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Ausgabe Nr. 23<br />
12. November 2009<br />
33. Jahrgang GZ 02Z031189 W<br />
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,35<br />
E-Mail: alpenpost@aon.at<br />
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,<br />
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee<br />
Spruch: Die Erinnerungen verschönern<br />
das Leben, aber das<br />
Vergessen allein macht es erträglich.<br />
LR Vollath überbringt Freudenbotschaft!<br />
Gesundheitslandesrätin Dr. Bettina Vollath verkündete im Rahmen einer Pressekonferenz im LKH Bad Aussee den Beginn des Neubaues<br />
für das Ausseer Spital mit September 2010.<br />
Neubau des Spitals mit Schwerpunkt Orthopädie<br />
Im Zuge einer eiligst einberufenen Pressekonferenz am 6. November überbrachte Gesund -<br />
heitslandesrätin Dr. Bettina Vollath die Glücksbotschaft, dass im September 2010 mit dem Neubau<br />
des Ausseer Spitals begonnen werden wird. Mit im Gepäck hatte sie auch die Zusicherung, dass in<br />
spätestens einem halben Jahr ein CT-Gerät - noch am alten Standort - in Dienst genommen w ird.<br />
Rund hundert Ausseer und Ausseer -<br />
innen warteten über eine Stunde im<br />
Nieselregen vor dem Spital, bis<br />
ihnen die freudige Botschaft überbracht<br />
wurde: Der Neubau ist fixiert!<br />
Der Neubau bedingt aber auch<br />
einen chirurgischen Schwerpunkt,<br />
denn nach diesen V oraussetzungen<br />
müssen dann auch die Pläne des<br />
Neubaues mit eigenständigem<br />
Pirmariat gestaltet werden. Dieser<br />
wurde in der Orthopädie gefunden.<br />
„Das entsprechende Einzugsgebiet<br />
ist laut unseren Experten gegeben.<br />
Ursprünglich war dieser Schwer -<br />
punkt zwar auf der Stolz-Alpe angedacht,<br />
der entsprechende Bedarf<br />
bestärkte uns aber darin, diesen in<br />
Bad Aussee zu installieren“, so Dr .<br />
Bettina Vollath.<br />
Laut der KAGes-Führung soll mit<br />
dem Neubau nach einer rund zehn-<br />
monatigen Planungszeit im Septem -<br />
ber 2010 am Lerchenreither-Plateau<br />
begonnen werden. Vorab wird schon<br />
in einem halben Jahr - nach den<br />
dadurch notwendig gewordenen<br />
Umbauarbeiten am alten LKH - ein<br />
dringendst benötigter Computer -<br />
tomo graph installiert, der dann die<br />
vielen Fahrten der Patienten nach<br />
Rottenmann obsolet macht.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Selzthalerstraße 41<br />
8940 Liezen<br />
Tel.: 03612/22642<br />
www.deisl.com<br />
Film über<br />
Hilfsprojekt in Afrika<br />
Hans Martin Rastl, Ute Groß und HR<br />
Mag. Herbert Hütter präsentieren am<br />
Donnerstag, 12. November , ab<br />
19.30 Uhr , im Bundesschulzentrum<br />
Bad Aussee (2. Stock) einen<br />
Reisebericht über ihren Besuch in<br />
Afrika. Der Film trägt den Titel „a<br />
drop in the ocean“ und schildert die<br />
Verwendung der Hilfsgelder , die im<br />
Rahmen des Projektes „Ausseer<br />
Schulen für Afrika“ gesammelt wurden.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />
Neues aus<br />
der Region:<br />
n Dicke Luft im Gemeinderat BM<br />
n IrishSteirisch in Shanghai<br />
n W. Loitzl - Sportler des Jahres<br />
n Tauplitzer Nikolospiel<br />
n Ausseer Advent<br />
Näheres im Blattinneren!<br />
Nur noch 4 Ausgaben der<br />
Alpenpost bis zum<br />
Zusammenführen was<br />
zusammen gehört!<br />
Mit der wiederauferstandenen<br />
Sai son karte für den Loser und<br />
Dachstein-West ist den V erant -<br />
wort lichen ein großer Wurf gelungen.<br />
Dafür sei ihnen der Dank<br />
aller Wintersportler gewiss. Der<br />
nächste logische Schritt kann<br />
jetzt nur noch sein, diese Karte<br />
mit der des Schneebärenlandes<br />
so wie mit der GrimmingTherme<br />
zu kombinieren, damit endlich zu -<br />
sammen ist, was auch zusammen<br />
gehört: Eine Region, eine<br />
Karte, ein Wintersport- und Bade -<br />
para dies. EGO
Aktuelle<br />
Reportage<br />
Nach nur knapp siebenwöchiger<br />
Amtszeit hat nun Gesundheitslandesrätin<br />
Dr . Bettina V ollath<br />
endlich „Nägel mit Köpfen“ gemacht<br />
und wird nach eigenen Worten „den<br />
Landtags be schluss umgehend<br />
umsetzen“.<br />
Neben dem Neubau des Spitals und<br />
der Einrichtung einer Fachchirurgie<br />
mit dem Schwerpunkt Orthopädie<br />
wird parallel dazu an der Etablierung<br />
eines Gesundheitszentrums gearbeitet.<br />
Freudentag für alle Einwohner<br />
des Ausseerlandes<br />
Das Forum „Pro LKH Bad Aussee“<br />
ernannte den T ag zu einem<br />
Freuden tag für das Ausseerland und<br />
das Salzkammergut. Sprecher<br />
Herbert Angerer dankte allen Ein -<br />
wohnern des Steirischen Salzkam -<br />
mer gutes für die Hartnäckigkeit und<br />
die Unterstützung.<br />
Nach einer Prüfung durch die er -<br />
wei-terte Anstaltsleitung und den<br />
KAGes-Vorstand hat das Öster -<br />
reichische Bundesinstitut für<br />
Gesundheits wesen (ÖBIG) auf<br />
Anweisung des Gesundheitsfonds<br />
Steiermark eine Bedarfsanalyse für<br />
den chirurgischen Schwerpunkt des<br />
neuen Spitals durchgeführt.<br />
„In Bad Aussee wird neben der Akutund<br />
Standardchirurgie der Schwer -<br />
punkt ab sofort auf Orthopädie<br />
gelegt“, so V ollath. Das große Ein -<br />
zugsgebiet rechtfertigt somit rund 25<br />
chirurgische Betten. Insgesamt wird<br />
das neue Spital (Intensivstation,<br />
Interne Abteilung und Chirurgie)<br />
rund 58 Betten aufweisen. Unter der<br />
Leitung von Prim. Savo Miocinovic<br />
werden Fachärzte vom renommierten<br />
LKH Stolzalpe das Team vor<br />
Ort verstärken, wie es bereits jetzt<br />
mit der gut funktionierenden Rota -<br />
tion mit den Ärzten aus Rottenmann<br />
bewerkstelligt wurde.<br />
Der chirurgische Schwerpunkt wird<br />
somit auch in die Planungen für den<br />
Neubau des Spitals am Lerchen -<br />
reither Plateau einfließen. Die<br />
KAGes hat bereits damit begonnen,<br />
die Feinplanungen für das zu errichtende<br />
Krankenhaus zu erledigen. „In<br />
rund zehn Monaten, also im Sep -<br />
tember 2010, kann der Baubeginn<br />
erfolgen“, so die Landesrätin.<br />
Computertomograph vor Ort<br />
Schon im Februar sollen die bau -<br />
lichen Maßnahmen für die Installie -<br />
rung eines Computertomo graphen<br />
starten, der in rund einem halben<br />
Jahr - noch am alten Stand ort - in<br />
2<br />
von<br />
Florian<br />
Seiberl<br />
Betrieb genommen werden soll. „So<br />
lange dauert es, die notwendigen<br />
Genehmigungen ein zu holen und die<br />
Umbaumaßnahmen im Rahmen des<br />
Strahlenschutzes durchzuführen“,<br />
wie die medizinische V orständin der<br />
KAGes, Dr . Petra Kohlberger er -<br />
klärte.<br />
Pilotprojekt<br />
Gesundheitszentrum<br />
Im Zuge der Detailplanungen wird<br />
auch die Umsetzung eines Gesund -<br />
heitszentrums in Bad Aussee ange -<br />
strebt. „Neben Mürzzuschlag soll<br />
auch Bad Aussee entsprechend des<br />
einstimmig gefällten Landtagsbe -<br />
schlusses zur Pilotregion für Ge -<br />
sund heitszentren werden“, so die<br />
Gesundheitslandesrätin.<br />
Was genau das Gesundheits zen -<br />
trum beinhalten wird, ist erst nach<br />
einer eingehenden Diskussion mit<br />
allen V ertretern des steirischen<br />
Gesundheitswesens zu beantworten.<br />
Laut Vollath soll ein ein derartiges<br />
Zentrum eine „Anlauf stelle<br />
für PatientInnen, pflegende Ange -<br />
hörige, aber auch für Gesund heits -<br />
bewusste und all jene, die es noch<br />
werden wollen werden“.<br />
Dieses kann aber nur schrittweise<br />
und unter Einbeziehung der Ge -<br />
gebenheiten der Region entstehen –<br />
dann aber werden die beiden<br />
Gesundheits zentren in Bad Aussee<br />
und Mürz zuschlag österreichweit<br />
Vorreiter sein. Dr . Hans Petritsch,<br />
als Sprecher der niedergelassenen<br />
Ärzte des Ausseerlandes, bat die<br />
Gesundheitslandesrätin in diesem<br />
Zusammenhang, das erarbeitete<br />
Konzept der heimischen Ärzte in die<br />
Planungen einfließen zu lassen.<br />
Neubau des Ausseer Spitals<br />
Nicht enden wollend waren die Bemühungen der Ausseer Bevölkerung, das Ausseer<br />
Spital mit eigenständigem Primariat zu erhalten. Umso überraschender war dann die<br />
eiligst einberufene Pressekonferenz im Speisesaal des LKH Bad Aussee, bei der<br />
Gesundheits landesrätin Dr . Bettina V ollath im Beisein zahlreicher Journalisten und<br />
Vertreter des „Forums Pro LKH Bad Aussee“ einerseits einen chirurgischen<br />
Schwerpunkt für das Spital, nämlich die Orthopädie, sowie andererseits einen<br />
Spatenstichtermin im September 2010 nannte. Mit einem Investitionsvolumen von rund<br />
28 Millionen Euro soll das Spital laut Ernst Fartek schon nach rund einer zweijährigen<br />
Bauzeit bezugsfertig sein.<br />
Weiters brachte sie auch so etwas wie ein „Einstandsgeschenk“ mit: In spätestens<br />
einem halben Jahr soll das Ausseer Spital - noch am alten Standort - über ein modernes<br />
CT-Gerät verfügen.<br />
Im Beisein der gesamten KAGes-Führung, der Bürgermeister der Region, LAbg.<br />
Ewald Persch, der Anstaltsleitung und zahlreicher Medienvertreter verkündete<br />
Vollath: „Das LKH Bad Aussee neu wird gebaut!“<br />
Straffer Zeitplan<br />
Bis zum Spatenstich im September<br />
2010 sollen nun laut dem KAGes-<br />
Vorstand Detailplanungen für den<br />
chirurgischen Schwerpunkt ausgearbeitet<br />
werden. Auf Anfrage erklärte<br />
Dr. Ernst Fartek, dass es das er -<br />
klärte Ziel sei, schon im Herbst 2012<br />
zu übersiedeln: „In W eiz haben wir<br />
ein ähnlich dimensioniertes Spital<br />
innerhalb von zwei Jahren bezogen.<br />
Ähnliches stelle ich mir auch für Bad<br />
Aussee vor“.<br />
Palliativ-Betten, wie diese vom Hos -<br />
pizverein gefordert wurden, sind laut<br />
dem ärztlichen Direktor, Dr. Dietmar<br />
Kohlhauser, nicht ange dacht. „Die<br />
Betreuung dieser Patienten wird von<br />
den eigens dafür ausgebildeten<br />
Ärzten in der internen Abteilung des<br />
Ausseer Spitals be werkstelligt“, so<br />
Kohlhauser. Auch die Möglichkeit,<br />
dass Konziliar -Ärzte im Ausseer<br />
Spital operieren, ist angedacht. Im<br />
Verbund mit dem Spital in<br />
Rottenmann soll es in einem<br />
„Rotationsverfahren“ diesen Ärzten<br />
ermöglicht werden, ihre Dienste<br />
auch am LKH Bad Aussee anzubieten.<br />
„Auf den fahrenden Zug im<br />
Galopp aufgesprungen“<br />
Für die Oppositionsparteien im<br />
Land tag kam die Nachricht über den<br />
Neubau des Spitals mit eigenständiger<br />
Chirurgie ebenso überraschend<br />
wie für die Ausseer. „Die SPÖ<br />
scheint jetzt, nach den W ider -<br />
ständen der letzten Monate und der<br />
damit verbundenen Stimmung im<br />
Ausseerland im Galopp auf den<br />
fahrenden Zug aufgesprungen zu<br />
sein“, so LH-Stv . Hermann<br />
Schützen höfer. „Das wichtigste aber<br />
ist, dass der Neubau umgesetzt wird<br />
und die Chirurgie mit dem Fach -<br />
schwerpunkt Orthopädie bleibt. Dies<br />
ist der Verdienst der Einwohner des<br />
Ausseerlandes und des Forums, das<br />
sich über alle Parteigrenzen hinweg<br />
große Verdienste erworben hat.<br />
Reich beschenkt mit einem Geschenkskorb von Bgm. Otto Marl und einem Spaten<br />
von Betriebsrat Gerhard W echtitsch gab V ollath das Arbeitsgerät gleich in die<br />
Hände von Vorstandsvorsitzenden Leodolter von der KAGes.<br />
Schon im November 1999 konnte<br />
die „Alpenpost“ über den geplanten<br />
Neubau berichten. Seit damals sind<br />
zehn Jahre vergangen. V ollath<br />
meinte darauf angesprochen, dass<br />
man „so weit wie noch nie sei“ und<br />
sie in diesem Hinblick sehr<br />
ungeduldig sei. Hermann Schützen -<br />
höfer wurde mit seiner Antwort auf<br />
diese zehnjährige V erzögerung<br />
etwas konkreter: „W enn das jetzt<br />
nach den Land tagswahlen im Herbst<br />
2010 nicht umgesetzt wird, würde<br />
dies die gesamte Landespolitik nicht<br />
aushalten“.
wird in Angriff genommen!<br />
An die hundert Personen fanden sich vor dem LKH Bad Aussee ein, um die frohe Botschaft zu hören.<br />
Spital Bad Aussee - eine Chronologie der Ereignisse<br />
Am 15. November 1999 beschloss<br />
die Landesregierung den Neubau<br />
des LKH Bad Aussee. Im Jänner<br />
2002 hieß es „grünes Licht“ für den<br />
Gesundheitspark mit Spital am Ler -<br />
chen reither Plateau. Ein Architekten -<br />
wettbewerb wurde gestartet, der<br />
auch das neue LKH vorsah.<br />
Avisierter Baubeginn: 2004, Fertig -<br />
stellung: 2006. Im April 2004 macht<br />
das Gerücht „Schließung der Chirur -<br />
gie“ die Runde, LR Mag. W olfgang<br />
Erlitz gab aber erneut eine „Stand -<br />
ort zusage“. Nur vier W ochen hält<br />
dieses V ersprechen, denn im Juli<br />
2004 verlautbart die KAGes eine<br />
Schrumpfung der chirurgischen Ab -<br />
teilung. Hiobsbotschaft im März<br />
2005: Die Chirurgiereform wird<br />
durch gezogen und das Ausseer<br />
Spital auf 42 Betten reduziert. Eine<br />
Unter schriftenaktion wird ge startet<br />
und das „Forum Pro LKH“ formiert<br />
sich. 800 Personen folgen einer<br />
Bürgerversammlung im Kurhaus und<br />
22.589 Personen unterschreiben für<br />
das Spital. Am 14. August 2005,<br />
nach langen V erhand lungs runden<br />
wird versprochen, das LKH zu<br />
bauen. Die Chirurgie mit 26 Betten<br />
und eigenem Primariat soll bleiben.<br />
Baubeginn: Mitte 2006. April 2007 :<br />
Die eigenständige Chirur gie wird in<br />
Frage gestellt. Über 1.000 besorgte<br />
Einwohner des Ausseerlandes formieren<br />
sich zu einer Demonstration<br />
im Kurpark. Neuer Spaten -<br />
stichtermin: April 2009 . Knallef fekt<br />
im Dezember 2008 : Chirurgie am<br />
LKH Bad Aussee soll geschlossen<br />
werden. Im Jänner demonstrierten<br />
mehr als 700 Einwohner des<br />
Steirischen Salz kammergutes vor<br />
der Grazer Burg für das Spital und<br />
„Ausseerland der Tiere“<br />
rund 1.200 Per sonen fanden sich zu<br />
einem „Informationsabend“ im<br />
Ausseer Kurhaus ein. LR Hirt und<br />
die gesamte Führungsriege der<br />
KAGes werden lautstark empfangen.<br />
Am 20. Mai 2009 wurde zu einer<br />
Enquete geladen und am 7. Juli den<br />
Forderungen der Ausseer mit den<br />
Stimmen der ÖVP , der KPÖ sowie<br />
LAbg. Lambert Schönleitner von den<br />
Grünen statt gegeben. LR Mag.<br />
Helmut Hirt wurde Ende September<br />
durch Dr. Bettina Vollath ersetzt, die<br />
dann nach nur 47 Tagen im Amt am<br />
6. November 2009 die Botschaft<br />
über den Neubau des LKH Bad<br />
Aussee mit eigenständiger Chirurgie<br />
und dem Fachschwerpunkt Ortho -<br />
pädie im alten LKH Bad Aussee verkündet:<br />
Spatenstichtermin:<br />
Septem ber 2010.<br />
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3
Die „wiederauferstandene“ Saison -<br />
karte Loser und Dachstein-W est<br />
beinhaltet folgende Skigebiete:<br />
Krippenstein, Gosau, Zwieselalm,<br />
Russbach, Annaberg, Abtenau, St.<br />
Martin, Lungötz, Bad Dürnberg,<br />
Katrin, Feuerkogel und natürlich den<br />
Loser. Dies ist nicht nur für die<br />
Skifahrer des Ausseerlandes von<br />
hohem Interesse, sondern auch für<br />
die sonnenhungrigen Skifahrer aus<br />
Oberösterreich, die die nebelfreien<br />
Zeiten im Ausseerland wieder ge -<br />
nießen werden.<br />
Bei der Saisonkarte „Schnee bären -<br />
land“ wird künftig neben der Tauplitz,<br />
der Planneralm, der Riesneralm,<br />
Zlaim und Loser erstmals auch die<br />
Kaiserau Bestandteil des Angebotes<br />
sein. In der Zlaim in Grundlsee ist nur<br />
die Saisonkarte Schneebären land<br />
gültig. Noch neu in dieser Saison ist,<br />
dass man über eine „Ski-Line“ über<br />
das Inter<strong>net</strong> Informa tionen über seine<br />
zurückgelegten Pistenkilometer bzw .<br />
Höhenmeter abfragen kann.<br />
Warum nicht gleich alles unter<br />
einen (Ausseer-) Hut?<br />
Laut Egon Hierzegger von den Loser<br />
Bergbahnen wird sehr intensiv daran<br />
gearbeitet, ein gemeinsames Modell<br />
4<br />
Kartenverbund mit Dachstein-West ist gesichert!<br />
In den letzten T agen hat der W inter schon erste kalte Grüße gesandt. V iele Skisportler der Region „juckt“ es schon unter den<br />
Skischuhen, um endlich wieder auf die Piste zu kommen. Just in diesen T agen gibt es eine sehr positive Meldung von den Loser<br />
Bergbahnen: Nach langen V orverhandlungen mit „Dachstein-W est“ ist es den V erantwortlichen kürzlich gelungen, sich auf eine<br />
gemeinsame Skikarte zu einigen. Der „Loser“ geht somit eine Doppel-Ehe ein: Man kann zwischen der Saisonkarte Dachstein-West<br />
und Loser oder der Saisonkarte Schneebärenland auswählen.<br />
Während man bei den heimischen Skigebieten mit den V orbereitungen für die Saison beschäftigt ist, kann man noch bis 15.<br />
Dezember vergünstigte Saisonkarten erstehen.<br />
Schneebärenland<br />
Bis 15. Dezember haben Skifahrer<br />
noch die Möglichkeit, sich vorab<br />
eine Saisonkarte für das Schnee -<br />
bärenland zu sichern. Bis dahin<br />
spart man sich 27% gegenüber<br />
dem Normalpreis. Preispeispiel: 2<br />
Erwachsene und 2 Kinder zahlen<br />
EUR 837,- oder beim Geschwis -<br />
terpaket (3 Geschwister) zahlt man<br />
EUR 616,-.<br />
In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass<br />
Altbürgermeister<br />
ÖR Emil Adler<br />
vulgo Abraham<br />
der Saisonkarten Dachstein-W est<br />
und Schneebärenland zu erarbeiten.<br />
„Dies ist leider ein sehr komplexes<br />
Thema. Derzeit läuft aber ein<br />
Rechenmodell, wie diese Koopera -<br />
tion aussehen könnte“, so Hierz egger<br />
zu den Plänen, künftig nur mehr eine<br />
Saisonkarte für alle nahegelegenen<br />
Skigebiete anzu bieten.<br />
Ausflug zur Lawine<br />
Doch nicht nur in Hinblick auf die<br />
Saisonkarten nützte Egon Hierz egger<br />
den Sommer . Auch in der<br />
Entwicklung neuer Angebote ließ<br />
man bei den Loser Bergbahnen die<br />
Köpfe rauchen. So wird ab der kommenden<br />
Saison erstmals - so weit<br />
man dies recherchieren kann einzigartig<br />
- eine „Lawinen Safari“ angeboten.<br />
Bei dieser werden die<br />
Teilnehmer ab sechs Uhr früh in alles<br />
Wissenswerte rund um Lawinen<br />
eingeschult. Zuerst wird die Hand -<br />
habung der VS-Geräte er läutert und<br />
am 24. Oktober nach einem arbeitsreichen Leben im 89. Lebensjahr aus<br />
diesem Leben abberufen wurde.<br />
Emil Adler gehörte 15 Jahre lang dem örtlichen Gemeinderat an und<br />
führte die Gemeinde Pichl-Kainisch über zwei Jahrzehnte als umsichtiger<br />
und pflichtbewusster Bürgermeister.<br />
Die Gemeinde Pichl-Kainisch hat eine Persönlichkeit verloren, der sie viel<br />
zu verdanken hat. Unserem verstorbenen Altbürgermeister gilt unser<br />
voller Respekt, und wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Für die Gemeinde Pichl-Kainisch<br />
Bürgermeister Manfred Ritzinger<br />
und der Gemeinderat von Pichl-Kainisch<br />
Atemberaubende Momente können während eines künstlich erzeugten<br />
Lawinenabganges ab heuer am Loser erlebt werden. Foto: M. Raich<br />
anschließend gibt es noch eine<br />
Einschulung Fahrt mit einem<br />
Pistengerät.<br />
Dann findet die Auffahrt zum Loser<br />
statt und von verschiedenen sicheren<br />
Aussichtspunkten wird der spektakuläre<br />
Abgang von künstlich ausgelösten<br />
Lawinen beobachtet. Die<br />
künstliche Auslösung der Lawinen<br />
erfolgt durch die GasEx Anlage,<br />
wobei elf Rohre unabhängig von -<br />
einander gezündet werden. Schritt für<br />
Schritt geht es von einem sicheren<br />
Aussichtspunkt zum anderen.<br />
Anschließend gibt es ein Frühstück in<br />
der Loserhütte. Sobald die Loser<br />
Abfahrt geöf f<strong>net</strong> ist, kann man den<br />
Ski- oder Snowboardtag auf den<br />
Pisten beginnen.<br />
Vorbereitungen für die Saison<br />
Ende Oktober konnten die Schnee -<br />
kanonen am Loser erstmals wieder in<br />
Betrieb genommen werden. Im<br />
Anfangstadium wird eine so genannte<br />
„Depotbeschneiung“ durch -<br />
geführt, wobei versucht wird, große<br />
Schneeberge zu produ zieren. Der<br />
frische Schnee sollte dann mindestens<br />
48 Stunden ruhen bzw . Zeit<br />
haben, um Feuchtigkeit abzugeben.<br />
Sobald genügend Schnee vorhanden<br />
ist, beginnt die V erteilung auf der<br />
Piste mittels Pistengerät. Zurzeit<br />
bewegen sich die Temperaturen im<br />
Grenzbereich und es ist natürlich<br />
auch von der Luftfeuchtigkeit ab -<br />
hängig, ob Schnee gemacht werden<br />
kann. Neben den technischen<br />
Hilfsmitteln hat auch der W ettergott<br />
schon einiges an Naturschnee<br />
geliefert. In der Kehre 15 wurden am<br />
4. November 50 cm Schneehöhe<br />
gemessen.<br />
Bräuning: Bitte warten<br />
Bezüglich des Schleppliftes Bräu ning<br />
wird von den Loser Bergbahnen nach<br />
wie vor an einer sinnvollen und<br />
wirtschaftlichen Lösung gearbeitet.<br />
Wie Egon Hierzegger mitteilte, wird<br />
der beliebte Schlepplift in der kommenden<br />
Saison nicht in Betrieb sein.<br />
„Natürlich kann die Talstation kosten -<br />
günstig wiederhergestellt werden,<br />
wäre aber beim nächsten Lawinen -<br />
abgang wieder gefährdet, zerstört zu<br />
werden. Dazu gibt es zukunftsorientierte<br />
Projekte, die zwar nicht in<br />
einem Jahr umgesetzt werden können,<br />
aber im Endef fekt eine<br />
Aufwertung des Skigebietes Loser<br />
bedeuten. Auf jeden Fall sind es<br />
keine Sparmaßnahmen, den Bräu -<br />
ning lift in diesem Winter nicht in<br />
Betrieb zu haben, sondern sinnvolle<br />
und wirtschaftliche Zukunftsplanung.<br />
Wir hof fen auf das V erständnis der<br />
Skifahrer“, so Hierzegger.<br />
Loser/Dachstein-West<br />
Noch bis 15. Dezember läuft der<br />
Sai sonkartenvorverkauf für<br />
„Dachstein-West/ Loser“ sowie das<br />
„Schneebärenland“. Karten sind an<br />
der Kassa der Loser Bergbahnen<br />
sowie bei der W eihnachts aus -<br />
stellung im Kurhaus Bad Aussee<br />
erhältlich. Preisbeispiel Loser/<br />
Dachstein-West: Familienpaket<br />
(nur im V orverkaufszeitraum bis<br />
15. Dezember erhältlich), Zwei Er -<br />
wachsene, zwei Kinder im<br />
Familienpaket um EUR 837,-.<br />
Tauplitz und Loser:<br />
Gemeinsame Werbetouren<br />
In Zusammenarbeit mit dem Touris -<br />
musverband Ausseerland und<br />
„DieTauplitz“ besuchten die V ertreter<br />
des Losers in den vergangenen<br />
Wochen einige Tourismusmessen.<br />
Diese Messen werden einerseits von<br />
Fachbesuchern und andererseits von<br />
Endkunden besucht. Dabei werden<br />
freie Kapazitäten der verschiedenen<br />
Betriebe, sowie die Pauschalen -<br />
angebote vorrangig vermarktet.<br />
Besucht wurden im heurigen Herbst:<br />
Tour & Travel Warschau, RomExpo<br />
Wintermesse Bukarest, Metro Ski &<br />
Snowboard show Lon don, Madi Prag<br />
und HoShow Buda pest. In Zukunft<br />
wird laut Hierzegger weiter aktiv und<br />
gemeinsam auf den heiß<br />
umkämpften Märkten um die<br />
Skifahrer geworben.<br />
Die Tauplitz ruft!<br />
Auch auf der Tauplitz ist man mit den<br />
Vorbereitungen für die kommende<br />
Saison beschäftigt. Für den ge -<br />
planten Saisonstart am 28. Novem -<br />
ber wird bereits seit Mitte Oktober an<br />
kalten Tagen und Nächten be schneit.<br />
Ende Oktober hat man auf der „Alm“<br />
noch zusätzlich 90 cm Naturschnee<br />
gemessen.<br />
Was bleibt, ist die Qual der W ahl -<br />
Schneebärenland oder Loser/<br />
Dachstein-West. Das einzige was<br />
noch fehlt, sind einige Zenti meter an<br />
Neuschnee und ein blitzblauer<br />
Himmel.
Der Zankapfel ließ sich bald bei dem<br />
gemeindeeigenen Kontingent der<br />
Thermen-Eintrittskarten (ca. 650<br />
Karten pro Jahr) ausmachen, die<br />
Bürgermeister Dr. Karl Kaniak gerne<br />
den Erstinvestoren weitergegeben<br />
hätte.<br />
Als Kaniak die Sitzung eröffnen wollte,<br />
weil der Gemeinderat beschluss -<br />
fähig war , verließen einige Manda -<br />
tare den Sitzungsraum. Andere wiederum<br />
waren gleich gar nicht zur<br />
Sitzung erschienen. Großteils<br />
stammten die fehlenden Mandatare<br />
aus den Reihen der Freiheitlichen<br />
und der SPÖ, wobei W olfgang<br />
Flatscher beteuerte, dass die fehlenden<br />
Gemeinderäte seiner Fraktion<br />
schon im V or hinein verhindert<br />
waren.<br />
Freikarten für Risiko<br />
Bgm. Dr . Karl Kaniak sieht in den<br />
Freikarten für die Erstinvestoren<br />
eine „kleine Rendite“ für den Einsatz<br />
der Bevölkerung. „V or zehn Jahren<br />
konnten diese Investoren noch nicht<br />
wissen, ob das Geld gut angelegt<br />
ist“, so Kaniak.<br />
In der am 4. November nachgeholten<br />
Gemeinderatssitzung brachte<br />
Wolfgang Flatscher von der SPÖ<br />
einen Gegenantrag, die Karten an<br />
alle Kinder der Schulen in Bad<br />
Mitterndorf abzugeben. Er kam mit<br />
diesem Antrag aber nicht durch.<br />
Da über das Kartenkontingent jährlich<br />
neu bestimmt und verfügt wer-<br />
Geglättete Thermalwasser-Wogen<br />
Ende Oktober kam es im Bad Mitterndorfer Gemeinderat zu einem Eklat: Unter dem Vorwand von „Oppositionspolitik“ kamen viele<br />
Gemeinderäte einfach nicht zur Sitzung oder gingen wieder . Die Sitzung konnte somit nicht eröff<strong>net</strong> werden.<br />
den kann, einigte man sich schlussendlich<br />
mit vier Gegenstimmen und<br />
drei Stim m ent haltungen und drei<br />
fehlenden Gemeinderäten darauf,<br />
die heurigen Freikarten an die<br />
Erstinves toren aufzuteilen.<br />
Dicke Luft im Gemeinderat<br />
Die Gemeinderatssitzung begann<br />
schon mit Schuldzu weisungen der<br />
Opposition wegen der geplatzten<br />
Gemeinderatssitzung. Vzbgm. Alfred<br />
Trieb gab als Grund für den Boykott<br />
an, dass er keinen Einblick in einen<br />
Vertrag gehabt hätte und der Punkt<br />
Suppentag in Bad Aussee<br />
Styria V italis und das Gesunde Gemeinde-Netzwerk laden<br />
gemeinsam mit dem Ausseer Gemeinderat und Pfarrge -<br />
meinderat am Sonntag, 22. November 2009, zum Suppentag ein.<br />
An diesem Tag teilen die Mitglieder<br />
des Gemeinde- und Pfarrgemeinde -<br />
rates anschließend an den Gottes -<br />
dienst (ca.10.30 Uhr) im Pfarrsaal<br />
an alle heiße Suppe aus. Ganz nach<br />
dem Motto „Bei uns kocht nicht jeder<br />
sein eigenes Süppchen, sondern wir<br />
halten zusammen!“. Die Suppe ist<br />
kostenlos, es besteht aber die<br />
Möglichkeit, für die Renovierung des<br />
Kirchenvorplatzes oder für „Licht ins<br />
Dunkel“ zu spenden. Die Suppe wird<br />
dankenswerter Weise zur Verfügung<br />
gestellt von Elfriede Haagen<br />
(Jugend- und Familiengästehaus,<br />
Mitglied der Steuergruppe Gesunde<br />
Gemeinde), Frau Monika Schlöm -<br />
mer (Mitglied der Steuergruppe<br />
Gesunde Gemeinde) und Herrn<br />
Kathreintanz beim Veit<br />
Die AltBadSeer Musi und die Fensageiger<br />
werden zum Kathreintanz beim V<br />
Gößl aufspielen.<br />
eit in<br />
Alle V olksmusikfreunde und jene, die gerne<br />
das Tanzbein schwingen, sind recht herzlich<br />
zum Kath rein tanz am Samstag, 21.<br />
November, ab 19.30 Uhr , beim V eit in Gößl,<br />
eingeladen. Die AltBadSeer Musi und die<br />
Fensageiger werden aufspielen, dass es nur so<br />
eine Freude ist. Tischreservierungen unter 03622-<br />
8212. Eintritt EUR 5,-.<br />
Mit teilweise befremdenden Umgangsformen der Opposition ging in Bad Mitterndorf die letzte Gemeinderatssitzung zu Ende.<br />
Die Thermen-Freikarten der Gemeinde werden an die Erstinvestoren verteilt.<br />
Vzbgm. Franz Frosch. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgt Herbert<br />
Weinhandl.<br />
Wozu ein Suppentag?<br />
In Zeiten, in denen die „Soziale<br />
Härte“ immer mehr zunimmt, möchten<br />
wir als Gesunde Gemeinde mit<br />
diesem Suppentag ein positives<br />
Signal für gegenseitige Anerken -<br />
nung und W ertschätzung und<br />
Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />
setzen. Die Veranstalter freuen sich<br />
auf regen Besuch!<br />
Die Kinder der VS-Knoppen bedanken<br />
sich bei der V olksbank Bad<br />
Aussee für die Einladung, besonders<br />
bei Frau Posch.<br />
Maria Lemmerer, Volksschule Knoppen<br />
über die V ergabe der Freikarten -<br />
seinem W unsch entsprechend -<br />
nicht von der Tagesordnung abgesetzt<br />
wurde und sah darin einen persönlichen<br />
Angriff. Bgm. Karl Kaniak<br />
stellte in diesem Zusammenhang<br />
klar, dass er bis dato noch niemals<br />
den Einblick in V erträge verwehrt<br />
hätte und bezeich<strong>net</strong>e mehr eine<br />
„Holschuld als eine Bringschuld“.<br />
Nach den Aufregungen um die<br />
Freikarten konnten dann die weiteren<br />
Tagespunkte unter - einigermaßen<br />
- normalen Umständen erledigt<br />
werden.<br />
5
6<br />
Was es nicht alles<br />
gibt! V or einigen<br />
Tagen versuchte<br />
der Kaufmann<br />
Andreas W inkler<br />
seine Schwester<br />
Renate in Salzburg<br />
anzurufen, verwählte<br />
sich allerdings und kam an eine Frau Walcher in<br />
Salzburg. Nach einer kurzen Entschuldigung wurde<br />
dann die Fehlverbindung getrennt. Einige Zeit später<br />
läutete das T elefon im Kaufhaus W inkler und<br />
just diese Frau Walcher war mit Frage "Sind sie das<br />
Kaufhaus W inkler in Bad Aussee?" wieder am<br />
Apparat. Nun stellte sich heraus, dass es offensichtlich<br />
alte und längst versandete V erbindungen<br />
zwischen den beiden Familien gibt. Denn als<br />
1947/48 W iggerl W inkler in Salzburg die<br />
Handelsschule besuchte, war er Schulkollege des<br />
späteren Gatten dieser Frau W alcher. Und Wiggerl<br />
wohnte damals sogar in der Familie dieses<br />
Klassenkollegen. Dieser T age kam nun Frau<br />
Walcher in Bad Aussee zu Besuch und brachte<br />
sogar ein Halbjahreszeugnis des kleinen W iggerls<br />
mit, das dieser vor mehr als 60 Jahren - wohl<br />
wegen der darin stehenden schlechten Noten -<br />
sicherheitshalber gleich in Salzburg zurückgelassen<br />
hat.<br />
uuuu<br />
Wenn einem im Ausseerland stolze T räger von<br />
Leder hosen und „Steirergʼwand“ begegnen, ist das<br />
so normal wie der tägliche Sonnenaufgang. W enn<br />
jedoch eine ganze Schar an T rachtenträgern auf<br />
Die Ausseer T racht sorgte auf der Isle of W ight an der<br />
Südküste Englands für Aufsehen. Foto: Kohlmaier<br />
Vernissage im Kammerhof<br />
Toni Frick und René Pilecky , unter anderem die umtriebigen<br />
Organisa toren des bevorstehenden Alpen stadt-Jahres-2010,<br />
haben im Sep tem ber im „Museo Arvore“ in Porto, Portugal, eine<br />
Ausstellung gestaltet.<br />
Sozuagen als „Post-Porto“, was wiederum<br />
nichts mit der Briefmarke zu<br />
tun hat, wird nun am Freitag, 13.<br />
November, um 18.30 Uhr , in das<br />
Kammerhof museum zu einer Vernis -<br />
sage geladen. Die Laudatio und die<br />
musikalische Umrahmung übernimmt<br />
der Tonkünstler Bertl Mütter ,<br />
der unter anderem auch eine<br />
Kompo sition über die Werke der beiden<br />
Künstler mit seiner Posaune<br />
intonieren wird und schon vom<br />
„Sprudeln“ bekannt ist, bei dem er im<br />
letzten Jahr mit dem im Jänner 2009<br />
verstorbenen Gert Johnke aufgetreten<br />
ist.<br />
Samstag und Sonntag von 11 und<br />
15 Uhr.<br />
der „Isle of W ight“ an der Südküste von England<br />
auftaucht, hat das einen ganz besonderen Grund:<br />
Der Sohn Joseph der jahrzehntelangen<br />
Ausseerland-Liebhaber, der vielköpfigen Familie<br />
Dr. Kohlmaier aus W ien, lebt und arbeitet schon<br />
einige Jahre in England. Anlässlich seiner Hochzeit<br />
gab es auf der Isle of W ight eine ganz besondere<br />
Kleiderordnung: Der Bräutigam bestand darauf,<br />
dass seine Familie in Ausseer T racht erscheinen<br />
sollte. Er selbst rüstete sich und seine Braut natürlich<br />
auch entsprechend aus. Es ist damit zu rechnen,<br />
dass die heimischen T rachtenschneider mit<br />
diesem Fest neue Märkte erschlossen haben, denn<br />
die englische Verwandtschaft des Bräutigams fand<br />
die Gewandung einfach „lovely“.<br />
uuuu<br />
Hohen Besuch erhielt kürzlich die Gemeinde<br />
Grundlsee durch Ministerpräsident a.D. Dr . Erwin<br />
Teufel aus Baden-Württemberg, der zuvor im<br />
Universitätszentrum Rottenmann einen V ortrag<br />
hielt, bevor es zum Ausklang seines Besuches ans<br />
Eine illustre Runde war kürzlich in der neuen Lechhütte am<br />
Grundlsee anzutreffen. Foto: P. Graeff<br />
Steirische Meer ging. Dort wurde einem echten<br />
Schwaben, wie es Teufel ist, eine Lechpartie nähergebracht.<br />
Als Überraschungsbesuch schaffte es<br />
trotz zahlreicher Termine Dr. Dieter Hundt auf einen<br />
Kurzbesuch vorbeizuschauen, was nicht nur den<br />
Ministerpräsident sondern auch Bürgermeister<br />
Mag. Herbert Brandstätter freute. Bei bester<br />
Bewirtung unterhielt sich die illustre Runde am Ufer<br />
des Grundlsees ausgezeich<strong>net</strong>, bevor es für das<br />
Mitglied des Deutschen Ethikrates wieder zurück in<br />
die Heimat ging.<br />
Strahlen- u.<br />
Chemotherapiefahrten<br />
Krankentransporte<br />
Strahlen- u. Chemotherapiefahrten<br />
werden von uns direkt mit den jeweiligen<br />
Krankenkassen verrech<strong>net</strong>.<br />
8990 Bad Aussee<br />
Tel. 03622/54008<br />
Jahrgangstreffen<br />
1949er<br />
Der Jahrgang 1949 trif ft sich am<br />
Freitag, 13. November , 19 Uhr , in<br />
der Ausseer Stube (Hauptstraße).<br />
Bitte Fotos vom Ausflug mitnehmen.<br />
Alle 60er sind herzlich eingeladen.<br />
Die Alpenpost<br />
gratuliert<br />
herzlich!<br />
Adrian Kain<br />
Eltern: Beate Kain und Josef Köstler<br />
geboren am 22. Oktober 2009<br />
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung<br />
lachen sehen wollen, dann schicken Sie<br />
uns bitte ein Bild unter der Angabe des<br />
Namens des Babys, der Mutter, des<br />
Vaters und dem Datum der Geburt per<br />
email: alpenpost@aon.at<br />
Wir gratulieren<br />
Hohe Auszeichnung für Bernhard Strobl<br />
Aus den Händen von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und LR Doraja Eberl<br />
erhielt Bernhard Strobl den Ehrenbecher des Landes Salzburg, die höchste<br />
Auszeichnung des Landes im Bereich der Volkskultur. Foto: LPB/Neumayr/MMV<br />
Den Ehrenbecher des Landes Salzburg erhielt der große Aussee-Freund<br />
Bernhard Strobl aus Anthering, der sich als Redakteur der Salzburger<br />
Nachrichten durch seine fachlich fundierte Berichterstattung V erdienste um<br />
die Salzburger Volkskultur erworben und sich darüber hinaus in der Kurt-und-<br />
Felicitas-Vössing-Stiftung für das Amateurtheater und den Salzburger<br />
Volkskulturpreis engagiert hat. Herzlichen Glückwunsch!
Irish Steirisch erobert Shanghai<br />
Die Einladung zum 1 1. Shanghai Art Festival ist für Irish Steirisch zu einer Konzerttournee mit<br />
großem Publikumserfolg geworden. Katrin Schadler , Astrid Eder , Ernst Gottschmann, Sigi<br />
Lemmerer, Alois Marchner , Alex Meissl, Roland Mayer und Sascha Konz eroberten mit ihrer<br />
Weltmusik die Herzen der sonst eher sehr reservierten Chinesen im Sturm.<br />
Irish Steirisch war in Shanghai ein Publikumsmag<strong>net</strong>. Text/Foto: R. Hillbrand<br />
Maßgeblich unterstützt wurden sie<br />
dabei von Tontechniker Martin<br />
Forstinger, der viele schwierige<br />
Situationen zu meistern hatte.<br />
Die musikalische Konkurrenz war in<br />
diesen Tagen sehr groß. Hunderte<br />
Musikgruppen aus der ganzen W elt<br />
sorgten mehrere W ochen für ein<br />
multikulturelles Panoptikum, das der<br />
interessierten Bevölkerung gratis zur<br />
Verfügung stand. Irish Steirisch<br />
spielte auf den schönsten Plätzen in<br />
Shanghai. Meistens waren es Open<br />
Air Konzerte, wie zum Beispiel im Yu<br />
Garden. Aber auch die Konzertsäle<br />
in den Hotels Hyatt (hier gab es von<br />
der österreichischen Botschaft<br />
anlässlich des Nationalfeiertages<br />
einen Empfang) und Crown Plaza<br />
Pudong waren randvoll gefüllt.<br />
Immer wieder war großes<br />
Medieninteresse gegeben, TV-<br />
Berichte von den Auftritten wurden<br />
im Shanghaier Stadtfernsehen und<br />
im Chinesischen Staatsfern sehen<br />
gezeigt, zahlreiche Presse foto -<br />
grafen verfolgten die Konzerte.<br />
Die beiden Manager Hans<br />
Simentschitsch und Hans Fuchs<br />
nutzten die Tournee zu vielerlei<br />
Kontakten und überreichten auch<br />
dem V izebürgermeister von Shang -<br />
hai Ausseer Lebkuchenherzen.<br />
Tatkräftig unterstützt wurden die<br />
Mitglieder von IrishSteirisch auf ihrer<br />
Reise vom Ehepaar Hillbrand und<br />
Josef Khälss aus Altaussee.<br />
Bertl Göttl und das Ensemble Tobi Reiser in Bad Aussee<br />
Am 29. November um 20 Uhr erzählt Bertl Göttl unter dem T itel „Am Fuattahäusel“ „V ogelgʼschichtn“ von<br />
Hans Waldried Moser im Kurhaus Bad Aussee. Begleitet wird der bekannte Salzburger Moderator und SN-<br />
Kolumnist Bertl Göttl vom Ensemble Tobi Reiser und dem Salzburger Dreigesang.<br />
Der gebürtige Ausseer Mundart -<br />
dichter H. W . Moser war bis zu<br />
seinem Tod 1959 Lehrer in Öblarn.<br />
Als Gründer der dortigen Heimat -<br />
bühne inszenierte er Paula Grog -<br />
gers „Die Hochzeit“ und schrieb<br />
selbst Theaterstücke, Erzählungen<br />
und Gedichte. In seinen „V ogel -<br />
gʼschichten“ lässt er in humorvoller<br />
und besinnlicher W eise die Sing -<br />
vögel am „Fuattahäusl“ zu W ort<br />
kommen.<br />
Die Salzburger Sängerinnen und<br />
Musikanten gestalten mit ihren<br />
Liedern und W eisen einen stim-<br />
mungsvollen Bogen rund um die<br />
Geschichten der gefiederten Ge -<br />
sellen und versetzen das Publikum<br />
in eine der Jahreszeit entsprech<br />
ende Stimmung.<br />
Das Kulturreferat der Stadtge mein -<br />
de Bad Aussee in Zusammen arbeit<br />
mit der Kulturellen ARGE Grundlsee<br />
freut sich auf regen Besuch.<br />
Karten für diese Veranstaltung erhalten<br />
Sie in allen Info-Büros des<br />
Tourismusverbandes Ausseerland,<br />
im Bürgerservice der Stadtgemeinde<br />
Bad Aussee und über V orverkauf:<br />
EUR 15,-; Abendkasse: EUR 17,-. Bertl Göttl gestaltet mit dem Ensemble<br />
Tobi Reiser einen Abend im Kurhaus.<br />
Geburtsvorbereitungs-<br />
Kurs<br />
Ab Dienstag, 17. November , findet<br />
im Kindergarten Altaussee wieder<br />
ein Geburtsvorbereitungskurs mit<br />
der Hebamme Marion Unterberger<br />
statt. An fünf Abenden inklusive<br />
eines Still-Abends werden die werdenden<br />
Eltern auf das schöne<br />
Ereignis vorbereitet. Kosten: EUR<br />
70,-, Anmeldung per Telefon: 0664-<br />
3020573.<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
Hubertusmesse in<br />
Gößl<br />
Der Steirische Jagdschutzverein,<br />
Zweigstelle Ausseerland, lädt am<br />
Samstag, 14. November , herzlich<br />
zu einer Hubertusmesse in der Dorf -<br />
kirche Gößl ein. Zusammenkunft ab<br />
18.30 Uhr im GH V eit, Beginn der<br />
Messe: 19 Uhr. Anschließend erfolgt<br />
ein gemütliches Beisammensein im<br />
Gasthof Veit.<br />
7
Familiennachrichten ALPENPOST–LESERSERVICE<br />
Ihren Geburtstag feierten:<br />
Altaussee:<br />
Wilhelm Gaiswinkler, Lichtersberg 6<br />
(70); Annemarie Prantl, Fischerndorf<br />
177 (75); Stefanie Machherndl,<br />
Lichtersberg 13 (81); Elisabeth Stöckl,<br />
Nr. 59 (83); Eduard Linortner , Lichtersberg<br />
38 (83); Gertrude Branczik,<br />
Puchen 12 (85); Heinrich Kullmann, Nr .<br />
74 (87); Gertrude Wick, Puchen 76 (91).<br />
Bad Aussee:<br />
Pauline Aschauer, Anger 100 (70); Maria<br />
Nemecz, Reith 92 (70); Karl Köberl,<br />
Gallhof 40 (70); Horst W eber, Gschlößl<br />
20 (70); Rudolf Gratzenberger , Gallhof<br />
93 (70); Karl Pürcher, Eselsbach 4 (75);<br />
Agnes Preßl, Anger 8 (81); Konrad<br />
Köberl, Reitern 4 (81); Irene Traidl,<br />
Lerchenreith 364 (82); Adelheid<br />
Rudnick, Lerchenreith 304 (83); Franz<br />
Zandt, Anger 100 (83); Maria Stöckl,<br />
Eselsbach 52 (84); Theresia Mayerl,<br />
Sarstein 13 (84); Elisabeth Rastl,<br />
Cramerpromenade 21 (84); Gertrude<br />
Köberl, Eselsbach 96 (86); Stefanie<br />
Brunner, Reith 92 (87); Günther Panfy ,<br />
Eselsbach 38 (87); Maria Kraft, Gallhof 16<br />
(88); Hanna W aberer, Hauptstraße 152<br />
(89); Ida Fischer , Lerchenreith 90 (90);<br />
Antonia Feitzinger, Lerchenreith 394 (93).<br />
Grundlsee:<br />
Gertraud Gamper , Gößl 124 (70);<br />
Antonia Strimitzer , Gößl 25 (85); Hilda<br />
Wechsler, Bräuhof 151 (86); Josefa Eisl,<br />
Gößl 171 (86);<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Elisabeth Geiger , Thörl 61 (70);<br />
Elisabeth Lamisch, Nr . 58 (70); Gertrud<br />
Vidovic, Neuhofen 34 (75); Herbert<br />
Seebacher, Obersdorf 28 (80); Helmut<br />
Meierl, Zauchen 143 (85); Hilda<br />
Mösselberger, Krungl 24 (86).<br />
Tauplitz:<br />
Othmar Berger, Nr. 21 (75); Cäzilia Peer,<br />
Klachau 17 (80); Elisabeth Spreitz,<br />
Klachau 52 (83); Cäcilia Allabauer,<br />
Klachau 9 (87).<br />
Diamantene Hochzeiten<br />
Franz und Rosa Grill, Reitern, Bad<br />
Aussee; Hertha und Johann Edlinger ,<br />
Winkl, Obertraun.<br />
Goldene Hochzeiten<br />
Gertrud und Bruno Pernkopf, Obertraun<br />
26; Winfried und Maria Heckmann,<br />
Reitern 104, Bad Aussee.<br />
Silberne Hochzeiten<br />
Johann und Martha Kain, Fischerndorf,<br />
Altaussee; Josef und Pauline<br />
Fleischhacker, Kramergasse 1 13, Bad<br />
Aussee.<br />
Geburt<br />
Beate Kain und Josef Köstler, Rödschitz<br />
74, Bad Mitterndorf, ein Sohn Adrian.<br />
Sterbefälle<br />
Christine Hopfer , vlg. Scheibner ,<br />
Altaussee (93); Isabell Kalß, Bad<br />
Aussee (22); Aurelia Kraxner , Bad<br />
Aussee (77); Altbgm. Emil Adler, Pichl<br />
18, Kainisch (89); Franz Frosch, Nr. 116,<br />
Kainisch (89); Emma Köberl, Kainisch<br />
Nr. 71 (87); Emil Brechtler , Obersdorf<br />
43, Bad Mitterndorf (83); Franz Huber ,<br />
Krungl 65, Bad Mitterndorf (81).<br />
Auslandsausseer<br />
Sterbefälle: Ing. Wilfried W eiser,<br />
Oberförster i.R., Bad Mitterndorf - Bad<br />
Ischl (70); Georg Raudaschl, Bad<br />
Aussee - Saló (76).<br />
8<br />
Ärztedienst<br />
14./15.11.: Dr. Fitz<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/54553<br />
Dr. Schultes, Bad Mitterndorf<br />
Tel.: 03623/3446-0<br />
21./22.11.: Dr. Petritsch<br />
Altaussee, Tel. 03622/71687-0<br />
Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf<br />
Tel.: 03623/2233<br />
Zentraler Ärztefunkdienst:<br />
Kurzrufnummer: 141.<br />
Tierärztedienst<br />
Dipl.-Tzt. Schartel<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/52495<br />
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee<br />
Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.<br />
Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr.<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie:<br />
Mittwoch, 12-13 Uhr<br />
Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr<br />
nach tel. V oranmeldung 03622/52555-3805.<br />
Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />
Akute Fälle werden jederzeit behandelt.<br />
Medizinische Abteilung: Allgemeine<br />
Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;<br />
Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonder -<br />
ambulanzen: T erminvereinbarungen unter:<br />
Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072<br />
Urlaubsankündigung<br />
Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich bis einschl. 13. 11.<br />
auf Fortbildung. Vertretungen: Dr. Kranawetter, Dr.<br />
Hoschek, Dr. Mager, Dr. Petritsch.<br />
Dr. Mager, Bad Aussee, befindet sich vom 18. bis 25.<br />
November auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Kranawetter, Dr.<br />
Fitz, Dr. Hoschek, Dr. Petritsch.<br />
Apothekendienst<br />
Bad Aussee „Kurapotheke : bis 15. November<br />
sowie 23. bis 29. November. Sonn- und Feiertag<br />
von 10-12 Uhr geöff<strong>net</strong>. Tel. 03622/52277<br />
Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 16. bis 22.<br />
November. Öffnungszeiten beider Apotheken:<br />
Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18<br />
Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, T el.<br />
0664/2360192<br />
Bad Mitterndorf (Kurapotheke): Ständiger<br />
Bereitschaftsdienst in geraden Kalender -<br />
wochen.<br />
Bei Bedarf ausserhalb der Dienstzeiten bitte<br />
anrufen: Tel. 03623/2364<br />
Sprechtag der SV der Bauern<br />
Montag, 23.11., von 13.30 bis 15 Uhr im<br />
Stadtgemeindeamt Bad Aussee.<br />
Sozialversicherung der<br />
gewerblichen Wirtschaft<br />
Dienstag, 17.11., von 8.30 bis 13 Uhr in der<br />
Wirtschaftskammer Bad Aussee.<br />
Sprechtag für Arbeiter und<br />
Angestellte<br />
Donnerstag, 12. und 26. November von 10 bis 12.15<br />
Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.<br />
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
Dienstag, 17. November von 9.30-14 Uhr in der<br />
Gebietskrankenkasse Bad Aussee.<br />
Wirtschaftskammer<br />
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.<br />
Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />
Österr. Gewerkschaftsbund<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von<br />
14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee -<br />
Bahnhofstraße.<br />
Hebamme<br />
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328<br />
Hospizverein<br />
Sprechstunden für pflegende Angehörige und<br />
chronisch Kranke nach telef. V ereinb. in der<br />
ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad<br />
Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer<br />
Orthopädie-Sprechtag<br />
von Herrn Zaihsenberger , Liezen, (orthop.<br />
Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe)<br />
jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad<br />
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
An<strong>net</strong>te Seiringer, Tel. 0664/10 66 349<br />
b.a.s.INFo Beratung<br />
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.<br />
Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr . 132, Bad<br />
Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.<br />
euac-Notruf<br />
Tel. 0800 214 18 80<br />
Komplett-Service Ausseerland<br />
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300-<br />
916 - www.ksa-aussee.at<br />
OA-Selbsthilfegruppe für<br />
Menschen mit Essproblemen<br />
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen<br />
Zentrum in Bad Aussee,<br />
Sommersbergseestr. 395.<br />
Mediation-Trennung-Scheidung<br />
Arbeitsplatz<br />
Mag. Sissi Pannach, Tel.: 03622/71786<br />
Mediation<br />
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55<br />
Bauberatung<br />
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im<br />
Gemeindeamt Bad Mitterndorf.<br />
Heim-Brillen-Service<br />
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad<br />
Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />
Bezirksgericht<br />
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr.<br />
65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.<br />
Lebens- und Sozialberatung,<br />
Mediation<br />
Einzel-, Paar - und Familienberatung Aufstellungsarbeit.<br />
Ines Henning Tel.: 0676/33 97<br />
430<br />
Tauschmarkt<br />
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden<br />
Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim<br />
rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der<br />
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von<br />
17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:<br />
jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock<br />
Herzverband<br />
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.<br />
nach tel. V ereinbarung: Kontaktstelle<br />
VitalBadAussee, DL Dr . Christa Lind, T el.<br />
03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung<br />
pers. Herzprobleme.<br />
Amtstage des Notars<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad<br />
Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;<br />
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />
Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1.<br />
Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee<br />
in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von<br />
Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen<br />
Voranmeldung zu einer Besprechung in die<br />
Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen<br />
(1. Rechtsauskunft gratis).<br />
Psychosozialer Dienst<br />
psychologische Beratung<br />
und Psychotherapie<br />
Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/26322-<br />
10, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr .<br />
besetzt. Termin nur nach Vereinbarung<br />
Familienberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr -<br />
rechtliche und psycho-logische Beratung,<br />
Politische Expositur , Oppauerplatz 111, Bad<br />
Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist<br />
kostenlos, vertraulich u. anonym.<br />
Legasthenie - Dyskalkulie<br />
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen<br />
im Schul- und V orschulalter.<br />
Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385<br />
Pro-Juventute<br />
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr ,<br />
psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im<br />
Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos,<br />
vertraulich, anonym! Nur nach telef.<br />
Terminvereinbarung unter der T el.Nr.:<br />
03612/22485<br />
Physiotherapeut<br />
Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806<br />
Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130<br />
Psychotherapeutinnen<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446<br />
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56<br />
Sprechtag BR Köberl<br />
Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVP-<br />
Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11<br />
bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis<br />
12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder<br />
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.<br />
Mutter- und Elternberatung<br />
Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3.<br />
Mittwoch im Monat v . 9-11 Uhr in der Villa<br />
Minnain Bad Aussee<br />
Jugendzentrum<br />
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos:<br />
www.juz-aussee.at<br />
iMPULS Aussee<br />
Mobile Jugendberatung<br />
kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela<br />
Buschenreiter, T el. 0664/9034523 und Dagmar<br />
Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.<br />
Verein Tagesmütter<br />
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.<br />
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ACHTUNG: ACHTUNG: Die nächste<br />
Alpenpost<br />
erscheint am Do. 12.11.2009<br />
26.11.2009<br />
Redaktionsschluß:<br />
Redaktionsschluß:<br />
Donnerstag, 19.11.2009 5.11.2009
Wir gratulieren<br />
Nicole Parteder -<br />
Matura abgelegt!<br />
Nicole Part -<br />
eder hat kürzlich<br />
an der<br />
BHAK Liezen<br />
die Matura mit<br />
dem Aus bil -<br />
dungs schwer -<br />
punkt T ouris -<br />
mus- und<br />
Event manage ment abgelegt. Auf<br />
diesem Wege bedankt sie sich und<br />
ihre Familie recht herzlich bei Dr .<br />
Martin Brennessel, Dipl. PT Pamela<br />
Neuper und dem Team, die ihr diesen<br />
wichtigen Schritt ermöglicht<br />
haben.<br />
Daniel Gaiswinkler -<br />
Dr. med. Univ.!<br />
Der aufgrund<br />
zahlreicher Er -<br />
folge als<br />
Tennis spieler in<br />
Sportler krei sen<br />
bestens be -<br />
kannte junge<br />
Bad Aus seer<br />
Daniel Gais -<br />
winkler hat kürzlich an der Me di -<br />
zinischen Uni versität Wien sein<br />
Medizin studium erfolgreich abgeschlossen.<br />
Am 17. November d.J.<br />
promoviert er in Wien zum Doktor<br />
der gesamten Heilkunde (Dr.<br />
med. Univ.). Die Alpenpost gratuliert<br />
herzlich!<br />
Ingeborg Hillbrand -<br />
LAP bestanden!<br />
Ingeborg<br />
Hillbrand aus<br />
Bad Aussee hat<br />
die Lehr ab -<br />
schluss prüfung<br />
zur Büro kauf -<br />
frau an der<br />
WIFI in Graz<br />
kürzlich erfolgreich<br />
abgeschlossen. Wir gratulieren<br />
recht herzlich.<br />
Stefan Moser -<br />
LAP bestanden!<br />
Stefan Moser<br />
aus Altaussee-<br />
Lupitsch, beschäftigt<br />
im<br />
Wirtshaus in<br />
der Blaa-Alm<br />
hat die Lehrab -<br />
schluss prüfung<br />
zum Restau -<br />
rant fachmann mit Erfolg abgeschlossen.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
PVA Pensionisten<br />
Stammtisch<br />
Der nächste PV A-Pensionisten-<br />
Stamm tisch findet am Mittwoch, 18.<br />
November, um 17 Uhr im Gasthof<br />
Lehm grube in Bad Aussee statt.<br />
Pichl-Kainisch trauert um<br />
Altbürgermeister ÖR Emil Adler<br />
Am 24. Oktober verstarb nach einem erfolgreichen, arbeitsreichen und erfüllten Leben der Landwirt<br />
i.R. Ökonomierat Emil Adler, vulgo Abraham, im LKH Bad Aussee. Er war im letzten Jahrhundert eine<br />
der tragenden Säulen in der Gemeinde, in der Bauernschaft, in der Pfarre und im öffentlichen Leben.<br />
Nachdem er zuvor 15 Jahre lang dem örtlichen Gemeinderat angehörte, leitete er von 1970 bis 1990<br />
als umsichtiger Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde Pichl-Kainisch. In dieser und in zahlreichen<br />
anderen Funk tionen erwarb er sich enorme V erdienste. Dies spiegelte sich auch bei seinem<br />
Begräbnis am 29. Oktober am Friedhof Kumitz wider: Eine ungemein grosse Trauergemeinde erwies<br />
dem Alt bürgermeister die letzte Ehre.<br />
Bei der von der Musikkapelle<br />
Kumitz und den Strassner Blä sern<br />
musikalisch umrahmten Trau er feier<br />
würdigten Pfarrer Dr . Michael<br />
Unger, Bürger meister Manfred<br />
Ritzinger („Der Ver storbene war ein<br />
Mensch, der sich Zeit seines<br />
Lebens dem W ohl der Gemeinde -<br />
bürger verpflichtet fühlte und für<br />
unsere Gemeinde und die Öf fentlichkeit<br />
Großes geleistet hat!“),<br />
Ökonomierat Vizepräsident Johann<br />
Resch („Die steirische Bauern -<br />
schaft und steirische V olks partei<br />
haben einen sehr wichtigen V er -<br />
treter verloren!“) und V ertreter des<br />
Kameradschaftsbundes Bad<br />
Mitterndorf, der Musikkapelle<br />
Gutes Zeugnis für die Genussregion<br />
Ausseerland-Seesaibling<br />
Kumitz, der Feuerwehr , des W as -<br />
serverbandes und der Einfors -<br />
tungsgenossenschaft in ihren An -<br />
sprachen die vielseitigen und herausragenden<br />
V er dienste von Emil<br />
Adler.<br />
Ein fröhlicher , weitblickender und<br />
wertvoller Mensch, der sich über<br />
einen langen Zeitraum in vielen<br />
Gremien und Institutionen sehr<br />
engagiert hat und über beste<br />
Kontakte verfügte, ist sanft entschlafen.<br />
In seiner Heimatgemeinde und darüber<br />
hinaus wird man sich noch<br />
lange, oft und gerne an ihn erinnern.<br />
Genussregion heißt, sich für die Menschen Zeit nehmen und ihnen die Geschichte rund um das<br />
Produkt zu erzählen. Der Genuss sollte unter einer angenehmen Atmosphäre stattfinden und das<br />
Produkt alle Sinne ansprechen.<br />
Wie diese absolute V ollendung der<br />
Sinne auch im Ausseerland weiter<br />
ausgebaut werden kann, wurde am<br />
Freitag, den 23. Oktober im Hotel<br />
Erzherzog Johann diskutiert und<br />
erarbeitet. Die Mitglieder des<br />
Vereins Genussregion Ausseerland<br />
Seesaibling aber auch Marketin g -<br />
expertin Mag. Claudia Brandstätter<br />
sind sich des wertvollen Produktes<br />
aus der Mitte Österreichs bewusst:<br />
„Der Ausseerland Seesaibling hat in<br />
der Bevölkerung einen hohen Be -<br />
kannt heitsgrad. Aus diesem Grund<br />
ist in Zukunft immer mehr die<br />
Herkunft eines solch speziellen<br />
Produktes ein zentrales Thema.“<br />
Auch Obmann Christian Schilcher:<br />
“Wir sind auf einem guten Weg!“<br />
Die Genussregion Österreich mit<br />
derzeit 113 Regionen trägt dazu bei,<br />
die Leistungen der Bäuerinnen und<br />
Bauern, der verarbeitenden Betrie -<br />
be, der Gastronomie, des Tourismus<br />
und des Handels, sichtbar und<br />
erlebbar zu machen sowie das<br />
Bewusst sein für regionale Lebens -<br />
mittel und Dienstleistungen bei den<br />
Konsumen ten und Gästen zu stärken.<br />
Die Region ist als Ausseerland<br />
Seesai bling Genuss region vertreten.<br />
Im Rahmen einer Umfrage<br />
wurde die Be kanntheit dieser<br />
Produkt marke abgetestet. Die anerkannte<br />
Marke ting expertin empfiehlt<br />
die Produkt ent wicklung weiter zu<br />
betreiben, sich für ein Quanti -<br />
tätswachs tum einzusetzen und<br />
Maßnahmen zur Sensibilisie rung<br />
der Gastro nomie und Hotellerie zu<br />
setzen.<br />
(V. l.): Koordinatorin Genussregion Ausseerland-Salzkammergut W altraud Zach,<br />
Obmann Genussregion Ausseerland-Salzkammergut Christian Schilcher ,<br />
Marketingberaterin Mag. Claudia Brandstätter und Landesprojektmanagement<br />
Steiermark DI Verena Sturm. Foto: P. Graeff<br />
9
l Griaßʼ di und Pfiatʼ di<br />
statt „Ciao“ und „T schüss“. Dies war<br />
der Inhalt eines Nachmittages am<br />
Literaturdampfer am Altausseersee.<br />
Die geistige Identität, die Erhaltung<br />
mündlich überlieferter Traditionen<br />
und Ausdrucksformen, stand diesmal<br />
im Zentrum von „Österreich liest“-<br />
Ausseerisch gred' auf dem Literatur -<br />
dampfer in Altaussee. Die eigene<br />
Mundart vermittelt traditionelles<br />
Wissen und Werte, bleibt durch aktive<br />
Weitergabe lebendig und bildet so<br />
einen wesentlichen Bestandteil des<br />
Gedächtnisses einer Gemeinschaft.<br />
Margarethe Kalss, die als pointierte<br />
Vermittlerin in Sachen Mundart weit<br />
über die Grenzen des Ausseerlandes hinaus bekannt und beliebt ist, las an<br />
Bord aus ihren alten und neuen Auf zeichnungen. Ihre gesammelten<br />
Gedichte und Geschichten sind ein Spiegel bild des Lebens im Ausseer -<br />
land. Kaum bekannte Wörter und Ausdrücke wurden für die interessierten<br />
Zuhörer lebendig, erheiterten oder stimmten nachdenklich. Margarethe<br />
Kalss bemerkte, dass es ihr ein Anliegen ist, Werte wie die eigene Sprache<br />
mit ihrem besonderen Dialekt zu erhalten und weiterzugeben.<br />
l Ende Oktober<br />
hat Maria Gubsch, die die „Trafik am Meranplatz“ in Bad Aussee 18 Jahre<br />
lang geführt hat, das Geschäftslokal an das Ehepaar Hentschel aus<br />
Altaussee übergeben. Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann-Stv .<br />
Jürgen Hentschel stellte sich mit Glückwünschen für Maria Gubsch und<br />
ihre Nachfolger ein.<br />
Maria Gubsch übergab die „Trafik am Meranplatz“ in die Hände von Walter und<br />
Erika Hentschel.<br />
l Im Rahmen der Aktion „Österreich liest“<br />
am 23. Oktober fand an der Hauptschule 1 in Bad Aussee ein Aktionstag<br />
unter dem Arbeitstitel „Lesen mit allen Sinnen“ statt.77 SchülerInnen der<br />
ersten und zweiten Klassen waren aktiv und mit viel Freude bei der Sache.<br />
In den einzelnen Stationen wurde Leseverständnis mit Hilfe verschiedener<br />
Sinneswahrnehmungen geübt. So lasen die älteren Schüler den jüngeren<br />
Schülern interessante Texte vor, die Kinder lasen Fährten von Tieren (lesbare<br />
Spuren), versuchten sich im Erkennen von Blindenschrift, lösten<br />
Textpuzzles und erkundeten mit den Füßen verschiedenste Materialien auf<br />
einem „Wahrnehmungsparcours“. Als Feedback – Lesen ist für mich ….gestaltete<br />
jedes Kind noch ein Blatt mit seinen persönlichen Empfindungen<br />
zum Thema Lesen. Der von den Lehrkräften ausgezeich<strong>net</strong> vorbereitete<br />
und abwechslungsreich gestaltete Aktionstag war ein voller Erfolg.<br />
10<br />
Schnell informiert<br />
Die „Seidl Gretl“ las Gedichte und<br />
Geschichten.<br />
Die SchülerInnen beteiligten sich an der Aktion „Österreich liest“.<br />
Das Tauplitzer Nikolospiel als Film<br />
Der Filmproduzent Manfred Fuchs hat in Zusammenarbeit mit<br />
der T auplitzer-Nikolospielgruppe im letzten Jahr einen<br />
Dokumentar film über das Nikolospiel in Tauplitz gedreht.<br />
Dieser Film zeigt die Ereignisse von<br />
Anfang November bis zum Ende des<br />
Nikolospieles am 5. Dezember.<br />
Die Premiere findet am Samstag,<br />
21. November , um 19 Uhr im<br />
Rahmen einer Großbildprojektion im<br />
Dorfsaal in Tauplitz statt. Im Rahmen<br />
der V eranstaltung kann man den<br />
Film, der auf DVD-Disk ver arbeitet<br />
wurde, um 18 Euro erwerben.<br />
Weiters wird Mag. Michael Greger ,<br />
Volkskundler aus Graz, im Rahmen<br />
Gesunde Jause in<br />
der VS Knoppen<br />
Die neue Obfrau Johanna Egger des<br />
Elternvereines organisierte mit ihrem<br />
Team eine gesunde Jause für unsere<br />
SchülerInnen.<br />
Es entstand ein reichlich bestücktes<br />
Buffet mit vielen Köstlichkeiten. Es schmeckte alles bestens und im Nu<br />
war alles verspeist.<br />
Große Freude bereitete uns, dass der Sohn von unserer Obfrau, Franzi<br />
Egger, für uns in der Tischlerei seines V aters Jausenbretter mit der<br />
Aufschrift VS-KNOPPEN angefertigt und der Schule gespendet hat. Ein<br />
herzliches <strong>Danke</strong> dafür! <strong>Danke</strong> an die Obfrau und die Mütter , die diese<br />
Aktion tatkräftig unterstützt haben.<br />
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme am Ableben meines lieben<br />
Gatten, Herrn<br />
Josef Raudaschl<br />
möchten wir uns auf diesem W eg herzlich bedanken.<br />
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Kranawetter<br />
für die langjährige Betreuung, dem Ärzte- und<br />
Pflegeteam des LKH Bad Aussee sowie der Volkshilfe Bad Aussee.<br />
Ein herzliches <strong>Danke</strong> an Herrn Franz Egger von der Bestattung Haider ,<br />
den Lupitscher Feuerwehrkameraden, der Salinenmusikkapelle<br />
Altaussee, dem Kondukt der Bergknappen, Herrn Pfarrer Mag. Muhrer ,<br />
dem Altausseer Kirchenchor , der Einforstungsgenossenschaft – Herrn<br />
Andreas Hofer und dem Einforstungsverband Gmunden - vertreten durch<br />
Herrn Amering für die ehrenden Abschiedsworte.<br />
Ein Vergelt`s Gott allen V erwandten, Freunden und Bekannten für die<br />
unzähligen Kranz-, Blumen- und Geldspenden sowie allen, die unseren<br />
Sepp auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Die Familie<br />
im Namen aller Verwandten<br />
der V eranstaltung unter dem Motto<br />
„Bischof, Schab und Luzifer in Tau -<br />
plitz“, über überlieferte steirische<br />
Nikolo spiele und deren Be deutung<br />
referieren. Einige kunstvolle Kram -<br />
pus masken, die von Tauplitzer-Mas -<br />
ken schnitzern gefertigt wurden, werden<br />
an diesem Abend zur Schau<br />
gestellt. Für die musikalische Unter -<br />
haltung sorgen die „T auplitzer-Musi -<br />
kanten“. Eintritt frei.
Wir gratulieren<br />
Der „Feichtn-Willi“ -<br />
ein rüstiger „100er“!<br />
Foto von Wolfhart Hofer, mit dem ihn<br />
eine enge Freundschaft verbindet<br />
Einer, den man aufgrund seiner<br />
vielen Besuche im Ausseerland<br />
und seine V erbindung mit seiner<br />
langjährigen Freundin Maria<br />
Hrusch ka aus Altaussee auch im<br />
Ausseerland bestens kennt, feierte<br />
am 4. November seinen 100.<br />
Ge burtstag - Willi Thalhammer,<br />
vul go „Feichtn-Willi“ aus Bad<br />
Goi sern.<br />
Der Jubilar ist ungemein rüstig<br />
und aktiv: Er schneidet noch mit<br />
der Motorsäge Bäume um, rezitiert<br />
lange Gedichte, fährt noch mit<br />
dem Rad und rückte zur Jahr -<br />
gangsfeier 2009 von Bad Goi sern<br />
mit dem Radl aus.<br />
Die Alpenpost gratuliert herzlich!<br />
Elisabethfeier in<br />
Altaussee<br />
Die Pfarre Altaussee, die V olkshilfe<br />
und die Gemeinde Altaussee laden<br />
am Mittwoch, 18. November , zur<br />
Elisabethfeier ein. Um 14 Uhr wird zu<br />
Ehren der Hl. Elisabeth ein Gottes -<br />
dienst in der Pfarrkirche Alt aussee<br />
gefeiert. Anschließend tref fen sich<br />
die SeniorInnen und Mitar -<br />
beiterInnen der V olkshilfe zu einem<br />
gemütlichen Beisammensein im<br />
Gemeindesaal. Die V eranstalter<br />
freuen sich auf regen Besuch!<br />
<strong>Danke</strong><br />
Anlässlich meines<br />
75. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei meiner<br />
Familie sowie Jahrgangskollegen<br />
und bei Familie<br />
Marchner für die schöne Feier<br />
bedanken.<br />
Herzlichen Dank für die <strong>net</strong>ten<br />
Glückwünsche und Geschenke.<br />
Gertrud Vidovic<br />
RIGIPS AUSTRIA ist ein Teil des SAINT-GOBAIN Konzerns, dem mit über<br />
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Hollywood unter Ausseer Einfluss<br />
Ende Oktober wäre einer der bekanntesten heimischen Schauspieler 125 Jahre alt geworden:<br />
Rudolf Forster war einer der ersten großen Leinwandstars, wirkte in über 80 (!) Filmen mit und<br />
war der erste „Ausseer“, der in Hollywood Fuß fassen konnte.<br />
Geboren am 30. Oktober 1884 in<br />
Gröbming genoss Rudolf (Heribert<br />
Anton) Forster nach dem Schulab -<br />
schluss die Schauspielausbildung<br />
am Theaterkonservatorium in Wien.<br />
1903 bekam er sein erstes En gage -<br />
ment an den V ereinigten Theatern<br />
Graz. Über Linz und das Berliner<br />
Vaudeville-Ensemble wechselte er<br />
1906 an das Stadttheater Ohligs bei<br />
Düsseldorf. Engagements in Wien<br />
am Theater an der Josef stadt, an der<br />
neuen Wiener Bühne, der Residenz -<br />
bühne und am Rai mund theater<br />
wechselten mit solchen in Berlin.<br />
Nach dem ersten W eltkrieg begann<br />
seine Karriere am Staats theater in<br />
Berlin. Zeitgleich begann Forster<br />
auch (ab 1919) in Stumm filmen<br />
mitzuwirken. Der erste Tonfilm folgte<br />
1931 mit der Drei groschen oper unter<br />
der Regie von G. W . Pabst. Er<br />
spielte häufig Respekts personen<br />
oder Charaktere des gehobenen<br />
Standes. So spielte er etwa in der<br />
erfolgreichen Produktion des Jahres<br />
1935, „Hohe Schule“ (1934), einen<br />
Grafen und Kunst reiter. In „…nur ein<br />
Komödiant“ (1935) stellte er sowohl<br />
einen Herzog als auch einen Schau -<br />
spieler dar. Er spielte auch in Filmen<br />
wie „Y orck“, als König Friedrich<br />
Wilhelm III., und in „Morgenrot“ als<br />
U-Boot-Komman dant mit. Zeit<br />
seines Lebens wirkte Forster in weit<br />
über 80 (!) Filmen mit. Nach dem<br />
Krieg widmete er sich zunächst dem<br />
Theater in beiden deutschen<br />
Staaten, bevor er dann in den 60er<br />
Jahren auch in deutschen Kriminal -<br />
filmen mitwirkte.<br />
Für seine Arbeit erhielt Forster 1952<br />
den „Deutschen Kritikerpreis“, 1959<br />
die „Ehrenmedaille der Bundes -<br />
haupt stadt Wien“ und 1962 das<br />
„Film band in Gold“.<br />
Rudolf Forster lebte in Bad Aussee<br />
sehr zurückgezogen, zuerst in der<br />
Kramergasse, später dann an der<br />
Marktleite und zum Schluß in<br />
Reitern. Einige Ausseer können sich<br />
noch sehr gut an den verschlosse-<br />
nen, menschenscheuen Schau -<br />
spieler erinnern. Unter anderem Karl<br />
Pucher, der den Filmstar im Postamt<br />
immer bedienen durfte. „Er war ein<br />
Frühaufsteher. Schon um sechs Uhr<br />
morgens war er am Friedhof, um das<br />
Grab seiner dort ruhenden Mutter zu<br />
pflegen. Wenn er etwas am Postamt<br />
zu erledigen hatte, und es standen<br />
mehrere Kunden an, so wartete er<br />
im Kurpark, mit Sicht auf den<br />
Ausgang der Post so lange, bis<br />
keine Menschen mehr vor dem<br />
Schalter waren“, erinnert sich Karl<br />
Pucher.<br />
Nach seinem Tod am 25. Oktober<br />
1968 in Bad Aussee wurde er im<br />
kleins ten Kreise am Friedhof in Bad<br />
Aussee beigesetzt. Seinem letzten<br />
Wunsch, um sechs Uhr früh<br />
begraben zu werden, konnte leider<br />
nicht entsprochen werden.<br />
Der bekannte Schauspieler Rudolf<br />
Forster wäre heuer 125 Jahre alt geworden.<br />
Foto: Archiv<br />
Gründerland Steiermark im<br />
Ausseerland-Salzkammergut<br />
Der nächste kostenlose Fachworkshop für NeugründerInnen<br />
und Jungunternehmer wird unter dem Arbeitstitel „Zeitmanage -<br />
ment kompakt“ veranstaltet.<br />
Am 23. November, um 18:30 Uhr im<br />
Kurhaus Bad Aussee, Anna Plochl<br />
Saal findet im Rahmen des Projek -<br />
tes „Gründerland Steiermark“ der<br />
nächste kostenlose Fachworkshop<br />
statt. Die Schwerpunkte werden die<br />
Bedeutung von Planung und<br />
Umgang mit der Zeit, W erkzeuge<br />
und Methoden der Zeitplanung,<br />
Tipps zum Zeitmanagement, NEIN-<br />
Sagen ohne zu verletzen und<br />
Praxistransfer sein. Leitung: Fritz<br />
Arbeiter.<br />
Das Projekt „Gründerland Steier -<br />
mark“ ist ein Projekt im Auftrag des<br />
Wirtschaftslandesrates, gefördert<br />
von der Steirischen Wirtschafts -<br />
förderung - SFG und der Euro -<br />
päischen Union (EFRE - Zuschuss)<br />
und wird in enger Kooperation mit<br />
der Wirtschaftskammer Steiermark<br />
und zahlreichen regionalen Um -<br />
setzungs partnerInnen, wie der<br />
RegioZ GmbH & Co KEG und mit<br />
besonderen Unterstützung der<br />
Volksbank Steirisches Salzkammer -<br />
gut im Ausseerland Salzkammergut<br />
umgesetzt. Die enge Zusammen -<br />
arbeit zwischen der Steirischen<br />
Wirtschaftsförderung-SFG, der<br />
Wirtschafts kammer Steiermark<br />
sowie wichtiger regionaler Einrich -<br />
tungen und PartnerInnen im<br />
Gründungsbereich sind ein wesentlicher<br />
Erfolgsfaktor für die Zieler -<br />
reichung. Nähere Informationen und<br />
Anmeldung unter: RegioZ, Brigitte<br />
Schierhuber, Tel: 03622 52355-0<br />
oder mail:<br />
brigitte.schierhuber@regioz.at<br />
11
l Der heurige „Herbst mit den Bäuerinnen“<br />
fand am 26. Oktober im Schloß Trautenfels einen würdigen Abschluss.<br />
Vom Auftakt auf der Steinitzenalm über die vielen Hof feste bis hin zum<br />
Ausklang ließen die Bäuerinnen und Bauern das Brauchtum, die Tracht,<br />
offene Stalltüren und die kleine Landwirtschaft im Berggebiet, mit heimischer<br />
Kulinarik mit den Gästen und Einheimischen erleben. Solche kleinen<br />
Feste am Hof und auf der Alm erfreuen sich großer Beliebtheit bei Jung<br />
und Alt.<br />
Viele fleißige Hände aus der Region waren an den V eranstaltungen und Festen<br />
im Rahmen des „Herbstes mit den Bäuerinnen“ am W erk.<br />
l Am Wochenende des Nationalfeiertages<br />
wurden in der ganzen Steiermark in über 90 Ortschaften steirische<br />
Apfelbäume verschenkt und für die „Licht ins Dunkel Soforthilfe“ gesammelt.<br />
Die Spenden werden dann im Rahmen der Aktion „Licht ins Dunkel“<br />
am 24. Dezember in der ORF-Live-Sendung übergeben. Die Durchführung<br />
dieser Aktion übernahmen die Ortsgruppen der JVP Steiermark. Auch die<br />
JVP Bad Aussee wirkte bei dieser Aktion, die dem guten Zweck diente, mit.<br />
Diese Aktion soll einerseits auf die Problematik des Klimawandels aufmerksam<br />
machen, und andererseits aufzeigen, dass jeder selbst einen<br />
aktiven Beitrag für unsere Umwelt und unsere Klimaentwicklung leisten<br />
kann.<br />
l Das Schiff „Erzherzog-Johann“<br />
von der Schif ffahrt am Altausseersee hat in den letzten Tagen wohl ihre<br />
letzten Touren am See gedreht. Laut den Betreibern der Schif ffahrt wird<br />
das in die Jahre gekommene Schif so bald als möglich verkauft, um in weiterer<br />
Folge ein solches mit Strom-Antrieb anzuschaf fen. „Es ist schade,<br />
wenn wir auf diesem schönen See mit einem Diesel-Motor fahren müssen“,<br />
so Peter Baumgartner . Die wichtige Infrastruktureinrichtung für<br />
Altaussee, die vor allem auch für Besucher und Einheimische, deren<br />
Mobilität eingeschränkt ist, eine willkommene Möglichkeit ist, um in die<br />
Seewiese zu kommen, hat jedoch mit einer eher geringen Auslastung und<br />
hohen Fixkosten zu kämpfen. „Neben den Instandhaltungsarbeiten für die<br />
Stege, für die wir - mit Ausnahme jenem in der Seewiese - verantwortlich<br />
sind, kommt dann auch noch eine Seebenützungsgebühr und viele weitere<br />
Kosten hinzu, die im Saisonbetrieb verdient werden müssen“, erklärt<br />
Baumgartner. Falls das Schif f wider Erwarten nicht verkauft wird, wird es<br />
zwar nächstes Jahr noch eingesetzt, an dem Plan, auf ein umweltfreundlicheres<br />
Schiff umzuschwenken, wird jedoch nicht gerüttelt. Was noch nicht<br />
feststeht, ist die Größe des neuen Schif fes. Falls dies die gleiche Größe<br />
hat, wie die „Erzherzog-Johann“ wird man sich in Hinblick auf die<br />
Auslastung „etwas einfallen lassen“ müssen, wie Baumgartner abschließ -<br />
end erwähnt.<br />
12<br />
Schnell informiert<br />
Die vier JVP-Mitglieder verteilten im Ausseerland die Apfelbäumchen.<br />
Foto: JVP Ausseerland<br />
von Hofrat Dr. Walter Herrmann<br />
„Gespenster“ im<br />
Theater an der Josefstadt<br />
Viele Ausseer besuchen in der Adventszeit die vielen und sehr verschiedenartigen<br />
Christkindlmärkte in der Bundes haupt stadt. Ein solcher Ausflug<br />
läßt sich gut mit einem Besuch in einem der schönsten, besten und traditionsreichsten<br />
Theater des gesamten deutschsprachigen Raumes verbinden:<br />
Im Theater an der Josefstadt steht Henrik Ibsens gesellschaftskritisches<br />
Drama „Gespenster“ mit den Ausnahmeschauspielern Andrea Jonasson<br />
und Joachim Bißmeier auf dem Programm. Termine und Kartenreser -<br />
vierungen: Tel.: 01-42700-300.<br />
Wir gratulieren<br />
Günter Kowald - Master of Science im<br />
Executive Management<br />
Um das Wissen auf dem neuesten Stand zu<br />
halten legt die Saint-Gobain Rigips Austria<br />
besonders W ert auf laufende W eiterbildung.<br />
Das bestätigt auch Prokurist Günter<br />
Kowald, der Ende Oktober sein Studium<br />
„Master of Science im Executive Manage -<br />
ment“ in kürzest möglicher Zeit abgeschlossen<br />
hat. Als langjähriges Mitglied der<br />
Geschäftsleitung ist er für Logistikprozesse<br />
und Erfolge in den Exportmärkten verantwortlich.<br />
Die wissenschaftliche Arbeit zum Thema<br />
„Markterschließung im Kosovo“ richtet sich<br />
gezielt auf seinen Aufgabenbereich und<br />
wurde mit der Bestnote bewertet. Saint-<br />
Gobain Rigips Austria und die „Alpenpost“<br />
gratulieren Günter Kowald sehr herzlich zum<br />
Abschluss seines Masterstudiums!<br />
Haarige Weinverkostung bei Friseur<br />
Buttinger in Altaussee<br />
Die Inhaberin des Friseursalons Buttinger in Altaussee, Frau Christa<br />
Holzinger, und Rainer Haar von der V inothek Annamax in Bad Aussee, veranstalten<br />
am Freitag, 13. November 2009 ab 17 Uhr , ein abendliches<br />
Haareschneiden bei Kerzenschein und gutem W ein. Sichern Sie sich einen<br />
Termin unter 03622/71234 oder kommen Sie zur W einverkostung.<br />
Christa Holzinger und Team sowie Rainer Haar freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Bergfilmabend in Bad Goisern<br />
Am Freitag, 13. November 2009 , findet um 19.30 Uhr ein Bergfilmabend<br />
„Auf den Spuren von Sepp Lichtenegger“ im Festsaal Bad Goisern statt.<br />
Anlässlich des „100 Jahr Jubiläums von Sepp Lichtenegger“ präsentieren<br />
Gerhard Pilz und Dr . Michael Kern 6 Kurzfilme mit entsprechendem<br />
Bezug/Aufbereitung an den berühmten Goiserer. Eintritt freiwillige Spenden!<br />
Danksagung<br />
Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren, aber es ist gut zu<br />
erfahren wie viele ihn zu schätzen wussten und mochten.<br />
<strong>Danke</strong><br />
Für ein stilles Gebet<br />
für einen gemeinsamen Abend<br />
für eine stumme Umarmung<br />
für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben<br />
für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten<br />
für alle Zeichen der Verbundenheit, Liebe und<br />
Freundschaft<br />
für die liebevolle Betreuung der Ärzte<br />
für Blumen, Kranz- und Geldspenden.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen herzlich bedanken, die uns<br />
ihre Anteilnahme anlässlich des Todes von Norbert Zemroßer erwiesen<br />
haben.<br />
In Namen aller Angehörigen:<br />
Elfriede Zemroßer
Aurelia Kraxner überraschend<br />
verstorben<br />
Nur vier Jahre nach dem Ab -<br />
leben ihres Gatten Felix<br />
Kraxner verstarb völlig überraschend<br />
am 2. November die in<br />
der Region und weit über die<br />
Grenzen dieser hinaus bekannte<br />
und geschätzte Büchsen -<br />
macher witwe Aurelia Kraxner<br />
im 77. Lebensjahr.<br />
Die überaus beliebte V erstor -<br />
bene wurde am Freitag, 6.<br />
November, im Beisein einer<br />
großen T rauergemeinde am<br />
Bad Ausseer Friedhof beigesetzt.<br />
Martinigansl-Essen im<br />
Dorfwirtshaus Stöckl<br />
Noch bis Sonntag, 22. November ,<br />
findet im Dorfwirtshaus Stöckl<br />
Grundlsee das traditionelle Martiniganslessen<br />
statt. Reservier ung<br />
erbeten (03622/8471).<br />
Vorankündigung: Wurstschmaus<br />
vom 27. bis 29. November 2009 .<br />
Das Stöckl-Team freut sich auf regen<br />
Besuch.<br />
Was machen die<br />
Schiffe im Winter?<br />
Obertrauner Gemeinderat angelobt<br />
Nach der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl vom 27. September fand am 22. Oktober die<br />
Angelobung des neuen Gemeinderates der Dachsteingemeinde statt.<br />
Im Sitzungssaal des Gemeinde -<br />
amtes konnte Bürgermeister Egon<br />
Höll auch Bezirkshauptmann Ing.<br />
Mag. Alois Lanz begrüßen. Gemäß<br />
der OÖ. Gemeindeordnung wurden<br />
vom Bezirkshauptmann Bürger meis -<br />
ter Egon Höll und Vizebürgermeister<br />
Stephan Höll (beide SPÖ) sowie als<br />
Mitglied im Gemeindevorstand Ing.<br />
Christof Eggenreitter (ÖVP) angelobt.<br />
Acht Ausschüsse eingerichtet<br />
Nach der Angelobung aller Ge -<br />
meinde ratsmitglieder und deren<br />
Ersatzmitglieder erfolgte die W ahl<br />
der örtlichen Ausschüsse, deren<br />
Obmänner und Mitglieder. Acht Aus -<br />
schüsse wurden eingerichtet.<br />
Folgende fünf stehen unter SPÖ-<br />
Vorsitz: Ausschuss für Bau-,<br />
Straßenbauangelegenheiten, örtli-<br />
che Raumplanung und Finanzen,<br />
Ausschuss für Kultur und W elterbeangelegenheiten,<br />
Ausschuss für<br />
Jugend, Familie, Senioren und<br />
Frauen, Ausschuss für Schule,<br />
Kinder garten, Soziales und Integra -<br />
tion sowie der Sportausschuss.<br />
Unter dem V orsitz der ÖVP stehen<br />
der Prüfungsausschuss, der<br />
Ausschuss für Gesundheit, Landwirtschaft<br />
und Umwelt sowie der<br />
Ausschuss für Tourismus, V erkehr<br />
und Wirtschaft.<br />
Neun SPÖ, vier ÖVP-<br />
Gemeinderäte<br />
Aufgrund des Wahlergebnisses vom<br />
27. September wanderte ein Mandat<br />
von der ÖVP zur SPÖ, daher setzt<br />
sich das Obertrauner Ortsparlament<br />
Ausgezeich<strong>net</strong>e Restaurants<br />
Der Restaurantführer „Gault Millau“ kürt jedes Jahr Restaurants<br />
mit Hauben. Glücklich kann sich schätzen, wer diese sehr<br />
begehrte Aus zeichnung erhält.<br />
Die „Grimming-W urzen“, das traditionelle<br />
Hauben-Lokal in Bad<br />
Mittern dorf erhielt mit 15 Punkten<br />
zwei Hauben. Auch die „Post am<br />
See“ in Grundlsee erhielt mit der<br />
gleichen Punkteanzahl zwei<br />
Hauben.<br />
Nachdem im V orjahr dem „Erz -<br />
herzog-Johann“ in Bad Aussee eine<br />
Haube verwehrt blieb, erhielt das<br />
Restaurant heuer mit 13 Punkten<br />
wieder eine begehrte Haube, wie<br />
auch das Seehotel „Max“ in Grundl -<br />
see. Mit 12 Punkten wurde auch das<br />
Gasthaus „Max Schraml“ in<br />
Grundlsee als sehr empfehlenswert<br />
ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Herzlichen Glückwunsch den ausgezeich<strong>net</strong>en<br />
Betrieben!<br />
Auf den nächsten Sommer warten!<br />
Leider friert der Altausseer See zu.<br />
Daher können wir Ihnen keine<br />
Winter-Panoramafahrt bieten.<br />
Die Crew der ALTAUSSEE<br />
SCHIFFAHRT bedankt sich bei allen Gästen für viele gemeinsame<br />
Saisonfahrten-2009. W enn Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen<br />
haben, wir sind auch im Winter stets für Sie erreichbar . Ihnen allen eine<br />
schöne Winterzeit und hof fentlich gehen Sie 2010 wieder in Altaussee<br />
vor Anker.<br />
ALTAUSSEE SCHIFFAHRT MS "Erzherzog Johann", Fischerndorf 2<br />
8992 Altaussee, Tel.: +43 (0)664 52 52 811<br />
office@altausseeschiffahrt.at - www.altausseeschiffahrt.at<br />
Der frisch angelobte Obertrauner Gemeinderat mit Bgm. Egon Höll und<br />
Bezirkshauptmann Alois Lanz. Foto: P. Perstl<br />
nun aus neun SP- und vier VP-<br />
Mitgliedern zusammen. Für die SPÖ<br />
sind dies: Bgm.Egon Höll, Vbgm.<br />
Stephan Höll, Marianne Puchinger ,<br />
Brigitte Schöpf, Bernhard Moser ,<br />
Stefanie Puchinger , Beate Bauer ,<br />
Oliver Höll und Peter Perstl, seitens<br />
der ÖVP: GV Christof Eggenreitter ,<br />
Alfred Schilcher , Rosa Maria Platzl<br />
sowie Johann Schilcher.<br />
Obwohl in Obertraun in den letzten<br />
Jahren eine Menge von Projekten -<br />
um nur einige zu nennen: Orts -<br />
plätze-Gestaltungen/Landes aus -<br />
stellung 2008, Ortsbeschilderung,<br />
Krippen stein-Seilbahn, W elterbe -<br />
WanderWelt, Hallstätter see-Rad -<br />
weg,… - umgesetzt werden konnten,<br />
wartet auf die Gemeindefunktionäre<br />
rund um Bürgermeister Egon Höll<br />
jede Menge Arbeit, die es gilt<br />
gemeinsam zu lösen!<br />
13
14<br />
Grundausbildungs-Abnahme der Florianijünger in Bad Mitterndorf<br />
27 Jungfeuerwehrmänner und -frauen von 13 W ehren des Bezirkes Liezen stellten sich kürzlich in Bad Mitterndorf der letzten<br />
Prüfung der Grundausbildung.<br />
Der Bezirksbeauftragte für die<br />
Grundausbildung der Kameraden,<br />
ABI Johann Lettner , fu ̈hrte mit seinem<br />
Team diese fu ̈r alle Jungfeuer -<br />
wehrmänner wichtige Pru ̈fung<br />
durch. Im Praxismodul, das die<br />
Bereiche Theorie und Praktische<br />
Übungen umfasst, mu ̈ssen die<br />
angehenden Kameraden ihr angeeig<strong>net</strong>es<br />
Wissen bei kniffligen<br />
Fragen wie zum Beispiel zum<br />
Thema „Gefahren an der Einsatz -<br />
stelle“ und bei handfesten Übungen<br />
in der Löschgruppe ihre Einsatzbe -<br />
reitschaft zum Besten geben. Die<br />
Verantwortlichen dankten diesbezüglich<br />
vor allem der FF Bad<br />
Mittendorf, die für die V eranstaltung<br />
das Rüsthaus geräumt hatte. Der<br />
Stationsbetrieb am Nachmittag stellte<br />
dann den Höhepunkt dar . Am<br />
Gelände des Bauhofes der<br />
Marktgemeinde Bad Mitterndorf ging<br />
es im sprichwörtlichen Sinne heiß<br />
her. Arbeiten am Gerät war angesagt,<br />
und die Damen und Herren<br />
mussten beweisen, dass sie auch<br />
vor wirklichen Flammen nicht<br />
zurückschrecken! Ein Holzstapelund<br />
Fahrzeugbrand mussten<br />
gelöscht werden, und Schwindel -<br />
freiheit war bei der Leiteru ̈bung<br />
gefragt.<br />
Verunfallte Personen und verletzte<br />
Kameraden aus dem Gefahrenbe -<br />
reich zu bringen und fachgerecht zu<br />
versorgen war ein weiterer Teil der<br />
angesetzten Pru ̈fung. All diese<br />
Anforderungen konnten von den zur<br />
Prüfung Angetretenen mustergültig<br />
bewältigt werden, da sie von ihren<br />
Ausbildern gut vorbereitet wurden.<br />
Spätestens bei der Ansprache des<br />
Bezirkskommandanten OBR<br />
Gerhard Pötsch und bei der Überreichung<br />
der Pru ̈fungsbestätigungen<br />
dürfte jedem klar gewesen sein,<br />
dass der Übernahme in den aktiven<br />
Stand der W ehr nichts mehr im<br />
Wege steht, und die jungen<br />
Feuerwehrmänner und -frauen ab<br />
diesem Zeitpunkt eine hohe<br />
Verantwortung tragen.<br />
Krampustreiben, „wie´s im<br />
Ausseerland der Brauch is“<br />
Auch heuer taucht Bad Aussee am<br />
Samstag den 28. November 2009<br />
ab 18 Uhr wieder in die Hölle ein!<br />
Die Anmeldung und Nummerierung<br />
der bereits fertig verkleideten<br />
Passen wird um 16:30 Uhr auf dem<br />
Chlumeckyplatz durchgeführt.<br />
Dieses Jahr sind auch Kinder- und<br />
Jugendpassen ab dem 12. Lebens -<br />
jahr herzlich willkommen.<br />
Der V eranstalter gibt für alle Teil -<br />
nehmer je zwei Getränke-<br />
Gutscheine aus, die bei den Ständen<br />
auf dem Adventmarkt eingelöst werden<br />
können. Um ca. 18 Uhr starten<br />
dann die Gruppen in Richtung<br />
Ortszentrum. Da alle Passen<br />
namentlich erwähnt und vorgestellt<br />
werden, bitten wir um genügend<br />
Abstand voneinander . An diesem<br />
Tag wird die Strecke zwischen<br />
Volksbank und Postbrücke nahtlos<br />
abgesperrt. Nach dem wild-fröhlichen<br />
Krampustreiben wird ein stimmungsvolles<br />
Ausklingen auf dem<br />
Adventmarkt empfohlen.<br />
Auf zahlreiche Anmeldungen freut<br />
sich Klaus Traninger, Tel.: 0 664/51<br />
10 496, E-Mail: haut23@aon.at<br />
Anmeldeschluss: Donnerstag 26.<br />
November (Nachnennungen zwei<br />
Stunden vor Abmarsch möglich)<br />
Achtung Jahrgang 1969<br />
Der Jahrgang 1969 trif ft sich am<br />
Samstag, 14. November um 13<br />
Uhr beim Balthazar (ehm.<br />
Weinschänke Paradeiser - Bad<br />
Aussee - Kirchengasse) zu einem<br />
„Trüffler“ und ab 17 Uhr in der<br />
Schützenstube Unterkainisch zu<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
mit Armbrustschießen.<br />
Um Anmeldung wegen der<br />
Essensbestellung wird gebeten:<br />
Astrid Schwaiger, Tel. 0664/576 17<br />
56 oder email: alpenpost@aon.at.<br />
Selbst vor einem derartigen Feuer durften die Jungfeuerwehrmänner und -frauen<br />
nicht zurückschrecken. Foto: J. Schraml<br />
Wir gratulieren<br />
Prof. Mag. Dr. Erwin Kummer - Oberstudienrat<br />
Prof. Mag. Dr . Erwin Kummer , Lehrer<br />
an der Handelsschule und Handels -<br />
aka demie Bad Aussee, wurde am 15.<br />
Oktober der Berufstitel „Oberstudien -<br />
rat“ verliehen.<br />
Dr. Kummer ist seit 1986 Lehrer an der<br />
Handelsschule und Handelsakademie<br />
Bad Aussee, seit 1993 stellvertretender<br />
Direktor und an der Schule zuständig<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit und Kultur.<br />
Nach dem Germanistik- und Ge -<br />
schichte-Lehramtsstudium und der<br />
Absolvierung des Probejahrs in Graz<br />
war Dr . Erwin Kummer zwei Jahre<br />
Lektor an der University of Strathclyde,<br />
Glasgow, Schottland. Anschließend<br />
kam er an die Ausseer Handelsschule<br />
Prof. Mag. Dr . Erwin Kummer wurde<br />
und den BHAK-Aufbaulehrgang, wo er der Titel „Oberstudienrat“ verliehen.<br />
seit dem ersten Jahr die Matura- und<br />
Abschlussprüfungen abnimmt. Nebenbei hat er noch ein Doktoratsstudium<br />
mit einer Dissertation über den bayrischen V olksschriftsteller Oskar Maria<br />
Graf abgeschlossen, wofür er mit dem Hugo-Kleinmayr-Förderungspreis für<br />
hervorragende Studienleistungen auf dem Gesamtgebiet der Germanistik<br />
ausgezeich<strong>net</strong> wurde. Außerdem unterrichtet er das Modul Deutsch bei den<br />
Vorbereitungskursen zur Berufsreifeprüfung. Herzlichen Glückwunsch!<br />
<strong>Danke</strong><br />
Für die Anteilnahme anlässlich des Ablebens<br />
unserer Mutter, Oma und Urli, Frau<br />
Emmi Köberl.<br />
Unser besonderer Dank gilt unserem Hausarzt Dr.<br />
Mager und Frau für die lückenlose Betreuung, der<br />
Belegschaft der V olkshilfe Bad Aussee, den<br />
Nachbarn und nahestehenden Freunden sowie<br />
dem Hospizverein.<br />
Ein herzliches <strong>Danke</strong> Herrn Pfarrer Dr . Michael Unger , der Bestattung<br />
Schlömicher, der Familienmusik Marchner sowie dem Kirchenchor für die<br />
Gestaltung des Requiems, den Trägern mit den Enkelkindern für Kreuz<br />
und Laterne sowie der Blumenstube Haas.<br />
Herzlichen Dank für alle Blumen, Kerzen und Geldspenden und allen, die<br />
unsere liebe Verstorbene auf dem letzten Weg begleitet haben.<br />
In Dankbarkeit:<br />
Werner, Barbara, Herbert, Reinhard<br />
Helmut und Gudrun
Gesundsheitsvorsorge<br />
mit<br />
Schüsslersalzen<br />
Heute, Donnerstag, 12. November<br />
lädt der Kneipp-Aktivklub Bad Aussee<br />
um 19 Uhr zu einem V ortrag über<br />
„Gesundheitsvorsorge mit Schüssler -<br />
salzen“ im Kurzentrum Bad Aussee<br />
ein. V ortragende: Frau PKA Ingrid<br />
Berger und Frau Mag. pharm.<br />
Leopoldine Petcold. (Eintritt frei).<br />
Wunschkonzert<br />
in Tauplitz<br />
Die T rachtenkapelle Tauplitz veranstaltet<br />
am Sonntag, 29. November,<br />
ab 14 Uhr , im Dorfsaal Tauplitz das<br />
traditionelle Wunschkonzert.<br />
Franz Strobl wird durch das<br />
Programm führen, die Sängerinnen<br />
Elisabeth und Helga werden die<br />
Veranstaltung mit ihren Liedern<br />
bereichern.<br />
Klarnachisten und Soundstrand<br />
Mit einer tiefempfundenen musizierten Ouvertüre aus Mozarts "Zauberflöte" begrüssten die<br />
"Klarnachisten" die Besucher Innen im voll besetzten Saal des Pfarrheims.<br />
Die "Klarnachisten" sind ein Klari -<br />
<strong>net</strong>tenensemble, aus fünf Musikern<br />
bestehend, deren allesamt wohlklingender<br />
Ton, gut fundierte V irtuosität<br />
und stilistische W andelbarkeit noch<br />
auf reiches, schlummerndes Poten -<br />
tial schließen lässt. Sie spielten<br />
Werke von G. F . Händel, J. Brahms<br />
bis A. Piazzolla und G. Gershwin.<br />
Besonders beeindruckend gelang "A<br />
Klezmer Wedding" von M. Curtis, in<br />
dem die Klari<strong>net</strong>tisten den Charakter<br />
der jüdischen Musik gut herausgearbeitet<br />
hatten. Der Kontrapunkt zu<br />
den Klari<strong>net</strong>tenklängen bildete<br />
„Soundstrand“ - ein Ensemble von<br />
fünf Sängern, die intonationssicher<br />
mit schönen Stimmen und komödiantischem<br />
Talent durch die Musik -<br />
geschichte der Vokalliteratur flanierten,<br />
wobei im zweiten Teil des Pro -<br />
gramms die Popularmusik vor-<br />
herrschte. Besonders innig sangen<br />
sie „Spotherbst“ von F. Tomschi, das<br />
durch berührende Schlichtheit faszinierte.<br />
Mit der nötigen Großmäulig -<br />
keit eines (italienischen) Möchte -<br />
gern-Machos interpretierten die fünf<br />
Sänger „Donne“ von Neri per caso.<br />
Mit Sensibilität und vorwiegend ausgewogener<br />
Balance stehen dem<br />
Ensemble noch viele Bühnen of fen.<br />
Nach einigen Zugaben, die das<br />
begeisterte Publikum im voll besetzten<br />
Saal des Pfarrheimes erklatschte,<br />
beendeten die beiden Ensembles<br />
den Abend mit dem gemeinsam<br />
wundervoll musizierten Lied „In<br />
einem kühlen Grunde“.<br />
Grippe-Impfung im Ausseerland<br />
Der Steirische Impfplan sieht im Ausseerland keine Not -<br />
wendigkeit, aktiv zu werden. Laut GKK sollten sich Impfwillige<br />
an den Amtsarzt, Dr. Hausmann, wenden.<br />
Nach den derzeitigen Regelungen<br />
hätten alle Ausseer, die sich gegen<br />
die „Neue Grippe“ A (H1N1) impfen<br />
lassen wollen, nach Gröb ming fahren<br />
müssen. Laut derzeitiger<br />
Information kommt der Amtsarzt bei<br />
mindestens acht Anmeldungen, die<br />
über das Sani täts referat (Tel: 03685-<br />
22136) melden müssen, in die<br />
Expositur Bad Aussee um zu imp-<br />
fen. Zwei Impfungen sind innerhalb<br />
von drei Wochen notwendig.<br />
Impfwillige haben einerseits die<br />
Rezeptgebühr zu bezahlen und<br />
andererseits die e-card mitzunehmen.<br />
Empfohlen wird die Impfung<br />
der Risikogruppe Kleinkinder ab<br />
einem halben Jahr bis hin zu<br />
Erwachsenen mit 49 Jahren.<br />
Fünf Sänger und fünf Klari<strong>net</strong>tisten erhellten musikalisch einen Herbstabend.<br />
Foto/Text: M. Erdinger<br />
Das Brauchtum im Ausseerland ist<br />
doch mit Hans Gielge eng verbunden:<br />
Er hat die Tracht wieder zum<br />
Leben erweckt, er hat den Elssen -<br />
wengerschmuck entworfen, er hat<br />
Lieder komponiert, die ihresgleichen<br />
suchen und er hat im Heimat -<br />
museum vieles geleistet. Deshalb<br />
verstehe ich nicht, warum man ihn<br />
Leserbrief<br />
nicht bei jeder Gelegenheit erwähnt<br />
und warum seine Lieder und Ge -<br />
dichte nicht öfter vorgetragen werden.<br />
Wir dürfen stolz sein, dass<br />
Hans Gielge hier gelebt und gewirkt<br />
hat. Erweisen wir ihm Ehre und<br />
Anerkennung, er hat sichʼ s tausendmal<br />
verdient. Adolf Grill, Altaussee<br />
Gelegenheit:<br />
Nissan X-Trail Turbo<br />
Diesel mit zuschaltbarem<br />
Allrad und neuen<br />
Winterreifen!<br />
136 PS<br />
2184 cm3<br />
Erstzulassung:<br />
10/2005<br />
Ausstattung X-<br />
Trail Sportive<br />
2,2 dCi 16V<br />
Farbe:<br />
Pino grün<br />
KM: 122.000<br />
90 % Autobahn<br />
Serviceheft: alle Service beim Nissan V ertragshändler<br />
durchgeführt!<br />
Preis: Euro 11.900,-<br />
Service 24 Notdienst GmbH<br />
8992 Altaussee Nr. 22<br />
Hr. Rainer Tuppinger<br />
Tel. 0664/35476475 oder 03622/72300<br />
15
Schauen, staunen, verweilen und<br />
schenken in der Mitte Österreichs.<br />
Dieses Thema steht auch heuer wieder<br />
im V ordergrund des Ausseer<br />
Advents.<br />
Wie jedes Jahr bieten die<br />
Geschäftsleute des Ausseerlandes<br />
auch im heurigen Advent wieder verschiedene<br />
Veranstaltungen zu dem<br />
Motto „Spür die Zeit“ an. Der romantische<br />
Christkindlmarkt lädt an<br />
allen 4 Advent-W ochenenden<br />
jeweils von Freitag bis Sonntag<br />
zwischen 14 und 20 Uhr zu einem<br />
besinnlichen Schlendern durch den<br />
vorweihnachtlichen Kurpark ein.<br />
Während der ganzen Adventzeit bieten<br />
Ausseer Betriebe und der<br />
Christkindlmarkt Weihnachtslose um<br />
1 Euro an. Schöne Preise, gesponsert<br />
von den Ausseer Kaufleuten<br />
und der Einkaufs- und<br />
Tourismusstadt Bad Aussee, werden<br />
bei der V erlosung am 4.<br />
Adventsonntag, den 20. 12. 09, um<br />
17 Uhr am Christkindlmarkt verlost.<br />
Der Erlös dieser Aktion kommt<br />
einem sozialen Projekt der Region<br />
zugute.<br />
Am Samstag, 28. November 2009<br />
ab 18 Uhr ist das Ortszentrum<br />
wegen des wild-fröhlichen<br />
„Krampustreiben, wie´s im<br />
Ausseerland der Brauch ist“<br />
gesperrt. Versäumen Sie anschliessend<br />
nicht das freie Krampustreiben<br />
am Christkindlmarkt.<br />
Vom 5. bis 8. Dezember 2009 gibt<br />
es wieder den großen Weihnachtsund<br />
Handwerksmarkt im Kurhaus<br />
Bad Aussee. Hier locken neben duftenden<br />
W eihnachtsbäckereien viele<br />
schöne handwerkliche Dinge für den<br />
16<br />
Konzert am Staatsfeiertag<br />
Eine Gruppe junger Musiker von der T rachtenkapelle T auplitz entschloss sich - in<br />
Zusammenarbeit mit der alten Garde der Musikkapelle - mit der Burgenlands Parade-Boy-Blech -<br />
band - burgenländischen Blechband „Da Blechhauf´n!“ ein Konzert im Dorfsaal zu veranstalten.<br />
Den Abend eröf f<strong>net</strong>e die „Renner -<br />
musi“, die bis zur offiziellen<br />
Begrüßung der Gäste aufspielte.<br />
Musikkapellen-Obmannstell ver treter<br />
Josef Präsoll konnte als Gäste unter<br />
anderen Nationalratsabgeord<strong>net</strong>e<br />
Elisabeth Hakl, V izebürgermeister<br />
Bernhard Berger mit den anwesenden<br />
Gemeinderäten und den<br />
Direktor der HBFLA Raumberg-<br />
Gumpenstein Dir . Hofrat Dr . Albert<br />
Sonnleitner herzlich begrüßen.<br />
Die sieben akademisch gebildeten<br />
Musiker verstanden es, mit ihren<br />
drei Trompeten, drei Posaunen und<br />
einem Helikon den bis auf den letzten<br />
Platz gefüllten Dorfsaal mit viel<br />
mehr als nur einem Konzert zu<br />
unterhalten. Die musikalischen Da r -<br />
bie tungen der Gruppe erfolgten im<br />
Polkarhythmus, im Marschtritt und<br />
im Walzertakt. Auch Serenaden und<br />
die Nationalhymne durften bei den<br />
quicklebendigen Unterhaltungs -<br />
küns tlern nicht fehlen. Neben den<br />
witzigen Schmäh´s kam auch der<br />
gesangliche V ortrag mit künstlerischer<br />
Darstellung nicht zu kurz.<br />
Hohes Blech, tiefes Blech und tief-<br />
Die Formation „Blechhaufʼn“ begeisterte die Gäste. Foto: A. Schachner<br />
stes Blech verzückten das Publikum<br />
mit einem grandiosen Balance-Akt<br />
zwischen Elvis und dem Einmarsch<br />
der Kleinmänner in den Orient als<br />
Vertreter der Kern-Buam. Für die<br />
von den Natur-Entertainern ernsten<br />
und zugleich auch ironischen<br />
Vorträgen gab es von den Zuhörern<br />
fre<strong>net</strong>ischen Applaus.<br />
Ausseer Advent 2009<br />
Gabentisch. Der Samstag steht<br />
unter dem Thema „Brauchtum“,<br />
am Sonntag kommt die „Tracht“<br />
zur vollen Geltung, am Montag widmet<br />
man sich der „Gesundheit“<br />
und am Dienstag steht „Kulinarik“<br />
ganz groß geschrieben.<br />
Am Dienstag, 8. Dezember 2009<br />
präsentieren die „ AltBadSeer<br />
Musi“ und die „Fensageiger“ ihre<br />
neue CD „Musikantenpool“ in der<br />
Zeit von 13-17 Uhr am W eihnachtsund<br />
Handwerksmarkt.<br />
Am Freitag, 1 1. Dezember 2009<br />
wird die beliebte Fernsehmode-<br />
BioFaire Jause<br />
Am Donnerstag, 19. November ,<br />
19.30 Uhr , wird im Rahmen der<br />
Schwerpunktreihe des Katholischen<br />
Bildungswerkes 2009 in den<br />
Pfarrsaal Bad Aussee zu einem<br />
Kurzvortrag, einer Diskussion und<br />
der V erkostung von regionalen<br />
FairTrade-Produkten mit Mag. Julia<br />
Radlingmayer geladen.<br />
ratorin Christine Brunnsteiner ins<br />
Kurhaus zu ihrem „Stade Zeit“-<br />
Abend einladen. Es werden auch<br />
copyright: Digi-Art, Bad Aussee<br />
„Zeitgutscheine“ nach dem Motto<br />
„Spür die Zeit – nimm Dir Zeit“ verteilt,<br />
die man an den sogenannten<br />
„Zeitoasen“ für ein Getränk einlösen<br />
kann.<br />
Als besonderes Adventgeschenk<br />
bietet die Gemeinde freies Parken<br />
für alle Besucher von Freitag bis<br />
Sonntag. Nehmen Sie sich ein bisschen<br />
Zeit und kommen Sie nach<br />
Bad Aussee. Es wird sich lohnen!<br />
Zuversicht ist gefragt<br />
Gemeinsam mit den Bergbahnen<br />
Loser und Tauplitz sind wir derzeit<br />
intensiv auf unseren Märkten<br />
unterwegs, um den Winter und bei<br />
den Fachmessen auch bereits den<br />
nächsten Sommer zu bewerben.<br />
Damit versuchen wir die verschiedenen<br />
Ebenen zu erreichen, die für<br />
uns wichtig sind. Es sind einerseits<br />
die Endverbraucher, die direkt mit<br />
uns in Kontakt kommen. Dieser<br />
Bereich wird in der Stammkunden -<br />
betreuung oder in der Erinnerungsauffrischung<br />
ehemaliger Gäste<br />
immer wichtig bleiben, für die<br />
Neukundengewinnung nimmt die<br />
Bedeutung der Messen stark ab.<br />
Auf der Ebene des Fachpublikums,<br />
das sind Reiseveranstalter ,<br />
Vereine, Inter<strong>net</strong>plattformen liegt<br />
großes Potenzial und hier bieten<br />
die Messen und V erkaufsveran -<br />
stal tungen gute Kontaktmöglich -<br />
keiten. Nicht zu vergessen sind<br />
Medien, ob Print, Radio oder TV ,<br />
die durch interessante Neuigkeiten<br />
angeregt werden können über<br />
unsere Region zu berichten. Auch<br />
dafür sind Messen mitunter eine<br />
gute Plattform um ins Gespräch zu<br />
kommen und neue Kontakte zu<br />
schliessen. Alleine die vielen<br />
Medien berichte rund um die<br />
Grimmingtherme zeigen, welche<br />
Kraft neue Botschaften vermitteln<br />
können. Das bleibt dann nie nur<br />
auf einen Betrieb beschränkt, es ist<br />
immer ein Ausstrahlen auf die<br />
ganze Region gegeben.<br />
Ein ganz wichtiger Faktor ist die<br />
positive Grundeinstellung, die man<br />
mitbringen muß, um Gästen<br />
Freude auf ihren Urlaub zu vermitteln.<br />
Niemand fährt gerne in eine<br />
Krisenregion, in einen Ort, in dem<br />
jeder gegen jeden kämpft und die<br />
Gäste mit dem ganzen Frust einiger<br />
V erbitterter zugeschüttet werden.<br />
V iele sind von der guten<br />
Entwicklung der Nächtigungs -<br />
zahlen bei uns überrascht. Auch<br />
das kann zu einer positiven<br />
Stimmung beitragen. Wir sind zwar<br />
nach wie vor in optimistischer<br />
Sorge wegen des wirtschaftlichen<br />
Umfeldes, aber auch voller Zu -<br />
versicht, dass die W erte und<br />
Qualitäten des touristischen<br />
Angebotes im Ausseerland -<br />
Salzkammergut für unsere Gäste<br />
immer wichtiger werden. Auch das<br />
versuchen wir auf unseren<br />
Messeeinsätzen zu vermitteln.<br />
Ernst<br />
Kammerer<br />
Tourismusverband<br />
Ausseerland-<br />
Salzkammergut
Junger Straßenmeister<br />
für Bad Aussee<br />
Mit August hat Patrick Schachner aus T auplitz den Dienst als<br />
Straßenmeister der Straßenmeisterei Bad Aussee angetreten.<br />
(V. l.): Ing. Forstner, Patrick Schachner, Mag. Hofrat Lautner bei der Übergabe.<br />
Die erste Feuertaufe hatte Patrick<br />
Schachner mit dem Wintereinbruch<br />
Ende Oktober schon bestanden.<br />
Seit knapp zwei Monaten ist der<br />
junge Tauplitzer Straßen meister bei<br />
der Straßenmeisterei Bad Aussee.<br />
Innerhalb der Straßenmeisterei ist er<br />
kein Unbekannter: Nach einer Lehre<br />
als Straßenerhaltungsfachmann in<br />
der Straßenmeisterei Bad Aussee<br />
wechselte er nach seinem Grund -<br />
Herzliches<br />
Vergelt´s Gott<br />
Anlässlich des Ablebens meines lieben Gatten,<br />
unseres guten V aters, Schwiegervaters, Großvaters<br />
und Urgroßvaters, Herrn<br />
Franz Frosch sen.<br />
Mechanikermeister i.R. aus Kainisch.<br />
Besonderer Dank an Herrn Primar Kohlhauser und allen Ärzten und<br />
Schwestern im LKH Bad Aussee, die unserem Vater größte Hilfe geleistet<br />
haben. W eiters dem gesamten Krankenschwesternteam der V olkshilfe<br />
Ausseerland unter Maria Mayr , sowie unseren beiden<br />
Krankenschwestern aus der Slowakei, Livia V rsanska und Eva<br />
Bacusanova, die unserem V ater alles menschenmöglich Gute getan<br />
haben. Weiters unserer lieben Freundin Gisela Ritzinger , die immer für<br />
uns da ist.<br />
Großer Dank an unseren Hausarzt Dr . Schaffler und Team für die jahrelange<br />
Betreuung.<br />
Großer Dank Herrn Pfarrer Muhrer und Herrn Pfarrer Michael Unger , der<br />
Bestattung Schlömicher , der Musikkapelle Kumitz, dem Kirchenchor ,<br />
Herrn Mandl und den Trägern.<br />
Großen Dank der Gemeinde Pichl-Kainisch unter Bgm. M. Ritzinger für<br />
die Geldspende und die wunderschönen Worte.<br />
Weiters danken wir allen V erwandten und Freunden, besonders Emilie<br />
Stücklschweiger, sowie unseren ständigen Helfern in der Not - Gerhard<br />
Stücklschweiger, Hans Haim, Hans Zand und allen Nachbarn, die uns<br />
immer wieder helfend beiseite stehen. Besten Dank für die vielen namhaften<br />
Geldspenden, sowie für die vielen Blumen und Kerzenspenden.<br />
In großer Trauer:<br />
Gertrude Frosch<br />
im Namen aller Verwandten<br />
wehrdienst in die Bauhandwerker -<br />
schule in Graz, wo er mit ausgezeich<strong>net</strong>em<br />
Erfolg die Abschluss -<br />
prüfung bestand. In der Baubezirks -<br />
leitung Liezen sammelte er bei der<br />
Abteilung Straßenbau, Bauaufsicht,<br />
die Erfahrung, die er künftig als<br />
Leiter der Straßenmeisterei Bad<br />
Aussee umsetzen wird.<br />
17
18<br />
Info-Café des Hospiz-Vereines<br />
Am 3. November fand im Café im Projekt Berta das erste Info-<br />
Café des Hospiz-V ereines statt. Als Ehrengäste konnten unter<br />
anderen Vizebürgermeisterin von Altaussee Barbara Freller und<br />
Peter Musek begrüßt werden.<br />
Sie richteten einen herzlichen Dank<br />
an den Hospiz-Verein für die großartige<br />
Arbeit.<br />
Es war ein gelungener Nachmittag<br />
mit allgemeiner Diskussion, Er -<br />
fahrungs austausch und Erörterung<br />
naheliegender Themen mit einem<br />
feinen Beisammensein. Ein besonderer<br />
Dank erging an die Gemeinde<br />
Altaussee, die den Verein so tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
Ein Hospiz-Grundseminar wird im<br />
nächsten Jahr in Bad Aussee stattfinden.<br />
Auf Grund der geänderten<br />
Regeln der Ausbildung werden im<br />
Mai zwei Info-Abende stattfinden.<br />
Diese Termine werden rechtzeitig<br />
bekanntgegeben. Interessierte bitte<br />
bei Obfrau Andrea Strimitzer anmelden!<br />
Der beliebte Keks-Stand des<br />
Hospiz-Vereines findet am 12.<br />
Dezember, ab 8 Uhr, wieder vor dem<br />
Postamt in Bad Aussee statt. Selbst -<br />
gemachtes W eihnachts-Gebäck<br />
Ein gelungener erster Info-Café des<br />
Hospiz-Vereines<br />
wird bei jeder Witterung angeboten!<br />
Das nächste „Info-Café“ findet im<br />
Jänner 2010 in Bad Mitterndorf<br />
statt. Lokal und genaues Datum<br />
werden in der Alpenpost noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
ARCHIV - WEBCAM - FOTOS<br />
Dorfwirtshaus<br />
Stöckl<br />
Grundlsee<br />
Martini-<br />
gansl<br />
bis Sonntag, 22. November 2009<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das Stöckl Team!<br />
RESERVIERUNG unter Telefon 03622/8471<br />
WURSTSCHMAUS<br />
vom 27. bis 29.11.2009<br />
Die Feststellung im Artikel „Zeitreise<br />
durch die Vergangenheit“ (Alpenpost<br />
Ausgabe Nr. 22, Seite 4, Anm.), dass<br />
die Steiermark von 1 180 bis 1500<br />
Herzogtum war und nicht zu Österreich<br />
gehörte, bedarf dringendst<br />
einer Korrektur . Da es in wenigen<br />
Zeilen nicht möglich ist, die komplexe<br />
Geschichte der steirischen Ge -<br />
schichte und der V erwaltung der<br />
habs burgischen Erblande vollständig<br />
darzustellen, seien hier nur die<br />
wichtigsten Daten und Zusammen -<br />
hänge genannt. Um 1160 wählte ein<br />
Traungauer Markgraf das W appen -<br />
bild des Panthers, womit eines der<br />
ersten W appenbilder der europäischen<br />
Geschichte geschaf fen<br />
wurde. (Die Farben des grünen<br />
Panthers auf silbernem Grund wurden<br />
aber erst ca. 65 Jahre später<br />
vom letzten Babenberger festgelegt).<br />
1180 belehnte Kaiser Friedrich<br />
Barbarossa den Traungauer Mark -<br />
grafen Ottokar mit der Steiermark,<br />
wodurch diese Markgrafschaft zum<br />
Herzogtum erhöht und Ottokar zum<br />
ersten Herzog der Steiermark wurde.<br />
Die Steiermark blieb unverändert ein<br />
Herzogtum bis zum Ende der<br />
Monarchie 1918, allerdings in wechselnden<br />
Grenzen und mit wechselnder<br />
staatsrechtlicher Stellung. Da<br />
der erste steirische Herzog Ottokar<br />
krank war und keine leiblichen<br />
Nachkommen hatte, verfaßte er<br />
1186 mit der „Georgenberger<br />
Handfeste“ eine Art von Testament,<br />
worin er dem in Österreich (d. h. in<br />
Ober- und Niederösterreich) herrschenden<br />
Babenbergerherzog Leo -<br />
pold V . die V erwaltung der Steier -<br />
mark per Todesfall übergab.<br />
Mitunterzeichner und Kontrollore des<br />
Vertrages waren die höchsten<br />
Amtsträger der steirischen herzoglichen<br />
Landesverwaltung. Am 8. Mai<br />
1192 starb Herzog Ottokar I., und<br />
schon am 24. Mai belehnte Kaiser<br />
Heinrich VI. den Babenbergerherzog<br />
mit dem Herzogtum Steiermark.<br />
Leserbrief<br />
<strong>Danke</strong><br />
anlässlich der Sanierungsarbeiten und<br />
Wandmalerei der Stangl-Kapelle in Kainisch<br />
der Gemeinde Pichl-Kainisch, der Pfarre Maria<br />
Kumitz (Weihnachtsmarkt und Kaf fee/Kuchen)<br />
und der Pfarre für die Unterstützung.<br />
Nach Abschluß der Arbeiten wurde eine<br />
Andacht am 18.10.2009 von Pfarrer Dr .<br />
Michael Unger zelebriert.<br />
Nochmals V ergelt`s Gott auch an die<br />
Musikanten und an die Krapfenbackerinnen<br />
Andrea und Annemarie.<br />
Andrea Pötsch<br />
Nach dem Aussterben der Baben -<br />
berger 1246 belehnte Kaiser Rudolf<br />
I. 1282 seine beiden Söhne Albrecht<br />
I. und Rudolf II. mit Österreich und<br />
der Steiermark, wovon Rudolf II.<br />
aber wegen einer Bestimmung der<br />
Georgenberger Handfeste zurücktreten<br />
musste.<br />
Seit dieser Zeit ist das Herzogtum<br />
Steiermark in Personalunion mit dem<br />
Herzog von Österreich (bzw . später<br />
Erzherzog von Österreich) ein<br />
Teilgebiet der habsburgischen<br />
Erblande. Aus Erbteilungsgründen<br />
bildete das Herzogtum Steiermark<br />
mit dem Herzogtum Krain etc. von<br />
1546 bis 1619 den eigenständigen<br />
habsburgischen Staat Inneröster -<br />
reich. - Die Georgenberger Hand -<br />
feste als älteste steirische und auch<br />
europäische Freiheitsurkunde musste<br />
von jedem österreichischen<br />
Lande sfürsten bei Erbantritt eigens<br />
beschworen werden; zuletzt tat dies<br />
Kaiser Karl VI., allerdings nicht mehr<br />
öffentlich. Noch Kaiser Franz Joseph<br />
und Kaiser Karl führten unter ihren<br />
vielen Titeln den eines Herzogs der<br />
Steiermark an. V on besonderem<br />
Interesse mag es vielleicht sein,<br />
dass zufolge des privilegium majus<br />
(ca. 1360/1453) zwar das Herzog -<br />
tum Österreich zu einem Erzherzog -<br />
tum erhöht wurde, wegen der Be -<br />
stimmungen der Georgenberger<br />
Handfeste jedoch nicht auch die<br />
Steiermark, sie blieb einfaches<br />
Herzogtum. Im Jahre 1841 verbot<br />
die österreichische Zensur eine<br />
Veröffentlichung der Georgenberger<br />
Handfeste, weil die darin genannten<br />
steirischen Landesfreiheiten mit den<br />
politischen V orstellungen des<br />
Kaiser hauses nicht übereinstimmten.<br />
Nach behördlichen Schikanen<br />
wurde sie, allerdings ohne richtigen<br />
Titel, von den steirischen Ständen<br />
trotzdem 1842 zum Druck gebracht.<br />
DI Martin Pollner,<br />
Bad Aussee-Wien<br />
Lukas Resetarits - Warietee Österreich<br />
Der bek annte K abarettist Luk as R esetarits wir d mit seinem neuen P rogramm<br />
„Warietee Österreich“ am Mittwoch, 18. November, um 20 Uhr, in Bad Goiser n<br />
(Festsaal), und am Donnerstag, 19. November, 20 Uhr, im Kulturhaus in Liezen<br />
auftreten. Karten unter: 0664-4221112 oder: www.kulturkik.at.<br />
Baby- und Kleinkind-Schwimmen<br />
Flipper, Europas größte Schwimm schule bietet ab Mitte November in der<br />
GrimmingTherme ein Baby- und Kleinkindschwimmen sowie einen<br />
„Wassergewöhnungs-Kurs“ an. Infor ma tionen und Anmeldungen per Tele fon:<br />
03622-53928 oder jmuerschberger@web.de (Frau Tanja Muerschberger).
Tag der offenen Tür Kommhaus<br />
Seit einem Jahr ist das „Kommhaus“ im Praunfalk/Bad Aussee<br />
angesiedelt. Um auf die oftmals gestellte Frage „Wås toatʼ s es<br />
då eigentlich?“ möglichst viele Antworten geben zu können,<br />
luden Dr. Martin Schoiswohl und sein T eam zu einem „T ag der<br />
offenen Tür“.<br />
Die Geschäftsführung des Kommhaus: Mag. Inge G. Schiefer und ihr Bruder Dr .<br />
Martin Schoiswohl.<br />
Nach einigen Jahren im „Eichelhof“<br />
wurde es in der Ausseer Bahn -<br />
hofstraße einfach zu eng und das<br />
Team um Dr . Martin Schoiswohl<br />
machte sich auf die Suche nach<br />
einem passenden Standort. „Durch<br />
die zentrale Lage können wir nach<br />
Stationen in Wien und Linz unsere<br />
Kunden nun im Mittelpunkt von<br />
Österreich empfangen“, so Dr .<br />
Martin Schoiswohl. Das Unter -<br />
nehmen, das 1992 gegründet<br />
wurde, wechselte unter anderem<br />
auch aus Gründen der Markter -<br />
schließung einige Male den<br />
Standort. „In Aussee haben wir aber<br />
nun gefunden, was wir gesucht<br />
haben. Unsere Kunden sind begeistert<br />
von der Ausseer Gastfreund -<br />
schaft und es lässt sich in einem<br />
angenehmen Ambiente einfach besser<br />
über das Geschäft reden“, wie<br />
Martin Schoiswohl erwähnt.<br />
Elektrotechnik Neuper verstärkt<br />
Team und Angebot<br />
Fachwissen und langjährige Erfahrung im Elektrotechnik-Bereich zeichnen die Arbeiten des Teams rund um<br />
Josef Neuper aus. Jetzt ist das Angebot mit dem zusätzlichen Service rund um den Blitzschutz noch größer!<br />
Mit Martin Kaserbacher hat Ing.<br />
Josef Neuper einen erfahrenen<br />
Experten dazugewonnen. Ab sofort<br />
werden Sie von ihm als Fachmann<br />
bei Planung, Neuerrichtung, Überprüfung<br />
und Reparaturen von<br />
Blitzschutzanlagen betreut. Jetzt<br />
schon an den Frühling denken? Ja –<br />
wer W ert auf Sicherheit legt, sollte<br />
sich früh genug über professionellen<br />
22 Personen sind derzeit unter dem<br />
Kommando von Martin Schoiswohl<br />
und seiner Schwester , Mag. Inge<br />
Schiefer, nicht weit des Ausseer<br />
Stadtzentrums untergebracht und<br />
eifrig am Arbeiten.<br />
Das Investitionsvolumen in das<br />
Gebäude betrug EUR 700.000,-. Die<br />
Planungen wurden durch Architekt<br />
Kreiner aus Gröbming erledigt und<br />
als Generalunternehmen bewerkstelligte<br />
die Firma Bau Seebacher<br />
GmbH aus Bad Mitterndorf die<br />
Arbeiten „zeitgerecht und akkurat“,<br />
wie Schoiswohl betont und froh ist,<br />
dass der Löwenanteil der Arbeiten<br />
von Unternehmen in der Region<br />
durchgeführt wurden.<br />
Da „Wer kommuniziert - gewinnt“ der<br />
Slogan des Unternehmens ist, wird<br />
man vom Kommhaus in Zukunft<br />
sicherlich öfter hören.<br />
Kostenlose Rechtsberatung<br />
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und V er -<br />
brechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der<br />
Kanzlei des jeweiligen Rechts anwaltes, für die nächsten W ochen: 17.<br />
November: Dr. Griesshofer; 24. November: Dr. Leupold/Mag. Neulinger.<br />
Blitzschutz informieren.<br />
Schützen Sie Ihr Heim: Die Planung<br />
und Errichtung drahtgebundener<br />
und drahtloser Alarmanlagen mit<br />
Telefonwählgerät oder SMS<br />
Alarmierung runden das umfassende<br />
Sicherheitsangebot ab.<br />
Infotelefon: 03623/38640<br />
„Das bewährte Service rund um die<br />
Elektrotechnik führen wir natürlich<br />
Kunst in der Wasnerin<br />
Zahlreiche Reisen führten den in Graz aufgewachsenen<br />
Künstler Gert Maria Hofmann durch Europa. Am 31. Oktober<br />
freuten sich Kunstliebhaber über einen Besuch des freischaffenden<br />
Malers im Ausseerland.<br />
Direktor der Wasnerin Philipp J. Reichenberger, Ideengeber für das Kunstdinner Dr.<br />
h.c. Ernst E.P . Hochsteger , Fr . Hofmann, Bgm. Otto Marl und Maler Gert Maria<br />
Hofmann. Foto: P. Graeff<br />
„Es begann alles bei einem gemütlichen<br />
Kaf fee im Sacher in Wien“<br />
erzählte Ideengeber Dr . h.c. Ernst<br />
E.P. Hochsteger . Dem Künstler ,<br />
gefiel die V orstellung, seine Kunst<br />
auch nach Aussee zu bringen, und<br />
schon war der Start für ein neues<br />
Kunstprojekt getan.<br />
Am letzten traumhaften Herbsttag<br />
im Oktober wurde Hofmann von<br />
Grundlsees Bürgermeister Mag.<br />
Knoschp’nbühne<br />
im Dezember<br />
Die beliebte Laienschauspieler -<br />
truppe „Knoschpʼnbühne“ wird auch<br />
heuer wieder mit einem neuen Stück<br />
im Pfarrsaal Bad Aussee für Freude<br />
unter den Theaterliebhabern sorgen.<br />
Zum 25jährigen Jubiläum der Truppe<br />
wird das Stück aus der Feder von<br />
Helga Schmid „Die Erbschaft von der<br />
Mali-Tant“ aufgeführt werden.<br />
Premiere: Sonntag, 6. Dezember ,<br />
20 Uhr im Pfarrsaal Bad Aussee.<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
ARCHIV - WEBCAM - FOTOS<br />
weiterhin professionell aus,“ verspricht<br />
Josef Neuper . Und noch<br />
einen zusätzlichen Tipp verrät er den<br />
Alpenpostlesern: Jetzt erhalten Sie<br />
bis zu € 100,- Prämie bei Austausch<br />
eines Kühlgerätes bei Elektro<br />
Neuper in Obersdorf. „Sie sparen<br />
und gewinnen uns als zuverlässigen,<br />
kompetenten Elektropartner.“<br />
P.R.<br />
Herbert Brandstätter empfangen,<br />
bevor es im Anschluss in das Hotel<br />
Die W asnerin nach Bad Aussee<br />
ging, wo der Künstler das Kunst -<br />
dinner eröf f<strong>net</strong>e. Gäste wie<br />
Bundesrat Günther Köberl und Bgm.<br />
Otto Marl ließen sich von den<br />
Bildern, die sprühende Lebendigkeit<br />
und funkelnde Farbenpracht ausstrahlen,<br />
inspirieren.<br />
19
20<br />
Der „Musikantenpool“<br />
hat seine erste CD<br />
Am 7. November präsentierten die AltBadSeer Musi und die<br />
Fensageiger im, bis auf den letzten Platz gefüllten, Jagdhof in<br />
der Losermaut ihre erste CD.<br />
„Musikantenpool“ - V olksmusik aus<br />
dem In- und Ausseerland heißt die<br />
neue CD und ist eine gemeinsame<br />
Produktion der AltBadSeer Musi und<br />
der Fensageiger . Die beiden<br />
Gruppen sind von jeher eng miteinander<br />
verbunden, denn es spielen<br />
ein paar Musikanten bei beiden<br />
Gruppen mit. So ist aus diesen beiden<br />
Formationen der<br />
„Musikantenpool“ entstanden.<br />
Hermann Rastl modertierte den<br />
Abend als stolzer V ater, da ja seine<br />
beiden Kinder ebenfalls beim<br />
Musikantenpool mitspielen. Als<br />
Gäste wurde das Gesangsquartett<br />
der Singerd Tanzmusi eingeladen,<br />
die mit ein paar Ausseer<br />
Platzmeister<br />
Danksagung<br />
Auf dem Weg durch die Trauer tröstet uns die Liebe.<br />
Sie umfasst und umschließt alles.<br />
Leid und Trauer, Glaube und Hoffnung,<br />
Leben und Sterben, Zeit und Ewigkeit<br />
Ein herzliches <strong>Danke</strong> für das Dasein und die<br />
Begleitung beim Loslassen unserer geliebten<br />
Isabell.<br />
Allen voran unseren Familien für den seelischen Beistand, Andrea und<br />
Monika für die rührende Hilfe bei der Pflege von Isabell und Gabi und<br />
Martin für ihre Unterstützung während des langen W eges.<br />
Ein Vergeltsgott an Herrn Pfarrer Muhrer , Herrn Dr . Thomas Fitz, Herrn<br />
Egger und die Täger, den Chor der Sound Factory , die Lebenshilfe<br />
Ausseerland und die vielen Menschen, die mitfühlende tröstende W orte<br />
und Gesten für uns gefunden haben.<br />
Vielen Dank auch für die vielen Blumen, Kerzen und Geldspenden, sowie<br />
allen Menschen, die unserer Isabell die letzte Ehre erwiesen haben.<br />
In aufrichtiger Dankbarkeit:<br />
Familie Kalss<br />
Volksliedern den Abend abrundeten.<br />
Als Special Guests traten Christine<br />
Egger und David Holzinger auf, die<br />
zusammen mit ein paar<br />
Im bis auf den letzten Platz besetzten Jagdhof bei der Losermaut stellte der<br />
„Musikantenpool“ seine erste CD vor.<br />
„Poolmusikanten“ einige Jazz-<br />
Standards zum Besten gaben. Nach<br />
dem offiziellen Teil wurde noch zünftig<br />
aufgespielt und das<br />
„Erstlingswerk“ der beiden Gruppen<br />
gebührend gefeiert. Die CD kann<br />
man im Musikhaus Egger , unter<br />
www.musikantenpool.at oder direkt<br />
bei den beiden Gruppen erwerben.<br />
Das nächste Mal hört man die<br />
Gruppen beim Kathreintanz am<br />
21. November im Gasthof V eit,<br />
Tischreservierungen unter: T el.<br />
03622 / 8212.<br />
für Dauerstelle bei Baufira in Bad Goisern<br />
ab sofort gesucht!<br />
Staplerschein erforderlich!<br />
Bewerbungen unter:<br />
Firma Kieninger Ges.m.b.H., Stambach 77, 4822 Bad Goisern<br />
Tel. 06135/68 00, Fax DW 23<br />
Nichts für schwache Nerven:<br />
Auf zwei Rädern<br />
durch die grüne Hölle<br />
In seiner neuen Multimediashow am 4. November im ÖGB Haus in<br />
Bad Aussee präsentierte Joe Pichler das Amazonasgebiet in all<br />
seinen Facetten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.<br />
Joe Pichler präsentierte in einer Multimediashow Eindrücke von seiner Reise.<br />
Foto: Pichler/Graeff<br />
14.000 km mit dem Motorrad und<br />
3.400 Schif fskilometer war der<br />
Salzburger Abenteurer Joe Pichler<br />
quer durch den größten Regenwald<br />
der Erde rund vier Monate unterwegs.<br />
Entlang der legendären<br />
Transamazonica durchquerte er das<br />
gesamte Amazonasgebiet.<br />
Auf seiner Reise traf Joe Pichler auf<br />
Goldgräber, Kautschukzapfer und<br />
ursprüngliche Indianervölker. In den<br />
Peruanischen Anden kämpfte er<br />
sich bis zur Quelle des Amazonas<br />
auf 5.200 m Höhe hinauf. Mit dem<br />
Boot ging die Reise flussabwärts<br />
weiter bis zum Atlantik. „Hier weitab<br />
von Straßen ist der Regenwald noch<br />
intakt, man spürt den Atem der grü-<br />
nen Lunge unserer Erde“ berichtet<br />
Joe Pichler mit vollem Enthusias -<br />
mus. Und wer denkt, so ein Aben -<br />
teuer ist nur dem starken Ge -<br />
schlecht vorbehalten, der irrt. Einen<br />
Teil der Strecke wurde Joe von seiner<br />
Frau Renate auf dem Sozius<br />
begleitet.<br />
Das Team von 2 Rad Unterberger ,<br />
Peter Leimer und Bernhard<br />
Scheiblberger aus Bad Ischl brachten<br />
unter anderem eine 98 PS starke<br />
KTM 990 Adventure mit. So konnte<br />
sich das Publikum hautnah die<br />
Freiheit auf zwei Rädern vorstellen<br />
und vielleicht schon mit Träumereien<br />
für den nächsten Urlaub beginnen.<br />
KRONEN ZEITUNG/KURIER<br />
Wir suchen<br />
HAUSZUSTELLER/INNEN<br />
für den Raum Tauplitz - Bad Mitterndorf.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter 0676/8655 62 24<br />
(Herr Berghofer)
Schnell informiert<br />
l In der Hauptschule 1 in Bad Aussee<br />
war Ende Oktober der „T eufel“ los. Mit den beiden „native Teachers“<br />
Zandra und Cheree, die in ihrer Muttersprache mit den Kindern den Unter -<br />
richt gestaltet, wurde das „Halloween“-Fest aus dem angloamerikanischen<br />
Kulturkreis im Rahmen des Englischunterrichtes beleuchtet.<br />
Fein abgestimmt auf die einzelnen Altersstufen und unter Berücksichtigung<br />
der sprachlichen Möglichkeiten in den verschiedenen Gruppen wurde den<br />
Schülern Halloween von verschiedenen Seiten nahe gebracht. V on den<br />
historischen W urzeln ausgehend hörten die Kinder , veranschaulicht von<br />
digitalisierten Bildern und entsprechender Hintergrundmusik, „Gruselge -<br />
schichten“ und so war der Impuls zur weiteren Aufarbeitung dieses<br />
Themas gegeben. Auflockerung und V ertiefung brachten auch entsprechende<br />
Reime, Tänze und Spiele. Phantasievolle Kostümierung und zum<br />
Thema passend schaurig gestaltete Klassenräume rundeten die Stunden<br />
atmosphärisch ab.<br />
Gruselig ging es Ende Oktober in der Hauptschule 1 in Bad Aussee zu.<br />
Foto: P. Sommer<br />
l Am Bauernhof der<br />
Familie Grill, Sommersbergseestraße<br />
1, in Bad Aussee ist seit Anfang<br />
November ein „Milchautomat“ in<br />
Betrieb. Von 6 bis 22 Uhr kann man<br />
sich täglich durch Selbstbedienung<br />
frische Kuhmilch zum Preis von EUR<br />
0,70 pro Liter holen. W eiters wird<br />
auch selbstgemachtes Joghurt in verschiedensten<br />
Formen und<br />
Abfüllmengen verkauft.<br />
l Nach nur knapp<br />
elf Monaten als Hoteldirektor im<br />
Dienst der „W asnerin“ wurde Philipp<br />
J. Reichenberger Anfang November<br />
durch Hans Hollerer abgelöst.<br />
Hollerer war bisher Direktor des<br />
Lindner Seepark Hotel - Congress &<br />
Spa in Klagenfurt am Wörthersee.<br />
Hans Hollerer arbeitet seit November<br />
2006 für Lindner Hotels & Resorts.<br />
Weitere berufliche Stationen des in<br />
Lilienfeld in Niederösterreich geborenen<br />
Hans Hollerer waren unter ande-<br />
rem die Österreich W erbung, das Hotel Palais Schwarzenberg in Wien,<br />
das Grand Hotel Wien, das Loisium<br />
Hotel in Langenlois, das Hotel<br />
Schloss Fuschl in Hof bei Salzburg<br />
und das Hotel Schloss Seefels in<br />
Pörtschach am Wörthersee.<br />
Hans Hollerer leitet ab sofort das<br />
Hotel Lindner - die W asnerin in Bad<br />
Aussee.<br />
Wenn am Sonntag wieder einmal die<br />
Milch aus ist: Am Bauernhof der<br />
Familie Grill kann ab sofort Nach -<br />
schub geholt werden.<br />
Bauernmärkte<br />
Grundlsee: Im S`Gschäft kann<br />
man jeden Freitag von 16 bis 19<br />
Uhr bäuerliche und regionale<br />
Produkte erstehen.<br />
Alt aussee: Der „Grindler-Bauern la -<br />
den“ ist jeden Dienstag und Frei -<br />
tag von 15 bis 19 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm<br />
Hofladen. Geöff<strong>net</strong> jeweils Do. bis<br />
Sonntag ab 11 Uhr.<br />
Nicht mehr lange, und die wohl<br />
schönste Zeit des Jahres beginnt!<br />
Schon jetzt an Weihnachtsfeiern, Kekse und duftenden Lebkuchen denken…<br />
* Erstelle für kleine Weihnachtsfeiern Buffets<br />
* Kekssorten der verschiedensten Art<br />
(250 g EUR 5,-)<br />
* Lebkuchenhäuser, Weihnachtsstollen ...<br />
Ich wünsche Ihnen schon jetzt viel Vorfreude und würde mich freuen,<br />
Ihre Bestellung unter<br />
Silvia´s Partyservice<br />
Ischlbergstraße 2, 8990 Bad Aussee<br />
Tel. 03622/52215 oder 0676/5966463<br />
E-Mail: partyservice@aon.at<br />
entgegennehmen zu dürfen.<br />
Bitte um RECHTZEITIGE Vorbestellung!!!<br />
Bis dahin ... Alles Liebe! Silvia Grill<br />
Herzlichen Dank<br />
für die liebevolle Anteilnahme am Heimgang<br />
unserer lieben Mutter, Frau<br />
Christine Hopfer.<br />
Besonders bedanken wir uns beim gesamten<br />
Team der Pflegestation im Seniorenheim der<br />
Volkshilfe Bad Aussee für die intensive Betreuung<br />
der letzten drei Monate sowie dem<br />
Ärzte- und Pflegeteam der Station im 3. Stock<br />
des LKH Bad Aussee.<br />
<strong>Danke</strong> Herrn Med. Dr . Detlef Mager für die jahrzehntelange liebevolle<br />
Betreuung, Herrn Pfarrer Joachim Heinz für den sehr persönlichen<br />
Trauergottesdienst, dem Altausseer Kirchenchor und Herrn Christian<br />
Eidlhuber für die feierliche musikalische Gestaltung.<br />
Gedankt sei auch Herrn Franz Egger von der Bestattung Haider und den<br />
Trägern. V ielen herzlichen Dank an Mag. Karl Winkler und Frau Adi<br />
Hütter.<br />
Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten danken wir für<br />
die zahlreichen Blumen, Kerzen und Geldspenden sowie allen, die unsere<br />
Muter die letzte Ehre erwiesen haben.<br />
Wir haben unsere Mam im Herzen.<br />
Waltraud Huber<br />
im Namen der Kinder und allen Angehörigen<br />
Danksagung<br />
Emil Adler<br />
Ökonomierat<br />
vlg. Abraham<br />
In großer Trauer um meinen lieben Gatten und<br />
unseren Vater haben wir dankbar erfahren, dass er einen festen Platz im<br />
Herzen so vieler<br />
Menschen hat.<br />
Wir danken für die zahlreichen Zeichen der V erbundenheit und die<br />
ehrliche Anteilnahme, diese war uns in diesen schweren<br />
Stunden Halt und Trost.<br />
In stiller Trauer:<br />
Cilli Adler<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
21
22<br />
Erinnerungen an Friedrich Torberg<br />
Der Tod kam plötzlich und unerwartet, für die Öffentlichkeit zumindest. Am 6.November 1979 hatte sich Friedrich Torberg ins Wiener<br />
Wilhelminen- Spital begeben, „wo man versuchen wird, mir künstliche V enen in den rechten Haxen einzubauen“ , wie er seiner<br />
Schwester Ilse Daus schrieb. Die Operation schlug fehl. Am 10. November, knapp zwei Monate nach seinem 71. Geburtstag, starb<br />
Torberg.<br />
Von Lutz Maurer<br />
Viele werden seiner in diesen Tagen<br />
gedenken, in Wien vor allem. Aber<br />
auch in Altaussee, seinem Refugi -<br />
um, das er verloren und wiedergefunden<br />
hatte und auch in der<br />
Fremde nicht vergessen konnte.<br />
Sein berührendes „Sehnsucht nach<br />
Alt- Aussee“ war Symptom der<br />
Krankheit „Exil“, geschrieben in<br />
Erinnerung an eine Berg- und Seen -<br />
land schaft, die ihm zur Seelenland -<br />
schaft geworden war . „Das Gedicht<br />
wirkt so klar wie schlicht, es schlägt<br />
den V olksliedton an. Die gereimten<br />
Verse kennen keinerlei Avantgarde –<br />
Ehrgeiz, sondern entstammen der<br />
Tradition eines Grillparzer und<br />
Raimund.“ - der Germanist Ulrich<br />
Wein zierl. Altaussee liebte Torberg<br />
seit seiner Kindheit, es wurde ihm<br />
zum zweiten ständigen W ohnsitz,<br />
wie er 1976 der „Alpenpost“ schrieb,<br />
und nachstehend zu lesen ist.<br />
Altaussee als Rückzugsort<br />
In Altaussee lebt Torberg auch in<br />
den Herzen vieler weiter . „Es war in<br />
den fünfziger Jahren und ich war ein<br />
Bub in Altaussee, als mir mein Groß -<br />
vater zum ersten Mal sagte : Der<br />
Friedrich T orberg wohnt in der<br />
Königsgarten. Der Schriftsteller .<br />
Woaßt eh!“ erinnert sich Klaus Maria<br />
Brandauer. Jahre später lernte<br />
Torberg in Alpbach eine junge Frau<br />
kennen, die bis zu seinem Tod seine<br />
geschätzte „temporäre Helferin“<br />
wurde und bis heute treue Bewah -<br />
rerin des Torbergschen Erbes<br />
geblieben ist: Ursula Kals-Frise.<br />
„Was lernte ich nicht alles von die-<br />
sem Menschen…wie schön waren<br />
die Spaziergänge durch den goldenen<br />
Herbst, am spiegelglatten See<br />
entlang...“<br />
Kaffeehausliebhaber Torberg<br />
Im Spätherbst 1978 habe ich<br />
Torberg zum ersten Mal getroffen. In<br />
Aussee, im Kaf feehaus, wie sich´s<br />
gehört, beim „Lewan“. Dort saß er<br />
auf seinem Stammplatz, einen<br />
großen Schwarzen vor sich, die<br />
unvermeidliche Zigarette in der<br />
Hand. „Ich für meine Person muss,<br />
um leben zu können, schreiben, und<br />
um schreiben zu können, muss ich<br />
rauchen und schwarzen Kaffee trinken.<br />
V om Gesundleben allein kann<br />
ich nicht leben“ , rechtfertigte er seinen<br />
übermäßigen Kaf fee- und<br />
Nikotingenuß. „Den ganzen Tag und<br />
nachts, bis auf kurze Ruhepausen,<br />
wurde literweise schwarzer Kaffee<br />
gekocht und getrunken und die<br />
Zigarette ging nie aus“ - Ursula Kals<br />
über die gemeinsamen Arbeits tage<br />
und Torbergs ungesunde Lebens -<br />
weise. Zudem litt er an Diabetes,<br />
was seiner Liebe zu Mehlspeisen<br />
allerdings keinen Abbruch tat.<br />
Ich hatte Torberg damals um Mit -<br />
wirkung bei meinem Film über den<br />
früh und unter nie ganz geklärten<br />
Umständen gestorbenen W under -<br />
team-Fußballer Matthias Sindelar<br />
gebeten. „Ich mache mit Freude mit,<br />
denn ich bin ein Fuß ballnarr und<br />
sein grenzenloser Bewunderer<br />
gewesen“, antwortete T orberg. Wir<br />
haben seine Erzäh lungen, eingehüllt<br />
in blauen Dunst und gestärkt mit<br />
vielen Schalen Kaf fee, auch an<br />
Friedrich Torberg im Café Sindelar.<br />
Foto: Lajos Percze, Archiv Maurer<br />
einem passenden Ort gedreht. In<br />
Favoriten - laut Torberg „Die<br />
Kornkammer des österreichischen<br />
Fußballs“ - in einem aufgelassenen<br />
Kaffeehaus, das einst Sindelar<br />
gehört hatte. Im Wiener Stadion las<br />
dann, für mich ebenso unvergesslich,<br />
Attila Hörbiger Torbergs Gedicht<br />
„Auf den Tod eines Fußballspielers“.<br />
Die Lebenssäulen Torbergs<br />
Die vier Eckpfeiler von Torbergs persönlicher<br />
wie literarischer Existenz<br />
waren der Sport, das Theater, die<br />
Politik und das Judentum gewesen.“Durch<br />
Torberg habe ich Kafka<br />
und Karl Kraus kennen gelernt. Ich<br />
habe erfahren, wie es in der Sport -<br />
redaktion des Prager T agblatts zu -<br />
ging. Und dass er in Prag nur deshalb<br />
zum Schreiben von Theater -<br />
kritiken kam, weil er sich ausbedungen<br />
hatte: Ich schreib Theater -<br />
kritiken, wenn ich auch über Sport<br />
schreiben darf“, erinnert sich<br />
Brandauer. „Einmal fragte ich ihn:<br />
Warum schreiben sie eigentlich<br />
Kritiken? Und da hat er gesagt:<br />
Wenn man eine Frau liebt, schreibt<br />
man Gedichte und wenn man das<br />
Theater liebt, schreibt man Kritiken.<br />
Seine Kritiken waren keine. W aren<br />
Essays oder Parodien. Aber immer<br />
Liebesbriefe. Manchmal zornige<br />
Liebes briefe... Der T orberg war<br />
Instanz. Aber nicht weil er Schrift -<br />
steller war , L yriker und Romancier<br />
und Theaterkritiker. Er war es, weil<br />
er sich ausgekannt hat. In unseren<br />
Gesprächen ging es nicht nur um<br />
Literatur, sondern sie erstreckten<br />
sich von Fußball und Wasserball bis<br />
zu Autoracing, von Hollywood und<br />
Marlene Dietrich bis zu Martin<br />
Buber, von Milan Dubrovic über<br />
Manès Sperber zu Karl Kraus.“<br />
Diese Vielseitigkeit, vor allem seine<br />
Rolle als glühender homo politicus,<br />
sie war auch Torbergs persönliche<br />
Tragik. Niemand wusste dies besser<br />
als Günther Nenning, Torbergs<br />
Nachfolger bei der Zeitschrift<br />
FORVM. „Gewiss, er war ein blitzender<br />
Satiriker , gnadenloser Polemi -<br />
ker, Höhner und Spötter , der witzigste<br />
Theaterkritiker seiner Zeit, ein<br />
Meinungsjournalist hohen Ranges,<br />
rasch wurde das von ihm gegründete<br />
Wiener FORVM zum schneidendsten<br />
Kultur - und Kampforgan des<br />
europäischen Antikommunismus.<br />
Ebenso gewiss stand diese Be -<br />
gabungs fülle jener anderen Fülle<br />
entgegen : seinem lyrischen und epischen<br />
Werk. Der Antikommunist und<br />
Dichter Friedrich T orberg blockierte<br />
nicht nur den Kommunisten und<br />
Dichter Bertolt Brecht, sondern auch<br />
sich selbst...<br />
Der Antikommunist Friedrich Torberg<br />
stand dem Dichter Friedrich Torberg<br />
im Wege.“<br />
Am 19. November 1979 wurde<br />
Torberg auf dem Wiener Zentral -<br />
friedhof in einem Ehrengrab der<br />
Gemeinde Wien beerdigt. Neben<br />
ihm ruht die Frau, die am 1 1.<br />
November 89 Jahre alt geworden<br />
wäre: Marietta Torberg. 17 Jahre<br />
lang war sie mit dem Schriftsteller<br />
verheiratet gewesen. W ar sie auch<br />
seine Muse? Ich glaube nicht.<br />
Torbergs Musen waren andere. „Er<br />
stand den erotischen und sexuellen<br />
Sensationen, die das weibliche<br />
Geschlecht ihm bot, durchaus aufgeschlossen<br />
gegenüber und kostete<br />
die daraus entspringenden<br />
Erfüllungen oder Enttäu schungen<br />
weidlich aus“ - David Axmann in seiner<br />
brillanten Torberg-Biographie.<br />
Marietta war mehr, sie war Torbergs<br />
Lebensmensch. Ebenso „ aber auch<br />
die Grande Dame der Kreisky-Ära.<br />
Als präzise Mit denkerin, Ratgeberin<br />
und Aus deuterin des sonnenköniglichen<br />
Wollens gegenüber ausländischen<br />
Gästen, Journalisten“ (Hans<br />
Haider). Sie übte kein Amt aus und<br />
war doch eine Wiener Institution;<br />
von vielen Menschen, so auch<br />
Manfred Gabrielli und mir tief<br />
bewundert, von manchen ob ihres<br />
treffenden Witzes und ihrer scharfen<br />
Zunge gefürchtet - „Das Schwert“<br />
haben wir beide sie liebevoll<br />
genannt. Gemeinsam mit David<br />
Axmann machte sich Marietta durch<br />
die Herausgabe von Torbergs<br />
Nachlass-Bänden um die österreichische<br />
Literatur verdient.<br />
Deswegen sollte in diesen Tagen<br />
auch ihrer gedacht werden. In<br />
Verehrung und Liebe.<br />
Zum 30. T odestag T orbergs empfiehlt<br />
sich die Lektüre des unter Mitwirkung<br />
von so berühmten Zeitgenossen wie<br />
Paul Flora, Klaus Maria Brandauer oder<br />
Herbert Rosendorfer entstandene Buch<br />
„Und Lächeln ist das Erbteil meines<br />
Stammes“, erhältlich im Literaturmu -<br />
seum Altaussee.
Alpenpost-Jugendseite<br />
Maturaball der HAK Bad Aussee<br />
Unter dem Motto "Die Götter verlassen den Olymp" findet<br />
am Samstag, 14. November , der Maturaball der<br />
Europahandelsakademie Bad Aussee im Kurhaus Bad<br />
Aussee statt. Mit einer vielversprechenden Mitter -<br />
nachts einlage, einer Lehrerbar , einer Disco, einer<br />
großen Tombola und vielen mehr , werden die<br />
SchülerInnen begeistern. Einlass ist ab 19.30 Uhr<br />
Eröff<strong>net</strong> wird der Ball um 20.30 Uhr.<br />
Vorverkaufskarten sind in allen Geschäftsstellen der<br />
.<br />
Simone Rastl Volksbank des Steirischen Salzkammergutes und bei<br />
allen MaturantInnen um 11,-€ / 13,-€ erhältlich. Karten an der Abendkassa<br />
kosten 14,-€ / 16,-€. W enn ihr Besitzer einer V olksbank-Aktivcard seid<br />
bekommt ihr die Karte im V orverkauf um 2,-€ billiger . Die angehenden<br />
MaturantInnen freuen sich auf euer Kommen!<br />
Ein HLW-Ball der anderen Art<br />
„Meerjungfrau (40), weiblich, sucht …“ das war das Motto des diesjährigen<br />
HLW-Balls, der am 24. Oktober , im Kurhaus Bad Aussee stattfand. Eine<br />
atemberaubende, auf zwei Ebenen aufgebaute Polonaise brachte das<br />
Publikum zum Staunen. In der Schülerbar „Fishermanʼ s Friend“ und der<br />
Disko „Deep Blue Sea“ herrschte bis in die Morgenstunden gute Stimmung.<br />
Aber auch im Saal konnte die Band „Die Ausseer“ die Tanzfläche füllen und<br />
brachten die Tanzbeine zum Schwingen. Das Highlight des Abends bildete<br />
die spektakuläre Mitternachtseinlage, wo Arielle endlich ihren Traumprinzen<br />
begeg<strong>net</strong>e. Die gute Choreografie von Michael Pinnisch (T anzatelier<br />
Die angehenden MaturantInnen bei der Polonaise.<br />
Ausseer land) und die außergewöhnlichen Lichtshows begeisterten die zahlreich<br />
erschienen Besucher . Die 5. HL W bedankt sich für die finanzielle<br />
Unterstützung der Steiermärkischen Sparkasse und bei den zahlreichen<br />
anderen Sponsoren und Helfern.<br />
Kunst gegen Krebs<br />
Am 5. Oktober fand zum ersten Mal eine V ernissage der anderen Art im<br />
Kammerhofmuseum statt. Der von den fünf MaturantInnen Patricia<br />
Fischelschweiger, Tanja Traunbauer, Elisabeth Vößner, Klaus Gasperl und<br />
Andreas Martinovic als Maturaprojekt veranstaltete Abend lockte viele<br />
Besucher an.<br />
<strong>Danke</strong><br />
Für die überaus große und herzliche Anteilnahme<br />
anlässlich des Todes meines lieben Vaters, Herrn<br />
Emil Brechtler<br />
vlg. Bunzbauer<br />
bedanke ich mich auf diesem W ege von ganzem<br />
Herzen.<br />
Mein besonderer Dank gilt Herrn Dr . Schultes für die jahrelange<br />
Betreuung sowie dem Pflegeteam der Volkshilfe.<br />
Ein Vergelt´s Gott Herrn Pfarrer Dr . Unger, dem V orbeter Franz Mandl,<br />
der Bestattung Schlömicher, der Musikkapelle Kumitz, den Feuerwehren<br />
Obersdorf und Massing, der W assergenossenschaft Pichl-Obersdorf,<br />
dem Braunviehzuchtverband Hinterberg sowie dem Bauernbund Bad<br />
Mitterndorf.<br />
Ein aufrichtiges <strong>Danke</strong> allen V erwandten, Freunden und Bekannten für<br />
die zahlreichen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen,<br />
die meinem Vater die letzte Ehre erwiesen haben.<br />
Herwig Brechtler<br />
Zufriedene Gesichter von MaturantInnen, Professoren, Mag. Otmar Lux und<br />
Christian Scherer.<br />
Gespendete Kunstwerke von tollen Künstlern, schmückten das<br />
Kammerhofmuseum, und um diese Ausstellung richtig genießen zu können<br />
wurde die V eranstaltung mit dem neuen steirischen W ein, dem „Junker“<br />
umrahmt. Mag. Otmar Lux nahm sich für die V erkostung sehr viel Zeit und<br />
beantwortete auch eventuelle Fragen. Der Geschäftsführer der Österreichischen<br />
Krebshilfe Christian Scherer zeigte ebenfalls seine Begeisterung für<br />
diesen besonderen Abend.<br />
Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung und der Ertrag von den verkauften<br />
Kunstwerken kommen der Österreichischen Krebshilfe zugute.<br />
Die fünf angehenden MaturantInnen möchten sich auf diesem W eg bei<br />
allen Sponsoren und bei ihren Professoren Mag. Eva Spielmann, Mag.<br />
Heinz Sackl-Mayer und Mag. Helmut Hoflehner, bedanken.<br />
Workshop just for Girls „Ganz schön ich“<br />
Am Mittwoch, 25. November , findet von 16 bis 19 Uhr , im Landes -<br />
schülerheim Bad Aussee ein W ork shop nur für Mädchen statt. Unter dem<br />
Motto „Ganz schön ich“ werden folgende<br />
Themen wie Schönheits ideale,<br />
Gefühle, Genuss, Esspro bleme, die<br />
Frau in der Gesellschaft, Rollen -<br />
zuschreibungen, Grenzen setzen und<br />
vieles mehr, behandelt. Alle Mädchen<br />
zwischen 12 und 20 Jahren sind herzlich<br />
eingeladen mit zu machen.<br />
Anmelden könnt ihr euch auf<br />
www.juz-aussee.at.<br />
Liebe Jugend!<br />
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23
24<br />
Die fliegenden Damen vom Kulm<br />
„Was Männer können, können wir schon lange“ - unter diesem Motto haben sich schon zahlreiche<br />
Damen aus dem Ausseerland zum „Damenflugtag“ gemeldet, der während des FIS<br />
Skiflugweltcups von 8. bis 10 Jänner über die Bühne gehen wird. Nominierungen werden noch bis<br />
25. November unter www.frauenflugtag.at entgegengenommen.<br />
Eine der Frauen, die das Ausseer -<br />
land bei diesem Frauenflugtag, bei<br />
dem die Damen über eine kleine<br />
Schanze beim Auslauf der Kulm-<br />
Schanze springen werden, vertreten<br />
könnte, ist Marion Gassner aus Bad<br />
Mitterndorf: „Ich habe mich angemeldet,<br />
weil ich als kleines Mädchen<br />
schon mit den Buben über die<br />
Schanzen gesprungen bin. Bei offiziellen<br />
Bewerben durfte ich dann nicht<br />
mitmachen, weil ich eben ein<br />
Mädchen war . Als Gassner Mario<br />
habe ich dann aber dieser Regelung<br />
ein Schnippchen geschlagen. Der<br />
Frauenflugtag gibt mir die Möglich -<br />
keit, einmal bei so einem Springen<br />
hochoffiziell dabei zu sein und den<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
Gästen für die gute Saison.<br />
Wir öffnen unseren Gastbetrieb<br />
wieder am 3. Dezember.<br />
Vorschau: 6. Dezember<br />
Gripperlausstellung mit<br />
kleinem Weihnachtsmarkt und<br />
Hausmusik.<br />
Gratis Punsch gibt es für alle<br />
Gäste.<br />
vielen Zusehern einen ordentlichen<br />
Sprung zu zeigen“, so Marion<br />
Gassner. Auch Andrea Kreuzer aus<br />
Tauplitz ist eine der Damen, die sich<br />
zur V orausscheidung gemeldet<br />
haben. Bei ihr überwiegt laut eigenen<br />
Angaben die „Freude an der<br />
Gaudi, die sie dann hof ft, am Kulm<br />
zu haben“. Auch sie verfügt über<br />
ausreichend Erfahrung: Ist sie doch<br />
mit ihrem Bruder früher über jede<br />
Schanze gesprungen, die sich ihr in<br />
den Weg gestellt hat.<br />
Von allen Damen, die sich bis 25.<br />
November bei der „Alpenpost“ melden,<br />
werden drei Damen von einer<br />
Jury ausgewählt, die dann bei einem<br />
Qualifikations springen am 8.<br />
www.blaa-alm.co.at<br />
Dezem ber am Kulm teilnehmen werden.<br />
Die erfolgreichste dieser drei<br />
Damen aus dem Ausseerland darf<br />
dann das Steirische Salzkammergut<br />
am 8. Jänner vor tausenden<br />
Zusehern vertreten. Zusätzlich dazu<br />
werden 10 VIP-Karten für diesen<br />
Tag unter allen Frauen, die sich für<br />
diese Aktion anmelden, verlost.<br />
Bewerbungen von wagemutigen<br />
Damen aus dem Ausseerland, die<br />
Ski fahren können bitte unter der<br />
Angabe des Namens, der Adresse<br />
und einer Telefonnummer per e-mail<br />
an redaktion@alpenpost.at. Betref f:<br />
Frauenflugtag 2010.<br />
Aussprüche<br />
„Ist das eine neue Anwen -<br />
dung, die kennʼ ich gar<br />
nicht?“<br />
Der Ausseer Sportartikel-Händler<br />
Reinhold Käfmüller , als er seine<br />
Lebensgefährtin Bettina Mandl,<br />
die sich gerade auf Kur befand,<br />
anrief, und sich nach ihrem<br />
Wohlbefinden erkundigte. Sie<br />
meinte darauf: „Ich bin gerade<br />
beim Chillen“. (Zu deutsch: ausruhen).<br />
„Gott gibt, Forst nimmt!“<br />
Trinkspruch eines Gößlers anläßlich<br />
einer überaus kollegialen<br />
Lechpartie in Grundlsee zwischen<br />
ÖBF-Fischerei und Berg -<br />
rettung Grundlsee.<br />
ACHTUNG<br />
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email: a.eidlhuber@immovw.at
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Tel. 03622/72183 o. 0664/4354319<br />
E-Mail: wilhelm.a<strong>net</strong>er@aon.at Standheizungsaktion<br />
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Nacht des Sports von der Sporthilfe und Sports Media Austria in Vösendorf veranstalteten Prämierung wurde am 4. November der<br />
Bad Mitterndorfer Wolfgang Loitzl zum Sportler des Jahres gekürt.<br />
Für den Skispringer W olfgang Loitzl<br />
ist diese Auszeichnung etwas „ganz<br />
Besonderes“. „Ich freue mich, weil<br />
ich das geschafft habe nach den langen<br />
Jahren, wo ich weit weg war",<br />
sagte Loitzl nach der Prämierung.<br />
"Wenn man im Spitzensport ist, hat<br />
man die Sportlerwahl immer im<br />
Hinterkopf, und wenn man nominiert<br />
ist, will man auch gewinnen. Es war<br />
eine enge Kiste zwischen mir und<br />
Schlieri. Ich bin in einem Alter, wo es<br />
nicht mehr so viele Möglichkeiten<br />
gibt. Ich denke, der Gregor ist mir<br />
nicht böse."<br />
Erster Platz auch für<br />
Skispringer-Mannschaft<br />
Der angesprochene Kollege<br />
Schlierenzauer nahm seinen zweiten<br />
Platz gefasst hin und zeigte sich<br />
mit der Mann schafts auszeichnung,<br />
die die rot-weiß-roten Adler bereits<br />
zum zweiten Mal in Folge holten,<br />
sehr zufrieden. Loitzl trat als<br />
„Sportler des Jahres“ die Nachfolge<br />
seines T eamkollegen Thomas<br />
Morgen stern an. Er gewann als<br />
erster Österreicher seit 1999/2000<br />
die Vierschanzentournee und erhielt<br />
in Bischofshofen fünfmal die<br />
Traumnote 20,0, bei der WM in<br />
Liberec holte der 29-jährige Steirer<br />
Gold auf der Normalschanze und mit<br />
der Mannschaft. Wolfgang Loitzl mit der Sportlerin des Jahres, der Schwimmerin Mirna Jukic, bei der Prämierung. Fo to: GEPApictures<br />
Spannender Dreikampf-Bewerb des ASV Kainisch<br />
Am 24. Oktober fand im Schützenlokal Pichl und im Sport zentrum der alljährliche Dreikampf statt.<br />
Es beteiligten sich 22 Damen und<br />
Herren. Es gab je eine Einzel -<br />
wertung in den Disziplinen Zimmer -<br />
gewehr, Dart und Mariandlschießen,<br />
wobei Damen und Herren getrennt<br />
gewertet wurden. Gesamtsieger bei<br />
den Herren (Dart 4., Zimmergewehr<br />
8., und Mariandl 1.) wurde BGM<br />
Manfred Ritzinger . Den 2. Platz<br />
belegte Emil Schild (Dart 5.,<br />
Zimmergewehr 4., und Mariandl 4.)<br />
vor Christian Jungwirth (Dart 6.,<br />
Zimmergewehr 1., und Mariandl<br />
12.). Bei den Damen ging Sandra<br />
Laubichler (Dart 3., Zimmergewehr<br />
1., und Mariandl 1.) als Siegerin hervor.<br />
Den 2. Platz belegte Helga<br />
Laubichler (Dart 1., Zimmergewehr<br />
2., und Mariandl 3.), 3. Platz Andrea<br />
Schaber (Dart 2., Zimmergewehr 3.,<br />
und Mariandl 2.). Obmann-<br />
Stellvertreter Andreas Schild<br />
bedankte sich nach der<br />
Siegerehrung bei Oberschützen -<br />
meister Helmut Rainer sen., Dorf -<br />
bäckerei Cafe Schlömmer , Fleisch -<br />
hauerei Aichinger, Fa. Rohrleitner<br />
und Sportstüberl Andrea für die<br />
Unterstützung.<br />
Armbrustschützenverein<br />
Unterkainisch<br />
Die Schußsaison des Armbrustschützenvereines<br />
Unterkainisch<br />
hat begonnen . Die Schußtage im<br />
heurigen Jahr sind wie folgt:<br />
Sonntag, 15. Nov ., Samstag, 21.<br />
Nov.; Sonntag, 29. Nov.; Sonntag, 6.<br />
Dez.; Sonntag, 13. Dez.; Sonntag,<br />
20. Dez. sowie Sonntag, 27. Dez.<br />
immer ab 14 Uhr.<br />
www.armbrustverband.at, email:<br />
unterkainisch@armbrustverband.at<br />
Die Gesamt- und Einzeldisziplinsieger.
Vorankündigung Krampustreiben<br />
Anmeldung für alle Passen bei Klaus Traninger<br />
Tel.: 0664 / 51 10 496<br />
email: haut23@aon.at<br />
Anmeldeschluss: 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung<br />
Back to the Roots<br />
Katrin Spanner nach 20 Jahren Rückkehr in die Heimat.<br />
Katrin Spanner aus Tauplitz hat<br />
nichts ausgelassen: Sportlerin,<br />
Studentin, SkiModel, Hüttenmadl,<br />
Skilehrerin, Trainerin, Kellnerin,<br />
Sales- Productmanagerin bei ASICS<br />
uvm.<br />
Katrin Spanner - beim Laufen in den<br />
Bergen<br />
„Viel gemacht viel gesehen – aber<br />
dahoam is hoit am schensten und<br />
außerdem is wichtig, dass man<br />
Ein herzliches<br />
<strong>Danke</strong><br />
Der Raif feisenbank Steir .<br />
Salzkammergut für die<br />
Unterstützung beim Ankauf von<br />
Trainingsmaterial<br />
Die Kinder des FC- Tauplitz<br />
Traditionen weiterführt“ so Katrin<br />
Spanner. Den elterlichen Betrieb in<br />
Tauplitz Sport & Mode Spanner<br />
wird Katrin Spanner mit frischen<br />
Wind und vollem Elan weiterführen!<br />
Durch die eigene Erfahrung und das<br />
umreichend angeeig<strong>net</strong>e Wissen<br />
kann der Sport auch transportiert<br />
werden. „Nur was man selber probiert<br />
hat, kann man glaubwürdig<br />
weitergeben“ so Katrin Spanner.<br />
Immer noch leidenschaftliche<br />
Sportlerin im Winter (Ski, Skitouring,<br />
LL) wie im Sommer (Motto: „Über<br />
alle Berg und Wiesen, nix is zu hoch,<br />
nix zu weit“!)<br />
Vorerst erfolgt nur der Einstieg in<br />
das elterliche Unternehmen in<br />
Tauplitz – Übernahme in absehbarer<br />
Zeit!<br />
Katrin Spanner hat viele V orhaben<br />
und zu tun – für Betrieb, Gemeinde<br />
und Region!<br />
Man wird noch viel hören und sehen.<br />
Unter anderem Running Shop -<br />
Running & TrailRunning Workshops.<br />
Frühling 2010 fertige Ausbildung<br />
zum Bewegunsanalysten!<br />
“The Sky is the limit – a in Tauplitz:)!<br />
Und wonn Iʼs <strong>net</strong> probier werd is <strong>net</strong><br />
wissen!" P.R.<br />
Sport in Kürze<br />
<strong>Danke</strong><br />
Ich möchte mich bei allen, vor<br />
allem bei meinen Kindern,<br />
Schwieger- und Enkelkindern<br />
und insbesonders bei den<br />
Kapellenerbauern, sowie bei<br />
allen Verwandten und Bekannten<br />
für die vielen Glückwünsche und<br />
Geschenke von ganzem Herzen<br />
bedanken.<br />
Agnes Bergler<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
l Für die Ausseer Karate-Sportler<br />
gab es bei den ASKÖ Landesmeisterschaften für Karate im Oktober in<br />
Graz beachtliche Erfolge zu verbuchen: Das Kata Team 1 mit Christina<br />
Grill, Katrin Wasner und Lukas Wimmer kam bis ins Finale und erreichte<br />
den Vize-Landesmeistertitel. Das Kata Team 2 mit Kristina Gaisberger,<br />
Nico Eder und Bernhard Safran errang den 4. Platz. Bei den<br />
Einzelbewerben gab es für Christina Grill Silber und für Katrin Wasner<br />
Bronze im Bewerb Kata weiblich unter 12 Jahre.<br />
Die erfolgreichen Karateka aus Aussee. Foto: H. Raich<br />
l Die U9-Mannschaft des ASV Bad Mitterndorf<br />
hatte eine hervorragende Herbstsaison. Die Buben spielten bei vier<br />
Turnieren mit, verloren kein einziges Spiel und erreichten ebenso viele<br />
Turniersiege! Die U 10 des ASV Bad Mitterndorf spielte im Herbst drei<br />
Turniere, erreichte zwei Siege und belegte einmal den zweiten Platz.<br />
Betreut werden die beiden Teams von Wiedemaier Peter und Leitner Willi,<br />
die mit Recht stolz auf ihre Schützlinge sein können.<br />
Stehend v.l.: T rainer W iedemaier P., Pürcher St., Mitrovic D., Schönberger J.,<br />
Trainer Auer W. Hockend v.l.: Pliem Th., Leitner A., Pliem Ph., Salamon Th.<br />
l Bei der Steirischen Mountainbike-<br />
Meisterschaft-Gesamtwertung erreichte in der Klasse U13 Paul<br />
Schwaiger den ersten Rang und seine Schwester in der Klasse U1 1<br />
Veronika Schwaiger den zweiten Platz.<br />
29
30<br />
Geiger Barny Gedenkschießen<br />
Bereits zum 5. Mal gelangte auf der Anlage des WSV Altaussee Stocksport das<br />
Geiger Barny Gedenkschießen um den "Heiligen Florian" zur Austragung. Eine<br />
Mannschaft besteht bei dieser V eranstaltung aus sechs SchützInnen.<br />
Spannende Kämpfe waren vorprogrammiert und so entschied sich auch der<br />
Turnier sieg erst in der allerletzten Runde. Bereits zum 3. Mal (!) in Folge ging die<br />
Mannschaft "Augstbach" als Sieger hervor . Mit zehn Punkten und einer Note<br />
von 2,208 gewann die Mannschaft rund um Hans Kainzinger mit Christian<br />
Schwaiger, Werner Pucher, Jürgen Freller, Herbert Loitzl und Hans Köberl letzt -<br />
endlich mit gutem Polster auf die Verfolger das Turnier. Rang zwei ging mit acht<br />
Punkten und einer Note 1,582 an "Bosna Mix" mit Monika Gaisberger , Monika<br />
Tippl, Gundi Pressl, Hans Gaisberger, Joe Pressl und Roland Seethaler vor der<br />
Truppe "WSV Altaussee" mit Hermann Wimmer , Hans Stöckl, Hubert Moser ,<br />
Ernst Temel, Hans Loitzl und Rudi Schönner mit acht Punkten und einer Note<br />
von 1,472. Die weitere Reihung: 4. "Fuchsbauer", Bernhard Pühringer, 6 Punkte;<br />
5. "Hopfgarten City", Ingrid Margotti, 4 Punkte; 6. "Bosna Bär´n", Hubert<br />
Gaisberger, 4 Punkte und 7. "Obertressen", W alter Fischer, 2 Punkte. Ein herz -<br />
licher Dank auf diesem Wege an Paul König, Seewiese und Geiger Alm, für die<br />
Patronanz und die hervorragende Verpflegung beim Gedenkschießen.<br />
Die strahlenden Sieger: (v . l.): Loitzl Herbert, Köberl Hans, Kainzinger Hans,<br />
Pucher Werner, Schwaiger Christian, nicht am Foto: Freller Jürgen.<br />
Abschlussturnier der<br />
Obertrauner Plattlwerfer<br />
Zum Saisonausklang tref fen sich die Obertrauner Plattlwerfer traditionell am<br />
Nationalfeiertag bei der Pizzeria-Kegelbahn Simmer , um den Ortsmeister aus<br />
ihren Reihen zu ermitteln. Bei herrlichem Herbstwetter konnten sich nach<br />
etlichen spannenden Partien die Mannen der Moarschaft „Höllwirt“ unter Moar<br />
Hannes Krumböck den Ortsmeistertitel sichern. Zweite wurde die Moarschaft<br />
„Eggenreitter“ (Moar Franz Höll), den dritten Stockerlplatz belegten die Mannen<br />
der „Koppenrast“ (Moar Rudolf Stricker). Die anschließende Siegerehrung fand<br />
in geselliger Runde in der Kegelbahn Simmer statt! Mit dem letzten Tabellenplatz<br />
mussten sich heuer die Hausherren, die Moarschaft „Pizzeria-Kegelbahn<br />
Simmer“ begnügen! Die Obertrauner Plattlwerfer bedanken sich auf diesem Weg<br />
sehr herzlich bei allen Gönnern und Sponsoren für die Sachpreise, ganz besonders<br />
bei ihren Stammlokalen, dem Gasthaus „Koppenrast“ und der Pizzeria-<br />
Kegelbahn Simmer!<br />
Die Siegermoarschaft „Höllwirt“. Foto: P. Perstl<br />
Stockschießen<br />
11. Asphalt-Vereinsmeisterschaft<br />
des WSV Altaussee<br />
Dies ist ein Turnier für Jedermann bzw . Frau, da es sich um ein spezielles<br />
Auswahlverfahren handelt: Die Damen ziehen eine Startnummer und suchen<br />
sich der Reihe nach ihre Favoriten aus den Reihen der Herren aus bis die<br />
Mannschaften zusammengestellt sind - so entstehen fast gleichwertige Mann -<br />
schaften! Aufgrund der W etterlage wurde die V eranstaltung in die Stocksport -<br />
halle des ESV Bad Goisern verlegt, bei dem sich die Schützen auf diesem Wege<br />
für die kostenlose Nutzung sehr herzlich bedanken möchten!<br />
Im Anschluß wurde in der Schießstätte die Jahreshauptversammlung des Zweig -<br />
vereines "Stocksport" im Beisein von Bgm. Hans Grieshofer , Gemeindekassier<br />
Herbert Pichler sowie dem Obmann vom WSV Altaussee Reinhard Cesko,<br />
Obmann Stocksport Hermann Wimmer , Ehrenmitglied Hans Stöckl und den<br />
Sektionsleitern Hubert Gaisberger und Hans Kainzinger abgehalten. „Auf<br />
diesem Wege ein <strong>Danke</strong>schön allen, die es möglich machen mit unserem Verein<br />
die Vielzahl der Veranstaltungen durchführen zu können sowie an Franz Pichler<br />
für die ausgezeich<strong>net</strong>e Bewirtung am Abend des 17. Oktober 2009“, so der<br />
Vorstand. Vereinsmeister 2009 wurde die Mannschaft "Gertraud Pichler" mit den<br />
Schützen Gerhard Pichler , Altenberger Pepp und Loitzl Herbert mit einer Note<br />
von 1,546 vor "Hanna Pucher" mit Hubert Gaisberger , Alois Köberl und Bert<br />
Haidvogl, Note 1,367; Rang 3 belegte "Heli Wimmer" mit Hans Kainzinger ,<br />
Johannes Schröttenhamer und Alex Stöckl, Note 1,343. Die weitere Reihung: 4.<br />
"Monika Gaisberger", Note 1,281; 5. "Ingrid Margotti", 1,084; 6. "Martina<br />
Gaisberger", 0,753; 7. "Tanja Schröttenhamer", 0,712; 8. "Brigitte Greiner", 0.698<br />
und die begehrte "Saunadel" holte sich mit einer Note von 0,637 "Monika Holzer"<br />
mit ihrer Truppe.<br />
(V. l.): Pichler Gerhard, Pichler Gertraud, Altenberger Josef, Loitzl Herbert.<br />
Fotos: Kainzinger<br />
Ausseerlandmeisterschaft 2009/10<br />
„Fuchsbauer“ ist Herbstmeister<br />
in der Unterliga<br />
In der laufenden Ausseerlandmeisterschaft 2009/10 holte sich die Mann schaft<br />
"Fuchsbauer" (Josef und Johannes Schröttenhamer , Sepp Brandauer und<br />
Bernhard Pühringer) durch einen 12:0 Sieg im letzten Spiel den Herbst meistertitel.<br />
Dahinter liegen "ATSV Bad Aussee 3" (Markus Grabner) und "Lupitsch" (Hans<br />
Grieshofer) auf den Aufstiegsplätzen. In der Oberliga führt weiter hin "ATSV Bad<br />
Aussee 1" (Theodor Binna) vor "Augstbach" (Hans Kain zinger) und "ATSV Bad<br />
Aussee 77" (Peter Gassenbauer). "WSV Altaussee" (Her mann Wimmer) besiegte<br />
die "Bosna Bärn" mit 12:0 und gab damit den letzten Platz ab.<br />
Oberliga<br />
Unterliga<br />
1. ATSV BA 1 5 2,297 52<br />
2. Augstbach 5 1,756 42<br />
3. ATSV BA 77 6 1,095 42<br />
4. ASVÖ Grundls. 6 0,911 34<br />
5. ATSV BA 2 6 0,834 29<br />
6. WSV Altaussee 6 0,691 22<br />
7. Bosna Bärn 6 0,590 19<br />
Mixed Liga<br />
1. Bosna Mix 1 5 1,713 47<br />
2. Hopfgarten City 5 1,314 34<br />
3. Bosna Mix 2 5 1,067 34<br />
4. Bunnies 5 0,896 25<br />
5. Team 46 5 0,762 24<br />
6. ATSV BA Damen 5 0,601 16<br />
1. Fuchsbauer 6 1,865 59<br />
2. ATSV BA 3 6 1,820 55<br />
3. Lupitsch 6 1,170 46<br />
4. Kohlrabi 6 0,830 26<br />
5. Sarstein 6 0,750 24<br />
6. Obertressen 2 6 0,656 22<br />
7. Obertressen 1 6 0,611 20<br />
Alle Stocksportergebnisse<br />
immer brandaktuell in der<br />
Alpenpost
Fischmoasta-Hans-Gedenkschießen<br />
Bereits zum 18. Mal fand das Gedenkschießen in Altaussee statt. Es handelt<br />
sich um ein sogenanntes 4er-Schießen, bei dem 13 Mannschaften zum Kampf<br />
um die begehrten Silbernadeln antraten. Einzig der Sieg war mit nur zwei Remis<br />
und zehn Siegen eindeutig und ging an die Mannschaft "SPG Dübel" mit Moser<br />
Hubert, Grabner Markus, Köberl Hans und V oith Jürgen mit 22 Punkten.<br />
Dahinter ging es heiß her und den zweiten Gesamtrang konnte sich mit 16<br />
Punkten die Moarschaft "Fuchsbauer" mit Schröttenhamer Sepp und Johannes,<br />
Brandauer Sepp und Hillbrand Max sichern. Mit Rang 3, 15 Punkte und einer<br />
Note von 1,495 holten sich die "Bosna Bär´n" mit Gaisberger Hubert, Pichler<br />
Gerhard, Köberl Alois und Kohl Günther die dritte Silbernadel. Die weitere<br />
Reihung: 4. "Obertressen" 15 Punkte, Note 1,212; 5. "Bosna Mix 1" 14 Punkte,<br />
Note 1,185; 6. "Augstbach" 14 Punkte, Note 1,042; 7. "WSV Altaussee" 13<br />
Punkte, Note 1,543; 8. "Hopfgarten City" 13 Punkte, Note 1,130; 9. "Bunnies" 10<br />
Punkte; 10. "Bosna Mix 2" 6 Punkte, Note 0,639; 11. "Haselnus" 6 Punkte, Note<br />
0,636; 12. "Fischmoasta Pass" 6 Punkte, 0,552 und Platz 13 "Salinenmusik" 6<br />
Punkte, Note 0,503.<br />
Die Siegerehrung fand im V ereinslokal der Altausseer Stockschützen statt,<br />
Veranstalter Hans Gaisberger bedankt sich auch auf diesem W ege bei den<br />
Preisspendern und beendete die Saison mit einem dreifachen "Stock - Heil".<br />
(V. l.):V eranstalter Gaisberger Hans mit Moser Hubert, Grabner Markus, Köberl<br />
Hans und Voith Jürgen Foto: Kainzinger<br />
Golf aktuell<br />
Teichwirt 3-Schläger-Turnier<br />
v.l.: Headpro Brian Diver, Präs. Dkfm. Richard A. Winkler, Jason Diver (2. Platz<br />
Jugend) Netto-u.Jugendsiegerin Jasmin Mandl u. T urniersponsor Herbert<br />
Werner.<br />
Bei diesem Turnier darf jeder<br />
Spieler nach freier W ahl statt der<br />
normal erlaubten vierzehn<br />
Schläger nur drei auf die 9-Loch<br />
Runde mitnehmen.<br />
Das sind schwierige V oraus -<br />
setzungen für das Spiel und gute<br />
für den Spaß. Wenn der Turniertag<br />
schon kein „goldener Oktobertag“<br />
war, so war er doch trocken – was<br />
neben dem gemütlichen<br />
Beisammensein nach dem Spiel in<br />
der „Teichwirt-Stube“ zu viel guter<br />
Laune führte.<br />
Stockschießen<br />
Zum 6. Mal waren Monika und<br />
Herbert W erner Gastgeber dieses<br />
amüsanten Turnieres.<br />
Ergebnisse: Brutto: 1.Elgar<br />
Zelesner, GC Föhrenwald, 43<br />
Schläge; 2. Franz Kromoser , GC<br />
Ausseerland, 43 Schläge; 3. Dkfm.<br />
Richard Winkler, GC Ausseerland ,<br />
44 Schläge.<br />
Netto: 1. Jasmin Mandl, GC<br />
Ausseerland, 35 Schläge; 2. Peter<br />
Mandl, GC Ausseerland, 36<br />
Schläge; 3. Dkfm. Richard<br />
Winkler, 37 Schläge.<br />
Abendmeisterschaft 2009/10<br />
SPG Ausseerland ist in der<br />
Gebietsliga im Spitzenfeld<br />
Zum Abschluss der Herbstsaison der Abendmeisterschaft des Bezirkes 8 spielen<br />
die heimischen Mannschaften in der Gebietsliga im Spitzenfeld mit. "SPG<br />
Ausseerland BA 2" (Peter Gassenbauer , Günther Moser , Theodor Binna und<br />
Harald Binna) liegen an der dritten Stelle. "SPG Ausseerland Altaussee" (Hans<br />
Kainzinger) kann sich mit einem Sieg im Nachtragsspiel sogar noch auf Rang 2 verbessern.<br />
In der Oberliga sind die beiden heimischen Mannschaften im<br />
Abstiegskampf, wobei im Frühjahr noch viel möglich ist.<br />
Oberliga<br />
1. SPG Ebensee 6 1,348 47<br />
2. ESV Bad Goisern 2 7 1,162 47<br />
3. USC Abersee 1 6 1,419 43<br />
4. SSC Bad Ischl 2 6 1,046 43<br />
5. ASKÖ Bad Ischl 1 6 0,809 33<br />
6. SPG Ausseerl. GS 6 0,757 29<br />
7. USC Abersee 2 5 1,018 25<br />
8. SPG Ausseerl. BA 1 6 0,674 20<br />
Gebietsliga<br />
1. ASKÖ Bad Ischl 4 7 1,190 52<br />
2. ESV Bad G./Ag. 2 7 1,048 47<br />
3. SPG Ausseerl. BA 2 7 1,004 45<br />
4. SPG Ausseerl. AA 6 1,217 42<br />
5. SV Untersee 2 7 0,953 38<br />
6. ESV Bad G./Ag. 1 6 0,921 34<br />
7. ESV Weissenbach 2 7 1,117 33<br />
8. ASKÖ Gosau 2 7 0,689 33<br />
Finale im Ennstalcup 2009<br />
Meisterliga-Endstand: ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler , Franz<br />
Burgschweiger, Franz Reissinger , Helmut Gewessler u. Otmar Marl sicherten sich den<br />
Meistertitel vor EASC Admont Hall u. ESV Bad Mitterndorf II. ESV Stock Auf Lassing, ESV<br />
Bad Mitterndorf III und ATV Irdning I steigen in die Aufstiegsliga ab.<br />
Aufstiegsliga-Endstand: Sieger der Aufstiegsliga wurde Sportunion Wörschach I. 1.ESV<br />
Rottenmann II und Sportunion Wörschach II steigen in die Meisterliga auf.<br />
Meisterliga: Aufstiegsliga:<br />
22. Runde: ESV Bad Mittdf. I - ATV<br />
Irdning I 10:6; ESV Bad Mittdf. II - EASC<br />
Admont Hall 14:2; ESV Bad Mittdf. III -<br />
ASSV Stainach 1:15; 1. ESV Rottenm. I -<br />
ATV Irdning II 12:4; ESV Selzthal - 1. EEV<br />
Trautenfels 14:2.<br />
1. ESV Bad Mittdf. I 20 35 237:83 1,985<br />
2. EASC Admont/H. 20 32 203:117 1,368<br />
3. ESV Bad Mittdf. II 20 29 180:140 1,128<br />
4. 1. ESV Rottenm. I 20 26 199:121 1,270<br />
5. ESV Selzthal 20 24 176:144 1,117<br />
6. ATV Irdning II 20 16 138:182 0,795<br />
7. 1. EEV Trautenfels 20 15 132:188 0,853<br />
8. ASSV Stainach 20 13 129:191 0,808<br />
9. ESV Stock auf L. 20 11 131:189 0,774<br />
10. ESV Bad Mittdf. III 20 11 115:205 0,745<br />
11. ATV Irdning I 20 8 120:200 0,741<br />
22. Runde: ESV Bad Mittdf. V - ESV<br />
Öblarn II 12:4; ESV Öblarn I - 1. ESV<br />
Rottenm. II 12:4; ATV Irdning IV - ESV<br />
Bad Mittdf. IV 12:4; 1. ESV Rottenm. III -<br />
ATV Irdning III 7:9.<br />
1. SU Wörschach I 18 29 192:96 1,402<br />
2. 1. ESV Rottm. II 18 25 173:115 1,274<br />
3. SU Wörschach II 18 23 164:124 1,198<br />
4. ATV Irdning IV 18 21 162:126 1,150<br />
5. ATV Irdning III 18 20 160:128 1,181<br />
6. ESV Bad M. V 18 15 123:165 0,860<br />
7. ESV Öblarn II 18 14 117:171 0,772<br />
8. ESV Bad M. IV 18 13 134:154 0,905<br />
9. 1. ESV Rottm. III 18 13 132:156 0,961<br />
10.ESV Öblarn I 18 7 83:205 0,608<br />
(V. l.): Cupleiter Peter Burgschweiger , die Schützen Josef W inkler, Helmut<br />
Gewessler, Franz Burgschweiger, (Franz Reissinger u. Otmar Marl nicht am Bild),<br />
Bezirksobmann Horst Stiendl.<br />
20. Schüler -Meisterschaft im<br />
Armbrustschießen<br />
Der Armbrustschützenverein Un ter kainisch veranstaltet auch heuer<br />
wieder im Schützenhaus Un ter kainisch eine Schüler-Meis terschaft im<br />
Armbrustschießen.<br />
Alle „Nachwuchs-T ells“ beiderlei Geschlechts der Jahrgänge<br />
1994/1995/1996 (Kl. III), Jahrgang 1997/1998/1999 (Kl. II) sowie Jahrgang<br />
2000/2001 und jünger (Kl. I) sind zur Teilnahme eingeladen. Geschossen<br />
wird jeweils von 10 bis 1 1.30 Uhr an folgenden Schuß tagen: So., 15.11.,<br />
So., 22.11., So., 29.11., Di., 8.12. und So., 13.12.2008.<br />
Die Preisverteilung findet am Samstag, den 19. Dezember, um 16 Uhr im Schüt -<br />
zenhaus statt. Das Nenngeld für die gesamte Meister schaft beträgt EUR 10,-.<br />
www.armbrustverband.at, email: unterkainisch@armbrustverband.at<br />
31
• Fußball • Fußball • Fußball • Fußball • Fußball •<br />
SV Bad Aussee überwintert mit „Roter Laterne“<br />
Regionalliga Mitte: Der Herbstdurchgang ist zu Ende. Der in der dritthöchsten österreichischen Liga überforderte SV Bad Aussee<br />
unterlag in der vorletzten Begegnung gegen V oitsberg mit 1:2 und am Freitag waren die Ausseer in Weiz zu Gast. Das Ergebnis:<br />
5:0. Das überforderte Heissl-Team überwintert abgeschlagen an letzter Stelle in der T abelle.<br />
Bad Aussee -<br />
Voitsberg 1:2 (1:1)<br />
Auch Voitsberg leistete sich keinen<br />
Ausrutscher und entführte drei<br />
Punkte aus Bad Aussee. Die Hei -<br />
mischen begannen stark und gingen<br />
durch einen von Kapitän Milan<br />
Ra singer sicher verwandelten Elf -<br />
meter in der 21. Minute sogar in<br />
Füh rung. Sie verabsäumten es<br />
aber, diese Führung auszubauen<br />
und so konnte Dominik<br />
Maschutznig knapp vor der Pause<br />
ausgleichen. Im zweiten Durchgang<br />
traf Walter Eccer ins Schwarze zum<br />
1:2 (53.). Er scheiterte aber in der<br />
69. Minute einem Elfmeter am blendend<br />
disponierten Aussee-Keeper<br />
Benjamin Kramer. Weil der Ausseer<br />
Sturm einmal mehr nur ein laues<br />
Lüfterl war , war die 12. Saison -<br />
niederlage für Bad Aussee besiegelt,<br />
auch wenn sie diesmal knapp<br />
ausfiel. Und so stellt das 1:2 auf<br />
eigener Anlage die 11. Nie der lage in<br />
Serie und die 3. absolut vermeidbare<br />
Niederlage hintereinander dar .<br />
Beim SV Bad Aussee wechselten<br />
Licht und Schatten. Es gab An sätze<br />
einer ansteigenden Form, aber auch<br />
viele Zuspielfehler und grobe Schnit zer<br />
der V ertei digung. Und einmal mehr<br />
ging das Kön nen mit dem Wollen nicht<br />
einher, und einmal mehr verliessen die<br />
Ausseer Spieler mit hän genden<br />
Köpfen das Spielfeld.<br />
Aufstellung Bad Aussee: Kramer;<br />
Flatscher, Teguia (46. Faninger),<br />
Ra singer, Jurisic, Buchner ,<br />
Bad Mit terndorf -<br />
Mürzhofen 4:1 (0:0)<br />
Nach einer ausgeglichenen ersten<br />
Spielhälfte warteten die Mitterndorfer<br />
im 2. Spielabschnitt mit einer Spit zen -<br />
leistung auf. Das Halada-T eam spielte<br />
wie aus einem Guss, kämpfte bis zum<br />
Umfallen und begeisterte seine Fans<br />
mit sehenswerten Spielzügen. Die<br />
Mürz taler hatten die Hausherren un -<br />
terschätzt, wehrten sich vehement ge -<br />
gen die drohende Niederlage, hatten<br />
aber keine Chance. V ater des überzeugenden<br />
und wichtigen Erfol ges war<br />
zweifellos Goalgetter Manuel Mayer,<br />
der aus allen Lagen traf und einen<br />
lupenreinen Hattrik erzielte. In der 47.<br />
Minute verwertete er einen Corner per<br />
Kopf, sechs Minuten später <strong>net</strong>zte er<br />
ins das lange Eck ein und in der 59.<br />
Minute war er nach einem langen<br />
Krizanovic, Gav ran (53. Chum),<br />
Savic, Rath, Knaus (73. Ramakic).<br />
Weiz - Bad Aussee<br />
5:0 (3:0)<br />
Die Ausseer standen in W eiz einer<br />
starken Kampfmannschaft gegenüber.<br />
Entgegen der Ausseer<br />
Verhältnisse: (Kapitän Rasinger war<br />
erkrankt), konnte der Weizer Trainer<br />
aus dem V ollen schöpfen und<br />
demensprechend gingen die Ost -<br />
steirer auch ans W erk: W ar das<br />
erste Tor der W eizer in der vierten<br />
Minute noch Abseits, so <strong>net</strong>zten sie<br />
in der siebenten Minute erstmals bei<br />
den Ausseern ein. Nur eine Minute<br />
später krachte das Leder ein zweites<br />
Mal in den Kasten der Ausseer:<br />
Schockstarre.<br />
Nach einigen ungeschickten Fouls<br />
der Ausseer in Tornähe nutzten die<br />
Weizer jede Chance: In Minute 16<br />
krachte das Leder an die rechte<br />
Stange des Tores der Ausseer und<br />
in der 18 Minute feierten die Weizer<br />
das 3:0 durch einen Kopfball.<br />
Der tiefe und schmierige Boden in Weiz<br />
erleichterte es den Ausseern nicht wirk-<br />
Schönauer-Einwurf erfolgreich - 3:0!<br />
Der knapp zuvor eingewechselte<br />
Neuzugang Jakob Stampfer erhöhte<br />
in der 85. Minute auf 4:0, ehe den<br />
Gästen in der 87. Minute eine Ergeb -<br />
nis-Korrektur gelang.<br />
Trainer Peter Ha lada war mit seinem<br />
Team restlos zufrieden: „Das war<br />
heute unsere beste Partie seit langem.<br />
Der ganzen Mannschaft gebührt ein<br />
Pauschallob!“<br />
Zeltweg - Bad Mit tern -<br />
dorf 6:0 (3:0)<br />
Nach dem Erfolg gegen die Mürz -<br />
hofener wurden die Mitterndorfer im<br />
Aichfeldstadion sehr rasch auf den<br />
Boden der Realität zurückgeholt. V or<br />
221 Zuschauern bemühten sich die<br />
Bad Mitterndorfer auf Kunstrasen um<br />
Schadensbe grenzung: „Die Zeltweger<br />
sind eine überragende Mannschaft, die<br />
lich, wieder Boden zu gewinnen.<br />
In der zweiten Halbzeit verlor das<br />
Spiel dann - nicht nur aufgrund der<br />
Bodenqualität - an Tempo.<br />
Spannend wurde es erst wieder in<br />
der 67. Minute: Hack wurde im<br />
Strafraum frei gespielt und unsanft<br />
zu Boden gerissen mit dem Resul -<br />
tat, dass Schiedsrichter Heimo<br />
Mitter egger nicht nur drei gelbe<br />
Karten verteilte, sondern auch zum<br />
Elfmeter punkt zeigte. 4:0! Nur zwei<br />
Minuten später Freistoß: 5:0. Bad<br />
Aussee konnte in dieser Phase mit<br />
seiner jungen Mannschaft das<br />
Tempo, welches gegen Ende der<br />
Partie wieder gesteigert werden<br />
konnte einfach nicht mithalten.<br />
Die Ausseer zeigten zwar Engage -<br />
ment, zu viele Eigenfehler , Fehl -<br />
pässe und die ungewohnt schwierigen<br />
Bodenverhältnisse ließen je -<br />
doch nicht einmal einen Ehren -<br />
treffer zu. Somit überwintert der SV<br />
Bad Aussee weit abgeschlagen am<br />
Tabellenende.<br />
Aufstellung Bad Aussee: Kramer;<br />
Faninger; Flatscher; Teguia;<br />
Dimitrov (72. Knaus); Jurisic (70.<br />
Chum); Buchner; Krizanovic; Öncel;<br />
Savic; Rath.<br />
Nachwuchs-Ergebnisse:<br />
U 13: SG Salzatal – SG Salzkammergut 14:1; T orschütze Michael<br />
Machherndl.<br />
U12: ASV Bad Mitterndorf – TuS Admont 4 : 1; Tore: Pliem Andreas (2), Ilic<br />
David (1), Steinlechner Alexander (1).<br />
U 1 1: SG Ausseerland – SG Aigen/Irdning 1:2; T orschütze Raphael<br />
Schwaiger. Tauplitz – SG Ausseerland 3:6; Torschützen Klaus Mayerl (2),<br />
Daniel Pinkney (2), Raphael Schwaiger, Benjamin Grbic.<br />
Fußball: O b e r l i g a N o r d<br />
ASV Bad Mitterndorf auf einem guten Weg!<br />
Oberliga Nord: Der ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf wartete im Heimspiel gegen Mürzhofen mit einer<br />
ausgezeich<strong>net</strong>en Leistung auf und siegte souverän mit 4:1. Am Samstag gastierten die Mitterndorfer in<br />
Zeltweg und brachten ein desaströses 6:0 nach Hause.<br />
Mit dem Abschneiden des jungen Halada-T eams im Herbstdurchgang kann man zufrieden sein. Eine<br />
Erweiterung des Spielerkaders wäre aber vorteilhaft.<br />
uns in sämtlichen Bereichen überlegen<br />
sind“, so Peter Halada. Am ungewohnten<br />
Untergrund passierten drei gravierende<br />
Fehler, die sich im Endergebnis<br />
widerspiegeln. „Die Zeltweger sind in<br />
unserer Gruppe eine eigene Liga“, so<br />
Halada abschließend.<br />
1. Kindberg 13 11 2 0 34:11 35<br />
2. Zeltweg 13 9 2 1 46:13 29<br />
3. ESV Knittf. 13 8 3 2 30:10 27<br />
4. Mürzhofen 13 8 2 3 39:21 26<br />
5. Fohnsdorf 13 5 5 3 22:15 20<br />
6. St. Gallen 13 5 4 4 29:30 19<br />
7. Rottenm. 13 5 3 5 22:21 18<br />
8. Trofaiach 13 6 0 7 25:27 18<br />
9. Bad Mittdf. 13 5 2 6 25:36 17<br />
10. DSV Leoben 13 3 2 8 18:30 11<br />
11. St. Peter./K. 13 3 1 9 22:31 10<br />
12. Neumarkt 13 1 5 7 24:42 8<br />
13 St. Lambr. 13 2 2 9 15:39 8<br />
14. Thörl 12 2 1 9 18:43 7<br />
1. St. Andrä/L. 15 11 3 1 35:12 36<br />
2. Pasching 15 9 5 1 42:12 32<br />
3. GAK 15 9 4 2 33:16 31<br />
4. BW Linz 15 8 5 2 27:14 29<br />
5. St. Florian 15 7 3 5 29:17 24<br />
6. St. Stefan/L. 15 7 3 5 27:18 24<br />
7. Weiz 15 7 2 6 28:26 23<br />
8. DSV Leoben 15 7 1 7 19:21 22<br />
9. Allerheiligen 15 6 3 6 28:31 21<br />
10.Sturm G. A. 15 6 1 8 25:26 19<br />
11. Flavia Solva 15 5 3 7 29:24 18<br />
12.Wels FC 15 5 3 7 22:24 18<br />
13.Voitsberg 15 5 3 7 18:23 18<br />
14.SAK 15 4 1 10 14:28 13<br />
15.St. Veit/G. 15 2 1 12 10:43 7<br />
16.Bad Aussee 15 1 1 13 7:58 4<br />
Torparade<br />
13 Tore: Patrik Schupfer (Taup -<br />
litz),<br />
10 T ore: Oli ver V asold<br />
(Tauplitz),<br />
7 Tore: Ingo Temmel (Bad Mit -<br />
terndorf), Michael Haunold (Alt -<br />
aus see),<br />
5 T ore: Peter Pirosko (Altaus -<br />
see),<br />
4 Tore: Martin Greimel (Bad Mit -<br />
terndorf), Flo rian Puchinger (Alt -<br />
aus see),<br />
3 Tore: David Temmel (Bad Mit -<br />
terndorf), Ma nuel Schachner<br />
(Taup l itz),<br />
2 Tore: Savic Dracen (Bad Aus -<br />
see), Rene Ziller , Armin Schö -<br />
nauer (Bad Mitterndorf), Bernd<br />
Loitzl (Altaus see), Hu bert Bliem<br />
(Taup litz),<br />
1 Tor: Igor Jurisic, Daniel Buch -<br />
ner, Milan Ra singer, Igor Kri za -<br />
novic (Bad Aussee), Peter Au -<br />
gustini, Patrick Käf müller (Bad<br />
Mit tern dorf), Georg Pet ritsch,<br />
Ivan Ju risic, Nino Ivic (Alt aus -<br />
see), Martin Vasold (Tauplitz).<br />
Weiters:<br />
4 T ore: Manuela Grieshofer<br />
(DFC Leoben).<br />
Alpenpost<br />
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />
Heraus geber, Medieninhaber und Redak -<br />
tion: Arbeits gemein schaft für Wirtschafts-<br />
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