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Lach- statt Liebeskunst - Dresdner Akzente

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Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 112 Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden<br />

www.dresdner-nachrichten.de<br />

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger<br />

42. Woche/15. Oktober 2009<br />

■ Diakonie<br />

Angebot<br />

Bei der Kleiderkammer der Diakonie<br />

– Stadtmission Dresden sind<br />

warme Pullover, Jacken, Mäntel,<br />

aber auch Schals, Mützen und<br />

Handschuhe reichlich und in sehr<br />

gutem Zustand auf Lager. Kostenlose<br />

Kleidung für Erwachsene und<br />

Kinder können sich all diejenigen<br />

abholen, die einen ALG II- oder<br />

Sozialgeldbescheid bzw. einen<br />

Dresden-Pass haben. Die Kleiderkammer<br />

ist von Montag bis Freitag<br />

8 bis 12 Uhr und 13 bis 14 Uhr<br />

geöffnet. DN<br />

Kleiderkammer der Diakonie –<br />

Stadtmission Dresden, Königsbrücker<br />

Landstr. 6a/Haus 2,<br />

01109 Dresden, Linie 7 – Haltestelle:<br />

Infi neon Nord<br />

■ Veranstaltungstipp<br />

Festival<br />

Am Donnerstag, dem 22. Oktober<br />

wird die Jiddische Musik- und<br />

Theaterwoche Dresden feierlich<br />

eröffnet und dann bis zum 9. November<br />

ihr abwechslungsreiches<br />

Programm entfalten. Bereits zum<br />

13. Mal sind Besucher und Künstler<br />

aus Dresden und aller Welt<br />

eingeladen, Gäste dieses einzigartigen<br />

und vielfältigen Festivals zu<br />

sein. In über 50 Veranstaltungen<br />

an 20 Orten in Dresden werden<br />

jiddische und jüdische Geschichte,<br />

Kultur und Lebensart auf spannende<br />

Weise erlebbar. DN<br />

www.jiddische-woche-dresden.de<br />

■ Paradiesessen<br />

Einladung<br />

Im Rahmen der Ausstellung „Alle<br />

Gartenwege führen ins Haus“<br />

von Franziska Leonhardi und Johannes<br />

Eckardt wird es am Donnerstag,<br />

dem 22. Oktober, 20 Uhr<br />

ein „Paradiesessen“ in der Galerie<br />

Treibhaus (Katharinenstraße<br />

11–13) geben. Zwei Tage vor dem<br />

Beginn der diesjährigen Nachtcafé-Saison<br />

sind zu diesem Essen<br />

im „Paradiesgarten“ besonders<br />

herzlich auch Wohnungslose<br />

und einsame Menschen der Stadt<br />

Dresden eingeladen. DN<br />

Döbraer Str. 16<br />

01189 Dresden<br />

Telefon: 03 51/4 52 04 38<br />

Web: www.bleise-bau.de<br />

l Seite 2<br />

■ „Verse des Verlangens“<br />

<strong>Lach</strong>- <strong>statt</strong> <strong>Liebeskunst</strong><br />

In der Komödie hatte Hans-Joachim Preils Stück „Kamasutra will gelernt sein“ Premiere<br />

„Der Mann stellt sich auf den Kopf. Die Frau spreizt ...“. Da versagen<br />

ihr bereits die Worte, ihr, die zuvor noch den Papagei so herzlich<br />

mit: „Hallo Lohengrin. Mutti ist wieder da“, begrüßt hat. Die<br />

lieb-naive Mutti und der Auszug aus dem Kamasutra – das mag<br />

so gar nicht zueinander passen. Und wenn doch, dann kann es<br />

sich nur um ein Lustspiel handeln. „Kamasutra will gelernt sein“<br />

heißt dieses und hatte am Freitag Premiere in der Komödie. Doch<br />

stopp: Mit Kamasutra, diesem Werk eines unbekannten, vermutlich<br />

indischen Autors, verfasst vor knapp 2.000 Jahren und wörtlich<br />

übersetzt mit „Verse des Verlangens“, hat das Ganze nur dem<br />

Namen nach zu tun. Immerhin: Verlangt wird nicht allzu viel von<br />

den Zuschauern. Lediglich: schauen, hören und Spaß haben.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Schauen, hören und Spaß haben –<br />

die Erwartungen des Stückes werden<br />

vom Publikum exakt erfüllt.<br />

Umgekehrt dürfte es ähnlich sein.<br />

Es gibt rasanten Beifall für das<br />

fl otte Spiel, <strong>Lach</strong>er für die Pointen,<br />

Anerkennung für das Mimenspiel,<br />

vor allem das des Onkels und der<br />

Mutti.<br />

Die Mutti ist übrigens noch gar<br />

keine richtige Mutti. Sie heißt nur<br />

so, weil sie in diesem Zusammenhang<br />

geheiratet hat – zum Betütteln<br />

ihres Mannes. „Er ist älter, größer<br />

und intelligenter als ich“, erzählt<br />

sie ihrer Freundin. Aber man habe<br />

auch Gemeinsamkeiten: „Wir sind<br />

Mülltrenner und Brückengegner.“<br />

Immerhin: Als sie ihr bestes Stück<br />

vorzeigen will, ist es nicht da. Die<br />

erfahren-geschiedene Freundin wittert<br />

Gefahr, doch Mutti bestreitet.<br />

„Was wäre ich, wenn ich dir sagen<br />

würde, dass mein Mann ein Engel<br />

ist?“, fragt sie. „Eine Witwe“, so die<br />

lakonische Antwort der Freundin.<br />

Was macht man zur besseren Beweisführung?<br />

Einen Test. Also spinnen<br />

die beiden Freundinnen einen<br />

Treuetest aus, in den lustigerweise<br />

nicht nur der brave Ehemann, sondern<br />

auch sein Fotografen-Freund,<br />

eine Cousine der Frau, die wahlweise<br />

stockverklemmt oder aber<br />

Kamasutra-Fotomodell ist, und ihr<br />

Vater, „Muttis“ Onkel also, ungeplant<br />

hineinpurzeln.<br />

Wer je ein früheres Preil-Stück,<br />

etwa „Maxe Baumann“ oder „Ferienheim<br />

Bergkristall“, gesehen hat,<br />

der weiß auch, wie das „Kamasutra“<br />

gestrickt ist: Verwechslungen<br />

und Seitenhiebe, ein paar vorgeführte<br />

Ärgernisse – und, außer<br />

den nachträglich eingefl ochtenen<br />

Statements, völlig unpolitisch.<br />

Für den braven Ehemann gilt der<br />

„Playboy“, den sein Fotografen-<br />

l Seite 3<br />

Zwei Männer und ein Rätselheft – Dirk Schoedon (l.) und Alexander G. Schäfer kämpfen als Peter Schönfeld, der zu testende Ehemann, und<br />

Konrad Förster, der Fotograf von nebenan, gegen Lust und Leid.<br />

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// Individuell und Spezialanfertigungen<br />

Diakonisches Werk – Stadtmission Dresden e. V.<br />

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Leitung: Diakon H.-Chr. Postler<br />

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Ruf: (0351) 8310-30<br />

Fax: (0351) 8310-3105<br />

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Diakonie-Sozialstation<br />

Leitung: Schwester Gabi Hanschmann, Ruf: (0351) 8310-5010<br />

Häusliche Krankenpflege – Grund- und Behandlungspflege<br />

gemeinsam mit der Diakonissenanstalt Dresden:<br />

Altenpflegeheim »Hedwig-Fröhlich-Haus« GmbH<br />

Heinrich-Zille-Straße 15 · 01445 Radebeul<br />

Ruf: (0351) 2 16 65-0<br />

Freund angeschleppt hat, als „Männerrätselheft“.<br />

„Gut, dass ich eine<br />

gewisse Grundversorgung habe“,<br />

sagt er, und die im Publikum sitzenden<br />

Grundversorgerinnen lachen<br />

mit dem Unterton von ein<br />

bisschen Protest herzlich auf. Besteht<br />

der Mann nun den Treuetest?<br />

Das wird nicht verraten. Gesagt sei<br />

allerdings, dass das Stück nach der<br />

Pause ordentlich an Fahrt gewinnt,<br />

vielleicht weil Dietmar Burkhard<br />

als der Onkel von der Waterkant<br />

die Handlung enorm auffrischt und<br />

schauspielerisch aufwertet. „Mutti“<br />

Beate Laaß steht ihm kaum nach,<br />

etwas blasser bleiben „Ehemann“<br />

Dirk Schoedon und die anderen.<br />

■ Informationen<br />

Weitere Vorstellungen<br />

vom 15. bis 18. Oktober und<br />

wieder ab 24. Oktober<br />

Foto: Denise Kühne<br />

DRESDEN<br />

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2 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

■ Kinostart<br />

Träume im Klammergriff<br />

der Wirklichkeit<br />

Wie viel Platz für Träume lässt die<br />

Härte des Lebens?, fragt André<br />

F. Nebe in seinem Langfi lmdebüt<br />

„Das große Rennen“. Darin geht es<br />

um die Träume der kleinen Mary<br />

(Niamh McGirr). Sie lebt mit ihren<br />

Eltern auf einem Bauernhof. Obwohl<br />

sie nach Kräften mit anpackt,<br />

reicht das Geld nicht. Von ihren<br />

Mitschülern wird sie für ihre Lebensverhältnisse<br />

verspottet. Doch<br />

sie ist dickköpfi g und liebt, was<br />

schnell fahren kann. Schließlich<br />

wird ein Seifenkistenrennen im<br />

Dorf angekündigt und Mary setzt<br />

alles daran, dieses zu gewinnen<br />

– gegen den Widerstand des Vaters<br />

und die bescheidenen Mittel.<br />

Dabei verändert sich Mary kaum,<br />

wodurch deutlich wird, dass sie<br />

nicht die Hauptfi gur ist, sondern<br />

die Schlüsselfi gur, die mit ihrem<br />

unbedingten Willen das Wachstum<br />

der eigentlichen Hauptfi gur beför-<br />

dert: Es ist ihr Vater, der all seine<br />

Charakterfacetten in den Geldsorgen,<br />

Eheproblemen und der<br />

Liebe zu seiner Tochter offenbart.<br />

Anfangs mürrisch und verbittert,<br />

erkennt er schließlich, wie wichtig<br />

Träume sind, und setzt sich selbstlos<br />

für seine Tochter ein. Die Rolle<br />

wird ergreifend gespielt von Colm<br />

Meaney, der u. a. bekannt wurde<br />

als Chief O’Brien aus Star Trek.<br />

Mag Marys Geschichte auch<br />

sehr vertraut erscheinen, weil sie<br />

von bewährten Erzählschemata<br />

nicht abweicht, ist die des Vaters<br />

von anspruchsvoller Tiefe und<br />

sehr sehenswert. Der Film ruft auf,<br />

die Träume anderer nicht herabzuwürdigen,<br />

sondern zu schätzen;<br />

und er hinterlässt den Zuschauer<br />

zufrieden, aber voller Gedanken.<br />

Denn nicht alle Probleme kann ein<br />

Seifenkistenrennen lösen.<br />

Willi Hetze<br />

■ Das große Rennen – ein abgefahrenes Abenteuer<br />

Kinostart: 29. Oktober 2009, Regie: André F. Nebe,<br />

Drehbuch: Rowan O’Neill, Darsteller: Niamh McGirr,<br />

Colm Meaney, Susan Lynch, Jonathan Mason<br />

■ Filmfestival<br />

„Ekofi lm“ kommt nach Dresden<br />

Vom 22. bis 28. Oktober zeigt das<br />

Kino Casablanca im Rahmen der<br />

11. Tschechisch-Deutschen Kulturtage<br />

20 preisgekrönte (Kurz-)<br />

Dokumentarfi lme des internationalen<br />

Filmfestivals Ekofi lm aus<br />

neun Ländern. Sie beschäftigen<br />

sich mit den Themen Umwelt,<br />

Klimawandel sowie Kultur- und<br />

Naturerbe. Alle Filme werden in<br />

Originalsprache mit englischen<br />

Untertiteln vorgeführt.<br />

Ekofi lm ist ein internationales<br />

Filmfestival, das im Jahr 1974 in<br />

Ostrava/Mähren entstanden ist. Es<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, das Umweltbewusstsein<br />

der Menschen zu<br />

stärken und über Umweltgefährdungen<br />

aufzuklären. Durch das<br />

hohe Niveau der Filme wurden<br />

We Raschelberg<br />

we-love-raschelberg.de<br />

Niederhäslicher Straße 37<br />

4 Zimmer, ca. 73 m², Küche, Bad,<br />

Balkon, ca. 463,00 � KM zzgl. NK<br />

Tel. (0351) 652097- 39<br />

Foto: ????<br />

auch internationale Teilnehmer<br />

zur Beteiligung an den Festspielen<br />

motiviert.<br />

Die Filmfestspiele werden am<br />

22. Oktober durch Jitka Radová<br />

von der Bürgervereinigung Ekofi lm<br />

und den preisgekrönten Regisseur<br />

Steve Lichtag eröffnet. Sein letzter<br />

Film „Prisoners of a White God“<br />

aus dem Jahr 2008 wird ebenso<br />

während des Festivals vorgestellt.<br />

Die Filme laufen jeweils von<br />

18:30 bis 21:15 Uhr im Kino Casablanca,<br />

Friedensstraße 23, wobei<br />

an jedem Abend drei Filme hintereinander<br />

gezeigt werden. pi<br />

Detailliertes Programm:<br />

www.casablanca-dresden.com<br />

www.czechcentres.cz/dresden.<br />

■ „Mit Fortuna übers Meer“<br />

Anna, August und die anderen<br />

Sonderausstellung im Residenzschloss Dresden bis Januar 2010 geöffnet<br />

Wahlwerbung? Brauchte man früher nicht. Für die politische<br />

Macht musste zwar auch gewählt werden – doch nicht auf<br />

Stimmzetteln, sondern bei den Nachkommen der Königshäuser.<br />

Stark war, wer mächtige Bündnisse schloss. Also wurde geheiratet,<br />

nicht nach Sympathie, sondern aus politischen Erwägungen.<br />

Letztere bescherten Sachsen und Dänemark vom 16. bis zum 18.<br />

Jahrhundert eine mächtige Allianz. Natürlich war auch Fortuna<br />

mit im Spiel, schließlich lagen zwischen Sachsen und Dänemark<br />

entweder 14 Tage Landweg – über Warnemünde und Jütland –<br />

oder aber man nahm den gefährlicheren, dafür jedoch schnelleren<br />

Weg übers Meer.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Jetzt hat man das blaue Blut wieder<br />

nach Dresden geholt, zumindest<br />

bildlich. Im ersten Obergeschoss<br />

des Residenzschlosses kann<br />

bis zum 4. Januar 2010 die Ausstellung<br />

„Mit Fortuna übers Meer.<br />

Sachsen und Dänemark – Ehen<br />

und Allianzen im Spiegel der<br />

Kunst (1548-1709)“ besucht werden.<br />

Anschließend verpackt man<br />

Gemälde, Schmuck und anderes<br />

und schickt es nach Dänemark, in<br />

das Kopenhagener Schloss Rosenborg.<br />

Weil sich die Schau um die<br />

historische sächsisch-dänische Allianz<br />

dreht, soll sie auch in beiden<br />

Regionen zu sehen sein.<br />

In Dresden werden die Gäste<br />

vom sächsischen Kurfürsten August<br />

und der dänischen Königstochter<br />

Anna begrüßt. „Jedes Paar<br />

hat einen Raum bekommen“, erklärt<br />

Claudia Brink, wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin im Grünen<br />

Gewölbe. Der Anna-August-Raum<br />

wird bestimmt von lebensgroßen<br />

Gemälden. In den Vitrinen fi ndet<br />

sich Wertvolles wie Praktisches.<br />

Schmuck natürlich, aber auch<br />

Gartengeräte. „Anna hat tatsächlich<br />

selbst Hand angelegt“, weiß<br />

die Historikerin. Sie hat auch das<br />

riesige Kräuterbuch benutzt, das<br />

ihr Gatte einst herstellen ließ und<br />

das jetzt hinter Glas verschlossen<br />

■ Filmfest<br />

Wer schon immer einmal ganz<br />

dicht dran sein wollte an der internationalen<br />

(Kurz-)Filmwelt, der<br />

bekommt dazu beim 22. Filmfest<br />

Dresden Gelegenheit. Die Veranstalter<br />

laden am 9. und 10. November<br />

zum Moderatoren-Casting<br />

in das Thalia Kino ein. Dort<br />

dürfen die Bewerber vor einer<br />

Fachjury zeigen, was sie können.<br />

Und zwar unter Realbedingungen.<br />

Zu den Aufgaben gehören die Anmoderation<br />

eines Kurzfi lms sowie<br />

das Führen eines kleinen Interviews<br />

sowohl in Deutsch als auch<br />

in Englisch. Wer Feuer und Flamme<br />

für Filme ist, aus Dresden oder<br />

Umgebung kommt und zwischen<br />

dem 20. und 25. April 2010 Zeit<br />

hat, bekommt die Chance, einmal<br />

ist. Gerade 16 Jahre alt war die<br />

Königstochter, als man sie an den<br />

sächsischen Hof gab. Reichlich 30<br />

Jahre zählte sie, als Lucas Cranach<br />

d. J. sie in Öl auf Lindenholz malte.<br />

Reserviert scheint sie da und stolz.<br />

Weil sie unzählige Briefe schrieb<br />

und diese auch erhalten sind, weiß<br />

man aber auch, was sich hinter<br />

diesem Stolz verbirgt: eine ganz<br />

und gar lebenspraktische Frau.<br />

Dass sie auf dem Altersbildnis von<br />

Zacharias Wehme erschöpft und<br />

müde wirkt, verwundert nicht:<br />

Gemalt wurde das Porträt 1585,<br />

in dem Jahr, in dem sie starb. 15<br />

Kinder hatte sie geboren, nur vier<br />

erreichten das Erwachsenenalter.<br />

Die dänische Prinzessin Hedwig,<br />

verbunden mit Kurfürst Christian<br />

II. von Sachsen, blieb kinderlos,<br />

ebenso Magdalena Sibylla von<br />

Sachsen, die Enkelin von Anna<br />

und August. Ihre Ehe mit dem dänischen<br />

Kronprinzen Christian soll<br />

aber nicht die schlechteste gewesen<br />

sein. Christians Nichte Anna Sophia<br />

kam 1666 nach Sachsen, und<br />

hier schließt sich der Kreis der politisch-wirtschaftlichenEhebündnisse.<br />

Mit Johann Georg III. hatte<br />

Anna-Sophia zwei Söhne: Johann<br />

Georg und Friedrich August. Beide<br />

machten ihr Kummer. Der Erstgeborene<br />

ließ sich nicht, wie von<br />

der Mutter gewünscht, mit einer<br />

Moderatoren gesucht<br />

als Moderator im Rampenlicht zu<br />

stehen. Als Lohn winken neben<br />

einem Honorar das Zusammentreffen<br />

mit Stars und Sternchen<br />

der Kurzfi lm- und Kulturszene<br />

sowie die Ehre, Teil des höchstdotierten<br />

europäischen Kurzfi lmfestivals<br />

zu sein. pi<br />

Bewerbungen bis 4. November per<br />

E-Mail: job@fi lmfest-dresden.de<br />

Bei Fragen – Telefon: 0351/899110<br />

■ Informationen<br />

Ausführliche Informationen<br />

über das traditionsreiche Filmfest<br />

Dresden im Internet unter:<br />

www.fi lmfest-dresden.de<br />

dänischen Prinzessin verheiraten.<br />

Ihr Zweitältester trat später zum<br />

katholischen Glauben über. Die<br />

Geschichte ist hinlänglich bekannt:<br />

August der Starke konvertierte zum<br />

katholischen Glauben, um König<br />

von Polen werden zu können –<br />

nicht ganz unproblematisch für das<br />

dänisch-sächsische Bündnis, das<br />

Auch in diesem Jahr waren wieder<br />

27 Jugendliche ab 16 Jahren aus<br />

ganz Sachsen der Einladung zur<br />

Jugendsingewoche nach Schönburg<br />

gefolgt. Unter Leitung von KMD Johannes<br />

Dickert (Wurzen) und Kantor<br />

Detlev Küttler (Dresden) haben<br />

sie eine Woche intensiv geprobt und<br />

sind dann mit einem Programm in<br />

verschiedenen Kirchen des Naumburger<br />

und Zeitzer Landes aufgetreten.<br />

Es umfasste Werke des 17. bis<br />

21. Jahrhunderts, u. a. der Jubilare<br />

Henry Purcell, Karl Heinrich Graun<br />

und Joseph Haydn, aber auch Gospels<br />

aus Afrika und den USA sowie<br />

Instrumentalmusik.<br />

Was die Menschen im Burgenlandkreis<br />

begeistert hat, soll nun<br />

auch in Dresden erklingen. Hierhin<br />

Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut<br />

Lucas Cranach<br />

d. J., Wittenberg<br />

1515–1586<br />

Wittenberg:<br />

Anna aus dem<br />

Hause Dänemark,<br />

Ge mahlin<br />

des sächsischen<br />

Kurfürsten<br />

August.<br />

Öl auf Holz;<br />

Rüstkammer,<br />

Staatliche Kunstsammlungen<br />

Dresden.<br />

Anna kam aus<br />

Dänemark und<br />

wurde im Volks-<br />

mund zum Abbild<br />

der sächsischenLandesmutter.<br />

Mit ihr<br />

und ihrem Mann<br />

August begann<br />

das, was als<br />

historische sächsisch-dänische<br />

Allianz überliefert<br />

ist.<br />

Ausstellung bis<br />

4. Januar 2010,<br />

Residenzschloss<br />

Dresden<br />

Informationen<br />

und Anmeldung<br />

von Führungen:<br />

0351/49142000<br />

sich eigentlich als Feste des Protestantismus<br />

verstand. Immerhin gipfelte<br />

die Staaten-Allianz in einem<br />

gigantischem Staatsbesuch des<br />

dänischen Königs Frederik IV. in<br />

Dresden. Vier Wochen wurde gefeiert<br />

– und kostbare Geschenke hin-<br />

und hergereicht. Einige davon sind<br />

jetzt in der Ausstellung zu sehen.<br />

■ Konzert<br />

Musik eint Jugendliche<br />

sind am Ende der Herbst ferien alle<br />

Teilnehmer der Jugendsingewoche<br />

zu einem Nachtreffen eingeladen.<br />

Neben vielen schönen Erinnerungen<br />

wird dort auch die Musik<br />

der Singewoche wieder aufl eben:<br />

im Konzert am Sonnabend, dem<br />

24. Oktober, 19:30 Uhr in der Bethlehemkirche<br />

in Dresden-Tolkewitz<br />

(Eintritt frei). Nach dem Konzert<br />

sind interessierte Besucherinnen<br />

und Besucher zum Begegnungsabend<br />

ins Gemeindehaus eingeladen.<br />

Ausschnitte des Chorprogramms<br />

sind am Sonntag, dem 25. Oktober,<br />

10:30 Uhr im Gottesdienst in der<br />

Heilig-Geist-Kirche Dresden-Blasewitz<br />

zu hören. DN<br />

www.singewoche.de


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />

n Empfehlung<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

Probe mit Mörderwein<br />

„Krimi & Wein“ ist die literarisch-kriminelle Alternative zur herkömmlichen Weinprobe<br />

Frauen und Wein. Es gibt einige<br />

Parallelen, zugegeben. Jung<br />

fangen sie an zu gären. Dann,<br />

ausgereift, werden die Trauben<br />

gepflückt. Doch während<br />

der Wein, waagerecht gelagert<br />

im Keller, über die Jahre immer<br />

besser, vollmundiger wird<br />

... Diesen Spaß ge<strong>statt</strong>ete sich<br />

Rolf Dietrich, ausführlicher und<br />

in Versform, zum Abschluss des<br />

Abends. Zuvor hatte er die Gäste<br />

mit in die „wechselSTUBE“<br />

des Theaters wechselbad zu<br />

einer „Kriminellen WeinLese“<br />

genommen. Doch es war weniger<br />

gruselig als vielmehr unterhaltsam<br />

– und sehr angenehm<br />

im Gaumen. Denn nach jeder<br />

Geschichte folgte eine Verkostung<br />

verschiedener Sorten.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Er ging durch den Körper wie eine<br />

Feuersbrunst, der Rote. Er musste<br />

aus einer Jahrhunderternte sein,<br />

ein Luxusgut der Natur. 3.000<br />

Flaschen davon befanden sich<br />

im Keller. Der Keller wurde vererbt,<br />

zusammen mit zehn Hektar<br />

Weinbergen. Der Erbe, der eigentlich<br />

weder etwas vom Weinanbau<br />

verstand noch das Land behalten<br />

wollte, entdeckte das rote Gold als<br />

Vorgeschmack aufs Paradies. Und<br />

er setzte eine dramatische Geschichte<br />

um Geldgier, Flucht und<br />

Verwechslung in Gang.<br />

„Waldbeeren“, antwortet ein<br />

älterer Herr auf Arlett Wilhelm-<br />

Gogschs Frage, woran ihn der Geruch<br />

des Weines erinnere. „Brom-<br />

n Rückblick<br />

Am 6. Oktober fand in Dresden die<br />

Landesfachtagung der „Netzwerke<br />

für Kinderschutz – Pro Kind Sachsen“<br />

<strong>statt</strong>. In der Dreikönigskirche<br />

trafen sich über 200 Sozialarbeiter,<br />

Erzieher, Pädagogen, Mediziner, Juristen,<br />

Hebammen und viele mehr.<br />

Entsprechend viele Perspektiven<br />

auf die Fragen des Kinderschutzes<br />

waren vertreten. Im Mittelpunkt<br />

stand somit der interdisziplinäre<br />

Austausch. Man besprach in Fachforen<br />

frühe Präventionsangebote,<br />

die Qualität des Kinderschutzes, die<br />

Zusammenarbeit zwischen Disziplinen<br />

und Professionen sowie die<br />

Kindertagesbetreuung. Besonders<br />

die Koordination der frühen Hilfen<br />

Rolf Dietrich und Arlett Wilhelm-Gogsch von der Weinhandlung<br />

Edelrausch.<br />

beeren, Holz, Vanille und Würzaromen“,<br />

verfeinert sie die Antwort.<br />

Die Gäste der „wechselSTUBE“<br />

lassen ihr Glas leicht kreisen, nippen<br />

und genießen – und sind noch<br />

lange nicht damit fertig, als bereits<br />

der nächste Rotwein eingeschenkt<br />

wird. Die Reste des ersten wandern<br />

in ein großes Gefäß, welches auf jedem<br />

Tisch steht. Doch der nächste<br />

Traubensaft ist noch beeriger und<br />

weicher, der darauffolgende hat<br />

eine leichte Tabaknote.<br />

Als der letzte Rotwein kredenzt<br />

ist, geht es mit den Schauergeschichten<br />

weiter. Diesmal treffen<br />

sich ein Maler und sein Modell,<br />

auch eine beleidigte Ehefrau und<br />

der Marsalla, ein likörähnlicher<br />

Wein aus Sizilien, spielen mit.<br />

Mit „Krimi & Wein“ hat sich das<br />

Theater wechselbad in diesem Jahr<br />

ein neues Zugpferd in die bereits bekannte<br />

Dinner-Reihe geholt. Doch<br />

der Grundton ist anders als jener,<br />

bei dem die Bühne so voll war wie<br />

das Buffet. Ein kleines Tischchen<br />

und ein bequemer Stuhl machen<br />

die Bühne aus – und natürlich Rolf<br />

Dietrich und das Buch, aus dem er<br />

vorliest. Sich vorlesen lassen – wie<br />

angenehm und schön das ist, merkt<br />

man erst, wenn man mittendrin ist.<br />

Auf den weiß gedeckten Tischen<br />

flackert Kerzenlicht über Glastellern<br />

mit winzigen Köstlichkeiten.<br />

Oliven, Bruschetta, Käsepastetchen,<br />

eben alles, was zu einem guten<br />

Wein passt. Und es bleibt wirklich<br />

nichts im Halse stecken, schließlich<br />

Früh schützen, schnell helfen<br />

erkannte man als verbesserungswürdig:<br />

„Die Zusammenarbeit von<br />

Gesundheitswesen und Jugendschutz<br />

ist noch unzureichend ausgebaut“,<br />

sagte Günter Refle, Projektleiter<br />

am Felsenweg-Institut der<br />

Karl Kübel Stiftung für Kind und<br />

Familie Dresden. Auch Vorurteile<br />

zwischen den Professionen müssten<br />

abgelegt werden, um die Zusammenarbeit<br />

fruchtbarer zu gestalten.<br />

Damit ist bereits die zukünftige<br />

Aufgabe für das Landesprojekt<br />

„Netzwerke für Kinderschutz – Pro<br />

Kind Sachsen“ genannt, das vom<br />

Sächsischen Staatsministerium für<br />

Soziales und Verbraucherschutz gefördert<br />

wird. Im Rahmen des Pro-<br />

Bildung & Stellenmarkt<br />

40 Jahre Informatik-<br />

Ausbildung an der TUD<br />

An der TU Dresden werden bereits<br />

seit Oktober 1969 Informatiker<br />

und Informatikerinnen<br />

ausgebildet. 1990 entstand mit<br />

der Gründung der Fakultät Informatik<br />

die größte Lehrinstitution<br />

für Informatik in den neuen<br />

Bundesländern. Auch heute zählt<br />

die Fakultät mit über 2.000 Studierenden<br />

und 16 verschiedenen<br />

Studiengängen – darunter zwei<br />

englischsprachige Masterstudiengänge<br />

– deutschlandweit zu<br />

den größten Ausbildungsstätten<br />

für junge Informatiker. Im Wintersemester<br />

2010/11 werden fünf<br />

weitere Masterstudiengänge das<br />

Angebot erweitern.<br />

Allein in den letzten 15 Jahren<br />

sind 2.221 Absolventen im Fach-<br />

bereich Informatik aus der TU<br />

Dresden hervorgegangen – unter<br />

ihnen hervorragende Fachkräfte,<br />

die heute weltweit tätig sind. 2009<br />

konnte die Informatikfakultät<br />

im aktuellen Hochschulranking<br />

des Centrums für Hochschulentwicklung<br />

(CHE) in den Kriterien<br />

„Lehrangebot“ und „Studiensituation<br />

insgesamt“ die Spitzengruppe<br />

erreichen.<br />

Die Fakultät besitzt eine besonders<br />

hohe wissenschaftliche<br />

Kompetenz und Leistungsfähigkeit<br />

auf den Gebieten von Softwaretechnik,<br />

Multimedia, Betriebssystemen,<br />

Datenschutz und<br />

Datensicherheit, parallelen und<br />

verteilten Rechnersystemen sowie<br />

intelligenten Systemen. pi<br />

Fotos: Jens Kunze<br />

jektes bemüht man sich seit zwei<br />

Jahren, Kinderschutznetzwerke aufzubauen.<br />

Das Frühpräventionsangebot<br />

„Pro Kind“ wird dabei in den<br />

vier Modellregionen Dresden und<br />

Leipzig sowie im Landkreis Leipzig<br />

und im Vogtlandkreis erprobt.<br />

Die Notwendigkeit solcher<br />

Projekte entspringt sozialem<br />

Verantwortungsgefühl und wirtschaftlichen<br />

Überlegungen gleichermaßen.<br />

So sprach Dr. Peter<br />

Lutz von der Leibniz Universität<br />

Hannover über die „soziale Rendite“,<br />

d. h. über die Kostenersparnis<br />

für Justiz-, Gesundheits- und<br />

Sozialwesen, wenn Kindern früh<br />

geholfen würde.<br />

bleiben auch Krimi-Geschichten<br />

Geschichten und die Mörder vor<br />

der Tür der Realität.<br />

So wie Reinhold, der einen alten<br />

Familienkonflikt auf besondere<br />

Weise löst und den alten Meisinger<br />

von seiner eigenen Vergangenheit<br />

einholen lässt. Riesling oder<br />

Spätburgunder? ist die umstrittene<br />

Frage und lässt den Gold- zum<br />

Mörderriesling werden. Und kurz<br />

nachdem der alte Meisinger seine<br />

letzten Züge getan hat, wandert<br />

der Goldriesling zur Weinprobe<br />

durch die Reihen. „Ein Hauch von<br />

Muskat und zarten Blüten“, liefert<br />

Arlett Wilhelm-Gogsch wiederum<br />

die Auflösung. „Ein zarter schlanker<br />

Wein aus Sachsen“, ergänzt sie<br />

und erklärt, wie die Noten in die<br />

Flüssigkeit gelangen. Die Sonne,<br />

der Boden, in den sich die Wurzeln<br />

eingegraben haben. „Ein Wein<br />

spiegelt immer das Terrain wieder,<br />

auf dem er wächst.“ Der nächste<br />

Riesling ist auf Buntsandstein gewachsen.<br />

Das weiß natürlich nur<br />

der Fachmann, der Laie schmeckt<br />

im günstigsten Fall eine Pfirsichnote<br />

und das Mineralische. Der<br />

Dritte im Bunde ist eine Spätlese<br />

aus dem Rheinland, ein Oppenheimer<br />

Sackträger, wie er dort seit fast<br />

drei Jahrhunderten angebaut wird.<br />

Immerhin: Je älter, desto besser,<br />

das gilt zumindest für viele Weine.<br />

n Informationen<br />

Wieder am: 16. Oktober und<br />

1 . November, jeweils 20 Uhr<br />

Auch für den Kinderschutz werden<br />

in Zukunft die Mittel knapper<br />

bemessen sein, stellte man auf der<br />

Tagung fest. Umso dringlicher erklang<br />

der Apell, die Kooperation<br />

voranzutreiben, Partner zu finden<br />

und zum Wohle des gemeinsamen<br />

Projektes miteinander zu arbeiten.<br />

Durch effizientes, reibungsloses Ineinandergreifen<br />

von Professionen<br />

und Institutionen können zukünftig<br />

Ressourcen eingespart werden.<br />

Diese Perspektive gibt auch unter<br />

dem Budgetdruck Anlass zur Hoffnung,<br />

dass man auch in Zukunft<br />

früh schützen und schnell helfen<br />

können wird.<br />

Willi Hetze<br />

Die Stadt Großröhrsdorf, erfüllende Gemeinde für die Verwaltungsgemeinschaft<br />

Großröhrsdorf/Bretnig-Hauswalde mit insgesamt ca. 10.000 Einwohnern,<br />

stellt zum 01.01.2010, bzw. zum danach nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

im Stadtbauamt ein.<br />

Aufgabenschwerpunkte:<br />

eine/n Sachbearbeiter/in<br />

• Planung, Ausschreibung, Bauleitung und Koordinierung kommunaler Hoch-<br />

und Tiefbaumaßnahmen<br />

• Mitwirkung bei der vorbereitenden und verbindlichen Bauleitplanung<br />

• Allgemeine Verwaltungsaufgaben<br />

• Erarbeitung von Fördermittelanträgen<br />

• Zuarbeiten für Eigenbetriebe der Stadt Großröhrsdorf<br />

• Mitwirkung bei der Ortskern- und Stadtsanierung<br />

• Beratung von Bürgern<br />

Voraussetzung für die Besetzung der Stelle ist:<br />

• ein einschlägiges abgeschlossenes Universitäts-/Hochschulstudium oder<br />

Fachhochschulstudium als Bauingenieur oder gleichwertig<br />

Stellenausschreibung<br />

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Unsere Therapieangebote für Sie:<br />

Massagen<br />

Manuelle Therapie<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

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Montag–Donnerstag 8–19 Uhr<br />

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• Teamfähigkeit und freundlicher Umgang mit dem Bürger<br />

• PKW-Führerschein<br />

• allgemeine PC-Kenntnisse, insbesondere in der gängigen Software für das<br />

Bauwesen (AVA, Cad)<br />

Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 40 Stunden wöchentlich. Die Vergütung<br />

erfolgt nach TVöD. Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2011.<br />

Wenn Sie sich durch unser Stellenangebot angesprochen fühlen, schicken Sie<br />

bitte Ihre aussagefähige Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, Referenzen<br />

und lückenlosem Tätigkeitsnachweis bis zum 06. November 2009 an die<br />

Stadtverwaltung Großröhrsdorf<br />

Bürgermeisterin<br />

Rathausplatz 1<br />

01900 Großröhrsdorf<br />

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Kind<br />

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Bitte legen Sie für die Rücksendung Ihrer Bewerbung einen entsprechend<br />

frankierten Rückumschlag bei.


Ratgeber Recht<br />

Notwendigkeit eines effektiven<br />

IT-Lizenzmanagements<br />

Gegenwärtig ist die Verwendung<br />

von Computerprogrammen in Unternehmen<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Viel zu wichtig ist die Hilfe der<br />

einzelnen Anwendungen für einen<br />

reibungslosen Geschäftsablauf geworden.<br />

Dennoch werden in Bezug<br />

auf eine rechtmäßige Lizenzierung<br />

von Software Rechtsverstöße billigend<br />

in Kauf genommen, ohne die<br />

daraus resultierenden rechtlichen<br />

Folgen zu bedenken. Ausgangspunkt<br />

der Betrachtung ist das Recht<br />

des Rechteinhabers, allein über<br />

die Nutzung und Verwertung der<br />

Software zu entscheiden. Danach<br />

kann der Rechteinhaber anderen<br />

Personen sog. Nutzungsrechte (Lizenzen)<br />

einräumen. Wie viele und<br />

welche Lizenzen ein Unternehmen<br />

benötigt, hängt von dessen Größe<br />

und Tätigkeitsbereich ab. Allerdings<br />

sollte sowohl eine Überlizenzierung<br />

als auch eine Unterlizenzierung<br />

vermieden werden.<br />

Eine sog. Unterlizenzierung ist<br />

gegeben, wenn für die im Unternehmen<br />

eingesetzte Software zu<br />

wenige Lizenzen vorhanden sind<br />

oder die Software trotz abgelaufener<br />

Lizenz weiter genutzt wird.<br />

Eine Überlizenzierung liegt dagegen<br />

vor, wenn ein Unternehmen<br />

für die eingesetzte Software zu<br />

viele Lizenzen hat. Dies verursacht<br />

eventuell unnötige Kosten durch<br />

zu hohe Lizenzgebühren. Um<br />

beides zu vermeiden, ist ein funktionierendes<br />

Lizenzmanagement<br />

erforderlich. So kann festgestellt<br />

werden, wie viele Lizenzen wie<br />

viel genutzter Software gegenübersteht.<br />

Danach ist zu entscheiden,<br />

ob neue Lizenzen beschafft oder<br />

gar überflüssige Lizenzverträge gekündigt<br />

oder, wenn zulässig, verkauft<br />

werden müssen.<br />

Ein so gestaltetes IT­Lizenzmanagement<br />

schützt das Unternehmen<br />

vor Haftungsfällen, da<br />

insbesondere bei einer Unterlizenzierung<br />

das Unternehmen auf Unterlassung,<br />

Auskunft, Vernichtung<br />

und Schadensersatz in Anspruch<br />

genommen werden kann. Dabei<br />

gilt, dass das Unternehmen auch<br />

für unternehmensbezogene Urheberrechtsverstöße<br />

seiner Mitarbeiter<br />

haftet. Der Geschäftsführer ist<br />

daher verpflichtet, alle zumutbaren<br />

und erforderlichen Maßnahmen<br />

zu treffen, die eine Gefährdung<br />

der Urheberrechte Dritter ausschließen<br />

oder ernsthaft mindern.<br />

Die Haftung kann darüber hinaus<br />

auch die Unternehmensleitung<br />

selbst treffen, die u. a. wegen Sorgfaltspflichtverletzung<br />

in Anspruch<br />

genommen werden kann. Erfolgte<br />

der Verstoß vorsätzlich, kommt<br />

außerdem die Möglichkeit eines<br />

strafbaren Verhaltens in Betracht.<br />

Darüber hinaus entsteht ein<br />

nicht zu unterschätzender, bleibender<br />

Schaden: der Imageschaden<br />

des Unternehmens.<br />

Hans-Martin Schnerrer,<br />

Rechtsanwalt<br />

DACHS · BARTLING · SPOHN & PARTNER<br />

Rechtsanwälte<br />

Volker Spohn<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Dipl. Betriebswirt<br />

Ehescheidung, Unterhalt<br />

Christiane Pause<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Ralf P. Oppenländer<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht<br />

Volker Kreft<br />

Fachanwalt für Bank- und<br />

Kapitalmarktrecht<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Miet- und Immobilienrecht<br />

01277 Dresden, Enderstraße 59, Haus D (Seidnitz Center)<br />

Telefon (0351) 211 800, Telefax (0351) 211 8011<br />

E-Mail kanzlei-dresden@dachs-partner.de, www.dachs-partner.de<br />

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Bürozeiten: Mo–Fr 8.00 Uhr–12.30 Uhr und 13.30 Uhr–18.00 Uhr<br />

Rechtsanwälte in Bürogemeinschaft<br />

Rechtsanwalt Dirk Stimming<br />

Familienrecht · Sozial- und Rentenrecht<br />

Arbeitsrecht · Verwaltungsrecht<br />

Telefon: (0351)8472694<br />

Telefax: (0351)8472751<br />

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Großenhainer Straße 98 · 01127 Dresden · www.schulz-huettig-stimming.de<br />

Prof. Dr. Petra Kirberger<br />

Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht<br />

Honorarprofessorin an der Universität Siegen<br />

Rechtsanwalt Olaf Schulz<br />

Straf- und Bußgeldrecht · Erbrecht<br />

Ausländerrecht<br />

Telefon: (0351)8435281<br />

Telefax: (0351)8435282<br />

ra.schulz@schulz-huettig-stimming.de<br />

Kirberger & Partner<br />

Überörtliche Anwaltssozietät GbR<br />

Dresden · Siegen<br />

Andrea Kirberger<br />

Rechtsanwältin, angestellt<br />

Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht<br />

Karcherallee 13 | 01277 Dresden | Fon: 0351/25 25 512 | Fax: 0351/25 25 513<br />

E-Mail: RA e.Dresden@Kirberger-Partner.de<br />

www.Kirberger-Partner.de<br />

<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

Die Reformen im Familienrecht<br />

überschlagen sich. Gerade noch<br />

hat man die Einführung des<br />

neuen Unterhaltsrechts zum<br />

01.01.2008 verkraftet, ist schon<br />

zum 01.09.2009 die nächste Reform<br />

in Kraft getreten. Neben<br />

den bereits oft kommentierten<br />

Änderungen im Güterrecht wurde<br />

jedoch auch die Hausratsverteilung<br />

und die Zuweisung der<br />

Ehewohnung modifiziert.<br />

Von RA Ralf P. Oppenländer<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

1.) Im neuen (ab 01.09.2009) wie<br />

im alten Recht wird grundsätzlich<br />

davon ausgegangen, dass Haushaltsgegenstände,<br />

die während der<br />

Ehezeit angeschafft worden sind,<br />

im Miteigentum beider Eheleute<br />

stehen. Dies gilt unabhängig davon,<br />

wer sie angeschafft hat bzw.<br />

mit wessen Mitteln sie angeschafft<br />

worden sind.<br />

Im Falle der Scheidung soll das<br />

Recht der Nutzung dem Ehegatten<br />

zustehen, der eher auf den Gegenstand<br />

angewiesen ist. Dabei sind die<br />

Lebensverhältnisse der Ehegatten<br />

und das Wohl der im Haushalt verbleibenden<br />

Kinder entscheidend.<br />

Soweit ein Anspruch auf Nutzungsüberlassung<br />

besteht, kann<br />

der Ehegatte, dem der Haushaltsgegenstand<br />

zur Nutzung überlassen<br />

wurde, die Übertragung des Eigentums<br />

auf sich verlangen. In diesem<br />

Fall kann der andere Ehegatte eine<br />

Ausgleichszahlung für die Übertragung<br />

des Eigentums verlangen.<br />

Nachdem bislang der Grundsatz<br />

der Gesamtverteilung unter Billigkeitsgesichtspunkten<br />

galt, ist nach<br />

dem neuen Recht unter Umständen<br />

Verteilung gegen Leistung einer<br />

Ausgleichszahlung vorgesehen.<br />

Unter Praktikabilitätsgründen ist<br />

dies zu begrüßen.<br />

2.) Soweit zwischen den in der<br />

Trennung befindlichen Ehegatten<br />

Uneinigkeit herrscht, welchem<br />

Ehegatten im Falle der Scheidung<br />

die eheliche Wohnung verbleiben<br />

soll, besteht nach neuem Recht ein<br />

Anspruch desjenigen Ehegatten,<br />

der unter Berücksichtigung der Lebensverhältnisse<br />

der Ehegatten und<br />

des Wohls der im Haushalt leben­<br />

<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />

Neuerungen im Familienrecht<br />

Recht der<br />

Informationstechnologie<br />

RA Michael Prüfer<br />

0351/ 839 779 16<br />

RA Hans-Martin Schnerrer<br />

0351/ 839 779 12<br />

Meißner Straße 101/103, 01445 Radebeul<br />

www.RA-Linnemann.de � Info@RA-Linnemann.de<br />

„Wer hilft mir, wenn ich<br />

selber dazu nicht mehr in<br />

der Lage bin?“ Seit dem<br />

1. September 2009 gelten<br />

erstmals gesetzliche Regelungen<br />

für eine Patientenverfügung.<br />

Aber was ist eine<br />

Patientenverfügung? Welche<br />

Anforderungen an die<br />

Formulierungen gibt es?<br />

Was passiert, wenn jemand<br />

keine Patientenverfügung<br />

hat?<br />

In einer Patientenverfügung<br />

kann jeder Volljährige<br />

festgelegen, ob und wie er<br />

im Falle einer Einwilligungsunfähigkeit<br />

medizi -<br />

nisch behandelt werden<br />

möchte oder wer für ihn die<br />

entsprechenden Entscheidungen<br />

fällen darf. Dieser<br />

Zustand kann bereits durch<br />

z. B. einen Unfall oder bei<br />

einer schweren Erkrankung<br />

eintreten. „Mit dem neuen<br />

Gesetz steht der Wille des<br />

Patienten jetzt uneingeschränkt<br />

im Mittelpunkt.<br />

Er ist bindend und von<br />

Ärzten, Betreuern und<br />

Angehörigen zu beachten.“,<br />

so der auf Verbraucherrecht<br />

und Patientenverfügungen<br />

spezialisierte <strong>Dresdner</strong><br />

Rechtsanwalt Lutz Arnold.<br />

Eine Patientenverfügung<br />

muss unbedingt schriftlich<br />

erfolgen. „Es ist von großem<br />

Vorteil, wenn ein<br />

Zeuge die Patientenverfügung<br />

mit unterschreibt,<br />

damit er im Bedarfsfall<br />

hilft, den genauen Willen<br />

des Verfügenden zu ermitteln.“<br />

empfiehlt Rechtsanwalt<br />

Lutz Arnold.<br />

„Ziel des neuen Gesetzes ist<br />

es, vor allem für Patienten<br />

durch eine gesetzliche<br />

Regelung mehr Rechtssicherheit<br />

zu schaffen. Hiermit<br />

soll dem Grundsatz des<br />

Selbstbestimmungsrechts<br />

entscheidungsunfähiger<br />

Menschen Vorrang vor<br />

medizinischen Behandlungen<br />

gegeben werden.“, so<br />

Rechtsanwalt Lutz Arnold.<br />

Aber nur wenn die Patientenverfügung<br />

eindeutig<br />

und „situationsgebunden“<br />

formuliert ist, weiß der<br />

behandelnde Arzt, was er<br />

im Sinne des Patienten tun<br />

den Kinder in stärkerem Maße auf<br />

die Ehewohnung angewiesen ist.<br />

Im Ergebnis wird, soweit minderjährige<br />

Kinder vorhanden sind, der<br />

betreuende Ehegatte in verstärktem<br />

Umfange einen Anspruch auf die<br />

Nutzung der Ehewohnung haben.<br />

Der Anspruch besteht, unabhängig<br />

davon, in wessen Eigentum die<br />

Wohnung steht. Steht die Wohnung<br />

etwa im Alleineigentum des weichenden<br />

Ehegatten, hat der verbleibende<br />

Ehegatte Anspruch auf Begründung<br />

eines Mietverhältnisses<br />

zu den ortsüblichen Bedingungen.<br />

Handelt es sich bei der ehelichen<br />

Wohnung um eine Mietwohnung,<br />

wird das Mietverhältnis allein mit<br />

dem verbleibenden Ehegatten<br />

fortgeführt. Dies gilt, wenn beide<br />

Eheleute zuvor Mietpartei waren,<br />

ebenso, wenn lediglich der weichende<br />

Ehegatte Mietpartei war.<br />

Soweit sich die Eheleute über die<br />

Wohnungsüberlassung einig sind,<br />

gilt der Wechsel der Mietpartei ab<br />

Zugang der Mitteilung durch beide<br />

Eheleute über die Wohnungsüberlassung<br />

beim Vermieter. Soweit<br />

eine Einigung zwischen den<br />

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darf und was nicht. Das ist<br />

im Sinne des Patienten,<br />

aber auch im Sinne des Arztes,<br />

der sich wegen Körperverletzung<br />

strafbar machen<br />

kann, wenn er den schriftlich<br />

formulierten Willen<br />

des Patienten missdeutet<br />

oder missachtet.<br />

Doch was passiert, wenn<br />

die Patientenverfügung<br />

nicht eindeutig formuliert<br />

ist? Dann muss das Krankenhaus<br />

das Betreuungsgericht<br />

informieren, welches<br />

umgehend einen Betreuer<br />

für den Patienten bestellt,<br />

der zusammen mit dem<br />

Arzt entscheidet, wie der<br />

Patient behandelt werden<br />

soll. Die eigenen Angehörigen<br />

können die Behandlung<br />

kaum noch beeinflussen!<br />

Der staatlich bestellte<br />

Betreuer darf alleine entscheiden.<br />

Wenn man sicher<br />

gehen will, dass nicht ein<br />

fremder, staatlich bestellter<br />

Betreuer die Entscheidungen<br />

trifft, sondern Angehörige<br />

oder Freunde Entscheidungen<br />

treffen sollen, muss<br />

eine Patientenverfügung<br />

verfasst werden.<br />

Vorher sollte man sich aber<br />

fachkundigen Rat einholen,<br />

damit die Patientenverfügung<br />

eindeutig und wirksam<br />

ist. Mit Standardvor-<br />

Eheleuten nicht erzielbar ist und<br />

eine gerichtliche Geltendmachung<br />

notwendig wird, gilt der Mieterwechsel<br />

ab Rechtskraft der richterlichen<br />

Entscheidung.<br />

Dem Vermieter steht in diesem<br />

Fall unter besonderen Umständen<br />

ein Sonderkündigungsrecht zu. Allerdings<br />

wird eine Kündigung nicht<br />

schon dann möglich sein, wenn der<br />

weniger solvente Ehegatte neue<br />

Mietpartei wird. Eine Kündigung<br />

kann deshalb nicht schon deshalb<br />

vorgenommen werden, weil der<br />

nichterwerbstätige betreuende Elternteil<br />

gemeinsam mit den Kindern<br />

in der Wohnung verbleibt.<br />

Aufgrund der anstehenden rechtlichen<br />

Neuerungen, die im Einzelfall<br />

von entscheidender Bedeutung<br />

sein können, ist es zu empfehlen,<br />

rechtlichen Rat einzuholen. Bei der<br />

Wahl des rechtlichen Beistandes<br />

sollte man sich dabei sowohl an der<br />

Spezialisierung des Anwaltes auf<br />

das Familienrecht und den damit<br />

verbundenen Fähigkeiten und Erfahrungen<br />

orientieren, als auch an<br />

dem durch den Rechtsbeistand vermittelten<br />

Vertrauen.<br />

Nur der eigene Wille zählt – im Leben wie im Notfall:<br />

Ein neues Gesetz für Patientenverfügungen soll Klarheit schaffen<br />

Anzeige<br />

Lutz Arnold<br />

Anwaltskanzlei Arnold<br />

Prager Straße 3<br />

01069 Dresden<br />

drucken wie sie z. B. einige<br />

Organisationen anbieten<br />

oder wie sie im Internet<br />

massenhaft verfügbar sind,<br />

kann der eigene Wille daher<br />

nie vollständig wiedergegeben<br />

werden. Darüber<br />

hinaus genügen diese Formulare<br />

spätestens seit<br />

Inkrafttreten des neuen<br />

Gesetzes meist nicht mehr<br />

den neuen gesetzlichen Anforderungen.<br />

Wer sich zu diesem Thema<br />

unverbindlich informieren<br />

möchte, der muss nicht<br />

gleich mit Anwalts-, Notaroder<br />

sonstigen Beratungskosten<br />

rechnen. Eine gute<br />

Informationsmöglichkeit<br />

sind kostenlose Vorträge,<br />

die von Fachleuten angeboten<br />

werden.<br />

Vorträge in Dresden zum Thema<br />

„Patientenverfügung“:<br />

Datum: Mo, 19. Oktober<br />

Uhrzeit: von 14.30 bis 16.00 Uhr<br />

Datum: Di , 20. Oktober<br />

Uhrzeit: von 10.00 bis 11.30 Uhr<br />

Datum: Mi, 21. Oktober<br />

Uhrzeit: von 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Ort: Anwaltskanzlei Arnold,<br />

Prager Straße 3<br />

01069 Dresden<br />

Weitere Vorträge zu diesem<br />

Thema und Anmeldung unter<br />

der kostenlosen Telefonnummer<br />

0800 - 33 989 33<br />

(Die Teilnahme ist kostenlos)<br />

Zum Autor:<br />

Lutz Arnold, Jahrgang 1965, spezialisierte sich frühzeitig auf Verbraucherrecht,<br />

insbesondere Anlegerschutzrecht und Vermittlerrecht. Seine „Anwaltskanzlei<br />

Arnold” liegt im Herzen Dresdens in der Prager Straße. Er berät seit<br />

mehr als 10 Jahren Privatpersonen und Unternehmen in Deutschland.


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 1 . Oktober 2009<br />

Ratgeber Steuern<br />

Die Bildungsprämie – Unterstützung<br />

für Geringverdienende<br />

Mit der neu eingeführten staatlichen<br />

Bildungsprämie soll Geringverdienern<br />

die Möglichkeit<br />

erleichtert werden, sich durch<br />

Weiterbildung neue berufliche<br />

Chancen zu verschaffen. Die Prämie<br />

beträgt 154 Euro jährlich und<br />

kann dann genutzt werden, wenn<br />

der jeweils Bildungswillige – das<br />

können sowohl Arbeitnehmer als<br />

auch Selbstständige sowie Beschäftigte<br />

in Mutterschutz oder Elternzeit<br />

sein – mindestens den gleichen<br />

Betrag aus der eigenen Tasche dazulegt.<br />

Das zu versteuernde Jahreseinkommen<br />

darf allerdings derzeit<br />

20.000 Euro für Alleinstehende<br />

Wohnart<br />

Die kalte Jahreszeit hat begonnen<br />

und anders als im Sommer halten<br />

wir uns vorwiegend drinnen auf.<br />

Wie wohl wir uns in geschlossenen<br />

Räumen fühlen, hängt zu einem<br />

großen Teil vom Heiz- und Lüftungsverhalten<br />

ab. Die Energieberater<br />

der Verbraucherzentrale können<br />

mit einigen wichtigen Tipps<br />

helfen, die Heizkosten gering zu<br />

halten, ohne dass dabei auf Behaglichkeit<br />

verzichtet werden muss.<br />

Um die beim Schlafen, Kochen,<br />

Putzen, Duschen und anderen Aktivitäten<br />

anfallende Feuchtigkeit<br />

hinauszubefördern, sollte zwei bis<br />

vier Mal täglich gut durchgelüftet<br />

werden. So kann sich die Feuchtigkeit<br />

erst gar nicht in Luft, Möbeln<br />

und im Putz niederlassen. „Dabei<br />

ist es am effektivsten, mit weit geöffneten<br />

und gegenüberliegenden<br />

Fenstern kurzzeitig querzulüften,<br />

<strong>statt</strong> die Fenster über längere Zeit<br />

angekippt zu lassen“, rät Juliane<br />

Dorn, Koordinatorin des Energieprojektes<br />

der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen. „Ein lange angekipptes<br />

(bzw. 40.000 Euro bei gemeinsam<br />

Veranlagten) nicht übersteigen.<br />

Die Prämiengutscheine können<br />

in ausgewählten Beratungsstellen<br />

angefordert werden – Fragen Sie<br />

Ihren sächsischen Steuerberater!<br />

Steuern sparen bei<br />

der Erst-Ausbildung<br />

Ausgaben für die eigene erste<br />

Berufsausbildung – seien es eine<br />

Ausbildung oder ein Studium<br />

– gelten als Ausbildungskosten<br />

und können folglich als Sonderausgaben<br />

im Rahmen der Einkommensteuererklärung<br />

bis zu<br />

maximal 4.000 Euro geltend gemacht<br />

werden. Auch weitere Ausgaben<br />

für das Studium, wie zum<br />

Beispiel Bewerbungskosten oder<br />

Lehrmaterialien, sind begrenzt<br />

absetzbar. Derzeit prüft der Bundesfinanzhof<br />

die vollständige<br />

Anrechenbarkeit von Werbungs-<br />

Fenster verschwendet Energie und<br />

erhöht durch die Auskühlung von<br />

Fensterlaibungen das Risiko der<br />

Schimmelbildung.“ Während des<br />

Lüftens sollten die Heizkörperventile<br />

auf die Frostsicherung gedreht<br />

<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

Bei Bildungsausgaben Steuern sparen<br />

Aus- und Fortbildungsmaßnahmen fördern die Karriere und schonen den Geldbeutel<br />

Es ist kein Geheimnis, dass eine<br />

gute Ausbildung der Grundstein<br />

für ein erfolgreiches Leben ist.<br />

Auch wer einmal im Berufsleben<br />

steht, sollte sich kontinuierlich<br />

weiter- und fortbilden, um<br />

stets auf dem aktuellen Stand<br />

zu bleiben und seinen persönlichen<br />

Horizont zu erweitern. Der<br />

Gesetzgeber unterstützt diese<br />

persönlichen Bemühungen: Ob<br />

Computerkurs, Aufbaustudium<br />

oder Rhetoriktraining – die<br />

Kosten für diese Bildungsmaßnahmen<br />

können steuerlich geltend<br />

gemacht werden und sind<br />

somit voll absetzbar.<br />

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von Immobilien und Grundstücken<br />

Geschäftsführerin Bettina Knitsch<br />

Niederlassung Dresden<br />

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Tel.: 0351 / 804 93 04<br />

Fax: 0351 / 804 99 50<br />

Funk: 0172 / 354 09 80<br />

kosten oder Betriebsausgaben für<br />

Studenten.<br />

Steuerbegünstigte Karriereförderung<br />

– die Fort- und<br />

Weiterbildung<br />

Wer nach einer Ausbildung oder<br />

einem abgeschlossenen Studium<br />

im Berufsleben steht, kann sich<br />

entstehende Fort- und Weiterbildungskosten<br />

steuerlich voll anerkennen<br />

lassen. Computerkurse,<br />

Umschulungen oder Zweit- und<br />

Aufbaustudiengänge zählen zu den<br />

Werbungskosten und sind daher<br />

voll abzugsfähig. Auch die Promotion<br />

oder ein Praktikum kann als<br />

wichtiger Karriereschritt steuerlich<br />

geltend gemacht werden. Gleiches<br />

gilt für die Teilnahme an Rhetorikkursen<br />

oder Kommunikationstraining.<br />

Von diesen Regelungen<br />

profitieren jedoch nicht nur Arbeitnehmer.<br />

Selbstständige können<br />

Heizen oder Geizen<br />

Kostenlose Tipps von Energieberatern der Verbraucherzentrale Sachsen am Telefon<br />

BKnitsch@t-online.de<br />

Niederlassung Leipzig<br />

Buchfinkenweg 1–3 • 04159 Leipzig<br />

Tel.: 0341 / 461 45 75<br />

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Foto: low 00/www.pixelio.de<br />

werden. Anderenfalls sorgt die<br />

eindringende Kaltluft für ein automatisches<br />

Einschalten des Thermostats<br />

und damit für das Aufheizen<br />

des Heizkörpers – kostbare Energie,<br />

die nach draußen dringt.<br />

Weiterbildungskosten als Betriebsausgaben<br />

geltend machen und so<br />

ebenfalls Steuervorteile nutzen.<br />

Ausbildung oder Arbeitsverhältnis<br />

– wer bekommt<br />

noch Kindergeld?<br />

Eltern erwachsener Kinder bekommen<br />

bis zum 25. Lebensjahr ihres<br />

Kindes, wenn die eigenen Einkünfte<br />

des Kindes 7.680 Euro nicht übersteigen,<br />

– unter bestimmten Bedingungen<br />

auch noch länger – Kindergeld,<br />

wenn der Nachwuchs sich<br />

in einer Ausbildung befindet. Was<br />

aber gilt als Ausbildung? Bei Lehre<br />

und Studium ist die Sache relativ<br />

klar. Bei Anlernverhältnissen, Au-<br />

Pair-Aufenthalten, Berufspraktika<br />

oder Volontariaten ist das oft nicht<br />

so eindeutig. Die sächsischen Steuerberater<br />

klären Zweifelsfälle und<br />

beraten zuverlässig und kompetent.<br />

Die eigene Karriere fördern<br />

und dabei Geld sparen?<br />

Der Berater hilft.<br />

Natürlich bietet sich der Blick ins<br />

Branchen- und Telefonbuch an,<br />

doch es geht auch einfacher. Auf<br />

der Internetseite der Steuerberaterkammer<br />

des Freistaates Sachsen<br />

gibt es die beste Beratersuche – und<br />

das kostenfrei.<br />

Mehr unter www.sbk-sachsen.de,<br />

Stichwort „Berater“.<br />

Foto: Meinhard-Siegmundt/www.pixelio.de<br />

Weitere Hinweise zum richtigen<br />

Heizen und Lüften, zur Vermeidung<br />

von Schimmel, zum Verhindern<br />

von Wärmeverlusten<br />

durch Dämmung sowie zu vielen<br />

weiteren Fragen des Energiespa-<br />

ür<br />

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(Internet: www.Lhad.de)<br />

Im Rahmen einer Mitgliedschaft leisten wir<br />

Hilfe bei der Einkommensteuererklärung<br />

Unsere Beratungsbefugnis ist lt. § 4 Pkt. 11 StBerG<br />

begrenzt auf Personen wie: Arbeitnehmer/Beamte,<br />

Rentner, Arbeitslose – auch mit Einnahmen aus<br />

Vermietung/Verpachtung und Kapitalvermögen, wenn<br />

diese nicht mehr als 13000/26000 € betragen.<br />

Beratungsstellen unseres Lohnsteuerhilfevereins<br />

01277 Dresden Zwinglistr. 40 Tel. 2541015<br />

01277 Dresden Calvinstr. 7 Tel. 2513403<br />

01069 Dresden Zirkusstr. 2/301 Tel. 8039530<br />

01109 Dresden Beim Gräbchen 4 Tel. 8809956<br />

01129 Dresden Maxim-Gorki-Str. 69 Tel. 8580979<br />

Interessenten als Beratungsstellenleiter wenden sich<br />

bitte direkt an: vorstand@Lhad.de<br />

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unter der kostenlosen Rufnummer<br />

0800/0410310, unter der die<br />

Energie-Experten der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen dienstags,<br />

mittwochs und donnerstags von<br />

9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr zu<br />

erreichen sind. Ratsuchende haben<br />

außerdem die Möglichkeit zu<br />

einer persönlichen Energieberatung<br />

an einem von 45 sachsenweit<br />

angebotenen Standorten. Die vom<br />

Bundeswirtschaftsministerium<br />

geförderte Beratung kostet den<br />

Verbraucher einen symbolischen<br />

Betrag von 5 Euro.<br />

Die jeweiligen Energieberatungsstützpunkte<br />

sind zu finden<br />

im Internet oder zu erfragen unter<br />

der kostenlosen Nummer.<br />

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<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

So wie diesem Kunden geht es<br />

vielen – sie sind total überrascht,<br />

manche erkennen ihr Auto kaum<br />

wieder. Dabei sind die beiden jungen<br />

Männer der „C & P Lackreparatur<br />

und Fahrzeugpflege“ keine<br />

Zauberer – dafür jedoch solide<br />

und begabte Handwerker.<br />

Und doch gibt es auch bei diesem<br />

Handwerk eine Art Zauberformel.<br />

Sie nennt sich „Spot<br />

Repair“ und ist ein Verfahren,<br />

welches, erst seit Kurzem auf<br />

dem Markt, kleinen Kratzern den<br />

Garaus macht, ohne dass ganze<br />

Fahrzeugteile lackiert oder ausgetauscht<br />

werden müssen.<br />

„Mit der Stoßstange beim<br />

Rückwärtsfahren etwas gerammt“,<br />

nennt Christian Schmieder einen<br />

häufigen Schaden. Oft würden die<br />

Fahrzeugbesitzer dann die Stoßstange<br />

ausgewechselt bekommen.<br />

„Dabei ist das gar nicht nötig.“<br />

„Zunächst wird die betroffene<br />

Stelle geschliffen und bei Rissen<br />

mit einem speziellen Stoßstangenkleber<br />

verklebt“, erläutert Peter<br />

Meier das Spot-Repair-Verfahren.<br />

„Dann spachteln und grundieren<br />

wir“, ergänzt Christian Schmieder.<br />

Im Anschluss wird der Farbcode<br />

des Autos herausgesucht und in<br />

den Computer eingegeben. Dieser<br />

ermittelt die Farbmischverhältnisse<br />

aufs Milligramm genau. Man<br />

unterscheidet sogar in verschiedene<br />

Farbnuancen – je nachdem,<br />

ob der Neuwagen einst in Spanien,<br />

Frankreich oder woanders<br />

lackiert worden ist. „Diese Nuancen<br />

sind zwar für den Laien kaum<br />

sichtbar, aber ein Profi würde die<br />

neu lackierte Stelle erkennen“,<br />

so Christian Schmieder. Deshalb<br />

achte man auch auf die Nuancen.<br />

Fakt ist: Nach der Reparatur ist<br />

weder von einem Kratzer noch<br />

<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />

Geschliffen und lackiert<br />

Bei der „C & P Lackreparatur und Fahrzeugpflege“ werden nicht nur Kratzer entfernt<br />

Sie waren gerührt, schwer beeindruckt. Es hätte nicht mehr viel gefehlt,<br />

und Tränen wären aufgeblitzt. Da drückte Christian Schmieder<br />

dem Ehepaar den Autoschlüssel in die Hand. Zusammen mit seinem<br />

Geschäftspartner Peter Meier (Foto) hatte er den alten BMW<br />

entrostet, Lackschäden ausgebessert, poliert und auch von innen<br />

gereinigt. „Ich hätte nie gedacht, dass man das so hinkriegt“, war<br />

die Antwort des Kunden, der den Oldtimer, ein Erbstück, abholte.<br />

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Telefon: 0351/200 05 97<br />

Fax: 0351/200 12 19<br />

Funk: 0172/856 90 65<br />

e-mail: info@elektriker-dresden.de<br />

Foto: PR<br />

von einer Reparatur irgend etwas<br />

zu erkennen. Das ist bei Kratzern<br />

an der Stoßstange so wie auch bei<br />

allen anderen Teilen, bei Rostflecken<br />

und auch Dellen.<br />

Während Kratzer und Rostflecken<br />

am Lack für die meisten<br />

Autofahrer ein Grund sind, den<br />

Wagen reparieren zu lassen, ist<br />

das bei Schäden am Unterboden<br />

oft nicht der Fall. „Wer sieht<br />

schon sein Auto von unten?“, fragt<br />

Christian Schmieder. Doch er<br />

weiß auch: „Besser wäre es, wenn<br />

man das hin und wieder machen<br />

würde.“ Für einige käme das böse<br />

Erwachen dann, wenn der Wagen<br />

zum TÜV muss und dieser bescheinigt:<br />

Der Unterboden ist von<br />

Salz und Dreck so stark angegriffen,<br />

dass die Verkehrssicherheit<br />

des Fahrzeuges nicht mehr gewährleistet<br />

ist.<br />

Gerade vor dem Winter sei es<br />

deshalb wichtig, sein Auto auch<br />

„von unten checken zu lassen“, rät<br />

Peter Meier. Dann wird zunächst<br />

entrostet und mit der schwarzen<br />

Schicht auf Bitumenbasis der neue<br />

Unterbodenschutz aufgebracht.<br />

Zusätzlich versiegeln die beiden<br />

Männer das Ganze noch herme-<br />

tisch mit einem Wachs, das elastisch<br />

bleibt. Übrigens: Ein normaler<br />

Unterbodenschutz ist für etwa<br />

100 Euro zu haben. Sind erst mal<br />

große Schäden vorhanden, kann<br />

die Reparatur schnell mal das<br />

Fünffache oder mehr kosten – ein<br />

finanziell starkes Argument für die<br />

regelmäßige Fahrzeugpflege.<br />

Regelmäßige Fahrzeugpflege<br />

– dazu gehören neben der Unterbodenpflege<br />

und der gründlichen<br />

Reinigung, die nicht nur<br />

ein waschanlagensauberes Auto<br />

hervorbringt, sondern auch über<br />

Jahre eingebrannten Fliegendreck<br />

und anderes beseitigt und anschließend<br />

versiegelt, auch die<br />

Reinigung des Innenraumes. Meist<br />

fragen die Kunden danach, wenn<br />

sie ihr Fahrzeug verkaufen oder<br />

einen geleasten Wagen zurückgeben<br />

wollen. Doch auch für alle<br />

anderen empfehle sich eine solche<br />

Reinigung, sagt Peter Meier. „Gerade<br />

wer kleine Kinder hat, wird<br />

Flecken auf den Sitzen oder am<br />

Dachhimmel kennen.“ Oft sei der<br />

Dreck auch unsichtbar – über Jahre<br />

eingezogen ins Polster. „Wenn<br />

wir dann den Nasssauger ansetzen,<br />

sehen wir erst mal, wie viel<br />

Schmutz sich da über die Zeit angesammelt<br />

hat.“ Ihre Berufserfahrung<br />

haben die beiden Männer,<br />

die seit Jahren befreundet sind, in<br />

großen Unternehmen gesammelt.<br />

Vor einem knappen Jahr machten<br />

sie sich dann selbstständig.<br />

Auf der Suche nach Gewerberäumen<br />

wurden sie in Dresden an der<br />

Breitscheidstraße fündig.<br />

Die Werk<strong>statt</strong> liegt etwas versteckt,<br />

denn um zur Adresse<br />

Breitscheidstraße 1 zu gelangen,<br />

muss man, von der Pferderennbahn<br />

kommend, links einbiegen,<br />

noch bevor die Breitscheidstraße<br />

richtig beginnt. Eine genaue Anfahrtskizze<br />

findet man aber auf<br />

der Homepage der Firma. Dort<br />

kann man den beiden Männern<br />

auch virtuell über die Schulter<br />

schauen. Auf einem Video stellen<br />

sie ihre Arbeit knapp, aber anschaulich<br />

vor.<br />

n Informationen<br />

C & P Lackreparatur<br />

und Fahrzeugpflege<br />

Breitscheidstraße 1<br />

01237 Dresden<br />

www.cp-lack.de<br />

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<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />

<strong>Dresdner</strong> Umland<br />

Radebeul/Coswig/Weinböhla<br />

Erinnerung an den günstigsten Fall<br />

In Meißen führt ein Stadtspaziergang an die Orte des politischen Herbstes 1989<br />

Wenn Orte Geschichten erzählen<br />

könnten, wäre dieser<br />

ein Schnell- und Endlosredner:<br />

der Marktplatz in Meißen. Natürlich<br />

haben ihn die Jahrhunderte<br />

geprägt wie auch seine<br />

baulichen Grenzen – rechts das<br />

Bennohaus, dann weiter hinten<br />

die Frauenkirche, quer rüber<br />

die Marktapotheke. So sieht<br />

man, auf den Stufen des Rathauses<br />

stehend, über den Platz.<br />

Im Rücken das Rathaus selbst,<br />

dieses Bauwerk, das Walfriede<br />

Hartmann gern „steingewordene<br />

Basisdemokratie des ausgehenden<br />

Mittelalters“ nennt.<br />

Nein, sie scherze nicht, sagt sie<br />

und erklärt: „Im großen Ratssitzungssaal<br />

hatten sämtliche<br />

Bürger der Stadt Platz und als<br />

Bürger galt jeder männliche<br />

Hausbesitzer.“ Doch in ihrem<br />

aktuellen Stadtspaziergang<br />

geht es der Gästeführerin um<br />

jüngere Geschichte.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Der Herbst 1989 geistert durch die<br />

Tage. Warum Erinnerungen sich<br />

so gern an Zahlen festmachen,<br />

sei dahingestellt. Gut ist, dass sie<br />

sich überhaupt festmachen, wieder<br />

hervorgeholt werden, nicht aus<br />

der Zeit fallen, unsichtbar werden.<br />

Der Herbst 1989 also, jetzt, 20 Jahre<br />

später. Es gibt Filme und Bücher<br />

sowie jede Menge Veranstaltungen.<br />

Sie sei nur ein kleines Rädchen im<br />

Getriebe, sagt die Meißnerin Walfriede<br />

Hartmann, wenn man sie auf<br />

ihren Stadtspaziergang anspricht.<br />

Wendespaziergang wollte sie ihn eigentlich<br />

nennen, bis ihr auffi el, dass<br />

das Wort Wende keine Schöpfung<br />

der friedlich Revolutionierenden<br />

war, sondern aus dem anderen Lager<br />

kam. Jetzt nennt er sich also<br />

„Stadtspaziergang zu ausgewählten<br />

Orten des Herbstes 1989“. Am 4.<br />

Oktober ist die Touristenführerin<br />

ihn ganz offi ziell gegangen. Aber er<br />

kann auch weiterhin von kleinen<br />

und größeren Gruppen gebucht<br />

werden und ist, weil gefördert von<br />

Freistaat und Bund, mit vier Euro<br />

vergleichsweise günstig. Allein das<br />

Interesse fehlt etwas, obwohl es<br />

doch das 20. Jahr ist.<br />

Schillernde Farbenpracht ...<br />

... ist selten. Helfen Sie dem Eisvogel,<br />

denn sein Lebensraum ist bedroht.<br />

Werden Sie Fluss-Pate!<br />

Infos unter:<br />

www.NABU.de/Paten und<br />

NABU, Charitéstr. 3, 10117 Berlin<br />

Fotos: PR<br />

Der Marktplatz war vor 20 Jahren auch ein Platz der friedlichen Revolution.<br />

Immer dienstags versammelten sich die Menschen hier, um<br />

gegen die Politik der damaligen DDR zu protestieren. Meißen bietet<br />

genug Stoff für die unterschiedlichsten Führungen. Der Marktplatz<br />

mit Rathaus und Frauenkirche ist jetzt Thema bei einem besonderen<br />

Stadtspaziergang in Erinnerung an den Herbst 1989.<br />

Doch das Interesse wächst automatisch,<br />

sobald man sich mit<br />

Walfriede Hartmann auf den Weg<br />

macht. Sie lässt die Orte zu Wort<br />

kommen, als Vielrednerin und als<br />

interessante dazu. Vieles sei ihr<br />

wieder eingefallen, als sie diese<br />

Tour vorbereitet habe, vieles, was<br />

ihr kaum noch greifbar schien.<br />

Sie traf sich mit Bekannten von<br />

früher, recherchierte in Unterlagen,<br />

und doch blieb so etwas wie<br />

ein Rätsel zurück: dass es alles so<br />

gut ausgegangen ist. „Schließlich<br />

war die Angst damals immer mit<br />

dabei. Man rechnete nicht damit,<br />

dass sie im schlimmsten Fall schie-<br />

Kleiner Tipp am Rande: www.tanzschule-linhart.de<br />

ßen werden. Man rechnete damit,<br />

dass sie im allergünstigsten Fall<br />

nicht schießen werden.“<br />

Der Marktplatz war damals<br />

der Treffpunkt zu den Dienstagsdemonstrationen,<br />

als republikweit<br />

der Widerstand wuchs und die<br />

Leipziger montags damit begonnen<br />

hatten. Immer stand einer<br />

auf den Stufen und redete sich um<br />

Kopf und Kragen. Und auch jene,<br />

die zuhörten, lebten nicht ungefährlich.<br />

Es waren viele, der Marktplatz<br />

gut gefüllt. Es gab Mütter, die<br />

standen mit ihren Kindern in Nähe<br />

der Frauenkirche. Falls geschossen<br />

würde, wollten sie dort unterkom-<br />

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men. Am 24. Oktober gab es den<br />

ersten 89er Markt-Dienstag.<br />

Der 24. Oktober 2009 ist ein<br />

Sonnabend. Ab 17 Uhr wird es ein<br />

Erinnern an die friedliche Revolution<br />

geben, an diese erste Meißner<br />

Demonstration. Jeder kann<br />

kommen zur friedlichen Erinnerung<br />

und dabei sein, wenn eine<br />

Gedenkplatte auf dem Marktplatz<br />

angebracht wird. „Zivilcourage<br />

bleibt unser Auftrag“, lautet der<br />

letzte Satz auf dieser Platte, erzählt<br />

Walfriede Hartmann. Eine knappe<br />

Woche zuvor, am 19. Oktober, erinnere<br />

man an die Gründung des<br />

Neuen Forums in der Lutherkirche.<br />

„Knapp 500 Leute waren damals<br />

dabei.“ Als man jetzt einige bei<br />

den Vorbereitungen für die Erinnerungsveranstaltungen<br />

traf, habe<br />

einer gefragt: Was, wenn die Stasi<br />

von außen zugeschlossen hätte?<br />

Der günstigste Fall war ein außerordentlich<br />

glücklicher, auch<br />

wenn sich schon bald die Inhalte<br />

der Demos wandelten – von dem<br />

misswirtschaftlichen Unverständnis<br />

zur marktwirtschaftlichen<br />

Sehnsucht. Zurück an die Orte:<br />

„Vor der Staatsbank erinnere<br />

ich an die damaligen Umtauschschlangen“,<br />

sagt die Gästeführerin.<br />

Sie geht mit der Gruppe in die<br />

Frauenkirche. Die originale Ausstellung<br />

mit ebensolchem Gästebuch<br />

vom April 1989 ist dort zu<br />

sehen: „Kehrseiten einer Stadt“.<br />

Superintendent Eduard Berger<br />

hatte sie damals initiiert. Zu den<br />

Fotos vom baulichen Verfall hatte<br />

man Texte von literarisch unverfänglichen<br />

Größen genommen,<br />

beispielsweise aus Goethes „Hermann<br />

und Dorothea“. „Die Stadt<br />

ist übel regieret“, hieß es dort.<br />

Noch bis zum 18. November ist<br />

diese Ausstellung zu sehen – auch<br />

ohne Stadtspaziergang. Mit Walfriede<br />

Hartmanns Erzählungen<br />

aber wird sie zu etwas, was weit<br />

über das bloße Erinnern hinausgeht,<br />

schließlich gibt es beim<br />

Besuch der Stadt fast immer das<br />

passende Gegenstück zu den einstigen<br />

baulichen Schandfl ecken. Bis<br />

auf einige Ausnahmen. Ja, auch<br />

eine Bauruine hat die Frau mit in<br />

ihrem Programm.<br />

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Arbeit des ambulanten Pflegedienstes der Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. In derzeit 9 Früh- und<br />

4 Abendtouren werden täglich etwa 130 Patienten in ihrer Häuslichkeit von 15 Krankenschwestern,<br />

6 Altenpflegerinnen sowie 2 Auszubildenden in jeglicher medizinischer und pflegerischer Art betreut, denen Freundlichkeit<br />

und Patientenzuwendung eine Berufung sind. Die Qualität unserer Arbeit bestätigen auch die Ergebnisse unserer jährlichen<br />

durchgeführten, mit gut bis sehr gut beurteilten Patientenumfragen. Da jeder neue Tag auch immer wieder Überraschungen<br />

und unvorhersehbare Situationen bereithalten kann, wird Individualität und Eigeninitiative bei jedem einzelnen<br />

Mitarbeiter vorausgesetzt. Ob Behandlungspflegen wie Injektionen, Medikamente verabreichen, Verbandswechsel oder pflegerische<br />

Arbeiten wie Körperpflege oder Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, die Palette unserer Arbeit ist sehr vielseitig und<br />

beinhaltet alle Leistungen die ärztlich verordnet werden oder nach Katalog des Pflegeversicherungsgesetzes.<br />

Doch damit ist natürlich der Dienst nicht beendet. So müssen Rezepte bestellt, Arzttermine vereinbart, mit Angehörigen und<br />

Betreuern gesprochen werden. Wir vermitteln „Betreutes Wohnen“, Pflegeheimplätze und Kurzzeitpflege in eigenen<br />

Einrichtungen der Volkssolidarität, organisieren Fahrdienste, Fußpflege, Fußreflexzonenmassagen, Frisör und<br />

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notwendigen Hausnotrufeinsätzen rund um die Uhr Bestandteil unserer täglichen Arbeit.<br />

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der Menschheit.<br />

Erlebtes und Erdachtes speichern<br />

sie auf ihren Seiten. Oft hängen<br />

Erinnerungen an einem Buch.<br />

Wie oft hat man es in die Hände<br />

genommen, darin gelesen oder<br />

nur darin geblättert und irgendwann<br />

ist es “krank”. Die Seiten<br />

lösen sich, die Buchdecke trennt<br />

sich vom Rücken - ein trauriger<br />

Zustand. Dann ist die Hilfe vom<br />

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Die verheerenden Folgen fehlender Liebe<br />

„Bis ans Limit“ ist ein verstörend guter Monolog zur Alkoholprävention<br />

Sie unterscheiden sich nur in<br />

einem einzigen Buchstaben.<br />

Das sollte ein Hinweis, es kann<br />

eine Warnung sein. Sucht und<br />

Suche, zwei Wörter, die ihre<br />

Verwandtschaft buchstäblich<br />

preisgeben. Nicht im eigentlichen,<br />

sehr viel mehr im übertragenen<br />

Sinne. Und so erzählt<br />

das Stück „Bis ans Limit“ der<br />

Landesbühnen Sachsen von<br />

der Suche eines Mädchens, die<br />

für sie zur Sucht und damit ein<br />

verheerender Kreislauf gegen<br />

das Vergessen der Welt geworden<br />

ist. Bei dieser Suche, das<br />

ist schon zu Beginn klar, ist das<br />

Finden eine verteufelte Sache.<br />

Man hat nur eine Chance: gefunden<br />

zu werden.<br />

Von Thessa Wolf<br />

„Eltern beknackt oder peinlich,<br />

Schule öde“, presst sie ihre Stimme<br />

in das Klassenzimmer. Saskia steht<br />

zwischen Tafel, Lehrertisch und<br />

ihrer Klasse. Sie ist die Neue, stellt<br />

sich vor. Die Vorstellung wird zur<br />

Reise in die Vergangenheit. Saskia,<br />

oder wie sie später zugibt, eigentlich<br />

Friderike, nimmt die Klasse,<br />

also die Zuschauer, in ihre Seelenwelt<br />

mit. Das ist nicht nur beklemmend<br />

intim, es ist auch schrecklich<br />

und traurig – vor allem, weil von<br />

Karoline Bischoff so gut inszeniert<br />

und von Dörte Dreger so eindringlich<br />

gespielt.<br />

Die Vorlage für das als „Klassenzimmerstück“<br />

konzipierte<br />

Schauspiel lieferte die <strong>Dresdner</strong><br />

Autorin Caren Pfeil. Sie hat aus<br />

dem gleichnamigen Jugendbuch<br />

von Elisabeth Zöller und Brigitte<br />

Kolloch einen Monolog gemacht.<br />

Einen Monolog, der anfangs wie<br />

eine Anklage wirkt und später<br />

zur Entblößung gesellschaftlicher<br />

Oberfl ächlichkeiten wird.<br />

Dabei hat Friderike doch die<br />

besten Voraussetzungen. Hat sie<br />

das wirklich? Sie ist das Kind vermögender<br />

Eltern: „Wunschkind,<br />

Einzelkind, Trennungskind.“ Eines<br />

Tages steht die Mutter in der Tür,<br />

in der Hand zwei gepackte Koffer.<br />

„Ich halte es hier nicht mehr aus“,<br />

sagt sie, und die Tochter wundert<br />

sich: „Warum? Sie ist doch sowieso<br />

nie da.“ Immerhin: Alkohol ist<br />

meist im Haus. „Du trinkst, Mädchen“,<br />

stellt der Vater fest. Ja, sie<br />

trinkt. Und fi ndet Freunde, die<br />

dieses Gefühl, den Rausch des Vergessens,<br />

die alkoholische Aufwertung<br />

des Selbst, genauso schätzen<br />

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wie sie. Alles scheint möglich mit<br />

den richtigen Umdrehungen – bis<br />

zum nächsten Morgen. „Neben<br />

meinem Bett stehen ein roter Plastikeimer<br />

und eine Wasserfl asche.<br />

In die Schule geh ich erst zur dritten<br />

Stunde.“<br />

Selten erzählt Friderike nüchtern,<br />

meist jault sie, schreit, tobt<br />

oder die Stimme bricht, wird heiser<br />

oder rissig, etwa wenn sie sagt:<br />

„Ich schäme mich so.“ Dörte Dre-<br />

■ Echt stark gespielt ...<br />

Donnerstag, 22.10.2009, 19.00 Uhr, in unserer Apotheke<br />

„Kinder sanft behandeln mit Homöopathie und Hausmitteln”<br />

Referentin: Frau Dr. Ingrid Pieroth<br />

Wir bitten um telefonische Anmeldung unter<br />

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ger spielt das so intensiv, dass man<br />

nach vorn gehen, sie in den Arm<br />

nehmen und trösten möchte.<br />

Das Mädchen trinkt ohne nachzudenken,<br />

damit sie nicht mehr<br />

nachdenken muss, weiß nicht<br />

mehr, ob Tag oder Nacht ist. „Ich<br />

schlafe, kotze, schlafe, kotze.“<br />

Sie trifft die Clique, lädt sie nach<br />

Hause ein, als der Vater weg ist,<br />

schmeißt Partys, klaut, landet in<br />

der Beratungsstelle und so weiter.<br />

Erst als sie mit 2,3 Promille im Blut<br />

selbst beklaut und verprügelt im<br />

Krankenhaus erwacht, beschließt<br />

sie: „Ich mach ’ne Therapie“.<br />

Happy End also? Noch lange<br />

nicht, und ob es überhaupt eines<br />

gibt, bleibt ungewiss. „Sie war ein<br />

halbes Jahr auf Entzug und muss<br />

die Klasse wiederholen“, erzählt<br />

Claudia Bernhard, die ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr an den Landesbühnen<br />

Sachsen macht. Zusammen<br />

mit Theaterpädagogin Ina<br />

Steinel kümmert sie sich darum,<br />

dass Schulen von dem Angebot des<br />

Klassenzimmertheaters erfahren<br />

und dies auch buchen. 50 Minuten<br />

dauert das Stück, etwas länger als<br />

eine Unterrichtsstunde. „Wir hatten<br />

Pädagogen gefragt, ob Bedarf<br />

für dieses Thema besteht“, erzählt<br />

Bernhard. „Die Antwort war ein<br />

mehrfaches Ja.“<br />

Der Entzug also. „Der Entzug<br />

ist die Hölle.“ Das Spiegelbild eine<br />

Zumutung. Kein Alkohol, Kontaktsperre<br />

nach draußen. Und jetzt<br />

geht es: kotzen, zittern, schwitzen.<br />

Medikamente. „Endlich kann ich<br />

schlafen.“ Sie sei so leer, sagt das<br />

Mädchen. „Das Schwerste ist, zu<br />

sagen, was man braucht, sich Hilfe<br />

zu holen. Das habe ich nie gelernt.“<br />

Also: Einzelgespräche, Gruppengespräche,<br />

Elterngespräche. Ja,<br />

sie hat tatsächlich die trennenden<br />

Eltern am Tisch vereint, wenn<br />

auch nur für kurze Zeit. Die Suche<br />

ohne Alkohol ist ungleich schwerer<br />

als die mit ihm. „Wofür bin ich<br />

eigentlich? Und wogegen?“ Ihr<br />

Opa habe immer gesagt, dass jeder<br />

Mensch große dunkle Säle habe,<br />

in die er manchmal hineinmüsste.<br />

Friderike ist ganz tief drin im<br />

Dunkel. Ganz langsam nur wird es<br />

heller. „Ich muss den ganz normalen<br />

Alltag wieder lernen.“ Ob sie<br />

es schafft?<br />

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Ehrlich gesagt, hatte ich nicht so Lust auf Theater. Es war ja auch nur ’ne kleine Bühne. Als ich dann<br />

noch las, dass nur eine Schauspielerin das Ganze macht, wäre ich am liebsten wieder gegangen. Vorträge,<br />

was man machen darf und was nicht, fi nde ich ziemlich langweilig. Aber das Mädchen hat dann<br />

so echt gespielt, als würde sie wirklich trinken und wär echt verzweifelt. Ich kenn das ja nicht selbst<br />

mit Alkohol und Drogen und so. Und meine Freunde auch nicht. Man hört nur immer, wenn andere<br />

von jemandem sagen: Der versinkt im Alkohol. Vorstellen konnte ich mir das nicht. Aber jetzt verstehe<br />

ich es ein bisschen besser. Echt abschreckend ist das. Die hat das echt gut rübergebracht. Die Zeit im<br />

Theater verging übelst schnell, und es war überhaupt nicht langweilig, sondern ziemlich cool.<br />

Lydia Wolf, 13 Jahre, 8. Klasse<br />

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Geschäftsführer: Christoph Deutsch<br />

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Fax: 03 51 / 4 56 80-113<br />

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Anzeigenverwaltung/-teil:<br />

Heike Wunsch (verantwortlich)<br />

E-Mail: heike.wunsch@sdv.de<br />

Redaktion:<br />

Radostina Velitchkova (verantwortlich),<br />

Thessa Wolf, Willi Hetze<br />

E-Mail: redaktion@sdv.de<br />

Satz & Gestaltung/Herstellung:<br />

Ivonne Gude, Radostina Velitchkova<br />

Druck:<br />

Torgau Druck Sächsische<br />

Lokalpresse GmbH<br />

Vertrieb:<br />

Pirnaer Rundschau Vertriebs- und<br />

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Nachdrucke verboten. Für unverlangt<br />

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Anzeigen übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr. Die von den <strong>Dresdner</strong> Nachrichten<br />

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