e-Learning – Das virtuelle Klassenzimmer - Midrange Magazin
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Später wurde die komplette<br />
Benutzeroberfläche überarbeitet,<br />
vom althergebrachten<br />
Terminal abgelöst und native<br />
in Windows integriert. Dabei<br />
wurde bewusst auf ein intelligentes<br />
GUI <strong>–</strong> mit geringen<br />
Anforderungen an Datenübertragungsraten<br />
<strong>–</strong> gesetzt.<br />
Die vielen vorhandenen Implementierungen<br />
<strong>–</strong> mit allen<br />
Verbindungen zu dezentralen<br />
Liefer- und „Unter“-Verwaltungsstandorten<br />
<strong>–</strong> konnten so<br />
die bestehenden, kostengünstigenTelekommunikationsverbindungen<br />
weiter verwenden<br />
und mussten nicht „technologieverliebte“<br />
Lösungen<br />
mit hohen Bandbreitenkosten<br />
in der Kommunikation bezahlen.<br />
Der auf der CeBit 2002 ausgelobte<br />
Trend „back to the<br />
mainframe“ kommt sicherlich<br />
aus der Anwendungsfrustration<br />
der „intelligenten“ Clients<br />
als Trend der Jahre 1995 <strong>–</strong><br />
2000, einhergehend mit den<br />
teuren Versuchen, diese „Auswüchse“<br />
mit Mitteln wie Citrix<br />
Metaframe & Co zu bekämpfen.<br />
Zukunftsorientiert<br />
In der Folgezeit wurden bei<br />
OGS die Brücken in die Welt<br />
der CRM- und e-Business-<br />
Systeme geschlagen. Da aber<br />
gerade diese Systeme sich in<br />
der Logik und Philosophie<br />
von den ERP-Systemen unterscheiden,<br />
wurden hier<br />
hochintegrierte Schnittstellen<br />
mit gezielten und bewussten<br />
Inseln realisiert.<br />
Desgleichen wurden die<br />
kompletten ERP-Outputs auf<br />
native Windows-Clients umgestellt.<br />
Hier war die native<br />
Lösung einfach Pflicht, wenn<br />
aktuelle Kommunikationsmethoden<br />
wie Mail, PDF,<br />
und praxistauglich gelöst<br />
werden sollen. Gerade für<br />
einfache, individuelle Formular-<br />
und List-Layoutgestaltung<br />
ist „Drag & Drop“<br />
durch nichts zu ersetzen <strong>–</strong><br />
zumindest wenn End-usergerechte<br />
Lösungen gefragt<br />
sind.<br />
Bleiben letztlich noch die Offline-Lösungen<br />
<strong>–</strong> sicherlich<br />
aus technologischer Sicht keine<br />
Wunschlösung. Aber<br />
selbst moderne mobile Kommunikationslösungen<br />
wie<br />
UMTS müssen im laufenden<br />
Betrieb bezahlt werden. Hier<br />
wurde daher ein hoher Anteil<br />
der Entwicklungsaufwendungen<br />
in die stabile und saubere<br />
Datenkommunikation intelligenter<br />
Clients mit dem Server<br />
gelegt. Aus heutiger Sicht verfügen<br />
OGS-Kunden mit dieser<br />
Strategie über ein System,<br />
das „up to date“ ist und dabei<br />
gleichzeitig den Erfahrungsschatz<br />
der letzten acht Jahre<br />
nicht vergessen hat. Der frühere<br />
Slogan „Soviel Individualität<br />
wie notwendig <strong>–</strong> soviel<br />
Standard wie möglich“ hat<br />
sich unter diesem Aspekt gewandelt<br />
in „Soviel Technologie<br />
wie notwendig <strong>–</strong> soviel<br />
Stabilität wie möglich“!<br />
Der Autor Marco Decker<br />
ist Marketingleiter der<br />
OGS Ges. für<br />
Datenverarbeitung und<br />
Systemberatung mbH<br />
OGS Ges. für<br />
Datenverarbeitung<br />
und Systemberatung mbH<br />
D-56068 Koblenz<br />
� (+49) 0261/91595-0<br />
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<strong>Midrange</strong> MAGAZIN Juli 2002<br />
Titelthema<br />
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