psv aktiv 3/2011 - Post SV Wien

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8 Volleyball psv aktiv 3/2011 Eine Chance für die nachdrängende Jugend Die Länderspielpause wegen der Olympiaqualifikation des Damen-Nationalteams bietet Gelegenheit, den gelungenen Saisonauftakt Revue passieren zu lassen und den weiteren Verlauf dieser Saison zu skizzieren. Den anstehenden Einstieg in den CEV-Europacup ebenso wie die vordringlichen Saisonziele, der neuerliche Anlauf auf den Sieg in der MEVZA-Meisterschaft (MEL), den Staatsmeistertitel erfolgreich zu verteidigen und den heimischen Cupbewerb zu gewinnen. Apropos Cup: die Schmach der letztjährigen Semifinalniederlage gegen Linz/Steg wurde bekanntlich durch den souveränen Finalsieg in der Meisterschaft noch vor der Sommerpause getilgt. In der noch jungen MEL- Saison 2011/12 kreuzten die in den ersten Runden gegen Ujpest Budapest (3:0), Doprastav Bratislava (3:1) und Slavia Bratislava (3:0) unbesiegten Postdamen schon wieder die Klingen mit den Linzerinnen, schlugen auch den Vizemeister im österreichischen TV-Schlager der MEVZA im Multiversum 3:1. Ohne zu glänzen, was Klubchef Karl Hanzl ziemlich erboste: „Wir haben den Anspruch, die beste Mannschaft Österreichs zu sein. Das haben wir in dieser Begegnung nicht gebracht, sind es zu locker angegangen. Wir sind auch den Zuschauern gegenüber verpflichtet, attraktiven Volleyballsport zu zeigen.“ Ein Warnschuss vor den schweren Auswärtspartien in Maribor und Vukovar und dem Heim-Doppelpack (24./25. November) gegen Kamnik und Rijeka. Sie sind der Gradmesser für den CEV-Europacup, wo SVS Post SV zum Auftakt am 30. November in Bosnien und 7. Dezember in Schwechat gegen Jedinstvo Brcko antritt. „Gegen den bosnischen Meister sollten wir uns in zwei Spielen durchsetzen, obwohl wir zu diesem Zeitpunkt vor einem Jahr einen besseren Volleyball gespielt haben. Klar ist auch, dass sich die neuen Spielerinnen erst � Termine Die nächsten internationalen Heimspiele: 7. 12. 2011: CEV-Europacuprückspiel gegen Brcko (Bosnien) 22.12.2011: MEVZA-Meisterschaft Branik Maribor 12.1.2012: CEV-Cup (bei Aufstieg) gegen Bacau oder Linz/Steg 29.1.2012: MEVZA-Meisterschaft Vasas Budapest Dianna Ojo (Nr. 10), Fixgröße und Topscorerin im Nationalteam, klatscht nach einem gelungenen Spielzug mit Post-SV-Aufspielerin Hagglund ab. Bild: www.dapetykaan.in integrieren müssen“, ist Hanzl zuversichtlich, die nächste Runde („Verlieren wir, geht es im Challenge-Cup weiter“) zu erreichen, wo der Sieger aus Bacau (Rumänien) gegen Linz/Steg wartet. Warum die Post-Truppe noch nicht die volle Spielstärke erreicht hat, ist auch in der Tatsache begründet, dass der US-Anteil im Kader auf vier Spielerinnen verringert wurde. „Sie treten daher nicht mehr so dominant in Erscheinung, was aber unserer Klublinie entspricht. In der nächsten Saison wollen wir sechs Österreicherinnen in der Stammformation haben“, stellt Hanzl fest. Die rotweißroten Volleyballerinnen stehen in dieser Saison auch besonders im Fokus, bewähren sich zum Teil in der Europacupmannschaft wie Kapitän Conny Rimser oder Dianna Ojo, großteils aber in der heimischen Bundesliga, wo SVS X-Volleys klar die Tabelle anführt, von Sieg zu Sieg eilt. Bis auf einen Schönheitsfehler: eine Niederlage in Melk, die ganz und gar nicht nötig war. Denn auch die heimische Liga ist kein Selbstläufer, schlag nach im Cupbewerb … Die zweiwöchige Unterbrechung in der heimischen Meisterschaft und der Mitteleuropa-Liga heißt aber für die Österreicherinnen keineswegs „Pause“. Das Nationalteam – eine verstärkte Auswahl des SVS Post SV – hat sich durch zwei glatte 3:0-Siege gegen Portugal in der Elimination Round für das Olympia-Qualifikationsturnier in Russland qualifiziert. „Wir stellen zehn der zwölf Spielerinnen für die in der österreichischen Auswahl“, bestätigt Hanzl. Auch das Betreuerduo Li Qing/Peter Gartmayer wird von SVS Post SV beigesteuert. „Die Nationalmannschaft repräsentiert Österreich, deshalb auch unser großes Engagement. Wir wollen den Stellenwert des Damen-Volleyballs hierzulande heben und zeigen, wie attraktiv und spannend Frauensport sein kann.“ In Kaliningran unterlag das Nationateam den europäischen Top-12-Nationen Rumänien und Spanien jeweils 0:3, schlug sich aber besser als die Resultate besagen. "Es war mehr möglich. Am Ende einiger Sätze fehlte das Glück, auch die mangelnde Erfahrung spielte eine Rolle. Wir sind eine junge Truppe und trotzdem nicht weit weg von der europäischen Elite", resümierte SVS- Post-Spielerin Sophie Wallner und wird von Nationaltrainerin Li Qing bestätigt: "Wir brauchen noch Zeit, um uns an dieses Niveau heranzutasten. Das Team hat sich sehr kampfstark präsentiert und eine Verbesserung im technischen Bereich. Ein Beweis für gute Nachwuchsarbeit in den Vereinen. Jetzt muss mit dem Kader weiter intensiv gearbeitet werden." Franz Srnka
Schi psv aktiv 3/2011 Motto: Qualität, Sicherheit, Professionalität Willkommen in der neuen Wintersaison 2011/12. Für das Schilehrerteam des PSV hat die Saison bereits begonnen. Im November war der praktische Start in die neue Saison. Das Schilehrerteam wurde in einem speziellen Workshop der Firma Mammut mit den neuesten LVS (Lawinenverschüttetengerät) vertraut gemacht. Um wieder auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und Sicherheit im Umgang mit den Geräten zu erlangen, wurde der Ernstfall mehrmals geprobt. Kurz darauf hat ein Teil des Schilehrerteams die ersten Schwünge in den Gletscherschnee gezogen. Im Zuge des vom ÖVSI (Österreichischer Verband der Schneesport Instruktoren) jährlich veranstalteten Koordinationskurses auf dem Kitzsteinhorn, wurden alle Teilnehmer auf den letzten Stand der Schifahrtechnik gebracht, um gerüstet in die neue Saison zu starten. Wir können mit Stolz sagen, dass wir zu den modernsten Skiklubs Wiens, mit den am besten ausgebildeten Schilehrern, zählen. Der PSV ist bereits seit Jahren bei diesen bundesweit veranstalteten Kursen ein Fixstarter. Seit zwei Jahren stellen wir auch einen Schiinstruktur als Mitglied des Ausbildungskaders. Die Saisoneröffnung haben wir dieses Jahr am 29. September 2011 mit unseren Mitgliedern in der Vinothek des Augustinerkellers begonnen. An diesem Abend wurde das Programm der Saison 2011/12, die Neuerungen innerhalb unseres Vereins und eine vom ÖSV in Auftrag gegebene Studie, „Gesundheit im Wintersport“, vorgestellt. Der Abend fand seinen Ausklang beim geselligen Zusammensein. Das bewährte Team für das Skikonditionstraining bringt seit Anfang Oktober wieder mit viel Engagement und frischem Wind, Fitness in die Vorbereitung für die Pistensaison. Klassische Skiorte wie Großarl, Mittersill (erstmals im Programm), Brig, Wallis und Ischgl, sind unsere Schikursziele in der Saison 2011/12. Die rege Nachfrage nach Plätzen in unseren Kursen und die sehr erfreuliche Buchungslage bestätigen uns wieder einmal, die richtigen Destinationen für Sie ausgewählt zu haben. Ist der Appetit aufs Schifahren nun geweckt? Dann findet Ihr alle Details zu unseren Kursen, Schikonditionstraining und Veranstaltungen auf unserer Homepage www.schiclub-psv.at Wir freuen uns, Euch bei einer unserer Veranstaltungen persönlich kennen zu lernen und stehen Euch gerne für Fragen zur Verfügung. „Qualität, Sicherheit und Professionalität“ – das ist das Motto, dem wir uns verschrieben haben und dem wir auch weiterhin treu bleiben werden. Das Team des PSV wünscht Euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. 9
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