Bläserklassen in 5 und 6 - MPG Trier

MPG Information Max-Planck-Gymnasium Trier
Vorwort des Schulleiters im ersten Elternbrief 2010/2011
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
dieser Eltern- und Schülerbrief soll Sie über die Schule und die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme
und Kommunikation mit der Schule informieren. Inhaltlich haben die Anmerkungen
zum letztjährigen Elternbrief immer noch Gültigkeit.
Unsere Schule wird 2010/2011 von 1063 Schülerinnen und Schülern besucht, die wiederum
von 80 Lehrkräften unterrichtet werden. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich keine Steigerung,
da wir lediglich vier neue 5.Klassen aufgenommen haben, auch wenn die Nachfrage
sogar sechs Klassen möglich gemacht hätte. Unsere Aufnahmekapazitäten sind inzwischen
erschöpft. Mehr als jeweils vier neue 5.Klassen werden wir in den nächsten Jahren nicht
mehr aufnehmen können, da sich die beiden fünfzügigen Stufen 6 und 7 noch mehrere Jahre
auswirken werden.
Neben den räumlichen Anforderungen ist auch eine angemessene Sachausstattung unserer
Schule sicherzustellen. An dieser Stelle möchte ich den Förderverein des MPG herausstellen,
der für die Qualitätsverbesserung im Bereich der Lehr- und Lernmittel entscheidend beigetragen
hat. Es hätte eine enorme Wirkung, wenn alle Familien dem Förderverein beitreten
oder eine jährliche Spende an diesen überweisen würden. Bei mehr als 1000 Eltern käme so
jährlich eine stattliche Summe für die Schule zu Gunsten Ihrer Kinder zustande.
Hinsichtlich der personellen Versorgung wird es auch für das MPG schwieriger. Die 80 Lehrkräfte
und die zusätzlichen Vertretungskräfte werden den Bedarf nicht durchgehend in allen
Fächern abdecken können. Auch vor bedauerlichen Krankheitsereignissen sind wir nicht
geschützt. Die freudigen Ereignisse wie etwa anstehende Mutterschaften begrüßen wir sehr
und werden auch für Ihre Kinder Lösungen finden. Dabei werden wir versuchen, die dadurch
entstehenden Ausfälle oder Kürzungen möglichst so zu verteilen, dass Ihren Kindern keine
Nachteile entstehen. Leider sind auch niedrigere Klassenstufen betroffen.
Die inhaltlichen Auswirkungen der letztjährigen Befragung der Agentur zur Qualitätssicherung
zeigen sich in gemeinsam mit Schüler- und Elternvertretung entwickelten Zielvereinbarungen
für die nächsten Jahre. Dabei werden wir uns mit folgenden Feldern besonders beschäftigen:
� Regelmäßige Schülerrückmeldung - Die regelmäßige Schülerrückmeldung als
Element der Unterrichtsgestaltung soll verstärkt genutzt werden. Damit haben
Schülerinnen und Schüler Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung.
� Systematische Anwendung von Verfahren der pädagogischen Diagnostik – Damit
soll eine Rückmeldung über Stärken und Schwächen von Schülerinnen und Schülern
ermöglicht werden, um daraus sich ergebende Beratungen und Förderungen
zu eröffnen.
� Angemessene Methodenvariation - Die Schüler werden im Unterricht durch jeweils
angemessene Methoden und Sozialformen aktiviert und in ihrer Eigenverantwortung
gestärkt. Sie erwerben dadurch Lese- und Selbstmanagementkompetenz, Team –
und Kommunikationsfähigkeit.
Einige Aspekte dieser Zielvereinbarungen werden bereits durchgeführt, und ich hoffe
sehr, dass Ihre Kinder daraus Vorteile für ihre weitere Entwicklung ziehen werden und
damit im Sinne des Leitbildes „Fördern durch Fordern und Erziehen“ anstehende Anforderungen
meistern.
Ich wünsche Ihren Kindern, unseren Schülerinnen und Schülern, ein erfolgreiches, erlebnisreiches
und spannendes Schuljahr 2010/2011.
Mit freundlichen Grüßen
OStD Ludwig Weyand
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