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FROZEN ICEBAR LECH DESIGN 2006 | LECH<br />

PRojEKTdaTEN:<br />

Frozen Icebar Lech | dESIGN 2006<br />

bauHERR:<br />

Skilifte Lech, Ing. Bildstein GesmbH.<br />

GENERaLPLaNuNG:<br />

KITZMÜLLER ARCHITEKTUR ZT GmbH | abSaM<br />

auSFÜHRuNG: 2006<br />

Zum ersten Mal wurde in 1.800 m Höhe auf dem Dach der<br />

Bergstation Schleglkopflift die „Frozen Icebar“ konstruiert.<br />

Gebildet aus drei vertikalen und drei horizontalen Aluminiumrahmen<br />

mit Textilnetzen bespannt, welche Gletscherbrüchen<br />

nachempfunden wurden. Die verschieden geneigten<br />

Dachflächen über der 70 m² großen Bar erreichen eine<br />

Höhe von fünf Metern. Küche, Nebenräume und Toilette<br />

wurden in einem eigenen Baukörper aus Sichtbeton beim<br />

bestehenden Stationsgebäude untergebracht.<br />

In das aufgespannte textile Netzwerk sind Kühlleitungen<br />

integriert, die mit einer 95 kW-Eismaschine verbunden<br />

sind und durch kontrollierte Bewässerung der Netze eine<br />

Eisschicht bildet. Sonne, Regen, Wind und Schnee formen<br />

die Oberfläche täglich neu. Fenster im Eis sorgten für eine<br />

gute natürliche Belichtung.<br />

Durch die Verdunstung der Feuchtigkeit entstanden Eisblumen,<br />

die die Wände bei minus fünf Grad Innentemperatur<br />

zierten.<br />

Die Möblierung wurde aus zugekauften Eisblöcken, welche<br />

im Vakuum produziert wurden und dadurch 100%<br />

einschlussfreies durchsichtiges Eis bilden, hergestellt. In<br />

diesen Eisblöcken wurden Champagnerflaschen und Glaskristalle<br />

als optischer Blickfang eingefroren.<br />

Die Sitzmöbel aus Eis sind mit Fellen überzogen. Insgesamt<br />

wurden ins Mobiliar aus Eis 600 Lichtpunkte integriert,<br />

die farblich das komplette Regenbogenspektrum abdeckten.<br />

400 Swarovski-Kristalle erzeugen ein Feuerwerk<br />

des Lichts, das von den Eiswänden reflektiert wird.<br />

8 KITZMÜLLER ARCHITEKTUR<br />

PRojEKTdaTEN:<br />

Frozen Icebar Lech | dESIGN 2007/2008<br />

bauHERR:<br />

Skilifte Lech, Ing. Bildstein GesmbH.<br />

GENERaLPLaNuNG:<br />

KITZMÜLLER ARCHITEKTUR ZT GmbH | abSaM<br />

auSFÜHRuNG: 2007/2008<br />

Die Entwicklung eines neuen Innendesigns für den Winter<br />

2007/08 war gefordert.<br />

Der Eingang wurde neu und übersichtlicher situiert, die Bar<br />

um 90° gedreht, so hat man beim Eintritt die ganze Breite<br />

der Bar vor sich und mehr Raum für zusätzliche Nischen.<br />

Neu war auch das Glasfaser-Lichtkonzept von Swarovski,<br />

gesteuert über einen Projektor im Nebenraum. Kristalle<br />

leuchten im blau schimmernden oder nachtdunklen Raum.<br />

Transparente Eisblöcke als Möbel mit schimmernden Kristallen<br />

und ein verdeckt installierter Riesenkristall unter der<br />

Decke reflektieren das induzierte Licht für fesselnde Farbeffekte.<br />

Neu konstruiert wurde eine künstlich gekühlte Außenbar.<br />

FROZEN ICEBAR LECH DESIGN 2008/2009 | LECH<br />

FROZEN ICEBAR LECH DESIGN 2007/2008 | LECH<br />

PRojEKTdaTEN:<br />

Frozen Icebar Lech | dESIGN 2008/2009<br />

bauHERR:<br />

Skilifte Lech, Ing. Bildstein GesmbH.<br />

GENERaLPLaNuNG:<br />

KITZMÜLLER ARCHITEKTUR ZT GmbH | abSaM<br />

auSFÜHRuNG: 2008/2009<br />

Die Frozen Icebar wurde mit verteilten Stalagmiten und<br />

Stalaktiten einer Tropfstein- und Eishöhle nachempfunden.<br />

Der kubisch situierte Barkörper aus Vakuumeis, der<br />

von Schaffell bestückten Sofalandschaften umgeben ist,<br />

lädt zum Verweilen ein. Luster zur Belichtung sowie ein<br />

Sternenhimmel versetzen die Besucher in traumhafte<br />

Stimmung.<br />

Fotos: Marktgemeinde St. Peter-Freienstein<br />

KITZMÜLLER ARCHITEKTUR 9

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