Businessabend mit Ungeheuer - Karlsruher SC

13.02.2010 

11 

Gast: Energie Cottbus 14 

Businessabend mit ... 06 

11 x Serhat Akin 18 

Mixed-Zone 40 

Offi zielles Stadionmagazin des 

Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V. 

1,00 € der unserer Jugend zugute kommt

Impressum 

Wildpark Live 

Offzielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club 

Mühlburg-Phönix e.V. 

Herausgeber 

Karlsruher Sport-Club, Mühlburg-Phönix e.V. 

Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe 

Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469 

www.ksc.de 

Redaktion 

Jörg Bock 

Ständige Mitarbeiter 

Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer, 

Andreas Kleber, Constanze Kucharsky 

Fotos 

GES, Dettenheim; privat 

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KSC-Marketing 

Layout, Herstellung, Koordination 

G. Braun, Telefonbuchverlage GmbH & Co. KG, 

76133 Karlsruhe 

Art Direction, Gestaltung, Realisation 

Manfred Lotsch, Marijana David 

Konzept 

version1 – corporate design, Karlsruhe 

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Kraft Druck, 76275 Ettlingen-Oberweier 

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Tel 0721 9643450 

Texte 

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Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder. 

Businessabend mit Ungeheuer 

05 Stärken 

Auf ein Wort 

06 Businessabend mit Ungeheuer 

KSC macht mobil 

12 Aufstellung 

Aufstellung: KSC und Energie Cottbus 

14 Energie Cottbus 

Der Gegner 

20 Serhat Akin 

Elf Entscheidungen / Poster: Serhat Akin 

40 Rund um den Wildpark 

Mixed Zone 

45 Werner Breitenbach 

History: Was macht eigentlich Werner Bartenbach? 

46 Platz 15 stets im Blickfeld 

Ausblick: Frankfurt will mit neuen Stürmern angreifen 

Inhalt | 3 

28 Aktuelles & Statistik 35 KSC II 

30 Spielplan 09/10 36 KSC-Talentteam 

32 Heimspiel 40 Mixed-Zone 

Der Gegner: Energie Cottbus Mixed Zone Ausblick

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Nach vier absolvierten Spieltagen in der 

Rückrunde der zweiten Bundesliga ste - 

hen wir derzeit mit leeren Händen da. 

Drei Niederlagen, dazu die leider not - 

wendige Spielabsage gegen den TSV 1860 

München. Wir alle haben uns den sportlichen 

Start ins Jahr 2010 anders vorgestellt. 

Verletzungspech und auch die 

Formschwäche einiger Spieler haben 

hier ein gerüttelt Maß dazu beigetragen, 

dass wir in der Rückrunde noch keine 

Punkte einfahren konnten. 

Unter der Woche hat sich die Verletzten - 

situation zumindest ein wenig entspannt, 

so dass ich guter Hoffnung bin, 

dass unser Trainer Markus Schupp 

wieder mit einigen Spielern planen 

kann, die ihm zuletzt nicht zur Ver - 

fügung standen. Insbesondere hoffen 

wir natürlich auf die baldige Rückkehr 

unseres Mannschaftskapitäns Alexander 

Iashvili, der für unser Team eminent 

wichtig ist. Dies gilt gerade vor dem 

Hintergrund, dass in den kommenden 

acht Tagen mit Cottbus, 1860 München 

und dem FSV Frankfurt gleich drei 

Pflichtspiele für uns anstehen. 

Unabhängig davon, wer letztlich auflaufen 

und spielen kann, gilt es aber für 

unsere Mannschaft heute alles in die 

Waagschale zu werfen, um – wie schon 

Stärken 

Liebe Mitglieder, Freunde, Partner und Fans 

des KSC, liebe Gäste aus Cottbus, herzlich 

willkommen im Wildparkstadion. 

in der Vorrunde im Stadion der Freund - 

schaft – am Ende der Partie den Platz als 

Sieger zu verlassen. Im Hinspiel – dem 

ersten Spiel unserer Elf unter Markus 

Schupp – stand am Ende ein verdienter 

4:2-Erfolg. Auch heute würden wir nur 

allzu gerne die Partie als Sieger been - 

den. Wenn sich die Mannschaft auf ihre 

Stärken besinnt und diese auf den Platz 

bringt, bin ich überzeugt davon, dass 

dies auch gelingen wird. 

Liebe Gäste, Mitte der vergangenen 

Woche konnten wir die Einigung mit Dr. 

Michael Kölmel unter Dach und Fach 

bringen. Es ist uns gelungen, kurz bevor 

weitere Gerichtsprozesse angestanden 

hätten, eine Lösung zu finden, die 

beiden Seiten gerecht wird. Insbeson - 

dere aus Sicht des KSC muss an dieser 

Stelle festgehalten werden, dass der 

erzielte Kompromiss uns sofort im 

aktuellen Spieljahr und in Zukunft eine 

wirtschaftliche Basis gibt und darüber 

hinaus Planungssicherheit schafft. 

Wich tig war uns hier auch, dass die 

Entscheidung, ob der Vertrag vorzeitig 

oder später beendet wird, ausschließlich 

vom KSC bestimmt wird. 

Eine weitere positive Weiterentwicklung 

des Vereins steht ebenso unmittelbar 

bevor: In der nächsten Woche nimmt 

unser neuer kaufmännischer Leiter Mar - 

kus Kalusche seine Arbeit im Wildpark 

auf. Er wird sich intensiv den an - 

stehenden Aufgaben wie Lizenzierung, 

Marketing oder auch der drängenden 

Ihr 

Auf ein Wort | 5 

KSC-Vizepräsident Rolf Hauer 

Stadionfrage widmen. Mit seinem Ar - 

beits beginn vollziehen wir einen weiteren 

wichtigen Schritt bei der Schaffung 

zukunftsfähiger professioneller Struk - 

turen im Verein. Die Trennung des sportlichen 

Bereichs, dem Arnold Trentl vorsteht, 

von der kaufmännischen Führung 

ist damit erfolgreich umgesetzt. 

Doch zunächst soll das „runde Leder“ 

und damit der Sport im Mittelpunkt 

stehen. Daher geht an dieser Stelle von 

meiner Seite ein herzliches Willkommen 

an unseren Gegner aus der Lausitz sowie 

das heutige Schiedsrichtergespann. Ich 

wünsche allen ein spannendes und in 

unserem Sinne erfolgreiches Spiel.

6 | Story 

KSC macht mobil 

Businessabend mit 

Ungeheuer 

Auto mit Stern, blau. Eines mit Kreis und 

Blitz, lila. Vier Ringe vorne, schwarz. Ein 

Löwe, ebenfalls schwarz. BMW, dunkelblauschwarz. 

Irgendein französischer 

Dreizylinder, rot. VW Bus, war wohl mal 

weiß. Fiat 500, cremeweiß. Polizeiauto, 

blau-silber. Golf, weiß mit roter Schrift. 

BMW, schwarz (inkl. Scheiben). KSC- 

Mannschaftsbus, blau-weiß. Seat, briefkastengelb. 

KA, KA, HD, OG, PF, KA, F, KA, 

S (aha!), RA, KA, KA, FR, B (Respekt), SHA 

(gemietet), noch viermal KA. Wer versucht, 

am Heimspieltag durch die 

Karlsruher Innenstadt zu gelangen, noch 

dazu an einem Tag oder Abend, an dem 

die Geschäfte geöffnet haben, hat 

Text: Sandra Walzer | Fotos: GES 

zwangsweise Zeit. Zeit, sich die Autos 

um ihn herum anzuschauen, die 

fremden Kennzeichen zu enträtseln, 

einen Parkplatz in möglichst geringer 

Distanz zum Stadion zu ergattern. Außer 

der Masse an blau-weiß gekleideten 

Menschen, die um und auf dem 

Adenauerring Richtung Nackter Mann

und Fasanengarten unterwegs sind, fällt 

sonst keine Gemeinsamkeit auf. Stoß - 

stange an Stoßstange, bunt gemischt, 

groß, klein, alt, neu, verbeult, blitze - 

blank, Nobelkarossen und Hustengutsel. 

Interessant zu beobachten und zu spe - 

ku lieren: KSC-Besucher ja oder nein? 

Gegnerfans ja oder nein? Aus Versehen 

auf die falsche Spur geraten oder voller 

Absicht mitten ins Getümmel? Pro 

richtigem Treffer ein Punkt. Wäre beim 

Fußball eigentlich auch mal eine Überlegung 

wert, diese Regelung. Ich bin bei 

unparteiischen und nicht 100 prozentig 

belegbaren 5:2 Punkten für mich, als die 

nächste Ampel auf rot springt. Gähn. Im 

Story | 7 

Rückspiegel: PT Cruiser, schwarz. Auf 

Scheinwerferhöhe links neben mir: 

BMW, regenwolkengrau metallic nach 

meinem Dafürhalten. Vor mir: MINI, 

dunkelrot, Kennzeichen irgendwas mit A 

und 2901. Ich taufe die Insassin 

Alexandra und gratuliere im Geiste 

nachträglich zum Geburtstag. Der

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Ungeheuer-Aufkleber bezeichnet weni - 

ger die Fahrzeuglenkerin als viel mehr 

die Herkunft des gar nicht so kleinen 

Autos mit dem verräterischen „S“ und 

dem zentrierten Auspuffrohr. 

Ungeheuer Automobile, BMW und MINI 

Vertragshändler an den Standorten 

Karlsruhe, Bruchsal, Ettlingen und 

Rastatt begleitet den KSC sowie die KSC 

Allstars schon seit vielen Jahren. So kann 

mancher Spieler, Verantwortliche oder 

auch Schiedsrichter die sprichwörtliche 

Freude am Fahren Tag für Tag mit einem 

BMW von Ungeheuer Automobile ge - 

nießen. Für Einheimische heißt es BMW 

Ungeheuer und gehört ebenso wie 

Fächer, das Fest und 7:0 zu Karlsruhe. Als 

sich Mitte Januar die Frage stellte, wo 

der erste KSC Businessabend 2010 stattfinden 

soll, boten Michael Lampe, 

(Geschäftsführer) und Norbert Senger 

(Filialleiter Ungeheuer Automobile 

Ettlingen) gerne die Verkaufsräume im 

Hauptbetrieb in Karlsruhe an. Ur - 

sprünglich mehr als 150 Gäste wurden 

für den ersten Businessabend des Jahres 

erwartet, schließlich waren sogar mehr 

als 300 Partner und Freunde des KSC 

anwesend. Diese wurden am Samstag, 

30. Januar 2010, auf das Herzlichste von 

Geschäftsführer Michael Lampe und KSC- 

Präsident Paul Metzger empfangen. 

Das moderne Autohaus wurde zu einem 

perfekten Ort für den Blick in die Zu - 

kunft, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. 

„Vorwärtskommen“ war 

zwischen den Zeilen und in allen 

Winkeln zu lesen wie zu spüren und 

wurde zum unausgesprochenen Motto 

des Abends: von den Büfett-Leckereien 

von Elbel’s Catering, Getränken von 

Rothaus, Ensinger Mineral-Heilquellen, 

Coca-Cola, Hex vom Dasenstein und 

Schietinger auf die Bühne zur Talkrunde 

bis hin zu zwei beeindruckenden Show - 

acts und den anschließenden Ge - 

sprächen in geselliger Runde. 

Für Bewegung sorgte zunächst das un - 

ge mütliche Winterwetter, das die zahl - 

reichen Gäste zügig in die warmen 

Räumlichkeiten von Ungeheuer Auto - 

Story | 9 

mobile lockte. Drinnen übernahm 

Günter Knappe von KSC-Medienpartner 

„die neue welle“ nach der Begrüßung 

von Geschäftsführer Michael Lampe das 

Mikrofon und moderierte die fast schon 

traditionelle Talkrunde. Zu Gast: die 

momentan noch verletzten Spieler 

Matthias Langkamp, Massimilian 

Porcello und Christian Timm, außerdem 

die beiden Vize-Präsidenten Arno 

Glesius und Rolf Hauer. Der neue sportliche 

Leiter Arnold Trentl wurde ebenso 

vorgestellt wie der neue kaufmännische 

Leiter Markus Kalusche – die durch die 

Medien bereits bekannten Namen und 

Positionen bekamen somit zwei echte 

Gesichter zum Ansehen und reale Hände 

zum Schütteln. „Egal, wie unter - 

schiedlich die neuen Bereiche sind – am 

Ende zählt wie auf dem Platz auch das 

Team, das gemeinsam Erfolge erringt.“ 

Auch dass der Businessabend so früh im 

Jahr stattfand, bewertet Senger positiv. 

„So bleiben noch genug Spiele in der 

laufenden Saison, zu denen vielleicht 

schon die ersten Früchte der heutigen 

Gespräche geerntet werden können.“

10 | Story 

Auch für die angeschlagenen KSC-Kicker 

bleibt – hoffentlich – noch genug Zeit. 

Alle drei bekräftigten, dass die Reha gut 

läuft; Matthias Langkamp kündigte 

seine Rückkehr noch in der laufenden 

Runde an. Christian Timm erklärte ausführlich 

seine Knieprobleme – so ausführlich, 

dass Massimilian Porcello ihm 

eine fachmännische Darstellung bescheinigte. 

Porcello selbst gab sich zuversichtlich. 

„Ich komme wieder, da bin 

ich mir ganz sicher.“ Und auf den Boden 

der Tatsachen holte „Matze“ Langkamp 

nicht nur sich, sondern alle Anwesenden 

mit seiner mahnenden Erinnerung: „Ich 

denke, wir sollten alle sehen, wie gut 

es uns geht. Wenn ich momentan die 

Bilder aus Haiti sehe, sind unsere 

Verletzungen, und das, was damit zusammenhängt, 

fast schon Kleinigkeiten 

und nicht der Rede wert...“ Kleinig - 

keiten, die sich im regen Kontakt mit dem 

Team bewältigen lassen. Oder mit Hilfe 

der Businessabend-Gäste, auf die Markus 

Kalusche zählte, als er seine Woh - 

nungssuche öffentlich machte: „... vier 

Zimmer, aber bitte bezahlbar!“ Sogar 

Markus Schupp stattete per Shuttle- 

Service der Veranstaltung einen kurzen 

Besuch ab – trotz des bevorstehenden 

Heimspiels am nächsten Tag gegen 1860 

München, von dessen Absage am Abend 

zuvor natürlich noch niemand etwas 

ahnen konnte. Schwungvoll abgerundet 

wurde der Abend von einer Tanzgruppe 

aus Martinas Tanzwelt in Hagenbach 

(www.martinas-tanzwelt.de, Martina & 

Team freuen sich auf alle Interessierten 

beim Tag der offenen Tür am 13.02.) 

sowie der Darbietung eines Auszugs aus 

der Hildegard Knef Revue des 

Kammertheaters Karlsruhe mit Franziska 

Ball und Marty Jabara. 

Nachdem der Businessabend seinem eigentlichen 

Zweck nachkam und bei 

angeregten Gesprächen und Kontakt - 

knüpfungen ausklang, lagen den Gast - 

gebern vor allem zwei Dinge am Herzen: 

das Dankeschön an die genannten und 

zahlreichen weiteren Partner, ohne 

deren Unterstützung der Businessabend 

nicht möglich gewesen wäre. Und 

natürlich der sichere Heimweg der Gäste 

durch das dichte Schneetreiben. Denn 

wie der Abend schon gezeigt hatte: 

Vorwärtskommen ist wichtig, aber nicht 

um jeden Preis. Gesundheit und Sicher - 

heit gehen vor. Auch an roten Ampeln 

und verengten Spuren, wo ein dunkelblauer 

Sprinter und der grüne Opel das 

Prinzip von Pylonen oder sog. „Ver kehrsleitkegeln“ 

noch nicht verinnerlicht 

haben. Fair fährt vor, also schimpfe ich 

nur leise vor mich hin und gebe mir drei 

Punkte. Bestimmt ein gutes Omen.

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12 | Aufstellung

Tor 30 Gerhard Tremmel 

34 Frank Lehmann 

Abwehr 3 Valeriy Sokolenko 

5 Sascha Dum 

15 Alexander Bittroff 

17 Daniel Ziebig 

25 Markus Brzenska 

27 Ovidiu-Nicusor Burca 

36 Peter Hackenberg 

38 Adam Straith 

Mittelfeld 2 Thomas Franke 

4 Stanislav Angelov 

8 Roger de Oliveira Bernardo 

10 Stiven Rivic 

13 Julian Börner 

16 Marco Kurth 

18 Marc-André Kruska 

20 Jiayi Shao 

22 Heiko Schwarz 

28 Clemens Fandrich 

29 Dennis Sörensen 

37 Nils Miatke 

Angriff 9 Emil Jula 

11 Leonard Kweuke 

14 Sergiu Marian Radu 

19 Marc Zimmermann 

26 Nils Petersen 

32 Adi Rocha Sobrinho Filho 

Trainer Claus-Dieter Wollitz 

Co-Trainer Markus Feldhoff 

Schiedsrichter 

Aufstellung | 13 

Der Gegner 

Energie Cottbus 

Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach 

Redaktionsschluss festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im 

Stadion über die Unparteiischen der heutigen Begegnung!

14 | Der Gegner 

Energie und das schwere erste Jahr nach dem Abstieg 

Die Suche nach der Erfolgsspur 

Durch einen 3:0-Erfolg gegen Bayer 

Leverkusen am letzten Spieltag der vergangenen 

Saison schoss der FC Energie 

Cottbus den KSC in die 2. Liga und sich 

selbst auf den 16. Tabellenplatz. Dieser 

berechtigte erstmals seit 18 Jahren 

wieder zur Teilnahme an zwei Rele gati - 

onsspielen gegen den Dritten der 2. Liga. 

Die Freude über den Coup gegen die 

Werkself währte allerdings gerade einmal 

vier Tage. Bereits nach der 0:3- 

Heim niederlage gegen den 1. FC Nürn - 

berg im Hinspiel war die Messe für die 

Lausitzer so gut wie gelesen. Was folgte, 

war eine 0:2-Pleite im Nürnberger Easy- 

Credit-Stadion, die den Abstieg end gül - 

tig besiegelte. 

Die Zeit war reif für einen totalen Um - 

bruch. Diesen bewerkstelligen sollte 

Claus-Dieter Wollitz, der zuvor fünf Jahre 

den VfL Osnabrück coachte. Der ehe - 

malige Profi, der mit dem 1. FC Kaisers - 

lautern 1996 das DFB-Pokalfinale gegen 

den KSC gewann und der aufgrund 

seiner technischen Fertigkeiten den 

Spitznamen „Pele“ verpasst bekam, galt 

als absoluter Wunschkandidat der Ver - 

einsführung. „Mit seiner authentischen 

und mitreißenden Art passt Claus-Dieter 

Wollitz hervorragend in das emotionale 

Umfeld des FC, wo ehrliche Arbeit von 

unseren Fans geschätzt und honoriert 

wird“, urteilte Energie-Präsident Ulrich 

Lepsch. Mit derart Vorschusslorbeeren 

bedacht geriet der Amtsantritt des 44jährigen 

Fußballlehrers zu einer Art 

Volksfest. Knapp 5 000 Zuschauer verfolgten 

die erste Trainingseinheit mit 

Wollitz, der die neue Herausforderung 

mit reichlich Elan und Selbstbewusstsein 

anging und damit jene Kritiker mundtot 

machte, die ihm von einem Engagement 

beim Ab steiger abgeraten hatten. 

Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Mar - 

kus Feldhoff verpasste er der Mann schaft 

ein neues Gesicht und veränderte die 

Spielphilosophie der Brandenburger 

grundlegend. Eilte Cottbus zu Erstliga - 

zeiten der zweifelhafte Ruf einer Mauer - 

truppe voraus, die in erster Linie darauf 

bedacht war, den eigenen Kasten sauber 

zu halten, setzte das Trainerduo nun auf 

attraktiven und herzerfrischenden Of - 

fen sivfußball. Der Start in die neue 

Spielzeit verlief dann auch nach Maß. 

Dem 3:1-Heimerfolg gegen den hoch gehandelten 

FC Augsburg folgte ein 2:2 

beim ebenfalls ambitionierten MSV 

Duis burg, was Lepsch zum Anlass nahm, 

ein positives Zwischenfazit zu ziehen: 

„Der Trainer hat der Mannschaft wieder 

neues Leben eingeimpft und das gesamte 

Umfeld mitgerissen.“ 

Die Euphorie wich nach schwachen 

Auftritten jedoch schon bald der Er - 

nüch terung. So standen zum Abschluss 

der Vorrunde lediglich 23 Punkte und ein 

unbefriedigender zehnter Tabellenplatz 

zu Buche. Während die Stimmung bei 

vielen Energie-Anhängern längst wieder 

am Nullpunkt an - 

gekommen schien, 

übte sich Wollitz 

vor dem Rückrun - 

denstart weiter in 

Zuver sicht. Nach 

gu ten Ein drücken 

in der Winter pause 

hatte der FC-Coach 

dazu aufgerufen, 

zumindest den Re - 

legations platz an - 

zu streben. „Wir 

sind auf dem rich - 

tigen Weg und ich 

lasse mich nicht 

beirren. Was der - 

zeit nicht stimmt 

sind die Resul tate. 

Wir ha ben eine Er - 

geb nis krise.“ 

Während Lepsch 

sei nem Trainer 

nach dem Fehl start 

in die zweite Halb - 

serie demonstrativ 

den Rücken stärk - 

te, scheint dieser 

einen immer schwereren Stand bei den 

Fans zu haben. 

Text: Andreas Kleber

Der Gegner | 15 

Oben von links: Timo Rost, Stiven Rivic, Thomas Franke, Vragel Da Silva, Nils Petersen, Jiayi Shao, Leonard Kweuke, Ovidiu Burca, 

Roger, Mariusz Kukielka, Igor Mitreski, Marco Kurth. 

Mitte von links: André Rohbock (Mannschaftsleiter), Thomas Krokor (Physiotherapeut), Ingmar Genehr (Physiotherapeut), Matthias 

Grahé (Fitness- und Reha- Trainer), Julian Börner, Dennis Sörensen, Peter Hackenberg, Markus Brzenska, Emil Jula, Adi 

Filho, Antonio Ananiev (Torwart-Trainer), Markus Feldhoff (Co-Trainer), Claus-Dieter Wollitz (Chef-Trainer), Michael Feichtenbeiner(Sportdirektor). 

Unten von links: Marc Zimmermann, Stanislav Angelov, Alexander Bittroff, Sergiu Radu, Frank Lehmann, Gerhard Tremmel, Lars 

Hirschfeld, Adam Straith, Heiko Schwarz, Valeriy Sokolenko, Nils Miatke. 

Es fehlen: Daniel Ziebig, Sascha Dum, Marc-André Kruska. 

Die Anschrift 

Das Gründungsdatum 

Die Vereinsfarben 

Die Mitgliederzahl 

Die größten Erfolge 

Das Stadion 

Das Präsidium 

Der Trainer 

Der Kapitän 

Die Zugänge 

Die Abgänge 

Das Saisonziel 

Das letzte Spiel 

FC Energie Cottbus, Am Eliaspark 1, 03042 Cottbus 

Telefon: (03 55) 75 69 50, Telefax: (03 55) 7 56 95 14, Internet: www.fcenergie.de 

31. Januar 1966 (als BSG Energie Cottbus, am 1. Juli 1990 umbenannt in FC 

Energie Cottbus) 

Rot-Weiß 

1.565 

DFB-Pokalfinalist 1997, Aufstieg in die 1. Liga 2000 und 2006 

Stadion der Freundschaft (22.528 Zuschauer) 

Ulrich Lepsch (Präsident), Wolfgang Neubert (Vizepräsident), Professor Dr. Gundolf Pahn (Vizepräsident), Friedhelm 

Wiegelmann (Verwaltungsratsvorsitzender), Frank Duschka (Geschäftsführer), Michael Feichtenbeiner (Sportdirektor) 

Claus-Dieter Wollitz, geb. 19.07.1965 in Brakel, (64 Bundesligaspiele) 

Spielerstationen: SpVgg Brakel, FC Schalke 04, Bayer Leverkusen, VfL Osnabrück, Hertha BSC Berlin, VfL Wolfsburg, 1. FC 

Kaiserslautern, KFC Uerdingen, 1. FC Köln, TuS Lingen 

Trainerstationen: 2002-2004 KFC Uerdingen, 2004-2009 VfL Osnabrück, Seit 1. Juli 2009 beim FC Energie Cottbus 

Ovidiu Burca 

Marc-André Kruska / FC Brügge (BEL), Roger de Oliveira Bernardo / Figueirense Futebol Clube (BRA), Valeriy Sokolenko 

/ Polonia Bytom (POL), Leonard Kweuke / Dunajská Streda (SVK), Markus Brzenska / Borussia Dortmund, Sascha Dum 

/Bayer Leverkusen, Frank Lehmann / VfB Stuttgart, Sergiu Marian Radu / VfL Wolfsburg, Julian Börner / Rot-Weiß Erfurt 

Nils Miatke / eigene Jugend, Adam Straith / eigene Jugend, Heiko Schwarz / eigene Jugend 

Branko Jelic / Perth Glory FC (AUS), Igor Mitreski / ZSKA Sofia (BUL), Jan Rajnoch / FK Mladá Boleslav (CZE), Dusan 

Vasiljevic / Slavia Prag (CZE), Savo Pavicevic / Kavala FC (GRE), Mariusz Kukielka / AO Xanthi (GRE), Ivica Iliev / Maccabi 

Tel Aviv (ISR), Lars Hirschfeld / Valerenga Oslo (NOR), Atan Cagdas / FC Basel (SUI), Ivan Radeljic / Gençlerbirligi Ankara 

(TUR), Dimitar Rangelov / Borussia Dortmund, Christian Müller / TuS Koblenz, Ervin Skela / TuS Koblenz, Timo Rost / 

RasenBallsport Leipzig, Michael Lerchl / RasenBallsport Leipzig, Philipp Pentke / Chemnitzer FC, Mario Cvitanovic / Ziel 

unbekannt, Vragel da Silva / Karriere beendet, Tomislav Piplica / Karriere beendet 

Einstelliger Tabellenplatz 

Im ersten Spiel unter Trainer Markus Schupp gewann der KSC die Vorrundenpartie am Montag, 14. September, des vergangenen 

Jahres in Cottbus mit 4:2 (1:2). Die Tore für die Blau-Weißen vor 11.400 Zuschauern im Stadion der 

Freundschaft erzielten Matthias Langkamp (19.), Christian Timm (53.), Lars Stindl (64.) und Alexander Iashvili (90. + 1). 

Für Cottbus war zweimal Jiayi Shao (36. + 43.) erfolgreich.

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Hallo KSC-Kids..... 

Willis Wildpark 

Die Auswertung des Spieles gegen SC Paderborn endete mit einem 6:5 Erfolg von Tim gegen Lars Stindl; Die Auswertung des Spieles 

gegen 1860 München erfolgt wenn alle Spiele dieses Spieltages ausgetragen sind. Der derzeitige Zwischenstand lautet 14:4 für die 

KSC-Kids. 

Zur Auswertung unserer Tipps der Hinweis, dass für das exakt richtige Ergebnis zwei Punkte und für die richtige Tendenz ein Punkt 

vergeben wird. 

Heute tippt der 9-jährige Davidé, der auf eine tolle Rückrunde für den KSC hofft, gegen Andreas Schäfer 

Karlsruher SC - Energie Cottbus 2:1 2:1 

RW Ahlen - Arminia Bielefeld 0:2 2:1 

MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern 1:1 1:0 

Alemannia Aachen - RW Oberhausen 1:0 2:0 

Greuther Fürth - 1860 München 2:0 1:1 

TuS Koblenz - Hansa Rostock 1:2 3:2 

St. Pauli - FSV Frankfurt 3:0 2:0 

SC Paderborn - Union Berlin 2:1 1:1 

Davidé Andreas 

Willis Wildpark | 17 

Die Tipps für die KSC-Spiele müssen spätestens 10 Tage vor dem Spieltag uns vorliegen. Bitte jeweils ein Passbild bei legen und nicht 

vergessen, Eure Adres se und Telefonnummer anzu ge ben. 

Alle Einsendungen an den KSC-KIDS-Club bitte an: KSC-Kids-Club * Fax: 0721 / 9822 737, E-Mail: Kids@ksc.de 

FC Augsburg - Fortuna Düsseldorf 2:0 3:1

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Frühstücksbuffet 

1 romantisches 7-Gang Menü für 

2 Personen inkl. Champagner, 

Aperitif, Wein, Wasser 

Inkl. Benutzung Badewelt, 

Sportprogramm etc. 


1 Candlelight-Dinner für 

2 Personen 

inkl. Aperitif, Wein, Digestif 


Eine Magnumflasche Wein 

2. Preis 

Inhaber Wolfgang Lübeck 

Melanchthonstraße 89/Bretten 

07252-94010 

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www.tui-reisecenter.de/bretten1 

4. Preis 

5. Preis 

6. Preis 

Der Vip-Tipp des Tages 

Unternehmen Name Erg. P 

Südwestbank AG Andreas Hahnemann 2:2 6 

Max Klemm GmbH & Co. KG Joscha Klemm 1:1 5 

Hock Umzüge + Lagerung Thomas H. Hock 1:0 5 

Bäckerei & Konditorei Lörz Klaus Lörz 2:1 5 

SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG Diettmar Heseler 1:0 4 

init innovation and traffic systems AG Dr. Ing. Gottfried Greschner 3:1 4 

Bernd Stutz Immobilien Bernd Stutz -:- 4 

APP Fensterbau GmbH Klaus App 3:2 4 

Wochenblatt Johannes Wagner 3:1 3 

Weiss GmbH Tief- und Straßenbau Roland Weiss 3:1 3 

Simon Hegele GmbH Dieter Hegele 2:1 3 

Sauter Elektronik GmbH & Co. KG 

Sartorius Metall-Dach- und 

Bernd Schmittgall 2:0 3 

Wandsysteme 

Ludwig GmbH Bau- und 

Dirk Sartorius 2:1 3 

Industriebedarf Eva Ludwig 2:1 3 

Küchenwohnstudio Steidl Michael Steidl 2:1 3 

Kohler’s Hotel Speiselokal Engel Jürgen Kohler 3:2 3 

Holzbau Strauß Klaus Strauß 3:2 3 

Enzo Wasserbetten Heinz Axtmann 3:1 3 

Der Kurier Harald Linder 2:0 3 

Andreas Frey Finanzdienstleistungen Andreas Frey 3:1 3 

Altes Rathaus Bretten Ingo Jäger 2:0 3 

Werner Lohner Werner Lohner 2:0 2 

Spörr & Partner GmbH Armin Hölzle 2:0 2 

Lago Bowling Center Matthias Müller 2:0 2 

Hubert Raase GmbH 

EFA Tankstellenbetriebe und 

Hubert H. Raase 2:2 2 

Mineralölhandel GmbH Emil Fahrer 1:0 2 

Bernd Härdt Baustoffe + Transporte 

atro Akustik- und Trockenbau 

Bernd Härdt 2:1 2 

Montage KG Thomas Link 2:1 2 

Kontakt: 

Marketingabteilung KSC | Tel. 0721/96434-50 | marketing@ksc.de 

Wir freuen uns auf Sie!

Enzo-Team 

Windeckstraße 6 


Tel. 0721-868 655 

Fax 0721-868 612 

www.enzo-wasserbetten.de 

Dieter Hegele 

Hardeckstraße 5 


Tel. 0721-57 00 90 

Fax 0721-57 00 9174 

www.hegele.de 

Kohler’s Hotel 

Speiselokal Engel 

Jürgen Kohler 

Vimbucherstr. 25 

77815 Bühl 

Klaus App 

Hauptstraße 164 

75059 Zaisenhausen 

Tel. 07258-92 47 60 

Fax 07258-92 47 62 

www.app-fensterbau.de 

init innovation in traffic 

systems AG 

Dr. Ing. Gottfried Greschner 

Kaeppelestraße 6 


Tel. 0721-610 00 

Fax 0721-6100 399 

www.init-ka.de 

Bau- und Industriebedarf 

Paul-Heinz Ludwig 

Großklamm 8 

76287 Rheinstetten 

Tel. 0721-951 520 

Fax 0721-951 5230 

www.ludwig-bau.de 

Amalienstraße 67 


Tel. 0721-912 320 

Fax 0721-912 32 99 

Weiss GmbH · Tief- und Straßenbau 

Roland Weiss 

Oliverstraße 7 · 76632 Baden-Baden 

Tel. 07221/952 80 · Fax 07221/952 894 28 

www.weiss-tiefbau.de 

Akustik und Trockenbau 

Montage KG Ettlingen 

Thomas Link 

Seestrasse 2 

76275 Ettlingen 

Tel.: 07243 -92 92 

www.atro.de 

Härdt Baustoffe 

und Transporte 

Bernd Härdt 

Ruiter Straße 13 

75015 Bretten 

Tel. 07252-72 70 

Fax 07252-66 58 

www.haerdt.de 

Thomas Hock 

Junkersstraße 4 


Tel. 0721-96 11 00 

Fax 0721-961 10 22 

www.heinrich-hock.com 

behindertengerechte 

KFZ Umbauten 

Max Klemm GmbH & Co. KG 

Robert-Bosch-Straße 13 

75015 Bretten 

Telefon: 07252-9300 

www.klemm-mobilitaet.de 

SÜDWESTBANK AG 

Andreas Hahnemann 

Filialleiter Karlsruhe 

Waldstr. 41-43 

(Ecke Kaiserstr.) 


Tel. 0721-94 54 05-10 

www.suedwestbank.de 

Für Karlsruhe, den Landkreis und 

die Südpfalz werden wöchentlich 

rund 380.000 Zeitungen gedruckt 

und verteilt. Das Wochenblatt 

berichtet über Lokales und Sport, 

als Medienpartner natürlich ausführlich 

über den KSC. 

Adresse: Am Sandfeld 15, 76149 

Karlsruhe, Telefon: 0721 978 48-0 

online: www.wobla.de 

Harald Linder 

Postfach 1107 52 


Tel. 0721-180797-12 

Fax 0721-180797-11 

Mail: 

kurier.leitung@bnn.de 

Klaus Lörz 

Hardtstraße 10 


Tel: (07 21) 95 24 50 

Fax: (07 21) 55 84 14 

Michael Steidl 

Kriegssstraße 296 


Tel. 0721-856 355 

Fax 0721-856 383 

www.steidl.kuechen.de 

EFA Tankstellenbetriebe + 

Mineralölhandel GmbH 

Emil Fahrer 

Zehntwiesenstraße 5 

76275 Ettlingen 

Tel. 07243-542 70 

Fax 07243-542 760 

Klaus Strauß 

Kirchstr. 17 

75015 Bretten 

Tel. 07252/3721 

Fax. 07252/42873 

LAGO Bowling-Center 

Karlsruhe 

Müller und Veith OHG 

Gablonzer Straße 13 


www.lago-bowling.de 

Bernd Schmittgall 

Weißhoferstraße 100 

75015 Bretten 

Tel. 07252-9200 

Fax 07252-920 28 

www.sauter-el.de 

Alexander Spörr 

Spörr & Partner GmbH 

Obere Klinge 11 

75245 Neulingen 

www.decotop.de

20 

11 

| Im Porträt: Serhat Akin 

Entscheidungen für... 

Serhat Akin 

Seit dem Spätjahr 2009 ist Serhat Akin wieder im Wildpark. Zunächst im Trainings - 

betrieb beim KSC II, um sich wieder fit zu machen, anschließend dann in der 

Regionalliga mit Einsätzen und Treffern im Punktspielbetrieb, und schließlich seit 

Anfang des Jahres als fester Bestandteil des Profikaders. Der 28-jährige mehrfache 

türkische und belgische Meister und Nationalspieler seines Landes kehrte damit zu 

dem Verein zurück, in dem er groß geworden ist. Wir haben unsere Nummer 19 mit 

unseren ‚Elf Entscheidungen’ konfrontiert. 

1. Deutsch oder türkisch? 

Von meiner Mentalität her bin ich schon 

eher deutsch. Ich bin hier geboren und 

hier aufgewachsen. Meine Eltern sind 

tür kisch, zu Hause sprechen wir auch 

türkisch. Wenn man mich beispielsweise 

fragen würde, wo ich nach dem Fußball 

leben werde, würde ich Deutschland sa - 

gen - einfach, weil meine Mentalität 

eher die deutsche ist. 

2. Dein schönster Nationalmann schafts - 

moment: Georgien oder Slowa kei? 

Lichtenstein – in dem Länderspiel habe 

ich zwei Tore gemacht. Gegen Georgien 

gab ich mein Debüt im Nationaltrikot, 

und gegen die Slowakei habe ich mei - 

nen ersten Nationalelftreffer erzielt. 

Auch wenn ich hier groß geworden bin, 

ist es schon etwas Besonderes, für die 

Türkei zu spielen. Meine Mutter und 

mein Vater sind aus der Türkei, viele 

Freunde auch. Das größte Erlebnis war 

2002 in Südkorea der dritte Platz mit der 

Türkei. Was da los war, war unbeschreiblich. 

3. Dein Top-Innenverteidiger: Zoran 

Mirkovi oder Fabio Cannavaro? 

Zoran Mirkovic. Ich kenne ihn von 

Fener bahce Istanbul. Damals waren wir 

fünf Jahre nicht Meister geworden – und 

der Club beschloss, groß einzukaufen. 

Zoran kam von Juventus Turin. Ein ganz 

großer Spieler. Ich habe drei Jahre mit 

ihm zusammengespielt, und heute ist er 

Vizepräsident bei Partizan Belgrad. Aber 

das Allerbeste ist, dass Iashi, der be - 

hauptet, alle Spieler zu kennen, ihn 

nicht kannte. Vielleicht war er da noch 

zu jung… 

4. Mittelfeld oder Angriff? 

Ich habe als kleiner Junge als rechter 

Verteidiger angefangen, dann ging es 

immer weiter nach vorne. Da habe ich 

dann, egal ob im Mittelfeld oder Sturm, 

immer oft getroffen, auch bei Fener - 

bahce war das so. Wenn ich es mir aussuchen 

dürfte: im Sturm als einer von 

zwei Angreifern. 

5. Deine schönste Meisterschaft: 

Istanbul oder Anderlecht? 

Istanbul, auf jeden Fall. Vor allem die 

erste Meisterschaft. Wir waren fünf Jahre 

nicht Meister geworden. In der Saison 

haben wir 6:0 gegen Galatasaray ge - 

wonnen. Beim Spitzenduell gegen den 

damaligen Zweitplatzierten lagen wir zu 

Hause 0:3 zur Halbzeit zurück, am Ende 

gewannen wir 4:3. Ein magischer Mo - 

ment. Und die Feier war unglaublich. 

6. Urlaub: Türkei oder sonst wo? 

Sonstwo. Ich war ja lange genug in der 

Türkei, auch in meinem Ferienhaus. 

Wenn ich Urlaub mache, dann irgendwo, 

wo meine Familie und ich Ruhe 

haben. Wir wollen uns aber auch noch 

ein, zwei Städte anschauen – New York 

oder Las Vegas wären was. 

7. Deine Rückkehr: Rückschritt oder 

Neuanfang? 

Ein Rückschritt war nach meiner schwe - 

ren Verletzung (Anmerk. der Red.: 

Bauchmuskelriss) kaum mehr möglich - 

meine Karriere stand auf der Kippe. Es 

ist für mich ein Neuanfang, über den ich 

mich jeden Tag wie ein kleiner Jugend - 

spieler freue. Im Nachhinein war es 

vielleicht auch irgendwie gut für mich - 

weil du es schätzen lernst, was du 

machen darfst. 

8. Niyazi oder Serhat? 

Ich habe drei Namen, Niyazi Serhat Akin. 

Niyazi ist der Bauchname, so heißt das 

in der Türkei. Das ist eine alte Tradition. 

Normalerweise ist Serhat der Vorname 

und Akin der Nachname. 

Rüstü 

D. Alves Mirković V. Kompany R. Carlos 

Essien 

Iniesta Xavi 

Messi Ronaldinho 

Ibrahimovic 

Deine Traumelf 

9. Vor dem Spiel: alles normal oder 

alles Ritual? 

Auf ein, zwei Dinge passe ich auf. So 

gehe ich zuerst mit dem rechten Fuß auf 

den Platz. Aber ich würde das nicht 

überbewerten. Ich bete sehr viel, wün - 

sche mir Dinge. Das reicht als Vorbe - 

reitung. 

10. Tee oder Kaffee? 

Beides nicht. Wenn es unbedingt sein 

muss, dann eher Tee. Am liebsten sind 

mir frisch gepresste Säfte oder abends 

mal ein Bananenshake. Cola oder Fanta 

haben wir gar nicht zu Hause. 

11. Kino oder DVD? 

Ich mag Filme sehr gerne. Und ich gehe 

sehr gerne ins Kino. Es gibt einfach Fil - 

me, die kannst du dir nur im Kino an - 

schauen, so wie im Moment Avatar. Aber 

es spricht auch nichts gegen einen ge - 

mütlichen DVD-Abend zu Hause.

Serhat Akin 

Geburtsdatum 05.06.1981 

Geburtsort Bretten 

Land Türkei 

Familienstand ledig 

Größe 1,78 m 

Gewicht 74 kg 

Position Angriff 

Rückennummer 19 

beim KSC seit 11.11.2009 

frühere Vereine Konyaspor; Kocaelispor, RSC Anderlecht, 

1. FC Köln, Fenerbahce Istanbul, eigene Jugend, FC Viktoria 

Jöhlingen, SV Oberderdingen

mit freundlicher Unterstützung GES © Markus Gilliar 

version1 version 1 GmbH 

Sophienstraße 114 


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0721.255155-0 

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28 | Tabellen und Statistik 

TABELLE 2009/2010 TORJÄGER 2009/2010 

Sp S U N Tore Diff. Pkt. 

1. 1. FC K'lautern 21 14 4 3 33:16 +17 46 

2. FC St. Pauli 21 14 3 4 48:21 +27 45 

3. FC Augsburg 21 10 8 3 44:28 +16 38 

4. Arminia Bielefeld 21 11 4 6 33:21 +12 37 

5. Fortuna Düsseldorf 21 11 4 6 32:20 +12 37 

6. MSV Duisburg 21 10 4 7 35:29 +6 34 

7. 1. FC Union Berlin 20 8 6 6 27:25 +2 30 

8. SpVgg Greuther Fürth 21 9 1 11 38:35 +3 28 

9. SC Paderborn 07 21 7 7 7 27:30 -3 28 

10. Alemannia Aachen 21 7 6 8 20:24 -4 27 

11. TSV 1860 München 20 7 5 8 24:23 +1 26 

12. FC Energie Cottbus 21 6 6 9 29:30 -1 24 

13. Karlsruher SC 20 7 3 10 28:31 -3 24 

14. Rot-Weiß Oberhausen 21 7 3 11 18:33 -15 24 

15. Hansa Rostock 20 7 2 11 22:30 -8 23 

16. TuS Koblenz 21 4 5 12 19:37 -18 17 

17. FSV Frankfurt 21 4 5 12 15:40 -25 17 

18. Rot Weiss Ahlen 21 3 6 12 12:31 -19 15 

Name Verein Sp./Tore/Ass. 

Michael Thurk FC Augsburg 20/19/0 

Marius Ebbers FC St. Pauli 21/12/7 

Giovanni Federico Arminia Bielefeld 20/10/8 

Martin Harnik Fortuna Düsseldorf 17/10/2 

Sami Allagui SpVgg Greuther Fürth 21/9/5 

Christopher Nöthe SpVgg Greuther Fürth 21/9/4 

Mahir Saglik SC Paderborn 07 17/9/4 

Benjamin Auer Alemannia Aachen 19/8/2 

Erik Jendrisek 1. FC K'lautern 19/8/1 

Pavel Fort Arminia Bielefeld 17/7/5 

Rouwen Hennings FC St. Pauli 20/7/4 

Jiayi Shao FC Energie Cottbus 15/7/3 

Max Kruse FC St. Pauli 17/7/2 

John Jairo Mosquera 1. FC Union Berlin 16/7/2 

Sandor Torghelle FC Augsburg 16/7/2 

Shefki Kuqi TuS Koblenz 17/7/1 

Ranisav Jovanovic Fortuna Düsseldorf 17/7/0 

Emil Jula FC Energie Cottbus 21/6/6 

HEIMTABELLE 2009/2010 AUSWÄRTSTABELLE 2009/2010 ZUSCHAUER 2009/2010 


1. Fortuna Düsseldorf 11 9 2 0 20:5 +15 29 

2. 1. FC K'lautern 10 7 2 1 19:6 +13 23 

3. FC Augsburg 11 6 4 1 25:13 +12 22 


5. FC St. Pauli 10 6 3 1 19:11 +8 21 

6. 1. FC Union Berlin 11 6 3 2 14:11 +3 21 

7. SC Paderborn 07 11 5 3 3 16:13 +3 18 

8. TSV 1860 München 10 5 2 3 15:9 +6 17 

9. Hansa Rostock 10 5 1 4 14:12 +2 16 


11. MSV Duisburg 10 4 3 3 20:15 +5 15 

12. SpVgg Greuther Fürth 11 5 0 6 22:19 +3 15 

13. FC Energie Cottbus 10 4 2 4 15:12 +3 14 

14. Alemannia Aachen 10 4 2 4 12:17 -5 14 

15. TuS Koblenz 11 3 3 5 10:18 -8 12 

16. Karlsruher SC 9 3 2 4 10:13 -3 11 

17. FSV Frankfurt 10 1 5 4 8:15 -7 8 

18. Rot Weiss Ahlen 11 1 2 8 4:20 -16 5 


1. FC St. Pauli 11 8 0 3 29:10 +19 24 

2. 1. FC K'lautern 11 7 2 2 14:10 +4 23 

3. MSV Duisburg 11 6 1 4 15:14 +1 19 

4. FC Augsburg 10 4 4 2 19:15 +4 16 


6. Alemannia Aachen 11 3 4 4 8:7 +1 13 

7. Karlsruher SC 11 4 1 6 18:18 0 13 

8. SpVgg Greuther Fürth 10 4 1 5 16:16 0 13 

9. Rot-Weiss Ahlen 10 2 4 4 8:11 -3 10 

10. FC Energie Cottbus 11 2 4 5 14:18 -4 10 

11. SC Paderborn 07 10 2 4 4 11:17 -6 10 

12. 1. FC Union Berlin 9 2 3 4 13:14 -1 9 

13. TSV 1860 München 10 2 3 5 9:14 -5 9 

14. FSV Frankfurt 11 3 0 8 7:25 -18 9 

15. Fortuna Düsseldorf 10 2 2 6 12:15 -3 8 


17. Hansa Rostock 10 2 1 7 8:18 -10 7 

18. TuS Koblenz 10 1 2 7 9:19 -10 5 

Verein im Schnitt im Wildpark 

Karlsruher SC 17.908 17.908 

Energie Cottbus 10.593 - 

Arminia Bielefeld 15.570 15.521 

Alemannia Aachen 23.274 21.572 

SpVgg Greuther Fürth 6.105 - 

MSV Duisburg 14.499 16.781 

1. FC Kaiserslautern 31.532 - 

FC St. Pauli 21.642 26.154 

Rot-Weiß Oberhausen 6.441 17.009 

Rot Weiss Ahlen 4.600 - 

FC Augsburg 16.170 - 

TSV 1860 München 25.844 - 

Hansa Rostock 13.670 - 

TuS Koblenz 7.403 15.373 

FSV Frankfurt 5.048 17.010 

1. FC Union Berlin 14.213 17.244 

Fortuna Düsseldorf 26.233 - 

SC Paderborn 07 8.963 14.512 

22. SPIELTAG 12.02. - 15.02.10 23. SPIELTAG 19.02. - 22.02.10 

Freitag, 12.02.10 (18.00 Uhr) 

Rot Weiss Ahlen - Arminia Bielefeld 

St. Pauli - FSV Frankfurt 

SC Paderborn -1.FC Union Berlin 

Samstag, 13.02.10 (13.00 Uhr) 

Karlsruher SC - FC Energie Cottbus 

Alemannia Aachen - Rot-Weiß Oberhausen 

Sonntag, 14.02.10 (13.30 Uhr) 

SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München 

TuS Koblenz - Hansa Rostock 

FC Augsburg - Fortuna Düsseldorf 

Montag, 15.02.10 (20.15 Uhr) 

MSV Duisburg - 1. FC K'lautern 

Freitag, 19.02.10 (18.00 Uhr) 

Arminia Bielefeld - MSV Duisburg 

Fortuna Düsseldorf - Rot Weiss Ahlen 

1. FC Union Berlin - TuS Koblenz 

Samstag, 20.02.10 (13.00 Uhr) 

TSV 1860 München - Alemannia Aachen 

Hansa Rostock - FC Augsburg 

Sonntag, 21.02.10 (13.30 Uhr) 

FSV Frankfurt - Karlsruher SC 

Rot-Weiß Oberhausen - SpVgg Greuther Fürth 

FC Energie Cottbus - SC Paderborn 07 

Montag, 22.02.10 (20.15 Uhr) 

1. FC K'lautern - FC St. Pauli

FIEBERKURVE 2009/2010 

1 

1 

2 

2 

3 

3 

4 

4 

5 

5 

6 

6 

7 

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9 

9 

10 

10 

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11 

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13 

14 

14 

15 

15 

16 

16 

17 

17 

18 

18 

Spieltag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 

Tabellenplatz 

SPIELER-STATISTIK 2009/2010 

Nr. Name Position geboren Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew. Gelb Gelb/Rot Rot Tore 

1 Jean-François Kornetzky Torwart 28.07.1982 4 360 0 0 1 0 0 0 

29 Kristian Nicht Torwart 03.04.1982 0 0 0 0 0 0 0 0 

31 Markus Miller Torwart 08.04.1982 16 1440 0 0 0 0 0 0 

5 Christian Demirtas Abwehr 25.05.1984 10 810 1 1 2 0 0 0 

6 Thomas Konrad Abwehr 05.11.1989 1 90 0 0 0 0 0 0 

11 Andreas Schäfer Abwehr 05.02.1983 20 1558 0 3 1 0 0 1 

23 Matthias Langkamp Abwehr 24.02.1984 9 622 2 2 2 0 0 2 

24 Sebastian Langkamp Abwehr 15.01.1988 13 1140 1 1 6 0 0 1 

25 Michael Blum Abwehr 25.12.1988 12 674 5 2 0 0 0 2 

33 Dino Drpic Abwehr 26.05.1981 17 1313 3 1 6 0 0 0 

37 Marvin Matip Abwehr 25.09.1985 1 90 0 0 0 0 0 0 

2 Matthias Zimmermann Mittelfeld 16.06.1992 3 97 2 0 0 0 0 0 

4 Godfried Aduobe Mittelfeld 29.10.1975 16 1348 0 4 3 0 0 0 

8 Michael Mutzel Mittelfeld 27.09.1979 13 1047 1 2 5 0 0 0 

10 Massimilian Porcello Mittelfeld 23.06.1980 0 0 0 0 0 0 0 0 

17 Timo Staffeldt Mittelfeld 09.02.1984 14 960 2 4 4 0 0 0 

21 Gaétan Krebs Mittelfeld 18.11.1985 7 333 4 1 0 0 0 1 

22 Marco Engelhardt Mittelfeld 02.12.1980 19 1317 4 8 4 0 0 0 

26 Matthias Cuntz Mittelfeld 04.05.1990 1 29 1 0 0 0 0 0 

28 Lars Stindl Mittelfeld 26.08.1988 20 1529 0 7 3 0 0 6 

7 Christian Timm Angriff 27.02.1979 10 740 0 4 1 0 0 2 

9 Alexander Iashvili Angriff 23.10.1977 15 1271 1 2 3 0 0 5 

14 Anton Fink Angriff 31.07.1987 19 1249 5 8 0 0 0 4 

19 Serhat Akin Angriff 05.06.1981 3 176 2 0 0 0 0 0 

18 Macauley Chrisantus Angriff 20.08.1990 11 413 10 1 0 0 0 2 

27 Patrick Dulleck Angriff 15.02.1990 2 16 2 0 0 0 0 0 

30 Niklas Tarvajärvi Angriff 13.03.1983 15 688 6 4 1 0 0 2 

38 Christopher Bieber Angriff 03.07.1989 1 8 1 0 0 0 0 0 

? 

Tabellen und Statistik | 29 

Aktuelle Statistik

30 | Spielplan 

Spielplan der Rückrunde 

18. Spieltag || 15.-18.01.2010 

1. FC Union Berlin : Rot-Weiß Oberhausen 1:0 

SC Paderborn 07 : Fortuna Düsseldorf 1:1 

Alemannia Aachen : Karlsruher SC (Fr.) 3:1 

SpVgg Greuther Fürth : 1. FC Kaiserslautern 3:0 

Rot Weiss Ahlen : FC St. Pauli 0:2 

MSV Duisburg : FSV Frankfurt 5:0 

FC Augsburg : Energie Cottbus 3:1 

TuS Koblenz : TSV 1860 München 2:2 

Hansa Rostock : Arminia Bielefeld 1:1 

19. Spieltag || 22.-25.01.2010 

FSV Frankfurt : SpVgg Greuther Fürth 0:5 

TSV 1860 München : Hansa Rostock 3:0 

Fortuna Düsseldorf : 1. FC Union Berlin 1:0 

FC St. Pauli : Alemannia Aachen 1:0 

1. FC Kaiserslautern : Rot Weiss Ahlen 0:0 

Rot-Weiß Oberhausen : FC Augsburg 0:3 

Arminia Bielefeld : TuS Koblenz 4:2 

Karlsruher SC : SC Paderborn 07 (So.) 1:2 

Energie Cottbus : MSV Duisburg 0:1 

20. Spieltag || 29.01.-01.02.2010 

SpVgg Greuther Fürth : Energie Cottbus 1:0 

MSV Duisburg : FC St. Pauli 0:2 

TuS Koblenz : Fortuna Düsseldorf 1:0 

FC Augsburg : Arminia Bielefeld 3:1 

Hansa Rostock : 1. FC Union Berlin ausgef. 

Rot Weiss Ahlen : Rot-Weiß Oberhausen 1:0 

Karlsruher SC : TSV 1860 München (So.) ausgef. 

SC Paderborn 07 : FSV Frankfurt 0:2 

Alemannia Aachen : 1. FC Kaiserslautern 0:3 

21. Spieltag || 05.-08.02.2010 

FC St. Pauli : Karlsruher SC (Fr.) 2:1 

Arminia Bielefeld : SpVgg Greuther Fürth 2:1 

Rot-Weiß Oberhausen : Hansa Rostock 2:1 

1. FC Union Berlin : FC Augsburg 0:0 

Energie Cottbus : TuS Koblenz 1:1 

FSV Frankfurt : Alemannia Aachen 1:1 

Fortuna Düsseldorf : MSV Duisburg 2:0 

1. FC Kaiserslautern : SC Paderborn 07 3:0 

TSV 1860 München : Rot Weiss Ahlen 0:1 

22. Spieltag || 12.-15.02.2010 

Rot Weiss Ahlen : Arminia Bielefeld 

FC St. Pauli : FSV Frankfurt 

SC Paderborn 07 : 1. FC Union Berlin 

Karlsruher SC : Energie Cottbus (Sa.) 

Alemannia Aachen : Rot-Weiß Oberhausen 

SpVgg Greuther Fürth : TSV 1860 München 

TuS Koblenz : Hansa Rostock 

FC Augsburg : Fortuna Düsseldorf 

MSV Duisburg : 1. FC Kaiserslautern 

23. Spieltag || 19.-22.02.2010 

Arminia Bielefeld : MSV Duisburg 

Fortuna Düsseldorf : Rot Weiss Ahlen 

1. FC Union Berlin : TuS Koblenz 

TSV 1860 München : Alemannia Aachen 

Hansa Rostock : FC Augsburg 

FSV Frankfurt : Karlsruher SC (So.) 

Rot-Weiß Oberhausen : SpVgg Greuther Fürth 

Energie Cottbus : SC Paderborn 07 

1. FC Kaiserslautern : FC St. Pauli 

24. Spieltag || 26.02.-01.03.2010 

FSV Frankfurt : Energie Cottbus 

MSV Duisburg : Rot-Weiß Oberhausen 

SC Paderborn 07 : TSV 1860 München 

TuS Koblenz : FC Augsburg 

SpVgg Greuther Fürth : Hansa Rostock 

FC St. Pauli : Arminia Bielefeld 

Karlsruher SC : 1. FC Kaiserslautern (So.) 

Rot Weiss Ahlen : 1. FC Union Berlin 

Alemannia Aachen : Fortuna Düsseldorf 

25. Spieltag || 05.-08.03.2010 

Fortuna Düsseldorf : SpVgg Greuther Fürth 

Hansa Rostock : Rot Weiss Ahlen 

Rot-Weiß Oberhausen : TuS Koblenz 

Energie Cottbus : Alemannia Aachen 

1. FC Kaiserslautern : FSV Frankfurt 

1. FC Union Berlin : MSV Duisburg 

TSV 1860 München : FC St. Pauli 

FC Augsburg : SC Paderborn 07 

Arminia Bielefeld : Karlsruher SC (Mo.) 

26. Spieltag || 12.-15.03.2010 

Alemannia Aachen : Arminia Bielefeld 

Rot Weiss Ahlen : TuS Koblenz 

SpVgg Greuther Fürth : 1. FC Union Berlin 

Karlsruher SC : FC Augsburg (Sa.) 

FSV Frankfurt : Fortuna Düsseldorf 

1. FC Kaiserslautern : Energie Cottbus 

FC St. Pauli : Rot-Weiß Oberhausen 

SC Paderborn 07 : Hansa Rostock 

MSV Duisburg : TSV 1860 München 

27. Spieltag || 19.-22.03.2010 

TuS Koblenz : SpVgg Greuther Fürth 

Hansa Rostock : MSV Duisburg 

Energie Cottbus : FC St. Pauli 

FC Augsburg : Rot Weiss Ahlen 

Arminia Bielefeld : SC Paderborn 07 

Rot-Weiß Oberhausen : Karlsruher SC (So.) 

1. FC Union Berlin : Alemannia Aachen 

TSV 1860 München : FSV Frankfurt 

Fortuna Düsseldorf : 1. FC Kaiserslautern 

28. Spieltag || 26.-29.03.2010 

Energie Cottbus : Arminia Bielefeld 

SC Paderborn 07 : Rot-Weiß Oberhausen 

SpVgg Greuther Fürth : Rot Weiss Ahlen 

Alemannia Aachen : FC Augsburg 

1. FC Kaiserslautern : TSV 1860 München 

FC St. Pauli : Hansa Rostock 

MSV Duisburg : TuS Koblenz 

FSV Frankfurt : 1. FC Union Berlin 

Karlsruher SC : Fortuna Düsseldorf 

29. Spieltag || 01.-05.04.2010 

TSV 1860 München : Energie Cottbus 

1. FC Union Berlin : Karlsruher SC 

Hansa Rostock : Alemannia Aachen 

FC Augsburg : SpVgg Greuther Fürth 

Rot Weiss Ahlen : MSV Duisburg 

Rot-Weiß Oberhausen : 1. FC Kaiserslautern 

Fortuna Düsseldorf : FC St. Pauli 

Arminia Bielefeld : FSV Frankfurt 

TuS Koblenz : SC Paderborn 07 

30. Spieltag || 09.-12.04.2010 

TSV 1860 München : Arminia Bielefeld 

MSV Duisburg : SpVgg Greuther Fürth 

FSV Frankfurt : Rot-Weiß Oberhausen 

SC Paderborn 07 : Rot Weiss Ahlen 

FC St. Pauli : FC Augsburg 

Karlsruher SC : Hansa Rostock 

Alemannia Aachen : TuS Koblenz 

1. FC Kaiserslautern : 1. FC Union Berlin 

Energie Cottbus : Fortuna Düsseldorf 

31. Spieltag || 16.-19.04. 2010 

Rot-Weiß Oberhausen : Energie Cottbus 

TuS Koblenz : Karlsruher SC 

Rot Weiss Ahlen : Alemannia Aachen 

FC Augsburg : MSV Duisburg 

Arminia Bielefeld : 1. FC Kaiserslautern 

1. FC Union Berlin : FC St. Pauli 

Fortuna Düsseldorf : TSV 1860 München 

Hansa Rostock : FSV Frankfurt 

SpVgg Greuther Fürth : SC Paderborn 07 

32. Spieltag || 23.-26.04.2010 

Alemannia Aachen : SpVgg Greuther Fürth 

TSV 1860 München : Rot-Weiß Oberhausen 

Karlsruher SC : Rot Weiss Ahlen 

FSV Frankfurt : FC Augsburg 

1. FC Kaiserslautern : Hansa Rostock 

FC St. Pauli : TuS Koblenz 

Energie Cottbus : 1. FC Union Berlin 

Arminia Bielefeld : Fortuna Düsseldorf 

MSV Duisburg : SC Paderborn 07 

33. Spieltag || 02.05.2010 

Hansa Rostock : Energie Cottbus 

MSV Duisburg : Karlsruher SC (So.) 

1. FC Union Berlin : Arminia Bielefeld 

SC Paderborn 07 : Alemannia Aachen 

TuS Koblenz : 1. FC Kaiserslautern 

SpVgg Greuther Fürth : FC St. Pauli 

FC Augsburg : TSV 1860 München 

Rot Weiss Ahlen : FSV Frankfurt 

Rot-Weiß Oberhausen : Fortuna Düsseldorf 

34. Spieltag || 09.05.2010 

Karlsruher SC : SpVgg Greuther Fürth (So.) 

Alemannia Aachen : MSV Duisburg 

Arminia Bielefeld : Rot-Weiß Oberhausen 

Energie Cottbus : Rot Weiss Ahlen 

1. FC Kaiserslautern : FC Augsburg 

Fortuna Düsseldorf : Hansa Rostock 

FSV Frankfurt : TuS Koblenz 

TSV 1860 München : 1. FC Union Berlin 

FC St. Pauli : SC Paderborn 07

Der Verein hilft mit Trikots und Regenjacken Jugendlichen in Burundi 

Fantastico | 31 

KSC spendet für die ‚Burundikids’ 

„Das ist beste Qualität“ staunt der junge 

Absolvent der Landwirtschaftsschule, als 

er das orangene Trikot mit der deutschen 

Aufschrift „Ordner“ auf dem Rücken in 

den Händen hält. Er ist nur einer von 

vielen, die in den Einrichtungen der 

Hilfsorganisation Fondation Stamm in 

Burundi von den Kleiderspenden des 

Karlsruher Sportclubs profitieren. Denn 

seit mehreren Jahren gibt der Profi-Club 

ausrangierte Trikots, Sweatshirts und 

Regenjacken an die Hilfsprojekte ab, 

anstatt sie zu vernichten. 

„Hier werden die Sachen nicht mehr gebraucht, 

dort aber helfen sie den jungen 

Menschen, die oftmals nur das haben, 

was sie am Leibe tragen“, erklärt Lutz 

Immesberger, der Leiter des KSC-Ord - 

nungsdienstes. Immesberger hatte vor 

drei Jahren den Kontakt zum Karlsruher 

Journalisten Philipp Ziser hergestellt, der 

seit 2006 ehrenamtlich in den Projekten 

der Fondation Stamm arbeitet. „Als er 

mir von der Armut dort erzählte, wollte 

ich Philipp einfach helfen, etwas für 

diese Menschen zu tun“, erklärt Im - 

mesberger. 

Seitdem wurden schon viele Umzugs - 

kartons voll mit KSC-Kleidern nach Bu - 

rundi gebracht – per Post oder Con - 

tainer. Zum einen wurden die Regen - 

jacken den Absolventen einer Land - 

wirtschaftsschule zum Zeugnis dazu 

geschenkt. In dieser Region kühlt es besonders 

in der Regenzeit stark ab und 

viele der Jugendlichen haben nichts als 

ein T-Shirt und eine Hose. Zum anderen 

vergab die Hilfsorganisation Trikots und 

Sweat-Shirts an Frauen, die damit einen 

kleinen Handel beginnen konnten und 

somit ein langfristiges Einkommen für 

ihre Familien erwirtschaften. „Die Klei - 

dung bedeutet eine kleine Anschub - 

finanzierung für Familien“, weiß Im - 

mes berger. „Denn mit den Einnahmen 

können sie den Handel weiterführen 

und somit langfristig ihre Existenz 

sichern. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe.“ 

Direkte Hilfe, die in einem großen 

Kontext steht: Denn bereits seit den 80er 

Jahren besteht eine Partnerschaft 

zwischen Baden-Württemberg und Bu - 

rundi, die jedoch kaum jemand kennt. 

Kritik, die Kleidung aus dem „Westen“ 

würde nur einheimische Märkte zerstören 

und Abhängigkeit schaffen, ist 

währenddessen nur teilweise richtig. 

Denn erstens gibt es in Burundi seit dem 

Bürgerkrieg keine Textilfabriken mehr, 

jedoch besteht Bedarf an Kleidung – 

insbesondere in Kinderheimen für 

Waisen und Straßenkinder, wie sie die 

Fondation Stamm betreut. Zweitens 

würde der KSC die Kleidung aussortieren 

– und bevor sie irgendwo verschwindet, 

kann sie den Jugendlichen in Burundi 

helfen. Und nicht zuletzt weiß Lutz 

Immesberger zu Kleiderspenden: „Na - 

tür lich ist es besser, die Sachen vor Ort 

zu kaufen – wenn es sie denn gibt. Aber 

viele Menschen sind eher bereit, gebrauchte 

Kleidung zu spenden, als einen 

kleinen Eurobetrag.“ 

burundikids e.V. ist der deutsche Partner 

der Fondation Stamm. Mittlerweile gibt 

es auch eine Arbeitsgruppe in Karlsruhe, 

die sich für den Verein einsetzt. Wer 

eben falls Projekte in Burundi für Wai - 

sen, Straßenkinder, Frauen und Familien 

unterstützen möchte, kann sich auf 

www.burundikids.org informieren. 

Philipp Ziser führt außerdem auf 

www.pziser.wordpress.com ein Tage - 

buch zum Alltag in der ostafrikanischen 

Republik. 

Spendenkonto burundikids e.V. 

Dresdner Bank Köln 

BLZ 370 800 40 

Kto 032 74 73 100

32 | Heimspiel 

Erster Dreier 2010 als Ziel 

„Wir wollen die 

Wende“ 

Drei verlorene Spiele, eine ausgefallene 

Partie. Den Start ins Spieljahr 2010 

hatten sich alle beim KSC anders vorgestellt. 

Mehr denn je ist deshalb das 

Ziel für den heutigen 22. Spieltag eindeutig. 

Die Mannschaft will den ersten 

Dreier einfahren, „mehr zeigen und Gas 

geben“, wie Angreifer Serhat Akin 

formuliert. „Wir wollen die Wende“, 

sagt auch Trainer Markus Schupp. 

Im Hinspiel gab Trainer Markus Schupp 

seinen Einstand beim KSC – am Ende 

stand ein 4:2-Auswärtserfolg beim Mit - 

absteiger aus der ersten Liga. Die Tor - 

schützen hießen damals Matthias Lang - 

kamp, Stindl, Timm und Iashvili. 

Blickt man auf die Statistik der Aufein - 

an dertreffen der beiden Teams im 

Wildpark, so stehen die Vorzeichen 

günstig für einen Karlsruher Erfolg. Bei 

den bisher sieben Vergleichen im 

Badischen hieß der Sieger am Ende KSC, 

zweimal trennte man sich Unent - 

schieden. Die beiden letzten Begeg - 

nungen datieren aus dem Jahr 2005 – 

beide gewann der KSC am Ende mit 3:2.

Heimspiel | 33

34 | aktuell 

Online-Trainingshilfe Nike Football+ 

Perfekte Vorbereitung für das 

Fußballjahr 2010 

KSC-Ausrüster Nike bietet 

jedem Fußballbe geis ter - 

ten mit der Trainings - 

platt form Football+ ziel - 

gerichtete Übungs- und 

Trainingsfor men für einen 

optimalen Start ins neue 

Fußballjahr. Nicht nur bei 

Profimann schaften der 

Bundesliga, auch in den 

Amateur- und Jugend - 

klassen beginnt die Vorbereitung 

auf die Rück - 

runde. Nike Football+ 

bietet dabei den Spielern 

Hilfestellung, um den eigenen 

Formaufbau effek - 

tiv zu unterstützen und 

individuell spezifische 

tech nische Fertigkeiten zu 

trainieren, die im Spiel 

den Unterschied ausma - 

chen können. 

Nike hat mit Football+ 

da für eine Online-Traini - 

ngs plattform entwickelt, 

die jungen Fußballern ein 

einzigartiges Trainings - 

erlebnis mit internatio - 

nalen Stars und Trainern 

ermöglicht. Mit dem Kauf 

von Fußballschuhen wie 

dem Total Laser III und 

dem CTR360 Maestri er - 

wirbt jeder Kunde als Zu - 

satznutzen alle Features von Football+. 

Ein neuartiger Benutzercode, der mit 

jedem Paar dieser beiden Top-Modelle 

geliefert wird, verschafft Zugang zu 

interaktiven und videobasierten Traini - 

ngsinhalten, die von Fußballern, wie 

z.B. Fernando Torres vom FC Liverpool, 

Cesc Fabregas von Arsenal London und 

Andrés Iniesta vom FC Barcelona, und 

den Trainerteams vom FC Barcelona und 

Juventus Turin mitgestaltet wurden. 

Damit verbindet Nike Football+ innovatives 

Produktdesign mit der virtu - 

ellen und physischen Welt des Trainings 

und kann so zu einer Leistungsver - 

besserung des Spielers beitragen. 

„Wir überbrücken den Unterschied 

zwischen der physischen und der di gi - 

talen Welt, um Fußballspielern einen 

entscheidenden Vorteil zu verschaffen 

und um sie zu neuen Erfahrungen zu inspirieren,“ 

so Stefan Olander, Global 

Brand Connections Director bei Nike. 

„Nike Football+ ist eine aufregende 

Innovation für Fußballspieler weltweit 

und eine neue Entwicklung im Trai - 

ningsbereich, die Hand in Hand mit 

unseren Fußballprodukten geht und 

Spielern auf jedem Niveau Vorteile verschafft.“ 

Dieses Trainingstool ist auch als eine 

Apple Anwendung (App) für iPhone und 

iPod Touch erhältlich. Nike Football+ 

stellt sicher, dass sich Spieler untereinander 

vernetzen können, um in 

Verbindung mit den verschiedenen 

Trainingseinheiten die erzielten Ergeb - 

nisse zu verfolgen und anzuzeigen. Die 

Trainingseinheiten mit der Schwerpunkt 

Ballkontrolle wurden von Trainern des FC 

Barcelona entwickelt und werden von 

diesen demonstriert. Das Trainings - 

programm zur Schuss- und Passpräzision 

wird durch das Trainerteam und Spieler 

von Juventus Turin vermittelt. Zudem 

zeigen und erklären Spieler wie z.B. 

Fernando Torres, Cesc Fabregas und 

Andrés Iniesta beeindruckende Tricks. Im 

Frühjahr wird noch ein Programm mit 

dem Bereich Tempo folgen. Jedes der 

drei Programme beinhaltet ein vier - 

wöchiges Trainingsprogramm.

Zwei Wochen vor Rundenstart läuft bisher alles glatt 

Aussichtsreiche Probeläufe 

Die Vorbereitung des KSC II geht langsam 

aber sicher in die heiße Phase. In zwei 

Wochen startet das Regionalligateam 

von Markus Kauczinski mit einem Aus - 

wärtsspiel in Frankfurt ins Fußballjahr 

2010. 

Bis dahin stehen noch einige Trainings - 

einheiten und die letzten Tests in Form 

von Freundschaftsspielen auf dem Pro - 

gramm. So geht es heute ab 14 Uhr 

gegen den FK Pirmasens aus der Oberliga 

Rheinland-Pfalz. Austragungsort der 

Partie ist Wilferdingen. Hier will Trainer 

Markus Kauczinski das fortsetzen, was in 

den bisherigen Tests zu sehen war. 

Denn bei den Partien gegen Jahn Zeis - 

kam (7:0), gegen die TSG Weinheim (2:0) 

und zuletzt gegen den West-Regional - 

ligisten SV Elversberg (4:1) verließ sein 

Team nicht nur als Sieger den Platz, son - 

dern wusste dabei auch zu gefallen. „Es 

waren bisher durchweg erfolgreiche 

Tests“, sagt Teammanager Burkhard 

Reich, der den Hauptgrund für das auch 

gegen Ende des Jahres 2009 erfolgreiche 

Abschneiden darin sieht, dass „ unsere 

Mannschaft sich körperlich und spie le - 

risch an die Anforderungen, die die Re - 

gionalliga stellt, gewöhnt hat. Ich hoffe, 

dass wir das in den ersten Punktspielen 

auch so umsetzen können.“ 

Noch nicht wieder mit dabei ist 

Innenverteidiger Fabian Heinrich, der 

sich nach seinem Innenbandanriss im 

Knie aber schon wieder im Lauftraining 

befindet und in den kommenden ein bis 

zwei Wochen seinen Wiedereinstieg 

plant. Ebenso vor der Rückkehr steht 

Tim Kappler, der in der gesamten Vor - 

runde verletzungsbedingt außer Gefecht 

Die weiteren Testspiele: 

Sa, 13.02.10, 14.00 Uhr: 

FK Pirmasens - KSC II 

(Wilferdingen) 

Sa, 20.02.10, 14.00 Uhr: 

SC Freiburg II - KSC II 

(Ort wird noch festgelegt) 

KSC II | 35 

war. Der linke Mit - 

telfeldakteur vergrö - 

ßert damit die personellen 

Mög lich kei - 

ten von Coach Mar kus 

Kauczinski – insbe - 

sondere, nachdem 

Ser hat Akin mittler - 

weile fester Bestand - 

teil des Profikaders 

ist. 

Dort haben sich mittlerweile 

auch weitere 

KSC II-Akteure erste 

Sporen verdient. 

Stür mer Christopher 

Bieber und Mit tel - 

feld mann Matthias Cuntz gaben am 

Millerntor gegen den FC St. Pauli ihr 

Profidebüt. Beim Punktspiel zuvor gegen 

den SC Paderborn galt gleiches für 

Innenverteidiger Thomas Konrad. Neben 

ihm spielte mit Matthias Zimmermann 

eine weitere Nachwuchshoffnung nach 

zuvor zwei Kurzeinsätzen erstmals von 

Beginn an. 

Mittlerweile stehen auch die Termine 

der restlichen Rückrundenspiele der 

Regionalliga Süd zeitgenau fest. Auftakt 

für den KSC II bildet die Partie gegen 

Eintracht Frankfurt II am Samstag, den 

28.02.10 um 14 Uhr. Austragungsort ist 

das Frankfurter Volksbankstadion, in 

dem auch Zweitligist FSV Frankfurt 

wenige Tage zuvor (Sa, 21.02.10) die 

Profis des KSC erwartet. Die erste 

Heimpartie steht dann eine Woche 

später an - am Samstag, den 06.03.10 

gastiert Eintracht Bamberg um 14 Uhr im 

Wildpark.

36 | Talentteam 

U16 in der JVA Bruchsal 

Die KSC-Talentteam Reportage 

Christian H. (Name der Redaktion 

be kannt) sitzt seit mittlerweile 22 

Jahren in der Justizvollzugs - 

anstalt (JVA) Bruchsal und hofft 

auf seine Freilassung im näch - 

sten Jahr. Der 54-Jährige ist einer 

der Protagonisten der Sport - 

gruppe hin ter den mächtigen 

Mauern des weithin bekannten 

„Cafe Achteck“ und selbst noch 

als Fußballer aktiv. Für den langjährigen 

Gefängnis-Sportler war 

am vergangenen Dienstag das 

45-minütige Hallenspiel seiner 

Mannschaft gegen das von 

Günter Cuntz trainierte U16- 

Talent team des Karlsruher SC 

etwas ganz Be sonderes. In An - 

we senheit von KSC-Präsi dent Paul Metz - 

ger schlugen sich die JVA-Kicker trotz der 

3:5-Niederlage mehr als achtbar. Dabei 

war der sportliche Ver-gleich der sechszehnjährigen 

Talente ge gen die deutlich 

älteren Haftinsassen nur der Abschluss 

eines überaus infor mativen Treffens. 

Auf Initiative von Gerhard Eiseler, sozial - 

pädagogischer Betreuer der KSC-Junio - 

ren abteilung, erhielten die Nachwuchs - 

spieler Einblicke in den Sport im Straf - 

vollzug. Rainer Maurer, geschäftsfüh - 

render Lehrer und Ausbildungsleiter an 

der Justizvollzugsanstalt in Bruchsal, 

berichtete eindrucksvoll über die Inte - 

grationskraft des Sports und seiner 

Bedeutung für die Resozialisierung von 

Strafgefangenen. Er beleuchtete die 

wertvolle Arbeit des pädagogischen 

Dienstes mit seinen umfangreichen Aus- 

und Fortbildungsan ge boten sowie die 

Mög lich keiten der Frei zeit gestaltung. In 

Zu sam menarbeit mit dem Ba dischen 

Sport bund wur den in den letzten 20 

Jahren fast 200 Übungs leiter in der JVA 

ausgebildet, die in der Lage sind, die 

verschiedenen Sport grup pen selbst zu 

U17 zeigt tollen Hallenfußball 

Ein „kleines Kapitel 

Fußballgeschichte“… 

„Die B-Jugend des Karlsruher SC hat ein 

kleines Kapitel Jugendfußballgeschichte 

geschrieben“. Dieser Satz war am 

18.01.2010 in der Westerwälder Zeitung 

zu lesen - und bezog sich auf den 

Westerwälder Keramik-Cup. Dieser ist 

ein erstklassig besetztes U17-Hallen - 

turnier, bei dem sich die U17-Elite aus 

Deutschland, Dänemark, Schweiz, Österreich 

und Asien ein Stelldichein gibt. 

An diesem Turnier durfte in diesem Jahr 

- erst zum zweiten Mal überhaupt – 

auch die U17 des KSC teilnehmen. Bereits 

im ersten Gruppenspiel zeigte sich die 

taktische Ausrichtung der U17. Der 

Torwart beteiligte sich im Spielaufbau 

leiten. Erfreulich dabei, dass 

manche nach ihrer Ent lassung 

auch in Ver einen aktiv werden. 

KSC-Präsident Paul Metz ger 

betonte seine große Verbun - 

den heit zur Jugend ab teilung 

des Vereins. „Ihr seid unsere 

Zukunft und findet bei mir 

immer ein offenes Ohr“, ap - 

pellierte der schei dende Bret - 

tener Oberbürgermeister an die 

18 anwesen den Fußball-Ta - 

lente, die von Helga Schön und 

einem Be treuer-Team begleitet 

wurden. Für Ger hard Eiseler 

hatten der Blick hinter die Ge - 

fängnis mauern sowie der persönliche 

Kontakt mit den Insassen vor 

allem einen pädagogischen Hinter - 

grund. „Ihr habt etwas, was viele 

andere Gleich altrige nicht haben: näm - 

lich Fußball talent. Nutzt es und erkennt 

aber auch, dass Freiheit eines der wertvollsten 

Güter der Menschheit ist“, philoso 

phier te der Forster Sozial pädagoge. 

Eine besondere Überraschung hatte der 

Besuch in der Bruchsaler Justizvollzugs - 

anstalt für Helga Schön, Ehefrau des 

Karlsruher Jugendleiters parat, die im 

JVA-Team einen Spieler entdeckte, der 

aus ihrer rumänischen Heimatstadt 

stammt. Gerhard Eiseler möchte die 

Begegnungen der KSC-Junioren mit den 

inhaftierten Fußballsportlern der JVA 

Bruchsal zu regelmäßigen Treffen ma - 

chen und ist sich dabei der Unter - 

stützung von Präsident Metzger sicher.

und wurde in die Offensivbemühungen 

eingebunden. Mit dieser taktischen 

Marschroute wurde der 1. FC Köln besiegt. 

Es folgte eine 1:2-Niederlage 

gegen Borussia Dortmund, im Anschluss 

fand die U17 aber gegen den asiatischen 

Vertreter FC Toripletta Tokio wieder in die 

Erfolgsspur zurück und gewann 3:1. Das 

letzte Gruppenspiel gegen den FC Basel 

ging zwar mit 2:3 verloren, trotzdem 

deuteten die KSC-Spieler hier gegen die 

mit Nationalspielern gespickte Mann - 

schaft ihr Potenzial mehr als einmal an. 

In der Zwischenrunde folgten ein 2:2 

gegen Borussia Mönchengladbach sowie 

ein ungefährdeter 4:1-Sieg gegen den 

Hamburger SV und damit der Einzug ins 

Viertelfinale. Wie schon in der Grup - 

penphase hieß hier der Gegner Borussia 

Dortmund. Mit einem 5:1-Erfolg hielt 

man sich hier schadlos. Im Halbfinale 

gelang gegen den starke dänischen 

Vertreter Brøndby IF Kopenhagen ein 

2:1-Erfolg und damit der Einzug ins 

Finale. 

Bayer Leverkusen hieß der Finalgegner, 

und das Spiel zeigte U17-Fussball auf 

höchstem Niveau, in dem sich beide 

Talentteam | 37 

Mannschaften nichts schenkten. Dreimal 

ging der KSC in Führung, am Ende 

standen ein 3:2 und ein so nicht er - 

wartender Turniersieg. 

Optimale Voraussetzungen also, um 

ebenso erfolgreich wieder in die Frei - 

luftsaison zu starten. Nächster Gegner 

der U17 im Wildpark ist der FC Bayern 

München, der sich am 20.02.2010 um 

11.00 Uhr am Adenauer ring beweisen 

muss.

38 | Partner

Partner | 39

40 | Mixed-Zone 

Gesucht: Die energieeffizienteste Musterland-WG 

Welche Wohngemeinschaft (WG) 

verbraucht am wenigsten Strom? 

WGs sind nicht gerade der Ort, an dem 

besonders viel Energie gespart wird. In 

der Küche steht ein Uralt-Kühlschrank 

des Vor-Vor-Mieters, der Elektro-Herd 

stammt vom Sperrmüll und die Wasch - 

maschine ist ein ausrangiertes Stück, das 

die Oma eines Bewohners ihrem Enkel 

überlassen hat. Energieeffizienzklasse 

A++ ist hier extrem unwahrscheinlich. 

Das wollen wir ändern! Im Rahmen der 

Kampagne „Weniger Verbrauch geht 

auch“ suchen wir deshalb aus fünf WGs 

diejenige, die ihren Energieverbrauch 

innerhalb des dreimonatigen Wettbe - 

werbs mit kreativen Energiespar-Ideen 

senkt. Die WGs berichten auf 

www.weniger-verbrauch.de mit Bei - 

trä gen, Videos und Bildern über ihre 

Stromsparaktivitäten und -aktionen, 

wie beispielsweise die WG-Party bei 

Kerzenlicht. 

Bewerben können sich alle WGs aus 

Baden-Württemberg bis zum 8. März 

2010. Aus den eingegangenen Bewer - 

bungen wählt die EnBW fünf WGs aus. 

Ab dem 22. März 2010 treten diese Fünf 

in der bis Mitte Juni laufenden Aktions - 

phase gegeneinander an. Aktionen ver- 

folgen, bewerten, kommentieren oder 

anfeuern kann man „seine“ WG in die - 

ser Zeit unter 

www.weniger-verbrauch.de 

Ihr habt den Sparplan schon aufgestellt? 

Dann teilt uns mit, warum gerade ihr die 

Musterland-WG werden wollt, nennt 

uns einen WG-Leader als direkten 

Ansprechpartner und erzählt uns, was es 

außerdem Wichtiges über eure WG zu 

wissen gibt. Mitmachen lohnt sich, denn 

auf die Gewinner warten attraktive 

Preise. 

Weitere Infos gibt es unter 

www.weniger-verbrauch.de.

Gemeinsame Sonderauslosung vom 01.02. – 06.02.10 in Baden-Württemberg, 

Hessen und Rheinland-Pfalz nach den besonderen Teilnahmebedingungen. 

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von je 10.000 € 

und täglich 20 Lufthansa-Gutscheine im Wert von je 500 €. 

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Die Bundesliga-Stiftung hilft 

Ein kleiner Ausweis kann 

Leben schenken 

Ob Michael Schumacher, Franz Becken - 

bauer, Rosi Mittermaier, Henry Maske, 

Timo Boll oder Franziska van Almsick: 

Deutsche Sportgrößen engagieren sich 

für die Organspende und geben anderen 

Bürgern ein Beispiel und den Kranken 

auf den Wartelisten für eine Trans - 

plantation Hoffnung. Ihr Vorbild erinnert 

viele Menschen daran, dem 

irgendwann unvermeidlichen Lebens - 

en de mit der Bereitschaft zur Organ - 

spende einen besonderen Sinn zu 

geben. 

Mit einer Informationskampagne wen - 

det sich der Verein Sportler für Organ - 

spende e.V. (VSO) an die Fans der 

Bundesliga, um die Bereitschaft zur 

Organspende zu erhöhen. Gestartet 

wurde die Aktion am 22. Spieltag von 

Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp 

Rösler und dem Vorsitzenden der Bun - 

desliga-Stiftung, Tom Bender, in Berlin. 

„Als Organspender bin ich selbst am 

Ende meines Lebens noch reich. Ich 

kann einem anderen das Leben 

schenken“, sagt Franz Be cken bauer, der 

zusammen mit 70 Olympiasiegern, Welt - 

meistern und Europameis tern im VSO für 

die lebensrettende Idee wirbt. „Gerade 

für Sportler ist Gesundheit ein be - 

deutendes Gut und ihr Kapital. Auch vor 

diesem Hintergrund engagiert sich die 

Bundesliga-Stiftung ger ne“ sagt Tom 

Bender, Vor standsvorsitzender der Bun - 

desliga-Stiftung. 

Über 12.000 schwer kranke Menschen 

warten in Deutsch land auf ein Spen - 

derorgan. Obwohl Ärzte täglich durch 

Transplantationen viele Leben retten, 

kann nicht allen Pa tienten geholfen 

werden. Es fehlt an Spenderorganen, so 

dass jährlich 1000 Menschen sterben. 

Und das, obwohl über zwei Drittel der 

Deutschen der Organspende positiv ge - 

ge nüberstehen. Doch nur rund 17 Pro - 

zent besitzen einen Organ spende - 

ausweis. Was vie le nicht wissen: Das 

Ausfüllen des Ausweises ist eine persönliche 

Entscheidung. Die Daten wer - 

den nirgendwo gespeichert. 

Bundesgesundheitsminister Philipp 

Rös ler unterstützt das Engagement der 

Bundesliga: "Organspende bedeutet 

Ein satz für die Gemeinschaft. Bei vielen 

Menschen ist die Frage der Organspende 

noch mit großen Ängsten verbunden. 

Zwei Drittel der Bürger spre - 

chen sich zwar grundsätzlich 

für Organspende aus, aber nur 

weniger als jeder Fünfte hat 

einen Organspendeausweis 

ausgefüllt. Wir wollen deutlich 

machen, dass es nicht nur um 

den eigenen Tod geht, sondern 

auch darum, anderen Men - 

schen Leben zu schenken. 

Diese Aktion ist ein toller Bei - 

trag, um für die Organ spende 

zu werben." 

Organspendeausweise können 

kostenlos per E-Mail bestellt 

(kontakt@vso.de), aus dem 

Internet herunter geladen 

(www.vso.de, organspendeinfo.de) 

oder beim Infotelefon 

Mixed-Zone | 43 

Organ spende (0800-9040400) gebüh - 

renfrei angefordert werden. 

Machen auch Sie sich stark und füllen 

noch heute einen Organspendeausweis 

aus. 

KSC-Geburtstage 

Happy Birthday 

Helau und alaaf, narri narro und wie es 

auch immer heißen mag. Mit Schwung wer - 

fen wir Luftschlangen und haufenweise Ka - 

melle/Gutsel/Bonbons in Richtung der „Ge - 

burts tägler“, die ihren Jubeltag in diesem 

Jahr gerade noch so vor Fasching Karne val/ 

der fünften Jahreszeit platziert haben. Be - 

sonders gute Laune und rotnasige Glück - 

wünsche gehen nachträglich an Supporters 

Vorstand Martin Löffler (01.02.), Hüseyin 

„Hans“ Cayoglu und Verwaltungsrats mit - 

glied Thomas Munz (02.02.), unsere Num - 

mer 11 Andreas Schäfer (05.02.), KSC II- 

Spieler Fabian Heinrich (06.02.), unsere 

Nummer 17 Timo Staffeldt (09.02.) sowie an 

Karlsruhes OB Heinz Fenrich, dem wir mit 

extralautem „tätää, tätää“ einen Tusch zum 

„runden“ 65. spielen. 

Saison 2009/2010 

Lesen, Sammeln und Gewinnen 

Wer die Sammelecken aus allen 

Magazinen der Saison bis spätes - 

tens 30.06.2010 im KSC-Fanshop 

im Wildpark abgibt, erhält ein 

KSC-Präsent. Außerdem nehmen 

alle Sammler an der Verlosung 

eines signierten KSC-Trikots teil. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

�Sammelecken

44 | Mixed-Zone 

Internationales Box-Turnier in Schwetzingen 

Erfolgreiche KSC-Boxer 

Beim Internationalen Turnier in Schwet - 

zingen am 30. Januar 2010 mit Mann - 

schaften aus der Schweiz, Italien, Frank - 

reich und Deutschland erkämpften sich 

die KSC-Athleten Marco Grund und 

Andreas Rybke vor 550 Zuschauern Er - 

folge. 

In der Männerklasse bis 75 kg, der Marco 

Grund seit einem Jahr angehört, erzielte 

Pagoden-Zelte Lager-Zelte Event-Zelte Membran-Zelte Party-Zelte 

Festzeltverleih 

Zelte- u. Planenherstellung 

Veranstaltungsservice 

er ein beachtliches Remis gegen den 

Bun desligaboxer H. Jarrara vom Bonner 

BC. 

Noch besser machte es in der gleichen 

Gewichtsklasse Andreas Rybke: Er ge - 

wann jede der drei Runden gegen den 

Schwet zinger Lokalmatador P. Aujla. 

Wolfgang Stiller, Kreisfachwart Boxen 

Ungewöhnlicher Winterjob 

Auch ein Platzwart kann ein 

Schneemann sein 

Winter und Schnee zwingen ja bekanntlich 

viele Gärtner zu einer Pause bei der 

Arbeit – nicht so Hüseyin Cayoglu, seines 

Zeichens Zeug- und Platzwart beim KSC. 

Er ließ sich von diesen kalten, eisigen 

und schwierigen Bedingungen – wenn 

auch ungewollt - nicht abschrecken. 

Hüseyin Cayoglu, den alle nur „Hans“ 

nen nen, mähte den Trainingsplatz un - 

serer Profimannschaft trotz der eisigen 

Kälte bei -8 Grad. Notwendig geworden 

war dies, da die seit Wo chen in 

Betrieb befindliche Rasen hei - 

zung nicht nur für Frostfreiheit, 

sondern auch für – ein wenn 

auch geringes - Rasenwachstum 

sorgt. Platzwart ‚Hans’ der 

Schnee mann, überwand sich trotz einigen 

Minusgraden und brachte den 

Platz wieder vollends in Schuss – und 

denkt seitdem unbestätigten Gerüchten 

zufolge über die Anschaffung einer Sitzheizung 

auf seinem Rasenmäher nach. 

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? 

Was macht eigentlich 

Werner Bartenbach 

Interview: Ralph Bott 

Der heute 57-jährige Angreifer kam 

über seinen Heimatverein Zell am Har - 

mersbach zum Karlsruher SC; er war 

Auswahlspieler in der Süddeutschen 

Aus wahl (spielte dort zusammen mit Uli 

Hoeness und Paul Breitner) und erhielt 

beim KSC 1973/74 seinen ersten Profi- 

Vertrag. Durch viel Verletzungspech kam 

der heute in Sandweier lebende Werner 

Bartenbach auf 12 Punkt- und 6 Aufstiegsspiele 

für den Karlsruher SC. Seine 

weiteren Vereine waren u.a. der SC 

Baden Baden und der FC Rastatt, wo er 

aufgrund einer Verletzung seine Spie - 

lerkarriere mit nur 29 Jahren beenden 

musste. Als Trainer stieg er mit dem SV 

Sinzheim in die Verbandsliga auf; seine 

weiteren Trainerstationen waren dann 

VfB Gaggenau und der FC Rastatt und 

letztlich die Jugend des FV Sandweier, 

wo er u.a. seinen Sohn Steffen trai - 

nierte. Der ehem. KSC-Spieler ist heute 

Rektor an der Nikolaus-Kopernikus- 

Schule in Hügelsheim bei Rastatt. 

wildpark live: 

Hallo Herr Bartenbach, wie kamen Sie 

eigentlich von Zell a. H. zum Karlsruher 

SC, wer hat Sie entdeckt? 

Werner Bartenbach: 

Ich spielte mit dem KSC-A-Jugendspieler 

Gerald Girrbach in der Süddeutschen 

Aus wahl, als er im Auftrage der KSC- 

Torwart-Legende Rudi Fischer fragte, ob 

ich nicht zum KSC wechseln würde. Da 

ich zu diesem Zeitpunkt er mein Abitur 

absolvieren wollte, kam der Wechsel 

etwas später erst zustande. 

wildpark. live.: 

Haben Sie heute noch Beziehungen zum 

Fussball und welche Kontakte bestehen 

noch zum Karlsruher SC? 


Seit 2002 bin ich als Mitglied des Ver - 

bandsausschuss des Südbadischen Fußballverbandes 

für die Öffentlichkeitsarbeit 

und Jugendbildungsbeauftragter 

zuständig, daher ist der Kontakt zum 

Fußball erhalten geblieben. 

Kontakte zum KSC bestehen noch lose 

und freue mich immer, bei Heimspielen 

ehem. Mitspieler zu treffen. 


Welches waren die „schwärzesten“ 

Stun den in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer- 

Karriere? 


Mit großen Hoffnungen startete ich mei - 

ne erste Saison als Vertragsspieler, doch 

schon beim Eröffnungstraining unter 

Karl-Heinz Rühl zog ich mir einen Kno - 

chenriss zu, der leider dann erst zu spät 

diagnostiziert wurde, und die Vorrunde 

„gelaufen“ war. Obwohl ich in der Rückrunde 

mehr Einsätze hatte, war ich nicht 

zufrieden. Ich wechselte dann zum SC 

Baden Baden, wo ich mit den Ex-KSC- 

Spielern Faltermeier, Dürrschnabel, Dei - 

nert, Lörz und Roth durch die schlechtere 

Tordi f ferenz nur Vize-Meister in der 1. 

Amateur Liga Südbaden wurde. 


Wer war der „unangenehmste“ Gegenspieler? 


Hans-Georg „Katsche“ Schwarzenbeck, 

ein eckiger und kantiger Gegenspieler. 


Was war das größte Erlebnis in Ihrer 

Laufbahn? 

History | 45 


Im letzten Spiel der Bundesliga-Aufstiegs 

runde stand ich erstmals in der 

Startelf und erzielte beim 5:1 Sieg gleich 

drei Kopfballtore; Aber auch mein erstes 

Spiel überhaupt gegen Fort. Köln vor 

über 40.000 Zuschauern wird mir immer 

in Erinnerung bleiben 


Welche Erinnerungen haben Sie an die 

Zeit beim KSC? 


Obwohl ich mich vom Reservespieler der 

Amateurmannschaft bis zu den Profis 

hochdienen musste, bleiben nur positive 

Erinnerungen. Ich bin bis heute KSCler 

geblieben und freue mich über jeden 

Erfolg. 


Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal 

gespielt? 


Neben meinem Heimatverein FV Zell a. 

H. habe ich in meiner aktiven Zeit als 

Spieler und Trainer nur fünf Vereine ken - 

nen gelernt, es waren Wunschvereine, 

denen ich viel zu verdanken habe. Ich 

war immer Realist und wusste, dass 

meine Grenzen im oberen Amateurbereich 

waren; auch durch meinen Beruf 

wollte ich keinen großen Fahrtstrecken 

in Kauf nehmen 


Wann haben Sie zum letzten Mal ein 

Spiel des KSC live im Stadion erlebt? 


Beim 0:4 gegen den FC St Pauli, leider 

gab es hier eine Niederlage. 


Verfolgen Sie die KSC-Spiele noch und 

was trauen Sie der Mannschaft in der 

Saison zu? 


Klar, ich habe die beiden ersten Spiele 

der Rückrunde im Stadion gesehen und 

hoffe, dass sich der Trend umkehrt

46 | Ausblick 

Frankfurt will mit neuen Stürmern angreifen 

Platz 15 stets im Blickfeld 

Fahrt zu den „kleinen“ Hessen: Am 

Sonntag, den 21. Februar 2010, 13.30 Uhr 

gastiert der KSC beim kleineren der 

beiden Frankfurter Vereine – dem FSV. 

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden 

Vereine in Frankfurt datiert auf das Jahr 

1980, ebenfalls in der zweiten Bun - 

desliga. 

Seitdem ging es für die Hessen aber vor 

allem erst einmal – nach unten. Finan - 

zielle Probleme, Fast-Insolvenz und 

Abstiege bis in die Oberliga bedrohten 

den Traditionsverein bis in seine 

Existenz. Ab 2006 jedoch startete der FSV 

den direkten Durchmarsch von der 

vierten bis in die zweite Bundesliga und 

konnte in seiner ersten Saison ganz 

knapp als 15. am Abstieg vorbeischram - 

men. Mit einem Mini-Etat ausgestattet, 

spielen die Frankfurter auch in dieser 

Saison wieder vor allem für ihren Klas - 

senerhalt. Abstiegskampf ist für den FSV 

also nichts Neues - und auch Hans- 

Jürgen Boysen, der seit Oktober als 

Cheftrainer und Nachfolger von Thomas 

Oral im Amt ist, kennt die Situation von 

seinen früheren Stationen in Offenbach 

und Schweinfurt. 

Die Hinrunde verbrachten die Hessen, 

fast wie erwartet, auf einem Abstiegs - 

platz – aber immer mit direktem Blick 

auf einen Nichtabstiegsplatz. Auch der 

Auftakt zur Rückrunde geriet mit zwei 

5:0-Klatschen nicht gerade wie gewünscht. 

Nicht gerade begeistert über die Leistung 

seiner Elf zeigte sich Trainer Boysen danach: 

„Wir müssen in unser Spiel eine 

klare Linie bringen, die Häufigkeit von 

Fehlpässen reduzieren. Die Spieler 

müssen begreifen, welche Trikotfarbe 

die Mitspieler haben.“ 

In der Winterpause schlugen die Hessen 

daher nochmals auf dem Spielermarkt 

zu: Mit Sascha Mölders, der in der 

laufenden Saison bereits 14 Treffer für 

Rot-Weiß Essen erzielte, und Vlad Mun - 

teanu vom VfL Wolfsburg kamen zwei offensive 

Kräfte an den Main. Bereits im 

Oktober wurde der vereinslose Ex-KSC- 

Stürmer Sanibal Orahovac verpflichtet. 

Die „Mission Klassenerhalt“ hat der FSV 

Frankfurt also offensichtlich noch lange 

nicht abgeschrieben. 

Nur vier Tage später, am 17. Februar, 

18.30 Uhr, kommt es im Wildpark dann 

zum Nachholspiel gegen den TSV 1860 

München. Die Münchner Löwen wollen 

sich dann für die Hinspielpleite revan - 

chieren und gleichzeitig die Serie von 

sieben Spielen ohne Niederlage ausbauen. 

KSC-Fanguide: 

Wo liegt überhaupt das Volksbank- 

Stadion? Das und vieles mehr verrät 

der KSC Fanguide auf 

www.ksc.de/fans. 

Die nächsten Partien: 

Mi, 17.02.10, 18.30 

UhrKSC – 1860 München 

So, 21.02.10, 13.30 Uhr 

FSV Frankfurt – KSC

Businessabend mit Ungeheuer - Karlsruher SC

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