Doppelt begeistert: Die beste Bank der Region!
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LSW LandE-Stadtwerke<br />
Wolfsburg GmbH & Co. KG<br />
– Anzeige –<br />
Geschäftsführer:<br />
Dr. Alexan<strong>der</strong> Montebaur<br />
Gestärkt in die Zukunft<br />
Versorgungssicherheit durch flexibles Netzmanagement<br />
Mi t d e r I n b e t r i eb -<br />
nah me des Teil-<br />
a b s c h n i t t e s<br />
Gam sen – Oer rel im Au gust<br />
2009 ist <strong>der</strong> nörd liche re gio-<br />
nale Hoch span nungs ring,<br />
<strong>der</strong> Fal lers leben, Vors felde,<br />
Ehra, Wit tingen, Gam sen<br />
und Oerrel ver bin det, kom-<br />
plett auf 110 Kilovolt (kV)<br />
umgestellt. <strong>Die</strong> Maß nahme<br />
bildet einen weiteren wich-<br />
tigen Be stand teil zur Netz-<br />
sicherheit des nördlichen<br />
V e r s o r g u n g s g e b i e t e s d e r<br />
LSW. „Insgesamt wurden<br />
rund vier Millionen Euro<br />
in die neue 22 Kilometer<br />
l a n g e H o c h s p a n n u n g s l e i -<br />
tung in ves tiert. Es ist ei nes<br />
<strong>der</strong> größ ten Ein zel pro jekte<br />
zum Netz aus bau an dem<br />
die LSW mit wirkte. Wir leisten einen wichtigen Beitrag für<br />
die Ver sorgungs sicher heit im Landkreis und sichern nach-<br />
haltig unsere Auf nahme kapa zitäten für Strom aus Erneuer-<br />
baren Energien“, so LSW-Geschäftsführer Dr. Alexan<strong>der</strong><br />
Montebaur.<br />
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Immer mehr Erneuerbare Energien werden in das Ver sor-<br />
gungs netz <strong>der</strong> LSW abgegeben. Im Jahr 2009 sind Anlagen,<br />
die nach dem Erneuerbaren Energiegesetz (EEG) einspeisen,<br />
mit einer installierten Einspeiseleistung von insgesamt rund<br />
187 Megawatt (MW) angeschlossen. <strong>Die</strong> Gesamtzahl <strong>der</strong><br />
Einspeiser teilt sich mit Stand vom August 2009 wie folgt<br />
auf: 28 Windparks, 1.374 Fotovoltaikanlagen, 37 Biomasse- und<br />
Biogasanlagen, 3 Deponiegas- und 4 Wasserkraftanlagen.<br />
<strong>Die</strong> Tendenz ist weiter steigend. Flexibles Netzmanagement<br />
und ein mo<strong>der</strong>nes, belastungsfähiges Netz gewährleisten<br />
die Versorgungssicherheit in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>. Insbeson<strong>der</strong>e an<br />
die Netzausbauplanung und den Netzbau <strong>der</strong> LSW werden<br />
<strong>der</strong>zeit hohe Ansprüche gestellt, um den vielen neuen<br />
Netzeinspeisern zeitnah die erfor<strong>der</strong>lichen Anschluss- und<br />
Transportkapazitäten zur Verfügung stellen zu können.<br />
<strong>Die</strong> Zunahme <strong>der</strong> durch das EEG geför<strong>der</strong>ten Strommengen,<br />
hat auch Auswirkungen auf die Strompreise <strong>der</strong><br />
Haushaltskunden. Sie ist als „Mehrbelastung aus EEG“<br />
Bestandteil des Arbeitspreises für Strom und beträgt im nächsten<br />
Jahr zwei Cent pro Kilowattstunde. Der Bundesverband<br />
<strong>der</strong> Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) teilte mit, dass<br />
die Umlage gegenüber dem erwarteten Wert von 2009 um<br />
75 Prozent gestiegen ist. <strong>Die</strong> Gründe für die EEG-Mehrkosten<br />
sind unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> starke Ausbau sowie eine geringere<br />
Gesamtstromabnahme durch Endverbraucher aufgrund <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong>zeitigen Konjunkturlage. +<br />
Frühzeitig Handeln sinnvoll<br />
Aus Insolvenzverfahren können neue Chancen entstehen<br />
Der Gang zum Insolvenzgericht ist manchmal unvermeidbar. Wirtschaftsjuristen<br />
raten zu frühzeitigem Handeln: Ein verspäteter Insolvenzantrag hat strafrechtliche<br />
Konsequenzen für Unternehmer. Doch nicht allein die drohenden gesetzlichen<br />
Konsequenzen sollten zum Antrag für ein Insolvenzverfahren führen: <strong>Die</strong><br />
Insolvenzordnung (InsO) definiert den Fortbestand eines Unternehmens als Ziel.<br />
Der Staat hat kein Interesse, Unternehmen end-<br />
gültig zu vernichten, wissen Wirtschaftsjuristen<br />
Neben entsprechenden Steuer- und Sozial-<br />
versicherungsausfällen kommt es bei abgewickelten Unter-<br />
nehmen in <strong>der</strong> Regel zu einer Vielzahl von Arbeitslosen,<br />
was für den Staat wie<strong>der</strong>um zu neuen Kosten führt. So<br />
ist in <strong>der</strong> InsO vorgesehen, dass ein Insolvenzplan die<br />
Fortführung eines Unternehmens garantiert. Aber auch<br />
an<strong>der</strong>e Maßnahmen des Insolvenzverwalters, beispielsweise<br />
die übertragende Sanierung <strong>der</strong> gesunden Teile<br />
auf ein neues Unternehmen, können zum Ziel führen.<br />
<strong>Die</strong> gesetzlichen Maßnahmen haben häufig den Erfolg,<br />
dass Unternehmen ganz o<strong>der</strong> in Teilen weiterhin betrieben<br />
werden können, oft auch von den alten Inhabern.<br />
Ein rechtzeitiger Insolvenzantrag ist Zeichen von<br />
Verantwortungsbewusstsein für Mitarbeiter, Kunden und<br />
Lieferanten.<br />
Frühzeitig Antrag stellen<br />
Gesetzlich ist ein Insolvenzantrag bereits bei drohen<strong>der</strong><br />
Zahlungsunfähigkeit möglich. Der vom Amtsgericht<br />
<strong>beste</strong>llte (vorläufige) Insolvenzverwalter hat eine starke<br />
Position. Er kann dafür sorgen, dass notwendige<br />
Räumlichkeiten o<strong>der</strong> Produktionsmittel nicht ohne weiteres<br />
wegen Zahlungsrückstand gekündigt werden können.<br />
Durch die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes werden<br />
die Mitarbeiter im Unternehmen gehalten. Sollten im<br />
Rahmen einer Sanierung jedoch Arbeitnehmer entlassen<br />
werden müssen, kommt eine verkürzte Kündigungsfrist<br />
von nur drei Monaten zum Tragen. Der Insolvenzverwalter<br />
ermöglicht ebenso, dass Lieferanten bei <strong>der</strong> Stange bleiben.<br />
Lieferverzögerungen werden vermieden, die Aussicht auf<br />
den weiteren Bestand des Unternehmens senkt Bedenken<br />
im Hinblick auf Liefersicherheit und Gewährleistung.<br />
Auch haben <strong>Bank</strong>en grundsätzlich die Möglichkeit, eine<br />
Verwertung <strong>der</strong> Sicherheiten zurück zu stellen. <strong>Die</strong><br />
Einleitung eines Insolvenzverfahrens führt in <strong>der</strong> Regel<br />
nicht dazu, dass Kunden verloren gehen. Werden sie rechtzeitig<br />
informiert, können sie in Lösungen eingebunden<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> Maßnahmen können nur erfolgreich eingesetzt werden,<br />
wenn <strong>der</strong> Betrieb grundsätzlich noch intakt ist, die<br />
Löhne und Gehälter nicht schon längere Zeit rückständig<br />
und insbeson<strong>der</strong>e Lieferanten und <strong>Bank</strong>en nicht schon zu<br />
verschreckt sind, um sinnvolle Lösungen zu blockieren.<br />
Bei Zögern drohen Strafen<br />
<strong>Die</strong> Firmenleitung ist gezwungen, einen Insolvenzantrag<br />
zu stellen, wenn Zahlungsunfähigkeit – o<strong>der</strong> bei<br />
Körperschaften die Überschuldung – eingetreten ist.<br />
Bei schuldhaftem Zögern droht <strong>der</strong> Straftatbestand <strong>der</strong><br />
Insolvenzverschleppung mit bis zu drei Jahren Haft.<br />
Beson<strong>der</strong>s problematisch ist die Nichtabführung von<br />
Arbeitnehmeranteilen zur Sozialversicherung, für die<br />
Staatsanwaltschaft oft ein Hebel zu straf rechtlichen Kon-<br />
sequenzen, auch insgesamt Ein falls tor für ver stärkte<br />
per sönliche Haftung für die Ver antwortlichen.<br />
Verfahren sichert Existenz<br />
Letztendlich sichert ein In sol venz ver fahren<br />
oft auch die persönliche Existenz,<br />
entwe<strong>der</strong> weil Ver bind lich kei ten,<br />
die <strong>der</strong> per sön lichen Haf tung<br />
unterliegen, in vergleichs weise<br />
Lösungen o<strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong><br />
Rest schuld befreiung, die für<br />
den Unter nehmer persönlich<br />
gewährt wird, eingebunden<br />
sind.<br />
Auch wenn es paradox zu sein<br />
scheint: Ein rechtzeitig eingeleitetes<br />
Insolvenzverfahren kann ein Unternehmen<br />
gestärkt in die Zukunft blicken lassen, denn mitgeschleppter<br />
Ballast wird abgeworfen und <strong>der</strong> Kopf<br />
ist somit wie<strong>der</strong> frei für in die Zukunft gerichtete<br />
Entscheidungen. +<br />
Rechtsberatung<br />
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