103 - TSC Berlin 1893 e.V.
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mit Obst, Wurst, Brot, Wein und Süßigkeiten, der nach dem Lauf die Teilnehmer wieder fit<br />
machen sollte. Auf der großen Wiese hatten es sich viele Gruppen, auf den mitgebrachten<br />
Decken, wie am Wannsee, gemütlich gemacht. Vor dem Start wurde überall bei Livemusik<br />
gefachsimpelt. Die einzelnen Staffeln waren bunt gemischt und hatten phantasievolle Namen<br />
wie Huckebein klein Breese (15. in 1.32,22), fantastische 5, Plaudertaschen (sicher eine<br />
Damenmannschaft), Detlef x 5 (dazu sage ich nichts), 5 Ziegen, Oma fängt an zu laufen,<br />
Beamtenbewegung (kaum zu glauben), Faule Zähne, schnelle Zinsfüße, Superluschen, die 5<br />
Pellkartoffeln, Vorspiel, laufende Tanten, die fünf Kanonenkugel um nur einige zu nennen.<br />
Das macht uns Mut im nächsten Jahr einfallsreicher bei den Mannschaftsnamen zu sein.<br />
Vor dem Start war ein großes Gewusel, was bei 1.340 Mannschaften schon 6.700 Aktive<br />
ausmachte und mit Offiziellen, Begleitungen und anderen sicher um die 10.000 Menschen<br />
waren. Im Umkreis von mehreren Kilometern gab es keinen Parkplatz, was ich zu spüren<br />
bekam und mich vom S-Bahnhof Tiergarten schon mal warmlaufen konnte.<br />
Der <strong>TSC</strong> trat mit zwei Superoldie-Mannschaften an, wobei ich mir Superoldies ganz anders<br />
vorstelle. Ich fand uns alle ganz passabel. Unsere <strong>TSC</strong>-Ladies wurden in der Besetzung Evi<br />
Kluge, Heidi Schmollich, Angelika Borowski-Westermann, Monika Neumann und Gabi Barby<br />
in 2.18,05 Std. zweite in ihrer Altersgruppe. Die <strong>TSC</strong>-Gentlemann kamen in der Besetzung<br />
Günter Babbel, Klaus Düsing, Dieter Scheuerl, Klaus Süss und Klaus Barby in 2.10,58 Std. auf<br />
den 9. Platz. Gesehen habe ich auch wie beim 25 km-Lauf, Roland Rebsch, von den Skatern.<br />
Toll wäre es, wenn wir im nächsten Jahr mehrere, eventuell, jüngere Gruppen melden könnten.<br />
Für mich war es ein sehr schönes Lauferlebnis und eine ganz tolle Erfahrung in einer<br />
abteilungsübergreifenden Mannschaft mitzulaufen.<br />
Ich freue mich schon auf den nächsten Staffellauf, den meine Gabi dann sicher<br />
mitmachen kann, da der gebrochene Arm ausgeheilt ist.<br />
Klaus Süss<br />
Orientierungslauf<br />
Am Samstag d. 16. August trafen sich die Leichtathleten wie im Vorjahr bei Evi zum Sommerfest.<br />
Wieder hatte sie einen Orientierungslauf über 5 u.10 km organisiert, wobei verschiedene<br />
Aufgaben zu erfüllen waren. Die unterschiedlichsten Blätter und Früchte mussten wir suchen<br />
und sind dabei ein wenig von dem beschriebenen Weg abgekommen. Böse Zungen haben<br />
später behauptet, weil wir abgekürzt haben, waren wir so schnell zurück. Dem möchte ich<br />
entgegenhalten, dass wir ganz bissige Läuferinnen und Läufer dabei hatten. Ich hatte das<br />
Gefühl, hier wird für die Meisterschaft trainiert, denn oft sahen einige nur die Hacken der<br />
Spitzenläufer von weitem. Zum Glück hatten einige von uns eine sehr kräftige Stimme und so<br />
blieben wir bis zum Ziel zusammen. Also Freunde, wir haben nicht abgekürzt, wir waren so<br />
schnell. Vielleicht auch wegen des leckeren Buffetts, welches schon auf uns wartete. Liebevoll<br />
war dies wieder zubereitet und aufgebaut. Nun kam nicht nur der Gaumen und Magen zu<br />
seinem Recht, auch die flinken Zungen begannen nun mit dem Training. Und in dieser Sparte<br />
haben wir große Talente in unseren Reihen. Wenn man sich zurücklehnt und bei einer Flasche<br />
Bier dem Training zuschaut, erahnt man, warum bei einigen der Zungenmuskel so ausgeprägt<br />
ist. Ich wollte auch noch etwas sagen und bin einfach nicht dazu gekommen. Jetzt habe ich es<br />
leider vergessen, egal, vielleicht fällt es mir bis zum nächsten Orientierungslauf in 2004 wieder<br />
ein. Dann komme ich hoffentlich zu Wort. Bis dann.<br />
Dir liebe Evi und deinem Mann vielen Dank für die herzliche Aufnahme und der damit<br />
verbundenen Arbeit bei den Vorbereitungen.<br />
Klaus Süss<br />
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