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SChWERPUNKT - Midrange Magazin

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<strong>SChWERPUNKT</strong><br />

Leistungsverhältnis entsprechend verbessert.<br />

Ähnlich wie die Power 520 Express<br />

wird auch die Power 550 Express als<br />

leistungsstarker Datenbank- und/oder<br />

Applikations-Server für mittlere Unternehmen<br />

um Modelle mit POWER6+<br />

erweitert. Dabei handelt es sich um 2-,<br />

4-, 6- oder 8-core-Varianten mit 5,0 GHz<br />

Taktrate. Die Performanceverbesserung<br />

(auf Basis von CPW) im Vergleich zu den<br />

bisherigen Modellen mit 4,2 GHz bewegt<br />

sich in der Größenordnung von ca.<br />

14 bis 20 Prozent. Auch hier bleiben die<br />

Strukturen hinsichtlich der i-Editionen<br />

und der Upgrade-Pfade unverändert; es<br />

kommt lediglich die 5,0-GHz-Variante<br />

hinzu. Die neuen Power-550-Express-<br />

Modelle mit POWER6+ verbleiben in<br />

der Prozessor-Gruppe P20 und setzen<br />

ebenfalls zwingend IBM i 6.1 voraus.<br />

Sowohl Power 520 als auch Power<br />

550 bieten jetzt die Möglichkeit, an<br />

Stelle der bisherigen sechs 3,5-Zoll-<br />

SAS-Platten im Central Electronic<br />

Complex (CEC) , künftig acht 2,5-Zoll-<br />

Small-Form-Factor- (SFF-) SAS-Platten<br />

einzusetzen: dies können entweder<br />

2,5-Zoll-HDD-SAS-Platten mit 69 GB<br />

oder die neu angekündigten 69 GB 2,5<br />

Zoll Solid State Disks (SSD) sein.<br />

Weitere Informationen zu Power<br />

520 und Power 550 finden sich unter:<br />

Abbildung 2: BladeCenter JS43 Express mit SMP Expansion unit<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 08/2009<br />

IBM POWER & BLADES IM MITTELSTAND<br />

Û www-03.ibm.com/systems/power/<br />

hardware<br />

BladeCenter JS23/JS 43 Express<br />

Die BladeCenter Produktfamilie, bekannt<br />

als einfach zu nutzende und integrierte<br />

Plattform mit einem hohen Maß<br />

an Flexibilität und Skalierbarkeit, wird<br />

um die neuen BladeCenter JS23 Express<br />

und JS43 Express mit POWER6+-<br />

Prozessor-Technologie erweitert.<br />

Bei dem BladeCenter JS23 handelt<br />

es sich ein Single-Wide 4-core 64-bit<br />

Blade mit 4,2-GHz-POWER6+-Prozessoren,<br />

32 MB L3-Cache pro Prozessor-<br />

Chip (2-cores) und 8 Double-Data-Rate<br />

(DDR2) Memory-DIMM-Steckplätzen;<br />

insgesamt stehen somit 64 GB Hauptspeicher<br />

zur Verfügung. Wahlweise<br />

kann zwischen einer SFF-SAS-Platte<br />

mit 73 GB, mit 146 GB oder mit 300 GB<br />

oder einer neuen 69 GB Solid State Disk<br />

(SSD) ausgewählt werden.<br />

Technologisch und kaufmännisch<br />

kann durch das Hinzufügen einer sogenannten<br />

SMP Expansion Unit (siehe<br />

Abbildung 2) ein BladeCenter JS23 Express<br />

in ein Double-Wide 8-core 64-bit<br />

BladeCenter JS43 Express konvertiert<br />

werden – diese Flexibilität und Skalierbarkeit<br />

ist zurzeit einzigartig im Markt.<br />

Die SMP Expansion Unit stellt eine<br />

zweite 4-core 4,2-GHz-Prozessorkarte,<br />

acht weitere DIMM-Steckplätze und eine<br />

zweite SSF-SAS- oder SSD-Platte zur<br />

Verfügung. Damit ist das BladeCenter<br />

JS43 Express mit seinen 8-cores und<br />

insgesamt 128 GB Hauptspeicher hervorragend<br />

geeignet, Performance- und<br />

hauptspeicherintensive Workloads wie<br />

beispielsweise Virtualisierung, Infrastrukturkonsolidierung,<br />

datenbank-<br />

und/oder transaktionsbasierte Applikationen<br />

zu betreiben.<br />

Das BladeCenter JS23 mit einer<br />

Leistung von 14400 CPW (siehe Tabelle<br />

in Abbildung 3) und das BladeCenter JS<br />

43 mit immerhin 24050 CPW (vor einigen<br />

Jahren noch dem High-End-Bereich<br />

vorbehalten!) werden in Verbindung mit<br />

IBM i 6.1 und VIOS 2.1.1 in den Blade-<br />

Center H- und S-Chassis unterstützt.<br />

Hinsichtlich der IBM i-Lizenzierung<br />

haben sich keinerlei Änderungen ergeben;<br />

das bedeutet, die IBM i-Lizenzen<br />

pro Prozessor-Core verbleiben weiterhin<br />

in der günstigen Prozessorgruppe<br />

P10; und dazu kommt dann die entsprechende<br />

Anzahl an IBM i User-Lizenzen<br />

in Blöcken von jeweils zehn Benutzern.<br />

PowerVM Standard Edition wird für die<br />

beiden BladeCenter JS23/JS43 kostenlos<br />

mit geliefert.<br />

Generell steht jetzt mit IBM i 6.1<br />

und speziellen PTFs, VIOS 2.1.1 und<br />

Firmware eFW 3.4.2 für alle BladeCenter<br />

JS12/JS22/JS23/JS43 (im BladeCenter<br />

S- oder H-Chassis) und auch für alle<br />

POWER6/6+-basierenden Server der<br />

Power-Systems-Produktfamilie der lang<br />

erwartete Virtual Tape Support zur<br />

Verfügung. Damit kann jetzt eine IBM<br />

i 6.1 Client-Partition mit Save/Restore-<br />

Befehlen oder via BMRS direkt auf ein<br />

SAS LTO-4 Tape (TS2240) zugreifen, das<br />

von einem VIOS-Server verwaltet wird.<br />

Diese neue Möglichkeit vereinfacht die<br />

Sicherung und Wiederherstellung von<br />

Daten ganz wesentlich.<br />

Neu ist auch die Unterstützung des<br />

SAS-Raid-Controller-Switch-Moduls in<br />

Verbindung mit POWER6/6+-basierenden<br />

Blades im BladeCenter S-Chassis;<br />

denn dies war bisher nur für x86-basie-

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