseltes Dateisystem .......553<br />
Verschlüsselungs-Framework,<br />
Kernel.........................................221<br />
Verschlüsselungsverfahren...........448<br />
Versionsinform. zu install.<br />
Program., Datenbk. ...................272<br />
Versionskennung, interne..............237<br />
Versionskontrolle...........................484<br />
Versionsnummern v. Paketen u.<br />
Abhängigk..................................236<br />
Versionsüberwach. abschalten ....237<br />
Verzeichnis exportieren.................637<br />
Verzeichnisbaum ...........................253<br />
Verzeichnisinhalt anzeigen............427<br />
Verzeichnisse verbinden ...............558<br />
Verzeichnisse über Verz. mappen.558<br />
VIA-USB-Controller..........................28<br />
vipw ...............................................329<br />
VirtualBox ....................... 31, 555, 723<br />
VirtualBox kompilieren ..................725<br />
VirtualBox, Appliance importieren727<br />
VirtualBox, Arbeitsspeicher ..........727<br />
VirtualBox, Gasterweiterungen.....731<br />
VirtualBox, Grundeinstellungen ....728<br />
VirtualBox, Host-Taste..................727<br />
VirtualBox, Maschinen-Optionen..734<br />
VirtualBox, Sicherungspunkt.........733<br />
VirtualBox, USB-Erkennung ..........723<br />
Virtualisierer, FreeBSD in ................19<br />
Virtuelle Laufwerke........................560<br />
Virtuelle Maschine................ 168, 678<br />
Virtuelles Dateisystem einrichten.574<br />
Virtuelles Netzwerkinterface.........676<br />
visudo ............................................337<br />
.vmdk.............................................736<br />
VMware............................ 19, 31, 735<br />
VMware, Bildschirmdefinition ......739<br />
VMware, Gasterweiterungen .......737<br />
VMware, Image-Datei anlegen.....736<br />
VMware, Maschine aufwecken....741<br />
VMware, Maus..............................738<br />
VMware, VMX-Datei.....................736<br />
VMware-Maschine,<br />
Bestandteile...............................736<br />
VMware-Maustreiber................... 419<br />
VMware-Tools für Unix ................ 737<br />
.vmx .............................................. 736<br />
W<br />
w ................................................... 342<br />
WDM.....................................382, 398<br />
Webmin ........................................ 462<br />
Webserver, Startseite.................. 604<br />
WEP-Verschlüsselung .................. 593<br />
wheel-Gruppe ......................... 71, 344<br />
whereis.......................................... 423<br />
who am i/wo.........................338, 601<br />
who, Optionen............................... 338<br />
winbind starten............................. 641<br />
Window Manager.................310, 357<br />
Window Manager aufrufen.......... 382<br />
Window Manager voreinstellen... 386<br />
Windows 2000 installieren .............35<br />
Windows, Bootumschalter .............35<br />
Windows, Verzeichnisexport auf . 633<br />
Windows-Arbeitsgruppe.............. 644<br />
Windows-CE einbinden................ 553<br />
Windows-Freigabe mounten ....... 556<br />
Windows-PC, X-Server ................ 412<br />
Windows-Programmeausführen.. 687<br />
Windows-Schriften....................... 366<br />
Windows-Treiber (s. a. NDIS)...... 167<br />
Windows-Treiber, WLAN............. 594<br />
Wine.............................................. 687<br />
Wine nachkonfigurieren ............... 689<br />
winecfg, Optionen......................... 689<br />
winefile.......................................... 688<br />
Wine-Frontend.............................. 692<br />
winetricks...................................... 691<br />
WinModems....................................26<br />
Wireless LAN konfig..................... 592<br />
Wiring-Down.........................150, 526<br />
wi-Treiber...................................... 592<br />
WLAN, Netzwerkname ................ 592<br />
WLAN-Treiber............................... 593<br />
WLAN-Verschlüsselung, Kernel... 175<br />
wpa_cli, Befehle........................... 599<br />
wpa_supplicant.conf.................... 597<br />
WPA-Verschlüsselung.................. 594<br />
WU-FTP konfigurieren.................. 605<br />
WU-FTP, Logdatei ........................ 611<br />
X<br />
X aufrufen...................................... 382<br />
X im Netzwerk .............................. 411<br />
X Printing Panel ............................ 519<br />
X Window ..................................... 355<br />
X Window, Ports .......................... 308<br />
X, Benutzerrechte ......................... 405<br />
X, block. Anwendung beenden .... 411<br />
X, Desktop exportieren................. 412<br />
X, deutsche Tastatur ............362, 367<br />
X, Display freigegeben ................. 405<br />
X, Eingabegerätetreiber................ 361<br />
X, Farbtiefe/-zahl........................... 371<br />
FreeBSD<br />
X, Fenster exportieren ..................411<br />
X, fremdes Display........................411<br />
X, Grafikkartentreiber............360, 361<br />
X, Konfigurationsdatei...................362<br />
X, Linux-Konfigurationsdatei.........359<br />
X, Maus-Daemon ..........................368<br />
X, Röhrenmonitor ..........................369<br />
X, Schriften............................309, 376<br />
X, ServerLayout.............................366<br />
X, Sprachdefinition........................380<br />
X, TFT-Monitor ..............................369<br />
X, Windows-Schriften...................366<br />
X, Zugriff auf Manpages ...............410<br />
X.org ..............................................355<br />
X.org, Konfigurationsdatei ............420<br />
X11-Basisanwendungen...............358<br />
X11-Server ....................................358<br />
X-Dateimanager ............................309<br />
XDM.......................................382, 385<br />
XDM einschalten...........................386<br />
XDM, Hotkeys ...............................388<br />
XDM, Startskript ...........................388<br />
XDM, X verlassen .........................389<br />
xEmpty-Datei................ 257, 258, 492<br />
Xen................................................... 19<br />
XFree86 .........................................355<br />
XFree86, Konfigurationsdatei .......420<br />
XFree86/X.org parallel..................417<br />
xhost..............................................405<br />
.xinitrc............................................382<br />
xkill.................................................411<br />
xman..............................................410<br />
Xnest, Optionen.............................417<br />
.xsession........................................386<br />
X-Server.........................................310<br />
X-Server f. remote Anwendung....414<br />
xterm .............................................408<br />
X-Themes ......................................310<br />
X-Toolkit ................................310, 357<br />
X-Tools...........................................402<br />
X-Treibermodule ...........................309<br />
xvidtune.........................................406<br />
Xwilling..........................................412<br />
Z<br />
Z Shell ............................................423<br />
Z-Dateien .......................................226<br />
Zeichenorientierte Geräte .............349<br />
Zeitzonenauswahl............................ 68<br />
ZFS...........................................73, 190<br />
ZFS, Mountpoints..........................544<br />
zfsboot ...........................................127<br />
ZFS-Treiber laden..........................541<br />
Ziel-Portsverzeichnis.....................257<br />
Zonendateien.................................616<br />
zpool, Parameter ...........................544<br />
Zugang sperren .............................332<br />
Zugangserleichterung ...................303<br />
Zugriffsrecht auf Dateien/Ordner..573<br />
Zustandstabelle des Kernels ........660