10 Jahre - Dresdner Akzente
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Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 11 Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden<br />
www.dresdner-nachrichten.de<br />
Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 9. Woche/26. Fabruar 2009<br />
n Verein Brühlsche Terrasse<br />
Einladung<br />
Der <strong>Dresdner</strong> Verein Brühlsche<br />
Terrasse e. V. lädt jeden Sonnabend<br />
von <strong>10</strong> bis 15 Uhr jeweils<br />
zur vollen Stunde zu kostenlosen<br />
Führungen durch die Festung<br />
Dresden am GeorgTreuPlatz ein.<br />
Am Mittwoch, dem 4. März um<br />
18 Uhr fi ndet in der Piatta Forma<br />
(Eingang gegenüber der Schifffahrtskasse)<br />
der Vortrag über „Italienische<br />
und niederländische<br />
Vorbilder sächsischer Festungen“<br />
von Herrn Christoph Zeidler statt.<br />
Der Eintritt ist frei. DN<br />
n 21. Filmfest Dresden<br />
Neuer Rekord<br />
Die Oscars sind vergeben, die acht<br />
Goldenen Reiter aber warten noch<br />
auf ihre Preisträger. 70 Filme werden<br />
vom 14. bis 19. April in das<br />
Rennen um die begehrten Kurzfi<br />
lmTrophäen gehen. Seit Anfang<br />
dieser Woche stehen die Wettbewerbsprogramme<br />
des 21. Filmfests<br />
Dresden fest. In den sieben Internationalen<br />
Wettbewerben werden<br />
43 Filme um die Goldenen Reiter<br />
kämpfen, in den fünf nationalen<br />
Wettbewerben werden es 27 Streifen<br />
sein. Insgesamt konkurrieren<br />
Beiträge aus 20 Ländern um die<br />
Festivalpreise. Die meisten kurzen<br />
Filme im Wettbewerb kommen<br />
aus Großbritannien (9) und Frankreich<br />
(8). Erstmalig kämpft mit<br />
Akjoltoy Bekbolotov auch ein<br />
Regisseur aus Kirgisien um einen<br />
Goldenen Reiter. Mit 2.134 Bewerbungen<br />
aus 75 Ländern konnte<br />
das Filmfest einen neuen Rekord<br />
verzeichnen. DN<br />
n Italienisches Dörfchen<br />
Ü40-Party<br />
Am Sonnabend, dem 28. Februar<br />
lädt „Italienisches Dörfchen“, das<br />
<strong>Dresdner</strong> Restaurant am Theaterplatz,<br />
zu einer Ü40Party ein. Die<br />
Stimmung anheizen werden an<br />
diesem Abend die Wilfried Peetz<br />
Band & Sängerin Andrea und DJ<br />
Rudi. Eine Sitzkarte kostet <strong>10</strong> Euro,<br />
eine Flanierkarte 5 Euro. Einlass ist<br />
ab 19 Uhr; Beginn um 20 Uhr. DN<br />
Bei Fragen – Tel.: 498160<br />
Freie Bühne Dresden präsentiert:<br />
Stück des Monats<br />
Leonce und Lena<br />
als Hungerkünstler<br />
1. März 19 Uhr<br />
Theater unterm Dach<br />
Eintritt: 3,50 EURO<br />
Theaterhaus Rudi<br />
Fechnerstr 2a<br />
01139 Dresden<br />
Tel. 849 19 25<br />
Theaterleben!<br />
www.theaterhaus-rudi.de<br />
n 15. Operettenball<br />
Jessica Glatte und Ingeborg Schöpf – kein Operettenball ohne die beiden Sängerinnen. Beim Diesjährigen wird Ingeborg Schöpf unter anderem<br />
mit „Ich bin verliebt“ aus „Clivia“ zu erleben sein, Jessica Glatte mit der Bravour-Arie der Cunegone „Glitter and Be Gay“ aus der komischen<br />
Operette „Candide“ von Bernstein. Foto: Koch<br />
0351/2054158<br />
l Seite 3 l Seite 5<br />
l Seite 2<br />
Dem Schicksal die Stirn bieten<br />
Am Freitag, dem 13. März wird zur Ballnacht ins KempinskiHotel eingeladen<br />
Sie hat erst einmal auf dem Operettenball getanzt. Dabei ist Jessica<br />
Glatte jedoch bereits mehrere Male gewesen. Und sie hatte<br />
immer die herrlichsten Kleider an. „Meist bin ich ja auch noch<br />
im Nachtprogramm aufgetreten“, sagt die junge Künstlerin. „Da<br />
stand mir der Sinn vorher nicht nach Tanzen.“ Einmal allerdings<br />
wagte sie sich aufs Parkett des Taschenbergpalais, – zusammen<br />
mit all den anderen Künstlern. In diesem Jahr hätte Jessica Glatte<br />
eigentlich auch Gelegenheit. Denn ihr Part ist im Hauptprogramm<br />
vorgesehen – nachts sind die Sherlock-Holmes-Musical-Kollegen<br />
dran. Alles zusammen ergibt wieder eine bunte Mischung wunderbarer<br />
Melodien zum inzwischen 15. Operettenball am 13. März.<br />
Von Thessa Wolf<br />
In diesem Jahr hat Intendant<br />
Wolfgang Schaller das Datum zum<br />
Programm gemacht. „Es war nun<br />
einmal auf einen Freitag, den 13.<br />
gesetzt“, sagt er. „Da haben wir uns<br />
gesagt: Jetzt gerade.“ Deshalb wolle<br />
man dem Schicksal die Stirn bieten<br />
und sich an so einem Tag über<br />
den Aberglauben lustig machen.<br />
Vorlagen liefern Operette und<br />
Musical dafür reichlich. So ist die<br />
jüngste Uraufführung des Hauses<br />
„Der Mann, der Sherlock Holmes<br />
war“ eine amüsante Aneinanderreihung<br />
von Verwechslungen und<br />
Missgeschicken. „Das geht schief“,<br />
heißt es dann auch in einem Stück<br />
des Hauptprogrammes mit Frank<br />
Ernst und Marcus Günzel. Jessica<br />
Glatte wird kurz zuvor mit „Glitter<br />
and Be Gay“ aus dem Bernstein<br />
Stück Candide zu hören sein, Ingeborg<br />
Schöpf singt „Ich bin verliebt“,<br />
ein Part aus Clivia. „Wenn<br />
die Künstler im Hauptprogramm<br />
auftreten, haben die Gäste schon<br />
gegessen“, sagt BallOrganisatorin<br />
Adelheid König. Auch hätten<br />
sie bereits tanzen können. „Wir<br />
eröffnen wie jedes Jahr mit dem<br />
Ballett“, so König. „Anschließend<br />
holen sich die Damen und Herren<br />
des Balletts einen Tanzpartner aus<br />
dem Publikum.“ Schon würden<br />
sich die Menschen im Walzertakt<br />
wiegen. „Wir hören immer wieder<br />
von unseren Gästen, wie sehr sie<br />
es schätzen, dass auf dem Operettenball<br />
so viel getanzt werden<br />
kann“, erzählt die Organisatorin.<br />
Leicht und charmant gehe es auf<br />
dem Ball zu, bestätigt Intendant<br />
Schaller, er meint sogar: „Es ist<br />
richtig familiär.“<br />
<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Eine Großfamilie – schließlich<br />
werden fast 500 Gäste erwartet.<br />
„Es sind noch wenige Karten<br />
da“, sagt Adelheid König. Natür lich<br />
gebe es auch wieder eine Tombola<br />
mit tollen Preisen. Im Vestibül<br />
nehmen Sängerin Karin Pagmar<br />
und Pianist Andreas Henning das<br />
Publikum mit in die Vergangenheit.<br />
„Der Wind hat mir ein Lied<br />
erzählt“, heißt ihr ZarahLeander<br />
Programm. Karin Pagmar ist übrigens<br />
auch im Hauptprogramm zu<br />
erleben, „als ‚old Lady‘ in Candide“,<br />
so Wolfgang Schaller. Er freue<br />
sich sehr auf den diesjährigen Ball.<br />
n Information<br />
Kartenbestellung für den<br />
Operettenball<br />
unter Tel.: 4 19886<br />
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n Tschechisches Zentrum<br />
Abwechslungsreiches Programm<br />
Am Montag, dem 2. März um<br />
19 Uhr findet im Museumscafé des<br />
Stadtmuseums Dresden auf der<br />
Wilsdruffer Straße 2 das nächste<br />
<strong>Dresdner</strong> Nachbargespräch statt,<br />
diesmal unter dem Titel „Die<br />
Ostpolitik der EU – tschechische,<br />
polnische und deutsche Perspektiven“.<br />
Zur Veranstaltung, die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Polnischen<br />
Institut Leipzig und der Abteilung<br />
Europäische Angelegenheiten der<br />
Landeshauptstadt Dresden vorbereitet<br />
wurde, sind Experten aus<br />
Deutschland, Tschechien und Polen<br />
eingeladen.<br />
Schüler der 12. Klasse des binationalenbilingualenBildungsgangs<br />
am FriedrichSchillerGymnasium<br />
Pirna stellen am Donners<br />
tag, dem 5. März um 18 Uhr im<br />
Tschechischen Zentrum Dresden<br />
ihr neues zweisprachiges Projekt<br />
„Märchen für unterwegs“ vor. Am<br />
nächsten Tag ist der tschechische<br />
Topgitarrist Luboš Andršt mit<br />
seinen Kollegen Ondrˇej Kabrna<br />
(p), Tim Schröder (eb) und<br />
Mario Meusel (dr) um 21 Uhr im<br />
<strong>Dresdner</strong> Jazzclub „Neue Tonne“<br />
zu erleben. DN<br />
n Kontakt<br />
Tschechisches Zentrum<br />
Dresden, Hauptstraße 11,<br />
0<strong>10</strong>97 Dresden<br />
Tel.: 7958077<br />
www.czechcentres.cz/dresden<br />
Der Kinofilm „Maria am Wasser“ erlebte am . Februar in der<br />
gleichnamigen Hosterwitzer Kirche seine <strong>Dresdner</strong> Voraufführung.<br />
Nicht nur Thomas Wendrich, der in Hosterwitz sein Debüt als Regisseur<br />
gab, sondern auch die Hauptdarsteller Alexander Beyer,<br />
Marie Gruber, Hermann Beyer und Annika Blendl waren zur Präsentation<br />
seines neuen Streifens gekommen. Thomas Wendrich<br />
hatte sich bereits mit dem Streifen „Freischwimmer“ einen Namen<br />
als Drehbuchautor gemacht. Sein aktueller Film spielt in Sachsen<br />
an der Elbe und erzählt eine sächsisch-tschechische Geschichte in<br />
opulenten Bildern. Das Ganze wird musikalisch mit den „Moldau“-<br />
Klängen von Bedrˇich Smetana unterlegt.<br />
„Maria am Wasser“ läuft ab 6. Februar (Bundesstart) im Metropolis.<br />
Dort wird es noch einmal die Möglichkeit zum Gespräch mit<br />
Thomas Wendrich geben. Foto/Text: Ralf Richter<br />
Der BVFS e.V. ist<br />
zertifiziert nach<br />
Selliner Straße 30<br />
01<strong>10</strong>9 Dresden<br />
Dipl.-Ing.<br />
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n Engagement<br />
<strong>Dresdner</strong> Journal<br />
Von Thessa Wolf<br />
„Einen Herrn Paul gibt es nicht“,<br />
erwidert Sebastian Dumke, wenn<br />
man ihn nach dem Vereinsnamen<br />
fragt. PAUL – das sind die<br />
Anfangsbuchstaben von „In Projekten<br />
aus Unternehmen lernen“,<br />
das „I“ am Anfang muss man sich<br />
wegdenken. 1996 wurde PAUL gegründet;<br />
inzwischen lernen über<br />
50 junge Leute in verschiedenen<br />
Projekten. Hier treffen sich alle<br />
Studienrichtungen und sämtliche<br />
Semester. „Es könnten noch ein<br />
paar Ingenieure mehr sein“, sagt<br />
Sebastian Dumke und verweist auf<br />
die vielen technischen Projekte,<br />
welche zu realisieren sind. Das<br />
Schöne daran sei unter anderem,<br />
dass fakultätenübergreifend gearbeitet<br />
werde. „Während so eines<br />
Projektes lernt man sich recht gut<br />
kennen und wirft auch das eine<br />
oder andere Klischee über Bord“,<br />
Es ist reichlich vier <strong>Jahre</strong> her, doch<br />
Cindy Frommer erinnert sich genau:<br />
„Irgend etwas stimmte nicht<br />
mit dem Ultraschall. Der Bauch<br />
des Babys war fast so dick wie<br />
meiner“, erzählt die junge Frau.<br />
Da war sie im 7. Monat. Dem<br />
Ultraschall folgten Feindiagnostik<br />
und Fruchtwasseruntersuchung.<br />
Und bereits bevor Lukas geboren<br />
wurde, wusste seine Mutter: Ihr<br />
Kind wird nie ein normales Leben<br />
führen können. Es hat Mukoviszidose.<br />
„Ständige Infekte,<br />
Dauerantibiotika und viele andere<br />
Medikamente“, umreißt Cindy<br />
Frommer kurz, was ihren und Lukas‘<br />
Alltag ausmacht. Hustensaft,<br />
Vitamintropfen und Inhalationen<br />
stehen auf dem täglichen Programm<br />
wie auch Termine bei der<br />
Physiotherapie und beim Arzt.<br />
Für die Meißnerin Cindy Frommer<br />
ist die räumliche Entfernung<br />
zu den Fachleuten in Radebeul<br />
und Dresden akzeptabel. Andere<br />
Eltern sind mit ihren Kindern<br />
teilweise stundenlang unterwegs<br />
zu Terminen beim Arzt oder in<br />
der Physiotherapie, beispielsweise<br />
wenn sie in der Oberlausitz<br />
leben. Der Verein Mukoviszidose<br />
Selbsthilfe Dresden e. V. möchte<br />
dies gern ändern. Unterstützung<br />
bekommt er dafür vom Ikea Einrichtungshaus<br />
Dresden. Vergangene<br />
Woche hat die Einrichtungshauschefin<br />
Anje Heim dem Verein<br />
6.000 Euro übergeben. „Das Geld<br />
stammt von unserer Aktion Weihnachtsbäume<br />
für Kinderträume“,<br />
sagt Anje Heim. „Von jedem verkauften<br />
Baum haben wir drei Euro<br />
so Dumke. „Ich kann zum Beispiel<br />
nicht bestätigen, dass Techniker so<br />
verliebt ins Detail sind, dass sie die<br />
Kosten einer Sache gar nicht mehr<br />
beachten.“<br />
Doch weg von den Klischees, hin<br />
zu den Projekten. Im Fall des „U<br />
Bootes“ brachten die Studenten<br />
die Cafeteria wieder in belebtere<br />
Gewässer. Zunächst hatten sie<br />
eine Wirtschaftlichkeits und Bekanntheitsanalyse<br />
aufgestellt. „Wir<br />
haben Studenten danach gefragt,<br />
waren vor Ort und haben gesehen,<br />
welche Produkte zu welchem<br />
Preis angeboten wurden“, fasst<br />
Sebastian Dumke zusammen. Das<br />
Problem lag schnell auf der Hand.<br />
Wegen der Auflagen, im Umfeld<br />
der Universität keine Werbung<br />
aufzustellen, blieb der Standort,<br />
der zudem noch im Souterrain lag,<br />
lediglich eine Sache der Mundpropaganda.<br />
Es gab einige Produkte,<br />
für den Verein zurückgelegt.“ Auf<br />
diese Summe sei dann noch etwas<br />
draufgelegt worden, „damit die<br />
Zahl rund wird und am Ende nur<br />
noch Nullen dastehen“.<br />
Die 6.000 Euro kann der Verein<br />
gut gebrauchen. „Wir wollen das<br />
Geld für die Ausbildung von Physiotherapeuten<br />
verwenden“, erklärt<br />
Ralf Löcher, Vorstand der Mukoviszidose<br />
Selbsthilfe Dresden. Löcher<br />
berichtet von einer autogenen<br />
Drainage, die es den Patienten erleichtert,<br />
ihren Schleim abzuhusten.<br />
Dies erfordere jedoch eine spezielle<br />
Ausbildung von Physiotherapeuten.<br />
Die wenigsten haben diese,<br />
in Gegenden wie der Oberlausitz<br />
gibt es kaum Praxen, wo die Kinder<br />
entsprechend behandelt wer<br />
<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />
n Initiative<br />
Amerikanische Wochen im „U-Boot“<br />
Studentische Unternehmensberatung entwickelt Erfolgskonzepte für Firmen aus Dresden<br />
Der pastellblaue Ton an den Wänden wirkt kühl, aber auch<br />
modern. Theke, Tische und Stühle – alles auf dem neuesten<br />
Stand. Schließlich war die Cafeteria „U-Boot“ erst modernisiert<br />
worden. Dennoch fehlten die Gäste. Eigentlich kaum<br />
vorstellbar, wo es doch in nächster Nähe nur so von Studenten<br />
wimmelt. Das Studentenwerk, Betreiber der Cafeteria,<br />
hätte fast resigniert. „Doch dann kamen sie zu uns mit<br />
der Bitte, dass wir untersuchen, warum so wenig Kunden<br />
kommen“, erzählt Sebastian Dumke. Mit „uns“ meint er „PAUL<br />
Consultants e. V.“, eine studentische Unternehmensberatung. Sie<br />
betreuen verschiedene Projekte und schlagen damit gleich zwei<br />
Fliegen mit einer Klappe: Zum einen lernen die studentischen Berater,<br />
die im Studium erworbene Theorie ganz praktisch umzusetzen.<br />
Zum anderen verdienen sie sich nebenbei etwas dazu.<br />
n Konzert<br />
Musik für zwei Violinen<br />
Der Verein „Freie Akademie<br />
Kunst + Bau“ lädt zur zweiten<br />
Veranstaltung in diesem Jahr ein.<br />
Im Altelierhaus der Künstlergenossenschaft<br />
„Kunst + Bau“ findet<br />
am Mittwoch, dem 4. März, 20<br />
Uhr das Konzert „V 2 – Musik für<br />
zwei Violinen“ statt. Es erklingen<br />
Werke von Béla Bartók, Arthur<br />
Honegger und Sergej Prokofjew.<br />
Als Violinistinnen zu erleben<br />
sind Katharina Müller und Freia<br />
Schubert. DN<br />
Eintritt <strong>10</strong> Euro (erm. 8 Euro)<br />
Tel.: 3400488<br />
Sebastian Dumke Foto: PR<br />
die für Studenten zu teuer und<br />
außerdem wenig gefragt waren.<br />
Das Ergebnis: Das Projektteam,<br />
welches sich übrigens immer für<br />
die Zeit des Auftrages in eine GbR<br />
verwandelt, sprach die Universität<br />
nochmals auf die mögliche Werbung<br />
an. Plakate wurden gedruckt,<br />
Events organisiert. „Jetzt werden<br />
beispielsweise vor allem amerikanische<br />
Speisen angeboten“, weiß<br />
Sebastian Dumke. „Das kommt bei<br />
den Studenten recht gut an.“<br />
Als Konkurrenz für <strong>Dresdner</strong><br />
Unternehmensberater sehen sich<br />
die Studenten nicht. Zwar sind sie<br />
n Buchpremiere<br />
Spende für eine spezielle Ausbildung<br />
Ikea hat bei der WeihnachtsbaumAktion 6.000 Euro für SelbsthilfeVerein gesammelt<br />
Lukas (links) hat gerade ein neues Kinderzimmer bekommen – auch<br />
dank der Unterstützung vom Ikea-Einrichtungshaus für ihn und andere<br />
kranke Kinder. Vergangene Woche wurden 6.000 Euro vom Möbelhaus<br />
an den Mukoviszidose Selbsthilfe Dresden e. V. übergeben. Mit ihm<br />
freuten sich Ralf Löcher, Anje Heim und Tilo Steinmeier (v. l.). Foto: wolf<br />
den könnten. Ein bisschen Hintergrund:<br />
Mukoviszidose ist eine<br />
angeborene Stoffwechselkrankheit,<br />
bei der Körperflüssigkeiten wie<br />
Schweiß und Schleim nicht richtig<br />
abgesondert werden können.<br />
Sekrete in Lunge, Bauchspeicheldrüse<br />
und anderen Organen sind<br />
sehr zäh. „Die Lunge wird schrittweise<br />
zerstört“, beschreibt es Löcher<br />
drastisch. Er weiß, wovon er<br />
spricht, er hat es am eigenen Leib<br />
erfahren. Seit dem 20. Januar 2007<br />
atmet Löcher mit einer neuen,<br />
einer transplantierten Lunge – er<br />
spricht von seinem „zweiten Geburtstag“.<br />
Jetzt allerdings zerstört<br />
die Krankheit schrittweise auch<br />
diese Lunge. Das ist das Tragische:<br />
Mukoviszidose gilt als unheilbar,<br />
n Kontakt<br />
PAUL Consultants e. V.<br />
www.paul-consultants.de<br />
Tel.: 46335950<br />
Berliner Tatsachen<br />
Am Donnerstag, dem 5. März<br />
findet im Erich Kästner Museum<br />
die Premiere von JayneAnn Igels<br />
neuem Roman „Berliner Tatsachen“<br />
statt. Das Buch erzählt von<br />
einem Menschen, der durch eigene<br />
Unzulänglichkeiten in eine<br />
schwierige Situation geraten ist.<br />
günstiger, werden jedoch<br />
auch zu gänzlich anderen<br />
Projekten als der klassischeUnternehmensberater<br />
berufen. So gibt es eine<br />
gute Zusammenarbeit mit<br />
dem Zoo Dresden.<br />
Der Betrag, der pro<br />
Projekt gezahlt wird, geht<br />
dann an die beteiligten<br />
Studenten und an den<br />
Verein selbst.<br />
Derzeit haben die Studenten<br />
jedoch ein Projekt<br />
ausgeschrieben, für<br />
das nichts gezahlt werden<br />
muss. „Wir verschenken<br />
ein Beratungsprojekt an<br />
einen sozialen oder kulturellen<br />
Träger“, erzählt<br />
Anneli Koch. 34 Projektvorschläge<br />
sind eingegangen<br />
– der Gewinner<br />
werde von einer Jury ermittelt.<br />
„Damit wollen wir jemandem<br />
die Möglichkeit einer Beratung<br />
geben, der sich das nicht leisten<br />
kann“, sagt Koch. Denkbar seien<br />
Wirtschaftlichkeitsanalysen, Finanzierungsmodelle,Zufriedenheitsbefragungen,Marketingkonzeptionen<br />
und anderes.<br />
Die Folgen werden von einem diktatorischen<br />
Staatswesen noch verstärkt.<br />
Der Abend wird moderiert<br />
von Jens Wonneberger. Einlass ist<br />
20 Uhr. DN<br />
Eintritt 4 Euro (erm. ,50 Euro)<br />
Tel.: 8045087<br />
immer geht es „nur“ darum, das<br />
Leben lebenswert zu verlängern.<br />
Das allerdings können sogar<br />
Jahrzehnte sein. Die Lebenserwartung<br />
von Tilo Steinmeiers Sohn<br />
hatten Ärzte auf sieben <strong>Jahre</strong> gesetzt.<br />
„Jetzt ist er 22 und studiert“,<br />
sagt Steinmeier, ebenfalls Vorstand<br />
des Vereins. Klar, dass dafür Fachkräfte<br />
gebraucht werden. Und<br />
logisch, dass dies etwas kostet.<br />
Deshalb ist der Mukoviszidose<br />
Selbshilfe Dresden e. V. dankbar<br />
für die Unterstützung, die er bereits<br />
seit 2004 von Ikea erhält. Neben<br />
dem Weihnachtsbaumverkauf<br />
gibt es auch Aktionen wie das<br />
Nachtkaffee. „Da schenken wir<br />
unseren Besuchern kostenlos Kaffee<br />
aus und bitten dafür um eine<br />
Spende für den Verein“, sagt Anje<br />
Heim. Hin und wieder sei die Mukoviszidose<br />
Selbsthilfe auch im<br />
Einrichtungshaus und mache auf<br />
die Krankheit aufmerksam. Und<br />
manchmal kaufen die Vereinsmitglieder<br />
sogar Möbel dort. So wie<br />
Cindy Frommer. Ihr Haus war<br />
abgebrannt. Da griff der Verein in<br />
den Sozialfonds und übergab der<br />
jungen Mutter Geld für neue Kinderzimmermöbel.<br />
Geholt hat sie<br />
diese von Ikea.<br />
Thessa Wolf<br />
n Kontakt<br />
Verein: Mukoviszidose<br />
Selbsthilfe Dresden e. V.,<br />
Goppelner Straße 1 ,<br />
01 19 Dresden, Ralf Löcher<br />
Tel.: 8793350
<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />
n <strong>Dresdner</strong> Interview<br />
<strong>Dresdner</strong> Journal<br />
Der Marktplatz Messe wird wichtiger<br />
Anne Frank, Geschäftsführerin von TMS MessenKongresseAusstellungen GmbH, sieht eine Trendwende für die Verbraucher<br />
Es wurde bereits geheiratet, über Nachwuchs gesprochen und<br />
eine Reise ins Auge gefasst – rein messetechnisch, versteht sich.<br />
Denn immer am <strong>Jahre</strong>sanfang folgt eine Messe der nächsten, die<br />
Themen sind so vielfältig wie das Leben selbst. Nach dem „<strong>Dresdner</strong><br />
Reisemarkt“, der „<strong>Dresdner</strong> Hochzeit-Feste-Feiern“ und<br />
„Baby plus...“ geht es im März um Autos und deren ganze Bandbreite,<br />
um das Genießen und „Jagen Fischen Reiten“ sowie „Forst<br />
& Holz“. Doch neben den bereits traditionell bewährten und<br />
beliebten Publikumsmessen wagt TMS in diesem Jahr auch eine<br />
Premiere. Geschäftsführerin Anne Frank erzählt DN-Redakteurin<br />
Thessa Wolf, warum sie die Welt der Musik in das <strong>Dresdner</strong> Ostragehege<br />
holt.<br />
Das Wort Krise ist in aller Munde,<br />
die Leute schauen auf ihr Geld.<br />
Spüren Sie das auch an den Besucherzahlen<br />
der Messen?<br />
Überhaupt nicht. Weder Aus<br />
steller noch Besucher sind weniger<br />
geworden, eher ist es um<br />
gekehrt. Wir spüren, dass die<br />
Messe als Marktplatz für den<br />
Verbraucher immer wichtiger<br />
wird. Hier kann er sich aus<br />
reichend Informationen holen<br />
und die Angebote miteinander<br />
vergleichen.<br />
<strong>Dresdner</strong> Kulinaria & Vinum 06. – 08. März 2009<br />
Die Geschmäcker sind verschieden<br />
– das ist eine altbekannte Wahrheit.<br />
Doch nicht das, was in puncto<br />
Mode, Einrichtung, Urlaub<br />
oder Lebensstil gefällt, ist gemeint.<br />
Nein – auch der Geschmack ist<br />
verschieden, das Schmecken – das,<br />
was Fachleute gustatorische Wahrnehmung<br />
nennen. Und diese ist<br />
bei jedem Menschen anders ausgeprägt.<br />
Während der eine nur grob<br />
zwischen Ketchup und Senf unterscheiden<br />
kann, findet ein anderer<br />
Feigen oder Orangenaromen im<br />
Senf heraus. Wer sich selbst zur<br />
ersten Gruppe zählt, muss dort<br />
nicht unbedingt bleiben. „Den Geschmackssinn<br />
kann man schulen“,<br />
sagt Susanne Dannenberg von<br />
der TMS MessenKongresseAusstellungen<br />
GmbH. Sie nennt auch<br />
gleich Ort und Zeit dazu: „Vom 6.<br />
bis 8. März hat man dazu auf der<br />
,<strong>Dresdner</strong> Kulinaria & Vinum‘ im<br />
Ostragehege reichlich Gelegenheit.“<br />
Zum dritten Mal lädt die TMS<br />
auf die Messe des guten Geschmacks,<br />
zum ersten Mal sind<br />
auch Austern und Champagner<br />
mit dabei. „Vor allem aber geht es<br />
um regionale Produkte“, sagt Susanne<br />
Dannenberg und nennt die<br />
sächsischen Weine, Biere, Fleisch<br />
Informationen gibt es doch auch im<br />
Internet.<br />
Ja, aber nur unpersönliche. Außerdem<br />
ist dort wie auch im realen<br />
Leben ein Überangebot zu finden.<br />
Der Verbraucher ist verunsichert.<br />
Die richtige Beratung wünscht er<br />
sich von einem Menschen – gerade<br />
wenn es darum geht, viel Geld<br />
auszugeben.<br />
Wer gibt denn überhaupt noch viel<br />
Geld aus? Suchen die Menschen<br />
nicht nach Billigangeboten?<br />
und Wurstwaren sowie Brot, Kuchen,<br />
Obst und Gemüse. Etwa <strong>10</strong>0<br />
Aussteller haben sich für die Messe<br />
angemeldet.<br />
Wie bereits im vergangenen Jahr<br />
wird es auch diesmal wieder Showküchen<br />
geben, drei insgesamt. An<br />
einer kocht am Freitagnachmittag<br />
Gerd Kastenmeier, den <strong>Dresdner</strong>n<br />
bekannt als Wirt der Lindenschänke<br />
oder Menüzauberer bei Sarrasani.<br />
„Die Showküchen erfreuen sich<br />
großer Beliebtheit“, weiß Susanne<br />
Dannenberg. Doch ähnlich wie bei<br />
den Fernsehkochshows gehe es dabei<br />
in erster Linie ums Zuschauen.<br />
„Natürlich darf auch mal gekostet<br />
werden.“<br />
TMS-Geschäftsführerin<br />
Anne Frank<br />
Da hat zum Glück eine Trendwende<br />
eingesetzt. Die GeizistgeilMentalität<br />
verabschiedet sich<br />
zusehends. Die Menschen denken<br />
langfristiger, sie wünschen sich<br />
Werthaltigkeit. Vor allem aber<br />
schauen sie auch mehr und mehr<br />
Kosten – das ist auch das Codewort<br />
für die verschiedenen Jurymitglieder.<br />
Schließlich müssen sie<br />
den Geschmack beurteilen können,<br />
beispielsweise beim PelmeniKochwettbewerb,<br />
veranstaltet<br />
vom Restaurant Stroganow. Neben<br />
dem Schmecken kommt es da<br />
auch auf das Aussehen an, nicht<br />
jedoch geht es um die Zeit, in der<br />
die Pelmeni zubereitet worden<br />
sind. Die Optik spielt ebenfalls bei<br />
der „<strong>Dresdner</strong> Cocktail Challenge“<br />
eine große Rolle. Gekostet werden<br />
darf dann jedoch nicht allzu viel<br />
– wegen der möglichst nüchternen<br />
Einschätzung der Cocktails. Nur<br />
ums Aussehen geht es bei dem<br />
darauf, woher die Produkte kommen<br />
und wie sie produziert worden<br />
sind. Das merken wir auch<br />
bei der <strong>Dresdner</strong> „Kulinaria & Vinum“,<br />
für die sich bereits wieder<br />
viele Aussteller angemeldet haben.<br />
Es geht um gesundes, gutes, eben<br />
um wertvolles Essen. Die Lebensmittel<br />
sollen leben, also noch voller<br />
Inhaltsstoffe sein – und im besten<br />
Fall aus der Region kommen.<br />
Übrigens werden wir vor Ort die<br />
Zubereitung etlicher Speisen in<br />
unseren drei Showküchen zeigen.<br />
Showküchen, Preisausschreiben –<br />
warum braucht eine Messe so etwas?<br />
Weil die Besucher etwas erle<br />
ben möchten. Die Gäste erwarten<br />
eine Bühnenshow wie auch Gewinnspiele.<br />
In den vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>n sind die meisten Messen<br />
in diese Richtung umgestrickt<br />
worden. Der Besuch im Ostra<br />
gehege soll der ganzen Familie<br />
etwas bieten – und zwar nicht<br />
nur Information.<br />
Da kommen auch die Besucher<br />
selbst auf die Bühne.<br />
Das kommt richtig gut an. Die<br />
Modenschauen zur „Hochzeit<br />
FesteFeiern“ mit den LaienModels<br />
sind ein Publikumsmagnet.<br />
Im nächsten Jahr wollen wir auch<br />
für ältere Frauen und Männer<br />
eine Festmodenschau anbieten<br />
und werden dafür natürlich wieder<br />
in einem Casting Freiwillige<br />
suchen.<br />
Welches ist die beliebteste Messe?<br />
Die meisten Besucher hat der<br />
Reisemarkt. Es wurden auch in<br />
diesem Jahr schon auf der Messe<br />
viele Reisen gebucht. Sehr beliebt<br />
ist die „Jagen Fischen Reiten“.<br />
Man muss aber dazu sagen, dass<br />
es immer wieder sehr kreative<br />
Aussteller gibt, die die Messehallen<br />
regelrecht verwandeln. So baut<br />
der Staatsbetrieb Sachsenforst die<br />
halbe Halle in einen Wald um, das<br />
ist eine gigantische Attraktion.<br />
Da kommen übrigens auch viele<br />
3<br />
junge Leute, während bei anderen<br />
Messen die Älteren überwiegen,<br />
mal abgesehen von den Themen<br />
Hochzeit und Baby.<br />
Ihr Neuling wird sicher auch viele<br />
junge Leute anziehen.<br />
Es ist davon auszugehen, dass die<br />
„<strong>Dresdner</strong> MY MUSIC“ Ende<br />
Oktober ganz viel junges Publikum<br />
haben wird. Die Messe ist<br />
bereits zwei Mal mit großem Erfolg<br />
in Friedrichshafen veranstaltet<br />
worden, jetzt probieren wir es<br />
in Dresden – mit allem, was die<br />
Musik hergibt, also von klassisch<br />
über modern bis hin zur Volksmusik.<br />
Es werden Instrumente<br />
vorgestellt sowie die ganze Vielfalt<br />
der Technik. Und natürlich<br />
werden viele Künstler dabei sein.<br />
Letztlich soll es sein wie bei allen<br />
anderen Messen auch: Der Kunde<br />
soll bestens beraten werden und<br />
er soll vergleichen können.<br />
www.tmsmessen.de<br />
Anschauen ja – aber auch kosten und erschmecken<br />
„<strong>Dresdner</strong> Kulinaria & Vinum“ zeigt Showkochen und viele Wettbewerbe – zum ersten Mal sind Austern und Champagner dabei<br />
Foto: PR<br />
FotoWettbewerb, zu dem sich 80<br />
Teilnehmer angemeldet haben.<br />
Mit ihren Bildern zeigen sie, dass<br />
Essen auch perfekt in Szene gesetzt<br />
werden kann. Wem bis dahin<br />
noch nicht das Wasser im Mund<br />
zusammengelaufen ist, der sollte<br />
zu den Schautafeln gehen. Dieser<br />
Wettbewerb steht unter dem<br />
Motto „Sächsische Weinstraße“.<br />
„Hier haben sich 14 Unternehmen<br />
angemeldet“, informiert TMS. Immer<br />
geht es darum, einen Tisch<br />
für sechs Personen festlich einzudecken.<br />
In dieser Jury ist übrigens<br />
auch die Sächsische Weinkönigin<br />
mit von der Partie. Tatsächlich<br />
getafelt wird an den 14 Tischen allerdings<br />
nicht – schließlich wollen<br />
die Besucher saubere Teller und<br />
Gläser neben den Tischdekorationen<br />
sehen.<br />
Nach all dem Anschauen kann<br />
dann wieder geschmeckt werden<br />
– die TMS hat dafür extra einen<br />
Geschmacksparcours für Kinder<br />
und Erwachsene eingerichtet.<br />
Dabei gilt es, aus einem blickdichten<br />
Gefäß Öl, Essig, Senf oder<br />
Ketchup zu erschmecken. Auch<br />
verschiedene Weine sind zu testen.<br />
Und vielleicht sagt dann ja<br />
der eine oder andere solch schöne<br />
Sachen wie: „Der zarte Duft nach<br />
Rosen verrät die dezente Süße dieses<br />
trotz seiner Milde kräftig strukturierten<br />
Gewürztraminers aus bester<br />
Lage“. Oder man schmeckt: „Aro<br />
n Informationen und Verlosung<br />
men von roten Früchten, Marmelade,<br />
Pflaumen und einem Hauch<br />
Vanille“. Falls nicht, dann weiß man<br />
ja: Geschmack kann man lernen.<br />
Thessa Wolf<br />
„<strong>Dresdner</strong> Kulinaria & Vinum“ 6. bis 8. März, <strong>10</strong> bis 19 Uhr,<br />
Sonntag <strong>10</strong> bis 18 Uhr, Messe Dresden, Halle 3, Eintritt: 6,50 Euro,<br />
ermäßigt 5 Euro, Kombiticket mit der „<strong>Dresdner</strong> auto mobil“<br />
Die <strong>Dresdner</strong> Nachrichten und TMS verlosen 5x Eintrittskarten<br />
Frage: Zum wievielten Mal wird die Messe in Dresden veranstaltet?<br />
Adresse: SDV Verlags GmbH, Kennwort Kulinaria, Tharandter<br />
Straße 31–33, 01159 Dresden<br />
Italienische Genüsse in Dresden + Radebeul<br />
IL FARO<br />
da Salvatore<br />
Hauptstraße 13<br />
01445 Radebeul<br />
03 51/6 56 38 01<br />
Wir danken allen Gästen<br />
und Geschäftspartnern<br />
für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen in den letzten<br />
8 <strong>Jahre</strong>n.<br />
»Der Koch singt und<br />
die Pfannen tanzen!«...<br />
...am 5. März in Dresden:<br />
8 <strong>Jahre</strong><br />
IL GROTTINO<br />
www.ilgrottino.de<br />
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Ecke Reckestr./<br />
Altplauen<br />
01187 Dresden<br />
03 51/4 75 81 08
4 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />
<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />
Recht, Steuern & Finanzen<br />
Restschuldbefreiung<br />
trotz Steuerhinterziehung?<br />
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat<br />
mit Urteil vom 19.08.2008, Az.<br />
VII R 6/07, festgestellt, dass eine<br />
Steuerhinterziehung gemäß § 370<br />
AO keine vorsätzlich begangene<br />
unerlaubte Handlung im Sinne<br />
des § 302 Nr. 1 InsO darstellt. Der<br />
BFH hatte dabei über den Fall<br />
eines Insolvenzschuldners zu entscheiden,<br />
der wegen hinterzogener<br />
Umsatz und Gewerbesteuer verurteilt<br />
wurde. In seinem Insolvenzverfahren<br />
meldete das Finanzamt<br />
die Steuerforderungen als Forderungen<br />
aus unerlaubter Handlung<br />
an – dem widersprachen sowohl<br />
Insolvenzverwalter als auch Insolvenzschuldner.<br />
Hätte das Finanzamt mit seiner<br />
Auffassung recht, wären die<br />
Steuerforderungen nicht von der<br />
Restschuldbefreiung umfasst und<br />
der Insolvenzschuldner nach Abschluss<br />
seines Insolvenzverfahrens<br />
zur Zahlung der hinterzogenen<br />
Steuern verpflichtet gewesen.<br />
Der Auffassung hat der BFH widersprochen<br />
– Steuerhinterziehung<br />
ist kein Delikt im Sinne des § 302<br />
InsO, sodass die Forderungen von<br />
der Restschuldbefreiung umfasst<br />
sind.<br />
Das Urteil hat weitgehende Konsequenzen.<br />
So ist es möglich, nach<br />
einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung<br />
ein Insolvenzverfahren<br />
durchzuführen und auch für<br />
die hinterzogenen Steuern Restschuldbefreiung<br />
zu erlangen. Die<br />
Möglichkeiten eines Insolvenzverfahrens<br />
sollten daher im Anschluss<br />
an eine Verurteilung in Erwägung<br />
gezogen werden.<br />
Sandro Dittmann, Rechtsanwalt<br />
Drum prüfe, wer sich länger bindet<br />
Wer ins Ausland reist, der sollte<br />
bekanntlich eine private Auslandsreisekrankenversicherung<br />
abgeschlossen haben. In der Regel<br />
schließen Verbraucher dafür einen<br />
Vertrag ab, der ihnen ein ganzes<br />
Jahr lang Versicherungsschutz bietet.<br />
„Wer aber glaubt, dass der Versicherungsvertrag,<br />
wenn er dann<br />
nicht mehr benötigt wird, automatisch<br />
nach diesem Jahr endet,<br />
der irrt“, informiert Andrea Hoffmann,<br />
Versicherungsexpertin der<br />
Verbraucherzentrale Sachsen.<br />
In den Versicherungsbedingungen<br />
sind Verlängerungsklauseln enthalten.<br />
Dort heißt es sinngemäß,<br />
dass sich der Versicherungsvertrag<br />
stillschweigend jeweils um ein<br />
weiteres Jahr verlängert, wenn er<br />
nicht durch den Versicherungsnehmer<br />
fristgemäß gekündigt<br />
wird. „Dieses Vorgehen ist zulässig,<br />
denn das Versicherungsvertragsgesetz<br />
räumt den Versicherern eine<br />
solche Verlängerungsoption ein“,<br />
bestätigt Hoffmann.<br />
DN/pi<br />
n Tipp<br />
Persönliche Beratungen<br />
gibt es in der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen.<br />
Beratungstermine können<br />
telefonisch unter der Rufnummer<br />
0180-5-797777<br />
(0,14 Euro/Min aus dem<br />
deutschen Festnetz,<br />
Mobilfunk ggf. abweichend)<br />
vereinbart werden.<br />
Rechtsanwältin<br />
Kathrin Hofmann<br />
Papstdorfer Str. 7<br />
01277 Dresden<br />
Tel.: 0351/4845194<br />
Fax: 0351/4845462<br />
GRIT BIRKNER STEUERBERATERIN<br />
Bernhardstraße 65<br />
01187 Dresden<br />
Tel.: 03 51/4 71 64 93<br />
Fax: 03 51/4 71 64 94<br />
Mobil: 01 63/2 59 75 60<br />
grit.birkner@yahoo.de<br />
www.birkner-steuerberaterin.de<br />
Das Erbschaftsteuergesetz war<br />
schon mehrfach auf dem Prüfstand<br />
des Bundesverfassungsgerichtes.<br />
Mitte der 90er <strong>Jahre</strong><br />
wurden wegen eines Urteils aus<br />
Karlsruhe neue Regeln zur Bewertung<br />
der Vermögensgegenstände<br />
eingeführt. Diese Regeln<br />
waren wiederum nicht mit dem<br />
Grundgesetz vereinbar – so der<br />
Tenor des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichtes<br />
vom<br />
November 2006. Der Gesetzgeber<br />
war aufgefordert, eine<br />
Neuregelung bis zum 31. Dezember<br />
2008 zu schaffen.<br />
Von Christoph Renz,<br />
Steuerberater<br />
Die wesentliche Kritik des Bundesverfassungsgerichtes<br />
zielte auf die<br />
unterschiedliche Bewertung der<br />
einzelnen Vermögensarten. Im Gesetz<br />
werden vier Vermögensarten<br />
unterschieden:<br />
• Betriebsvermögen und Anteile<br />
an Kapitalgesellschaften<br />
• Land und forstwirtschaftliches<br />
Vermögen<br />
• Grundvermögen<br />
• Übriges Vermögen<br />
Nach altem Recht wurden lediglich<br />
im übrigen Vermögen die tatsächlichen<br />
Marktwerte angesetzt. Alle<br />
anderen Vermögensarten wurden<br />
auf Grund der Bewertungsvor<br />
Anzeige<br />
Mit Wirkung vom 1. Januar 2009<br />
traten Änderungen der Heizkostenverordnung<br />
in Kraft. Diese Verordnung<br />
regelt die Verbrauchserfassung<br />
und die darauf beruhende<br />
Abrechnung der Heiz- und Warmwasserbereitungskosten<br />
in Mehrfamilienhäusern<br />
mit Zentralheizungsanlagen.<br />
Hier die wichtigsten<br />
Änderungen:<br />
Mitteilung des<br />
Ableseergebnisses:<br />
Ab 2009 soll den Nutzern innerhalb<br />
eines Monats nach der Ablesung<br />
das Ableseergebnis mitgeteilt<br />
werden. Eine gesonderte Mitteilung<br />
ist jedoch nicht erforderlich,<br />
wenn das Ableseergebnis über<br />
einen längeren Zeitraum in den<br />
Räumen des Nutzers gespeichert<br />
ist. Moderne elektronische Heizkostenverteiler<br />
haben in der Regel<br />
eine solche Speicherfunktion. Bei<br />
Heizkostenverteilern nach dem<br />
Verdunstungsprinzip verbleibt das<br />
alte Röhrchen üblicherweise auch<br />
bis zur nächsten Ablesung zur<br />
Kontrolle in der Wohnung.<br />
Grund- und Verbrauchskosten:<br />
Wie bisher sind mindestens 50<br />
und höchstens 70 Prozent der<br />
Kosten des Betriebs der zentralen<br />
Heizungsanlage nach dem erfassten<br />
Wärmeverbrauch der Nutzer<br />
zu verteilen. Der Rest ist nach dem<br />
Verhältnis der (beheizten) Wohn-<br />
bzw. Nutzflächen bzw. des um-<br />
Das neue Schenkungs- und<br />
Erbschaftsteuergesetz 2009<br />
schriften mit Werten zwischen<br />
15 Prozent und 140 Prozent des<br />
Marktwertes angesetzt. Um den<br />
Vorgaben des Verfassungsgerichts<br />
zu genügen, hat der Gesetzgeber<br />
die Bewertungsregelungen angepasst.<br />
Grundsätzlich soll der<br />
tatsächliche Verkehrswert bei der<br />
Bewertung aller Vermögensarten<br />
angesetzt werden.<br />
Es sind im Bewertungsgesetz<br />
neue Bewertungsverfahren für die<br />
Vermögensarten Betriebsvermögen<br />
(Anteile an Kapitalgesellschaften),<br />
land und forstwirtschaftliches<br />
Vermögen und Grundvermögen<br />
eingeführt worden. Diese Verfahren<br />
orientieren sich im Wesentlichen<br />
an den nachhaltig zu<br />
Geänderte Heizkostenverordnung<br />
bauten Raumes zu verteilen. Die<br />
Wahl des Abrechnungsmaßstabs<br />
obliegt dem Gebäudeeigentümer.<br />
Statt wie bisher nur bis zum Ablauf<br />
von drei Abrechnungszeiträumen<br />
nach dessen erstmaliger Bestimmung,<br />
kann der Eigentümer nunmehr<br />
unabhängig vom Zeitpunkt<br />
den Schlüssel „aus sachgerechten<br />
Gründen“ ändern.<br />
Für ältere unsanierte Gebäude,<br />
die nicht dem Anforderungsniveau<br />
der Wärmeschutzverordnung 1994<br />
entsprechen, die gleichzeitig mit<br />
einer Öl- oder Gasheizung ausgestattet<br />
und in denen freiliegende<br />
Rohrleitungen überwiegend gedämmt<br />
sind, müssen künftig 70<br />
Prozent der Kosten in Abhängigkeit<br />
vom Verbrauch berechnet<br />
werden.<br />
Dagegen kann in Gebäuden<br />
mit freiliegenden überwiegend<br />
ungedämmten Rohrleitungen die<br />
Berechnung nach anerkannten<br />
Regeln der Technik erfolgen. Hierzu<br />
wurde vom Verband Deutscher<br />
Ingenieure die VDI-Norm 2077<br />
(Beiblatt Rohrwärme) entwickelt.<br />
Diese Option wird in betreffenden<br />
Gebäuden, darunter ein Großteil<br />
der DDR-Plattenbauten mit Einrohrheizungssystemen,<br />
für eine<br />
gerechtere Kostenverteilung sorgen.<br />
Ermittlung des Warmwasseranteils<br />
in verbundenen Anlagen:<br />
Bisher kann der Energieanteil für<br />
die Warmwasserbereitung wahl-<br />
Kerstin Herz<br />
Steuerberaterin<br />
Fachberaterin für<br />
Internationales Steuerrecht<br />
Kretschmerstraße 14<br />
01309 Dresden<br />
Telefon: 0351 3369161<br />
Fax: 0351 3369168<br />
e-Mail: info@stb-herz.de<br />
erzielenden Erträgen. Die Erträge<br />
werden mit Vervielfältigern multipliziert.<br />
Die nach der Regelung<br />
des Gesetzes ab 2009 anzusetzenden<br />
Werte sind sehr viel höher<br />
als nach der alten Rechtslage.<br />
Deshalb wurden die Freibeträge<br />
entsprechend verändert. So erhält<br />
der Ehegatte einen Freibetrag von<br />
500.000 Euro, dies waren bisher<br />
307.000 Euro.<br />
Neben einer verfassungsmäßigen<br />
Lösung war ein weiteres Ziel<br />
des Gesetzgebers, den Übergang<br />
von Unternehmen auf die Erben<br />
von der Erbschaftsteuer zu entlasten.<br />
Der Gesetzgeber hat für die<br />
Unternehmen eine Verschonungsregelung<br />
getroffen. Diese Verscho<br />
weise gemessen oder formelmäßig<br />
berechnet werden. Ab 31.12.2013<br />
ist die Messung mittels Wärmezähler<br />
vorgeschrieben, wenn dies<br />
nicht mit einem unzumutbar hohen<br />
Aufwand verbunden ist. Für<br />
die alternative Berechnung gelten<br />
veränderte Formeln.<br />
Kostenverteilung in<br />
Sonderfällen:<br />
Kann der anteilige Wärme- oder<br />
Warmwasserverbrauch von Nutzern<br />
wegen Geräteausfalls oder<br />
aus sonstigen zwingenden Gründen<br />
nicht erfasst werden, muss er<br />
geschätzt werden. Neben den bisher<br />
anerkannten Schätzverfahren<br />
(Verbrauch der betroffenen Räume<br />
in anderen Zeiträumen oder<br />
Verbrauch vergleichbarer Räume<br />
im jeweiligen Abrechnungszeitraum)<br />
kann nunmehr auch der<br />
Durchschnittsverbrauch des Gebäudes<br />
herangezogen werden.<br />
Als Mieter<br />
rechtlos?<br />
Nicht mit uns!<br />
Foto: MEV<br />
nung setzt voraus, dass die Unternehmen<br />
eine gewisse Zeit mit etwa<br />
der gleichen Anzahl von Beschäftigten<br />
fortgeführt werden. Um in<br />
den Genuss dieser Vergünstigung<br />
zu gelangen, sind noch weitere<br />
Vorausetzungen zu erfüllen. Es bedarf<br />
hierzu einer genauen Berechnung<br />
und Planung. Bei entsprechender<br />
Gestaltung ist es möglich,<br />
den Übergang von Betrieben ohne<br />
eine Erbschaftsteuerbelastung zu<br />
organisieren.<br />
Um die Belastungen aus den höheren<br />
Wertansätzen beim Grundvermögen<br />
abzumildern, gibt es<br />
eine Stundungsregelung der Steuer.<br />
Damit soll erreicht werden, dass ein<br />
Grundstück nicht zur Bezahlung<br />
der Erbschaftsteuer verkauft werden<br />
muss. Jedoch sind auch bei der<br />
Bewertung von Grundvermögen<br />
genaue Berechnungen notwendig,<br />
die eine gezielte Einzelfallberatung<br />
notwendig machen.<br />
Welche Auswirkungen das neue<br />
Recht hat, lässt sich nur konkret<br />
im Einzellfall bestimmen. Bei größerem<br />
Vermögen ist eine rechtzeitige<br />
Gestaltungsüberlegung zu<br />
empfehlen, da die Freibeträge alle<br />
<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> neu aufleben. Die Vermögensübertragung<br />
kann also in<br />
mehren Teilschritten geplant werden,<br />
um eine Steuerbelastung zu<br />
vermeiden.<br />
Ausnahmen und<br />
Übergangsregelungen:<br />
Neben bereits bisher geregelten<br />
Ausnahmen sind nunmehr auch<br />
Häuser mit einem Heizwärmebedarf<br />
von weniger als 15 Kilowattstunden<br />
pro Quadratmeter<br />
und Jahr (Passivhäuser) von der<br />
Verpflichtung zur Verbrauchserfassung<br />
und darauf basierender<br />
Abrechnung befreit.<br />
Auf Abrechnungszeiträume, die<br />
vor dem 1. Januar 2009 begonnen<br />
haben, ist die Verordnung in der<br />
bis zum 31.12.2008 geltenden Fassung<br />
anzuwenden.<br />
Weiterführende Informationen<br />
zur neuen Heizkostenverordnung<br />
gibt es beim Mieterverein<br />
Dresden und Umgebung e. V.,<br />
Fetscherplatz 3,<br />
Telefon: 866450,<br />
E-Mail: mieterverein-dresden@<br />
mieterbund.de<br />
Der Mieterverein Dresden<br />
und Umgebung e.V.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Fetscherplatz 3 · 01307 Dresden<br />
Telefon: 03 51 - 8 66 45-0<br />
Telefax: 03 51 - 8 66 45-11<br />
E-Mail: mieterverein-dresden@mieterbund.de<br />
Internet: www.mieterverein-dresden.de<br />
Geschäftszeiten: Montag 9.00 – 15.30 Uhr<br />
Di – Do 9.00 – 19.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Kanzlei für Wirtschafts- und Steuerrecht<br />
Rechtsanwalt<br />
SANDRO DITTMANN<br />
Schlesischer Platz 2<br />
0<strong>10</strong>97 Dresden<br />
Telefon: 0351-81160438<br />
Telefax: 0351-81160439<br />
E-Mail: Dittmann@ra-dresden.de
<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />
<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />
Ratgeber Recht: Arbeitsrecht<br />
Wegen der wirtschaftlichen<br />
Lage eines Unternehmens kann<br />
sich das Bedürfnis einstellen,<br />
die Arbeitsbedingungen, insbesondere<br />
Vergütung und Vergütungsbestandteile,<br />
Arbeitszeit<br />
und Tätigkeitsbereiche, zu verändern.<br />
Geschieht dies einvernehmlich,<br />
also durch die Änderung<br />
des Arbeitsvertrages, ist<br />
dies grundsätzlich unproblematisch.<br />
Nur wenn Regelungen in<br />
Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen<br />
dagegen stehen,<br />
geht dies nicht ohne Weiteres.<br />
Erforderlich und ausreichend<br />
ist eine gemeinsame Erklärung<br />
der Vertragspartner (Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer), die<br />
diese gemeinsam unterzeichen.<br />
Von Volker Backs LL.M.<br />
Rechtsanwalt und<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Problematisch ist die Änderung<br />
der Arbeitsbedingungen dann,<br />
wenn diese einseitig – in der Regel<br />
vom Arbeitgeber – geändert werden<br />
sollen. Die Reduzierung der<br />
Vergütung steht dabei im Vordergrund.<br />
Als Arbeitgeber sollten Sie<br />
bereits vor Abschluss des Arbeitsvertrages<br />
tätig werden und die<br />
Vergütung entsprechend gestalten.<br />
Neben dem Grundgehalt können<br />
Finanzkrise – können sich die<br />
Arbeitsbedingungen ändern?<br />
Zulagen und Bonuszahlungen<br />
vereinbart werden, die unter dem<br />
Vorbehalt der Freiwilligkeit stehen.<br />
Vorsicht ist aber geboten, weil<br />
hiermit keine unangemessene Benachteiligung<br />
des Arbeitnehmers<br />
verbunden sein darf. Die Regelungen<br />
sind daher ausgewogen zu<br />
gestalten und dürfen nur in einem<br />
bestimmten Umfang zur Kürzung<br />
der Vergütung führen. Dies erfordert<br />
spezielle Vertragsregelungen,<br />
die regelmäßig vom Rechtsanwalt<br />
geprüft werden müssen, damit<br />
dem Arbeitgeber keine Nachteile<br />
entstehen. Wenn im Vertrag<br />
geregelt ist, dass Vergütungsbestandteile<br />
unter bestimmten Vor<br />
aussetzungen wegfallen sollen, so<br />
muss das konkret geregelt sein.<br />
Der allgemeine Hinweis auf sich<br />
ändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
reicht da nicht. Für<br />
den einzelnen Arbeitnehmer muss<br />
außerdem im Vertrag gut erkennbar<br />
sein, dass es solche Regelungen<br />
gibt. Im Kleingedruckten hat das<br />
also nichts zu suchen.<br />
Vorsicht bei Anlagen zum Arbeitsvertrag.<br />
Der Arbeitgeber kann<br />
nicht auf eine sogenannte (Betriebs)Vereinbarung<br />
zur Regelung<br />
der Vergütung im Bedarfsfall zurückgreifen.<br />
Dies ist nur möglich,<br />
wenn es tatsächlich eine Vereinbarung<br />
zwischen dem Arbeitgeber<br />
und einem bestehenden Betriebsrat<br />
gibt.<br />
Erfolgt eine Änderungskündigung<br />
wegen der Reduzierung der<br />
Vergütung, ist dies für den Arbeitgeber<br />
nicht einfach. Die wirtschaftliche<br />
Lage des Unternehmens ist<br />
detailliert offenzulegen, um eine<br />
Reduzierung der Vergütung nachweislich<br />
zu rechtfertigen.<br />
Für den Arbeitgeber empfiehlt<br />
es sich, bereits im Vorfeld Arbeitsverträge<br />
zu gestalten und fortlaufend<br />
anpassen zu lassen, die<br />
ihm im Rahmen der gesetzlichen<br />
Möglichkeiten Handlungsfreiräume<br />
schaffen.<br />
Erhalt des <strong>Jahre</strong>surlaubs jetzt auch nach langer Krankheit<br />
Konnte ein krankgeschriebener<br />
Arbeitnehmer seinen Resturlaub<br />
nicht innerhalb eines Kalenderjahres<br />
oder bis zum Ende des anschließendenÜbertragungszeitraums<br />
(in der Regel bis 31.03. des<br />
Folgejahres) nehmen, erlosch bislang<br />
der Urlaubsanspruch des Vorjahres<br />
ersatzlos. Das BAG entschied<br />
bisher, dass das starre Prinzip der<br />
Befristung auch für die finanzielle<br />
Abgeltung des nicht genommenen<br />
Urlaubs bei Vertragsbeendigung<br />
gelte. Nunmehr könnte durch das<br />
am 20.01.09 ergangene Urteil des<br />
EuGH (Rechtssache C – 350/06)<br />
die langjährige Rechtsprechung<br />
des BAG ins Wanken kommen. So<br />
hat der EuGH in einem Grundsatzurteil<br />
entschieden, dass die<br />
bisherige Regelung des deutschen<br />
Urlaubsrechts zum Mindesturlaub<br />
bei Krankheit gegen Europarecht<br />
verstößt. Im Ausgangsverfahren<br />
wurde der Arbeitgeber verurteilt,<br />
Urlaubstage für zwei volle <strong>Jahre</strong><br />
Hans Theisen | Rechtsanwalt<br />
Arbeitsrecht Strafrecht Vertragsrecht<br />
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Foto: MEV<br />
auszuzahlen, da der inzwischen erwerbsunfähige<br />
frühere Arbeitnehmer<br />
in Frührente gegangen ist.<br />
Anmerkung: Derzeit ist offen, ob<br />
das EuGHUrteil unmittelbar auf<br />
das deutsche Urlaubsrecht Anwendung<br />
findet, denn die Entscheidung<br />
betraf keinen rein privatwirtschaftlich<br />
organisierten Arbeitgeber,<br />
sondern Arbeitgeberin war<br />
die „Deutsche Rentenversicherung<br />
Bund“. Demnach steht noch aus,<br />
ob die Bundesregierung und das<br />
Ralf Stölzel<br />
Rechtsanwalt<br />
Steuerberater<br />
Annett Waldheim<br />
Steuerberaterin<br />
Parlament die Entscheidung in das<br />
deutsche Recht umsetzen werden.<br />
Sollte das zukünftig geschehen,<br />
werden die Arbeitgeber gerade bei<br />
Langzeiterkrankten verstärkt nach<br />
Möglichkeiten suchen, die Arbeitsverhältnisse<br />
vorzeitig zu beenden,<br />
um Ansprüche auf (Alt)Urlaub<br />
nicht noch <strong>Jahre</strong> später abgelten<br />
zu müssen. In diesem Fall ist der<br />
vorherige Rat eines Rechtsanwalts<br />
unverzichtbar. Sabine Stölzel,<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Stölzel<br />
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Sabine Stölzel<br />
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gibt es bei Nemesia Kosmetik<br />
eine gemütliche Atmosphäre,<br />
in der Zeit für einen Tee und ein<br />
Gespräch ist. „Für uns ist es wichtig,<br />
dass unsere Kunden die Behandlung<br />
genießen können und<br />
den anstrengenden Alltag vor der<br />
Tür lassen“, erklärt die Inhaberin.<br />
Duftende ätherische Öle, meditative<br />
Klänge und die ruhige Art von<br />
Peggy Albrecht und ihrer Kollegin<br />
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Stress abzustreifen, sich vollends<br />
zu entspannen.<br />
Die beiden staatlich geprüften<br />
Kosmetikerinnen verwöhnen ihre<br />
Kundinnen und Kunden mit kontrollierter<br />
Naturkosmetik und modernster<br />
Technik gleichermaßen.<br />
Letztere hat in Form der MesocareBehandlung<br />
Einzug in das<br />
Studio gehalten. Das Verfahren,<br />
Insel der Entspannung<br />
Nemesia: Kosmetik von Kopf bis Fuß<br />
Wer in der Großstadt nach Ruhe sucht, der braucht einen verborgenen<br />
Platz. Das kleine Kosmetikstudio von Peggy Albrecht (Foto)<br />
ist solch ein Ort. Es liegt in Striesen, in einer leicht zu übersehenden<br />
Seitenstraße unweit des Barbarossa-Platzes.<br />
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Mehr als sechs Stunden sollte der<br />
Mensch nicht sitzen, warnt Peter<br />
Schmidt. „Aber er tut es und sitzt<br />
sogar oft acht bis zehn Stunden<br />
am Tag“, schätzt der Fachmann für<br />
körpergerechtes Sitzen. Arbeitet er<br />
im Büro dürfte er sogar noch mehr<br />
Zeit auf verschiedenen Stühlen<br />
verbringen. Hat er keine sitzende<br />
Tätigkeit, ist es vielleicht etwas weniger.<br />
Aber auch da kommt einiges<br />
zusammen „Frühstück, Mittag,<br />
Abendbrot“, nennt Peter Schmidt<br />
nur mal die Essenszeiten. Abends<br />
säßen die meisten dann vor dem<br />
Fernseher. Das ist an sich nichts Besonderes,<br />
aber: „Die meisten sitzen<br />
entwickelt vom deutschen Unternehmen<br />
Weyergans, verspricht<br />
sofort jugendliches Aussehen mit<br />
Langzeitwirkung. Doch wie wirkt<br />
die Wunderbehandlung?<br />
Mit zunehmendem Alter ist die<br />
Haut immer weniger in der Lage,<br />
die Stoffe, die ihr ein frisches Aussehen<br />
verleihen, selbst zu produzieren.<br />
Bereits ab dem 25. Lebensjahr<br />
beginnt somit der Prozess der<br />
Hautalterung. Bei der Mesotherapie<br />
werden die notwendigen Substanzen<br />
in die Haut eingeschleust.<br />
Das geschieht, indem die Zelle<br />
durch eine kurzzeitige Einwirkung<br />
von Gleichstrom geöffnet wird, so<br />
dass der Wirkstoffcocktail tief eindringen<br />
kann. Anders als z. B. bei<br />
Botox – übrigens eines der stärksten<br />
bekannten Gifte überhaupt<br />
– erklärt sich daraus auch der dauerhafte<br />
Effekt der Methode: Statt<br />
falsch“, weiß der Fachmann. Deshalb<br />
bietet er in seinem Studio solche<br />
Sitzmöbel an, die das „falsche<br />
Sitzen“ fast unmöglich machen.<br />
Das SitzDefizit ist kein ererbtes<br />
Problem – es ist ein Selbstgemachtes.<br />
Schließlich lernt jedes Baby von<br />
ganz allein, wie man richtig sitzt.<br />
„Eigentlich lernt es gar nicht sitzen“,<br />
umschreibt es Schmidt. „Es<br />
lernt, die Balance zwischen Becken<br />
und Schulter zu halten.“ Erwachsene<br />
aber würden dann wieder verlernen,<br />
mit dem Becken zu sitzen.<br />
Das kann für die Bandscheiben<br />
eine ziemliche Belastung werden.<br />
„Ist der Körper nach vorne gekippt,<br />
bestimmte Areale der Haut einfach<br />
vorübergehend „lahmzulegen“, versorgt<br />
Meso Care die Zellen mit<br />
Substanzen wie Hyaluronsäure, die<br />
den Feuchtigkeitshaushalt kontrolliert,<br />
oder Kollagen, das für eine<br />
straffe Haut verantwortlich ist.<br />
Diese Stoffe werden ohne negative<br />
Nebenwirkungen in die Zellstruktur<br />
eingebaut und sorgen so für<br />
ein jugendliches Aussehen. Das<br />
funktioniert zudem ohne lästiges<br />
Spritzen. Die Gleichstrombehandlung<br />
verursacht gerade einmal ein<br />
leichtes Kribbeln. Die Kundin bekommt<br />
selbst einen Regler in die<br />
Hand, mit dem sie die Intensität<br />
so einstellen kann, wie es ihr angenehm<br />
ist. Eine Monatskur mit<br />
acht Sitzungen ist notwendig, um<br />
die Hautalterung erfolgreich für<br />
ein halbes bis ganzes Jahr zu verzögern.<br />
Diese Kur sollte einmal im<br />
Jahr wiederholt werden.<br />
Doch Technik ist nicht alles bei<br />
Nemesia: Für die kosmetischen Behandlungen<br />
von Kopf bis Fuß steht<br />
ein umfangreiches Sortiment an<br />
lastet ein Kantendruck bis zu <strong>10</strong>0<br />
Kilogramm auf den Bandscheiben“,<br />
so Schmidt. Er kennt einen Ausweg:<br />
die Beckenaufkippung. Sie funktioniert<br />
ähnlich wie ein Keilkissen,<br />
ist jedoch im Stuhl eingebaut und<br />
macht deshalb jede Bewegung mit.<br />
„Sie entspricht dem gesamten physiologischen<br />
Bewegungsablauf.“<br />
Ideal sind so genannte Sattelsitze.<br />
Tatsächlich sitzt man darauf<br />
ähnlich gerade wie auf einem<br />
Pferd. Sackt der Körper in ein paar<br />
Entspannungsminuten in sich zusammen,<br />
so richtet er sich kurze<br />
Zeit darauf wieder auf, fast von<br />
allein. Dieses fast unmerkliche Auf<br />
Schönheitsmitteln auf natürlicher<br />
Basis, ganz ohne chemisch erzeugte<br />
Konservierungs und Duftstoffe<br />
oder Paraffinöle, zur Verfügung.<br />
Die aus Neuseeland stammende<br />
Living NatureSerie setzt auf die<br />
antibakteriellen Eigenschaften des<br />
ManukaHonigs. Das darin enthaltene<br />
ätherische Öl wird auch<br />
als „echtes Teebaumöl“ bezeichnet<br />
und ist hochwirksam gegen entzündliche<br />
Prozesse der Haut.<br />
Ätherische Öle spielen gemeinsam<br />
mit Blütenmischungen auch<br />
bei AkariNaturkosmetik die<br />
Hauptrolle. Ziel ist es hier, dank<br />
eigens komponierter ätherischer<br />
Ölmischung das Gleichgewicht<br />
zwischen Körper und Seele wieder<br />
herzustellen. Die passende Farblichtbestrahlung<br />
verstärkt den Effekt<br />
der Akari DevasEssenzen, die<br />
Titel wie „Freiheit“, „Einfach sein“<br />
oder „Kraft“ tragen. Welche die<br />
passende Mischung ist, ermitteln<br />
die Kosmetikerinnen bei einem<br />
ausführlichen Gespräch, so wie<br />
jeder Behandlung eine intensive<br />
Beratung vorangeht.<br />
Wer Ruhe genießen und Entspannung<br />
finden will, der sollte<br />
auch selbst Zeit mitbringen. Eine<br />
Kurzbehandlung dauert 45 Minuten,<br />
eine „normale“ Sitzung anderthalb<br />
Stunden. Eine sinnvolle<br />
Investition: Reinigung, Kompressen,<br />
Gesichtsmasken, Peeling und<br />
Massage mit wohltuenden Substanzen<br />
sind gerade in der kalten<br />
<strong>Jahre</strong>szeit eine echte Wohltat für<br />
Körper und Seele.<br />
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Peggy Albrecht<br />
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Im Studio Körpergerechtes Sitzen gibt es nur „gesunde“ Stühle<br />
und Ab des Rückens ist wiederum<br />
sehr gesund für Rückgrat und<br />
Bandscheiben. „Bewegtes Sitzen“,<br />
nennt Schmidt es. Was auf den ersten<br />
Blick unvereinbar scheint – Bewegung<br />
und Sitzen – gehört nach<br />
Ansicht der Fachleute zusammen.<br />
Und so findet man im Studio neben<br />
den vielen Bürostühlen auch<br />
Entspannungssessel, die winzige<br />
Bewegungen fördern, eine Systemliege,<br />
die sich sozusagen mit den<br />
Bewegungen ihres Benutzers verstellt<br />
und Sofas, bei denen die Rückenlehne<br />
verändert werden kann.<br />
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<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />
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Wenn es etwas Besonderes an<br />
Konditorei- und Backwaren sein<br />
soll, dann gehen qualitätsbewusste<br />
Kunden zu Bierbaums.<br />
Die Auswahl an der Theke des<br />
kleinen Cafés lässt keinerlei<br />
Wünsche offen: Ob fruchtig,<br />
schokoladig, cremig oder sahnig<br />
– alle Kuchen, Torten und<br />
Gebäcke entstehen in dem<br />
Familienbetrieb nach bester<br />
Handwerkstradition. Gebacken<br />
wird mit viel Liebe – und was<br />
für qualitätsbewusste Kunden<br />
mindestens ebenso wichtig ist:<br />
mit frischen Zutaten. Bierbaums<br />
haben keine Verwendung für<br />
Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker.<br />
Doch Tradition allein ist nur eine<br />
Zutat für das Erfolgsrezept der<br />
Familie. Das Unternehmen zeigt<br />
sich gern auch von seiner modernen<br />
Seite. Da alle Back und<br />
Konditoreiwaren vor Ort produziert<br />
werden, kann schnell auf<br />
Kundenwünsche reagiert werden.<br />
Individuelle Festtagstorten für Anlässe<br />
wie Hochzeit, Konfirmation,<br />
Jugendweihe oder Geburtstag sind<br />
eine der Spezialitäten; Lieferungen<br />
außer Haus sind kein Problem.<br />
Der beste Ort zum Schlemmen ist<br />
und bleibt jedoch das Café. Hier<br />
gibt es vom Frühstück mit frischen<br />
Brötchen oder Brot über leckere<br />
Snacks, köstliche Eisbecher bis hin<br />
zu kalten und heißen Getränkespezialitäten<br />
alles, was dem Gaumen<br />
Freude bereitet.<br />
Wechselvolle Geschichte<br />
Das 1933 entstandene Unternehmen<br />
befindet sich in dritter Generation<br />
im Besitz der Familie Bierbaum.<br />
In dieser Zeit erlebte das<br />
Land und mit ihm das Geschäft<br />
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Internet: www.waldormel.de<br />
Juniorchefin Beatrice Bierbaum und Mutter Monika<br />
<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />
75 <strong>Jahre</strong> Café Bierbaum<br />
Familie Bierbaum: Bäcker und Konditoren mit Leib und Seele<br />
eine wechselvolle Geschichte. Firmengründer<br />
Walter Bierbaum<br />
fiel im Zweiten Weltkrieg, von da<br />
an musste Ehefrau Erna die Geschicke<br />
des Hauses allein lenken.<br />
1957 übernahm der älteste Sohn<br />
Siegfried das Geschäft, dem der<br />
Beruf des Konditors quasi in die<br />
Wiege gelegt wurde. Seine Ausbildung<br />
zum Bäcker absolvierte<br />
der Stammhalter in der Bäckerei<br />
Krumbiegel auf dem Weißen<br />
Hirsch, die Konditorlehre im Café<br />
Toscana unter Geschäftsinhaber<br />
Anders. Um das Geschäft leiten<br />
zu können, musste Siegfried Bierbaum<br />
nach abgeschlossener Lehre<br />
� Polsterwerkstatt<br />
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Neuanfertigung<br />
klassischer Polsterung<br />
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� Matratzen<br />
� Bodenbeläge<br />
• Baumfällarbeiten<br />
• Baumschnitt<br />
• Brenn-, Kamin- und Bauholz<br />
• Gartensanierung<br />
• Bau von Holzschauern,<br />
Pavillons, Schautafeln,<br />
Carports, u.v.m.<br />
RUND UMS HOLZ UND IHREN GARTEN<br />
noch die Meisterprüfung ablegen.<br />
Zusätzlich zu den täglich zwölf bis<br />
14 Stunden Arbeit drückte er die<br />
Schulbank. Ein Einsatz, der 1962<br />
mit dem Meistertitel des Konditorhandwerkes<br />
belohnt wurde. 1969<br />
heiratete der Chef des Familienunternehmens<br />
seine Frau Monika,<br />
die mit viel Freude Aufgaben im<br />
Geschäft übernahm. Mutter Erna<br />
konnte sich somit nach einem arbeitsreichen<br />
Leben aus dem Geschäft<br />
zurückziehen.<br />
Seit nunmehr 40 <strong>Jahre</strong>n bestimmt<br />
Monika Bierbaum maßgeblich<br />
die Geschicke des Betriebes.<br />
„Es war oft eine harte Zeit,<br />
in der die Firma stets an erster<br />
Stelle stand“, erinnert sie sich.<br />
Die Arbeit des Bäckers ist körperlich<br />
anstrengend. Lange wurden<br />
die Öfen mit Kohle geheizt und<br />
Rohstoffe und Produkte mussten<br />
über die Treppe getragen werden,<br />
weil es noch keinen Aufzug<br />
gab. „Ich erinnere mich natürlich<br />
auch an viele schöne Momente,<br />
wie die Ausstellungen zur Prüfung<br />
der Konditormeister Ende<br />
der 70er <strong>Jahre</strong>“, berichtet Monika<br />
Bierbaum. Stolz ist sie vor allem<br />
darauf, dass es ihrer Familie gelungen<br />
ist, über all die <strong>Jahre</strong> ihre<br />
Kunden zufriedenzustellen: „Wir<br />
bedanken uns bei allen Kunden<br />
für ihre Treue und heißen Sie auch<br />
weiterhin herzlich willkommen!“<br />
Familie Bierbaum ist über die<br />
75 <strong>Jahre</strong> eng mit ihrem Geschäft<br />
verwachsen. Die Töchter Doreen<br />
und Beatrice wuchsen praktisch<br />
zwischen Backstube und Laden<br />
auf, halfen schon als Kinder gern<br />
beim Kuchenbacken mit. Als im<br />
Jahr 1996 das Geschäft grundlegend<br />
saniert werden konnte, war<br />
insbesondere Doreen ihrer Mutter<br />
eine große Stütze. Das Café verwandelte<br />
sich im Zuge des Umbaus in<br />
einen echten Blickfang.<br />
Seit dem Tod ihres Mannes<br />
leitet Monika Bierbaum gemeinsam<br />
mit Tochter Beatrice das Familienunternehmen.<br />
Die Juniorchefin<br />
absolvierte ihre Ausbildung<br />
in einem renommierten Münchner<br />
Konditoreibetrieb, ihren<br />
Meistertitel erwarb sie vor zehn<br />
<strong>Jahre</strong>n in Mannheim. Bei beiden<br />
Abschlüssen erreichte sie die Note<br />
„sehr gut“.<br />
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