Folder Dorfentwicklung 2009.pmd - Pichl bei Wels

Projektgruppe
Ortsbildgestaltung
Liebe Mitbewohnerinnen und Mitbewohner
von Pichl!
Wofür braucht eine Gemeinde Projektgruppen zur
Dorfentwicklung?
Häuser werden gebaut, entsprechend nach ihrer
Funktion und dem Geschmack des Inhabers.
Die Landwirte sorgen für den Grünraum.
Die Infrastruktur ist soweit in Ordnung.
Arbeitsplätze gibt es in Pichl und in der näheren
Umgebung.
Das Straßennetz funktioniert, usw.
Also, wofür braucht man eine Dorfentwicklung,
da diese ohnehin grundsätzlich eine Eigendynamik
hat?
Nun, die letzten Jahre haben gezeigt, dass man doch
noch einiges durch Verbesserung und Verschönerung
erreichen kann, wenn sich Menschen zusammensetzen
und darüber diskutieren. Details werden
ausgearbeitet, Akzente gesetzt, die oft gar keinen
zusätzlichen Aufwand brauchen, aber trotzdem
ins Auge fallen. In erster Linie ist der Verein
ein Bindeglied zwischen den Wünschen und Anregungen
der Bevölkerung und den Entscheidungsträgern
in der Durchführung eines Projektes.
Das gesamte Team des Vereins „Pichler Zukunft -
Verein für Ortsentwicklung“ konnte mit seinen
Vorschlägen schon vieles erreichen und hat noch
vieles vor.
Maßgeblich war daran Hr. Josef Neumayr beteiligt,
der in den vergangenen Jahren unermüdlich
unterwegs war, Ideen aufzugreifen, der durch sein
künstlerisches Auge ein Gespür für Nuancen hat
und dadurch ein ganz wichtiges Mitglied des
Teams war.
Als das Projekt „Arkade Innbachtal“ in Angriff
genommen wurde, hatte ich das erste Mal Kontakt
mit dem Verein zur Ortsentwicklung und durfte eng
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Franz Jacksch
Projektgruppenleiter
mit Obmann Josef Neumayr zusmmenarbeiten. Bei
der Neugestaltung der Friedhofsmauer, bei der
Fassade und Vorplatz beim Feuerwehrgebäude der
FF Geisensheim, der Nutzung des „Posthäusels“
in Geisensheim sowie bei der Fassadengestaltung
beim „Betreubaren Wohnen“ konnte ich meine
Vorschläge einbringen.
Fassadengestaltung der FF Geisensheim
Weiters durften wir bei der Erstellung des neuen
Wanderwegekonzeptes in Pichl und der Gestal-
tung der Beschilderung mitarbeiten.
Hier gilt ein besonderer Dank Herrn Eduard Hochreiner,
der dieses Projekt in unzähligen
Stunden vorbereitet und
bearbeitet hat.