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Auf ein Wort - Pfarrerin Simone Britsch…………………. 3 ...

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<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>Wort</strong> - <strong>Pfarrerin</strong> <strong>Simone</strong> <strong>Britsch…………………</strong>. 3<br />

Kirchinnenrenovierung…………………………………….. 5<br />

Beitritt zum Kirchen-Renovierungs-Ver<strong>ein</strong>……………… 7<br />

Benefizkonzerte……………………………………………. 8<br />

Die Farben des Kirchenjahres………………………….... 9<br />

Aus dem Gem<strong>ein</strong>deticker. - - - …………………………… 10<br />

Internetauftritt der Kirchengem<strong>ein</strong>de…………………….. 12<br />

30 Jahre Posaunenchor……….…………...……………... 14<br />

Kirchenchor-Ausflug…...………………………………….. 15<br />

Neue Organistin Frau Tatiana Ryabova…...……………. 16<br />

Boitzenburg…………………………..…………………….. 17<br />

Gottesdienste und Besuchskreis……..………………….. 18<br />

Konfirmation 2006……………..……………………...…… 19<br />

Kinderseite………………………………..………………... 20<br />

Jungschar………..…………………………………………. 21<br />

Kasualien…………………………………………………… 22<br />

Ansprechpartner/innen und Impressum…………………. 24


Wenn d<strong>ein</strong> Kind dich morgen fragt …<br />

(5. Mose 6,20)<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Simone</strong> Britsch<br />

Noch sind mir die vielen Kinder vor Augen, die<br />

gestern unseren Gottesdienst mitgefeiert haben.<br />

Obwohl ihnen alles reichlich lange vorgekommen<br />

s<strong>ein</strong> muss, was da gesungen, gebetet<br />

und gepredigt wurde, waren sie die meiste<br />

Zeit über bei der Sache. Besonders aufmerksam<br />

waren sie, als <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Junge plötzlich<br />

mit Wasser begossen wurde (er w<strong>ein</strong>te nicht<br />

dabei.) und dazu <strong>ein</strong>e Frau in <strong>ein</strong>em schwarzen Mantel (die Kinder<br />

kannten die <strong>Pfarrerin</strong> nicht, weil sie zur auswärtigen Verwandtschaft<br />

des Täuflings gehörten.) bestimmte <strong>Wort</strong>e sagte. ---<br />

Im Anschluss an diese Taufe werden sie ihre Eltern vermutlich noch<br />

manches gefragt haben. Gerne wäre ich dabei gewesen und hätte<br />

davon erzählt, warum wir das - taufen - tun und dass auch ich getauft<br />

bin – Gott sei Dank!<br />

Wenn d<strong>ein</strong> Kind dich morgen fragt … (5. Mose 6,20). So lautete das<br />

Motto des diesjährigen Evangelischen Kirchentags, der im Mai in Hannover<br />

stattfand. Es waren äußerst lebendige Tage gewesen, die ich<br />

dort verbracht habe. Besonders <strong>ein</strong>drücklich war für mich, dass zum<br />

ersten Mal <strong>ein</strong>e eigene Veranstaltungsreihe für die Kl<strong>ein</strong>en angeboten<br />

wurde. Da konnten sie in <strong>ein</strong>em Binsenkörbchen sitzen und wie Mose<br />

darauf warten, dass man ans Ufer gezogen wird. Man konnte mit anderen<br />

Kindern singen, musizieren und viel Spaß haben. Es gab sogar<br />

<strong>ein</strong> Erzählzelt, in dem man unter <strong>ein</strong>em Sternenhimmel die schönsten<br />

biblischen Geschichten erzählt bekam. Die Gesichter der Kinder sprachen<br />

Bände: Vor lauter Begeisterung glühten ihre Wangen, und der<br />

Glanz in ihren Augen war nicht zu übersehen.<br />

Wenn d<strong>ein</strong> Kind dich morgen fragt … (5. Mose 6,20), dann ist der<br />

Ausgangspunkt religiöser Erziehung gegeben. Dann dürfen wir es machen<br />

wie die Israeliten seit jeher: Es ist das Recht des jüngsten Kindes<br />

<strong>ein</strong>er jüdischen Familie beim jährlichen Passahmahl, die Fragen<br />

zu stellen, auf die die Eltern die Geschichte der Befreiung ihres Volkes<br />

anhand der Gaben auf dem gedeckten Passahtisch erzählen und<br />

an die Nacht des Auszugs aus Ägypten erinnern.


Ich finde es überzeugend, dass den jüdischen Kindern k<strong>ein</strong>e langen<br />

Erklärungen gegeben und sie nicht mit Lehrsätzen abgespeist werden,<br />

wenn sie etwas über Gott wissen wollen. Ihnen wird die Bedeutung<br />

des Glaubens vornehmlich durch schlichtes Erzählen erschlossen.<br />

Solches Tun vermittelt ihnen: Unser Gott ist <strong>ein</strong>er, von dem es<br />

etwas zu erzählen gibt, und unser Gott ist der, von dem ich Geschichten,<br />

im Besonderen m<strong>ein</strong>e Glaubensgeschichte erzählen<br />

kann.<br />

Wenn d<strong>ein</strong> Kind dich morgen fragt … (5. Mose 6,20), dürfen wir froh<br />

s<strong>ein</strong>, dass unseren Kindern unsere M<strong>ein</strong>ung noch etwas wert ist,<br />

und wir brauchen nicht auf jede ihrer Fragen die Antwort wie aus der<br />

Pistole geschossen geben können. Das macht uns für sie nicht<br />

glaubwürdiger. Wir haben aber sehr wohl die Pflicht, uns mit ihnen<br />

auf die Suche nach <strong>ein</strong>er Antwort zu machen und mit ihnen die Geschichten<br />

aufzuspüren, die unser Gott in unserem Leben erzählt.<br />

Unsere Kinder (oder Enkel) geben uns die Chance, ganz neu mit<br />

ihnen zu fragen nach der Bedeutung von Geboten und Rechten, die<br />

Gott gegeben hat, und zu fragen nach der Bedeutung Jesu von Nazareth,<br />

des Maßstabs und Zentrums christlicher Verkündigung.<br />

Es ist heiß gewesen in Hannover<br />

während des Kirchentags. Ich sitze<br />

im Gras und beobachte <strong>ein</strong> Mädchen.<br />

Ihre B<strong>ein</strong>e baumeln in <strong>ein</strong>em<br />

kl<strong>ein</strong>en Teich. Plötzlich dreht sie<br />

sich um, sucht mit ihrem Blick nach<br />

ihren Eltern und rennt, so schnell<br />

sie kann, zu ihnen. „Mama“, fragt<br />

sie, „ schwitzt Gott heute auch?“<br />

Was hätten Sie diesem Kind darauf<br />

geantwortet?<br />

Sonnige Sommergrüße und gute Erholung<br />

Ihre <strong>Pfarrerin</strong><br />

<strong>Simone</strong> Britsch


Aktuelles von der Innenrenovierung<br />

Michael Ehmann<br />

In den letzten Wochen hat sich <strong>ein</strong>iges an der<br />

Baustelle der Kirche getan. Die alten Bänke und<br />

die Sakristei wurden abgebaut und die Fußböden<br />

freigelegt. Dabei kam es zu <strong>ein</strong>er erstaunlichen<br />

Erkenntnis, mit der wir im Vorfeld nicht gerechnet<br />

hatten.<br />

Der alte Sandst<strong>ein</strong>fußboden mit <strong>ein</strong>er St<strong>ein</strong>platte,<br />

die direkt vor dem Altarbereich <strong>ein</strong>gelassen wurde.<br />

Bei der Sanierung im Jahre 1964 hatte man den<br />

noch zu großen Teilen erhaltenen Sandst<strong>ein</strong>fußboden<br />

aus dem Jahre 1761 mit <strong>ein</strong>em <strong>Auf</strong>bau<br />

versehen und mit PVC-Boden belegt. In dem<br />

nun freigelegten Boden wurden zudem drei<br />

St<strong>ein</strong>platten entdeckt - von <strong>ein</strong>er kennen wir den Text. Wegen des historischen<br />

Wertes des Sandst<strong>ein</strong>fußbodens hat das Denkmalamt klare<br />

Vorgaben gemacht: Der alte Boden darf nicht ausgebaut werden um<br />

<strong>ein</strong>e Fußbodenheizung zu integrieren.<br />

Nun gab es nur zwei Alternativen: den historischen Sandst<strong>ein</strong>boden<br />

wieder mit <strong>ein</strong>em <strong>Auf</strong>bau zu versehen, oder aber den alten Boden zu<br />

sanieren und zu restaurieren. Nach ausführlicher Diskussion hat sich<br />

der Kirchengem<strong>ein</strong>derat mehrheitlich dazu entschlossen, <strong>ein</strong>en neuen<br />

Sandst<strong>ein</strong>boden mit integrierter Fußbodenheizung auf dem alten Boden<br />

aufzubringen. Die freigelegten St<strong>ein</strong>platten sollen aber unter Glas<br />

sichtbar bleiben, so dass zumindest <strong>ein</strong> Teil der Kirchengeschichte für<br />

die Gem<strong>ein</strong>de sichtbar bleibt.


Durch die Erneuerung der gesamten Heizung - in Form <strong>ein</strong>er Fußbodenheizung<br />

- wird das Raumklima erheblich besser, so dass in der<br />

Kirche gewiss niemand frieren muss.<br />

… die Orgel ist gut geschützt.<br />

Ein weiteres komplexes Thema ist die Gestaltung der Emporenbrüstung.<br />

Belassen der bisherigen Form, Ausfüllen der Kassetten mit<br />

Längs– oder Querstreben, oder Einsatz von mehr Glaselementen?<br />

Noch haben wir dazu k<strong>ein</strong>en endgültigen Beschluss.<br />

Über die gesamte Dauer der<br />

Maßnahme wird an unserer Kirche<br />

die Fahne wehen, die auf<br />

Seite 5 abgebildet ist. Ganz aktuelle<br />

Informationen zu den Entwicklungen<br />

der Innenrenovierung<br />

können Sie jederzeit unter<br />

www.derzwiebelturm.de finden.<br />

Nutzen Sie das Internet - und<br />

auch das Gästebuch steht Ihnen<br />

dort jederzeit für <strong>ein</strong>en Eintrag<br />

offen.<br />

Wir freuen uns über die Entwicklungen<br />

bei der Innenrenovierung<br />

und können auch mitteilen, dass<br />

wir sowohl im Finanz– als auch<br />

im Zeitrahmen sind.


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B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G<br />

Hiermit erkläre ich m<strong>ein</strong>en Beitritt zum Kirchen-Renovierungs-Ver<strong>ein</strong><br />

der Evangelischen Kirchengem<strong>ein</strong>de Hirschberg-Großsachsen e.V.<br />

M<strong>ein</strong> Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich mindestens 60 Euro. Ich werde<br />

kalenderjährlich<br />

………. Euro bezahlen.<br />

Der Betrag ist nach Eintritt in den Ver<strong>ein</strong> und dann jeweils im ersten<br />

Quartal des neuen Kalenderjahres fällig<br />

Bankverbindung:<br />

für Einzahlung, Überweisung oder Lastschrift:<br />

Volksbank Neckar-Bergstrasse, Schriesheim<br />

Konto-Nr. 610 50 515, BLZ 670 915 00<br />

Vorname:……..……………………………………………………….. ……..<br />

Name:………………………………………………………………………….<br />

Strasse:………………………………………………………………………..<br />

PLZ:.……………. Ort:...……………………………….….…….<br />

Datum:…………… Unterschrift:…………………………………<br />

BITTE DEM PFARRAMT, KIRCHGASSE 8 ODER DEM<br />

VORSITZENDEN, ULMENSTR. 9 ZUKOMMEN LASSEN.


Konzerte zu Gunsten der Innenrenovierung<br />

Am 21. April 2005 erlebten die Konzertbesucher <strong>ein</strong> zweistündiges Konzert<br />

auf allerhöchstem Niveau. Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph<br />

Haydn, Ernest Chausson, Francois Francoeur, Niccolo Paganini, Franz<br />

Schubert, Maurice Ravel und Arnold Schönberg kamen zu Gehör.<br />

Folgende Künstler/innen waren an dem Abend zu hören:<br />

Ilya Ryabokon (Cello)<br />

Hye Lim An (Klavier)<br />

Ana Zivkovic (Violine)<br />

Mariko Klimkiewicz-Yamane (Klavier)<br />

Evgenia Sverdlova (Violine)<br />

Julia Weigel (Sopran)<br />

Suh-Han Yang (Klavier)<br />

Am 29. Mai 2005 war Robert Burns King wieder zu Gast in Großsachsen. Mit<br />

Choral-Präludien zum Kirchenjahr und <strong>ein</strong>er Vorstellung der verschiedenen<br />

Klangfarben der Orgel gestaltete er <strong>ein</strong> grandioses Konzert in der katholischen<br />

Christkönigs-Kirche. Die Zuhörer/innen dankten ihm mit stehendem<br />

Applaus - um zwei Zugaben kam Robert Burns King nicht herum.<br />

Der Gesamterlös für die Innenrenovierung lag bei über 750,- Euro. Ein herzliches<br />

Dankeschön an die Organisatoren und Künstler/innen.


Die Farben des Kirchenjahres - <strong>ein</strong>e Ausstellung<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Simone</strong> Britsch<br />

Unser Kirchenjahr beginnt mit dem Advent und<br />

endet mit dem Ewigkeitssonntag. In s<strong>ein</strong>em Ablauf<br />

wird sich die christliche Gem<strong>ein</strong>de des Lebens und<br />

Wirkens Jesu Christi bewusst:<br />

Ankündigung und Geburt Christi (Advent und Weihnachten),<br />

Ersch<strong>ein</strong>ung Gottes in Christus<br />

(Epiphaniaszeit), Jesu Leiden und Sterben<br />

(Passionszeit), Jesu <strong>Auf</strong>erstehung und Himmelfahrt<br />

(Osterzeit) und die Ausgießung des Heiligen Geistes<br />

(Pfingsten).<br />

Damit beginnt die Zeit der Kirche, sie bekennt sich<br />

zum drei<strong>ein</strong>igen Gott – Vater, Sohn und Heiliger<br />

Geist (Trinitatiszeit), und erwartet die Wiederkunft<br />

Christi am Jüngsten Tag.<br />

Die liturgischen Farben des Kirchenjahres:<br />

Grün Epiphaniaszeit, Vorpassionszeit,<br />

Trinitatiszeit<br />

Rot Pfingsten, Gedenktage der Kirche<br />

Violett Advent, Passionszeit, Bußtage<br />

Weiß Weihnachten, Ostern, Christusfeste<br />

Oben:<br />

„Kirchenjahreskreis“ in allen Farben des Kirchenjahres<br />

(Gabriele Becker)<br />

Mitte:<br />

„Reformation“ in Rot (Fam. Helm)<br />

Unten:<br />

„Advent“ in Violett (Ute Hefner)<br />

Links:<br />

Neben dem Altar <strong>ein</strong>e Arbeit in weiß mit Engelsmotiv,<br />

hinter dem Altar die vier Farben weiß,<br />

violett, rot und grün zu <strong>ein</strong>em Kreuz ver<strong>ein</strong>t.


Aus dem Gem<strong>ein</strong>deticker .- - -<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Simone</strong> Britsch<br />

Die ökumenische Bibelwoche<br />

der Sachsendörfer fand in<br />

der 2. Märzwoche zu Texten<br />

aus dem Lukasevangelium<br />

statt. In der Vorbereitung hatten<br />

sich die Verantwortlichen<br />

überlegt, dass der Gedanke<br />

<strong>ein</strong>er Bibelwoche auch unseren<br />

Jugendlichen vertraut gemacht<br />

werden könnte. Dazu<br />

luden wir über 60 junge Menschen<br />

nach Großsachsen <strong>ein</strong><br />

und verlebten mit ihnen <strong>ein</strong>en<br />

fröhlichen und interessanten<br />

Nachmittag zum Thema „ Der<br />

barmherzige Samariter“. Da<br />

das Angebot so gut angenommen<br />

wurde, wird überlegt, sich<br />

auch im kommenden Jahr speziell<br />

an Jugendliche zu wenden.<br />

Ohne die Mitarbeit vieler<br />

Ehrenamtlicher wäre dieser<br />

Mittag allerdings nicht möglich<br />

gewesen. Ihnen gilt m<strong>ein</strong><br />

Dank. --- Am Karfreitagabend<br />

war die Kirche gut besucht, als<br />

unser Posaunenchor unter der<br />

Leitung von O. Schmitt und<br />

Herr Leidinger an der Orgel<br />

Passionsmusik aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten zu Passionsbildern<br />

spielten. --- Die Jubelkonfirmation<br />

am Sonntag<br />

Judica und die Konfirmation<br />

am Sonntag Jubilate waren<br />

auch in diesem Jahr Höhepunkte<br />

in unserem Gem<strong>ein</strong>deleben.<br />

--- Die Passions- und<br />

Ostergeschichte wurde in unserem<br />

Evang. Kindergarten<br />

„Das Baumhaus“ mit den Kindern<br />

<strong>ein</strong>drücklich erarbeitet.<br />

Als sich die Kinder, die Erzieherinnen<br />

und Pfrin. Britsch<br />

zum Abendmahlgedenken<br />

versammelten, war es mucksmäuschenstill.<br />

--- Es war der<br />

Wunsch der Neukonfirmierten,<br />

<strong>ein</strong>mal im Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

zu übernachten. Ihrer Bitte<br />

kam Pfrin. Britsch gerne nach.<br />

Auch wenn die Nacht nur sehr<br />

kurz war, herrschte Über<strong>ein</strong>stimmung,<br />

dass es Spaß gemacht<br />

hat. ---


Der Gottesdienst am Himmelfahrtstag<br />

lockte viele Besucher<br />

ins Freie. Zum ersten Mal<br />

konnte auch Pfarrer Noeske<br />

aus Hohensachsen daran teilnehmen.<br />

Deshalb predigte er in<br />

diesem Jahr. S<strong>ein</strong>e Pfarrkolleginnen<br />

Britsch und Zweygart-<br />

Pérez übernahmen die liturgische<br />

Verantwortung. Das Mittagessen,<br />

das die Geflügelzüchter<br />

zubereiteten, fand großen<br />

Anklang und schmeckte<br />

wieder <strong>ein</strong>mal ausgezeichnet.<br />

--- Einen ökumenischen Gottesdienst<br />

am Pfingstmontag<br />

feierten wir erstmals mit den<br />

Gem<strong>ein</strong>den aus Hohensachsen<br />

und Lützelsachsen. Eingeladen<br />

wurde in die renovierte katholische<br />

Kirche nach Hohensachsen,<br />

wo wir als Neudazugekommene<br />

herzlich begrüßt wurden.<br />

--- Seit <strong>ein</strong>igen Wochen<br />

gibt es in unserer Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

auch <strong>ein</strong>en Förderver<strong>ein</strong><br />

evang. Kindergarten. Karen<br />

Thünker, Britta Scherer,<br />

Beate Hald und Corinna Schubert<br />

übernehmen dankenswerterweise<br />

die Vorstandsarbeit.<br />

Wir wünschen dem Ver<strong>ein</strong> <strong>ein</strong><br />

erfolgreiches Schaffen zum<br />

Wohle der Kinder, die unseren<br />

Kindergarten besuchen! ---<br />

Vom 25. – 29. Mai fand in Hannover<br />

der diesjährige evangelische<br />

Kirchentag statt. Es ist<br />

bekannt, dass mindestens 4<br />

Großsachsener daran teilnahmen<br />

und mit vielen guten Eindrücken<br />

zurückkehrten. --- Seit<br />

Anfang Mai ist in unserem Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

<strong>ein</strong>e Ausstellung<br />

„Die Farben des Kirchenjahrs“<br />

zu sehen. Herzliche Einladung,<br />

den Bildern vor und<br />

nach den Gottesdiensten Beachtung<br />

zu schenken. --- Am<br />

15. Juni verkauften die Kinder<br />

unseres Kindergartens über<br />

100 Gläser selbst gemachte<br />

Erdbeermarmelade. Herzlichen<br />

Dank der Familie W<strong>ein</strong>gärtner,<br />

die den Kindern das<br />

Pflücken der Erdbeeren erlaubt<br />

hatte. --- Übrigens: Herzliche<br />

Einladung zum Gottesdienst<br />

in die Villa Rustica am letzten<br />

Sonntag vor den Sommerferien,<br />

dem 24. Juli, 10.00 Uhr.<br />

Genaueres wird dem Ortsblatt<br />

zu entnehmen s<strong>ein</strong>. Der<br />

Kirchen- und Posaunenchor<br />

werden den Gottesdienst mitgestalten.<br />

Villa Rustica - Abbildung aus der Homepage<br />

der Gem<strong>ein</strong>de Hirschberg


www.derzwiebelturm.de<br />

Michael Ehmann<br />

Seit <strong>ein</strong>igen Wochen erfreut sich der <strong>Auf</strong>tritt unserer Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

im Internet <strong>ein</strong>es professionellen „Outfits“. Bei den Informationen<br />

wird sehr darauf geachtet, dass diese sowohl in Bild und <strong>Wort</strong> vermit-<br />

telt werden. Ein großer Vorteil von gut administrierten Internetseiten<br />

ist es, dass die komplette Präsentation strukturiert ist und mit regelmäßig<br />

mit Inhalten gefüllt werden kann. Realisiert wurde das Konzept<br />

in Zusammenarbeit mit dem Kirchengem<strong>ein</strong>derat durch<br />

GE-Computer Webdesign<br />

Gabriele Eck<br />

Landstrasse 15<br />

69493 Hirschberg<br />

Die Seiten lassen sich rasch aktualisieren. Wenn neue Inhalte zu integrieren<br />

sind, gehen die Daten über den Ausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

direkt an GE-Computer Webdesign. Meist schon am<br />

nächsten Tag sind die neuen Inhalte auf der Internetseite.


Der Kindergarten hat <strong>ein</strong> eigenes Unterverzeichnis, welches in den<br />

nächsten Wochen mit vielen, auch kindgerechten, Informationen gefüllt<br />

werden soll.<br />

Einen besonderen Stellenwert hat derzeit die aktuelle Berichterstattung<br />

über den Fortgang der Innenrenovierung unserer Kirche. Wir haben die<br />

Möglichkeit, tagesaktuell weltweit zu berichten. Selbstverständlich sind<br />

die Informationen besonders für die Menschen in Hirschberg und Umgebung<br />

interessant. Am besten, Sie überzeugen sich selbst:<br />

.www.derzwiebelturm.de - und schon kann es losgehen. Wir sind sicher,<br />

dass Sie beim Surfen Spaß haben werden. Für Anregungen sind<br />

wir immer dankbar. <strong>Auf</strong> der Internetseite befindet sich die Möglichkeit,<br />

<strong>ein</strong>en Eintrag in unser Gästebuch zu machen. Wir und die Webmasterin<br />

freuen sich darauf.<br />

Sammlung 2005<br />

Ausbildung ist Hilfe zum Leben<br />

und zum Glauben<br />

„Lehret eure Kinder Gerechtigkeit üben und Almosen geben,<br />

Gott vor Augen haben und ihn allezeit preisen (Tob 14,11)<br />

Die diesjährige Sammlung für das Gustav-Adolf-Werk erbrachte <strong>ein</strong>en<br />

Betrag von insgesamt 742,- Euro . Dies sind fast 62 % mehr als im<br />

vergangenen Jahr. Allen Spenderinnen und Spendern sagen wir hiermit<br />

<strong>ein</strong> herzliches Dankeschön.


30 Jahre Posaunenchor<br />

Michael Ehmann<br />

Seit über 30 Jahren besteht nunmehr der Posaunenchor, dessen<br />

Gründung wir Ottfried Schmitt und Herrn Pfarrer i.R. Wölfle zu verdanken<br />

hat. Die musikalischen Darbietungen zur Jubiläumsfeier im Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

waren wie immer auf sehr hohem Niveau. Die festlichen<br />

Allegros von Vivaldi und Johann Christian Bach waren ebenso zu hören<br />

wie das „Largo“ von Händel. Herma Krieg, Bezirksobfrau der Posaunenchöre<br />

Mannheim-Berg-straße, überbrachte Glückwünsche des<br />

Landesverbandes und nahm die Ehrung für langjähriges Musizieren in<br />

unserem Posaunenchor vor:<br />

Silbernes Bläserabzeichen Daniela Seitz<br />

Agnieszka Starzetz<br />

Dorian Schwöbel<br />

Goldenes Bläserabzeichen Mario Schmitt<br />

Nach der Ehrung dankte Frau Lore Schüssler im Namen des Kirchengem<strong>ein</strong>derats<br />

den Musikerinnen und Musikern. Obmann Bernd<br />

Ehret bedankte sich besonders bei denen, die, obwohl sie auswärts<br />

wohnen, immer regelmäßig am Musizieren teilnehmen.<br />

von links: Ottfried Schmitt, Agnieszka Starzetz,<br />

Daniela Seitz, Mario Schmitt,Dorian Schwöbel,<br />

Herma Krieg<br />

früh übt sich...


Ausflug des evangelischen Kirchenchores nach<br />

Rothenburg und Creglingen am 25. Mai 2005<br />

Johanna Korsch<br />

Es ist Tradition, dass am Fronleichnamstag<br />

Mitglieder und Angehörige<br />

des evangelischen Kirchenchors<br />

Großsachsen in <strong>ein</strong>en sonnigen Ausflugstag<br />

starten. Herzlich begrüßt von<br />

Obfrau Erna Hahn, die die Herrenhuter<br />

Tageslosung mit auf diese, mit<br />

<strong>ein</strong>em bequemen Bus geführte Reise<br />

gab. Ziel an diesem herrlichen Morgen<br />

war das romantische Frankenland<br />

mit s<strong>ein</strong>er weiten, grünen Naturschönheit<br />

und s<strong>ein</strong>er reichen Kulturgeschichte.<br />

Bei der ersten Rast, auch das hat<br />

Tradition, wurde <strong>ein</strong> zünftiger Frühstückstisch<br />

gedeckt. Wie gut<br />

schmeckte es wieder <strong>ein</strong>mal im Freien,<br />

und der <strong>ein</strong>e oder andere suchte<br />

schon den ersten kühlen Schatten<br />

<strong>ein</strong>es Baumes, denn die Sonne m<strong>ein</strong>te<br />

es an diesem Tag ganz besonders<br />

gut. In Rothenburg ob der Tauber,<br />

dem ersten Ziel, kam die Gruppe gerade<br />

recht zum 12 Uhr-Mittags-<br />

Ereignis: Dem Öffnen der beiden<br />

Fenster, rechts und links der großen<br />

Uhr der ehemaligen Ratstrinkstube.<br />

Als 1631 der Kaiserliche Feldherr<br />

Tilly Rothenburg <strong>ein</strong>nahm, half nur<br />

das Flehen der Nichte des Bürgermeisters,<br />

um Tilly Milde abzuringen.<br />

Jedoch musste <strong>ein</strong> Rotenburger <strong>ein</strong>en<br />

3 1/4 Liter Humpen W<strong>ein</strong> auf<br />

<strong>ein</strong>en Zug leeren, um die Stadt damit<br />

zu retten. Der Altbürgermeister<br />

Nusch schaffte es, und somit blieb<br />

die Stadt unzerstört. Das mittelalterliche<br />

Geschehen wird in Rothenburg<br />

regelmäßig als "Rothenburger Meistertrunk"<br />

auf die Bühne der Stadt gebracht.<br />

Vom historischen Brunnen<br />

aus begann <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong><strong>ein</strong>halbstündige<br />

Stadtbesichtigung, die von <strong>ein</strong>er<br />

charmanten Fränkin geführt wurde.<br />

Sie gestand, dass sie leidenschaftliche<br />

Chorsängerin sei, und versprach<br />

den Sängerinnen und Sängern aus<br />

Großsachsen die Gelegenheit zum<br />

Singen in der nahen St.-Jakobs-<br />

Kirche. Mit "dona nobis pacem" gelang<br />

es dem Chor, <strong>ein</strong> Stück s<strong>ein</strong>er<br />

Freude und Begeisterung für das Singen<br />

in den Raum zu schicken. Vizedirigentin<br />

Renate Blumröder half beim<br />

Finden und Setzen der Töne, und ihr<br />

wurde herzlich gedankt.<br />

<strong>Auf</strong> der Westempore der St.-<br />

Jakobus-Kirche steht der Heilig-Blut-<br />

Altar. Er entstand 1505 und ist <strong>ein</strong><br />

Meisterwerk Tilman Riemenschneiders<br />

und wurde im <strong>Auf</strong>trag des Rothenburger<br />

Rates gefertigt, um der<br />

Heilig-Blut- Reliquie <strong>ein</strong>en neuen<br />

würdigen Rahmen zu geben. Die Abendmahlsszene<br />

ist von großer Ausdruckskraft.<br />

Sie lässt das Geschehen<br />

sehr kunstvoll ersch<strong>ein</strong>en und bereichert<br />

hierdurch nochmals ihre Bedeutung.<br />

Die Detailliebe des Künstlers ist<br />

<strong>ein</strong>malig in der spätgotischen<br />

Schnitzkunst. Beim Rundgang durch<br />

die Stadt kamen die Großsachsener<br />

auch in den Innenhof des Kriminalmuseums.<br />

Die Darstellung der mittelalterlichen<br />

Strafen für diverse<br />

menschliche Schandtaten rief Entsetzen,<br />

aber auch Heiterkeit hervor.<br />

Sehr genau beschrieb die Stadtführerin<br />

die Herstellung des Traditionsgebäcks<br />

der Franken: "Die Schneeballen".


Um k<strong>ein</strong>e Müdigkeit aufkommen zu lassen, ging es weiter in den Burggarten<br />

der Stadt, der <strong>ein</strong>en herrlichen Ausblick auf <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Zipfel der Tauber<br />

und andererseits <strong>ein</strong>en Rundblick auf das Städtchen und dessen begehbare<br />

Stadtmauer bietet. Unter der großen, schattigen, 500 Jahre alten Linde, hätten<br />

die Reisenden gerne verweilt. Durch <strong>ein</strong>es der Stadttore, die alle Hinausgehenden<br />

mit freundlichem Segen entlassen, ging es zum Reisebus und zur<br />

Weiterfahrt nach Creglingen. Dort, wo Taubertal, fränkisches W<strong>ein</strong>land und<br />

romantische Strasse <strong>ein</strong>s sind, war nun die zweite Station der Reise auf den<br />

Spuren Riemenschneiders. Hier in der Herrgottskirche befindet sich <strong>ein</strong> weiteres<br />

Juwel s<strong>ein</strong>er Kunst: Der Marienaltar. Feierlich erhebt sich der Altar inmitten<br />

der Kirche. Das Thema des Altarganzen ist die Menschwerdung<br />

Christi und die Erlösung der Menschen, dargestellt am Vorbild Mariens. Es<br />

teilte sich mit, wie ernst und innig Riemenschneider den Glauben in die<br />

Kunst <strong>ein</strong>gebettet hat. Die Altäre beider Kirchen waren <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>drucksvolles<br />

Zeugnis der Schnitzkunst und selbst die Ausflüger, die Rothenburg und<br />

Creglingen schon <strong>ein</strong>mal besucht hatten, fanden Gefallen daran. "Schön,<br />

dass wir wieder <strong>ein</strong>mal hier waren - es lohnt sich immer". Das war das Kompliment<br />

an das Taubertal.<br />

<strong>Auf</strong> der Rückfahrt durch das obere Taubertal - Bad Mergentheim -Walldürn -<br />

weiter durch den wunderbaren Naturpark-Bergstrasse-Odenwald-Armorbach<br />

- Erbach - kam Vorfreude auf den gemütlichen Abschluss in Fürth-Ellenbach<br />

auf. Im Gasthaus "Eselsmühle" konnten alle nochmals erzählen und austauschen,<br />

was diesen Tag so schön gemacht hatte. Beim Abendessen und <strong>ein</strong>em<br />

guten Trunk (es mussten ja k<strong>ein</strong>e 3 1/4 Liter s<strong>ein</strong>) ließ man den Tag<br />

hochleben. Im Reisebus wurde dem Fahrer und ebenso den fleißigen Helferinnen/Helfem<br />

zur Vorbereitung des Frühstücks und der Kuchenpause gedankt.<br />

Es blieb am Ende nichts zu wünschen übrig.<br />

Unsere neue Organistin heißt Tatiana Ryabova<br />

Zum 30. September wird Herr Patrik Leidinger s<strong>ein</strong>e Tätigkeit in unserer<br />

Kirchengem<strong>ein</strong>de beenden. Nach bestandener Prüfung zum B-Musiker will<br />

er s<strong>ein</strong>e musikalische Ausbildung an <strong>ein</strong>er auswärtigen Hochschule fortführen.<br />

Wir gratulieren ihm zu s<strong>ein</strong>em Erfolg, danken ihm von ganzem Herzen<br />

für s<strong>ein</strong> musikalisches Engagement bei uns und wünschen ihm für die Zukunft<br />

Gottes Segen!<br />

Inzwischen haben wir auch schon s<strong>ein</strong>e Nachfolgerin gefunden. Wir freuen<br />

uns auf Frau Tatiana Ryabova. Frau Ryabova, geb 1978, kommt aus<br />

Russland, hat dort seit ihrer Kindheit Musikunterricht erhalten und <strong>ein</strong> Studium<br />

an der Kunstfachschule in Kirow mit Diplom beendet. Seit 2004 ist sie an<br />

der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg <strong>ein</strong>geschrieben.<br />

Unsere Gottesdienste wird sie im sonntäglichen Wechsel mit Herrn Well musikalisch<br />

bereichern.Wir wünschen ihr dabei gutes Gelingen und nach vollendeter<br />

Renovation der Kirche viel Freude an unserer Orgel!


Nachrichten aus Boitzenburg<br />

Hermann Volk<br />

Wie bereits berichtet, hat Boitzenburg wieder <strong>ein</strong>en Pfarrer, der für den<br />

Sprengel in und um Boitzenburg zuständig ist. Durch Umstrukturierungen<br />

der Kirchenbezirke und aus Gründen der Einsparung wurde die<br />

Zahl der Gem<strong>ein</strong>den im Kirchensprengel Boitzenburg nun auf acht<br />

erhöht. Pfarrer Martin Zobel ist 47 Jahre alt und wohnt nun seit dem<br />

letzten Dezember im Boitzenburger Pfarrhaus. Von dort aus koordiniert<br />

und betreut er die acht Gem<strong>ein</strong>den.<br />

Pfarrer Zobel versucht nach<br />

<strong>ein</strong>em festgelegten Plan,<br />

mindestens zweimal im Monat<br />

in jeder Kirche Gottesdienst<br />

zu halten, wobei er an<br />

manchen Sonntagen in drei<br />

Gem<strong>ein</strong>den aktiv ist. Im vergangenen<br />

Jahr haben Marion<br />

Piper und Michael Kohtz <strong>ein</strong>e<br />

Ausbildung für Lektoren gemacht,<br />

welche sie erfolgreich<br />

abgeschlossen haben. Beide<br />

unterstützen Pfarrer Zobel<br />

bei s<strong>ein</strong>er Arbeit und übernehmen<br />

auch den <strong>ein</strong>en oder<br />

anderen Gottesdienst. Sehr<br />

erfreulich ist auch, dass in Boitzenburg durch die Initiative von Pfarrer<br />

Zobel wieder <strong>ein</strong> Posaunenchor gegründet worden ist. Die kl<strong>ein</strong>e<br />

Gruppe hofft noch auf Zuwachs.<br />

Leider ist im Februar Adolf H<strong>ein</strong>rich Graf von Arnim-Boitzenburg im<br />

Alter von 80 Jahren verstorben. Graf von Arnim war nach der Wende<br />

<strong>ein</strong> großer Förderer bei der Erhaltung der Kirche St. Marien auf dem<br />

Berge und bei festlichen Anlässen immer in Boitzenburg zu sehen. Er<br />

wurde in der Begräbnisstätte der Grafen von Arnim in Boitzenburg bestattet.<br />

Die Sanierung der Kirche macht auch dieses Jahr k<strong>ein</strong>en Halt. Es soll<br />

das Dach des Kirchenschiffes über dem Chorbereich erneuert werden.<br />

Wir hoffen mit der Kirchengem<strong>ein</strong>de Boitzenburg, dass die Außensanierung<br />

in wenigen Jahren abgeschlossen werden kann.


In der Ferienzeit (ab 31. Juli bis 1. Sepember)<br />

beginnt bei uns der Gottesdienst um 9.00 Uhr.<br />

31.07.05 9.00 Uhr Lehrvikar Dr. Stefan Royar<br />

07.08.05 9.00 Uhr Pfrin. <strong>Simone</strong> Britsch<br />

14.08.05 9.00 Uhr Lehrvikar Dr. Stefan Royar<br />

21.08.05 9.00 Uhr Gem<strong>ein</strong>dediakon Christian Weigele<br />

28.08.05 9.00 Uhr Pfr.i.R. Wilfried Rupp<br />

04.09.05 9.00 Uhr Pfr.i.R. Wilfried Rupp<br />

11.09.05 9.00 Uhr Pfrin. Sigrid Zweygart-Pérez<br />

Der Besuchskreis der Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Großsachsen<br />

Hanne Fath<br />

�<br />

7 Frauen der Gem<strong>ein</strong>de treffen sich regelmäßig , um sich auf die <strong>Auf</strong>gabe<br />

im Besuchskreis vorzubereiten. Manchmal fällt es schwer, am<br />

Gem<strong>ein</strong>deleben der Kirchengem<strong>ein</strong>de teilzunehmen, oft sind ältere<br />

oder kranke Menschen nicht mehr in der Lage, weite Wege zurückzulegen.<br />

Deshalb wollen wir Sie besuchen, Ihnen aus dem Gem<strong>ein</strong>deleben<br />

erzählen, gerne Ihre Geschichte hören und die Unterhaltung mit Ihnen<br />

gestalten. Bitte geben Sie Nachricht an Frau Schmitt im Pfarramt<br />

Telefon 51280.<br />

von links:<br />

Frau Schmitt, Frau Fath, Frau<br />

Ewald, Frau Pfrin. Britsch,<br />

Frau Seiz-Fischer, Frau<br />

Chierici, Frau Würthw<strong>ein</strong>


Komm mit auf die Reise<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Simone</strong> Britsch<br />

Für die <strong>ein</strong>en ist sie gerade zu Ende gegangen, für die anderen beginnt sie in<br />

diesen Wochen, die Konfirmandenzeit. Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

sind fast alle im Säuglingsalter getauft worden. Deshalb kann man<br />

den Konfirmandenunterricht, wie übrigens auch den Religionsunterricht in den<br />

Schulen, als nachgeholten Taufunterricht verstehen.<br />

Unsere Kirchliche Lebensordnung zur Konfirmation vom 1. Mai 1990 hält sowohl<br />

Inhalte als auch Umfang des Konfirmandenunterrichts fest: „Die Konfirmandenzeit<br />

dauert in der Regel <strong>ein</strong> Jahr. Der Unterricht umfasst mindestens<br />

60 Stunden.“ Auch über die Pflichten der Ortsgem<strong>ein</strong>de bezüglich dieser Zeit<br />

wird Wichtiges festgehalten: „Der Konfirmandenunterricht soll in überschaubaren<br />

Gruppen durchgeführt werden, denen möglichst nicht mehr als 18 Jugendliche<br />

angehören. Eine Gruppen<strong>ein</strong>teilung nach Schularten sollte vermieden<br />

werden. Jede Gem<strong>ein</strong>de ist verpflichtet, die notwendigen äußeren Voraussetzungen<br />

für den Konfirmandenunterricht zu schaffen. Dazu gehören insbesondere<br />

die Bereitstellung entsprechend <strong>ein</strong>gerichteter Räume und der finanziellen<br />

Mittel, die für die Durchführung des Konfirmandenunterrichts nötig sind.“<br />

Damit die Konfirmandenzeit zu <strong>ein</strong>er guten Erfahrung wird, bemühen wir uns,<br />

dabei vor allem den Faktor Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen und den<br />

Jugendlichen viele Berührungspunkte mit „ihrer“ Ortsgem<strong>ein</strong>de zu ermöglichen:<br />

Sie lernen dabei ihre Gem<strong>ein</strong>de besser kennen und kommen mit Kirchenältesten,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gem<strong>ein</strong>de und anderen Gem<strong>ein</strong>degliedern<br />

ins Gespräch und erfahren etwas über die Motive, warum Menschen<br />

sich über die Konfirmation hinaus ihrer Kirchengem<strong>ein</strong>de verbunden<br />

fühlen. Sie besuchen unseren evangelischen Kindergarten und das Diakonische<br />

Werk in W<strong>ein</strong>heim. Sie pflegen Kontakte zu den Nachbargem<strong>ein</strong>den,<br />

indem wir <strong>ein</strong>e Konfirmandenfreizeit gem<strong>ein</strong>sam planen und durchführen und<br />

gem<strong>ein</strong>sam die regionalen Konfirmandentage besuchen. Sie wirken mit bei<br />

Festen und Veranstaltungen unserer Gem<strong>ein</strong>de, nicht zuletzt bei den Gottesdiensten.<br />

In diesem Jahr können wir uns auf folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

freuen, die am Sonntag Jubilate 2006 konfirmiert werden:<br />

Angelberger, Katharina Angelberger, Miriam Barzyk, Henrik<br />

Dörsam, Mathias Ehmann, Hanna Eichler, Carolin<br />

Fritz, Daniel Kreis, Timo Kohl, Daniel<br />

Sander, Kerstin Schunn, Karin Vogelgesang, Sarah<br />

W<strong>ein</strong>gärtner, Christine Zeitel, Michael


Unsere Jungschar-Gruppe trifft sich in<br />

14-tägigem Abstand (1.und 3. Donnerstag im Monat).<br />

.<br />

Wir, das sind Claudia Arnold, Regina Schmitt,<br />

Conny Sturm und Heidi Angelberger.<br />

An alle begeisterten Kinder (zwischen 6 und 11 Jahren), die<br />

auch mit uns Spaß haben, basteln, spielen, musizieren und<br />

<strong>ein</strong>e schöne Zeit haben wollen...<br />

Kommt zu uns in die Jungschar (evang. Gem<strong>ein</strong>dehaus),<br />

wir freuen uns auf jeden, der teilnimmt!


Taufen<br />

Wir freuen uns über die Kinder, die durch die Taufe in<br />

unsere Gem<strong>ein</strong>de aufgenommen wurden.<br />

am 13.02.05 in Dessau<br />

Anique Scheidel, Büttemerweg 12<br />

Psalm 16,11<br />

am 06.03.05 Leif Norbert Thünker, Schillerstr. 6<br />

1. Joh. 3,18<br />

am 27.03.05 Corinna Jonas, Nikolaus Dopp Str. 10, Heddesheim<br />

1.Joh. 3,1<br />

am 10.04.05 Paul Fett, Staffelprankelweg 4, W<strong>ein</strong>heim<br />

Psalm 63, 8b+9<br />

am 08.05.05 Lea Verena Sander, Heddesheimerstr. 37,<br />

Leutershausen<br />

Jesaja 41,13<br />

am 12.06.05 Moritz Johann Blaut, Birkenstr. 4<br />

Joh. 5,8<br />

Trauungen<br />

Für den gem<strong>ein</strong>samen Lebensweg wünschen wir Gottes<br />

Segen:<br />

am 28.05.05 in Leutershausen<br />

R<strong>ein</strong>er Kolb und Susanne Johe-Kolb, geb. Johe,<br />

Lobdengaustr. 14<br />

Philipper 2, 1-5


Verstorbene<br />

Wir nehmen Anteil an der Trauer um die Verstorbenen<br />

aus unserer Gem<strong>ein</strong>de.<br />

am 01.03.05 Arnd Schulze-Moebius, Birkenstr. 52,<br />

85 Jahre alt<br />

1.Kor. 13,13<br />

am 20.03.05 Günter Oswald, Hönigstr. 2 A,<br />

56 Jahre alt<br />

Phil. 4,13<br />

am 23.03.05 Günter Schwickerath, Büttemerweg 16,<br />

63 Jahre alt<br />

1.Mose 28, 20 + 21<br />

am 11.04.05 Walter Schmitt, Jahnstr. 12,<br />

80 Jahre alt<br />

1.Kor. 13,13<br />

am 14.04.05 Kurt Iwen, Talstr. 12,<br />

86 Jahre alt<br />

Math. 14, 26 + 27<br />

am 08.06.05 Hans Otto Banschbach, Lobdengaustr. 5,<br />

53 Jahre alt<br />

Psalm 91,11<br />

am 11.06.05 H<strong>ein</strong>rich Walter Schmitt, H<strong>ein</strong>estr. 1,<br />

65 Jahre alt<br />

1.Kor. 13, 4a, 8 + 13


Pfarramt<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Simone</strong> Britsch, Kirchgasse 8, Tel.: 51290, Fax: 53066<br />

Bürozeiten unserer Pfarramtssekretärin Frau Gabriele Schmitt:<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kirchenchor Leiterin Svetlana Klaus<br />

Obfrau Erna Hahn Tel. 56638<br />

Posaunenchor Leiter Ottfried Schmitt, Tel.: 54695<br />

Obmann Bernd Ehret, Tel.:507369<br />

Orgel Andreas Well, Tel.: 592616<br />

Patrick Leidinger, Tel.: 06221/8380634<br />

Kirchendienerin Katharina Schunn, Tel.: 392372<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus Breitgasse 10, Tel.: 51866<br />

Kirchl. Sozialstation Schriesheim - Hirschberg - Wilhelmsfeld<br />

Tel.: 06203/692520<br />

Besuchskreis Hanne Fath, Tel.: 58934<br />

Ulla Schmidt, Tel.: 507755<br />

Kindergarten Leiterin: Barbara Gärtner, Tel.: 53756<br />

Krabbelgruppen Frau Kreis, Tel.: 507208<br />

Frau Rechkemmer, Tel.: 24300<br />

Frau Rohr-Tomuschat, Tel.: 58936<br />

Jugendgruppen Pfarramt<br />

Frauenarbeit Pfarramt<br />

Seniorengymnastik Frau Fröhling, Tel.: 592861<br />

Frau Fouquet<br />

Frau Hoffmann<br />

Frau Schmidt<br />

Ökumenische<br />

Erwachsenenbildung Wolfgang Fath, Tel.: 58934<br />

Internet Michael Ehmann<br />

Kontoverbindung der Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Volksbank Neckar - Bergstraße eG<br />

Konto 51725700, BLZ 670 915 00<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Evangelische Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Großsachsen<br />

www.derzwiebelturm.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Pfrin. <strong>Simone</strong> Britsch<br />

Redaktion:<br />

Pfrin. <strong>Simone</strong> Britsch,<br />

Michael Ehmann, Johanna<br />

Korsch<br />

Fotos:<br />

Michael Ehmann<br />

<strong>Auf</strong>lage: 950 Exemplare

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