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Veränderung – menschliche Notwendigkeit und ... - CVJM Stuttgart

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<strong>Veränderung</strong> <strong>–</strong> <strong>menschliche</strong> <strong>Notwendigkeit</strong><br />

<strong>und</strong> göttliches Geschenk<br />

Im christlichen Glauben ist Gott voller Bewegung <strong>und</strong> Dynamik. Als Teil des<br />

Reiches Gottes hat der <strong>CVJM</strong> an dieser Bewegung Anteil.<br />

Viele Menschen zucken vor dem Wort „<strong>Veränderung</strong>“<br />

zurück. Für sie ist dieses Wort<br />

negativ belegt. <strong>Veränderung</strong>en sind gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

schwierig. <strong>Veränderung</strong>en tragen Gefahren,<br />

Unsicherheiten <strong>und</strong> Risiken in sich.<br />

„Warum“, so fragen Sie, „kann es nicht einfach<br />

so bleiben, wie es immer war?“<br />

Andere Zeitgenossen reagieren genau ent gegengesetzt.<br />

<strong>Veränderung</strong>en sind notwendig. Es kann<br />

nicht sein, dass jeder Tag <strong>und</strong> jedes Jahr gleich<br />

abläuft. Es braucht <strong>Veränderung</strong>, Dynamik<br />

<strong>und</strong> Leben. Ohne das Neue wäre das Leben<br />

langweilig. Ohne <strong>Veränderung</strong>en können die<br />

Menschen nicht leben.<br />

Wie werden <strong>Veränderung</strong>en in der Bibel<br />

beurteilt?<br />

Zunächst scheint <strong>Veränderung</strong> etwas eher<br />

Negatives zu sein. Gott hat die Welt in w<strong>und</strong>erbarer<br />

Ordnung am Anfang der Zeit sehr gut<br />

geschaffen. Dann trat der Teufel, der Satan,<br />

der Durcheinanderbringer, auf den Plan <strong>und</strong><br />

4|Mittendrin<br />

zerstörte <strong>–</strong> mit tatkräftiger Mitwirkung der<br />

Menschen <strong>–</strong> die gute Welt Gottes.<br />

Der Teufel bringt drucheinander <strong>–</strong> Gott, er<br />

sorgt für Stabilität. Er ist ewig, unveränderlich<br />

<strong>und</strong> unbewegt. Er herrscht über die Welt <strong>und</strong><br />

die Menschen. Er sorgt für Ordnung, Halt <strong>und</strong><br />

Stabilität. So könnte man denken.<br />

Allerdings. So einfach ist es nicht. Die Schöpfung<br />

an sich ist nicht statisch. Sie ist voller<br />

Bewegung. In der Schöpfung geschieht Wachstum.<br />

In der Schöpfung gibt es Leben <strong>und</strong><br />

Sterben. Langfristige Entwicklungen, plötzliche<br />

Ereignisse, Natur <strong>und</strong> Kultur <strong>–</strong> alles auf dem<br />

Erdball ist einem dauernden <strong>Veränderung</strong>s -<br />

prozess unterworfen. Gott selbst hat diese<br />

Dynamik in die Welt gelegt. Alles hat seine<br />

Zeit <strong>–</strong> so hat es der Prediger treffend erkannt.<br />

Gott selbst verändert sich<br />

Aber Verändungsprozesse gibt es nicht nur in<br />

der Schöpfung. Die bedeutendsten <strong>Veränderung</strong>sprozesse<br />

liegen in Gott selbst. Die göttliche<br />

Dreieinigkeit ist nicht statisch. Sie ist nicht

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