GaPa - Zitig - Gemeinde Gaschurn
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Seite 44<br />
Am 6. November startete die Ortsfeuerwehr<br />
<strong>Gaschurn</strong> in Zusammenarbeit mit<br />
der Firma Brandschutztechnik Hornstein,<br />
die alljährliche Feuerlöscher Prüfaktion<br />
für Feuerlöscher aller Fabrikate. Die Anteilnahme<br />
der Bevölkerung war groß<br />
und so wurden 196 Feuerlöscher zur<br />
Überprüfung gebracht. Leider sind auch<br />
immer wieder Geräte dabei, die komplett<br />
Funktionsuntüchtig sind oder über Jahre<br />
hinweg nie einer Prüfung unterzogen<br />
wurden. Groß war auch die Beschaffung<br />
von neuen Schaum,- und Pulver Löschern,<br />
Rauchmelder und Löschdecken.<br />
Damit der Einsatz eines Feuerlöschers<br />
jederzeit gewährleistet ist,<br />
müssen Feuerlöscher alle 2 Jahre geprüft<br />
werden!<br />
<strong>GaPa</strong> - <strong>Zitig</strong> Dezember 2010<br />
FEUERLÖSCHERPRÜFAKTION<br />
ÜBUNG TSCHAMBREUTUNNEL<br />
Feuerwehren müssen mit schwierigsten<br />
Situationen zurecht kommen. Deshalb<br />
muss geprobt werden. Wie die Feuerwehr<br />
<strong>Gaschurn</strong>, die dafür einen Unfall<br />
im Tschambreutunnel simulierte. Die<br />
Übungsannahme war, dass zwei Fahrzeuge<br />
in der Mitte des Tunnels kollidierten<br />
und in Brand gerieten." Ein schwieriges<br />
Szenario bei starker Rauchentwicklung<br />
und zwei Personen, die in ihren<br />
Fahrzeugen eingeklemmt waren. Um<br />
19.15 Uhr wurde in der Tunnelzentrale<br />
Hohenems Alarm ausgelöst. Die RFL<br />
Feldkirch alarmierte über Pager die Feuerwehren<br />
von <strong>Gaschurn</strong> und Partenen<br />
Nächster Termin 05.11.2011<br />
Nur funktionstüchtige Feuerlöscher bewahren<br />
deren Besitzer im Ernstfall vor<br />
der Ausbreitung eines Brandes.<br />
Ortsfeuerwehr <strong>Gaschurn</strong><br />
www.of-gaschurn.at<br />
„Der Umstand, dass in vielen Gebäuden<br />
jahrzehntelang kein<br />
Brand ausbricht, beweist nicht,<br />
dass keine Gefahr besteht, sondern<br />
stellt lediglich einen Glücksfall<br />
dar, mit dessen ENDE jederzeit<br />
gerechnet werden muss.“<br />
sowie die Stützpunktfeuerwehr für Verkehrsunfälle<br />
St. Gallenkirch. Auch Polizei<br />
und Rettung wurden verständigt.<br />
Der Tunnel wurde nach der Auslösung<br />
des Alarms automatisch gesperrt und<br />
der Verkehr örtlich über die <strong>Gemeinde</strong>straße<br />
und den Radweg umgeleitet. Die<br />
Einsatzleitung der Feuerwehr <strong>Gaschurn</strong><br />
wurde am Portal West eingerichtet. Drei<br />
Einsatzfahrzeuge, ausgestattet mit Tunnelausrüstung<br />
und Wärmebildkameras,<br />
fuhren durch den stark verrauchten Tunnel<br />
zum Einsatzort vor. Sechs Atemschutz-<br />
Trupps mit je drei Feuerwehr-<br />
(Fortsetzung auf Seite 45)