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das sommerfest des marketing-clubs braunschweig clubinfo ...

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Ausgabe 03.2006<br />

<strong>clubinfo</strong><br />

<strong>marketing</strong> club<br />

Braunschweig<br />

saubere<br />

sache<br />

100 jahre montblanc · <strong>das</strong> <strong>sommerfest</strong> <strong>des</strong> <strong>marketing</strong>-<strong>clubs</strong> <strong>braunschweig</strong>


Makrolon ®<br />

– ein Kunststoff,<br />

der Sicherheit gibt.<br />

Beim Sport geht es um Dynamik und Spaß. Schutz und Sicherheit sind dabei lebenswichtig. Deshalb verwendet uvex den<br />

High-tech Kunststoff Makrolon ®. Brillen und Helme aus Makrolon ® sind splitterfrei, bruchfest und extrem leicht. Da steht der<br />

sportlichen Herausforderung nichts mehr im Wege. Auch bei Solarpanels, Stadiondächern oder Scheinwerferstreuscheiben im<br />

Automobilbau ist Sicherheit <strong>das</strong> Argument für den Einsatz von Makrolon ®. Infos unter www.uvex.de und www.makrolon.de<br />

Bayer MaterialScience AG, D-51368 Leverkusen


<strong>marketing</strong> – reinigung<br />

und müllentsorgung<br />

Dienstleistungen sind teuer geworden.<br />

Während der Kampf auf den Märkten<br />

der Produktion unablässig tobt, es handelt<br />

sich häufi g um die Stellen hinter<br />

dem Komma, geht der Mensch mit<br />

der Bezahlung von Dienstleistungen<br />

etwas großzügiger um. Auf dem Dienstleistungssektor<br />

ist menschliche Arbeit<br />

sichtbarer, anfassbarer und dadurch<br />

besser nachvollziehbar.<br />

In den letzten Jahren hat sich allerdings<br />

auch hier der Wettbewerb verschärft. Es<br />

sind viele kleine Anbieter entstanden,<br />

die ihre Dienstleistungen unmittelbar<br />

vor Ort anbieten.<br />

Hier wird noch<br />

über die „Mund<br />

zu Mund“-Propaganda<br />

geworben,<br />

werden Empfehlungen<br />

erfragt,<br />

aber auch unerfragtweitergegeben.<br />

Wenn wir den<br />

Bereich Müllentsorgungansprechen,<br />

so ist <strong>das</strong><br />

ein Begriff, den wir<br />

zunächst einmal<br />

den Kommunen<br />

zuschreiben könnten<br />

– wenn es um<br />

Abfallbeseitigung<br />

der Haushalte geht.<br />

Aber auch hier haben sich Veränderungen<br />

ergeben, da die Kommunen diese<br />

Leistungen teilweise privaten Anbietern<br />

übergeben haben – denn derartige<br />

Dienstleistungen sind frei vergeben<br />

meist günstiger, als mit den eigenen<br />

Mitarbeitern der öffentlichen Hand bezahlbar.<br />

Es ist modern geworden, jemanden<br />

für die Reinigung <strong>des</strong> privaten Haushaltes<br />

zu beschäftigen. Das gab es in<br />

Geschäftshaushalten zwar schon immer,<br />

aber nicht in dem Maße wie wir es heute<br />

erleben. In den vergangenen Jahren<br />

hat sich daraus ein fl orieren<strong>des</strong> Gewerbe<br />

entwickelt. Großreinigungsbetriebe<br />

bieten ihre Leistungen mittlerweile auch<br />

überregional an. Doch auch hier spielt<br />

der Markt vor Ort eine Rolle. Inserate in<br />

den Tageszeitungen weisen auf stän-<br />

<strong>clubinfo</strong> 03.2006<br />

liebe clubmitglieder, liebe leserinnen und leser, ...<br />

dige Angebote von Reinigungspersonal<br />

für private Haushalte und Unternehmen<br />

hin. Mit „Reinigung ist unsere Sache“<br />

wirbt der größte Hersteller von industriellen<br />

Reinigungsgeräten und Geräten<br />

für den privaten Haushalt. Der steigende<br />

Preisindex privater Anbieter führt dazu,<br />

<strong>das</strong>s man auch mal wieder selber sauber<br />

macht, <strong>das</strong> Haus mit den Kräften <strong>des</strong><br />

eigenen Haushaltes reinigt.<br />

Die Industrie folgt diesem Trend und<br />

bietet Reinigungsgeräte und Reinigungsmittel<br />

an, um Sauberkeit attraktiver zu<br />

gestalten: „...der Glanz, der von selbst<br />

einzieht“, „...macht so sauber, <strong>das</strong>s man<br />

sich drin spiegeln kann“ sind Werbeslogans<br />

der Hersteller. Die Bedienbarkeit<br />

von Reinigungsgeräten ist kinderleicht<br />

und soll zudem Spaß machen, so<br />

wollen es die Hersteller. Auch die Zahl<br />

der Hersteller hat beträchtlich zugenommen<br />

– so geht es letztendlich wieder um<br />

Marketing.<br />

Die Zahl der Anbieter für den Bereich<br />

Reinigung und Müllentsorgung ist unübersichtlich<br />

geworden, denn selbst<br />

Kommunen, vermutlich sind sie nicht<br />

ausgelastet oder wittern eine gute Einnahmequelle,<br />

bieten anderen Städten<br />

ihre Leistungen für Müllentsorgung und<br />

Straßenreinigung an. Auch in unserer<br />

Region gibt es Müllentsorgungsanbieter,<br />

die aus anderen Bun<strong>des</strong>ländern kommen<br />

und hier weitere Standorte geschaffen<br />

haben – so teils schon bun<strong>des</strong>weit<br />

Müllentsorgung betreiben. Wohin mit<br />

dem Müll? Entsorgung ist teuer geworden,<br />

und so wird nur der Dienstleister<br />

überleben, der gute und bezahlbare Leistungen<br />

anbieten kann und sich dabei<br />

und dadurch gut vermarktet – <strong>das</strong> ist<br />

eben Marketing.<br />

In diesem Sinne grüßt Sie herzlich<br />

Helmut Gartz<br />

Präsident Marketing-Club<br />

Braunschweig e. V.<br />

<strong>das</strong> erwartet sie<br />

Liebe Clubmitglieder,<br />

liebe Leserinnen und Leser 3<br />

Wolfgang Buttmann<br />

GmbH & Co. KG 4<br />

IAB Reinraum-Produkte GmbH 5<br />

BKB AG:<br />

Erfolgreicher Strukturwandel 6<br />

100 Jahre Montblanc 7<br />

Ingredient Branding<br />

am Beispiel Makrolon 8<br />

Unternehmenstheater Fool-Tool 9<br />

Sommerfest 10 – 11<br />

Rückblick der Marketing-Junioren 12<br />

Neue Mitglieder 14 – 16<br />

50 Jahre DMV 17<br />

Termine 18<br />

impressum<br />

Herausgeber<br />

Marketing-Club Braunschweig e. V.<br />

Verantwortlich<br />

Clas Schilling<br />

Anzeigenleitung<br />

M&S Marketing und Medien-Service<br />

Margrit Schilling<br />

Geschäftsstelle Marketing-Club<br />

Wiesenweg 8<br />

38226 Salzgitter<br />

Fon 0 53 41/22 55 04<br />

Fax 0 53 41/22 55 07<br />

info@<strong>marketing</strong>club-bs.de<br />

www.<strong>marketing</strong>club-bs.de<br />

Redaktion<br />

Michael Völkel<br />

Fotos<br />

Agentur Hübner/Syring,<br />

Völkel, Thomas Nowak, privat<br />

Gestaltung und Umsetzung<br />

Steffen und Bach<br />

Design und visuelle Kommunikation<br />

Druck<br />

Beyrich DigitalService<br />

Cover<br />

BKB<br />

3


wolfgang buttmann gmbh & co. kg<br />

„ stets mehrere drähte<br />

zu den kunden spannen“<br />

Umfassen<strong>des</strong> Know-how – auch in Spezialbereichen, individuelle Reinigungskonzepte und persönliche Bindung zu den Kunden:<br />

Das sind drei Stärken der Wolfgang Buttmann GmbH & Co. KG. „Wir versuchen, nicht nur einen, sondern stets mehrere Drähte zu<br />

den Kunden zu spannen“, so Geschäftsführer Frank Bleitner. Ebenso individuell ist <strong>das</strong> Marketing <strong>des</strong> Reinigungs- und Gebäudedienstleisters.<br />

1950 in Braunschweig gegründet, verfügt Buttmann mittlerweile<br />

auch über Standorte in Sachsen-Anhalt, Thüringen und<br />

Hessen. „An jedem Standort sind wir in einem Radius von rund<br />

100 Kilometern präsent. Die Standorte greifen ineinander“,<br />

erläutert Bleitner. So sei es möglich, im Bedarfsfall sofort zu<br />

reagieren. In Notfällen kann rund um die Uhr ein Notdienst<br />

kontaktiert werden. Philosophie von Buttmann ist eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit: „Wir betrachten jeden Kunden<br />

und je<strong>des</strong> Objekt individuell, sprechen vorab über Frequentierung,<br />

Verschmutzungsgrad und eventuelle Prävention und<br />

entwickeln dann ein dem Bedarf entsprechen<strong>des</strong> Konzept.“<br />

Monatlich fi nden dann Qualitätsgespräche mit dem Kunden<br />

statt, die dokumentiert werden. „Oft gehen wir auch von uns<br />

aus auf den Kunden zu und empfehlen etwa, die Reinigungszyklen<br />

zu ändern.“ Flexibel, aktiv und präsent zu sein – auch bei<br />

Veranstaltungen regionaler Verbände – <strong>das</strong> sei ihm wichtig,<br />

betont Frank Bleitner.<br />

Der Neukundengewinnung dienen nicht nur tägliche Telefonakquise<br />

(rund 500 Kontakte monatlich) und ein aktiver<br />

Außendienst, sondern auch originelle Streumailings. So wurde<br />

zum Sommerbeginn – „der typischen Vertretungszeit“ – mit<br />

dem Betreff „Nichts ist erfrischender als eine neue Erfahrung“<br />

geworben. Für Kunden, die sich meldeten, standen Thermalwassersprays<br />

bereit. An gute Kunden und hochwertige Interessenten<br />

verschickte Buttmann zur Spargelzeit einen Spargelschäler<br />

– und kurz darauf ein Spargelkochbuch. Dritte Stufe<br />

der Werbemaßnahme war ein Anruf: mit Bitte um Terminvereinbarung,<br />

um ein Pfund Spargel vorbeizubringen. Mit rund 80<br />

Prozent der Adressaten kam man auf diese Weise ins Gespräch!<br />

Tätigkeitsschwerpunkt <strong>des</strong> Unternehmens sind Unterhaltsreinigungen<br />

sowie Glas- und Rahmenreinigung. Gefragter Spezialist<br />

ist Buttmann darüber hinaus für Fassadenreinigungen<br />

und hygienesensible Bereiche wie Krankenhäuser, Altenheime<br />

und Schwimmbäder. Begleitend werden auf Wunsch Sonderleistungen<br />

angeboten: von der Schädlingsbekämpfung über<br />

Botendienste bis hin zur Grünfl ächenpfl ege.<br />

Weitere Informationen: www.buttmann.de<br />

4 <strong>clubinfo</strong> 03.2006


iab reinraum-produkte gmbh<br />

spezialisiert auf verbrauchsartikel<br />

für reinräume<br />

Zwei Jahre war Robert Matzi ausschließlich im Arbeitsschutz tätig – und schützte Mitarbeiter vor Gefahren. Seit 1984 trägt er nun<br />

dazu bei, Produkte eines Unternehmens vor den Mitarbeitern zu schützen. Die IAB Reinraum-Produkte GmbH hat sich auf den weltweiten<br />

Vertrieb von Verbrauchsartikeln für Clean Rooms spezialisiert: Räumen, in denen durch Luftfi lterung gewährleistet wird,<br />

<strong>das</strong>s keine Staubpartikel vorhanden sind, die Funktionsstörungen verursachen könnten.<br />

„Ein einziges Staubpartikel kann ein mikrostrukturiertes Bauteil<br />

bereits unbrauchbar machen. Bei hochwertigen Lebensmitteln<br />

würden Verunreinigungen nicht nur die Qualität, sondern auch<br />

die Haltbarkeit negativ beeinfl ussen“, verdeutlicht Robert Matzi<br />

die Notwendigkeit von Reinraumtechnik. Je nach Anforderung<br />

seien Reinräume in verschiedene Reinheitsklassen eingeteilt.<br />

Klasse 10 sei dabei der Reinstraum. Maximal zehn Partikel<br />

größer 0,0005 Millimeter pro Kubikfuß Luft seien hier erlaubt.<br />

Zum Vergleich: In einem normalen Wohnzimmer befi nden sich<br />

mehr als 200.000 Partikel dieser Größe.<br />

IAB beliefert inzwischen rund 2500 Kunden – u. a. aus der Mikroelektronik,<br />

der Pharmaindustrie, der Optoelektronik und der<br />

Feinmechanik – mit Verbrauchsartikeln, die in solchen Räumen<br />

zum Einsatz kommen. Die Palette reicht von Staubfangmatten<br />

über schweißabsorbierende, fusselfreie Handschuhe bis hin zu<br />

partikelfreiem Spezialpapier. Allein 400 verschiedene Handschuhe<br />

werden angeboten! „Wir haben einen Lagerbestand<br />

von 2000 Produkten im Wert von rund 1,2 Millionen Euro. Das<br />

ermöglicht, Aufträge, die bis 14 Uhr eingehen, noch am selben<br />

<strong>clubinfo</strong> 03.2006<br />

Tag zu versenden.“ Rund ein Drittel der Produkte wird dabei<br />

von Wiederverkäufern geordert. Für sie ist <strong>das</strong> Angebot <strong>des</strong>halb<br />

interessant, weil Matzi fast die gesamte Ware aus Asien und<br />

den USA importiert – und mit vielen Lieferanten Exklusivverträge<br />

ausgehandelt hat.<br />

IAB ist in<strong>des</strong> nicht nur Lieferant, sondern auch Problemlöser:<br />

„Wir entwickeln auch maßgeschneiderte Produkte. Das ist die<br />

beste Möglichkeit, um Kunden zu binden.“ Das Warenwirtschaftssystem<br />

ermöglicht, die „Bestell-Historie“ je<strong>des</strong> Kunden<br />

im Auge zu behalten. Monatlich wird ausgewertet. Wurde<br />

lange nicht bestellt, wird Kontakt aufgenommen. Regelmäßig<br />

werden zudem Mailings mit Mustern von Neuheiten verschickt.<br />

Das Angebot wird jährlich auf der Stuttgarter Reinraummesse<br />

präsentiert. „Arbeitsschutz bieten inzwischen viele an. Wir<br />

suchten <strong>des</strong>halb eine Nische“, so Robert Matzi. Mit acht Mitarbeitern<br />

erwirtschaftet IAB nun jährlich einen Umsatz von rund<br />

fünf Millionen Euro – „mit steigender Tendenz“.<br />

Weitere Informationen: www.iab-bs.de<br />

5


kb ag: erfolgreicher strukturwandel<br />

<strong>marketing</strong> dient der<br />

vertrauensbildung<br />

Die BKB AG hat seit 1990 erfolgreich den Strukturwandel vom Stromerzeuger aus Braunkohle zum Stromerzeuger aus Restabfall<br />

bewältigt. Mit einer Gesamtkapazität von rund 2,7 Millionen Tonnen ist die 100-prozentige Tochter von E.ON Kraftwerke heute in<br />

der Abfallverbrennung deutscher Marktführer unter den privaten Unternehmen.<br />

Die Verstromung der Braunkohle aus dem Helmstedter Revier<br />

gehört nach wie vor zu den Geschäftstätigkeiten der BKB.<br />

Voraussichtlich ab dem Jahr 2015 wird deren Gewinnung in<strong>des</strong><br />

nicht mehr wirtschaftlich sein. „Dann würde der seit 1873<br />

bestehende Geschäftszweig eingestellt“, schaut Dr. Werner<br />

Neumann voraus. 1990 wurde <strong>des</strong>halb im Unternehmen <strong>das</strong><br />

Startzeichen für den vorausschauenden Einstieg ins Geschäft<br />

der Abfallverbrennung gegeben. Seit Anfang 2003 wurden<br />

sämtliche Aktivitäten <strong>des</strong> E.ON-Konzerns in der Abfallverbrennung<br />

bei BKB gebündelt.<br />

Derzeit sind nun sämtliche Anlagen voll ausgelastet. Die<br />

abgeschlossenen Verträge haben nicht selten eine Laufzeit<br />

zwischen 15 und 25 Jahren. Welche Rolle kommt da Marketing<br />

und Imagewerbung zu? „Die Abfallverbrennung ist immer auch<br />

mit Sorgen verbunden – vor allem hinsichtlich der Emissionen.<br />

Das wichtigste Ziel von Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />

ist, Vertrauen zu schaffen“, erläutert Pressesprecher Andreas<br />

Aumüller. Regelmäßig sei die BKB <strong>des</strong>halb im Gespräch mit<br />

politischen Entscheidern: Bei Projektvorstellungen und Diskussionen.<br />

Bürger werden zu Informationsabenden und Anlagenbesichtigungen<br />

eingeladen. Das Gewerbeaufsichtsamt<br />

hat über eine direkte Online-Verbindung jederzeit Zugriff auf<br />

die aktuellen Emissionswerte. Auch für die Bürger sind sie<br />

transparent. So werden die Werte der Anlage in Hannover<br />

etwa täglich im Internet aktualisiert. In Göppingen wurde am<br />

Eingang eine Leuchtdiodenanzeige installiert. Ausführlich informiert<br />

<strong>das</strong> Unternehmen zudem im Internet über die Geschäftstätigkeit<br />

– verbunden mit dem Angebot, telefonisch oder per<br />

Formular Kontakt zu einer Besuchsvereinbarung aufzunehmen.<br />

„Die Verbrennung gilt als ökologischste und ökonomischste Form<br />

der Entsorgung. Die vorgeschriebenen Grenzwerte werden von<br />

uns deutlich unterschritten“, betont Dr. Neumann. Dennoch sei<br />

es wichtig, „alle Bedenken sehr ernst zu nehmen“. Aktuell plant<br />

die BKB nun den Bau und Betrieb von vier neuen abfallbefeuerten<br />

Kraftwerken in der Region Berlin/Brandenburg. „Ein besonderes<br />

Farbkonzept wird für eine schnelle Wiedererkennung<br />

sorgen“, berichtet Andreas Aumüller. Auch dies ist im Grunde<br />

ein Mosaikstein der Vertrauensbildung.<br />

Weitere Informationen: www.bkb.de<br />

6 <strong>clubinfo</strong> 03.2006


Edel-Füller, Kugelschreiber und Drehbleistifte: Das sind die<br />

Produkte, die vor allem mit Montblanc verbunden werden.<br />

Seit kurzem prangt der Montblanc-Stern jedoch auch auf<br />

Manschettenknöpfen, Sonnenbrillen und Taschenmessern.<br />

Bereits Anfang der 90er Jahre wurde die Produktpalette um<br />

hochwertige Lederwaren erweitert. 1997 wurden erstmals<br />

Montblanc-Uhren vorgestellt, 2001 Parfum. Seit 2005 ist die<br />

erste Damenschmuck-Kollektion auf dem Markt. Ein rasanter<br />

Wandel vom Schreibgerätehersteller zur Luxusmarke.<br />

„Die neuen Technologien ließen die Handschrift in den Hintergrund<br />

rücken. Einzelhändler, die in bester Innenstadtlage<br />

Schreibgeräte präsentierten – diese Distributionspunkte gingen<br />

uns zunehmend verloren“, nannte Gerd Bostel den Grund für<br />

die Diversifi kation. Montblanc musste <strong>das</strong> Geschäft neu defi -<br />

nieren: „Ziel war, Luxus zu werden.“<br />

Anschaulich berichtete der Director International Communication<br />

& Marketing von den ersten Schritten in den neuen<br />

Markt – wie z. B. die Uhren komplett gegen jeden Standard <strong>des</strong><br />

Marktes entwickelt wurden: Dick statt fl ach, Gold statt Weißmetall,<br />

schwarzes Zifferblatt. „Wir haben nicht viele verkauft,<br />

aber es war eine Montblanc-Uhr, ein Meisterstück.“<br />

Inzwischen ist Montblanc in 70 Ländern präsent. Die 330 eigenen<br />

Boutiquen in Triple-A-Lagen sind auch Ausstellungsfl äche<br />

für Nachwuchskünstler, die in ihren Kunstwerken jeweils <strong>das</strong><br />

Montblanc-Logo inszenieren. Dem Werte- und Sympathietransfer<br />

dienen zudem ein internationaler Kulturpreis, <strong>das</strong><br />

multikulturelle Orchester „Philharmonie der Nationen“, die<br />

Ehrung von Mäzenen im Rahmen <strong>des</strong> „Arts Patronage Awards“<br />

sowie der an Regietalente verliehene „Young Directors Award“.<br />

Dessen Gewinner erhält neben dem Preisgeld von 10.000 Euro<br />

den jährlich neu entworfenen „Montblanc Max Reinhardt<br />

Pen“. Vielfältiges Engagement, <strong>das</strong> die Montblanc-Philosophie<br />

verdeutlicht: „We help people to express und defi ne them-<br />

100 jahre montblanc<br />

vom schreibgerät zur luxusmarke<br />

Die Summe sorgte für Raunen im Publikum: 250.000 Dollar Monatsmiete zahlt Montblanc für die 140 Quadratmeter große Filiale<br />

auf der New Yorker Madison Avenue. „Man muss mitspielen und seine Produkte im bestmöglichen Licht darstellen“, erläuterte Gerd<br />

Bostel die Strategie <strong>des</strong> Visual Merchandising. Und kündigte noch für dieses Jahr die Eröffnung der weltgrößten Filiale in Peking an:<br />

„Die 1300 Quadratmeter kann man mit unserem Sortiment gar nicht mehr füllen.“<br />

<strong>clubinfo</strong> 03.2006<br />

selves“. Die Neuausrichtung hat großen Erfolg: 40 Prozent <strong>des</strong><br />

Umsatzes werden mittlerweile mit Lederwaren, Uhren und<br />

Damenschmuck erwirtschaftet!<br />

Weitere Informationen: www.montblanc.com<br />

7


die marke in der marke<br />

„Intel Inside“ – diese Kampagne ist <strong>das</strong> prominenteste Beispiel für Ingredient Branding – Eine Markenallianz, bei der Materialien,<br />

Komponenten oder Teile markiert werden, die in anderen Produkten zum Einsatz kommen. Deren Leistung wird vom Kunden als<br />

eigenständiger Bestandteil wahrgenommen. Erfolgsgeschichte in dieser Hinsicht schrieben neben Intel auch Tetrapak, NutraSweet<br />

oder GoreTex – und Makrolon, die inzwischen umsatzstärkste Marke im Bayer-Konzern.<br />

Mit Makrolon erfand Bayer 1953 eine neue Kunststoffklasse.<br />

Zunächst überwiegend als isolierender Kunststoff für Schalter<br />

und Sicherungskästen eingesetzt, wurde <strong>das</strong> Polycarbonat bald<br />

zum Multitalent. Es ist heute fester Bestandteil vieler CDs, CD-<br />

Roms und DVDs namhafter Hersteller, wird in Scheinwerfern<br />

und als Innenraumverkleidung eingesetzt, als transparente<br />

8<br />

ingredient branding am beispiel makrolon<br />

S Finanzgruppe<br />

Ohne Sorgen an morgen denken.<br />

Das ist meine Bank.<br />

Vorsorgemanagement<br />

Überdachung für Schwimmbäder oder UV-Schutz bei Sport-<br />

und Sonnenbrillen. Für so vielfältige Anwendungen eignet es<br />

sich nicht nur durch seine Transparenz, sondern auch durch die<br />

Leichtigkeit, Bruchfestigkeit und Temperaturbeständigkeit bei<br />

-40 bis 100°C.<br />

Als Marke aufgebaut und der breiten Öffentlichkeit präsentiert<br />

wurde <strong>das</strong> Produkt in<strong>des</strong> erst ab dem Jahr 2000. Anschaulich<br />

stellte Jürgen Hohmann, Markenführungsverantwortlicher<br />

bei Bayer, in unserer Juni-Veranstaltung die Strategie <strong>des</strong><br />

InBranding vor. Aus Sicht <strong>des</strong> Herstellers berichtete anschließend<br />

Martin Godetz von UVEX, deren Rad-, Ski- und Sportbrillen <strong>das</strong><br />

Makrolon-Gütesiegel tragen. Dritter Referent <strong>des</strong> Abends war<br />

Prof. Dr. Pförtsch (Hochschule Pforzheim), Autor <strong>des</strong> Fachbuches<br />

„Die Marke in der Marke“.<br />

Erfolgreiches InBranding, waren sich die Referenten einig,<br />

biete große Chancen, sich im Wettbewerb zu differenzieren.<br />

Die Partner profi tierten von Synergien und gemeinsamen<br />

Aktivitäten. Dem Kunden werde ein „Übersetzungsschlüssel“<br />

geliefert, der ihm bei hochspezifi schen Produkten helfe,<br />

Entscheidungen leichter zu treffen. Er müsse die einzelnen<br />

Komponenten weder verstehen noch überprüfen, sondern<br />

könne ihnen vertrauen. Das positive Image der markierten<br />

Komponenten – <strong>das</strong> freilich erst durch Öffentlichkeitsarbeit, Anzeigen,<br />

Messepräsentationen und Werbeaktionen aufgebaut<br />

werden müsse – übertrage sich auf <strong>das</strong> Endprodukt. Risiken für<br />

den Komponentenhersteller seien u. a. ein hoher Kosten- und<br />

Zeitaufwand und Imageschäden durch Qualitätsschwächen<br />

<strong>des</strong> Endproduktes. Der Hersteller <strong>des</strong> Endproduktes müsse<br />

Sorge dafür tragen, <strong>das</strong>s die eigene Marke nicht vom InBrand<br />

überschattet werde.<br />

Weitere Informationen: www.marke-in-der-marke.de<br />

<strong>clubinfo</strong> 03.2006


unterhaltsame auftritte mit<br />

nachhaltiger wirkung<br />

Unternehmenstheater heißt die Dienstleistung, die die beiden<br />

unter dem Namen Fool-Tool anbieten. „Die Einsatzgebiete<br />

sind vielfältig“, erläutert Silke Schirmer. „Wir helfen, sperrige<br />

Themen einprägsam zu kommunizieren, unterstützen die Einführung<br />

neuer Produkte, helfen bei der Konfl iktbewältigung<br />

oder stimmen Mitarbeiter auf neue Strategien ein.“ Über 900<br />

Auftritte in 12 Jahren hat <strong>das</strong> Duo, <strong>das</strong> aus Olala-Entertainment<br />

hervorging, bereits gestaltet, jeweils individuell auf den Kunden<br />

abgestimmt.<br />

„Bei einer großen Krankenkasse waren z. B. in Folge der Gesundheitsreform<br />

Arbeitsplätze bedroht. Die Mitarbeiter wurden<br />

aufgefordert, neue Mitglieder zu werben – was zu großer Unruhe<br />

führte“, berichtet Silke Schirmer. „Worum es eigentlich<br />

ging, verdeutlichten wir in einem Theaterstück über eine Teefabrik,<br />

<strong>das</strong> in einem Dilemma endete.“ Nach der Vorführung<br />

wurden die Mitarbeiter gefragt wie man <strong>das</strong> Stück abändern<br />

könne, damit es gut ende. Das Stück wurde ein zweites Mal<br />

gespielt und konnte durch Regieanweisungen unterbrochen<br />

werden. Zwei Stunden dauerte schließlich die zweite Fassung.<br />

Beim Finale spielte dann sogar der Chef mit und stellte sich<br />

Fragen – in der Rolle als Leiter der Teefi rma. „Die Mitarbeiter<br />

realisierten, <strong>das</strong>s ihre Angst teilweise übertrieben war. Es entstand<br />

ein positives Gesamtgefühl, <strong>das</strong> in ein Selbst-Aktivwerden<br />

mündete.“<br />

Thomas Chrysochoi<strong>des</strong> erzählt wie er als Manni 250 Händlern<br />

die Ergonomie und Variabilität von Büromöbeln näher brachte,<br />

anhand von Dias mit Tieren. Wie <strong>das</strong> Duo auf einer Hausmesse<br />

den Nutzen eines Qualitätsmanagements durch ein amüsantes<br />

Stück in einer Kantine verdeutlichte – und wie beide zwei<br />

Wochen versteckt in einem Unternehmen recherchierten,<br />

um eine Revue für ein Sommerfest zu schreiben. Die Rolle<br />

als Narr ermögliche dabei oft, auf humorvolle Weise Kritik zu<br />

äußern oder Sachverhalte zu verdeutlichen, die ein Zuhörer sich<br />

unternehmenstheater fool-tool<br />

Plötzlich waren sie da. Sie seien die Hausmeister, stellten sich Manni und Gerda beim diesjährigen Sommerfest vor. Die Künstler<br />

seien leider ausgefallen. Kundenorientiert, hätten sie jedoch schnell ein eigenes Programm geschrieben. Was sie anschließend<br />

boten, war so unterhaltsam und witzig, <strong>das</strong>s noch lange darüber gesprochen wurde. Silke Schirmer und Thomas Chrysochoi<strong>des</strong><br />

wissen wie man in Erinnerung bleibt. Sie sind jedoch weit mehr als reine Unterhaltungskünstler.<br />

<strong>clubinfo</strong> 03.2006<br />

vielleicht nicht zu erfragen getraut hätte. Solche Präsentationen<br />

bleiben im Gedächtnis. 80 Prozent der Aufträge erhält Fool-Tool<br />

inzwischen von Kunden, die sie bei einer Veranstaltung erlebt<br />

haben.<br />

Weitere Informationen: www.fool-tool.com<br />

9


10<br />

<strong>sommerfest</strong><br />

strahlender sonnenschein über dem<br />

<strong>sommerfest</strong> <strong>des</strong> mc <strong>braunschweig</strong><br />

Bei absolut schönem Wetter feierte der Marketing-Club Braunschweig am 25. August in einer traumhaften Umgebung sein<br />

diesjähriges Sommerfest.<br />

Optimal vorbereitet durch den Gastgeber – die Familie Radmacher<br />

– vergingen die Stunden für über 90 Teilnehmer auf<br />

dem Gelände <strong>des</strong> Kalksandsteinwerkes wie im Fluge.<br />

Spezialitäten vom Grill, frisch gezapftes Bier und gut gekühlte<br />

Weine ließen schnell eine lockere Atmosphäre aufkommen,<br />

die zu angeregten Gesprächen führte. Die perfekte Musik vom<br />

Plattenteller und der Auftritt <strong>des</strong> Auftragstheaters Fool-Tool<br />

hatten ebenfalls wesentlichen Anteil an dem gelungenen<br />

Abend. An alle Beteiligten – vor allem an unser Mitglied Olaf Nickel –<br />

geben wir den Ausspruch eines Gastes weiter: „Es war ein<br />

schöner Abend. Danke für die Organisation.“<br />

<strong>clubinfo</strong> 03.2006


<strong>clubinfo</strong> 03.2006<br />

<strong>sommerfest</strong><br />

11


ückblick der <strong>marketing</strong>-junioren<br />

skyrope, sommergrillen und chillout<br />

Juni: Skyrope in Bad Harzburg<br />

Tarzan und Jane haben sich bestimmt nicht anders gefühlt! Im<br />

Juni sind wir mit 15 Junioren zu diesem ultimativen Gruppen-<br />

Event gestartet – ein besonderes Erlebnis. Drei Trainer bereiteten<br />

uns auf den Parcours in schwindelerregender Höhe<br />

vor! Es galt als erstes, die Ausrüstung anzulegen – ein nicht<br />

ganz einfaches Unterfangen. Die „Proberunde“ auf dem sicheren<br />

Boden wurde schnell durch den „Live-Auftritt“ auf der<br />

Sternenplattform – von der die einzelnen Übungselemente<br />

begannen – abgelöst. In Zweierteams bewältigten wir wagemutig<br />

die neuen Herausforderungen – hochkonzentriert, übermütig<br />

oder manchmal auch etwas zaghaft. Alles in allem ein<br />

unvergessliches Erlebnis – und zurück auf dem sicheren Grund<br />

ein echter „Höhenfl ug“, da waren wir uns einig.<br />

Juli: Sommergrillen<br />

25 gutgelaunte Junioren, zwei Hunde, viel eisgekühltes Bier<br />

und ein voll bepackter Grill – <strong>das</strong> ergab zusammen erstklassige<br />

Startbedingungen für <strong>das</strong> diesjährige Sommergrillen. Am<br />

11. Juli lud Kerry Wagner den Marketing-Nachwuchs zu sich<br />

nach Stöckheim ein. Im Garten gab‘ s unter den Schatten<br />

spendenden Bäumen reichlich Platz für die Gäste; über dem<br />

Feuer brutzelten fast den ganzen Abend lang Kräuterbaguettes,<br />

Bratwürste und Steaks. Gut war nicht nur <strong>das</strong> Essen, sondern<br />

auch die Stimmung. Und Glück hatten die 25 Grillmeister sogar<br />

mit dem Wetter: Mussten die Junioren im vergangenen Jahr<br />

vor peitschendem Regen ins Tandure fl üchten, feierten sie in<br />

diesem Jahr tatsächlich am vorgesehenen Ort. Bei bester Laune<br />

und bis spät in die Nacht hinein.<br />

August: Chillout im Latino<br />

Es muss nicht immer Tempo 100 sein – statt<strong>des</strong>sen: Einen Gang<br />

zurück und einfach mal chillen. Am 8. August trafen sich die<br />

Marketing-Junioren zu einem gemütlichen Abend im Latino.<br />

Einziger Tagesordnungspunkt: Ein angenehmer Ausklang <strong>des</strong><br />

Tages. Anstelle der üblichen Seminare und Firmenbesuche<br />

widmeten sich die Junioren diesmal Wein und Pizza. Okay,<br />

fachliche Gespräche und angeregte Kommunikation gab‘ s<br />

natürlich auch – aber eben anders als sonst: Ganz, ganz entspannt<br />

und ganz, ganz chillig.<br />

September: NJT 2006 in Hannover<br />

Die 18. Nationale Tagung der Marketing-Junioren fand vom 7.<br />

bis 9. September in der Lan<strong>des</strong>hauptstadt statt: Ein Top-Event<br />

für Nachwuchsführungskräfte im Marketing. Unter dem Motto<br />

„Lebe die Marke, spüre <strong>das</strong> Produkt, atme <strong>das</strong> Branding“ wurden<br />

in Workshops von BREE, der Deutschen Messe AG, der TUI oder<br />

ffn aktuelle Marketing-Fragestellungen bearbeitet. Die letzten<br />

Events in Bremen, Koblenz oder Köln waren einfach genial – was<br />

wir diesmal erlebt haben, dazu mehr im nächsten Club-Info.<br />

12 <strong>clubinfo</strong> 03.2006


Kfz-Versicherung<br />

Hier kann jeder sparen. Denn bei unserer Kfz-Versicherung profitieren Sie nicht nur von<br />

Top-Leistungen, sondern auch von einmalig günstigen Tarifen – die jetzt nochmals<br />

verbessert wurden. Das bestätigt auch der letzte Test <strong>des</strong> renommierten map-reports.<br />

Hier erreichte die Öffentliche die Bestnote „mmm“. Also, auf nach Groß Sparen: Lassen Sie<br />

sich am besten gleich Ihr persönliches Angebot machen.<br />

Telefon 05 31/ 20 20<br />

www.oeffentliche.de


die neuen mitglieder <strong>des</strong> <strong>marketing</strong>-<strong>clubs</strong> <strong>braunschweig</strong><br />

willkommen !<br />

Carsten Goldapp (33)<br />

Nach Ausbildungen zum Hotelfachmann sowie zum Koch im<br />

Braunschweiger Hotel Mövenpick sammelte Carsten Goldapp<br />

Erfahrungen auf dem 5-Sterne-Kreuzfahrtschiff „Seaborn<br />

Legend“ und im Dorint Hotel auf Sylt. Um seine Kenntnisse<br />

in exklusiver Küche zu erweitern, arbeitete er im berühmten<br />

Palace Hotel in St. Moritz und auf dem Luxusliner „Queen<br />

Elizabeth 2“. Seit Oktober 2001 führt er nun die Geschäfte und<br />

die Küche <strong>des</strong> Braunschweiger Restaurants und Festsaals „Zur<br />

Rothenburg“. Hoher Qualitätsstandard, große Flexibilität und<br />

nicht zuletzt der freundliche Familiensinn sind durch unzählige<br />

Veranstaltungen und Caterings in der gesamten Umgebung<br />

bekannt geworden. Das selbst entwickelte Corporate Design<br />

ist seit fünf Jahren nicht mehr aus der Braunschweiger Gastronomie<br />

wegzudenken. Carsten Goldapp wird sehr gerne<br />

Mitglied <strong>des</strong> Marketing-Clubs, um mehr Menschen außerhalb<br />

der Gastronomie kennen zu lernen, neue Marketingstrategien<br />

zu diskutieren und den einen oder anderen Rotwein miteinander<br />

zu trinken.<br />

Martin Ryll (34)<br />

Zur Rothenburg<br />

Lichtenberger Straße 53<br />

38120 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/28 50 94 21<br />

E-Mail: zur-rothenburg@<br />

t-online.de<br />

Der Dipl. Direkt<strong>marketing</strong>-Fachwirt (DDV) sammelte berufliche<br />

Erfahrung als Projektleiter Direkt<strong>marketing</strong> im Sport-<br />

mko – Marketing, Kommunikation<br />

& Organisation<br />

Salamanderweg 6<br />

38350 Helmstedt/Barmke<br />

Telefon: 0 5 3 31/91 22 03<br />

E-Mail: ryll@mkowerbeagentur.de<br />

artikelversandhaus in Grasleben. 2001 wagte er mit der Firma<br />

mko den Schritt in die Selbstständigkeit. Inzwischen sorgen<br />

vier kreative Köpfe für eine zielgruppenorientierte Realisierung<br />

von klassischer Werbung, Marketing- und Kommunikationskonzepten<br />

sowie Direkt<strong>marketing</strong>. Ein kompetentes, ausgewähltes<br />

Dienstleisternetzwerk ergänzt und garantiert einen<br />

„Service aus einer Hand“ – von Anzeigenkampagnen bis zur<br />

kompletten Abwicklung von Direkt<strong>marketing</strong>aktionen. Im Marketing-Club<br />

freut sich der 34-jährige auf kreative Gespräche,<br />

intensiven Informationsaustausch und eine permanente<br />

Weiterbildung in einem stetig interessanten Markt.<br />

Dirk Miehe (45)<br />

Zusammen mit seinem Geschäftspartner Sten Bens hat sich<br />

Dirk Miehe auf Vertriebs-und Verkaufstrainings sowie auf<br />

Motivations- und Kommunikations-Seminare spezialisiert. Dirk<br />

Miehe ist verantwortlich für <strong>das</strong> Thema „Vertrieb“ bei Miehe<br />

& Bens. 25 Jahre Erfahrung im Automobilgeschäft haben ihn<br />

besonders in Richtung Kundenorientierung sensibilisiert. Sten<br />

Bens ist eine führende Autorität auf dem Gebiet der Psychologie<br />

zum Erreichen von Spitzenleistungen sowie persönlichen und<br />

geschäftlichen Veränderungen. „Besonders die Art der Präsentation<br />

unterscheidet uns von anderen Anbietern auf dem<br />

Seminarmarkt. Entertainment und Unterhaltung gepaart mit<br />

seriösen Informationen statt langweiliger Folien- und Beamer-<br />

Orgien“, so Miehe. „Wir verbinden Euphorie und Praxis“ lautet<br />

<strong>das</strong> Motto <strong>des</strong> Unternehmens. Mit den Seminarräumen auf<br />

Schloss Wendhausen bieten Miehe & Bens dazu noch eine<br />

ausgefallene Location. Seit Juni befi nden sich dort auch die<br />

Geschäftsräume.<br />

Lutz Doyé (48)<br />

Miehe & Bens Seminare,<br />

Beratung & mehr<br />

Hauptstraße 19<br />

38165 Lehre-Wendhausen<br />

Telefon: 01 72/4 43 26 21<br />

E-Mail: dirk.miehe@<br />

miehe-bens.de<br />

Nach seinem Diplom als Grafi k-Designer an der HBK Braunschweig<br />

startete er seinen Beruf 1984 als Freelancer, wurde 1987<br />

propaganda<br />

Agentur für Werbung<br />

Hohetorwall 14<br />

38118 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/26 15 10<br />

E-Mail:<br />

doye@gutepropaganda.de<br />

Atelierleiter bei der Agentur Rühle und Partner, später dann<br />

Rühle und Kutscher. 1992 wurde er dort Geschäftsführer. Ein<br />

Jahr später gründete Doyé zusammen mit Detlev Kutscher die<br />

Agentur KDW, die Ende der 90er bis auf 20 Mitarbeiter anwuchs.<br />

Gemeinsam mit Ilse-Marie Barnick und Holger Trull wurde 2000<br />

die Agentur propaganda, als sachkundiger Gesprächspartner der<br />

mittelständischen Industrie, ins Leben gerufen: Betreut werden<br />

Finanzdienstleister, Verkehrstechnik, Automotive und Food.<br />

Doyé hat seit 12 Jahren einen Lehrauftrag für Kommunikation<br />

an der TU BS, ist im Vorstand von Design Transfer e. V. und Juror<br />

bei der Society of Plastics Engineers, Europe.<br />

14 <strong>clubinfo</strong> 03.2006


Carsten Schöps (42)<br />

Nach einer dreijährigen Ausbildung zum Fachgehilfen in steuer-<br />

und wirtschaftsberatenden Berufen übte Carsten Schöps seinen<br />

erlernten Beruf neun Jahre lang im Angestelltenverhältnis aus.<br />

Mit Bestehen der Steuerberaterprüfung Anfang 1998 erfolgte der<br />

Schritt in die Selbstständigkeit als weiterer Sozietätspartner in<br />

der Steuerberaterkanzlei von StB Monika Diemer und StB Dieter<br />

Rosteck. Die Beratungskompetenz von Carsten Schöps umfasst<br />

nicht nur die reine Steuerberatung von mittelständischen<br />

Unternehmen, sondern erstreckt sich auch auf alle übrigen<br />

Finanzbereiche wie Wirtschaftsberatung, Rating Advisory,<br />

Vermögensgestaltungsberatung, Nachfolgeregelungen und<br />

vieles mehr. Ausschlaggebend für die Mitgliedschaft im<br />

Marketing-Club Braunschweig ist für den 42-jährigen, neben<br />

der Kontaktpfl ege interessante Anregungen und Hinweise für<br />

ein optimiertes Marketing zu erhalten.<br />

Christian Fessel (29)<br />

<strong>clubinfo</strong> 03.2006<br />

die neuen mitglieder <strong>des</strong> <strong>marketing</strong>-<strong>clubs</strong> <strong>braunschweig</strong><br />

Steuerberatersozietät<br />

Diemer Rosteck Schöps<br />

Margaretenhöhe 34<br />

38108 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/2 35 25 14<br />

E-Mail: c.schoeps@dirosp.de<br />

Nach einer kaufmännischen Ausbildung im Stahlhandel und<br />

dem Studium an der Bremer Wirtschaftsakademie wechselte<br />

Christian Fessel in die Telekommunikationsbranche. Nach<br />

zweieinhalb Jahren im Geschäftskundenvertrieb der EWE<br />

TEL führte ihn sein weiterer berufl icher Werdegang nach<br />

Ströer Deutsche Städte<br />

Medien GmbH<br />

Breite Straße 21 – 22<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon: 0 5 31/2 42 19 12<br />

E-Mail: cfessel@stroeer.de<br />

Osnabrück. Dort übernahm er bereits im Alter von 26 Jahren<br />

die Verantwortung für die Leitung <strong>des</strong> gesamten Geschäftskundenvertriebes<br />

der osnatel. Zu seinen Aufgaben bei dem<br />

Osnabrücker Citycarrier zählte die Neugestaltung und<br />

Umsetzung einer Vertriebsstruktur, die den Ausbau der<br />

Marktanteile innerhalb eines starken Wettbewerbsumfel<strong>des</strong><br />

sicherstellen konnte. Seit dem 1. April leitet Christian<br />

Fessel die Niederlassung von Ströer DSM in Braunschweig.<br />

Kernaufgabe ist die Unterstützung von Unternehmen bei der<br />

Planung und Realisation von regionalen und bun<strong>des</strong>weiten<br />

Werbekampagnen im Bereich der Außenwerbung.<br />

Joachim E. Pöpping (58)<br />

Nach einer Ausbildung zum Koch im Aufsichtsrats- und<br />

Vorstandskasino der Mannesmann AG in Duisburg und dem<br />

Besuch der Hotelfachschule Bad Reichenhall sammelte J. E.<br />

Pöpping Erfahrungen in verschiedenen Hotels und Restaurants<br />

in Paris und London. Die Eröffnung <strong>des</strong> 50. Hilton Hotel in<br />

Europa brachte ihn wieder in die rheinische Heimat. Mit 27<br />

Jahren war er einer der jüngsten Empfangschefs im Hilton-<br />

Konzern. Er entwickelte grundlegende Organisationsstrukturen,<br />

die dann im gesamten Konzern zum Standard wurden. Er folgte<br />

dem Ruf <strong>des</strong> Ramada-Renaissance-Konzerns, um <strong>das</strong> „Ramada<br />

Hotel Am Seestern“ in Düsseldorf zu leiten. Nach Stationen in<br />

verschiedenen Städten arbeitet er seit Januar im Courtyard by<br />

Marriott Braunschweig. Er ist der Meinung, <strong>das</strong>s Braunschweig<br />

<strong>das</strong> Prädikat „Weltkulturerbe“ sicherlich vor anderen Gemeinden<br />

Deutschlands verdient hätte.<br />

Pia Lingner (30)<br />

Courtyard by Marriott<br />

Auguststraße 6 – 8<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/4 81 47 01<br />

E-Mail: joachim.poepping@<br />

gmx.de<br />

wurde bei der Hannoveraner Direkt<strong>marketing</strong>-Agentur<br />

SAZ Marketing GmbH zur Werbekauffrau ausgebildet. Danach<br />

arbeitete sie dort im Bereich Kontakt & Produktion<br />

und betreute namhafte Kunden im Fundraising, zuletzt<br />

als stellvertretende Abteilungsleiterin. Im Jahr 2000 be-<br />

Streilinger Vertriebs<strong>marketing</strong><br />

GmbH<br />

Bültenweg 73<br />

38106 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/3 80 16 18<br />

E-Mail:<br />

p.lingner@streilinger.de<br />

endete sie ein Abendstudium an der Norddeutschen<br />

Akademie für Marketing und Kommunikation mit dem Titel<br />

Kommunikationswirtin. Als Ausbilderin betreute sie darüber<br />

hinaus seit 2002 die Auszubildenden bei SAZ. 2004<br />

wechselte sie nach acht Jahren nach Braunschweig und<br />

ist seitdem bei der Streilinger Vertriebs<strong>marketing</strong> GmbH<br />

als Projektleiterin tätig, zuständig für die Generierung von<br />

Adressen für Tele<strong>marketing</strong>-Aktionen sowie die Kundenbetreuung<br />

aller großen Verlage. Zu ihren Aufgaben gehört<br />

zudem die Betreuung der Auszubildenden (Veranstaltungskaufleute,<br />

Werbekaufl eute, Kaufl eute für Dialog<strong>marketing</strong>).<br />

15


die neuen mitglieder <strong>des</strong> <strong>marketing</strong>-<strong>clubs</strong> <strong>braunschweig</strong><br />

Philipp Schröder (35)<br />

sammelte nach einer Ausbildung zum Kaufmann in der<br />

Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Erfahrungen im<br />

klassischen Maklerbereich sowie in der Wohnungs- und<br />

Grundstücksverwaltung und Grundstücksbeschaffung. Wäh-<br />

rend mehrerer Leitungsfunktionen bei Hamburger Immobilienunternehmen<br />

folgten berufsbegleitend eine Weiterbildung<br />

zum Fachwirt der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />

und später der Studiengang zum Betriebswirt (IHK). Seit<br />

nunmehr viereinhalb Jahren ist Philipp Schröder für die Allianz<br />

CenterManagement GmbH im Bereich Centermanagement<br />

tätig. Nach Stationen im Hamburger Hanse-Viertel und als<br />

Centermanager in Solingen bei Köln/Düsseldorf folgte die<br />

derzeitige Tätigkeit in Braunschweig als Centermanager<br />

der Burgpassage, <strong>des</strong> Welfenhofs und der Stadtpassage<br />

in Salzgitter. Ausschlaggebend für die Mitgliedschaft im<br />

Marketing-Club sind für den 35-jährigen neben einer intensiven<br />

Kontaktpfl ege interessante Anregungen und Hinweise für ein<br />

optimiertes Marketing.<br />

Andrea Glaub (29)<br />

Allianz CenterManagement<br />

GmbH<br />

Burgpassage 13<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/2 44 79 11<br />

E-Mail: philipp.schroeder@<br />

allianz.de<br />

hat im Rahmen ihrer Diplomarbeit ein umfassen<strong>des</strong> Marketingkonzept<br />

für Unternehmen der Automatisierungstechnik<br />

Glaub Automation &<br />

Engineering GmbH<br />

Peiner Straße 225<br />

38229 Salzgitter<br />

Telefon: 0 5 31/86 39 25<br />

E-Mail: andrea.glaub@<br />

glaub.de<br />

erarbeitet, <strong>das</strong> sie nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

im familieneigenen Unternehmen konsequent<br />

umsetzte. 2000 übernahm sie die Leitung <strong>des</strong> Einzelhandels<br />

und wurde 2004 Geschäftsführerin. Gemeinsam mit zwei Partnern<br />

strukturierte sie <strong>das</strong> Unternehmen vom traditionellen<br />

Handwerks- in einen modernen Dienstleitungsbetrieb um, der<br />

weltweit tätig ist. Die Schwerpunkte mit 30 Mitarbeitern liegen<br />

heute im Bereich Software Engineering, Schaltschrankbau und<br />

Automation für Automobilzulieferer. Von der Mitgliedschaft im<br />

MC verspricht sie sich interessante Kontakte und einen regen<br />

Austausch zu aktuellen Themen, insbesondere dem Marketing.<br />

Lars Fiebig (41)<br />

Der Diplom-Ökonom ist seit 1997 als Steuerberater und seit<br />

vier Jahren auch als Wirtschaftsprüfer tätig. Zu Beginn <strong>des</strong><br />

Jahres 2005 trat er als Partner in die Wirtschaftsprüfer- und<br />

Steuerberater-Sozietät Suthoff & Kirchner ein, die bereits seit<br />

1951 in Braunschweig ansässig ist. Das Leistungsspektrum<br />

der umbenannten Sozietät umfasst neben den typischen<br />

Beratungs- und Dienstleistungen einer Steuerberaterkanzlei<br />

auch alle einem Wirtschaftsprüfer vorbehaltenen Tätigkeiten.<br />

Es erstreckt sich somit von der Erstellung von Steuererklärungen,<br />

Jahresabschlüssen sowie Finanzplanung bis zur komplexen<br />

Unternehmensanalyse/-bewertung und umfasst auch die<br />

Lohn- und Finanzbuchhaltung. Die Entwicklung individueller<br />

Marketingstrategien und der Einsatz entsprechender Marketinginstrumente<br />

werden nach Ansicht von Lars Fiebig auch<br />

in den freien Berufen zukünftig noch erheblich an Bedeutung<br />

gewinnen. Vom Marketing-Club verspricht sich der 41-jährige<br />

interessante Gespräche und Anregungen zur Verbesserung <strong>des</strong><br />

eigenen Marketings.<br />

Anne-Kathrein Klode (25)<br />

Kirchner-Fiebig GbR<br />

Bertramstraße 17<br />

38102 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/2 21 20<br />

E-Mail: l.fi ebig@web.de<br />

studierte acht Semester im Studiengang Wirtschaft mit den<br />

Schwerpunkten International Management, International<br />

Mövenpick Hotel<br />

Braunschweig<br />

Joeddenstraße 3<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/4 81 75 02<br />

E-Mail: anne-kathrein.<br />

klode@moevenpick.de<br />

Marketing, Absatz- und Beschaffungs<strong>marketing</strong> sowie Personalmanagement<br />

an den Fachhochschulen Wilhelmshaven<br />

und Münster. 2005 schloss sie ihr Studium mit einer praxisbezogenen<br />

Diplomarbeit erfolgreich ab und arbeitet seitdem<br />

in der Verkaufabteilung <strong>des</strong> Mövenpick Hotels Braunschweig<br />

als Sales & Marketing Managerin. Der persönliche Kontakt<br />

zu Gästen, Firmen, öffentlichen Einrichtungen und der Presse<br />

stellt einen Hauptteil ihrer Tätigkeit dar. Anne-Kathrein Klode<br />

wird gern Mitglied <strong>des</strong> Marketing-Clubs, da die zahlreichen<br />

und vielseitigen Vorträge eine gute Basis für interessante<br />

Diskussionen und Denkanstöße liefern.<br />

16 <strong>clubinfo</strong> 03.2006


deutscher <strong>marketing</strong>-tag 2006<br />

50 jahre deutscher <strong>marketing</strong>-verband<br />

Der Deutsche Marketing-Tag 2006 am 12. Oktober in der<br />

Stadthalle im Congress Center Düsseldorf ist ein ganz besonderes<br />

Event. Anlässlich <strong>des</strong> 50-jährigen Bestehens <strong>des</strong> Deutschen<br />

Marketing-Verban<strong>des</strong> bietet er ein zukunftsweisen<strong>des</strong><br />

Jubiläumsprogramm mit hochkarätigen Referenten aus den<br />

Top-Etagen der deutschen Wirtschaft. Prof. Dr. Ulrich Lehner<br />

(Henkel), Dr. Thomas Middelhoff (KarstadtQuelle), Rudolf<br />

Gröger (O2), Hans Rudolf Wöhrl (dba/LTU) Anke Schäferkordt<br />

(RTL) Bernd M. Michael (Grey), Hubertus von Lobenstein<br />

(TBWA) und Prof. Dr. Hermann Simon (Simon-Kucher & Partners)<br />

stehen ebenso auf der Rednerliste wie die Wissenschaftler<br />

Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch (Gießen) und Prof. Dr. Markus Giesler<br />

<strong>clubinfo</strong> 03.2006<br />

(Toronto). Aus dem Bewusstsein einer starken Marketing-Tradition<br />

heraus werden sie den Blick auf <strong>das</strong> Szenario der Zukunft<br />

richten und die Anforderungen an <strong>das</strong> Marketing-Management<br />

im 21. Jahrhundert formulieren. Am Vorabend bittet der DMV zu<br />

einer festlichen Jubiläumsgala in <strong>das</strong> außergewöhnliche Ambiente<br />

<strong>des</strong> Lofthauses in Düsseldorf.<br />

Ein Highlight <strong>des</strong> Programms ist die Verleihung <strong>des</strong> Deutschen<br />

Marketing-Preises an den Marketing-Champion 2006. Anmelden<br />

können Sie sich beim DMV unter Telefon 02 11/86 40 615.<br />

Weitere Informationen: www.<strong>marketing</strong>-tag.de<br />

17


termine<br />

bitte notieren !<br />

termine <strong>des</strong> haupt<strong>clubs</strong><br />

21./22. September:<br />

Präsentation <strong>des</strong> Marketing-Clubs auf<br />

der Firmen-Kontaktmesse „b2d“ in der<br />

Braunschweiger Stadthalle<br />

25. September:<br />

Blühen<strong>des</strong> Marketing. Fleurop – vom<br />

Blumendienst zum internationalen Dienstleistungskonzern<br />

Blumen gelten als die schönste<br />

Sprache der Welt. Um die sensiblen<br />

Blüten nicht den Strapazen eines langen<br />

Transportes auszusetzen und es<br />

dennoch zu ermöglichen, aus der Ferne<br />

Blumen zu schenken, wurde 1908<br />

Fleurop gegründet. Das Unternehmen<br />

präsentiert sich als starke Marke, die<br />

Veränderungen am Markt als Chance<br />

nutzt und neue, attraktive Möglichkeiten<br />

für den Einsatz von Blumen aufzeigt.<br />

Aber: Wie wurde aus dem genialen<br />

Gedanken von Max Hübner, Inhaber<br />

eines kleinen Blumengeschäftes in Berlin,<br />

ein weltumspannen<strong>des</strong> Geschäftsnetz<br />

mit rund 50.000 Partnerfl oristen<br />

in 150 Ländern? Wie hat sich diese Marke<br />

international positioniert? Welche<br />

Channels werden heute bedient? Wie<br />

stellt man die Qualität innerhalb eines<br />

solchen Systems sicher? Welche<br />

neuen Ertragsfelder gibt es? Und<br />

wie sehen die Zukunftsperspektiven<br />

aus? Einblick erhalten Sie am 25. September<br />

ab 19 Uhr im Hotel Courtyard<br />

by Mariott. Karin Spengemann, Leiterin<br />

Consulting Fleurop AG, wird über die<br />

Historie und Strategie der Fleurop AG<br />

informieren und anhand interessanter<br />

Praxisbeispiele zeigen wie die Top-Marken<br />

Weihenstephan, Triumph, Audi,<br />

Henkell & Söhnlein, Citroen und Hapag-<br />

Lloyd mit dem Kommunikationsmittel<br />

Blumen ihr Marketing emotionalisieren<br />

und damit außergewöhnliche Erfolge<br />

erzielen.<br />

9. Oktober:<br />

Customer Relationship Management<br />

Effi ziente Strukturen, erfolgreiche Strategien<br />

Die Botschaft der Wirtschaftsexperten<br />

ist mittlerweile bei jedem angekommen:<br />

Eine Kernvoraussetzung für den Erfolg<br />

einer jeden Unternehmung besteht<br />

in einer konsequenten CRM-Strategie.<br />

Primäre Ziele sind langfristige<br />

Kundenbindung und effi ziente Neukundengewinnung.<br />

Ein CRM-System<br />

trägt wesentlich zu Ihrem Erfolg bei:<br />

Es entlastet die Mitarbeiter, macht interne<br />

Abläufe verbindlich, erhöht den<br />

Informationsfl uss im Team und erlaubt<br />

schnelle und qualifi zierte Entscheidungen.<br />

Die sich ergebenden Mehrwerte<br />

wie schnelle Reaktionszeiten,<br />

qualifi zierter Kundenservice oder einfach<br />

nur die Mehrzeit für <strong>das</strong> persönliche<br />

Gespräch können somit direkt an<br />

den Kunden weitergegeben werden.<br />

Am 9. Oktober wird Mathias Stiebner,<br />

Vorstandsvorsitzender der MTS Group<br />

AG, Customer Relationship Management<br />

(CRM) als Grundlage für eine<br />

erfolgreiche Strategie vorstellen. Begleitet<br />

wird die Veranstaltung von<br />

einem CRM-Spezialisten aus dem Hause<br />

Microsoft Deutschland GmbH, der<br />

Einblick in die Produktstrategie sowie<br />

Ausblick auf zukünftige Entwicklungen<br />

im strukturierten, professionellen<br />

Kundenmanagement aus Sicht<br />

<strong>des</strong> Softwareherstellers gewährt. Die<br />

Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in den<br />

Räumen der MTS Group AG, Ludwigstraße<br />

5.<br />

Oktober 2006:<br />

Cannes-Rolle im CinemaxX<br />

6. November 2006:<br />

Marketing vor Ort:<br />

Zu Gast bei der Siemens AG<br />

4. Dezember 2006:<br />

Weihnachtsmarktbummel. Anschließend<br />

Feier im Schimmel Auswahlzentrum<br />

termine der junioren<br />

Der Sommer ist fast vorbei, und für die<br />

wieder kürzer werdenden Tage haben<br />

wir uns einiges überlegt: Informatives<br />

wird Dr. Wolfgang Bornträger am 23.<br />

September in einem Workshop zum<br />

Thema „Umgang mit betrieblichen<br />

Wechselsituationen“ vermitteln, die<br />

Rausch-Schokoladenwelt wird uns voraussichtlich<br />

im Oktober in <strong>das</strong> Land der<br />

Genüsse entführen, und „Neues aus der<br />

Koch- und Küchenwelt“ kommt im November<br />

auf den Tisch. Mehr wird jedoch<br />

hier noch nicht verraten – am besten<br />

rechtzeitig im Internet über die aktuellen<br />

Events informieren.<br />

18 <strong>clubinfo</strong> 03.2006


Wir helfen bei Marketingproblemen. Beispiel:<br />

Aufmerksamkeitsdefizit<br />

Ein persönlich überreichter Blumenstrauß hat für jeden Empfänger Erlebnischarakter und lässt Ihre Botschaft zum Event werden.<br />

Mehr Aufmerksamkeit und Sympathie erzeugt kein anderes Kommunikationsinstrument.<br />

Überzeugen Sie sich selbst! Zum Business Day am 12. September 2006 machen wir Ihnen ein besonders verführerisches Angebot.<br />

Registrierung und Informationen unter: www.fl europ.de / fi rmenservice

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