103 - TSC Berlin 1893 e.V.
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Ich verteilte alles möglichst gerecht, weil es beim Vergleichen<br />
in der Halle keine traurigen Gesichter geben sollte.<br />
Glücklicherweise hatte ich in allen Hallen Helferinnen, die<br />
mich unterstützten. Sie hatten selbst einmal „klein“ bei<br />
mir angefangen, übernahmen später Kinderabteilungen<br />
von mir oder arbeiteten ehrenamtlich als Kassiererin. Einige<br />
von ihnen waren auch in meiner aus der Jugendabteilung<br />
entstandenen Beat-und Jazz-Tanzgruppe, die ihre<br />
Tänze auch auf dem Kinderfest und auf Bällen des <strong>TSC</strong><br />
und zu anderer Gelegenheit vorführte. Diese Abteilung musste ich, als ich mich in den 80er<br />
Jahren beruflich veränderte, leider aufgeben. Sie hat sich inzwischen aufgelöst.<br />
Im Jahre 1967 übernahm ich die 1. Frauen-Gymnastik-Abteilung, die ich mit Ausnahme von<br />
etwa 5 Jahren bis heute betreue. 1975 gründete ich die 3. Frauen-Abteilung, anfangs mit<br />
den Müttern der gemischten<br />
Kindergruppe. In beiden Frauen-Abteilungen<br />
wurden in all<br />
den Jahren Wanderungen -<br />
meist an einem Sonntag - und<br />
einmal jährlich Wochenendreise<br />
angeboten. Auch diese Tradition<br />
haben wir bis heue beibehalten.<br />
Die Devise „Ohne<br />
Kind, Hund oder Mann, denn<br />
das ist unser Tag“ traf aber erst<br />
im Laufe der vielen Jahre uneingeschränkt<br />
zu. Anfangs mussten<br />
wir darum „kämpfen“. Heute<br />
brauchen wir nicht mehr<br />
darüber zu diskutieren. Es hat<br />
sich also doch vieles geändert.<br />
Und das ist gut so. Ich bin glücklich<br />
in meinem Verein und hoffe,<br />
zum 60. Jubiläum den nächsten<br />
Rückblick verfassen zu können.<br />
Regina Seegardel<br />
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