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Jahresbericht als PDF - Schlachthof Kassel

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BILDUNG<br />

Kulturelle Bildung<br />

all2getherjam<br />

In den Jahren 2010 und 2011 fanden im Bereich der kulturellen<br />

Bildung zahlreiche Projekte mit und für Jugendliche statt, so zum<br />

Beispiel die <strong>Kassel</strong>er Jugendkulturtage all2gether jam, die wir in<br />

Kooperation mit dem Kulturnetz, der Kinder- und Jugendförderung<br />

der Stadt <strong>Kassel</strong> und mit Förderung der KVG, der <strong>Kassel</strong>er Sparkasse<br />

und weiteren Unterstützern umgesetzt haben: An einem Wochenende<br />

im Herbst konnten junge Menschen zwischen zwölf und<br />

27 Jahren vielfältige kreative Ausdrucksformen ausprobieren oder<br />

vertiefen. Dabei hatten sie die Wahl zwischen rund 30 Workshops<br />

– von Tanz, Graffiti, Schauspiel, Skaten, Fotografie, Siebdruck, Gestaltung<br />

von Planentaschen, Rap- und Musikproduktion bis zu Comics<br />

und Film. An den Abschlussfesten 2010 in den Nachthallen<br />

und 2011 im Kulturzentrum <strong>Schlachthof</strong> nahmen jeweils mehr <strong>als</strong><br />

350 Jugendliche, Eltern und andere Gäste teil. Das Programm der<br />

Jugendkulturtage wird in enger Zusammenarbeit mit Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen entwickelt, die in verschiedenen Bereichen<br />

der Jugendkulturszene aktiv sind und kulturelle Ausdrucksmöglichkeiten<br />

weitergeben möchten.<br />

16<br />

Kulturwerkstätten<br />

Ein weiteres wichtiges Element der Jugendkulturarbeit sind die<br />

Kulturwerkstätten, die dank der Förderung durch den Fonds Soziokultur<br />

und der Stadt <strong>Kassel</strong> im Rahmen von KinderKultur realisiert<br />

werden konnten. Sie bieten Kindern und Jugendlichen die<br />

Gelegenheit, in themengeleiteten Projekten in ganz unterschiedlichen<br />

Formaten und Kooperationspartnerschaften kreativ und<br />

künstlerisch aktiv zu werden. 2010 und 2011 wurden zwölf Einzelprojekte<br />

zum Thema „Krise und krisenhaftes Leben“ angeboten,<br />

das die Jugendlichen mit unterschiedlichen Mitteln bearbeiten<br />

konnten. Unterstützung erhielten sie dabei von <strong>Kassel</strong>er KünstlerInnen.<br />

Um möglichst viele Jugendliche zu gewinnen, wurden im<br />

Vorfeld auch ungewöhnliche Informationskanäle genutzt. So besuchten<br />

einige KünstlerInnen die Wohngruppe für minderjährige<br />

unbegleitete Flüchtlinge, um die Kunstprojekte vorzustellen. Andere<br />

KünstlerInnen suchten Jugendzentren oder Straßenkicker auf,<br />

um junge Menschen zum Mitmachen einzuladen. Die Projekte gingen<br />

vom Jugendzentrum aus, fanden aber nicht nur hier, sondern<br />

auch im Flüchtlingsheim für minderjährige Jugendliche, im öffentlichen<br />

Raum, auf dem Hof des Kulturzentrums und in eigens

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