Lach- statt Liebeskunst - Dresdner Akzente
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Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 112 Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden<br />
www.dresdner-nachrichten.de<br />
Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger<br />
42. Woche/15. Oktober 2009<br />
■ Diakonie<br />
Angebot<br />
Bei der Kleiderkammer der Diakonie<br />
– Stadtmission Dresden sind<br />
warme Pullover, Jacken, Mäntel,<br />
aber auch Schals, Mützen und<br />
Handschuhe reichlich und in sehr<br />
gutem Zustand auf Lager. Kostenlose<br />
Kleidung für Erwachsene und<br />
Kinder können sich all diejenigen<br />
abholen, die einen ALG II- oder<br />
Sozialgeldbescheid bzw. einen<br />
Dresden-Pass haben. Die Kleiderkammer<br />
ist von Montag bis Freitag<br />
8 bis 12 Uhr und 13 bis 14 Uhr<br />
geöffnet. DN<br />
Kleiderkammer der Diakonie –<br />
Stadtmission Dresden, Königsbrücker<br />
Landstr. 6a/Haus 2,<br />
01109 Dresden, Linie 7 – Haltestelle:<br />
Infi neon Nord<br />
■ Veranstaltungstipp<br />
Festival<br />
Am Donnerstag, dem 22. Oktober<br />
wird die Jiddische Musik- und<br />
Theaterwoche Dresden feierlich<br />
eröffnet und dann bis zum 9. November<br />
ihr abwechslungsreiches<br />
Programm entfalten. Bereits zum<br />
13. Mal sind Besucher und Künstler<br />
aus Dresden und aller Welt<br />
eingeladen, Gäste dieses einzigartigen<br />
und vielfältigen Festivals zu<br />
sein. In über 50 Veranstaltungen<br />
an 20 Orten in Dresden werden<br />
jiddische und jüdische Geschichte,<br />
Kultur und Lebensart auf spannende<br />
Weise erlebbar. DN<br />
www.jiddische-woche-dresden.de<br />
■ Paradiesessen<br />
Einladung<br />
Im Rahmen der Ausstellung „Alle<br />
Gartenwege führen ins Haus“<br />
von Franziska Leonhardi und Johannes<br />
Eckardt wird es am Donnerstag,<br />
dem 22. Oktober, 20 Uhr<br />
ein „Paradiesessen“ in der Galerie<br />
Treibhaus (Katharinenstraße<br />
11–13) geben. Zwei Tage vor dem<br />
Beginn der diesjährigen Nachtcafé-Saison<br />
sind zu diesem Essen<br />
im „Paradiesgarten“ besonders<br />
herzlich auch Wohnungslose<br />
und einsame Menschen der Stadt<br />
Dresden eingeladen. DN<br />
Döbraer Str. 16<br />
01189 Dresden<br />
Telefon: 03 51/4 52 04 38<br />
Web: www.bleise-bau.de<br />
l Seite 2<br />
■ „Verse des Verlangens“<br />
<strong>Lach</strong>- <strong>statt</strong> <strong>Liebeskunst</strong><br />
In der Komödie hatte Hans-Joachim Preils Stück „Kamasutra will gelernt sein“ Premiere<br />
„Der Mann stellt sich auf den Kopf. Die Frau spreizt ...“. Da versagen<br />
ihr bereits die Worte, ihr, die zuvor noch den Papagei so herzlich<br />
mit: „Hallo Lohengrin. Mutti ist wieder da“, begrüßt hat. Die<br />
lieb-naive Mutti und der Auszug aus dem Kamasutra – das mag<br />
so gar nicht zueinander passen. Und wenn doch, dann kann es<br />
sich nur um ein Lustspiel handeln. „Kamasutra will gelernt sein“<br />
heißt dieses und hatte am Freitag Premiere in der Komödie. Doch<br />
stopp: Mit Kamasutra, diesem Werk eines unbekannten, vermutlich<br />
indischen Autors, verfasst vor knapp 2.000 Jahren und wörtlich<br />
übersetzt mit „Verse des Verlangens“, hat das Ganze nur dem<br />
Namen nach zu tun. Immerhin: Verlangt wird nicht allzu viel von<br />
den Zuschauern. Lediglich: schauen, hören und Spaß haben.<br />
Von Thessa Wolf<br />
Schauen, hören und Spaß haben –<br />
die Erwartungen des Stückes werden<br />
vom Publikum exakt erfüllt.<br />
Umgekehrt dürfte es ähnlich sein.<br />
Es gibt rasanten Beifall für das<br />
fl otte Spiel, <strong>Lach</strong>er für die Pointen,<br />
Anerkennung für das Mimenspiel,<br />
vor allem das des Onkels und der<br />
Mutti.<br />
Die Mutti ist übrigens noch gar<br />
keine richtige Mutti. Sie heißt nur<br />
so, weil sie in diesem Zusammenhang<br />
geheiratet hat – zum Betütteln<br />
ihres Mannes. „Er ist älter, größer<br />
und intelligenter als ich“, erzählt<br />
sie ihrer Freundin. Aber man habe<br />
auch Gemeinsamkeiten: „Wir sind<br />
Mülltrenner und Brückengegner.“<br />
Immerhin: Als sie ihr bestes Stück<br />
vorzeigen will, ist es nicht da. Die<br />
erfahren-geschiedene Freundin wittert<br />
Gefahr, doch Mutti bestreitet.<br />
„Was wäre ich, wenn ich dir sagen<br />
würde, dass mein Mann ein Engel<br />
ist?“, fragt sie. „Eine Witwe“, so die<br />
lakonische Antwort der Freundin.<br />
Was macht man zur besseren Beweisführung?<br />
Einen Test. Also spinnen<br />
die beiden Freundinnen einen<br />
Treuetest aus, in den lustigerweise<br />
nicht nur der brave Ehemann, sondern<br />
auch sein Fotografen-Freund,<br />
eine Cousine der Frau, die wahlweise<br />
stockverklemmt oder aber<br />
Kamasutra-Fotomodell ist, und ihr<br />
Vater, „Muttis“ Onkel also, ungeplant<br />
hineinpurzeln.<br />
Wer je ein früheres Preil-Stück,<br />
etwa „Maxe Baumann“ oder „Ferienheim<br />
Bergkristall“, gesehen hat,<br />
der weiß auch, wie das „Kamasutra“<br />
gestrickt ist: Verwechslungen<br />
und Seitenhiebe, ein paar vorgeführte<br />
Ärgernisse – und, außer<br />
den nachträglich eingefl ochtenen<br />
Statements, völlig unpolitisch.<br />
Für den braven Ehemann gilt der<br />
„Playboy“, den sein Fotografen-<br />
l Seite 3<br />
Zwei Männer und ein Rätselheft – Dirk Schoedon (l.) und Alexander G. Schäfer kämpfen als Peter Schönfeld, der zu testende Ehemann, und<br />
Konrad Förster, der Fotograf von nebenan, gegen Lust und Leid.<br />
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Ruf: (0351) 2 16 65-0<br />
Freund angeschleppt hat, als „Männerrätselheft“.<br />
„Gut, dass ich eine<br />
gewisse Grundversorgung habe“,<br />
sagt er, und die im Publikum sitzenden<br />
Grundversorgerinnen lachen<br />
mit dem Unterton von ein<br />
bisschen Protest herzlich auf. Besteht<br />
der Mann nun den Treuetest?<br />
Das wird nicht verraten. Gesagt sei<br />
allerdings, dass das Stück nach der<br />
Pause ordentlich an Fahrt gewinnt,<br />
vielleicht weil Dietmar Burkhard<br />
als der Onkel von der Waterkant<br />
die Handlung enorm auffrischt und<br />
schauspielerisch aufwertet. „Mutti“<br />
Beate Laaß steht ihm kaum nach,<br />
etwas blasser bleiben „Ehemann“<br />
Dirk Schoedon und die anderen.<br />
■ Informationen<br />
Weitere Vorstellungen<br />
vom 15. bis 18. Oktober und<br />
wieder ab 24. Oktober<br />
Foto: Denise Kühne<br />
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2 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />
<strong>Dresdner</strong> Journal<br />
■ Kinostart<br />
Träume im Klammergriff<br />
der Wirklichkeit<br />
Wie viel Platz für Träume lässt die<br />
Härte des Lebens?, fragt André<br />
F. Nebe in seinem Langfi lmdebüt<br />
„Das große Rennen“. Darin geht es<br />
um die Träume der kleinen Mary<br />
(Niamh McGirr). Sie lebt mit ihren<br />
Eltern auf einem Bauernhof. Obwohl<br />
sie nach Kräften mit anpackt,<br />
reicht das Geld nicht. Von ihren<br />
Mitschülern wird sie für ihre Lebensverhältnisse<br />
verspottet. Doch<br />
sie ist dickköpfi g und liebt, was<br />
schnell fahren kann. Schließlich<br />
wird ein Seifenkistenrennen im<br />
Dorf angekündigt und Mary setzt<br />
alles daran, dieses zu gewinnen<br />
– gegen den Widerstand des Vaters<br />
und die bescheidenen Mittel.<br />
Dabei verändert sich Mary kaum,<br />
wodurch deutlich wird, dass sie<br />
nicht die Hauptfi gur ist, sondern<br />
die Schlüsselfi gur, die mit ihrem<br />
unbedingten Willen das Wachstum<br />
der eigentlichen Hauptfi gur beför-<br />
dert: Es ist ihr Vater, der all seine<br />
Charakterfacetten in den Geldsorgen,<br />
Eheproblemen und der<br />
Liebe zu seiner Tochter offenbart.<br />
Anfangs mürrisch und verbittert,<br />
erkennt er schließlich, wie wichtig<br />
Träume sind, und setzt sich selbstlos<br />
für seine Tochter ein. Die Rolle<br />
wird ergreifend gespielt von Colm<br />
Meaney, der u. a. bekannt wurde<br />
als Chief O’Brien aus Star Trek.<br />
Mag Marys Geschichte auch<br />
sehr vertraut erscheinen, weil sie<br />
von bewährten Erzählschemata<br />
nicht abweicht, ist die des Vaters<br />
von anspruchsvoller Tiefe und<br />
sehr sehenswert. Der Film ruft auf,<br />
die Träume anderer nicht herabzuwürdigen,<br />
sondern zu schätzen;<br />
und er hinterlässt den Zuschauer<br />
zufrieden, aber voller Gedanken.<br />
Denn nicht alle Probleme kann ein<br />
Seifenkistenrennen lösen.<br />
Willi Hetze<br />
■ Das große Rennen – ein abgefahrenes Abenteuer<br />
Kinostart: 29. Oktober 2009, Regie: André F. Nebe,<br />
Drehbuch: Rowan O’Neill, Darsteller: Niamh McGirr,<br />
Colm Meaney, Susan Lynch, Jonathan Mason<br />
■ Filmfestival<br />
„Ekofi lm“ kommt nach Dresden<br />
Vom 22. bis 28. Oktober zeigt das<br />
Kino Casablanca im Rahmen der<br />
11. Tschechisch-Deutschen Kulturtage<br />
20 preisgekrönte (Kurz-)<br />
Dokumentarfi lme des internationalen<br />
Filmfestivals Ekofi lm aus<br />
neun Ländern. Sie beschäftigen<br />
sich mit den Themen Umwelt,<br />
Klimawandel sowie Kultur- und<br />
Naturerbe. Alle Filme werden in<br />
Originalsprache mit englischen<br />
Untertiteln vorgeführt.<br />
Ekofi lm ist ein internationales<br />
Filmfestival, das im Jahr 1974 in<br />
Ostrava/Mähren entstanden ist. Es<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, das Umweltbewusstsein<br />
der Menschen zu<br />
stärken und über Umweltgefährdungen<br />
aufzuklären. Durch das<br />
hohe Niveau der Filme wurden<br />
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Balkon, ca. 463,00 � KM zzgl. NK<br />
Tel. (0351) 652097- 39<br />
Foto: ????<br />
auch internationale Teilnehmer<br />
zur Beteiligung an den Festspielen<br />
motiviert.<br />
Die Filmfestspiele werden am<br />
22. Oktober durch Jitka Radová<br />
von der Bürgervereinigung Ekofi lm<br />
und den preisgekrönten Regisseur<br />
Steve Lichtag eröffnet. Sein letzter<br />
Film „Prisoners of a White God“<br />
aus dem Jahr 2008 wird ebenso<br />
während des Festivals vorgestellt.<br />
Die Filme laufen jeweils von<br />
18:30 bis 21:15 Uhr im Kino Casablanca,<br />
Friedensstraße 23, wobei<br />
an jedem Abend drei Filme hintereinander<br />
gezeigt werden. pi<br />
Detailliertes Programm:<br />
www.casablanca-dresden.com<br />
www.czechcentres.cz/dresden.<br />
■ „Mit Fortuna übers Meer“<br />
Anna, August und die anderen<br />
Sonderausstellung im Residenzschloss Dresden bis Januar 2010 geöffnet<br />
Wahlwerbung? Brauchte man früher nicht. Für die politische<br />
Macht musste zwar auch gewählt werden – doch nicht auf<br />
Stimmzetteln, sondern bei den Nachkommen der Königshäuser.<br />
Stark war, wer mächtige Bündnisse schloss. Also wurde geheiratet,<br />
nicht nach Sympathie, sondern aus politischen Erwägungen.<br />
Letztere bescherten Sachsen und Dänemark vom 16. bis zum 18.<br />
Jahrhundert eine mächtige Allianz. Natürlich war auch Fortuna<br />
mit im Spiel, schließlich lagen zwischen Sachsen und Dänemark<br />
entweder 14 Tage Landweg – über Warnemünde und Jütland –<br />
oder aber man nahm den gefährlicheren, dafür jedoch schnelleren<br />
Weg übers Meer.<br />
Von Thessa Wolf<br />
Jetzt hat man das blaue Blut wieder<br />
nach Dresden geholt, zumindest<br />
bildlich. Im ersten Obergeschoss<br />
des Residenzschlosses kann<br />
bis zum 4. Januar 2010 die Ausstellung<br />
„Mit Fortuna übers Meer.<br />
Sachsen und Dänemark – Ehen<br />
und Allianzen im Spiegel der<br />
Kunst (1548-1709)“ besucht werden.<br />
Anschließend verpackt man<br />
Gemälde, Schmuck und anderes<br />
und schickt es nach Dänemark, in<br />
das Kopenhagener Schloss Rosenborg.<br />
Weil sich die Schau um die<br />
historische sächsisch-dänische Allianz<br />
dreht, soll sie auch in beiden<br />
Regionen zu sehen sein.<br />
In Dresden werden die Gäste<br />
vom sächsischen Kurfürsten August<br />
und der dänischen Königstochter<br />
Anna begrüßt. „Jedes Paar<br />
hat einen Raum bekommen“, erklärt<br />
Claudia Brink, wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin im Grünen<br />
Gewölbe. Der Anna-August-Raum<br />
wird bestimmt von lebensgroßen<br />
Gemälden. In den Vitrinen fi ndet<br />
sich Wertvolles wie Praktisches.<br />
Schmuck natürlich, aber auch<br />
Gartengeräte. „Anna hat tatsächlich<br />
selbst Hand angelegt“, weiß<br />
die Historikerin. Sie hat auch das<br />
riesige Kräuterbuch benutzt, das<br />
ihr Gatte einst herstellen ließ und<br />
das jetzt hinter Glas verschlossen<br />
■ Filmfest<br />
Wer schon immer einmal ganz<br />
dicht dran sein wollte an der internationalen<br />
(Kurz-)Filmwelt, der<br />
bekommt dazu beim 22. Filmfest<br />
Dresden Gelegenheit. Die Veranstalter<br />
laden am 9. und 10. November<br />
zum Moderatoren-Casting<br />
in das Thalia Kino ein. Dort<br />
dürfen die Bewerber vor einer<br />
Fachjury zeigen, was sie können.<br />
Und zwar unter Realbedingungen.<br />
Zu den Aufgaben gehören die Anmoderation<br />
eines Kurzfi lms sowie<br />
das Führen eines kleinen Interviews<br />
sowohl in Deutsch als auch<br />
in Englisch. Wer Feuer und Flamme<br />
für Filme ist, aus Dresden oder<br />
Umgebung kommt und zwischen<br />
dem 20. und 25. April 2010 Zeit<br />
hat, bekommt die Chance, einmal<br />
ist. Gerade 16 Jahre alt war die<br />
Königstochter, als man sie an den<br />
sächsischen Hof gab. Reichlich 30<br />
Jahre zählte sie, als Lucas Cranach<br />
d. J. sie in Öl auf Lindenholz malte.<br />
Reserviert scheint sie da und stolz.<br />
Weil sie unzählige Briefe schrieb<br />
und diese auch erhalten sind, weiß<br />
man aber auch, was sich hinter<br />
diesem Stolz verbirgt: eine ganz<br />
und gar lebenspraktische Frau.<br />
Dass sie auf dem Altersbildnis von<br />
Zacharias Wehme erschöpft und<br />
müde wirkt, verwundert nicht:<br />
Gemalt wurde das Porträt 1585,<br />
in dem Jahr, in dem sie starb. 15<br />
Kinder hatte sie geboren, nur vier<br />
erreichten das Erwachsenenalter.<br />
Die dänische Prinzessin Hedwig,<br />
verbunden mit Kurfürst Christian<br />
II. von Sachsen, blieb kinderlos,<br />
ebenso Magdalena Sibylla von<br />
Sachsen, die Enkelin von Anna<br />
und August. Ihre Ehe mit dem dänischen<br />
Kronprinzen Christian soll<br />
aber nicht die schlechteste gewesen<br />
sein. Christians Nichte Anna Sophia<br />
kam 1666 nach Sachsen, und<br />
hier schließt sich der Kreis der politisch-wirtschaftlichenEhebündnisse.<br />
Mit Johann Georg III. hatte<br />
Anna-Sophia zwei Söhne: Johann<br />
Georg und Friedrich August. Beide<br />
machten ihr Kummer. Der Erstgeborene<br />
ließ sich nicht, wie von<br />
der Mutter gewünscht, mit einer<br />
Moderatoren gesucht<br />
als Moderator im Rampenlicht zu<br />
stehen. Als Lohn winken neben<br />
einem Honorar das Zusammentreffen<br />
mit Stars und Sternchen<br />
der Kurzfi lm- und Kulturszene<br />
sowie die Ehre, Teil des höchstdotierten<br />
europäischen Kurzfi lmfestivals<br />
zu sein. pi<br />
Bewerbungen bis 4. November per<br />
E-Mail: job@fi lmfest-dresden.de<br />
Bei Fragen – Telefon: 0351/899110<br />
■ Informationen<br />
Ausführliche Informationen<br />
über das traditionsreiche Filmfest<br />
Dresden im Internet unter:<br />
www.fi lmfest-dresden.de<br />
dänischen Prinzessin verheiraten.<br />
Ihr Zweitältester trat später zum<br />
katholischen Glauben über. Die<br />
Geschichte ist hinlänglich bekannt:<br />
August der Starke konvertierte zum<br />
katholischen Glauben, um König<br />
von Polen werden zu können –<br />
nicht ganz unproblematisch für das<br />
dänisch-sächsische Bündnis, das<br />
Auch in diesem Jahr waren wieder<br />
27 Jugendliche ab 16 Jahren aus<br />
ganz Sachsen der Einladung zur<br />
Jugendsingewoche nach Schönburg<br />
gefolgt. Unter Leitung von KMD Johannes<br />
Dickert (Wurzen) und Kantor<br />
Detlev Küttler (Dresden) haben<br />
sie eine Woche intensiv geprobt und<br />
sind dann mit einem Programm in<br />
verschiedenen Kirchen des Naumburger<br />
und Zeitzer Landes aufgetreten.<br />
Es umfasste Werke des 17. bis<br />
21. Jahrhunderts, u. a. der Jubilare<br />
Henry Purcell, Karl Heinrich Graun<br />
und Joseph Haydn, aber auch Gospels<br />
aus Afrika und den USA sowie<br />
Instrumentalmusik.<br />
Was die Menschen im Burgenlandkreis<br />
begeistert hat, soll nun<br />
auch in Dresden erklingen. Hierhin<br />
Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut<br />
Lucas Cranach<br />
d. J., Wittenberg<br />
1515–1586<br />
Wittenberg:<br />
Anna aus dem<br />
Hause Dänemark,<br />
Ge mahlin<br />
des sächsischen<br />
Kurfürsten<br />
August.<br />
Öl auf Holz;<br />
Rüstkammer,<br />
Staatliche Kunstsammlungen<br />
Dresden.<br />
Anna kam aus<br />
Dänemark und<br />
wurde im Volks-<br />
mund zum Abbild<br />
der sächsischenLandesmutter.<br />
Mit ihr<br />
und ihrem Mann<br />
August begann<br />
das, was als<br />
historische sächsisch-dänische<br />
Allianz überliefert<br />
ist.<br />
Ausstellung bis<br />
4. Januar 2010,<br />
Residenzschloss<br />
Dresden<br />
Informationen<br />
und Anmeldung<br />
von Führungen:<br />
0351/49142000<br />
sich eigentlich als Feste des Protestantismus<br />
verstand. Immerhin gipfelte<br />
die Staaten-Allianz in einem<br />
gigantischem Staatsbesuch des<br />
dänischen Königs Frederik IV. in<br />
Dresden. Vier Wochen wurde gefeiert<br />
– und kostbare Geschenke hin-<br />
und hergereicht. Einige davon sind<br />
jetzt in der Ausstellung zu sehen.<br />
■ Konzert<br />
Musik eint Jugendliche<br />
sind am Ende der Herbst ferien alle<br />
Teilnehmer der Jugendsingewoche<br />
zu einem Nachtreffen eingeladen.<br />
Neben vielen schönen Erinnerungen<br />
wird dort auch die Musik<br />
der Singewoche wieder aufl eben:<br />
im Konzert am Sonnabend, dem<br />
24. Oktober, 19:30 Uhr in der Bethlehemkirche<br />
in Dresden-Tolkewitz<br />
(Eintritt frei). Nach dem Konzert<br />
sind interessierte Besucherinnen<br />
und Besucher zum Begegnungsabend<br />
ins Gemeindehaus eingeladen.<br />
Ausschnitte des Chorprogramms<br />
sind am Sonntag, dem 25. Oktober,<br />
10:30 Uhr im Gottesdienst in der<br />
Heilig-Geist-Kirche Dresden-Blasewitz<br />
zu hören. DN<br />
www.singewoche.de
<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />
n Empfehlung<br />
<strong>Dresdner</strong> Journal<br />
Probe mit Mörderwein<br />
„Krimi & Wein“ ist die literarisch-kriminelle Alternative zur herkömmlichen Weinprobe<br />
Frauen und Wein. Es gibt einige<br />
Parallelen, zugegeben. Jung<br />
fangen sie an zu gären. Dann,<br />
ausgereift, werden die Trauben<br />
gepflückt. Doch während<br />
der Wein, waagerecht gelagert<br />
im Keller, über die Jahre immer<br />
besser, vollmundiger wird<br />
... Diesen Spaß ge<strong>statt</strong>ete sich<br />
Rolf Dietrich, ausführlicher und<br />
in Versform, zum Abschluss des<br />
Abends. Zuvor hatte er die Gäste<br />
mit in die „wechselSTUBE“<br />
des Theaters wechselbad zu<br />
einer „Kriminellen WeinLese“<br />
genommen. Doch es war weniger<br />
gruselig als vielmehr unterhaltsam<br />
– und sehr angenehm<br />
im Gaumen. Denn nach jeder<br />
Geschichte folgte eine Verkostung<br />
verschiedener Sorten.<br />
Von Thessa Wolf<br />
Er ging durch den Körper wie eine<br />
Feuersbrunst, der Rote. Er musste<br />
aus einer Jahrhunderternte sein,<br />
ein Luxusgut der Natur. 3.000<br />
Flaschen davon befanden sich<br />
im Keller. Der Keller wurde vererbt,<br />
zusammen mit zehn Hektar<br />
Weinbergen. Der Erbe, der eigentlich<br />
weder etwas vom Weinanbau<br />
verstand noch das Land behalten<br />
wollte, entdeckte das rote Gold als<br />
Vorgeschmack aufs Paradies. Und<br />
er setzte eine dramatische Geschichte<br />
um Geldgier, Flucht und<br />
Verwechslung in Gang.<br />
„Waldbeeren“, antwortet ein<br />
älterer Herr auf Arlett Wilhelm-<br />
Gogschs Frage, woran ihn der Geruch<br />
des Weines erinnere. „Brom-<br />
n Rückblick<br />
Am 6. Oktober fand in Dresden die<br />
Landesfachtagung der „Netzwerke<br />
für Kinderschutz – Pro Kind Sachsen“<br />
<strong>statt</strong>. In der Dreikönigskirche<br />
trafen sich über 200 Sozialarbeiter,<br />
Erzieher, Pädagogen, Mediziner, Juristen,<br />
Hebammen und viele mehr.<br />
Entsprechend viele Perspektiven<br />
auf die Fragen des Kinderschutzes<br />
waren vertreten. Im Mittelpunkt<br />
stand somit der interdisziplinäre<br />
Austausch. Man besprach in Fachforen<br />
frühe Präventionsangebote,<br />
die Qualität des Kinderschutzes, die<br />
Zusammenarbeit zwischen Disziplinen<br />
und Professionen sowie die<br />
Kindertagesbetreuung. Besonders<br />
die Koordination der frühen Hilfen<br />
Rolf Dietrich und Arlett Wilhelm-Gogsch von der Weinhandlung<br />
Edelrausch.<br />
beeren, Holz, Vanille und Würzaromen“,<br />
verfeinert sie die Antwort.<br />
Die Gäste der „wechselSTUBE“<br />
lassen ihr Glas leicht kreisen, nippen<br />
und genießen – und sind noch<br />
lange nicht damit fertig, als bereits<br />
der nächste Rotwein eingeschenkt<br />
wird. Die Reste des ersten wandern<br />
in ein großes Gefäß, welches auf jedem<br />
Tisch steht. Doch der nächste<br />
Traubensaft ist noch beeriger und<br />
weicher, der darauffolgende hat<br />
eine leichte Tabaknote.<br />
Als der letzte Rotwein kredenzt<br />
ist, geht es mit den Schauergeschichten<br />
weiter. Diesmal treffen<br />
sich ein Maler und sein Modell,<br />
auch eine beleidigte Ehefrau und<br />
der Marsalla, ein likörähnlicher<br />
Wein aus Sizilien, spielen mit.<br />
Mit „Krimi & Wein“ hat sich das<br />
Theater wechselbad in diesem Jahr<br />
ein neues Zugpferd in die bereits bekannte<br />
Dinner-Reihe geholt. Doch<br />
der Grundton ist anders als jener,<br />
bei dem die Bühne so voll war wie<br />
das Buffet. Ein kleines Tischchen<br />
und ein bequemer Stuhl machen<br />
die Bühne aus – und natürlich Rolf<br />
Dietrich und das Buch, aus dem er<br />
vorliest. Sich vorlesen lassen – wie<br />
angenehm und schön das ist, merkt<br />
man erst, wenn man mittendrin ist.<br />
Auf den weiß gedeckten Tischen<br />
flackert Kerzenlicht über Glastellern<br />
mit winzigen Köstlichkeiten.<br />
Oliven, Bruschetta, Käsepastetchen,<br />
eben alles, was zu einem guten<br />
Wein passt. Und es bleibt wirklich<br />
nichts im Halse stecken, schließlich<br />
Früh schützen, schnell helfen<br />
erkannte man als verbesserungswürdig:<br />
„Die Zusammenarbeit von<br />
Gesundheitswesen und Jugendschutz<br />
ist noch unzureichend ausgebaut“,<br />
sagte Günter Refle, Projektleiter<br />
am Felsenweg-Institut der<br />
Karl Kübel Stiftung für Kind und<br />
Familie Dresden. Auch Vorurteile<br />
zwischen den Professionen müssten<br />
abgelegt werden, um die Zusammenarbeit<br />
fruchtbarer zu gestalten.<br />
Damit ist bereits die zukünftige<br />
Aufgabe für das Landesprojekt<br />
„Netzwerke für Kinderschutz – Pro<br />
Kind Sachsen“ genannt, das vom<br />
Sächsischen Staatsministerium für<br />
Soziales und Verbraucherschutz gefördert<br />
wird. Im Rahmen des Pro-<br />
Bildung & Stellenmarkt<br />
40 Jahre Informatik-<br />
Ausbildung an der TUD<br />
An der TU Dresden werden bereits<br />
seit Oktober 1969 Informatiker<br />
und Informatikerinnen<br />
ausgebildet. 1990 entstand mit<br />
der Gründung der Fakultät Informatik<br />
die größte Lehrinstitution<br />
für Informatik in den neuen<br />
Bundesländern. Auch heute zählt<br />
die Fakultät mit über 2.000 Studierenden<br />
und 16 verschiedenen<br />
Studiengängen – darunter zwei<br />
englischsprachige Masterstudiengänge<br />
– deutschlandweit zu<br />
den größten Ausbildungsstätten<br />
für junge Informatiker. Im Wintersemester<br />
2010/11 werden fünf<br />
weitere Masterstudiengänge das<br />
Angebot erweitern.<br />
Allein in den letzten 15 Jahren<br />
sind 2.221 Absolventen im Fach-<br />
bereich Informatik aus der TU<br />
Dresden hervorgegangen – unter<br />
ihnen hervorragende Fachkräfte,<br />
die heute weltweit tätig sind. 2009<br />
konnte die Informatikfakultät<br />
im aktuellen Hochschulranking<br />
des Centrums für Hochschulentwicklung<br />
(CHE) in den Kriterien<br />
„Lehrangebot“ und „Studiensituation<br />
insgesamt“ die Spitzengruppe<br />
erreichen.<br />
Die Fakultät besitzt eine besonders<br />
hohe wissenschaftliche<br />
Kompetenz und Leistungsfähigkeit<br />
auf den Gebieten von Softwaretechnik,<br />
Multimedia, Betriebssystemen,<br />
Datenschutz und<br />
Datensicherheit, parallelen und<br />
verteilten Rechnersystemen sowie<br />
intelligenten Systemen. pi<br />
Fotos: Jens Kunze<br />
jektes bemüht man sich seit zwei<br />
Jahren, Kinderschutznetzwerke aufzubauen.<br />
Das Frühpräventionsangebot<br />
„Pro Kind“ wird dabei in den<br />
vier Modellregionen Dresden und<br />
Leipzig sowie im Landkreis Leipzig<br />
und im Vogtlandkreis erprobt.<br />
Die Notwendigkeit solcher<br />
Projekte entspringt sozialem<br />
Verantwortungsgefühl und wirtschaftlichen<br />
Überlegungen gleichermaßen.<br />
So sprach Dr. Peter<br />
Lutz von der Leibniz Universität<br />
Hannover über die „soziale Rendite“,<br />
d. h. über die Kostenersparnis<br />
für Justiz-, Gesundheits- und<br />
Sozialwesen, wenn Kindern früh<br />
geholfen würde.<br />
bleiben auch Krimi-Geschichten<br />
Geschichten und die Mörder vor<br />
der Tür der Realität.<br />
So wie Reinhold, der einen alten<br />
Familienkonflikt auf besondere<br />
Weise löst und den alten Meisinger<br />
von seiner eigenen Vergangenheit<br />
einholen lässt. Riesling oder<br />
Spätburgunder? ist die umstrittene<br />
Frage und lässt den Gold- zum<br />
Mörderriesling werden. Und kurz<br />
nachdem der alte Meisinger seine<br />
letzten Züge getan hat, wandert<br />
der Goldriesling zur Weinprobe<br />
durch die Reihen. „Ein Hauch von<br />
Muskat und zarten Blüten“, liefert<br />
Arlett Wilhelm-Gogsch wiederum<br />
die Auflösung. „Ein zarter schlanker<br />
Wein aus Sachsen“, ergänzt sie<br />
und erklärt, wie die Noten in die<br />
Flüssigkeit gelangen. Die Sonne,<br />
der Boden, in den sich die Wurzeln<br />
eingegraben haben. „Ein Wein<br />
spiegelt immer das Terrain wieder,<br />
auf dem er wächst.“ Der nächste<br />
Riesling ist auf Buntsandstein gewachsen.<br />
Das weiß natürlich nur<br />
der Fachmann, der Laie schmeckt<br />
im günstigsten Fall eine Pfirsichnote<br />
und das Mineralische. Der<br />
Dritte im Bunde ist eine Spätlese<br />
aus dem Rheinland, ein Oppenheimer<br />
Sackträger, wie er dort seit fast<br />
drei Jahrhunderten angebaut wird.<br />
Immerhin: Je älter, desto besser,<br />
das gilt zumindest für viele Weine.<br />
n Informationen<br />
Wieder am: 16. Oktober und<br />
1 . November, jeweils 20 Uhr<br />
Auch für den Kinderschutz werden<br />
in Zukunft die Mittel knapper<br />
bemessen sein, stellte man auf der<br />
Tagung fest. Umso dringlicher erklang<br />
der Apell, die Kooperation<br />
voranzutreiben, Partner zu finden<br />
und zum Wohle des gemeinsamen<br />
Projektes miteinander zu arbeiten.<br />
Durch effizientes, reibungsloses Ineinandergreifen<br />
von Professionen<br />
und Institutionen können zukünftig<br />
Ressourcen eingespart werden.<br />
Diese Perspektive gibt auch unter<br />
dem Budgetdruck Anlass zur Hoffnung,<br />
dass man auch in Zukunft<br />
früh schützen und schnell helfen<br />
können wird.<br />
Willi Hetze<br />
Die Stadt Großröhrsdorf, erfüllende Gemeinde für die Verwaltungsgemeinschaft<br />
Großröhrsdorf/Bretnig-Hauswalde mit insgesamt ca. 10.000 Einwohnern,<br />
stellt zum 01.01.2010, bzw. zum danach nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
im Stadtbauamt ein.<br />
Aufgabenschwerpunkte:<br />
eine/n Sachbearbeiter/in<br />
• Planung, Ausschreibung, Bauleitung und Koordinierung kommunaler Hoch-<br />
und Tiefbaumaßnahmen<br />
• Mitwirkung bei der vorbereitenden und verbindlichen Bauleitplanung<br />
• Allgemeine Verwaltungsaufgaben<br />
• Erarbeitung von Fördermittelanträgen<br />
• Zuarbeiten für Eigenbetriebe der Stadt Großröhrsdorf<br />
• Mitwirkung bei der Ortskern- und Stadtsanierung<br />
• Beratung von Bürgern<br />
Voraussetzung für die Besetzung der Stelle ist:<br />
• ein einschlägiges abgeschlossenes Universitäts-/Hochschulstudium oder<br />
Fachhochschulstudium als Bauingenieur oder gleichwertig<br />
Stellenausschreibung<br />
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bitte Ihre aussagefähige Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, Referenzen<br />
und lückenlosem Tätigkeitsnachweis bis zum 06. November 2009 an die<br />
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Bitte legen Sie für die Rücksendung Ihrer Bewerbung einen entsprechend<br />
frankierten Rückumschlag bei.
Ratgeber Recht<br />
Notwendigkeit eines effektiven<br />
IT-Lizenzmanagements<br />
Gegenwärtig ist die Verwendung<br />
von Computerprogrammen in Unternehmen<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Viel zu wichtig ist die Hilfe der<br />
einzelnen Anwendungen für einen<br />
reibungslosen Geschäftsablauf geworden.<br />
Dennoch werden in Bezug<br />
auf eine rechtmäßige Lizenzierung<br />
von Software Rechtsverstöße billigend<br />
in Kauf genommen, ohne die<br />
daraus resultierenden rechtlichen<br />
Folgen zu bedenken. Ausgangspunkt<br />
der Betrachtung ist das Recht<br />
des Rechteinhabers, allein über<br />
die Nutzung und Verwertung der<br />
Software zu entscheiden. Danach<br />
kann der Rechteinhaber anderen<br />
Personen sog. Nutzungsrechte (Lizenzen)<br />
einräumen. Wie viele und<br />
welche Lizenzen ein Unternehmen<br />
benötigt, hängt von dessen Größe<br />
und Tätigkeitsbereich ab. Allerdings<br />
sollte sowohl eine Überlizenzierung<br />
als auch eine Unterlizenzierung<br />
vermieden werden.<br />
Eine sog. Unterlizenzierung ist<br />
gegeben, wenn für die im Unternehmen<br />
eingesetzte Software zu<br />
wenige Lizenzen vorhanden sind<br />
oder die Software trotz abgelaufener<br />
Lizenz weiter genutzt wird.<br />
Eine Überlizenzierung liegt dagegen<br />
vor, wenn ein Unternehmen<br />
für die eingesetzte Software zu<br />
viele Lizenzen hat. Dies verursacht<br />
eventuell unnötige Kosten durch<br />
zu hohe Lizenzgebühren. Um<br />
beides zu vermeiden, ist ein funktionierendes<br />
Lizenzmanagement<br />
erforderlich. So kann festgestellt<br />
werden, wie viele Lizenzen wie<br />
viel genutzter Software gegenübersteht.<br />
Danach ist zu entscheiden,<br />
ob neue Lizenzen beschafft oder<br />
gar überflüssige Lizenzverträge gekündigt<br />
oder, wenn zulässig, verkauft<br />
werden müssen.<br />
Ein so gestaltetes ITLizenzmanagement<br />
schützt das Unternehmen<br />
vor Haftungsfällen, da<br />
insbesondere bei einer Unterlizenzierung<br />
das Unternehmen auf Unterlassung,<br />
Auskunft, Vernichtung<br />
und Schadensersatz in Anspruch<br />
genommen werden kann. Dabei<br />
gilt, dass das Unternehmen auch<br />
für unternehmensbezogene Urheberrechtsverstöße<br />
seiner Mitarbeiter<br />
haftet. Der Geschäftsführer ist<br />
daher verpflichtet, alle zumutbaren<br />
und erforderlichen Maßnahmen<br />
zu treffen, die eine Gefährdung<br />
der Urheberrechte Dritter ausschließen<br />
oder ernsthaft mindern.<br />
Die Haftung kann darüber hinaus<br />
auch die Unternehmensleitung<br />
selbst treffen, die u. a. wegen Sorgfaltspflichtverletzung<br />
in Anspruch<br />
genommen werden kann. Erfolgte<br />
der Verstoß vorsätzlich, kommt<br />
außerdem die Möglichkeit eines<br />
strafbaren Verhaltens in Betracht.<br />
Darüber hinaus entsteht ein<br />
nicht zu unterschätzender, bleibender<br />
Schaden: der Imageschaden<br />
des Unternehmens.<br />
Hans-Martin Schnerrer,<br />
Rechtsanwalt<br />
DACHS · BARTLING · SPOHN & PARTNER<br />
Rechtsanwälte<br />
Volker Spohn<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ehescheidung, Unterhalt<br />
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Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
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Ralf P. Oppenländer<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht<br />
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Fachanwalt für Bank- und<br />
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<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />
Die Reformen im Familienrecht<br />
überschlagen sich. Gerade noch<br />
hat man die Einführung des<br />
neuen Unterhaltsrechts zum<br />
01.01.2008 verkraftet, ist schon<br />
zum 01.09.2009 die nächste Reform<br />
in Kraft getreten. Neben<br />
den bereits oft kommentierten<br />
Änderungen im Güterrecht wurde<br />
jedoch auch die Hausratsverteilung<br />
und die Zuweisung der<br />
Ehewohnung modifiziert.<br />
Von RA Ralf P. Oppenländer<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
1.) Im neuen (ab 01.09.2009) wie<br />
im alten Recht wird grundsätzlich<br />
davon ausgegangen, dass Haushaltsgegenstände,<br />
die während der<br />
Ehezeit angeschafft worden sind,<br />
im Miteigentum beider Eheleute<br />
stehen. Dies gilt unabhängig davon,<br />
wer sie angeschafft hat bzw.<br />
mit wessen Mitteln sie angeschafft<br />
worden sind.<br />
Im Falle der Scheidung soll das<br />
Recht der Nutzung dem Ehegatten<br />
zustehen, der eher auf den Gegenstand<br />
angewiesen ist. Dabei sind die<br />
Lebensverhältnisse der Ehegatten<br />
und das Wohl der im Haushalt verbleibenden<br />
Kinder entscheidend.<br />
Soweit ein Anspruch auf Nutzungsüberlassung<br />
besteht, kann<br />
der Ehegatte, dem der Haushaltsgegenstand<br />
zur Nutzung überlassen<br />
wurde, die Übertragung des Eigentums<br />
auf sich verlangen. In diesem<br />
Fall kann der andere Ehegatte eine<br />
Ausgleichszahlung für die Übertragung<br />
des Eigentums verlangen.<br />
Nachdem bislang der Grundsatz<br />
der Gesamtverteilung unter Billigkeitsgesichtspunkten<br />
galt, ist nach<br />
dem neuen Recht unter Umständen<br />
Verteilung gegen Leistung einer<br />
Ausgleichszahlung vorgesehen.<br />
Unter Praktikabilitätsgründen ist<br />
dies zu begrüßen.<br />
2.) Soweit zwischen den in der<br />
Trennung befindlichen Ehegatten<br />
Uneinigkeit herrscht, welchem<br />
Ehegatten im Falle der Scheidung<br />
die eheliche Wohnung verbleiben<br />
soll, besteht nach neuem Recht ein<br />
Anspruch desjenigen Ehegatten,<br />
der unter Berücksichtigung der Lebensverhältnisse<br />
der Ehegatten und<br />
des Wohls der im Haushalt leben<br />
<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />
Neuerungen im Familienrecht<br />
Recht der<br />
Informationstechnologie<br />
RA Michael Prüfer<br />
0351/ 839 779 16<br />
RA Hans-Martin Schnerrer<br />
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Meißner Straße 101/103, 01445 Radebeul<br />
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„Wer hilft mir, wenn ich<br />
selber dazu nicht mehr in<br />
der Lage bin?“ Seit dem<br />
1. September 2009 gelten<br />
erstmals gesetzliche Regelungen<br />
für eine Patientenverfügung.<br />
Aber was ist eine<br />
Patientenverfügung? Welche<br />
Anforderungen an die<br />
Formulierungen gibt es?<br />
Was passiert, wenn jemand<br />
keine Patientenverfügung<br />
hat?<br />
In einer Patientenverfügung<br />
kann jeder Volljährige<br />
festgelegen, ob und wie er<br />
im Falle einer Einwilligungsunfähigkeit<br />
medizi -<br />
nisch behandelt werden<br />
möchte oder wer für ihn die<br />
entsprechenden Entscheidungen<br />
fällen darf. Dieser<br />
Zustand kann bereits durch<br />
z. B. einen Unfall oder bei<br />
einer schweren Erkrankung<br />
eintreten. „Mit dem neuen<br />
Gesetz steht der Wille des<br />
Patienten jetzt uneingeschränkt<br />
im Mittelpunkt.<br />
Er ist bindend und von<br />
Ärzten, Betreuern und<br />
Angehörigen zu beachten.“,<br />
so der auf Verbraucherrecht<br />
und Patientenverfügungen<br />
spezialisierte <strong>Dresdner</strong><br />
Rechtsanwalt Lutz Arnold.<br />
Eine Patientenverfügung<br />
muss unbedingt schriftlich<br />
erfolgen. „Es ist von großem<br />
Vorteil, wenn ein<br />
Zeuge die Patientenverfügung<br />
mit unterschreibt,<br />
damit er im Bedarfsfall<br />
hilft, den genauen Willen<br />
des Verfügenden zu ermitteln.“<br />
empfiehlt Rechtsanwalt<br />
Lutz Arnold.<br />
„Ziel des neuen Gesetzes ist<br />
es, vor allem für Patienten<br />
durch eine gesetzliche<br />
Regelung mehr Rechtssicherheit<br />
zu schaffen. Hiermit<br />
soll dem Grundsatz des<br />
Selbstbestimmungsrechts<br />
entscheidungsunfähiger<br />
Menschen Vorrang vor<br />
medizinischen Behandlungen<br />
gegeben werden.“, so<br />
Rechtsanwalt Lutz Arnold.<br />
Aber nur wenn die Patientenverfügung<br />
eindeutig<br />
und „situationsgebunden“<br />
formuliert ist, weiß der<br />
behandelnde Arzt, was er<br />
im Sinne des Patienten tun<br />
den Kinder in stärkerem Maße auf<br />
die Ehewohnung angewiesen ist.<br />
Im Ergebnis wird, soweit minderjährige<br />
Kinder vorhanden sind, der<br />
betreuende Ehegatte in verstärktem<br />
Umfange einen Anspruch auf die<br />
Nutzung der Ehewohnung haben.<br />
Der Anspruch besteht, unabhängig<br />
davon, in wessen Eigentum die<br />
Wohnung steht. Steht die Wohnung<br />
etwa im Alleineigentum des weichenden<br />
Ehegatten, hat der verbleibende<br />
Ehegatte Anspruch auf Begründung<br />
eines Mietverhältnisses<br />
zu den ortsüblichen Bedingungen.<br />
Handelt es sich bei der ehelichen<br />
Wohnung um eine Mietwohnung,<br />
wird das Mietverhältnis allein mit<br />
dem verbleibenden Ehegatten<br />
fortgeführt. Dies gilt, wenn beide<br />
Eheleute zuvor Mietpartei waren,<br />
ebenso, wenn lediglich der weichende<br />
Ehegatte Mietpartei war.<br />
Soweit sich die Eheleute über die<br />
Wohnungsüberlassung einig sind,<br />
gilt der Wechsel der Mietpartei ab<br />
Zugang der Mitteilung durch beide<br />
Eheleute über die Wohnungsüberlassung<br />
beim Vermieter. Soweit<br />
eine Einigung zwischen den<br />
������������<br />
������� ���������<br />
darf und was nicht. Das ist<br />
im Sinne des Patienten,<br />
aber auch im Sinne des Arztes,<br />
der sich wegen Körperverletzung<br />
strafbar machen<br />
kann, wenn er den schriftlich<br />
formulierten Willen<br />
des Patienten missdeutet<br />
oder missachtet.<br />
Doch was passiert, wenn<br />
die Patientenverfügung<br />
nicht eindeutig formuliert<br />
ist? Dann muss das Krankenhaus<br />
das Betreuungsgericht<br />
informieren, welches<br />
umgehend einen Betreuer<br />
für den Patienten bestellt,<br />
der zusammen mit dem<br />
Arzt entscheidet, wie der<br />
Patient behandelt werden<br />
soll. Die eigenen Angehörigen<br />
können die Behandlung<br />
kaum noch beeinflussen!<br />
Der staatlich bestellte<br />
Betreuer darf alleine entscheiden.<br />
Wenn man sicher<br />
gehen will, dass nicht ein<br />
fremder, staatlich bestellter<br />
Betreuer die Entscheidungen<br />
trifft, sondern Angehörige<br />
oder Freunde Entscheidungen<br />
treffen sollen, muss<br />
eine Patientenverfügung<br />
verfasst werden.<br />
Vorher sollte man sich aber<br />
fachkundigen Rat einholen,<br />
damit die Patientenverfügung<br />
eindeutig und wirksam<br />
ist. Mit Standardvor-<br />
Eheleuten nicht erzielbar ist und<br />
eine gerichtliche Geltendmachung<br />
notwendig wird, gilt der Mieterwechsel<br />
ab Rechtskraft der richterlichen<br />
Entscheidung.<br />
Dem Vermieter steht in diesem<br />
Fall unter besonderen Umständen<br />
ein Sonderkündigungsrecht zu. Allerdings<br />
wird eine Kündigung nicht<br />
schon dann möglich sein, wenn der<br />
weniger solvente Ehegatte neue<br />
Mietpartei wird. Eine Kündigung<br />
kann deshalb nicht schon deshalb<br />
vorgenommen werden, weil der<br />
nichterwerbstätige betreuende Elternteil<br />
gemeinsam mit den Kindern<br />
in der Wohnung verbleibt.<br />
Aufgrund der anstehenden rechtlichen<br />
Neuerungen, die im Einzelfall<br />
von entscheidender Bedeutung<br />
sein können, ist es zu empfehlen,<br />
rechtlichen Rat einzuholen. Bei der<br />
Wahl des rechtlichen Beistandes<br />
sollte man sich dabei sowohl an der<br />
Spezialisierung des Anwaltes auf<br />
das Familienrecht und den damit<br />
verbundenen Fähigkeiten und Erfahrungen<br />
orientieren, als auch an<br />
dem durch den Rechtsbeistand vermittelten<br />
Vertrauen.<br />
Nur der eigene Wille zählt – im Leben wie im Notfall:<br />
Ein neues Gesetz für Patientenverfügungen soll Klarheit schaffen<br />
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Lutz Arnold<br />
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kann der eigene Wille daher<br />
nie vollständig wiedergegeben<br />
werden. Darüber<br />
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spätestens seit<br />
Inkrafttreten des neuen<br />
Gesetzes meist nicht mehr<br />
den neuen gesetzlichen Anforderungen.<br />
Wer sich zu diesem Thema<br />
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gleich mit Anwalts-, Notaroder<br />
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Datum: Mo, 19. Oktober<br />
Uhrzeit: von 14.30 bis 16.00 Uhr<br />
Datum: Di , 20. Oktober<br />
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(Die Teilnahme ist kostenlos)<br />
Zum Autor:<br />
Lutz Arnold, Jahrgang 1965, spezialisierte sich frühzeitig auf Verbraucherrecht,<br />
insbesondere Anlegerschutzrecht und Vermittlerrecht. Seine „Anwaltskanzlei<br />
Arnold” liegt im Herzen Dresdens in der Prager Straße. Er berät seit<br />
mehr als 10 Jahren Privatpersonen und Unternehmen in Deutschland.
<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 1 . Oktober 2009<br />
Ratgeber Steuern<br />
Die Bildungsprämie – Unterstützung<br />
für Geringverdienende<br />
Mit der neu eingeführten staatlichen<br />
Bildungsprämie soll Geringverdienern<br />
die Möglichkeit<br />
erleichtert werden, sich durch<br />
Weiterbildung neue berufliche<br />
Chancen zu verschaffen. Die Prämie<br />
beträgt 154 Euro jährlich und<br />
kann dann genutzt werden, wenn<br />
der jeweils Bildungswillige – das<br />
können sowohl Arbeitnehmer als<br />
auch Selbstständige sowie Beschäftigte<br />
in Mutterschutz oder Elternzeit<br />
sein – mindestens den gleichen<br />
Betrag aus der eigenen Tasche dazulegt.<br />
Das zu versteuernde Jahreseinkommen<br />
darf allerdings derzeit<br />
20.000 Euro für Alleinstehende<br />
Wohnart<br />
Die kalte Jahreszeit hat begonnen<br />
und anders als im Sommer halten<br />
wir uns vorwiegend drinnen auf.<br />
Wie wohl wir uns in geschlossenen<br />
Räumen fühlen, hängt zu einem<br />
großen Teil vom Heiz- und Lüftungsverhalten<br />
ab. Die Energieberater<br />
der Verbraucherzentrale können<br />
mit einigen wichtigen Tipps<br />
helfen, die Heizkosten gering zu<br />
halten, ohne dass dabei auf Behaglichkeit<br />
verzichtet werden muss.<br />
Um die beim Schlafen, Kochen,<br />
Putzen, Duschen und anderen Aktivitäten<br />
anfallende Feuchtigkeit<br />
hinauszubefördern, sollte zwei bis<br />
vier Mal täglich gut durchgelüftet<br />
werden. So kann sich die Feuchtigkeit<br />
erst gar nicht in Luft, Möbeln<br />
und im Putz niederlassen. „Dabei<br />
ist es am effektivsten, mit weit geöffneten<br />
und gegenüberliegenden<br />
Fenstern kurzzeitig querzulüften,<br />
<strong>statt</strong> die Fenster über längere Zeit<br />
angekippt zu lassen“, rät Juliane<br />
Dorn, Koordinatorin des Energieprojektes<br />
der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen. „Ein lange angekipptes<br />
(bzw. 40.000 Euro bei gemeinsam<br />
Veranlagten) nicht übersteigen.<br />
Die Prämiengutscheine können<br />
in ausgewählten Beratungsstellen<br />
angefordert werden – Fragen Sie<br />
Ihren sächsischen Steuerberater!<br />
Steuern sparen bei<br />
der Erst-Ausbildung<br />
Ausgaben für die eigene erste<br />
Berufsausbildung – seien es eine<br />
Ausbildung oder ein Studium<br />
– gelten als Ausbildungskosten<br />
und können folglich als Sonderausgaben<br />
im Rahmen der Einkommensteuererklärung<br />
bis zu<br />
maximal 4.000 Euro geltend gemacht<br />
werden. Auch weitere Ausgaben<br />
für das Studium, wie zum<br />
Beispiel Bewerbungskosten oder<br />
Lehrmaterialien, sind begrenzt<br />
absetzbar. Derzeit prüft der Bundesfinanzhof<br />
die vollständige<br />
Anrechenbarkeit von Werbungs-<br />
Fenster verschwendet Energie und<br />
erhöht durch die Auskühlung von<br />
Fensterlaibungen das Risiko der<br />
Schimmelbildung.“ Während des<br />
Lüftens sollten die Heizkörperventile<br />
auf die Frostsicherung gedreht<br />
<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />
Bei Bildungsausgaben Steuern sparen<br />
Aus- und Fortbildungsmaßnahmen fördern die Karriere und schonen den Geldbeutel<br />
Es ist kein Geheimnis, dass eine<br />
gute Ausbildung der Grundstein<br />
für ein erfolgreiches Leben ist.<br />
Auch wer einmal im Berufsleben<br />
steht, sollte sich kontinuierlich<br />
weiter- und fortbilden, um<br />
stets auf dem aktuellen Stand<br />
zu bleiben und seinen persönlichen<br />
Horizont zu erweitern. Der<br />
Gesetzgeber unterstützt diese<br />
persönlichen Bemühungen: Ob<br />
Computerkurs, Aufbaustudium<br />
oder Rhetoriktraining – die<br />
Kosten für diese Bildungsmaßnahmen<br />
können steuerlich geltend<br />
gemacht werden und sind<br />
somit voll absetzbar.<br />
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von Immobilien und Grundstücken<br />
Geschäftsführerin Bettina Knitsch<br />
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kosten oder Betriebsausgaben für<br />
Studenten.<br />
Steuerbegünstigte Karriereförderung<br />
– die Fort- und<br />
Weiterbildung<br />
Wer nach einer Ausbildung oder<br />
einem abgeschlossenen Studium<br />
im Berufsleben steht, kann sich<br />
entstehende Fort- und Weiterbildungskosten<br />
steuerlich voll anerkennen<br />
lassen. Computerkurse,<br />
Umschulungen oder Zweit- und<br />
Aufbaustudiengänge zählen zu den<br />
Werbungskosten und sind daher<br />
voll abzugsfähig. Auch die Promotion<br />
oder ein Praktikum kann als<br />
wichtiger Karriereschritt steuerlich<br />
geltend gemacht werden. Gleiches<br />
gilt für die Teilnahme an Rhetorikkursen<br />
oder Kommunikationstraining.<br />
Von diesen Regelungen<br />
profitieren jedoch nicht nur Arbeitnehmer.<br />
Selbstständige können<br />
Heizen oder Geizen<br />
Kostenlose Tipps von Energieberatern der Verbraucherzentrale Sachsen am Telefon<br />
BKnitsch@t-online.de<br />
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Buchfinkenweg 1–3 • 04159 Leipzig<br />
Tel.: 0341 / 461 45 75<br />
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Foto: low 00/www.pixelio.de<br />
werden. Anderenfalls sorgt die<br />
eindringende Kaltluft für ein automatisches<br />
Einschalten des Thermostats<br />
und damit für das Aufheizen<br />
des Heizkörpers – kostbare Energie,<br />
die nach draußen dringt.<br />
Weiterbildungskosten als Betriebsausgaben<br />
geltend machen und so<br />
ebenfalls Steuervorteile nutzen.<br />
Ausbildung oder Arbeitsverhältnis<br />
– wer bekommt<br />
noch Kindergeld?<br />
Eltern erwachsener Kinder bekommen<br />
bis zum 25. Lebensjahr ihres<br />
Kindes, wenn die eigenen Einkünfte<br />
des Kindes 7.680 Euro nicht übersteigen,<br />
– unter bestimmten Bedingungen<br />
auch noch länger – Kindergeld,<br />
wenn der Nachwuchs sich<br />
in einer Ausbildung befindet. Was<br />
aber gilt als Ausbildung? Bei Lehre<br />
und Studium ist die Sache relativ<br />
klar. Bei Anlernverhältnissen, Au-<br />
Pair-Aufenthalten, Berufspraktika<br />
oder Volontariaten ist das oft nicht<br />
so eindeutig. Die sächsischen Steuerberater<br />
klären Zweifelsfälle und<br />
beraten zuverlässig und kompetent.<br />
Die eigene Karriere fördern<br />
und dabei Geld sparen?<br />
Der Berater hilft.<br />
Natürlich bietet sich der Blick ins<br />
Branchen- und Telefonbuch an,<br />
doch es geht auch einfacher. Auf<br />
der Internetseite der Steuerberaterkammer<br />
des Freistaates Sachsen<br />
gibt es die beste Beratersuche – und<br />
das kostenfrei.<br />
Mehr unter www.sbk-sachsen.de,<br />
Stichwort „Berater“.<br />
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Weitere Hinweise zum richtigen<br />
Heizen und Lüften, zur Vermeidung<br />
von Schimmel, zum Verhindern<br />
von Wärmeverlusten<br />
durch Dämmung sowie zu vielen<br />
weiteren Fragen des Energiespa-<br />
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Lohnsteuerhilfe Alt-Dresden e.V.<br />
(Internet: www.Lhad.de)<br />
Im Rahmen einer Mitgliedschaft leisten wir<br />
Hilfe bei der Einkommensteuererklärung<br />
Unsere Beratungsbefugnis ist lt. § 4 Pkt. 11 StBerG<br />
begrenzt auf Personen wie: Arbeitnehmer/Beamte,<br />
Rentner, Arbeitslose – auch mit Einnahmen aus<br />
Vermietung/Verpachtung und Kapitalvermögen, wenn<br />
diese nicht mehr als 13000/26000 € betragen.<br />
Beratungsstellen unseres Lohnsteuerhilfevereins<br />
01277 Dresden Zwinglistr. 40 Tel. 2541015<br />
01277 Dresden Calvinstr. 7 Tel. 2513403<br />
01069 Dresden Zirkusstr. 2/301 Tel. 8039530<br />
01109 Dresden Beim Gräbchen 4 Tel. 8809956<br />
01129 Dresden Maxim-Gorki-Str. 69 Tel. 8580979<br />
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bitte direkt an: vorstand@Lhad.de<br />
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außerdem die Möglichkeit zu<br />
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Verbraucher einen symbolischen<br />
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So wie diesem Kunden geht es<br />
vielen – sie sind total überrascht,<br />
manche erkennen ihr Auto kaum<br />
wieder. Dabei sind die beiden jungen<br />
Männer der „C & P Lackreparatur<br />
und Fahrzeugpflege“ keine<br />
Zauberer – dafür jedoch solide<br />
und begabte Handwerker.<br />
Und doch gibt es auch bei diesem<br />
Handwerk eine Art Zauberformel.<br />
Sie nennt sich „Spot<br />
Repair“ und ist ein Verfahren,<br />
welches, erst seit Kurzem auf<br />
dem Markt, kleinen Kratzern den<br />
Garaus macht, ohne dass ganze<br />
Fahrzeugteile lackiert oder ausgetauscht<br />
werden müssen.<br />
„Mit der Stoßstange beim<br />
Rückwärtsfahren etwas gerammt“,<br />
nennt Christian Schmieder einen<br />
häufigen Schaden. Oft würden die<br />
Fahrzeugbesitzer dann die Stoßstange<br />
ausgewechselt bekommen.<br />
„Dabei ist das gar nicht nötig.“<br />
„Zunächst wird die betroffene<br />
Stelle geschliffen und bei Rissen<br />
mit einem speziellen Stoßstangenkleber<br />
verklebt“, erläutert Peter<br />
Meier das Spot-Repair-Verfahren.<br />
„Dann spachteln und grundieren<br />
wir“, ergänzt Christian Schmieder.<br />
Im Anschluss wird der Farbcode<br />
des Autos herausgesucht und in<br />
den Computer eingegeben. Dieser<br />
ermittelt die Farbmischverhältnisse<br />
aufs Milligramm genau. Man<br />
unterscheidet sogar in verschiedene<br />
Farbnuancen – je nachdem,<br />
ob der Neuwagen einst in Spanien,<br />
Frankreich oder woanders<br />
lackiert worden ist. „Diese Nuancen<br />
sind zwar für den Laien kaum<br />
sichtbar, aber ein Profi würde die<br />
neu lackierte Stelle erkennen“,<br />
so Christian Schmieder. Deshalb<br />
achte man auch auf die Nuancen.<br />
Fakt ist: Nach der Reparatur ist<br />
weder von einem Kratzer noch<br />
<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />
Geschliffen und lackiert<br />
Bei der „C & P Lackreparatur und Fahrzeugpflege“ werden nicht nur Kratzer entfernt<br />
Sie waren gerührt, schwer beeindruckt. Es hätte nicht mehr viel gefehlt,<br />
und Tränen wären aufgeblitzt. Da drückte Christian Schmieder<br />
dem Ehepaar den Autoschlüssel in die Hand. Zusammen mit seinem<br />
Geschäftspartner Peter Meier (Foto) hatte er den alten BMW<br />
entrostet, Lackschäden ausgebessert, poliert und auch von innen<br />
gereinigt. „Ich hätte nie gedacht, dass man das so hinkriegt“, war<br />
die Antwort des Kunden, der den Oldtimer, ein Erbstück, abholte.<br />
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Foto: PR<br />
von einer Reparatur irgend etwas<br />
zu erkennen. Das ist bei Kratzern<br />
an der Stoßstange so wie auch bei<br />
allen anderen Teilen, bei Rostflecken<br />
und auch Dellen.<br />
Während Kratzer und Rostflecken<br />
am Lack für die meisten<br />
Autofahrer ein Grund sind, den<br />
Wagen reparieren zu lassen, ist<br />
das bei Schäden am Unterboden<br />
oft nicht der Fall. „Wer sieht<br />
schon sein Auto von unten?“, fragt<br />
Christian Schmieder. Doch er<br />
weiß auch: „Besser wäre es, wenn<br />
man das hin und wieder machen<br />
würde.“ Für einige käme das böse<br />
Erwachen dann, wenn der Wagen<br />
zum TÜV muss und dieser bescheinigt:<br />
Der Unterboden ist von<br />
Salz und Dreck so stark angegriffen,<br />
dass die Verkehrssicherheit<br />
des Fahrzeuges nicht mehr gewährleistet<br />
ist.<br />
Gerade vor dem Winter sei es<br />
deshalb wichtig, sein Auto auch<br />
„von unten checken zu lassen“, rät<br />
Peter Meier. Dann wird zunächst<br />
entrostet und mit der schwarzen<br />
Schicht auf Bitumenbasis der neue<br />
Unterbodenschutz aufgebracht.<br />
Zusätzlich versiegeln die beiden<br />
Männer das Ganze noch herme-<br />
tisch mit einem Wachs, das elastisch<br />
bleibt. Übrigens: Ein normaler<br />
Unterbodenschutz ist für etwa<br />
100 Euro zu haben. Sind erst mal<br />
große Schäden vorhanden, kann<br />
die Reparatur schnell mal das<br />
Fünffache oder mehr kosten – ein<br />
finanziell starkes Argument für die<br />
regelmäßige Fahrzeugpflege.<br />
Regelmäßige Fahrzeugpflege<br />
– dazu gehören neben der Unterbodenpflege<br />
und der gründlichen<br />
Reinigung, die nicht nur<br />
ein waschanlagensauberes Auto<br />
hervorbringt, sondern auch über<br />
Jahre eingebrannten Fliegendreck<br />
und anderes beseitigt und anschließend<br />
versiegelt, auch die<br />
Reinigung des Innenraumes. Meist<br />
fragen die Kunden danach, wenn<br />
sie ihr Fahrzeug verkaufen oder<br />
einen geleasten Wagen zurückgeben<br />
wollen. Doch auch für alle<br />
anderen empfehle sich eine solche<br />
Reinigung, sagt Peter Meier. „Gerade<br />
wer kleine Kinder hat, wird<br />
Flecken auf den Sitzen oder am<br />
Dachhimmel kennen.“ Oft sei der<br />
Dreck auch unsichtbar – über Jahre<br />
eingezogen ins Polster. „Wenn<br />
wir dann den Nasssauger ansetzen,<br />
sehen wir erst mal, wie viel<br />
Schmutz sich da über die Zeit angesammelt<br />
hat.“ Ihre Berufserfahrung<br />
haben die beiden Männer,<br />
die seit Jahren befreundet sind, in<br />
großen Unternehmen gesammelt.<br />
Vor einem knappen Jahr machten<br />
sie sich dann selbstständig.<br />
Auf der Suche nach Gewerberäumen<br />
wurden sie in Dresden an der<br />
Breitscheidstraße fündig.<br />
Die Werk<strong>statt</strong> liegt etwas versteckt,<br />
denn um zur Adresse<br />
Breitscheidstraße 1 zu gelangen,<br />
muss man, von der Pferderennbahn<br />
kommend, links einbiegen,<br />
noch bevor die Breitscheidstraße<br />
richtig beginnt. Eine genaue Anfahrtskizze<br />
findet man aber auf<br />
der Homepage der Firma. Dort<br />
kann man den beiden Männern<br />
auch virtuell über die Schulter<br />
schauen. Auf einem Video stellen<br />
sie ihre Arbeit knapp, aber anschaulich<br />
vor.<br />
n Informationen<br />
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<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />
<strong>Dresdner</strong> Umland<br />
Radebeul/Coswig/Weinböhla<br />
Erinnerung an den günstigsten Fall<br />
In Meißen führt ein Stadtspaziergang an die Orte des politischen Herbstes 1989<br />
Wenn Orte Geschichten erzählen<br />
könnten, wäre dieser<br />
ein Schnell- und Endlosredner:<br />
der Marktplatz in Meißen. Natürlich<br />
haben ihn die Jahrhunderte<br />
geprägt wie auch seine<br />
baulichen Grenzen – rechts das<br />
Bennohaus, dann weiter hinten<br />
die Frauenkirche, quer rüber<br />
die Marktapotheke. So sieht<br />
man, auf den Stufen des Rathauses<br />
stehend, über den Platz.<br />
Im Rücken das Rathaus selbst,<br />
dieses Bauwerk, das Walfriede<br />
Hartmann gern „steingewordene<br />
Basisdemokratie des ausgehenden<br />
Mittelalters“ nennt.<br />
Nein, sie scherze nicht, sagt sie<br />
und erklärt: „Im großen Ratssitzungssaal<br />
hatten sämtliche<br />
Bürger der Stadt Platz und als<br />
Bürger galt jeder männliche<br />
Hausbesitzer.“ Doch in ihrem<br />
aktuellen Stadtspaziergang<br />
geht es der Gästeführerin um<br />
jüngere Geschichte.<br />
Von Thessa Wolf<br />
Der Herbst 1989 geistert durch die<br />
Tage. Warum Erinnerungen sich<br />
so gern an Zahlen festmachen,<br />
sei dahingestellt. Gut ist, dass sie<br />
sich überhaupt festmachen, wieder<br />
hervorgeholt werden, nicht aus<br />
der Zeit fallen, unsichtbar werden.<br />
Der Herbst 1989 also, jetzt, 20 Jahre<br />
später. Es gibt Filme und Bücher<br />
sowie jede Menge Veranstaltungen.<br />
Sie sei nur ein kleines Rädchen im<br />
Getriebe, sagt die Meißnerin Walfriede<br />
Hartmann, wenn man sie auf<br />
ihren Stadtspaziergang anspricht.<br />
Wendespaziergang wollte sie ihn eigentlich<br />
nennen, bis ihr auffi el, dass<br />
das Wort Wende keine Schöpfung<br />
der friedlich Revolutionierenden<br />
war, sondern aus dem anderen Lager<br />
kam. Jetzt nennt er sich also<br />
„Stadtspaziergang zu ausgewählten<br />
Orten des Herbstes 1989“. Am 4.<br />
Oktober ist die Touristenführerin<br />
ihn ganz offi ziell gegangen. Aber er<br />
kann auch weiterhin von kleinen<br />
und größeren Gruppen gebucht<br />
werden und ist, weil gefördert von<br />
Freistaat und Bund, mit vier Euro<br />
vergleichsweise günstig. Allein das<br />
Interesse fehlt etwas, obwohl es<br />
doch das 20. Jahr ist.<br />
Schillernde Farbenpracht ...<br />
... ist selten. Helfen Sie dem Eisvogel,<br />
denn sein Lebensraum ist bedroht.<br />
Werden Sie Fluss-Pate!<br />
Infos unter:<br />
www.NABU.de/Paten und<br />
NABU, Charitéstr. 3, 10117 Berlin<br />
Fotos: PR<br />
Der Marktplatz war vor 20 Jahren auch ein Platz der friedlichen Revolution.<br />
Immer dienstags versammelten sich die Menschen hier, um<br />
gegen die Politik der damaligen DDR zu protestieren. Meißen bietet<br />
genug Stoff für die unterschiedlichsten Führungen. Der Marktplatz<br />
mit Rathaus und Frauenkirche ist jetzt Thema bei einem besonderen<br />
Stadtspaziergang in Erinnerung an den Herbst 1989.<br />
Doch das Interesse wächst automatisch,<br />
sobald man sich mit<br />
Walfriede Hartmann auf den Weg<br />
macht. Sie lässt die Orte zu Wort<br />
kommen, als Vielrednerin und als<br />
interessante dazu. Vieles sei ihr<br />
wieder eingefallen, als sie diese<br />
Tour vorbereitet habe, vieles, was<br />
ihr kaum noch greifbar schien.<br />
Sie traf sich mit Bekannten von<br />
früher, recherchierte in Unterlagen,<br />
und doch blieb so etwas wie<br />
ein Rätsel zurück: dass es alles so<br />
gut ausgegangen ist. „Schließlich<br />
war die Angst damals immer mit<br />
dabei. Man rechnete nicht damit,<br />
dass sie im schlimmsten Fall schie-<br />
Kleiner Tipp am Rande: www.tanzschule-linhart.de<br />
ßen werden. Man rechnete damit,<br />
dass sie im allergünstigsten Fall<br />
nicht schießen werden.“<br />
Der Marktplatz war damals<br />
der Treffpunkt zu den Dienstagsdemonstrationen,<br />
als republikweit<br />
der Widerstand wuchs und die<br />
Leipziger montags damit begonnen<br />
hatten. Immer stand einer<br />
auf den Stufen und redete sich um<br />
Kopf und Kragen. Und auch jene,<br />
die zuhörten, lebten nicht ungefährlich.<br />
Es waren viele, der Marktplatz<br />
gut gefüllt. Es gab Mütter, die<br />
standen mit ihren Kindern in Nähe<br />
der Frauenkirche. Falls geschossen<br />
würde, wollten sie dort unterkom-<br />
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men. Am 24. Oktober gab es den<br />
ersten 89er Markt-Dienstag.<br />
Der 24. Oktober 2009 ist ein<br />
Sonnabend. Ab 17 Uhr wird es ein<br />
Erinnern an die friedliche Revolution<br />
geben, an diese erste Meißner<br />
Demonstration. Jeder kann<br />
kommen zur friedlichen Erinnerung<br />
und dabei sein, wenn eine<br />
Gedenkplatte auf dem Marktplatz<br />
angebracht wird. „Zivilcourage<br />
bleibt unser Auftrag“, lautet der<br />
letzte Satz auf dieser Platte, erzählt<br />
Walfriede Hartmann. Eine knappe<br />
Woche zuvor, am 19. Oktober, erinnere<br />
man an die Gründung des<br />
Neuen Forums in der Lutherkirche.<br />
„Knapp 500 Leute waren damals<br />
dabei.“ Als man jetzt einige bei<br />
den Vorbereitungen für die Erinnerungsveranstaltungen<br />
traf, habe<br />
einer gefragt: Was, wenn die Stasi<br />
von außen zugeschlossen hätte?<br />
Der günstigste Fall war ein außerordentlich<br />
glücklicher, auch<br />
wenn sich schon bald die Inhalte<br />
der Demos wandelten – von dem<br />
misswirtschaftlichen Unverständnis<br />
zur marktwirtschaftlichen<br />
Sehnsucht. Zurück an die Orte:<br />
„Vor der Staatsbank erinnere<br />
ich an die damaligen Umtauschschlangen“,<br />
sagt die Gästeführerin.<br />
Sie geht mit der Gruppe in die<br />
Frauenkirche. Die originale Ausstellung<br />
mit ebensolchem Gästebuch<br />
vom April 1989 ist dort zu<br />
sehen: „Kehrseiten einer Stadt“.<br />
Superintendent Eduard Berger<br />
hatte sie damals initiiert. Zu den<br />
Fotos vom baulichen Verfall hatte<br />
man Texte von literarisch unverfänglichen<br />
Größen genommen,<br />
beispielsweise aus Goethes „Hermann<br />
und Dorothea“. „Die Stadt<br />
ist übel regieret“, hieß es dort.<br />
Noch bis zum 18. November ist<br />
diese Ausstellung zu sehen – auch<br />
ohne Stadtspaziergang. Mit Walfriede<br />
Hartmanns Erzählungen<br />
aber wird sie zu etwas, was weit<br />
über das bloße Erinnern hinausgeht,<br />
schließlich gibt es beim<br />
Besuch der Stadt fast immer das<br />
passende Gegenstück zu den einstigen<br />
baulichen Schandfl ecken. Bis<br />
auf einige Ausnahmen. Ja, auch<br />
eine Bauruine hat die Frau mit in<br />
ihrem Programm.<br />
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Arbeit des ambulanten Pflegedienstes der Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. In derzeit 9 Früh- und<br />
4 Abendtouren werden täglich etwa 130 Patienten in ihrer Häuslichkeit von 15 Krankenschwestern,<br />
6 Altenpflegerinnen sowie 2 Auszubildenden in jeglicher medizinischer und pflegerischer Art betreut, denen Freundlichkeit<br />
und Patientenzuwendung eine Berufung sind. Die Qualität unserer Arbeit bestätigen auch die Ergebnisse unserer jährlichen<br />
durchgeführten, mit gut bis sehr gut beurteilten Patientenumfragen. Da jeder neue Tag auch immer wieder Überraschungen<br />
und unvorhersehbare Situationen bereithalten kann, wird Individualität und Eigeninitiative bei jedem einzelnen<br />
Mitarbeiter vorausgesetzt. Ob Behandlungspflegen wie Injektionen, Medikamente verabreichen, Verbandswechsel oder pflegerische<br />
Arbeiten wie Körperpflege oder Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, die Palette unserer Arbeit ist sehr vielseitig und<br />
beinhaltet alle Leistungen die ärztlich verordnet werden oder nach Katalog des Pflegeversicherungsgesetzes.<br />
Doch damit ist natürlich der Dienst nicht beendet. So müssen Rezepte bestellt, Arzttermine vereinbart, mit Angehörigen und<br />
Betreuern gesprochen werden. Wir vermitteln „Betreutes Wohnen“, Pflegeheimplätze und Kurzzeitpflege in eigenen<br />
Einrichtungen der Volkssolidarität, organisieren Fahrdienste, Fußpflege, Fußreflexzonenmassagen, Frisör und<br />
Physiotherapie. Außerdem sind Essen auf Rädern und hauswirtschaftliche Versorgungen sowie die Sicherung von pflegerisch<br />
notwendigen Hausnotrufeinsätzen rund um die Uhr Bestandteil unserer täglichen Arbeit.<br />
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Veränderungen in der Pflege gerecht zu werden und unsere Qualität auf dem hohen Stand zu halten, führen wir regelmäßig<br />
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genommen, darin gelesen oder<br />
nur darin geblättert und irgendwann<br />
ist es “krank”. Die Seiten<br />
lösen sich, die Buchdecke trennt<br />
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Die verheerenden Folgen fehlender Liebe<br />
„Bis ans Limit“ ist ein verstörend guter Monolog zur Alkoholprävention<br />
Sie unterscheiden sich nur in<br />
einem einzigen Buchstaben.<br />
Das sollte ein Hinweis, es kann<br />
eine Warnung sein. Sucht und<br />
Suche, zwei Wörter, die ihre<br />
Verwandtschaft buchstäblich<br />
preisgeben. Nicht im eigentlichen,<br />
sehr viel mehr im übertragenen<br />
Sinne. Und so erzählt<br />
das Stück „Bis ans Limit“ der<br />
Landesbühnen Sachsen von<br />
der Suche eines Mädchens, die<br />
für sie zur Sucht und damit ein<br />
verheerender Kreislauf gegen<br />
das Vergessen der Welt geworden<br />
ist. Bei dieser Suche, das<br />
ist schon zu Beginn klar, ist das<br />
Finden eine verteufelte Sache.<br />
Man hat nur eine Chance: gefunden<br />
zu werden.<br />
Von Thessa Wolf<br />
„Eltern beknackt oder peinlich,<br />
Schule öde“, presst sie ihre Stimme<br />
in das Klassenzimmer. Saskia steht<br />
zwischen Tafel, Lehrertisch und<br />
ihrer Klasse. Sie ist die Neue, stellt<br />
sich vor. Die Vorstellung wird zur<br />
Reise in die Vergangenheit. Saskia,<br />
oder wie sie später zugibt, eigentlich<br />
Friderike, nimmt die Klasse,<br />
also die Zuschauer, in ihre Seelenwelt<br />
mit. Das ist nicht nur beklemmend<br />
intim, es ist auch schrecklich<br />
und traurig – vor allem, weil von<br />
Karoline Bischoff so gut inszeniert<br />
und von Dörte Dreger so eindringlich<br />
gespielt.<br />
Die Vorlage für das als „Klassenzimmerstück“<br />
konzipierte<br />
Schauspiel lieferte die <strong>Dresdner</strong><br />
Autorin Caren Pfeil. Sie hat aus<br />
dem gleichnamigen Jugendbuch<br />
von Elisabeth Zöller und Brigitte<br />
Kolloch einen Monolog gemacht.<br />
Einen Monolog, der anfangs wie<br />
eine Anklage wirkt und später<br />
zur Entblößung gesellschaftlicher<br />
Oberfl ächlichkeiten wird.<br />
Dabei hat Friderike doch die<br />
besten Voraussetzungen. Hat sie<br />
das wirklich? Sie ist das Kind vermögender<br />
Eltern: „Wunschkind,<br />
Einzelkind, Trennungskind.“ Eines<br />
Tages steht die Mutter in der Tür,<br />
in der Hand zwei gepackte Koffer.<br />
„Ich halte es hier nicht mehr aus“,<br />
sagt sie, und die Tochter wundert<br />
sich: „Warum? Sie ist doch sowieso<br />
nie da.“ Immerhin: Alkohol ist<br />
meist im Haus. „Du trinkst, Mädchen“,<br />
stellt der Vater fest. Ja, sie<br />
trinkt. Und fi ndet Freunde, die<br />
dieses Gefühl, den Rausch des Vergessens,<br />
die alkoholische Aufwertung<br />
des Selbst, genauso schätzen<br />
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wie sie. Alles scheint möglich mit<br />
den richtigen Umdrehungen – bis<br />
zum nächsten Morgen. „Neben<br />
meinem Bett stehen ein roter Plastikeimer<br />
und eine Wasserfl asche.<br />
In die Schule geh ich erst zur dritten<br />
Stunde.“<br />
Selten erzählt Friderike nüchtern,<br />
meist jault sie, schreit, tobt<br />
oder die Stimme bricht, wird heiser<br />
oder rissig, etwa wenn sie sagt:<br />
„Ich schäme mich so.“ Dörte Dre-<br />
■ Echt stark gespielt ...<br />
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ger spielt das so intensiv, dass man<br />
nach vorn gehen, sie in den Arm<br />
nehmen und trösten möchte.<br />
Das Mädchen trinkt ohne nachzudenken,<br />
damit sie nicht mehr<br />
nachdenken muss, weiß nicht<br />
mehr, ob Tag oder Nacht ist. „Ich<br />
schlafe, kotze, schlafe, kotze.“<br />
Sie trifft die Clique, lädt sie nach<br />
Hause ein, als der Vater weg ist,<br />
schmeißt Partys, klaut, landet in<br />
der Beratungsstelle und so weiter.<br />
Erst als sie mit 2,3 Promille im Blut<br />
selbst beklaut und verprügelt im<br />
Krankenhaus erwacht, beschließt<br />
sie: „Ich mach ’ne Therapie“.<br />
Happy End also? Noch lange<br />
nicht, und ob es überhaupt eines<br />
gibt, bleibt ungewiss. „Sie war ein<br />
halbes Jahr auf Entzug und muss<br />
die Klasse wiederholen“, erzählt<br />
Claudia Bernhard, die ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr an den Landesbühnen<br />
Sachsen macht. Zusammen<br />
mit Theaterpädagogin Ina<br />
Steinel kümmert sie sich darum,<br />
dass Schulen von dem Angebot des<br />
Klassenzimmertheaters erfahren<br />
und dies auch buchen. 50 Minuten<br />
dauert das Stück, etwas länger als<br />
eine Unterrichtsstunde. „Wir hatten<br />
Pädagogen gefragt, ob Bedarf<br />
für dieses Thema besteht“, erzählt<br />
Bernhard. „Die Antwort war ein<br />
mehrfaches Ja.“<br />
Der Entzug also. „Der Entzug<br />
ist die Hölle.“ Das Spiegelbild eine<br />
Zumutung. Kein Alkohol, Kontaktsperre<br />
nach draußen. Und jetzt<br />
geht es: kotzen, zittern, schwitzen.<br />
Medikamente. „Endlich kann ich<br />
schlafen.“ Sie sei so leer, sagt das<br />
Mädchen. „Das Schwerste ist, zu<br />
sagen, was man braucht, sich Hilfe<br />
zu holen. Das habe ich nie gelernt.“<br />
Also: Einzelgespräche, Gruppengespräche,<br />
Elterngespräche. Ja,<br />
sie hat tatsächlich die trennenden<br />
Eltern am Tisch vereint, wenn<br />
auch nur für kurze Zeit. Die Suche<br />
ohne Alkohol ist ungleich schwerer<br />
als die mit ihm. „Wofür bin ich<br />
eigentlich? Und wogegen?“ Ihr<br />
Opa habe immer gesagt, dass jeder<br />
Mensch große dunkle Säle habe,<br />
in die er manchmal hineinmüsste.<br />
Friderike ist ganz tief drin im<br />
Dunkel. Ganz langsam nur wird es<br />
heller. „Ich muss den ganz normalen<br />
Alltag wieder lernen.“ Ob sie<br />
es schafft?<br />
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Ehrlich gesagt, hatte ich nicht so Lust auf Theater. Es war ja auch nur ’ne kleine Bühne. Als ich dann<br />
noch las, dass nur eine Schauspielerin das Ganze macht, wäre ich am liebsten wieder gegangen. Vorträge,<br />
was man machen darf und was nicht, fi nde ich ziemlich langweilig. Aber das Mädchen hat dann<br />
so echt gespielt, als würde sie wirklich trinken und wär echt verzweifelt. Ich kenn das ja nicht selbst<br />
mit Alkohol und Drogen und so. Und meine Freunde auch nicht. Man hört nur immer, wenn andere<br />
von jemandem sagen: Der versinkt im Alkohol. Vorstellen konnte ich mir das nicht. Aber jetzt verstehe<br />
ich es ein bisschen besser. Echt abschreckend ist das. Die hat das echt gut rübergebracht. Die Zeit im<br />
Theater verging übelst schnell, und es war überhaupt nicht langweilig, sondern ziemlich cool.<br />
Lydia Wolf, 13 Jahre, 8. Klasse<br />
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