Arbeitsverhältnisse in der Schweiz - Institut für Soziologie ...
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ENTWURF<br />
2 Der <strong>Schweiz</strong>er Arbeitsmarktsurvey: E<strong>in</strong>e Kurzbeschreibung<br />
2.1 Ziel und Inhalt<br />
Der „<strong>Schweiz</strong>er Arbeitsmarktsurvey 1998“ (SAMS) ist e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsprojekt sozialwissenschaftlicher<br />
<strong>Institut</strong>e an <strong>der</strong> Universität Bern. 1 Ziel <strong>der</strong> Befragung ist es, Surveydaten zur<br />
Untersuchung verschiedener soziologischer und politikwissenschaftlicher Fragenkomplexe <strong>in</strong><br />
Zusammenhang mit dem Arbeitsleben bereitzustellen. Die Fragen beziehen sich sowohl auf<br />
objektive Merkmale <strong>der</strong> Arbeitssituation als auch auf subjektive E<strong>in</strong>stellungen und Bewertungen.<br />
H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong>e ausführliche Sozialdemographie, die e<strong>in</strong> Fragenprogramm zur Familien-,<br />
Erwerbs- und Bildungsbiographie e<strong>in</strong>schliesst. In e<strong>in</strong>er schriftlichen Nachbefragung wurden<br />
zudem zwei Module des „International Social Survey Programme“ (ISSP) erhoben. Dabei<br />
handelt es sich um die Fragenprogramme „Role of Government“ (teilweise repliziert) und<br />
„Work Orientations“ (vollständig repliziert). Die Erhebung zu den beiden Schwerpunktthemen<br />
wurde 1996 bzw. 1997 <strong>in</strong> mehr als 20 Län<strong>der</strong>n durchgeführt. Mit <strong>der</strong> SAMS-Erhebung<br />
kann die <strong>Schweiz</strong> <strong>in</strong> die Analyse <strong>der</strong> <strong>in</strong>ternational vergleichbaren ISSP-Daten e<strong>in</strong>bezogen<br />
werden. Die Daten des SAMS stehen <strong>für</strong> Sekundäranalysen ab Januar 2000 bei SIDOS <strong>in</strong><br />
Neuenburg zur Verfügung.<br />
2.2 Stichprobendesign und Erhebungsmethode<br />
Die Grundgesamtheit <strong>der</strong> Untersuchung umfasst die sprachassimilierte (deutsch-, französisch-<br />
o<strong>der</strong> italienischsprachige) ständige Wohnbevölkerung <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> im Jahre 1998 im Alter<br />
von 18 bis 70 Jahren.<br />
Die zu befragenden Personen wurden mittels e<strong>in</strong>es zweistufigen Auswahlverfahrens ermittelt.<br />
Zunächst wurde aus dem Telefonverzeichnis e<strong>in</strong>e Zufallsstichprobe von 6700 <strong>Schweiz</strong>er<br />
Haushaltsadressen gezogen. Auf <strong>der</strong> zweiten Auswahlstufe <strong>der</strong> Haushalte wurde am Telefon<br />
1<br />
Die Befragung „Der <strong>Schweiz</strong>er Arbeitsmarktsurvey 1998“ ist Teil des Geme<strong>in</strong>schaftsprojekts „Zukunft <strong>der</strong><br />
Arbeitswelt“ des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Politikwissenschaft und des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Soziologie</strong> <strong>der</strong> Universität Bern. Das Projekt<br />
wird vom <strong>Schweiz</strong>erischen Nationalfonds im Rahmen des Schwerpunktprogramms „Zukunft <strong>Schweiz</strong>“<br />
geför<strong>der</strong>t und von Andreas Diekmann (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziologie</strong>) und Klaus Arm<strong>in</strong>geon (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Politikwissenschaft<br />
geleitet. Zusätzlich s<strong>in</strong>d an den Projektarbeiten beteiligt: Henriette Engelhardt und Ben Jann (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Soziologie</strong>) sowie Simon Geissbühler (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Politikwissenschaft). Die Feldarbeit hat das LINK <strong>Institut</strong> <strong>in</strong><br />
Luzern unter <strong>der</strong> Leitung von Peter Grau besorgt.<br />
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