Medieninformation NOV. – DEZ. 2012 - Tanzquartier Wien
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TANZQUARTIER WIEN<br />
OKTOBER<br />
Biografien<br />
PHACE | contemporary music ist seit vielen Jahren in der zeitgenössischen Musikszene sehr<br />
erfolgreich aktiv und zählt zu den innovativsten & vielfältigsten österreichischen Ensembles für<br />
zeitgenössische Musik. Neben dem Schwerpunkt der klassischen, zeitgenössischen Kammermusik<br />
inkludiert das künstlerische Spektrum Musiktheaterproduktionen und spartenübergreifende Projekte mit<br />
Tanz, Theater, Performance, Elektronik, Video, DJs, Turntablisten, Installationen u.v.m.<br />
Mehr als 200 Werke wurden bisher in Auftrag gegeben und uraufgeführt. 2010 wurde die Reihe PHACE<br />
gestartet, die sich mit inszenierten „MUSIK-theatralischen“ Räumen beschäftigt, in denen die Grenzen<br />
zwischen zeitgenössischer Musik, Performance, Elektronik, Klang- und Video(installation)<br />
verschwimmen. Der aktive Kern des Ensembles (10 MusikerInnen) wird regelmäßig mit MusikerInnen<br />
und Gästen aus den verschiedensten Kunstdisziplinen erweitert.<br />
Seit Mitte der 90er Jahre ist das Ensemble mit Auftritten an den wichtigsten Konzerthäusern und bei<br />
renommierten Festivals, sowohl in Österreich als auch im Ausland, präsent (wie z.B. <strong>Wien</strong> Moden,<br />
Klangspuren Schwaz, Salzburger Festspiele, Generator, <strong>Wien</strong>er Konzerthaus, Transart Bozen, Berliner<br />
Festspiele, Ultraschall Berlin, Salihara Festival Indonesien, SONEMUS Festival, Bludenzer Tage<br />
zeitgemäßer Musik, u.v.m.).<br />
Mit Saison <strong>2012</strong>/13 wird PHACE in Zusammenarbeit mit dem <strong>Wien</strong>er Konzerthaus einen eigenen<br />
neuen Konzertzyklus im <strong>Wien</strong>er Konzerthaus anbieten.<br />
Arturo Fuentes Arturo Fuentes (geboren 1975 in Mexiko Stadt, lebt derzeit in Österreich). Er studierte<br />
bei<br />
Franco Donatoni in Mailand und bei Horacio Vaggione in Paris, während seines<br />
Doktoratsstudiums begann er mit dessen Unterstützung mit elektronischen Medien zu<br />
komponieren. Er arbeitete am IRCAM (Paris), im Experimentalstudio des SWR (Freiburg)<br />
und am Zentrum für Kunst und Medien (ZKM, Karlsruhe) an Projekten, die instrumentale<br />
Kompositionen und live electronics mit Literatur, visuellen und szenischen Elementen<br />
verbinden.<br />
Einige aktuellen Werke wurden für den Staubach Preis des Internationalen Musikinstutes<br />
(Darmstadt), den Música Viva Preis von Portugal, die European Competition for Live<br />
Electronic Music Projects und den Prix Ars Electronica (Linz) nominiert. Er arbeitet derzeit<br />
an neuen Musiktheater-Projekten, die Interatktion von Tanz und elektronischen Medien<br />
einbeziehen. Eines davon ist Line of oblivion (2010), das von der Belgischen Tanzkompanie JoJi inc<br />
produziert wurde und mit Aufnahmen der Stimme des mexikanischen Schriftstellers Carlos Fuentes<br />
arbeitet.<br />
In seinen neuesten Werken ist der akustische Raum in einem konstanten Veränderungs-zustand, der <strong>–</strong> wie<br />
er selber bemerkt <strong>–</strong> einen “klanglichen Regen” erzeugt, durch den sich harmonische Figuren ineinander<br />
auflösen, wie in Space factory III (ensemble recherche 2011), Liquid Crystals (Quatuor Diotima 2011),<br />
Superfluidity II (Phace | contemporary music 2011), Broken Mirrors (Arditti Quartet 2009), Rincontri<br />
(Divertimento ensemble 2011) und Carlota (MDR Chor, Leipzig <strong>2012</strong>).