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10 Jahre - Dresdner Akzente

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Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 11 Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden<br />

www.dresdner-nachrichten.de<br />

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 9. Woche/26. Fabruar 2009<br />

n Verein Brühlsche Terrasse<br />

Einladung<br />

Der <strong>Dresdner</strong> Verein Brühlsche<br />

Terrasse e. V. lädt jeden Sonnabend<br />

von <strong>10</strong> bis 15 Uhr jeweils<br />

zur vollen Stunde zu kostenlosen<br />

Führungen durch die Festung<br />

Dresden am Georg­Treu­Platz ein.<br />

Am Mittwoch, dem 4. März um<br />

18 Uhr fi ndet in der Piatta Forma<br />

(Eingang gegenüber der Schifffahrtskasse)<br />

der Vortrag über „Italienische<br />

und niederländische<br />

Vorbilder sächsischer Festungen“<br />

von Herrn Christoph Zeidler statt.<br />

Der Eintritt ist frei. DN<br />

n 21. Filmfest Dresden<br />

Neuer Rekord<br />

Die Oscars sind vergeben, die acht<br />

Goldenen Reiter aber warten noch<br />

auf ihre Preisträger. 70 Filme werden<br />

vom 14. bis 19. April in das<br />

Rennen um die begehrten Kurzfi<br />

lm­Trophäen gehen. Seit Anfang<br />

dieser Woche stehen die Wettbewerbsprogramme<br />

des 21. Filmfests<br />

Dresden fest. In den sieben Internationalen<br />

Wettbewerben werden<br />

43 Filme um die Goldenen Reiter<br />

kämpfen, in den fünf nationalen<br />

Wettbewerben werden es 27 Streifen<br />

sein. Insgesamt konkurrieren<br />

Beiträge aus 20 Ländern um die<br />

Festivalpreise. Die meisten kurzen<br />

Filme im Wettbewerb kommen<br />

aus Großbritannien (9) und Frankreich<br />

(8). Erstmalig kämpft mit<br />

Akjoltoy Bekbolotov auch ein<br />

Regisseur aus Kirgisien um einen<br />

Goldenen Reiter. Mit 2.134 Bewerbungen<br />

aus 75 Ländern konnte<br />

das Filmfest einen neuen Rekord<br />

verzeichnen. DN<br />

n Italienisches Dörfchen<br />

Ü40-Party<br />

Am Sonnabend, dem 28. Februar<br />

lädt „Italienisches Dörfchen“, das<br />

<strong>Dresdner</strong> Restaurant am Theaterplatz,<br />

zu einer Ü40­Party ein. Die<br />

Stimmung anheizen werden an<br />

diesem Abend die Wilfried Peetz<br />

Band & Sängerin Andrea und DJ<br />

Rudi. Eine Sitzkarte kostet <strong>10</strong> Euro,<br />

eine Flanierkarte 5 Euro. Einlass ist<br />

ab 19 Uhr; Beginn um 20 Uhr. DN<br />

Bei Fragen – Tel.: 498160<br />

Freie Bühne Dresden präsentiert:<br />

Stück des Monats<br />

Leonce und Lena<br />

als Hungerkünstler<br />

1. März 19 Uhr<br />

Theater unterm Dach<br />

Eintritt: 3,50 EURO<br />

Theaterhaus Rudi<br />

Fechnerstr 2a<br />

01139 Dresden<br />

Tel. 849 19 25<br />

Theaterleben!<br />

www.theaterhaus-rudi.de<br />

n 15. Operettenball<br />

Jessica Glatte und Ingeborg Schöpf – kein Operettenball ohne die beiden Sängerinnen. Beim Diesjährigen wird Ingeborg Schöpf unter anderem<br />

mit „Ich bin verliebt“ aus „Clivia“ zu erleben sein, Jessica Glatte mit der Bravour-Arie der Cunegone „Glitter and Be Gay“ aus der komischen<br />

Operette „Candide“ von Bernstein. Foto: Koch<br />

0351/2054158<br />

l Seite 3 l Seite 5<br />

l Seite 2<br />

Dem Schicksal die Stirn bieten<br />

Am Freitag, dem 13. März wird zur Ballnacht ins Kempinski­Hotel eingeladen<br />

Sie hat erst einmal auf dem Operettenball getanzt. Dabei ist Jessica<br />

Glatte jedoch bereits mehrere Male gewesen. Und sie hatte<br />

immer die herrlichsten Kleider an. „Meist bin ich ja auch noch<br />

im Nachtprogramm aufgetreten“, sagt die junge Künstlerin. „Da<br />

stand mir der Sinn vorher nicht nach Tanzen.“ Einmal allerdings<br />

wagte sie sich aufs Parkett des Taschenbergpalais, – zusammen<br />

mit all den anderen Künstlern. In diesem Jahr hätte Jessica Glatte<br />

eigentlich auch Gelegenheit. Denn ihr Part ist im Hauptprogramm<br />

vorgesehen – nachts sind die Sherlock-Holmes-Musical-Kollegen<br />

dran. Alles zusammen ergibt wieder eine bunte Mischung wunderbarer<br />

Melodien zum inzwischen 15. Operettenball am 13. März.<br />

Von Thessa Wolf<br />

In diesem Jahr hat Intendant<br />

Wolfgang Schaller das Datum zum<br />

Programm gemacht. „Es war nun<br />

einmal auf einen Freitag, den 13.<br />

gesetzt“, sagt er. „Da haben wir uns<br />

gesagt: Jetzt gerade.“ Deshalb wolle<br />

man dem Schicksal die Stirn bieten<br />

und sich an so einem Tag über<br />

den Aberglauben lustig machen.<br />

Vorlagen liefern Operette und<br />

Musical dafür reichlich. So ist die<br />

jüngste Uraufführung des Hauses<br />

„Der Mann, der Sherlock Holmes<br />

war“ eine amüsante Aneinanderreihung<br />

von Verwechslungen und<br />

Missgeschicken. „Das geht schief“,<br />

heißt es dann auch in einem Stück<br />

des Hauptprogrammes mit Frank<br />

Ernst und Marcus Günzel. Jessica<br />

Glatte wird kurz zuvor mit „Glitter<br />

and Be Gay“ aus dem Bernstein­<br />

Stück Candide zu hören sein, Ingeborg<br />

Schöpf singt „Ich bin verliebt“,<br />

ein Part aus Clivia. „Wenn<br />

die Künstler im Hauptprogramm<br />

auftreten, haben die Gäste schon<br />

gegessen“, sagt Ball­Organisatorin<br />

Adelheid König. Auch hätten<br />

sie bereits tanzen können. „Wir<br />

eröffnen wie jedes Jahr mit dem<br />

Ballett“, so König. „Anschließend<br />

holen sich die Damen und Herren<br />

des Balletts einen Tanzpartner aus<br />

dem Publikum.“ Schon würden<br />

sich die Menschen im Walzertakt<br />

wiegen. „Wir hören immer wieder<br />

von unseren Gästen, wie sehr sie<br />

es schätzen, dass auf dem Operettenball<br />

so viel getanzt werden<br />

kann“, erzählt die Organisatorin.<br />

Leicht und charmant gehe es auf<br />

dem Ball zu, bestätigt Intendant<br />

Schaller, er meint sogar: „Es ist<br />

richtig familiär.“<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Eine Großfamilie – schließlich<br />

werden fast 500 Gäste erwartet.<br />

„Es sind noch wenige Karten<br />

da“, sagt Adelheid König. Natür lich<br />

gebe es auch wieder eine Tombola<br />

mit tollen Preisen. Im Vestibül<br />

nehmen Sängerin Karin Pagmar<br />

und Pianist Andreas Henning das<br />

Publikum mit in die Vergangenheit.<br />

„Der Wind hat mir ein Lied<br />

erzählt“, heißt ihr Zarah­Leander­<br />

Programm. Karin Pagmar ist übrigens<br />

auch im Hauptprogramm zu<br />

erleben, „als ‚old Lady‘ in Candide“,<br />

so Wolfgang Schaller. Er freue<br />

sich sehr auf den diesjährigen Ball.<br />

n Information<br />

Kartenbestellung für den<br />

Operettenball<br />

unter Tel.: 4 19886<br />

Am Nürnberger Ei<br />

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zu�unserer�Festwoche<br />

vom�2.-7.März�2009�mit<br />

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n Tschechisches Zentrum<br />

Abwechslungsreiches Programm<br />

Am Montag, dem 2. März um<br />

19 Uhr findet im Museumscafé des<br />

Stadtmuseums Dresden auf der<br />

Wilsdruffer Straße 2 das nächste<br />

<strong>Dresdner</strong> Nachbargespräch statt,<br />

diesmal unter dem Titel „Die<br />

Ostpolitik der EU – tschechische,<br />

polnische und deutsche Perspektiven“.<br />

Zur Veranstaltung, die in Zusammenarbeit<br />

mit dem Polnischen<br />

Institut Leipzig und der Abteilung<br />

Europäische Angelegenheiten der<br />

Landeshauptstadt Dresden vorbereitet<br />

wurde, sind Experten aus<br />

Deutschland, Tschechien und Polen<br />

eingeladen.<br />

Schüler der 12. Klasse des binationalen­bilingualenBildungsgangs<br />

am Friedrich­Schiller­Gymnasium<br />

Pirna stellen am Donners­<br />

tag, dem 5. März um 18 Uhr im<br />

Tschechischen Zentrum Dresden<br />

ihr neues zweisprachiges Projekt<br />

„Märchen für unterwegs“ vor. Am<br />

nächsten Tag ist der tschechische<br />

Topgitarrist Luboš Andršt mit<br />

seinen Kollegen Ondrˇej Kabrna<br />

(p), Tim Schröder (e­b) und<br />

Mario Meusel (dr) um 21 Uhr im<br />

<strong>Dresdner</strong> Jazzclub „Neue Tonne“<br />

zu erleben. DN<br />

n Kontakt<br />

Tschechisches Zentrum<br />

Dresden, Hauptstraße 11,<br />

0<strong>10</strong>97 Dresden<br />

Tel.: 7958077<br />

www.czechcentres.cz/dresden<br />

Der Kinofilm „Maria am Wasser“ erlebte am . Februar in der<br />

gleichnamigen Hosterwitzer Kirche seine <strong>Dresdner</strong> Voraufführung.<br />

Nicht nur Thomas Wendrich, der in Hosterwitz sein Debüt als Regisseur<br />

gab, sondern auch die Hauptdarsteller Alexander Beyer,<br />

Marie Gruber, Hermann Beyer und Annika Blendl waren zur Präsentation<br />

seines neuen Streifens gekommen. Thomas Wendrich<br />

hatte sich bereits mit dem Streifen „Freischwimmer“ einen Namen<br />

als Drehbuchautor gemacht. Sein aktueller Film spielt in Sachsen<br />

an der Elbe und erzählt eine sächsisch-tschechische Geschichte in<br />

opulenten Bildern. Das Ganze wird musikalisch mit den „Moldau“-<br />

Klängen von Bedrˇich Smetana unterlegt.<br />

„Maria am Wasser“ läuft ab 6. Februar (Bundesstart) im Metropolis.<br />

Dort wird es noch einmal die Möglichkeit zum Gespräch mit<br />

Thomas Wendrich geben. Foto/Text: Ralf Richter<br />

Der BVFS e.V. ist<br />

zertifiziert nach<br />

Selliner Straße 30<br />

01<strong>10</strong>9 Dresden<br />

Dipl.-Ing.<br />

Wolf-Steffen Zaunik<br />

wComputer-Technologie<br />

wEDV- & Rechenanlagensicherheit<br />

Telefon: 03 51 / 8 89 69 20<br />

Telefax: 03 51 / 8 89 69 22<br />

Mobil: 0179 / 1 09 93 54<br />

www.zaunik.de<br />

n Engagement<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

Von Thessa Wolf<br />

„Einen Herrn Paul gibt es nicht“,<br />

erwidert Sebastian Dumke, wenn<br />

man ihn nach dem Vereinsnamen<br />

fragt. PAUL – das sind die<br />

Anfangsbuchstaben von „In Projekten<br />

aus Unternehmen lernen“,<br />

das „I“ am Anfang muss man sich<br />

wegdenken. 1996 wurde PAUL gegründet;<br />

inzwischen lernen über<br />

50 junge Leute in verschiedenen<br />

Projekten. Hier treffen sich alle<br />

Studienrichtungen und sämtliche<br />

Semester. „Es könnten noch ein<br />

paar Ingenieure mehr sein“, sagt<br />

Sebastian Dumke und verweist auf<br />

die vielen technischen Projekte,<br />

welche zu realisieren sind. Das<br />

Schöne daran sei unter anderem,<br />

dass fakultätenübergreifend gearbeitet<br />

werde. „Während so eines<br />

Projektes lernt man sich recht gut<br />

kennen und wirft auch das eine<br />

oder andere Klischee über Bord“,<br />

Es ist reichlich vier <strong>Jahre</strong> her, doch<br />

Cindy Frommer erinnert sich genau:<br />

„Irgend etwas stimmte nicht<br />

mit dem Ultraschall. Der Bauch<br />

des Babys war fast so dick wie<br />

meiner“, erzählt die junge Frau.<br />

Da war sie im 7. Monat. Dem<br />

Ultraschall folgten Feindiagnostik<br />

und Fruchtwasseruntersuchung.<br />

Und bereits bevor Lukas geboren<br />

wurde, wusste seine Mutter: Ihr<br />

Kind wird nie ein normales Leben<br />

führen können. Es hat Mukoviszidose.<br />

„Ständige Infekte,<br />

Dauerantibiotika und viele andere<br />

Medikamente“, umreißt Cindy<br />

Frommer kurz, was ihren und Lukas‘<br />

Alltag ausmacht. Hustensaft,<br />

Vitamintropfen und Inhalationen<br />

stehen auf dem täglichen Programm<br />

wie auch Termine bei der<br />

Physiotherapie und beim Arzt.<br />

Für die Meißnerin Cindy Frommer<br />

ist die räumliche Entfernung<br />

zu den Fachleuten in Radebeul<br />

und Dresden akzeptabel. Andere<br />

Eltern sind mit ihren Kindern<br />

teilweise stundenlang unterwegs<br />

zu Terminen beim Arzt oder in<br />

der Physiotherapie, beispielsweise<br />

wenn sie in der Oberlausitz<br />

leben. Der Verein Mukoviszidose<br />

Selbsthilfe Dresden e. V. möchte<br />

dies gern ändern. Unterstützung<br />

bekommt er dafür vom Ikea Einrichtungshaus<br />

Dresden. Vergangene<br />

Woche hat die Einrichtungshauschefin<br />

Anje Heim dem Verein<br />

6.000 Euro übergeben. „Das Geld<br />

stammt von unserer Aktion Weihnachtsbäume<br />

für Kinderträume“,<br />

sagt Anje Heim. „Von jedem verkauften<br />

Baum haben wir drei Euro<br />

so Dumke. „Ich kann zum Beispiel<br />

nicht bestätigen, dass Techniker so<br />

verliebt ins Detail sind, dass sie die<br />

Kosten einer Sache gar nicht mehr<br />

beachten.“<br />

Doch weg von den Klischees, hin<br />

zu den Projekten. Im Fall des „U­<br />

Bootes“ brachten die Studenten<br />

die Cafeteria wieder in belebtere<br />

Gewässer. Zunächst hatten sie<br />

eine Wirtschaftlichkeits­ und Bekanntheitsanalyse<br />

aufgestellt. „Wir<br />

haben Studenten danach gefragt,<br />

waren vor Ort und haben gesehen,<br />

welche Produkte zu welchem<br />

Preis angeboten wurden“, fasst<br />

Sebastian Dumke zusammen. Das<br />

Problem lag schnell auf der Hand.<br />

Wegen der Auflagen, im Umfeld<br />

der Universität keine Werbung<br />

aufzustellen, blieb der Standort,<br />

der zudem noch im Souterrain lag,<br />

lediglich eine Sache der Mundpropaganda.<br />

Es gab einige Produkte,<br />

für den Verein zurückgelegt.“ Auf<br />

diese Summe sei dann noch etwas<br />

draufgelegt worden, „damit die<br />

Zahl rund wird und am Ende nur<br />

noch Nullen dastehen“.<br />

Die 6.000 Euro kann der Verein<br />

gut gebrauchen. „Wir wollen das<br />

Geld für die Ausbildung von Physiotherapeuten<br />

verwenden“, erklärt<br />

Ralf Löcher, Vorstand der Mukoviszidose<br />

Selbsthilfe Dresden. Löcher<br />

berichtet von einer autogenen<br />

Drainage, die es den Patienten erleichtert,<br />

ihren Schleim abzuhusten.<br />

Dies erfordere jedoch eine spezielle<br />

Ausbildung von Physiotherapeuten.<br />

Die wenigsten haben diese,<br />

in Gegenden wie der Oberlausitz<br />

gibt es kaum Praxen, wo die Kinder<br />

entsprechend behandelt wer­<br />

<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />

n Initiative<br />

Amerikanische Wochen im „U-Boot“<br />

Studentische Unternehmensberatung entwickelt Erfolgskonzepte für Firmen aus Dresden<br />

Der pastellblaue Ton an den Wänden wirkt kühl, aber auch<br />

modern. Theke, Tische und Stühle – alles auf dem neuesten<br />

Stand. Schließlich war die Cafeteria „U-Boot“ erst modernisiert<br />

worden. Dennoch fehlten die Gäste. Eigentlich kaum<br />

vorstellbar, wo es doch in nächster Nähe nur so von Studenten<br />

wimmelt. Das Studentenwerk, Betreiber der Cafeteria,<br />

hätte fast resigniert. „Doch dann kamen sie zu uns mit<br />

der Bitte, dass wir untersuchen, warum so wenig Kunden<br />

kommen“, erzählt Sebastian Dumke. Mit „uns“ meint er „PAUL<br />

Consultants e. V.“, eine studentische Unternehmensberatung. Sie<br />

betreuen verschiedene Projekte und schlagen damit gleich zwei<br />

Fliegen mit einer Klappe: Zum einen lernen die studentischen Berater,<br />

die im Studium erworbene Theorie ganz praktisch umzusetzen.<br />

Zum anderen verdienen sie sich nebenbei etwas dazu.<br />

n Konzert<br />

Musik für zwei Violinen<br />

Der Verein „Freie Akademie<br />

Kunst + Bau“ lädt zur zweiten<br />

Veranstaltung in diesem Jahr ein.<br />

Im Altelierhaus der Künstlergenossenschaft<br />

„Kunst + Bau“ findet<br />

am Mittwoch, dem 4. März, 20<br />

Uhr das Konzert „V 2 – Musik für<br />

zwei Violinen“ statt. Es erklingen<br />

Werke von Béla Bartók, Arthur<br />

Honegger und Sergej Prokofjew.<br />

Als Violinistinnen zu erleben<br />

sind Katharina Müller und Freia<br />

Schubert. DN<br />

Eintritt <strong>10</strong> Euro (erm. 8 Euro)<br />

Tel.: 3400488<br />

Sebastian Dumke Foto: PR<br />

die für Studenten zu teuer und<br />

außerdem wenig gefragt waren.<br />

Das Ergebnis: Das Projektteam,<br />

welches sich übrigens immer für<br />

die Zeit des Auftrages in eine GbR<br />

verwandelt, sprach die Universität<br />

nochmals auf die mögliche Werbung<br />

an. Plakate wurden gedruckt,<br />

Events organisiert. „Jetzt werden<br />

beispielsweise vor allem amerikanische<br />

Speisen angeboten“, weiß<br />

Sebastian Dumke. „Das kommt bei<br />

den Studenten recht gut an.“<br />

Als Konkurrenz für <strong>Dresdner</strong><br />

Unternehmensberater sehen sich<br />

die Studenten nicht. Zwar sind sie<br />

n Buchpremiere<br />

Spende für eine spezielle Ausbildung<br />

Ikea hat bei der Weihnachtsbaum­Aktion 6.000 Euro für Selbsthilfe­Verein gesammelt<br />

Lukas (links) hat gerade ein neues Kinderzimmer bekommen – auch<br />

dank der Unterstützung vom Ikea-Einrichtungshaus für ihn und andere<br />

kranke Kinder. Vergangene Woche wurden 6.000 Euro vom Möbelhaus<br />

an den Mukoviszidose Selbsthilfe Dresden e. V. übergeben. Mit ihm<br />

freuten sich Ralf Löcher, Anje Heim und Tilo Steinmeier (v. l.). Foto: wolf<br />

den könnten. Ein bisschen Hintergrund:<br />

Mukoviszidose ist eine<br />

angeborene Stoffwechselkrankheit,<br />

bei der Körperflüssigkeiten wie<br />

Schweiß und Schleim nicht richtig<br />

abgesondert werden können.<br />

Sekrete in Lunge, Bauchspeicheldrüse<br />

und anderen Organen sind<br />

sehr zäh. „Die Lunge wird schrittweise<br />

zerstört“, beschreibt es Löcher<br />

drastisch. Er weiß, wovon er<br />

spricht, er hat es am eigenen Leib<br />

erfahren. Seit dem 20. Januar 2007<br />

atmet Löcher mit einer neuen,<br />

einer transplantierten Lunge – er<br />

spricht von seinem „zweiten Geburtstag“.<br />

Jetzt allerdings zerstört<br />

die Krankheit schrittweise auch<br />

diese Lunge. Das ist das Tragische:<br />

Mukoviszidose gilt als unheilbar,<br />

n Kontakt<br />

PAUL Consultants e. V.<br />

www.paul-consultants.de<br />

Tel.: 46335950<br />

Berliner Tatsachen<br />

Am Donnerstag, dem 5. März<br />

findet im Erich Kästner Museum<br />

die Premiere von Jayne­Ann Igels<br />

neuem Roman „Berliner Tatsachen“<br />

statt. Das Buch erzählt von<br />

einem Menschen, der durch eigene<br />

Unzulänglichkeiten in eine<br />

schwierige Situation geraten ist.<br />

günstiger, werden jedoch<br />

auch zu gänzlich anderen<br />

Projekten als der klassischeUnternehmensberater<br />

berufen. So gibt es eine<br />

gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Zoo Dresden.<br />

Der Betrag, der pro<br />

Projekt gezahlt wird, geht<br />

dann an die beteiligten<br />

Studenten und an den<br />

Verein selbst.<br />

Derzeit haben die Studenten<br />

jedoch ein Projekt<br />

ausgeschrieben, für<br />

das nichts gezahlt werden<br />

muss. „Wir verschenken<br />

ein Beratungsprojekt an<br />

einen sozialen oder kulturellen<br />

Träger“, erzählt<br />

Anneli Koch. 34 Projektvorschläge<br />

sind eingegangen<br />

– der Gewinner<br />

werde von einer Jury ermittelt.<br />

„Damit wollen wir jemandem<br />

die Möglichkeit einer Beratung<br />

geben, der sich das nicht leisten<br />

kann“, sagt Koch. Denkbar seien<br />

Wirtschaftlichkeitsanalysen, Finanzierungsmodelle,Zufriedenheitsbefragungen,Marketingkonzeptionen<br />

und anderes.<br />

Die Folgen werden von einem diktatorischen<br />

Staatswesen noch verstärkt.<br />

Der Abend wird moderiert<br />

von Jens Wonneberger. Einlass ist<br />

20 Uhr. DN<br />

Eintritt 4 Euro (erm. ,50 Euro)<br />

Tel.: 8045087<br />

immer geht es „nur“ darum, das<br />

Leben lebenswert zu verlängern.<br />

Das allerdings können sogar<br />

Jahrzehnte sein. Die Lebenserwartung<br />

von Tilo Steinmeiers Sohn<br />

hatten Ärzte auf sieben <strong>Jahre</strong> gesetzt.<br />

„Jetzt ist er 22 und studiert“,<br />

sagt Steinmeier, ebenfalls Vorstand<br />

des Vereins. Klar, dass dafür Fachkräfte<br />

gebraucht werden. Und<br />

logisch, dass dies etwas kostet.<br />

Deshalb ist der Mukoviszidose<br />

Selbshilfe Dresden e. V. dankbar<br />

für die Unterstützung, die er bereits<br />

seit 2004 von Ikea erhält. Neben<br />

dem Weihnachtsbaumverkauf<br />

gibt es auch Aktionen wie das<br />

Nachtkaffee. „Da schenken wir<br />

unseren Besuchern kostenlos Kaffee<br />

aus und bitten dafür um eine<br />

Spende für den Verein“, sagt Anje<br />

Heim. Hin und wieder sei die Mukoviszidose<br />

Selbsthilfe auch im<br />

Einrichtungshaus und mache auf<br />

die Krankheit aufmerksam. Und<br />

manchmal kaufen die Vereinsmitglieder<br />

sogar Möbel dort. So wie<br />

Cindy Frommer. Ihr Haus war<br />

abgebrannt. Da griff der Verein in<br />

den Sozialfonds und übergab der<br />

jungen Mutter Geld für neue Kinderzimmermöbel.<br />

Geholt hat sie<br />

diese von Ikea.<br />

Thessa Wolf<br />

n Kontakt<br />

Verein: Mukoviszidose<br />

Selbsthilfe Dresden e. V.,<br />

Goppelner Straße 1 ,<br />

01 19 Dresden, Ralf Löcher<br />

Tel.: 8793350


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />

n <strong>Dresdner</strong> Interview<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

Der Marktplatz Messe wird wichtiger<br />

Anne Frank, Geschäftsführerin von TMS Messen­Kongresse­Ausstellungen GmbH, sieht eine Trendwende für die Verbraucher<br />

Es wurde bereits geheiratet, über Nachwuchs gesprochen und<br />

eine Reise ins Auge gefasst – rein messetechnisch, versteht sich.<br />

Denn immer am <strong>Jahre</strong>sanfang folgt eine Messe der nächsten, die<br />

Themen sind so vielfältig wie das Leben selbst. Nach dem „<strong>Dresdner</strong><br />

Reisemarkt“, der „<strong>Dresdner</strong> Hochzeit-Feste-Feiern“ und<br />

„Baby plus...“ geht es im März um Autos und deren ganze Bandbreite,<br />

um das Genießen und „Jagen Fischen Reiten“ sowie „Forst<br />

& Holz“. Doch neben den bereits traditionell bewährten und<br />

beliebten Publikumsmessen wagt TMS in diesem Jahr auch eine<br />

Premiere. Geschäftsführerin Anne Frank erzählt DN-Redakteurin<br />

Thessa Wolf, warum sie die Welt der Musik in das <strong>Dresdner</strong> Ostragehege<br />

holt.<br />

Das Wort Krise ist in aller Munde,<br />

die Leute schauen auf ihr Geld.<br />

Spüren Sie das auch an den Besucherzahlen<br />

der Messen?<br />

Überhaupt nicht. Weder Aus­<br />

steller noch Besucher sind weniger<br />

geworden, eher ist es um­<br />

gekehrt. Wir spüren, dass die<br />

Messe als Marktplatz für den<br />

Verbraucher immer wichtiger<br />

wird. Hier kann er sich aus­<br />

reichend Informationen holen<br />

und die Angebote miteinander<br />

vergleichen.<br />

<strong>Dresdner</strong> Kulinaria & Vinum 06. – 08. März 2009<br />

Die Geschmäcker sind verschieden<br />

– das ist eine altbekannte Wahrheit.<br />

Doch nicht das, was in puncto<br />

Mode, Einrichtung, Urlaub<br />

oder Lebensstil gefällt, ist gemeint.<br />

Nein – auch der Geschmack ist<br />

verschieden, das Schmecken – das,<br />

was Fachleute gustatorische Wahrnehmung<br />

nennen. Und diese ist<br />

bei jedem Menschen anders ausgeprägt.<br />

Während der eine nur grob<br />

zwischen Ketchup und Senf unterscheiden<br />

kann, findet ein anderer<br />

Feigen­ oder Orangenaromen im<br />

Senf heraus. Wer sich selbst zur<br />

ersten Gruppe zählt, muss dort<br />

nicht unbedingt bleiben. „Den Geschmackssinn<br />

kann man schulen“,<br />

sagt Susanne Dannenberg von<br />

der TMS Messen­Kongresse­Ausstellungen<br />

GmbH. Sie nennt auch<br />

gleich Ort und Zeit dazu: „Vom 6.<br />

bis 8. März hat man dazu auf der<br />

,<strong>Dresdner</strong> Kulinaria & Vinum‘ im<br />

Ostragehege reichlich Gelegenheit.“<br />

Zum dritten Mal lädt die TMS<br />

auf die Messe des guten Geschmacks,<br />

zum ersten Mal sind<br />

auch Austern und Champagner<br />

mit dabei. „Vor allem aber geht es<br />

um regionale Produkte“, sagt Susanne<br />

Dannenberg und nennt die<br />

sächsischen Weine, Biere, Fleisch­<br />

Informationen gibt es doch auch im<br />

Internet.<br />

Ja, aber nur unpersönliche. Außerdem<br />

ist dort wie auch im realen<br />

Leben ein Überangebot zu finden.<br />

Der Verbraucher ist verunsichert.<br />

Die richtige Beratung wünscht er<br />

sich von einem Menschen – gerade<br />

wenn es darum geht, viel Geld<br />

auszugeben.<br />

Wer gibt denn überhaupt noch viel<br />

Geld aus? Suchen die Menschen<br />

nicht nach Billigangeboten?<br />

und Wurstwaren sowie Brot, Kuchen,<br />

Obst und Gemüse. Etwa <strong>10</strong>0<br />

Aussteller haben sich für die Messe<br />

angemeldet.<br />

Wie bereits im vergangenen Jahr<br />

wird es auch diesmal wieder Showküchen<br />

geben, drei insgesamt. An<br />

einer kocht am Freitagnachmittag<br />

Gerd Kastenmeier, den <strong>Dresdner</strong>n<br />

bekannt als Wirt der Lindenschänke<br />

oder Menüzauberer bei Sarrasani.<br />

„Die Showküchen erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit“, weiß Susanne<br />

Dannenberg. Doch ähnlich wie bei<br />

den Fernsehkochshows gehe es dabei<br />

in erster Linie ums Zuschauen.<br />

„Natürlich darf auch mal gekostet<br />

werden.“<br />

TMS-Geschäftsführerin<br />

Anne Frank<br />

Da hat zum Glück eine Trendwende<br />

eingesetzt. Die Geiz­istgeil­Mentalität<br />

verabschiedet sich<br />

zusehends. Die Menschen denken<br />

langfristiger, sie wünschen sich<br />

Werthaltigkeit. Vor allem aber<br />

schauen sie auch mehr und mehr<br />

Kosten – das ist auch das Codewort<br />

für die verschiedenen Jurymitglieder.<br />

Schließlich müssen sie<br />

den Geschmack beurteilen können,<br />

beispielsweise beim Pelmeni­Kochwettbewerb,<br />

veranstaltet<br />

vom Restaurant Stroganow. Neben<br />

dem Schmecken kommt es da<br />

auch auf das Aussehen an, nicht<br />

jedoch geht es um die Zeit, in der<br />

die Pelmeni zubereitet worden<br />

sind. Die Optik spielt ebenfalls bei<br />

der „<strong>Dresdner</strong> Cocktail Challenge“<br />

eine große Rolle. Gekostet werden<br />

darf dann jedoch nicht allzu viel<br />

– wegen der möglichst nüchternen<br />

Einschätzung der Cocktails. Nur<br />

ums Aussehen geht es bei dem<br />

darauf, woher die Produkte kommen<br />

und wie sie produziert worden<br />

sind. Das merken wir auch<br />

bei der <strong>Dresdner</strong> „Kulinaria & Vinum“,<br />

für die sich bereits wieder<br />

viele Aussteller angemeldet haben.<br />

Es geht um gesundes, gutes, eben<br />

um wertvolles Essen. Die Lebensmittel<br />

sollen leben, also noch voller<br />

Inhaltsstoffe sein – und im besten<br />

Fall aus der Region kommen.<br />

Übrigens werden wir vor Ort die<br />

Zubereitung etlicher Speisen in<br />

unseren drei Showküchen zeigen.<br />

Showküchen, Preisausschreiben –<br />

warum braucht eine Messe so etwas?<br />

Weil die Besucher etwas erle­<br />

ben möchten. Die Gäste erwarten<br />

eine Bühnenshow wie auch Gewinnspiele.<br />

In den vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>n sind die meisten Messen<br />

in diese Richtung umgestrickt<br />

worden. Der Besuch im Ostra­<br />

gehege soll der ganzen Familie<br />

etwas bieten – und zwar nicht<br />

nur Information.<br />

Da kommen auch die Besucher<br />

selbst auf die Bühne.<br />

Das kommt richtig gut an. Die<br />

Modenschauen zur „Hochzeit­<br />

Feste­Feiern“ mit den Laien­Models<br />

sind ein Publikumsmagnet.<br />

Im nächsten Jahr wollen wir auch<br />

für ältere Frauen und Männer<br />

eine Festmodenschau anbieten<br />

und werden dafür natürlich wieder<br />

in einem Casting Freiwillige<br />

suchen.<br />

Welches ist die beliebteste Messe?<br />

Die meisten Besucher hat der<br />

Reisemarkt. Es wurden auch in<br />

diesem Jahr schon auf der Messe<br />

viele Reisen gebucht. Sehr beliebt<br />

ist die „Jagen Fischen Reiten“.<br />

Man muss aber dazu sagen, dass<br />

es immer wieder sehr kreative<br />

Aussteller gibt, die die Messehallen<br />

regelrecht verwandeln. So baut<br />

der Staatsbetrieb Sachsenforst die<br />

halbe Halle in einen Wald um, das<br />

ist eine gigantische Attraktion.<br />

Da kommen übrigens auch viele<br />

3<br />

junge Leute, während bei anderen<br />

Messen die Älteren überwiegen,<br />

mal abgesehen von den Themen<br />

Hochzeit und Baby.<br />

Ihr Neuling wird sicher auch viele<br />

junge Leute anziehen.<br />

Es ist davon auszugehen, dass die<br />

„<strong>Dresdner</strong> MY MUSIC“ Ende<br />

Oktober ganz viel junges Publikum<br />

haben wird. Die Messe ist<br />

bereits zwei Mal mit großem Erfolg<br />

in Friedrichshafen veranstaltet<br />

worden, jetzt probieren wir es<br />

in Dresden – mit allem, was die<br />

Musik hergibt, also von klassisch<br />

über modern bis hin zur Volksmusik.<br />

Es werden Instrumente<br />

vorgestellt sowie die ganze Vielfalt<br />

der Technik. Und natürlich<br />

werden viele Künstler dabei sein.<br />

Letztlich soll es sein wie bei allen<br />

anderen Messen auch: Der Kunde<br />

soll bestens beraten werden und<br />

er soll vergleichen können.<br />

www.tmsmessen.de<br />

Anschauen ja – aber auch kosten und erschmecken<br />

„<strong>Dresdner</strong> Kulinaria & Vinum“ zeigt Showkochen und viele Wettbewerbe – zum ersten Mal sind Austern und Champagner dabei<br />

Foto: PR<br />

Foto­Wettbewerb, zu dem sich 80<br />

Teilnehmer angemeldet haben.<br />

Mit ihren Bildern zeigen sie, dass<br />

Essen auch perfekt in Szene gesetzt<br />

werden kann. Wem bis dahin<br />

noch nicht das Wasser im Mund<br />

zusammengelaufen ist, der sollte<br />

zu den Schautafeln gehen. Dieser<br />

Wettbewerb steht unter dem<br />

Motto „Sächsische Weinstraße“.<br />

„Hier haben sich 14 Unternehmen<br />

angemeldet“, informiert TMS. Immer<br />

geht es darum, einen Tisch<br />

für sechs Personen festlich einzudecken.<br />

In dieser Jury ist übrigens<br />

auch die Sächsische Weinkönigin<br />

mit von der Partie. Tatsächlich<br />

getafelt wird an den 14 Tischen allerdings<br />

nicht – schließlich wollen<br />

die Besucher saubere Teller und<br />

Gläser neben den Tischdekorationen<br />

sehen.<br />

Nach all dem Anschauen kann<br />

dann wieder geschmeckt werden<br />

– die TMS hat dafür extra einen<br />

Geschmacksparcours für Kinder<br />

und Erwachsene eingerichtet.<br />

Dabei gilt es, aus einem blickdichten<br />

Gefäß Öl, Essig, Senf oder<br />

Ketchup zu erschmecken. Auch<br />

verschiedene Weine sind zu testen.<br />

Und vielleicht sagt dann ja<br />

der eine oder andere solch schöne<br />

Sachen wie: „Der zarte Duft nach<br />

Rosen verrät die dezente Süße dieses<br />

trotz seiner Milde kräftig strukturierten<br />

Gewürztraminers aus bester<br />

Lage“. Oder man schmeckt: „Aro­<br />

n Informationen und Verlosung<br />

men von roten Früchten, Marmelade,<br />

Pflaumen und einem Hauch<br />

Vanille“. Falls nicht, dann weiß man<br />

ja: Geschmack kann man lernen.<br />

Thessa Wolf<br />

„<strong>Dresdner</strong> Kulinaria & Vinum“ 6. bis 8. März, <strong>10</strong> bis 19 Uhr,<br />

Sonntag <strong>10</strong> bis 18 Uhr, Messe Dresden, Halle 3, Eintritt: 6,50 Euro,<br />

ermäßigt 5 Euro, Kombiticket mit der „<strong>Dresdner</strong> auto mobil“<br />

Die <strong>Dresdner</strong> Nachrichten und TMS verlosen 5x Eintrittskarten<br />

Frage: Zum wievielten Mal wird die Messe in Dresden veranstaltet?<br />

Adresse: SDV Verlags GmbH, Kennwort Kulinaria, Tharandter<br />

Straße 31–33, 01159 Dresden<br />

Italienische Genüsse in Dresden + Radebeul<br />

IL FARO<br />

da Salvatore<br />

Hauptstraße 13<br />

01445 Radebeul<br />

03 51/6 56 38 01<br />

Wir danken allen Gästen<br />

und Geschäftspartnern<br />

für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen in den letzten<br />

8 <strong>Jahre</strong>n.<br />

»Der Koch singt und<br />

die Pfannen tanzen!«...<br />

...am 5. März in Dresden:<br />

8 <strong>Jahre</strong><br />

IL GROTTINO<br />

www.ilgrottino.de<br />

IL GROTTINO<br />

da Salvatore<br />

Ecke Reckestr./<br />

Altplauen<br />

01187 Dresden<br />

03 51/4 75 81 08


4 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />

<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

Recht, Steuern & Finanzen<br />

Restschuldbefreiung<br />

trotz Steuerhinterziehung?<br />

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat<br />

mit Urteil vom 19.08.2008, Az.<br />

VII R 6/07, festgestellt, dass eine<br />

Steuerhinterziehung gemäß § 370<br />

AO keine vorsätzlich begangene<br />

unerlaubte Handlung im Sinne<br />

des § 302 Nr. 1 InsO darstellt. Der<br />

BFH hatte dabei über den Fall<br />

eines Insolvenzschuldners zu entscheiden,<br />

der wegen hinterzogener<br />

Umsatz­ und Gewerbesteuer verurteilt<br />

wurde. In seinem Insolvenzverfahren<br />

meldete das Finanzamt<br />

die Steuerforderungen als Forderungen<br />

aus unerlaubter Handlung<br />

an – dem widersprachen sowohl<br />

Insolvenzverwalter als auch Insolvenzschuldner.<br />

Hätte das Finanzamt mit seiner<br />

Auffassung recht, wären die<br />

Steuerforderungen nicht von der<br />

Restschuldbefreiung umfasst und<br />

der Insolvenzschuldner nach Abschluss<br />

seines Insolvenzverfahrens<br />

zur Zahlung der hinterzogenen<br />

Steuern verpflichtet gewesen.<br />

Der Auffassung hat der BFH widersprochen<br />

– Steuerhinterziehung<br />

ist kein Delikt im Sinne des § 302<br />

InsO, sodass die Forderungen von<br />

der Restschuldbefreiung umfasst<br />

sind.<br />

Das Urteil hat weitgehende Konsequenzen.<br />

So ist es möglich, nach<br />

einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung<br />

ein Insolvenzverfahren<br />

durchzuführen und auch für<br />

die hinterzogenen Steuern Restschuldbefreiung<br />

zu erlangen. Die<br />

Möglichkeiten eines Insolvenzverfahrens<br />

sollten daher im Anschluss<br />

an eine Verurteilung in Erwägung<br />

gezogen werden.<br />

Sandro Dittmann, Rechtsanwalt<br />

Drum prüfe, wer sich länger bindet<br />

Wer ins Ausland reist, der sollte<br />

bekanntlich eine private Auslandsreisekrankenversicherung<br />

abgeschlossen haben. In der Regel<br />

schließen Verbraucher dafür einen<br />

Vertrag ab, der ihnen ein ganzes<br />

Jahr lang Versicherungsschutz bietet.<br />

„Wer aber glaubt, dass der Versicherungsvertrag,<br />

wenn er dann<br />

nicht mehr benötigt wird, automatisch<br />

nach diesem Jahr endet,<br />

der irrt“, informiert Andrea Hoffmann,<br />

Versicherungsexpertin der<br />

Verbraucherzentrale Sachsen.<br />

In den Versicherungsbedingungen<br />

sind Verlängerungsklauseln enthalten.<br />

Dort heißt es sinngemäß,<br />

dass sich der Versicherungsvertrag<br />

stillschweigend jeweils um ein<br />

weiteres Jahr verlängert, wenn er<br />

nicht durch den Versicherungsnehmer<br />

fristgemäß gekündigt<br />

wird. „Dieses Vorgehen ist zulässig,<br />

denn das Versicherungsvertragsgesetz<br />

räumt den Versicherern eine<br />

solche Verlängerungsoption ein“,<br />

bestätigt Hoffmann.<br />

DN/pi<br />

n Tipp<br />

Persönliche Beratungen<br />

gibt es in der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen.<br />

Beratungstermine können<br />

telefonisch unter der Rufnummer<br />

0180-5-797777<br />

(0,14 Euro/Min aus dem<br />

deutschen Festnetz,<br />

Mobilfunk ggf. abweichend)<br />

vereinbart werden.<br />

Rechtsanwältin<br />

Kathrin Hofmann<br />

Papstdorfer Str. 7<br />

01277 Dresden<br />

Tel.: 0351/4845194<br />

Fax: 0351/4845462<br />

GRIT BIRKNER STEUERBERATERIN<br />

Bernhardstraße 65<br />

01187 Dresden<br />

Tel.: 03 51/4 71 64 93<br />

Fax: 03 51/4 71 64 94<br />

Mobil: 01 63/2 59 75 60<br />

grit.birkner@yahoo.de<br />

www.birkner-steuerberaterin.de<br />

Das Erbschaftsteuergesetz war<br />

schon mehrfach auf dem Prüfstand<br />

des Bundesverfassungsgerichtes.<br />

Mitte der 90er <strong>Jahre</strong><br />

wurden wegen eines Urteils aus<br />

Karlsruhe neue Regeln zur Bewertung<br />

der Vermögensgegenstände<br />

eingeführt. Diese Regeln<br />

waren wiederum nicht mit dem<br />

Grundgesetz vereinbar – so der<br />

Tenor des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichtes<br />

vom<br />

November 2006. Der Gesetzgeber<br />

war aufgefordert, eine<br />

Neuregelung bis zum 31. Dezember<br />

2008 zu schaffen.<br />

Von Christoph Renz,<br />

Steuerberater<br />

Die wesentliche Kritik des Bundesverfassungsgerichtes<br />

zielte auf die<br />

unterschiedliche Bewertung der<br />

einzelnen Vermögensarten. Im Gesetz<br />

werden vier Vermögensarten<br />

unterschieden:<br />

• Betriebsvermögen und Anteile<br />

an Kapitalgesellschaften<br />

• Land­ und forstwirtschaftliches<br />

Vermögen<br />

• Grundvermögen<br />

• Übriges Vermögen<br />

Nach altem Recht wurden lediglich<br />

im übrigen Vermögen die tatsächlichen<br />

Marktwerte angesetzt. Alle<br />

anderen Vermögensarten wurden<br />

auf Grund der Bewertungsvor­<br />

Anzeige<br />

Mit Wirkung vom 1. Januar 2009<br />

traten Änderungen der Heizkostenverordnung<br />

in Kraft. Diese Verordnung<br />

regelt die Verbrauchserfassung<br />

und die darauf beruhende<br />

Abrechnung der Heiz- und Warmwasserbereitungskosten<br />

in Mehrfamilienhäusern<br />

mit Zentralheizungsanlagen.<br />

Hier die wichtigsten<br />

Änderungen:<br />

Mitteilung des<br />

Ableseergebnisses:<br />

Ab 2009 soll den Nutzern innerhalb<br />

eines Monats nach der Ablesung<br />

das Ableseergebnis mitgeteilt<br />

werden. Eine gesonderte Mitteilung<br />

ist jedoch nicht erforderlich,<br />

wenn das Ableseergebnis über<br />

einen längeren Zeitraum in den<br />

Räumen des Nutzers gespeichert<br />

ist. Moderne elektronische Heizkostenverteiler<br />

haben in der Regel<br />

eine solche Speicherfunktion. Bei<br />

Heizkostenverteilern nach dem<br />

Verdunstungsprinzip verbleibt das<br />

alte Röhrchen üblicherweise auch<br />

bis zur nächsten Ablesung zur<br />

Kontrolle in der Wohnung.<br />

Grund- und Verbrauchskosten:<br />

Wie bisher sind mindestens 50<br />

und höchstens 70 Prozent der<br />

Kosten des Betriebs der zentralen<br />

Heizungsanlage nach dem erfassten<br />

Wärmeverbrauch der Nutzer<br />

zu verteilen. Der Rest ist nach dem<br />

Verhältnis der (beheizten) Wohn-<br />

bzw. Nutzflächen bzw. des um-<br />

Das neue Schenkungs- und<br />

Erbschaftsteuergesetz 2009<br />

schriften mit Werten zwischen<br />

15 Prozent und 140 Prozent des<br />

Marktwertes angesetzt. Um den<br />

Vorgaben des Verfassungsgerichts<br />

zu genügen, hat der Gesetzgeber<br />

die Bewertungsregelungen angepasst.<br />

Grundsätzlich soll der<br />

tatsächliche Verkehrswert bei der<br />

Bewertung aller Vermögensarten<br />

angesetzt werden.<br />

Es sind im Bewertungsgesetz<br />

neue Bewertungsverfahren für die<br />

Vermögensarten Betriebsvermögen<br />

(Anteile an Kapitalgesellschaften),<br />

land­ und forstwirtschaftliches<br />

Vermögen und Grundvermögen<br />

eingeführt worden. Diese Verfahren<br />

orientieren sich im Wesentlichen<br />

an den nachhaltig zu<br />

Geänderte Heizkostenverordnung<br />

bauten Raumes zu verteilen. Die<br />

Wahl des Abrechnungsmaßstabs<br />

obliegt dem Gebäudeeigentümer.<br />

Statt wie bisher nur bis zum Ablauf<br />

von drei Abrechnungszeiträumen<br />

nach dessen erstmaliger Bestimmung,<br />

kann der Eigentümer nunmehr<br />

unabhängig vom Zeitpunkt<br />

den Schlüssel „aus sachgerechten<br />

Gründen“ ändern.<br />

Für ältere unsanierte Gebäude,<br />

die nicht dem Anforderungsniveau<br />

der Wärmeschutzverordnung 1994<br />

entsprechen, die gleichzeitig mit<br />

einer Öl- oder Gasheizung ausgestattet<br />

und in denen freiliegende<br />

Rohrleitungen überwiegend gedämmt<br />

sind, müssen künftig 70<br />

Prozent der Kosten in Abhängigkeit<br />

vom Verbrauch berechnet<br />

werden.<br />

Dagegen kann in Gebäuden<br />

mit freiliegenden überwiegend<br />

ungedämmten Rohrleitungen die<br />

Berechnung nach anerkannten<br />

Regeln der Technik erfolgen. Hierzu<br />

wurde vom Verband Deutscher<br />

Ingenieure die VDI-Norm 2077<br />

(Beiblatt Rohrwärme) entwickelt.<br />

Diese Option wird in betreffenden<br />

Gebäuden, darunter ein Großteil<br />

der DDR-Plattenbauten mit Einrohrheizungssystemen,<br />

für eine<br />

gerechtere Kostenverteilung sorgen.<br />

Ermittlung des Warmwasseranteils<br />

in verbundenen Anlagen:<br />

Bisher kann der Energieanteil für<br />

die Warmwasserbereitung wahl-<br />

Kerstin Herz<br />

Steuerberaterin<br />

Fachberaterin für<br />

Internationales Steuerrecht<br />

Kretschmerstraße 14<br />

01309 Dresden<br />

Telefon: 0351 3369161<br />

Fax: 0351 3369168<br />

e-Mail: info@stb-herz.de<br />

erzielenden Erträgen. Die Erträge<br />

werden mit Vervielfältigern multipliziert.<br />

Die nach der Regelung<br />

des Gesetzes ab 2009 anzusetzenden<br />

Werte sind sehr viel höher<br />

als nach der alten Rechtslage.<br />

Deshalb wurden die Freibeträge<br />

entsprechend verändert. So erhält<br />

der Ehegatte einen Freibetrag von<br />

500.000 Euro, dies waren bisher<br />

307.000 Euro.<br />

Neben einer verfassungsmäßigen<br />

Lösung war ein weiteres Ziel<br />

des Gesetzgebers, den Übergang<br />

von Unternehmen auf die Erben<br />

von der Erbschaftsteuer zu entlasten.<br />

Der Gesetzgeber hat für die<br />

Unternehmen eine Verschonungsregelung<br />

getroffen. Diese Verscho­<br />

weise gemessen oder formelmäßig<br />

berechnet werden. Ab 31.12.2013<br />

ist die Messung mittels Wärmezähler<br />

vorgeschrieben, wenn dies<br />

nicht mit einem unzumutbar hohen<br />

Aufwand verbunden ist. Für<br />

die alternative Berechnung gelten<br />

veränderte Formeln.<br />

Kostenverteilung in<br />

Sonderfällen:<br />

Kann der anteilige Wärme- oder<br />

Warmwasserverbrauch von Nutzern<br />

wegen Geräteausfalls oder<br />

aus sonstigen zwingenden Gründen<br />

nicht erfasst werden, muss er<br />

geschätzt werden. Neben den bisher<br />

anerkannten Schätzverfahren<br />

(Verbrauch der betroffenen Räume<br />

in anderen Zeiträumen oder<br />

Verbrauch vergleichbarer Räume<br />

im jeweiligen Abrechnungszeitraum)<br />

kann nunmehr auch der<br />

Durchschnittsverbrauch des Gebäudes<br />

herangezogen werden.<br />

Als Mieter<br />

rechtlos?<br />

Nicht mit uns!<br />

Foto: MEV<br />

nung setzt voraus, dass die Unternehmen<br />

eine gewisse Zeit mit etwa<br />

der gleichen Anzahl von Beschäftigten<br />

fortgeführt werden. Um in<br />

den Genuss dieser Vergünstigung<br />

zu gelangen, sind noch weitere<br />

Vorausetzungen zu erfüllen. Es bedarf<br />

hierzu einer genauen Berechnung<br />

und Planung. Bei entsprechender<br />

Gestaltung ist es möglich,<br />

den Übergang von Betrieben ohne<br />

eine Erbschaftsteuerbelastung zu<br />

organisieren.<br />

Um die Belastungen aus den höheren<br />

Wertansätzen beim Grundvermögen<br />

abzumildern, gibt es<br />

eine Stundungsregelung der Steuer.<br />

Damit soll erreicht werden, dass ein<br />

Grundstück nicht zur Bezahlung<br />

der Erbschaftsteuer verkauft werden<br />

muss. Jedoch sind auch bei der<br />

Bewertung von Grundvermögen<br />

genaue Berechnungen notwendig,<br />

die eine gezielte Einzelfallberatung<br />

notwendig machen.<br />

Welche Auswirkungen das neue<br />

Recht hat, lässt sich nur konkret<br />

im Einzellfall bestimmen. Bei größerem<br />

Vermögen ist eine rechtzeitige<br />

Gestaltungsüberlegung zu<br />

empfehlen, da die Freibeträge alle<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> neu aufleben. Die Vermögensübertragung<br />

kann also in<br />

mehren Teilschritten geplant werden,<br />

um eine Steuerbelastung zu<br />

vermeiden.<br />

Ausnahmen und<br />

Übergangsregelungen:<br />

Neben bereits bisher geregelten<br />

Ausnahmen sind nunmehr auch<br />

Häuser mit einem Heizwärmebedarf<br />

von weniger als 15 Kilowattstunden<br />

pro Quadratmeter<br />

und Jahr (Passivhäuser) von der<br />

Verpflichtung zur Verbrauchserfassung<br />

und darauf basierender<br />

Abrechnung befreit.<br />

Auf Abrechnungszeiträume, die<br />

vor dem 1. Januar 2009 begonnen<br />

haben, ist die Verordnung in der<br />

bis zum 31.12.2008 geltenden Fassung<br />

anzuwenden.<br />

Weiterführende Informationen<br />

zur neuen Heizkostenverordnung<br />

gibt es beim Mieterverein<br />

Dresden und Umgebung e. V.,<br />

Fetscherplatz 3,<br />

Telefon: 866450,<br />

E-Mail: mieterverein-dresden@<br />

mieterbund.de<br />

Der Mieterverein Dresden<br />

und Umgebung e.V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Fetscherplatz 3 · 01307 Dresden<br />

Telefon: 03 51 - 8 66 45-0<br />

Telefax: 03 51 - 8 66 45-11<br />

E-Mail: mieterverein-dresden@mieterbund.de<br />

Internet: www.mieterverein-dresden.de<br />

Geschäftszeiten: Montag 9.00 – 15.30 Uhr<br />

Di – Do 9.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Kanzlei für Wirtschafts- und Steuerrecht<br />

Rechtsanwalt<br />

SANDRO DITTMANN<br />

Schlesischer Platz 2<br />

0<strong>10</strong>97 Dresden<br />

Telefon: 0351-81160438<br />

Telefax: 0351-81160439<br />

E-Mail: Dittmann@ra-dresden.de


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />

<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

Ratgeber Recht: Arbeitsrecht<br />

Wegen der wirtschaftlichen<br />

Lage eines Unternehmens kann<br />

sich das Bedürfnis einstellen,<br />

die Arbeitsbedingungen, insbesondere<br />

Vergütung und Vergütungsbestandteile,<br />

Arbeitszeit<br />

und Tätigkeitsbereiche, zu verändern.<br />

Geschieht dies einvernehmlich,<br />

also durch die Änderung<br />

des Arbeitsvertrages, ist<br />

dies grundsätzlich unproblematisch.<br />

Nur wenn Regelungen in<br />

Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen<br />

dagegen stehen,<br />

geht dies nicht ohne Weiteres.<br />

Erforderlich und ausreichend<br />

ist eine gemeinsame Erklärung<br />

der Vertragspartner (Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer), die<br />

diese gemeinsam unterzeichen.<br />

Von Volker Backs LL.M.<br />

Rechtsanwalt und<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Problematisch ist die Änderung<br />

der Arbeitsbedingungen dann,<br />

wenn diese einseitig – in der Regel<br />

vom Arbeitgeber – geändert werden<br />

sollen. Die Reduzierung der<br />

Vergütung steht dabei im Vordergrund.<br />

Als Arbeitgeber sollten Sie<br />

bereits vor Abschluss des Arbeitsvertrages<br />

tätig werden und die<br />

Vergütung entsprechend gestalten.<br />

Neben dem Grundgehalt können<br />

Finanzkrise – können sich die<br />

Arbeitsbedingungen ändern?<br />

Zulagen und Bonuszahlungen<br />

vereinbart werden, die unter dem<br />

Vorbehalt der Freiwilligkeit stehen.<br />

Vorsicht ist aber geboten, weil<br />

hiermit keine unangemessene Benachteiligung<br />

des Arbeitnehmers<br />

verbunden sein darf. Die Regelungen<br />

sind daher ausgewogen zu<br />

gestalten und dürfen nur in einem<br />

bestimmten Umfang zur Kürzung<br />

der Vergütung führen. Dies erfordert<br />

spezielle Vertragsregelungen,<br />

die regelmäßig vom Rechtsanwalt<br />

geprüft werden müssen, damit<br />

dem Arbeitgeber keine Nachteile<br />

entstehen. Wenn im Vertrag<br />

geregelt ist, dass Vergütungsbestandteile<br />

unter bestimmten Vor­<br />

aussetzungen wegfallen sollen, so<br />

muss das konkret geregelt sein.<br />

Der allgemeine Hinweis auf sich<br />

ändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

reicht da nicht. Für<br />

den einzelnen Arbeitnehmer muss<br />

außerdem im Vertrag gut erkennbar<br />

sein, dass es solche Regelungen<br />

gibt. Im Kleingedruckten hat das<br />

also nichts zu suchen.<br />

Vorsicht bei Anlagen zum Arbeitsvertrag.<br />

Der Arbeitgeber kann<br />

nicht auf eine sogenannte (Betriebs­)Vereinbarung<br />

zur Regelung<br />

der Vergütung im Bedarfsfall zurückgreifen.<br />

Dies ist nur möglich,<br />

wenn es tatsächlich eine Vereinbarung<br />

zwischen dem Arbeitgeber<br />

und einem bestehenden Betriebsrat<br />

gibt.<br />

Erfolgt eine Änderungskündigung<br />

wegen der Reduzierung der<br />

Vergütung, ist dies für den Arbeitgeber<br />

nicht einfach. Die wirtschaftliche<br />

Lage des Unternehmens ist<br />

detailliert offenzulegen, um eine<br />

Reduzierung der Vergütung nachweislich<br />

zu rechtfertigen.<br />

Für den Arbeitgeber empfiehlt<br />

es sich, bereits im Vorfeld Arbeitsverträge<br />

zu gestalten und fortlaufend<br />

anpassen zu lassen, die<br />

ihm im Rahmen der gesetzlichen<br />

Möglichkeiten Handlungsfreiräume<br />

schaffen.<br />

Erhalt des <strong>Jahre</strong>surlaubs jetzt auch nach langer Krankheit<br />

Konnte ein krankgeschriebener<br />

Arbeitnehmer seinen Resturlaub<br />

nicht innerhalb eines Kalenderjahres<br />

oder bis zum Ende des anschließendenÜbertragungszeitraums<br />

(in der Regel bis 31.03. des<br />

Folgejahres) nehmen, erlosch bislang<br />

der Urlaubsanspruch des Vorjahres<br />

ersatzlos. Das BAG entschied<br />

bisher, dass das starre Prinzip der<br />

Befristung auch für die finanzielle<br />

Abgeltung des nicht genommenen<br />

Urlaubs bei Vertragsbeendigung<br />

gelte. Nunmehr könnte durch das<br />

am 20.01.09 ergangene Urteil des<br />

EuGH (Rechtssache C – 350/06)<br />

die langjährige Rechtsprechung<br />

des BAG ins Wanken kommen. So<br />

hat der EuGH in einem Grundsatzurteil<br />

entschieden, dass die<br />

bisherige Regelung des deutschen<br />

Urlaubsrechts zum Mindesturlaub<br />

bei Krankheit gegen Europarecht<br />

verstößt. Im Ausgangsverfahren<br />

wurde der Arbeitgeber verurteilt,<br />

Urlaubstage für zwei volle <strong>Jahre</strong><br />

Hans Theisen | Rechtsanwalt<br />

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Foto: MEV<br />

auszuzahlen, da der inzwischen erwerbsunfähige<br />

frühere Arbeitnehmer<br />

in Frührente gegangen ist.<br />

Anmerkung: Derzeit ist offen, ob<br />

das EuGH­Urteil unmittelbar auf<br />

das deutsche Urlaubsrecht Anwendung<br />

findet, denn die Entscheidung<br />

betraf keinen rein privatwirtschaftlich<br />

organisierten Arbeitgeber,<br />

sondern Arbeitgeberin war<br />

die „Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund“. Demnach steht noch aus,<br />

ob die Bundesregierung und das<br />

Ralf Stölzel<br />

Rechtsanwalt<br />

Steuerberater<br />

Annett Waldheim<br />

Steuerberaterin<br />

Parlament die Entscheidung in das<br />

deutsche Recht umsetzen werden.<br />

Sollte das zukünftig geschehen,<br />

werden die Arbeitgeber gerade bei<br />

Langzeiterkrankten verstärkt nach<br />

Möglichkeiten suchen, die Arbeitsverhältnisse<br />

vorzeitig zu beenden,<br />

um Ansprüche auf (Alt­)Urlaub<br />

nicht noch <strong>Jahre</strong> später abgelten<br />

zu müssen. In diesem Fall ist der<br />

vorherige Rat eines Rechtsanwalts<br />

unverzichtbar. Sabine Stölzel,<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

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gibt es bei Nemesia Kosmetik<br />

eine gemütliche Atmosphäre,<br />

in der Zeit für einen Tee und ein<br />

Gespräch ist. „Für uns ist es wichtig,<br />

dass unsere Kunden die Behandlung<br />

genießen können und<br />

den anstrengenden Alltag vor der<br />

Tür lassen“, erklärt die Inhaberin.<br />

Duftende ätherische Öle, meditative<br />

Klänge und die ruhige Art von<br />

Peggy Albrecht und ihrer Kollegin<br />

Katja Ruschweih helfen dabei, den<br />

Stress abzustreifen, sich vollends<br />

zu entspannen.<br />

Die beiden staatlich geprüften<br />

Kosmetikerinnen verwöhnen ihre<br />

Kundinnen und Kunden mit kontrollierter<br />

Naturkosmetik und modernster<br />

Technik gleichermaßen.<br />

Letztere hat in Form der Mesocare­Behandlung<br />

Einzug in das<br />

Studio gehalten. Das Verfahren,<br />

Insel der Entspannung<br />

Nemesia: Kosmetik von Kopf bis Fuß<br />

Wer in der Großstadt nach Ruhe sucht, der braucht einen verborgenen<br />

Platz. Das kleine Kosmetikstudio von Peggy Albrecht (Foto)<br />

ist solch ein Ort. Es liegt in Striesen, in einer leicht zu übersehenden<br />

Seitenstraße unweit des Barbarossa-Platzes.<br />

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Mehr als sechs Stunden sollte der<br />

Mensch nicht sitzen, warnt Peter<br />

Schmidt. „Aber er tut es und sitzt<br />

sogar oft acht bis zehn Stunden<br />

am Tag“, schätzt der Fachmann für<br />

körpergerechtes Sitzen. Arbeitet er<br />

im Büro dürfte er sogar noch mehr<br />

Zeit auf verschiedenen Stühlen<br />

verbringen. Hat er keine sitzende<br />

Tätigkeit, ist es vielleicht etwas weniger.<br />

Aber auch da kommt einiges<br />

zusammen „Frühstück, Mittag,<br />

Abendbrot“, nennt Peter Schmidt<br />

nur mal die Essenszeiten. Abends<br />

säßen die meisten dann vor dem<br />

Fernseher. Das ist an sich nichts Besonderes,<br />

aber: „Die meisten sitzen<br />

entwickelt vom deutschen Unternehmen<br />

Weyergans, verspricht<br />

sofort jugendliches Aussehen mit<br />

Langzeitwirkung. Doch wie wirkt<br />

die Wunderbehandlung?<br />

Mit zunehmendem Alter ist die<br />

Haut immer weniger in der Lage,<br />

die Stoffe, die ihr ein frisches Aussehen<br />

verleihen, selbst zu produzieren.<br />

Bereits ab dem 25. Lebensjahr<br />

beginnt somit der Prozess der<br />

Hautalterung. Bei der Mesotherapie<br />

werden die notwendigen Substanzen<br />

in die Haut eingeschleust.<br />

Das geschieht, indem die Zelle<br />

durch eine kurzzeitige Einwirkung<br />

von Gleichstrom geöffnet wird, so<br />

dass der Wirkstoffcocktail tief eindringen<br />

kann. Anders als z. B. bei<br />

Botox – übrigens eines der stärksten<br />

bekannten Gifte überhaupt<br />

– erklärt sich daraus auch der dauerhafte<br />

Effekt der Methode: Statt<br />

falsch“, weiß der Fachmann. Deshalb<br />

bietet er in seinem Studio solche<br />

Sitzmöbel an, die das „falsche<br />

Sitzen“ fast unmöglich machen.<br />

Das Sitz­Defizit ist kein ererbtes<br />

Problem – es ist ein Selbstgemachtes.<br />

Schließlich lernt jedes Baby von<br />

ganz allein, wie man richtig sitzt.<br />

„Eigentlich lernt es gar nicht sitzen“,<br />

umschreibt es Schmidt. „Es<br />

lernt, die Balance zwischen Becken<br />

und Schulter zu halten.“ Erwachsene<br />

aber würden dann wieder verlernen,<br />

mit dem Becken zu sitzen.<br />

Das kann für die Bandscheiben<br />

eine ziemliche Belastung werden.<br />

„Ist der Körper nach vorne gekippt,<br />

bestimmte Areale der Haut einfach<br />

vorübergehend „lahmzulegen“, versorgt<br />

Meso Care die Zellen mit<br />

Substanzen wie Hyaluronsäure, die<br />

den Feuchtigkeitshaushalt kontrolliert,<br />

oder Kollagen, das für eine<br />

straffe Haut verantwortlich ist.<br />

Diese Stoffe werden ohne negative<br />

Nebenwirkungen in die Zellstruktur<br />

eingebaut und sorgen so für<br />

ein jugendliches Aussehen. Das<br />

funktioniert zudem ohne lästiges<br />

Spritzen. Die Gleichstrombehandlung<br />

verursacht gerade einmal ein<br />

leichtes Kribbeln. Die Kundin bekommt<br />

selbst einen Regler in die<br />

Hand, mit dem sie die Intensität<br />

so einstellen kann, wie es ihr angenehm<br />

ist. Eine Monatskur mit<br />

acht Sitzungen ist notwendig, um<br />

die Hautalterung erfolgreich für<br />

ein halbes bis ganzes Jahr zu verzögern.<br />

Diese Kur sollte einmal im<br />

Jahr wiederholt werden.<br />

Doch Technik ist nicht alles bei<br />

Nemesia: Für die kosmetischen Behandlungen<br />

von Kopf bis Fuß steht<br />

ein umfangreiches Sortiment an<br />

lastet ein Kantendruck bis zu <strong>10</strong>0<br />

Kilogramm auf den Bandscheiben“,<br />

so Schmidt. Er kennt einen Ausweg:<br />

die Beckenaufkippung. Sie funktioniert<br />

ähnlich wie ein Keilkissen,<br />

ist jedoch im Stuhl eingebaut und<br />

macht deshalb jede Bewegung mit.<br />

„Sie entspricht dem gesamten physiologischen<br />

Bewegungsablauf.“<br />

Ideal sind so genannte Sattelsitze.<br />

Tatsächlich sitzt man darauf<br />

ähnlich gerade wie auf einem<br />

Pferd. Sackt der Körper in ein paar<br />

Entspannungsminuten in sich zusammen,<br />

so richtet er sich kurze<br />

Zeit darauf wieder auf, fast von<br />

allein. Dieses fast unmerkliche Auf<br />

Schönheitsmitteln auf natürlicher<br />

Basis, ganz ohne chemisch erzeugte<br />

Konservierungs­ und Duftstoffe<br />

oder Paraffinöle, zur Verfügung.<br />

Die aus Neuseeland stammende<br />

Living Nature­Serie setzt auf die<br />

antibakteriellen Eigenschaften des<br />

Manuka­Honigs. Das darin enthaltene<br />

ätherische Öl wird auch<br />

als „echtes Teebaumöl“ bezeichnet<br />

und ist hochwirksam gegen entzündliche<br />

Prozesse der Haut.<br />

Ätherische Öle spielen gemeinsam<br />

mit Blütenmischungen auch<br />

bei Akari­Naturkosmetik die<br />

Hauptrolle. Ziel ist es hier, dank<br />

eigens komponierter ätherischer<br />

Ölmischung das Gleichgewicht<br />

zwischen Körper und Seele wieder<br />

herzustellen. Die passende Farblichtbestrahlung<br />

verstärkt den Effekt<br />

der Akari Devas­Essenzen, die<br />

Titel wie „Freiheit“, „Einfach sein“<br />

oder „Kraft“ tragen. Welche die<br />

passende Mischung ist, ermitteln<br />

die Kosmetikerinnen bei einem<br />

ausführlichen Gespräch, so wie<br />

jeder Behandlung eine intensive<br />

Beratung vorangeht.<br />

Wer Ruhe genießen und Entspannung<br />

finden will, der sollte<br />

auch selbst Zeit mitbringen. Eine<br />

Kurzbehandlung dauert 45 Minuten,<br />

eine „normale“ Sitzung anderthalb<br />

Stunden. Eine sinnvolle<br />

Investition: Reinigung, Kompressen,<br />

Gesichtsmasken, Peeling und<br />

Massage mit wohltuenden Substanzen<br />

sind gerade in der kalten<br />

<strong>Jahre</strong>szeit eine echte Wohltat für<br />

Körper und Seele.<br />

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Nemesia Kosmetik<br />

Peggy Albrecht<br />

Spittastraße 4, 01309 Dresden<br />

Tel.: 3155473<br />

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Im Studio Körpergerechtes Sitzen gibt es nur „gesunde“ Stühle<br />

und Ab des Rückens ist wiederum<br />

sehr gesund für Rückgrat und<br />

Bandscheiben. „Bewegtes Sitzen“,<br />

nennt Schmidt es. Was auf den ersten<br />

Blick unvereinbar scheint – Bewegung<br />

und Sitzen – gehört nach<br />

Ansicht der Fachleute zusammen.<br />

Und so findet man im Studio neben<br />

den vielen Bürostühlen auch<br />

Entspannungssessel, die winzige<br />

Bewegungen fördern, eine Systemliege,<br />

die sich sozusagen mit den<br />

Bewegungen ihres Benutzers verstellt<br />

und Sofas, bei denen die Rückenlehne<br />

verändert werden kann.<br />

www.bewegtes-sitzen.de


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten/Donnerstag, 6. Februar 009<br />

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Ihr freundlicher Fachmann<br />

Wenn es etwas Besonderes an<br />

Konditorei- und Backwaren sein<br />

soll, dann gehen qualitätsbewusste<br />

Kunden zu Bierbaums.<br />

Die Auswahl an der Theke des<br />

kleinen Cafés lässt keinerlei<br />

Wünsche offen: Ob fruchtig,<br />

schokoladig, cremig oder sahnig<br />

– alle Kuchen, Torten und<br />

Gebäcke entstehen in dem<br />

Familienbetrieb nach bester<br />

Handwerkstradition. Gebacken<br />

wird mit viel Liebe – und was<br />

für qualitätsbewusste Kunden<br />

mindestens ebenso wichtig ist:<br />

mit frischen Zutaten. Bierbaums<br />

haben keine Verwendung für<br />

Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker.<br />

Doch Tradition allein ist nur eine<br />

Zutat für das Erfolgsrezept der<br />

Familie. Das Unternehmen zeigt<br />

sich gern auch von seiner modernen<br />

Seite. Da alle Back­ und<br />

Konditoreiwaren vor Ort produziert<br />

werden, kann schnell auf<br />

Kundenwünsche reagiert werden.<br />

Individuelle Festtagstorten für Anlässe<br />

wie Hochzeit, Konfirmation,<br />

Jugendweihe oder Geburtstag sind<br />

eine der Spezialitäten; Lieferungen<br />

außer Haus sind kein Problem.<br />

Der beste Ort zum Schlemmen ist<br />

und bleibt jedoch das Café. Hier<br />

gibt es vom Frühstück mit frischen<br />

Brötchen oder Brot über leckere<br />

Snacks, köstliche Eisbecher bis hin<br />

zu kalten und heißen Getränkespezialitäten<br />

alles, was dem Gaumen<br />

Freude bereitet.<br />

Wechselvolle Geschichte<br />

Das 1933 entstandene Unternehmen<br />

befindet sich in dritter Generation<br />

im Besitz der Familie Bierbaum.<br />

In dieser Zeit erlebte das<br />

Land und mit ihm das Geschäft<br />

Hohnsteiner Straße 16<br />

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Internet: www.waldormel.de<br />

Juniorchefin Beatrice Bierbaum und Mutter Monika<br />

<strong>Dresdner</strong> Ratgeber<br />

75 <strong>Jahre</strong> Café Bierbaum<br />

Familie Bierbaum: Bäcker und Konditoren mit Leib und Seele<br />

eine wechselvolle Geschichte. Firmengründer<br />

Walter Bierbaum<br />

fiel im Zweiten Weltkrieg, von da<br />

an musste Ehefrau Erna die Geschicke<br />

des Hauses allein lenken.<br />

1957 übernahm der älteste Sohn<br />

Siegfried das Geschäft, dem der<br />

Beruf des Konditors quasi in die<br />

Wiege gelegt wurde. Seine Ausbildung<br />

zum Bäcker absolvierte<br />

der Stammhalter in der Bäckerei<br />

Krumbiegel auf dem Weißen<br />

Hirsch, die Konditorlehre im Café<br />

Toscana unter Geschäftsinhaber<br />

Anders. Um das Geschäft leiten<br />

zu können, musste Siegfried Bierbaum<br />

nach abgeschlossener Lehre<br />

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Neuanfertigung<br />

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• Brenn-, Kamin- und Bauholz<br />

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• Bau von Holzschauern,<br />

Pavillons, Schautafeln,<br />

Carports, u.v.m.<br />

RUND UMS HOLZ UND IHREN GARTEN<br />

noch die Meisterprüfung ablegen.<br />

Zusätzlich zu den täglich zwölf bis<br />

14 Stunden Arbeit drückte er die<br />

Schulbank. Ein Einsatz, der 1962<br />

mit dem Meistertitel des Konditorhandwerkes<br />

belohnt wurde. 1969<br />

heiratete der Chef des Familienunternehmens<br />

seine Frau Monika,<br />

die mit viel Freude Aufgaben im<br />

Geschäft übernahm. Mutter Erna<br />

konnte sich somit nach einem arbeitsreichen<br />

Leben aus dem Geschäft<br />

zurückziehen.<br />

Seit nunmehr 40 <strong>Jahre</strong>n bestimmt<br />

Monika Bierbaum maßgeblich<br />

die Geschicke des Betriebes.<br />

„Es war oft eine harte Zeit,<br />

in der die Firma stets an erster<br />

Stelle stand“, erinnert sie sich.<br />

Die Arbeit des Bäckers ist körperlich<br />

anstrengend. Lange wurden<br />

die Öfen mit Kohle geheizt und<br />

Rohstoffe und Produkte mussten<br />

über die Treppe getragen werden,<br />

weil es noch keinen Aufzug<br />

gab. „Ich erinnere mich natürlich<br />

auch an viele schöne Momente,<br />

wie die Ausstellungen zur Prüfung<br />

der Konditormeister Ende<br />

der 70er <strong>Jahre</strong>“, berichtet Monika<br />

Bierbaum. Stolz ist sie vor allem<br />

darauf, dass es ihrer Familie gelungen<br />

ist, über all die <strong>Jahre</strong> ihre<br />

Kunden zufriedenzustellen: „Wir<br />

bedanken uns bei allen Kunden<br />

für ihre Treue und heißen Sie auch<br />

weiterhin herzlich willkommen!“<br />

Familie Bierbaum ist über die<br />

75 <strong>Jahre</strong> eng mit ihrem Geschäft<br />

verwachsen. Die Töchter Doreen<br />

und Beatrice wuchsen praktisch<br />

zwischen Backstube und Laden<br />

auf, halfen schon als Kinder gern<br />

beim Kuchenbacken mit. Als im<br />

Jahr 1996 das Geschäft grundlegend<br />

saniert werden konnte, war<br />

insbesondere Doreen ihrer Mutter<br />

eine große Stütze. Das Café verwandelte<br />

sich im Zuge des Umbaus in<br />

einen echten Blickfang.<br />

Seit dem Tod ihres Mannes<br />

leitet Monika Bierbaum gemeinsam<br />

mit Tochter Beatrice das Familienunternehmen.<br />

Die Juniorchefin<br />

absolvierte ihre Ausbildung<br />

in einem renommierten Münchner<br />

Konditoreibetrieb, ihren<br />

Meistertitel erwarb sie vor zehn<br />

<strong>Jahre</strong>n in Mannheim. Bei beiden<br />

Abschlüssen erreichte sie die Note<br />

„sehr gut“.<br />

n Kontakt<br />

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Herausgeber, Verlag:<br />

SDV Verlags GmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Christoph Deutsch<br />

Tharandter Straße 31–33<br />

01159 Dresden<br />

Tel.: 03 51 / 4 56 80-0<br />

Fax: 03 51 / 4 56 80-113<br />

Anzeigenverkaufsleitung<br />

im Auftrag des Verlages:<br />

Siegmar Walter<br />

Anzeigenverwaltung/-teil:<br />

Heike Wunsch (verantwortlich)<br />

E-Mail: heike.wunsch@sdv.de<br />

Redaktion:<br />

Radostina Velitchkova<br />

(verantwortlich),<br />

Thessa Wolf, Ullrich Bemmann,<br />

Lutz Böhme<br />

E-Mail: redaktion@sdv.de<br />

Satz & Gestaltung/<br />

Herstellung:<br />

Ivonne Gude, Ronny Markert,<br />

Radostina Velitchkova<br />

Druck:<br />

Torgau Druck Sächsische<br />

Lokalpresse GmbH<br />

Vertrieb:<br />

Pirnaer Rundschau Vertriebs- und<br />

Werbeagentur P. Hatzirakleos<br />

Nachdrucke verboten. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

sowie für die Richtigkeit der abgedruckten<br />

Anzeigen übernimmt der<br />

Verlag keine Gewähr. Die von den<br />

<strong>Dresdner</strong> Nachrichten eingesetzten,<br />

gestalteten und veröffentlichten<br />

Texte und Anzeigen dürfen nur mit<br />

ausdrücklicher Zustimmung des Verlages<br />

reproduziert werden. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel stellen<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

und des Herausgebers dar.<br />

Ansprechpartner:<br />

Andreas Marco Wagner Eggert<br />

Telefon (0351) 45 680-1<strong>10</strong> 680-112<br />

Mobil Mobil (0171) (0160) 87 9532 28 070 45 36<br />

E-Mail E-Mail andreas.eggert@sdv.de<br />

marco.wagner@sdv.de

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