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Häusliche Senioren- und Krankenpflege - Kreiskrankenhaus ...

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EINE ZEITSCHRIFT DES KREISKRANKENHAUSES ESCHWEGE UND DES KREIS- UND STADTKRANKENHAUSES WITZENHAUSEN<br />

HoldingReporter<br />

Ausgabe 4 - August/Septemeber 2009<br />

Herzlich willkommen:<br />

Neuer Chefarzt der<br />

Anästhesie in<br />

Witzenhausen<br />

Seite 6<br />

Weitere Themen:<br />

■ Junger Besuch auf der Entbindungsstation des<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong>es Eschwege<br />

■ Chefarzt Dr. med. Heinz Krönert beendete seine<br />

berufliche Tätikeit als Chefarzt der Kardiologie<br />

■ <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege wurde zum zweiten Mal<br />

mit dem KTQ-Zertifikat ausgezeichnet<br />

■ Jetzt auch in Eschwege: Gedächtnissprechst<strong>und</strong>e<br />

Verabschiedung von<br />

Herrn Geschäftsführer<br />

Heinrich Lampe in<br />

Bad Sooden-Allendorf<br />

Seite 5<br />

Gemeinsam gegen<br />

den Knochenschw<strong>und</strong>:<br />

5 Jahre Osteoporose<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Eschwege<br />

Seite 11


2 l HoldingReporter 4-2009<br />

B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S F Ü H R U N G<br />

Liebe Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />

In Informationsveranstaltungen<br />

in Eschwege <strong>und</strong> Witzenhausen<br />

haben Sie Herr Landrat<br />

Reuß, der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />

Werra-Meißner GmbH, <strong>und</strong><br />

Ihre Geschäftsführung über die<br />

ablehnende Entscheidung des<br />

B<strong>und</strong>eskartellamtes zum Kauf<br />

der Ges<strong>und</strong>heitsholding Werra-<br />

Meißner GmbH durch die Ges<strong>und</strong>heit<br />

Nordhessen Holding<br />

AG informiert.<br />

Herr Landrat Reuß hat Ihnen<br />

<strong>und</strong> uns mitgeteilt, dass sich sowohl<br />

die Verantwortlichen der Ges<strong>und</strong>heit<br />

Nordhessen Holding AG<br />

als auch die Verantwortlichen<br />

des Werra-Meißner-Kreises jetzt<br />

schnell aber ohne Zeitdruck mit<br />

der neuen Situation auseinandersetzen<br />

werden. Sobald sich aus<br />

diesen Gesprächen neue Gesichtspunkte<br />

für unsere Krankenhäuser<br />

ergeben, werden wir Sie wieder,<br />

wie in den Vormonaten, informieren.<br />

Alle Verantwortlichen stimmen<br />

darüber überein, dass sich die<br />

positive Entwicklung beider Krankenhäuser<br />

auf <strong>und</strong> gerade in Anbetracht<br />

der neuen Entwicklung<br />

fortsetzen soll.<br />

Das erste Halbjahr war sowohl<br />

für das <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

als auch für das Kreis- <strong>und</strong><br />

Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />

erfolgreich. Mit den Chefärzten<br />

PD Dr. med. Schott – Abteilung<br />

Kardiologie – in Eschwege <strong>und</strong><br />

Herrn Gühne – Abteilung Chirurgie<br />

– <strong>und</strong> Dr. Fricke – Abteilung<br />

Anästhesie <strong>und</strong> Intensivmedizin –<br />

in Witzenhausen haben neue<br />

Chefärzte den Ausbau ihrer Abteilungen<br />

erfolgreich in Angriff genommen.<br />

Dies ist nicht zuletzt<br />

durch die anhaltend positive Leistungsentwicklung<br />

in beiden Krankenhäusern<br />

erkennbar.<br />

Ende August werden wir in<br />

Eschwege den Linksherzkathetermessplatz<br />

offiziell in Betrieb nehmen.<br />

In den letzten Tagen haben<br />

Herr PD Dr. med. Schott <strong>und</strong> sein<br />

Team schon die ersten Patienten<br />

behandeln können. Die Nachfrage<br />

ist bereits jetzt sehr hoch.<br />

Prof. Dr. med. Ulrich Vetter Christoph Maier Jens Hasley<br />

In Witzenhausen konnte die chirurgische<br />

Ambulanz mit neuer<br />

Wartezone <strong>und</strong> Chefarztbereich<br />

für Herrn Gühne umgestaltet werden<br />

<strong>und</strong> wirkt sehr viel fre<strong>und</strong>licher.<br />

In Eschwege ist seit wenigen<br />

Wochen im 1. Stock der Bereich<br />

für ambulante Operationen <strong>und</strong><br />

Chemotherapien in Betrieb <strong>und</strong><br />

wird von den Patientinnen <strong>und</strong><br />

Patienten sehr gut angenommen.<br />

Dies sind gute Beispiele wie wir<br />

mit verschiedenen Anstrengungen<br />

<strong>und</strong> Ihrer Zuwendung Patientinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten für unsere<br />

Krankenhäuser gewinnen können.<br />

Hoffnung, das ist die<br />

Illusionskraft der Seele, die in<br />

ihrer Illusion neun Zehntel<br />

des Glücks, das sie erwartet,<br />

vorweg genießt.<br />

Gerhard Hauptmann<br />

EWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++<br />

Herzkatheterlabors seit Juli 2009 in Betrieb<br />

Das <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

verfügt nun endlich auch<br />

über einen Linksherzkathetermessplatz.<br />

Damit schließt das<br />

Krankenhaus eine wichtige Versorgungslücke<br />

in der Region.<br />

Bisher mussten die Patienten in<br />

weiter gelegene Krankenhäuser<br />

verlegt werden. Doch jede Minute<br />

bis zur kardiologischen Versorgung<br />

zählt, um Herzmuskelgewebe<br />

zu erhalten. Der Chefarzt der<br />

Abteilung Kardiologie <strong>und</strong> internistischen<br />

Intensivmedizin, Priv.<br />

Doz. Dr. med. Peter Schott hat gemeinsam<br />

mit seinem Team das<br />

Herzkatheterlabor im Juli 2009 in<br />

Betrieb genommen. Am 26. August<br />

2009 wird das Labor der Fachöffentlichkeit<br />

vorgestellt. Aber<br />

auch die Bevölkerung wird im<br />

Rahmen der Vortragsreihe „Abendvorlesung<br />

für Jedermann“ die Gelegenheit<br />

bekommen, dass Herzkatheterlabor<br />

zu besichtigen.<br />

Das Team im Herzkatheterlabor: (v.l.n.r.):<br />

Dr. Schott, Andrea Meister, Gabriele<br />

Müller-Habedank, Martina Keppler, Silvia<br />

Komorowski, Petra Gondermann, Dr. Hein.


I N T E R N<br />

Junger Besuch auf der Entbindungsstation des <strong>Kreiskrankenhaus</strong>es Eschwege:<br />

HoldingReporter 4-2009 l 3<br />

Schüler der Alexander-von-Humbold-Schule zu Besuch<br />

Zum Abschluss des Schuljahres<br />

<strong>und</strong> im Rahmen des<br />

Sexualk<strong>und</strong>eunterrichtes<br />

besuchten 24 Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler der Klassen 4a/c der<br />

Alexander-von-Humbold-Schule<br />

Eschwege die Entbindungsstation<br />

des <strong>Kreiskrankenhaus</strong>es<br />

Eschwege. Begleitet wurden sie<br />

von ihren Lehrerinnen Frau<br />

Britta Henning-Worm <strong>und</strong> Frau<br />

Esther Eichel.<br />

Die wissbegierigen Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler wurden in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt <strong>und</strong> konnten unter<br />

der Führung von Frau Susanne<br />

Gude (Stationsleitung), den Hebammen<br />

Frau Elke Ebel <strong>und</strong> Frau<br />

Cornelia Zeuch die neu gestalteten<br />

Räumlichkeiten des Entbindungszentrums<br />

besichtigen. Bei dieser<br />

Führung wurden den Schülern die<br />

unterschiedlichen Kreißsäle gezeigt<br />

<strong>und</strong> beschrieben. Besonderes<br />

Interesse fand der Raum mit der<br />

großen roten Badewanne für Wassergeburten.<br />

Aber auch das Säuglingszimmer<br />

fand großen Anklang.<br />

Dort konnten sie hautnah bew<strong>und</strong>ern,<br />

wie ein 1 Tag alter Säugling<br />

gewogen wurde. Von diesem Anblick<br />

konnten die jungen Besucher<br />

sich nur schwer lösen. Es wurden<br />

in allen Bereichen viele interessierte<br />

Fragen gestellt <strong>und</strong> auch<br />

ausführlich beantwortet, so dass<br />

der Besuch auf der Entbindungsstation<br />

des <strong>Kreiskrankenhaus</strong>es<br />

Eschwege ein guter <strong>und</strong> gelungener<br />

Abschluss für das Fach Sexualk<strong>und</strong>eunterricht<br />

in der Schule war.<br />

Es ist gut, dass es Lehrerinnen gibt,<br />

die den Unterricht auf diese Art<br />

mit Leben füllen <strong>und</strong> ihn so für die<br />

Klasse interessant gestalten. Die<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sowie<br />

die Lehrerinnen bedankten sich<br />

herzlich für die interessante Führung<br />

bei Frau Gude, Frau Ebel <strong>und</strong><br />

Frau Zeuch <strong>und</strong> fanden es toll,<br />

dass sie sich trotz ihres anstrengenden<br />

Arbeitsalltags die Zeit<br />

genommen haben, um „ihre Entbindungsstation“<br />

den Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern vorzustellen.<br />

Christa Blum<br />

Reiß deine Gedanken von<br />

deinen Problemen fort, an<br />

den Ohren, an den Fersen<br />

oder wie immer.<br />

Das ist das Beste, was der<br />

Mensch für seine Ges<strong>und</strong>heit<br />

tun kann.<br />

Mark Twain<br />

Impressum<br />

Der „Holding-Reporter“ ist eine<br />

Zeitschrift der Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />

Werra-Meißner GmbH <strong>und</strong><br />

erscheint ca. alle 2 Monate.<br />

Redaktionsleitung:<br />

Marion Frenzel,<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

Redaktion:<br />

Christa Blum,<br />

freie Mitarbeiterin<br />

Mirjam Bosold, Kreis- <strong>und</strong><br />

Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />

Gudrun Eisenberg,<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

Petra Künzel, Kreis- <strong>und</strong><br />

Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />

Carsten Resch,<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

Rose-Maria Ring,<br />

Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />

Werra-Meißner<br />

Fotini Schwarz, Kreis- <strong>und</strong><br />

Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />

Martina Wallbraun-Herwig,<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

Auflage:<br />

1.500 Exemplare<br />

E-Mail:<br />

marion.frenzel@kreiskrankenhauseschwege.de<br />

Gestaltung:<br />

Agentur Compri<br />

An den Anlagen 18a<br />

37269 Eschwege<br />

www.agentur-compri.de


4 l HoldingReporter 4-2009<br />

A K T U E L L E S<br />

Eschwege<br />

Chefarzt Dr. med. Heinz Krönert beendete seine<br />

berufliche Tätigkeit als Chefarzt der Kardiologie<br />

Ende Juli 2009 beendete<br />

Chefarzt Dr. med. Heinz<br />

Krönert, der am 01.07.1987<br />

die Abteilung Kardiologie im<br />

Krankenhaus Eschwege als Chefarzt<br />

übernommen hatte, seine<br />

berufliche Tätigkeit im <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />

Eschwege <strong>und</strong> verabschiedete<br />

sich in den Ruhestand.<br />

Im Krankenhaus Eschwege erwartete<br />

ihn 1987 zunächst die<br />

Aufgabe, eine kardiologische Abteilung<br />

zu etablieren. Das Leistungsspektrum<br />

wurde unter seiner<br />

Federführung zügig auf- <strong>und</strong> ausgebaut.<br />

Dazu gehörte auch die<br />

Schrittmachertherapie. Heute werden<br />

die komplexesten <strong>und</strong> modernsten<br />

Herzschrittmacher neben<br />

den Standardschrittmachern eingesetzt.<br />

Innerhalb weniger Jahre<br />

wuchs so die Kardiologie zur Abteilung<br />

mit den meisten Patienten.<br />

Da durch die Änderung der Therapie<br />

der koronaren Herzerkrankung<br />

ein Linksherzkathetermessplatz<br />

erforderlich wurde, hat Dr.<br />

Krönert in den letzten Jahren engagiert<br />

an der Etablierung eines<br />

Linksherzkathetermessplatzes mit-<br />

Dr. Krönert, Chefarzt der<br />

Kardiologie (1987 - 2009) im<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege.<br />

B I O G R A F I E<br />

Dr. Heinz Krönert wurde in Sachsenhausen im Kreis Waldeck geboren.<br />

Nach dem Abitur absolvierte er sein Medizinstudium an der Medizinischen<br />

Universität Marburg. Seine Approbation mit dem Prädikat „sehr<br />

gut“ erhielt er 1971 vom Hessischen Sozialministerium. Er promovierte<br />

1971 an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg. Seit 1981 ist er Facharzt<br />

für Innere Medizin <strong>und</strong> verfügt seit 1982 über die Teilgebietsbezeichnung<br />

Kardiologie.<br />

V.l.n.r: Dr. Ellringmann, Dr. Amon (Ärztlicher Leiter), Frau Krönert, Dr. Krönert,<br />

Prof. Dr. Vetter <strong>und</strong> Christoph R. Maier (Geschäftsführer),<br />

Landrat Stefan Reuß (Aufsichtsratsvorsitzender).<br />

gewirkt <strong>und</strong> wichtige Impulse gesetzt.<br />

Inzwischen wurde der Linksherzkathetermessplatz<br />

von seinem<br />

Chefarztnachfolger Priv. Doz. Dr.<br />

Peter Schott in Betrieb genommen.<br />

Neben diesen Leistungen als<br />

Chefarzt der Abteilung Kardiologie<br />

hat Dr. Krönert große Erfahrungen<br />

auf dem Gebiet der<br />

postgraduierten Ausbildung <strong>und</strong><br />

Studentenausbildung. Er übernahm<br />

diverse Lehraufträge an der<br />

Universität Gießen <strong>und</strong> Marburg<br />

<strong>und</strong> hielt zahlreiche Weiterbildungsvorträge<br />

in der klinischen<br />

Medizin. Dr. Heinz Krönert hat darüber<br />

hinaus diverse wissenschaftliche<br />

Arbeiten in der theoretischen<br />

Medizin <strong>und</strong> klinischen Medizin<br />

veröffentlicht.<br />

Am 17.06.2009 wurde Chefarzt<br />

Dr. Heinz Krönert im feierlichen<br />

Rahmen im Krankenhaus Eschwege<br />

verabschiedet. Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Landrat Stefan Reuß<br />

<strong>und</strong> die Geschäftsführer Prof. Dr.<br />

Ulrich Vetter <strong>und</strong> Christoph Maier<br />

bedankten sich bei Dr. Krönert für<br />

seinen unermüdlichen Einsatz <strong>und</strong><br />

die fortlaufende Weiterentwicklung<br />

der Abteilung Kardiologie,<br />

die sich mit seinem Chefarztnachfolger<br />

Priv. Doz. Dr. Peter Schott<br />

als moderne Abteilung präsentieren<br />

kann. Dr. Krönert wünschen<br />

wir einen guten Start in den Ruhestand<br />

<strong>und</strong> für diesen neuen Lebensabschnitt<br />

alles Gute.<br />

André Koch<br />

Beruflich startete Dr. Heinz Krönert von 1971 bis 1972 als Assistenzarzt<br />

der Medizinischen Universitätsklinik Freiburg. Nach dem Wehrdienst<br />

war er von 1974 bis 1976 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der 1. Physiologischen<br />

Abteilung am Max-Planck-Institut für physiologische <strong>und</strong><br />

klinische Forschung W. D. Kerckhoff-Institut in Bad Nauheim. Anschließend<br />

übernahm der von 1976 bis 1981 die Aufgabe als wissenschaftlicher<br />

Assistent an der Medizinischen Klinik <strong>und</strong> Poliklinik für<br />

Kardiologie in Düsseldorf bei Herrn Prof. F. Logen. Nach einer Anstellung<br />

als Oberarzt in den Städtischen Kliniken Kassel von 1981 bis 1987<br />

übernahm Dr. Heinz Krönert am 01.07.1987 die Chefarztposition der<br />

Medizinischen Abteilung für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie,<br />

Nephrologie <strong>und</strong> Rheumatologie im Krankenhaus Eschwege.


A K T U E L L E S<br />

Kurparkhotel Bad Sooden-Allendorf<br />

Verabschiedung von Herrn Geschäftsführer<br />

Heinrich Lampe in Bad Sooden-Allendorf<br />

Am Nachmittag des 5. Juni<br />

2009 fand im Kurparkhotel<br />

in Bad Sooden-Allendorf<br />

die Verabschiedung von<br />

Geschäftsführer Heinrich Lampe<br />

in Anwesenheit von 100 Gästen<br />

statt.<br />

Landrat Stefan G. Reuß würdigte<br />

die beruflichen Stationen von<br />

Heinrich Lampe <strong>und</strong> ging besonders<br />

auf die Impulse ein, die von<br />

seiner Tätigkeit als Geschäftsführer<br />

der Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />

Witzenhausen GmbH <strong>und</strong> in<br />

1965 – 1968 Verwaltungsausbildung Magistrat der<br />

Stadt Kassel<br />

1968 – 1968 Verwaltungsangestellter Magistrat der Stadt<br />

Kassel / Städtische Kliniken<br />

1968 – 1971 Vorbereitungsdienst <strong>und</strong> für die Laufbahn des<br />

gehobenen Dienstes<br />

1971 Laufbahnprüfung für den gehobenen Dienst<br />

am Verwaltungsseminar Kassel<br />

1971 Ernennung zum Inspektor zur Anstellung<br />

1971 – 1982 Sachgebietsleiter der Personalstelle Städtische<br />

Kliniken Kassel<br />

1973 Beförderung zum Oberinspektor<br />

1976 Beförderung zum Amtmann<br />

1982 Stellv. Abteilungsleiter der Personalabteilung<br />

Städtische Kliniken Kassel<br />

V.l.n.r.: Jens Hasley, Herbert Dreisbach, Landrat Stefan Reuß, Heinrich Lampe, Prof. Dr. med. Ulrich Vetter,<br />

Bürgermeisterin Angela Fischer, Dr. Michael Müller, Christoph R. Maier.<br />

der Ges<strong>und</strong>heitsholding Werra-<br />

Meißner GmbH für die Ges<strong>und</strong>heitslandschaft<br />

im Werra-Meißner-<br />

Kreis ausgingen. Geschäftsführer<br />

Herbert Dreisbach vom Landeswohlfahrtsverband<br />

Hessen, ein<br />

langjähriger Weggefährte in Nord-<br />

HoldingReporter 4-2009 l 5<br />

hessens Krankenhauslandschaft<br />

<strong>und</strong> enger Fre<strong>und</strong> von Heinrich<br />

Lampe, schaute nicht nur auf die<br />

gemeinsamen Jahre zurück, sondern<br />

befasste sich kritisch mit<br />

jüngsten Entwicklungen im deutschen<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />

B E R U F L I C H E R W E R D E G A N G<br />

1985 Beförderung zum Amtsrat<br />

1988 Entlassung aus dem Beamtenverhältnis auf<br />

eigenen Antrag<br />

1989 – 1990 Verwaltungsdirektor Fachklinik für Suchtkranke<br />

in Calden-Fürstenwald<br />

1990 – 2004 Betriebsleiter/Verwaltungsleiter Kreis- <strong>und</strong><br />

Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />

2004 – 2007 Geschäftsführer Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />

Werra-Meißner GmbH, <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />

Eschwege GmbH, Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />

Witzenhausen GmbH<br />

2007 – 2009 Geschäftsführer GHS Werra-Meißner GmbH /<br />

PRN Werra-Meißner GmbH<br />

Der Geschäftsführer der Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />

Werra-Meißner,<br />

Prof. Dr. Ulrich Vetter, bedankte<br />

sich auch im Namen seiner Kollegen<br />

in der Geschäftsführung,<br />

Christoph Maier <strong>und</strong> Jens Hasley,<br />

für die gute Zusammenarbeit in<br />

den vergangenen Jahren. Schwierige<br />

Zeiten waren gemeinsam zu<br />

gestalten <strong>und</strong> nicht einfache Entscheidungen,<br />

wie die Schließung<br />

der Kurzzeit- <strong>und</strong> Tagespflegestation<br />

im Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />

Witzenhausen waren gemeinsam<br />

umzusetzen.<br />

Prof. Dr. Ulrich Vetter wünschte<br />

Heinrich Lampe für die vor ihm liegenden<br />

Jahre des neuen Lebensabschnitts<br />

alles Gute <strong>und</strong> beste<br />

Ges<strong>und</strong>heit. André Koch


6 l HoldingReporter 4-2009<br />

A K T U E L L E S<br />

Herzlich willkommen<br />

Neuer Chefarzt der Anästhesie in Witzenhausen<br />

Seit dem 01. April diesen<br />

Jahres hat Dr. med. Torsten<br />

Fricke das ärztliche Team<br />

der Anästhesieabteilung unseres<br />

Krankenhauses verstärkt. Er<br />

wird zusammen mit dem langjährigen<br />

Chefarzt Dr. med. Andreas<br />

Boruta die Abteilung<br />

führen.<br />

Am 27.05. wurde Dr. Fricke im<br />

gut besuchten Personalspeisraum<br />

unseres Krankenhauses feierlich in<br />

seine neue Aufgabe eingeführt. Die<br />

„Kratzbürsten“, das Kinder- <strong>und</strong> Jugendorchester<br />

der Musikschule<br />

Witzenhausen unter Leitung von<br />

Helmut Seliger, untermalten die<br />

Veranstaltung mit ihren Darbietungen.<br />

Herr Dr. Fricke ist Facharzt für<br />

Anästhesie <strong>und</strong> besitzt die Zusatzbezeichnung<br />

Notfallmedizin <strong>und</strong><br />

spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin.<br />

Darüber hinaus hat er<br />

sich der Schmerztherapie ver-<br />

schrieben <strong>und</strong> diesbezüglich sein<br />

Wissen auf besonderen Fort- <strong>und</strong><br />

Weiterbildungen vertieft.<br />

Geschäftsführer Prof. Dr. med<br />

Ulrich Vetter begrüßte Herrn Dr.<br />

Fricke <strong>und</strong> dessen Familie stellvertretend<br />

für das Geschäftsführungsteam<br />

ganz herzlich in unserem<br />

Krankenhaus <strong>und</strong> wünschte ihm<br />

viel Glück <strong>und</strong> Erfolg für seine<br />

neuen Aufgaben.<br />

Herzliche Grußworte kamen<br />

auch von Landrat Stefan Reuß <strong>und</strong><br />

Bürgemeisterin Angela Fischer.<br />

Beide zeigten sich erfreut, neben<br />

einem kompetenten neuen Chefarzt<br />

im Krankenhaus, auch eine<br />

junge Familie in unserem schönen<br />

Werra-Meißner-Land begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Anschließend wünschte ihm sein<br />

ehemaliger Ausbildungschef Herr<br />

Dr. med. Folkert Eulefeld viel<br />

Glück für seine neue Aufgabe,<br />

ebenso wie sein Chefarztkollege<br />

Dr. med Andreas Boruta <strong>und</strong> der<br />

ärztliche Leiter unseres Krankenhauses<br />

Dr. med. Michael Müller.<br />

Beide freuen sich auf die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem neuen<br />

Chefarztkollegen.<br />

Als letzter Redner bedankte sich<br />

Dr. Fricke bei allen Vorrednern, besonders<br />

jedoch bei seiner Familie,<br />

seinen Eltern <strong>und</strong> seinem Ausbildungschef<br />

Dr. Eulefeld. Er begrüßte<br />

ganz herzlich alle Anwesenden<br />

<strong>und</strong> dankte ihnen für die fre<strong>und</strong>liche<br />

<strong>und</strong> entgegenkommende Aufnahme<br />

in unserem Krankenhaus.<br />

Er sei sehr gespannt auf seine künftige<br />

Tätigkeit <strong>und</strong> freut sich auf<br />

vielfältige neue kollegiale Kontakte.<br />

Herr Dr. Fricke arbeitete zuletzt<br />

als Oberarzt in der Abteilung für<br />

Anästhesie <strong>und</strong> Intensivmedizin<br />

des Herzogin-Elisabeth-Hospitals<br />

in Braunschweig <strong>und</strong> ist Anfang<br />

Juli mit seiner Ehefrau <strong>und</strong> den<br />

drei Kindern nach Witzenhausen<br />

gezogen. Herr Dr. Fricke kennt die<br />

Umgebung bereits aus den Zeiten<br />

seines Medizinstudiums in Göttingen<br />

<strong>und</strong> freut sich mit seiner Familie<br />

auf unsere landschaftlich<br />

reizvolle Umgebung.<br />

Zielsetzung von Herrn Chefarzt<br />

Dr. med. Fricke <strong>und</strong> seinen Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen ist es, am<br />

Standort Witzenhausen die Intensiv-<br />

<strong>und</strong> Notfallmedizin zu stärken<br />

<strong>und</strong> neue Verfahren der Anästhesie<br />

<strong>und</strong> Schmerztherapie einzuführen.<br />

Die enge Kooperation zwischen<br />

den Abteilungen des Krankenhauses<br />

<strong>und</strong> die Kommunikation<br />

mit den niedergelassenen<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen möchte<br />

er weiter vertiefen, um die bestmögliche<br />

Versorgung der Patienten<br />

zu gewährleisten.<br />

Eine hervorragende Zusammenarbeit<br />

hat bereits begonnen, deshalb<br />

freuen wir uns auf eine<br />

erfolgreiche Zukunft mit unserem<br />

neuen Chefarzt <strong>und</strong> wünschen<br />

ihm auf diesem Wege viel Glück<br />

<strong>und</strong> Erfolg.<br />

Petra Künzel<br />

Dr. Fricke (rechts) mit Ehefrau Rebecca,<br />

Sohn Mawerick <strong>und</strong> den Töchtern Julia<br />

(links) <strong>und</strong> Luisa<br />

Durch Weisheit wird ein<br />

Haus gebaut, <strong>und</strong> durch<br />

Verstand erhalten.<br />

Salomo


Kinaesthetics<br />

A U S D E R P R A X I S<br />

HoldingReporter 4-2009 l 7<br />

Fortbildung in der Pflege Was ist Kinaesthetics?<br />

Die Teilnehmer des Kinaesthetics-Kurses April/Mai 2009 von Frau Martina Huth.<br />

Über 4 Tage erstreckte sich<br />

die Ausbildung im Gr<strong>und</strong>kurs<br />

„Kinaesthetics“ am<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege.<br />

Die Teilnehmer waren sehr motiviert<br />

<strong>und</strong> wollten mehr wissen<br />

über Bewegung <strong>und</strong> Transfer in<br />

der Pflege. Am Krankenbett wird<br />

dieses Konzept immer wichtiger,<br />

da die Patienten immer älter werden<br />

<strong>und</strong> in ihren Bewegungsabläufen<br />

stark eingeschränkt sind.<br />

Hier wollen wir ansetzen, um ges<strong>und</strong>e<br />

Bewegungsmuster zu erzielen.<br />

Die Bewegungsabläufe werden<br />

gemeinsam mit dem Patienten<br />

entwickelt. Wichtiger Aspekt ist<br />

dabei die Sinneswahrnehmung. In<br />

der Gestaltung einer Pflegeplanung<br />

kann man sich die einzelnen<br />

Punkte erarbeiten:<br />

- Was ist das Problem?<br />

- Was möchte ich erreichen?<br />

- Wie kann ich es umsetzen?<br />

Die Planung der einzelnen Bewegungsabläufe<br />

setzt theoretisches<br />

<strong>und</strong> praktisches Wissen voraus. Es<br />

werden in Kinaesthetics 6 Kon-<br />

zepte angeboten, um Situationen<br />

besser analysieren zu können. Pfleger<br />

<strong>und</strong> das gesamte therapeutische<br />

Team sollten gemeinsam<br />

danach arbeiten.<br />

Auch der Patient wird dadurch<br />

seine eigenen Fähigkeiten wieder<br />

neu entdecken, man muss diese<br />

Fähigkeiten nur erkennen <strong>und</strong> aktivieren.<br />

Die Kursleiterin Frau Martina<br />

Huth zeigte den Teilnehmern Bewegungsmuster,<br />

die nicht nur dem<br />

Patienten gut tun, sondern auch<br />

dem eigenen Rücken. Auch der eigene<br />

Bewegungsablauf wurde kritisch<br />

betrachtet. Es wurden Ideen<br />

entwickelt, ausgetauscht <strong>und</strong> alte<br />

Muster verändert. Dieser Gr<strong>und</strong>kurs<br />

wird auch den <strong>Krankenpflege</strong>schülern<br />

vermittelt, damit in der<br />

Zukunft ein ges<strong>und</strong>es Bewegungsmuster<br />

entsteht <strong>und</strong> die Förderung<br />

der Eigenaktivität des Patienten sicher<br />

gestellt wird.<br />

Der Kurs April/Mai 2009 bedankt<br />

sich ganz herzlich bei der Trainerin<br />

Frau Martina Huth.<br />

Marion Frenzel<br />

Die Kinaesthetics ist ein Instrument zur Analyse von menschlichen Bewegungsmustern,<br />

das in den USA entwickelt wurde. Die Bezeichnung<br />

„Kinaesthetics“ ist eine Kombination der beiden griechischen Wörter<br />

„kinesis“ (Bewegung) <strong>und</strong> „aesthesie“ (Wahrnehmung). Ganz allgemein<br />

formuliert befasst sich die Kinaesthetics mit dem Studium der menschlichen<br />

Bewegung, die für die Ausübung der Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens erforderlich ist.<br />

Für viele Pflegende ist der Wunsch, Menschen zu helfen, Ausgangspunkt<br />

für ihre Berufswahl im Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialbereich. Der Beruf<br />

der <strong>Krankenpflege</strong> ist also ein „helfender Beruf“ <strong>und</strong> erfordert hohe<br />

persönliche Qualifikation von jeder Pflegekraft. Denn oft stehen Pflegende<br />

<strong>und</strong> Patienten in direktem persönlichem Austausch zu einander,<br />

welcher für die Ges<strong>und</strong>heit des Patienten erforderlich <strong>und</strong> notwendig<br />

ist. Diese persönliche Qualifikation muss ebenso wie medizinisches<br />

Fachwissen erlernt <strong>und</strong> erworben werden. Die Kinaesthetics versucht<br />

den Pflegenden zu vermitteln, wie die Fähigkeit zum Helfen in der pflegerischen<br />

Arbeit entwickelt <strong>und</strong> erweitert werden kann.<br />

Z U R<br />

P E R S O N<br />

Martina Huth (Dipl.-Berufspädagogin / FH <strong>und</strong> Kinaesthetics-Gr<strong>und</strong>kurstrainerin)<br />

ist seit Oktober 2007 als Lehrkraft am IfGK Witzenhausen<br />

angestellt. Nebenher arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

für die European Kinaesthetics Association (EKA) <strong>und</strong> engagiert sich als<br />

Fachautorin für die Stiftung Lebensqualität.<br />

Die gelernte Krankenschwester, welche gebürtig aus Hannover kommt,<br />

wurde 2003 während ihres Studiums in Bielefeld auf das Konzept aufmerksam.<br />

Gemeinsam mit ihren Kommilitonen nahm sie dort an einem<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Aufbaukurs teil. Die Neugierde auf die Hintergründe dieses<br />

Konzeptes führte Martina Huth 2005 in die Trainerausbildung, welche<br />

sie Ende 2007 erfolgreich als Gr<strong>und</strong>kurstrainerin/Pflege abschloss.<br />

In dieser Zeit hospitierte sie in verschiedenen Einrichtungen der stationären<br />

<strong>und</strong> ambulanten Versorgung in Deutschland <strong>und</strong> der Schweiz,<br />

um praktische Erfahrungen in verschiedenen Kontexten zu sammeln.<br />

Dass sich das Kinaesthetics Know-how nicht nur im beruflichen Feld<br />

nutzen lässt, entdeckte die begeisterte Reitsportlerin ziemlich schnell:<br />

durch gezielte Bewegungsanleitungen auf dem Pferdrücken kann man<br />

Anfängern die Gr<strong>und</strong>lagen durch eine Verbesserung des Körpergefühls<br />

näher bringen.


8 l HoldingReporter 4-2009<br />

A U S D E R P R A X I S<br />

Logopädische Praxis:<br />

Die interdisziplinäre Arbeit des <strong>Kreiskrankenhaus</strong>es<br />

Eschwege im Wandel der Zeit<br />

Das <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege,<br />

mit seinem weit<br />

reichenden Einzugsgebiet,<br />

hat große Erfahrung mit interdisziplinärer<br />

Arbeit.<br />

Sowohl in der Intensivmedizin, in<br />

der Geriatrie als auch in weiteren<br />

Bereichen der Patientenversorgung<br />

arbeitet ein großes Team von Ärzten,<br />

Pflegekräften, Therapeuten<br />

<strong>und</strong> Pflegeschülern Hand in Hand<br />

zusammen.<br />

Vor allem im Bereich der geriatrischen<br />

Behandlung haben sich<br />

nicht zuletzt durch ein verändertes<br />

Patientenspektrum, die Inhalte der<br />

Behandlung <strong>und</strong> Therapie immer<br />

stärker in Richtung Akutmedizin<br />

sowie Frührehabilitation verschoben.<br />

Dominierende Symptome wie<br />

Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

<strong>und</strong> Demenz haben in den<br />

letzten Jahren ein weitaus größeres<br />

Patientenspektrum erreicht, wodurch<br />

auch die Behandlung <strong>und</strong><br />

Therapie komplexer <strong>und</strong> anspruchsvoller<br />

geworden ist.<br />

Neue wissenschaftliche Ansätze<br />

zur Prävention <strong>und</strong> neue rehabilitative<br />

therapeutischen Maßnahmen<br />

setzen eine enge Zusammenarbeit<br />

des gesamten Personals<br />

voraus.<br />

Tägliche, intensive Therapien tragen<br />

neben der hervorragenden<br />

ärztlichen Betreuung genauso zur<br />

schnellen Genesung der Patienten<br />

bei, wie die ausgezeichnete Arbeit<br />

des Pflegepersonals.<br />

Marcel Weidlich bei einer Kau- <strong>und</strong> Schlucktherapie.<br />

Das breit gefächerte Therapieangebot<br />

umfasst unter anderem<br />

neben Physiotherapie <strong>und</strong> Krankengymnastik<br />

auch Ergotherapie<br />

<strong>und</strong> Logopädie.<br />

Wie sieht die logopädische<br />

Betreuung in unserem Haus<br />

aus?<br />

In unserem Haus werden die Patienten<br />

täglich von einem qualifizierten<br />

Logopäden betreut <strong>und</strong><br />

versorgt. Nach Beendigung des stationären<br />

Aufenthaltes in der <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />

Eschwege GmbH<br />

bietet sich in vielen Fällen auch die<br />

weitere ambulante, logopädische<br />

Betreuung <strong>und</strong> Versorgung der Patienten<br />

durch die Praxis Dr. Ulrich<br />

Giersberg an, dessen zwei Praxen<br />

sich zum einen am Obermarkt 10<br />

<strong>und</strong> zum anderen in der Schillerstraße<br />

5 in Eschwege sind. Somit<br />

können die Patienten weiter optimal<br />

betreut <strong>und</strong> speziell auf ihre<br />

alltäglichen Bedürfnisse eingestellt<br />

werden. Um eine optimale Versorgung<br />

unserer Patienten zu gewährleisten,<br />

ist eine interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit besonderst wichtig!<br />

Marcel Weidlich<br />

Das Gewissen ist<br />

die Stimme der Seele.<br />

Die Leidenschaft die<br />

Stimme des Körpers.<br />

Jean-Jacques Rousseau


A U S D E R P R A X I S<br />

Logopädie, was ist das?<br />

Der Beruf des Logopäden ist eine relativ junge medizinisch-therapeutische<br />

Fachdisziplin. Diese komplexe Fachrichtung befasst sich mit<br />

Menschen jeden Alters, die durch Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluckoder<br />

Hörbeeinträchtigung in ihrer zwischenmenschlichen Kommunikation<br />

eingeschränkt sind.<br />

Die Logopädie befasst sich sowohl in der Theorie als auch in der Praxis<br />

mit Prävention - der Vorbeugung einer Erkrankung. Außerdem mit<br />

der Beratung <strong>und</strong> Diagnostik sowie der Therapie <strong>und</strong> Rehabilitation<br />

von Stimmstörungen <strong>und</strong> Stimmtherapie, von Sprechstörung <strong>und</strong><br />

Sprechtherapie, als auch von Schluckstörungen <strong>und</strong> Schlucktherapie.<br />

Die Aufgabenfelder des Logopäden im Einzelnen:<br />

● Dyslalien (z.B: Artikulationsstörung oder Lispeln)<br />

● Dysgrammatismus (Einschränkungen in grammatikalischen<br />

Fähigkeiten)<br />

● Eingeschränkter aktiver <strong>und</strong> passiver Wortschatz<br />

● Sprachentwicklungsstörungen <strong>und</strong> Sprachentwicklungsverzögerungen<br />

bei Kindern<br />

● Selektiver Mutismus, Mutismus <strong>und</strong> Autismus<br />

HoldingReporter 4-2009 l 9<br />

● Myofunktionelle Therapie: orofaciales Muskeltraining in enger<br />

Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden<br />

● Redeflussstörungen (Stottern oder Poltern)<br />

● Schluckstörungen (Dysphagie)<br />

– Kindlich falsches Schluckmuster (Zungenvorstoß)<br />

– Neurologische Schluckstörungen (z.B. nach Schlaganfall)<br />

– Postoperative Schluckstörungen (z.B. nach Tumorentfernung)<br />

● Aphasien (z.B. nach Schlaganfällen, Unfällen oder Schädel-<br />

Hirn-Trauma)<br />

● Stimmstörungen (Dysphonien)<br />

● Dysarthrie: Koordinationsstörungen von Stimme, Atmung,<br />

Artikulation <strong>und</strong> Tonus, z.B. bei Morbus Parkinson,<br />

ALS (Amyothrophische Lateral-Sklerose), Multiple Sklerose,<br />

Schlaganfällen <strong>und</strong> Schädel- Hirn-Trauma)<br />

● Sprach- <strong>und</strong> Sprechstörungen im Rahmen einer Demenz<br />

(z.B. Alzheimer)<br />

● Kognitives Training (z.B. in Form von Hirnleistungs- <strong>und</strong><br />

Gedächtnistraining)<br />

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Telefon: 0 56 51 36 66<br />

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Meißner<br />

Bad Sooden Allendorf<br />

Eschwege<br />

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10 l HoldingReporter 4-2009<br />

Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T<br />

Erfolgeriche Rezertifizierung<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege wurde zum zweiten Mal<br />

mit dem KTQ-Zertifikat ausgezeichnet<br />

Als Abschluss der erfolgreichen<br />

Rezertifizierung des<br />

Krankenhauses fand am<br />

18. Juli anlässlich der feierlichen<br />

Übergabe des Zertifikates<br />

2009 ein Festakt statt.<br />

Geschäftsführer Professor Ulrich<br />

Vetter, Landrat Stefan Reuß <strong>und</strong><br />

Verwaltungsleiter Jan Thielke würdigten<br />

das große Engagement der<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> sprachen ihnen ihren Dank<br />

aus.<br />

Daran anschließend wurde dem<br />

Krankenhaus durch Herrn Hans-<br />

Jörg Sandrock vom Spitzenverband<br />

der landwirtschaftlichen Sozialversicherung,<br />

als Gesellschaftervertreter<br />

der KTQ GmbH, offiziell das<br />

Qualitätszertifikat der KTQ GmbH<br />

überreicht.<br />

Einleitend erinnerte Herr Sandrock<br />

in seiner Rede an die erste<br />

Zertifikatsübergabe im Jahr 2006:<br />

„Vor genau drei Jahren stand ich<br />

schon einmal an dieser Stelle <strong>und</strong><br />

hatte die ehrenvolle Aufgabe,<br />

Ihrem Haus das KTQ-Zertifikat als<br />

Ausdruck Ihres hohen Qualitätsniveaus<br />

zu überreichen.“<br />

Im Namen der KTQ GmbH überbrachte<br />

Herr Sandrock seine<br />

Glückwünsche an die Teilnehmer<br />

der Feierst<strong>und</strong>e. Er hob hervor:<br />

„Unsere Gratulation richtet sich<br />

ganz besonders an die Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter des Krankenhauses<br />

Eschwege für Ihr Engagement<br />

im Rahmen der KTQ-<br />

Rezertifizierung“.<br />

Er schloss seine Rede mit folgenden<br />

Worten: „Meine sehr verehrten<br />

Damen <strong>und</strong> Herren, die heute anstehende<br />

Vergabe des Zertifikates<br />

an das <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

sollte als Dokumentation des Erreichten,<br />

gleichzeitig aber als Ansporn<br />

für die Zukunft verstanden<br />

werden“.<br />

Qualitätsmanagement in den<br />

Kliniken umsetzen heißt, Veränderungsprozesse<br />

– wo notwendig<br />

– einzuleiten, gewohnte<br />

Wege zu verlassen, Menschen<br />

zu ermutigen <strong>und</strong> Neues auszuprobieren.Qualitätsverbesserung<br />

ist ein ständiger <strong>und</strong> bisweilen<br />

mühevoller Prozess, der Mut,<br />

Die Kooperation für Transparenz<br />

<strong>und</strong> Qualität im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

GmbH<br />

verleiht der<br />

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��������������� ������ �� ����� ��������<br />

das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inkl. KTQ-Katalog in der Version 5.0.<br />

Mit dem Visitationsbericht Nr. 2009-0065 der BSI Management Systems <strong>und</strong> Umweltgutachter<br />

Deutschland GmbH, Hanau, wurde nachgewiesen, dass das Qualitätsmanagementsystem des<br />

Krankenhauses in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.<br />

Gültigkeitsdauer 01.05.2012<br />

Registrier-Nr. Nr. 2009-0065 K<br />

Datum der Ausstellung 02.05.2009<br />

Zertifiziert seit<br />

02.05.2006<br />

Mechthild Mügge Gesine Dannenmaier Dr. Bernd Metzinger, MPH<br />

Vorsitzende des Gesellschafterausschusses Geschäftsführerin Vorsitzender der Gesellschafterversammlung<br />

����������<br />

Kraft <strong>und</strong> einen starken Willen erfordert.<br />

Mit der durch Sie erreichten<br />

Rezertifizierung setzt sich der<br />

vor Jahren begonnene Prozess weiter<br />

fort <strong>und</strong> sollte Ansporn sein,<br />

den eingeschlagenen Weg weiter zu<br />

verfolgen.“<br />

Rose-Maria Ring<br />

V.l.n.r. – Christoph R. Maier <strong>und</strong> Prof.<br />

Dr. Ulrich Vetter (beide Geschäftsführer),<br />

Landrat Stefan Reuß (Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Ges<strong>und</strong>heitsholding Werra-Meißner),<br />

Rose-Maria Ring (Qualitätsmanagementbeauftragte),<br />

Dr. Klaus Amon (Ärztlicher<br />

Leiter), Jan Thielke (Verwaltungsleiter),<br />

Gabriele Schröder (Pflegedienstleiterin),<br />

Hans-Jörg Sandrock (Gesellschaftervertreter<br />

der KTQ GmbH).


Gemeinsam gegen den Knochenschw<strong>und</strong><br />

A U S D E R P R A X I S<br />

HoldingReporter 4-2009 l 11<br />

5 Jahre Osteoporose Selbsthilfegruppe Eschwege<br />

Im April 2004 wurde von 16 an<br />

Osteoporose erkrankten Patienten<br />

die Selbsthilfegruppe<br />

Eschwege ins Leben gerufen.<br />

Es fand sich mit Frau Stefanie<br />

Resch eine ausgebildete Osteoporosetrainerin<br />

<strong>und</strong> in Form der<br />

Physikalischen Therapie des <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />

Eschwege eine hervorragende<br />

Örtlichkeit.<br />

Die Physikalische Therapie verfügt<br />

über einen großen Gymnastikraum<br />

für die Trockengymnastik<br />

<strong>und</strong> ein warmes Therapiebecken<br />

für die Wassergymnastik.<br />

Sehr schnell vergrößerte sich die<br />

Mitgliederzahl. Bis heute hat sich<br />

die Gruppenstärke fast verdrei-<br />

facht! Auf Gr<strong>und</strong> der hohen Teilnehmerzahl<br />

leitet jetzt neben Frau<br />

Resch auch Frau Hoßbach eine<br />

Gruppe. Die Therapietage sind<br />

Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag, jeweils<br />

Trocken- <strong>und</strong> Wassergymnastik.<br />

An Osteoporose erkranken überwiegend<br />

Frauen; aber auch einige<br />

Männer sind in die Gruppe integriert.<br />

Das Funktionstraining wird<br />

vom Orthopäden verordnet.<br />

Des Weiteren veranstaltet die<br />

Selbsthilfegruppe auch Tagesausflüge<br />

zu Seminaren <strong>und</strong> an jedem<br />

ersten Mittwoch im Monat, einen<br />

Informationsnachmittag mit viel<br />

Wissenswertem zum Krankheitsbild<br />

Osteoporose.<br />

Falls sie Fragen zum Thema Osteoporose haben, oder<br />

Interesse der Selbsthilfegruppe beizutreten, wenden<br />

sie sich an die Vorsitzende Frau Doris Hohmann unter<br />

der Rufnummer 05651/13105.<br />

Carsten Resch<br />

Osteoporosetrainerin Fr. Resch erklärt Übungen mit der Aquanudel.<br />

Mattenprogramm der Osteoporosegruppe.<br />

Osteoporosegruppe bei der Wassergymnastik.


12 l HoldingReporter 4-2009<br />

N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N<br />

Jetzt auch in Eschwege:<br />

Gedächtnissprechst<strong>und</strong>e<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz<br />

in Eschwege,<br />

Reichensächser Straße 21,<br />

eine Abteilung des Zentrums<br />

für Psychiatrie des <strong>Kreiskrankenhaus</strong>es<br />

Eschwege, hat ab<br />

sofort eine Gedächtnissprechst<strong>und</strong>e<br />

eingerichtet.<br />

Viele Menschen kennen das:<br />

❖ Das Problem, sich an einen<br />

Namen zu erinnern<br />

❖ Ein persönlicher Gegenstand<br />

ist unauffindbar<br />

❖ Ein wichtiger Termin wird<br />

vergessen<br />

❖ Die Schwierigkeit, ein bestimmtes<br />

Wort zu finden<br />

Anzeige<br />

Solche <strong>und</strong> ähnliche Veränderungen<br />

sind oft harmlos oder eine<br />

gutartige Alterserscheinung. Sie<br />

können aber auch Anzeichen einer<br />

krankhaften Veränderung sein.<br />

Ein nachlassendes<br />

Gedächtnis kann viele<br />

Ursachen haben:<br />

❖ Stress oder Überlastung<br />

❖ körperliche Erkrankung<br />

❖ Depression<br />

❖ Schlafmangel oder -störungen<br />

❖ Fehlernährung<br />

❖ mangelnde Flüssigkeitszufuhr<br />

Es kann sich jedoch auch um das<br />

frühe Zeichen einer Demenz wie<br />

zum Beispiel der Alzheimer’schen<br />

Demenz handeln.<br />

Partiell nachlassende Gedächtnisleistungen<br />

zählen neben physischenFunktionsbeeinträchtigungen<br />

zu den häufigsten Beschwerden<br />

im Alter. An fehlenden kognitiven<br />

Fähigkeiten werden erste<br />

Alterserscheinungen wahrgenommen,<br />

die Anlass zu Sorge <strong>und</strong><br />

Angst sind, denn es ist der Wunsch<br />

jeden Individuums, in Kompetenz<br />

zu altern, um unabhängig <strong>und</strong><br />

selbständig auch die dritte Lebensphase<br />

zu erleben. Um ges<strong>und</strong><br />

zu bleiben, werden die älteren<br />

Menschen immer aktiver. Sie wollen<br />

etwas für sich tun. Dieser<br />

Trend wird in Zukunft noch zunehmen.<br />

„Jeder Mensch hat das<br />

Bestreben, die in ihm angelegten<br />

Kräfte <strong>und</strong> Fähigkeiten zu entfalten<br />

<strong>und</strong> zu erhalten“ (Horrelmann<br />

1986).<br />

Die Gedächtnissprechst<strong>und</strong>e bietet<br />

psychologische <strong>und</strong> psychotherapeutische<br />

Interventionen zur<br />

Erhaltung <strong>und</strong> Förderung der<br />

Kompetenz im Alter an. Der<br />

Schwerpunkt liegt einerseits auf<br />

der Diagnostik von Kompetenz-<br />

verlusten sowie das Aufzeigen<br />

physischer, psychischer <strong>und</strong> sozialer<br />

Ursachen. Andererseits geht es<br />

in der Gedächtnissprechst<strong>und</strong>e<br />

um die Förderung der kognitiven<br />

Funktionen, da sie bei der Bewältigung<br />

der alltäglichen Lebensanforderungen<br />

einen zentralen<br />

Stellenwert einnehmen.<br />

Hierbei wird zurückgegriffen auf<br />

die neuesten Erkenntnisse der Gedächtnisforschung,<br />

welche zu<br />

einem der Schwerpunkte der psychologischen<br />

Gerontologie geworden<br />

ist. Da die Altersstruktur<br />

sich gerade auch in den ländlichen<br />

Regionen verwandelt, es immer<br />

mehr ältere <strong>und</strong> alte Menschen<br />

gibt, werden kognitive Leistungsdefizite<br />

zu einem wachsenden<br />

Problem. Die Entwicklung geeigneter<br />

Interventionsmaßnahmen<br />

<strong>und</strong> diagnostischen Interventionen<br />

ist damit zwingend notwendig.<br />

Auch gesellschaftspolitisch<br />

besteht ein Interesse, Kompetenzen<br />

zu fördern, um die Lebensqualität<br />

des älteren Menschen zu<br />

erhalten <strong>und</strong> um Kosten für Pflegeaufwand<br />

zu mindern.


Viele Personen weisen im Alter<br />

Störungen kognitiver Leistungen<br />

auf. Die leichte kognitive Störung<br />

wird dann diagnostiziert, wenn<br />

diese Störungen im Vergleich<br />

zur Altersgruppe einen gewissen<br />

Schwellenwert unterschreiten.<br />

„Zum gegebenen Zeitpunkt sind<br />

diese Personen nicht dement, aber,<br />

entsprechend unserem Wissen<br />

über den Verlauf der Alzheimer<br />

Krankheit in Gefahr, eine Demenzentwicklung<br />

zu erleiden“, so<br />

Martin von Hagen, Chefarzt des<br />

Zentrums für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie.<br />

Das dringende klinische<br />

Anliegen ist also, in dieser<br />

Situation, beim Vorliegen einer<br />

leichten kognitiven Störung, zu<br />

einer prognostischen Einschätzung<br />

zu gelangen: Kann entwarnt<br />

werden, weil es sich nur um eine<br />

akzentuierte, aber normale Ausprägung<br />

kognitiven Alterns handelt?<br />

Oder muss ernsthaft mit<br />

dem baldigen Beginn rapiden kognitiven<br />

Verfalls, mit all seinen<br />

Konsequenzen für die Angehörigen<br />

<strong>und</strong> einer Heimunterbringung<br />

gerechnet werden? Mit Beginn<br />

therapeutischer Erfolge – insbesondere<br />

bei der Frühdiagnostik –<br />

rückt die leichte kognitive Störung<br />

in den Vordergr<strong>und</strong> des Interesses<br />

nicht nur der Wissenschaft, sondern<br />

auch der allgemeinen gerontopsychiatrischen<br />

Versorgung, so<br />

der Chefarzt von Hagen.<br />

Wenn das Gedächtnis nachlässt,<br />

kann den Patienten eine frühzei-<br />

N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N<br />

tige Abklärung <strong>und</strong> Behandlung<br />

helfen, ihre Gedächtnisleistungen<br />

für einen sehr langen Zeitraum zu<br />

verbessern oder zu stabilisieren.<br />

Weiterhin können die Patienten<br />

ihre Alltagsbewältigung über einen<br />

längeren Zeitraum aufrecht erhal-<br />

ten <strong>und</strong> sie können ihre <strong>und</strong> die<br />

Lebensqualität ihrer Angehörigen<br />

erhalten. Dies erfordert in der Gedächtnissprechst<strong>und</strong>e<br />

eine entsprechende<br />

Diagnostik <strong>und</strong> ein<br />

entsprechendes Screening, um gerade<br />

leichte kognitive Störungen<br />

zu identifizieren. Gerade in der<br />

Anfangsphase von Kompetenzverlusten<br />

im Alltag ist eine genaue<br />

differentialdiagnostische Intervention<br />

notwendig, um die richtigen<br />

Weichen für die Zukunft zu stellen,<br />

so der Chefarzt.<br />

Das Team der Gedächtnissprechst<strong>und</strong>e<br />

besteht insbesondere<br />

aus der Diplom Psychologin<br />

Annemarie Ubbelohde <strong>und</strong> der Ergotherapeutin<br />

Diane Tschernow.<br />

Diese Beiden werden unterstützt<br />

von den Ärzten der Institutsambulanz,<br />

Frau Hedwig Busch-Hettwetter<br />

<strong>und</strong> Herr Andreas-Martin<br />

Beuth sowie von der Sozialpädagogin<br />

Frau Corinna Bartholomäus<br />

<strong>und</strong> den pflegerischen Mitarbeiterinnen<br />

Frau Marion Schade <strong>und</strong><br />

Frau Silvia Bachmann.<br />

Die Einrichtung der Gedächtnissprechst<strong>und</strong>e<br />

als ein zusätzlich<br />

neues Versorgungsangebot der<br />

TAGSÜBER IN GUTER<br />

GESELLSCHAFT!<br />

Wohn- <strong>und</strong> Pflegezentrum Lindenhof GmbH<br />

Lessingstrasse 2, 37269 Eschwege, Herr Sailer, Tel: 05651 / 746 0408<br />

www.wolf-pflege.de/eschwege<br />

HoldingReporter 4-2009 l 13<br />

psychiatrischen Institutsambulanz<br />

ist ein deutliches Zeichen, dass<br />

sich das Selbstverständnis der Geriatrie<br />

sehr verstärkt hat <strong>und</strong> wir<br />

heute nicht mehr nur über den reinen<br />

stationären Sektor nachdenken,<br />

sondern einen fachlichen<br />

Vertretungsanspruch für alle Bereiche<br />

der geriatrischen Versorgung<br />

reklamieren, so von Hagen.<br />

Insbesondere für den ländlich<br />

strukturierten Werra-Meißner-<br />

Kreis erscheint die Einrichtung der<br />

Gedächtnissprechst<strong>und</strong>e ein maßgeschneidertesVersorgungskonzept,<br />

welches kurz- wie mittelfristig<br />

die Zukunft der geriatrischen <strong>und</strong><br />

gerontopsychiatrischen Versorgung<br />

hier auf ein deutlich qualitativ<br />

höheres Niveau stellt, wo<br />

niedergelassene Ärzte, Angehörige<br />

sowie Institutionen der Altenhilfe<br />

<strong>und</strong> die Betroffenen selbst vor Ort<br />

ein hochqualifiziertes Angebot bereit<br />

gestellt bekommen.<br />

Für evtl. weitere Fragen stehen<br />

wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Institutsambulanz des<br />

Zentrums für Psychiatrie <strong>und</strong><br />

Psychotherapie, Reichensächserstr.<br />

21, 37269 Eschwege, Tel.<br />

05651-821321 (Frau Ubbelohde,<br />

Frau Tschernow).<br />

Martin von Hagen<br />

Chefarzt des Zentrums für<br />

Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

Hochwertige <strong>und</strong> qualifizierte Tagesbetreuung <strong>und</strong> Pflege für <strong>Senioren</strong> in<br />

schönem Ambiente .Wir beraten Sie gern im:<br />

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14 l HoldingReporter 4-2009<br />

I N T E R N<br />

Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus Witzenhausen GmbH · GHS Werra-Meißner Ges<strong>und</strong>heitsservice GmbH<br />

Verabschiedungen in den Ruhestand <strong>und</strong><br />

25-jähriges Dienstjubiläum<br />

Drei Verabschiedungen in den Ruhestand <strong>und</strong> ein Dienstjubiläen waren am 16.07.2009 Anlass für eine feierliche Ehrung von Beschäftigten<br />

aus den Unternehmen des Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhauses Witzenhausen <strong>und</strong> der GHS Werra-Meißner Ges<strong>und</strong>heitsservice GmbH.<br />

V.l.n.r. Hedwig Magosch, Prof. Dr. Ulrich Vetter, Gisela Nogareda-Bertoa, Christoph R. Maier, Theo Brand, Jens Hasley, Anita Rödiger, Heide Orth.<br />

Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus Witzenhausen GmbH:<br />

Für seine langjährige Unternehmenszugehörigkeit bei der Kreis- <strong>und</strong><br />

Stadtkrankenhaus Witzenhausen GmbH wurde Theo Brand in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Theo Brand hat eine Ausbildung zum Fliesenleger<br />

absolviert. Nach seiner B<strong>und</strong>eswehrzeit <strong>und</strong> verschiedenen<br />

beruflichen Stationen war er seit November 2000 zunächst für zwei Jahre<br />

als Handwerker im Technischen Dienst <strong>und</strong> anschließend bis zu seinem<br />

Ausscheiden im Februar 2009 in der Telefonzentrale der Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />

Witzenhausen GmbH beschäftigt.<br />

GHS Ges<strong>und</strong>heitsservice GmbH:<br />

Von der GHS Werra-Meißner Ges<strong>und</strong>heitsservice GmbH wurden Hedwig<br />

Magosch <strong>und</strong> Gisela Nogareda-Bertoa in den wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschiedet <strong>und</strong> Anita Rödiger für ihre 25-jährige Unternehmenszugehörigkeit<br />

geehrt.<br />

Hedwig Magosch war von 1992 bis 2007 zunächst als Stationshilfe<br />

<strong>und</strong> anschließend als Küchenhilfe bei der Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />

Witzenhausen GmbH beschäftigt. Im April 2007 wechselte sie in die neu<br />

gegründete GHS Werra-Meißner Ges<strong>und</strong>heitsservice GmbH <strong>und</strong> beendete<br />

dort ihre Tätigkeit als Küchenhilfe im Dezember 2008.<br />

Gisela Nogareda-Bertoa war von 1988 bis 2006 als Reinigungskraft<br />

bei der Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus Witzenhausen GmbH beschäftigt<br />

<strong>und</strong> wechselte im Januar 2007 ebenfalls in die neu gegründete GHS<br />

Werra-Meißner Ges<strong>und</strong>heitsservice GmbH. Dort beendete sie ihr Beschäftigungsverhältnis<br />

als Reinigungskraft im Dezember 2008.<br />

Anita Rödiger hat ihre Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Zeit<br />

von 1980 bis 1983 im Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus Witzenhausen absolviert.<br />

Von 1984 bis 1989 war sie als Stationsgehilfin <strong>und</strong> von 1992 bis<br />

2004 als Küchenhilfe eingesetzt. Anschließend wurde ihr für zwei Jahre<br />

die Leitung für den Bereich Zimmerservice übertragen. Seit August 2007<br />

ist sie Objektleiterin für den Bereich Speisenversorgung <strong>und</strong> Cafeteria.<br />

Die Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter, Christoph R. Maier <strong>und</strong> Jens<br />

Hasley sowie die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Heide Orth bedankten<br />

sich mit Geschenken <strong>und</strong> Ehrenurk<strong>und</strong>en in einer feierlichen<br />

Veranstaltung für die geleistete Arbeit <strong>und</strong> die langjährige Treue zu den<br />

Unternehmen. Mitglieder der Krankenhausleitung <strong>und</strong> die direkten Vorgesetzten<br />

schlossen sich den Glückwünschen an.


Bad Sooden-Allendorf<br />

I N T E R N<br />

Workshop der Stations- <strong>und</strong> Funktionsleitungen<br />

„Zahlen <strong>und</strong> Prozessteuerung“-<br />

Unter diesem Motto fand am<br />

04. Juni 2009 der dritte gemeinsame<br />

Workshop der Stations-<br />

<strong>und</strong> Funktionsleitungen<br />

der Krankenhäuser Eschwege<br />

<strong>und</strong> Witzenhausen in Bad Sooden-Allendorf<br />

statt. Mit den<br />

Workshops erhalten die Teilnehmer<br />

die Möglichkeit, die<br />

Aufgabe als Leitung von verschiedenen<br />

Blickwinkeln aus zu<br />

beleuchten.<br />

Der dritte Workshop dieser Art<br />

begann mit einem Bericht der<br />

Pflegedienstleitungen über den<br />

Stand der Optimierungsprojekte.<br />

Die gewonnenen Erfahrungen auf<br />

der Pilotstation im Krankenhaus<br />

Eschwege werden inzwischen<br />

Schritt für Schritt auf die anderen<br />

Stationen übertragen. Zur Verbesserung<br />

der Patientenversorgung<br />

<strong>und</strong> der Stationsabläufe wird auf<br />

der Station 1 ein ambulantes Operationszentrum<br />

aufgebaut.<br />

Im Anschluss stellte Michael<br />

Rimbach, Leiter der Finanz- <strong>und</strong><br />

Controllingabteilung, die „Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der Krankenhausfinanzierung“<br />

vor. Geschäftsführer Prof.<br />

Dr. Ulrich Vetter berichtete in seinem<br />

Vortrag über die „Prozesssteuerung<br />

im Krankenhaus“. Seine<br />

Die Seele kommt alt zur<br />

Welt, aber sie wächst <strong>und</strong><br />

wird jung. Das ist die Komödie<br />

des Lebens. Der Leib<br />

kommt jung zur Welt <strong>und</strong><br />

wird alt. Das ist die Tragödie<br />

unseres Daseins.<br />

Oscar Wilde<br />

Schlussfolgerung aus jahrzehntelanger<br />

Erfahrung als Arzt <strong>und</strong><br />

Krankenhausmanager ist, dass<br />

jedes Krankhaus einen eigenen<br />

Prozess für planbare Behandlungen<br />

entwickeln muss. Diese Zielsetzung<br />

muss über Jahre kon-<br />

tinuierlich umgesetzt werden.<br />

Nach den einführenden Vorträgen<br />

entwickelten die Teilnehmer im<br />

Workshop eigene Ideen zur Prozessoptimierung<br />

für eine ausgewählte<br />

Diagnose. Die Beteiligten<br />

hoben dabei die Bedeutung der<br />

Die Workshop-Teilnehmer erhielten einen interesannten Einblick in das Thema „Zahlen <strong>und</strong> Prozessteuerung“.<br />

HoldingReporter 4-2009 l 15<br />

Ersteinschätzung des Patienten direkt<br />

bei der Aufnahme für den<br />

weiteren Behandlungsverlauf hervor.<br />

Gabriele Schröder,<br />

Marianne Magerkurth,<br />

Martina Wallbraun-Herwig<br />

<strong>Häusliche</strong> <strong>Senioren</strong>- <strong>und</strong> <strong>Krankenpflege</strong><br />

■ Pflege von Intensiv- <strong>und</strong><br />

Demenzpatienten<br />

An den Anlagen 18 a · 37269 Eschwege<br />

Telefon (0 56 51) 33 05-51 (Tag <strong>und</strong> Nacht erreichbar)<br />

Ihre Ansprechpartner: Pflegedienstleitung: Heike Schmidt<br />

Verwaltungsleitung: Bernd Schreiber<br />

Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage.<br />

Heike Schmidt GmbH<br />

Internet: www.pflegemitherz-esw.de · E-Mail: info@pflegemitherz-esw.de<br />

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16<br />

l<br />

HoldingReporter 4-2009<br />

I N T E R N<br />

Veranstaltungskalender August bis September 2009<br />

Für alle Unternehmen bzw. Mitabeiter beider Häuser, wenn nicht anders vermerkt.<br />

Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Intranet unter ➔ UQM/Handbuch/Aktuelles<br />

einzusehen.<br />

Thema: Informationen r<strong>und</strong> um die<br />

Knieendoprothese<br />

Dozent: OA Dr. Jung, <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege,<br />

CÄ Frau Dr. Brückner, Klinik Hoher Meißner<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der<br />

Abendvorlesung für Jedermann<br />

Veranstaltungstermin: 25. August 2009<br />

Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Cafeteria <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

Thema: EDV-Word<br />

Dozent: Herr Kaletsch<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der<br />

Abendvorlesung für Jedermann<br />

Veranstaltungstermin: 10. September 2009<br />

Uhrzeit: 14.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Schulungsraum der EDV<br />

(10. Etage über der Bibliothek)<br />

Thema: Volkskrankheit Sodbrennen<br />

Dozent: Dr. Berkermann,<br />

Chefarzt Gastroenterologie<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der<br />

Abendvorlesung für Jedermann<br />

Veranstaltungstermin: 29. September 2009<br />

Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Cafeteria <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />

Weitere Termine:<br />

30. August 2009, Rad Total, Teilnahme mit einem Stand,<br />

Strecke Witzenhausen/Bad Sooden-Allend. Angebot Belastungs-EKG<br />

25. September 2009, Witzenhausen Tag der Offenen Tür im Kreis- <strong>und</strong><br />

Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />

03. Oktober 2009, Werra-Meißner-Tag Thema Diabetes mellitus<br />

11.00 bis 17.00 Uhr, Burg Ludwigstein<br />

Engagiert in der Region -<br />

für die Region�<br />

Fair. Menschlich. Nah.<br />

Und sicher.<br />

Jubiläen<br />

Wir gratulieren Frau Jutta Blum,<br />

Krankenschwester, nachträglich recht<br />

herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum<br />

<strong>und</strong> wünschen ihr alles Gute.<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Frau Nadine Wolfram <strong>und</strong> Frau<br />

Susanne Ladermann haben am<br />

01.06.09 als Arzthelferinnen im Bereich<br />

ambulante Chemotherapien<br />

auf Station 1 des <strong>Kreiskrankenhaus</strong>es<br />

Eschwege ihren Dienst aufgenommen.<br />

Ebenfalls auf Station 1 ist seit<br />

dem 01.06.09 Frau Sabine Horn im<br />

Pflegebereich tätig.<br />

Das Team im kardiologischen Funktionsbereich<br />

des <strong>Kreiskrankenhaus</strong>es<br />

Eschwege unterstützen seit Juni die<br />

Arzthelferin Frau Bärbel Trube-<br />

Nöding <strong>und</strong> die Krankenschwester<br />

Frau Heidi Henning.<br />

Im Archiv des Eschweger Krankenhauses<br />

arbeitet seit dem 15.06.09<br />

Herr Axel Oehler.<br />

Wir wünschen den neuen Mitarbeitern/-innen<br />

viel Erfolg <strong>und</strong> Freude in<br />

ihrem neuen Aufgabengebiet.<br />

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