24.09.2012 Aufrufe

Genuss - Sandner

Genuss - Sandner

Genuss - Sandner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kräuterprogramm<br />

2010<br />

Auf Neuheiten bedacht finden wir vor<br />

allem im asiatischen Raum viele neue<br />

Kräuter- und Gemüseraritäten. Es erschließen<br />

sich dadurch ganz neue Verwendungsmöglichkeiten<br />

in der Küche. Probieren<br />

geht über Studieren! So war überraschend<br />

der Erdginseng der beliebteste Neuzugang<br />

bei unserem Sortiment im vorigen Jahr.<br />

Die meisten uns heute bekannten Gewürzarten<br />

stammen aus dem Mittelmeerraum<br />

und aus Asien. Von dort wurden sie ins übrige<br />

Europa exportiert und eroberten sich<br />

einen festen Platz in der Küche und in der<br />

Heilkunde.<br />

Bereits die Griechen und Römer legten<br />

Gärten mit Duftpflanzen an. Sie kannten<br />

die heilende Wirkung vieler Pflanzen,<br />

schmückten sich damit und glaubten an<br />

ihre mystische Kraft. Rosmarin zum Beispiel<br />

galt als geheimnisvolles Kraut, mit<br />

dem Hausgötter und Häuser gekränzt<br />

wurden. Thymian legte man in den Sarg<br />

von Verstorbenen, um ihnen die ewige<br />

Ruhe zu geben. Als das Römische Reich<br />

zusammenbrach, gerieten diese Kräuter<br />

in Vergessenheit. Doch die Mönche des<br />

Benediktiner-Ordens, welche sich der Gartenpflege<br />

und besonders der Zucht von<br />

Kräutern widmeten, zogen später wieder<br />

Heilpflanzen und Kräuter und brachten sie<br />

über die Alpen.<br />

Die meisten Gewürzkräuter, die wir heute<br />

kennen, waren bereits im Mittelalter bekannt.<br />

Dazu gehören Salbei, Bohnenkraut,<br />

Rosmarin, Minze, Petersilie, Liebstöckel,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!