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„Grüne Männchen“ bannen Giftgefahr - Feuerwehr Marienberg

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Seite 14 − Freie Presse<br />

WAS ICH EMPFEHLE<br />

Schalmeien im Schlosshof<br />

Ein Konzert mit knapp 100 Musikern<br />

verspricht am Wochenende<br />

unterhaltsame Stunden im<br />

Schlosshof der Augustusburg.<br />

Am Sonntagvormittag spielt<br />

dort ab 10 Uhr das Schalmeien-<br />

Auswahlorchester Deutschland.<br />

Neben Marschmusik<br />

und bekanntenMelodien<br />

aus Musicals<br />

gehören<br />

Swing- und<br />

Rock’n’Roll-<br />

Stücke zum<br />

Repertoire des<br />

Ensembles. Laut den Veranstaltern<br />

hat das Schalmeienorchester<br />

auch einige Country-Titel im<br />

Gepäck. Am Abend wird dann<br />

zum Augustusburger Schlosstheater<br />

eingeladen. Im Hasensaal<br />

beginnt 19 Uhr ein Karl-Valentin-Programm<br />

mit Anna Silke<br />

Röder und Andreas Unglaub.<br />

Karten-Telefon: 037291 38018.<br />

Der Eintritt für den Konzertbesuch<br />

ist frei. Annett Honscha<br />

NACHRICHTEN<br />

Erzgebirger bei<br />

Saisonauftakt dabei<br />

Annaberg. Die Lanz-Bulldog-<br />

Freunde Erzgebirge und die Tannenberger<br />

Schlepper-Freunde<br />

sind am Wochenende mit historischen<br />

Fahrzeugen beim 6. Feldbahn-<br />

und Alttraktorentreffen<br />

im Sächsischen Eisenbahnmuseum<br />

Chemnitz-Hilbersdorf dabei.<br />

Mit dieser Veranstaltung eröffnet<br />

der Verein seine diesjährige<br />

Saison. Die Gäste können unter<br />

anderem mehr als 30 Feldbahnlokomotiven<br />

der Baujahre<br />

1935 bis 1968 erleben. Am Sonnabend<br />

und Sonntag gibt es jeweils<br />

15 Uhr eine Parade dieser<br />

Loks. Weiterhin sind Führerstandsmitfahrten<br />

in der vereinseigenen<br />

Dampflok möglich. Geöffnet<br />

ist am Sonnabend und<br />

Sonntag von 9 bis 18 Uhr. (lomü)<br />

Mundarttheater<br />

feiert mit den Fans<br />

Hilmersdorf. Die Theatergruppe<br />

des Heimatvereins Hilmersdorf<br />

feiert am Sonnabend<br />

im Gasthof Hilmersdorf ihren<br />

10. Geburtstag. Dabei zeigt die<br />

elfköpfige Truppe einen bunten<br />

Mix von Szenen aus verschiedenen<br />

Mundartstücken. „Wir haben<br />

bisher pro Jahr einen<br />

Schwank und damit zehn verschiedene<br />

Stücke aufgeführt“,<br />

berichtete Leiterin Petra Hartmann.<br />

Allein drei davon stammen<br />

aus ihrer Feder. Beginn ist<br />

19 Uhr. (lomü)<br />

Six-Musiker rocken<br />

im Gasthof „Wind“<br />

Zwönitz. Rockmusik der Extraklasse<br />

wollen am Samstag die<br />

Musiker der Gruppe Six im Zwönitzer<br />

Gasthof „Wind“ bieten.<br />

Seit mehr als 15 Jahren sind sie<br />

auf den Bühnen zwischen Sylt<br />

und Südtirol zuhause, haben etwa<br />

150 Konzerte vor 240.000 Besuchern<br />

gegeben – mit einer Mischung<br />

aus Spiellaune, Originalität<br />

und Vielseitigkeit. Neben<br />

Rockklassikern und aktuellen<br />

Hits gehören eigene Lieder zum<br />

Repertoire der Gruppe. Einlass<br />

ist ab 20.30 Uhr. (ane)<br />

KURZ GEMELDET<br />

Aufführung im Schloss<br />

Wolkenstein/Annaberg. Schüler<br />

des Landkreisgymnasiums<br />

„St. Annen“ gestalten am Sonntag<br />

ein musikalisch-literarisches<br />

Programm im Rittersaal des<br />

Schlosses Wolkenstein. Das Thema<br />

lautet „Die vier Elemente“,<br />

Beginn ist 15.30 Uhr. (aho)<br />

Tanz für Senioren<br />

Geyer. Zum Seniorentanz wird<br />

für Sonntag ins Haus des Gastes<br />

nach Geyer eingeladen. Er beginnt<br />

14 Uhr. Weitere Informationen<br />

gibt es nach Auskunft<br />

der städtischen Touristinformation<br />

unter der Telefonnummer<br />

037346 6620. (aho)<br />

Vorn „heile Welt“ und dahinter Scherben<br />

Am Sonntag hebt sich Premierenvorhang für die Komödie „Holzers Peepshow“: Von Lebenslügen, Kompromissen und unerfüllten Wünschen<br />

Von Sonja Lippert<br />

Annaberg-Buchholz. Ganz ehrlich,<br />

wer riskiert nicht gern mal einen<br />

Blick ins Leben anderer Leute?<br />

Was „Big Brother“ fürs Fernsehen,<br />

ist „Holzers Peepshow“ für die Bühne.<br />

Die Komödie des Schweizer Autors<br />

Markus Köbeli hat am Sonntag,<br />

19 Uhr im Theater der Kreisstadt<br />

Premiere und will das Publikum<br />

mitnehmen zur Bauernfamilie Holzer<br />

hoch droben in den Alpen.<br />

Besagte Holzers, die Existenzsorgen<br />

drücken, sind es leid, dass Touristen<br />

ihnen ins Fenster gucken und ihr<br />

Haus knipsen. Warum nicht aus der<br />

Not eine Tugend machen und die<br />

Gäste für ihr voyeuristisches Vergnügen<br />

zahlen lassen? Die pfiffigen Fünf<br />

– Großvater, Vater, Mutter, Sohn und<br />

Tochter – richten eine Peepshow (von<br />

englisch to peep: durch eine Öffnung<br />

spähen) ein und führen den Fremden<br />

das idyllische Landleben vor. Bei<br />

Geldeinwurf geht der Vorhang auf<br />

und gibt den Blick frei in die gute Stube:<br />

Und so darf jedermann dabei sein,<br />

wenn Holzers Rösti essen und selbst<br />

im tiefsten Winter über die Heuernte<br />

fachsimpeln. Der Bruder bittet die<br />

Schwester um ihre Hand, weil das in<br />

dem Stück, das sich die Akteure als<br />

Textgrundlage ausgesucht haben,<br />

eben so drinsteht. Den Vogel aber<br />

schießt eine rührende Heidi-Episode<br />

ab, die gleich in mehreren Sprachen<br />

„konsumiert“ werden kann. Die gan-<br />

Regisseur Steffen Kaiser gab gestern bei der Probe zu „Holzers Peepshow“ den Darstellern letzte Anweisungen.<br />

Im Bild von links Gerd Schlott, Thomas Tucht sowie Gabriele und Gisa Kümmerling. –Foto: Brigitte Streek<br />

ze Sache hat Erfolg, und die Kasse<br />

klingelt.<br />

Doch hinter der „heilen Welt“<br />

verbirgt sich eine handfeste Lebens-<br />

„Brauerei“ holt vier Bands aus<br />

vier Ländern auf die Bühne<br />

Konzert für Gothic-Metal-Fans in Annaberg-Buchholz<br />

Annaberg-Buchholz. Nach langer<br />

Zeit sollen am Sonnabend wieder<br />

Gothic-Metal-Fans in der „Alten<br />

Brauerei“ von Annaberg-Buchholz<br />

auf ihre Kosten kommen. Vier Bands<br />

spielen im Jugend- & Kulturzentrum<br />

an der Geyersdorfer Straße.<br />

Die bekannteste Gruppe des<br />

Abends ist laut „Brauerei“-Leiter<br />

Jens Roscher Xandria mit Sängerin<br />

Lisa Middelhauve an der Spitze. Populär<br />

wurden die Bielefelder, die<br />

mittlerweile ihr viertes Album „The<br />

seventh veil“ veröffentlicht haben,<br />

vor allem mit dem Video zum Song<br />

„Ravenheart“. Neben Annaberg-<br />

Buchholz stehen auf dem aktuellen<br />

Tourplan Städte wie Berlin, London,<br />

Köln und München.<br />

Auch die zweite Band, die am<br />

Samstag in der „Alten Brauerei“ erwartet<br />

wird, reist mit einer Frontfrau<br />

an: die Gruppe Innocens aus Prag.<br />

„Letztes Jahr spielte die populärste<br />

tschechische Metalband im Vorprogramm<br />

der Scorpions“, informiert<br />

Jens Roscher. Dritte und Vierte im<br />

Bunde sind am Wochenende Mely<br />

aus Österreich und Stoneman aus<br />

der Schweiz. Karten für das Konzert<br />

gibt es in den Geschäftsstellen der<br />

„Freien Presse“, so auch in Annaberg-<br />

Buchholz, Markt 8. (aho)<br />

— Kontakt: 03733 24801<br />

Heute vor 60 Jahren begann der Unterricht in Cranzahl<br />

Cranzahl. Viele hatten lange darauf<br />

gewartet: Heute vor 60 Jahren<br />

begannen zwei Klöppellehrerinnen<br />

in Cranzahl wieder neu damit, Unterricht<br />

in dieser Handwerkstechnik<br />

zu geben. Die beiden Frauen<br />

rannten damit offene Türen ein.<br />

Schließlich hatte die Klöppelei in<br />

den Erzgebirgsorten schon Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts einen hohen<br />

Stellenwert. „Damals herrschte die<br />

Meinung, dass es eine Sünde sei, die<br />

Zeit ohne nützlich Beschäftigung<br />

hinzubringen, und die Kinder durften<br />

höchstens eine Stunde nach<br />

dem Mittag im Freien zubringen“,<br />

erläutert der Cranzahler Pastor Karl-<br />

Friedrich Kautzsch 1886 in seiner<br />

umfangreichen Lebensbeschreibung.<br />

1948 gab es weder Ganztagesangebote<br />

in Schulen noch Reiterhöfe<br />

oder andere Angebote zum Zeitvertreib.<br />

„Ich brannte förmlich darauf,<br />

Klöppelunterricht zu bekommen<br />

und stand als Erste auf der Liste“,<br />

erinnert sich Regina Schmiedel<br />

aus Cranzahl. Knapp 100 interessierte<br />

Mädchen gab es schließlich<br />

im April 1948. Sie trafen sich zunächst<br />

bei Familie Spata im Haus<br />

Karlsbader Straße 65. Der große<br />

Raum im Erdgeschoss war gut gefüllt,<br />

wenn die Sieben- bis 14-Jährigen<br />

dort zusammenkamen, um<br />

die alte Handwerkskunst zu erlernen.<br />

„Wir kamen jeden Tag von<br />

14 bis 18 Uhr“, erinnert sich Thea<br />

Otto, ebenfalls eine der ersten Schülerinnen.<br />

„Das war einfach so, da<br />

hat man nicht lange überlegt.“<br />

Annaberger Zeitung<br />

Klöppellehrerinnen erfüllen<br />

Frauen einen großen Wunsch<br />

80 Klöppelständer stellte die Gemeinde<br />

damals als Startkapital. Hergestellt<br />

wurden sie von der Tischlerei<br />

Gäbler. Einige von ihnen existieren<br />

immer noch. Bei etwa 20 Unterrichtstunden<br />

in der Woche kamen<br />

die Mädchen im Lehrsortiment<br />

schnell voran. Die Decken, Kanten<br />

und Spitzen wurden entweder Geschenke<br />

oder füllten das eigene Wäschefach.<br />

Regina Schmiedel begann zwei<br />

Jahre später eine Ausbildung zur<br />

Klöppellehrerin an der Schule für<br />

angewandte Kunst in Schneeberg.<br />

Als sie 1954 eine Arbeitsstelle suchte,<br />

waren die Klöppelschulen schon<br />

wieder aufgelöst. Die Lehrerinnen<br />

unterrichteten an allgemeinbildenden<br />

Schulen. 1956 jedoch gab es<br />

wieder Planstellen für Klöppellehrer.<br />

Regina Schmiedel begann zunächst<br />

in Cranzahl, dann auch in<br />

Neudorf und Sehma, Zirkel aufzubauen.<br />

Das Interesse wuchs schnell.<br />

„Ich habe wöchentlich in allen drei<br />

Orten zusammen reichlich 300 Kinder<br />

betreut“, erinnert sich die 72-Jährige.<br />

Sie erzählt von häufigen Umzügen,<br />

manchmal kalten Räumen und<br />

geschwätzigen Schülerinnen. Wer<br />

weiß, wie viele Entwürfe sie auf die<br />

harten, braunen Klöppelbriefe gezeichnet<br />

und gestochen hat. Die Begeisterung<br />

für die Fadenkunst hat sie<br />

all die Jahre aber nicht verloren.<br />

Noch immer fachsimpelt sie 14-tägig<br />

mit einigen Frauen in Cranzahl über<br />

neue Ideen, Garne und Muster. Kinderklöppelgruppen<br />

gibt es in Cranzahl<br />

nicht mehr. (chbn)<br />

KALENDERBLATT<br />

krise: Die Ehegatten haben sich im<br />

Laufe der Jahre aufgerieben, die Eltern<br />

kommen mit den Kindern<br />

nicht mehr klar und umgedreht.<br />

Chorgesang aus<br />

Holland in Grünhain<br />

Grünhain. Musikalische Gäste aus<br />

der holländischen Partnerstadt De<br />

Lier werden am Sonntagnachmittag<br />

in Grünhain im Landkreis Aue-<br />

Schwarzenberg begrüßt. In der St.-<br />

Nicolai-Kirche gastiert der Chor<br />

Cristelijke Oratoriumvereniging De<br />

Lofstem – kurz C.O.V. De Lofstem.<br />

Hinter diesem – für hiesige Verhältnisse<br />

doch recht schwierigen Namen<br />

– verbergen sich etwa 50 Sängerinnen<br />

und Sänger, die sich unter<br />

Leitung ihres Dirigenten Bas van<br />

den Heuvel dem klassischen Chorgesang<br />

verschrieben haben. Ab<br />

16.30 Uhr erklingen im Gotteshaus<br />

im Nachbarkreis Chor- und Orgelwerke<br />

sowie solistische Darbietungen<br />

in verschiedenen Sprachen. Der<br />

Eintritt zur Veranstaltung ist frei.<br />

(matu)<br />

Sohn und Tochter gehen am Ende<br />

eigene Wege. In Köbelis Stück offenbaren<br />

sich die Defizite vieler Familien<br />

und in der Kommunikation<br />

Von Sternen und Planeten<br />

Drebach. Das Programm „Die<br />

Nacht der tanzenden Sterne“ beginnt<br />

am Sonntag, 10.30 Uhr in der<br />

Sternwarte Drebach. Ab 14 Uhr<br />

heißt es „Planeten, Sterne, Galaxien<br />

– eine Reise in das All.“ Bereits am<br />

Samstag kann ab 21 Uhr ein Beobachtungsabend<br />

mit dem Thema<br />

„Unser Erdmond“ besucht werden.<br />

Anmeldung: Ruf 037341 7435. (aho)<br />

Rückblick auf Kulturarbeit<br />

Gelenau. Auf 60 Jahre Kulturarbeit<br />

wird ab Samstag in Gelenau zurückgeblickt.<br />

Im Ausstellungsraum des<br />

Strumpfmuseums öffnet 17 Uhr eine<br />

Schau, die einen Überblick über<br />

die Geschichte vom Kulturbund bis<br />

hin zu den heutigen Vereinen gibt.<br />

Es sind Fotos zu sehen, aber auch<br />

Exponate, zum Beispiel von den<br />

Schnitzern und Klöpplerinnen. (bz)<br />

Vor 60 Jahren wurde in Cranzahl eine Klöppelgruppe ins Leben gerufen.<br />

Regina Schmiedel (links) war damals zwölf Jahre alt und gehörte zu den<br />

ersten Mädchen, die sie besuchten. Heute leitet sie den Zirkel im Ort.<br />

–Foto: Brigitte Streek<br />

KURZ GEMELDET<br />

Donnerstag, 10. April 2008<br />

von Menschen überhaupt: Gelebt<br />

wird mit Lügen, Kompromissen, unerfüllten<br />

Wünschen und Angst vor<br />

Veränderung. Keiner sagt dem anderen,<br />

was er wirklich möchte – und<br />

so arrangiert man sich und lebt aneinander<br />

vorbei. Man ist nicht<br />

glücklich, und weiß eigentlich gar<br />

nicht so richtig, warum...<br />

Trotz des ernsthaften Themas<br />

sprüht Köbelis Farce vor Witz,<br />

glänzt durch sarkastischen Humor<br />

und jeder Menge Situationskomik.<br />

Pfunde, mit denen Regisseur Steffen<br />

Kaiser, der 2008 übrigens das zehnte<br />

Jahr als Gast am Annaberger Haus<br />

inszeniert, und das Schauspielerteam<br />

wuchern wollen. Dem Publikum<br />

dürften noch Kaisers Erfolgsarbeiten<br />

„Der Diener zweier Herren“<br />

oder „Eugen Onegin“ in Erinnerung<br />

sein. „Man wird herzhaft lachen<br />

können“, sagt der 44-Jährige, „und<br />

wer will, darf nachdenken. Kann<br />

den Mut haben, in eigene Dreckecken<br />

zu schauen, Lebensziele und<br />

-wünsche fernab von Auto und<br />

Haus nochmal neu zu formulieren –<br />

denn jeder hat nur eine Chance.“<br />

Es spielen: Großvater: Gerrit Hamann,<br />

Vater: Gerd Schlott, Mutter:<br />

Gabriele Kümmerling, Sohn: Thomas<br />

Tucht, Tochter: Gisa Kümmerling.<br />

Service<br />

Karten für die Premiere gibt es im Theater-<br />

Servicebüro, Telefon 03733 1407-131.<br />

Schüler gestalten Talenteshow<br />

Annaberg-Buchholz. Eine Talenteshow<br />

mit Schülern des Landkreisgymnasiums<br />

„St. Annen“ steigt morgen<br />

im Haus des Gastes „Erzhammer“.<br />

Beginn ist 18 Uhr. (aho)<br />

Frühlingsfest im Huthaus<br />

Geyer. Ein Frühlingsfest wird am<br />

Sonnabend, 19 Uhr, im Geyerischen<br />

Huthaus an der Binge gefeiert. Veranstalter<br />

ist nach Angaben der Touristinformation<br />

der örtliche Erzgebirgszweigverein.<br />

(aho)<br />

Kräuter im Blickpunkt<br />

Pobershau. Kräuter der Saison stehen<br />

am Sonnabend bei einer Wanderung<br />

des Fördervereins Natura<br />

Miriquidica auf dem Programm. Sie<br />

beginnt 9.30 Uhr an der Naturschutzstation<br />

Pobershau. Anmeldung<br />

unter Ruf 03735 6609807. (bz)<br />

Kreisjagdverband<br />

zeigt Trophäenschau<br />

Hermannsdorf. Der Kreisjagdverband<br />

Annaberg zeigt am Wochenende<br />

eine Trophäenausstellung in<br />

der Hermannsdorfer Gaststätte<br />

„Sächsischer Hof“. Zu sehen sind<br />

laut Steffen Neuber vom Verband<br />

präparierter Kopfschmuck von Rehböcken<br />

und Rothirschen sowie die<br />

Hauer von Wildschweinen. „Alle<br />

diese Tiere wurden im vergangenen<br />

Jahr von Jägern aus unserer Region<br />

in den Fluren und Wäldern des oberen<br />

Erzgebirges erlegt“, informiert<br />

Neuber. Ebenfalls ausgestellt werden<br />

Jagd- und Naturimpressionen<br />

von zwei Hobbymalern. Musikalische<br />

Gäste sind die Scheibenberger<br />

Jagdhornbläser. Es wird auch über<br />

die Arbeit der Jäger informiert. Geöffnet<br />

ist am Sonnabend von 13 bis<br />

17 und am Sonntag von 10 Uhr bis<br />

16 Uhr. (aho)<br />

Russische Weisen<br />

in der Erlöserkirche<br />

Bärenstein. Die Maxim Kowalew<br />

Don Kosaken sind am Sonntagabend<br />

in der Bärensteiner Erlöserkirche<br />

zu Gast. Der Chor gestaltet<br />

ein Programm mit russisch-orthodoxen<br />

Kirchengesängen sowie<br />

Volksweisen und Balladen. Außerdem<br />

gehören Lieder zum Repertoire<br />

des Ensembles, die zur Jahreszeit<br />

passen. Das Motto des Konzertprogramms<br />

lautet „Aus den Tiefen der<br />

russischen Seele“. Auch beliebte Titel<br />

wie „Abendglocken“, „Stenka Rasin“<br />

und „Marusja“ werden laut den<br />

Veranstaltern nicht fehlen. Karten<br />

im Vorverkauf gibt es unter anderem<br />

im Bärensteiner Pfarramt und<br />

bei der Touristinformation in Annaberg-Buchholz.<br />

Der Auftritt beginnt<br />

19 Uhr. (aho)

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