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Pflichtpfand! - Lions Club Norden-Nordsee

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OSTFRIESISCHER KURIER<br />

✦_ ✦<br />

RUND UM LUDGERI<br />

Das Nationalparkzentrum<br />

Norddeich lädt heute um 14<br />

Uhr zu einem Seehundnachmittagnachmittag<br />

für Familien<br />

ein. ein. Dabei gehen die OrgaOrganisatoren mit ihren Gästen<br />

und den Seehunden auf<br />

eine Phantasiereise, erleben<br />

den Sommer der Seehundmama<br />

Robine imWattenmeer<br />

und gestalten<br />

Kunstwerke aus Sand. InInformationen unter Telefon:<br />

0 49 31 / 8 16 35. 35.<br />

KONTAKT<br />

Manfred Menssen 925-244<br />

Magret Martens 925-246<br />

NORDEN<br />

Umweltsünder<br />

DIENSTAG, 30. DEZEMBER 2003 / SEITE 3<br />

Polizei nimmt<br />

Einbrecher nach<br />

Tat fest<br />

verschandeln<br />

verschandeln<br />

Stadt und Natur<br />

<strong>Norden</strong> – Nach wie vor gibt es<br />

zum Beispiel kürzlich jede<br />

Menge Hausmüll in der Mennonitenlohne<br />

(Fotos links)<br />

und im Synagogenweg<br />

(rechtes Foto) illegal<br />

abgelegt worden.<br />

Dort lagen Fla-<br />

sahen. In Zusammenarbeit<br />

mit Kreis und Stadt wird alles<br />

darangesetzt, um die Umweltsünder<br />

zu ermitteln,<br />

die dann nicht nur die<br />

Entsorgung, sondern<br />

zudem ein<br />

<strong>Norden</strong>/Marienhafe – In der<br />

Nacht zu gestern hat eine<br />

Funkstreifenbesatzung in<br />

Marienhafe drei junge Männerner<br />

festgenommen. Den Beamten<br />

fielen zunächst auf auf eieinem Tankstellengelände zwei<br />

der Männer auf, die ihr FahrFahrzeugzeug auf auf einem Radweg abgestellt<br />

hatten. Bei der Überprü-<br />

auch in <strong>Norden</strong> Unverbesserliche,<br />

die ihren Müll auf städtischen<br />

Plätzen und in Lohnen<br />

entsorgen entsorgen oder ihn ihn einfach in<br />

die Landschaft werfen.Verärgerte<br />

Bürger rufen dann beim beim<br />

Arbeitskreis „Sauberes <strong>Norden</strong>“<br />

oder beim beim KURIER an,<br />

um auf auf den den Umweltfrevel aufmerksam<br />

zu machen. So ist<br />

schen, Dosen,<br />

Plastikbehälter,<br />

Stoffreste, Holz<br />

und anderer<br />

Abfall herum.<br />

Auch die Mitglieder<br />

des Arbeitskreises„Sauberes<br />

<strong>Norden</strong>“ waren<br />

empört, als sie die Bilder<br />

saftiges Bußgeld<br />

zahlen müssen.<br />

Weitere Informationen<br />

dazu<br />

sind beim Landkreis<br />

Aurich, Abfallberatung,unter<br />

Telefon: 0 49 41 /<br />

16 412 oder 16 409 erhältlich.<br />

FOTOS: SAATHOFF<br />

fungfung stellten die Polizisten Polizisten<br />

fest, fest, dass sich ein ein weiterer<br />

Mann hinter einem aufgebrochenenMünzstaubsaugerautomaten<br />

versteckt hielt. Im<br />

Wagen wurden Münzgeld<br />

und und Einbruchswerkzeug sowie<br />

wie ein 25 Liter-Kanister mit<br />

Katholische Kirchengemeinde <strong>Norden</strong> lud Alleinstehende zum gemeinsamen Weihnachtsfest ein<br />

Dieselkraftstoff entdeckt. entdeckt.<br />

Daraufhin nahm die Polizei Polizei<br />

die die Männer im Alter von 22<br />

bis bis 37 37 Jahren vorläufig fest.<br />

Im Rahmen der Ermittlungen<br />

konnten ihnen drei weitere<br />

Automatenaufbrüche an<br />

Tankstellen Tankstellen in <strong>Norden</strong> nachgewiesen<br />

werden. Den Dieselkraftstoff<br />

hatten die die Täter<br />

in der der gleichen Nacht auf einem<br />

Firmengelände Firmengelände in Wittmund<br />

von einer Arbeitsmaschine<br />

entwendet. Die aus aus<br />

dem dem Bereich des Landkreises<br />

Oldenburg Oldenburg stammenden stammenden Täter<br />

räumten bei den VernehVernehmungen weitere Diebstähle<br />

Diebstähle<br />

und und Einbrüche in in Kraftfahrzeugwerkstätten<br />

und Firmen<br />

Zwar kleiner Kreis, aber<br />

im nächsten Jahr soll es<br />

Wiederholung geben.<br />

<strong>Norden</strong> – Ein kleiner Kreis<br />

von Alleinstehenden war war am<br />

24. Dezember Dezember im Gemeindehaushaus<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

St. Ludgerus<br />

in <strong>Norden</strong> zusammengekommen,<br />

um nicht alleine zu<br />

Hause Weihnachten feiern zu<br />

müssen. Sie waren der Einladungdung<br />

gefolgt, die der Pastor Pastor<br />

auch über den den KURIER verbreiten<br />

ließ. Immerhin zwölf<br />

waren gekommen, die meisten<br />

hatten per Mundpropaganda<br />

davon erfahren, wie sie sie<br />

berichteten. „Sicher wird sich<br />

weiter herumsprechen, wie<br />

viel Freude es gemacht hat,<br />

den Heiligen Abend gemeinsam<br />

zu feiern“, kommentierte<br />

Pfarrer von Carnap die<br />

Aktion anschließend.<br />

Selbstgebackenes<br />

Dank umfangreicher Spenden<br />

konnte alles für das leibliche<br />

Wohl der Gäste getan<br />

werden. Zu Kaffee, Tee und<br />

Glühwein gab es eine Fülle<br />

verschiedenster Weihnachtsplätzchen<br />

– alle von den Erstkommunionkindern<br />

der Gemeinde<br />

selbst gebacken. Weitere<br />

Gemeindeglieder hatten<br />

Salate und andere Köstlichkeiten<br />

vorbereitet.<br />

Für die weihnachtliche Atmosphäre<br />

sorgte neben der<br />

liebevoll gestalteten und aufwendigen<br />

Tisch- und Fensterdekoration<br />

ein festlich geschmückter<br />

Tannenbaum,<br />

den einer der ehrenamtlichen<br />

Küster der Kirchengemeinde<br />

eigens dafür aus seinem Garten<br />

ausgegraben hatte. Natürlich<br />

waren Weihnachtslieder<br />

nicht nur „vom Band“ zu<br />

hören – sondern sie wurden<br />

auch von allen kräftig gesungen.<br />

In den Pausen las Pfarrer<br />

von Carnap Weihnachtsgeschichten<br />

vor, die nachdenklich<br />

stimmten und die Herzen<br />

berührten.<br />

Einige Gäste nutzten die<br />

Gelegenheit zum persönlichen<br />

Gespräch. Sie waren<br />

glücklich, sich einmal aussprechen<br />

zu können und dabei<br />

ein offenes Ohr zu finden.<br />

„Für alle war es eine sehr<br />

schöne Erfahrung, die sie<br />

gerne im kommenden Jahr<br />

wiederholen möchten“, so<br />

von Carnap.<br />

Wie bewertet der Initiator<br />

diese ungewöhnliche Weihnachtsfeier?<br />

„Eigentlich war<br />

man ja auf eine größere Nachfrage<br />

vorbereitet. Aber die Besucherzahl<br />

dürfte sich wohl<br />

in Zukunft ändern, denn die<br />

Gäste waren alle sehr angetan<br />

von diesem Heiligen Abend“,<br />

sagte er. Am meisten habe ihn<br />

jedoch die Resonanz in der<br />

Gemeinde zu diesem Vorhaben<br />

beeindruckt. Ich hätte nie<br />

zu träumen gewagt, was da –<br />

unaufgefordert – in Bewegung<br />

gesetzt wird, um etwas<br />

für Menschen zu tun, die<br />

nicht so sehr im Mittelpunkt<br />

des gesellschaftlichen Lebens<br />

stehen“, gestand der Pfarrer,<br />

„diese Freude am Vorbereiten<br />

zu beobachten, war für mich<br />

das schönste Weihnachtsgeschenk.“<br />

für Autozubehör in Cloppenburgburg<br />

und im weiteren Wohnortbereich<br />

ein. Diese Taten Taten lalagen zum Teil schon längere<br />

Zeit zurück.<br />

Ausstellung im<br />

Norder Rathaus Rathaus<br />

<strong>Norden</strong> – „Im Hinblick“ – so<br />

lautet der Titel einer Bilderausstellung<br />

von von Beate Briese<br />

aus <strong>Norden</strong>, die in der Zeit<br />

vom 7. 7. Januar bis zum 31. 31.<br />

März 2004 im Norder Norder Rathaus<br />

zu sehen sehen sein wird. Die offizielle<br />

Eröffnung ist am 7. Januar Januar<br />

um 16 Uhr.<br />

Beratung des<br />

Sozialverbandes<br />

<strong>Norden</strong> – Der Sozialverband<br />

Deutschland, Deutschland, Ortsverband<br />

<strong>Norden</strong>, bietet Interessierten<br />

kostenlose Sprech- und Beratungsstunden<br />

durch den Versichertenältesten<br />

der Landesversicherungsanstaltversicherungsanstalt<br />

(LVA)<br />

Hannover, Gerhard Poelmeyer<br />

aus aus Aurich, an, an, und<br />

zwar zwar am Mittwoch, Mittwoch, 7. Januar<br />

2004, 2004, und am am Mittwoch, Mittwoch, 21. 21.<br />

Januar 2004, jeweils in der<br />

Zeit von von 14 bis 17 Uhr im Büro<br />

des Verbandes <strong>Norden</strong>, Am Am<br />

Unbekannte sind halb des Gebäudes versuch-<br />

Zwei Männer<br />

ten sie, eine Seitentür der<br />

Sanfter Übergang<br />

ins Ocean Wave dortigen Gaststätte aufzuhe-<br />

angepöbelt und<br />

beln. Nach Angaben der Po-<br />

eingedrungen<br />

eingedrungen lizei steht bislang nicht fest,<br />

bedroht bedroht zum neuen Jahr<br />

ob und welches Diebesgut<br />

Norddeich – Am ersten<br />

die Täter mitgehen ließen.<br />

<strong>Norden</strong> – Am 27. Dezember,<br />

Thiemo Janssen spielte an der Orgel<br />

Weihnachtsfeiertag Weihnachtsfeiertag sind UnUn- Personen, die sachdienli-<br />

gegen gegen 20.20 Uhr, hat ein stark<br />

bekannte in der Zeit Zeit von 6.15 che Hinweise zu dem Vorfall<br />

alkoholisierter Mann in der <strong>Norden</strong>/ish – Auf besondere und zart seine Tasten „strei-<br />

bis 7 Uhr über das Dach Dach in geben können, sollten sich<br />

Sielstraße in <strong>Norden</strong> <strong>Norden</strong> zwei Weise Abschied von Weihchelte“. Mancher lauschte<br />

das Gebäude des Norddei- mit der Polizei <strong>Norden</strong> unter<br />

Männer angepöbelt und vernachten nehmen und ge- mit geschlossenen Augen,<br />

cher Erlebnisbades Erlebnisbades Ocean Ocean Telefon 0 49 31 / 9 21-0 in<br />

sucht,sucht, diese mit einer einer Bierfladanklich schon einmal sanft viele hatten den Blick starr<br />

Wave Wave eingedrungen. Inner- Verbindung setzen.<br />

sche zu zu schlagen. Es wurde ins neue Jahr gleiten – das nach vorn gerichtet zum<br />

Anzeige Anzeige erstattet.<br />

konnten die vielen Besucher Lichterglanz des festlich ge-<br />

des Weihnachtskonzertes am schmückten Baumes.<br />

Sonntagabend in der Norder Nach der Pastorella in F-<br />

Ludgerikirche. Thiemo Jans- Dur (BWV 590) und der Toc-<br />

Fahrt in die Ukraine mit<br />

sen spielte dort an der Orgel cata in C-Dur (BWV 566) dau-<br />

Werke von Johann Sebastian erte es eine geraume Weile,<br />

Bach.<br />

ehe das Publikum registrierte,<br />

Besichtigungen und Debatten<br />

Janssen versetzte sein Pub- dass der Abend schon zu<br />

likum eine Stunde lang noch Ende sein sollte. Janssen hatte<br />

Saatbau- und Versuchsring <strong>Norden</strong> organisiert Studienreise einmal in weihnachtliche seine Gäste mit dem Spiel of-<br />

Träume. Den großen, wunfensichtlich ganz aus der Ge-<br />

<strong>Norden</strong> – Der Saatbau- und<br />

seums mit einem Vortrag<br />

Hier wird ebenfalls die<br />

derschönenWeihnachtsgenwart gerissen. Immerhin<br />

Versuchsring <strong>Norden</strong> lädt zu über die Entwicklung der<br />

Stadt besichtigt. Dann geht es<br />

baum im Blick lauschten die gab er dann eine Zugabe, bat<br />

einer landwirtschaftlichen<br />

Landwirtschaft in dieser Re-<br />

aber weiter nach Cherson, wo<br />

Norder der Orgelmusik, hör- darum, nicht zu klatschen,<br />

Studienreise durch die gion geplant.<br />

unter anderem auch eine Disten<br />

Toccata, Adagio und Fuge sondern dem Stück „Das alte<br />

Ukraine ein, und zwar in der Am 5. Tag der Reise werden<br />

kussion im landwirtschaftli-<br />

in C-Dur (BWV 564), gedach- Jahr vergangen ist“ wieder ru-<br />

Zeit vom 24. Juni bis zum 5. 5. landwirtschaftliche Organichen<br />

Ausbildungszentrum<br />

ten ein letztes Mal Weihnachhig zu lauschen und dann still<br />

Juli 2004.<br />

sationen besichtigt, wie Gärt-<br />

und der Besuch einer Farm<br />

ten mit den Choralbearbei- zu gehen. Tatsächlich klangen<br />

Die elftägige Reise startet<br />

nerei, Gemüsebau und land-<br />

geplant sind. Am achten Tag<br />

tungen aus dem „Orgelbüch- so die Töne nach, die ganz lei-<br />

mit einer einer Zugfahrt von NorNorwirtschaftliche Nutzflächen,<br />

wird die Gruppe aus <strong>Norden</strong><br />

lein“ bei „Gelobet seist du, sen, sehr getragenen dieser<br />

den nach nach Frankfurt. Frankfurt. Vor dort<br />

wobei auch Gespräche mit<br />

in Odessa eintreffen, wo sie<br />

Jesu Christ“ (BWV 604), „In letzten Melodie.<br />

aus geht es per Flugzeug nach nach örtlichen Fachleuten stattfin-<br />

sich den Markt Privoz und das<br />

dulci jubilo“ (BWV 608),„Puer<br />

Kiew. Dort stehen unter andeden. Außerdem soll die Do- wissenschaftliche For- natus in Bethlehem“ (BWV Erlös für Kinderhaus<br />

Kiew. Dort stehen unter andeden. Außerdem soll die Do- wissenschaftliche Forrem<br />

eine Stadtrundfahrt, ein ein kutschajew Akademie (Akaschungsinstitut<br />

für Weinher-<br />

603) und „Vom Himmel hoch, Der Erlös aus dem Konzert,<br />

Besuch der Sophienkatheddemie der landwirtschaftlistellung<br />

ansehen wird. Da-<br />

da komm ich her“ (BWV 606). das der Verein der <strong>Lions</strong>-<br />

Markt Markt 52. Mitglieder, die die in rale und ein Treffen mit Verchen<br />

Wissenschaften) be-<br />

nach geht es per Nachtzug<br />

Sie erlebten mit, wie die Or- Freunde <strong>Norden</strong> initiiert hat,<br />

sozialrechtlichen Angelegentreterntretern des des Landwirtschaftssucht werden sowie das wis-<br />

wieder zurück nach Kiew, von<br />

gel unter Janssens Händen ju- kommt dem Kinderhaus in<br />

heiten vertreten werden ministeriums auf dem ProsenschaftlicheForschungsin-<br />

wo aus die Rückreise angetrebilierte,<br />

sie schwammen mit, Antigua/Guatemala zugute.<br />

möchten, wenden sich bitte gramm, bevor die Gruppe mit stitut für den Anbau von<br />

ten wird.<br />

getragen von den festlichen Dieses Haus haben Mitglie-<br />

an an das Sozialberatungszen- dem Nachtzug weiter nach Nutzflächen (Juriew) und<br />

Informationen dazu erteilt<br />

Klängen, sie wurden eingeder des Norder <strong>Lions</strong> <strong>Club</strong>s<br />

trum in Aurich (vorherige (vorherige Ter- Charkow fährt. Auch hier sind eine Versuchsfarm. Danach<br />

Albert Martens unter Telefon<br />

fangen vom Rausch der Töne vor 14 Jahren gegründet.<br />

minvereinbarung unter unter Tele- eine Stadtrundfahrt Stadtrundfahrt und ein<br />

erfolgt die Weiterfahrt nach<br />

0 49 31 / 86 39. Anmeldungen<br />

und oft auch sanft getragen, Rund 80 Kinder werden dort<br />

fon 0 49 41 / 21 24). Besuch des historischen Mu- Dnepropetrowsk.<br />

sind bis zum 20. Januar 2004<br />

wenn Janssen ganz ganz vorsichtig vorsichtig zurzeit betreut.<br />

Singles waren Heiligabend nicht allein

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