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September 2012 - Ellhofen

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4) Tourismuskonzept Weinsberger Tal; Beteiligung der Gemeinde <strong>Ellhofen</strong><br />

A) Wie im Artikel in der Heilbronner Stimme am 11. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> bereits zu<br />

lesen, gibt es Überlegungen der Kommunalverwaltungen aus dem Weinsberger<br />

Tal (Eberstadt, <strong>Ellhofen</strong>, Erlenbach, Lehrensteinsfeld, Löwenstein, Obersulm,<br />

Weinsberg und Wüstenrot), die Tourismusaktivitäten zu vernetzen und zu<br />

bündeln. Der Artikel aus der Heilbronner Stimme vom 11. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> war<br />

den Sitzungsunterlagen beigefügt. Unterstützt werden die Vorarbeiten für ein<br />

gemeinsames Tourismuskonzept durch die Touristikgemeinschaft Heilbronner<br />

Land (THL), insbesondere durch die Geschäftsführerin Tanja Seegelke, sowie<br />

den Vorsitzenden, Landrat Detlef Piepenburg. Frau Seegelke hat für eine<br />

Besprechung der touristischen Arbeitsgemeinschaft (tAG) Weinsberger Tal am<br />

26. Juni <strong>2012</strong> die wichtigsten Stichpunkte zur Tourismusentwicklung im<br />

Weinsberger Tal zusammengestellt, die den Sitzungsunterlagen beigefügt waren.<br />

B) Unter den Verwaltungschefs besteht Einigkeit darüber, die Tourismusarbeit durch<br />

eine eigenständige Organisation mit gemeinsamer Geschäftsstelle ergänzen zu<br />

wollen. Frau Seegelke hat dazu – auf der Grundlage einer Erhebung bei den acht<br />

betroffenen Kommunen – den Entwurf für eine Organisationsstruktur<br />

ausgearbeitet und mit Kosten unterlegt. Dieser war den Sitzungsunterlagen<br />

ebenfalls beigefügt. Wichtig ist der Hinweis, dass es sich bei diesem Entwurf um<br />

die Berechnung der minimalsten Lösung handelt. Insofern geht die<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Ellhofen</strong> beim Jahresbudget nicht nur von 120.000 Euro,<br />

sondern von 150.000 Euro aus.<br />

C) Kosten von grob geschätzt 150.000 Euro im Jahr lassen sich für die beteiligten<br />

Kommunen nur dann vertreten, wenn auf der Gegenseite auch ein Nutzen<br />

erreicht werden kann. Dazu hat Frau Seegelke einige Zahlen und Fakten der<br />

Gemeinschaft Neckar-Zaber-Tourismus aufgelistet, die eindeutig für die<br />

Einrichtung einer gemeinsamen Geschäftsstelle und die dazugehörige(n)<br />

Touristen-Information(en) sprechen. Die Auflistung war den Sitzungsunterlagen<br />

beigefügt.<br />

D) Ein ganz wichtiger Kooperationspartner im Bereich Tourismus für das<br />

Weinsberger Tal ist der Breitenauer See. Der Landrat hat als Vorsitzender des<br />

„Naherholungszweckverbandes Breitenauer See“ (NZV) zugesagt, sich nicht nur<br />

ideell in dieser Sache stark zu engagieren, sondern sich auch für eine finanzielle<br />

Beteiligung des NZV einzusetzen. Unter dieser Voraussetzung wurde in der<br />

Sprengelversammlung am 11. Juli <strong>2012</strong> – im Beisein von Frau Seegelke und<br />

Herrn Piepenburg – folgender möglicher Kostenverteilungsschlüssel<br />

ausgearbeitet:<br />

1) Grundbetrag pro Kommune (6.000 Euro) 48.000 Euro,<br />

2) Einwohnerbeitrag (ein Euro pro Einwohner): rund 50.000 Euro,<br />

3) Bettenbeitrag (zehn Euro pro Gästebett): rund 14.000 Euro,<br />

4) Pauschalbetrag NZV: 15.000 Euro,<br />

5) Pauschalbetrag Sitz Geschäftsstelle: 5.000 Euro,<br />

6) Gesamt: rund 132.000 Euro.<br />

E) Die Berechnung für die einzelnen Kommunen wurde von Frau Seegelke<br />

ausgearbeitet und war den Sitzungsunterlagen beigefügt. Für die Gemeinde<br />

<strong>Ellhofen</strong> würden sich nach diesem Modell Kosten von rund 10.000 Euro jährlich<br />

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