Folder Dorfentwicklung 2009.pmd - Pichl bei Wels

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Günter Schöfbänker feiert 60er Am 5. Dezember 2008 hat Günter Schöfbänker in den Hubertuskeller geladen. Der Anlass war sein 60er. Selbstverständlich nahmen Bürgermeister Doppelbauer für die Gemeinde und wir von der Ortsentwicklung dies zum Anlass, um herzlich zu gratulieren und uns für seinen Einsatz in der Ortsentwicklung in den letzten 10 Jahren zu bedanken. Gleichzeitig gaben wir unserer Freude Ausdruck, dass Günter nach seiner bevorstehenden Pensionierung nun sicher der Ortsentwicklung noch intensiver mit Ideen und Initiativen zur Seite stehen wird. - 8 - Lieber Günter Schöfbänker! Herzlichen Glückwunsch zum 60er und alles Gute für das neue Lebensjahrzehnt, vor allem Gesundheit, Freude und Zufriedenheit. Deine Ortsentwicklung Pichl
Projektgruppe Heimatgeschichte Das erste Auto in Pichl Obfrau-Stv. Jutta Prömer Projektgruppenleiterin Der 8. September 1899 war der Tag an dem ein pfauchendes Gefährt, ein Automobilwagen zum erstenmal das Gemeindegebiet von Pichl befuhr. Die alte, kürzeste Straßeverbindung von Wels nach Grieskirchen verlief damals über den Dingberg und so kamen die Bewohner von Geisensheim, Aichmühl, Steinpichl, Angsterlehen und Brandstatt zu diesem Erlebnis. Der Maschinist leitete das Gefährt da die Besitzer, ein reisefreudiges, französisches Ehepaar von Wien kommend, es vorzogen sich von Linz nach München dem Zug anzuvertrauen. Die Straßenverhältnisse waren ihnen zu schlecht. In der Folge wird der Verkehr in und um Geisensheim nicht angeschwollen sein, wurde aber in Richtung Gallspach als rege beschrieben. Wiederholt war es zu Unfällen mit von Pferden und Rindern bespannten Fahrzeugen gekommen. 1922 sah sich der Gemeindeausschuss veranlasst auf das bestehende Verbot des Befahrens der Gemeindestraßen mit dem Auto hinzuweisen und die Bewohner wurden aufgefordert zuwiderhandelnde Autos anzuhalten, dem Gemeindeausschuss zu melden und sollten dafür von den 50.000 Kronen Strafgeld, 5.000 Kronen als Belohnung bekommen. Die hohen Gebühren erklären sich durch die damals herrschende Inflation. Doch was half es, unser Ort blieb nicht autofrei, sind doch auch Pichler den Verlockungen dieses Fortbewegungsmittels erlegen. 1936 war es soweit. Mit Kaufmann Kostka Alois hatte Pichl den ersten Autobesitzer und mit seiner Frau Maria wohl die erste Führerscheinbesitzerin. Es war ein biederer Steyr 50, der nun vor dem Geschäftshaus parkte. Der Sohn des befreundeten Hartlwirtes von gegenüber, Herr Gartenlechner Rupert stand da nicht nach und erwarb bald darauf einen schnittigen DKW und auch die Konkurrenz schlief nicht. Auf der anderen Straßenseite wurde Kaufmann Mallinger Hans der Dritte im Bunde und wie wir alle wissen, es folgten weitere. Um die Aussicht zu bewundern wird an der Großglockner-Hochalpenstraße kurz nach dem Mittertörl eine Fotopause eingelegt. Frau Kostka legt zufrieden ihre Hand auf den Steyr 50, der mit Luftkühlung versehen, es auch ohne Pause bis zur Pasterze geschafft hätte. 17.8.1937 - 9 - Gartenlechner Rupert im neuen DKW vor dem Danzmairhaus und dem großen Stadel, heute Bushaltestelle und Arkade.
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Seite 3 und 4: Ganz besonders freuen wir uns aber,
Seite 5 und 6: EINST JETZT Fertigstellung der Sani
Seite 7: Neue Wanderwege für Pichl! Natürl
Seite 11 und 12: Johann Parzer (3. Reihe,2 von recht

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