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Akademischer Bericht 2004 - UniversitätsSpital Zürich

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Institut für Klinische Pathologie<br />

Leitung in der <strong>Bericht</strong>speriode:<br />

Prof. Dr. Holger Moch<br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2004</strong><br />

Adresse:<br />

Institut für Klinische Pathologie<br />

Schmelzbergstrasse 12<br />

8091 <strong>Zürich</strong><br />

Tel. 044 255 25 00<br />

Fax 044 255 44 40<br />

E-Mail holger.moch@usz.ch


Zusammenfassung (Management Summary)<br />

Das Institut für Klinische Pathologie ist verantwortlich für die gesamte Breite der morphologischen Diagnostik,<br />

sowie für Aus-, Weiter- und Fortbildung auf dem Gebiet der Pathologie. Ein Schwerpunkt des<br />

Institutes ist die klinisch orientierte Forschung mittels molekularer Methoden.<br />

Das Institut für Klinische Pathologie besteht aus den Abteilungen Biopsie/Autopsie, Zytologie, Paedopathologie<br />

sowie Molekularpathologie (Diagnostik/Forschung).<br />

Das gemeinsam mit dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin geführte Krebsregister mit der Abteilung<br />

molekulare Epidemiologie übt eine wichtige Funktion bei der Tumordokumentation und Inzidenzerfassung<br />

von Krebserkrankungen aus.<br />

Im Jahr <strong>2004</strong> kam es zu einem Wechsel in der Institutsleitung. Nach der Emeritierung von Herrn Prof. Dr.<br />

Philipp U. Heitz wurde Prof. Dr. H. Moch neuer Institutsvorsteher. Die Ziele des Instituts sind weiterhin<br />

eine hochspezialisierte Diagnostik auf universitärem Niveau, welche die Zentrumsfunktion des Institutes<br />

für Klinische Pathologie erweitert. Daneben sollen hohe Leistungen in der klinischen Forschung und Lehre<br />

angestrebt werden.<br />

1 Allgemeine Einschätzung<br />

1.1 Wo stehen wir heute: Standortbestimmung<br />

Die klinisch-diagnostische Pathologie ist in den letzten Jahren einem bedeutsamen Wandel unterworfen. Bei abnehmenden<br />

Autopsiezahlen steigen die Biopsiezahlen und die dafür erforderlichen Untersuchungen sehr stark an.<br />

Von Seiten der klinischen Fächer wird eine qualitativ hoch stehende Diagnostik in immer kürzerer Zeit gefordert.<br />

Gleichzeitig steht die akademische Pathologie in Konkurrenz mit privaten Pathologie-Instituten. Für ein universitäres<br />

Pathologie-Institut muss daher in Zukunft die Zielstellung darin bestehen, sich als Kompetenzzentrum zu profilieren,<br />

in dem die verschiedenen Spezialdisziplinen gepflegt werden. Dies gelingt insbesondere dadurch, dass neben der<br />

Diagnostik eine klinisch orientierte Forschung durchgeführt wird. Nur durch die Entwicklung neuer Diagnoseverfahren<br />

wird es gelingen, das Institut für Klinische Pathologie in der Schweiz als führendes Institut zu erhalten.<br />

1.2 Wo wollen wir hin: Ziele in den nächsten Jahren<br />

In den nächsten Jahren wird insbesondere durch die Identifikation neuer prognostischer und prädiktiver Marker das<br />

Spektrum der Angebote einer Universitätspathologie deutlich anwachsen. Durch Forschung auf diesen Gebieten<br />

wird man in Kombination mit einer hoch stehenden Diagnostik neue Einsender anziehen können. Daneben wird der<br />

Aufbau und die Etablierung neuer molekularer Testverfahren auch andere akademische Einrichtungen zu einer Zusammenarbeit<br />

motivieren.<br />

1.3 Wie kommen wir dahin: Strategien, Massnahmen<br />

Die Strategien zu den oben erwähnten Zielen beinhalten folgende Massnahmen:<br />

1. Angebot einer spezialisierten Diagnostik: Durch Spezialisten auf verschiedenen Spezialgebieten wird versucht,<br />

den klinischen Disziplinen professionelle Partner an die Seite zu stellen, sodass bestimmte Spezial-<br />

2


gebiete (z.B. Hepatopathologie, Uropathologie, Haematopathologie) auf hohem Niveau ausgeübt werden.<br />

2. Ausbau des Angebots molekularer Tests: Molekulare Testverfahren werden zunehmend bedeutsam. Der<br />

Ausbau dieser Testverfahren ist kosten- und arbeitsintensiv und erfordert eine entsprechende Infrastruktur.<br />

In der Lymphomdiagnostik und in der onkologischen Diagnostik solider Tumoren (Sarkome, solide<br />

Tumoren) können nur noch wenige Einrichtungen dieses Angebot entwickeln. Es ist zu erwarten, dass<br />

gerade auf diesem Gebiet eine enge Zusammenarbeit mit anderen Pathologie-Instituten des staatlichen<br />

Gesundheitswesens erfolgen wird. Hier sind bereits erste Gespräche im Gang. Beispiele für solche molekularen<br />

Tests sind die Fluoreszenz in-siut-Hybridisierung bei Mammakarzinomen, die direkte Sequenzierung<br />

(Glivec-Therapie) sowie molekulare Testverfahren an zytologischen Präparaten (z.B. Urovision).<br />

3. Zunehmende Intensivierung der Krebsforschung: Die oben genannten Entwicklungen zeigen, dass durch<br />

unmittelbare Überführung von Forschungsergebnissen in die Routine-Diagnostik die Qualität der Diagnostik<br />

erhöht werden kann. Durch eine rege Kollaboration mit dem Zentrum für Funktionelle Genomik<br />

der Universität und der ETH sowie durch zahlreiche weitere Zusammenarbeiten mit Arbeitsgruppen der<br />

ETH wird versucht werden, Methoden der Proteomic und Transcriptomic neben der klassischen Molekularbiologie<br />

am Institut für Klinische Pathologie zu etablieren. Diese Methoden werden uns helfen, die von<br />

uns bearbeiteten Fragestellungen der Krankheitsforschung zu lösen.<br />

4. Trotz der vermehrten Spezialisierung der Kollegen wird einer guten Ausbildungsumgebung viel Aufmerksamkeit<br />

geschenkt. Täglich finden morgendliche Weiterbildungsveranstaltungen statt, um die Ausbildung<br />

der Fachassistenten möglichst breit zu gestalten. Gleichzeitig finden wöchentlich Forschungsseminare<br />

statt, in denen die Wissenschaftler des Instituts gemeinsam mit den diagnostisch tätigen Ärzten Forschungsergebnisse<br />

präsentieren und diskutieren. Ebenfalls wöchentlich finden Journal Clubs statt, bei<br />

denen neue Arbeiten besprochen werden. In den Semestern haben die Montagskolloquien mit Vorträgen<br />

auswärtiger Wissenschaftler grossen Anklang gefunden, nicht nur bei den Institutsangehörigen, sondern<br />

auch bei den Pathologen auswärtiger Einrichtungen.<br />

Die Forschungsschwerpunkte des Institutes beziehen sich auf klinisch relevanten Fragestellungen der klinischen<br />

Krebsforschung, der Immunpathologie und der molekularen Epidemiologie (siehe unten).<br />

2 Forschung<br />

2.1 Überblick<br />

Das Institut für Klinische Pathologie hat folgende Forschungsschwerpunkte definiert: Klinische Krebsforschung, Tumor-<br />

und Entwicklungsbiologie, Immunpathologie/Translationelle Forschung und Molekulare Epidemiologie. Für die<br />

Krebsforschung und Translationelle Forschung bedeutsam war die Etablierung eines Labors für die Entwicklung der<br />

Gewebechip-Technologie. Die Gewebechip-Technologie ermöglicht die gleichzeitige Untersuchung hunderter Patientenproben.<br />

Damit können neue prädiktive und prognostische Parameter auf eine klinische Relevanz getestet werden.<br />

Durch den Aufbau des Labors für die Gewebechip-Technologie wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert.<br />

Es bestehen bereits diverse Kollaborationsprojekte, z.B. mit der Klinik für Dermatologie, der Klinik für Onkologie,<br />

sowie dem Institut für Neurobiologie.<br />

Im Forschungsschwerpunkt Tumor- und Entwicklungsbiologie sind die Arbeitsgruppen von Frau PD Dr. S. Marino<br />

sowie von Prof. Dr. D. Zimmermann federführend. Hervorzuheben ist die Publikation von Frau PD Dr. Marino in<br />

„Nature“. In dieser Arbeit konnte Bmi-1 identifiziert und grundlegende Erkenntnisse zur Entwicklung von Medulloblastomen<br />

aufgedeckt werden. Es wurde gezeigt, dass Bmi-1 eine wichtige Rolle während der Kleinhirnentwicklung<br />

spielt, indem es das Wachstum der Vorläuferzellen der äusseren Körnerschicht fördert. Man vermutet dass<br />

Medulloblastome, bösartige kindliche Hirntumore, durch eine unkontrollierte Proliferation solcher Vorläuferzellen<br />

3


verursacht werden können. In der Tat haben wir gezeigt dass Bmi1 in der Mehrzahl der menschlichen Medulloblastome<br />

überexprimiert wird und daher eine wichtige Rolle bei deren Pathogenese spielen könnte.<br />

Insgesamt wurden vom Institut für Klinische Pathologie 2 Dissertationen betreut. Forschungsprojekte wurden durch<br />

verschiedene Stiftungen unterstützt. Insgesamt standen Drittmittel in Höhe von rund CHF 2Mio. zur Verfügung.<br />

Im <strong>Bericht</strong>szeitraum folgten die Habilitationen von Frau PD Dr. S. Marino mit dem Thema „Development and Tumorigenesis<br />

of the Cerebellum: Closely Related Processes“ und von Frau PD Dr. N. Probst-Hensch mit dem Thema<br />

„When Public Health Goes Molecular: Biomarkers in Cancer Epidemiology“.<br />

Holger Moch wurde zum Fellow of International Society of Urological Pathology gewählt.<br />

Herr PD Dr. W. Jochum erhielt den Rudolf Virchow-Preis <strong>2004</strong> der Deutschen Gesellschaft für Pathologie für die<br />

Arbeit „Rhabdomyosarcoma development in mice lacking Trp53 and Fos: Tumor suppression by the Fos protooncogene“.<br />

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die gleichzeitige genetische Inaktivierung des Tumorsuppressorgens p53<br />

und des Transkriptionsfaktors Fos in transgenen Mäusen zur Entstehung von Rhabdomyosarkomen, einem vor allem<br />

in Kindesalter auftretenden bösartigen Weichgewebstumor, führt. Sie illustriert, dass das Fos-Protein sowohl tumorauslösende<br />

als auch tumorunterdrückende Eigenschaften hat, und deutet darauf hin, dass ein Gen nur in Abhängigkeit<br />

vom zellulären Kontext als Onkogen oder Tumorsuppressorgen klassifiziert werden sollte. Der Rudolf Virchow-Preis<br />

ist der höchste Wissenschaftspreis der deutschsprachigen Gesellschaft für Pathologie.<br />

Des weiteren erhielt Frau C. Leung den G. Gabbiani-Prize der Schweizerischen Gesellschaft für Pathologie für die<br />

Arbeit „The Role of BMI-1 in Medulloblastoma Pathogenesis and Cerebellar Development“.<br />

Herr Oliver Senn erhielt den European α1 Antitrypsine Laureals Training Award der Bayer Healthcare für die Arbeit<br />

„Association between Plasma α1-Antitrypsine Concentration and 11 year course of Lung Function among Adult<br />

Smokers in the Sapaldia Cohort“.<br />

Frau Schilpee Dutt-Raghav erhielt eine Auszeichnung für einen herausragenden Vortrag junger Wissenschaftler am<br />

Jahrestreffen des ZKF <strong>Zürich</strong>.<br />

2.2 Forschungsdatenbank<br />

Links zu den FDB-Websites der Forschungsbereichsleiterinnen und -leiter des Instituts<br />

3 Lehre<br />

3.1 Innovative Lehrveranstaltungskonzepte<br />

Das Institut für Klinische Pathologie trägt innerhalb des Departements die Hauptlast bei der Studentenausbildung.<br />

Grossen Anklang finden dabei weiterhin die thematischen Makroskopie-Kurse sowie die thematisch neu ausgerichteten<br />

Vorlesungen für das 6. Studienjahr. Zunehmend werden auch e-Learning-Projekte für die Studentenausbildung<br />

herangezogen. Bewährt hat sich dabei der virtuelle Histo-Pathologie-Kurs der von Herrn N. Wey gemeinsam<br />

mit Frau und Herr Dr. Glatz (Basel) gestaltet wurde. Die Lehre in der Pathologie bildet die Grundlage für das Verständnis<br />

von Ursachen, Entstehung und Verlauf von Krankheiten und muss ebenso den Bezug zur Klinische Diagnostik<br />

und Therapie vermitteln. Sie erstreckt sich über 3 Studienjahre (3., 4. und 6. Studienjahr). Es steht ein Buch<br />

„Pathologie“ zur Verfügung (3. Auflage) mit CD-Rom, welches durch das Departement Pathologie wesentlich mitgestaltet<br />

wurde. Die Aspekte des in den Vorlesungen und Kurse angebotenen Stoffes sind von der Homepage des<br />

Departements sowie auf der VAM (virtuelle Ausbildungsplattform Medizin) abrufbar, ebenso deren Organisation.<br />

Der Lehrstoff "Allgemeine Pathologie" wird während des 3. Studienjahres, derjenige der "Speziellen Pathologie"<br />

während des 4. Studienjahres vermittelt. Während des 5. Studienjahres arbeiten Studierende regelmässig im Departement.<br />

Der Kurs während des 6. Studienjahres ist ein problemorientierter "comprehensive course" mit Einbezug<br />

klinischer und röntgenologischer Befunde.<br />

4


Die "Allgemeine Pathologie" ("Krankheitsmechanismen") umfasst allgemeingültige Gesetzmässigkeiten der Ursachen<br />

von Krankheiten und der Reaktionen des Organismus auf die Einwirkung von Noxen, d.h. Grundreaktionen<br />

von Zellen, Geweben und des Gesamtorganismus auf Einflüsse oder Schäden, Stimulation bzw. Hemmung. Sie beinhaltet<br />

also Aetiologie und Pathogenese von Adaptationen, Regulationsstörungen, Mechanismen der Kreislaufstörungen,<br />

der Entzündung, immunologischer Reaktionen und der Tumorentstehung.<br />

Die "Spezielle Pathologie" ("Klinische Pathologie") beschäftigt sich mit organspezifischen Befunden und Symptomen<br />

von Krankheiten und deren Bezug zu allgemeingültigen Gesetzmässigkeiten der allgemeinen Pathologie. Der<br />

Makroskopiekurs, alternierend mit dem mikroskopischen Kurs des 4. Studienjahres, dient als Vorbereitung der Studierenden<br />

auf das Wahlstudienjahr sowie auf den als problemorientierten Kurs konzipierten Demonstrationskurs des<br />

6. Studienjahres.<br />

Im Rahmen der Kurse in Histopathologie werden histologische Präparate leihweise an die Studierenden abgegeben<br />

mit dem Ziel, das Studium von Krankheitsabläufen anhand mikroskopischer Präparate jederzeit zu ermöglichen. Als<br />

Ergänzung zu den Kursen haben sich ausführliche und illustrierte Unterlagen zur Erläuterung der mikroskopischen<br />

Präparate sowie der präparativen Techniken bewährt. Die Mikroskopie mit Projektionseinrichtung sowie makroskopische<br />

Projektionsmöglichkeiten tragen wesentlich zur lebendigen Gestaltung der Kurse bei, da damit funktionellmorphologische<br />

Auswirkungen von Krankheiten direkt auf Grossprojektionsanlagen demonstriert werden können.<br />

Hier hilft auch eine zur 2. Auflage des Lehrbuches "Pathologie" miterarbeitete CD-ROM. Auch die wesentlichen<br />

Inhalte der Histopathologiekurse sind von der Homepage des Departementes abrufbar.<br />

Die Aspekte Krebsepidemiologie und Molekulare Epidemiologie werden im 6. Studienjahr im Rahmen der Vorlesungsreihe<br />

,Epidemiologie und Statistik', welche vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin organisiert wird, vermittelt.<br />

Gruppen Studierender absolvieren praktische Übungen in makroskopischer Pathologie im Departement Pathologie<br />

der Universität sowie in den Instituten für Pathologie des Stadtspitals Triemli und der Kantonsspitäler Münsterlingen,<br />

St. Gallen und Winterthur. Diese Übungen ermöglichen Einblicke der Studierenden in die Tätigkeit dieser Institute<br />

und sollen mithelfen, die Indikationsstellung der Durchführung zytologischer und bioptischer Untersuchungen,<br />

vor allem auch intraoperativer Schnellschnitte, zu präzisieren sowie das Verständnis für<br />

autoptische Untersuchungen zu fördern.<br />

Pro Jahr werden 12-16 Studierende im Rahmen des Wahlstudienjahres (5. Studienjahr) betreut. Es handelt sjch um<br />

einen Aufenthalt von mindestens 2 Monaten im Departement. Dabei besteht die Möglichkeit aktiver Mitarbeit in<br />

verschiedenen Instituten und Abteilungen.<br />

Nebst dem Unterricht für Studierende der Humanmedizin werden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes<br />

auch Vorlesungen und Kurse für die Studierenden in Zahnheilkunde, sowie Kurse an der Gewerbeschule, Physiotherapieschule,<br />

an der Schule für MTRA und an Krankenpflegeschulen gehalten.<br />

Der Einführungskurs im Fach "Histologie" für medizinisches Laborpersonal wurde wiederum im Institut für Klinische<br />

Pathologie durchgeführt.<br />

e-Learning<br />

Gemeinsam mit der Universität Basel wurde eine virtuelle Ausbildungsmöglichkeit für die Morphologie (Histologie<br />

und Makroskopie) erarbeitet und den Studenten zur Verfügung gestellt. Diese Form des e-Learnings fand bei den<br />

Studenten in diesem Jahr grossen Anklang.<br />

5


3.2 Qualitätssicherung in der Lehre<br />

Durch die Subkommission Lehrveranstaltungen der Medizinischen Fakultät erfolgte eine stichprobenartige Vorlesungsevaluation,<br />

die hilft, die hohe Qualität aufrecht zu erhalten.<br />

Studienreform<br />

Grossen organisatorischen Aufwand verursacht die Studienreform (H. Moch: Themenblockleiter für Themenblock 1)<br />

4 Weiterbildung/Fortbildung<br />

Weiterbildung/Fortbildung<br />

Am Institut für Klinische Pathologie finden zahlreiche Weiter- und Fortbildungsveranstaltungen statt. Dies beinhaltet<br />

die täglichen Konsensuskonferenzen mit thematischer Weiterbildung für FMH-Kandidaten. Zusätzlich wird ein wöchentlicher<br />

Journal Club angeboten. Weiterhin wurden zahlreiche auswärtige Gäste für das Montagskolloquium<br />

eingeladen (vgl. gesonderte Übersicht). Das Institut für Klinische Pathologie beteiligt sich aktiv an den Departements-Seminaren.<br />

Insgesamt werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Institutes für Klinische Pathologie monatlich 19 klinisch-pathologische<br />

Konferenzen in verschiedenen Kliniken des USZ gestaltet.<br />

Kongresse und Symposien<br />

Im Februar fand ein Symposium zur Emeritierung von Herrn Prof. Dr. Philipp U. Heitz am Departement Pathologie<br />

statt. Dabei wurden zahlreiche in- und ausländische Referenten eingeladen.<br />

Frau Dr. A. Gaspert gestaltete das Schnittseminar über „Interstitielle Lungenerkrankung“ der Schweizer IAP-Sektion.<br />

6


5 Nachwuchsförderung<br />

5.1 Standortbestimmung<br />

Das Institut für Klinische Pathologie pflegt zahlreiche Zusammenarbeiten mit anderen nationalen und internationalen<br />

Einrichtungen der Pathologie, bzw. Krebsforschung, sodass Studenten die Möglichkeit haben, im Rahmen von<br />

Austauschprogrammen an diesen Einrichtungen Einblick in Forschungstätigkeiten gewinnen zu können. Mehrere<br />

Studenten haben im Rahmen des Erasmus-Programms ihre einzelnen Studienjahre im Ausland verbracht. Für diese<br />

Studenten wurden ausserplanmässige Prüfungen organisiert, um den Wiedereinstieg in den Studiengang der Universität<br />

<strong>Zürich</strong> zu ermöglichen. Gleichzeitig wurden diesen Studenten Kursunterlagen mitgegeben, damit nach dem<br />

Auslandaufenthalt der Wiedereinstieg möglich wird.<br />

5.2 Durch Drittmittel geförderte Nachwuchskräfte am Institut<br />

M. Tinguely: Novartis Stiftung für Medizinisch-Biologische Forschung, eigene Stelle drittmittelfinanziert durch SIAK,<br />

Dipl. Natw. ETH Martin Weisstanner, dipl. natw. ETH Mattia Matasci, dipl. natw Shilpee Dutt.<br />

5.3 Durch Drittmittel geförderte Nachwuchskräfte im Ausland<br />

Name, Vorname, Funktion, Projekt, Drittmittelgeber, Gastinstitution, Dauer der Förderung<br />

5.4 Durch Forschungskredit der Universität <strong>Zürich</strong> geförderte Nachwuchskräfte<br />

Name, Vorname, Funktion, Projekt, Dauer der Förderung<br />

6 Gleichstellung der Geschlechter<br />

8 von 18 Stellen für Leitende Ärzte, Oberärzte sind durch Frauen besetzt. Von den 15 Assistenzärztinnen-Stellen<br />

sind 5 durch Frauen besetzt. Insgesamt arbeiten drei Oberärztinnen auf Teilzeitstellen. Zwei Frauen absolvierten im<br />

<strong>Bericht</strong>szeitraum Weiterbildungsaufenthalte an auswärtigen Akademischen Einrichtungen. Eine Titularprofessur<br />

wurde für eine Leitende Ärztin eingereicht. Von den 10 Mitarbeitern des Krebsregisters waren im <strong>Bericht</strong>sjahr 8<br />

Frauen.<br />

7


7 Dienstleistungen<br />

7.1 Dienstleistungen innerhalb der Universität<br />

In der Abteilung für molekulare Diagnostik (Prof. Dr. D. Zimmermann) wird ein Sequenzierservice für das ganze<br />

Departement Pathologie durchgeführt.<br />

Prof. Dr. B. Odermatt bietet Zusatzuntersuchungen (Immunhistochemie und In-situ-Hybridisierung am Gewebsschnitt)<br />

im Rahmen der Diagnostik des Instituts für Klinische Pathologie der Universität <strong>Zürich</strong> an, wie auch Zusatzuntersuchungen<br />

(Immunhistochemie und In-situ-Hybridisierung am Gewebsschnitt) für Forschergruppen des Zentrums<br />

für Klinische Forschung des Universitätsspitals, sowie der Universität und der ETH <strong>Zürich</strong>.<br />

Die Betreuung des Moduls Pathologie auf VAM (Virtuelle Ausbildungsplattform Medizin) erfolgt durch die Abteilung<br />

Mediensupport (Herr N. Wey). Eine Betreuung von auswärtigen Referenten der Universität in den verschiedenen<br />

Hörsälen wird inzwischen vom Departement übernommen.<br />

7.2 Dienstleistungen zugunsten anderer Forschungs- und Bildungsinstitutionen<br />

Mitarbeit in Editorial Boards:<br />

H. Moch:<br />

- Advances Anatomic Pathology<br />

- Virchow’s Archives<br />

B. Odermatt:<br />

- Mitglied des Editorial Board von VASA<br />

Review-Tätigkeit für Journals:<br />

S. Marino:<br />

- Genes & Development<br />

- Journal of Neuroscience<br />

D. Mihic:<br />

- Melanoma Research, Virchow’s Archives<br />

H. Moch:<br />

- International Journal Cancer<br />

- Journal of Pathology<br />

- Cancer Research<br />

- American Journal of Pathology<br />

- Virchow’s Archives<br />

B. Padberg:<br />

- The Breast<br />

A. Perren:<br />

- Journal of clinical endocrinology and metabolism<br />

- Virchow’s Archives<br />

- Cell and Tissue Research<br />

- British Journal of Cancer<br />

- Cancer letters<br />

8


Z. Varga<br />

- The Breast<br />

- Journal of Clinical Pathology<br />

Dieter Zimmermann:<br />

- International Journal Cancer<br />

- Experimental Eye Research<br />

- Virchow’s Archives<br />

7.3 Dienstleistungen zugunsten der Öffentlichkeit<br />

Qualifizierender Text über die wichtigsten Dienstleistungen, keine erschöpfende Aufzählung; maximal 3'000 Zeichen<br />

7.4 Klinische Dienstleistungen<br />

Die Anzahl histologischer Untersuchungen stieg im letzten Jahr weiterhin an. Durch Zentralisierung der Laborabläufe<br />

wurde versucht, die Effektivität bei der Bearbeitung der Proben zu erhöhen und die Befundübermittlung an die<br />

Einsender zu beschleunigen. Die Umstrukturierung der Laborabläufe ermöglicht jetzt z.B. eine Befundübermittlung<br />

von Diagnosen an Mammastanzbiopsien innerhalb eines Tages. Parallel zum Anstieg der diagnostischen Untersuchungen<br />

wurde das im Jahr 2003 eingeführte Informatik-System PathoPro an die erhöhten Anforderungen angepasst<br />

(Auftragserteilung für Spezialuntersuchungen, Steuerung von Laborapparaten, Verwendung von Barcodes zur<br />

Probenidentifikation) und das neue Abrechungssystem TarMed eingeführt. Diese Einführung erfolgte nahezu reibungslos.<br />

Auch in der Zytologie werden neue molekulare Untersuchungen für diagnostische Fragestellungen eingesetzt. Mit<br />

Hilfe von Fluoreszenz-in situ-Hybridisierung und Mikrosatelliten-Analysen können fragliche Befunde der Urinzytologie<br />

genauer abgeklärt werden. Der Nachweis von Translokationen mittels Fluoreszenz-in situ-Hybridisierung, bzw.<br />

molekularpathologischen Techniken ermöglicht eine zunehmend sicherere Diagnose hämatologischer Erkrankungen.<br />

9


Institut für Klinische Pathologie<br />

Universitätsspital <strong>Zürich</strong> <strong>2004</strong><br />

Biopsie<br />

Nummern 41885<br />

Anzahl Schnitte 275300<br />

Konsilien 370<br />

Paedopathologische Untersuchung 1828<br />

Enzymhistochemische Untersuchung Patienten 31<br />

Proben 117<br />

Schnellschnitte 341<br />

Nummern 2594<br />

Anzahl Schnitte 4045<br />

Autopsie<br />

Nummern 497<br />

davon Kinder 139<br />

davon Verweigerte 423<br />

davon Überweisung an das Institut für Rechtsmedizin 61<br />

Anzahl Schnitte 25000<br />

Anzahl <strong>Bericht</strong>e<br />

alle Abteilungen 20256<br />

Zytologie<br />

Nummern 7686<br />

Anzahl Ausstriche 26420<br />

Feinnadelpunktat 3921<br />

Bronchoalveoläre Lavage 322<br />

Immunzytologie 1664<br />

FISH 50<br />

Gynäkologische Zytologie<br />

Nummern 11163<br />

Anzahl Ausstriche 11056<br />

Vorsorgeuntersuchungen 10214<br />

Molekularbiologische Untersuchungen / HPV 292<br />

Immunzytochemie<br />

Nummern Patienten 9'062/Schnitte 47’200<br />

Krebsregister<br />

Neue Krebserkrankungen c6098<br />

Molekularbiologie<br />

Gene Re-arrangement (Lymphome, Ewing) 366<br />

Erreger (PCR) 594<br />

DNA-Sequenzierung 7521<br />

Elektronenmikroskopie 354<br />

In situ Hybridisierung Patienten 244/Schnitte 332<br />

FISH Patienten 541/Schnitte 641<br />

10


8 Aussenbeziehungen<br />

8.1 Kooperationsdatenbank<br />

www.int.unizh.ch/kooperationen (Zugang mit persönlichem Access-Passwort)<br />

8.2 Forschungsaufenthalte von Institutsangehörigen an anderen Forschungsinstitutionen<br />

Frau Dr. A. Gaspert, Oberärztin: Weiterbildung am Institut für Pathologie an der Universität Basel, 6 Monate<br />

Herr Dr. W. Jochum, Oberarzt: Weiterbildung am Institut für Pathologie an der Universität Basel, 6 Monate<br />

Frau Dr. B. Padberg, Oberärztin: Weiterbildung Visiting-Fellowship 3 Wochen: Departement of Pathology, Massachusetts<br />

General Hospital, Harvard Medical School Boston, Massachusetts USA (Prof. Dr. G. McKee)<br />

Herr A. Perren, Oberarzt: Forschungsaufenthalt in Kiel, 18.10. bis 24.10.<strong>2004</strong><br />

8.3 Forschungsaufenthalte von Angehörigen anderer Forschungsinstitutionen am Institut<br />

Frau Dr. J. Bauersfeld von der Pathologie Kiel: Kollaboration im Bereich endokrine Pankreastumoren und morphologischer<br />

Review von Insulinomen, Herr Dr. A. Perren.<br />

8.4 Gastvorträge von Institutsangehörigen an anderen Universitäten/Kliniken<br />

H. Moch:<br />

09. Sept. <strong>2004</strong> Ludwig Cancer Institute<br />

14. Okt. <strong>2004</strong> International Academy of Pathology Brisbane, Short Course<br />

Fortbildungsveranstaltungen verschiedener Kliniken des USZ: 8<br />

8.5 Gastvorträge von Angehörigen anderer Universitäten am Institut<br />

12. Jan. <strong>2004</strong> Prof. V. Eusebi, Bologna “New/rare entities in breast pathology”<br />

26. Jan. <strong>2004</strong> Prof. Alan Spatz, Paris “In situ characterization of dendritic cellsin melanoma progression”<br />

18. Okt. <strong>2004</strong> Prof. Dr. Kenner “The Role of JumB in Bone and Blood development”, Institut für Klinische<br />

Pathologie Universitätsklinikum Graz<br />

25. Okt. <strong>2004</strong> Dr. rer. nat. R. Kösters „Ein tetrazyklinreguliertes System zur induzierbaren Genexpression<br />

in der Niere transgener Mäuse“, Institut für Molekulare Pathologie, Universität Heidelberg<br />

1. Nov. <strong>2004</strong> Prof. Dr. Ch. Richert “Enzymatic and Non-Enzymatic SNP Genotyping Monitored by Mass<br />

Spectrometry”, Institut für Organische Chemie, Universität Karlsruhe<br />

8. Nov. <strong>2004</strong> Frau Dr. V. Heinzelmann “Molecular profiling of epithelial ovarian cancer”, Frauenheilkunde<br />

<strong>UniversitätsSpital</strong> <strong>Zürich</strong><br />

11


15. Nov. <strong>2004</strong> PD Dr. Ch. Röcken „Amyloidose“, Institut für Pathologie, Universität Magdeburg<br />

22. Nov. <strong>2004</strong> Dr. med. W. Schweitzer „Volumendarstellungen: 3D-Rekonstruktion von histologischen<br />

Befunden, Mikro-MRI des ELS“, Rechtsmedizin Universität <strong>Zürich</strong><br />

29. Nov. <strong>2004</strong> Prof. Dr. med. G. Sauter, „Pathologie und Genetik des Harnblasenkarzinoms“, Institut für<br />

Pathologie Universitätsspital Basel<br />

6. Dez. <strong>2004</strong> PD Dr. med. T. Rüdiger „Periphere T-Zell Lymphome“, Pathologisches Institut Universität<br />

Würzburg<br />

13. Dez. <strong>2004</strong> Prof. Dr. M. Tolnay „Autopsie von Demenzhirnen: wieviel Aufwand für den Pathologen?“<br />

Institut für Pathologie, Universitätsspital Basel<br />

9 Wissens- und Technologietransfer<br />

9.1 Neue Patentanmeldungen<br />

keine<br />

9.2 Neue Lizenzverträge oder Abtretungsvereinbarungen<br />

keine<br />

9.3 Firmengründungen<br />

keine<br />

10 Akademische Selbstverwaltung<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirkten in zahlreichen Berufungs-Kommissionen und weiteren Gremien der Akademischen<br />

Selbstverwaltung mit :<br />

Mitarbeit in Institutionen der Forschungsförderung<br />

H. Moch:<br />

- Julius Müller Stiftung, <strong>Zürich</strong>; Präsident<br />

- Lydia Hochstrasser Stiftung, <strong>Zürich</strong>; Präsident<br />

- W. Honegger Stiftung, <strong>Zürich</strong>; Stiftungsrat.<br />

- J. und E. de Pottère-Stiftung, <strong>Zürich</strong>; Stiftungsrat<br />

Kommissionsarbeit<br />

N. Probst:<br />

- Menschenrechtskommission der Schweizerischen Akademien CASS<br />

- Arbeitsgruppe Bundesamt für Sozialversicherung/Bundesamt für Gesundheitswesen<br />

Z. Varga:<br />

- Vertreterin der AA/OA Pathologie in der Fachgruppe Querschnittfächer der Medizinischen Fakultät der Universität<br />

<strong>Zürich</strong><br />

12


H. Moch:<br />

- Berufungskommission Dermatologie<br />

- Berufungskommission Klinische Pharmakologie<br />

- Bibliothekskommission<br />

- Präsident FMH Prüfungskommission Pathologie, Schwerpunkt Molekularpathologie<br />

- Mitglied im UZL-Vorstand<br />

- Mitglied CNZ-Steering Komitee<br />

W. Jochum:<br />

- Mitglied in der Ethikkommission „SPUK“ Chirurgie-Anästhesiologie-Pathologie“<br />

R. Caduff:<br />

- Mitglied in der Personalkommission der Universität als Vertreterin des Standes PD/TP.<br />

- Vertreterein der PD/TP Pathologie in der Fachgruppe Querschnittfächer der Medizinischen Fakultät der<br />

Universität <strong>Zürich</strong>.<br />

- Präsidentin der QualitätsSicherungskommission der SGPath und Vizepräsidentin der SGPath.<br />

D. Zimmermann:<br />

- Präsident der SGMolPath.<br />

- Vorstandsmitglied der SGPath<br />

- Mitglied der FMH Prüfungskommission Pathologie, Schwerpunkt Molekularpathologie<br />

11 Publikationen<br />

11.1 Selbstständige Literatur<br />

11.1.1 Monografien<br />

11.1.2 wissenschaftliche Editionen<br />

11.1.3 Dissertationen<br />

11.1.4 Habilitationen<br />

Frau PD Dr. S. Marino: „Development and Tumorigenesis of the Cerebellum: Closely Related Processes“ Frau<br />

PD Dr. N. Probst-Hensch: „When Public Health Goes Molecular: Biomarkers in Cancer Epidemiology“<br />

11.1.5 Lehrbücher, Schulbücher<br />

Prof. Ph. Heitz: „Pathologie“ (Elsevier; Böcker, Denk, Heitz eds.; 3. Auflage <strong>2004</strong>)<br />

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18


12 Besondere Aufgaben und Probleme<br />

Allgemeine Stellungnahmen zum Lehrbetrieb<br />

Problematisch ist nach wie vor die hohe Zahl Studierender, die den Unterricht erschwert und uns zwingt, Kurse<br />

doppelt zu führen. Aufgrund des gegenwärtigen zahlenmässigen Verhältnisses Dozierende/Studierende ist eine<br />

effiziente Ausbildung in Gruppen zurzeit leider nicht durchführbar.<br />

Examina<br />

Der erste Teil der Schlussprüfung in Allgemeiner Pathologie für Studierende der Medizin wurde wiederum mündlich<br />

durchgeführt. Es handelt sich dabei um eine Diskussion grundlegender Krankheitsvorgänge anhand mikroskopischer<br />

Präparate. Diese Prüfungsform ist einer Multiple-choice-Prüfung qualitativ überlegen. Andererseits ist sie sehr zeitaufwendig<br />

und nimmt das Dozenten- und Oberarztteam während 10 Tagen intensiv in Anspruch. Die Zahl der Kan-<br />

didatinnen und Kandidaten betrug 205.<br />

Für die Eidgenössischen Fachprüfungen (Schlussprüfungen 2. Teil) haben sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Institute für Pathologie des Stadtspitals Triemli sowie der Kantonsspitäler Aarau, Münsterlingen, St. Gallen und Winterthur<br />

wiederum zur Verfügung gestellt. Eine korrekte Durchführung dieser Examina ausschliesslich durch Mitarbeiter<br />

des Departementes Pathologie der Universität wäre nicht möglich, da sich die Examensperiode mit derjenigen<br />

des 1. Teils der Schlussprüfungen teilweise überschneidet und überdies in die Schulferien fällt. Die Zahl der Kandidatinnen<br />

und Kandidaten betrug 222.<br />

Eine besondere Zusatzbelastung für das Institut für Klinische Pathologie stellt die Studienreform dar. Im Rahmen der<br />

Studienreform-Vorbereitung wurden neue Fragen erarbeitet. Die Ausarbeitung der Lernzielkataloge und Studienpläne<br />

für die Studienreform war aufwändig. Die Umsetzung der Studienreform wird für das Jahr 2005 grosse Ressourcen<br />

binden, insbesondere, da sämtliche Kurse an den laufenden Betrieb des Institutes für Klinische Pathologie<br />

angepasst werden müssen. Wie in den vergangenen Jahren steigen die Dienstleistungsverpflichtungen des Institutes<br />

für Klinische Pathologie. Mit den gegebenen Ressourcen fällt es immer schwerer, den Lehrverpflichtungen nachzukommen<br />

sowie die Forschungsexcellenz beizubehalten.<br />

Leider hat sich auch <strong>2004</strong> der gesamtschweizerische Trend der abnehmenden Autopsiezahlen durchgesetzt. Im<br />

Unterschied zu anderen Spitälern ist dies im Universitätsspital jedoch allein durch die geringere Anzahl Todesfälle im<br />

Jahre <strong>2004</strong> bedingt. Die Zahl der verweigerten Autopsien ist im <strong>Bericht</strong>sjahr erfreulicherweise nicht mehr weiter<br />

angestiegen, sondern hat sich auf dem allerdings hohen Niveau von ca. 60% eingependelt hat. Wir hoffen, dass es<br />

uns gelingen wird, auch nach der Einführung des neuen Patientengesetzes, das ab 1.1.2005 die Umstellung von der<br />

Widerspruchs- zur Zustimmungslösung bringen wird, die Autopsiezahlen mindestens zu halten und die Kliniker<br />

weiterhin von der Bedeutung der Autopsie für die Qualitätssicherung überzeugen zu können. Trotz der gesunkenen<br />

Autopsiezahl hat die Arbeit auf der Autopsieabteilung nicht abgenommen. Die mit der ständig umfassender werdenden<br />

klinischen Diagnostik und Therapie zusammenhängenden Fragestellungen sowie komplexe Operationstechniken,<br />

beispielsweise im Bereich Herz-Gefäss-Chirurgie, machen immer aufwändigere Präparationen notwendig und<br />

erfordern auch vermehrt den Einsatz moderner, z.B. molekularbiologischer Untersuchungsmethoden. Die bewährte<br />

Zusammenarbeit mit den Kliniken sowohl im klinischen als auch im wissenschaftlichen Bereich wurde fortgesetzt.<br />

Im Rahmen klinisch-pathologischer Konferenzen werden die Autopsiebefunde detailliert besprochen und auch wissenschaftlich<br />

ausgewertet. Damit erfüllt die Autopsie weiterhin eine wichtige Funktion im Rahmen der Qualitätssicherung<br />

am <strong>UniversitätsSpital</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />

19

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