Neu: Bubble Gellys Herzlich willkommen, Frau Lüdecke! - Eisunion

DER DER STEUERFUCHS
STEUERFUCHS
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Die steuerliche Betriebsprüfung – Teil I
Verkürzungen der Erlöse treten in verschiedenen
Branchen und Betrieben teilweise in einer Größenordnung
von bis zu 50 v.H. der erklärten Einnahmen
auf. Besonders häufig in der Gastronomie, bei
Hotels und Taxiunternehmen.
Diese Erkenntnis kann aus Berichten des Bundesrechnungshofes
und verschiedener Arbeitsgruppen
nachgelesen werden und beruht auch
teilweise auf eigenen Erfahrungen bei Betriebsprüfungsfällen,
die wir übernommen haben.
Regelmäßig besteht in diesen Fällen die Kundenstruktur
überwiegend aus Endverbrauchern, und
die Umsätze werden ganz überwiegend mit Bargeld
erzielt.
Die Erlösverkürzung geht häufig einher mit der
Verkürzung der Wareneinkäufe und weiterer Kosten,
insbesondere auch der Personalkosten (Verkürzung
von Sozialabgaben).
Teilweise ist das so gravierend, dass in manchen
Branchen an sich abgabenehrliche Unternehmer
aufgrund der dadurch eingetretenen Wettbewerbs-
Teil V
Steuer- und Abgabenhinterziehung in bargeldintensiven
Risikobranchen – das Problem
der Erlösverkürzung und seine Ausmaße
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Spielend leicht zum perfekten Kaffee
„Ich konnte nie Milch aufschäumen,
nach diesem Kurs kann ich es wie ein
Barista.“ In lockerer Atmosphäre und
mit viel Spaß lernten die Teilnehmer
beim Bristot-Kaffeeseminar die Geheimnisse
guten Kaffees kennen.
In den Räumen der Firma Otto
Franck in Augsburg beschäftigte sich
die Seminargruppe einen Tag lang
mit den Spezialitäten aus den
schwarzen Bohnen. Zunächst in
Form eines theoretischen Überblicks:
Kaffeesorten, Wasser, Mühlen, Maschinen...
Auf all das kommt es an. Im
Praxisteil übte jeder Teilnehmer die
richtigen Handgriffe. Ob es darum
geht, verschiedene Kaffeespezialitäten
zuzubereiten, Milch aufzuschäu-
men, die Kaffeemaschine richtig zu
reinigen oder gar das fertige Getränk
mit „Latte Art“ zu verschönern – in all
diesen Bereichen sind die Teilnehmer
nach dem Seminar topfit.
„Wir waren überrascht, wie viel man
bei der Kaffeezubereitung falsch machen
kann und wie einfach es andererseits
ist, ohne großen Aufwand
tolle Kaffeekreationen zu zaubern“,
berichtet eine Teilnehmerin am Ende
des Seminartags. „Und es hat so viel
Spaß gemacht, dass wir das Seminar
gern verlängert hätten.“
Neugierig geworden? Melden Sie
sich bei uns, gerne organisieren wir
für Sie ein weiteres Kaffeeseminar! Michele Agus, Barista, Messe- und Eventveranstaltung
verzerrungen im Personalkostenbereich gar
Schwierigkeiten haben, ehrlich bestehen zu können.
Diese Situation wird zur Folge haben, dass es
mehr Betriebsprüfungen geben wird.
Die Ausgangssituation für die Betriebsprüfung in
Deutschland sieht zur Zeit wie folgt aus:
Zahl der bestehenden Betriebe in 2010:
Großbetriebe: 191.638
Mittelbetriebe: 799.135
Kleinbetriebe: 1.189.727
Kleinstbetriebe: 6.391.015
Insgesamt: 8.571.515
Zahl der abgeschlossenen Prüfungsfälle 2010:
Großbetriebe: 40.502
Prüfungsturnus: 4,7
Mittelbetriebe: 55.315
Prüfungsturnus: 14,5
Zahl der Prüfungen bei Klein- und Kleinstbetrieben:
108.086
interfides
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Steuerberater Erich Jan,
Geschäftsführer der Interfides
Steuerberatungsgesellschaft mbH,
ist auf gastronomische Betriebe
spe zia lisiert.
Von insgesamt 8.571.515 Betrieben in Deutschland
wurden im Jahre 2010 somit 201.903 geprüft,
das entspricht einer Quote von 2,3%.
Rechnerisch beträgt der Prüfungsturnus bei Kleinund
Kleinst-Betrieben etwa 65 Jahre (2010: Kleinbetriebe
28,69 Jahre, Kleinstbetriebe 95,95 Jahre).
Der Anteil der bargeldintensiven Betriebe beträgt
rund 30% der Gesamtzahl der Betriebe und ist
überwiegend in den Betriebsgrößenklassen mittel,
klein und kleinst präsent.
Angesichts dieser Situation entwickelt die Finanzverwaltung
neue Strategien in der Betriebsprüfung,
die vor allem mit den Schlagworten Fallauswahl
(wer wird geprüft) und Prüfungsstrategien (wie wird
geprüft) zu beschreiben sind.