Protokoll 25. Gemeindeversammlung der Gemeinde Schleitheim

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143 700.22 Reservoire 25. Versammlung vom Dienstag, 22. November 2011 Bericht und Antrag des Gemeinderates über die Sanierung des Reservoirs Silstig Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben zu diesem Geschäft eine schriftliche Vorlage erhalten. Eintreten wird stillschweigend beschlossen. Werkreferent Christoph Hafner macht folgende einleitende Bemerkungen: Das Reservoir Silstig wurde im Jahre 1968 erstellt, also in der Hochkonjunktur. Es weist nun Schäden auf, welche in der „Botschaft“ aufgeführt sind. Qualitativ gutes Wasser muss garantiert sein, den vom Reservoir Silstig aus werden auch andere Gemeinden mit Wasser beliefert. Das in der Botschaft beschriebene Sanierungssystem ist gemäss Offerte: Man wollte sicher sein, dass man mit den für die Sanierung beantragten Fr. 120‘000.00 über die Runden kommt; aber es wird ein Auswahlverfahren geben. Ob die in der Botschaft beschriebene Firma zu Zug kommt, ist also noch nicht sicher. Otto Henauer möchte wissen, ob die geplante Sanierung in den Rahmen eines Gesamtprojektes gehört, ober ob sie als Einzelfall zu betrachten ist. Er erinnert an das Votum des alten Brunnenmeisters im vorhergegangenen Traktandum und stellt fest, dass bezüglich der Sanierung der Wasserversorgung wohl noch diverse Etappen kommen werden. Christoph Hafner: Die Sanierung des Wasserleitungsnetzes wird sicher in Etappen kommen. Es gilt aber auch hier, den Bericht rsp. den GWP (Generelles Wasserversorgungsprojekt) abzuwarten. Die Sanierung des Reservoirs Silstig ist darum eher als Einzelobjekt anzuschauen. Was aber sicher auch noch kommen wird, ist eine „punktuelle“ Sanierung des Grundwasserpumpwerks Oberwiesen, wo Massnahmen bezüglich Hochwassersicherheit zu ergreifen sein werden. Uli Stamm erkundigt sich nach dem Wasserverkaufspreis an andere Gemeinden. – Christoph Hafner beantwortet die Frage, d.h. er muss an dieser Stelle darüber informieren, dass mit Beggingen zurzeit ein vertragsloser Zustand herrscht. Hansueli Stamm erinnert daran, dass der zur Zeit in der Erarbeitung sich befindende GWP nicht der erste GWP für die Gemeinde Schleitheim ist („Haltet euch dann an den neuen GWP!“) und dass die meisten Wasserleitungen noch aus dem Jahre 1896 sind ... also noch aus der Zeit der Erstellung der Hochdruck-Wasserversorgung stammen. Abstimmung Antrag Gemeinderat ja: 68 Stimmen Antrag Gemeinderat nein: Bei 77 Stimmberechtigten werden die Nein- Stimmen nicht ausgezählt. Somit ist der Brutto-Kredit für die Sanierung des Reservoirs Silstig in der Höhe von Fr. 120‘000.00 genehmigt worden. 218 Stichwort: Sanierung Reservoir Silstig Stichwort: Reservoir Silstig Sanierung
25. Versammlung vom Dienstag, 22. November 2011 144 301.314 Unterhalt Gebäude, Anlagen 301.319 Anschaffungen, Unterhalt der Sammlungen 090.314 Unterhalt Gebäude, Anlagen Bericht und Antrag des Gemeinderates über die Erweiterung des Museums im alten Schulhaus bei der Kirche Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben zu diesem Geschäft eine schriftliche Vorlage erhalten. Eintreten wird stillschweigend beschlossen. Gemeindepräsident Hansruedi Stamm orientiert darüber, dass sich der Gemeinderat den Entscheid über die Antragstellung an der heutigen Gemeindeversammlung nicht einfach gemacht habe: Es war sicher kein Schnellschuss! Einerseits war der Jugendraum in den letzten Jahren nur noch sporadisch belegt, andererseits ist das Anliegen des Heimatkundevereins bezüglich Erweiterung des Museums auch schon mehrere Jahre alt; der Gemeinderat ist darum nach reiflicher Überlegung zum Schluss gekommen, dass eine kontinuierliche Belegung einer sporadischen Belegung vorzuziehen ist. Otto Henauer: Wenn es sich der Gemeinderat schon nicht leicht gemacht hat, dann könnte er doch der Versammlung sagen, wo man ab und zu einen Jugendraum einrichten könnte. Wenn man etwas hergibt, dann bekommt man es wohl nicht mehr zurück; dies dürfte auch beim Jugendraum der Fall sein. Wenn man für das Museum und für „das alte Zeug“ Geld in die Hände nimmt, dann sollte man wohl für die Jugend auch Geld in die Hände nehmen! Hansruedi Stamm blickt in die „düstere Vergangenheit“ des Jugendraums zurück (düster nicht nur wegen der schwarzen Bemalung!), der immer wieder geschlossen werden musste. Ausser der Aula, welche der Gemeinderat gerne zur Verfügung stellen würde, welche aber objektiv tatsächlich nicht die beste Lösung wäre, kann der Gemeinderat zurzeit keine Alternativen anbieten. Die beste Lösung wäre wohl, wenn Private einen Raum zur Verfügung stellen würden. – Hansruedi Stamm schliesst sein Votum mit den Worten: „Der Gemeinderat ist offen für alles!“ Abstimmung Antrag Gemeinderat ja: 51 Stimmen Antrag Gemeinderat nein: Bei 77 Stimmberechtigten werden die Nein- Stimmen nicht ausgezählt. Somit ist der Kredit für die Erweiterung des Museums in den bestehenden Räumen im alten Schulhaus bei der Kirche in der Höhe von Fr. 50‘000.00 genehmigt worden. 219 Stichwort: Verein für Heimatkunde Stichwort: Ortsmuseum Stichwort: Museum Schleitheimertal Stichwort: Erweiterung Museum / Museumserweiterung Stichwort: Altes Schulhaus
Seite 1 und 2: Protokoll 25. Gemeindeversammlung d
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