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KLEPSA | ST. FLoRIaN<br />

PRojEKTdaTEN:<br />

Klepsa | ST. FLoRIaN<br />

bauHERR:<br />

Susanne Klepsa<br />

GENERaLPLaNuNG:<br />

KITZMÜLLER ARCHITEKTUR ZT GmbH | abSaM<br />

auSFÜHRuNG: 2004<br />

Das 1960 an einem Hang erbaute Haus bestand aus innen<br />

verwinkelten, kleinen, dunklen Räumen. Das gesamte Haus<br />

sollte saniert und das Untergeschoß sowie die Außenanlagen<br />

neu konzipiert werden. Durch einen Geländeeinschnitt<br />

12 KITZMÜLLER ARCHITEKTUR<br />

konnte ein großer Außenbereich ohne Einsicht von Nachbarn<br />

gestaltet werden. Ein Swimmingpool auf Sichtbeton<br />

mit großzügiger Liegefläche wurde errichtet. Das Haus wurde<br />

für mehr Licht geöffnet und großzügige Unterzüge eingebaut.<br />

Tragende Wände wurden herausgenommen, Zwischenwände<br />

entfernt, so entstand im Untergeschoß offener, Licht<br />

durchfluteter Wohnraum mit separatem Schlaftrakt.<br />

Es entstand ein neuer Abgang zum ganzen Objekt. Das dunkle<br />

Stiegenhaus wurde abgerissen. Der direkte Eingang ist nun<br />

hangseitig, führt zum neuen Erdgeschoß über die neue Terrasse<br />

mit Swimmingpool, verbunden mit dem Zugangs- und<br />

Gardarobenbereich. Ein 14 m Blick in die Tiefe, in der Verlängerung<br />

befindet sich der Wintergarten mit 8 m, daher gesamt<br />

22 m Tiefe. Die Hauptstatikachsen haben eine Spannweite<br />

von 3 m, in der Verlängerung dieser Hauptachsen entstand<br />

der Wintergarten, aufgrund der Hanglage schwebt dieser<br />

über dem Abhang.<br />

Hinter der rechten Gebäudeachse schließt der Schlaftrakt (2<br />

Zimmer, WC und Schrankräume) an, auf der linken Seite die<br />

Küche, der Ess- und Wohnbereich. Im Anschluss daran wurde<br />

eine sehr großzügige voll verglaste Gebäudeöffnung vorgenommen,<br />

dahinter liegt der Pool mit Liegeflächen. Die Wünsche<br />

des Bauherrn waren Sichtbeton, Stahl, Glas und Holzböden<br />

bzw. weiß gemalte Trockenbauwände. Der Wintergarten<br />

besteht aus einer verglasten Stahlkonstruktion.<br />

PRojEKTdaTEN:<br />

Kästle Museum | LECH<br />

bauHERR:<br />

Gemeinde Lech<br />

GENERaLPLaNuNG:<br />

KITZMÜLLER ARCHITEKTUR ZT GmbH | abSaM<br />

baubEGINN: 10|2008<br />

FERTIGSTELLuNG: 11|2008<br />

In der Rüfikopf Bergstation auf 2.360 m Höhe entstand das<br />

Kästle Museum, in dem die Geschichte des international<br />

bekannten Kästle-Skis von 1920 bis heute dokumentiert<br />

wird. Die Schwesterfirma von Kästle ist eine der weltgrößten<br />

Eternitplatten-Produzenten, daher wurde nach Vorgabe<br />

des Bauherrn, weitestgehend dieses Material in den Kästle-Farben<br />

Schwarz und Weiß verwendet, um der Corporate<br />

Identity Rechnung zu tragen.<br />

KÄSTLE MUSEUM | LECH<br />

Ein bestehender, von zwei Seiten belichteter, ca. 70 m² großer,<br />

L-förmiger Raum innerhalb der Station, erhielt zusätzliche<br />

Belichtung durch in die helle Eternitdecke integrierte<br />

Neonröhren. Der Boden ist mit schwarzem Nadelfilz ausgekleidet,<br />

die Wände präsentieren sich in anthrazit.<br />

Die im Raum zentral platzierte Bar wurde mit schwarzweißem<br />

Eternit verkleidet und dient als Kommunikationspunkt.<br />

Im Museum sind Bilder und Kästle-Ski von erfolgreichen<br />

nationalen und internationalen Rennläufern<br />

ausgestellt.<br />

Fotos: Marktgemeinde St. Peter-Freienstein<br />

KITZMÜLLER ARCHITEKTUR 13

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