Pflichtpfand! - Lions Club Norden-Nordsee
Pflichtpfand! - Lions Club Norden-Nordsee
Pflichtpfand! - Lions Club Norden-Nordsee
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Kurier<br />
wrs Aurich. Auch Siebelt<br />
Janssen aus Middels will erster<br />
Auricher Berufs-Landrat werden.<br />
Am Montag legte Janssen<br />
320 Unterschriften kurz vor<br />
Ablauf der Abgabefrist im Auricher<br />
Kreishaus vor. Er ist ein<br />
frühpensionierter Mitarbeiter<br />
der Kreisverwaltung und war<br />
im Hauptamt beschäftigt.<br />
Janssen ist neben Ottavio Ottavio Endrizzi,Werner<br />
Könitz und Helmut<br />
Wendt der vierte Einzelbewerber<br />
bei der Direktwahl am<br />
2. Februar. Ob der von der SPD<br />
nominierte Kandidat, Oberkreisdirektor<br />
Walter Theuerkauf,<br />
gegen die vier Einzelbewerber<br />
antreten muss,entscheidet<br />
sich Anfang des nächsten<br />
Jahres. Am 3. Januar wird der<br />
<strong>Norden</strong>. Das Konzert zwischen<br />
Weihnachten und Neujahr<br />
in der Norder Ludgerikirche<br />
hat schon Tradition.<br />
Der <strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Norden</strong>-<br />
<strong>Nordsee</strong> hatte in diesem Jahr<br />
mit Erica Johnson aus den<br />
USA die Preisträgerin des<br />
Internationalen NDR-Orgelwettbewerbs<br />
2002 für den<br />
Abend gewinnen können. Die<br />
junge Organistin hätte am<br />
Sonntagabend noch mehr<br />
Publikum verdient gehabt.<br />
Die 26-jährige Amerikanerin<br />
Erica Johnson studiert zurzeit<br />
nach ihren Studienabschlüssen<br />
in den USA und dem<br />
Besuch zahlreicher Meisterklassen<br />
in Bremen unter Prof.<br />
Harald Vogel an der Hochschule<br />
für Künste in Bremen.<br />
Erst in diesem Sommer hatte<br />
sie bekanntlich an der Norder<br />
Arp-Schnitger-Orgel die Finalrunde<br />
um den NDR-Musikpreis<br />
für sich entschieden.<br />
An diesem Sonntag konnte<br />
sie den Norder Bürgern zeigen,<br />
wie gut sie ist. Johnson spielte<br />
Musik aus der Zeit zwischen<br />
dem 16. und 18. Jahrhundert,<br />
darunter Werke von Johann Sebastian<br />
Bach, Johann Jacob<br />
Froberger und Heinrich Scheidemann.<br />
Sorgsam waren die Stücke<br />
gewählt - lange Passagen,lange<br />
Stücke wechselten mit kurzen,<br />
Fröhliches wechselte mit Besinnlichem.<br />
Gut eine Stunde<br />
lang verzauberte die junge<br />
Könnerin ihr Publikum. John-<br />
Donnerstag, 2. Januar 2003<br />
Nummer 1 / Seite 11<br />
Noch ein<br />
Bewerber für<br />
Landratswahl<br />
Middelser will kandidieren<br />
Aurich/<strong>Norden</strong>. „Das Nichtinkraftreten<br />
des neuen Zuwanderungsgesetzes<br />
hat für die Gastronomie<br />
auf den Ostfriesischen<br />
Inseln sehr unerfreuliche Folgen.“<br />
Diesen Standpunkt vertritt<br />
Oberkreisdirektor Walter<br />
Theuerkauf.<br />
Ein großer Teil des Servicepersonals<br />
in den Hotels und Restaurants<br />
bestehe aus ausländischen<br />
Arbeitskräften und<br />
komme aus Staaten, die noch<br />
nicht der Europäischen Union<br />
angehören – insbesondere aus<br />
Polen. Sie dürfen derzeit aber<br />
nur begrenzt auf maximal drei<br />
Monate als Saisonkräfte beschäftigt<br />
werden. Laut Theuerkauf<br />
bestehe Übereinstimmung<br />
zwischen der Dehoga als dem<br />
Berufsverband der Inselgastronomie,<br />
dem Arbeitsamt und der<br />
ostfriesischen Politik, dass dies<br />
Kreiswahlausschuss in öffentlicher<br />
Sitzung darüber entscheiden,<br />
welche Kandidaten letztlich<br />
zur Wahl zugelassen werden.<br />
Am Montagabend um 18 Uhr<br />
war Abgabeschluss für die Unterschriftensammlungen<br />
der<br />
Einzelbewerber für die Landratswahl.Lehrer<br />
Helmut Wendt<br />
aus Aurich legte erneut seine<br />
Unterschriften vor. Beim ersten<br />
Versuch kurz vor Weihnachten<br />
fehlte auf den Unterschriftenbögen<br />
die Bescheinigung der jeweiligen<br />
Gemeinde.<br />
Die Einzelbewerber mussten<br />
mindestens 290 Unterschriften<br />
von wahlberechtigten Bürgern<br />
aus dem Landkreis Aurich vorlegen.<br />
Hilfestellung für<br />
Insel-Gastronomie<br />
Theuerkauf: Situation unbefriedigend<br />
eine völlig unbefriedigende Situation<br />
sei. Mit dem neuen Zuwanderungsgesetz<br />
hätte es bessere,<br />
weil flexiblere Regelungen<br />
für die betroffenen Personen<br />
und für die Betriebe geben können,so<br />
der Oberkreisdirektor.<br />
Theuerkauf hat darum SPD-<br />
Bundestagsmitglied Jann-Peter<br />
Janssen (<strong>Norden</strong>) gebeten,einen<br />
Termin mit dem Parlamentarischen<br />
Staatssekretär Gerd Andres<br />
aus dem neuen Ministerium<br />
für Wirtschaft und Arbeit zu organisieren,<br />
um auch bei der jetzigen<br />
Rechtslage Handlungsmöglichkeiten<br />
zu finden. „Die<br />
Gastronomie und Hotellerie auf<br />
den Inseln braucht diese Arbeitskräfte“,<br />
fasst Theuerkauf<br />
zusammen. Er hoffe, dass es<br />
noch für die bevorstehende Saison<br />
eine für alle Seiten befriedigende<br />
Lösung geben werde.<br />
Amerikanerin<br />
verzaubert Norder<br />
Weihnachtskonzert des <strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong>s<br />
son zeigte eindrucksvoll, wie<br />
vielseitig die Orgel gespielt<br />
werden kann. Unter ihr jubilierten<br />
die Töne, machten die<br />
Vorstellung zu einem wahren<br />
Orgelfest. Das Publikum ließ<br />
sich bereitwillig davon einfangen<br />
und mittragen.<br />
Für den Laien war es allerdings<br />
manchmal schade, dass<br />
die einzelnen Stücke nicht separat<br />
angesagt wurden, sondern<br />
nur unvollständig im<br />
Programm abgedruckt waren.<br />
Wer einmal nicht aufgepasst<br />
hatte, wusste nachher nicht<br />
mehr, was gespielt wurde .<br />
Als Erica Johnson nach gut<br />
einer Stunde Spiel erstmals<br />
vor das Publikum trat, bedankten<br />
sich die Zuhörer mit<br />
lang anhaltendem Beifall.<br />
Viele warteten auf eine Zugabe<br />
- manche gingen, als sie<br />
glaubten, die begabte junge<br />
Frau sei mit ihrem Programm<br />
am Ende.<br />
Aber sie ging dann doch<br />
noch einmal an die Orgel,<br />
spielte eine Zugabe - nicht wenige<br />
waren da schon auf dem<br />
Weg nach Hause oder blieben<br />
im Gang stehen, um von hier<br />
noch einmal zu lauschen und<br />
die Musik der jungen Künstlerin<br />
zu genießen.<br />
Der Erlös des Konzertes ist<br />
für das Kinderhaus in Antigua<br />
in Guatemala vorgesehen, das<br />
der Norder <strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong> seit<br />
rund zwölf Jahren betreibt.<br />
Irmi Hartmann<br />
<strong>Pflichtpfand</strong>!<br />
Pf <strong>Pflichtpfand</strong>!<br />
lic htpf htpfand! htpf and!<br />
Liebe Liebe Kundinnen Kundinnen und und Kunden,<br />
Kunden,<br />
ab ab dem dem 01. 01. Januar Januar 2003<br />
2003<br />
ist für kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, Mineralwasser<br />
und Bier in Dosen, Glas und Plastikflaschen ein <strong>Pflichtpfand</strong><br />
vorgeschrieben.<br />
Aufgrund des unklaren rechtlichen Rahmens haben wir uns<br />
entschieden, ab dem 01. Januar 2003 alle bis dahin in Dosen<br />
und Glasflaschen angebotenen Biere und kohlensäurehaltigen<br />
Erfrischungsgetränke vorübergehend aus dem Sortiment<br />
zu nehmen.<br />
Für in Plastikflaschen angebotene Getränke werden wir<br />
ab diesem Zeitpunkt pro Flasche ein <strong>Pflichtpfand</strong> in Höhe<br />
von 25 Cent erheben.<br />
Die bepfandeten Plastikflaschen erkennen<br />
Sie an folgender Kennzeichnung:<br />
Derzeit ist noch unklar, wie die Rücknahme der Pfandverpackungen<br />
in ganz Deutschland einheitlich einheitlich organisiert werden soll.<br />
Bis ein einheitliches System aufgebaut ist, bitten wir um Ihr Verständnis,<br />
dass wir nur die mit unserer Kennzeichnung Kennzeichnung versehenen versehenen Plastikflaschen<br />
zurücknehmen zurücknehmen und das gezahlte Pfand erstatten.<br />
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für die Spülmaschine<br />
1.000-ml-Flasche -,89 *<br />
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in 2 verschiedenen Größen,<br />
saugen sich fest und<br />
tragen1,5 bis 3,5 kg.<br />
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aus massivem Buchenholz, verschiedene Farben<br />
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Packung 1,39 *<br />
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mit extra dichtem Verschluss, lebensmittelecht,<br />
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je Exemplar ca. 128 Seiten umfassend,<br />
z. B.: • Forschung und Technik<br />
• Völker und Geschichte<br />
• Tiere je Exemplar 2,79 *<br />
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Rund um Ludgeri<br />
Der Norder Briefmarken-<br />
Sammler-Verein lädt heute<br />
um um 20.15 Uhr zu Tausch, Beratung<br />
und kostenloser<br />
Schätzung der Marken in das<br />
Hotel Reichshof ein.<br />
Glückwunsch<br />
Antje Albers aus <strong>Norden</strong> feiert<br />
heute ihren 91. Geburtstag.<br />
Sie lebt im St. St. Ansgari<br />
Wohnheim Wohnheim und und erfreut erfreut sich sich<br />
bester Gesundheit. An ihrem ihrem<br />
Ehrentag Ehrentag erwartet sie zahlreiche<br />
Gratulanten aus ihrem<br />
großen großen Bekanntenkreis.<br />
Kontakt<br />
Manfred Menssen 925-244<br />
Magret Magret Martens 925-246 925-246<br />
ma Vechta/<strong>Norden</strong>. Die Interessengemeinschaft<br />
der Aussteller-Züchter<br />
und Reiter von<br />
der Norder Beestmarkt-Veranstaltung<br />
2002 ist jetzt nach<br />
Vechta gefahren, um sich im<br />
dortigen Pferdezentrum eine<br />
Hengstschau der Station Sosath<br />
aus Lemwerder anzusehen.<br />
Die rund 50 ostfriesischen<br />
Pferdefreunde verfolgten in<br />
der ausverkauften Halle mit<br />
über 3400 anderen Zuschauern<br />
das Programm des Zuchtund<br />
Ausbildungsbetriebes, bevor<br />
sie sich anschließend in der<br />
Stallgasse mit dem Stationsleiter<br />
Gerd Sosath zu einem<br />
Gespräch trafen.<br />
Star des Abends war – neben<br />
dem bekannten Hengst „Landor<br />
S“ – der dreijährige Oldenburger<br />
„Stedinger“. Der Körsieger<br />
der Oldenburger<br />
Hengsttage 2002 zeigte sich<br />
von seiner besten Seite. Beeindruckend<br />
war – neben den Bewegungsqualitäten<br />
in Trab<br />
und Galopp – vor allem auch<br />
die innere Ausgeglichenheit<br />
dieses Junghengstes, der sich<br />
in der eng besetzten und rela-<br />
Freitag, 7. Februar 2003<br />
Nummer 32 / Seite 3<br />
<strong>Norden</strong><br />
<strong>Lions</strong>-Aktion für kleine<br />
Ohren in Weißrussland<br />
<strong>Club</strong> sammelt bis Juni gebrauchte Hörgeräte<br />
had <strong>Norden</strong>. Unter dem<br />
Motto „Hilfe für kleine Ohren“<br />
beteiligt sich der <strong>Lions</strong>-<br />
<strong>Club</strong> <strong>Norden</strong>-<strong>Nordsee</strong> gemeinsam<br />
mit 13 weiteren<br />
<strong>Club</strong>s in Ostfriesland an einer<br />
voraussichtlich bis Juni dauernden<br />
Aktion, in deren Rahmen<br />
nicht mehr benötigte<br />
Hörgeräte gesammelt und einem<br />
guten Zweck zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Nach Auskunft des Norder<br />
<strong>Lions</strong>-Präsidenten Walter Sobek<br />
und des <strong>Club</strong>beauftragten<br />
Reemt Wiards werden die in<br />
der Region gesammelten<br />
Geräte unter Beachtung der<br />
gesetzlichen Bestimmungen<br />
von Grund auf aufgearbeitet<br />
Nach der Hengstschau traf sich Gerd Sosath (vorn, 4. von links) in der Stallgasse zu einem Gespräch mit den ostfriesischen Züchtern und<br />
Pferdefreunden. Fotos: Martens (2)<br />
„Stedinger“ ist Star der<br />
Hengstschau in Vechta<br />
Norder Beestmarkt-Gemeinschaft im Gespräch mit Gerd Sosath<br />
tiv kleinen Halle auch durch<br />
die lebhafte Kulisse nicht beunruhigen<br />
ließ.<br />
„Stedinger“ hat sich zudem<br />
während der Körung als ausgesprochenes<br />
Sprungtalent<br />
gezeigt und zählte in dieser<br />
Disziplin zu den Besten seines<br />
Jahrgangs. Die ostfriesischen<br />
Züchter interessierte dann in<br />
dem Gespräch mit Hengsthalter<br />
Sosath unter anderem, wo<br />
der Schwerpunkt der Arbeit in<br />
Zukunft bei „Stedinger“ liegen<br />
soll – nämlich ob er sich im<br />
Dressur-Viereck oder im<br />
Spring-Parcours vorrangig<br />
wiederfinden wird.<br />
Sosath erklärte, dass der<br />
Hengst zunächst im März einen<br />
30-Tage-Test absolvieren<br />
müsse, den es seit kurzem<br />
gebe. Bei diesem Veranlagungstest<br />
wird das Jungpferd<br />
gleichzeitig mit vielen anderen<br />
Tieren aus seiner Altersklasse<br />
geritten. Dort muss sich zeigen,<br />
wie „Stedinger“ sich unterm<br />
Sattel gibt, wie seine Bewegungsqualität<br />
in den drei<br />
Gangarten (Galopp, Trab,<br />
Schritt) ist und ob er mitarbei-<br />
und schwerhörigen Kindern in<br />
Weißrussland, Bosnien sowie<br />
dem Kosovo angepasst. Fehlende<br />
finanzielle Mittel und<br />
die nötigen technischen Voraussetzungen<br />
machen in diesen<br />
Ländern eine entsprechende<br />
Versorgung der Kinder<br />
aus eigener Kraft unmöglich.<br />
Mitglieder des bundesweiten<br />
<strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong>-Verbandes<br />
werden nach Abschluss der<br />
Aktion persönlich in diese<br />
Länder reisen und gewährleisten,<br />
dass die Geräte bei den<br />
Kindern ankommen. Die technischen<br />
Voraussetzungen sind<br />
inzwischen geschaffen worden.<br />
Das Engagement erfolgt<br />
aus gutem Grund: Die Fähig-<br />
tet und die Hilfe des Reiters<br />
annimmt. Während dieser 30<br />
Tage wird auch das Talent im<br />
Springen geprüft.<br />
Nach dem erfolgreich absolvierten<br />
Test will Gerd Sosath<br />
den Oldenburger Hengst auch<br />
für den Zuchtverband der<br />
Hannoveraner als Deckhengst<br />
anerkennen lassen. Nach Angaben<br />
von Fachleuten, die die<br />
Qualität dieses Junghengstes<br />
bestätigen, könne dies auch<br />
für ostfriesische Warmblutzüchter<br />
von Interesse sein.<br />
Bisher lag der Schwerpunkt<br />
der Hengststation Sosath im<br />
Bereich des Springreitens.<br />
Grund dafür ist insbesondere<br />
der Hengst „Landor S“, mit<br />
dem Sosath 1997 das Bundes-<br />
Championat der Springpferde<br />
in Warendorf (bei Münster) gewonnen<br />
hat. Damals war<br />
„Landor S“ sechs Jahre alt.Als<br />
Fünfjähriger wurde er Landeschampion<br />
im Springen in<br />
Rastede, ebenfalls mit Sosath<br />
im Sattel.<br />
Auch in der Zucht kann der<br />
Hengst auf eine imposante<br />
Nachkommenschaft zurück-<br />
Gerd Sosath mit dem viel beachteten Junghengst „Stedinger“. Eine Dressur-Vorführung mit „Carnando“.<br />
keit zu sprechen hängt unmittelbar<br />
mit dem Hören zusammen.<br />
230 Sammelbehälter<br />
Insgesamt sind in Ostfriesland<br />
rund 230 Sammelbehälter<br />
aufgestellt worden. In <strong>Norden</strong><br />
können nicht mehr<br />
benötigte Hörgeräte beim<br />
Deutschen Roten Kreuz, in St.<br />
Ansgari (Seniorenpark), im<br />
Pflegeservice Penzler, im Reil-<br />
Haus, in der Schwanen-Apotheke,<br />
bei Eilers Uhren und<br />
Schmidt Optik, in den Arztpraxen<br />
Klein, von der Brelie,<br />
Niehaus und Lecluse sowie in<br />
Hage im Helenenstift abgegeben<br />
werden.<br />
blicken. Er hat inzwischen<br />
schon viele Staats- und Verbandsprämienstuten<br />
als Töchter<br />
und 20 gekörte Söhne aufzuweisen.<br />
Auf einer Verkaufsauktion<br />
des bekannten<br />
Pferdemannes Paul<br />
Schockemöhle (P.S.I.) in Ankum<br />
im Jahr 2002 brachte ein<br />
Landor S-Sohn 600 000 Euro.<br />
Einen großen Eindruck hinterließ<br />
auch die Bundessiegerstute<br />
„Lady Heida“ (von Landor<br />
S-Contender-Furioso II),<br />
die zur besten Stute im Bereich<br />
der Drei- bis Vierjährigen<br />
gekürt wurde.<br />
Seit einem Jahr bietet die<br />
Station auch mehr und mehr<br />
anerkannte Dressurvererber<br />
an, wie zum Beispiel den Donnerhall-Sohn„Donnerschwee“<br />
oder – in Zusammenarbeit<br />
mit dem hessischen Gestüt<br />
Tannenhof – unter anderem<br />
den dressurmäßig veranlagten<br />
„Carnando“.<br />
Insgesamt kam die zweieinhalbstündige<br />
Schau in Vechta<br />
bei den Züchtern und Pferdefreunden<br />
aus ganz Deutschland<br />
gut an.<br />
22�. 22�. 5.�6.� 5.�6.�<br />
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OSTFRIESISCHER OSTFRIESISCHER KURIER<br />
KURIER<br />
Frage der Zivilisation<br />
Hospizgruppe hilft beim Umgang mit dem Sterben<br />
Es geht um die<br />
Begleitung der<br />
letzten und vielleicht<br />
wichtigsten Lebensphase<br />
beim Menschen.<br />
<strong>Norden</strong> – Das Thema Sterben<br />
ist nicht sonderlich populär<br />
und wer bis hierher gelesen<br />
hat, hat, gehört gehört womöglich womöglich schon<br />
zu einer Minderheit, denn der<br />
Tod wird in der Gesellschaft<br />
weitgehend ausgeblendet.<br />
Das war nicht nicht immer so und<br />
muss muss auch auch nicht so bleiben. Es Es<br />
ist eine Hospizbewegung entstanden,<br />
deren deren GrundgeGrundgedanke ist, dass das Sterben<br />
zum Leben gehört und wie alle<br />
anderen Bereiche des Lebens<br />
gestaltet werden kann und<br />
darf. darf.<br />
Im Namen der Hospizgruppe<br />
„Leben bis bis zuletzt -<br />
Hospizgruppe <strong>Norden</strong> und<br />
Umgebung“ ist der der Gedanke,<br />
der hinter der Bewegung<br />
steht, schon gut formuliert. formuliert. Es<br />
geht geht nicht um Sterbehilfe,<br />
Sterbehilfe,<br />
sondern um die Begleitung<br />
der letzten letzten und vielleicht<br />
wichtigsten Lebensphase. „Es<br />
ist eine Frage der der Humanität<br />
und der der Zivilisation einer GeGesellschaft, wie wie sie sie mit Sterbenden<br />
umgeht“, so der Vorsitzendezende<br />
des des Vereins, der NorderNorderneyer Pastor Heiko Gerdes-<br />
Janssen.<br />
In früheren Tagen war es<br />
ganz normal, normal, dass die Menschenschen<br />
im Kreis ihrer Familie<br />
starben, in vertrauter Umgebung,<br />
vertrauten Gerüchen<br />
und Geräuschen. Alle Familienmitglieder<br />
nahmen daran<br />
Anteil. Heute kommt es vor,<br />
das über über 60-Jährige ihre 80-<br />
jährigen Eltern begraben und<br />
„Arp + Hohenstein“ sind im Kontor<br />
zu erleben.<br />
„Arp + Hohenstein“<br />
mit Jazz, Rock und<br />
Funk im Kontor<br />
<strong>Norden</strong> – Am 25. Oktober startet<br />
in <strong>Norden</strong> die zweite Musiknacht<br />
„<strong>Norden</strong> Live“. Ab 21 Uhr prä- prä- präsentieren<br />
sich dort elf verschiedene<br />
Gruppen in elf verschiedeverschiede-<br />
nen Gaststätten. Karten gibt es<br />
beim SKN-Kundenzentrum, bei<br />
der OLB und in den beteiligten<br />
Betrieben.<br />
So tritt das Gitarrenduo Arp +<br />
Hohenstein in dem Norder Be- Be-<br />
trieb Das Kontor auf. Fest im<br />
Blues verwurzelt, bedienen sich<br />
Matthias Matthias Arp (Gitarre) und Jo- Jo- Jo-<br />
hannes Hohenstein (Gitarre/<br />
Slide-Gitarre/Gesang) in ihrem<br />
Repertoire verschiedenster Ele- Ele-<br />
mente aus den Bereichen Bereichen Jazz,<br />
Rock, Rock, Funk und und Country. Country.<br />
zum ersten Mal mit dem<br />
Thema Tod konfrontiert sind.<br />
Viele Menschen werden mit<br />
der Situation, einen sterbenden<br />
Menschen zu begleiten,<br />
nicht fertig und sind überfordert.<br />
Hier setzt der Hospizdienst<br />
an. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
der Hospizgruppe –<br />
bislang sind es nur Frauen –<br />
beraten und helfen. Mitunter<br />
sind es ganz einfache Dinge,<br />
die einem Sterbenden die Situation<br />
erleichtern. Eine Kerze<br />
im Raum, eine Lieblingsmusik,<br />
ein Duft. Wie alle Menschen<br />
brauchen auch Sterbende<br />
Sinneseindrücke, eine<br />
Berührung, Kommunikation.<br />
Die Helferinnen geben<br />
Tipps für das Gespräch mit<br />
dem Arzt und mit dem Pflegedienst,<br />
halten selbst Wache<br />
am Sterbebett, sprechen –<br />
wenn gewünscht – ein Gebet.<br />
„Über allem steht die Maxime,<br />
dass das Handeln der Begleiterinnen<br />
sich streng an den<br />
Bedürfnissen des Sterbenden<br />
und seiner Angehörigen orientiert“.<br />
Die Dienste der Hospizgruppe<br />
sind kostenlos. Die Arbeit<br />
finanziert sich aus Fördermitteln<br />
der Krankenkassen,<br />
Spenden und Mitgliedsbeiträgen<br />
des Fördervereins.<br />
Die Begleiterinnen arbeiten<br />
ehrenamtlich, sind dabei aber<br />
gleichzeitig hoch qualifiziert.<br />
Es sind Menschen aus ganz<br />
unterschiedlichen Lebensituationen<br />
und Zusammenhängen,<br />
die sich für das vielleicht<br />
schwerste Ehrenamt<br />
entscheiden, das es gibt.<br />
Vor und nach der Ausbildung<br />
wird jeweils ein Eignungsgespräch<br />
geführt. Die<br />
massiven psychischen Bela-<br />
NORDEN<br />
Sonnabend, 25. Oktober 2003, ab 21.00 Uhr in der gesamten Norder Innenstadt<br />
Getränkelieferanten:<br />
„Bubble and<br />
Squeak“ im<br />
Restaurant Minna Minna<br />
<strong>Norden</strong> – „Bubble and Squeak“<br />
ist nicht nur ein ein britisches Kneipengericht,<br />
sondern auch ein erfolgreiches<br />
Duo deutscher Folk-<br />
musiker, das – nach Angaben der<br />
Organisatoren – „authentische<br />
irische irische Folklore mit schwungschwungvollem vollem Witz Witz und mitreißender<br />
Spielfreude zusammenkocht“.<br />
Während der Norder Knei- Knei- Kneipennacht<br />
ist ist das Duo im im Restau-<br />
rant Minna zu hören.<br />
Der Flöten- und Dudelsak-<br />
Dudelsak-<br />
kspieler Mick Loos wurde für<br />
sein virtuoses Spiel auf dem iriiri- schen Dudelsack Dudelsack mehrfach mehrfach<br />
preisgekrönt. Stefan Stefan Lubs (Gitarrist,<br />
Sänger Sänger und Geschichtenerzähler)<br />
ist hauptberuflich Folkmusiker.<br />
Das Duo „Bubble and Squeak“ prä- prä- prä-<br />
sentiert sich im Restaurant Minna.<br />
stungen werden in einer Supervisionsgruppe<br />
mit einer<br />
Psychologin aufgearbeitet.<br />
Die Teilnahme daran ist<br />
Pflicht. Zuhause dürfen die<br />
Helferinnen nicht über das Erlebte<br />
sprechen, es gilt absolute<br />
Schweigepflicht. Die ist nicht<br />
nur vorgeschrieben, sondern<br />
eine wichtige Voraussetzung<br />
für das Gespräch.<br />
Oft nehmen die Begleiterinnen<br />
eine vermittelnde Rolle<br />
Die „Gebrüder Lorenz“ singen und<br />
spielen im im Café ten Cate.<br />
Die „Gebrüder<br />
Lorenz“ im Café<br />
ten Cate<br />
<strong>Norden</strong> – Die Brüder Jan und<br />
Helge Lorenz sind bei „<strong>Norden</strong><br />
Live“ im Café ten Cate zu hören.<br />
Das junge Duo dürfte dem Nor- Norder<br />
Publikum durch die Swing- Swing-<br />
Formation „Young & Old“ be- be-<br />
kannt sein. Die Brüder fallen<br />
auf, denn talentierter Nachwuchs<br />
im Bereich des traditio-<br />
nellen Jazz ist Mangelware.<br />
Die „Gebrüder Lorenz“ be- be-<br />
schreiben sich als Jazz-Fans. Ihr<br />
breit gefächertes Repertoire<br />
lässt ihre musikalischen Vorbilder<br />
erkennen, und die Interpre-<br />
tation der Stücke beweist die<br />
Sachkunde und Sicherheit, mit<br />
der sie sich im Jazz- und Blues- Blues-<br />
Bereich bewegen.<br />
Christa Rutenberg<br />
Getränkefachgroßhandel<br />
ein. Heiko Gerdes-Janssen:„Es<br />
sind häufig verschiedene<br />
Wahrheiten im Raum. Die Angehörigen<br />
hoffen. Der Arzt<br />
weiß, dass keine Hoffnung<br />
mehr besteht und der Sterbende<br />
ist hin- und hergerissen.“<br />
Es sei kein seltenes Phänomen,<br />
dass Sterbenden die<br />
Freiheit genommen werde zu<br />
gehen. „Es ist unheimlich<br />
schwer zu sagen, Mutter, alles<br />
ist gut, du darfst gehen. Dabei<br />
ist dies vielleicht der letzte Akt<br />
der Liebe.“ Sterbende brauchen<br />
Trost, auch sie trauern<br />
um das, was sie zurücklassen<br />
und das wird in der schwierigen<br />
Situation oft vergessen.<br />
L I O N S G E G E N G E W A L T<br />
Zehn Norder Jugendaktien hat kürzlich der <strong>Lions</strong> <strong>Club</strong> <strong>Norden</strong>-<strong>Nordsee</strong><br />
erworben. Der <strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong> unterstützt dadurch mit 900 Euro die<br />
Finanzierung der Mitarbeiterstelle für das Projekt „Kreativ gegen<br />
Gewalt“, das die Ludgeri-Kirchengemeinde für drei Jahre im Jugendcafé<br />
„Markt 30“ angesiedelt hat. Kirchenvorsteher Enno Kramer<br />
und Gemeindebeirat Gerhard Wilts überreichten dem Präsidenten<br />
des <strong>Lions</strong> <strong>Club</strong> <strong>Norden</strong>-<strong>Nordsee</strong>, Dr. Rüdiger Hartwig, symbolisch<br />
eine Norder-Jugendaktie. Unser Bild zeigt Enno Kramer, Dr.<br />
Rüdiger Hartwig, Gerhard Wilts sowie die beiden Jugenddiakone<br />
Helmut Hosemann und Klaas Grensemann. FOTO: VAN UDEN<br />
„Blues Power“<br />
mit Klassikern<br />
im Ulrich<br />
<strong>Norden</strong> – Das Quartett „Blues<br />
Power“ präsentiert sich in der<br />
Norder Kneipe Kneipe Ulrich. Gegrün- Gegrün- Gegründetdet<br />
wurde die die Gruppe von Sän-<br />
ger und Schlagzeuger Reinhard<br />
„The Preacherman“ Hartwig, der der<br />
auch gleichzeitig die Blues-Harp<br />
Blues-Harp<br />
spielt. Er Er hat hat Violine, Gesang und<br />
Klavier in Berlin studiert und hat<br />
mit vielen internationalen<br />
Künstlern auf der Bühne gestan- gestan- gestanden,<br />
bevor bevor er sich dem dem Blues Blues ver-<br />
schrieb.<br />
Das Programm der Gruppe<br />
reicht reicht von Blues-Klassikern aus<br />
dem Repertoire von Eric Clapton<br />
über selten zu hörende Blues<br />
verwandte verwandte Stücke Stücke von Robben<br />
Ford bis hin zu gefühlvollen<br />
Balladen von Van Marrison. Da- Da- Da-<br />
bei wechseln rockige Passagen<br />
und Jazziges ab.<br />
Die Gruppe „Blues Power“ ist in der<br />
Kneipe Kneipe Ulrich Ulrich zu zu hören. hören.<br />
SONNABEND, 18. OKTOBER 2003 / SEITE 7<br />
Lohnt sich der Anbau<br />
von Freilandgemüse<br />
in Ostfriesland?<br />
Demnächst Informationsveranstaltung<br />
<strong>Norden</strong>/Holtrop – Die Landwirtschaftskammer<br />
Weser- Weser- Weser-<br />
Ems lädt am Donnerstag, 23.<br />
Oktober, um 9.30 Uhr zu einer<br />
Informationsveranstaltung in<br />
der Gaststätte de Wall in Holtrop<br />
ein. Das Thema Thema ist:<br />
„Chancen des Freilandgemüsebaus<br />
in Ostfriesland – eine<br />
Alternative zu landwirt- landwirt- landwirtschaftlichen<br />
Kulturen?“<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Kreislandwirt Reinhard BurgBurghardthardt (Aurich) und Dr. Dr. R.<br />
Härig Härig von der Kammer (Bereich<br />
Gartenbau) stehen<br />
mehrere Referate von von Fachleuten<br />
auf dem Programm,<br />
und zwar über die Marktlage<br />
von Freilandgemüse, Voraussetzungen<br />
für den Anbau Anbau und<br />
die Chancen für für einen Einstieg<br />
in den Anbau Anbau gemüsebaulicher<br />
Kulturen.<br />
Nach Angaben von Burghardthardt<br />
ist dieVeranstaltung vor<br />
dem Hintergrund der neuesten<br />
Beschlüsse der Reform<br />
der EU-Agrarpolitik zu sehen<br />
und soll eventuelle Alternativen<br />
im Ackerbau in Ostfriesland<br />
aufzeigen. „Zu diesem<br />
Zweck Zweck wird die Landwirtschaftskammer<br />
hochkarätige<br />
Spezialisten des Gemüsebaus<br />
und des Ackerbaus zu Wort<br />
SPD reist durch<br />
Stadtteil Ekel Ekel<br />
<strong>Norden</strong> – Mitglieder der<br />
Norder SPD-Ratsfraktion<br />
und der Ortsvereinsvorständestände<br />
setzen setzen am Dienstag<br />
kommen lassen“, betont er.<br />
Der Gemüsebau in Ostfriesland<br />
habe insbesondere<br />
in den Küstenmarschen eine<br />
lange Tradition, habe aber in<br />
den letzten beiden Jahrzehnten,<br />
auch durch Abwanderung<br />
von verarbeitenden Betrieben,<br />
erheblich an Bedeutung<br />
verloren, erläutert er. Es<br />
zeichne sich ein mögliches<br />
Interesse potentieller Abnehmer<br />
ab, Gemüse aus Ostfriesland<br />
zu verarbeiten und zu<br />
vermarkten, so Burghardt.<br />
Ob dies für die ostfriesischen<br />
Landwirte und für eine mögliche<br />
Verarbeitung und Vermarktung<br />
in Ostfriesland eine<br />
Chance darstelle, werde in<br />
dieser Veranstaltung thematisiert.<br />
Eingeladen zu dieser ersten<br />
Veranstaltung seien alle Bauern<br />
in Ostfriesland, die ihre<br />
landwirtschaftlichen Betriebe<br />
„nach vorne“ entwickeln<br />
wollten und über Alternativen<br />
im Ackerbau bereits<br />
nachdenken würden<br />
oder noch eines Denkanstoßes<br />
bedürften, erklärt der<br />
Kreislandwirt. Das Thema sei<br />
bewusst als Frage formuliert<br />
und werde ergebnisoffen erarbeitet.<br />
per Fahrrad ihre kommunalpolitische<br />
Rundreise durch<br />
<strong>Norden</strong> fort. Interessierte<br />
Bürger können mitfahren.<br />
Diesmal geht es durch den<br />
Stadtteil Ekel. Abfahrt ist um<br />
17 Uhr beim Schützenhaus,<br />
Ekeler Weg 11.<br />
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NORDEN<br />
SEITE 4 / SONNABEND, 27. SEPTEMBER 2003 OSTFRIESISCHER KURIER<br />
Helfen macht Spaß: 30 Jahre Norder <strong>Lions</strong><br />
<strong>Club</strong>gründung 1972/73 - Viele lokale Aktivitäten im Netzwerk einer weltweiten Hilfsorganisation<br />
Die Chronik zum Jubiläum<br />
bietet ein eindrucksvolles<br />
Spiegelbild<br />
des vielfältigen <strong>Club</strong>geschehens.<br />
<strong>Norden</strong>/had – Am 1. September<br />
1973, vor 30 Jahren, war es<br />
so weit: Nach einer neunmonatigen<br />
Gründungsphase trat<br />
der heute weithin bekannte <strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong><br />
<strong>Norden</strong>-<strong>Nordsee</strong><br />
erstmals offiziell an die Öffentlichkeit.<br />
„Taufpate“ war der<br />
Auricher <strong>Club</strong> Ostfriesland-<br />
Nord.<br />
Im Rahmen der so genannten,<br />
von rund 300 Gästen besuchten<br />
Charterfeier im Festsaal<br />
der Doornkaat AG nahm<br />
der erste Präsident, Klaus<br />
Scherhorn, stellvertretend für<br />
die 18 (männlichen) Gründungsmitglieder<br />
aus der Küstenstadt<br />
und ihrer Umgebung<br />
die von dem damaligen Governor<br />
für den Distrikt Niedersachsen-Bremen,<br />
Karl Müller<br />
(Sulingen), überbrachte Charter-Urkunde<br />
entgegen. Damit<br />
gehörte der junge Norder <strong>Club</strong><br />
zur weltweit tätigen <strong>Lions</strong>-Bewegung,<br />
die sich vor allem als<br />
Hilfsorganisation, aber auch<br />
als Forum für Völkerverständigung<br />
und Freunschaft versteht<br />
und sich dem Allgemeinwohl<br />
verpflichtet fühlt. Im Anschluss<br />
an den Festakt begab<br />
man sich an Bord der Frisia I,<br />
um den „Geburtstag“ ausgiebig<br />
zu feiern.<br />
Neben Scherhorn gehörten<br />
Dr. Peter Lotichius, Dr. Hajo<br />
Janssen, Günter Kröger und<br />
Pastor Hillard Delbanco zum<br />
Elf Fachleute aus den Städten und Gemeinden<br />
Dornum, Emden, Großheide, Krummhörn, <strong>Norden</strong><br />
und Südbrookmerland und aus der Kreisstraßenmeisterei<br />
folgten folgten der Einladung Einladung der KreisvolksKreisvolkshochschule <strong>Norden</strong> zu einer Fortbildungsveranstaltung<br />
zum Thema Thema „Grundlagen und Praxis der<br />
Gehölzpflege“. Einhellig fühlten sie sich gut gut be-<br />
erstenVorstand. Bereits vor der<br />
„Charterung“ hatten die Gründungsmitglieder<br />
ihre ersten<br />
Aktivitäten entwickelt und somit<br />
bewiesen, dass sie die Idee<br />
und die Ziele von <strong>Lions</strong> von<br />
Anfang an richtig praktizierten:<br />
Zum Weihnachtsfest 1972<br />
beschenkten sie – nach Auskünften<br />
beim Sozialamt – bedürftige<br />
Familien in <strong>Norden</strong>.<br />
Im Frühjahr 1973 fuhr ein Lastwagen<br />
mit neuwertigen Textilien,<br />
Schuhen und anderen<br />
Artikeln in das Auffanglager<br />
Friedland. Danach sammelten<br />
die Mitglieder Geld, damit die<br />
Kinder des Helenenstiftes<br />
Hage an einem Schwimmkurs<br />
teilnehmen konnten; später<br />
bauten sie ihnen in Eigenleistung<br />
ein nordisches Blockhaus.<br />
Aus dem Reinerlös einer<br />
Tombola während der Charterfeier<br />
vor 30 Jahren spendete<br />
der <strong>Club</strong> der Norder Lebenshilfe-Gärtnerei<br />
eine neue Motorfräse.<br />
Aus Protokollen, Zeitungsberichten<br />
– vor allem aus dem<br />
KURIER – und Zeitzeugen-Erinnerungen<br />
hat Cornelius<br />
(„Nele“) Dieken aus Anlass des<br />
jetzigen Jubiläums eine reich<br />
bebilderte Chronik unter dem<br />
Motto „Helfen macht Spaß“<br />
verfasst. Die kurzweilige Lektüre<br />
bietet dem Leser ein eindrucksvolles<br />
Spiegelbild des<br />
<strong>Club</strong>geschehens und der zahlreichen,<br />
ganz unterschiedlichen<br />
Förder- und Hilfsmaßnahmen<br />
in den vergangenen<br />
drei Jahrzehnten. In der zweiten<br />
Hälfte der 1970er Jahre beispielsweise<br />
errichtete der <strong>Club</strong><br />
in Tidofeld einen Abenteuer-<br />
Spielplatz und rief die Bevölke-<br />
<strong>Norden</strong>/khd – Wegen Betruges<br />
verurteilte Strafrichterin<br />
Inga Mahnke, Amtsgericht<br />
<strong>Norden</strong>, zwei in Polen gebürtige<br />
Deutsche zu Bewährungsstrafen.<br />
Der 38-jährige Rentner<br />
F., vorbestraft vorbestraft wegen wegen verschiedenerschiedener<br />
Vermögensdelikte,<br />
erhielt vier Monate; der nicht<br />
vorbestrafte 42-jährige Lkw-<br />
Fahrer W. drei Monate Haft.<br />
Beiden wurden je je drei Jahre<br />
Bewährungszeit und als Auflage<br />
je 800 Euro Geldstrafe zudiktiert.<br />
In der über dreistündigen<br />
Verhandlung gegen die beiden<br />
Kattowitzer sei es nachWorten<br />
der Richterin Richterin sehr schwierig<br />
gewesen, eindeutig die Ereignisse,<br />
die zum Betrug geführt geführt<br />
hatten, hatten, zu klären, so wider-<br />
Erinnerungsfoto an die Charterfeier des Norder <strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong>s im Festsaal derDoornkaat-AG vor 30 Jahren: Der Governor für den<br />
<strong>Lions</strong>-Distrikt Niedersachsen-Bremen, Karl Müller, überreicht den Gründungsmitgliedern die Charterurkunde (Dritter von rechts:<br />
Gründungspräsident Klaus Scherhorn). Foto: Kurier-Archiv<br />
rung auf, gebrauchte Brillen<br />
für Menschen in Südamerika<br />
und anderen Ländern zu spenden,<br />
wo man sich eigene Sehhilfen<br />
nicht leisten konnte. Mit<br />
2300 Exemplaren war der Erfolg<br />
überwältigend; die Sammelaktion<br />
wurde bis in die<br />
neunziger Jahre mit steigender<br />
Tendenz fortgesetzt.<br />
In der 30-Jahre-Bilanz<br />
zählen – um einige weitere Beispiele<br />
zu nennen – die Hilfe für<br />
Vietnamflüchtlinge und Aussiedler,<br />
die Hilfsgüter-Transporte<br />
und Pakete nach Polen,<br />
die Unterstützung der Jugendarbeit<br />
in Norder Vereinen so-<br />
raten. Vor allem schätzten sie an dem Kursleiter<br />
Holger Coers (Firma Baum und Landschaft, Sievershütten/Schleswig-Holstein)<br />
dessen praxisnahen<br />
Unterricht. Nur was zwingend nicht anders<br />
ging, fand unter Dach statt, alles andere wurde<br />
draußen bei günstigem Wetter an Baum und<br />
Busch gleichzeitig erklärt und praktiziert.<br />
sprüchlich seien die Aussagen<br />
gewesen. Es sei letztlich nicht<br />
völlig aufzuklären, wer der<br />
Hauptverursacher des Schadenfalles<br />
sei.<br />
Die beiden Männer hatten<br />
im Juli 2000 in einem Norder<br />
Autohaus einen gebrauchten<br />
BMW für rund 40 000 DM gekauft,<br />
allerdings auf unredliche<br />
Weise. So war eine<br />
benötigte Verdienstbescheinigung<br />
eines der beiden Männer<br />
dem Autohaus vorgelegt<br />
worden, obwohl der Mann<br />
ohne Arbeit war; somit war die<br />
Bonität des Käufers der Firma<br />
vorgetäuscht worden. W. hatte<br />
gutgläubig verschiedene<br />
Kauf-, Finanzierungs- und andere<br />
Verträge unterschrieben.<br />
F. unterschrieb nichts, und W.<br />
wie der Gewalt- und Drogenprävention<br />
an Schulen, eine<br />
Baumspende für den Norder<br />
Marktplatz (gemeinsam mit<br />
dem Rotary-<strong>Club</strong>) und<br />
schließlich der vom Norder<br />
<strong>Club</strong> initiierte Bau mitsamt<br />
Einrichtung eines Kinderhauses<br />
in Antigua-Guatemala zu<br />
den herausragenden Aktivitäten.<br />
Zur Tradition geworden sind<br />
inzwischen die Weihnachtskonzerte<br />
in der Ludgerikirche<br />
sowie – im Wechsel alle zwei<br />
Jahre – dieWeihnachtstombola<br />
und ein Antik- und Trödelmarkt.<br />
Die Erlöse fließen in<br />
AOK: Morgen<br />
Info-Hotline<br />
sei davon ausgegangen, wie er<br />
aussagte, als Bürge für F. zu<br />
fungieren. Er habe auf F. vertraut,<br />
sagte er, was nach Ansicht<br />
des Gerichtes nicht zu<br />
widerlegen war. Außerdem<br />
habe F. alle Vertragsverhandlungen<br />
zu Gunsten von W. geführt,<br />
zumal dieser nur zu 30<br />
Prozent der deutschen Sprache<br />
mächtig war und sicherlich<br />
„das Kleingedruckte nicht<br />
verstanden“ habe, so das Gericht.<br />
W. habe auch gewusst,<br />
dass beide für den Vertrag und<br />
für die finanzielle Seite verantwortlich<br />
waren. F. hatte W. somit<br />
zu dem Wagen verholfen.<br />
Gefahren haben ihn aber zur<br />
Hauptsache F. und Familienangehörige.<br />
Das gekaufte Auto wurde<br />
den Spendentopf für gute<br />
Zwecke. Und alljährlich organisiert<br />
der <strong>Club</strong> einen Autoausflug<br />
mit betagten Bewohnern<br />
des Norder Awo-Altenzentrums.<br />
Bei all diesen Aktionen spielen<br />
die Mithilfe und die Unterstützung<br />
durch die Frauen der<br />
<strong>Lions</strong>-Mitglieder eine maßgebliche<br />
Rolle; sie sind fest in<br />
das <strong>Club</strong>geschehen eingebunden.<br />
Der <strong>Club</strong>vorstand wird jedes<br />
Jahr neu gewählt, jeweils im<br />
Sommer findet der Präsidentenwechsel<br />
statt. Der derzeitige<br />
Präsident für das <strong>Lions</strong>jahr<br />
G R U N D L A G E N D E R G E H Ö L Z P F L E G E Missionsabend<br />
Mittwoch<br />
Rentenberatung<br />
<strong>Norden</strong> – Der Sozialverband<br />
Deutschland, Ortsverband<br />
<strong>Norden</strong>, bietet InInteressierten kostenlose Beratungsstunden<br />
durch den<br />
Versichertenältesten der<br />
Landesversicherungsanstalt<br />
Hannover, Gerhard<br />
Poelmeyer, Aurich, an. Die<br />
Termine sind am am Mittwoch,<br />
1. Oktober, und 22. 22. Oktober,<br />
in der Zeit von 14 bis 17 17<br />
Uhr im im Büro des Verbandes,<br />
<strong>Norden</strong>, Am Markt Markt 52.<br />
Die bisherigen Sprechstunden<br />
des Sozialberatungszentrumstungszentrums<br />
Aurich im im<br />
Norder AOK-Gebäude entfallen.<br />
Die telefonische Anmeldung<br />
über 0 49 41 /<br />
21 24 bleibt bestehen. bestehen.<br />
<strong>Norden</strong> – Was bringt die Ge-<br />
sundheitsreform 2004? Auf<br />
welche Änderungen müssen<br />
sich sich gesetzlich Krankenversicherte<br />
vom kommenden Jahr<br />
an einstellen? Klare Antworten<br />
zu Praxisgebühr, Patientenquittung,<br />
finanziellen Belastungen<br />
und anderem mehr<br />
gibt die die AOK per Telefon-Hotline<br />
am am morgigen Sonntag.<br />
Experten der Sozialversicherung<br />
kümmern sich nach Angabengaben<br />
der der AOK-Vertreter AOK-Vertreter in in<br />
der Zeit Zeit von 9 bis 17 Uhr um um<br />
alle Fragen Fragen und Sorgen, die<br />
den Versicherten zur Gesundheitsreform<br />
auf den Nägeln<br />
brennen. Alle Interessierten<br />
sind eingeladen, sich zu informieren.formieren.<br />
Die gebührenfreie Telefonnummernummer<br />
lautet 08 00 –<br />
00 11 11 44 33. Weitere Informationen<br />
zur zur anstehenden Reform<br />
bietet bietet die AOK zudem<br />
unter anderem im Internet<br />
unter www.aok.de www.aok.de an.<br />
am Sonntag<br />
<strong>Norden</strong> – Am Sonntag besucht<br />
Pastor Hermann Domianus<br />
aus Hermannsburg<br />
die Andreas-Gemeinde in<br />
<strong>Norden</strong>, um um im GottesGottesdienst um 10.30 Uhr zu<br />
predigen und um 19.30 Uhr<br />
einen Missionsabend zum<br />
Thema „Die Mekane Yesus<br />
Kirche in Äthiopien – das das<br />
Geheimnis einer wachsenden<br />
Kirche“ zu halten. Elf<br />
Jahre war der Pastor mit seinerner<br />
Ehefrau Ehefrau Elisabeth, Elisabeth, die die<br />
Krankenschwester und und<br />
Hebamme ist, und seinen<br />
drei Kindern, von denen<br />
zwei in Äthiopien Äthiopien geboren<br />
wurden, in Äthiopien, wo wo er<br />
in vielfältigen Arbeitsgebieten<br />
an verschiedenen Orten Orten<br />
arbeitete. Zu beiden Veranstaltungen,<br />
die der Gitarrensingkreis<br />
nach nach Angaben<br />
der Organisatoren mitgestaltenstalten<br />
wird, ist jedermann<br />
eingeladen.<br />
abgeholt und nach Polen gebracht,<br />
wo es über ein Jahr<br />
lang auf einem Parkplatz – angeblich<br />
unbenutzt – stand.<br />
Warum, das konnte ebenfalls<br />
nicht geklärt werden; angeblich<br />
sei kein Käufer gefunden<br />
worden. Schließlich wurde<br />
das Auto trotz kleiner Schwierigkeiten,<br />
aber nach manchem<br />
Telefongespräch unbeanstandet<br />
nach <strong>Norden</strong> ins<br />
heimatliche Autohaus gebracht<br />
(organisiert von F.). Ein<br />
Autoverkäufer sagte als Zeuge,<br />
dass zwar W. das Auto gekauft,<br />
aber F. es benutzt habe, finanziert<br />
sei der Kauf über die<br />
BMW-Bank, doch habe sie nur<br />
drei Raten erhalten.<br />
Die Staatsanwaltschaft erklärte,<br />
dass F. gar nicht die<br />
2003/04 ist Dr. Rüdiger Hartwig;<br />
Sekretär ist Hans-Georg<br />
Krone.<br />
Der Norder <strong>Club</strong> hat zurzeit<br />
42 Mitglieder aus unterschiedlichen<br />
Berufen. Mit dem niederländischen<br />
<strong>Club</strong> de Walden<br />
(Friesland) sind die Norder <strong>Lions</strong><br />
seit 1986 freundschaftlich<br />
verbunden. Das heutige<br />
<strong>Club</strong>lokal ist der Reichshof,<br />
dort wird am Sonnabend auch<br />
das Jubiläum gefeiert. Danach<br />
geht es wieder an die Arbeit:<br />
am 4. Oktober findet der nächste<br />
Antik- und Trödelmarkt des<br />
<strong>Club</strong>s im Bereich Neuer<br />
Weg/Große Neustraße statt .<br />
SPD: Zweiter<br />
Bücherbasar<br />
<strong>Norden</strong> – Der zweite Bücherbasar<br />
der Norder Norder SPD findet<br />
heute im großen Saal des<br />
Jugendheims am Burggraben<br />
statt. Von 10 bis 16 Uhr bieten<br />
die Organisatorinnen Bettina<br />
Behnke, Hilke Hokema, Heide<br />
Hollwedel, Hollwedel, Sandra Keindorff<br />
und Amanda Wilts-Rocker<br />
Wilts-Rocker<br />
hunderte von Büchern, insbesondere<br />
aus dem Bereich der<br />
Unterhaltungsliteratur, Unterhaltungsliteratur, an. an.<br />
Die große Auswahl kam durch durch<br />
zahlreiche zahlreiche Bücherspenden<br />
Bücherspenden<br />
aus aus der Bevölkerung Bevölkerung zuzustande. Der Erlös der Aktion Aktion<br />
wird in diesem Jahr für die<br />
Kinder- und Jugendarbeit in<br />
<strong>Norden</strong> verwendet. Die Die Sozialdemokratendemokraten<br />
wollen ihren<br />
Bücherbasar in den kommenden<br />
Monaten regelmäßig regelmäßig ananbieten.bieten. Sie nehmen daher daher weiterhin<br />
Bücherspenden entgegen.<br />
Die Bücher können<br />
werktags von 9 bis 12 Uhr und<br />
von 14 bis 17 Uhr im Jugendheim<br />
abgegeben werden.<br />
Seltsames Gebaren beim Autokauf auf unredliche Art<br />
Amtsgericht: Bewährungsstrafen für zwei Deutsch-Polen wegen Betrugs – Unklarheiten nicht beseitigt<br />
Mittel gehabt habe für den<br />
Wagenkauf, der denW. mit der<br />
falschen Verdienstbescheinigung<br />
vorgeschoben und dieser<br />
damit an dem Betrug mitgewirkt<br />
habe, zumal er Unterschriften<br />
geleistet hatte. Allerdings<br />
habeW. letztlich denWagen<br />
nach <strong>Norden</strong> zurückgebracht.<br />
Die Verteidiger, die<br />
Rechtsanwälte Rulffes und<br />
Mönkemeyer, stellten keine<br />
Anträge für ihre Mandanten,<br />
bemängelten aber gegenseitig<br />
unglaubwürdige Aussagen. W.<br />
sei von falscher Kameradschaft<br />
geleitet gewesen, F.<br />
habe die Rückkehr des Wagens<br />
organisiert, allerdings W. für<br />
seine Zwecke benutzt und zur<br />
Beihilfe an beider Betrug „verholfen“.
OSTFRIESISCHER KURIER<br />
✦_ ✦<br />
RUND UM LUDGERI<br />
Der Lehrgang für Rettungsschwimmerschwimmer<br />
der DLRG beginnt<br />
heute um 18.30 Uhr<br />
im Frisia-Bad.<br />
➟<br />
Weitere Berichte aus<br />
<strong>Norden</strong> auf den Seiten 5<br />
und 6.<br />
KONTAKT<br />
Manfred Menssen 925-244<br />
Magret Magret Martens 925-246<br />
BETRIEBSSPORT<br />
Gruppe A:<br />
1. Polizei <strong>Norden</strong> 7 43: 6 21<br />
2. 2. Hage/<strong>Norden</strong><br />
3. Sparkasse I<br />
7<br />
7<br />
29:19 29:19<br />
27:19 27:19<br />
13<br />
10<br />
4. NLKW <strong>Norden</strong> 7 22:33 10<br />
5. GAG/KVHS<br />
6. OLB <strong>Norden</strong><br />
7. Doepke <strong>Norden</strong><br />
8. Sparkasse II<br />
7<br />
7<br />
77 7<br />
21:23<br />
24:30<br />
15:31 15:31<br />
10:30<br />
9<br />
88<br />
6<br />
4<br />
Gruppe B:<br />
AOK <strong>Norden</strong> – SKN<br />
0:1<br />
O. Behrends – T. Systems 3:6<br />
BSG Baltrum – Redenius 0:5<br />
BBS <strong>Norden</strong> – Tamaras 8:2<br />
1. SKN 2. Baltrum 9 8 30: 9 32:18 27<br />
18<br />
3. T. Systems 4. Redenius 5. AOK <strong>Norden</strong> 6. Tamaras 7. Bahnhof 8. O. T. Hütte 9. O. Behrends 10. BBS <strong>Norden</strong> 9 9 9 8 8 7 8 9 31:24 21:23 29:29 24:24 24:28 20:24 14:36 29:44 16<br />
15<br />
11<br />
10<br />
10<br />
9<br />
4<br />
3<br />
Trotz knapper Kassen<br />
ein vielfältiges und<br />
interessantes Programm. Programm.<br />
<strong>Norden</strong>/be – Beteiligung am<br />
landesweiten landesweiten Bücherfrühling<br />
anstatt Norder LiteraturwoLiteraturwoche,<br />
darauf haben sich die Organisatoren<br />
um Werner<br />
Krosse von der der Kreisvolkshochschule<br />
geeinigt.<br />
Im Frühjahr 2002 hatte unter<br />
der Schirmherrschaft von<br />
<strong>Norden</strong>s Bürgermeisterin<br />
Barbara Schlag erstmalig eine<br />
Literaturwoche in <strong>Norden</strong><br />
stattgefunden (wir berichteten).<br />
Was das Filmfestival in<br />
Emden, die Kunstmeile in<br />
Leer und die Museumstage in<br />
Aurich sind, das sollte sollte die Li- Li- Literaturwocheteraturwoche<br />
in <strong>Norden</strong> sein,<br />
ein Aushängeschild für für die<br />
Stadt. Stadt.<br />
Am Mittwoch:<br />
Sitzung des<br />
Jugendparlaments<br />
<strong>Norden</strong> – Das neue Jugendparlament<br />
(Jupa) in <strong>Norden</strong><br />
lädt am Mittwoch, 1. Oktober,<br />
alle Interessierten zu einer einer<br />
Sitzung ins Hotel zur Post ein.<br />
Die Die Versammlung beginnt<br />
um 18.30 Uhr. Themen sind<br />
unter anderem: Berichte der der<br />
Projektgruppen, Ausschussarbeit<br />
und Fachtagung für<br />
Kinder- und Jugendparlamentemente<br />
in in Hildesheim (28. bis<br />
30. November).<br />
<strong>Norden</strong>/had – 30 Jahre <strong>Lions</strong>-<br />
<strong>Club</strong> <strong>Norden</strong>-<strong>Nordsee</strong>: Das<br />
war ein Anlass, nach allen<br />
guten Taten vor Ort, im Inund<br />
Ausland auch einmal an<br />
sich zu denken. Im Reichshof-Saal<br />
trafen sich die Mitglieder<br />
und zahlreiche Gäste<br />
am Sonnabend zu einem runden<br />
Jubiläumsball.<br />
Die Chronik des rührigen<br />
Service-<strong>Club</strong>s musste nicht<br />
noch einmal aufgeblättert<br />
werden; sie lag in Form einer<br />
lesenswerten, reich bebilderten<br />
Broschüre von Cornelius<br />
Dieken vor und der KURIER<br />
berichtete in der Sonnabendausgabe<br />
ausführlich. So<br />
konnte sich der Präsident für<br />
das Amtsjahr 2003/2004, Dr.<br />
Rüdiger Hartwig, auf eine<br />
kurze Einleitung beschränken<br />
und Dr. Enno von der<br />
Brelie die weitere Moderation<br />
überlassen.<br />
Der Governor für den <strong>Lions</strong>-Distrikt<br />
Niedersachsen-<br />
Bremen, Reinhard Meyer<br />
(Scheeßel), wies darauf hin,<br />
dass der Norder <strong>Club</strong> im Rahmen<br />
der weltweiten <strong>Lions</strong>-<br />
Organisation mit derzeit rund<br />
1,4 Millionen Mitgliedern engagiert<br />
und einsatzfreudig für<br />
andere Menschen tätig sei<br />
und in der Gesellschaft der<br />
Küstenstadt und ihrer Umgebung<br />
einen festen Platz einnehme.<br />
Viel Lob für die uneigennützige<br />
Arbeit in den vergangenen<br />
Jahrzehnten überbrachten<br />
auch die Führungskräfte<br />
des Lady-Circle (Susanne<br />
Ackermann) und des<br />
Rotary-<strong>Club</strong>s <strong>Norden</strong> (Siegfried<br />
Popp), der <strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong>s<br />
Aurich-Osfriesland (Klaus<br />
Frerichs), Norderney (Hubertus<br />
Höschen), Esens (Friedrich<br />
Deppermann), Bruchköbel<br />
(Carlo Grün) und<br />
Krummhörn sowie des mit<br />
<strong>Norden</strong> befreundeten niederländischen<br />
<strong>Club</strong>s de Walden<br />
(Jan Posthuma).<br />
Mit Kompositionen von Johann<br />
Sebastian Bach und Antonio<br />
Vivaldi leitete Maria<br />
Park (Violine), begleitet am<br />
Klavier, über zu einem persönlichen,<br />
kurzweiligen<br />
Rückblick von Klaus Scherhorn<br />
aus dessen Amtszeit als<br />
Gründungspräsident vor 30<br />
Jahren. Dann war die Bühne<br />
frei für ein Programm besonderer<br />
Art, das stürmischen<br />
Beifall fand. Der 2001 von<br />
Reinhard Ruge gegründete<br />
„<strong>Lions</strong>-Chor“ gab drei Lieder<br />
zum Besten, darunter einen<br />
NORDEN<br />
von Dr. Ingo Mühlenstedt getexteten<br />
Jubiläumssong nach<br />
einer Ragtime-Melodie.<br />
Mühlenstedt und Peter Janssen<br />
beleuchteten danach in<br />
einem satirisch-ironischen,<br />
DIENSTAG, 30. SEPTEMBER 2003 / SEITE 3<br />
<strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong>: Nach vielen guten Taten ein rundes Fest<br />
30 Jahre: Gruppe <strong>Norden</strong>-<strong>Nordsee</strong> feierte Jubiläum mit zahlreichen Gästen – Unterhaltungsprogramm<br />
Über eineinhalb Wochen<br />
reihten sich die Literaturangebote<br />
aneinander.Von Harry<br />
Potter über Herr der Ringe bis<br />
hin zu literarischen Lesungen<br />
auf Plattdeutsch, einem mittelalterlichen<br />
Ritterspektakel<br />
und Theateraufführungen<br />
war alles geboten. Sogar Helmuth<br />
Karasek war in <strong>Norden</strong>,<br />
um seinen Roman„Betrug“ in<br />
der Buchhandlung Hasbargen<br />
vorzustellen. Am Ende<br />
waren sich die Beteiligten in<br />
einer kritischen Nachschau<br />
einig: In zwei Jahren sollte ein<br />
neues Literaturprojekt über<br />
die Bühne gehen.<br />
Im nächsten Jahr ist es nun<br />
so weit. Einige der damals Aktiven<br />
haben sich bereits unter<br />
der Leitung von Werner<br />
Krosse zusammengesetzt<br />
und ein neues Konzept entworfen.<br />
Aus finanziellen und<br />
personellen Gründen werden<br />
werden, sowohl räumlich als<br />
die Veranstaltungen nächstes<br />
auch zeitlich. So haben sich<br />
Jahr allerdings in einem an-<br />
die Veranstalter auf drei Tage<br />
deren, etwas kleineren Rah-<br />
geeinigt. Von Donnerstag, 6.<br />
men stattfinden. Die Aktio-<br />
Mai, bis zum Sonnabend, 8.<br />
nen werden an den Bücher-<br />
Mai, sollen die Veranstaltunfrühling<br />
des Landes Niedergen<br />
stattfinden. Und zwar nur<br />
sachsenan- noch in Norgegliedert.<br />
Der Bücherfrühling<br />
„Der Bücherfrühling ist<br />
inzwischen ein Begriff.<br />
den selbst,<br />
nicht mehr in<br />
Norddeich.<br />
ist ein von<br />
der Landes-<br />
Das öffnet viele Tore“<br />
Durch die<br />
Angliederung<br />
regierunggeförderteskul- WERNER KROSSE an den<br />
BücherfrühturellesProling<br />
erhofft<br />
jekt und beginnt zentral am<br />
man sich Zuschüsse des Lan-<br />
23. April. Innerhalb der zwei<br />
des. Außerdem ist der<br />
darauf folgendenWochen fin-<br />
Bücherfrühling den Menden<br />
landesweit literarische<br />
schen ein Begriff. „Das öffnet<br />
Veranstaltungen statt.<br />
viele Tore“, so Krosse. Er wird<br />
Im Vergleich zur Literatur-<br />
auch dieses Jahr wieder die<br />
woche soll nach den Organi-<br />
Gesamtorganisation und Kosatoren<br />
das Angebot etwas<br />
ordination übernehmen. Die<br />
verkleinert und konzentriert<br />
einzelnen Veranstaltungen<br />
30 Jahre <strong>Lions</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Norden</strong>. Von links: Gründungspräsident Klaus Scherhorn, der heutige Präsident<br />
Dr. Rüdiger Hartwig, Sekretär Hans-Georg Krone und der Governor des <strong>Lions</strong>-Distrikts Niedersachsen-<br />
Bremen Reinhard Meyer. FOTO: STROMANN<br />
dazu noch gereimten Dialog<br />
das <strong>Lions</strong>leben in der Heimat<br />
und der Ferne.<br />
Die Damen der 42 (männlichen)<br />
<strong>Lions</strong>-Mitglieder hatten<br />
den Saal festlich ge-<br />
Bücherfrühling statt Norder Literaturwoche<br />
werden von den Aktiven aber<br />
eigenverantwortlich zusammengestellt<br />
und organisiert.<br />
Geplant ist wieder eine<br />
Schaufensterlesung im Textilhaus<br />
Silomon vom Schrieverkring.<br />
Mit der Übertragung<br />
auf die Staße sollen insbesondere<br />
vorbeilaufende Menschen<br />
zum Zuhören gewonnen<br />
werden. „Es soll schließlich<br />
keine Veranstaltung hinter<br />
verschlossenen Türen<br />
werden“, so Krosse.<br />
Daneben wird es eine Vielzahl<br />
von literarischen Angeboten<br />
geben. So zum Beispiel<br />
ein Irischer Abend der Kreisvolkshochschule<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Bremer<br />
Shakespeare Company. Auch<br />
die Werbegemeinschaft<br />
„Komm mal na Nörden“ beteiligt<br />
sich wieder, genauso<br />
wie der Buchladen Neuer Weg<br />
schmückt. Die Showband von<br />
Helmut Bengen spielte bis in<br />
den frühen Morgen zum Tanz<br />
auf. Der Erlös des Abends<br />
fließt in den Spendentopf für<br />
weitere Aktivitäten des <strong>Club</strong>s.<br />
Vom 6. bis zum 8. Mai 2004 beteiligt sich <strong>Norden</strong> an Kulturprojekt des Landes – Lesungen, Musik und andere Aktionen<br />
Kleiderbörse<br />
diesmal<br />
im DRK-Heim<br />
<strong>Norden</strong> – Die evangelischreformierteKirchengemeinde<br />
<strong>Norden</strong> organisiert<br />
organisiert<br />
am Sonnabend, 4. Oktober,<br />
wieder eine Kleiderbörse.<br />
Da Da das eigene Gemeindehaus,<br />
wie berichtet, zurzeit<br />
umgebaut wird, findet die<br />
Veranstaltung diesmal in<br />
der der Zeit von 15 bis 17 Uhr<br />
im DRK-Heim, Hooge<br />
Riege, statt. Dabei ist auch<br />
für für Tee, Tee, Kaffee Kaffee und und Kuchen Kuchen<br />
gesorgt.<br />
R I C H T I G G E T I P P T : R A D G E W O N N E N Liederabend in<br />
Über ein neues Fahrrad hat sich die 13-jährige<br />
Janna Janna Diekmann aus <strong>Norden</strong> gefreut. Sie nahm nahm<br />
während der Norder Gewerbeschau Fleisch &<br />
Knolle an einem Gewinnspiel der Raiffeisen-<br />
Volksbank Freesena teil, bei dem sie sie raten<br />
musste, wie viele Filialen es von dieser dieser Bank gibt.<br />
Sie entschied entschied sich für die Zahl 17und lag damit<br />
genau richtig. Unter 1800 anderen richtigen Einsendungen<br />
wurde die Norderin gezogen. Das Da-<br />
menfahrrad wurde ihr anschließend von Walter<br />
Vienna (Marketingleiter der Bankfiliale <strong>Norden</strong>)<br />
und Gerhild Eiben (Teilmarktleiterin der Raiffeisen<br />
Volksbank Freesena in <strong>Norden</strong>) überreicht.<br />
FOTO: ZIMMERMANN<br />
der der Musikschule<br />
<strong>Norden</strong> – Zu einem Liederabend<br />
mit Markus Decker<br />
(Bariton) und Saskia Horn<br />
(Klavier) wird am 4. Oktober<br />
in der Kreismusikschule <strong>Norden</strong><br />
eingeladen. Das Konzert<br />
beginnt um 20 Uhr.<br />
<strong>Norden</strong> – Am Mittwoch um 19<br />
Uhr startet im Pflegeheim Johann-Christian-Reil-Haus,<br />
Osterstraße 102, in <strong>Norden</strong><br />
eine Erntedankfest-Party mit<br />
der der Popband „Pegasus“. „Pegasus“. Dazu<br />
ist ist auch die Bevölkerung eingeladen.<br />
Gemeinsam möchte man<br />
den Sommer verabschieden<br />
verabschieden<br />
und sich für die die Ernte Ernte aus<br />
dem großen Gemüsegarten<br />
der Beschäftigungstherapie<br />
des Heimes bedanken. ZuZusammen mit Betreuern, Pflegekräften<br />
und Heimbewohnern<br />
wurden so leckere Mittagsgerichte<br />
gekocht. gekocht.<br />
Der Abend soll auch für alle<br />
Kegelgruppen und Vereine,<br />
und die Buchhandlung Hasbargen.<br />
Die KGS Hage und<br />
das Schulzentrum Großheide<br />
werden eine Lesung mit Siegern<br />
aus dem plattdeutschen<br />
Lesewettbewerb veranstalten.<br />
Auch die Berufsbildenden<br />
Schulen machen mit. Im<br />
Vorfeld werden sie literarische<br />
Texte auf Stoff aufnähen.<br />
Während den drei Tagen sollen<br />
diese Patchwork-Arbeiten<br />
dann ausgestellt werden.<br />
Wenn auch nicht mehr<br />
ganz so groß, so doch immerhin:<br />
Unter dem Motto<br />
„Bücher – Wolken – Meer“<br />
wird es auch nächstes Jahr<br />
eine literarische Veranstaltung<br />
in der Küstenstadt geben.<br />
Ein großer Erfolg in Zei-<br />
ten, in denen auch die Norder<br />
Kreisvolkshochschule mit finanziellen<br />
Problemen zu<br />
kämpfen hat.<br />
Black Shadows:<br />
Neues Neues Programm<br />
Norddeich – Am Donnerstag,<br />
2. Oktober, treten „The Black<br />
Shadows“ Shadows“ mit neuem neuem Programmgramm<br />
in der Schaluppe Schaluppe in<br />
Norddeich, Norddeich, Norddeicher Straße<br />
220, auf. Einlass ist ab 20<br />
Uhr, Beginn 21 Uhr.<br />
Herbstabend mit<br />
Rock-Pop-Musik<br />
Party im Reil-Haus: Alle sind eingeladen<br />
die die heimeigene Kegelbahn<br />
nutzen, sowie für alle<br />
anderen ein Treffpunkt der<br />
Begegnung sein. Die Veranstalter<br />
wollen vor allem auch<br />
für die vielen jungen Leute,<br />
die im Reil-Haus leben, ein<br />
musikalisches Event bieten,<br />
um ihre Lebensgefühle positiv<br />
zu stärken. „Eigens vorbereitete<br />
Vorträge von den<br />
Heimbewohnern und ein<br />
schmackhaftes Steakessen,<br />
Getränke und eben eine<br />
bunte Vielfalt Rock- und Pop-<br />
Oldies der bekannten Formation„Pegasus“<br />
werden für alle<br />
Altersstufen einen interessanten<br />
Abend garantieren“,<br />
so die Organisatoren.
OSTFRIESISCHER KURIER<br />
✦_ ✦<br />
RUND UM LUDGERI<br />
Das Nationalparkzentrum<br />
Norddeich lädt heute um 14<br />
Uhr zu einem Seehundnachmittagnachmittag<br />
für Familien<br />
ein. ein. Dabei gehen die OrgaOrganisatoren mit ihren Gästen<br />
und den Seehunden auf<br />
eine Phantasiereise, erleben<br />
den Sommer der Seehundmama<br />
Robine imWattenmeer<br />
und gestalten<br />
Kunstwerke aus Sand. InInformationen unter Telefon:<br />
0 49 31 / 8 16 35. 35.<br />
KONTAKT<br />
Manfred Menssen 925-244<br />
Magret Martens 925-246<br />
NORDEN<br />
Umweltsünder<br />
DIENSTAG, 30. DEZEMBER 2003 / SEITE 3<br />
Polizei nimmt<br />
Einbrecher nach<br />
Tat fest<br />
verschandeln<br />
verschandeln<br />
Stadt und Natur<br />
<strong>Norden</strong> – Nach wie vor gibt es<br />
zum Beispiel kürzlich jede<br />
Menge Hausmüll in der Mennonitenlohne<br />
(Fotos links)<br />
und im Synagogenweg<br />
(rechtes Foto) illegal<br />
abgelegt worden.<br />
Dort lagen Fla-<br />
sahen. In Zusammenarbeit<br />
mit Kreis und Stadt wird alles<br />
darangesetzt, um die Umweltsünder<br />
zu ermitteln,<br />
die dann nicht nur die<br />
Entsorgung, sondern<br />
zudem ein<br />
<strong>Norden</strong>/Marienhafe – In der<br />
Nacht zu gestern hat eine<br />
Funkstreifenbesatzung in<br />
Marienhafe drei junge Männerner<br />
festgenommen. Den Beamten<br />
fielen zunächst auf auf eieinem Tankstellengelände zwei<br />
der Männer auf, die ihr FahrFahrzeugzeug auf auf einem Radweg abgestellt<br />
hatten. Bei der Überprü-<br />
auch in <strong>Norden</strong> Unverbesserliche,<br />
die ihren Müll auf städtischen<br />
Plätzen und in Lohnen<br />
entsorgen entsorgen oder ihn ihn einfach in<br />
die Landschaft werfen.Verärgerte<br />
Bürger rufen dann beim beim<br />
Arbeitskreis „Sauberes <strong>Norden</strong>“<br />
oder beim beim KURIER an,<br />
um auf auf den den Umweltfrevel aufmerksam<br />
zu machen. So ist<br />
schen, Dosen,<br />
Plastikbehälter,<br />
Stoffreste, Holz<br />
und anderer<br />
Abfall herum.<br />
Auch die Mitglieder<br />
des Arbeitskreises„Sauberes<br />
<strong>Norden</strong>“ waren<br />
empört, als sie die Bilder<br />
saftiges Bußgeld<br />
zahlen müssen.<br />
Weitere Informationen<br />
dazu<br />
sind beim Landkreis<br />
Aurich, Abfallberatung,unter<br />
Telefon: 0 49 41 /<br />
16 412 oder 16 409 erhältlich.<br />
FOTOS: SAATHOFF<br />
fungfung stellten die Polizisten Polizisten<br />
fest, fest, dass sich ein ein weiterer<br />
Mann hinter einem aufgebrochenenMünzstaubsaugerautomaten<br />
versteckt hielt. Im<br />
Wagen wurden Münzgeld<br />
und und Einbruchswerkzeug sowie<br />
wie ein 25 Liter-Kanister mit<br />
Katholische Kirchengemeinde <strong>Norden</strong> lud Alleinstehende zum gemeinsamen Weihnachtsfest ein<br />
Dieselkraftstoff entdeckt. entdeckt.<br />
Daraufhin nahm die Polizei Polizei<br />
die die Männer im Alter von 22<br />
bis bis 37 37 Jahren vorläufig fest.<br />
Im Rahmen der Ermittlungen<br />
konnten ihnen drei weitere<br />
Automatenaufbrüche an<br />
Tankstellen Tankstellen in <strong>Norden</strong> nachgewiesen<br />
werden. Den Dieselkraftstoff<br />
hatten die die Täter<br />
in der der gleichen Nacht auf einem<br />
Firmengelände Firmengelände in Wittmund<br />
von einer Arbeitsmaschine<br />
entwendet. Die aus aus<br />
dem dem Bereich des Landkreises<br />
Oldenburg Oldenburg stammenden stammenden Täter<br />
räumten bei den VernehVernehmungen weitere Diebstähle<br />
Diebstähle<br />
und und Einbrüche in in Kraftfahrzeugwerkstätten<br />
und Firmen<br />
Zwar kleiner Kreis, aber<br />
im nächsten Jahr soll es<br />
Wiederholung geben.<br />
<strong>Norden</strong> – Ein kleiner Kreis<br />
von Alleinstehenden war war am<br />
24. Dezember Dezember im Gemeindehaushaus<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
St. Ludgerus<br />
in <strong>Norden</strong> zusammengekommen,<br />
um nicht alleine zu<br />
Hause Weihnachten feiern zu<br />
müssen. Sie waren der Einladungdung<br />
gefolgt, die der Pastor Pastor<br />
auch über den den KURIER verbreiten<br />
ließ. Immerhin zwölf<br />
waren gekommen, die meisten<br />
hatten per Mundpropaganda<br />
davon erfahren, wie sie sie<br />
berichteten. „Sicher wird sich<br />
weiter herumsprechen, wie<br />
viel Freude es gemacht hat,<br />
den Heiligen Abend gemeinsam<br />
zu feiern“, kommentierte<br />
Pfarrer von Carnap die<br />
Aktion anschließend.<br />
Selbstgebackenes<br />
Dank umfangreicher Spenden<br />
konnte alles für das leibliche<br />
Wohl der Gäste getan<br />
werden. Zu Kaffee, Tee und<br />
Glühwein gab es eine Fülle<br />
verschiedenster Weihnachtsplätzchen<br />
– alle von den Erstkommunionkindern<br />
der Gemeinde<br />
selbst gebacken. Weitere<br />
Gemeindeglieder hatten<br />
Salate und andere Köstlichkeiten<br />
vorbereitet.<br />
Für die weihnachtliche Atmosphäre<br />
sorgte neben der<br />
liebevoll gestalteten und aufwendigen<br />
Tisch- und Fensterdekoration<br />
ein festlich geschmückter<br />
Tannenbaum,<br />
den einer der ehrenamtlichen<br />
Küster der Kirchengemeinde<br />
eigens dafür aus seinem Garten<br />
ausgegraben hatte. Natürlich<br />
waren Weihnachtslieder<br />
nicht nur „vom Band“ zu<br />
hören – sondern sie wurden<br />
auch von allen kräftig gesungen.<br />
In den Pausen las Pfarrer<br />
von Carnap Weihnachtsgeschichten<br />
vor, die nachdenklich<br />
stimmten und die Herzen<br />
berührten.<br />
Einige Gäste nutzten die<br />
Gelegenheit zum persönlichen<br />
Gespräch. Sie waren<br />
glücklich, sich einmal aussprechen<br />
zu können und dabei<br />
ein offenes Ohr zu finden.<br />
„Für alle war es eine sehr<br />
schöne Erfahrung, die sie<br />
gerne im kommenden Jahr<br />
wiederholen möchten“, so<br />
von Carnap.<br />
Wie bewertet der Initiator<br />
diese ungewöhnliche Weihnachtsfeier?<br />
„Eigentlich war<br />
man ja auf eine größere Nachfrage<br />
vorbereitet. Aber die Besucherzahl<br />
dürfte sich wohl<br />
in Zukunft ändern, denn die<br />
Gäste waren alle sehr angetan<br />
von diesem Heiligen Abend“,<br />
sagte er. Am meisten habe ihn<br />
jedoch die Resonanz in der<br />
Gemeinde zu diesem Vorhaben<br />
beeindruckt. Ich hätte nie<br />
zu träumen gewagt, was da –<br />
unaufgefordert – in Bewegung<br />
gesetzt wird, um etwas<br />
für Menschen zu tun, die<br />
nicht so sehr im Mittelpunkt<br />
des gesellschaftlichen Lebens<br />
stehen“, gestand der Pfarrer,<br />
„diese Freude am Vorbereiten<br />
zu beobachten, war für mich<br />
das schönste Weihnachtsgeschenk.“<br />
für Autozubehör in Cloppenburgburg<br />
und im weiteren Wohnortbereich<br />
ein. Diese Taten Taten lalagen zum Teil schon längere<br />
Zeit zurück.<br />
Ausstellung im<br />
Norder Rathaus Rathaus<br />
<strong>Norden</strong> – „Im Hinblick“ – so<br />
lautet der Titel einer Bilderausstellung<br />
von von Beate Briese<br />
aus <strong>Norden</strong>, die in der Zeit<br />
vom 7. 7. Januar bis zum 31. 31.<br />
März 2004 im Norder Norder Rathaus<br />
zu sehen sehen sein wird. Die offizielle<br />
Eröffnung ist am 7. Januar Januar<br />
um 16 Uhr.<br />
Beratung des<br />
Sozialverbandes<br />
<strong>Norden</strong> – Der Sozialverband<br />
Deutschland, Deutschland, Ortsverband<br />
<strong>Norden</strong>, bietet Interessierten<br />
kostenlose Sprech- und Beratungsstunden<br />
durch den Versichertenältesten<br />
der Landesversicherungsanstaltversicherungsanstalt<br />
(LVA)<br />
Hannover, Gerhard Poelmeyer<br />
aus aus Aurich, an, an, und<br />
zwar zwar am Mittwoch, Mittwoch, 7. Januar<br />
2004, 2004, und am am Mittwoch, Mittwoch, 21. 21.<br />
Januar 2004, jeweils in der<br />
Zeit von von 14 bis 17 Uhr im Büro<br />
des Verbandes <strong>Norden</strong>, Am Am<br />
Unbekannte sind halb des Gebäudes versuch-<br />
Zwei Männer<br />
ten sie, eine Seitentür der<br />
Sanfter Übergang<br />
ins Ocean Wave dortigen Gaststätte aufzuhe-<br />
angepöbelt und<br />
beln. Nach Angaben der Po-<br />
eingedrungen<br />
eingedrungen lizei steht bislang nicht fest,<br />
bedroht bedroht zum neuen Jahr<br />
ob und welches Diebesgut<br />
Norddeich – Am ersten<br />
die Täter mitgehen ließen.<br />
<strong>Norden</strong> – Am 27. Dezember,<br />
Thiemo Janssen spielte an der Orgel<br />
Weihnachtsfeiertag Weihnachtsfeiertag sind UnUn- Personen, die sachdienli-<br />
gegen gegen 20.20 Uhr, hat ein stark<br />
bekannte in der Zeit Zeit von 6.15 che Hinweise zu dem Vorfall<br />
alkoholisierter Mann in der <strong>Norden</strong>/ish – Auf besondere und zart seine Tasten „strei-<br />
bis 7 Uhr über das Dach Dach in geben können, sollten sich<br />
Sielstraße in <strong>Norden</strong> <strong>Norden</strong> zwei Weise Abschied von Weihchelte“. Mancher lauschte<br />
das Gebäude des Norddei- mit der Polizei <strong>Norden</strong> unter<br />
Männer angepöbelt und vernachten nehmen und ge- mit geschlossenen Augen,<br />
cher Erlebnisbades Erlebnisbades Ocean Ocean Telefon 0 49 31 / 9 21-0 in<br />
sucht,sucht, diese mit einer einer Bierfladanklich schon einmal sanft viele hatten den Blick starr<br />
Wave Wave eingedrungen. Inner- Verbindung setzen.<br />
sche zu zu schlagen. Es wurde ins neue Jahr gleiten – das nach vorn gerichtet zum<br />
Anzeige Anzeige erstattet.<br />
konnten die vielen Besucher Lichterglanz des festlich ge-<br />
des Weihnachtskonzertes am schmückten Baumes.<br />
Sonntagabend in der Norder Nach der Pastorella in F-<br />
Ludgerikirche. Thiemo Jans- Dur (BWV 590) und der Toc-<br />
Fahrt in die Ukraine mit<br />
sen spielte dort an der Orgel cata in C-Dur (BWV 566) dau-<br />
Werke von Johann Sebastian erte es eine geraume Weile,<br />
Bach.<br />
ehe das Publikum registrierte,<br />
Besichtigungen und Debatten<br />
Janssen versetzte sein Pub- dass der Abend schon zu<br />
likum eine Stunde lang noch Ende sein sollte. Janssen hatte<br />
Saatbau- und Versuchsring <strong>Norden</strong> organisiert Studienreise einmal in weihnachtliche seine Gäste mit dem Spiel of-<br />
Träume. Den großen, wunfensichtlich ganz aus der Ge-<br />
<strong>Norden</strong> – Der Saatbau- und<br />
seums mit einem Vortrag<br />
Hier wird ebenfalls die<br />
derschönenWeihnachtsgenwart gerissen. Immerhin<br />
Versuchsring <strong>Norden</strong> lädt zu über die Entwicklung der<br />
Stadt besichtigt. Dann geht es<br />
baum im Blick lauschten die gab er dann eine Zugabe, bat<br />
einer landwirtschaftlichen<br />
Landwirtschaft in dieser Re-<br />
aber weiter nach Cherson, wo<br />
Norder der Orgelmusik, hör- darum, nicht zu klatschen,<br />
Studienreise durch die gion geplant.<br />
unter anderem auch eine Disten<br />
Toccata, Adagio und Fuge sondern dem Stück „Das alte<br />
Ukraine ein, und zwar in der Am 5. Tag der Reise werden<br />
kussion im landwirtschaftli-<br />
in C-Dur (BWV 564), gedach- Jahr vergangen ist“ wieder ru-<br />
Zeit vom 24. Juni bis zum 5. 5. landwirtschaftliche Organichen<br />
Ausbildungszentrum<br />
ten ein letztes Mal Weihnachhig zu lauschen und dann still<br />
Juli 2004.<br />
sationen besichtigt, wie Gärt-<br />
und der Besuch einer Farm<br />
ten mit den Choralbearbei- zu gehen. Tatsächlich klangen<br />
Die elftägige Reise startet<br />
nerei, Gemüsebau und land-<br />
geplant sind. Am achten Tag<br />
tungen aus dem „Orgelbüch- so die Töne nach, die ganz lei-<br />
mit einer einer Zugfahrt von NorNorwirtschaftliche Nutzflächen,<br />
wird die Gruppe aus <strong>Norden</strong><br />
lein“ bei „Gelobet seist du, sen, sehr getragenen dieser<br />
den nach nach Frankfurt. Frankfurt. Vor dort<br />
wobei auch Gespräche mit<br />
in Odessa eintreffen, wo sie<br />
Jesu Christ“ (BWV 604), „In letzten Melodie.<br />
aus geht es per Flugzeug nach nach örtlichen Fachleuten stattfin-<br />
sich den Markt Privoz und das<br />
dulci jubilo“ (BWV 608),„Puer<br />
Kiew. Dort stehen unter andeden. Außerdem soll die Do- wissenschaftliche For- natus in Bethlehem“ (BWV Erlös für Kinderhaus<br />
Kiew. Dort stehen unter andeden. Außerdem soll die Do- wissenschaftliche Forrem<br />
eine Stadtrundfahrt, ein ein kutschajew Akademie (Akaschungsinstitut<br />
für Weinher-<br />
603) und „Vom Himmel hoch, Der Erlös aus dem Konzert,<br />
Besuch der Sophienkatheddemie der landwirtschaftlistellung<br />
ansehen wird. Da-<br />
da komm ich her“ (BWV 606). das der Verein der <strong>Lions</strong>-<br />
Markt Markt 52. Mitglieder, die die in rale und ein Treffen mit Verchen<br />
Wissenschaften) be-<br />
nach geht es per Nachtzug<br />
Sie erlebten mit, wie die Or- Freunde <strong>Norden</strong> initiiert hat,<br />
sozialrechtlichen Angelegentreterntretern des des Landwirtschaftssucht werden sowie das wis-<br />
wieder zurück nach Kiew, von<br />
gel unter Janssens Händen ju- kommt dem Kinderhaus in<br />
heiten vertreten werden ministeriums auf dem ProsenschaftlicheForschungsin-<br />
wo aus die Rückreise angetrebilierte,<br />
sie schwammen mit, Antigua/Guatemala zugute.<br />
möchten, wenden sich bitte gramm, bevor die Gruppe mit stitut für den Anbau von<br />
ten wird.<br />
getragen von den festlichen Dieses Haus haben Mitglie-<br />
an an das Sozialberatungszen- dem Nachtzug weiter nach Nutzflächen (Juriew) und<br />
Informationen dazu erteilt<br />
Klängen, sie wurden eingeder des Norder <strong>Lions</strong> <strong>Club</strong>s<br />
trum in Aurich (vorherige (vorherige Ter- Charkow fährt. Auch hier sind eine Versuchsfarm. Danach<br />
Albert Martens unter Telefon<br />
fangen vom Rausch der Töne vor 14 Jahren gegründet.<br />
minvereinbarung unter unter Tele- eine Stadtrundfahrt Stadtrundfahrt und ein<br />
erfolgt die Weiterfahrt nach<br />
0 49 31 / 86 39. Anmeldungen<br />
und oft auch sanft getragen, Rund 80 Kinder werden dort<br />
fon 0 49 41 / 21 24). Besuch des historischen Mu- Dnepropetrowsk.<br />
sind bis zum 20. Januar 2004<br />
wenn Janssen ganz ganz vorsichtig vorsichtig zurzeit betreut.<br />
Singles waren Heiligabend nicht allein