budoka - Dachverband für Budotechniken Nordrhein-Westfalen e.V.

lichen Bereich den internationalen
Ansprüchen noch nicht
gerecht werden kann. Nach
einer Niederlage gegen die
Mitfavoritin Freitas (Portugal)
schied sie in der Trostrunde
gegen Ugon (Italien) aus.
Klasse bis 52 kg: Katharina
Waschke hatte eine Verletzungspause
zu überstehen, dazu noch
Probleme mit dem Gewicht. Sie
konnte nicht die Bestleistung
abrufen und schied gegen Tonn
(Österreich) aus.
In der Klasse bis 57 kg startete
Sina Felske mit einem Sieg
gegen Simmelhag (Dänemark)
hervorragend, verlor den nächsten
Kampf gegen Marschneko
(Ukraine), die spätere Siegerin.
Leider kam in der Trostrunde
auch das Aus gegen Ketis
(Slowenien).
Christina Kessler konnte gegen
die „lange“ Regis (Italien)
nicht gewinnen und schied aus,
ebenso wie Johanna Klimasara,
die gegen Vicente (Portugal)
den Kampf verlor.
Klasse bis 63 kg: Hervorragend
war die Einstellung in
den Trainingscamps und die
Leistung beim Turnier von der
„Jüngsten“ Ulrike Scherbarth.
Leider fehlte das „i-Tüpfelchen“
im Kampf gegen Ivanova
(Bulgarien), in Führung liegend
musste sie fünf Sekunden vor
Kampfende den Sieg noch aus
den Händen geben.
Getopt wurde Ulrike noch
von Viola Discher, die gegen
Razinger (Slowenien) den
Kampf bis eine Sekunde vor
Ende offen gestalten konnte,
dann noch die entscheidende
Wertung abgeben musste und
leider auch wie Ulrike die
Trostrunde nicht erreichte.
Frauke Kucznierz kam mit
der „kleinen“ Dursun (Türkei)
nicht zurecht. Mit einer Abtauchtechnik
ging die entscheidende
Wertung an die Türkin
und Frauke schied aus.
Christina Krahe verzichtete
wegen einer Verletzungspause
noch auf den Start in Paks.
Das NWJV-Team konnte
sich auf keinerlei „Lorbeeren“
ausruhen, das blamable Ergebnis
wird sicherlich analysiert
„Es ist geschafft“ - gute Stimmung
beim Abschlussabend
Trainingsreise JUDO
Landestrainer Klaus Büchter
bedankt sich bei den Nationaltrainern
Florin Bercean (links),
Gianina Inclenzan und „Peter“,
dem Dolmetscher (oben)
und die nötigen Maßnahmen
daraus ergriffen. Klar wurde in
Paks, dass einige der teilnehmenden
NWJV-Athletinnen
den internationalen Ansprüchen
Das NWJV-
Team mit der
rumänischen
Mannschaft
nach einem
Fußballspiel
noch lange nicht gerecht werden
können. Fast alle Athletinnen
sind im nächsten Jahr und
darüber hinaus noch in dieser
Altersklasse dabei. Jetzt gilt es,
die erkannten Defizite schnell
abzustellen und vor allem im
physischen Bereich einen internationalen
Standard zu erreichen.
Andere Verbände rüsten
sehr stark auf und da müssen
wir auf der Hut sein, um nicht
hinten anzustehen.
Hohe Anforderungen stellte
das anschließende Trainingscamp
bei den Temperaturen
an allen Athletinnen. „Nur die
harten kommen in den Garten“
war die Devise.
Nach fast drei Wochen
machte sich das NWJV-Team
wieder gesund und munter auf
den Heimweg. Alle freuten sich,
die Strapazen gut und gesund
überstanden zu haben. Ich persönlich
war froh und glücklich,
die Athletinnen ohne „Schramme“
wieder in die Obhut der
Eltern zu geben.
Klaus Büchter
9/2007 der budoka 13