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Protokoll 25. Gemeindeversammlung der Gemeinde Schleitheim

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<strong>25.</strong> Versammlung vom Dienstag, 22. November 2011<br />

Christoph Hafner informiert an dieser Stelle ein wenig ausführlicher über die Wasserversorgung<br />

und die Kläranlage:<br />

<strong>Schleitheim</strong> ist bezüglich Wasserversorgung Dreh- und Angelpunkt für mehrere<br />

<strong>Gemeinde</strong>n:<br />

o Bei <strong>der</strong> aktuellen, trockenen Witterung beziehen die <strong>Gemeinde</strong>n Oberhallau,<br />

Beggingen und Siblingen nicht wenig (Grund-)Wasser von <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />

<strong>Schleitheim</strong>, weil die Randenquellen versiegt sind.<br />

o Die Pumpen in Oberwiesen und zum Reservoir Silstig hinauf laufen zurzeit<br />

fast Tag und Nacht.<br />

� Der Strom ist nicht billig.<br />

� Wenn man gewusst hätte, dass das Wetter so heraus kommt, hätte<br />

man fürs Budget 2011 sowohl bei den Stromkosten als auch bei<br />

den Wasserverkaufen an an<strong>der</strong>e <strong>Gemeinde</strong>n mehr budgetieren<br />

müssen.<br />

Unter „Kläranlage“ rsp. „ARA“ dürfte im Abschnitt „Verrechnung Besoldungen“ in<br />

<strong>der</strong> Rechnung 2012 eine Abweichung zum (vorgelegten) Budget 2012 eintreten:<br />

o Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>Schleitheim</strong> ist in Verhandlung gewesen mit einer Vertretung<br />

des Gemein<strong>der</strong>ates Hallau, welche wie<strong>der</strong>um den Abwasserverband<br />

Klettgau vertreten hat, bezüglich <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong> ARA <strong>Schleitheim</strong> durch<br />

Personal <strong>der</strong> ARA Hallau.<br />

o Die For<strong>der</strong>ung gem. Vertragsentwurf waren Fr. 90‘000.00, welche <strong>Schleitheim</strong><br />

an den Abwasserverband Klettgau hätte bezahlen müssen. Das war<br />

dem Gemein<strong>der</strong>at <strong>Schleitheim</strong> zu hoch (Fr. 70‘000.00 zu bezahlen, wäre er<br />

bereit gewesen).<br />

o Da man sich offenbar finanziell nicht einigen kann, wird Christoph Hafner<br />

dem Gemein<strong>der</strong>at wohl an <strong>der</strong> nächsten Sitzung beantragen müssen, die<br />

Verhandlungen seien abzubrechen, d.h. <strong>Schleitheim</strong> werde die ARA weiterhin<br />

mit eigenem Personal und auf eigene Rechnung betreuen.<br />

Hans Meier<br />

unterstützt die Haltung des Gemein<strong>der</strong>ates: Den Hallauern darf man kein Geschenk bringen.<br />

Er for<strong>der</strong>t den Gemein<strong>der</strong>at darum auf, in dieser Sache hart zu bleiben.<br />

Detailberatung<br />

Während <strong>der</strong> Detailberatung werden etliche Fragen gestellt sowie einzelne Punkte detailliert<br />

diskutiert. Die Fragen und Antworten sowie die Diskussionen sind – in Notizenform –<br />

als Aktennotiz festgehalten und bilden einen Anhang zum <strong>Protokoll</strong>.<br />

Während <strong>der</strong> ganzen Detailberatung werden keine Anträge gestellt, hingegen stellt Hansueli<br />

Stamm den folgenden<br />

Antrag bezüglich <strong>der</strong> Gebühren:<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beantragt gem. Antrag 2.2 auf Seite 1 einen Verbrauchspreis<br />

von Fr. 0.80 (exkl. MwSt) pro m³ Frischwasser.<br />

Hansueli Stamm kann nicht begreifen, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at nicht mit dem „Wasserzins“<br />

aufschlägt. Seit 1992 ist dieser nämlich auf <strong>der</strong> gleichen Höhe; es wurde<br />

nie auch nur einen Aufschlag gemacht wegen <strong>der</strong> Teuerung.<br />

Bei <strong>der</strong> Wasserversorgung stehen Investitionen an, und auch die Werterhaltung<br />

kostet. Als Beispiel nennt Hansueli Stamm die Wasserleitungen im Espili, wo es<br />

seit <strong>der</strong> Einbringung des Deckbelages schon mehrfach Schäden gegeben hat.<br />

Hansueli Stamm mahnt auch, wenn die Sanierung des Reservoirs Silstig erfolgt,<br />

was ja heute noch beantragt wird, dann hat die Wasserversorgung keine Reserven<br />

mehr.<br />

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