Orgelkonzert auf zwei Großleinwänden - Lions Club Norden-Nordsee

Ostfriesischer Kurier
NordeN
dienstag
, 9. dezember 2008 / seite 3
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heute von 10 bis
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findet heute ab 15
Uhr im katholischen
Ge-
meindehaus statt. Refer
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Albertsmeier
zum
Thema „Jungfr
auengeburt“.
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findet
heute von 15.15
bis 16 Uhr
in der Stadtbibliothek
für
Kinder
von vier
bis zehn
Jahr
en statt.
Die ano
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treffen
sich um 20 Uhr im
Pfarrheim
hinter der katho-
lischen Kirc
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lädt die Senior
nioren
aus Os-
termarsch
zu einer Weih-
nachtsfeier ein. Sie findet
am Donnerstag um 15 Uhr
in der Alten Schule statt.
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Orgelkonzert auf zwei Großleinwänd
en
Veranstaltung Lions-club norden organisiert ein musikerlebnis in der Ludgerikirche
gemeinsame
Veranstaltung mit
dem medienzentrum
am 27. dezember.
NOrdeN/Had – Ein außerge-
wöhnliches Orgelkonzert zur
Weihnachtszeit veranstaltet
der Lions-Club Norden-Nord-
see/Ver
ein der Lionsfreunde
e. V. am 27. Dezember, einen
Tag nach dem Christfest, ab 17
Uhr in der Ludgerikirche.
Die Besonderheit besteht
darin, dass ein Kamerateam
des Medienzentrums Norden
alle sonst nicht sichtbaren
Vorgänge an und in der weltberühmten
Arp-Schnitger-
Orgel auf zwei Großleinwänden
direkt in den Kirchenraum
überträgt und somit das
Konzert auch visuell erlebbar
macht. Die Leinwände werden
so aufgebaut, dass möglichst
alle Besucher die in dieser
Form in der Ludgerikirche
erstmals praktizierte Übertra-
gung verfolgen
können.
Eine ähnliche Veranstaltung
– allerdings in einem internen
Rahmen zahlreicher Service-
Clubs aus Ostfriesland und
noch als „Experiment“ – fand
im Frühsommer mit großem
Erfolg in der Marienhafer Kirche
statt. Das Publikum war
begeistert. Auch dort ging die
Initiative und die Federfüh-
rung
vom Norder
Lions-Club
aus. Dabei konnten die Clubmitglieder
Klaus Voss und
Reinhard Ruge sowie Helmut
Fischer und sein Team vom
Medienzentrum Erfahrungen
sammeln, die ihnen beim jetzt
bevorstehenden Norder Konzert
zugute kommen.
Das besondere Musikerlebnis
in der Ludgerikirche ist
öffentlich. Der Erlös wird der
Jugendarbeit der Ludgeri-
Kirchengemeinde und der
Jugend des Stadtorchesters
zur Verfügung
gestellt. Damit
knüpfen die Norder Lions an
die Tradition ihrer bisherigen
Weihnachtskonzerte „zwischen
den Feiertagen“ an, die
stets viel Zuspruch fanden.
Als Interpret an der Arp-
Schnitger-Orgel konnte Marc
Waskowiak aus Norderney gewonnen
werden. Er leitet dort
seit 2003 mit großem Engagement
die Kantorei und mehrere
Chöre. Im Norder Konzert
spielt erWerke im Barockund
romantischen Stil von
Bach, Böhm, Scheidemann,
Buxtehude, Guilmant sowie
eigene Improvisationen.
Nach
BegrüßungswortenvonLions-
Präsident Christian Abrams
und vor dem musikalischen
Teil wird der ehemalige Kantor
Reinhard Ruge per Kamera
und Leinwand die Funktion
der Orgel erläutern.
Das Medienzentrum wird
im Orgelbereich
eich und im Kir-
In einer Pressekonfer
enz informierten der Norder Lions-Club und das Medienzentrum gestern über
das Orgelkonzert am 27. dezember (von links): Helmuth Bents, Klaus Voss, andreas Eichwald, Chris-
tian abrams,
Helmut Fischer
sowie
(sitzend)
Reinhard
Ruge
und Günter
Wrobel,
FOtO tO: ItES
chenbereich drei Kameras für
die Videoübertragung aufbauen
und auf diese Weise die
Funktion der Orgel und das
Spiel des Organisten sowie
Details der Kirche und einen
Blick ins Publikum optisch
einfangen und auf die Großleinwände
übermitteln. Die
Regie führt Günter Wrobel.
Mit der ungewöhnlichen Darbietung
wollen die Veranstal-
ter nicht nur die Freunde
der
NOrdeN/ISH – Ein
völlig ver-
die Räumlichkeiten sind
ka-
man alles in Ordnung brin-
noch recht
gut gelaufen. Erst
drecktes
Haus fanden gestastrophal
zugerichtet.
gen“) als vielmehr um die Kin-
nach der Geburt der jüngsten
tern
Rechtsanwalt
Torsten
Die Eigentümer sind ent-
der. Sie ärgern sich wegen
Kinder
sei es offensichtlich irgendwann
Hinrichs, ichs, der
Eigentümer und
ein Gerichtsvollzieher an der
Norddeicher deicher Straße
in Norden
vor.
Eine
mehrköpfige
Familie
setzt:„Die haben hier nicht ge-
lebt, die haben hier gehaust.“
Aber
ihnen geht es weniger
um das Haus
selbst („Das
kann
ihrer
lange Zeit
ungehörten
Hilferufe. Acht
Jahr
e habe die
Familie
hier gewohnt, erzählen
sie. Anfangs
sei alles auch
bergab
gegangen.
Sie selbst seien auf einmal
nicht mehr ins Haus gelassen
worden.
hatte dort bis vor we-
Miete
wurde
nicht
nigen n Tagen
gewohnt,
gezahlt, und vor allem
das Haus
jetzt aber räu-
men müssen.
DieWohnung
istkom-
der Vater machte im-
mer wieder durch Alkoholeskapaden
auf sich
plett verdreckt, überall
aufmerksam.
Auch ein
liegt Müll, Tapeten
sind
von den
Wänden geris-
sen, Toilette und Bad
sind praktisch nicht zu
Nachbarhatbeobachtet,
hatbeobachtet,
wie er volltrunken auf
der Norddeicher Straße
versuchte, den Verkehr
betreten.
Das Wasser
zu regeln. Die zustän-
war abgestellt, wissen
digen Behörden hätten
Nachbarn
zu berich-
Bescheid gewusst, man
ten, hier konnte man
habe
sie informiert.
sich nicht waschen, hier
Aber es habe niemand
konnte
man sich an
reagiert.
„Sie dürfen gar
keiner Stelle
überhaupt
noch aufhalten.Vier von
fünfKindernlebennoch
ndernlebennoch noch
in der Familie, eines ist
nicht mit mir sprechen“,
habeerzurAntwortbeim
eim
Jugendamt bekommen,
sagt der eingeschaltete
schonseitgeraumerZeit
seitgeraumer
Rechtsanwalt. Passiert
in einem Heim unter-
sei aber nichts. Schon
gebracht.
Das Haus
ist
im
letzten
Jahr
habe
regelrecht
vollgestopft
die Eigentümer beklagen nicht nur Müll und Unrat in der Wohnung,
sondern
man den Mietern die
mit Müll, es liegt, steht,
auch die tatsache, dass die Behörden
um die Zustände wussten, aber über
Kündigung
ausgespro-
hängt Wäsche herum,
einen
en längeren
Zeitraum nicht
handelte
ten.
chen, weil sie die Miete
Orgelmusik, sondern auch ein
eher technisch interessiertes
Publikum zugleich erreichen.
Sowohl der Organist als
auch das Medienzentrum
des Landkreises Aurich, die
Kirchengemeinde sowie alle
anderen Mitwirkenden stellen
ihre Leistungen für das
Benefizkonzert unentgeltlich
zur Verfügung.
Der Eintritt beträgt zehn
Euro
für Erwachsene
und fünf
nicht gezahlt
hätten. Aber
der
Eigentümer habe dann seine
Entscheidung noch einmal rückgezogen, gen, er habe die Familie
nicht vor die
Tür setzen
wollen.
Jetzt
aber sahen Rechtsan-
walt und Eigentümer keine
anderee Möglichkeit
mehr, a
ls
den Rausschmiss. Sie
wollten
auf diese Weise um Hilfe rufen
– für
die Kinder
in der Familie,
um die sie sich Sorgen machen.
Der Pressesprecher echer
des
Landkreises, Manfred Galka,
sieht die Lage nicht so dramatisch.
Schon vor einigen
Jahr
en sei eine Familienhilfe
in
der Familie tätig gewesen.
Als
die
Maßnahme
ausgelaufen
sei, habe man den Eindruck
zu-
Euro für Schüler und Studenten.
Karten im Vorverkauf
gibt es ab Sonnabend/Montag
ontag
während der Öffnungszeiten
in der Buchhandlung Hasbargen,
in der Filiale Osterstraße
der Sparkasse Aurich-
Norden sowie bei der Oldenburgischen
Landesbank. Die
Karten eignen sich auch als
Weihnachtsgeschenke für
Verwandte, Freunde und Be-
kannte.
Familie
hinterlässt Haus
völliglig verdreckt
reck
– Sorge um die Kinder
umwelt
großfamilie
lebt in norden in chaotischenVer
hältnissen – an neuem Wohnort ist helfer
eingeschaltet
et
gehabt, dass die Familie
stabil
sei und keine weitere Hilfe
benötige.
Galka
bestätigte, dass
das Jugendamt
vom Eigentümer des
Hauses
angeschrieben
worden
ist. Auf diese
Weise
sei man
wieder auf die Familie auf-
merksam
geworden. Deshalb
sei jetzt auch ein Krisenhelfer
in der Familie, um sie an ihrem
neuen Wohnort zu betreuen.
Außerdem
sei der Richter ein-
geschaltet,
der
überprüfen
werde, ob die Kinder
aus der
Familie herausgeholt werden
en
müssten. Bisher seien sie aber
nach außen hin nicht auffällig
geworden, das hätten
auch Vertreter der zuständigen
Schulen und Kindergärten
bestätigt.
In unzumutbare
tbaren Umständen
lebte eine mehrköpf
köpfige
Familie in einer Wohnung
an der Nordde
ddeic
icher
Straße in Norden.
So wie auf unseren Foto
tos sah es in allen Zimmern aus.
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norden
Ostfriesischer Kurier
seite 20 / sOnnabend, 13. dezember 2008
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spannende reise mit
dem kleinen drachen
Kunibert.
NORDEN/ISH –„So einen schönen
Dienstvormittag habe ich
noch nie erlebt!“ Nordens
stellvertretende Bürgermeisterin
Johanne Carow war genauso
fasziniert wie die Kinder
aus den ersten und zweiten
Klassen der Grundschule
Im Spiet. Gemeinsam hatten
sie einen Lesevormittag in der
Norder Stadtbibliothek erlebt
–mit dem bekannten Autor
Klaus-Peter Wolf.
Der verstand es von Beginn
an, die Kinder in seinen Bann
zu ziehen. Seine Geschichten
vom Nikolaus, der sich mit
seinem
Mittelklassewagen
auf die spiegelglatte Autobahn
traut und prompt in
einen Unfall verwickelt wird,
und vom Ausflug des kleinen
Drachen Kunibert in ein
Spielwarengeschäft in der
Großstadt brachte jüngere
und ältere Zuhörer ein ums
andere Mal zum Lachen. Wolf
las nicht einfach nur vor,
er spielte seine Geschichten,
lebte seine Figuren. Mal war
er der nette Nikolaus mit
dem langen Bart, dann einer
der beiden Polizisten, die
den Mann im roten Mantel
zum
zum Alkoholtest
Alkoholtest bitten,
bitten, mal
mal
eins der schlauen Kinder,
nder
nder die
in allen Geschichten auftauchen,
dann wieder der kleine
Drache Kunibert, der seine
Mutter sucht und sich wundert,
dass das aufgeblasene
Spielzeugkrokodil, das er für
seine geliebte Mama hält, auf
auf
einmal nach einem sanften
Biss plötzlich die ganze Luft
verliert...
Wolf ging auf seine jungen
Gäste ein, unterhielt sich
mit ihnen, ließ viele Fragen
zu und eroberte so schnell
das Vertrauen der Sechs- bis
Achtjährigen.Viele Kinder liefen
schon vor Beginn der eigentlichen
Lesung begeistert
durch die Bücherei, stöberten
hier,
hier
hier guckten da, suchten
nach bekannten Büchern,
Spielen und Zeitschriften.
Manche wollten gleich ein
Buch ausleihen.
Das erfreute die Organisatorinnen
ganz besonders. Der
Freundeskreis der Stadtbibliothek,
der seit rund anderthalb
Jahren existiert, hatte die
Lesung initiiert. Mit solchen
Aktionen sollen verstärkt Kinder
angesprochen werden, in
die Bücherei zu kommen und
sich Bücher auszuleihen.
Klaus-Peter Wolf hatte sich
spontan bereit erklärt, mit
einer unentgeltlichen Lesung
Lesung
die Aktivitäten des Freundeskr
kreises
eises zu
zu unterstütz
unterstützen.
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Leseabenteuer für Kinder mit Klaus-Peter Wolf
Norder Stad
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tbibliothek johanne carow und Grundschüler erleben unterhaltsame stunden – autor unterstützt bücherei
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NORDEN/KHD
– Am 6. Juli
dieses Jahres trafen zwei
Fußgänger – darunter ein 25
Jahre alte Metallbauer – und
ein Radfahrer auf dem Fahrradweg
an der Loppersumer
Straße in Wirdum aufeinander.
Der Radler kam gegen
8.30 Uhr vom Bäcker,
Bäcker
Bäcker
die
beiden anderen Männer nach
einer durchzechten Nacht aus
der Gegenrichtung“.
AlsderRadfahrerdiebeiden
Männer passierte, erhielt er
plötzlich einen Schlag, stürzte
und fiel in einen Graben. Einer
der Männer habe ihn mit
beiden Händen geschubst, so
dass er in mitsamt dem Rad
in den Graben gefallen sei,
sagte das Opfer. Dabei fiel er
gegen ein Verkehrsschild und
verletzte sich.
Wegen dieser Stoßattacke
stand der 1,96 Meter große
Fußgänger – und wegen gefährlicher
Körperverletzung
– angeklagt vor dem Amtsgericht
Norden unter Vorsitz
von Richter Frank Meyer. Ob
Absicht oder aus Versehen
– diese Frage beschäftigte das
Gericht, es kam jedoch zu keinem
eindeutigen Urteil.
Der Angeklagte erklärte,
wegen seiner Größe habe er
sich während des Gesprächs
mit seinem kleineren Bekannten
den Kopf nach unten
gehalten und den Radfahrer
nicht gesehen. Der wiederum
sagte, der Fahrradweg sei 1,5
bis zwei Meter breit gewesen
und habe genug Platz für ihn
geboten,
zumal der zweite
Mann ausgewichen sei.
Der Begleiter des Angeklagten
gab an, der Zusammenprall
sei „aus Versehen“ passiert,
indem der Angeklagte
gegen den Fahrradlenker gestoßen
sei. Jedenfalls erlitt
der Radler,
dler
dler der meinte, dass
der Angeklagte ihn sehr wohl
gesehen haben müsse, verschiedene
Prellungen beim
Sturz. Der zweite Fußgänger
habe ihm dann aus dem Dilemma
herausgeholfen.
Die Verletzungen hatten
zur Folge, dass der Radler drei
Wochen krank war und fünf
fünf
Wochen danach noch unter
Schmerzen litt. Das Gericht
erklärte, dass nicht nur Platz
genug gewesen sei auf dem
Fahrradweg, um unbeschadet
an den beiden Fußgängern
vorbei zu kommen, sondern
es sei um 8.30 Uhr morgens
schon taghell gewesen, und
man habe sich unterhalten
und auch angeschaut.
Staatsanwalt
Herkens
und das Gericht äußerten,
dass die Angelegenheit wohl
nicht ganz aufzuklären sei.
Sie einigten sich mit allen
Prozessbeteiligten und dem
Verteidiger,
eidiger
eidiger
Rechtsanwalt
Heiko Benjamins, darauf, die
Einstellung des Verfahr
rf
rf
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beschließen mit der Auflage,
dass der Angeklagte 1000
Euro in Raten als Schmerzensgeld
an den Verletzten zu
zahlen habe.
Verletzter akzeptiert 1000 Euro
als Schmerzensgeld
amtSgericht NordeN hergang unklar, Ver
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Gedichte
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norden
Ostfriesischer Kurier
seite 20 / sOnnabend, 13. dezember 2008
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des kleikleinen
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Nikolaus
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zum
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bitten,
bitten,
bitten, mal
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Kinder
nder,
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nder die
die
in allen Geschichten auftauauftauchen,
chen, dann wieder der kleine
Drache
ache Kunibert,
t, der
der seine
Mutter sucht
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und sich wunder
dert, dass
dass das aufgeblasene
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ielzeugkrokodil,
okodil, das
das er
er für
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seine
seine geliebte Mama
ma hält,
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einmal nach
nach einem sanften
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Biss plötzlich die
die ganz
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verliert...
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Wo
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ging auf
auf seine
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jungen
Gäste
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unterhielt sich
sich
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zu und er
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das Ve
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Achtjähr
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igen.Viele Kinder liefen
fen schon vo
vor Beginn der
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itschriften.
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Klaus-Peter Wo
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mit
einer unentgeltlichen Lesung
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ger
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ger
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Fußgänger – dar
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Jahre alte Me
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ein Radfahrer
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dweg an
an der
der Loppersumer
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Stra
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Wirdum
um aufeinander.
De
Der Radler
dler kam gegen
8.30 Uh
Uhr vo
vom Bäcker
Bäcker,
Bäcker
die
die
beiden ander
anderen Männer nach
einer dur
durchzechten Nacht aus
aus
der Gegenrichtung“.
AlsderRadfahrerdiebeiden
Männer
Männer passierte, erhielt
hielt er
plötzlich
plötzlich einen
einen Schlag,
Schlag, stür
stürzte
und
und fiel
fiel in einen
einen Graben.
aben. Einer
ner der Männer habe
habe ihn mit
beiden
beiden Händen
Händen geschubst, so
so
dass
dass er in mitsamt
mitsamt dem Ra
Rad
in
in den
den Graben
aben gefallen
gefallen sei,
sei,
sagte das Opfer
fer. Da
Dabei
bei fiel
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er
gegen ein
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Verkehrsschild und
und
verletzte
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sich.
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Wegen dieser
dieser St
Stoßattacke
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stand der 1,96
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Fußgänger – und wegen gefährlicher
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verletzung
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– angeklagt vo
vor dem
dem Amts
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gericht Nord
rden unter Vorsitz
von Richter Frank Meye
yer. Ob
Ob
Ab
Absicht
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aus Versehen
– diese
diese Frage beschäftigte
beschäftigte das
das
Geri
richt, es
es kam
kam jedoch zu
zu keinem
nem eindeutigen Urteil.
teil.
De
Der
Angeklagte
Angeklagte
er
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klärte,
we
wegen seiner Gr
Größe habe er
sich
sich während des Gesprächs
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mit
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seinem
kleiner
kleineren
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Bekannten
den Kopf nach unten
unten
gehalten und den Radfahr
dfahrer
er
nicht
nicht gesehen. Der wiederum
sagte, der Fahrradw
adweg sei 1,5
1,5
bis zwei
ei Me
Meter breit
eit gew
gewesen
und
und habe
habe genug
genug Pl
Platz
atz für
für ihn
geboten,
geboten,
zumal
zumal der
der zweite
Ma
Mann ausgewichen sei.
sei.
De
Der Begleiter des
des Angeklagten
gab an, der Zu
Zusammensammenpr
prall sei
sei „aus Ve
Versehen“
rsehen“ paspassier
siert, indem der
der Angeklagte
gegen den Fahrr
hrradlenker gestoßen
stoßen sei.
sei. Je
Jedenfalls
denfalls erlitt
erlitt
der
der Radler
dler,
dler der
der meinte
meinte, dass
der Angeklagte ihn sehr wohl
gesehen haben
haben müsse, verschiedene
schiedene Pr
Prellungen beim
beim
St
Sturz. De
Der zweite
eite Fußgänger
ßgänger
habe
habe ihm dann aus dem
dem Dilemma
herausgeholfen.
Die Verletzungen hatten
zur
zur Fo
Folge, dass
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der Ra
Radler
dler dr
drei
ei
Wo
Wochen krank
ank war
war und
und fünf
fünf
fünf
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chen danach noch unter
Schmer
Schmerze
zen litt.
litt. Da
Das Geri
richt
cht
erklärte
te, dass nicht nur
nur Pl
Platz
genug gewesen sei auf dem
Fahrr
hrradweg,
eg, um unbeschadet
unbeschadet
an den beiden Fußgängern
vorbei
rbei zu
zu kommen, sondern
es sei um 8.30 Uh
Uhr mor
morgens
schon taghell gewesen, und
und
man
man habe
habe sich unterhalten
halten
und
und auch
auch angeschaut.
angeschaut.
Staatsanwalt
aatsanwalt
He
Herkens
ens
und
und das Geri
richt äußerten,
ten,
dass
dass die
die Angelegenheit
Angelegenheit wohl
wohl
nicht
nicht ganz aufzuklär
aufzuklären sei.
sei.
Si
Sie einigten sich
sich mit
mit allen
allen
Pr
Proz
ozessbeteiligten und dem
Verteidiger,
eidiger
eidiger
Rechtsanwalt
chtsanwalt
Heiko Be
Benjamins, darauf,
auf, die
die
Ei
Einstellung des
des Ve
Verfahr
rf
rf
ens
ens zu
beschließen
beschließen mit der Au
Auflage,
dass der Angeklagte
Angeklagte 1000
Eu
Euro
ro in Raten
ten als Schmerzensgeld
an den
den Ve
Verletzten
rletzten zu
zu
zahlen
zahlen habe
habe.
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Verl
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tiert 1000
1000 Eu
Euro
als Schmerzensgeld
amt
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, Ver
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NORD
NORD
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hlreiche
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einig
nig
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nige
Stund
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Stunden
en
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Al
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Alltag
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en
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WeihN
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sinnlic
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e.
e.

SEITE 6 / MONTAG
, 19. MAI 2008
MARIENHAFE – Bislang
unbe-
kannte Täter haben sich am
Sonnabend,
kurz vor
14 Uhr,
in Marienhafe einen üblen
Scherz erlaubt.
Sie legten
eine
kleinere Holzbrücke auf die
Bundesstraße 72 im Bereich
der Ortsumgehung.
Ein Auto-
fahrer, d
er mit seinem Wagen
über
den Steg fuhr, h
atte
Glück. Sein Fahrzeug wurde
nur leicht beschädigt, er sel-
ber kam mit dem Schrecken
davon.
Der oder die Täter hat-
ten die Brücke
zuvor
von
In drei Aufführungen
werdenen die Abenteuer auf
die Bühne gebracht.
MARIENHAFE/HPE
– Lang-
sam wird es ernst
für „Bill
Bo un sien Bande“.
Seit
Beginn
dieses Jahres
proben
22
Darsteller
zwischen acht und
15 Jahren ein plattdeutsches
Theaterstück. In fünf Wochen
soll es nun erstmals auf der
Freilichtbühne
auf dem Mari-
enhafer Marktplatz
aufgeführt
werden. en. „Unsere e Proben lau-
fen auf Hochtouren“, verrät
Regisseur Erich
Redinius.
Nachdem die jungen Schau-
spieler ihre Texte
größtenteils
einstudiert t haben, folgte nun
die optische Verwandlung in
Räuber, W achmann, Bürger-
meister und Wirtin. in. Am Freitagnachmittag
schlüpften die
Akteure erstmals in ihre Kos-
tüme und sehen in der stil-
vollen
Garderobe, die
aus dem
Fundus
der Ostfriesischen
Landschaft sowie
der Waldbühne
Heessen stammt und
von Venna
Dennef und ih-
rem Team
angepasst wurde,
nicht weniger schmuck aus
als die Besetzung
der Störtebeker-Freilichtspiele.
reilichtspiele
Aus
derenen Team
hinter den Ku-
lissen erhält
der Nachwuchs
große
Unterstützung. So gibt
es
im Kindertheaterstück
neben einer professionellen
Maske und Tontechnik auch
pyro
technische Effekte
zu er-
warten.
Für das musikalische
Programm sorgen die Marienhafer
Fleckenmusikanten
unter der Leitung von Henrike
Reinders-Wohlber
g.
In drei Aufführungen ungen werden
die spannenden Abenteuer
rund
um den raubei-
nigen Gesellen
Bill
Bo und
dessen Bande, die
raubend
durch
die Lande ziehen, auf
die Bühne gebracht.
In dem
Wirt
rtshaus
„Zum
friedlichen
BROOKMERLAND - HAGE - DORNUM
Riskanter Unsinn: Brücke und Stein auf Straße gelegtgt
GEFÄHRDUNG Unfalll in Marienhafe:
Auto wird beschädigt – Auc
h weitere Tat hätte böse
enden
können
Westerholt
im Zeichen
der Schützen
WESTERHOLT
T
/DK
– In zwei
Wochenisteswiedersoweit:
eswiedersowe
weit:
In Westerholt
wird Schützenfest
gefeiert.
An vier Ta-
gen ist dann der Festplatz
auf dem Schützenplatz
ge-
öffnet. Bei den
Grünröcken
im Ort dreht sich alles um
die Frage, wer
Nachfolger
von Schützenkönig Tjark de
Grootot wird.
Nicht
zuletzt, um sich auf
dasVolksfesteinzustimmen,
lädt
der Schützenverein
ereinein
Westerholt
ab sofort Gruppen
wie Nachbarschaften,
Firmenbelegschaften,
Clubs, Ver
einsgruppen
und
Teams
ein, sich einen Termin
auf dem Schießstand
im neuen Schützenhaus
zu
sichern.
Laut Vorsitzendem
Siebelt
Lottmann (Telefon
04975 / 1558)
könnten sich
Interessierte bei ihm oder
bei Gerno Ripken
(Telefon
04975 / 8442)
melden und
einen Wunschtermin ver-
einbaren. en. „Je eher, d
esto
besser kann der Termin für
das Königsschießen erfüllt
werden“, meint Lottmann.
NatürlichwürdendieSchüt-
zen das
geselligeTreffen effen wie
gewohnt mitbegleiten.
RichtigstolzistPlatzmeis-
istPl
ter Thomas Hicken,
dass er
in diesem Jahr trotz
schwie-
riger
wirtschaftlicher
Zeiten
für die Schausteller neue
Akzente auf dem Festplatz
ankündigen kann. Neben
dem Autoscooter einer in
Goslar
beheimateten Firma
kommt nämlich erstmals
auch ein tolles Kettenka-
russell auf den Schützen-
platz. „Damit bieten wir
noch mehr auch für die
Jugend“,
meint Hicken.
Au-
ßerdem
stehen unter ande-
remSchießwagen,Losbude,
Wurstwagen,
Fischstand,
Crèpes-
und Pizza-Wagen,
Berliner-Hinrichs ichs und Eis-
Hinrichsichs auf dem Platz.
Bö-
selers Festzelt elt rundet
die
Beschickung
für das Wo-
chenende von Freitag, 27.
Juni,
bis Montag,
30. Juni,
ab. Hier
finden auch die Zusammenkünfte
der Schützen
und
die Tanzveranstal-
tungen statt. Den Beginn
macht am Freitagabend
eine Ü-30-Party mit den
Disco-Machern von„Sound
ound
& Light“. Sonnabend
steigt
der Königsball mit „Esprit“
– an diesen beiden ersten
Festtagen
öffnet der Markt
um jeweils 15 Uhr.
Am Sonntag
beginnt um
9 Uhr das Königsschießen
– die Ergebnisse präsentiert
Siebelt Lottmann um 11
Uhr im Festzelt. Ab diesem
Zeitpunkt
ist dann auch der
Festplatz an der Nordener
Straße
wieder geöffnet.
Am Sonntag steht dann
auch der bunte Festum-
zug auf dem Programm.
Um 14.30 Uhr setzt
sich
der Umzug
mit schätzungs-
weise 250 bis 300 Schützen,
Nachbarschafts-Ver
einsde-
legationen und örtlichen
Gruppen
in Bewegung.
Start und
Ende
sind auf
dem
Schützenplatz.
Und
am Montag schließt sich
ab 14 Uhr dann
noch der
Familientag
an.
einem Trampelpfad
entfernt,
der direkt
neben dem Lärmschutzwall
von der
B 72 zur
Heinrich-Reimers-Straße
ich-Reimers-Str
führt, und sie in einer Rechtskurve
zu Beginn
eines Lärmschutzwalles
auf die Straße
gelegt.
Es wird ernst für „Bill Bo“
BÜHNENNACHWUCHS Junge Schauspieler proben erstmals in ihren Kostümen
MARIENHAFE/MG
– „Beeindruckend“:
So fällt das Fazit
von Mitorganisator Cornelius
Dieken vom Lions-Club
Norden-Nordsee nach einer
Benefizveranstaltung für
den Erhalt der Marienhafer
Holy-Orgel aus. Mit mehr
als 320 Besuchern sei die
Marienkirche am Sonnabend
nicht nur rappelvoll gewesen,
sondern auch die außergewöhnliche
Präsentation der
Orgelmechanik anhand von
Live-Kameras habe alle Besucher
schwer beeindruckt,
sagte Dieken gestern auf
Nachfrage: „Ich habe noch
nie ein Orgelkonzert erlebt,
bei dem Leute über Stunden
hinweg so gebannt und
gespannt zugehört haben“,
freut sich der Grimersumer
über die nach seiner Ansicht
rundum erfolgreiche Veranstaltung.
Besonders lobte er den
Vortrag von Landesmusikdirektor
Winfried Dahlke, der
nicht nur mit seinen Darbietungen,
sondern auch mit
den Erklärungen
überzeugt
Esel“ plant
die Räuberbande
den Über
fall der gegenüberliegenden
Burg Dingelstein.
Doch derenen Bewohner – ein
Graf
und seine Tochter Ding-
Ding
sowie der Reiher Wally
und das Eichhörnchen Willi –
leistenWiderstand
und wollen
die Bande
in eine Falle
locken.
Als ein „spannendes Stück, bei
dem die Bande
von einer
Katastrophe
in die nächste gerät“,
erklärt Redinius
die Handlung.
Da es zu einem Happy End
kommt,
sei
die
Geschichte
schon für kleine Zuschauer
im Kindergartenalter geeignet,
aber auch für Erwachsene sei
das Theaterstück schön anzu-
schauen.
Ursprünglich
wurde die
Geschichte
als „Bill
Bo und
seine Kumpane“ durch
die
Augsburger ger Puppenkiste
be-
rühmt. Erich
Redinius
schrieb
die Handlung
des 80-seitigen
Buches
nicht nur so um, dass
habe. Aber
auch die technische
Umsetzung durch
Helmut Fischer vom Norder
Medienzentrum sei ausgeeine
Großleinwand waren
sprochen gut gelaufen. Über
bis in die letzte Kirchenbank
ungewöhnliche Einblicke in
die Orgeltechnik möglich.
„So sieht
man das ja sonst
Aber
auch in der Marienha-
fer Ortsmitte
begingen Unbekannte
eine Tat,
die ebenfalls
gefährlich hätte enden kön-
nen. Bei der
Kirche rollten
sie einen Findling auf die
Straße. Er wurde von der Poli-
zei wieder
beiseite geschafft,
Mit den Kostümen
ist die Verwandlung
der jungen Akteure
perfe
fekt.
die Handlung statt am Rhein
in Ostfriesland spielt, sondern
übersetzte die Dialoge
auch
ins Plattdeutsche. „Es
macht
sehrvielSpaß,mitdenKindern
zusammenzuarbeiten, sie ma-
chen das hervorragend“, lobt
der Marienhafer
die jungen
Schauspieler, v
on denen 15
eine Sprechrolle besetzenen und
sieben als Statisten
mitwirken.
Vor zwei Jahren
haben die
Nachwuchs-Darsteller
arsteller
unter
der Leitung einer Oldenbur-
gerTheaterpädagogin
an einer
Schulungsmaßnahme
nommen.„Seitdemkönnensie
eitdemkönnensie
viel freier
spielen“, schwärmt
Redinius. Als
größten Erfolg
sieht er jedoch die Tatsache,
dass auch die Kinder, d
ie vorab
ausschließlich
hochdeutsch
sprachen, durch
die Schulung
ein „astreines
und tolles Platt-
deutsch erlernten“.
Denn das
ist auch das Ziel
der Arbeits-
gemeinschaft (ArGe)
Ostfr
tfrie-
teilge-
nie“, hob Dieken hervor. Um
auch die alten Blasebälge
im Betrieb zu demonstrieren,
hätten sich der ehemalige
Kantor Reinhard Ruge und
Organistin Jutta van Hülsen
mächtig ins Zeug gelegt.
Ausgerichtet wurde das
Konzert der etwas anderen
Art von
den regionalen
Clubs
ohne dass es zu einem Unfall
gekommen wäre.
Die Ermittlungen
dauern in beiden Fäl-
len noch an.
Zeugen
werden en
gebeten,
sich mit der Polizei Norden
unter Telefon (049
31) 9210 in
Verbindung
zu setzen.
en.
FOTO
TO: PETERS
sischer Volkstheater, b
etonte
deren Vorsitzender Jakob
Jan-
shen. Im Rahmen des Projektes
„Plaatdütsk
in Kinnermund“
organisierte die ArGe
gemeinsam mit der Ostfrie-
sischen Landschaft und dem
Ostfreeske Taal, Verein für ost-
friesische
Sprache und Kultur,
das Kindertheaterstück. Um
es zu einem Erlebnis
für Groß
und Klein zu machen, haben
die Organisatoren für Fami-
lien spezielle
Ermäßigungen
eingeführt.
Die Eintrittskarten
ittskarten
sind ab sofort erhältlich bei
Optik Theo Moltz in der Rosenstraße
sowie
der Tourist
Information
Brookmerland,
Am Markt. Eine telefonische
Reservierung ist hier
mög-
lich unter (04934) 81888. Die
Aufführungstermine ungstermine
sind am
Sonnabend,
28. Juni, Sonntag,
29. Juni
und Sonnabend,
12. Juli,
jeweilseils um 15 Uhr auf
dem Mark
rktplatz.
Soroptimist Ostfriesland, Inner
Wheel Ostfriesland, Lions
Frisia Orientalis, Rotary
Norden und Aurich, Lions
Aurich, Krummhörn, Norden-Nordsee.
Wie
berichtet,
hatte die Idee bei der
Kirchengemeinde und dem
Publikum so große Resonanz
gefunden, dass alle Karten
OSTFRIESISCHER KURIER
. .✦.
HEUTE
HAGE
– Die Müllumschlagstation
an der Ha-
germarscher
Landstraße
hat von 9 bis
12 Uhr und
13
bis 16 Uhr geöffnet.
HAGE
– Die Jugendbüche-
rei in der KGS Hage
(Raum
27b) ist von 9.45
bis 10.05
und von 13.25
bis 15.30
Uhr geöffnet.
BERUMBUR – Der Jugendclub
Berumbur
ist von 17
bis 21.30 Uhr geöffnet.
Von
15 bis 17 Uhr wird ein Kin-
dernachmittag angeboten.
MARIENHAFE
– Die Gut-
templer
Gemeinschaft
„Nordstern“ – Selbsthilfegruppe
für Betroffene
und deren Angehörige
bei
Alkoholproblemenoblemen
– trifft sich ab 19.30 Uhr
im
evangelisch-luthe-
rischen
Gemeindehaus
in
Marienhafe. Weiter
e Infor-
mationen
unter
Telefon
(0 49 31) 95 70 83.
ARLE – Die Arler
Selbst-
hilfegruppe
für Alkoholerkrankungen
trifft
sich um
20 Uhr im lutherischen
Gemeindehaus.
KURZ NOTIERT
Leezdorfer
planen Fest:
Heute e Tre
ffen
LEEZDORF – Heute Abend
findet eine Mitgliederversammlung
des Heimatver-
ereins
Leezdorf statt. Dabei
soll das Dorffest
bespro-
chen werden. en. Beginn der
Zusammenkunft ist um 20
Uhr in derTeeküche bei der
Mühle.
POLIZEIBERICHT
Betrunken im Auto:
Andere gefähr
det
HAGE
– Am Sonnabend
ge-
gen 22.45 Uhr befuhr ein
offensichtlich betrunkener
Fahrzeugführer er mit einem
Opel Vectra die
Halbemon-
der Straße in Hage. Hierbei
kam es nach Angaben der
Polizei
zu diversen
Gefährdungen
anderer Verkehrsehrs-
teilnehmer.
Zeugen
und
Betroffene werden gebeten,
sich bei der Polizei
in Norden unter Telefon
(0 49 31) 92 10 zu melden.
KONTAKT
Richard Fransen
925-321
Rainer Müller-Gummels
925-320
Ungewöhnliche Einblicke in Marienhafer
Orgel-Tec
hnik
BENEFIZVERANSTALTUNG Ungewöhnliches Konzert in der Marienkirche begeistert Zuhörer
Gespanntee Zuhörer. Auf
einer Großleinwa
wand
war das
Orgelspiel
und die Technik
bis in die letzte Kirchenbank
sichtbar.
FOTO: MÜLLER
bereits ausverkauft waren,
bevor die Werbung anlief.
Auch gebe es eine beachtliche
Zahl an Sponsoren, die
die Bedeutung des Marienhafer
Instruments, dessen
Pfeifen vom Bleifraß bedroht
sind, zu schätzen wüssten,
sagte Dieken. Der Erlös sei
erheblich.

BROOKMERLAND
OSTFRIESISCHER KURIER MITTWOCH, 25. JUNI 2008 / SEITE 11
. .✦.
KURZ NOTIERT
Riesenflohmarkt: Noch
Anmeldungenen möglich
OSTEEL – Für den Osteeler
Riesen-Flohmarkt am 20.
Juli
gibt es bereitseits zahl-
reiche
Anmeldungen privater
und
gewerblichererblicher
Händler. Weiter
e Anbieter
seien willkommen, sagte
Initiator Kurt Graf, der auf
die Standgebühren hin-
wies. So werden bei Trödel
vier Euro
und bei Neuwaren
sechs
Euro
pro Meter
Stand fällig. Vereine, die
Angebote zur Verpflegung
der Besucher
machen wollen,
sollen sich bis zum 1.
Juli
unter Telefon (049 34)
14 20 melden.
Jugendparlament nt ist
Thema im Ausschuss
BROOKMERLAND – Mit
der Einrichtung eines Jugendparlaments
befasst
sich der Brookmerlander
Ausschuss
für Schulen, Ju-
gend, Sport und
Soziales
während
seiner
öffent-
lichen Sitzung am 2. Juli ab
15 Uhr im Haus
Dieker in
Marienhafe.
Nachtragshaushalt
wird beraten
BROOKMERLAND – Der
Nachtragsetat agsetat
der
Samtgemeinde
Brookmerland
ist Thema der nächsten
öffentlichen Sitzung des
Haushalts-
und Finanzausschusses.
Sie findet am
2. Juli um 17 Uhr im Haus
Dieker
in Marienhafe statt.
Wirdumer Rat zeichnet
Ehrenamtliche aus
WIRDUM – Die nächste
öffentliche
Sitzung
des
Wirdumer
Gemeinderates
findet am Mittwoch,
2. Juli,
ab 19.30 Uhr im Gemeindezentrum
statt. Hierbei
werden en Hedwig
Janssen-
Hoffmann,
Foline
Meyer
und Rudolf
Bents
für ihren
ehrenamtlichenenamtlichen
Einsatz
ausgezeichnet.
Weiterhin
stellt
Bernd
Lesage den
Zwischenstand der digi-
talen
Datenverarbeitung
der Gemeinde
vor.
Heute Rentenberatung
im Rathaus
Marienhafe
MARIENHAFE – Im Marienhafer
Rathaus
findet heute
von 9 bis
12 Uhr wieder
eine
kostenlose Rentenberatung
mit dem Versichertenältesten
Harm Martens (LVA
/
BfA) statt. Er informiert und
nimmt Rentenanträge
auf.
Termine für ein Gespräch
mit Martens können unter
Telefon (04934) 811 vereinbart
werden. Im kommen-
den Monat finden ebenfalls
Sprechstunden mit
dem
Fachmann in Marienhafe
statt: Am 2., 9., 16., 23. und
30. Juli ist Martens dann im
Rathaus
zu finden.
18 000 Euro für Orgel-Rettung
SPENDE Betrag stammt aus Erlös eines ungewöhnlichen n Kon
zertes in der Marienhafer
Kirche
Das Geld soll in die
dringend erfor
derliche
Sanierung des wertvollen
Instrumentes fließen.
MARIENHAFE – Vertreter von
acht Service-Clubs
aus dem
Landkreis Aurich haben gesternAbend
derevangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde
Marienhafe eine Spendensumme
in Höhe von 18000
Euro überreicht für den Erhalt
und die Restaurierung der
Gerhard-von-Holy-Orgel in
der Marienkirche. Hinzu kommen
weitere rund 2000 Euro,
die der Kirchengemeinde von
Unternehmen und Privatpersonen
direkt zurVerfügung rfügung
gestellt
worden sind.
Insgesamt handelt es sich
bei der Spendensumme um
den Erlös aus einem außergewöhnlichen
Benefizkonzert,
das die Clubs am 17. Mai mit
Landeskirchenmusikdirektor
Winfried Dahlke von der
evangelisch-reformierten Kirche
Nordwe
stdeutschlands im
Gotteshausveranstaltethatten
(wir berichteten). Die fast
300
Jahre alte Orgel stand dabei
buchstäblich im Blickpunkt.
Das von Trockenschäden
heimgesuchte Orgelgehäuse
und die von Bleifraß befallenen
alten Pfeifen müssen
so bald wie möglich saniert
werden.
Das unter der Leitung von
Klaus Voss vom feder
füh-
renden
Lions Club Norden-
UPGANT-SCHO
TT/PH
– Das
Schmiedefeuer
in
der
Schmiede – Bauschlosserei ei
Hinrichich Adena
GmbH brennt
nun schon seit 56 Jahren
in
Upgant-Schott.
Der
Tra
tionsbetrieb, ieb,
der
1952 von
Schmiedemeister Ike Adena
in der Dorfstraße gegründet,
1964 in die heutige Werkstatt
in die Schottjerstraße
2 um-
gezogengen ist, wurde
1979 vom
Sohn und di-
Schmiedemeister
Freudige Gesichter gab es gestern Abend in Marienhafe. Vertreter von acht Service-Clubs über-
reichtenen der evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde
die stolze
Summe.
FOTO: PETERS
Nordsee und einem Team seit
über zwei Jahren gründlich
vorbereitete Konzertereignis
der beteiligten Service-Clubs
Soroptimist Ostfriesland, Inner
Wheel Ostfriesland, Rotary
Norden und Aurich, Lions
Frisia Orientalis sowie Lions
Aurich, Krummhörn und Norden-Nordsee
war ein voller Erfolg.
Die an die Clubmitglieder
und Gäste ausgegebenen Kar-
ten waren
lange vorher
aus-
Hinrichich Adena
übernommen.
2002 konnten Vater und Sohn
gemeinsam noch das 50-jährige
Bestehen
feiern.
Nun,
sechs Jahre später, ü
bergibt
Hinrich Adena
am 1. Juli sei-
nen Betrieb aus Altersgründen
an seinen neuen und jungen
Pächter Meinhard Bruns.
Durch die Übernahme wird
sich
am Traditionsbetrieb
rieb
nichts verändern. n. „Ich werde
Meinhar
inhard Bru
runs
immer gern
verkauft. Ein besonderer Dank
der Clubs gilt zahlreichen
Unternehmen und Privatpersonen,
die schon im Vorfeld
mit großzügigen Geld- und
Sachspenden zum Gesamterlös
beitrugen. Mit über 350
Besuchern war die Kirche voll
besetzt. Nach Grußworten von
ThedaStegmann(Soroptimist)
und Pastor Eskil Wohlberg bot
Winfried Dahlke nicht nur ein
exzellentes ellentes Orgelkonz gelkonzer ert,
son-
Traditionsbetrieb ionsb
eb in neuen Händen
WIRTSCHAFT
Hinrich Adena übergibt Schmiede aus Altersgründen
Else und Hinrich Adena haben ihren Betrieb an Meinhard Bruns
verpachtet. Altgeselle
Gerhard Eilers wird ihn weiterhin unter-
stützen.
FOTO
TO: HENNING
mit Rat und
Tat unterstützen,
so lange ich kann“, erklärt
Hinrichich Adena.
Auch
Altge-
selle Gerhard Eilers, der
nun
schon seit 43 Jahren im Betrieb
tätig ist, wird dem
neuen Päch-
ter zur Seite
stehen.
Der 38-jährige Maschinen-
bautechniker will den Betrieb
mit seiner Produktpalette wie
den
Kunstschmiedearbeiten
unter denen Geländer, P
avil-
lons, Tische, Stühle, Zäune,
Blumengitter,
R
osenspaliere, e,
Ornamente, Mauer- und Zier-
anker, G
eländer aus Edelstahl
oder auch die Wetterfahnen
zu finden sind, wie bisher
seinen Kunden
erhalten
und
anbieten.
So wie Else Adena
ihren
Mann durch
die Tätigkeit im
Büro entlastet
hat, so wird
auch Bruns
Ehefrau Sonja
die
Arbeit ihres
Mannes
im Büro
unterstützen. en. Der gerade Va-
ter von Zwillingen
gewordene
Maschinenbautechnikerfreut
sich auf seine neuen Auf-
gaben im Traditionsbetrieb
ieb
Adena.
dern stellte auch die verschiedenen
klanglichen Möglichkeiten
des Instrumentes eindrucksvoll
vor. Im ersten Teil
erklang Musik aus dem stilistischen
Bereich der zwischen
1710 und 1713 erbauten Holy-
Orgel, im zweiten Teil kamen
heitere Stücke aus Mozarts
Umkreis, eigene Improvisationen
des Interpreten zu
Kirchenliedern unserer Zeit
und sogar Popmusik
hinzu.
BROOKMERLAND – Die nie-
derländische Regierung hat
für dieses Jahr
insgesamt
sieben
deutsche
Schüle-
rinnen
und Schüler zu einer
Segelfahrt in den
Niederlanden
eingeladen.
Darunter
sind mit Anna-Sarah
arah
Barkhoff
aus Marienhafe
und Lea Presler
aus Upgant-
Schott auch zwei Mädchen
aus dem Brookmerland.
Sie
sind
vom
Kultusministe-
Die geniale Darstellung der
verschiedenen Musikstile begeisterte
das Publikum ungemein.
Einen maßgeblichen
Anteil an dem Erfolg hatten
ferner die langjährige Marienhafer
Organistin Jutta van
Hülsen und der zuständige
Orgelrevisor Reinhard Ruge
(Lions Norden-Nordsee); sie
wirkten als Assistenten am
Spieltisch mit und traten die
Bälge.
Die Tatsache
, dass alle mechanischen
Bewegungsabläufe
der Orgel sowie das
Spiel und die Erläuterungen
des Organisten mithilfe von
drei Videokameras und einer
Großleinwand direkt in
den Kirchenraum übertragen
wurden, verstärkte das
besondere Konzerterlebnis.
Das Kamerateam des Medienzentrums
Norden unter
Leitung von Helmut Fischer
leistete hervorragende Arbeit.
So wurde die Orgelmusik
nicht nur hörbar, sondern
auch sichtbar. Eine derartige
Kombination war bis dahin
in einer ostfriesischen Kirche
noch nicht erprobt worden.
In der Pause und im Anschluss
an das Konzert hatte
dasPublikumineinemgroßen
Zelt auf dem Marienhafer
Marktplatz ausreichend Gelegenheit
zur Kontaktpflege.
Die gegen Geldspenden angebotenen
leiblichen Genüsse
waren von den Mitgliedern
und Angehörigen der Clubs
zubereiteteitet worden.
NL-Regierung
lädt Mädchen ein
KULTUR
Brookmerlanderinnen benannt
BROOKMERLAND – Im
Rahmen
der
Umwand-
lung
des Schulzentrums
ums
Brookmerland in eine Ganztagseinrichtungichtung
sind
nun
die
Arbeiten zum Umbau
der Aula
in eine Mensa
ver-
geben worden.
Der Auftrag
für Bodenbelagsarbeiten
mit
rium, dem Pädagogischen
Austauschdienst,
der
die
Reise auf deutscher Seite ko-
ordiniert, für die Teilnahme
benannt worden.
Es
werdenen
auch
Schü-
lerinnen
und Schüler aus
anderenen
europäischen
Staaten
an der Segeltour
teilnehmen. Die Gruppe
wird ab Amsterdam
von
niederländischen Pädagogen
betreut. eut.
Aula wird zur Schulmensa
einem Volumen
von
rund
17 000 Euro ging an eine hie-
sige Firma.
Außerdem sind
Trockenarbeiten
erforder-
lich. So müssen die Decke
und die Wände erneuert so-
wie
Dämmarbeiten
ausge-
führt werden. Kostenpunkt:
insgesamt etwa 24 000 Euro
ro.
AW O B R O O K M E R L A N D F E I E R T S O M M E R F E S T
R A D L E R I N A N G E F A H R E N
Zum diesjährigen Sommerfest hatte die
Brookmerlander
Arbeiterwohlfahrt (Awo)
eingeladen.
Hierbei wurde
im Awo-Tr
efff am Hingstlandsweg
in Marienhafe in gemütlicher Runde ausgiebig
geklönt. Für Unterhaltung
und für das leibliche
Wohl der Besucher des Festes war ebenalls
gesorgt.
FOTO: SAATHOFF
Bei einem Verkehrsunfall in Osteel ist gestern
Mittag eine 44-jährige
Fahrradfahrerin ahrerin verletzt
worden. Die Südbrookmerlanderin
aus Olde-
borg war in Richtung
Marienhafe unterwegs,
als sie am Adewegeg übersehen und von einem
Auto angefahrenahren wurde, das aus dem Adeweg
eg
auf die Bundesstraße fahren
wollte. Es kam
zum Zusammenstoß.
FOTO: ITES

Ostfriesischer Kurier
NordeN
dOnnerstag
, 25. september 2008 / seite 3
. ..
ruNd
um ludgeri
RundumsKartenspielgeht
es um 14 Uhr im „Offenen
Treff“ des Mehrgenerationenhauses.
Elke Kirsten,
Gleichstel-
lungsbeauftragte der Stadt
Norden, bietet in der Zeit
von 14.30 bis 16 Uhr eine
Sprechzeit, Am Markt 19,
an.
Der Frauenkreis im Bund
der Vertriebenen Norden
trifft
sich um 15 Uhr in
der Ostdeutschen Heimatstube
in der Alten Siel-
schule. Info:
% 51 02.
Die Hospizgruppe Norden,
Am Markt 14, lädt in
der Zeit
von 16 bis 18 Uhr
zur Sprechstunde ein.
Die Blaukreuzgruppe
rupp
trifft
sich um 19.30 Uhr im
Kirchenzentrum entrum
der Andreas-Kirchengemeinde
Norden,
Gottfried-Keller-
eller-
Straße 3.
Das Harmonika-Orchester
„Nörder
Handörgler“
probt
von 19.30 bis 21.30
Uhr in der Alten Schule
in Norddeich. deich. Interessierte
essierte
Harmonika-
und
Akkor-
deonspieler sind willkom-
men. Info: % 12378.
Die Chorproben oben
der
Diekster
Hulers
beginnen
um 19.45 Uhr in der Arche
in Norddeich. deich. Interessierte
essierte
Sänger sind willkommen.
Info: % 9567424.
Der Förderverein rein
des Kin-
dergartens
in
Süderneu-
land lädt seine Mitglieder
um 20 Uhr zur Versamm-
lung in den Kindergarten
ein.
Kurz Notiert
lesekreis der landfrauen
beendet ende
Sommerpause
NordeN – Der Lesekreiseis
der
Kreisarbeitsgemeinschaft
der Landfrauenauen im
Altkreis Norden und Em-
den trifft sich nach der
Sommerpause am Montag,
29. September,
um 20 Uhr
im Smutje, Neuer
Weg 89.
Auf dem Programm
stehen
die
beiden
Bücher „Die
Frauen
der Familie
Mann“
von Hildegard Möller und
„Wie
Gott verschwand aus
Jorwerd“ von Gert Mak.
Gäste sind willkommen.
Jahresver
sammlung
der
umwe
ltschützer
NordeN – Im Hotel
Zur
Post,
Am Markt,
beginnt
Montag
um 20 Uhr die Jahresversammlung
des Ar-
beitskreiseseises Umweltschutz
Norden-Ostfriesland.
Ne-
ben Berichten aus
den
einzelnenelnen Arbeitsgruppen
stehen Neuwahlen auf der
Tagesordnung.
KoNtaKt
Manfred Menssen 925-244
Magret Martens 925-246
Oliver Heinenberg 925-247
Silke Hoffschulte 925-249
Einsteigerband geht in ihr zweites Jahr
Projekte
norden ist ausrichter eines Kulturtages der ostfriesischen förderschulen
das selbstbewusstsein
der schüler soll gestärkt
werden. bei einem erfolg
kann die Veranstaltung
regelmäßig stattfinden.
NordeN – Das Schülerband-
projekt „Band für Einsteiger“
gehört zu den Aushängeschil-
dern der Förderschule
Nor-
den. Bereits zum zweiten
Mal
hat
das Kultusministerium
die Mittel für dieses Projekt
in diesem Jahr bewilligt. An
den drei
Standorten ten Norden,
Wittmund
und Bad Bevensen
werden nun schon im zwei-
ten Jahr
Förderschüler Instrumentalunterricht
von profes-
sionellen Musikschullehrern
erhalten und mit ihren Bands
auf diversen
Bühnen stehen.
Auch können die Schüler wie-
der für die symbolische Mo-
natsmiete von einem
Euro die
entsprechenden echenden Instrumente
von der Schule ausleihen. Höhepunkt
war für die Norder
Band,
die sich„TheWild Stars“
nennt, ein Auftritt in der turetage tage in Oldenburg. Die Begeisterung
der Schüler für das
Bandprojekt
ist so groß, dass
sich zum Schuljahresbeginn
über 50 Schüler um die begehrten
Bandplätze beworben
haben. So wurde im Rahmen
eines Wahlpflichtkurses Mu-
sik eine zweite
Band
gegründet,
die es den „Wild
Stars“
gleichtun möchte, auch
wenn
die Schüler dieser Band
noch
nicht mit Instrumentalunterricht
und eigenen Instrumen-
ten versorgt werden können.
Die Band wird zwar
auch im
zweiten Jahr vom NIKO-P
rojekt
(Niedersächsisches
Ko-
operations- und Bildungs-,
Erziehungs-undGesundheitssundheitsprojekt)
unterstützt, um die
Kul-
vorgeschriebenen
Eigenmit-
tel aufzubringen. Allerdings
ist ein örtlicher Sponsor sehr
kurzfristig
abgesprungen, so
dass noch nicht alles wie geplant
umgesetzt werden kann.
Erfreulich ist, dass das Konzept
„Band ohne Noten“ der
Autoren Peer Frenzke, Robert
Dezernent Matthias Krömer (links) und Schulleiter Martin Tra-
nel haben das Konzept
für den Kultur
lturtag
tag erarbeit
rbeitet
et.
Die Mitglieder der Band für Einsteiger proben intensiv in Kleingruppenarbeit. eit. Hier übt Musik-
schullehrer
hrer Henry Erdbrü
dbrügger
mit zwei
Gruppenmitglieder
nmitgliedern. n.
Hinz und Remmer Kruse, das
die theoretische Grundlage
für das Projekt bildet, un-
mittelbar vor der Veröffentli-
chung durch die renommier-
ten Verlage Schott und Klett
steht.
Gegen
Ende
des Schul-
jahres
wird die Förderschule
Lernen Ausrichter eines „Kul-
turtages der ostfriesischen
Förderschulen“
sein. An diesem
Tag werden zahlreiche
Förderschulen
aus der Re-
gion sich mit verschiedenen
Aktionen auf dem Gelände
des Schulzentrums Wildbahn
vorstellen.
Gedacht
ist neben der Möglichkeit,
etwas auf der Bühne
zu präsentieren, auch an Ausstellungen.
Ferner können
Work
rkshops
angeboten wer-
L i O n s - c L u b O r g a n i s i e r t f a h r t f ü r s e n i O r e n
Bereits zum 16. Mal hat der Lions-Club
Norden-Nordsee für die Bewohner des
Altenwohnzentrums der Awo in der
Schulstraße in Norden einen gemütlichen
Nachmittag mit einer Fahrt in eine
Parkgärtnerei nach Ihlow veranstaltet.
Über 30 Teilnehmer konnten dort verschiedene
Fuchsiensorten und andere
den, um Know-how nicht nur
vorzustellen, sondern auch
auszutauschen. Auch externe
Anbieter,
Partner und Sponsoren
werdenen die Möglichkeit
erhalten, ihre Einrichtungenichtungen
und ihre Arbeit zu präsen-
tieren.
Das Konzept entwickelten
Dezernent Matthias Krömer
und Schulleiter
Martin Tra-
nel. In ihrer Einladung heißt
es, dass möglichen Beiträgen
keine Grenzen gesetzt sind.
Von Musik, Theater, Tanz,
Film bis bildende und darstellende
Kunst
kann alles
präsentiert werden.
Die teilnehmenden Schü-
ler
sollen
die
Möglichkeit
erhalten, etwas darzubieten
und gleichzeitig Zuschauer
und Work
rkshopbesucher
zu
Pflanzen bewundern. Anschließend gab
es frischen Apfelkuchen und Tee. Mit
einem gemeinsamen Abendessen ließ
die Gruppe den Tag ausklingen.
sein. Im Optimalfall
ist jeder
Besucher auch Akteur.
Über allem steht das große
Ziel,
dass Schüler verschie-
dener Schulen sich austauschen
und voneinander ler-
nen. Und vor
allem soll mit
einer solchen Veranstaltung
das
Selbstbewusstsein
der
Förderschüler gestärkt werden.
Sollte
die
Veranstaltung
ein Erfolg werden, ist daran
gedacht,
sie
turnusmäßig
an
wechselnden
Orten
zu
wiederholen. Einrichtungen
oder Schulen, die Interesse
an der Teilnahme
haben,
können jederzeit
noch Kontakt
mit
der
Förderschule
aufnehmen.
Die
E-Mail-
Adresse lautet: schulewild-
bahn@t-online.de
.de.
„Kleinste Bühne
der Welt“ kommt
nach Norden
NordeN
– Mit ihrem gramm
„Wel
tklassiker im
Zehn-Minuten-Takt“
sind
Hedwig
Rost
und Jörg Baesecke
am Freitag und am Sonnabend
jeweils um 20 Uhr
im Bürgerhaus
in Norden
Pro-
zu
Gast.
Das
Programm
setzt
sich aus sieben kompletten
Bühnenstücken
zusammen,
die als prägnante und pointiertete
Erzähl- und Spielstü-
cke präsentiert werden. en. Als
Bühne dient dabei nicht mehr
als ein kleines Koffer
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NORDEN
OSTFRIESISCHER KURIER MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2008 / SEITE 5
Heute Norder
Geschichten
NORDEN – Im Rahmen der
Norder Literaturtage erzählt
und liest der Buchautor und
frühere KURIER-Chefredakedakteur
Johann
Haddinga
am
heutigen
Mittwoch
um 18
Uhr in der
Stadtbibliothek
(Am Markt 8)
„Norder
Ge-
s c h i c h t e n “ .
Auf
einer
ebenso unterhaltsamen
wie
nachdenklich
stimmenden
Zeitreise
in
das 19. und
20. Jahrhun-hun-
dert
serviert
der Autor
ei-
nige Kostproben aus seiner
„Schreibwerkstatt“ und um-
fangreichen Textsammlung.
Er erinnert unter
anderemem an
besondere, aber längst vergessene
Begebenheiten aus
dem Alltag der Küstenstadt
und an bekannte und we-
niger bekannte Persönlich-
keiten.
Veranstalter
dieses
Beitrags der Literaturtage
tage
sind der SKN-Verlag
und die
Stadtbibliothek
Norden mit
Unterstützung
des
Freundeskreises
für die Stadtbibli-
othek.
Vortrag rag zur
Homöopathie
NORDEN – Das Wor
t Homöo-
pathie ist fast allen geläufig.
Was aber
ist klassische Ho-
möopathie Zu diesem Thema
lädt der Sozialverband
Nor-
den seine Mitglieder
heute um
15 Uhr in das
evangelische
Gemeindehaus,
Norddeicher
Straße 159, ein. Foline Itzenga-
Herlyn, Heilpraktikerin in
aus
Marienhafe, wir
d einen Einblick
in die Behandlungsweise
der klassischen Homöopathie
geben. Besprochen
werden en die
häufigsten Arzneien, die infolge
von Verletzungen
zum
Einsatz
kommen.
Hospizgruppe
zeigt
„Die Reise
ins Licht“
NORDEN – Die Hospizgruppe
Norden und Umgebung
bie-
tet morgen
ab 20 Uhr im
Gemeindehaus
der reformier-
ten Kirchengemeinde, Am
Markt 69,
eine Reportage über
Menschen,
die von ihren Nahtoderfahrungen
berichten.
„Was
erwartet mich auf der
anderenen Seite
Wie fühlt
sich
das Sterben
und der Tod an
Ist da noch
etwas nach dem
Sterben
und dem Tod“
Mit
diesen Fragen,
die jedermann
beschäftigen, wenn man sich
mit diesem Thema auseinan-
dersetzt, beschäftigt sich auch
der Film „Die
Reise
ins Licht“,
der gezeigt wird.
Ein Film
über die Erfahrungen an der
Grenze e zum Tod. Niemand
scheint daraufauf genau antwor-
ten zu können. Man kann
nur
erahnen
und hoffen ... oder
GEW-
Treffe
n am
4. März in Norden
NORDEN – Die GEW
(Ge-
werkschaft Erziehung
und
Wissenschaft),
Kreisverband
erband
Norden, lädt
alle
pädago-
gischen Mitarbeiter
ein zu
einer Informationsverananstaltung
mit Sigridid Wübbena
(Mitglied
im
Schulbezirks-
personalratat
Osnabrück,
Fachgruppe: Nichtlehrendesendes
Personal). Themen sind unter
anderemem Eingruppierung
ung
im TVL, Einsatz in der Schule
und Arbeitszeiten.
Die
Ver
anstaltung
findet
statt am Dienstag,
4. März,
um 15.30 Uhr im „Mittelhaus“,
Neuer
Weg,
Norden.
Norder Lions:
1100 Euro für die
Behindertenhilfenhilfe
SPENDE Neuanschaffung im Haus Uldinga
NORDEN/HAD – Mit einer
Geldspende in Höhe von
1100 Euro unterstützt der Li-
ons-Club Norden die Arbeit
der Behindertenhilfe in der
Küstenstadt.
Der Vorsitz
ende der Behindertenhilfe,
Helmut
Plogstieß, und Geschäftsführer
Klaus Heeren nah-
men gestern in den Büroräu-
men der Organisation an
der Stellmacherstraße einen
symbolischen Scheck von
Lions-Präsident Eduard Ei-
ckens und Sekretär Klaus
Voss entgegen und bedank-
ten sich für die finanzielle
Unterstützung. Das Geld ist
für die Anschaffung einer
mehrsitzigen Spezialschau-
kel im Außenbereich des
Hauses Uldinga im Stadtteil
Ekel
bestimmt.
Mit Natalia Schilref ist
auch die dritte Besetzung
der Leiterin geglückt.
glückt.
NORDEN
– Aus Anlass des
zehnjährigen Bestehens
des
Kirchenchores es
der Norder
Andreas-Kirchengemeinde
findet am kommenden Sonntag
ab 16 Uhr im Gemeindezentrum
der
Andreas-
Kirchengemeinde
Norden,
Gottfried-Keller-Straße eller-Straße
3, ein
Festkonzert ert statt.
Fast
so jung wie die evan-
gelisch-lutherischeische Andreas-
Gemeinde
ist ihr Kirchenchor
– zehn
Jahre.
Als1996dieneueGemeinde
im Nordwesten der Stadt ent-
stand, war klar: Ohne
ge-
meinsames Singen ist kirchliches
Leben nicht denkbar.
Das gehört mit
zum Aufbau
einer Gemeinde.
DieGründerindesAndreas-
Kirchenchores, Pastorin An-
gelika Scheepker, erinnert
sich: „Es ging schnell voran.
Mit
dem
Anfangsschwung
und
der
Schubkraft
einer
sich
neu
konstituierendenenden
Gemeindearbeit konnte der
deutlich wahrnehmbare
Wunsch
nach
einem
Kir-
chenchor bald schon in die
Wirklichkeit
umgesetzt wer-
den. Zum Gründungsabend
am 20. Februar 1998 kamen
viele, die meisten allerdings
ohne Chorerfahrung.“
Im
Gottesdienst
wurde
zum ersten Mal am 4. Okto-
ber 1998 (Erntedankfest)
gesungen.
Das anerkennende
Lob aus der Gemeinde
war
ein guter Ansporn,
n, von da an
Das
Wohnheim
verfügt
über 40 Plätze für
geistig
und körperlich behinderte
Menschen. Aus Anlass seines
jetzt 25-jährigen Bestehens
sollen im bevorstehenden
Frühjahr die Außenanlagen
als „Bewohnergarten“ neu
gestaltet und mit Sitzgruppen,
einem Grillplatz, einem
Obstgarten und der seit
Langem gewünschten Großschaukel
versehen werden.
Hauptgesellschafter der
Behindertenhilfe Norden
gGmbH ist der vor 45 Jahren
gegründete Verein Lebenshilfe,
dessen segensreiche
Tätigkeit der Norder
Lions-Club schon mehrmals
fördernd begleitet hat. Die
Werkstätten der Behindertenhilfe
sind zurzeit zu 120
Prozent
ausgelastet.
viele Gottesdienste
mit Beiträgen
zu bereichern.
eichern.
Für Angelika Scheepker ist
aus den beiden Jahren ihrer
Chorleitung besonders die
Erfahrung wichtig geblieben,
dass das gemeinsame Singen
auch immer für die einzelnenelnen
Sängerinnen und Sänger be-
deutet, sich mit dem Inhalt
der Lieder auseinanderzusetzen.
Organisatorische Aufgaben
für den Chor haben von Anfang
an Hilde
Freeseese und
Hans-Jürgen
Eisbein
über-
nommen.
Zum Abschied
von Angelika
Scheepker wagte sich
der Chor an eines ihrer Lieblingsstücke.
Heimlich
wurde
geprobt,
um dann von Jo-
hann Sebastian Bach „Jesus
bleibet meine Freude“
singen
zu können – als
Dank an die
Gründerin und erste Leiterin
des Norder Andreas-Kirchenchores.
Nach
Scheepker
über-
nahm Christina
Hemmerling
– wie ihre Vor
gängerin
für
zwei
Jahre – die
Leitung des
Kirchenchores. es. Die
ausgebil-
dete Kirchenmusikerinin blickt
gern auf
diese Zeit
zurück:
„Das
junge
Alter
der
Kir-
chengemeinde war auch im
Chor zu spüren.
Es gab keine
Altlasten, keine langjährigen
Traditionen, die eingehalten
werden mussten – die Kirchengemeinde
war noch auf
dem
Anfangsweg
und
der
Chor ein erfrischender
Teil
davon.“
Christina
Hemmerling ist
in Erinnerung geblieben,
dass neben dem Singen
auch
Scheckübergabe des Lions-Clubs an die Behindertenhilfe (v. l.): Helmut Plogstieß, Klaus Heeren
(Behindertenhilfe),
e), Lionspräsident Eduardd Eickens
und Sekretär
Klaus Voss.
FOTO: ITES
Die Seelee der Kirche in der Musik
CHORMUSIK Kirchenchor der Andreas-Gemeinde e fei
ert zehnjähriges Bestehen
Der Kirchenchor
der Andreas-Gemeinde heute.
gern gefeiert wurde. Die
Teil-
nahme am Verbandsfest
des
Niedersächsischen chen Kirchenchorverbandes
in Bremen
war für alle Beteiligten
ein
ganz besonderes
Erlebnis.
Gern wäre man
noch über
viele Jahre zusammengeblieben.
Doch
aus
familiären
Gründen kam es für Hem-
merling und den Chor
an-
ders. Eine gute Verbindung
ist geblieben. Sie zeigt
sich in
den Wünschen der zweiten
Chorleiterin für die Sänge-
rinnen
und Sänger:„Ich wün-
sche dem Kirchenchor der
Andreas-Gemeinde
emeinde
Gottes
Segen
für die weitere e Arbeit,
allen Sängerinnen und Sän-
gern wie
auch der jetzigen
Leiterin weiterhin tiefe Wur-
zeln im Glauben
und in der
Gemeinde.“
Mit Natalia Schilref ist auch
diedritteBesetzungderChor-
dritteBesetzungderChor
leiterinnenstelle geglückt.
Die neue Chorleiterin war
kein unbeschriebenes
Blatt,
als
sie
im
Oktober
2002
auf Anfrage von Pastor
Urs
Dohrmann
den Chor über-
nahm. Mit Amicitia
(Freundschaft)
hatte sie in Norden
bereits erfolgreich eich
eine
Singgemeinschaft
geleitet.
Schnell
wurde
ihr die
kirchliche
Chorliteratur
ver-
traut.
Kanons, Lieder
und
Chorsätze,
die leicht ins Ohr
und zu Herzen gehen, sind
ihr wichtig und
erfreuen
die Sängerinnen und Sän-
ger. Und dann solche, an
denen mitunter hart trainiert
werden en muss. Doch
mit ih-
rer
allzeit
optimistischen
Prognose
ognose. „Wir kriegen
das
schon hin“ und in ihrer
im-
mer freundlichen
Art werden
alle
Klippen
überwunden
und anfängliche Bedenken
beseitigt.
Gutes, manchmal auch
hartes Üben, eine schöne,
offene, herzliche Atmosphäre
und ein lustiges Miteinander
kennzeichnen die Stimmung
im Chor und den musika-
lischen
und
menschlichen
Führungsstil
von Natalia
Schilref.
Was
ihr
besonders
am
Herzenen liegt, beschreibteibt sie:
„Neben
dem gemeinsamen
Singen
ist es auch sehr wich-
tig, gute Gemeinschaft
zu
pflegen,
dass
wir
ehrlich
und zuverlässig
miteinander
umgehen und uns als Chor
beseelen lassen vom Atem
Gottes. In der
Musik steckt
die Seeleele der Kirche.“
Besondere e Auftr
itte gab es
zum Norder Stadtjubiläum
2005, als der Chor bei der
Aufführungung von Carmina
Burana mitgewirkt
hat. Beim
„Lebennig
Krippenspill“
auf dem Norder Marktplatz
wurden
Advents- und Weihnachtslieder
auf Plattdeutsch
vorgetragen.
Gottesdienste
und Anlässe bei den Mitglie-
dern des
Chores
bilden den
Hauptteil
aller Einsätze.
Vor Kur
zem haben
einige
Sängerinnen
und Sänger da-
mit angefangen, Gospels
einzuüben.
Die Liste der aktiven
Sän-
gerinnen
und Sänger umfasst
zurzeit zeit
fast 40 Namen.
Neue
Mitglieder
sind willkommen,
geprobt
wird dienstags ab
19.30 Uhr.
e. FOTO
TO: EISBEIN
Rat Norden
tagt ab 18 Uhr
NORDEN – Die morgige Sitzung
des Rates der Stadt
Norden in der Mensa
der
Hauptschule
beginnt
um
18 Uhr. Auf der
Tagesordnung
stehen 28 Punkte.
Infoabend im
Schu
lzentrum
NORDEN/DR – Heute
findet ab
19.30 Uhr ein
Informations-
abend zum Thema Drogen-
und Suchtprobleme im zentrum Wildbahn
(Norden)
statt. Die Ver
anstaltung richtet
sich an Eltern und
Erziehungsberechtigte
der Schüler, s
ie
wird von
der Polizei Norden
und vom Zoll
ausgerichtet.
Schul-
Erinnerungng
an die Taufe
NORDEN – Zum zwe
iten Mal
haben die Andreas-Kirchengemeinde
und die Kirchengemeinde
Norddeich deich Kinder
zu einem Tauferinnerungsfest
ungsfest
eingeladen. Kinder
der ers-
ten und zweiten
Schulklassen
kamen mit ihren Eltern, GeschwisternundPateninderAr-
ndPa
teninderAr
che in Norddeich deich zusammen.
Mit Wolldecken,
die von Eltern
und Paten
gehalten wurden,
wurden die Kinder hin- und
hergeschaukelt. So konnten sie
erfahren, was es heißt, gebor-
gen und getragen
zu sein, und
gleichzeitig eitig wurden
die Kinder
an das Taufverspr
echen Gottes
erinnert,
dass er sie durch
das
Leben begleiten und tragen
wird.
Danach
gab es verschiedeneBastel-Angebote.DieKin-
der haben Tauferinnerungsungskerzen
mit
Wachs
beklebt und
Tauferinnerungsschals ungsschals bemalt
und beschrieben. Nun haben
sie sichtbare Erinnerungszeieichen
an ihreTaufe
. Neben dem
Basteln konnten sich die Fami-
lien bei Kaffee,Tee
und Kuchen
stärken.
Am Sonntag
danach kamen
beide Kirchengemeinden zu
einem
Familiengottesdienst
in der Andreas-Kirche zusam-
men. Die Kinder
führten
der
versammelten Gemeinde ihre
gebastelten Werke
e vor
or. Au-
ßerdem wurden alle Gottesdienstbesucher
an ihre Taufe
erinnert,
indem sie sich ge-
genseitig mit Wasser
aus dem
TaufsteineinKreuzindieHand
einKr
euzindie
nd
zeichneten.
In zwei
Jahr
en soll
ein neues Tauferinnerungsfest
ungsfest
der beiden Gemeinden
statt-
finden.

BROOKMERLAND
OSTFRIESISCHER KURIER SONNABEND, 28. JUNI 2008 / SEITE 13
Schaltkästen aus
der Verankerung
gebrochen
WIRDUM – In der Zeit vom
17. bis 19. Juni sind zwei
Schaltkästen vor dem
Feuerwehrgebäude
in Wirdum
an der Loppersumer Straße
von einem Unbekannten be-
schädigt worden.
Aufgrund
der Art der
Schäden sei nicht
auszuschließen,
dass
ein
Fahrzeug gegen den Kasten
gefahren ist, teilt die Polizei
mit. Die Befestigung brach
im unteren Bereich. Dieser
Schaltkasten fiel durch
den
Anstoß gegen einen direkt
dahinter stehenden zweiten
Schrank.
Auch
dieser brach
aus der Verankerung. Zeugen
desVorfalles
werdenen gebeten,
sich mit der Polizei in Norden,
Telefon (049 31) 92 10, in
Verbindung
zu setzen.
en.
Beratung zum
Thema
Rente
MARIENHAFE – In der kom-
menden
Woche findet im
Marienhafer
Rathaus
wieder
eine kostenlose Rentenbera-
tung mit dem Versichertenältesten
Harm Martens (LVA
/
BfA) statt. Am Mittwoch,
2.
Juli, steht der Fachmann
für
Informationen und die Auf-
nahme von Rentenanträgen
zur Verfügung.
Termine für
ein Beratungsgespräch kön-
nen unter Telefon
(049 34)
811 vere
reinbar
inbart wer
erden.
Das „Dingsda“ ist ein Stuhl – oder doch nicht
AUFFÜHRUNG Musical-AG der Grundschule
Upgant-Schott feiert eine gelungene Premiere
UPGANT-SCHO
TT/TIL
– Nach
etwas mehr als einer halben
Stunde war alles vorbei und
die Drittklässler
der Musical-
AG konnten den begeisterten
stehenden Applausplaus ihrer
Eltern,
Großeltern, Geschwister
und Freunde
entgegenneh-
men. Zu Recht, denn das
Schauspielern
klappte, der
Text saß und die im Chor
vorgetragenen Lieder machten
keinerlei Probleme. Eine
gelungene Premiere.
Davo
r hatte eine Menge
Arbeit gestanden. Bereits im
Februar hatten die Proben
begonnen. Zunächst 14-tägig,
später jede Woche, die
inten-
sive Probenphase kurz bevor
sich dann der entscheidende
Vorhang
hebt, den es aller-
dings am Donnerstagabend
in der alten Gymnastikhalle
gar nicht bedurfte. Mäuse,
Hasen,
Schweine, Kühe
und ein Bär strömen auf die
Bühne und wollen eigentlich
Beeren sammeln gehen, aber
ein „Dingsda“
hält sie auf.
Bei
dem
„Dingsda“,
das
werdenen die Tiere e später erfahren,
handelt es sich um einen
Stuhl,
doch bis dahin dürfen
sie ihrer
Fantasie freien
Lauf lassen. „Ein Schiff!“, fällt
einem Tier
sofort ein und im
Chor wird ein Seemannsliedemannslied
gesungen. Doch der Kuh will
die Idee
mit dem Schiff nicht
so recht
gefallen, sie denkt da
eher an eine „Träum-mich-
auf den – wie
sie es nennen
„Stuhl“
– setzenen und wieder
verschwinden. Das Rätsel ist
gelöst: „Das
Dingsda ist ein
Stuhl,
singen sie alle gemeinsam.
Dass die Menschen sich al-
lerdings auf einen Stuhl „mit
dem Hinterteilteil draufsetzen“,
finden die Tiere e doch
ein
wenig
seltsam. „Früher hat
man auf Klavieren gesessen“,
meint der Hase. „Nur konnte
man mit dem Hinternn so
schlecht spielen.“ Und auch
alle
anderenen
Tiere e
finden
ihre eigenen „Dingsdas“
viel
besser. „Stühle waren
früher
Rennautos!“
Es ist nicht nur einfach toll,
wie die jungen Schülerinnen
und Schüler schauspielern
und singen, die Geschichte
wirft
auch Fragen für Er-
wachsene auf. Ist Wahr
heit
nicht immer eine Frage der
Perspektive e Für Maren Bille
und Heike Borghorst, Lehrerinnen
an der Grundschule
Was mag
das „Dingsda“ (Mitte) wohl
sein Die Tiere rätseln und finden
alle ihre eigenen Ant-
Upgant-Schott
und
Leiterinnen
der Musical-AG, ist es
wort
rten.
FOTO
TO: SWALVE
nicht das erste Musiktheater.
auf-die-grüne-Wiese-Ma-a-
Komma
null null null null null
pert.
Dass
die anderen Tiere
Seit
mehreren eren Jahren
führen
schine“, für die Maus
ist die
Millimeter“ gefahrenen zu sein.
das nicht hören
können,
sie mit den dritten Klassen
Sache
allerdings sonnenklar:
So erträumt
sich jedes Tier
stört ihn nicht: „Ihr seid so
kleine
Musicals
auf. „Das
Ein Rennauto, in dem sie als
seine eigene Wahrheit, lässt
unmusikalisch!“ Erst als zwei
Wichtigste ist, dass die Kin-
„schnellste Maus
der Welt“
das „Dingsda“
seine eigenen
Kinder
auftauchen kommt
der Spaß
dabei haben und
umherbrausen
kann. Daran
Wünsche, Träume
und Sehn-
Licht in die Tierträume.
sehen, was zusammen alles
ändert sich
auch nicht, als
süchte erfüllen.
Wie dem
Ha-
Schnell verstecken
sich alle
möglich ist“, sagt AG-Leite-
die andernn Tiere e der
Maus
sen, der auf dem „Dingsda“
Tiere e
hinter
den
Bäumen
rin Bille. Dieses
Ziel
– das
war
nach dem Rennauto-Lied
per
die „erste Sonate
aus Beetho-etho-
und hören
und sehen, wie
am Donnerstag Abend
offen-
Maßband
nachweisen,
„null
vens
dritter
Sinfonie“
klim-
die beiden Menschen
sich
sichtlich – ist
erreicht.
eicht.
Störtebeker-Spektakel r-Spektakelel sorgt nicht nur für
Freude
KURIER-UMFRAGE
Es gibt Einschränkungen und Einbußen n – Tro
tzdem meinen n fast
alle: „Tol
les Ereignis für den Ort“
Letztlich nehmen
Geschäftsleute und
Anwohner die trächtigungen gern in
Kauf, denn Marienhafe
profit
iere erheblich von
den Freilichtspielen.
Beein-
MARIENHAFE/TIL
– In einem
Punkt sind sich die Marienhafer
Anlieger rund
um den
Marktplatz,
auf dem zurzeit
die Störtebeker-Festspiele
tebeker-F
estspiele
stattfinden, einig: Die Auffüh-
rungen sind ein Riesen-Er-
eignis für den Ort.
Doch was
die Festspiele
so an Begleiter-
scheinungen mit sich bringen,
wird von den Anliegernn durch-
aus differenziert betrachtet.
Zu diesem Ergebnis
kommt
eine KURIER-Umfrage.
So mag Natalie
Fischer
von
der
Markt-Apotheke
nicht
uneingeschränkt in den Jubelchor,
d
er Störtebeker so
oft entgegenschallt, mit ein-
stimmen. Die Parkverbote
machten es den Angestellten
der Geschäfte
schwieriger, iger, z
ur
Arbeit zu kommen und die
Apotheke
müsse Umsatzein-
bußen hinnehmen. „Wir
be-
finden uns momentan bei-
nahe abgeschnitten vom Rest
der Welt.“
Ähnlich sieht das auch Jens
Meyer von Schmuck Eilers.
„Die
Festspiele sind eine tolle
Aktion für den Ort,
natürlich
stehen wir dahinter“, versicherter.Dochreingeschäftlich
gesehen hat die Veranstaltung
Nachteile:
„Die
Kundenzahl
sinkt deutlich und abrupt
mit
Beginn
der
Aufbauarbeiten
für die Tribüne
und Kulisse“,
resümiert er.
„Viele
unserer
Kunden – besonders ältere
– sind
auf die Parkplätze di-
rekt
vor
unserem em
Geschäft
angewiesen. Dass
wir auf die
Parkmöglichkeiten
verzichten
müssen, können wir deutlich
am Umsatz
merken.“
Ganz anders sehen das Ver-
treter
der Gastr
stronomie
am
Bühne und Tribüne der Freilichtspiele
nehmen fast den gesamten Marktplatz
in Beschlag. Die dort ansässigen Geschäftsleute
haben weniger
Zulauf. Trot
otzdem
wert
rten
sie das Festiv
stival
als wichtiges Ereignis für Marienhafe.
e. FOTO
TO: STROMANN
Marktplatz.
So zum Beispiel
vielleicht einigen Leuten be-
am nächsten Morgen Früh-
jedes Jahr gut gefallen“, findet
Giovanni Daddia
vom Eiscafé
wusst, was für ein schöner Ort
schicht hat und abends im
Anwohner
Alfred
Fröhlich.
Roma:
„Für uns bringen
die
Marienhafe
ist.“
Bett
liegt, aber nicht schlafen
Auch
der Lärm abends
störe
Störtebeker-Festspiele
tebeker-Festspiele estspiele
nur
Mit
der
Lärmbelästigung
kann, weil die Kanonen
don-
ihn nicht. Viel
schlimmer sei
Vorteile“,
freut er sich. „Sie
haben
die
Geschäftsleute
nern, n, dann ist es manchmal
laut aufgedrehteehte Musik.
Und
gehören einfach hierher. Was
keine Probleme. Abends
nervig“, so ein
Anwohner.
die musikalische Unterma-
gibt
es Besseres für den Ort“
während der Aufführungen
ungen
Auch
eine dicht geparkte Einlung
der Veranstaltung träfe
Ähnliche
Töne
kommen
hätten die Geschäfte
sowieso
fahrt aufgrundund des Parkplatz-
auch
seinen
persönlichen
vom
neu
eröffneten Floris-
geschlossen und die Proben-
mangels vor Ort
sei nicht
Geschmack.
Nur eines
stört
tik-Geschäft
Blütenzauber
arbeit
während
der
Nach-
immer angenehm.
ihn: Dass sich die Festspiele
Hollwedel:
„Die
Veranstaltung
mittage störe nicht.
Mit der
Ansonsten stoßen die Fest-
ausgerechnetechnet ein wenig
mit
zieht viele Besucher in den
„Ballerei“ hat da der ein oder
spiele jedoch auf ein posi-
der Fußball-Europameister-
uropameister-
Ort“, sagt Inhaberin Sandra
anderee Anwohner
schon eher
tives
Echo
bei den Nachbarn:
schaft überschneiden müs-
Hollwedel.
„Dadur
adurch
wird
Schwierigkeiten.
igkeiten. „Wenn
man
„Die
Festspiele
haben
mir
sen.
Orgelsanierung: Fast die Hälfte des Geldes ist bereits zusammen
KIRCHE Spende der Service-Clubs bringt das Vorhaben einen Riesenschritt voran – Gute finanzie
lle Basis
MARIENHAFE/HPE
– Rund
32000Eurostehenderevangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde
bereits für den Erhalt
der Gerhard von Holy-Orgel
in der Marienkirche zur Verfügung.
Das erklär
te der Marienhafer
Pastor Eskil Wohlberg
am vergangenen Dienstag
im Rahmen einer Spendenübergabe.
Für die anstehende
Restaurierung des kostbaren
Instruments sei somit fast die
Hälfte der zu erwartenden
Kosten abgedeckt.
Rund 80000 Euro müssen
für eine Gehäusesanierung,
Farbrestaurierung und Maßnahmen
zur Bekämpfung des
Bleifraßes aufgebracht werden.
Ein Großteil des bereits
angesammelten Eigenanteils
kam dank einer Spende von
den Service-Clubs
aus dem
Bedeutendes Instrument: die
Marienhaferer Holy-Orgel.
Landkreis Aurich zusammen.
Mit einem Benefizkonzert,
das im Mai dieses Jahres in
der Marienkirche stattfand,
gelang es den Mitgliedern
von acht Service-Clubs
– Soroptimist
Ostfriesland, Inner
Wheel Ostfriesland, Rotary
Norden und Aurich, Lions
Frisia Orientalis sowie Lions
Aurich, Krummhörn und Norden-Nordsee
– 18 000 Euro
für den Erhalt der Orgel zu
sammeln, mit einer Spende
stieg der Service-Club
Aurich
tom Brook nachträglich ein.
Weiterhin wurden der Kirchengemeinde
von Unternehmen
und Privatpersonen
rund 2000 Euro zurVerfügung rfügung
gestellt. Eine rund 15-monatigeVorbereitungszeit
sei dem
Benefizkonzert vorausgegan-
gen, erklärte
Klaus Voss, Ver
-
treter des Lions Club Norden-
Nordsee, der am Dienstag
einem überwältigten Pastor
Eskil Wohlberg den Spendenscheck
überreichte. 2002 haben
die Service-Clubs
bereits
mit einer Theateraufführung
derBremerShakespeareCompany
die Ländliche Akademie
Krummhörn (LAK) finanziell
unterstützt, nach einer fünfjährigen
Pause habe dann der
Norder Orgelrevisor Reinhard
Ruge (Lions Norden-Nordsee)
die Idee zur Unterstützung
der historischen Orgel in
Form eines Benefizkonzertes
vorgetragen.
„Wir
haben lange daran
gearbeitet, ein Programm
aufzubauen, das uns und
anderen gefallen könnte“,
berichtet Voss. Als beste Idee
kristallisiertete sich dieVorstel-
lung des Instruments sowohl
in seinem Klang als auch
in der technischen Funktion
hervor. Mithilfe von drei Vi-
deokameras und einer Großleinwand
wurde die Bedienung
des Instruments in den
Kirchenraum übertragen.
Die 350 Gäste zeigten sich
begeistert. Nur durch das
reibungslose Zusammenspiel
aller Beteiligten – dem
Landeskirchenmusikdirektor
Winfried Dahlke, der
das exzellente Orgelkonzert
schenkte und auch dem Medienzentrum
für seine kostenlose
technische Arbeit
– konnte eine Spende dieser
Größenordung zusammenkommen,
betonte Voss. Des
Weiteren trugen die Norder
Birko Behindertenhilfe
und die gräfliche Familie
zu
Inn- und Knyphausen mit
Spenden zu einem festlich
dekorierten Zelt auf dem
Marienhafer Marktplatz bei,
das von den Frauen der Lions
Clubs geschmückt wurde.
Hier bestand im Anschluss
an das Konzertereignis die
Möglichkeit zur Kontaktpflege.
„Unser Beitrag soll als
Anstoßfinanzierung für die
Renovierung der Orgel gesehen
werden“, erklärt Voss
.
Im Namen des Kirchenvorstands
bedankte sich auch
deren Vorsitzende Hildegardd
Barkhoff für die Unterstützung,
Pastor Wohlberg reagierte
„sprachlos und tief
dankbar“ auf die „riesige“
Hilfe:„Mit dieser finanziellen
Basis können wir nun bei der
Landeskirche anklopfen und
sagen: Jetzt
seid ihr dran.“

norden
Ostfriesischer Kurier sOnnabend, 29. nOvember 2008 / seite 43
Erstes Gespräch
L i O n s - c L u b s p e n d e t 3 0 0 0 e u r O f ü r s p O r t h a L L e
der Wirtschaft
KontaK
te in
te infos und sachthemen
start ist am dienstag in
den räumen von maschinen Land-
schröder.
NordeN – Wirtschaft
und
Stadt
in Norden
gehen neue
Wege
bei der Kontaktpflege.
Am Dienstag, 2. Dezember,
findet ab 16.30 Uhr in den
Räumen der Firma Landma-
schinen Schröder das erste
Norder
Wirtschaftsgespräch
statt. Hierzu sind alle inter-
essierten Norder Unterneh-nehmerinnen
und Unternehmer
eingeladen.
Die
Gesprächsrunde
soll
zukünftig fester Bestandteil
der aktiven
Wirtschaftsförderung
sein und wird seitens der
Stadt
vom Fachdienst Wirtschaftsförderung
und Stadt-
marketing
begleitet.
Man
plant derzeit drei
solcher Veranstaltungen
pro Jahr, d
erenen
Ablauf
alle einem ähnlichen
Schema entsprechenechen soll. Zu-
nächst hat das gastgebende
Unternehmen die keit,sichvorzustellen.Danach
soll es kurze Informationen
zu aktuellen Sachthemen
geben.
Im Vordergrund soll aber
der anschließende Informationsaustausch
in einer lockeren
Atmosphär
e stehen.
Die erste Gesprächsrunde
ist nun in dem Unternehmennehmen
Landmaschinen
Schröder,
Stellmacherstraße aße 21, im Ge-
werbe- und Dienstleistungspark
Leegemoor. Nach
einer
kurze
zen Begrüßung
durch
Möglich-
Bür-
germeisterin Barbara Schlag
und
den Vorsitzenden des
Wirtschaftsforums, Christian
Basse, wird eine
Betriebsführung
angeboten. Der Fach-
dienst Wirtschaftsförderung
und Stadtmarketing wird den
Teilnehmerinnen innen
und
Teil-
nehmern einen
Einblick in
sein Dienstleistungs-
und Serviceangebot
geben. Danach
wird der
gemeinsame Arbeit-
geberservice der ArGe Norden
und der Agentur für Arbeit
einen Kurzvortrag rag „Möglich-
keiten der Förderung
neuer
Beschäftigungsverhältnisse“
präsentieren. en.
Die
beiden
Sachvorträge
sollen gemeinsam einen Zeitrahmen
von etwa 30 Minuten
nicht überschreiten. Denn
daran anschließend besteht
in lockerer
Atmosphäre, bei
einem kleinen Imbiss,
die
Möglichkeit zur Diskussion,
zum Gespräch und zur taktaufnahme. Das Ende
der
Kon-
Veranstaltung ist um zirka
19
Uhr geplant.
Aus
organisatorischen
ischen
Gründen
wird um eine
Anmeldung
bis zum 30.11.08
gebeten. Diese kann per Fax
oder Email erfolgen. Die Kontaktadressen
lauten:
Wirtschaftsforum
Norden, Frau
Meinen, Fax (
04931) 925-298,
Email:
bettina.meinen@skn.
info oder Stadt Norden,
FD
Wirtschaftsförderung
und
Stadtmarketing, Herr Swyter
,
Fax (
04931) 923-1337, Email:
jan-berndt.swyter@nor
ndt.swyter@norden.
den.
Mit einer Geldspende von 3000 Euro hat
der Lions-Club Norden-Nordsee jetzt die
Sporthalle in Leybuchtpolder unterstützt.
Bei der symbolischen Scheckübergabe
zeigte
n sich Lions-Präsident Christian
Abrams und Sekretär Tielko de Groot beeindruckt
von dem Bürgerprojekt. „Es ist
bemerkenswert, was hier in Eigenarbeit
geschaffen worden ist“, sagte
Abrams
und betonte, dass der Club vor allem
Kinder-
und Jugendprojekt
e in Norden
NordeN – Der VHS-Filmclub
zeigt am Dienstag 2. Dezem-
ber, um 20 Uhr im Apollo-
Kino
in der Osterstraße in
Norden den Film „Schmetterling
und Taucherglocke“
mit Regisseur Julian
Schnabel
und den Schauspielern Ma-
thieu Amalric,
Emmanuelle
manuelle
und dem Umland fördere. Gerade im
ländlichen Raum sei dies wichtig. Das Engagement
der Sportvereine zum Beispiel
sei nicht hoch genug zu bewerten. „Sie
leisten wichtige Sozialarbeit.“ Der Lions-
Club setze auf Nachhaltigkeit, erklärte er
mit Hinweis auf das Projekt Zirkus Zappzarapp,
das der Club ebenfalls fördere.
„Daraus soll einmal eine Zirkus-AG an der
Schule Moortief entstehen“, berichtete
er. In der Sporthalle tobten gestern die
Seigner,
Marie-Joseé Croze
und anderen.
Zum Inhalt des Films: Nach
einem Schlaganfall erwacht
der Chefredakteur einer französischenZeitschriftvollkommen
gelähmt in einem Krankenhaus.
Nur sein Verstand
ist noch intakt. Nach
anfäng-
licher Verzweifelung nimmt
er die Herausforderung seiner
Erkrankung an und berichtet
mit Hilfe
eines binären
Systems
aus seiner er Welt.
Der zu
beginn strenge, konsequente,
in der Hauptrolle vorzüglich
gespielte Experimentalfilm,
der nach einer wahren
Bege
ge-
Kleinen des Awo-Kindergartens Wester-er-
marsch. Nächste Woche sollen in der
HalleSprossenwandundToreangebracht
werden, auch der Geräteraum ist quasi
fertig. Jetzt warten die Initiatoren noch
auf die Innentüren. Unser Foto zeigt die
Kinder mit ihren Erzieherinnen (jeweils
außen) sowie (v. l.) Friedrich de Vries,
Wilfried Papsdorf, Franz Scharfenort
(alle SV Leybucht), Christian Abrams und
Tielko de Groot (Lions). FoTo: MARTENS
VHS-Filmclub zeigt „Schmetterling erling und Taucherglocke“
e“
benheit gedrehteht worden
ist,
entwickelt eine große Leichtigkeit,
wobei er über den Ein-
zelfall
hinaus Grundfragen
der menschlichen Existenz
thematisiert.Dabei stimmt er
das Hohelied der Kreativität
und Kunst
an und lässt nie
Sentimentalität
aufkommen.
1 Jahr
Beim Einkleiden der CSA-Träger unterstützen
sich
die Kameraden
gegenseitig. Am Dienstag
wurde
für den Ernstfall
geprobt.
Norder Feuerwehr testet Einsatz
von Atemschutzgeräten
tzgerätenen
Übung Kameraden tragen chemikalien-schutzanzüge
NordeN – Mindestens
zweiführer
des Gefahrgutzuges
ständigen Wasserversorger.
mal im Jahr
richtet
die Feu-
der Feuerwehr Norden ist.
An der Übung
beteiligt war
erwehr Norden
eine Einsatz-
Die
Ausgangslage
war
zu-
der gesamte Gefahrgutzug
übung für die Atemschutzgeräteträger
aus, die auch eine
Zusatzausbildung
und damit
die Befähigung haben, soge-
nächst der Austritt von ver-
schiedenen Flüssigkeiten
aus
einem Kesselwagen auf dem
Gelände der Feuerwehrtech-
der Feuerwehr Norden mit
sechs Fahrzeugen und etwa
35 Kameraden. aden. Im Ernstfall
würden noch die örtlich
zunannte
Chemikalien-Schutznischen
Zentrale
in Georgsständige
Feuerwehr,
die in
anzüge (CSA) zu tragen.
Diese
Spezialanzüge sind bei der
Feuerwehr Norden sechsmal
vorhanden und sind auf dem
Gerätewagen-Atemschutztemschutz
heil. Geübt wurden unter an-
deremem die Beurteilung der
Lage, die Festlegung der Ge-
fahren- und Absperrbereiche,
die Bestimmung der austre-
der Regel immer als erste am
Einsatzort ist, sowie
andere
Gefahrguteinheiten aus dem
Landkreis Aurich sowie
aus
demostfriesischenRaumhin-
(GWA)
verlastet. Außerdem
tenden Stoffe, die Einrichtung zugezogen, zogen, mit denen auch
gibt es Anzüge für Übungs-
einer Not-Dekontamination
in regelmäßigen
Abständen
zwecke.
(Dekon)
sowie
die Feststel-
Übungs-
und Ausbildungs-
Die Übung am Dienstag
lung und Alarmierung der veranstaltungen
vorgenom-
wurde ausgearbeitet von
zuständigen
Fachbehörden
men werden, um für den Fall
Brandmeister
Wilfried ied Eilers,
der auch gleichzeitig
eitig der Zug-
wie Umweltbehörde, Wasser-
behörde
oder auch den zu-
der überörtlichen
Hilfeleis-
tung gerüstet zu sein.
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NordeN
Ostfriesischer Kurier
MOntag
MOnt
MOnt , 29. dezeMber 2008 / seite 3
Org
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später,
später
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denn
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seiner St
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es ähnlich
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auch
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Premier
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vorstellen,
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wie die
die
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