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aus den vereinen - SATUS - der Sportverband

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KURSBERICHTE<br />

NWZS Regional-Kurs für Seniorensport in Gränichen<br />

Abschied nach 20 Jahren<br />

Bei Schneegestöber trafen sich am Samstagnachmittag 20 Leiterinnen<br />

und Leiter vom <strong>SATUS</strong> zur Neuorientierung für das nächste halbe Jahr.<br />

Zur Begrüssung und für <strong>den</strong> Ablauf des Kurses war Käthi Bislin verantwortlich.<br />

Die verschie<strong>den</strong>en Lektionen wur<strong>den</strong> organisatorisch besprochen<br />

von A–Z und waren natürlich sehr vielseitig. Danach folgten lei<strong>der</strong><br />

aktuelle Informationen über <strong>den</strong> Abgang von Käthi Bislin und Greti Laurincsik;<br />

das nach 20 Jahren vollem Einsatz. Bestimmt <strong>aus</strong> gesundheitlichen<br />

Grün<strong>den</strong> und <strong>der</strong> Amtsmüdigkeit, was wir alle sehr bedauern.<br />

Der gemeinsame Nachmittag in <strong>der</strong> Halle hat bereits Tradition mit grosser<br />

Vielfalt. Einstimmen und Aufwärmen mit Greti und alle im Gleichgewicht<br />

mit Käthi kam zur rechten Zeit. Das anschliessende Turnen am Barren<br />

mit Ruedi Pfeffer war sehr fremd für Senioren, dann kam aber das grosse<br />

Aufwachen. Mit viel Elan und Überzeugung vom Angebot gingen wir ans<br />

Werk. Mit viel Spass wagten wir die vorgetragenen Künste. Gymnastik<br />

mit Elsbeth Friedl war sehr anspruchsvoll aber spannend, lei<strong>der</strong> fehlen<br />

im Alter manchmal einige unserer Hirnzellen. Ausdauer und Bewegung<br />

mit Keulen, vorgetragen von Ursi Wegmüller, war sehr ideenreich, super.<br />

Die letzte Station mit Würfel zeigte uns Heidi Hartmann. Mit viel Lachen<br />

stürzten wir uns in das Angebot, <strong>der</strong> letzte Einsatz machte uns Beteiligten<br />

riesigen Spass.<br />

Zum Abschluss des interessanten Nachmittags folgte die Kurs<strong>aus</strong>sprache<br />

und lei<strong>der</strong> die Verabschiedung von Käthi und Greti. Es bewegte unser<br />

Turnerherz sehr tief. Wir verlieren zwei engagierte, fröhliche Leiterinnen.<br />

Gabi Lüscher lockerte die Situation auf und beschenkte sie mit einem<br />

Blumenstr<strong>aus</strong>s sowie einem herzlichen Dankeschön für all die grosse,<br />

geleistete Arbeit. Der anhaltende Appl<strong>aus</strong> zauberte ihnen doch noch ein<br />

Lächeln in die Runde. Die Berichterstatterin Mary Pfeffer<br />

Greti Laurincsik und Käthi Bislin wer<strong>den</strong> würdig verabschiedet.<br />

Regionalkurs Ost für Seniorenleiterinnen und -leiter<br />

Alles im Gleichgewicht<br />

Gut 20 Teilnehmer konnten wir am 3. November 2012 in Winterthur in<br />

<strong>der</strong> Turnhalle Lind Nord begrüssen. Pünktlich begann ich mit meinen<br />

Infos, so dass auch Tiziana ihre Lektion zur Zeit starten konnte.<br />

«Bewegung mit Handgeräten». Schon beim Aufwärmen mit Keulen<br />

machten alle begeistert mit. Koordination, Kraft und Ausdauer, ja sogar<br />

bei <strong>der</strong> Entspannung konnten wir mit <strong>den</strong> Keulen arbeiten. Wie<strong>der</strong> einmal<br />

wurde uns bewusst, dass auch mit einfachen Geräten interessante<br />

und abwechslungsreiche Lektionen gestaltet wer<strong>den</strong> können.<br />

Es folgte die Lektion: «Alles im Gleichgewicht», welche Dorli für uns vorbereitet<br />

hatte. Dabei ging es um «Verbesserung des Gleichgewichts». Mit<br />

einem Begrüssungstanz auf <strong>den</strong> Bänkli startete Dorli ihre Lektion. Weiter<br />

ging es mit verschie<strong>den</strong>en Standübungen, welche in kleinen Gruppen<br />

einstudiert wur<strong>den</strong>. Was ganz einfach <strong>aus</strong>sah, war manchmal gar nicht so<br />

leicht umsetzbar, was wir nachher beim gemeinsamen Üben feststellen<br />

mussten. Noch einmal einen Tanz einstudieren, und langsam rauchten<br />

unsere Köpfe, sodass wir <strong>den</strong> Rest <strong>der</strong> Lektion auf später verschoben.<br />

Nach einem gemütlichen Mittagessen starteten wie<strong>der</strong> alle total motiviert.<br />

Tiziana überbrachte uns die Gymnastiklektion von Ruth Hiltbrand.<br />

Wie<strong>der</strong> einmal so eine richtig anspruchsvolle Gymnastik, welche Koordination,<br />

Gedächtnis und Ausdauer för<strong>der</strong>t. Tiziana for<strong>der</strong>te uns dann auch<br />

bis an unsere Grenzen und hatte irgendwann das Einsehen, dass wir auch<br />

diese Lektion unterbrechen und die restlichen zwei Tänze später einüben<br />

könnten.<br />

So startete Dorli mit <strong>der</strong> Lektion «Turnen an Grossgeräten». Super, wie<strong>der</strong><br />

einmal eine Lektion, worüber sich speziell unsere Männer freuten.<br />

Was man da alles machen konnte, ohne dass man Geräteturner ist, war<br />

sehr interessant. Wichtig ist auch, dass unsere Teilnehmer ihre Ängste<br />

vor diesen Grossgeräten abbauen können. Lustig fan<strong>den</strong> alle das Ballspiel<br />

am Schluss, obwohl teilweise chaotisch, Spass machte es offensichtlich<br />

allen.<br />

Nach dieser anstrengen<strong>den</strong> und unterhaltsamen Lektion brachte uns Tiziana<br />

nochmals eine gymnastische Schrittabfolge bei, und anschliessend<br />

lernten wir bei Dorli noch zwei Tänzli. Voll von neuen Ideen und müde<br />

machten sich alle auf <strong>den</strong> Heimweg. Maja Herzog<br />

12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />

Seniorenkurs vom 10. November 2012<br />

Abschied von Sonja Husmann<br />

Schon ein paar Jahre besuche ich <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong>-Kurs im März und November<br />

mit viel Freude! Auch am 10. November hat sich wie<strong>der</strong> eine grosse Schar<br />

interessierter Teilnehmer eingefun<strong>den</strong>. Ruth, Sonja, Erika und Markus<br />

begrüssten uns. Nach einem lustigen Aufwärmen wur<strong>den</strong> die Teilnehmer<br />

auf zwei Hallen aufgeteilt.<br />

Bei Erika: Wir begannen mit einem lustigen «Bänklitanz», <strong>der</strong> auch <strong>den</strong><br />

Kopf brauchte und auch öfters wur<strong>den</strong> die Lachmuskeln strapaziert. Bei<br />

<strong>den</strong> Balanceübungen waren wir auch gefor<strong>der</strong>t. Ein paar kleine Tänze<br />

umrahmten <strong>den</strong> Schluss dieser Lektion.<br />

Anschliessend bei Sonja: Zuerst wärmten wir uns wie<strong>der</strong> auf. Danach<br />

absolvierten wir ein Circuit mit Seilen und kleinen und grossen Bällen<br />

in verschie<strong>den</strong>en Varianten. Zwischen <strong>den</strong> einzelnen Posten haben wir<br />

eine Walkingrunde gemacht. Später folgte eine Brennballvariante mit<br />

einem Teppichresten unter dem Fuss. Es war gar nicht so einfach, sich<br />

fortzubewegen, ohne <strong>den</strong> Teppich zu verlieren.<br />

Dann die ersehnte Mittagsp<strong>aus</strong>e, für einmal nicht bei Sonnenschein<br />

dr<strong>aus</strong>sen, son<strong>der</strong>n bei Regen in <strong>der</strong> Halle.<br />

Ruth gab uns anschliessend noch ein paar Informationen und teilte uns<br />

mit, dass Sonja zum letzten Mal als Leiterin dabei war. In Zukunft wird<br />

sie als Teilnehmerin kommen. «Merci viumau Sonja für die tolle Lektione,<br />

es isch immer super gsi!» Jetzt wird dringend eine Nachfolgerin gesucht.<br />

Bei Markus: Es folgte ein Aufwärmen mit verschie<strong>den</strong>en Bällen zu mitreissen<strong>der</strong><br />

Musik. Tennisbälle und Wäscheklammern wur<strong>den</strong> im Laufen<br />

durch die Halle in Stafettenform transportiert. Die Sieger erhielten ein<br />

Schöggeli.Denselben Preis erhielten auch die Verlierer als Motivationsspritze.<br />

Ganz <strong>aus</strong>ser Atem gingen wir in die Lektion zu Ruth: Es folgte ein Aufwärmtänzli<br />

in verschie<strong>den</strong>en Varianten. Auch eine Schrittfolge kam<br />

dazu. Anschliessend eine Folge mit einem Reifen zu angenehmer Musik.<br />

Auch die koordinative Spielerei mit Kopf, Armen und Beinen kam nicht<br />

zu kurz. Die Ermüdung des Gehirns machte sich langsam bemerkbar! Zum<br />

Schluss noch eine Auflockerung. In einem Kreis ein Spiel mit Verrenkungen<br />

(Polizist, Elefant, Pilot, Toaster). Es gab wie<strong>der</strong> viel zu lachen.<br />

Vielen Dank an die Super-Leiter! Wir freuen uns schon auf <strong>den</strong> nächsten<br />

Kurs am 9. März 2013. Marianne Steck, SVKT<br />

Sonja Husmann wird verabschiedet. Fotos: Paul Gilgen<br />

KURSBERICHTE<br />

Wellness fürs Frauenka<strong>der</strong> Sportregion West<br />

Nach unzähligen Städtereisen, grossen<br />

Bergtouren und wun<strong>der</strong>schönen<br />

Wan<strong>der</strong>ungen haben wir uns dieses<br />

Jahr für eine gemütliche Variante<br />

entschlossen. In Läufelfingen liegt<br />

ganz versteckt und idyllisch hoch<br />

oben auf einem von unzähligen Hügeln<br />

Bad Ramsach. Mit Bianca, Lisa<br />

und Renate kreuzte ich am Nachmittag<br />

bei Lisi auf. Im Schatten auf <strong>der</strong><br />

l<strong>aus</strong>chigen Terrasse wur<strong>den</strong> wir bereits<br />

kulinarisch auf unser Wochenende<br />

eingestimmt. Dann ging es in flotter Fahrt Richtung Baselbiet. Zimmerbezug,<br />

Apéro und gemütliches Beisammensein. Was vor vielen Jahren<br />

begonnen hat, pflegen wir jedes Jahr mit einem ungezwungenen Wochenende,<br />

ohne Arbeit und Stress. Unter grossen Bäumen im Garten genossen wir<br />

ein 4-Gang-Nachtessen, und manche Anekdote wurde zum Besten gegeben.<br />

Nach dem Nachtritual (Cowboyschnaps) suchten wir das Nachtlager auf.<br />

Wie es sich gehört, schwärmten wir nach einem herrlichen Frühstücksbuffet,<br />

<strong>aus</strong>gerüstet mit Wan<strong>der</strong>schuhen und Stöcken, Richtung Wiesenberg<br />

<strong>aus</strong>. Was gibt es Schöneres, als durch die Wäl<strong>der</strong> zu streifen und<br />

oben auf einem Aussichtspunkt die Welt zu geniessen. Nietzsche hat<br />

es schön umschrieben: In <strong>der</strong> Natur fühlen wir uns wohl, weil sie kein<br />

Urteil über uns hat. Am Nachmittag liessen wir uns an Körper und Seele<br />

verwöhnen. Massagen, Solba<strong>den</strong>, Sauna und Seele baumeln lassen.<br />

Was ist wohl ein 6-Gang-Lukulus-Verwöhnmenu? Wir waren gespannt und<br />

dann total begeistert. Wir haben getafelt wie die Fürsten und mussten am<br />

Sonntag vor <strong>der</strong> Abreise noch einen grossen Marsch absolvieren. Schon planen<br />

wir <strong>den</strong> nächsten Ausflug und haben die Stadt Dres<strong>den</strong> im Visier.<br />

Erika Rusca<br />

Ehemaligentreffen «Filzbachkurse»<br />

Getreu nach dem Motto «Traditionen soll man pflegen» wur<strong>den</strong> wir im<br />

Herbst zum Treffen über <strong>den</strong> Röstigraben eingela<strong>den</strong>. Am Gare Nyon<br />

war unser Treffpunkt. Lei<strong>der</strong> musste gleich <strong>der</strong> Regenschirm <strong>aus</strong>gepackt<br />

wer<strong>den</strong>, und wir steuerten, wie könnte es an<strong>der</strong>s sein, gleich die nächste<br />

Konditorei an. Bei Kaffee und Gipfeli wur<strong>den</strong> schon Erinnerungen und<br />

Erlebnisse <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht. Ein Schiff brachte uns in das historische Städtchen<br />

Yvoire, und nach einem kurzen Bummel hatten Gisele und Silvana<br />

für uns in einem wun<strong>der</strong>schönen französischen Lokal das Mittagessen<br />

reserviert. Auf dem Hinweg haben wir uns ein paar schöne Lädeli und<br />

Ecken <strong>aus</strong>gesucht, die wir noch <strong>aus</strong>kundschaften möchten. Es liegt auf<br />

<strong>der</strong> Hand, am See gibt es Fisch und wie lecker. Dann wurde geschwärmt<br />

und erzählt, gefragt und geantwortet, und die Zeit verflog im Nu. Schnell<br />

wurde noch ein Erinnerungsfoto geknipst, ein paar Einkäufe getätigt,<br />

und schon mussten wir uns an <strong>der</strong> Schiffsstation einfin<strong>den</strong>. In Nyon<br />

erwartete uns Giseles Mann und verwöhnte uns mit einer süssen Überraschung.<br />

Das nächste Treffen organisert Rösli in Basel am 28. September 2013.<br />

Erika Rusca<br />

Das Leiterteam v. l. n. r.: Ruth, Markus, Sonja und Erika Die Ehemaligen «Filzbacher» beim Gruppenfoto.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 13

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