MCBS ClubInfo 01-2010 - Marketing-Club Braunschweig

Ausgabe 01.2010 

clubinfo 

Sechs gute Gründe dabei zu sein + 

mit 

Programm 

2010 

Bitte beachten Sie das beiliegende Clubprogramm 

2010. Weitere Informationen unter: 

info@marketingclub-bs.de 

RZ_AGWIR10105_Flyer_Anz_87x133.indd 1 22.02.2010 10:54:39 Uhr 

marketing club 

Braunschweig 

marketing in 

wolfsburg 

die ergebnisse der hauptversammlung 2010 · 8 neue mitglieder

www.doeringdruck.de 

Es gibt ein paar Dinge, die wir noch nicht 

bedrucken können. 

Mit unserer neuen Printmaster 

Unsere neue Druckmaschine von 

Heidelberg ist wirklich außergewöhnlich 

vielseitig und unsere Drucker 

sind echte Profis. 

Und doch gibt es ganz wenige Jobs, 

die nichts für uns sind. Für alle anderen 

Anforderungen an eine moderne Druckerei 

sind wir bestens ausgerüstet. 

In Bezug auf Druckqualität, Flexibilität, 

Geschwindigkeit und Preis erfüllen 

wir Ihre Ansprüche. 

Druckerei und Verlag GmbH 

Koppestraße 6 · 38104 Braunschweig · Fon [0531] 120 55 80 · Fax [0531] 120 55 89 

info@doeringdruck.de 

PM 74 bieten wir Ihnen professionellen 

Offsetdruck in ausgezeichneter 

Qualität, mit hoher Flexibilität bei 

Bedruckstoffen und Grammaturen 

und extrem kurzen Produktionszeiten. 

Lassen Sie sich von unseren neuen 

Möglichkeiten überzeugen. 

Fordern Sie uns mit Ihren Ansprüchen!

Marken stellen ein wichtiges Bindeglied 

zwischen Unternehmen und ihrer Kundschaft 

dar. Das Vertrauen in die zuverlässige 

Qualität seiner Produkte oder Dienstleistungen 

sichert dem Anbieter stabile 

Umsätze und Marktanteile. Gleichzeitig 

wachsen die Anforderungen an die Markenführung: 

Wachstum, dynamischer 

Wettbewerb, mediale Vielfalt, zunehmender 

Kostendruck. Umso interessanter 

ist es zu erfahren, wie Unternehmen mit 

den internen und externen Herausforderungen 

umgehen – auch und gerade in 

Zeiten der Krise. Markenführung scheitert 

ja häufi g weniger an der Strategie, 

sondern auch an der nicht konsequenten 

Umsetzung. Auch deshalb machte es 

Sinn, die Praxis der Markenführung in einer 

bundesweiten Umfrage näher zu beleuchten. 

Die Studie »Theorie und Praxis der Markenführung«, 

an der ich mitarbeiten 

konnte, wurde Ende 2009 bereits zum 

dritten Mal durchgeführt. Gegenstand 

der Studie sind Bedeutung und Zustand 

der Marke/n bei deutschen Unternehmen 

unter strategischen und praktischen 

Gesichtspunkten, ergänzt um eine perspektivische 

Einschätzung für die nähere 

Zukunft. Wie schon in den Jahren 2005 

und 2007 geht es dabei um Erkenntnisse, 

clubinfo 01.2010 

liebe freunde und freundinnen des marketing-club braunschweig … 

markenführung 

wunsch und wirklichkeit 

wie Strategie, Marke und Design in Unternehmen 

eingeordnet und umgesetzt 

werden. 

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen ein 

spannungsreiches Bild vom Umgang mit 

Unternehmensmarken. Einerseits wird 

das Thema Marke in den befragten Unternehmen 

ernst genommen und die große 

Mehrheit der Befragten gab an, dass ihr 

Unternehmen eindeutig positioniert sei. 

Aber gleichzeitig stimmt diese Positionierung 

bei weniger als 40 Prozent der Unternehmen 

mit dem tatsächlichen Markenimage 

überein – auch wenn 70 Prozent 

ein klares und gutes Markenimage 

als einen wesentlichen Erfolgsfaktor des 

Unternehmens ansehen. 

Auch die Betrachtung der Veränderungen, 

die sich in dem halben Jahrzehnt seit 

der ersten Studie 2005 ergeben haben, 

förderte interessante Ergebnisse zutage. 

So fi el beispielsweise der Anteil derjenigen 

Teilnehmer, die in ihrem Management 

eine weitgehende Übereinstimmung 

über die Grundlagen der eigenen 

Markenidentität und Markenstrategie 

sahen, von 63 Prozent auf unter 40 Prozent. 

Ein ähnlicher Rückgang zeigte sich 

bei der Aussage, dass das aktuelle Corporate 

Design noch dazu in der Lage ist, die 

Markenpersönlichkeit stimmig zum Ausdruck 

zu bringen. 

Trotz der Wirtschaftskrise heißt es also, 

das Thema Markenführung nicht aus 

den Augen zu verlieren. Oder es gerade 

jetzt offensiv anzugehen. Denn in angespannten 

Zeiten sind vor allem jene Unternehmen 

besonders erfolgreich, die 

den Wert ihres guten Namens kennen 

und konsequent pfl egen – von der Strategie 

bis zur operativen Umsetzung. Interessierte 

fi nden die komplette Umfrage 

unter www.wirDesign.de. 

Norbert Gabrysch 

Präsident des Marketing-Club 


das erwartet sie 

Vorwort 3 

Thema: Marketing in Wolfsburg 

Wolfsburger Nachrichten – rund 

50 Angebote zur Leserbeteiligung 4 

Autohaus Wolfsburg 

Hotz und Heitmann Gruppe 6 

Volkswagen Immobilien – Wandel 

zum Komplettdienstleister 7 

Wolfsburger Allgemeine – positioniert 

als „Erlebniszeitung“ 9 

Modehaus Hempel in der City-Galerie 11 

Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg 12 

Geckodesign – seit 2006 mit 

Zweitstandort in Wolfsburg 13 

Designer Outlets Wolfsburg – 

Erweiterungsplan für 2011 14 

mission:media – 

Büros in Wolfsburg und Berlin 15 

Dr. Eike Wenzel: Wie wir morgen 

leben und konsumieren werden 16 

Hauptversammlung 2010 mit Wahlen 

im Schimmel Auswahlcentrum 17 

Marketing-Junioren: Wildwechsel 18 

Neue Mitglieder 20 

Termine 23 

impressum 

Herausgeber: 

Marketing-Club Braunschweig e. V. 

Verantwortlich: Clas Schilling (v.i.S.d.P.) 

Anzeigenleitung: 

M&S Marketing und Medien-Service 

Margrit Schilling 

Geschäftsstelle Marketing-Club 

Wiesenweg 8 · 38226 Salzgitter 

Fon 0 53 41/22 55 04 · Fax 0 53 41/22 55 07 

info@marketingclub-bs.de 

www.marketingclub-bs.de 

Redaktion: Clas Schilling, Norbert Gabrysch, 

Michael Völkel 

Marketing-Junioren: 

Henning Madea 

Fotos: Agentur Hübner/Syring, Michael Völkel, 

Fotolia, Steffen und Bach GmbH, Diverse 

Gestaltung, Umsetzung: 

Julia Langmaack, Steffen und Bach GmbH, 

Design und visuelle Kommunikation 

Druck: 

döringDRUCK, Druckerei und Verlag GmbH 

3

wolfsburger nachrichten – rund 50 angebote zur leserbeteiligung 

positioniert als „bürgerzeitung“ 

Eine Zeitung nicht nur für die Leser, sondern mit den Lesern zu machen: Das ist das Konzept der Wolfsburger Nachrichten (WN). Die 

WN haben sich als „Bürgerzeitung“ positioniert. Das heißt zum Beispiel: Drei Leser interviewen wöchentlich einen Prominenten. Ein 

kritischer Leserbeirat diskutiert vierteljährlich mit der Redaktion. Junge Leute übernehmen im „Jugendparlament“ – redaktionell begleitet 

– die Rolle von Politikern, und ein Ombudsrat befasst sich in einer wöchentlichen Rubrik mit Leserbeschwerden. Rund 50 Angebote 

zur Leserbeteiligung und Meinungsäußerung gibt es mittlerweile. Im Sommer 2009 wurde die Braunschweiger Zeitung, deren 

Lokalausgabe die WN sind, für das Konzept der Bürgerzeitung mit dem Deutschen Lokaljournalistenpreis ausgezeichnet. 

Mit den Lesern in Kontakt zu kommen, wo immer es sinnvoll 

geht: Das beginnt bei den Wolfsburger Nachrichten bereits im 

Vorschulalter. Mehr als 80 Kindertagesstätten nehmen in diesem 

Jahr am Projekt „Tageszeitung im Kindergarten“ teil. 14 Tage 

lang erhält jedes Kind am Morgen eine eigene Ausgabe. Am 

Vormittag wird zum Beispiel über die Fotos gesprochen oder mit 

den Fotos gebastelt. Fortsetzung ist dann sozusagen das Projekt 

„Schule und Zeitung“ für die Klassen 3 und 4 sowie 7 bis 9. Die 

Schüler diskutieren täglich die aktuelle Ausgabe, schreiben Reportagen 

und interviewen Redakteure. Und beim Projekt „Die 

junge Chefredaktion“ wird fünf Jugendlichen sogar Gelegenheit 

gegeben, einen Tag lang Themen für eine Ausgabe auszuwählen. 

Ins Gespräch bringen die WN ihre Leser darüber hinaus mit 

einem Lesertelefon, bei Podiumsdiskussionen, Gesprächsrunden 

mit regionalen Experten und Veranstaltungen wie der Wahl zum 

Wolfsburger des Jahres. „Die Auszeichnungen wurden Ende Januar 

zum achten Mal an Personen vergeben, die durch außergewöhnliches 

Engagement Zeichen gesetzt oder sich um die Stadt 

verdient gemacht haben“, berichtet Dr. Bettina Rothärmel, Marketingleiterin 

des Braunschweiger Zeitungsverlags. Alle Kandidaten 

des Jahres werden ausführlich in der Zeitung vorgestellt. 

Die Leser und eine Jury wählen dann die Preisträger. Sie werden 

im Rahmen einer großen Gala geehrt. Inzwischen sind ihre Namen 

sogar am Fuße einer Bronzeskulptur verewigt. Die Förderung 

ehrenamtlichen Engagements – auch das sei Bürgerzeitung, 

so Dr. Bettina Rothärmel. 

Präsent ist die Zeitung zudem als Medienpartner vieler kultureller 

und gemeinnütziger Veranstaltungen wie beispielsweise der 

„Sommerbühne“ vom Kulturbüro Wolfsburg oder des Science 

& Art Festivals „Phaenomenale“ mit 15 Institutionen aus Kunst 

und Wissenschaft der Region. Als eigener Veranstalter betritt 

der Braunschweiger Zeitungsverlag vom 16. bis 18. April Neuland 

mit der Immobilienmesse „Mein Haus, Bauen und Energie“. 80 

Aussteller aus der Region sowie rund 3.000 bis 4.000 Besucher 

werden in der Volkswagenhalle erwartet. Darüber hinaus gibt 

es verschiedene Instrumente zur Kundenbindung: den eigenen 

Prepaidtarif „wir mobil“, Leserreisen, Seminare, den Verkauf von 

Konzertkarten sowie die Payper-Card. Das Konzept der Bonuskarte 

wurde gerade weiter optimiert: Die Rabatte werden seit Januar 

direkt an der Kasse abgezogen. Zusätzlich wird monatlich eine 

Highlight-Aktion vorgestellt. 

Weitere Informationen: www.newsclick.de 

Wir bewegen ganze 

Regionen – mit dem Bus. 

Garantierte Mobilität – 

garantiert umweltfreundlich. 

Für jede Region zugeschnittene Streckennetze 

und Fahrpläne ermöglichen eine gute Anbindung. 

So auch hier in den Regionen Goslar und Peine. 

Der Südniedersachsenbus ist ein wichtiges 

Bindeglied in der Mobilitätskette der Deutschen 

Bahn, auf das man sich verlassen kann. Mehr 

Informationen unter www.rbb-bus.de 

Die Bahn macht mobil. 

4 clubinfo 01.2010

Unser Serviceversprechen 

für Ihr Zuhause 

Ab sofort geben wir unseren Mietern und allen, die es 

werden wollen, ein umfassendes Serviceversprechen 

rund ums Wohnen. Von der Wohnungssuche über den 

Einzug bis zur Instandhaltung. 

Mehr über unser Serviceversprechen fi nden Sie unter 

www.vwimmobilien.de 

»Darauf 

können 

Sie sich 

verlassen«

autohaus wolfsburg hotz und heitmann gruppe 

hier ist der service grün 

Wo könnte man besser die Allradtauglichkeit eines Fahrzeugs testen als auf einer Offroad-Strecke mit reichlich Schlamm? Das Autohaus 

Wolfsburg Hotz und Heitmann lud deshalb 200 ausgewählte Kunden zu einer „Spritztour“ ein. Auf einem Geländeparcours hatten 

sie Gelegenheit, fünf Modelle Probe zu fahren – jeweils mit einem Instructor auf dem Beifahrersitz. „Uns ist wichtig, das ‚Erlebnis 

Automobil’ zu kommunizieren, auch auf unserer Automeile“, so Marketingleiter Christian Roth. Hier werden auf insgesamt 60.000 

Quadratmetern fünf Marken präsentiert: Audi, Seat und Skoda sowie Volkswagen Pkw und Nutzfahrzeuge. 

Wolfsburg sei Deutschlands Schnäppchen-Standort für die 

Marken des VW-Konzerns, so Christian Roth. Über 27.000 Fahrzeuge 

wurden im vergangenen Jahr u. a. in der zentralen Heinrich-Nordhoff-Straße 

gegenüber dem VW-Werk verkauft, darunter 

13.369 Gebrauchtwagen. „In der Region werden die Autos 

oft und schnell gewechselt. So können wir unseren Kunden eine 

große Auswahl an jungen Gebrauchtfahrzeugen bieten. Aufgrund 

des Preisdrucks in der Stadt lohnt sich auch ein längerer 

Anfahrtsweg.“ 

Geworben wird deshalb auch überregional. „Wir schalten zum 

Beispiel regelmäßig Anzeigen in Auto Motor Sport, Welt, Welt 

am Sonntag und in der Bild am Sonntag“, berichtet Marketingmitarbeiterin 

Claudia Arnold. Zudem spiele das Internet eine 

zentrale Rolle im Marketing. Die Bereitstellung des kompletten 

Gebrauchtwagenangebotes, die Präsentation aktueller Kampagnen, 

viele Galerien und ein eigenes Internetfernsehen („Automeile 

TV“, oft gekoppelt mit einem Gewinnspiel) verlängern 

die Öffnungszeit sozusagen auf 24 Stunden. Zusätzliche Orientierung 

gibt den Seitenbesuchern eine interaktive Moderatorin. 

Das Konzept kommt an: Rund 927.000 Seitenaufrufe gab es im 

letzten Jahr. 2008 wurde der Auftritt als beste Händlerwebsite 

Deutschlands mit der Homepage Trophy des Fachmagazins Autohaus 

ausgezeichnet. 

Auch auf der „Automeile“ wird großer Wert auf Kundenfreundlichkeit 

gelegt. Bistros mit umfangreichem Zeitschriftenangebot 

und Spielecken für Kinder verkürzen die Wartezeit, wenn das 

Fahrzeug im Service ist. Bereitgestellt werden zudem kostenlos 

Fahrräder, Busfahrkarten und ein 5-Euro-Gutschein für ein Taxi. 

Bei Vorlage der mobilCard wird für einen Tag sogar ein kostenloser 

Ersatzwagen inklusive 100 Freikilometern angeboten. Ausgehändigt 

wird diese Kundenkarte allen Käufern eines Neuwagens. 

Wichtig ist der Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann 

Gruppe ökologisches Handeln und damit verbunden ein grüner 

Service. „Ein Autohaus kann niemals komplett grün sein. Aber 

eine gute Ökobilanz ist uns wichtig“, erläutert Christian Roth. 

Deshalb ließ man vor kurzem eine Energiebilanz der Unternehmensgruppe 

erstellen. Auf dieser Grundlage wird der Energieverbrauch 

nun noch weiter reduziert. Ein großer Teil des verursachten 

Schmutzwassers wird wieder aufbereitet und zum Teil 

in den Waschanlagen genutzt. Anfallender Müll wird umweltgerecht 

entsorgt. Die Schonbezüge für Lenkrad und Sitze werden 

ebenso wie die Putzlappen gereinigt und wieder verwendet. 

Darüber hinaus wird im April eine Photovoltaikanlage mit 

432 Solarmodulen in Betrieb genommen. Rund 2.000 Quadratmeter 

Dachfl äche werden insgesamt bestückt. „Der Jahresenergieertrag 

der Anlage wird etwa bei 90.000 Kilowattstunden liegen. 

Das würde für etwas 25 Haushalte reichen“, so Claudia Arnold. 

So viel zum Standort Wolfsburg. Präsent ist die Unternehmensgruppe 

jedoch nicht nur im Umland. Zur Gruppe gehören inzwischen 

22 Betriebe. 2004 übernahm man die Detmolder 

Stegelmann-Gruppe mit ihren vier Betrieben. 2006 wurde das 

Autohaus Kühl mit fünf Standorten in Gifhorn und Hildesheim 

eingegliedert. Heute gehört die Autohaus Wolfsburg Hotz und 

Heitmann GmbH & Co. KG zu den 20 umsatzstärksten Händlergruppen 

Deutschlands. Bei den Fahrzeugverkäufen liegt sie 

deutschlandweit auf Platz 10. 1.600 Mitarbeiter werden insgesamt 

beschäftigt. 

Kreative Marketingaktionen gibt es dabei auch an den anderen 

Standorten. So veranstaltete etwa das Detmolder Autohaus Stegelmann 

im Juni 2009 eine große Probefahrtaktion: 1.500 Probefahrten 

in acht Stunden. 100 Fahrzeuge waren im Einsatz. Vorausberechnet 

war: Alle 28,8 Sekunden muss eines losfahren. 

Tatsächlich gelang es dann sogar alle 19,2 Sekunden. Weltrekord! 

Weitere Informationen: www.autohaus-wolfsburg.de 



volkswagen immobilien – wandel zum komplettdienstleister 

„wir haben uns ein internationales 

betätigungsfeld geschaffen“ 

„Gewerbliches Immobilienmanagement“ – zwei trockene Worte, die viel Musik beinhalten. Besonders bei Volkswagen Immobilien 

(VWI). Hier hat dieses neue Geschäftsfeld sehr schnell an Fahrt aufgenommen. So hat die Wolfsburger VW-Tochter in den letzten Jahren 

eine Vielzahl spannender Projekte betreut und beispielsweise die Volkswagen Arena und Teile der Autostadt gebaut. Neuerdings 

auch mehr und mehr Autohäuser in ganz Deutschland. Auch international ist man inzwischen unterwegs. 

„Immer mehr Projekte aus dem Konzern werden an uns herangetragen. 

Wir haben uns ein internationales Betätigungsfeld 

geschaffen“, so Roland Stöckigt, Leiter Zentrales Immobilienmanagement 

im VW-Konzern und Geschäftsführer von VWI. Hauptaufgabe 

als Immobiliendienstleister sei, „das Kerngeschäft der 

Volkswagen AG zu entlasten und dabei Kosten zu senken.“ Die 

internationalen Aktivitäten, betont er, gingen jedoch nicht zu 

Lasten des Geschäftsfeldes Wohnen – dem wichtigen zweiten 

Standbein. Hier habe man bei der Vermarktung verstärkt neue 

Zielgruppen wie junge Singles oder Anspruchsvolle im Blick und 

richte das Angebot darauf aus. 

Gegründet wurde Volkswagen Immobilien 1953, um Mitarbeiter 

der Volkswagen AG mit Wohnraum zu versorgen. Ab 1996 

öffnete sich die 100-prozentige VW-Tochter dann dem gesamten 

Markt. Über 10.000 Wohnungen werden heute in Wolfsburg 

verwaltet. „Viele Angebote sind dabei auf spezielle Zielgruppen 

zugeschnitten – zum Beispiel Wohngemeinschaften mit 

All-Inclusive-Preis und kurzen Kündigungsfristen, Azubi-Wohnungen 

oder möblierte Wohnungen“, erläutert Marketingleiter 

Ulrich Sörgel. „Richtig gut“ laufe auch das Produkt ‚Wohnen mit 

Wunschausstattung’. Das heißt: Angelehnt an die Ausstattungslinien 

bei Neuwagen können zukünftige Mieter im Rahmen der 

vier Linien Modern, Kreativ, Harmonie und Elegant ihren persönlichen 

Stil für Fliesen, Armaturen und die Sanitärausstattung bestimmen. 

Zusätzlich wird ihnen angeboten, eine Einbauküche in 

verschiedenen Farbvarianten, einen Laminatboden oder eine farbige 

Wandgestaltung individuell auszuwählen. Die Realisierung 

wird dann über einen Mietaufschlag berechnet. Rund 200 dieser 

Wunschwohnungen wurden im vergangenen Jahr bezogen. 

Neue Wege ging VWI auch bei der Vermarktung von vier Hochhäusern 

mit deutlichen Leerständen. Sie wurden zum Großskulpturenpark: 

künstlerisch-kreativ gestaltet von Studenten. 

Inzwischen sind alle Wohnungen vermietet. „Die Mieter identifi - 

zieren sich jetzt ganz anders mit den Häusern. Die Wohnqualität 

ist deutlich gestiegen – wobei wir natürlich auch von innen modernisiert 

haben“, so Ulrich Sörgel. Eingeweiht wurde die erste 

neu gestaltete Fassade Ende 2007 mit einem Sport-Event: dem 

ersten Wolfsburger Treppenhauslauf. Aufgrund der guten Resonanz 

wird nun Ende September die vierte Aufl age starten. Rund 

300 Läufer werden erwartet. „Die Veranstaltung trägt erheblich 

zur Markenbekanntheit bei.“ 

Den Gewerblichen Immobilien hat sich VWI verstärkt seit Ende 

der 90er Jahre zugewandt. Nachdem im letzten Jahr das InformationsLogistikCenter 

für die Volkswagen Financial Services AG 

in Braunschweig fertig gestellt wurde, ist man aktuell zum Beispiel 

im russischen Kaluga tätig. Dort entstehen ein Boardinghaus 

und ein Hotel in direkter Nähe zu VW Kaluga. „TUI wird 

das Vier-Sterne-Hotel betreiben. Hauptkunde wird VW sein. Wir 

übernehmen die Bauherrenvertretung und Qualitätssicherung – 

als verlängerter Arm des Werkleiters“, berichtet Ulrich Sörgel. 

In Australien sucht VWI einen Standort für das neue Vertriebs- 

Headquarter von VW Australia; in Kalifornien geht’s um ein 

neues Abgasprüfzentrum des Konzerns. 

National begleitet das Unternehmen derzeit die Umsetzung des 

neuen architektonischen Designs konzerneigener Händler-Immobilien 

der Marken Volkswagen und Audi. Hier wird das komplette 

Spektrum an Immobiliendienstleistungen angeboten: von 

der Standortsuche über die Projektentwicklung und -realisierung 

bis hin zum Facility-Management. Acht Audi- und vier Volkswagen-Projekte 

werden aktuell bearbeitet. Sprung zurück noch einmal 

zum Vermietungsgeschäft. Hier hat sich VWI seit 2008 ein 

ehrgeiziges Ziel gesetzt: Alle fünf Jahre soll jeder Mieter persönlich 

besucht werden, um seine Zufriedenheit rund ums Wohnen 

zu erfragen. Mit rund 3300 Mietern waren die Mitarbeiter aus 

Kundendienst und Vertrieb bereits in Kontakt. Ein weiteres Beispiel 

für Kundenfreundlichkeit ist das seit März beworbene „Serviceversprechen“. 

VWI garantiert allen Kunden sechs Serviceleistungen. 

Alle Verstöße gegen die Selbstverpfl ichtung werden 

auf der Website veröffentlicht – und die betroffenen Mieter werden 

zu einem Abendessen eingeladen. 

Weitere Informationen: www.vwimmobilien.de 

7

Top-Service statt 08/15. 

Das Girokonto der Landessparkasse. 

16000 Geschäftsstellen, 25000 Geldautomaten, 130000 Berater u. v. m.* 

Sparkassen-Finanzgruppe 

Geben Sie sich nicht mit 08/15 zufrieden. Denn beim Girokonto der Landessparkasse ist mehr für Sie drin: mehr Service, erstklassige Beratung 

rund ums Thema Geld und ein dichtes Netz an Niederlassungen mit den meisten Geldautomaten deutschlandweit. Mehr Infos in 

Ihrer Niederlassung, telefonisch unter 0 18 02 / 22 19 19 (6 Cent pro Gespräch aus dem dt. Festnetz, mobil max. 42 Cent / Min.) oder unter 

www.blsk.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. 

*Jeweils Gesamtzahl bezogen auf die Sparkassen-Finanzgruppe.


wolfsburger allgemeine – positioniert als „erlebniszeitung“ 

täglich rund 14 seiten 

lokale berichterstattung 

13.000 Exemplare Aufl agengewinn in 19 Jahren: Das ist die Bilanz der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung (WAZ). „Es ist selten auf dem 

Medienmarkt, dass der Zweitanbieter bei der Tageszeitung nicht nur überlebt, sondern den Erstanbieter auch noch überholt“, so Chefredakteur 

Carsten Baschin. „Die WAZ hat seit Jahren die stärksten prozentualen Aufl agengewinne aller Zeitungen in Norddeutschland.“ 

Grund dafür sei einerseits, dass man zu einem starken Konzern – der Verlagsgesellschaft Madsack – gehöre. Andererseits analysiere 

die WAZ bereits seit den 90er Jahren sehr genau den Lesermarkt. Ergebnis: „Wir machen eine Zeitung, die nah am Leser ist.“ 

Positioniert hat sich die Wolfsburger Allgemeine als „Erlebniszeitung“. 

Das Konzept: lebendige, klare Formulierungen, kurze Berichte, 

viele Fotos und die lokale Berichterstattung als Schwerpunkt. 

„Täglich 14 Seiten Lokales, fünf bis sechs Seiten lokaler 

Sport und eine Sonderseite über VW – wir berichten weitaus 

mehr über Veranstaltungen und Themen aus der Stadt als über 

Überregionales. Wir waren auch Vorreiter bei lokalen Themen 

auf der Titelseite“, so Carsten Baschin. „Mit einer kleinteiligen 

Strategie alles abzudecken“, dieses Konzept habe sich bewährt 

– und auch, dass man Inhalte und Layout regelmäßig den Ergebnissen 

der Marktforschung angepasst habe. 

Die Leser werden regelmäßig in die Berichterstattung eingebunden. 

Auch im Pressehaus schottet sich die Redaktion nicht ab. 

„Wir haben keine Barrieren. Jeder, der möchte, kann – ohne angehalten 

zu werden – in die Büros der Chefredaktion gehen. Das 

führt zwar manchmal dazu, dass Leute vor mir stehen, die vermelden, 

dass die Klimaveränderung durch die Verschiebung der 

Marsachse kommt – aber das sind kuriose Ereignisse, die bei einer 

lesernahen Zeitung eben dazugehören.“ 

Heute erscheint die 1951 gegründete WAZ in einer Aufl age von 

knapp 19.000 Exemplaren. Der Anteil der Abonnenten liegt bei 

etwa 82 Prozent, der Anteil der Einzelverkaufs-Exemplare bei 12 

Prozent. Der Lesermarkt in Wolfsburg sei indes „durch hohe Fluktuation 

zwischen den Tageszeitungen“ geprägt, so Claas Schmedtje, 

Geschäftsführer des Adolf Enke Verlags, der die WAZ sowie 

den Schwestertitel „Aller Zeitung“ herausgibt. 

Das Anzeigengeschäft sei gegenwärtig allgemein schwierig, 

so Schmedtje. „Die lokalen und regionalen Tageszeitungen in 

Deutschland haben im vergangenen Jahr 12,2 Prozent der Anzeigenumfänge 

verloren. In Gifhorn und Wolfsburg liegen wir deutlich 

besser.“ Mit neuen Titeln wie der Hochglanzzeitschrift „Eagle“, 

einem Journal für die Mitglieder der Golfclubs in der Region 

Braunschweig, oder dem Wirtschaftsmagazin „Wirtschaftsspiegel“ 

(zugestellt an rund 5000 Entscheidungsträger) habe man 

sich breiter aufgestellt und neue Zielgruppen erschlossen. „Eagle 

war zum Beispiel vom Start weg ein großer Erfolg. Die Zeitschrift 

erscheint nun zweimal pro Jahr.“ Gut angenommen werde zudem 

die ausgebaute Internetpräsenz. In die Website wurden unter 

anderem Kommentarfunktionen, Umfragen und Kurzreportagen 

des Bürgerfernsehens TV 38 integriert. „Vieles Weitere ist geplant. 

Wir sind aktiv am Experimentieren“, so Claas Schmedtje. 

Erfolgreich werben! 

Quelle: ZMG/IVW (Entwicklung verkaufte Aufl age IV. Quartal 1991 bis Quartal 2010) 

Weitere Informationen: www.waz-online.de 

AZ und WAZ sind Ihre erfolgreichen Werbepartner in Gifhorn und 

Wolfsburg. Mit 52,8 % Aufl agenzuwachs seit 1991 nehmen Sie eine 

Spitzenposition bei den Zeitungen in Deutschland ein. 

Ihre Ansprechpartner: 

Joachim Rinke Tel. (0531) 7018110 · Dirk Baeslack Tel. (0531) 7018111 

�� 

�� 

9

„Geht es dem Mittelstand 

gut, geht es allen gut.“ 

Axel Milkau, Konditorei Stadtbäckerei Milkau, 


Ein Grund mehr, ihn optimal abzusichern. 

Unternehmer schauen nach vorn. Wir stehen hinter ihnen. Mit maßgeschneiderten Konzepten für alle 

Unter nehmen aus Handel, Handwerk und produzierendem Gewerbe. Vom Freiberufl er bis zur großen Firma. 

Und für alle Fälle, von der Haftpfl icht über die Absicherung für Gebäude und Anlagen bis zum Ertragsausfall 

und zur betrieblichen Altersversorgung. Wir sind der Partner für den Mittelstand – sprechen Sie mit uns. 

Telefon 05 31 / 20 20 

www.oeffentliche.de


modehaus hempel in der city-galerie 

neues angebot: „green fashion“ 

Nachhaltige Unternehmensführung: Das ist ein wichtiges Thema beim Modehaus Hempel. „Seit Jahresbeginn beziehen wir Ökostrom 

von der Firma Lichtblick. Unsere Tragetaschen sind aus Recyclingfolie, die Geschenkgutscheine FSC-zertifi ziert und emissionsfrei hergestellt. 

Die beauftragte Reinigungsfi rma arbeitet ausschließlich mit umweltfreundlichen Produkten“, berichtet Geschäftsführer 

Fritz Hempel. Im vergangenen Herbst wurde nun mit dem Angebot „Green Fashion“ auch Labels Raum geschaffen, die nicht nur hohe 

Ansprüche an Modernität und Ästhetik erfüllen. Sie setzen auch Zeichen in ökologischer Hinsicht und in Bezug auf die Förderung 

fairer Arbeitsbedingungen. 

Verstärker der „grünen“ Unternehmensausrichtung war eine 

Doktorarbeit: Annette Hempel schloss vor zwei Monaten ihre 

Dissertation über Konsumethik im Premiumsegment ab, die 

demnächst als Buch veröffentlicht wird. „Als größter Modeeinzelhändler 

Wolfsburgs tragen wir gesellschaftliche Verantwortung, 

nicht auf Kosten anderer Menschen und auf Kosten der 

Umwelt zu konsumieren. Und wir müssen neue Bedürfnisse anregen“, 

betont sie. Von einem Fachhändler werde heute erwartet, 

dass er über Herkunft und Herstellung sowohl konventioneller 

als auch sozialökologischer Mode Auskunft gebe. Die Erwartungshaltung 

der Kunden steige. 

Im vergangenen Jahr hat Annette Hempel sich nun über Anbieter 

von „Green Fashion“ informiert. Aufgenommen ins Sortiment 

wurden Jeans von Kuyichi sowie die Labels So Pure, Lanius 

und Marc O’ Polo Modern Organic Product. „Bei einer Marke 

wie Boss vermutet man trendgläubiges Marketing, wenn sie 

Green Fashion anbietet. Aber wenn eine Marke wie Kuyichi sich 

unter dem Aspekt sozialökologischer Mode gründet, kann man 

ihr schon eher trauen“, so Fritz Hempel. Preislich gebe es für die 

Kunden keinen Unterschied: „Die Labels investieren weniger ins 

Marketing als andere Anbieter.“ 

Bei den Kunden komme das neue Angebot gut an. „Wenn wir das 

Sortiment weiter ausbauen, könnte daraus ein Wettbewerbsvorteil 

entstehen: die Chance, auch über die Grenzen Wolfsburgs 

hinaus Neukunden zu gewinnen. Bislang steht das Thema bei 

Marketingmaßnahmen aber noch nicht im Mittelpunkt.“ 

Dreh- und Angelpunkt des Marketings ist derzeit die Vorteilskarte, 

die bislang rund 25.000-mal ausgegeben wurde. „Bei Vorlage 

der Karte erhalten unsere Kunden drei Prozent Rabatt als 

Bonusgutschrift. In jedem Quartal wird ihnen ein Gutschein 

zugeschickt.“ Zudem werden die Kunden zu Aktionen der Marken 

eingeladen, die sie bevorzugt kaufen, zum Beispiel zu einem 

Sushi-Event im Boss-Shop oder einer Modepräsentation von Luisa 

Cerano mit Models. Zweimal pro Jahr wird darüber hinaus 

ein Night Shopping angeboten – eine lockere Zusammenkunft 

mit Überraschungs-Programm: Auftritten des Tanzenden Theaters 

beispielsweise, Unterhaltung durch DJs und einen Trans- 

vestiten oder Crepesbacken. Begleitend gibt es viele Aktionen: 

Gratis-Beigaben, Gutscheine und Gewinnspiele. Anlässlich des 

30-jährigen Bestehens im September wird das Modehaus wieder 

eine Happy Hour anbieten und ein 40-seitiges Modejournal 

veröffentlichen. „Unsere Mission ist, verantwortlich zu handeln, 

durch Modeführerschaft zu punkten und das kundenfreundlichste 

Modehaus der Region zu sein“, so Fritz Hempel. 

Weitere Informationen: www.modehaushempel.de 

Mut zur 

Orientierung? 

Unsere Konzepte sind so 

scharf wie das Auge des 

Falken in der Wüste. 

Image ist alles! 

Salaam aleikum. 

Telefon 0531. 8 50 80 www.geckodesign.de 

11

volksbank eg braunschweig wolfsburg 

starker partner für die region 

Als eine der größten Volksbanken in Deutschland steht die Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg für Qualität und Nähe zur Region. 

Traditionell und fest mit der Region verbunden, setzt sie auf persönliche Beratung bei gleichzeitig hohem qualitativen Anspruch. Als 

fi nanzieller Partner in der Region bietet sie ihren Kunden, insbesondere dem regionalen Mittelstand, fi nanzielle Unterstützung und 

stärkt auf diese Weise langfristig die Wirtschaft. 

Die Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg setzt in ihrer Geschäftsstrategie 

sowohl auf Tradition als auch auf Moderne. Ein 

sicherer Weg bleibt oberstes Prinzip. So blieb man auch von der 

weltweiten Finanzkrise weitgehend unberührt. Während sich 

andere Banken auf risikohafte Anlagen mit Aussicht auf hohe 

Rendite einließen und sich dabei verhoben, hielt sich die Volksbank 

aus spekulativen Geschäften heraus. Trotz weltweiter Finanzkrise 

wies sie in den letzen Jahren ein stabiles Wachstum 

auf. 

Neben dieser sicherheitsorientierten Geschäftsstrategie und 

einem vielseitigen Leistungsangebot profi tieren die Kunden 

von einem gut ausgebauten Netzwerk. Durch die regionale Verankerung 

verfügt die Volksbank über langjährige Kontakte im 

Bau-, Grundstücks- und Immobilienbereich oder auch zu Experten 

der erneuerbaren Energien. Dies garantiert einen ganzheitlichen 

Ansatz im Kundengespräch und führt zu einem weiteren 

Plus für eine hohe Beratungsqualität. 

„Wir stehen als zuverlässiger Partner in der Region – für die Region“, 

so Claudia Kayser, Leiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. 

„Mit unserer Ausrichtung auf eine starke Kundenbindung 

und den persönlichen Kontakt sind wir davon überzeugt, 

eine hohe Qualität in unserem Service- und Leistungsangebot 

zu sichern.“ Nur wer seine Kunden kennt, könne eine bestmögliche 

Beratung in deren fi nanziellen Angelegenheiten bieten. 

Den Kontakt zu den Menschen in der Region pfl egt die Volksbank 

auch über eine vielseitige Öffentlichkeitsarbeit. Dazu zählen 

unter anderem Infotainment-Veranstaltungen, Events, Sponsoring 

und soziales Engagement. So informiert sie ihre Kunden 

und Mitglieder bei Informationsveranstaltungen zu aktuellen 

Themen – wie zum Beispiel bei den „Bauherrenseminaren“ – 

oder organisiert Netzwerkevents. Insgesamt fanden 2009 rund 

80 Veranstaltungen statt. Im August 2009 lud die Bank in Kooperation 

mit dem Schimmel-Auswahlcentrum und dem Badeland 

Wolfsburg zur „After-Work-Lounge“ in Wolfsburg ein. 

Bei sommerlichen Temperaturen und Pianomusik genossen die 

Gäste ihren Feierabend. „Die After-Work-Lounges sind ein voller 

Erfolg“, kommentiert Claudia Kayser. „Eine entspannte Feierabendstimmung 

bei angenehmer Atmosphäre bietet die ideale 

Voraussetzung, um neue Leute kennen zu lernen und interessante 

Kontakte zu knüpfen.“ 

Auch für junge Menschen hat die Bank interessante Angebote. 

Die Veranstaltungsreihe „Nacht der Bewerber“ fi ndet besonders 

regen Zuspruch bei den Jugendlichen. In Zusammenarbeit mit 

regionalen Unternehmen bietet die Bank ihnen die Chance, sich 

umfassend über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren. 

Bewerbungstrainings runden das Angebot ab. 

Auf besondere Weise engagiert sich die Volksbank BraWo 

auch im sozialen Bereich. Über Spenden- und Sponsoringmaßnahmen 

fördert sie verschiedene Unternehmen, Institutionen, 

Vereine und soziale Projekte in der Region Braunschweig-Wolfsburg. 

„Als regional verwurzelte und agierende Bank sieht es 

die Volksbank BraWo als ihre Pfl icht, Menschen in der Region 

zu helfen“, so Claudia Kayser. „Für uns ist es selbstverständlich, 

dass wir ambitionierte Vereine und Institutionen in der Region 

unterstützen.“ 

Die vor fünf Jahren gegründete Volksbank BraWo Stiftung begleitete 

bis heute über 100 regionale Projekte. Im Mittelpunkt 

der Stiftungsarbeit stehen Kinder und Jugendliche. Kinder seien 

leider häufi g die Schwächsten und könnten für ihre Bedürfnisse 

nicht selber kämpfen. Sie gälte es besonders zu schützen. Aus 

diesem Grund hat die Bank die „United Kids Foundations“ gegründet. 

Mit diesem Kindernetzwerk werden soziale Projekte in 

den Bereichen Armutsbekämpfung, Bildung, Gewaltprävention, 

Integration und Sport unterstützt. „Auf diese Weise leisten wir 

einen wesentlichen sozialen Beitrag auf gesellschaftlicher Ebene“, 

so die Pressesprecherin. „Wenn wir auf die vergangenen 

Jahre zurückblicken, sind wir stolz auf das, was wir mit unseren 

Aktivitäten erreicht haben.“ 

Weitere Informationen: www.volksbank-brawo.de 



geckodesign – seit 2006 mit zweitstandort in wolfsburg 

spezialisiert auf strategische 

unternehmenskommunikation 

Punolith: Dieses Hightech-Strukturmaterial kannten bislang nur Experten. Nun soll der raue Schaumstoff die Badezimmer erobern – 

als Schwamm, Fußwaschkissen und Duschvorleger mit Massagenoppen. Denn Punolith zeichnet sich durch besondere Elastizität und 

Haltbarkeit aus und ist frei von Schadstoffen. Die daraus entstandenen Produkte sind antiallergisch, antistatisch und hautfreundlich. 

„Die Weltneuheiten wurden von einem Unternehmen aus der Fahrzeugtechnik entwickelt“, berichtet Robert Glogowski. Seine Agentur 

geckodesign wurde nun beauftragt, eine Kommunikationsstrategie zu erarbeiten – ein Image und eine Story – und das Portfolio 

in Szene zu setzen. 

„Wir haben uns spezialisiert auf Imagepositionierungen. Unsere 

Dienstleistungen sorgen dafür, dass ein Unternehmen als 

Unternehmen wahrgenommen werden kann; dass es sich im 

Markt profi liert und die Produkte effektvoll präsentiert. Image 

ist heute alles“, so Glogowski. Beratungsfelder sind zum Beispiel 

Neugründungen, Umpositionierungen oder Generationsnachfolgen. 

geckodesign sei sozusagen „Ingenieur und Architekt für 

die Kommunikation“, arbeite die Identität von Unternehmen 

heraus und setze die Positionierung grafi sch um. 

In Wolfsburg ist die Agentur – neben dem Gründungsstandort 

Braunschweig – seit 2006 präsent: auf dem Innovationscampus. 

„Das kreative Beraterumfeld kommt der Arbeit sehr zugute. Es 

ermöglicht, gemeinsam mit spezialisierten Anbietern große Lösungen 

zu erarbeiten. Kurze Wege, offene Türen, regelmäßige 

Treffen – es ist hier sehr inspirierend.“ So entstand in Teamarbeit 

etwa ein Erlebniswelt-Image für den Wolfsburger Naturhochseilgarten, 

der nun „monkeyman“ heißt und auf emotional-lebendige 

Ansprache setzt. 

Ursprünglich, so Robert Glogowski, wollte er in Wolfsburg „lernen, 

wie die Volkswagenwelt funktioniert“. Inzwischen habe 

sich indes gezeigt, dass es am Standort nur wenige Dienstleister 

für strategische Kommunikation gebe, aber viele Firmen, 

für die man arbeiten könne: „Ein lebendiges, eigenständiges 

Wirtschaftsleben, das nicht immer mit Volkswagen zu tun hat.“ 

Zu den Referenzen der Agentur gehört zum Beispiel die Entwicklung 

einer Corporate-Design-Lösung (unter Berücksichtigung 

der Unternehmensnachfolge) für die Achterkerke Edelstahl 

GmbH. In Zusammenarbeit mit der Braunschweigischen 

Landessparkasse etablierte geckodesign mit dem Newsletter 

„fairtrieb“ ein Kommunikationsinstrument zur Stärkung des 

Vertriebs. Und in Kooperation mit einer Innenarchitektin wurde 

im vergangenen Jahr die fair-con Messebau und Messeservice 

GmbH positioniert. „In Workshops ermittelten wir die Ausrichtung 

des Unternehmens und das visuelle Erscheinungsbild. Diese 

Vorgaben wurden dann von geckodesign als Logo, Briefbogen 

und Visitenkarte umgesetzt“, erläutert der 42-Jährige. 

Zweites Standbein ist die 2007 in Braunschweig gegründete 

Produktionsagentur geckomedien. Deren Philosophie lautet: 

„Gute Kreation ist teuer, gute Umsetzung nicht“. „geckomedien 

bietet Design ohne Schöpfungstiefe. Kommunikationsdesigner 

lassen von uns ihre Entwürfe umsetzen, und für Unternehmen 

adaptieren und ändern wir Medien und Drucksachen nach ihren 

Wünschen – alles zu einem Stundensatz von 40 Euro“, erläutert 

Glogowski. Die Bandbreite der ausgeführten Aufträge reiche 

von Formularen und Visitenkarten über Anzeigen, Displays 

und Internetseiten bis hin zur Umsetzung von Produkten nach 

Vorbild der Produktfamilie. 

Über die Agenturen hinaus ist der 42-Jährige ein aktiver Netzwerker: 

„In verschiedenen Lebenswelten unterwegs zu sein, ist 

mir sehr wichtig. Networking ist oberstes Prinzip, wenn es vom 

Herzen her gelebt wird: neben dem Marketing-Club zum Beispiel 

im AGV, im Beraternetzwerk Braunschweig und im Presseclub 

Hannover.“ Kunden lädt er auch schon mal zur Mitfahrt auf 

dem eigenen Karnevalswagen oder zu Kulturevents ein. 

Zudem ist er akkreditierter Berater der N-Bank (für Marketing, 

Image und Design) und vertritt als Referatsleiter Design im Bundesvorstand 

des Bund Deutscher Grafi k-Designer die Interessen 

des Berufsstandes sowie der internationalen Designverbände. 

Auch hier setzt er aufs Netzwerken – und organisiert regelmäßig 

das Treffen Design Region zu Themen wie „Die Kreativwirtschaft 

kommt“. 

Weitere Informationen: www.geckodesign.de 

13

designer outlets wolfsburg – erweiterungsplan für 2011 

1,4 millionen besucher im zweiten jahr 

Überraschende Entwicklung bei den designer outlets Wolfsburg (doW): Bereits jetzt reisen fast 45 Prozent der Besucher aus einer 

Entfernung von mehr als 50 Kilometern an; mehr als 20 Prozent haben eine Fahrstrecke von über 100 Kilometern hinter sich. „Ein 

Outlet Center ist auf überregionale Besucher ausgerichtet. Das war langfristig unser Ziel. Aber dass wir bereits jetzt so gut liegen, hat 

uns positiv überrascht“, so Marketingleiter Michael Ernst. Auch die Gesamtkundenzahl 2009 liege mit knapp 1,4 Millionen über den 

Erwartungen. 

Ende 2007 wurde das Center in Nachbarschaft des Hauptbahnhofs 

eröffnet. Es ist Deutschlands erstes innerstädtisches Outlet 

Center – mit 10.000 Quadratmeter Verkaufsfl äche und aktuell 

46 Marken. Betrieben, vermietet und weiterentwickelt wird 

es durch die Londoner Outlet Centres International. Vor Ort sind 

15 Mitarbeiter zuständig für Management, Vermietung, Buchhaltung 

und Marketing. 

Zu 98 Prozent ist das Center vermietet. Geschäftsaufgaben gab 

es bislang nicht, „aber wir haben den Mietermix optimiert“, so 

Michael Ernst. „In Befragungen gaben Kunden öfter Marc O’ 

Polo, Tommy Hilfi nger und Polo Ralph Lauren als Lieblingsmarken 

an. Darauf haben wir reagiert. Unsere Devise ist: Der Kunde 

ist König, und hier ist sein Palast.“ Angeboten werde zudem 

seit kurzem auch Lifestyle-Fashion von Ed Hardy, der Marke von 

Stars wie Madonna und Mariah Carey. 

Alle Mieter zahlen in einen gemeinsamen Marketingtopf ein. 

„Wir übernehmen das Dachmarketing. Zusammen sind wir stärker. 

Wenn beispielsweise Nike eine eigene Aktion hat, kommunizieren 

wir sie im Erscheinungsbild der doW“, erläutert Michael 

Ernst. Printanzeigen sowie Beilagen in Tageszeitungen erscheinen 

im Einzugsgebiet „90-Minuten-Fahrtbereich“, also zum Beispiel 

auch in Göttingen und Celle. Mit Rundfunkspots bei NDR 2, 

ffn, Hitradio Antenne und SAW deckt man „große Teile des Nordens“ 

ab. Über aktuelle Aktionen und die Marken informiert neben 

der Website ein Newsletter. Als VIP-Kunden erhält man zudem 

zu Beginn des Jahres ein Mailing in Hochglanzoptik, zum 

Beispiel mit der Einladung, ein Gutschein-Booklet abzuholen. 

„Unser Ziel ist, das ganze Jahr über für ein sehr hohes Grundrauschen 

zu sorgen. Dazu gehören auch Events wie das Late Night 

Shopping mit Modenschauen und die verkaufsoffenen Sonntage 

mit vielen Aktionen.“ Umgesetzt werden alle Werbemaßnahmen 

durch die Agentur Abresch Plus aus Montabaur. 

Profi tieren können die Mieter darüber hinaus von verschiedenen 

Dienstleistungen: Gestaltungen von Flyern, Verkaufsschulungen, 

Einrichtungsberatung, Erste-Hilfe-Kursen oder 

Schulungen zum richtigen Verhalten im Falle eines Ladendiebstahls 

beispielsweise. Und wie geht’s weiter? Für 2011 steht 

die Erweiterung an. Ausgebaut wird zudem die Kooperation 

mit touristischen Attraktionen wie dem Phaeno. 2009 präsen- 

tierten sich doW und Phaeno bereits an einem gemeinsamen 

Stand auf der Touristik-Messe ITB. „Auf unserer Website ist geplant, 

den Tourismusbereich auszubauen“, schaut Michael Ernst 

voraus. Ziel sei, die Verweildauer zu verlängern. Derzeit liegt die 

durchschnittliche Zeit, die Kunden im Center verbringen, bei 

zweieinhalb Stunden. „Hardcoreshopper sind auch schon mal 

fünf Stunden lang unterwegs.“ 

Weitere Informationen: 

www.designeroutlets.com 



mission:media – büros in wolfsburg und berlin 

eigenes webportal als online-medium 

Die Verpackung sieht aus, als ob ein Collier darin läge. Doch der Inhalt funkelt dann auf andere Weise: Die schmale Schachtel steckt 

voller eindrucksvoller Referenzen. In einem Portfolio-Fächer hat die Agentur mission:media 2009 eine große Anzahl realisierter Projekte 

zusammengestellt. „In den letzten zehn Jahren haben wir so viel gemacht, dass wir es selbst kaum überblicken konnten. Zu 

bilanzieren, war auch für uns interessant“, so Geschäftsführer Ralf Schindler. Nun sei der wie ein Geschenk verpackte Fächer sehr 

hilfreich für die Neukundengewinnung – „auch dafür, dass man überhaupt zu einem Pitch zugelassen wird“. Für zusätzliche Aufmerksamkeit 

sorgt ein beigelegtes Gimmick: ein Würfel mit sechs Sechsen – Symbol der Agentur. 

Ende 1999 wurde mission:media von Ralf Schindler in Wolfsburg 

gegründet. Von Anfang an arbeitete die Agentur stark netzwerkorientiert 

und mit einer Vielzahl von kompetenten Partnern im 

gesamten Bundesgebiet. 2005 wurde ein weiteres Büro in Berlin 

eröffnet. 

Mit dem Agentureintritt von Kay-Uwe Rohn (Inhaber der Beratungsgesellschaft 

Identität und Strategie) als zweitem geschäftsführendem 

Gesellschafter wurde nun Anfang 2009 das 

Dienstleistungsangebot weiterentwickelt. Die strategische Beratung 

von Unternehmen wurde noch stärker in den Fokus gerückt. 

„Bevor wir starten, stellen wir sehr viele Fragen. Wir analysieren 

Fakten, interviewen Mitarbeiter und recherchieren 

Marktparameter. Die Ergebnisse führen wir dann in einer Strategie 

zusammen, aus der wir konkrete Maßnahmen ableiten“, 

erläutert Kay-Uwe Rohn. „Wir lassen unsere Arbeit gerne an 

zuvor defi nierten Parametern messen: Wurde die angestrebte 

Kontaktzahl mit einer bestimmten Zielgruppe erreicht? Konnte 

der Absatz über einen bestimmten Kanal wie geplant um 20 

Prozent gesteigert werden? Verschiedene Meilensteine führen 

zum großen Ziel.“ 

Nachhaltige Wirkung habe die Arbeit vor allem dann, wenn eine 

ganzheitliche Strategie entwickelt werde, so Ralf Schindler: 

„verschiedene Tools, die in ihrer Gesamtheit Wirkung entfalten, 

vergleichbar mit einem Orchester.“ Strategie, Integration und 

Nachhaltigkeit, das sei das Credo von mission:media. 

Kunden der Agentur sind zum Beispiel Volkswagen, The Ritz- 

Carlton, TUI, Baker Hughes und der Pharmakonzern AMGEN 

Deutschland. In Berlin gewann mission:media gerade den Pitch 

für eine Möbelhauskette. „Zwei Schwerpunkte, die wir weiter 

ausbauen möchten, sind die Unternehmenskommunikation 

mit Fokus auf Technologieunternehmen sowie das Corporate 

Publishing: die journalistische und periodische Unternehmenskommunikation 

mit eigenen Medien“, so Ralf Schindler. Vorzeigeobjekt 

ist hier das Kulturmagazin „freischwimmer“, das 

im Auftrag der Stadt Wolfsburg für das „Hallenbad“ entwickelt 

wurde, eines der größten Kulturzentren Norddeutschlands. Vorzeigeobjekt 

ist indes auch ein eigenes Marketing-Tool: das Web- 

portal viseo.de. „Wir stellen interessante Menschen und das Leben 

in Wolfsburg vor. Aber das Portal ist für uns auch ein Experimentierfeld, 

auf dem wir neue Technologien einsetzen können. 

Von diesen Erfahrungen profi tieren wiederum unsere Agenturkunden“, 

so Ralf Schindler. Kurzum: Die mission:media ist in 

vollem Gange. 

Weitere Informationen: 

www.missionmedia.de 

Mit Aufstiegsqualifizierungen 

in die berufliche Zukunft 

High Level Weiterbildung ohne Studium 

für Ihren Platz in der Chefetage 

• Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in, berufsbegleitend 

Start: 08.04.2010, Dauer: 3 Jahre 

Fachschule Betriebswirtschaft 

Berufsbegleitende Abendkurse zum Erwerb eines 

anerkannten IHK-Abschlusses 

• Geprüfte/r Industriefachwirt/in IHK, Start: 09.04.2010 

• Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in IHK, Start: 09.04.2010 

• Geprüfte/r Controller/in IHK, Start: 03.05.2010 

Zertifikatslehrgang beim autorisierten 

• SAP ERP® 6.0, berufsbegleitend 

Modul Grundlagen inkl. Prüfung 56 U-Std. 

SAP-Anwenderzertifizierung 

Foundation Level 

www.oks.de 

Persönliche Bildungsberatung im 

Kämmer-Informationszentrum, Schloss-Arkaden 

Platz am Ritterbrunnen 1, 38100 Braunschweig 

Telefon: 0531 6018467, E-Mail: beratung@oks.de 

15

dr. eike wenzel: wie wir morgen leben und konsumieren werden 

„lineare modelle haben ausgedient“ 

Spaß an spannenden Abenteuern, Adrenalinkick inklusive. Sport, Gesundheit und gutes Aussehen als wichtige Prioritäten: Bei dieser 

Aufzählung denkt man an Jugendliche und junge Erwachsene. Doch es ist die Charakterisierung der „Greyhopper“: einer Zielgruppe, 

über 55 Jahre alt, die sich bewusst von lange gelebten Kontinuitäten und Gewissheiten löst und noch einmal ein neues Leben beginnt. 

Rund 6,1 Millionen „Greyhopper“ werde es im Jahr 2020 geben, prophezeite Trend- und Zukunftsforscher Dr. Eike Wenzel Mitte Januar. 

In einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kaufmännischen Union stellte er elf Lebensstile vor, die 2020 weit verbreitet sein werden. 

Seine Botschaft: Das Marketing muss sich von isolierten Parametern wie Alter, sozialem Status und Einkommen verabschieden. 

Nur dann wird es der zukünftigen Dynamik des Werte- und Konsumwandels gerecht werden. 

Welche sozialen Muster, welche Lebens- und Arbeitsweisen sind 

wegweisend für die Gesellschaft von morgen? Mit der Analyse 

klassischer Milieus oder den Statistiken der Marktforschung lasse 

sich dazu nicht allzu viel sagen, so Wenzel. Denn das Zeitalter 

der biografi schen Befreiung, der Multigrafi e, habe begonnen. 

Die gesellschaftliche Komplexität und die heutigen Biografi en 

mit vielen Brüchen passten nicht mehr in die alten Muster der 

Normalbiografi e. Gemeinsam mit Kollege Oliver Dziemba hat 

der Mitgeschäftsführer des Zukunftsinstituts Kelkheim zahlreiche 

Interviews geführt. Fragestellung: In welchen Situationen 

befi nden sich Menschen, und welche innovativen Strategien 

entwickeln sie, um darauf zu reagieren? Daraus leiteten die 

beiden elf Lebensstile ab, die an Bedeutung gewinnen werden. 

Zum Beispiel die Latte macchiato-Familie: „urbane Hedonisten 

mit Kids“. Charakteristisch für diese Jung-Familien sei, dass sie 

ihren gewohnten urbanen Lebensstil (Latte macchiato im Straßencafé, 

Pizzaservice, Starbucks, Cocktailbar) ins Familienleben 

übernähmen. „Sie leben bewusst in der Stadt, sind offen für 

technologische Innovationen und zahlen für Qualität, Funktionalität 

und Design gerne auch mal mehr.“ 

Für die „Young Globalists“ hingegen sind Job und Karriere zentral 

im Leben. Sie begreifen sich als Elite und fi nden Selbstbestätigung 

durch berufl iche Selbstverwirklichung – wo immer es 

sie hinverschlägt: transnational, weltweit. Auf ihrem straighten 

Karriereweg seien sie jedoch keineswegs emotional kalte „Ego- 

Karrieristen“, die nur auf ihren fi nanziellen Vorteil aus sind. 

Als jüngste Zielgruppe stellte Wenzel die „CommuniTeens“ vor. 

Für sie ist die virtuelle Welt keine Welt, in die sie fl üchten. Das 

Internet ist vielmehr ein Hilfsmittel, um die Kontakte und Bekanntschaften 

aus dem realen Leben zu ordnen, zu verwalten 

und zu pfl egen. Sie haben einen ausgeprägten Familien- und 

Gemeinschaftssinn und suchen durch intensives Networking 

Rückhalt in tiefer gehenden sozialen Beziehungen. 

Eine Zielgruppe, die zwischen den Stühlen sitzt, sind hingegen 

die „Inbetweens“. Durch ihren holperigen und verzögerten Berufseinstieg 

(Praktika, befristete Verträge, Projektarbeit) leben 

sie in einem Zustand permanenter Mobilität und Umorientierung. 

Ihr Hin- und Herpendeln zwischen verschiedenen Lebenssituationen 

und Identitätsentwürfen strapaziert auch ihre privaten 

Beziehungen, die somit ebenfalls häufi g wechseln. 

Als weitere Zielgruppen stellte der Zukunftsforscher die Super- 

Daddys, Tiger-Ladys, Netzwerk-Familien, Very-Important-Baby- 

Familien, Super-Grannys und Silverpreneure vor. Letztere diskutieren 

nicht über die Rente mit 67. „Sie machen einfach weiter 

wie bisher, weil sie Arbeit nicht als täglichen Frondienst erleben. 

Arbeiten, auch ehrenamtlich, ist für sie teilhaben an der 

Welt und an sozialen Zusammenhängen. Zudem nutzen sie begeistert 

das Internet. Viele von ihnen beginnen auch ein Seniorenstudium.“ 

Neben diesen Typologien riet der Chefredakteur des Zukunftsletters, 

auch eine weitere Zielgruppe in den Blick zu rücken: die 

LOHAS (Abkürzung für „Lifestyle of Health and Sustainability“), 

ein Lebensstil für Gesundheit und Nachhaltigkeit. „LOHAS sind 

nicht konsumfeindlich, aber sie treten ebenso für eine gesunde, 

ernährungsbewusste Lebensweise ein – und für den Konsum 

hochwertiger Produkte, die unter nachvollziehbaren und akzeptablen 

Produktions- und Arbeitsbedingungen entstanden sind. 

Die Entwicklung in der Gesellschaft ist deutlich: von der Pfl ichtkultur 

über den Hedonismus hin zu den LOHAS. Die Märkte von 

morgen sind die Sinnmärkte.“ 

Sein Fazit: „Ein Massenpublikum anzusprechen, wird immer 

schwieriger. Lineare Modelle haben ausgedient. Dieser Herausforderung 

muss sich das Marketing stellen.“ 

Weitere Informationen: www.eikewenzel.de 



jahreshauptversammlung 2010 im schimmel-auswahlcentrum 

25-jähriges clubbestehen 

wird am 20. august gefeiert 

Das Clubjahr 2010 bringt wieder viele Highlights: Marketing vor Ort im Porsche Zentrum Braunschweig und in der Autostadt beispielsweise, 

Marketing-Trends aus Sicht der Unternehmensberatung McKinsey und Vorträge über Work-Life-Balance sowie die Kunst, 

Tacheles zu reden. Im Juli startet die neue Diskussionsrunde „Käse und Wein“ mit einem prominenten Gast, und am 29. Oktober werden 

zum zweiten Mal in festlichem Rahmen die Marketing-Löwen verliehen. Das berichteten Club-Präsident Norbert Gabrysch und 

der geschäftsführende Vorstand Clas Schilling bei unserer Jahreshauptversammlung im Schimmel-Auswahlcentrum. Vor allem ist 

2010 jedoch auch das Jahr des 25-jährigen Club-Bestehens. Gefeiert wird es am 20. August im Rahmen des Sommerfestes. 

Der neue Vorstand im Jubiläumsjahr 

„Mit der Spezialisierung aufs Marketing sind wir in einem 

Wachstumsfeld unterwegs. Speziell im Gesundheitswesen und 

im Bildungssektor gewinnt das Thema aktuell an Bedeutung“, so 

Norbert Gabrysch. „Wir sind eine lebendige Mitgliedergemeinschaft, 

die kreativen Input bringt, haben in den vergangenen 

Jahren verstärkt Kontakt zu den hiesigen Hochschulen, zur Stadt 

Braunschweig und der IHK aufgenommen und sind auch in der 

Presse präsenter geworden – als Marketing-Community der Region.“ 

Ab diesem Jahr werde nun das Weiterbildungsangebot 

ausgebaut: mit zwei ganztägigen Veranstaltungen. Im Blick habe 

man zudem die Optimierung der Arbeitsstruktur. Einstimmig 

(mit einer Enthaltung) wurde Norbert Gabrysch bei der Jahreshauptversammlung 

als Präsident wieder gewählt. 

Vorstand und Beirat hätten in den vergangenen zwei Jahren intensiv 

gearbeitet, so Clas Schilling. Bei 19 Sitzungen kam man 

zusammen (davon vier Sitzungen gemeinsam mit dem Beirat). 

Das Programm wurde sehr gut angenommen: 2016 Clubmitglieder 

und Gäste nahmen an den 16 Veranstaltungen sowie 

zwei Weiterbildungsmaßnahmen 2009 teil – 326 mehr als 

2008. Besonders bedankte sich der geschäftsführende Vorstand 

bei den Unterstützern des Marketing-Awards. „Über 30.000 Euro 

an Sponsoringgeldern wurden bereitgestellt. Somit mussten 

wir nicht auf den laufenden Etat zurückgreifen.“ Die Highlights 

der Festveranstaltung sind nun zum Preis von fünf Euro auf 

DVD erhältlich. 

258 Mitglieder gehören dem Club derzeit an. „Wir haben einen 

tollen Branchenmix mit Schwerpunkt Dienstleistungen. 2010 

wurden bereits acht neue Mitglieder gewonnen“, berichtete Elke 

Ehret – bislang im Vorstand zuständig für Mitgliederwerbung 

und künftig aktiv im Arbeitskreis Weiterbildung. Sie bat alle Mitglieder, 

die Veranstaltungen in Netzwerken zu kommunizieren 

und neue Gesichter in die Gesprächsrunden mit aufzunehmen. 

Dass auch die Marketing-Junioren – derzeit gibt es 39 im Club – 

eine aktive Gemeinschaft sind, machte anschließend Christian 

Bach deutlich. „2008 stand im Zeichen des ‚training on the job’. 

2009 hieß das Motto ‚training on the person’“, so der scheidende 

Juniorensprecher. „Wir haben unter anderem eine Zirkusschule 

besucht, sind Kart gefahren, haben im Strandclub 

gefeiert und regelmäßige Stammtische angeboten, um uns 

noch besser kennen zu lernen.“ Als neuer Sprecher der Junioren 

wurde Henning Madea vorgestellt. Stellvertreter sind Christina 

Schröder und Ralf Schindler. Finanziell, so der scheidende Finanzvorstand 

Jens Düe, sei der Club weiterhin gut aufgestellt 

und so kann Jens Düe sein Amt beruhigt an seinen Nachfolger 

Bastian Toch abgeben. 

Neben Jens Düe, Christian Bach und Elke Ehret wurden auch drei 

andere Club-Mitglieder aus ihren bisherigen Ämtern verabschiedet: 

die Beiratsmitglieder Herbert Galda, Holger Kämmerer und 

Tiemo Schoen – mit herzlichem Dank für ihr langjähriges großes 

Engagement. Dem neu gewählten Vorstand gehören folgende 

Mitglieder an: Clas Schilling (Geschäftsführung), Christian Bach 

(Vizepräsident), Kay-Uwe Rohn (Vizepräsident), Bastian Toch (Finanzen) 

und Henning Madea (Junioren). Zuvor war der Beirat gewählt 

worden, dem nun 16 statt 18 Mitglieder angehören. 

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung hatte der Unternehmenstrainer 

Sten Bens „Lust auf Leistung“ gemacht. „Um jemanden 

zu motivieren, muss ich wissen, was ihn treibt. Kenne 

ich seine Kernbedürfnisse, steht der Zugang offen“, so seine 

Hauptbotschaft. 

17

ehemalige vor- & beiratsmitglieder | marketing-junioren: wildwechsel 

Der Präsident bedankt sich bei den ausscheidenden Vorstands- und 

Beiratsmitgliedern und der Leiterin der Geschäftsstelle. 

Herbert Galda 

Margrit Schilling 

wildwechsel 

Elke Ehret 

Christian Bach 

11 Freunde sollt ihr sein … 

… heißt es beim Fußball. 11 Freunde hieß es aber auch Anfang 

März, als elf Juniorinnen und Junioren aus Braunschweig den 

Weg nach Essen zur Nationalen Juniorenveranstaltung fanden, 

die vom 4. bis 6.3. von den Junioren des Marketing-Clubs Essen 

in der Kulturhauptstadt 2010 ausgerichtet wurde. Mehr davon 

und Bilder sehen Sie in der kommenden Ausgabe der Clubinfo. 

Der Wechsel bei den Marketingjunioren ist vollbracht: 

Henning Madea ist neuer Juniorensprecher im Marketing-Club 

Braunschweig. 

Henning Madea löst mich, Christian Bach, ab. Als Juniorensprecher 

der letzten beiden Jahre möchte ich mich bei allen Juniorinnen 

und Junioren für die vielen wertvollen Momente bedanken. 

Bitte schenkt meinem Nachfolger Henning mindestens das 

selbe Vertrauen. Ein Dank geht auch an meine Vorstandskolleginnen 

und -kollegen für die konstruktive Zusammenarbeit in 

den letzten 24 Monaten. 

Junioren wählen neuen 

Leithirsch 

Rööhr! Gestatten, Henning Madea, 

neuer Leithirsch der Marketingjunioren 

Braunschweig. 

Seit mehr als 3 Jahren bin ich 

Juniorenmitglied im Marketing-Club. 

Ich hoffe, dass ich 

durch meine Aktivitäten im Organisations-Team 

des Nationalen 

Juniorencamps, meiner 

Teilnahme an Events auf natio- 

Tiemo Schoen 

Jens Düe 

Holger Kämmerer 

naler Juniorenebene sowie bei Hauptclubevents und nicht zuletzt 

durch meine Tätigkeit für ein Unternehmen, welches das 

bekannte köstliche Produkt in der eckigen grünen Flasche anbietet, 

den meisten von Euch bekannt bin. Falls nicht, freue ich 

mich darauf, Euch persönlich kennen zu lernen, denn das Juniorenrudel 

hat mich im November zum neuen Sprecher gewählt. 

Ab sofort löse ich mit meinen Stellvertretern Christina Schröder 

sowie Ralf Schindler unseren alten Rudelführer Christian Bach 

ab. Christian, an dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller 

herzlich für die beiden letzten Jahre bedanken. Es hat uns viel 

Spaß gemacht! 

Dass wir im Rudel löwenstark sind und tolle Veranstaltungen 

auf die Beine stellen, haben wir in den letzten Jahren bewiesen. 

Aus meiner Sicht kann es also fast so weiter gehen, aber eben 

nur fast so. 

40 Junioren umfasst unser Rudel. Eine gute Basis: Einerseits für 

einen Austausch der Mitglieder untereinander, andererseits Attraktivität 

für marketingbegeisterte „Frischlinge“, die noch nicht 

beigetreten sind. Interaktion mit Spaßfaktor wird in den nächsten 

zwei Jahren oberste Priorität haben! Bei Vorträgen soll wild 

und gerne auch kontrovers diskutiert werden, Eure Kreativität, 

Eure Erfahrungen werden in Workshops benötigt und zudem 

soll in speziellen Trainings Eure Fähigkeiten ausgebaut werden. 

Und nicht zuletzt soll natürlich auch der Zusammenhalt weiter 

gefestigt werden. 

Klingt turbulent? Wird es auch! Unser Jahresprogramm möchte 

ich Euch gerne am Mittwoch, 24. März 2010, um 19 Uhr im Cafe 

Strupait, Magnitorwall 8, vorstellen. Ich freue mich auf Euch! 


Leistungsspektrum: 

Kernspintomographie (MRT) 

Computertomographie (CT) 

Digitale Mammographie 

Angiographie 

Röntgendiagnostik 

Ultraschall 

Schmerztherapie (PRT) 

www.radiologie-schlosscarree.com 

Technologie 

trifft 

Team 

Dr. med. Michael Kyas 

Facharzt für Diagnostische Radiol Radiologie 

GESUNDHEITSZENTRUM SCHLOSSCARRE 

SC 

Ritterbrunnen 7, 38100 Braunschw 


(Eingang: Ritterbrunnen 4 und Boh Bohlweg) 

Telefon: 0531 234444-0 

Telefax: 0531 234444-55

die neuen mitglieder des marketing-clubs braunschweig 

willkommen ! 

altmeppen gesellschaft für 

immobilienbewertung und 

-beratung mbh 

Frankfurter Straße 2 (ARTmax) 

38122 Braunschweig 

Telefon: 05 31. 8 01 16-78 

Mail: lechelt@altmeppen.de 

stephan lechelt (35) 

Unser neues Mitglied Stephan Lechelt ist gebürtiger Braunschweiger 

und seit Ende 2008 Geschäftsführer der Altmeppen 

Gesellschaft für Immobilienbewertung und -beratung mbH. 

Nach seiner Schulausbildung in der Löwenstadt zog es ihn für 

10 Jahre hinaus in die weite Welt. Die Lehr- und Wanderjahre begannen 

mit dem Zivildienst in einer Kölner Jugendherberge. Daran 

anschließend folgte das Studium des Bauingenieurwesens 

an der TH Karlsruhe. Die erste berufl iche Station war 2002 dann 

die Deutsche Eisenbahn Consulting in Berlin, bei der Herr Lechelt 

zwei Jahre als Projektsteuerer für verschiedene Eisenbahnprojekte 

tätig war. Eine neue berufl iche Herausforderung und 

die Möglichkeit der Rückkehr zu den privaten Wurzeln brachten 

ihn und seine Familie nach Braunschweig zur Firma Altmeppen. 

Dort ist er als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger 

für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken 

sowie in der Beratung zu Fragestellungen rund um die 

Immobilie tätig. 

sign point 

gmbh braunschweig 

Christian-Pommer-Straße 58 


Telefon: 05 31. 2 43 60-20 

E-Mail: L.Kroschke@signpoint.de 

lars kroschke (34) 

Lars Kroschke, Jahrgang 1975, hat von 1996 bis 1999 ein BWL- 

Studium an der Welfenakademie mit Bankkaufmannausbildung 

absolviert. Anfang 2007 bestand er dann die Nachprüfung zum 

Bachelor erfolgreich. Von 1999 an absolvierte er verschiedene 

Praktika in der Schweiz, Österreich und in München. Anschließend 

studierte er an der BAW (Bayrische Akademie für Werbung 

und Marketing) in München. Abschluss: Diplom-Betriebswirt 

BAW (Marketing). Ab 2003 war Lars Kroschke im Vertrieb 

der Permalight AG in Hannover beschäftigt und seit 2004 war 

er in Los Angeles bei der auch zur Unternehmensgruppe gehörenden 

American Permalight, Inc. als Vertriebsleiter für das 

USA-Geschäft verantwortlich. Berufsbegleitend absolvierte er 

2007/2008 ein MBA-Studium an der Steinbeis-Hochschule Berlin, 

welches in Deutschland und den USA stattfand. Bis auf die 

noch anzufertigende Masterthese ist das Studium erfolgreich 

abgeschlossen. Inzwischen ist er in der sign point GmbH in 

Braunschweig als Geschäftsführender Gesellschafter tätig. 

WER SUCHET 

DER FINDET! 

SUCHEN SIE DAS EINE AUS 

MEHREREN TAUSEND EIGENEN? 

Auch in Ihrem Unternehmen gibt es zahlreiche Fotos, 

die von verschiedenen Personen verwaltet werden. 

Das erschwert unnötig die Verfügbarkeit dieser Bilder. 

Eine zentrale Bild-/Mediendatenbank schafft einen 

unternehmensweiten Zugriff auf alle vorhandenen Bilder 

mit intelligenter Verschlagwortung. 

EIN WICHTIGES TOOL IN DER UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION. 

Gerne zeigen wir Ihnen, wie wir Sie dabei unterstützen können. 

Einfach eine kurze E-Mail an BILDDATENBANK@STEFFENUNDBACH.DE 

Wir finden Sie! 

STEFFEN UND BACH 

Design und visuelle Kommunikation www.steffenundbach.de 


amin mansouri (43) 

Ramin Mansouri lebt seit 1987 in Wolfenbüttel. Das Ingenieursstudium 

an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel im Bereich Versorgungstechnik 

hat er 1991 erfolgreich absolviert. Seitdem hat 

er in dieser Branche bei zwei hiesigen Unternehmen berufl iche 

Erfahrungen gesammelt und ist seit März 2008 bei der Firma 

Online Industrieelektrik und Anlagentechnik GmbH in Braunschweig 

mit ca. 60 Mitarbeitern als Prokurist tätig. Das Geschäftsfeld 

umfasst Automatisierungstechnik für versorgungstechnische 

Anlagen (Klima, Lüftung und Heizung), Umwelt- 

und Verfahrenstechnik, sowie Aufbau zentraler Leittechniken 

mit den Systempartnern Siemens, Honeywell und B&R. Herr 

Mansouri freut sich auf hochinteressante Gespräche im Rahmen 

seiner Mitgliedschaft im Marketing-Club Braunschweig. 

www.Autohaus-Wolfsburg.de 



online industrieelektrik und 

anlagentechnik gmbh 

Ernst-Böhme-Straße 27 


Telefon: 05 31. 2 10 92-47 

Mail: r.mansouri@online-iat.de 

projekt region 

braunschweig gbmh 

Mittelweg 7 


Telefon: 05 31. 12 18-1 22 

E-Mail: dirk.warnecke@projektregion-braunschweig.de 

dirk warnecke (47) 

Wie können wir die Region Braunschweig so aufstellen, dass 

sie zur Referenzregion für Beschäftigung und Lebensqualität 

wird? Dieser Herausforderung stellt sich Dirk Warnecke (47). 

Dirk Warnecke studierte Rechtswissenschaft, Politik und Soziologie 

in Freiburg und Braunschweig. Seit 1993 leitete er diverse 

Beratungsprojekte für Gewerkschaften und Unternehmen 

zu den Themen Mobilität, Bildung, Innovationsmanagement 

und Regionalentwicklung. Er trat im Jahre 2000 in die Volkswagen 

Financial Services AG ein. Seit 2005 ist er Geschäftsführer 

der projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH. Dirk Warnekke 

freut sich auf den Erfahrungsaustausch im Marketing-Club 

Braunschweig, um unsere Region in Deutschland und europaweit 

erfolgreich zu positionieren. 

21


wentronic electronic 

componentshandels gmbh 

Pillmannstraße 12 


Telefon: 05 31. 2 10 58-32 

Mail: simon.rabe@wentronic.com 

simon rabe (34) 

Der gebürtige Berliner ist im Dezember 2009 frisch zu Wentronic 

gewechselt und übernimmt im Unternehmen die Leitung 

des Bereichs Marketing-Kommunikation. Seine Jugend 

verbrachte er größtenteils im Hamburger Raum. Unterbrochen 

von einem Auslandsjahr in den USA, absolvierte Simon Rabe das 

Abitur und erweiterte seine akademische Ausbildung durch ein 

betriebswirtschaftliches Studium an der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. 

Neben dem Studium sammelte er erste 

praktische Marketing- und Werbeerfahrungen durch freie Mitarbeit 

in Unternehmen in der Peiner und Braunschweiger Gegend. 

Nach dem Diplom übernahm er eine Projekt Manager Position 

im hiesigen Agentur-Netzwerk Gingco.Net und wechselte 

Ende 2004 zum Bosch-Konzern in die Industrie. Als Marketing 

Manager eingestellt, bekleidete er zuletzt die Position des Marketing-Leiters 

für die Marke Blaupunkt in deren Unternehmenszentrale. 

Bei seinem Wechsel in den Mittelstand freut sich Simon 

Rabe auf das dynamische und schnell wachsende Umfeld 

im B2B- und B2C-Marketing. 

dentallabor 

baumgart 

Gotenweg 15 


Telefon: 05 31. 34 35 33 

Mail: info@baumg-art.de 

mathias baumgart (46) 

ist Zahntechnikermeister und vereidigter Sachverständiger. Seine 

Ausbildung begann 1984 in Hannover und er war danach bis 

1994 als Zahntechniker in Dentallabors tätig. Von 1992 bis 1994 

beschäftigte sich Herr Baumgart mit dem Aufbau eines Schulungslabors. 

Gleichzeitig wurde er Referent im Bereich Verblendtechnik 

mit keramischen Werkstoffen und organisierte 

Fortbildungen für hörgeschädigte Zahntechniker. 1993 legte er 

die Meisterprüfung ab und war freier Dozent für Implantat getragene 

Suprakonstruktionen. Seit 1994 hat er eine Dentalmanufaktur 

und seit 2001 erfolgte seine Vereidigung zum Sachverständigen 

der Handwerkskammer. Von 2007 bis 2009 entwickelte 

er die Prozessoptimierung der Herstellungslinie für 

Zahnersatz mit dem Fraunhoferinstitut. Seit 2008 leitet er einen 

dentalen Materialhandel und eine Fortbildungsgesellschaft. Es 

erfolgte die Eintragung der Marke Divident in das Warenregister. 

Seit 2009 hat er einen Satellitenbetrieb in Magdeburg und 

seit 2010 einen weiteren Forschungsauftrag im Bereich computergestützter 

Fertigung von Teilprothesen. 

hörenundsehen gmbh 

Hannoversche Straße 60 


Telefon: 05 31. 2 50 40 08 

E-Mail: siegroth@hoerenund-sehen-bs.de 

steff i von siegroth (33) 

wurde in Merseburg geboren. Nach dem Abitur entschied sie sich 

für eine Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin. Nach Absolvieren 

der Gesellenjahre begann ein Meisterstudium an der Akademie 

für Hörgeräteakustik, welches 2003 erfolgreich beendet wurde. 

Gleichzeitig bildete sie sich auch zur Pädakustikerin weiter (Zusatzausbildung 

für Kinderversorgungen). Seit 2003 lebt sie in 

Braunschweig. Seit Juli 2008 ist Steffi von Siegroth Geschäftsführerin 

der hörenundsehen GmbH. Die Geschäftsräume für Hörgeräteakustik 

und Augenoptik befi nden sich in der alten Roggenmühle 

Lehndorf/Braunschweig. Ihr Anspruch ist es, Kunden durch 

gutes Hören und gutes Sehen zu einer besseren Lebensqualität 

zu verhelfen. Selbstverständlich gehören Fachkompetenz, modernes 

technisches Equipment dazu und die ausführliche individuelle 

Beratung und der Service. Ein fl exibles Lager mit außergewöhnlichen 

Fassungen und neuesten Hörgerätetechnologien ist 

selbstverständlich. Durch den Marketing-Club erhofft sie sich Anregungen 

und Informationen rund um das Marketing, die für die 

Etablierung des Unternehmens genutzt werden können. 

textcuisine 

pr-redaktion 

Goslarsche Straße 90 


Telefon: 05 31. 2 06 19 17 

E-Mail: susann.maettig@web.de 

susann mättig (28) 

Nachdem sie einige Zeit zwischen Braunschweig und München 

gependelt ist, zog sie 2009 endgültig von der Isar an die Oker. 

Neue Stadt, Neustart: Im September gründete sie hier in der 

Löwenstadt ihre eigene PR-Redaktion, die seit 2010 unter dem 

Namen textcuisine fi rmiert. Susann Mättig verfasst öffentlichkeitswirksame 

Texte für Unternehmenspublikationen. Ihre Auftraggeber 

kommen u. a. aus dem IT-Bereich, sind Gastronomen 

oder Personalberater und haben nun neu getextete Websites, 

Mailings sowie Printprodukte. Bereits während ihres Studiums 

der Unternehmenskommunikation an der TU Dresden absolvierte 

sie diverse Praktika in renommierten Münchner PR-Agenturen 

wie fi scherAppelt und Ketchum. Dort lernte sie ihr Handwerk 

von der Pike auf und startete mit ihrem Magisterabschluss 

in der Tasche als Trainee bei der globalen Agentur LEWIS PR 

ebenfalls in München. Fortan rückte Susann Mättig als PR-Beraterin 

internationale IT-Unternehmen aus dem B2B- und B2C- 

Bereich, wie Symantec, Kensington oder Absolute Software, ins 

rechte Licht der Öffentlichkeit. 


itte notieren! 

termine des hauptclubs 

work-life-balance 

Montag, 26.4. 2010, 19.00 Uhr 

Braunschweiger Zeitung, Braunschweig, Eingang Mittelweg. 

Zu diesem Thema begrüßen wir Frau Durkai aus Herdecke als 

Referentin in Braunschweig. Sie ist Dozentin am Institut für Arbeitspsychologie 

und Arbeitsmedizin in Herdecke. In ihrem Vortrag 

wird Sie aufzeigen, auf welchem Wege es gelingen kann, 

eine Balance zwischen Leistung, Stress, Gesundheit und Lebensqualität 

zu erzielen. Diese Veranstaltung findet gemeinsam mit 

der Braunschweiger Zeitung statt. 

trends im marketing aus sicht 

der unternehmensberatung mckinsey 

Montag, 3. Mai 2010 19.00 Uhr 

Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben. 

Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, Herrn Dr. Lars Koester, 

Berater im Hamburg Büro von Mc Kinsey und Mitglied der deutschen 

Marketing & Sales Practice, zu uns nach Braunschweig zu 

holen. In seinen Ausführungen wird uns der Referent aufzeigen, 

unter welchen Kriterien die Unternehmensberatungen bei ihren 

Kunden beraten und welche Trends im Marketing aus deren 

Sicht für die Zukunft erwartet werden. 

40 Top-Marken. 

40 Trend-Shops. 

Bis 70%* auf alles. 

Immer. 

* gegenüber unverbindlicher Herstellerpreis- 

empfehlung. Markenware aus der Vorsaison, Muster- 

kollektionen, Produktionsüberschüsse, 1b-Ware. 

Der perfekte Markenmix. 

In den designer outlets Wolfsburg erwarten Sie über 40 internationale Designermarken. Genießen 

Sie ein Shopping-Erlebnis in entspannter Atmosphäre inmitten einer atemberaubenden Architektur. 

A39 Ausfahrt Wolfsburg West | gegenüber der Autostadt | Geöffnet: Montag bis Samstag, 10 00 – 19 00 | www.designeroutlets.com 


termine 

marketing vor ort 

im porsche zentrum braunschweig 

Montag, 31. Mai 2010, 19.00 Uhr 

Braunschweig, Trautenaustraße 6. 

Das Auto steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Aber nicht 

nur bei dieser Veranstaltung, sondern auch in der täglichen 

Berichterstattung in Funk und Fernsehen und in der örtlichen 

Presse. Darum freuen wir uns auf den Vortrag von Herrn Hans- 

Gerd Bode, Leiter Produkt- und Technikpresse der Dr. Ing. h.c. F. 

Porsche AG. Wir werden viel erfahren über eine effektive und erfolgreiche 

Pressearbeit. 

der mc zu gast 

in der technischen universität braunschweig 

Montag, 21. Juni 2010, 19.00 Uhr 

Institut für Marketing, Abt-Jerusalem-Straße 4 

An diesem Tag ist Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. h.c. Udo Wagner 

von der Universität Wien, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, 

zu Gast in Braunschweig. Wir dürfen uns auf einen spannenden 

Vortrag aus dem Bereich Marketing freuen, den Prof. 

Dr. Wagner an diesem Tag vor den Mitgliedern des MC Braunschweig 

und den Studenten der Uni Braunschweig halten wird. 

Die Bekanntgabe des Themas erfolgt rechtzeitig. 

Teuer ist woanders 

23

Seit 100 Jahren 

im Mittelpunkt 

Seit 100 Jahren stehen Menschen bei uns im Mittelpunkt. 

Mit unserer ganzheitlichen Beratung berücksichtigen wir die 

Bedürfnisse und Wünsche jedes Einzelnen – ob alt oder jung! 

Lukas Schuster (9 Jahre) ist seit 1 Jahr, 

dank seines Opas Klaus Schuster (90 Jahre), 

Inhaber eines eigenen Taschengeldkontos 

bei der Volksbank. Zusammen sind sie ein 

unschlagbares Team. 

Für uns zählt der Mensch! 

100 Jahre Volksbank in Braunschweig

MCBS ClubInfo 01-2010 - Marketing-Club Braunschweig

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?