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Sie nennt sich „Spot Repair“ und ist ein Verfahren, welches, erst seit Kurzem auf dem Markt, kleinen Kratzern den Garaus macht, ohne dass ganze Fahrzeugteile lackiert oder ausgetauscht werden müssen. „Mit der Stoßstange beim Rückwärtsfahren etwas gerammt“, nennt Christian Schmieder einen häufigen Schaden. Oft würden die Fahrzeugbesitzer dann die Stoßstange ausgewechselt bekommen. „Dabei ist das gar nicht nötig.“ „Zunächst wird die betroffene Stelle geschliffen und bei Rissen mit einem speziellen Stoßstangenkleber verklebt“, erläutert Peter Meier das Spot-Repair-Verfahren. „Dann spachteln und grundieren wir“, ergänzt Christian Schmieder. Im Anschluss wird der Farbcode des Autos herausgesucht und in den Computer eingegeben. Dieser ermittelt die Farbmischverhältnisse aufs Milligramm genau. Man unterscheidet sogar in verschiedene Farbnuancen – je nachdem, ob der Neuwagen einst in Spanien, Frankreich oder woanders lackiert worden ist. „Diese Nuancen sind zwar für den Laien kaum sichtbar, aber ein Profi würde die neu lackierte Stelle erkennen“, so Christian Schmieder. Deshalb achte man auch auf die Nuancen. Fakt ist: Nach der Reparatur ist weder von einem Kratzer noch Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009 Geschliffen und lackiert Bei der „C & P Lackreparatur und Fahrzeugpflege“ werden nicht nur Kratzer entfernt Sie waren gerührt, schwer beeindruckt. Es hätte nicht mehr viel gefehlt, und Tränen wären aufgeblitzt. Da drückte Christian Schmieder dem Ehepaar den Autoschlüssel in die Hand. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Peter Meier (Foto) hatte er den alten BMW entrostet, Lackschäden ausgebessert, poliert und auch von innen gereinigt. „Ich hätte nie gedacht, dass man das so hinkriegt“, war die Antwort des Kunden, der den Oldtimer, ein Erbstück, abholte. �� Elektroinstallation SCHAEFER & WODCZICKA GbR Altlockwitz 1· 01257 Dresden Telefon: 0351/200 05 97 Fax: 0351/200 12 19 Funk: 0172/856 90 65 e-mail: info@elektriker-dresden.de Foto: PR von einer Reparatur irgend etwas zu erkennen. Das ist bei Kratzern an der Stoßstange so wie auch bei allen anderen Teilen, bei Rostflecken und auch Dellen. Während Kratzer und Rostflecken am Lack für die meisten Autofahrer ein Grund sind, den Wagen reparieren zu lassen, ist das bei Schäden am Unterboden oft nicht der Fall. „Wer sieht schon sein Auto von unten?“, fragt Christian Schmieder. Doch er weiß auch: „Besser wäre es, wenn man das hin und wieder machen würde.“ Für einige käme das böse Erwachen dann, wenn der Wagen zum TÜV muss und dieser bescheinigt: Der Unterboden ist von Salz und Dreck so stark angegriffen, dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges nicht mehr gewährleistet ist. Gerade vor dem Winter sei es deshalb wichtig, sein Auto auch „von unten checken zu lassen“, rät Peter Meier. Dann wird zunächst entrostet und mit der schwarzen Schicht auf Bitumenbasis der neue Unterbodenschutz aufgebracht. Zusätzlich versiegeln die beiden Männer das Ganze noch herme- tisch mit einem Wachs, das elastisch bleibt. Übrigens: Ein normaler Unterbodenschutz ist für etwa 100 Euro zu haben. Sind erst mal große Schäden vorhanden, kann die Reparatur schnell mal das Fünffache oder mehr kosten – ein finanziell starkes Argument für die regelmäßige Fahrzeugpflege. Regelmäßige Fahrzeugpflege – dazu gehören neben der Unterbodenpflege und der gründlichen Reinigung, die nicht nur ein waschanlagensauberes Auto hervorbringt, sondern auch über Jahre eingebrannten Fliegendreck und anderes beseitigt und anschließend versiegelt, auch die Reinigung des Innenraumes. Meist fragen die Kunden danach, wenn sie ihr Fahrzeug verkaufen oder einen geleasten Wagen zurückgeben wollen. Doch auch für alle anderen empfehle sich eine solche Reinigung, sagt Peter Meier. „Gerade wer kleine Kinder hat, wird Flecken auf den Sitzen oder am Dachhimmel kennen.“ Oft sei der Dreck auch unsichtbar – über Jahre eingezogen ins Polster. „Wenn wir dann den Nasssauger ansetzen, sehen wir erst mal, wie viel Schmutz sich da über die Zeit angesammelt hat.“ Ihre Berufserfahrung haben die beiden Männer, die seit Jahren befreundet sind, in großen Unternehmen gesammelt. Vor einem knappen Jahr machten sie sich dann selbstständig. Auf der Suche nach Gewerberäumen wurden sie in Dresden an der Breitscheidstraße fündig. Die Werkstatt liegt etwas versteckt, denn um zur Adresse Breitscheidstraße 1 zu gelangen, muss man, von der Pferderennbahn kommend, links einbiegen, noch bevor die Breitscheidstraße richtig beginnt. Eine genaue Anfahrtskizze findet man aber auf der Homepage der Firma. Dort kann man den beiden Männern auch virtuell über die Schulter schauen. Auf einem Video stellen sie ihre Arbeit knapp, aber anschaulich vor. n Informationen C & P Lackreparatur und Fahrzeugpflege Breitscheidstraße 1 01237 Dresden www.cp-lack.de DRESDEN KOMPAKT Ganz Dresden im Taschenformat » Informativ, umfassend und lesenswert » Im Januar wieder in Ihrem Briefkasten www.sdv.de
Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 15. Oktober 2009 Dresdner Umland Radebeul/Coswig/Weinböhla Erinnerung an den günstigsten Fall In Meißen führt ein Stadtspaziergang an die Orte des politischen Herbstes 1989 Wenn Orte Geschichten erzählen könnten, wäre dieser ein Schnell- und Endlosredner: der Marktplatz in Meißen. Natürlich haben ihn die Jahrhunderte geprägt wie auch seine baulichen Grenzen – rechts das Bennohaus, dann weiter hinten die Frauenkirche, quer rüber die Marktapotheke. So sieht man, auf den Stufen des Rathauses stehend, über den Platz. Im Rücken das Rathaus selbst, dieses Bauwerk, das Walfriede Hartmann gern „steingewordene Basisdemokratie des ausgehenden Mittelalters“ nennt. Nein, sie scherze nicht, sagt sie und erklärt: „Im großen Ratssitzungssaal hatten sämtliche Bürger der Stadt Platz und als Bürger galt jeder männliche Hausbesitzer.“ Doch in ihrem aktuellen Stadtspaziergang geht es der Gästeführerin um jüngere Geschichte. Von Thessa Wolf Der Herbst 1989 geistert durch die Tage. Warum Erinnerungen sich so gern an Zahlen festmachen, sei dahingestellt. Gut ist, dass sie sich überhaupt festmachen, wieder hervorgeholt werden, nicht aus der Zeit fallen, unsichtbar werden. Der Herbst 1989 also, jetzt, 20 Jahre später. Es gibt Filme und Bücher sowie jede Menge Veranstaltungen. Sie sei nur ein kleines Rädchen im Getriebe, sagt die Meißnerin Walfriede Hartmann, wenn man sie auf ihren Stadtspaziergang anspricht. Wendespaziergang wollte sie ihn eigentlich nennen, bis ihr auffi el, dass das Wort Wende keine Schöpfung der friedlich Revolutionierenden war, sondern aus dem anderen Lager kam. Jetzt nennt er sich also „Stadtspaziergang zu ausgewählten Orten des Herbstes 1989“. Am 4. Oktober ist die Touristenführerin ihn ganz offi ziell gegangen. Aber er kann auch weiterhin von kleinen und größeren Gruppen gebucht werden und ist, weil gefördert von Freistaat und Bund, mit vier Euro vergleichsweise günstig. Allein das Interesse fehlt etwas, obwohl es doch das 20. Jahr ist. Schillernde Farbenpracht ... ... ist selten. Helfen Sie dem Eisvogel, denn sein Lebensraum ist bedroht. Werden Sie Fluss-Pate! Infos unter: www.NABU.de/Paten und NABU, Charitéstr. 3, 10117 Berlin Fotos: PR Der Marktplatz war vor 20 Jahren auch ein Platz der friedlichen Revolution. Immer dienstags versammelten sich die Menschen hier, um gegen die Politik der damaligen DDR zu protestieren. Meißen bietet genug Stoff für die unterschiedlichsten Führungen. Der Marktplatz mit Rathaus und Frauenkirche ist jetzt Thema bei einem besonderen Stadtspaziergang in Erinnerung an den Herbst 1989. Doch das Interesse wächst automatisch, sobald man sich mit Walfriede Hartmann auf den Weg macht. Sie lässt die Orte zu Wort kommen, als Vielrednerin und als interessante dazu. Vieles sei ihr wieder eingefallen, als sie diese Tour vorbereitet habe, vieles, was ihr kaum noch greifbar schien. Sie traf sich mit Bekannten von früher, recherchierte in Unterlagen, und doch blieb so etwas wie ein Rätsel zurück: dass es alles so gut ausgegangen ist. „Schließlich war die Angst damals immer mit dabei. Man rechnete nicht damit, dass sie im schlimmsten Fall schie- Kleiner Tipp am Rande: www.tanzschule-linhart.de ßen werden. Man rechnete damit, dass sie im allergünstigsten Fall nicht schießen werden.“ Der Marktplatz war damals der Treffpunkt zu den Dienstagsdemonstrationen, als republikweit der Widerstand wuchs und die Leipziger montags damit begonnen hatten. Immer stand einer auf den Stufen und redete sich um Kopf und Kragen. Und auch jene, die zuhörten, lebten nicht ungefährlich. Es waren viele, der Marktplatz gut gefüllt. Es gab Mütter, die standen mit ihren Kindern in Nähe der Frauenkirche. Falls geschossen würde, wollten sie dort unterkom- Tanzschule Linhart Neue Kurse im Herbst Grundkurs für Paare Montag, 26.10.09, 20:30 Uhr (8x90 min) Dienstag, 27.10.09, 18:45 Uhr (8x90 min) Sonntag, 1.11.09, 17:45 Uhr (8x90 min) Rock´n´Roll Grundkurs Samstag, 24.10.09, 15:00 Uhr (8x60 min) Lady-Power Montag, 26.10.09, 18:30 Uhr (Kostenlose Schnupperstunde) Tänzerische Senioren-Gymnastik Montag, 26.10.09, 15:45 Uhr (Kostenlose Schnupperstunde) Anmeldung, Informationen und weitere Kurse unter: ADTV Tanzschule Linhart Zillerstraße 13 a • 01445 Radebeul Tel.: (0351) 656 33 373 • www.tanzschule-linhart.de Tel.: 0351-4 76 73 43 Fax: 03 51-8 30 10 06 Gostritzer Straße 2 01217 Dresden men. Am 24. Oktober gab es den ersten 89er Markt-Dienstag. Der 24. Oktober 2009 ist ein Sonnabend. Ab 17 Uhr wird es ein Erinnern an die friedliche Revolution geben, an diese erste Meißner Demonstration. Jeder kann kommen zur friedlichen Erinnerung und dabei sein, wenn eine Gedenkplatte auf dem Marktplatz angebracht wird. „Zivilcourage bleibt unser Auftrag“, lautet der letzte Satz auf dieser Platte, erzählt Walfriede Hartmann. Eine knappe Woche zuvor, am 19. Oktober, erinnere man an die Gründung des Neuen Forums in der Lutherkirche. „Knapp 500 Leute waren damals dabei.“ Als man jetzt einige bei den Vorbereitungen für die Erinnerungsveranstaltungen traf, habe einer gefragt: Was, wenn die Stasi von außen zugeschlossen hätte? Der günstigste Fall war ein außerordentlich glücklicher, auch wenn sich schon bald die Inhalte der Demos wandelten – von dem misswirtschaftlichen Unverständnis zur marktwirtschaftlichen Sehnsucht. Zurück an die Orte: „Vor der Staatsbank erinnere ich an die damaligen Umtauschschlangen“, sagt die Gästeführerin. Sie geht mit der Gruppe in die Frauenkirche. Die originale Ausstellung mit ebensolchem Gästebuch vom April 1989 ist dort zu sehen: „Kehrseiten einer Stadt“. Superintendent Eduard Berger hatte sie damals initiiert. Zu den Fotos vom baulichen Verfall hatte man Texte von literarisch unverfänglichen Größen genommen, beispielsweise aus Goethes „Hermann und Dorothea“. „Die Stadt ist übel regieret“, hieß es dort. Noch bis zum 18. November ist diese Ausstellung zu sehen – auch ohne Stadtspaziergang. Mit Walfriede Hartmanns Erzählungen aber wird sie zu etwas, was weit über das bloße Erinnern hinausgeht, schließlich gibt es beim Besuch der Stadt fast immer das passende Gegenstück zu den einstigen baulichen Schandfl ecken. Bis auf einige Ausnahmen. Ja, auch eine Bauruine hat die Frau mit in ihrem Programm. Miteinander – Füreinander imunixx – das IT-Systemhaus · Entwicklung von Individual- und Spezialsoftware · Realisierung von Web-Applikationen · Warenwirtschaftssystem imunixx GmbH · Heinrich-Heine-Straße 4 · 01468 Moritzburg Tel.: 03 51/8 39 75-0 · Fax: 03 51/8 39 75-25 · www.imunixx.de Jetzt langsam an den Vorrat denken! Auch Finanzkauf möglich! Mittlere Johannisbergstraße 6 · 01445 Radebeul Telefon: (03 51) 8 38 67 66 · Fax: (03 51) 4 79 71 81 www.brennstoffe-winkler.de HEIZOEL KOHLEN Galvaniseurwerkstatt und Metallschleiferei Hartmut Jäsche Galvaniseur Siegmar Walter Anzeigenverkaufsleiter Dresdner Amtsblatt / Dresdner Nachrichten Tel. (03 51) 4 56 80-119 Mobil (0174) 9 78 74 56 siegmar.walter@sdv.de Weinböhla · Hauptstraße 28 · Telefon: 03 52 43 / 3 27 30 Der Ambulante Pflegedienst der Volkssolidarität – täglich für die Patienten unterwegs Qualität, Kompetenz, Fürsorge und Mitbestimmung unserer Betreuten und Patienten, sind Grundlage der täglichen Arbeit des ambulanten Pflegedienstes der Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. In derzeit 9 Früh- und 4 Abendtouren werden täglich etwa 130 Patienten in ihrer Häuslichkeit von 15 Krankenschwestern, 6 Altenpflegerinnen sowie 2 Auszubildenden in jeglicher medizinischer und pflegerischer Art betreut, denen Freundlichkeit und Patientenzuwendung eine Berufung sind. Die Qualität unserer Arbeit bestätigen auch die Ergebnisse unserer jährlichen durchgeführten, mit gut bis sehr gut beurteilten Patientenumfragen. Da jeder neue Tag auch immer wieder Überraschungen und unvorhersehbare Situationen bereithalten kann, wird Individualität und Eigeninitiative bei jedem einzelnen Mitarbeiter vorausgesetzt. Ob Behandlungspflegen wie Injektionen, Medikamente verabreichen, Verbandswechsel oder pflegerische Arbeiten wie Körperpflege oder Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, die Palette unserer Arbeit ist sehr vielseitig und beinhaltet alle Leistungen die ärztlich verordnet werden oder nach Katalog des Pflegeversicherungsgesetzes. Doch damit ist natürlich der Dienst nicht beendet. So müssen Rezepte bestellt, Arzttermine vereinbart, mit Angehörigen und Betreuern gesprochen werden. Wir vermitteln „Betreutes Wohnen“, Pflegeheimplätze und Kurzzeitpflege in eigenen Einrichtungen der Volkssolidarität, organisieren Fahrdienste, Fußpflege, Fußreflexzonenmassagen, Frisör und Physiotherapie. Außerdem sind Essen auf Rädern und hauswirtschaftliche Versorgungen sowie die Sicherung von pflegerisch notwendigen Hausnotrufeinsätzen rund um die Uhr Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Patienten die nicht sofort an das Hausnotrufsystem angeschlossen werden wollen, bieten wir ab sofort eine Serviceverbindung rund um die Uhr. Unter der Rufnummer (01802) 192000 (0,30 € pro Anruf) ist die Hausnotrufzentrale zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar und kann Hilfe und Betreuung organisieren. Um allen Neuerungen und ständigen Veränderungen in der Pflege gerecht zu werden und unsere Qualität auf dem hohen Stand zu halten, führen wir regelmäßig interne sowie externe Weiterbildungen durch und verfügen über ein internes Qualitäts-Sicherungssystem. Der Pflegedienst arbeitet im Einzugsgebiet von Meißen bis Radebeul. Ambulanter Pflegedienst Pflegedienstleiterin Schwester Ute Sitz im Seniorenwohnpark „Sophienhof“ Meißen Dresdner Straße 47 • 01662 Meißen Telefon (03521) 452968 sophienhof@volkssolidaritaet.de www.volkssolidaritaet.de/elbtalkreis Meißner Straße 360 01445 Radebeul Telefon (03 51) 8 38 77 07 Telefax (03 51) 89 39 00 04 info@galvanik-jaesche.de Pflege • Beratung • Betreuung • Verhinderungspflege • Demenzbetreuung • Hauswirtschaftbetreuung • Hausnotruf Betreutes Wohnen und Begegnungsstätten • Wohnanlagen in Meißen, Coswig und Radebeul 7
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