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5,6 MB - SPD Steinfurt

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<strong>Steinfurt</strong> soll sich zu einer<br />

lebens- und liebenswerten,<br />

zukunftsorientierten Stadt<br />

weiterentwickeln.<br />

Die Voraussetzungen dafür sind gut. Wir müssen die<br />

Stärken unserer Stadt nutzen und die Schwächen abbauen.<br />

Dazu fordern wir einen Stadtentwicklungs-Plan, der<br />

alle vorliegenden Leitpläne und Konzepte aufeinander<br />

abstimmt und die Entwicklungsziele für die Zukunft formuliert.<br />

Finanzpolitik<br />

Aus der Not eine Tugend machen…<br />

Seit dem 1.1.2009 führt die Stadt <strong>Steinfurt</strong> Buch wie ein<br />

Kaufmann. Nach den Richtlinien des NKF (Neues kommunales<br />

Finanzmanagement) ist sie daher verpflichtet,<br />

alljährlich Bilanzen zu erstellen und sämtliche Vorgänge<br />

in der Buchführung zu dokumentieren, die vorher unverbindlich<br />

als "haushaltsrelevant" bezeichnet wurden.<br />

Realistisch betrachtet stellt sich die Haushaltssituation<br />

durch das neue System zwar sehr viel transparenter,<br />

aber insgesamt nicht wirklich günstiger dar.<br />

Erhöhungen kommunaler Steuern sind von der <strong>SPD</strong> derzeit<br />

nicht gewollt, andererseits nimmt das Gesamtvolumen<br />

der Steuern, an denen die Stadt partizipiert, insgesamt<br />

ab.<br />

Des Weiteren müssen Abschreibungsbeträge in erheblichem<br />

Umfang erwirtschaftet werden. Die Möglichkeiten<br />

finanziellen Handelns sind somit sehr beschränkt.<br />

Die <strong>SPD</strong> <strong>Steinfurt</strong> schreibt sich in diesen schwierigen<br />

Zeiten auf die Fahne, innerhalb der noch vorhandenen<br />

Spielräume gezielt Prioritäten zu setzen, um freie Mittel<br />

insbesondere im Bereich der Bildung und des Sports<br />

einzusetzen.<br />

Ganz besonders liegt uns die Sicherheit der Bürger<br />

<strong>Steinfurt</strong>s am Herzen. Deshalb müssen auch die Belange<br />

der Freiwilligen Feuerwehr einer ständigen Prüfung<br />

unterzogen werden. Bedarfe in Sachen Wirtschaftsförderung<br />

und Kultur dürfen bei alledem nicht außer Acht<br />

gelassen werden. Unter diesen Prämissen schätzt die<br />

<strong>SPD</strong> die Situation realistisch ein.<br />

Zur Zeit muss sie in finanzieller Hinsicht aus der Not<br />

eine Tugend machen…<br />

steinfurter sozialdemokraten<br />

Kommunalwahlprogramm 2009 - 2014<br />

Familienfreundliche Stadt<br />

<strong>SPD</strong> setzt sich ein<br />

Gerade bei knapper Kassenlage ist es wichtig, eine vernünftige<br />

Sozialpolitik zu machen. Die <strong>SPD</strong> setzt sich dafür<br />

ein, dass z.B. die Bäder bezahlbar bleiben. So war es<br />

die <strong>SPD</strong>, die sich für die Senkung der Eintrittspreise<br />

stark gemacht hat. Ein Antrag auf Rabattierung für Menschen<br />

mit einer Schwerbehinderung von 50 % wurde<br />

durch CDU-Mehrheit leider verhindert.<br />

Wir unterstützen den Ausbau der Kindergärten und Tagesstätten.<br />

Ebenso fördern wir eine leistungsgerechte<br />

Bezahlung für Erzieherinnen. Das „Herumeiern“ der<br />

CDU-Landesregierung im Tarifstreit mit den städtisch angestellten<br />

Erzieherinnen ist unerträglich.<br />

Die Jugendheime müssen auch weiterhin die volle Unterstützung<br />

bekommen. Eine Etatkürzung ist mit der<br />

<strong>SPD</strong> nicht zu machen.<br />

Wir unterstützen die Spielleitplanung.<br />

Auf Antrag der <strong>SPD</strong> wurden Spielgeräte, Sitzbänke und<br />

Fahrradständer in den Innenstädten aufgestellt.<br />

Kinder sind unsere Zukunft.<br />

Die <strong>SPD</strong> fordert seit Jahren ein eigenes städtisches<br />

Jugendamt.<br />

Das eigene Jugendamt hat erhebliche Vorteile: So sind<br />

die Sozialarbeiter dichter an den Klienten. Damit kann<br />

im Vorfeld schon viel erreicht und verbessert werden.<br />

„Nicht erst aktiv werden, wenn das Kind schon in den<br />

Brunnen gefallen ist.“ Prävention ist hier ganz wichtig.<br />

Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass <strong>Steinfurt</strong><br />

ein eigenes Jugendamt bekommt.<br />

Auch im Bereich der Seniorenpolitik gibt es noch viel zu<br />

verbessern. Es fehlt z.B. ein trägerunabhängiger Seniorentreffpunkt.<br />

Das könnte z.B. die Kantine im Rathaus<br />

sein. Als Interessensvertretung fordern wir die Einrichtung<br />

eines Seniorenbeirates.<br />

Die <strong>SPD</strong> möchte eine gesicherte Gesundheitsversorgung.<br />

Das Krankenhaus muss im Bestand gesichert<br />

werden. Für uns gilt aber auch der Grundsatz: Ambulant<br />

vor Stationär. Wichtig ist die wohnortnahe Versorgung<br />

mit Arztpraxen, Apotheken und ambulanten Diensten.

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