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Pfarrbrief St. Otger Weihnachten 2006

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Anne-Marie Eising<br />

Unsere neue Pastoralreferentin<br />

Liebe Mitchristen in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>,<br />

seit dem 10.09.06 tue ich für Sie meinen Dienst als<br />

Pastoralreferentin.<br />

Mein Name ist Anne-Marie Eising. Ich bin 38 Jahre alt,<br />

stamme aus Hamm/Westf. und war in meinem<br />

ersten Beruf 13 Jahre Sozialversicherungsfachangestellte.<br />

Aus Interesse an der Theologie – ich wollte wissen, was ich denn glaube – habe ich den<br />

Grundkurs des Würzburger Fernkurs belegt. Im Laufe der Zeit wollte ich mit dem Gelernten<br />

aber auch etwas „anfangen“.<br />

Durch die praxisbegleitende Ausbildung zur Pastoralreferentin im Bistum Münster, die ich von<br />

2001-2005 in Datteln absolvierte, hatte ich die Möglichkeit, mich beruflich zu verändern.<br />

Nach einem Jahr als Pastoralreferentin in Rosendahl hat mir das Bistum Münster nun die<br />

<strong>St</strong>elle bei Ihnen in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> angeboten.<br />

Es ist für mich eine große Herausforderung, für eine so große Gemeinde zu arbeiten und ich<br />

werde noch einige Zeit brauchen, um all die vielen Menschen und Aktivitäten kennen zu<br />

lernen. Aber ich freue mich, in einem großen Seelsorgeteam und mit den vielen<br />

Ehrenamtlichen, die sich hier engagieren, zusammen zu arbeiten.<br />

Besonders wichtig an meinem Dienst ist mir die Weitergabe des Glaubens, soweit dies<br />

überhaupt „machbar“ ist, denn Glaube ist immer auch Geschenk.<br />

Aber damit Menschen zum Glauben finden können, brauchen sie glaub-würdige Zeugen, die<br />

durch ihr Vorleben im besten Sinne frag-würdig sind. Daher möchte ich gerade mit<br />

Erwachsenen auf dem Glaubensweg weiterwachsen.<br />

Wenn der Glaube in den Kinderschuhen stecken bleibt, wird er irgendwann abgelegt, wenn<br />

sich der Erwachsene in seiner Persönlichkeit weiterentwickelt. Aber gerade Erwachsene<br />

tragen Verantwortung in unserer Gesellschaft und können diese als Christen mitgestalten. Da<br />

ist es wichtig, ein christliches Selbstbewusstsein zu haben.<br />

Auch für die Weitergabe des Glaubens an die Kinder halte ich es für wichtig, Erwachsene in<br />

ihrem Glauben zu unterstützen, denn eine Beziehung zu Gott bekommen Kinder nicht durch<br />

Belehrung, sondern dadurch, dass sie merken, ihren Eltern ist Gott wichtig.<br />

Darum halte ich es bei allen notwendigen Überlegungen, wie das Leben in einer so großen<br />

Gemeinde wie <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> organisiert werden kann, für wichtig, sich immer wieder zu fragen:<br />

„Wie können wir Zeichen der Liebe Gottes in dieser Welt sein?“<br />

Ich hoffe in meinem Dienst für Sie, diesem Anspruch gerecht zu werden und freue mich auf<br />

eine gute Zusammenarbeit.<br />

Ihre<br />

Anne-Marie Eising<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

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