budoka - Dachverband für Budotechniken Nordrhein-Westfalen e.V.

Dieter Mäß mit Ellenbogenhebel Dieter Mäß mit Hebel als Folgetechnik
Budo viele Gärtner. Wachstum
und Entwicklung sind buchstäblich
auf Gedeih und Verderben
von der Hand des Gärtners und
von seinem Schaffen abhängig.
Mit der Zeit kommt die Frage,
was im Garten wachsen soll,
was ausgetauscht werden soll
und was neu angepflanzt wird.
Die schönsten und lebendigsten
Gärten beeindrucken durch ihre
Vielfalt aus Altem und Neuem.
Das Erfolgsrezept ist die Ausgewogenheit
von Form und Inhalt,
die auch noch in hundert Jahren
„modern“ ist; auch das kluge
Abwägen der Geschwindigkeit
des Wandels gehört hierzu. Der
erfahrene Gärtner wird nur die
nötigen Eingriffe im gesunden
Garten vornehmen, weil er den
Garten als Ganzes liebt und
schätzt. Hierdurch erfolgt ein
Wachstum, das Schönheit, Sta-
Die Lehrer und Ausrichter des Lehrgangs
bilität und Gesundheit schafft.
Wer das verstanden hat, braucht
sich keine Sorgen über den
Vergleich mit anderen Gärtnern
Lehrgang / Jugend JIU-JITSU
und Gärten zu machen, denn
der Austausch von Erfahrungen
bringt einerseits einen Wissenszuwachs,
andererseits erkennt
Josef Djakovic mit Stockabwehr
man den Wert des schöpferischen
Handelns klarer und
weiß den eigenen Garten unter
vielen Gärten umso mehr zu
schätzen. Was für Gärten gilt,
stimmt auch für die Matte, die
Gemeinschaft der Übenden und
das Üben des Budo selbst; dies
spiegelte sich auch auf diesem
Lehrgang in freundschaftlicher
Atmosphäre eindrucksvoll
wider.
AD/VS
Jugendfahrt des
Bushido Mülheim
Seit nun schon 25 Jahren
unternimmt der Bushido
Mülheim mit seiner Jugendabteilung
(Kinder zwischen sechs
und 16 Jahren) jedes Jahr eine
Fahrt zur Jugendherberge. Bis
auf wenige Ausnahmen wird die
Jugendherberge in Groß Reken
immer wieder gerne als Wochenendausflugsziel
genutzt, da
Reken und sein Umfeld viel zu
bieten haben. Nach der Ankunft
am Freitag wurden zuerst die
Zimmer in Beschlag genommen.
Hier unterstützten uns
die als Fahrdienst eingeteilten
Eltern beim Bettenmachen der
Kleinen. Vor dem Abendessen
wurden die Kinder für den Abräum-
und Spüldienst eingeteilt.
Außerdem haben die Kinder
für die Zeit des Aufenthaltes
genaue Regeln mit auf den Weg
bekommen. Nach der obligatorischen
Nachtwanderung war
ein Filmabend mit „HAPPY
FEET“ angesagt. Anschließend
hatten alle die Möglichkeit zum
Spielen wie Fußball, Tischtennis,
Holzhaus bauen, Karten
spielen usw. Erst um 3.00 Uhr
morgens waren dann - Gott sei
Dank - alle eingeschlafen. Um
7.00 Uhr am anderen Morgen
9/2007 der budoka 39