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Die schwangere Ente - trinks GmbH

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14<br />

Viva con Agua de St. Pauli<br />

ist ein 2005 gegründeter Verein<br />

aus Hamburg-St. Pauli, der<br />

sich zum Ziel gesetzt hat,<br />

die Trinkwasserversorgung<br />

in Entwicklungsländern zu<br />

verbessern. <strong>Die</strong> Organisation<br />

versteht sich als „Offenes<br />

Netzwerk“, das vorwiegend<br />

von individueller Initiative lebt,<br />

die vom Verein unterstützt<br />

wird. Organisiert wurden<br />

bislang unter anderem zudem<br />

das Festival „Wassertage<br />

2007“ in Hamburg sowie der<br />

„Wasser! Marsch 2008“. Dabei<br />

wurde anlässlich der Fußball-<br />

Europameisterschaft 2008<br />

die 1050 km lange Strecke<br />

von Hamburg nach Basel<br />

über 39 Tage von mehreren<br />

Aktivisten zu Fuß gelaufen, um<br />

für die Ziele von Viva con Agua<br />

zu werben. Seit 2005 konnten<br />

bereits über 300.000 Euro an<br />

Spendengeldern gesammelt<br />

werden. Kooperationsführung<br />

bei der Durchführung der<br />

Projekte ist die Deutsche<br />

Welthungerhilfe. Viva con<br />

Agua wird unterstützt vom<br />

FC St. Pauli und hat seinen<br />

Sitz in Hamburg. Das Kernteam<br />

von Viva con Agua<br />

besteht aus 6 hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern, dem Brunnenbüro<br />

auf Hamburg-St. Pauli. Im<br />

Großraum Hamburg gibt es bis<br />

jetzt 450 ehrenamtliche<br />

Supporter. Deutschlandweit<br />

rund 2.000. Auch internationale<br />

Ableger von Viva con Agua<br />

sind u. a. in der Schweiz, in<br />

Spanien, in Frankreich, in den<br />

USA und in Kanada tätig.<br />

Zusammen mit der Welthungerhilfe<br />

rief der St. Pauli-Spieler<br />

Benjamin Adrion 2005 das<br />

Projekt ins Leben, nachdem er<br />

im Wintertrainingslager auf Kuba<br />

die Verhältnisse vor Ort gesehen<br />

hatte. <strong>Die</strong> Projekte begannen in<br />

Havanna, wo zwischenzeitlich<br />

bereits in mehr als 150 Kindergärten<br />

Wasserspender zur<br />

Versorgung mit sauberem<br />

Trinkwasser aufgestellt wurden.<br />

Neben Kuba engagierte sich<br />

das Projekt in zahlreichen<br />

weiteren Ländern, aktuell vor<br />

allem in Kenia.<br />

Viva con Agua möchte eine<br />

Plattform für Eigeninitiative<br />

sein und Lust auf Engagement<br />

für sauberes Trinkwasser<br />

in Entwicklungsländern<br />

machen.<br />

<strong>Die</strong> kleinen Aktionen und Veranstaltungen<br />

sind es, die mit<br />

wenigen Helfern überall auf der<br />

Welt durchzuführen sind und<br />

Aufmerksamkeit für die globale<br />

Trinkwasserproble matik erzeugen.<br />

Hier ein paar kleine,<br />

einfache Möglichkeiten Viva<br />

con Agua und die Menschen in<br />

Entwicklungsländern mit jeder<br />

Menge Spaß zu unterstützen.<br />

Ob in Hamburg oder Hagen –<br />

überall ist es machbar!<br />

Viva con Agua Rocknacht,<br />

Delmenhorst<br />

<strong>Die</strong> einen wollten mal wieder<br />

ein Konzert spielen, die<br />

anderen mal wieder eines<br />

sehen. Eines wollte keiner:<br />

Gewinn erzielen. So kam es<br />

zum ersten Delmenhorster<br />

Benefi zrockkonzert namens<br />

Viva con Agua Rocknacht.<br />

Eine Handvoll Helfer, eine<br />

Handvoll Bands, ein kleiner<br />

Saal in einem Irish Pub und<br />

eine große Spur Idealismus in<br />

Sachen Rockmusik und<br />

Solidarität und schon klingelten<br />

862 Euro im Hamburger Büro.<br />

Demnächst steht bereits die<br />

fünfte Aufl age an.<br />

Basketball für Wasser<br />

Der Wassercent spielt bei Heimspielen<br />

der Hagen Huskies in<br />

der 2. Bundesliga der Damen<br />

eine wichtige Rolle. Jeder Zuschauer<br />

hat die Chance für<br />

jeden von den Huskies erzielten<br />

Korb einen Cent zu spenden.<br />

Das Projekt geht über eine<br />

komplette Saison, so ist eine<br />

erfolgreiche Huskie-Saison<br />

auch ein Erfolg für die Projektdörfer<br />

von Viva con Agua de<br />

Sankt Pauli.<br />

Schule verkauft selbst<br />

gepfl ückte Erdbeeren für<br />

sauberes Trinkwasser<br />

Im Jahr 2008 wollte der<br />

Leistungskurs Erdkunde der<br />

Bismarckschule Elmshorn<br />

nicht nur etwas über Entwicklungshilfe<br />

lernen, sondern dies<br />

auch umsetzen.<br />

Über das Erdbeerfeld des Vaters<br />

einer Schülerin wurden fortan<br />

Firmen, Bekannte und Verwandte<br />

sowie Mitschüler mit<br />

Erdbeeren zum Benefi zpreis<br />

versorgt. <strong>Die</strong>se Idee kam so<br />

gut an, dass die Schüler direkt<br />

zwei Brunnen in Nicaragua<br />

fi nanzieren konnten.

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