Musikalische Farb- tupfer an der Gala 12 - Echo vom Jauntal
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Nach über 30 Jahren hatten die Musikveter<strong>an</strong>en aus Deutschfreiburg<br />
wie<strong>der</strong> einmal eine längere Reise <strong>an</strong>getreten und durften<br />
den jährlichen Musikveter<strong>an</strong>entag in Jaun feiern. Vielen Veter<strong>an</strong>en<br />
gefiel dieses Programm. Sie org<strong>an</strong>isierten sich Cars für den<br />
Ausflug.<br />
Musik als Begleiter<br />
durch das Leben<br />
Von Jochen Mooser<br />
Zum 2. Mal in <strong>der</strong> 35 jährigen Geschichte<br />
<strong>der</strong> Musikveter<strong>an</strong>en hat<br />
Jaun den Zuschlag zur Durchführung<br />
dieser Versammlung erhalten.<br />
Von den bald fünfhun<strong>der</strong>t Veter<strong>an</strong>en<br />
versammelten sich mehr als ein<br />
Drittel im C<strong>an</strong>torama.<br />
Eing<strong>an</strong>gs <strong>der</strong> Versammlung weist<br />
Präsident Erhart Brülhart auf die<br />
Wichtigkeit <strong>der</strong> Musik hin. Wenn<br />
Veter<strong>an</strong>en, welche zum Teil über<br />
fünfzig Jahre musizierten, mit Jungmusik<strong>an</strong>ten<br />
zusammen aufspielen,<br />
trägt das viel zur Generationenverbindung<br />
bei. Weiter zeigte er sich<br />
erfreut, dass die Eidgenössische<br />
Abstimmung über den Verfassungartikel<br />
zur <strong>Musikalische</strong>n Bildung<br />
<strong>an</strong>genommen worden ist. Die Beständigkeit<br />
<strong>der</strong> Musik in <strong>der</strong> Schweiz<br />
zeugt auch das Jubiläum <strong>der</strong><br />
Schweizer Blasmusik, welche dieses<br />
Jahr das 150 jährige Bestehen feiert.<br />
Versammlung im C<strong>an</strong>torama<br />
Zur Zeit geht es den Musikvereinen<br />
im K<strong>an</strong>ton noch gut, aber die Warnung<br />
ist hörbar. Es k<strong>an</strong>n sich schnell<br />
än<strong>der</strong>n. Deshalb die Auffor<strong>der</strong>ung<br />
<strong>an</strong> die Vereine für genügend Nachwuchs<br />
zu sorgen. Lei<strong>der</strong> zeigt sich,<br />
dass wohl viele Junge mit Spielen<br />
<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen, aber dafür wie<strong>der</strong> sehr<br />
jung schon wie<strong>der</strong> aufhören. Hier<br />
fehlt wohl einigen <strong>der</strong> “Biss” etwas<br />
Apéritif<br />
über längere Zeit durchzuziehen.<br />
Zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jungmusik<strong>an</strong>ten<br />
wird auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> ein Jugendmusiklager<br />
auf dem Gurnigel<br />
durchgeführt, wo über hun<strong>der</strong>t Musiker<br />
zusammen neue Stücke einstudieren.<br />
Nach den obligatorischen<br />
Trakt<strong>an</strong>den, Rechnungen und Wahlen,<br />
konnte die Versammlung zeitig<br />
geschlossen werden. Daraufhin versammelten<br />
sich die Anwesenden<br />
auf dem Postplatz. Angeführt von<br />
<strong>der</strong> hiesigen Musikgesellschaft bewegte<br />
sich <strong>der</strong> Tross zur Kirche. Die<br />
Messe f<strong>an</strong>d für diesen Anlass ausnahmsweise<br />
erst um 11 Uhr statt.<br />
Anschliessend folgte <strong>der</strong> gemütliche<br />
Teil. Bei herrlichem Wetter<br />
wurde auf dem Schulhausplatz <strong>der</strong><br />
Aperitif serviert. Begleitet von <strong>der</strong><br />
Musikgesellschaft Alpenrose gab es<br />
viele Wie<strong>der</strong>sehen und Gespräche<br />
über viele Jahrzehnte Musizieren.<br />
Um dreizehn Uhr wurde zum Mit-<br />
tagessen geladen. Im Schulhaussaal<br />
waren die zweihun<strong>der</strong>t Plätze<br />
schnell komlett belegt. Gerold<br />
Buchs führte durch den Nachmittag.<br />
Eine köstliche Bergsuppe, für<br />
die meisten etwas Neues, wurde<br />
mit Schinken serviert. Damit es<br />
überhaupt möglich war, alles frisch,<br />
schnell und heiss zu servieren, wurde<br />
mit Teilen <strong>der</strong> Musikbar, eine<br />
provisorische Küche eingerichtet.<br />
Da griff je<strong>der</strong> noch ein 2. Mal beherzt<br />
zu.<br />
Begleitet wurde das Essen von <strong>der</strong><br />
Familie Heinz Fallegger, welche als<br />
Allroun<strong>der</strong> mit Musik und Ges<strong>an</strong>g<br />
die Gäste unterhielten. Auch beim